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Elektronik: IFA im Zeichen der Vernetzung - FOCUS online
dpa/Rainer Jensen Hausgeräte-Vernetzung: Noch nie war auf einer IFA so viel die Rede von Vernetzung. Montag, 25.08.2014, 14:46 Das „smarte“ Zuhause, in dem alle elektronischen Geräte miteinander vernetzt sind und kommunizieren können, steht auf der diesjährigen IFA so sehr im Rampenlicht wie nie. Die lange gehegte Idee des vernetzten Heims ist nach Einschätzung der Branche in der Realität angekommen. Inzwischen gebe es 50 Millionen Geräte aus der Unterhaltungselektronik, die sich untereinander vernetzen lassen, sagt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsmitglied des Branchenverbandes gfu. Das sogenannte Internet der Dinge gilt in der Branche als der nächste große Trend. Technologien für das vernetzte Zuhause sollen neue Services und Dienste ermöglichen, die etwa beim Energiesparen mit Haushaltsgeräten oder Heizungen helfen sollen. Sie sollen dem Nutzer aber auch neue Möglichkeiten eröffnen, zum Beispiel einen auf dem Fernseher angespielten Film auf einem Tablet oder Zweitgerät unterbrechungsfrei weiterzuschauen. Oder die Waschmaschine meldet sich, wenn der Waschvorgang beendet ist. Bei den meisten Lösungen kommt dem Smartphone oder Tablet eine zentrale Rolle zu. Meist können die neuartigen Anwendungen über eine App vom Nutzer gesteuert werden. Für die reibungslose Kommunikation seien vor allem übergreifende Standards wichtig, betont Kamp. Vielfach treiben auch heute noch die großen Hersteller ihre eigenen Lösungen voran. „Entscheidend sind aber offene Standards“, sagt Kamp. „Dessen ist sich jeder bewusst.“ In der Vergangenheit gab es bereits zahlreiche Bemühungen, branchenübergreifende Plattformen zu etablieren, bislang aber mit mäßigem Erfolg. In der Regel setzen die einzelnen Unternehmen häufig auf eigene Lösungen. „Übergreifende Vernetzungsstandards sind nicht zwingend das Allheilmittel im Bereich Smart Home“, sagt Hans Wienands, Deutschland-Manager von Samsung und Vorstandsvorsitzender im Fachverband Consumer Electronics des Branchenverbands ZVEI. Es gehe auch mit heute bereits verfügbaren Standards. Eine einheitliche Plattform, für die man unter Umständen die Wände zu Hause aufstemmen müsse, sei nicht „marktentscheidend“. Es gebe eine Vielfalt von Lösungen, die auf vorhandenen Geräten und Applikationen basieren, „die konkreten Mehrwert bringen und richtig Spaß machen“. Das Smartphone habe die Bedienung und die Entwicklung neuer Lösungen entscheidend vorangebracht. „Die meisten Verbraucher sind offen dafür, ihr Smartphone als Steuerelement zu benutzen“, sagt Wienands. Über entsprechende Apps sei es heute möglich, neue Lösungen zu entwickeln und die verschiedensten Geräte mit Hilfe bestehender Standards wie WLAN oder Bluetooth zu verbinden. Samsung will auf der IFA eine Reihe von „Smart Home“-Lösungen im neuen City Cube präsentieren, der an der Stelle der alten Deutschlandhalle gebaut wurde. Als prominenten Keynote-Speaker hat die IFA unter anderem den Vernetzungs-Spezialisten Tony Fadell geworben. Der Gründer und Chef von Nest Labs wurde im Mai vom „Time Magazine“ zu den 100 einflussreichsten Personen weltweit gekürt. Inzwischen gehört seine Firma dem Internet-Konzern Google, der das Unternehmen für mehr als drei Milliarden Dollar übernommen hat. Nest stellt digitale Thermostate her, die mit Hilfe ihrer Sensoren die Raumtemperatur regulieren und sich mit anderen Geräten vernetzten können. Die Münchner Firma Tado, die über Smartphones steuerbare Thermostate vertreibt, ist ebenfalls auf der IFA vertreten. Auf dem TecWatch-Forum erklärt Geschäftsführer Leopold von Bismarck, wie das Internet der Dinge unser Leben verändert. Die Münchner Firma will mit einer ähnlichen Lösung für Klimaanlagen auch in den USA sowie in Asien Fuß fassen. Beide Unternehmen dürften sich künftig noch ein Rennen um die beste Marktposition liefern. In Sachen Vernetzung wird auch die junge Gerätekategorie der sogenannten Wearables - kleiner tragbarer Computergeräte - auf der Messe eine wichtige Rolle spielen. Vergangenes Jahr hatte etwa Samsung seine Smartwatch Galaxy Gear in Berlin präsentiert, in diesem Jahr hat das Unternehmen die im Frühjahr vorgestellten Gear 2, die Gear Neo und die Gear Fit mit im Gepäck. Ob es auch eine Gear-Variante zu sehen geben wird, die ganz ohne Smartphone auskommt, wollte Wienands nicht verraten. „Der Markt entwickelt sich sehr gut“, sagt der Samsung-Manager. Analysten erwarteten ein Weltmarkt-Potenzial von 5 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Und von vier verkauften Smartwatches hätten im zweiten Quartal in Deutschland drei das Logo von Samsung getragen. Weitere Produkte auf BestCheck.de dpa
digital
FOCUS online
Das „smarte“ Zuhause, in dem alle elektronischen Geräte miteinander vernetzt sind und kommunizieren können, steht auf der diesjährigen IFA so sehr im Rampenlicht wie nie.
2014-08-25T12:46:01
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Vierjähriger verrichtet seine Notdurft in einer Baumarkt-Toilette - FOCUS online
Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa-tmn Die Toilette ist kein Abfalleimer - Essensreste gehören in die Tonne. Mittwoch, 15.06.2022, 11:43 Bei einem Shopping-Trip mit seinen Eltern musste ein Vierjähriger aus Glastonbury dringend auf die Toilette. Statt seine Eltern zu warnen, setzte sich der Junge umgehend auf eine ausgestellte Toilette und ließ den Dingen ihren Lauf. Ein Vierjähriger aus Glastonbury in Schottland war am Wochenende mit seinen Eltern und seinen zwei Schwestern in einem Baumarkt, wie „Daily Record“ berichtet. Die Eltern wollten dort eigentlich nur eine neue Wäscheleine kaufen. Wenige Minuten nachdem die Familie den Markt betreten hatte, merkte der Junge, dass er dringend auf die Toilette muss. Anstatt seine Eltern zu warnen oder eine der öffentlichen Toiletten aufzusuchen, fasste das Kind einen etwas anderen Plan. Beim Schlendern durch den Sanitärbereich des Baumarktes erblickte er eine der ausgestellten Schau-Toiletten und setzte sich kurzerhand darauf, um seine Notdurft zu verrichten. Umweltfreundliches Toilettenpapier aus Bambus (Anzeige) Jetzt bei Amazon entdecken   Junge verrichtet seine Notdurft auf Baumarkt-Toilette - Mutter kam zu spät Als seine Mutter ihn auf der Kloschüssel thronend erblickte, war es auch schon zu spät. Die Frau wurde von ihrem Sohn darüber informiert, dass er „nur noch schnell fertig machen“ müsse. Das einzige was sie in dem Moment noch tun konnte, war dem Kleinen eine Rolle Klopapier zu holen. Wie die Mutter auf Facebook schreibt, war nur ein junger Mitarbeiter in der Nähe, der dem Vernehmen nach „nicht aufhören konnte zu lachen“, die Situation ansonsten aber weitestgehend ignorierte. Die Mutter schreibt weiter, dass sie sich zunächst für die Aktion ihres Sohnes geschämt hatte, im Nachhinein aber auch die witzige Seite daran erkannte. Der Sohn gab später übrigens an, dass seine Schwester ihm sagte, er könne die ausgestellte Toilette benutzen. Seine andere Schwester bekam die Situation gar nicht mit und spielte währenddessen ahnungslos auf einer anderen Toilette. Weitere Meldungen aus aller Welt Enthüllung auf Instagram - Nach Liebes-Comeback mit Frank Otto zeigt Nathalie Volks Ex pikante Nachricht Erst wird ein kurioses TV-Interview ausgestrahlt, bei dem Nathalie Volk und ihr „Wieder-Freund“ Frank Otto berichten, er habe sie aus der Beziehung zu Rocker Timur A. „rausgekauft“. Jetzt folgt die Antwort ihres Ex - in Form einer pikanten Chat-Nachricht. Kein Auftritt bei den „Garter Days“ - Prinz William stellte Queen Ultimatum: Entweder Andrew oder er Prinz Andrew hat überraschenderweise doch nicht am „Garter Day“ teilgenommen. Laut einem britischen Medienbericht hat Prinz William interveniert und der Queen ein Ulitmatum gestellt: entweder er oder Prinz Andrew. „Das perfekte Dinner“ - Gastgeberin Ilka: „Ich habe sonst nie einen Plan“ An Tag 1 bei „Das perfekte Dinner“ (VOX) in Münster: Die 48-jährige Diplom-Sozialpädagogin Ilka eröffnet die Dinner-Runde und kann direkt mit ihrem Soulfood punkten. Dabei liefen die Vorbereitungen am Vortag nicht ganz nach Plan. sf
panorama
FOCUS online
Bei einem Shopping-Trip mit seinen Eltern musste ein Vierjähriger aus Glastonbury dringend auf die Toilette. Statt seine Eltern zu warnen, setzte sich der Junge umgehend auf eine ausgestellte Toilette und ließ den Dingen ihren Lauf.
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Kanzler Scholz telefoniert heute Nachmittag mit Putin - FOCUS online
imago images/SNA Montag, 21.02.2022, 19:55 Russischer Außenminister Lawrow weiter zu Treffen mit US-Amtskollege Blinken bereit 07.47 Uhr: Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist nach Kreml-Angaben weiterhin zu Gesprächen mit US-Außenminister Antony Blinken über die Ukraine-Krise bereit. „Selbst in den schwierigsten Momenten sagen wir: Wir sind zu Verhandlungen bereit“, erklärte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Dienstag auf Youtube. Lawrow und Blinken sollten ursprünglich am Donnerstag in Genf persönlich zu einem Gespräch zusammenkommen. Russian Foreign Ministry Press Service/AP/dpa Der russische Außenministerium Sergei Lawrow.   Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Montag die Unabhängigkeit der Separatisten-Gebiete in der Ostukraine anerkannt. Er kündigte zudem an, russische Soldaten zu entsenden, um den „Frieden“ in den Gebieten zu sichern. Die USA und weitere westliche Staaten kritisierten Moskau bei einer Dringlichkeitsdebatte des UN-Sicherheitsrats für ihr Vorgehen in der Ostukraine scharf. Washington verhängte zudem Sanktionen gegen die Separatisten-Gebiete. Auswärtiger Ausschuss kommt zu Sondersitzung zusammen 07.43 Uhr: Der Auswärtige Ausschuss des Deutschen Bundestages wird heute zu einer Sondersitzung zusammen kommen. Das teilte der Vorsitzende, Michael Roth (SPD), auf Twitter mit: „Angesichts der dramatischen Lage werde ich zu einer Sondersitzung des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages einladen.“   EU-Ratspräsident Michel sichert Ukraine „volle Solidarität“ zu 07.05 Uhr: EU-Ratspräsident Charles Michel hat in einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die „volle Solidarität“ der EU mit der Ukraine bekräftigt. „Die EU steht fest an Ihrer Seite und unterstützt uneingeschränkt die territoriale Integrität der Ukraine“, schrieb Michel am Dienstag bei Twitter. Russlands Vorstoß sei ein Angriff auf internationales Recht und die auf Regeln basierende internationale Ordnung. Pool Benoit Doppagne/BELGA/dpa Beim EU-Gipfel gab es keine gemeinsame Schlussfolgerungen zum Thema Energie, teilte Ratschef Charles Michel mit.   Russische Fernsehmoderatorin: „Globaler Krieg unwahrscheinlich“ 06.57 Uhr: Die bekannte russische TV-Kommentatorin Ksenia Sobtschak hat sich auf Instagram geäußert. In ihrem Post schreibt sie, dass nach der Anerkennung der selbsternannten Republiken ein „globaler Krieg“ mit Russland noch unwahrscheinlicher geworden sei als zuvor. „Der Truppeneinsatz bestätigt nur meine Theorie über den Unwillen eines globalen Krieges vor dem Hintergrund eines medialen. Der „Beschuss“ wird aufhören, russische Truppen werden „ein friedliches Leben mit sich bringen“, resümierte sie. Sobtschack ist die Tochter des früheren Bürgermeisters von St. Petersburg, Anatoli Alexandrowitsch Sobtschak. Dieser wiederum gilt als politischer Ziehvater von Wladimir Putin. In dem Post wettert die Journalistin gegen Putins Geheimdienstchef: „Heute Nachmittag haben alle Mitglieder des Sicherheitsrates ihr klares „Ja“ gesagt und nur der unglückliche Naryschkin hatte solche Angst vor Putins Druck, dass er vorschlug, die Republiken in Russland aufzunehmen und sie nicht anzuerkennen.“ Sergej Naryschkin war am Montag bei der Sitzung im Sicherheitsrat im Gespräch mit Kremlchef Wladimir Putin tüchtig ins Schlingern geraten. Er sprach sich versehentlich für eine russische Einverleibung der von der Ukraine abtrünnigen „Volksrepubliken Luhansk und Donezk“ aus. „Ich unterstütze den Vorschlag über die Aufnahme der Donezker und der Luhansker Volksrepubliken in den Bestand der Russischen Föderation“, sagte Naryschkin. Putin korrigierte ihn bei der live im Staatsfernsehen übertragenen Sitzung. „Darüber reden wird nicht. Das erörtern wir nicht. Wir sprechen über die Anerkennung ihrer Unabhängigkeit oder nicht“, sagte Putin schroff. Reuters-Reporter sichten Panzer und Militärfahrzeuge um Donezk 05.55 Uhr: Nach der Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Truppen in die Ostukraine zu entsenden, haben Augenzeugen rund um Donezk Panzerkolonnen und bewaffnete Transportfahrzeuge gesichtet. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Videos aus der Nachbarstadt Makiivka (350.000 Einwohner) zeigen, wie Panzer und Armee-Lastwagen durch die Straßen rollen. Reuters-Reporter berichten, die Kriegsfahrzeuge seien nicht gekennzeichnet. Doch während es in den vergangenen Tagen keine solchen Bewegungen gegeben habe, seien die Panzer nun nach Putins Entscheidung aufgetaucht.   Diplomatisches US-Personal in Ukraine soll Nacht in Polen verbringen 05.38 Uhr: Die US-Regierung verlegt ihr diplomatisches Personal in der Ukraine nach der Eskalation im Konflikt mit Russland vorerst nach Polen. „Aus Sicherheitsgründen werden die Mitarbeiter des Außenministeriums, die sich derzeit in Lwiw aufhalten, die Nacht in Polen verbringen“, teilte das US-Außenministerium am Montagabend (Ortszeit) mit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen demnach aber regelmäßig zurückkehren, um ihre diplomatische Arbeit in der Ukraine fortzusetzen und konsularische Notdienste zu leisten. Diese Aussage deutet daraufhin, dass die Verlegung langfristiger sein könnte. Medien berichteten, dass eine Rückkehr vom weiteren Verhalten Russlands abhänge. LIVE: Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates beginnt in New York 04.10 Uhr: In New York hat die Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates begonnen. Russland eröffnete das kurzerhand anberaumte Treffen, das Land hat derzeit den Vorsitz inne. Als erstes Mitglied meldeten sich die USA zu Wort. "Putin nennt sie Friedenswächter. Das ist Unsinn. Wir wissen alle, was sie wirklich sind. Wir dürfen jetzt nicht wegschauen", sagte Linda Thomas-Greenfield, die UN-Abgesandte der Vereinigten Staaten. AP Linda Thomas-Greenfield, UN-Botschafterin der USA "Putin hat heute hanebüchene und falsche Gründe genannt, warum er seine Truppen in die Separatistengebiete schickt", so Thomas-Greenfield. So habe Putin behauptet die Ukraine wolle seine Atomwaffen aufstocken und stelle deshalb eine Bedrohung für Russland dar. "Das ist klar falsch", so die US-Vertreterin. Tatsächlich sei die Ukraine eines von nur vier Ländern, die freiwillig ihre Atomwaffen abgegeben hätten. Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats - Russischer UN-Botschafter wiederholt Lügen - und sendet Drohung nach Kiew  EU-Kommissionsvize hält Rückhaltung russischen Gases in Ukraine-Krise für möglich 02.59 Uhr: Der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, schließt nicht aus, dass Russland im Zuge der Ukraine-Krise Erdgas als Waffe einsetzen und Lieferungen nach Europa verringern oder einstellen könnte. "Angesichts der gegenwärtig sehr angespannten Situation und einer möglichen Eskalation kann ich das natürlich nicht ausschließen. Das kann passieren", sagte der EU-Handelskommissar den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Dienstagsausgaben).  Noch halte sich Russland an die Verpflichtungen aus den langfristig geschlossenen Verträgen. "Aber es kommt auch kein Kubikmeter mehr bei uns an als in den Verträgen festgeschrieben", sagte Dombrovskis. "Und Russland macht nichts, um die derzeitige komplizierte Energiesituation in der EU zu entschärfen. Die Speicher leeren sich." Die Kommission prüft laut Dombrovskis, ob Russland absichtlich die Energiemärkte manipuliert. USA wollen noch nicht von Invasion sprechen 02.31 Uhr: Die US-Regierung geht davon aus, dass Russland seine Ankündigung, Truppen in den umkämpften Osten der Ukraine zu schicken, schon bald umsetzen wird. Russland könnte "heute Nacht oder morgen oder in den kommenden Tagen" handeln, sagte der stellvertretende nationaler Sicherheitsberater Jon Finer am Montagabend (Ortszeit) dem Sender CNN. "Wir gehen fest davon aus, dass Russland diese Militäraktion durchführen wird." Auch auf mehrmaliges Nachhaken gab Finer keine klare Antwort auf die Frage, ob es sich bei einer Entsendung von russischen Truppen in die "Volksrepubliken Luhansk und Donezk" um eine Invasion handeln würde. "Wir werden weiterhin über Nacht die Schritte bewerten, die Russland unternimmt, um mit einer erheblichen Reaktion vorbereitet zu sein", sagte er. Maßnahmen würden nach Russlands Taten folgen, nicht nach Russlands Ankündigungen. Finer betonte außerdem, dass Russland diesen Teil der Ukraine nun schon seit acht Jahren besetzt halte. Dieser Teil der Geschichte sei "wichtig". AP Menschen schwenken russische Nationalflaggen zur Feier der Anerkennung der Unabhängigkeit im Zentrum von Donezk, dem von pro-russischen Militanten kontrollierten Gebiet in der Ostukraine, am späten Montag, den 21. Februar 2022. EU-Vorsitz will Sanktionsbeschluss gegen Russland auf den Weg bringen 01.45 Uhr: Der offizielle Beschluss über die gegen Russland angekündigten EU-Sanktionen soll bereits an diesem Dienstag auf den Weg gebracht werden. Wie die derzeitige französische EU-Ratspräsidentschaft in der Nacht ankündigte, wird es dazu am Vormittag um 9.30 Uhr ein Treffen der ständigen Vertreter der EU-Staaten in Brüssel geben. Dabei soll der Vorbereitungsprozess für die Strafmaßnahmen abgeschlossen werden. Im Anschluss könnten sie vom Ministerrat beschlossen werden. Möglich ist dabei auch ein Beschluss im schriftlichen Verfahren. Was für Sanktionen genau verhängt werden, blieb zunächst offen. Als wahrscheinlich gilt allerdings, dass vor allem Personen ins Visier genommen werden. Darauf deutet eine Erklärung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel hin. In ihr heißt es: «Die Union wird Sanktionen gegen diejenigen verhängen, die an dieser rechtswidrigen Handlung beteiligt sind.» Mit Spannung wird vor allem erwartet, ob auch Kremlchef Wladimir Putin auf die EU-Sanktionsliste kommt. Von den dort gelisteten Personen, Organisationen und Unternehmen werden sämtliche in der EU vorhandenen Vermögenswerte eingefroren. Zudem dürfen gelistete Personen nicht mehr in die EU einreisen und mit ihnen dürfen keine Geschäfte mehr gemacht werden. Neue weitreichende Finanz- und Wirtschaftssanktionen werden nach Angaben von Diplomaten voraussichtlich noch nicht beschlossen. Sie sind für den Fall vorbereitet worden, dass Russland einen Angriff auf die ganze Ukraine startet. USA: Putins Einmarsch könnte ohne "massive" Sanktionen bleiben 01.00 Uhr: Ein hochrangiger US-Beamter sagte am Montagabend, dass Russlands Einmarsch von „Friedenstruppen“ - ein Begriff der Putin-Prop in die Ostukraine „kein neuer Schritt“ in dem andauernden Konflikt sei, er würde Russlands bereits bestehende Präsenz in den Separatisten-Gebieten jedoch noch "offensichtlicher" machen. Das berichtet unter anderem das amerikanische Nachrichtenportal "Axios". Dies steht in Widerspruch zu den Ankündigungen der USA und ihre europäischen Verbündeten, die Putin seit Wochen warnen, dass eine russische Invasion in der Ukraine "massive" Sanktionen auslösen würde. Der zitierte US-Beamte sagte nun jedoch, es gebe keine klare Definition, was eine solche Invasion darstellen würde. UN-Sicherheitsrat berät bei Dringlichkeitssitzung – Russland wollte öffentliche Sitzung verhindern 00.55 Uhr: Der UN-Sicherheitsrat kommt noch am Montag (Ortszeit) zu einer Dringlichkeitssitzung zur Ukraine-Krise zusammen. Nach Angaben von Diplomaten soll die öffentliche Sitzung in New York um 21.00 Uhr (Deutsche Zeit 03.00 Uhr) beginnen. Russland, das derzeit den Vorsitz in dem Gremium inne hat, wollte demnach hinter verschlossenen Türen tagen, die USA hätten aber auch einer öffentlichen Sitzung bestanden. Mehrere Länder, darunter Frankreich und die Ukraine, hatten eine Dringlichkeitssitzung gefordert, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin am Montag die Unabhängigkeit der pro-russischen, sogenannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt hatte. Anschließend kündigte Putin die Entsendung russischer Truppen dorthin an. Die Armee solle in den Separatisten-Regionen für die Aufrechterhaltung des "Friedens" sorgen, hieß es in zwei Dekreten an das Verteidigungsministerium. Auch Deutschland wird an der kurzfristig anberaumten Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Eskalation im Ukraine-Konflikt teilnehmen. Für die Bundesrepublik werde UN-Botschafterin Antje Leendertse sprechen, teilten Diplomatenkreise der Deutschen Presse-Agentur mit. Deutschland war bereits bei einer vergangenen Sitzung des mächtigsten UN-Gremiums wegen seiner Rolle im Normandie-Format mit dabei. Neue Verträge mit Separatisten: Russland will in Ostukraine Militärstützpunkte betreiben 00.32 Uhr: Russland darf neuen Freundschaftsverträgen mit den selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk zufolge eigene Militärstützpunkte in der Ostukraine errichten und betreiben. Die Verträge wurden in der Nacht zum Dienstag auf der Internetseite der russischen Staatsduma in Moskau veröffentlicht. Darin ist zudem die Rede von einem gemeinsamen Grenzschutz. Die Vereinbarung solle zunächst über zehn Jahre Bestand haben, mit der Möglichkeit einer automatischen Verlängerung. UN-Sicherheitsrat soll sich mit Eskalation in Ukraine beschäftigen Dienstag, 22. Februar, 00.06 Uhr: Nach der Anerkennung der beiden ukrainischen Regionen Luhansk und Donezk durch Russland als unabhängige Staaten soll sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit der Eskalation in dem Konflikt beschäftigen. Die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Albanien, Norwegen und Irland beantragten am Montag eine Dringlichkeitssitzung des mächtigsten UN-Gremiums wohl noch für denselben Abend, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Diplomatenkreisen erfuhr. Telefonat mit Selenskyj: Biden will „rasch und entschlossen“ reagieren 23.38 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat eine „rasche und entschlossene“ Reaktion auf weitere Aggressionen Russlands gegen die Ukraine angekündigt. In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj habe Biden das Engagement der Vereinigten Staaten für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine betont, teilte das Weiße Haus am Montag mit. „Präsident Biden bekräftigte, dass die Vereinigten Staaten im Gleichschritt mit ihren Verbündeten und Partnern rasch und entschlossen auf eine weitere russische Aggression gegen die Ukraine reagieren werden“, hieß es. Copyright KameraOne © 2022, ALL RIGHTS RESERVED Biden zur Ukraine-Krise: Invasion nach wie vor sehr wahrscheinlich   Großbritannien kündigt Sanktionen gegen Russland an 23.19 Uhr: Großbritannien hat neue Sanktionen gegen Russland angekündigt, sagte die britische Außenministerin Liz Truss am späten Montagabend, nachdem Putin die Separatisten-Gebiete in der Ukraine offiziell anerkannt hat. „Morgen werden wir neue Sanktionen gegen Russland als Reaktion auf seinen Verstoß gegen das Völkerrecht und seinen Angriff auf die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine ankündigen“, schrieb Truss auf ihrem verifizierten Twitter-Account. Die USA, Frankreich und Deutschland haben eine gemeinsame Reaktion auf die Anerkennung der Separatisten-Gebiete in der Ostukraine durch Russland angekündigt. Der Schritt des russischen Präsidenten Wladimir Putin stelle einen „klaren Bruch des Minsker Abkommens“ dar und werde von Washington, Paris und Berlin „scharf“ verurteilt, erklärte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, am Montagabend nach einem Telefonat der Staats- und Regierungschefs. „Dieser Schritt werde nicht unbeantwortet bleiben.“ Nach russischer Anerkennung von Donezk und Luhansk sprach Scholz mit Macron und Biden 22.58 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Abend mit US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron über die sich zuspitzende Situation gesprochen, nachdem der russische Präsident die beiden so genannten Volksrepubliken Donesk und Luhansk am Montag formal anerkannt hat. Alle drei Gesprächspartner waren sich einig, dass dieser einseitige Schritt Russland ein klarer Bruch des Minsker Abkommens ist. Deutschland, Frankreich und die USA verurteilten die Entscheidung des russischen Präsidenten scharf. Dieser Schritt werde nicht unbeantwortet bleiben. Der Bundeskanzler, der US-Präsident und der französische Präsident erklärten sich solidarisch mit der Ukraine und würdigten die bislang zurückhaltende Reaktion, die die Ukraine unter Führung von  Präsident Wolodymyr Selensky unter Beweis gestellt hat. Die Partner waren sich einig, nicht nachzulassen in ihrem Einsatz für die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine. ARD-Korrespondentin berichtet: Soldaten waren schon da 22.46 Uhr: In einer Schalte der ARD-"Tagesthemen" hat Korrespondentin Ina Ruck berichtet, dass in Donezk, der Hauptstadt der Donbass-Region, schon deutlich vor Putins Entsendungsbefehl Soldaten gesichtet worden seien. Die Informationen würden von einem unabhängigen Sender in der Donbass-Region stammen. „Die Soldaten waren schon vorher da“, so Ruck. Zudem seien „Panzerkolonnen“ durch die Straßen gezogen, Augenzeugenberichten zufolge „so viele wie seit acht Jahren nicht mehr“. Damals war die Krim von Russland annektiert worden. Wie es nun weitergehen solle, wisse man nicht. Russisches Staatsmedium berichtet: Putin schickt Truppen in die Ukraine 22.31 Uhr: Noch vor rund zwei Stunden unterzeichnete Putin das Dekret, die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängig anzuerkennen. Nun berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Ria, dass Putin bereits Truppen in die beiden Gebiete schickt. Er habe demnach das Verteidigungsministerium angewiesen, Einheiten auszusenden. Offiziell dienen die Truppen der Friedenssicherung in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk. Es gibt allerdings die Befürchtung, dass diese die bislang kontrollierten Gebiete ausweiten wollen. Ukraine-Krise: USA kündigen ebenfalls Sanktionen gegen Russland an 21.39 Uhr: Auch die US-Regierung wird mit Sanktionen auf Russlands Entscheidung reagieren, die selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten anzuerkennen. US-Präsident Joe Biden werde in Kürze eine entsprechende Anordnung erlassen, teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Montag mit. Die Maßnahmen träfen unter anderem Investitionen oder Handel von US-Personen mit Blick auf Donezk und Luhansk. „Die Anordnung (von US-Sanktionen) soll Russland daran hindern, von dieser eklatanten Verletzung des Völkerrechts zu profitieren“, teilte US-Außenminister Antony Blinken am Montag mit. Die Strafmaßnahmen richteten sich nicht gegen die ukrainische Bevölkerung oder die ukrainische Regierung und ermöglichten die Fortsetzung humanitärer und anderer Aktivitäten in diesen Regionen. Biden telefoniert mit ukrainischem Präsidenten Selenskyj 21.30 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat im Zuge von Russlands Anerkennung der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten mit dem ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Das Gespräch am Montagnachmittag (Ortszeit) habe etwa 35 Minuten gedauert, hieß es aus dem Weißen Haus in Washington. Weitere Details zu der Unterredung waren zunächst nicht bekannt. Biden beriet sich am Montag auch erneut mit seinem nationalen Sicherheitsteam über den Konflikt mit Russland. Auch weitere Informationen zu dieser Sitzung gab es zunächst nicht. EU kündigt Sanktionen gegen Russland an 21.21 Uhr: Die EU wird mit Sanktionen auf Russlands Entscheidung reagieren, die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten anzuerkennen. Die Strafmaßnahmen sollen diejenigen treffen, die an der Handlung beteiligt seien, erklärten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel am Montagabend. Beide verurteilten die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf das Schärfste. AP Von der Leyen bezeichnete China als Wettbewerber und systemischen Rivalen zugleich „Die Anerkennung der beiden Separatistengebiete in der Ukraine ist ein eklatanter Verstoß gegen das Völkerrecht, die territoriale Integrität der Ukraine und die Vereinbarungen von Minsk“, schrieben sie. „Die EU und ihre Partner werden geschlossen, entschlossen und bestimmt in Solidarität mit der Ukraine reagieren.“ Was für Sanktionen nun verhängt werden, blieb zunächst offen. Nach früheren Angaben von Ursula von der Leyen umfasst das vorbereitete Paket der EU Vermögenssperren und EU-Einreiseverbote gegen Personen sowie finanzielle und wirtschaftliche Sanktionen. So könnten Ausfuhrverbote für wichtige High-Tech-Komponenten erlassen werden und Russlands Zugang zu internationalen Finanzmärkten behindert werden. FDP-Verteidigungsexpertin: „Putins Rede ist eine Kriegserklärung“ 21.05 Uhr: FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Anerkennung der Regionen Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine als „Kriegserklärung“ bezeichnet. „Er erkennt die sog. “Volksrepubliken" in Ostukraine an & droht unverhohlen mit Krieg, wenn die Ukraine nicht freiwillig auf ihre eigenen Gebiete verzichtet", schrieb die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion am Montagabend bei Twitter. „Er bricht damit das Minsker Abkommen und spricht der Ukraine die Unabhängigkeit ab.“   Seine Rede sei erneut eine absolute Verdrehung aller historischen Fakten. „Spätestens jetzt ist der Punkt gekommen, an dem alle Sanktionsmöglichkeiten nicht in Worte gefasst, sondern konsequent auf den Tisch gelegt und umgesetzt werden müssen. Wir müssen der Ukraine beistehen.“ Putin in Fernsehansprache: „Donbass-Region im Osten der Ukraine gehört zu Russland“ 20.05 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin hat bis vor wenigen Minuten eine spontane TV-Ansprache im russischen Staatsfernsehen gehalten. Die Rede folgte auf seine Ankündigung, die Separatisten-Gebiete Donezk und Luhansk als unabhängig anzuerkennen. Im TV sprach er über seine Pläne mit den Separatisten-Gebieten Luhansk und Donezk. In seinem teils wirren Vortrag mit Rückbezügen auf die Geschichte, in denen er Ukraine zum Beispiel absprach, eine „Tradition“ zu haben, klang es an vielen Stellen wie eine vorgeschobene Begründung für eine mögliche Invasion. „Ukraine ist untrennbarer Teil unserer Geschichte“, sagte Putin. In Bezug auf die pro-russische Separatisten-Region am Donbass sagte er: „Donbass-Region im Osten der Ukraine gehört zu Russland.“ Eine Aussage, die nicht nach „Unabhängigkeit“, sondern vielmehr nach „Annexion“ klingt. Putin ließ immer wieder durchblicken, dass die Ukraine seiner Meinung nach von außen, heißt von der Nato oder dem Westen, regiert werde. In seiner zeitweise aggressiv wirkenden Rede warf er der Ukraine vor, ein eigenes „Arsenal an Nuklearwaffen“ zu schaffen. Dafür gibt es jedoch keinerlei Anzeichen oder Beweise. Russlands Präsident stellte zudem die Staatlichkeit der Ukraine als Ganzes infrage. Der Kremlchef bezeichnete die Ukraine am Montag in einer Fernsehansprache als einen durch Russland unter dem kommunistischen Revolutionsführer Lenin geschaffenen Staat. Die Denkmäler Lenins seien dort zerstört worden als Zeichen der „Dekommunisierung“, sagte Putin mit Blick auf die Abschaffung der Überreste des Kommunismus. „Wir sind bereit, der Ukraine zu zeigen, was eine echte Dekommunisierung ist.“ Eine eindeutige Drohung. Putin erkennt Separatisten-Gebiete in der Ostukraine an - EU droht mit Sanktionen 19.21 Uhr: Die Minsker Abkommen sind gescheitert. Wladimir Putin hat am Montagabend verkündet, die selbsternannten Volksrepubliken und Separatisten-Gebiete Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten anzuerkennen. Der Westen, darunter auch Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Telefonat am Nachmittag, hatte Putin vor diesem Bruch des Minsker Abkommens gewarnt. Wie der Kreml weiter mitteilte, hatte Putin Scholz über seine Pläne zur Anerkennung bereits informiert. Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sei über die Pläne informiert worden. Beide hätten enttäuscht regiert, teilte die Präsidialverwaltung in Moskau mit. Der Kreml kündigte eine Fernsehansprache Putins noch für den Abend an. Die EU drohte Putin mit Sanktionen, sollte er die Separatistengebiete in der Ostukraine tatsächlich als unabhängig anerkennen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sagte am Montag nach dem Außenrat in Brüssel, in diesem Fall werde er Strafmaßnahmen gegen Russland „auf den Tisch legen“. Darüber müssten dann die EU-Staaten entscheiden. „Wir rufen Präsident Putin auf, das internationale Recht und die Minsker Abkommen zu respektieren und nicht die Unabhängigkeit der Bezirke Luhansk und Donezk anzuerkennen“, sagte Borrell nach rund zehnstündigen Beratungen der EU-Außenminister. Der Kreml kündigte inzwischen an, Putin wolle die pro-russischen Separatistengebiete anerkennen. Die EU hat nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bereits umfassende Wirtschafts- und Finanzsanktionen vorbereitet. Sie sollen in enger Absprache mit den USA und anderen westlichen Partnern ausgelöst werden. Polizei: Zwei Soldaten durch Separatisten-Beschuss in Ostukraine getötet 19.08 Uhr: Bei einem Angriff pro-russischer Milizen auf ein Dorf an der Frontlinie in der Ostukraine sind nach Angaben der ukrainischen Polizei zwei Soldaten getötet worden. Drei weitere ukrainische Soldaten seien verletzt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Andriy Dubchak/AP/dpa/Archiv Ukrainische Soldaten gehen an der Trennlinie zu den von Russland unterstützten Rebellen in der Nähe des Dorfes Nevelske in der Ostukraine entlang.   Demnach ereignete sich der Angriff in der Nähe des nördlich von Donezk gelegenen Dorfes Nowoluhansk, in dem zuvor nach Angaben des örtlichen Gouverneurs bereits ein Zivilist durch Beschuss pro-russischer Rebellen getötet worden war. Die Gewalt in den pro-russischen Separatistengebieten hatte in den vergangenen Tagen stetig zugenommen. Scholz warnt Putin vor Anerkennung von Luhansk und Donezk 18.45 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin vor einer Anerkennung der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten gewarnt. Ein solcher Schritt stünde „im krassen Widerspruch“ zu den Minsker Abkommen zur friedlichen Beilegung des Konflikts in der Ostukraine und wäre ein „einseitiger Bruch“ dieser Vereinbarungen seitens Russlands, sagte Scholz nach Angaben seines Sprechers am Montag in einem Telefonat mit Putin. AP Olaf Scholz bei der Münchner Sicherheitskonferenz.   Zuvor hatte Russlands nationaler Sicherheitsrat Putin zur Anerkennung von Luhansk und Donezk aufgefordert. Mit Blick auf die wachsenden Spannungen wollte der Kremlchef noch am Montag über den auch von den prorussischen Separatisten in der Ostukraine und vom Parlament in Moskau eingebrachten Antrag entscheiden. Scholz verurteilte die Pläne für eine Anerkennung. Nach Angaben Hebestreits forderte er den russischen Präsidenten zur sofortigen Deeskalation und zum Rückzug der an der ukrainischen Grenze zusammengezogenen Truppen auf. Der Kanzler habe unterstrichen, dass es nun insbesondere im Osten der Ukraine gelte, den Waffenstillstand einzuhalten und Zeichen der Entspannung zu setzen. Russland stehe hier in einer besonderen Verantwortung. Gouverneur: Ukrainischer Zivilist bei Separatisten-Angriff in Ostukraine getötet 18.05 Uhr: Bei einem Angriff der pro-russischen Rebellen auf ein von den Regierungstruppen kontrolliertes Dorf in der Ostukraine ist nach Behördenangaben ein ukrainischer Zivilist getötet worden. Der Mann sei beim Beschuss eines nördlich von Donezk gelegenen Dorfes ums Leben gekommen, schrieb Gouverneur Pawlo Kyrylenko auf Facebook. Das Bombardement habe zum Ausfall der Stromversorgung geführt, zudem sei eine Gaspipeline beschädigt worden. Ukraine fordert Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats 17.26 Uhr: Angesichts der Eskalation des Ukraine-Konflikts hat Kiew eine „sofortige“ Sitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Es seien „dringende Maßnahmen zur Deeskalation und konkrete Schritte“ erforderlich, um die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten, schrieb Außenminister Dmytro Kuleba im Auftrag von Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter.   Die Ukraine beruft sich bei ihrer Forderung auf Sicherheitsgarantien, die sie 1994 im Gegenzug für den Verzicht auf das aus der Sowjetunion stammende Atomwaffenarsenal auf ihrem Boden erhalten hatte. Das Budapester Memorandum war auch von Russland, den USA und Großbritannien unterzeichnet worden - alle drei Mitglieder im UN-Sicherheitsrat. John Macdougall/AP/picture alliance Außenminister Dmytro Kuleba (Archivbild) kritisiert die deutsche "Blockade" Russland hat nach westlichen Angaben rund 150.000 Soldaten an den Grenzen zur Ukraine aufmarschieren lassen, was Befürchtungen vor einem Großangriff auslöst. Der Kreml bestreitet jegliche Angriffspläne. Putin: Entscheidung zu „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk heute 17.07 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin will noch am Montag über die Anerkennung der selbst ernannten Volksrepubliken als unabhängige Staaten entscheiden. Das sagte er nach einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats, die live im Staatsfernsehen gezeigt wurde. Alle Beteiligten, darunter Außenminister Sergej Lawrow und Verteidigungsminister Sergej Schoigu, sprachen sich für die Anerkennung der Regionen aus. Die prorussischen Separatistenführer in Luhansk und Donezk hatten Putin zuvor um Beistand im Kampf gegen die ukrainischen Regierungstruppen gebeten. Getty Images Weder die Ukraine noch der Westen brauche den Donbass, hieß es im Sicherheitsrat. Russland sei klar, dass der Schritt angesichts der vom Westen angedrohten Sanktionen ernste Folgen haben werde, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew. Es gebe angesichts der Lage aber keine andere Möglichkeit, als die Gebiete anzuerkennen. Der Druck auf Russland werde beispiellos sein. Die Hoffnung sei aber, dass sich der Konflikt danach abkühle. Nato-Militärmanöver in Polen beginnt 16.27 Uhr: Inmitten wachsender Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat in Polen ein internationales Nato-Manöver begonnen. An der Übung „Saber Strike 2022“ (auf Deutsch etwa: Säbelhieb) seien 1300 polnische Soldaten beteiligt, teilte die Armeeführung am Montag mit. „Schulungsveranstaltungen wie Saber Strike 22 werden lange im Voraus geplant und stehen in keinem Zusammenhang mit einer laufenden Operation“, hieß es weiter. Das Manöver konzentriere sich auf den nördlichen Teil des Landes, sagte eine Sprecherin der polnischen Streitkräfte der Deutschen Presse-Agentur. Polen grenzt im Südosten an die Ukraine. An dem Manöver sind auch Soldaten aus den USA und anderen Nato-Staaten beteiligt. Zu ihrer Zahl konnte die Armeesprecherin keine Angaben machen. Putin: „Keine Aussichten“ mehr für Umsetzung der Minsker Abkommen 15.59 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin sieht keine Chancen mehr für eine Umsetzung der Minsker Abkommen, durch die die Ostukraine befriedet werden sollen. „Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass es keine Aussichten“ für die Abkommen gibt, sagte Putin am Montag bei einem Treffen des nationalen Sicherheitsrats in Moskau. In den von Deutschland und Frankreich 2014 und 2015 vermittelten und gemeinsam mit der Ukraine und Russland vereinbarten Minsker Abkommen hatten sich die Konfliktparteien in der Ostukraine zu mehreren Schritten verpflichtet, um eine Friedenslösung in dem Konflikt zu erreichen. Putin bezeichnet Ukraine-Konflikt als „sehr große Bedrohung“ für Russland 15.52 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin hat die zunehmenden Spannungen in der Ukraine-Krise als „ernste, sehr große Bedrohung“ für sein Land bezeichnet. Die Ukraine werde als „Instrument der Konfrontation“ gegen Moskau genutzt, sagte er am Montag bei einem Treffen des nationalen Sicherheitsrats in Moskau. Putin versicherte, dass Russlands Priorität „nicht Konfrontation, sondern Sicherheit“ sei. Westliche Vertreter warnen seit Wochen vor einem Angriff Russlands auf die Ukraine. Die Situation vor Ort ist enorm angespannt, Russland hat nach westlichen Angaben rund 150.000 Soldaten an der Grenze zum Nachbarland aufmarschieren lassen. US-Regierung warnt vor „blutigem“ Krieg in der Ukraine 15.39 Uhr: Die US-Regierung warnt im Falle eines russischen Einmarschs in die Ukraine vor einem „blutigen“ Krieg. Wenn Russlands Präsident Wladimir Putin „im großen Stil vorgehe (...) mit konventionellen Bodentruppen, denen Luft- und Raketenangriffe vorausgehen, wird es blutig zugehen“, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby am Montagmorgen dem Sender CNN. „Ich meine, das ist kein Militär, das dafür bekannt ist, das Leben unschuldiger Zivilisten zu respektieren“, so Kirby. Man würde also in der Ukraine mit einer erheblichen Opferzahl rechnen. Alex Brandon/AP/dpa John Kirby, der Sprecher des Pentagon, spricht auf einer Pressekonferenz.   Der Pentagon-Sprecher betonte außerdem, dass es eine beträchtliche Zahl von Opfern auf russischer Seite geben würde. Putin werde sich für tote russische Soldaten auch gegenüber seinen Landsleuten verantworten müssen. Kirby warnte vor einem Angriff, der „buchstäblich innerhalb von Stunden“ möglich sei. Das bedeute aber nicht, dass ein Befehl nicht zurückgenommen werden könne. „Es bedeutet nicht, dass Herr Putin nicht sagen kann: “Wissen Sie was? Ich habe meine Meinung geändert. Ich werde versuchen, hier einen friedlichen Ausweg zu finden."", sagte Kirby weiter. Russland hat nach westlichen Angaben etwa 150 000 Soldaten an der Grenze zum Nachbarland Ukraine zusammengezogen. Moskau widerspricht seit Wochen hartnäckig entsprechenden Befürchtungen des Westens. Lawrow trifft US-Außenminister Blinken am Donnerstag in Genf 15.29 Uhr: Inmitten der eskalierenden Lage in der Ukraine wollen der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein US-Kollege Antony Blinken am Donnerstag persönlich zu einem Gespräch zusammenkommen. Das Treffen sei in Genf geplant, teilte Lawrow am Rande einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates zur Ukraine-Krise am Montag in Moskau mit. Die Sondersitzung des Sicherheitsrats fand unter der Leitung von Russlands Präsident Wladimir Putin statt. dpa Antony Blinken (l.), Außenminister der USA, und Sergei Lawrow, Außenminister von Russland, begrüßen sich vor ihrem Treffen. Blinken hatte am Wochenende gesagt, Washington wolle die diplomatischen Bemühungen für eine friedliche Lösung des Konflikts fortsetzen, „bis Panzer tatsächlich“ in die Ukraine rollen „und Flugzeuge am Himmel sind“. US-Präsident Joe Biden sei „jederzeit“ zu einem Gespräch mit Putin bereit. Der Kreml lehnte ein solches Gipfeltreffen am Montag aber als „verfrüht“ ab und verwies darauf, dass die Gespräche auf Ebene der Außenminister fortgeführt würden. Russland hat in den vergangenen Monaten nach westlichen Angaben rund 150.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen. Die USA haben wiederholt davor gewarnt, dass Russland in den kommenden Tagen ins Nachbarland einmarschieren könnte. Russland weist dies zurück und gibt seinerseits an, sich von der Nato bedroht zu fühlen Separatisten in Ostukraine rufen Putin zur Anerkennung ihrer Unabhängigkeit auf 15.18 Uhr: Die pro-russischen Separatisten in der Ostukraine haben Russlands Staatschef Wladimir Putin zur Anerkennung ihrer Unabhängigkeit aufgerufen. „Ich bitte Sie, die Souveränität und Unabhängigkeit der Volksrepublik Luhansk anzuerkennen“, sagte Rebellenchef Leonid Pasetschnik am Montag in einer im russischen Fernsehen ausgestrahlten Videobotschaft. Der Separatistenführer in der selbsternannten „Volksrepublik“ Donezk, Denis Puschilin, schloss sich der Forderung an. Er rief Moskau zudem auf, eine Zusammenarbeit „im Bereich der Verteidigung“ einzuleiten. Putin kündigte an, er werde die Forderungen nach Anerkennung der „Volksrepubliken“ prüfen. In der Ostukraine kämpfen pro-russische Milizen seit 2014 gegen die ukrainische Armee. Die Gewalt in der Region hatte in den vergangenen Tagen zugenommen und die Furcht vor einem russischen Einmarsch in die Ukraine weiter genährt. Die Separatisten in den selbsternannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk hatten am Freitag die Zivilisten in den von ihnen kontrollierten Gebieten aufgerufen, nach Russland auszureisen. Am Samstagmorgen ordneten sie dann eine „Generalmobilmachung“ an. Russische Armee behauptet: Fünf „Saboteure“ aus der Ukraine auf russischem Boden getötet 14.22 Uhr: Die russische Armee hat nach eigenen Angaben fünf aus der Ukraine kommende “Saboteure“ auf russischem Boden getötet. Russische Nachrichtenagenturen meldeten am Montag unter Berufung auf die Armee, die „fünf Personen“ hätten die russische Grenze verletzt und seien „eliminiert“ worden. Zudem hätten bei dem Vorfall am Morgen in der Region von Rostow zwei ukrainische Militärfahrzeuge versucht, die Grenze zu überqueren. Zuvor hatten russische Nachrichtenagenturen bereits berichtet, dass von der Ukraine aus ein russischer Grenzposten beschossen worden sei. Am Montagmorgen habe „eine von ukrainischem Gebiet aus abgefeuerte Granate unbekannten Typs den Posten der Grenzbeamten in der Region Rostow vollständig zerstört“, berichteten die Agenturen unter Berufung auf den russischen Geheimdienst FSB, der auch für den Grenzschutz verantwortlich ist.  Die ukrainische Armee erklärte kurz darauf, die Angaben seien nicht zutreffend; sie habe keine Granate auf den Posten abgefeuert. „Wir können sie nicht daran hindern, Falschnachrichten zu produzieren - aber wir betonen immer, dass wir nicht auf zivile Infrastruktur schießen oder auf Gebiet in der Region Rostow oder was auch immer“, sagte der ukrainische Militärsprecher Pawlo Kowaltschuk. Westliche Vertreter warnen seit Tagen, dass Russland einen Vorwand für einen Angriff auf die Ukraine schaffen könnte. Die Situation vor Ort ist enorm angespannt, die Angaben beider Seiten sind von unabhängiger Seite schwer zu überprüfen. In hektischen internationalen Bemühungen wird intensiv versucht, einen russischen Einmarsch in der Ukraine zu verhindern. Kanzler Scholz telefoniert heute Nachmittag mit Putin - Situation „extrem gefährlich“ 13.35 Uhr:  Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will am Montagnachmittag erneut mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefonieren. Das kündigte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin an. Mit Blick auf den Konflikt um die Ukraine sprach Hebestreit von einer „extrem gefährlichen Situation“. Das geplante Gespräch von Scholz und Putin sei eng eingebunden in die internationalen Bemühungen zur Entschärfung des Konflikts um den russischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze, sagte Hebestreit weiter. Kay Nietfeld/dpa Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, r.) und Russlands Präsident Wladimir Putin.   Die Bundesregierung begrüßte demnach das von US-Präsident Joe Biden angebotene direkte Treffen mit Putin. "Die Bundesregierung hofft, dass Russland dieses Angebot auch annehmen wird - nun wäre es wichtig, die nötigen Vorbereitungen anzugehen, damit ein solcher Gipfel möglichst bald stattfinden kann", sagte Hebestreit.  Derweil hat Frankreich bekanntgegeben, mit wem Staatspräsident Emanuel Macron am Sonntag telefoniert hat: 11 Uhr: Wladimir Putin (Russischer Präsident) 13 Uhr: Wolodomyr Selenskiy (Ukrainischer Präsident) 17.30 Uhr: Olaf Scholz 20.30 Uhr: Boris Johnson (Britischer Premierminister) 21.45 Uhr: Joe Biden (US-Präsident) 23 Uhr: Wladimir Putin Vermittlung von Frankreich - Unter vier Augen: Gipfel zwischen Biden und Putin soll Ukraine-Krise beilegen Vorherige Seite Nächste Seite Seite 1 ... 90 91 92 93 94 ... 101
politik
FOCUS online
Russischer Außenminister Lawrow weiter zu Treffen mit US-Amtskollege Blinken bereit07.47 Uhr: Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist nach Kreml-Angaben weiterhin z...
2022-02-21T18:55:15
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Verfolgungsjagd, Mordfälle und "Ben Hur": Die Fernseh-Highlights an Ostern - FOCUS online
ARD Degeto/Graf Film/Roland Suso Richter Verfolgungsjagd, Mordfälle und "Ben Hur": Die Fernseh-Highlights an Ostern Montag, 03.04.2023, 08:00 Auch dieses Jahr gibt es an Ostern ein buntes Fernsehprogramm, unter anderem wird der Klassiker "Ben Hur" ausgestrahlt. Actionfilmliebhaber und Guy Ritchie-Fans kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Für lustige Familienzeit sorgt der Film "Minions". Nicht immer lohnte sich das Osterprogramm der großen TV-Sender in den vergangenen Jahren wirklich. Anders als noch vor zehn oder 20 Jahren, als die Feiertage stets große Höhepunkte wie Spielfilmpremieren und aufwendige Dokumentationen boten, hielten sich die Programmverantwortlichen zurück. Diesmal jedoch finden sich eine ganze Reihe durchaus bemerkenswerter Produktionen bei den Sendern. Von Donnerstag, 6., bis Montag, 10. April, ist eine bunte Auswahl für alle Altersgruppen im Angebot. ARTE / Andreas Kieling Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern Insbesondere Action- und Fantasy-Fans kommen am Osterwochenende auf ihre Kosten. Neben dem Mystery-Horrorfilm "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" ist das Science-Fiction-Drama "Ready Player One" von Steven Spielberg im Programm. Mit "The Gentlemen" und "Aladdin" kommen gleich zwei Werke von Guy Ritchie hinzu, jeweils mit einer prominenten Besetzung. RTL Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern Für Ratespaß sorgt die ProSieben-Show "The Masked Singer", die in diesem Jahr in die achte Staffel geht. Auch TV-Klassiker unterschiedlichster Prägung wie "Das Traumschiff" oder "Ben Hur" fehlen im Osterprogramm nicht. Ein besonderes Highlight ist der neue "Tatort: Nichts als die Wahrheit" mit Corinna Harfouch und Mark Waschke, der in zwei Teilen gezeigt wird. RTL / Universal Pictures and Illumination Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern Wann es sich noch lohnt von Gründonnerstag bis Ostermontag den Fernseher einzuschalten, zeigen wir Ihnen hier. ZDF/Luis Zeno Kuhn Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern Gründonnerstag, 6. April: "Der Zürich-Krimi" (20.15 Uhr, Das Erste) Der 17. Fall der ARD-Krimireihe trägt den Titel "Borchert und die Sünden der Vergangenheit". Es stehen diesmal nicht nur Thomas Borchert (Christian Kohlund) und seine Kanzleichefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink) im Vordergrund, sondern auch die unscheinbare Anwaltsgehilfin Regula Gabrielli (Susi Banzhaf): Sie wird beschuldigt, ihre Jugendliebe Eric (Sönke Möhring) ermordet zu haben. Dabei erfährt Borchert dunkle Geheimnisse aus Regulas Vergangenheit. "Kielings wilde Welt" (20.15 Uhr, ARTE) In drei neuen Folgen der Doku-Reihe "Kielings wilde Welt" (Buch und Regie: Beate Marx und Iris Gesang) blickt der inzwischen 63-Jährige von seiner Wahlheimat in der Eifel aus auf die Highlights seiner Tierfilmer-Karriere zurück. Folge für Folge steht dabei eine Tierfamilie im Zentrum. Den Anfang machen die Elefanten, auch bekannt als "Graue Riesen". "Todesrätsel mit Tsokos und Liefers - Der Fall Jesus" (22.35 Uhr, RTL) Der fernseherfahrene Berliner Rechtsmediziner Michael Tsokos und "Tatort"-Star Jan Josef Liefers sind ein bestens eingespieltes Duo, wenn es um die Erklärung bekannter Kriminalfälle geht. Aber ob sie sich diesmal nicht verheben? Sie nehmen sich Gottes Sohn höchstpersönlich vor und fragen: Was geschah damals in Jerusalem wirklich? Es geht dabei um eine Rekonstruktion des naturwissenschaftlich Möglichen, aber auch um viele Glaubensfragen, bei denen die moderne Wissenschaft eigentlich außen vor bleiben müsste. "Minions" (20.15 Uhr, VOX) Als Teil der beiden Blockbuster "Ich - Einfach unverbesserlich" stürmten die "Minions" 2015 die Kinocharts. Jetzt wiederholt VOX die erfrischende Reise der drei Freunde Kevin, Bob und Stuart zurück in die wilden 60er-Jahre. Schließlich brauchen die obrigkeitshörigen und bisweilen recht tollpatschigen Geschöpfe einen neuen Meister, nachdem sie durch eine Reihe unglücklicher Zufälle bereits Dracula und T-Rex um die Ecke gebracht haben. ZDF/Dirk Bartling Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern Karfreitag, 7. April: "Wer füttert den Hasen?" (21.15 Uhr, ZDF) Die "Coming of Age"- Dramedy erzählt von der Mittdreißigerin Jule (Teresa Rizos), die nach der Trennung von ihrem Mann ihr Leben neu sortieren muss. Auch - aber nicht nur - der kleinen Tochter wegen. Dazu braucht es unter anderem einen auferstandenen Hasen. Die vor allem im bayerischen Raum bekannte und auch als Kabarettistin aktive Teresa Rizos trägt diesen Film (Regie: Tim Trageser), der ernste Themen wie Trennung mit Kind oder die Suche nach neuen Lebenszielen inmitten der Rushhour des Lebens auf leichte, mitunter tragikomische Art zu verhandeln sucht. "Das Traumschiff: Palau" (17.30 Uhr, ZDF) Eine Wiederholung aus dem Jahr 2016: Die Reiseroute führt Kapitän Victor Burger (Sascha Hehn) und seine Crew diesmal nach Palau im Pazifischen Ozean. Endlich kann Victor hier seinem Tauch-Hobby ausgiebignachgehen. Mit dem bekannten Naturfilmer Dirk Steffens erkundet er die Unterwasserwelt des Pazifik - ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Doch auch zwischen den anderen wieder sehr illustren Traumschiff-Gästen bleibt genügend Platz für Reibereien, Traurigkeit und viel Romantik. "Ready Player One" (20.15 Uhr, ProSieben) Der preisgekrönte Regisseur Steven Spielberg verfilmte 2018 den Science-Fiction-Roman "Ready Player One" von Ernest Cline. Nun wiederholt ProSieben den Film zur besten Sendezeit: In einer Zeit, in der die Erde wegen des Klimawandels und der Überbevölkerung am Ende ist, lebt Wade Watts (Tye Sheridan) mit seiner Tante in heruntergekommenen Slums. Kein Wunder, dass Wade sich wie viele andere mithilfe einer VR-Brille lieber in die OASIS flüchtet, ein virtuelles Universum, in dem man sein kann, wer man will. Doch als der Gründer der virtuellen Welt, James Halliday (Mark Rylance), stirbt und ein kryptisches Testament hinterlässt, ändert sich alles. "Fabian oder der Gang vor die Hunde" (20.15 Uhr, ARTE) Der promovierte Germanist Jakob Fabian (Tom Schilling), den alle nur beim Nachnamen rufen, arbeitet tagsüber in der Werbeabteilung einer Zigarettenfabrik. Nachts lässt er sich mit seinem vermögenden Freund Labude (Albrecht Schuch) durch Kneipen, Varietés und Bordelle treiben. Während Labude verwundet und ein bisschen überdreht die Trennung von seiner langjährigen Verlobten verkraften muss, bleibt Fabian ein distanzierter, ironischer Beobachter des babylonischen Berlins von 1931 - bis er sich in die selbstbewusste Cornelia (Saskia Rosendahl) verliebt. "Vier Fäuste für ein Halleluja" (20.15 Uhr, Kabel Eins) Ein Klassiker, erschienen im Jahr 1971: "Der müde Joe" (Terence Hill) und "Der Kleine" (Bud Spencer) haben ihrem sterbenden Vater versprochen, in seine Fußstapfen zu treten und richtige Ganoven zu werden. Doch mit ihrer Tollpatschigkeit ist das gar nicht so einfach. "Vier Fäuste für ein Halleluja" ist die Fortsetzung der Westernparodie "Die rechte und die linke Hand des Teufels". ProSieben/Warner Bros Entertainment Inc. All rights reserved. Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern Karsamstag, 8. April: "Schlaflos in Portugal" (20.15 Uhr, Das Erste) Dass die Liebe zementierte Gewissheiten außer Kraft setzen kann, wusste die Menschheit schon vor der ersten TV-Romanze. Was aber, wenn zwei Menschen sich plötzlich verlieben, die sich ihr halbes Leben lang kennen und die beiden einen Ehepartner zu Hause haben, den sie eigentlich lieben? So ergeht es Martin (Oliver Mommsen) und Livia (Ulrike C. Tscharre), die sich während des Portugal-Urlaubs einander nähern. Wie es zu Hause weitergehen soll, wissen sie nicht. Doch dann steht "zu Hause" plötzlich vor der Tür des Ferienhauses - in Form von ihren Partnern. "The Masked Singer" (20.15 Uhr, ProSieben) Auch in Staffel acht gilt es, die wahre Identität von insgesamt zehn auftretenden Stars zu erraten. Die prominenten Künstler kommen aus allen denkbaren Lebensbereichen. In den vergangenen Staffeln waren unter anderem Komiker wie Bülent Ceylan, Musiker wie Max Mutzke, Schauspielerinnen und Nachrichtensprecher dabei. "Aladdin" (20.15 Uhr, SAT.1) SAT.1 wiederholt die Realverfilmung des Disneyklassikers "Aladdin": Die Grundgeschichte, aus der berühmten Märchensammlung schon seit Generationen bekannt, lässt Regisseur Guy Ritchie nahezu unangerührt. Aladdin (Mena Massoud), der junge Bettler und Dieb, kämpft sich im fiktiven Sultanat Agrabah samt seinem Äffchen mehr schlecht als recht durchs Leben. Eines Tages begegnet er einer jungen Frau, in die er sich verliebt - dass es sich dabei um die vorgeblich zurückgezogen lebende Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) handelt, wird ihm erst später klar. Deren Herz will der junge Mann schließlich mithilfe des Dschinni (Will Smith) erobern, eines blauen Flaschengeists, der einer Wunderlampe entsteigt und Aladdin drei Wünsche gewährt. "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" (20.15 Uhr, VOX) Nach dem Tod seiner Eltern zieht der kleine Lewis Barnavelt (Owen Vaccaro) zu seinem Onkel Jonathan (Jack Black). Dessen nicht minder skurrile Nachbarin Mrs. Zimmermann (Cate Blanchett) achtet derweil auf das Wohlbefinden des Männerduos. Was er nicht weiß: Bei den Erwachsenen handelt es sich um Zauberer, auch das Haus ist von Magie beseelt. Als Lewis versehentlich einen sinistren Zauberer per Blutritual wieder auferweckt, muss sich das Trio etwas einfallen lassen, um den Weltuntergang abzuwenden. Lupa Film / Hanno Lentz / DCM Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern Ostersonntag, 9. April: "Das Traumschiff: Vancouver" (20.15 Uhr, ZDF) In der neuen Episode der ZDF-Reihe steuert "Das Traumschiff" Vancouver an. Von einer entspannten Kreuzfahrt kann jedoch für viele Passagiere nicht die Rede sein: Sei es Wirbelwind Maike Kappes (Birthe Wolters), die sogar ihr Liebesleben nach der Mathematik ausrichtet, oder Choreograf Bruce Darnell (als er selbst), der dem Teenager-Jungen Niklas (Levi Busch) mit seinem Vater helfen soll. Auch Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) kommt an seine Grenzen. "Tatort: Nichts als die Wahrheit (1)" (20.15 Uhr, Das Erste) Nach seinem starken Soloritt "Das Opfer" bekommt Mark Waschke in Berlin eine neue Partnerin: Corinna Harfouch spielt im Oster-Zweiteiler "Nichts als die Wahrheit" eine Legende von der Polizeiakademie, die in den aktiven Dienst zurückkehrt. Zum Auftakt gilt es, ein rechtes Netzwerk zu enttarnen. "The Gentlemen" (20.15 Uhr, ProSieben) Wieder eine Meisterleistung von Guy Ritchie: Mickey Pearson (Matthew McConaughey) ist ein schwerreicher Mann, der zu seinem Geld aber nicht auf legalem Wege gekommen ist. Mit dem Anbau von Marihuana - harte Drogen verabscheut er, so viel Stil muss sein - hat er es zu einem Vermögen gebracht. Nun möchte er sein Imperium an US-Milliardär Matthew (Jeremy Strong) verkaufen. Auf seinem Weg zum wohlverdienten Ruhestand muss er es allerdings mit anderen Gangstern aufnehmen, die ebenfalls an seinem Geschäft interessiert sind. Immer an seiner Seite: Mickeys rechte Hand Ray (Charlie Hunnam). "Ben Hur" (20.15 Uhr, ARTE) Ben Hur (Charlton Heston) verliert Familie und Freiheit, gerät in römische Gefangenschaft, überlebt eine Seeschlacht, rettet einem einflussreichen Römer das Leben, steht am Ende seinem römischen Widersacher Messala in der Jerusalemer Rennbahn gegenüber und begegnet Jesus in dessen letzten Stunden auf dem Weg zur Kreuzigung. Nach fünf Jahren Vorbereitungszeit, inklusive 14 Monaten für den Bau der 300 verschiedenen Sets in den Cinécitta-Studios von Rom, wurden 365 Darsteller mit Sprechrollen, 50.000 Statisten und 78 Pferde auf 65-Millimeter-Filmmaterial abgefilmt. "Ben Hur" (1959, Regie: William Wyler) gilt bis heute als Meilenstein der Filmgeschichte, der elf Oscars gewann. KabelEins/Tobis Film Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern Ostermontag, 10. April: "Jumanji" (20.15 Uhr, Kabel Eins) Als Kind wird Adam (Hann-Byrd) von einem Spiel eingesogen, während sich seine Freundin Sarah von Angst erfüllt aus dem Staub macht. Erst viele Jahre später wird sie mit der Wahrheit konfrontiert. Zwei Kinder, die inzwischen in das ehemalige Anwesen der Parrishs eingezogen sind, setzen das Spiel fort, und Alan taucht als erwachsener Mann (Robin Williams) wieder auf. Gemeinsam müssen sie "Jumanji" unbedingt zu Ende spielen. Erst dann sind alle angerichteten Schäden wieder bereinigt. "Gemini Man" (20.15 Uhr, ProSieben) Nach vielen erfolgreichen Einsätzen für den US-Geheimdienst DIA wird der in die Jahre gekommene Profikiller Henry Brogan (Will Smith) zunehmend von Gewissensbissen geplagt und verabschiedet sich daher in den Ruhestand. Seine früheren Auftraggeber wollen ihn jedoch lieber tot sehen. Clay Verris (Clive Owen), ein alter Bekannter und inzwischen Leiter eines rätselhaften Sonderprogramms namens "Gemini", hetzt Henry schließlich den Elitesoldaten Junior auf den Hals, der sich als jüngerer Klon Brogans entpuppt. "Evan Allmächtig" (14.30 Uhr, VOX) Wenn Gott auf die Erde herabsteigt, gibt es nichts zu lachen: Evan Baxter (Steve Carell) hat den Sprung zum Kongressabgeordneten in Washington geschafft und zieht mit seiner Familie in ein neues Haus. Eines Tages bekommt er von Gott (Morgan Freeman) den Auftrag, eine Arche zu bauen, weil eine Flut bevorsteht. Zunächst nimmt Evan die Aufgabe alles andere als ernst. Bis er beginnt sich optisch zu verändern und seltsame Dinge geschehen. ARD Degeto/Florian Froschmayer Verfolgungsjagd, Mordfälle und 'Ben Hur': Die Fernseh-Highlights an Ostern *Der Beitrag "Verfolgungsjagd, Mordfälle und "Ben Hur": Die Fernseh-Highlights an Ostern" wird veröffentlicht von Teleschau. Kontakt zum Verantwortlichen hier. Teleschau
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Auch dieses Jahr gibt es an Ostern ein buntes Fernsehprogramm, unter anderem wird der Klassiker ´Ben Hur´ ausgestrahlt. Actionfilmliebhaber und Guy Ritchie-Fans kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Für lustige Familienzeit sorgt der Film ´Minions´.
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Klima-Protest: Luisa Neubauer fühlt sich von Obamas Worten bestätigt - FOCUS online
Christoph Soeder/dpa Luisa Neubauer, Klimaaktivistin, spricht nach einem Treffen des ehemaligen US-Präsidenten Obama mit Klimaaktivistinnen und -aktivisten. Dienstag, 09.11.2021, 02:55 Ex-US-Präsident Barack Obama hat das Engagement der deutschen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer bei der Weltklimakonferenz hervorgehoben. Neubauer selbst hat sich nun zu dem prominenten Lob geäußert. Die deutsche Klima-Aktivistin Luisa Neubauer sieht das Engagement ihrer Organisation Fridays for Future durch den Auftritt von Ex-US-Präsident Barack Obama bei der Weltklimakonferenz in Glasgow bestätigt. Obama habe auf eine «sehr respektvolle» Art und Weise anerkannt, wie erfolgreich die Klimabewegung im Kampf gegen die globale Erderwärmung gewesen sei, sagte Neubauer nach einem Gespräch mit Obama der Deutschen Presse-Agentur. Der ehemalige US-Präsident hatte sich am Montagabend nach seiner offiziellen Rede bei der Klimakonferenz in Glasgow in einem Universitätsgebäude mit Klimaaktivistinnen und -aktivisten zum Gespräch getroffen. Neubauer war unter ihnen. Obama hatte die Deutsche in seiner Rede auf der Klimakonferenz namentlich erwähnt und das Engagement der jungen Menschen, die wöchentlich für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen, gelobt. Neubauer: «Das weiß ich zu schätzen» Obama sei zwar «in einer bequemen Rolle», da er nun keine politische Verantwortung mehr trage, sagte Neubauer. Aber er mache «sehr viel daraus, und das weiß ich zu schätzen». Kritische Worte fand die junge Frau aber mit Blick auf die Zusagen der reicheren Staaten für den Klimaschutz und die Anpassung an Klimawandel-Folgen in ärmeren Staaten: «Es wäre schon mal ein Anfang getan, wenn zum Beispiel Länder wie die USA anfangen würden, ihre Versprechen einzuhalten.» Obama habe bereits im Jahr 2009 versprochen, dass die Industrieländer 100 Milliarden Dollar jährlich dafür bereitstellen würden. «Bis 2023 wird das nicht passieren.» Auch beim Klimaschutz an sich klaffe noch immer eine große Lücke zwischen dem, was versprochen werde, und dem, was gemacht werde, sagte Neubauer. In 89 Ländern würden beispielsweise neue Öl- und Gaspipelines gebaut. Dennoch wolle sie jetzt kein «Schwarz-Weiß-Fazit» der Klimakonferenz ziehen. Das zivile Engagement sei «sehr mächtig» und werde immer mächtiger, erklärte Neubauer. Es komme nun darauf an, dass auch über die Klimakonferenz hinaus der gesellschaftliche Druck weitergehe, damit die versprochenen Maßnahmen auch umgesetzt würden. DPA
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Ex-US-Präsident Barack Obama hat das Engagement der deutschen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer bei der Weltklimakonferenz hervorgehoben. Neubauer selbst hat sich nun zu dem prominenten Lob geäußert.
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Tester fahren 100.000 km im Porsche Taycan: Nur einmal ging gar nichts mehr - FOCUS online
EFAHRER.com Tester fahren 100.000 km im Porsche Taycan: Nur einmal ging gar nichts mehr Dienstag, 07.03.2023, 15:45 Wie gut ist der Porsche Taycan noch nach 100.000 Kilometern und was geht in dieser Zeit alles kaputt? Lediglich ein Teil, dass sich auch in jedem Verbrenner findet, sorgt einmal für den Totalausfall des Traum-Stromers. Ein Porsche Taycan einfach mal über 100.000 Kilometer testen? Nicht der schlechteste Job, den man sich vorstellen kann. So geschehen bei unseren Kollegen von Auto Bild . Im Oktober 2020 stellte Porsche der Redaktion einen Taycan 4S mit 571 PS und einer gediegenen Ausstattung im Wert von gut 171.000 Euro für einen Dauertest über die Distanz von 100.000 Kilometern zur Verfügung. Jetzt, nach etwa zweieinhalb Jahren, ging der Test zu Ende und das Fazit der Tester fällt fast durchweg positiv aus. Mit Ausnahme eines Ausfalls wegen des Defekts eines standardmäßig zu jedem Auto gehörenden Bauteiles. Im konkreten Fall verweigerte der Porsche auf einer Raststätte an der Autobahn das Laden. Grund: Die 12-Volt-Batterie hatte den Dienst quittiert. Daraufhin meldete der Porsche „Bordnetz gestört, Service nötig“. Die Pannenhilfe klemmte die defekte Batterie ab und nach einer 15-minütigen Wartezeit, nahm der Taycan wieder Ladestrom an und die Fahrt konnte weitergehen. Verbrauch, Leistung und Reichweite Der Taycan ist ein Sportwagen und macht auch viel Spaß, wenn man mal „Strom“ gibt. Doch wie bei jedem Stromer geht eine allzu forcierte Fahrweise sehr schnell auf Kosten der Reichweite. Das zeigt auch der Eintrag eines Testers ins Fahrtenbuch des Taycan: Bei Tempo 200 auf der Autobahn pendelt sich der Verbrauch bei etwa 50 kWh ein. Mit dem 84 kWh-Akku muss man also schon nach 120 Kilometern nach einer Ladesäule Ausschau halten. Folglich fährt man den Porsche nach kurzer Zeit nicht mehr wie einen Sportwagen, sondern wie einen normalen Stromer. Dann sind zwar auch mehrere Hundert Kilometer Reichweite drin, doch die Brillanz des Porsches kommt so kaum zum Tragen. Über den ganzen Test (100.000 Kilometer) gerechnet, hat der Taycan im Schnitt 20,15 kWh verbraucht und kam auf etwa 400 Kilometer pro Akku-Ladung. Auch das Ladetempo hat die Tester durchaus begeistert. Selbst im Winter konnte der Stuttgarter mit vorkonditioniertem Akku mit einer Leistung von bis zu 270 kW Strom aus dem Charger saugen, was den Akku in etwa 20 Minuten wieder auf 80 Prozent pushte. Und geschadet hat das viele Schnellladen der Kraftzelle auch nicht. Die Prüforganisation DEKRA bescheinigt dem Akku des Porsche nach 100.000 Kilometern jedenfalls laut Auto Bild noch Neuzustand. Das hat der Porsche in der Testzeit gekostet Mit Kosten von nur 17.752 Euro für 100.000 Kilometer ist der Porsche nach zweieinhalb Jahren Nutzung ein echter Sparfuchs, wenn es um Ausgaben für Werkstattbesuche geht. Mit Ausnahme der Batterie gab es keine Ausfälle. Allein 11.285 Euro der Gesamtkosten gingen fürs Laden drauf. Die Rechnungen der drei fälligen Inspektionen bei 30.000, 60.000 und 90.000 Kilometern lagen bei etwa 1.360 Euro. Obendrauf kamen noch 2.540 Euro für einen Satz neue Sommer- und Winterreifen und die Versicherung mit knapp 2.000 Euro. Wie hat der Porsche den Testern gefallen? Im Fahrtenbuch finden sich zahlreiche Einträge, die durchweg positiv sind: „Dank Luftfahrwerk verbindet er enormen Fahrkomfort mit agilem Handling. Daran können auch die beachtlichen 2,3 Tonnen Leermasse nichts ändern." Bei knapp 65.500 Kilometern findet sich der Eintrag: „Nichts knistert, Innenraum und Sitze verströmen Neuwagenflair. Antrieb, Bremse und Fahrwerk gehen ihren Aufgaben mit präziser schwäbischer Gründlichkeit nach. Dazu kommt ein traumhaftes Fahrverhalten." Kurz vor Testende bei knapp 95.500 kommt ein weiteres Lob hinzu: „Im Winter ist uns das herausragende Licht aufgefallen. Schon im Abblendmodus ungewöhnlich hell, das Fernlicht illuminiert dann ganze Landstriche." Als nervig empfanden die Tester die Kopplung von Handy und Auto. Allerdings lag das nicht am Taycan selbst, sondern an der Vielzahl der Testpiloten. Über 30 Smartphones der unterschiedlichen Testfahrer waren schließlich im Porsche registriert, was das System irgendwann in die Knie zwang und auf Kosten der Performance des Systems ging. Abschließend heißt es dazu im Fahrtenbuch: „Nach zwei Jahren und zahlreichen Updates läuft das Infotainment kurz vor Testende zwar ziemlich rund. Lange Navi-Ladezeiten, kein Radioempfang oder Probleme mit der Handykopplung haben uns aber viele Nerven gekostet." So ist es auch kein Wunder, dass das Fazit der Tester am Ende sehr positiv ausfällt: Mit dem Taycan verhält es sich wie mit einem guten Wein: Im Alter wird er immer besser. Performance und Qualität sind spitze, das mit der Software braucht Zeit, heißt es abschließend.  Auch interessant: 500 E-Autos und PHEVs im Überblick   Auch Ihr neues Auto soll ein E oder wenigstens ein Hybrid werden? Dann legen wir Ihnen unsere Autodatenbank mit knapp 500 E-Autos und PHEVs ans Herz. Hier können Sie filtern nach Preis, Reichweite und vielem mehr.       Dieser Artikel wurde verfasst von Lars Schwichtenberg Das Original zu diesem Beitrag "Tester fahren 100.000 km im Porsche Taycan: Nur einmal ging gar nichts mehr" stammt von EFAHRER.com. EFAHRER.com
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Wie gut ist der Porsche Taycan noch nach 100.000 Kilometern und was geht in dieser Zeit alles kaputt? Lediglich ein Teil, dass sich auch in jedem Verbrenner findet, sorgt einmal für den Totalausfall des Traum-Stromers.
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Kampf um die Schuldenobergrenze: Shutdown! Wie es tatsächlich um die USA bestellt ist - FOCUS online
AFP Blick auf das Kapitol FOCUS-online-Experte Thomas Grüner Montag, 07.04.2014, 11:40 Den USA droht das Geld auszugehen. Manche Analysten malen schon düstere Szenarien über die Folgen einer Pleite. Droht uns wirklich der große Knall? Der erbitterte Haushaltsstreit in den USA geht in die nächste Runde. Dies verleitet die Medien und zahlreiche Anleger dazu, noch sorgenvoller auf den 17. Oktober zu blicken: Die USA sind – bereits zum 107. Mal in der Geschichte – gezwungen, die Schuldenobergrenze anzuheben. Viele sehen durch die politischen Differenzen eine erhöhte Gefahr, dass diese Grenze nicht angehoben wird. Es droht die anschließende Zahlungsunfähigkeit der USA, welche einen weltweiten Finanzkollaps in Gang setzen würde. Eine Argumentationskette, die Angst macht – und die es zu überprüfen gilt. Die Märkte reagieren im Vorfeld der aktuellen Geschehnisse jedenfalls relativ gelassen. Doch trotz der geringen Wahrscheinlichkeit, die diesem Szenario beigemessen werden sollte, lohnt sich ein kritischer Blick auf die möglichen Folgen. Was bedeutet „Zahlungsausfall“ in diesem Zusammenhang konkrekt? Schon 17 mal stand die Verwaltung still Es wird gerne davon gesprochen, dass die US-Regierung in diesem Szenario ihren „Zahlungsverpflichtungen“ nicht mehr nachkommen könnte – und damit Auftragnehmer der öffentlichen Hand, staatliche Krankenversicherungen und Pensionszahlungen betroffen wären. Allerdings ist diese Einschätzung nicht korrekt und kommt nur den Teilauswirkungen des aktuellen „shutdowns“ gleich. Gemäß dieser Definition wären die USA seit 1976 schon ganze 17 Mal in der Pleite gelandet – dies entspricht der Anzahl der vorübergehenden „Regierungsstilllegungen“ im betrachteten Zeitraum. Richtigerweise wären bei einem konkreten „Zahlungsausfall“ nur Zins- und Rückzahlungen ausstehender Schuldverschreibungen betroffen. Es lohnt sich hierbei, einen Blick auf das Zahlenwerk zu werfen: Denn selbst wenn die Schuldenobergrenze nicht angehoben wird, stehen der Staatskasse 30 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln zur Verfügung – pro Tag! Der jährliche Schuldendienst, den die USA leisten müssen, beträgt 224,7 Milliarden Dollar. Dies entspricht 860 Millionen US-Dollar pro Arbeitstag – also lediglich drei Prozent der täglich verfügbaren Mittel. Eine weitere interessante Relation: Die US-Regierung hat im Monat September 235,9 Milliarden US-Dollar an Steuern eingenommen – genug, um den Schuldendienst des gesamten Jahres zu bedienen. Niemand will den Untergang Die Befürchtungen, die Zinszahlungen könnten aus politischen Gründen hinten angestellt werden, sind unbegründet – kein Politiker würde sich gerne den finanziellen Untergang der USA innerhalb seiner Legislaturperiode auf die Fahnen schreiben. Fakten, die das „Gesamtrisiko“ eines tatsächlich auftretenden Zahlungsausfalls als begrenzt erscheinen lassen – und damit zumindest die übertriebene Darstellung in der Öffentlichkeit relativieren. Wie reagieren die Märkte? Die Tatsache, dass die Zinsen für US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit trotz temporärer Gegenbewegungen noch immer auf einem sehr niedrigen Niveau sind, zeugt von einem ungebrochenen Anlegervertrauen. Die Zinsen sind im September – im direkten Vorfeld des „Schicksalstags der USA“ – erneut gefallen. Der vielfach gezogene Vergleich zur griechischen Staatspleite – man erinnere sich an die damaligen Kapriolen der Anleihezinsen – hinkt also nicht nur in diesem Zusammenhang. Fazit Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA tatsächlich in der Zahlungsunfähigkeit landen, wird von den Märkten – die traditionell besser in die Zukunft blicken können als Medien und Politiker – quasi mit Null eingeschätzt. Und selbst wenn die Schuldenobergrenze nicht angehoben wird – die USA wären stark genug, die Konsequenzen zu tragen. Das Gesamtrisiko auf die weltweiten Märkte ist dadurch deutlich begrenzt. Weitere Auswertungen und überraschende Ergebnisse sind in unserem Update der Kapitalmarktprognose für 2013 erhältlich. Sie können das Update jetzt kostenlos unter www.gruener-fisher.de anfordern. Zur Person Thomas Grüner ist Gründer und Vice Chairman der Vermögensverwaltung Grüner Fisher Investments. Das Unternehmen konzentriert sich auf die individuelle Vermögensverwaltung und Depotbetreuung für Privatinvestoren, Unternehmen und Stiftungen.
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Den USA droht das Geld auszugehen. Manche Analysten malen schon düstere Szenarien über die Folgen einer Pleite. Droht uns wirklich der große Knall?
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Friedberg: Subaru Legacy und Outback jetzt auch mit Autogas - FOCUS online
Subaru Der aktuelle Subaru Legacy mit 2,5-Liter-Boxermotor kann ab sofort auch auf Autogasbetrieb umgerüstet werden. Mittwoch, 13.11.2013, 19:52 Auf den Betrieb mit Autogas können ab sofort die Subaru-Modelle Legacy und Outback des Modelljahrs 2010 umgerüstet werden. Möglich ist dies beim Legacy mit dem 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor und CVT-Getriebe sowie beim Outback mit CVT-Automatik oder Sechsgangschaltung. Der Preis für den Umbau ist abhängig von der Region und beträgt rund 2 900 Euro. mid
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Auf den Betrieb mit Autogas können ab sofort die Subaru-Modelle Legacy und Outback des Modelljahrs 2010 umgerüstet werden.
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„Foreign Accent Syndrome“: Texanerin spricht nach OP mit russischem Akzent - FOCUS online
Jam Press Samstag, 11.03.2023, 21:38 Eine junge Texanerin spricht nach einer Bandscheiben-OP plötzlich mit russischem Akzent - ohne jemals in Russland gewesen zu sein. Die Ärzte sind lange ratlos, bis sie schließlich das „Foreign Accent Syndrome“ diagnostizieren. Was hinter dem neurologischen Phänomen steckt. Als Abby Fender nach ihrer Bandscheiben-OP aufwachte, musste sie mit Erschrecken feststellen, dass ihre Stimme „wie gelähmt“ war. Ihr texanischer Akzent war verschwunden. Eine Woche später, so berichtet sie, hätte sie dann plötzlich mit starkem russischen Akzent gesprochen - ohne jemals dort gewesen zu sein. Zunächst waren die Ärzte ratlos, bis sie bei der 39-Jährigen schließlich das Foreign Accent Syndrome diagnostizierten, das Fremdsprachenakzentsyndrom. Das Phänomen ist so selten, dass es weniger als 1000 Fälle weltweit gibt. Akzent wechselt – von Russisch auf Ukrainisch und Australisch „Ich wachte nach meiner Operation auf und wusste sofort, dass mit meiner Stimme etwas nicht stimmte, da ich nicht laut sprechen konnte“, sagt Abby Fender gegenüber der britischen Nachrichtenagentur „Jam Press“. „Schon bald spürte ich, dass die Tonlage meiner Stimme sehr, sehr hoch wurde, und wir nannten es die russische Minnie-Maus-Stimme, bei der ich die ganze Zeit wie eine Zeichentrickfigur klang.“ Mit der Zeit hätte ihr Akzent auch gewechselt - von Russisch auf Ukrainisch und Australisch. Das steckt hinter „Foreign Accent Syndrome“ Doch was steckt eigentlich dahinter? „Natürlich können die Menschen nicht wie durch ein Wunder eine Fremdsprache sprechen“, erklärt Frank Erbguth, Präsident der Deutschen Hirnstiftung im Gespräch mit FOCUS online. Beim Foreign Accent Syndrom, auch Fremdsprachenakzentsyndrom, sprechen Patienten plötzlich ihre Muttersprache mit einem vermeintlich regionalen oder ausländischen Akzent. Er selbst hatte bereits zwei Fälle in seiner Praxis, berichtet Erbguth. Bei beiden war ein Mini-Schlaganfall der Auslöser. Tatsächlich geht die veränderte Sprechweise in den meisten Fällen auf Zellschäden im Gehirn infolge eines Schlaganfalls oder einer Kopfverletzung zurück. Seltenere Ursachen seien unter anderem multiple Sklerose und Migräne. Auch Schizophrenie und damit psychische Erkrankungen können ein Auslöser sein, sagt Erbguth, sind aber seltener. „Beim Fremdsprachenakzentsyndrom liegt die Schädigung in der Regel in der Sprachausführung, konkret ist das motorische Sprachzentrum betroffen“, erklärt Erbguth. „Das sitzt bei Rechtshändern links und bei Linkshändern rechts im Gehirn.“ Ärztinnen und Ärzte könnten die Schädigung auch im Kernspin sehen. Nach Angaben des Mediziners sind weltweit nur sehr wenige Fälle bekannt. Er geht von einer dreistelligen Zahl aus. Ständiges „Woher kommst du eigentlich?“ - und subtiler Rassismus Durch die Aussprache mit Akzent wird fälschlicherweise der Eindruck erweckt, die Betroffenen seien keine Muttersprachler. Davon berichtet auch Abby Fender. „Woher kommst du eigentlich?“ - diese Frage höre sie ungefähr zehnmal am Tag. Nicht jeder sei dabei freundlich, sagt sie und schildert unter anderem einen Fall von Rassismus. „Einmal erklärte mir ein Polizeibeamter: 'Wissen Sie, wir fahren hier nicht so. Wo auch immer Sie herkommen, da geht das vielleicht.'“ Auch beruflich leidet Abby Fender, die vor der OP als professionelle Sängerin arbeitete. Sie könne ihre Stimmlage nicht mehr halten, auch der Ton sei ein anderer. „Ich habe wirklich Angst, nie wieder normal sprechen zu können“, sagt sie. Mediziner macht Abby Fender Hoffnung Mediziner Erbguth schließt dagegen nicht aus, dass Abby Fender wieder zu ihrer texanischen Sprechweise zurückfindet. Das Foreign Accent Syndrome gehe von allein wieder weg, wenn sich die Gehirnzellen erholen oder durch ein Sprachtraining, wie es Abby Fender bereits macht. Einen ersten Lichtblick gibt es schon. Durch ihr Sprechtraining bei einem Logopäden sei ihre Gesangsstimme schon ein wenig durchgekommen, berichtet die Texanerin. Zwar noch nicht dauerhaft, aber es sei ein erster Schritt. Transparenzhinweis: Es handelt sich um eine überarbeitete Version des Textes. Neu sind die Aussagen unseres Experten Prof. Frank Erbguth, Präsident der Deutschen Hirnstiftung. Zuvor hatten wir den RTL-Experten zitiert. rob
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Eine junge Texanerin spricht nach einer Bandscheiben-OP plötzlich mit russischem Akzent - ohne jemals in Russland gewesen zu sein. Die Ärzte sind lange ratlos, bis sie schließlich das „Foreign Accent Syndrome“ diagnostizieren. Was hinter dem neurologischen Phänomen steckt.
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Erdogan: Nach Lira-Absturz will er Krieg gegen "Dreieinigkeit der Wirtschaft" - FOCUS online
(dpa/picture alliance/RIA Novosti Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Freitag, 06.11.2020, 16:23 Noch immer nimmt der Lira-Absturz kein Ende. Während der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in seiner aggressiven Rhetorik einen Ausweg aus dem Währungstief sucht, meinen Kritiker, gerade die sei für die Misere verantwortlich. Recep Tayyip Erdogan hat am vergangenen Samstag die Schuld am Verfall der Lira und dem wirtschaftlichen Leid der Türkei einmal mehr anderen zugeschoben. Laut Erdogan führt sein Land einen Krieg gegen eine „unheilige Dreieinigkeit“ aus Wechselkursen, Inflation und Zinsen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete. Verantwortlich für dieses „Teufelsdreieck“ sind nach Auffassung Erdogans aber offenbar andere. „Unsere Antwort auf diejenigen, die daran arbeiten, unsere Volkswirtschaft zu belagern, ist einer neuer Krieg ökonomischer Befreiung“, fügte Erdogan nämlich hinzu. Surftipp: Im Börsenticker zur Wahl verfolgen Sie alle Marktreaktionen live Gleichzeitig zog Erdogan große Vergleiche: Die Regierung, so der Politiker, habe einen „großen Strukturwandel“ vorangetrieben, so wichtig sei die Abschaffung von Konzessionen und Versprechen an westliche Mächte durch das osmanische Reich. Mit der Auflösung des Reiches und der Gründung der türkischen Republik wurde diese Maßnahme hinfällig. Machen Sie mehr aus Ihrem Geld [Anzeige] Sie haben Deutschlands größten Online-Finanztag verpasst und möchten sich jetzt die Aufzeichnung ansehen? Erfahren Sie unter focus.de/finanztag von zahlreichen Experten, wie Sie mehr aus Ihrem Geld machen und was die aktuellen Anlagetrends sind. HIER kommen Sie zu den Videos! Lira stürzt so tief wie nie zuvor Die Lira steckt in einer tiefen Krise: Am Dienstag fiel die Währung abermals auf historische Tiefstände zu Dollar und Euro. Für einen Dollar mussten erstmals mehr als 8,5 Lira gezahlt werden. Ein Euro war zeitweise erstmalig 10 Lira wert. Im Tageshoch kostete ein Dollar indes 8,53 Lira. Die Lira hat in diesem Jahr fast 30 Prozent an Wert eingebüßt und steuert auf das achte Verlustjahr in Folge zu. Seit 1982 hat die Währung keine solche Verlustserie gehabt. Euro / Türkische Lira (EUR/TRY) 28,8212 TRY +0,0053 (+0,02%) Außerbörslich 1 Tag 6 Monate Zu den Kursdaten Erdogan lehnt höhere Zinsen ab - obwohl das Land sie braucht Die Währung der Türkei leidet seit längerem unter einem giftigen Gemisch aus wirtschaftlichen und politischen Belastungsfaktoren. Ökonomisch spricht gegen die Lira vor allem die hohe Inflation im Lande. Ausländische wie auch türkische Volkswirte mahnen seit der Währungs- und Inflationskrise im Herbst 2018, dass die Notenbank (CBT) konsequenter gegen die Inflation im Land vorgehen müsse. Tatsächlich überrascht die CBT im September mit einer Leitzinserhöhung um zwei Prozent auf 10,25 Prozent. Allerdings legte die CBT danach nicht noch einmal nach, obwohl die Inflation mit rund zwölf Prozent noch über dem Leitzins liegt. Stattdessen versucht die CBT, eine striktere Geldpolitik über höhere Finanzierungskosten umzusetzen, was Experten zufolge aber längst nicht so wirksam wie ein Zinserhöhungszyklus ist. Erdogans aggressive Außenpolitik als weitere Belastungsfaktor für die Lira Hier scheitert die CBT vermutlich an Erdogan. Der türkische Präsident ist entschiedener Gegner hoher Zinsen, unter anderem, weil er befürchtet, höhere Kapitalkosten könnten die Konjunktur abwürgen. Außerdem vertritt Erdogan die unorthodoxe Theorie, dass hohe Zinsen die Inflation antreiben, statt sie einzudämmen. "Der Grund für die Lira-Schwäche liegt auf der Hand und es wird langsam ermüdend, ihn ständig zu wiederholen: Die CBT ergreift nur halbherzige Schritte, nachdem die Lira unter Druck geraten ist. Doch selbst dann sind die Märkte nicht überzeugt, dass die geldpolitische Straffung den Segen von Präsident Tayyip Erdoğan hat. Aus diesem Grund blickt der Markt durch die temporäre Liquiditätssteuerung der Zentralbank hindurch", schrieb der Commerzbank-Devisenexperte Tatha Ghose in einem Kommentar. Auf der politischen Seite belasten zum einen die zahlreichen militärischen Konflikte, in die die Türkei involviert ist, wie in Syrien oder Libyen. Darüber hinaus sind die diplomatischen Beziehungen der Türkei zu zahlreichen westlichen Partnerländern angespannt, etwa zu den USA, Frankreich oder Griechenland.  Mehr zur türkischen Finanzpolitik: Staaten brauchen Geld - Zum ersten Mal seit der Finanzkrise schrumpfen die Goldreserven der Notenbanken So kommentieren die User von FOCUS Online diesen Beitrag: "Hier hat einer ausnahmsweise Recht. Es gibt tatsächlich eine 'unheilige Dreieinigkeit', die für das Abstürzen der Lira und der gesamten Wirtschaft der Türkei verantwortlich ist. In aller Kürze und zusammengefasst in den 3 Schlüsselwörtern: RECEP - TAYYIP - ERDOGAN." "Das türkische Volk hat ihn gewählt und nur das türkische Volk kann entscheiden, was mit der Türkei passiert - und das sollte möglichst bald geschehen. Dass Herr Erdogan die Schuld bei anderen sucht, ist lächerlich und zeigt, wie verzweifelt er ist." "Erdogan hat im Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan viel investiert, warum macht er solche Investitionen? Die Menschen in der Türkei verlieren jede Minute ihr Hab und Gut, während Herr Erdogan sich als starker Staatsmann zeigt. Er lebt in einer Seifenblase." Lesen Sie auch: Im Streit im Nord Stream 2 sind die Fronten zwischen Deutschland und den USA verhärtet. Ein Film dokumentiert nun den Konflikt um die Pipeline. Darum kommt auch der Grünen-Außenpolitiker Jürgen Trittin zu Wort - mit einer brisanten Forderung.Nord Stream 2: Grünen-Politiker wettert gegen USA und will Konten sperren lassen Der Goldpreis ist stark gestiegen - davon wollen einige Zentralbanken profitieren. Sie verkauften soviel Gold wie lange nicht mehr. Mit dabei die Türkei. Das Land braucht das Geld im Kampf gegen die Lira-Krise.Zum ersten Mal seit der Finanzkrise schrumpfen die Goldreserven der Notenbanken Über 14.000 Infektionen meldeten die deutschen Gesundheitsämter zuletzt. Alle Hoffnung, die Corona-Krise in den Griff zu kriegen, ruht auf einem Impfstoff. Biontech ist dem Ziel nahe.Der Impfstoff von Biontech wird mehr und mehr zum Hoffnungsträger für die Welt Vermögensexperte: Wer jetzt noch eine Immobilie kauft, macht einen Fehler FOCUS online/Wochit Vermögensexperte: Wer jetzt noch eine Immobilie kauft, macht einen Fehler man
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Noch immer nimmt der Lira-Absturz kein Ende. Während der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in seiner aggressiven Rhetorik einen Ausweg aus dem Währungstief sucht, meinen Kritiker, gerade die sei für die Misere verantwortlich.
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Liebes-Geheimnis gelüftet: Tiger Woods und Lindsey Vonn sind jetzt offiziell ein Paar - FOCUS online
Facebook Outing im Internet: Woods und Vonn sind ein Paar Samstag, 16.11.2013, 12:54 Gemunkelt wurde schon lange – jetzt ist es offiziell. Golf-Star Tiger Woods und Ski-Ass Lindsey Vonn sind ein Paar. Die beiden lüfteten das Geheimnis ihrer Liebe gleichzeitig im Internet. Es sind Bilder des Glücks. Ein Mann, eine Frau im Sonnenschein, Palmwedel im Hintergrund. Verliebte Blicke. Ein wenig kitschig – aber ganz ohne Schmalz geht es eben nicht, wenn sich zwei Menschen, die den Zirkus der Öffentlichkeit so gut beherrschen, zu ihrer neuen, gemeinsamen Liebe stehen. Eine Liebe, die nicht ganz überraschend kommt, gemunkelt wurde schon lange. Die aber wegen der beiden Protagonisten eine kleine Sensation ist: Golf-Star Tiger Woods und Ski-Ass Lindsey Vonn sind offiziell ein Paar. „Wir sind uns immer näher gekommen“ Der 37 Jahre alte Woods verkündete die neue Romanze eher professionell über sein Facebook-Profil. Nach einem Kurzresümee zu seiner erfolgreichen PGA-Saison schreibt er: „Etwas Nettes, das mir auch widerfuhr: Ich habe Lindsey Vonn getroffen. Wir waren einige Zeit befreundet, doch in den vergangenen Monaten sind wir uns immer näher gekommen, jetzt sind wir zusammen. Vielen Dank für Eure Unterstützung und dafür, dass Ihr unsere Privatsphäre respektiert.” Auch die 28-jährige Vonn postete gleichzeitig die Schnappschüsse mit ihrem Neuen, sah die Sache mit der Beziehung allerdings etwas pragmatischer. „Ich glaube, dass es nicht gerade ein gut gehütetes Geheimnis war“, schreibt sie. „Aber ja, ich date Tiger Woods.“ Beide haben schmutzige Scheidungen hinter sich Für die Klatschspalten der Zeitungen ist die jetzt offizielle Liaison wohl ein Segen. Beide Sportler machten in der Vergangenheit immer wieder mit ihrem Privatleben Schlagzeilen. Vonn trennte sich Ende 2011 recht öffentlich von ihrem Ehemann Thomas Vonn. Golf-Star Woods hingegen wurden gleich dutzendweise außereheliche Affären nachgesagt und teilweise bewiesen. 2010 ließ sich seine Frau Elin Nordegren von ihm scheiden. Eine lange berufliche und persönliche Krise folgte. nol
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Gemunkelt wurde schon lange – jetzt ist es offiziell. Golf-Star Tiger Woods und Ski-Ass Lindsey Vonn sind ein Paar. Die beiden lüfteten das Geheimnis ihrer Liebe gleichzeitig im Internet.
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Bestseller Buch: BESTSELLER – SACHBUCH - FOCUS online
Freitag, 15.11.2013, 15:32 1 Hirschhausen: Glück kommt selten allein ... (1)*Rowohlt, 18,90 Euro 2 Duden: Die deutsche Rechtschreibung. 25. Auflage (2) Bibliographisches Institut, 21,95 Euro 3 Precht: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? (3) Goldmann, 14,95 Euro 4 NEU Hartsch: Maffay. Auf dem Weg zu mir C. Bertelsmann, 24,95 Euro 5 Jürgs: Seichtgebiete (7) C. Bertelsmann, 14,95 Euro 6 Rütter: Langenscheidt Hund-Deutsch /Deutsch-Hund (5) Langenscheidt, 9,95 Euro 7 Jens: Unvollständige Erinnerungen (4) Rowohlt, 19,90 Euro 8 NEU Trojanow/Zeh: Angriff auf die Freiheit Hanser, 14,90 Euro 9 Duden: Die deutsche Rechtschreibung.Duden Korrektor kompakt (9) Bibliographisches Institut, 25 Euro 10 NEU Zastrow: Die Vier Rowohlt, 19,90 Euro 11 Augustin/von Keisenberg/Zaschke: Ein Mann – Ein Buch (12) Süddeutsche Zeitung, 19,90 Euro 12 NEU Safranski: Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft Hanser, 21,50 Euro 13 Precht: Liebe (10) Goldmann, 19,95 Euro 14 Schlötterer: Macht und Missbrauch (6) Fackelträger, 22,95 Euro 15 Schmidt/di Lorenzo: Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt (13) Kiepenheuer & Witsch, 16,95 Euro 16 Künzler:Michael Jackson – Black or White(11) Hannibal, 14, 95 17 Schmidt: Außer Dienst (14) Siedler, 22,95 Euro 18 Runkel: Remember the Time – Michael Jackson (8) Lingen, 12,95 19 Fleischhauer: Unter Linken(16) Rowohlt, 16,90 Euro 20 Heckel: So regiert die Kanzlerin(15) Piper, 14,95 Euro 21 NEU Chanel: Die Kunst, Chanel zu sein SchirmerGraf, 19,80 Euro 22 NEU Sahner: Karl MVG, 24,90 Euro 23 NEU Retzer: Lob der Vernunftehe S. Fischer, 18,95 Euro _____ Die Bestsellerlisten für Sachbuch und Ratgeber erscheinen 14-täglich im Wechsel. Copyright by media control GfK INTERNATIONAL GmbH, Baden-Baden *(Letztplatzierung)
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FOCUS online
1 Hirschhausen: Glück kommt selten allein ... (1)*Rowohlt, 18,90 Euro2 Duden: Die deutsche Rechtschreibung. 25. Auflage (2)Bibliographisches Institut, 21,95 Euro3 Precht:...
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FC Bayern: Von Guardiola wird nicht viel bleiben - FOCUS online
Getty images Nachdenklich: Noch-Bayern-Coach Pep Guardiola FOCUS-online-Experte Daniel Martínez Mittwoch, 10.02.2016, 09:56 Bislang hat Pep Guardiola zwei große Ziele der Bayern nicht erfüllt. Dabei wurden ihm drei Jahre geschenkt, in denen er sich mit seiner Fußballidee austoben darf. Im Sommer stehen die Münchner vor einem Neuanfang, denn viel wird vom Katalanen nicht bleiben. Pep Guardiola verlässt im Sommer den FC Bayern. So viel ist klar. Damit steht auch fest, dass dem Trainer nur noch sechs Monate bleiben, um seine Schulden bei den Bayern zu begleichen. Denn bislang hat Guardiola zwei große Ziele, auf deren Erfüllung der Verein gehofft hatte, nicht erfüllt. Guardiola sollte international für Dominanz sorgen Das erste Ziel, als Guardiola im Jahr 2013 von Jupp Heynckes übernahm, war Folgendes: Der neue Coach sollte auch international für Dominanz sorgen - genau so, wie es der FC Bayern national längst geschafft hat. Wir dürfen nicht vergessen: Heynckes führte die Bayern zweimal in Folge ins Champions-League-Finale, 2013 gewann er sogar das Triple. Video: Rummenigge verrät: So hat Pep Guardiola mir seinen Abschied mitgeteilt Rummenigge: Darum bin ich Guardiola nicht böse FOCUS Online/Wochit Rummenigge: Darum bin ich Guardiola nicht böse Die Bayern also erhofften sich von Guardiola eine Fortsetzung dieser Serie - aber das ist dem Katalanen nicht gelungen. 2014 und 2015 scheiterte er krachend an den spanischen Giganten Real Madrid und FC Barcelona, die Finalserie der Bayern ist unter dem 44-Jährigen gerissen. Dritter Anlauf mit den Bayern in der Champions League Endhaltestelle für die erhoffte internationale Dominanz des FC Bayerns war mit ihm das Halbfinale der Champions League. Anders gesagt: der ambitionierte Verein aus München spielte unter Guardiola tatsächlich ganz oben, aber eben nur die zweite Geige. Das zweite Ziel lautete bei seinem Amtsbeginn, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Auch das ist Guardiola nicht gelungen. Es ist unstrittig, dass Guardiola sein Team fast zur spielerischen Perfektion geführt hat. dpa Kennen sich gut: Pep Guardiola (li.) und Carlo Ancelotti Zweifelhaft bleibt jedoch, ob der FC Bayern auch in Zukunft wie unter Guardiola spielen wird. Denn niemand wird bestreiten, dass der neue Trainer Carlo Ancelotti eine ganz andere Fußball-Philosophie mit nach München bringen wird. Er wird das Pep-Erbe nicht forsetzen, sondern eigene Ideen einbringen. Was bleibt von Guardiola? Und was bleibt dann von Guardiola? Spieler wie Xabi Alonso oder Philipp Lahm, die besonders für den Pep-Fußball stehen, werden vielleicht noch zwei Jahre auf höchstem Niveau spielen. Andere Stars wie Javi Martínez, Jerome Boateng oder auch Thomas Müller, die allesamt kürzlich bis 2021 verlängerten, sind unabhängiger von ihrem Trainer. Sie werden sich schnell dem Ancelotti-Stil anpassen und damit dafür sorgen, dass die Mannschaft bald einen anderen Fußball spielt. Video: Pep Guardiolas schrägste Sprüche aus zweieinhalb Jahren beim FC Bayern Spieler zu binden heißt eben nicht, die Spielidee zu binden. Da ist der FC Bayern auf einem anderen Weg als der FC Barcelona, der seit Jahrzehnten auf eine bestimmte Fußball-Philosophie setzt und auf Grundlage dieser Idee seine Trainer auswählt. Guardiola durfte Nachwuchsbereich vernachlässigen Guardiola, Louis van Gaal oder jetzt Luis Enrique, um nur einige zu nennen - sie mussten sich immer den Vorstellungen des Clubs anpassen. Guardiola durfte hingegen in München deutlich freier agieren. Er durfte den Nachwuchsbereich komplett vernachlässigen, er hat bis heute keinen Spieler bei den Profis etabliert. Bongarts/Getty Images Die Diskussion um Pep Guardiola geht weiter - nur anders Und er hat auch keinen Spieler ausgebildet, der nun in Joachim Löws Nationalmannschaft spielt. Guardiola wurden bei den Bayern drei Jahre geschenkt, in denen er sich mit seiner Fußballidee austoben durfte. Nun aber steht der Verein quasi vor einem Neuanfang, viel wird von Pep nicht bleiben. Es geht jetzt darum, seine Schulden zu begleichen. Video: Live-Mitschnitt: Hier spendet Freigänger Hoeneß 10.000 Euro im Radio Über den Experten Seit vielen Jahren berichtet der freie Journalist und Autor Daniel Martínez für die Spanisch sprechenden Fußball-Fans über die Bundesliga und den deutschen Fußball. Umgekehrt hat er dem deutschen Publikum in Kooperation mit verschiedenen Medien auch die Spanisch sprechenden Akteure der Bundesliga nähergebracht.Martínez ist zuständig für Fußballinformationen in der spanischen Redaktion von "Deutsche Welle" und schrieb zusammen mit Dino Reisner die Biographie "Pep Guardiola. So geht moderner Fußball".Hier geht’s zur FOCUS-Online-Expertenwelt  Sie wollen auch Experte werden? Sie kennen sich gut in einem Thema aus und wollen als Gastautor eine große Leserschaft erreichen? Dann bewerben Sie sich unter FOCUS Online - Experte werden. 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Bislang hat Pep Guardiola zwei große Ziele der Bayern nicht erfüllt. Dabei wurden ihm drei Jahre geschenkt, in denen er sich mit seiner Fußballidee austoben darf. Im Sommer stehen die Münchner vor einem Neuanfang, denn viel wird vom Katalanen nicht bleiben.
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Buntes: Besitzer von Goldschatz in Passau noch nicht gefunden - FOCUS online
dpa/KEYSTONE/Karl Mathis Der Eigentümer der gefundenen Goldbarren ist noch nicht gefunden. Montag, 29.06.2015, 12:29 Wenige Tage nach dem Fund eines Goldschatzes in Passau ist die Eigentumsfrage noch ungeklärt. Der auf mehrere hunderttausend Euro geschätzte Schatz werde zur Zeit in einem Bankschließfach des städtischen Fundamtes aufbewahrt, sagte eine Stadtsprecherin am Montag. Erst wenn der Eigentümer einen eindeutigen Nachweis erbringen könne, werde der Schatz ausgehändigt. „Das ist ein juristisch hochkompliziertes Feld“, sagte die Sprecherin. Beim Abriss einer Mauer auf einem Privatgrundstück nahe des Passauer Krankenhauses hatte ein Baggerfahrer in der vergangenen Woche das Gold entdeckt. Es handelt sich um mehrere Barren mit der Aufschrift „Schweizer Bank“ und Rollen mit Blattgold. dpa
FOCUS online
Wenige Tage nach dem Fund eines Goldschatzes in Passau ist die Eigentumsfrage noch ungeklärt.
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Fußball: Gräfe im Sportstudio: "Es sollte nach Leistung gehen" - FOCUS online
© 2021 SID Gräfe bekräftigt Kritik an Schiedsrichter-Altersgrenze Sonntag, 16.05.2021, 10:50 Gräfe bekräftigt Kritik an Schiedsrichter-Altersgrenze Der scheidende Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe hat seine Kritik an der Altersgrenze für Unparteiische erneut bekräftigt. "Ich bin grundsätzlich ein Freund davon, dass es nach Leistung gehen sollte", sagte Gräfe am Samstagabend im Aktuellen Sportstudio des ZDF. Der Berliner hat die Altersgrenze von 47 Jahren bei den DFB-Schiedsrichtern im vergangenen Sommer erreicht und muss daher nach dieser Saison aufhören. Zahlreiche Spieler, Trainer und Funktionäre hatten sich für ein Weitermachen von Gräfe über die Altersgrenze hinaus ausgesprochen.  Auch Gräfe sieht sich noch auf dem nötigen Niveau, um in der Bundesliga weiterzupfeifen. Neben Gräfe scheiden auch Guido Winkmann und Markus Schmidt wegen Erreichens der Altersgrenze als Bundesliga-Schiedsrichter im Sommer aus.  Gräfe hätte sich darüber hinaus einen offenen Diskurs mit dem Deutschen Fußball Bund (DFB) gewünscht: "Ich glaube schon, dass es eine sportpolitische oder persönliche Retourkutsche ist", sagte der 47-Jährige zum Beharren des DFB auf seinem Ausscheiden. "Ich hätte gerne weitergemacht." Der DFB will durch die Altersgrenze vor allem den Schiedsrichter-Nachwuchs fördern.  Gräfe kommt in seiner Bundesliga-Laufbahn auf insgesamt 288 Erstliga-Einsätze in 17 Jahren. Falls sich der DFB doch noch einmal anders entscheiden sollte und Gräfe zurückhaben will, sagt der Berliner: "Meine Telefonnummer haben sie ja."  Bei der Europameisterschaft im Sommer wird Gräfe Schiedsrichter-Experte im Zweiten.  Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion SID
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Gräfe bekräftigt Kritik an Schiedsrichter-Altersgrenze
2021-05-16T08:50:24
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Pkw-Maut: Dobrindts Lieblingsprojekt wird viel teurer - und kommt erst 2020 - FOCUS online
dpa/Jens Büttner Über die möglichen Einnahmen aus der Pkw-Maut gibt es derzeit große Meinungsverschiedenheiten. Mittwoch, 15.03.2017, 15:06 Die geplante Pkw-Maut steht unter keinem guten Stern. Das Vorzeige-Projekt von Bundesverkehrsminister Dobrindt wird laut einem Medienbericht deutlich teurer als bislang geplant. Was ebenfalls neu ist: Auch Motorradfahrer sollen zahlen müssen. Ein millionen-teures Gutachten klärt auf. Im November letzten Jahres gab sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) optimistisch: Die Pkw-Maut werde nach der Bundestagswahl starten – also noch 2017. Der Termin ist wohl nicht zu halten, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Das Blatt beruft sich auf die Studie eines Beratungsunternehmens, die dem Ministerium seit Frühjahr 2016 vorliege. Demnach kämpft das Mammut-Projekt gleich mit mehreren erheblichen Hürden. Die wesentlichen Ergebnisse der 500-seitigen Studie, die sechs Millionen Euro gekostet haben soll: Das Maut-System ist komplex und wird teurer als ursprünglich geplant. Es müssen mehr Verkehrsteilnehmer Maut bezahlen als veranschlagt. Ein Start dürfte kaum vor dem Jahr 2020 möglich sein. Komplizierte Organisation Die Studie beschreibt unter anderem, wie komplex die Maut-Erhebung ablaufen wird. Das Organigramm wirkt etwas undurchsichtig. Demnach sollen ein privater Betreiber sowie mehrere Behörden dafür sorgen, dass Geld in die Kassen des Bundes fließt. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) fungiert als Aufsichtsbehörde und stellt die Daten aller deutschen Mautpflichtigen zur Verfügung. Diese Daten liefern die örtlichen Kfz-Zulassungsstellen zu. Die Kontrolle der Autos auf den Autobahnen übernimmt das Bundesamt für Güterverkehr (BAG). Der Zoll unterstützt das Kraftfahrbundesamt beim Eintreiben säumiger Gebühren. Ein privater Betreiber, der noch gefunden werden muss, überweist die Einnahmen täglich an den Bund. Müssen auch Motorradfahrer und Busse zahlen? Besonders brisant: „Das System“, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf den Betreibervertrag, solle so beschaffen sein, „dass es spätere Erweiterungen der automatischen Kontrolle (insbesondere auf Kraftomnibusse und Motorräder) erlaubt“. Das war bislang nicht bekannt. Sollte es tatsächlich dazu kommen, wäre die Zahl der Mautpflichtigen wesentlich größer als ursprünglich geplant. Ein Gewinner der Pkw-Maut dürfte der private Betreiber sein. In seinen Kassen wird viel Geld landen: Insgesamt zehn Jahre lang soll er jährlich 136 Millionen Euro für seine Dienste erhalten, also insgesamt knapp 1,4 Milliarden Euro. Bundesamt für Güterverkehr braucht wohl mehr Personal Um die aufwändigen Kontrollen soll sich das BAG kommt kümmern. Laut der ursprünglichen Planung sollten dort 287 neue Stellen für die Bereiche „Kontrolle“, „Ahndung“, „Querschnittsaufgaben“ und „Statistik“ sowie „Überwachung“ entstehen. Das Gutachten geht aber von einem tatsächlichen Bedarf von 523 Mitarbeiter aus. Das würde die Personalkosten fast verdoppeln. Auch beim Zeitplan gibt es Probleme. Laut den Ausschreibungsunterlagen soll das System 2019 starten. Das erscheint sehr ambitioniert, selbst wenn das Gesetz noch im März den Bundestag passieren sollte. Die Studie hält die Zeitvorgaben für zu optimistisch. Vor dem Jahr 2020 sei ein Start kaum möglich, heißt es dort. Im Video: EU verklagt Deutschland wegen Pkw-Maut PKW-Maut ist "diskriminierend"- EU Kommission verklagt Deutschland FOCUS online PKW-Maut ist "diskriminierend"- EU Kommission verklagt Deutschland mbe
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Die geplante Pkw-Maut steht unter keinem guten Stern. Das Vorzeige-Projekt von Bundesverkehrsminister Dobrindt wird laut einem Medienbericht deutlich teurer als bislang geplant. Was ebenfalls neu ist: Auch Motorradfahrer sollen zahlen müssen. Ein millionen-teures Gutachten klärt auf.
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Arminia Bielefeld - Schalke 04 im Ticker: S04 steigt nach Horror-Saison ab - FOCUS online
dpa Schalkes Mark Uth (r) ist absolut enttäuscht nach dem Abstieg Aktualisiert am Mittwoch, 21.04.2021, 09:16 Der Schalker Abstieg aus der Bundesliga ist besiegelt. Nach einer schwachen Vorstellung in Bielefeld verliert Königsblau das Endspiel im Abstiegskrimi und steigt zum vierten Mal in die 2. Liga ab. Die dezimierten Schalker sind gegen Arminia absolut chancenlos. Frust-Fans bewerfen Spieler mit Eiern: Schalke verurteilt Verhalten "aufs Schärfste" Reaktionen zum Schalke-Abstieg: BVB-Fans zünden Feuerwerk, Spanier spenden Trost Saison 2020/21: Bundesliga-Spielplan, Termine und Ergebnisse Arminia Bielefeld - FC Schalke 04 1:0 (0:0) 1:0 Klos (50.) Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für Thiaw (71.) Fährmann pariert Elfmeter von Klos (80.) Bielefeld: Ortega - Brunner (69. Medina), Pieper, Nilsson, Lucoqui - Prietl, Maier - Okugawa (85. Gebauer) - Doan (85. van der Hoorn), Voglsammer (69. Soukou) - Klos (89. Schipplock) Schalke 04: Fährmann - Mustafi, Stambouli, Thiaw - Aydin, Kolasinac - Mascarell - Harit (78. Sané), Serdar - Huntelaar, Paciencia (53. Uth) Das Wichtigste in Kürze: Der FC Schalke 04 steigt zum vierten Mal aus der Fußball-Bundesliga ab. Der Revierklub kann sich nach einem 0:1 (0:0) bei Arminia Bielefeld am Dienstagabend an den verbleibenden vier Spieltagen auch rechnerisch nicht mehr aus der Abstiegszone befreien. Bielefeld - Schalke: Das Spiel zum Nachlesen 90.+4 Minute: Das war's! Schalke verliert gegen Bielefeld und steht nach einer katastrophalen Saison als erster Bundesliga-Absteiger fest. dpa Die Schalker gehen nach dem Abstieg sofort in die Kabine 90.+2 Minute: Kolasinac tankt sich nochmal auf der linken Seite durch und sucht überhastet den Abschluss. Deutlich über den Querbalken. 90. Minute: Vier Minuten Nachspielzeit! Kommt Schalke nochmal ran? 88. Minute: Schalke ist jetzt komplett offen hinten. Glück, dass Maier das nicht bestraft und Fährmann genau in die Arme schießt. 86. Minute: S04 wirft nochmal alles nach vorn. Kolasinac findet den eingewechselten Uth in der Mitte, der aber ausrutscht. 84. Minute: Nur die Arminia im Vorwärtsmarsch. Die schwache Ecke von Doan kann Mustafi aber klären. Fährmann pariert Elfmeter und hält Schalke im Spiel 80. Minute: Fährmann hält zunächst gegen Klos, ist aber beim Nachschuss machtlos. Aber der Arminia-Stürmer stand beim zweiten Abschluss im Abseits. Es bleibt bei der knappen Führung. dpa Arminia Bielefeld - FC Schalke 04 79. Minute: Elfmeter für Bielefeld! Kolasinac räumt Doan am Strafraumrand um. 78. Minute: Klos vertändelt die Kugel im Strafraum und hat die Entscheidung auf dem Fuß. Glück für die Gäste, dass er den Ball nicht richtig trifft. 75. Minute: Das wird's wohl gewesen sein. Schalke muss jetzt in Unterzahl zwei Tore schießen. Chancen waren auch in in voller Besetzung Mangelware. Platzverweis gegen Schalke 71. Minute: Gelb-Rote Karte für Thiaw (Schalke 04)! Er räumt Klos völlig unnötig im Mittelfeld ab. Folgerichtig holt er sich seine zweite Verwarnung am heutigen Abend ab. dpa Thiaw sieht die Gelb-Rote Karte 70. Minute: Noch 20 Minuten in Bielefeld. Gelingt den Gästen noch die Aufholjagd? 67. Minute: Harit läuft sich zum wiederholten Male auf der linken Seite fest. Vom Ausgleich sind die Schalker meilenweit entfernt. 63. Minute: Kolasinac sucht seine Kollegen in der Mitte, spielt die Kugel von außen aber direkt in die Arme von Ortega. Das ist viel zu einfallslos, liebe Schalker! 59. Minute: Doan knallt einen Arminia-Freistoß aus guter Distanz deutlich drüber. S04 kann sich kaum befreien. 56. Minute: Bielefeld drückt weiter! Torschütze Klos köpft nach Eckball knapp daneben. Schalke steht jetzt mit dem Rücken zur Wand. Königsblau braucht nun zwei Tore, um den Abstieg abzuwenden. Bielefeld führt - Schalke taumelt Richtung 2. Liga 50. Minute: TOOOR für Bielefeld! Mascarell verliert die Kugel im Mittelfeld, Klos schaltet blitzschnell um und zieht ins linke Eck ab. Fährmann sieht nicht gut aus und lässt den Ball durchrutschen. dpa Bielefeld jubelt über die Führung gegen Schalke 49. Minute: Bielefeld übernimmt sofort wieder die Kontrolle. Harit muss am eigenen Strafraum aushelfen und holt den Freistoß für Schalke raus. 46. Minute: Weiter geht's! Schalke braucht mindestens ein Tor im zweiten Durchgang - sonst ist der Verbleib in der Bundesliga rechnerisch durch. Bielefeld - Schalke: So lief die 1. Halbzeit 45.+1 Minute: Halbzeit in Bielefeld! Den unterlegenen Schalkern würde das Unentschieden nicht ausreichen. Beim jetzigen Stand wäre Königsblau abgestiegen. Nur ein Sieg hilft weiter. dpa Arminia Bielefeld - FC Schalke 04 45. Minute: Eine Minute Nachspielzeit. 44. Minute: Schalke ist wieder vollzählig, aber weiterhin ohne Idee. Die Arminia drückt hier auf die Führung, belohnt sich aber nicht für den aufopferungsvollen Kampf. 42. Minute: Mustafi liegt nach einem Zweikampf verletzt am Boden und muss behandelt werden. 40. Minute: Keine echte Schalke-Chance bislang im ersten Durchgang. Absolut enttäuschende Vorstellung des Tabellenletzten, der heute zum Siegen verdammt ist. Schalke im Glück! Voglsammer scheitert vor Fährmann 35. Minute: Fast die Bielefelder Führung! Voglsammer taucht nach glücklichem Zuspiel frei vor Fährmann auf, der schnell aus dem Tor eilt und glänzend pariert. Erneut Glück für S04! dpa Voglsammer (l) verpasst die Führung für Bielefeld gegen Schalke 32. Minute: Kolasinac sucht den Abschluss aus spitzem Winkel. Keine Probleme für Ortega. Am langen Pfosten lauerte Huntelaar, der nun mit hängendem Kopf zurücksprintet. 29. Minute: Bielefeld macht Druck! Maier spielt den schnell ausgeführten Freistoß zu Voglsammer, der den Ball ins lange Eck spitzeln will, aber knapp verfehlt. dpa Arminia Bielefeld - FC Schalke 04 27. Minute: Schalke muss etwas verändern und wird offensiver. Da ergibt sich sofort ein Bielefelder Konter, den Serdar noch entscheidend verhindern kann. 24. Minute: Die Gäste können sich kaum befreien und wirken planlos im Aufbauspiel. Harit verliert im Dribbling gegen drei Mann leichtfertig die Kugel. 20. Minute: Gute Freistoßposition für Schalke. Paciencia knallt das Leder aber flach und unüberlegt in die Mauer. Von Kapitän Kolasinac bekommt er eine klare Ansage hinterher. Bielefeld macht Druck gegen schwache Schalker 16. Minute: Bielefeld ist die deutlich aktivere und mutigere Mannschaft zu Beginn. Der unbedingte Torwille ist den Gästen noch nicht anzuerkennen. 13. Minute: Schalke legt bei Balleroberung sofort den Rückwärtsgang ein. Und Bielefeld geht früh drauf, schaltet schnell um. Doan steht plötzlich frei im Streifraum, bleibt beim Abschluss an Mascarell hängen. dpa Bielefelds Doan (r) verpasst knapp die Führung gegen Schalke 9. Minute: Erster Abschluss! Bielefelds Prietl hat ganz viel Platz im Mittelfeld und zieht aus der Distanz ab. Fährmann klärt zur Ecke. 8. Minute: Kein Durchkommen für Königsblau. Mustafi versucht es per Steilpass, aber die Arminia steht kompakt in der eigenen Hälfte. 4. Minute: Ungenauigkeiten auf beiden Seiten prägen die Anfangsphase - passend zu diesem Abstiegskrimi. Harit wagt den ersten Vorstoß über die linke Seite, bleibt aber hängen. 1. Minute: Anpfiff in Bielefeld - der Ball rollt! Bielefeld - Schalke: Infos vor Spielbeginn 20.24 Uhr: Gleich ist Anpfiff in Bielefeld. Köln hat soeben überraschend Leipzig mit 2:1 geschlagen und ist jetzt punktgleich mit Hertha BSC. Schalke muss jetzt sogar - sonst ist der Abstieg in die 2. Liga perfekt.  19.39 Uhr: Und so starten die Ostwestfalen: 19.36 Uhr: Das ist die Aufstellung von Schalke: Herzlich willkommen zum Live-Ticker von FOCUS Online. Im ersten Teil des 30. Spieltages kann die erste Entscheidung der Saison in der Bundesliga fallen. Sollte Schalke 04 im Kellerduell bei Arminia Bielefeld verlieren, stünde der Abstieg des Tabellenletzten bei dann nur noch vier ausstehenden Partien und 13 Punkten Rückstand zum Relegationsplatz fest. Bielefeld gegen Schalke: Alle Infos im  Überblick SITUATION: Der Schalker Abstieg wäre im Falle einer Niederlage besiegelt. Die Arminia belegt nach vier Punkten aus den letzten zwei Spielen derzeit Rang 15, der am Saisonende die Rettung bedeuten würde. dpa Schalke steht vor dem Abstieg STATISTIK: Bielefeld verlor die letzten fünf Heimspiele in der Bundesliga gegen Schalke allesamt und schoss dabei kein einziges Tor. PERSONAL: Bei Schalke ist Raman wieder dabei. Die Arminia bangt noch um Klos, Maier und Okugawa. BESONDERES: Dimitrios Grammozis hat aus sechs Spielen vier Punkte geholt - und hat mit einem Schnitt von 0,67 Zählern pro Partie trotzdem die beste Quote aller fünf Schalke-Trainer in dieser Saison. Im Video: Stefan Effenberg: "Flick sieht die Gefahr, wo der FC Bayern sportlich hinsteuert" FOCUS online/Glomex Im Video: Stefan Effenberg: "Flick sieht die Gefahr, wo der FC Bayern sportlich hinsteuert" Laschet als Kanzlerkandidat: Umfrage zeigt dramatische Wähler-Abwanderung bei Union FOCUS online/Wochit Laschet als Kanzlerkandidat: Umfrage zeigt dramatische Wähler-Abwanderung bei Union mit dpa
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Der Schalker Abstieg aus der Bundesliga ist besiegelt. Nach einer schwachen Vorstellung in Bielefeld verliert Königsblau das Endspiel im Abstiegskrimi und steigt zum vierten Mal in die 2. Liga ab. Die dezimierten Schalker sind gegen Arminia absolut chancenlos.
2021-04-21T07:16:01
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Härtestes Abtreibungsgesetz in Texas – Staat macht Bürger zu Kopfgeldjägern - FOCUS online
imago images/ZUMA Wire Proteste gegen das Abtreibungsgesetz in Texas. FOCUS-online-Autorin Sandra Ward Freitag, 03.09.2021, 22:37 In Texas sind ab sofort Schwangerschaftsabbüche nach der sechsten Woche illegal – selbst bei Inzest oder Vergewaltigungen darf es keine Ausnahmen geben. Zudem werden Texaner ausdrücklich aufgefordert Anzeige zu erstatten, wenn sie jemanden der Abtreibung verdächtigen. Die Mindeststrafen liegen bei 10.000 Dollar: Von Ärzten, Klinikpersonal bis hin zu Taxifahrern kann es jeden treffen. Der US-Staat mit 30 Millionen Einwohnern rutscht ins Mittelalter zurück. In letzter Minute lehnte der amerikanische Oberste Gerichtshof am späten Mittwochabend einen Eilantrag gegen das neue, texanische Abtreibungsgesetz ab. Damit stimmte das Supreme Court kurz vor Mitternacht mit einer Mehrheit von fünf zu vier für “Senate Bill 8”: Als strengstes Abtreibungsgesetz der USA verbietet es nun Schwangerschaftsabbrüche sobald Herztöne festzustellen sind – meist ist das in der sechsten Woche der Fall. Ausnahmen sollen nur dann erlaubt werden, wenn die Gesundheit der Schwangeren bedroht ist. Schwangerschaftsabbruch - Studie zu Abtreibungen: 95 Prozent der Frauen bereuen ihre Entscheidung nicht  Sollte jemand den Anschein erwecken, das neue Gesetz zu umgehen, sind Texaner jetzt auch gesetzlich aufgerufen, polizeilich Anzeige zu erstatten. Wer Personen auch nur verdächtigt, einer Schwangeren nach der sechsten Woche beim Abbruch behilflich zu sein, sollte gerichtlich klagen. Patientinnen selbst können zwar nicht angezeigt werden – an Abtreibungen beteiligten Medizinern, Schwestern, Pflegern, Rezeptionisten oder gar Taxifahrern droht im Falle einer Verurteilung jedoch künftig eine Mindesstrafe von 10.000 Dollar. Die liberale Supreme Court-Richterin Sonia Sotomayor meinte dazu, Texas mache aus seinen Bürgern Kopfgeldjäger. “Die Nerven unserer Klinikangestellten liegen blank” “Die Nerven unserer Klinikangestellten liegen blank. Alle sorgen sich jetzt um ihre Existenz”, so Dr. Jessica Rubino, Ärztin einer Frauenklinik in Austin im Gespräch mit der “New York Times”. “Absolut jeder kann jetzt verklagt werden und muss sich dann vor Gericht verteidigen.” Dies könnte zu horrenden Anwaltskosten führen. Zudem müssen texanische Ärzte künftig vor der Erneuerung ihrer medizinischen Lizenen selbst dann betreffende Anzeigen bei den Ämtern melden, wenn das Gericht sie abschließend für unschuldig erklärt. Mediziner befürchten nun, entsprechende Akteneinträge könnten zum Aus ihrer Karrieren führen. Exakt eine Minute vor Mitternacht wurde am Dienstagabend die letzte Patientin aus dem “Whole Woman’s Health”-Zentrum von Fort Worth entlassen. 117 Frauen kamen an diesem letztmöglichen Tag in die Abtreibungsklinik – ein Vielfaches der sonst üblichen Patientenzahlen. Einen Tag später war das neue Gesetzt bereits in Kraft: Von rund 80 Patientinnen mussten schon am Mittwoch 60 Frauen abgewiesen werden. Gesetz in US-Staat - Wer in Texas künftig Abtreibungen anzeigt, bekommt viel Geld als Belohnung  Die meisten von ihnen seien vollkommen verwirrt – oft würden sie die neuen Regeln kaum verstehen und nicht wissen, wo sie nun Hilfe bekämen, erklärte eine Sprecherin der Klinik. Auch seien sich viele Frauen häufig erst nach der sechsten Woche ihrer Schwangerschaft bewusst. Experten schätzen, dass 85 Prozent aller Frauen in Texas, die abtreiben wollen, über der Sechs-Wochen-Grenze liegen. Außerdem zeigen Statistiken, dass in den vergangenen Jahren rund 70 Prozent aller Schwangerschaftsabbrüche in Texas an farbigen Frauen durchgeführt wurden.  Präsident Biden nannte das neue Abtreibungsgesetz empörend Alle 24 Abtreibungszentren in Texas sind nun gezwungen, einen Großteil ihrer Patientinnen abzuweisen. Bis 2013 operierten im Bundesstaat noch 40 entsprechende Kliniken, doch zunehmende Einschränkungen der Staatsregierung führten in den letzten Jahren immer häufiger zu Schließungen. Präsident Biden nannte das neue Gesetz empörend. Er bezeichnete es als Verstoß gegen das US-Verfassungsrecht “Roe vs. Wade”, nach dem Frauen seit 1973 bis in die 24. Woche ihre Schwangerschaft beenden können. Genau dieses Gesetz versuchte sein Vorgänger Donald Trump mittels der Ernennung konservativer Supreme Court-Richter zu bekämpfen. Während seiner Amtszeit ernannte Trump gezielt konservative Richter – dabei übernahm die streng gläubige Katholikin Amy Coney Barrett im vergangenen Jahr die Stelle von Ruth Bader Ginsburg, für die der Zugang zu Abtreibungen ein essentielles Gleichberechtigungsrecht symbolisierte. Zuvor setzte Trump Brett Kavanaugh auf die Position von Anthony Kennedy, der ebenfalls als Befürworter von Frauenrechten galt. In Videobotschaft - "Gebären Sie das Kind und übergeben Sie es uns": Russische Kirche wirbt gegen Abtreibungen   Doch einigen Texanern geht selbst ihr neues Gesetz nicht weit genug: Nach den aktuellen Abtreibungseinschränkungen wollen sie nun zusätzlich den Zugang zu Verhütungspillen erschweren. So setzen sich gerade zahlreiche Republikaner in Texas für Gesetzesänderungen ein, nach denen die Pille künftig nicht mehr in Frauenkliniken verschrieben werden darf. Und wenn es nach ihren Wünschen geht, sollen Rezeptausstellungen mittels pandemiebedingt digitaler Arztbesuche bald ebenfalls verboten werden. "Müssen aus Fehlern lernen": Biden kündigt nach Afghanistan-Desaster neue Außenpolitik an FOCUS online/Wochit "Müssen aus Fehlern lernen": Biden kündigt nach Afghanistan-Desaster neue Außenpolitik an
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In Texas sind ab sofort Schwangerschaftsabbüche nach der sechsten Woche illegal – selbst bei Inzest oder Vergewaltigungen darf es keine Ausnahmen geben. Zudem werden Texaner ausdrücklich aufgefordert Anzeige zu erstatten, wenn sie jemanden der Abtreibung verdächtigen. Die Mindeststrafen liegen bei 10.000 Dollar: Von Ärzten, Klinikpersonal bis hin zu Taxifahrern kann es jeden treffen. Der US-Staat mit 30 Millionen Einwohnern rutscht ins Mittelalter zurück.
2021-09-03T20:37:50
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International: Torhüter-Legende Bert Trautmann mit 89 gestorben - FOCUS online
SID-IMAGES/FIRO/ Die Fußball-Szene trauert um Bert Trautmann Samstag, 16.11.2013, 17:38 Der deutsche und der englische Fußball trauern um Bert Trautmann. Der legendäre deutsche Torhüter starb am Freitagmorgen im Alter von 89 Jahren. Der deutsche und der englische Fußball trauern um Bert Trautmann. Der legendäre deutsche Torhüter, der nach seiner Kriegsgefangenschaft eine große Karriere bei Manchester City machte und im FA-Cup-Finale 1956 mit einem Genickbruch weiterspielte, starb am Freitagmorgen im Alter von 89 Jahren in seiner spanischen Wahlheimat Almenara Playa in der Nähe von Valencia. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit.„Bert Trautmann war ein großartiger Sportler und wahrer Gentleman. Er kam als Soldat und damit als Kriegsgegner nach England und wurde auf der Insel ein umjubelter Held. Er war schon zu Lebzeiten eine Legende. Seine außergewöhnliche Karriere wird für immer in den Geschichtsbüchern bleiben“, sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Trautmann hatte in diesem Jahr zwei Herzinfarkte erlitten, diese aber gut überstanden. Bert Trautmann, geboren als Bernhard Carl in Bremen am 22. Oktober 1923, war 1956 im Pokalfinale gegen Birmingham City (3:1) zum Helden aufgestiegen. Bei einem Zusammenprall mit Birminghams Stürmer Peter Murphy brach er sich das Genick, spielte aber weiter und zeigte noch einige Glanzparaden. Folgerichtig wurde er Englands Fußballer des Jahres 1956. Manchester City würdigte Trautmann am Freitag als „wunderbaren Botschafter seines Landes“: „Bert war eine wahre Klub-Legende im besten Sinne des Wortes. Er war einer der großartigsten City-Torhüter aller Zeiten und ein wunderbarer Botschafter, nicht nur für sein Land, sondern auch für Manchester City. Bert wird von jedem, der ihn kannte, und von der gesamten Fußball-Welt schmerzlich vermisst werden“, hieß es auf der Klub-Homepage. Nach dem Ende seiner sportlichen Karriere riss der Kontakt zum DFB nie ab. „Seit 1996, als er unserer offiziellen Delegation beim Gewinn der Europameisterschaft in England angehörte, hatten wir sehr engen Kontakt. Der DFB hatte ihn auch zum Bundestag im Oktober nach Nürnberg eingeladen, doch er hat abgesagt, weil er zum gleichen Zeitpunkt seinen 90. Geburtstag feiern wollte“, sagte Niersbach: „Umso überraschender trifft uns alle diese Nachricht.“ Trautmanns Ehefrau Marlies hatte den DFB über den Tod ihres Mannes informiert. sid
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Der deutsche und der englische Fußball trauern um Bert Trautmann. Der legendäre deutsche Torhüter starb am Freitagmorgen im Alter von 89 Jahren.
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33,018
Wagenknecht: Über die bittere Wahrheit hinter Olaf Scholz' Sieg spricht keiner - FOCUS online
Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/ Sahra Wagenknecht Sahra Wagenknecht Dienstag, 05.10.2021, 08:27 Erleben wir derzeit ein Comeback der Sozialdemokratie? Oder droht mit einem Kanzler Scholz eher eine Agenda 2030? Und hatten die Bürger eigentlich nur die Wahl zwischen schlecht, schlechter und am Schlechtesten? Eine etwas andere Interpretation der Wahlergebnisse vom letzten Sonntag. Er scheint der strahlende Sieger dieser Bundestagswahl zu sein: Olaf Scholz. Der Kanzlerkandidat der SPD, noch vor wenigen Monaten von den meisten eher mitleidig belächelt und von einer Partei aufgestellt, die sich unsicher war, ob man angesichts katastrophaler Umfragewerte nicht statt eines Kanzler- nur einen einfachen Spitzenkandidaten hätte ins Rennen schicken sollen, ist am Wahltag als erster durchs Ziel gelaufen. Auch wenn das nicht automatisch ein Ticket ins Kanzleramt ist, spricht aktuell viel dafür, dass Deutschland nach 16 Jahren Angela Merkel wieder einen Kanzler mit SPD-Parteibuch bekommt. Entsprechend groß ist der Jubel bei den Sozialdemokraten. „Die SPD ist wieder da“ titeln die Agenturen, vom großen Comeback ist die Rede, Hubertus Heil schwärmt von einem „historischen Erfolg“. Die Union dagegen wirkt desolat und tief gedemütigt. Nicht nur Intimfeind Söder, auch viele CDU-Granden zeigen wenig Wohlwollen für Armin Laschets verzweifelten Versuch, trotz des Wahldesasters eine – rechnerisch immerhin mögliche – Jamaika-Koalition auf die Beine zu stellen. Hat die SPD also nach Jahren des Elends diesmal alles richtig gemacht? Der richtige Kandidat, ein klares Profil, ein überzeugender Wahlkampf? Oder ist vielleicht alles ganz anders? dpa/Getty Images Über die Gastautorin Dr. Sahra Wagenknecht war von Oktober 2015 bis November 2019 Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag. Zuvor war sie seit 2011 Stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion und bis 2011 wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Bevor sie im September 2009 in den Bundestag gewählt wurde, war Sahra Wagenknecht bis Juni 2009 Abgeordnete im Europaparlament. Nach ihrem Studium der Neueren Deutschen Literatur und Philosophie in Jena, Berlin und Groningen, das sie 1996 abschloss, promovierte Sahra Wagenknecht 2012 in Chemnitz in Wirtschaftswissenschaften. Sahra Wagenknecht ist Autorin zahlreicher Bücher zu wirtschafts-, finanz- und sozialpolitischen Themen und publiziert in verschiedenen Zeitungen. Ihr neuestes Buch "Die Selbstgerechten" ist im Campus Verlag erschienen. Neben ihren Publikationen betreibt sie außerdem einen eigenen Youtube Kanal, auf dem sie mit "Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau" wöchentlich die drängenden Themen dieser Zeit kommentiert und über Hintergründe spricht. CDU verkümmerte in 16 Jahren Merkel zu einer hohlen Machterhaltungstruppe Wer die Vorgeschichte nicht kennt, müsste sich eigentlich verwundert die Augen reiben, wenn er die Schlagzeilen der letzten Tage mit den tatsächlichen Wahlergebnissen vergleicht. Zwischen dem „historischen Erfolg“ der einen ehemaligen Volkspartei und der katastrophalen Niederlage der anderen liegen gerade mal 1,6 Prozentpunkte. In absoluten Zahlen geht es um den Unterschied zwischen 11,9 und 11,2 Millionen Wählern – bei gut 61 Millionen Wahlberechtigten. Klar, was beide Ergebnisse unterscheidet, ist der Umstand, dass die Union sich auf diesen bescheidenen Wert von oben zubewegt hat, während die SPD von tief unten kam. Von einem „historischen Ergebnis“ für die Sozialdemokraten kann allerdings nur jemand sprechen, für den die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in der Ära Merkel begonnen hat. Und selbst in diesem Zeitraum erreichte vor acht Jahren Kanzlerkandidat Steinbrück exakt das gleiche Ergebnis, das damals allerdings noch als Wahlschlappe gewertet wurde. Gemessen am letzten Wahlergebnis haben sogar die Grünen noch etwas mehr zugelegt als die SPD, auch wenn sie nach den peinlichen Aussetzern ihrer Kanzlerkandidatin von ihrem Höhenflug in den Umfragen auf mäßige 14,8 Prozent abgesackt sind. Immer informiert: Bundestagswahl 2021 im News-Ticker - Plötzlich unterbricht Laschet seine flammende Rede und knöpft sich SPD-Anhänger vor Was diesen Wahlsonntag historisch macht, ist tatsächlich nicht das angebliche Comeback der einen Volkspartei, sondern das Ende der zweiten und letzten. Interessanterweise sind die Ursachen in beiden Fällen die gleichen. Während die SPD mit Gerhard Schröder und der Agenda 2010 ihr Profil als Partei des sozialen Ausgleichs und der kleinen Leute zerstörte, verkümmerte die CDU in 16 Jahren Angela Merkel zu einer hohlen Machterhaltungstruppe, die ihren Wählern keine Erzählung und keine Zukunftsidee mehr anbieten kann. Ein aufgeklärter Konservatismus im Sinne einer Verteidigung von Sicherheit, Stabilität und Tradition - gegen die Zumutungen einer ungebremsten Globalisierung ebenso wie gegen Parallelgesellschaften, illiberale Identitätspolitik und schlechtes Deutsch - hätte in unserer Gesellschaft zweifellos ein beachtliches Wählerpotential. Aber statt diesen Wählern eine politische Heimat zu bieten, läuft die Nach-Merkel-CDU in der Klimapolitik den Grünen hinterher und in Sachen Marktradikalismus der FDP. Exemplarisch für diesen Profilverlust steht der Wahlkampf des glücklosen Armin Laschet, von dem nur die Missgeschicke vom unpassenden Lacher bis zum falsch gefalteten Wahlzettel in Erinnerung bleiben dürften, aber nicht ein origineller Gedanke, kein einziger interessanter Vorschlag. Glück für Scholz: Das weniger große Übel wurde gewählt Aber was erklärt den unerwarteten Aufstieg der SPD im Laufe dieses verregneten Sommers? Immerhin lagen die Umfragen noch im Frühjahr bei mageren 15 Prozent, seit fast drei Jahren hatte sich da nichts mehr bewegt und auch Scholz‘ Ernennung zum Kanzlerkandidaten im letzten Sommer hatte keinerlei Spuren in den Parteiwerten hinterlassen. Hat die SPD plötzlich ihr sozialdemokratisches Profil zurückgewonnen? Oder haben die Wähler auf den letzten Metern doch noch das unwiderstehliche Charisma des SPD-Kandidaten entdeckt? imago images/Xinhua Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD nach der Wahl. Dass die Antwort ganz anders lautet, darauf deutet eine Allensbach-Umfrage hin, die zehn Tage vor der Bundestagswahl durchgeführt wurde. Danach hatte sich fast die Hälfte derer, die fest entschlossen waren, zur Wahl zu gehen, noch nicht entschieden, wen sie wählen werden – ein für diesen Zeitpunkt ungewöhnlich hoher Wert. Interessant ist aber vor allem die Begründung der Befragten für ihre Unschlüssigkeit: Es war nämlich nicht die Schwierigkeit, zwischen verschiedenen annehmbaren Alternativen wählen zu müssen, die die Entscheidung so schwer gemacht hat, sondern, im Gegenteil: Es war die Frustration angesichts der mangelnden Qualität des gesamten Angebots. 63 Prozent der Unentschiedenen gaben zu Protokoll, dass keiner der Spitzenkandidaten sie auch nur ansatzweise überzeugen würde. 56 Prozent fanden, dass alle Parteien derzeit kein gutes Bild abgeben. Und 54 Prozent waren unsicher, was von den Parteien nach der Wahl zu erwarten ist. Insgesamt 53 Prozent der Befragten, einschließlich derer, für die die Wahlentscheidung bereits feststand, meinten, dass sie niemanden aus Überzeugung unterstützen werden, sondern voraussichtlich das aus ihrer Sicht weniger große Übel wählen wollen. 40 Prozent ging es ausdrücklich darum, mit ihrer Wahl eine noch schlechtere Option zu verhindern. Auch Fußlahmer kann Hundertmeterlauf gewinnen, wenn die anderen vor dem Ziel kollabieren Eine Wahl, bei der die Mehrheit keinen anderen Ausweg sieht als sich zwischen schlecht, noch schlechter und am schlechtesten zu entscheiden, ist ganz sicher keine Sternstunde der Demokratie. Insofern wirft diese Umfrage ein Schlaglicht darauf, wie weit die Krise unseres politischen Systems bereits fortgeschritten ist. Wenn Parteien in einer parlamentarischen Demokratie für nichts mehr stehen beziehungsweise ein beachtlicher Teil der Bevölkerung in dem verfügbaren politischen Angebot nichts mehr findet, das den eigenen Interessen und Vorstellungen entspricht, dann verliert das ganze Gebäude sein Fundament. Wird diese riesige Leerstelle nicht irgendwann durch eine demokratische Kraft gefüllt, kann das gefährlich werden. Internet schneller und flexibler als je zuvor dank o2 Homespot (Anzeige) Jetzt ab 14,99 € pro Monat Die Umfrage zerlegt auch die Legende, dass zumindest die SPD mit Olaf Scholz wieder zu sich gefunden hätte. Es sieht eher danach aus, dass Scholz aus dem schlichten Grund vorn lag, weil er von den Bürgern als am wenigsten ungeeignet empfunden wurde. Als erste hatte sich in diesem Wahlkampf Annalena Baerbock aus dem Rennen genommen, der, kaum war sie nominiert, selbst überzeugte Grünen-Wähler das Kanzleramt nicht mehr anvertrauen wollten. Dann strauchelte und fiel Armin Laschet. Olaf Scholz blieb übrig. Eigentlich hätten die Geldwäscheermittlungen und die handfesten Indizien, dass Scholz der Hamburger Warburg Bank kriminell ergaunertes Steuergeld in Höhe von mindestens 47 Millionen Euro schenken wollte, auch ihn aus dem Rennen nehmen müssen. Aber noch einen Kanzlerkandidaten, der dann hätte übernehmen können, gab es ja nicht. Die Wahrheit hinter diesem Wahlsieg scheint also ganz einfach zu sein: Auch ein Fußlahmer kann einen Hundertmeterlauf gewinnen, wenn seine zwei Mitbewerber vor dem Ziel kollabieren. Er tut allerdings gut daran, sich deshalb nicht gleich für olympiareif zu halten. Scholz oder Laschet – wer ist der bessere Klon von Angela Merkel? Zweifellos gab es auch Menschen, die die SPD gewählt haben, weil sie sich von ihr mehr sozialen Ausgleich, höhere Mindestlöhne und gerechtere Steuern wünschen. Immerhin standen solche Forderungen ziemlich sichtbar auf den Plakaten und im Wahlprogramm, und zumindest dem Parteivorsitzenden Norbert Walter-Borjans kann eine ehrliche soziale Ausrichtung nicht abgesprochen werden. Wahrscheinlich haben sogar die hitzigen Warnungen der CDU vor einem drohenden „Linksrutsch“ zur sozialen Profilierung des Konkurrenten beigetragen. Denn „Linksrutsch“ klingt in den Ohren derer, die mit dem Begriff links auch heute noch vor allem soziale Gerechtigkeit und nicht teuren Sprit, übertriebene Diversity und Lebensstilbelehrungen verbinden, keineswegs bedrohlich, sondern verheißungsvoll. Diesen Effekt hatte man im Konrad-Adenauer offenbar gar nicht bedacht. Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm - für Gemeinsinn und Zusammenhalt Das aktuelle Buch von Sahra Wagenknecht (Anzeige) Das Buch bei amazon bestellen Dem SPD-Kanzlerkandidaten selbst hingegen stand die Rolle als Rächer der Enterbten und Kämpfer für Gerechtigkeit erkennbar so schlecht zu Gesicht, dass er gar nicht erst versuchte, sie aktiv zu besetzen. Stattdessen wetteiferten er und Laschet in erster Linie darum, sich dem geneigten Publikum als der jeweils bessere Klon von Angela Merkel zu empfehlen. Diesen Wettbewerb hat Scholz klar gewonnen. Seine Raute war einfach schöner. Aber im Ernst: Wer will eigentlich eine Fortsetzung der Politik der letzten Jahre? Scholz könnte nach einer gewissen Zeit „den Schröder machen“ Allzu erkennbar hat sich unser Land in der zurückliegenden Zeit nicht zum Guten verändert. Die öffentliche Infrastruktur ist marode, das Bildungssystem ist schlechter als in vielen Schwellenländern, wichtige Behörden sind wegen mangelndem Personal und archaischer Ausstattung kaum handlungsfähig. Die Innovationskraft unserer Wirtschaft lahmt, im internationalen Maßstab fallen wir zurück, schon vor Corona befand sich unsere Industrie in der Rezession und die Lage ist heute nicht besser. Das liegt allerdings nicht an zu hohen Löhnen oder übermäßigen Sozialabgaben, denn der Niedriglohnsektor ist in Deutschland deutlich größer als in vergleichbaren Ländern und Kinder- wie Altersarmut wachsen. Merkels Kanzlerschaft hinterlässt aber nicht nur ein sozial, sondern auch ein kulturell tief gespaltenes Land, dessen unterschiedliche Milieus sich verständnislos, ja feindselig belauern.   Abonnieren Sie den Bundestagswahl Newsletter! Lassen Sie sich einmal wöchentlich unser Bundestagswahl Special im Newsletter zumailen – ein Top-Nachrichten-Überblick zum Thema Bundestagswahl und zusätzlich täglich das politische Geschehen in ihr Postfach. So bleiben Sie stets auf dem Laufenden.     Tatsächlich spricht auch wenig dafür, dass Scholz als Kanzler Merkels Regierungsstil fortsetzen wird. Die Probleme sind einfach zu groß geworden, als dass man sie weiter aussitzen könnte. Dass aus der Ampel das wird, was es jetzt eigentlich bräuchte, eine Regierung, die den sozialen Zusammenhalt erneuert und unsere industrielle Basis stärkt, ist allerdings kaum zu erwarten. Es ist schon interessant, dass zwei so unterschiedliche Medien wie das Handelsblatt und der Spiegel mit Scholz’ Kanzlerschaft exakt die gleiche Erwartung verbinden: Scholz werde nach einer gewissen Zeit vermutlich „den Schröder machen“ und Deutschland eine Agenda 2030 verpassen. Eine gute Aussicht ist das nicht. Denn ein echtes Zukunftsprogramm für unser Land verlangt nicht noch schlechtere Löhne und weiteren Sozialabbau, sondern mehr Investitionen, bessere Bildung, eine bessere Bezahlung solider Facharbeit, die Wiederherstellung eines leistungsorientierten Sozialstaats sowie eine konsequente Förderung von Zukunftstechnologien. Wer stattdessen wieder die Mittelschicht und die untere Hälfte der Bevölkerung für die Fehler der Vergangenheit zahlen lässt, versündigt sich an der Demokratie und an unserer Zukunft. Im Fokus: Politiker der größeren der Parteien in Deutschland Was Olaf Scholz verdient und was seine Frau zum Reichtum beiträgt Robert Habeck: Frau, Wohnort und Luxus-Fotograf Annalena Baerbock: Mann, Kinder und Plagiate Friedrich Merz: Frau, Vermögen und Karriere in Politik und Wirtschaft Markus Söder - von Frau über Model-Tochter bis Shrek Boris und Doris: Was Pistorius mit Altkanzler Schröder eint Außenministerium unter Baerbock: Aufgaben des Auswärtigen Amtes Lars Klingbeil: SPD, Frau, Karriere Franziska Giffey - SPD: Karriere, Karsten, Schummeln Ex-Grüner Boris Palmer beruflich und privat Sahra Wagenknecht: Wen sie liebt, was sie verachtet Marco Buschmann: Vermögen, Frau und Soundcloud Kevin Kühnert: Lebenslauf, Größe, SPD, Einkommen Wolfgang Kubicki: Frau, Töchter, vorherige Ämter, Vermögen Karl Lauterbach: Was Sie zum Dauerwarner wissen sollten Ricarda Lang: Freund, Lebenslauf, Gehalt Franca, Porsche, Vermögen - läuft bei Christian Lindner Christine Lambrecht: Deutschlands umstrittene Ex-Verteidigungsministerin Frank-Walter Steinmeier privat: Frau Elke, Tochter und Vermögen Ursula von der Leyen: Familie, Vermögen, Kinder und Kritik Surftipps: Politik-Wissen - Was bedeutet "Jamaika-Koalition"? 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Zur Not sagt Gysi: „Dann geh“ - Nach dem Wahl-Debakel starten Linke jetzt den Anti-Wagenknecht-Feldzug "Alles auf den Tisch" zeigt Interviews mit Virologen, Wissenschaftlern und Juristen. Neben Experten wie Klaus Stöhr, Matthias Schrappe und Gerd Antes kommen auch umstrittene Stimmen zu Wort. Kontroversen sind der Aktion sicher - und wohl auch gewollt. #AllesAufDenTisch - Neue Video-Aktion: Wissenschaftler und Experten fordern Runden Tisch zur Corona-Strategie In einer neuen Regierung unter SPD-Führung geht an einem Gesundheitsminister Karl Lauterbach fast nichts vorbei. Doch wie tickt der Prof. Dr. Dr. eigentlich privat? Er sucht "liebevolle Frau" - Seit 16 Jahren kein Kontakt zur Mutter seiner Kinder: So tickt Karl Lauterbach privat Noch kämpft Armin Laschet um seine Führungsrolle in der Union. Doch ausgerechnet in seinem eigenen Landesverband NRW bringt sich sein designierter Nachfolger als Ministerpräsident, Hendrik Wüst, in Stellung, um die Union im Sturm zu erobern. Angespitzt - Kolumne von Ulrich Reitz - Während Laschet klammert, bringt sich ausgerechnet ein alter Vertrauter in Lauerstellung
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Erleben wir derzeit ein Comeback der Sozialdemokratie? Oder droht mit einem Kanzler Scholz eher eine Agenda 2030? Und hatten die Bürger eigentlich nur die Wahl zwischen schlecht, schlechter und am Schlechtesten? Eine etwas andere Interpretation der Wahlergebnisse vom letzten Sonntag.
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Bundesliga: Werder: Investor und Schaaf-Rückkehr möglich - FOCUS online
SID-IMAGES/FIRO/ Wille Lemke, Aufsichtsratsvorsitzender bei Werder Dienstag, 19.11.2013, 01:12 Der Aufsichtsratsvorsitzende Willi Lemke (66) kann sich den Einstieg eines Investors beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen gut vorstellen. „Wenn Nike käme, würde sich bei Werder vermutlich niemand verweigern“, sagte Lemke der Bild-Zeitung und signalisierte die Zustimmung seines Gremiums: „Wir sind auf einen Investor vorbereitet. Das ist ausdrücklich in unserer Satzung vorgesehen.“ Einen Scheich könne er sich dagegen nicht als Geldgeber in Bremen vorstellen.Lemke hält zudem eine Rückkehr des langjährigen Werder-Trainers Thomas Schaaf für möglich. „Wenn er sich vorstellen kann, einen Posten im Aufsichtsrat zu übernehmen, ist das mit Sicherheit denkbar“, sagte der Funktionär. Als Zeitpunkt fasst er die Wahlen für das Kontrollgremium in den Jahren 2016 oder 2020 ins Auge. sid
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Der Aufsichtsratsvorsitzende Willi Lemke (66) kann sich den Einstieg eines Investors beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen gut vorstellen.
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Agrar: Grüne verlangen besseren Schutz der Bienen - FOCUS online
dpa Sachsens Grüne wollen die Bienen besser schützen. Foto: Rainer Jensen/Archiv Dienstag, 19.11.2013, 22:11 Sachsens Grüne sehen Bienen durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft bedroht. Am Freitag forderten sie einen besseren Schutz der Tiere. Hintergrund ist ein Antrag der schwarz-gelben Koalition im Freistaat, der sich unter anderem auf zusätzliche „Blühstreifen“ an den Feldern bezieht. Nach Meinung des Grünen-Abgeordneten Johannes Lichdi greift das viel zu kurz, auch wenn Artenvielfalt und Bienen davon profitieren könnten. „Solange aber großflächige Monokulturen die Landschaft bestimmen und diese mit Giften durchsetzt sind, werden auch die Bienen keine Erholung finden“, sagte Lichdi. Die Verluste der Imker würden nicht abnehmen, solange so viel Gift auf den Feldern eingesetzt werde. dpa
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Sachsens Grüne sehen Bienen durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft bedroht. Am Freitag forderten sie einen besseren Schutz der Tiere.
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Hitzewelle im Meer: Der tödliche „Blob“ ist zurück – größer als je zuvor - FOCUS online
dpa/noaa Zehntausende Tiere sterben durch den "Blob". FOCUS-online-Autor Michael Odenwald Freitag, 30.10.2020, 21:52 Zum wiederholten Mal ist vor der Küste Nordamerikas im Nordostpazifik ein „Blob“ entstanden, eine riesige Warmwasser-Blase. Der Schaden, den er in den Meeresökosystemen anrichten wird, dürfte groß sein. Das zeigen die verheerenden Folgen seiner Vorgänger. Die Erde erwärmt sich, und mit ihnen die Weltmeere. Das ist wenig verwunderlich, schließlich bedecken sie rund zwei Drittel der Erdoberfläche. Sie absorbieren mehr als 90 Prozent der zusätzlichen Erwärmung, die der Treibhauseffekt unserem Planeten beschert. Verursacht wird er durch die fortgesetzte Emission klimawirksamer Gase durch den Menschen. Einer Studie zufolge, die im Fachjournal „Advances in Atmospheric Sciences“ erschien, waren die Ozeane 2019 wärmer als jemals zuvor in der Menschheitsgeschichte, insbesondere in den oberen 2000 Metern. Ihre Temperatur lag um 0,075 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt. Um diesen Wert zu erreichen, mussten sie eine Energie von 228 Trilliarden Joules aufnehmen (das ist eine Zahl mit 21 Nullen), wie Forscher um den Atmosphärenphysiker Lijing Cheng von der Chinesischen Akademie der Wissenschaftler errechneten. „Die Hitze, die in den vergangenen 25 Jahren in den Weltmeeren landet, entspricht der Explosion von 3,6 Milliarden Hiroshima-Atombomben“, betont Cheng. Spannend, aber gerade keine Zeit? Jetzt Artikel für später in „Pocket“ speichern Das größte entdeckte Warmwassergebiet seit 1980 Natürlich hat die Erwärmung für die Ozeane und ihre Bewohner Folgen. So bilden sich immer häufiger große Warmwassergebiete. Das wohl prominenteste davon ist der „Blob“ („der Tropfen“) – eine riesige Warmwasser-Blase, die jetzt zum wiederholten Mal vor der Küste Nordamerikas im Nordostpazifik entstand. Der erste Blob, der von 2013 bis 2016 herrschte, ging mit einer Wassererwärmung von stellenweise bis zu sieben Grad Celsius einher. Ihm folgte Blob Nummer 2, der sich ab dem Herbst 2018 von Kalifornien bis in den Golf von Alaska erstreckte, mit um knapp drei Grad erhöhten Temperaturen. Beim aktuellen Blob ist das Wasser vier Grad wärmer als normal, dafür erreichte er mit 9,8 Millionen Quadratkilometern – was der Fläche Kanadas entspricht – einen neuen Rekord. Es ist das größte seit Beginn der Satellitenmessungen in den 1980er Jahren entdeckte Warmwassergebiet. noaaa Das Bild zeigt das Warmwassergebiet im Pazifik.   Verantwortlich für massenhaftes Sterben Wie seine Vorläufer dürfte auch der neue Blob in den Meeresökosystemen große Schäden stiften. „Es ist dokumentiert, dass diese viele Meerestiere das Leben kosteten, vom Phytoplankton über Zooplankton und Fische bis hin zu Walen“, konstatiert der Klimatologe Kevin Trenberth und Studienmitautor vom US-National Center for Atmospheric Research. „Das schließt den Tod von 100 Millionen Kabeljauen ein.“ Zudem wichen Thunfische weit nach Norden in kältere Gewässer aus, was dazu führte, dass vielerorts die Fischerei kollabierte. Mehr zum Thema Klima 51 Millionen Hektar Wald: Hier kann Europa aufforsten, um den Klimawandel zu stoppen Ozeane so warm wie nie zuvor: Den Ökosystemen drohen nun Todeszonen Professor sagt ernüchtert über Klima-Aktivisten: "Das sind naive, unreife Worthülsen" Mehr als drei Millionen Deutschen droht wegen Klimawandel der Verlust der Heimat Argumente widerlegt: Was Sie Klimaskeptikern auf krude Theorien antworten sollten Gefährliche Kipp-Punkte: Was passiert, wenn wir das 1,5-Grad-Ziel nicht einhalten   Leidtragende waren darüber hinaus Meeressäuger und Seevögel, die massenhaft starben. So suchten Wale neue Wanderrouten, auf denen sie sich in Fischereileinen verhedderten und ertranken. Zudem setzte eine verheerende Giftalgenblüte ein. Weil Schalentiere die Giftalgen fraßen, reicherte sich deren Toxin in ihrem Fleisch an, deshalb konnten sie nicht mehr verkauft werden. Warmphasen treten häufiger auf und halten immer länger ein Warmphasen gab es in den Weltmeeren zwar schon immer, doch durch den Klimawandel steigen die Wassertemperaturen zunehmend, was immer mehr Probleme schafft. „Zerstörerische Hitzewellen gab es 2003 im Mittelmeer, 2011 vor Westaustralien, 2013 vor Nordaustralien – die Liste lässt sich fortsetzen“, schreibt das Umweltmagazin „YaleEnvironment 360“. „Sie können aufgrund der natürlichen Klimavariabilität entstehen oder durch diese verstärkt werden.“ Zudem treten sie häufiger auf und halten länger an. Gab es in den 1980ern noch 25 Hitzewellen-Tage pro Jahr, waren es 2010 bereits 55 Tage. Eine Studie zeigt, dass die Ozeane selbst bei energischen Maßnahmen zum Klimaschutz bis 2100 voraussichtlich in einem „nahezu permanenten Hitzewellen-Zustand“ verharren. Einzelne Hitzewelle kann Meeres-Ökosysteme über Jahrzehnte beeinflussen Für die Meerestiere ist dies keine gute Nachricht. „Die meisten haben ein absolutes Temperaturlimit, ebenso wie die Menschen“, erläutert der Ozeanograph Andrew Leising von der US-Meeres- und Atmosphärenbehörde NOAA, der die Internetseite „Blobtracker“ führt. „Viele sind kaltblütig, anfangs fühlen sie sich in wärmerem Wasser wohl, weil sie schneller schwimmen und sich besser fortpflanzen können.“ Doch zugleich benötigen sie mehr Sauerstoff, der in wärmerem Wasser jedoch knapper wird. „Ab einem bestimmten Punkt kollabieren die Organismen dann und sterben“, sagt Leising weiter. „Eine einzelne Hitzewelle kann Meeres-Ökosysteme über Jahrzehnte beeinflussen.“   Jede Woche versorgt Sie FOCUS Online mit den wichtigsten Nachrichten aus dem Wissensressort. Hier können Sie den Newsletter abonnieren.     Dabei werden neue oft Systemzustände erreicht, die dauerhaft erhalten bleiben. „Das zeigt sich an der nordamerikanischen Küste, wo seit einer Hitzewelle in den 1990er Jahren Humboldtkalmare weit nördlich vor Vancouver Island auftauchen“, erklärt der NOAA-Fischereiexperte Elliot Hazen. „Davor waren sie nur viel weiter südlich verbreitet.“ Selbst kurze Temperaturspitzen können verheerende Folgen haben Auch Organismen, die am Meeresgrund sesshaft sind, drohen Opfer der Erwärmung zu werden. Vollzieht sich diese zu rasch, können sie sich nicht genetisch an die neuen Verhältnisse anpassen und ihnen auch nicht durch Verlagerung ihrer Lebensräume entkommen. Selbst kurze Temperaturspitzen können sich verheerend auswirken, wie sich nach der Hitzewelle von 2010/11 vor Australien beim Kelp zeigte. Statt dieser großen Braunalgen wuchsen entlang der australischen Westküste großflächig nur noch kleine Pflanzen und Algen. Meeresforschern zufolge hatten sich die Kelpwälder dort auch 2020 noch nicht erholt. Im  Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens wiederum wirkt die Hitzewelle von 2016/17 nach. Dort litten 90 Prozent der über 2900 einzelnen Korallenriffe, die das Barriereriff bilden, unter wärmebedingter Bleiche. Sie setzt ein, wenn die Temperatur das Verträglichkeits-Maximum der Korallenpolypen um ein Grad übersteigt. Großes Barriereriff kann sich kaum mehr erholen Jetzt zeigt eine Untersuchung, dass das Große Barriereriff durch die Meereserwärmung seit 1995 mehr als die Hälfte seiner Korallen verlor, mit der Erwärmung 2016/17 als Haupt-Schadensereignis. Der Niedergang erfolgte in flachem wie in tiefem Wasser und über alle Arten hinweg. „Eine dynamische Korallenpopulation bringt Abermillionen kleine Babykorallen hervor, wobei die großen Korallen die meisten Larven erzeugen“, resümiert Studienleiter Andy Dietzel vom Centre of Excellence for Coral Reef Studies in Queensland. „Wir sehen, dass die Resilienz des großen Barriereriff beeinträchtigt ist. Wegen des fehlenden Nachwuchses kann es sich kaum mehr erholen.“ Für die Riffbewohner ging damit ein großer Teil ihrer schützenden Heimstatt verloren, was sich auf die Bestände von Fischen und anderen Meerestieren auswirkt. Mehr zum Thema Artensterben "Terra X"-Legende Lesch: "Wenn wir nicht zusammenhalten, verschwinden wir" Biologe: Renaturierung von Gewässern kostet Milliarden – doch der Effekt bleibt aus Beunruhigender Bericht: Wir befinden uns mitten im nächsten „Massenaussterben“   Meeres-Hitzewellen können Hurrikane verstärken Zudem bewirken Meeres-Hitzewellen ein weiteres  Phänomen, wie Wissenschaftler überrascht feststellten: In ihrem Gefolge können tropische Stürme Hurrikane verstärken. „Wir analysierten die Ereignisse, die 2018 zum Hurrikan „Michael“ führten, und fanden heraus, dass ihm eine Hitzewelle vorausging, die ein Meeresgebiet vor Florida abnormal aufheizte“, berichtet die Gruppe um den Meeresforscher Brian Dzwonkowski von der University of South Alabama im Fachjournal „Nature Communications“.Etwa einen Monat, bevor „Michael“ entstand, war der tropische Sturm „Gordon“ durch den Golf von Mexiko gezogen. Auf seiner Bahn mischte er die Wasserschichten: Warmes Wasser drückte er in die Tiefe, dafür kam kälteres Tiefenwasser an die Oberfläche. Im Normalfall schwächt diese Konstellation folgende Stürme ab. Doch unmittelbar auf Gordon folgte besagte atmosphärische Hitzewelle, bei der die warme Luft das kühle Oberflächenwasser aufheizte. „Damit bestand praktisch die gesamte Wassersäule aus warmem Wasser“, erklärt Studienmitautorin Severine Fournier vom Jet Propulsion Laboratory der Nasa. „Als ,Michael´ als zweiter Sturm heranzog, förderte er das warme Wasser aus der Tiefe.“ Dieses wirke aber wie Treibstoff auf Hurrikane. In vorliegenden Fall seien die Bedingungen ideal gewesen, um Michael zu verstärken. Diese Erkenntnis könnte dazu beitragen, die Vorhersage für Hurrikane und damit die Sturmwarnungen zu verbessern. Auch können Warmwasserblasen Hurrikanes direkt auslösen Offenbar können Warmwasserblasen auch direkt Hurrikane auslösen, bemerkt der US-Klimatologe Trenberth. So ließ ein solcher Hotspot 2017 im Golf von Mexiko den Hurrikan „Harvey“ entstehen, der 82 Todesopfer forderte und Schäden in Höhe von 108 Milliarden Dollar anrichtete. Im Jahr darauf führte ein weiteres Warmwassergebiet im Atlantik zum Hurrikan „Florence“, der in North Carolina auf die US-amerikanische Ostküste traf. Seine Bilanz: 53 Tote und zwischen 38 und 50 Milliarden Dollar Schäden. „Der Preis für die Erwärmung der Ozeane ist ein verringerter Sauerstoffgehalt, Verluste an Meeresorganismen, stärkere Stürme und ein Rückgang der Fischereierträge“, urteilt Trenberths chinesischer Kollege Cheng. „Reduzieren, wiederverwenden, recyclen und die Transformation zu sauberer Energie sind der einzige Weg aus der Misere.“ Gefährliche Zeitbombe vor Alaska: Satellitenbilder kündigen Mega-Tsunami an FOCUS online/Wochit Gefährliche Zeitbombe vor Alaska: Satellitenbilder kündigen Mega-Tsunami an
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Zum wiederholten Mal ist vor der Küste Nordamerikas im Nordostpazifik ein „Blob“ entstanden, eine riesige Warmwasser-Blase. Der Schaden, den er in den Meeresökosystemen anrichten wird, dürfte groß sein. Das zeigen die verheerenden Folgen seiner Vorgänger.
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Audi A6 Avant, 5er BMW Touring und E-Klasse T-Modell 2018 m Vergleich - FOCUS online
Computerzeichnung: Reichel Car Design So könnte der nächste BMW 5er Touring aussehen FOCUS-online-Autor Stefan Grundhoff Sonntag, 01.05.2016, 18:00 Es bahnt sich der nächste Generationenkampf unter den deutschen Business-Kombis an. Die neuen Modelle von Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und Mercedes E-Klasse T-Modelle stehen bis 2018 vor der Tür. Der erste Kombi startet schon im kommenden Herbst. Den Anfang macht das T-Modell der Mercedes E-Klasse . Von der noch jungen E-Klasse wurden gerade erst Limousine und die Langversion für den chinesischen Markt vorgestellt. Dabei soll es nicht bleiben. Bevor die sportlichen und eleganten Derivate Coupé, Cabrio und CLS kommen, wird es mit dem T-Modell ab Herbst praktisch. Mercedes-Benz Speziell für China baut Mercedes eine um 14 Zentimeter gestreckte Langversion der E-Klasse Optisch bietet die Kombiversion, von der es ab Anfang kommenden Jahres auch eine Allterrain-Variante nach Vorbild des Audi A6 Allroad geben wird, wenig Überraschungen. Spektakulärer als das Außendesign des E-Klasse-Kombis präsentiert sich der Innenraum des Lademeisters. Die fünf Zentimeter mehr Radstand kommen dabei jedoch kaum den Passagieren im Fond zugute. Platz gibt es dort jedoch ohnehin genug und auch der Laderaum bleibt unverändert geräumig. Wie schon die Limousine setzt auch das T-Modell Maßstäbe bei den Fahrerassistenzsystemen. Video: Neue E-Klasse im Test Motoren des E-Klasse Kombis Im Vergleich zur Vorgängergeneration ist das T-Modell leicht gewachsen und hat um knapp 70 Kilogramm abgespeckt. Kernmodell auf dem europäischen Markt soll der neue Vierzylinderdiesel (interne Bezeichnung OM 654) mit zwei Litern Hubraum werden. Er bildet zusammen mit dem 135 kW / 184 PS starken E 200 als E 220d mit 143 kW / 194 PS und 400 Nm Drehmoment den Auftakt zur großen Schwabenschau. Der zwei Liter große Aluminiummotor kommt zudem mit 110 kW / 150 sowie 170 kW / 231 PS und ist in seiner Basis an eine Sechsgang-Handschaltung gekoppelt. Die meisten Kunden dürften sich jedoch für die optionale Neungang-Automatik entscheiden. Bis 2018 folgt zudem der E 300d Plug-In mit 140 kW / 190 PS und einem 50 Kilowatt starken Elektromodul. So bleibt es bei aufgeladenen Vier- und Sechszylindern für die normalen Versionen, während die 600 PS / 750 Nm starke AMG-Variante unverändert vom vier Liter großen Achtzylinder befeuert wird. Der Großteil des T-Modell-Motorenportfolios ist nach und nach auch als 4matic-Allradversion zu bekommen. Bis die Mercedes S-Klasse 2017 im Rahmen der Modellpflege neue Motoren und hier insbesondere einen konkurrenzfähigen Sechszylinderdiesel bekommt, bleibt der betagte V6-Diesel die Topversion. Zudem legt Mercedes für die E-Klasse zwei Plug-In-Hybriden für Benziner und Diesel nach. Später folgt eine Variante mit moderner 48-Volt-Technik. Computerzeichnung: Reichel Car Design BMW 5er Touring - so könnte das neue Modell aussehen BMW 5er wird zum kleinen 7er Härtester Konkurrent für das T-Modell der E-Klasse wird natürlich die Touring-Variante des BMW 5er. Erwartet wird sie im Herbst 2017. Im Vergleich zum Vorgänger hat der 5er Kombi 100 Kilogramm abgespeckt und bietet das technische Niveau des BMW 7ers. Am meisten dürfte der zeitliche Rückstand stören, denn der Stuttgarter Konkurrent kommt ja fast ein Jahr früher auf den Markt. Der 5er Touring BMW wurde komplett neu entwickelt, orientiert sich bei seinem Design jedoch am Vorgänger, von dem jährlich mehr als 350.000 Fahrzeuge aus dem Werk in Dingolfing rollten. Überraschend, dass der wenig filigrane und kaum nachgefragte 5er GT neben dem Touring ebenfalls im Programm bleibt. Zeitlich wurde er jedoch deutlich nach hinten geschoben. Während er beim aktuellen 5er den Reigen eröffnete, schließt er das Triumvirat nunmehr ab. Computerzeichnung: Reichel Car Design So könnte die neue Generation des 5er BMW aussehen, die Ende 2016 erscheint Im Gegensatz zur Mercedes E-Klasse der Baureihe W 213 hat der kommende 5er Touring das Problem, dass er im Vergleich zu seinem großen Bruder 7er keine echte Neuigkeit präsentieren wird. LED-Scheinwerfer, umfangreiche Fahrerassistenzsysteme, LCD-Displays, Touch-, Sprach- und Gestensteuerung sowie Komfortdetails wie Massagesitze oder beheizte Panels in Türen und Armlehnen gibt es ebenso wie die bekannt exzellente Navigation schon beim 7er BMW. Anzeige Den günstigsten Autokredit zeigt FOCUS Online hier   Motoren des 5er Touring 2017 Das Motorenangebot des BMW -  mehr zum neuen 5er finden Sie hier - orientiert sich weitgehend am aktuellen Kombimodell. Los geht es bei den Dieselaggregaten beim 150 PS starken 518d Touring bis zum 400 PS starken M 550d xDrive mit obligatorischem Allradantrieb. Die Benziner-Palette reicht vom 184 PS starken 520i bis zum 550i xDrive mit 450 PS. Erstmals wird auch das über 600 PS starke Topmodell M5 optional mit Allradantrieb zu bekommen sein, um Audi RS6 und insbesondere dem Mercedes-AMG E63 S 4matic abseits der Rennstrecken Paroli bieten zu können. Unverändert werden alle Motorisierungen unterhalb der 530er-Modelle Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum bleiben. Nach aktuellem Stand werden auf Wunsch oder bei den leistungsstarken Versionen serienmäßig alle Motorvarianten mit Achtgang-Automatik und Allradantrieb verfügbar sein. Computerzeichnung: Reichel Car Design So schick soll der nächste Audi A6 Avant werden Als letzter im Business-Kombi-Dreigestirn fährt der kommende Audi A6 Avant erst 2018 auf die internationalen Märkte. "Quattro soll bei uns sichtbar werden", sagt Audi-Chefdesigner Marc Lichte, "die Modelle sollen mit einem unverwechselbaren Quattro-Design kraftvoll und selbstbewusst auf der Straße stehen." Das erste Modell aus der Lichte-Feder wird der Audi A8 sein , der seine offizielle Premiere jedoch erst im Frühjahr 2018 haben wird. Auf ihn folgen A6 (Limousine und Avant) sowie der leicht oberhalb positionierte A7. Das Design des neuen A6 Avant ist nunmehr sportlicher, klarer und weit mehr als ein fahrbarer Singleframe-Grill mit schickem Innenraum und Kombiheck. Deutlich herausgearbeitet: die Radhäuser. Das Heck läuft beim A6 Avant deutlich flacher aus als beim aktuellen Modell. Motoren des Audi A6 Avant 2018 Neben dem neuen Außendesign gibt es bei leicht gewachsenen Dimensionen eine Abspeckkur um rund 80 Kilogramm. Die Frontantriebsmodelle sollen am Rand des Produktportfolios parken. Um gegen die Hauptkonkurrenten aus Mercedes E-Klasse und BMW 5er zu bestehen, wollen sich die Ingolstädter auf Allradmodelle und Sechszylinder konzentrieren. Ebenso wie bei A4 und Q7 wird es daher einen 218 PS starken Basis-Sechszylinderdiesel geben, um Dienstwagenfahrer zu locken. Weitere Dreiliter-Diesel leisten 272 und über 300 PS. Darunter rangieren die Zweiliter-Diesel mit 150 und 190 PS. Bei den Benzinern reicht das Motorenportfolio von 190 bis 350 PS. Zu einem späteren Zeitpunkt gibt es wie bisher besonders kraftvoll motorisierte S- und RS-Modelle mit über 600 PS, Achtgangautomatik und Quattro-Allradantrieb. Schwächere Versionen verfügen wahlweise über Sechsgang-Handschaltung oder Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Video: Audi A4 im Test Business-Limousine mit Allwetter-Garantie: Das kann der neue A4 Business-Limousine mit Allwetter-Garantie: Das kann der neue A4 Animiertes Cockpit und neue Touchscreens Der 190 PS starke B-Zyklusbenzinmotor mit zwei Litern Hubraum wird wie schon im kleineren A4 auch im kommenden A6 und dem A6 Avant verfügbar sein. Neue Maßstäbe soll jedoch auch der Innenraum des Audi A6 setzen. So gibt es ein komplett animiertes Cockpit mit Touchscreens, klimatisierten Sitzen vorne und hinten sowie beheizten Panels in Türen und Armlehnen für eine besonders wohlige Atmosphäre bei kühlen Temperaturen. Obligatorisch: LED-Licht vorne und hinten – auf Wunsch mit Matrixfunktion. Autonomes Fahren Einen großen Schritt nach vorn sollen nicht nur die Innenraumqualität und die Vernetzung, sondern auch Platzangebot und Fahrerassistenzsysteme machen. Längere Strecken können auf baulich getrennten Fahrbahnen teilautonom zurückgelegt werden. Eingeparkt wird auf Wunsch ebenfalls per Knopfdruck von außen. Neben Audi A6 und A6 Avant wird es wiederum eine leicht rustikale Allroad-Variante geben, die mit dem Mercedes E-Klasse T-Modell Allterrain erstmals einen direkten Konkurrenten bekommt.       Video: BMW 5er Touring im Dauertest Dauertest – Die Stärken und Schwächen des 520d Touring FOCUS Online Dauertest – Die Stärken und Schwächen des 520d Touring
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Es bahnt sich der nächste Generationenkampf unter den deutschen Business-Kombis an. Die neuen Modelle von Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und Mercedes E-Klasse T-Modelle reißen bis 2018 ihre großen Klappen auf. FOCUS Online hat die ersten Infos.
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Test: Kennen Sie die Krebsrisiken? - FOCUS online
Donnerstag, 25.02.2016, 10:05 dpa Rund 400 000 Menschen erkranken pro Jahr in Deutschland an Krebs. Welche Faktoren sind es, die das Risiko erhöhen? Testen Sie Ihr Wissen, damit Sie die Gefahrenquellen meiden können. Start Einige der Krebsrisiken sind genetisch bedingt. Sehr häufig spielt aber der Lebensstil eine entscheidende Rolle dabei, ob die Krankheit ausbricht oder nicht. Rauchen, Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung gehören dazu. Der Test vermittelt Kenntnisse über die Krebsrisiken. Deutsche Krebshilfe
gesundheit
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Rund 400 000 Menschen erkranken pro Jahr in Deutschland an Krebs. Welche Faktoren sind es, die das Risiko erhöhen? Testen Sie Ihr Wissen, damit Sie die Gefahrenquellen meiden können.
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Testnote und Datenblatt - FOCUS online
Montag, 02.09.2013, 10:21   Wertung Punkte Ausstattung 15% ungenügend 26 von 170 Fotoqualität 54% mangelhaft 27 von 50 Musikqualität 78% gut 31 von 40 Handhabung 62% ausreichend 124 von 200 Gesamturteil 45% mangelhaft 208 von 460 Platzierung in der Gesamtwertung: 509 Charts anzeigen Testurteil Das beste Touchscreen-Samsung bislang, mit HSDPA, 5-Megapixel-Kamera und tollem MP3-Klang, aber trotz aller Verbesserungen immer noch Meilen vom iPhone entfernt. Doch dafür kostet das SGH-F480 auch nur einen Bruchteil des Apfel-Handys. Preis UVP des Herstellers (€) 599​ Maße Gewicht (Gramm) 91​ Höhe (mm) 98,3​ Tiefe (mm) 11,9​ Gewicht(mit Akku) Gewicht (Gramm) 91​ Technik Betriebssystem propritär​ Benutzeroberfläche (Name & Versionsnummer) -​ GSM-Quadband nein​ Bluetooth (Version) ja​ SAR-Wert, Kopf (W/kg) 0,402​ Akku Typ Li-Ionen​ GSM Gesprächszeit lt. Herst. (Std.) 3​ GSM Stand-by-Zeit lt. Herst. (Std.) 250​ UMTS Gesprächszeit lt. Herst. (Std.) 3​ UMTS Stand-by-Zeit lt. Herst. (Std.) 250​ Datenübertragung WLAN b+g nein​ UMTS ja​ Datenrate Empfangen (Mbit/s) 7,2​ Datenrate Senden (Mbit/s) 0,384​ Display Breite (Pixel) 240​ Höhe (Pixel) 320​ Breite (Millimeter) 42,6​ Höhe (Millimeter) 56,9​ Anzahl Display-Farben 262.144​ Touchscreen ja​ Prozessor Bezeichung -​ Grafik-Modul -​ Speicher interner Speicher / ROM (GB) 240 MB​ Slot für Speicherkarten ja​ Speicherkarte: max. Kapazität (GB) Micro-SDHC (bis 8 GB)​ Karte im Betrieb austauschbar ja​ mitgelieferte Speicherkarte (GB) nein​ Foto maximale Auflösung (Megapixel) 4,9 Mio.​ digitaler Zoom 2-fach​ optischer Zoom nein​ Autofokus ja​ Fotoleuchte (LED) ja​ Xenon-Blitz nein​ Gesichtserkennung ja​ Bildbearbeitungs-Software ja​ Video Video-Aufnahmen: Auflösung (Mega-Pixel) 320 x 240​ Video-Aufnahmen: Bilder pro Sekunde 15​ Videobearbeitungs-Software ja​ Audio UKW-Radio ja​ Messaging Tastatur nein​ Instant Messaging nein​ E-Mail ja​ Push-Mail nein​ Extras Lieferumfang Headset stereo​ PC-Kabel ja​ ​ Vorherige Seite Seite 1 ... 4 5 6
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FOCUS online
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Barcelona schießt Real im Clasico ab - der wahre Gewinner ist der FC Bayern - FOCUS online
DAZN Barca-Star Messi schießt Ronaldo ins Gesicht, dann überschlagen sich die Ereignisse FOCUS-online-Reporter Sebastian Lang Samstag, 23.12.2017, 16:53 Barcelona demütigt Real Madrid im Bernabeu-Stadion. Das katalanische Starensemble um Lionel Messi gewinnt deutlich mit 3:0. Der als "Spiel der Spiele" hochstilisierte Clasico enttäuscht neutrale Fußballfans dabei aber lange Zeit auf ganzer Linie. Das macht den FC Bayern zum wahren Gewinner des Top-Spiels. Aber von vorne: Die erste Halbzeit des Clasico ist schrecklich arm an Höhepunkten. Das Offensivspiel der Madrilenen um Mittelfeldregisseur Toni Kroos lahmt über weite Strecken. Den Angreifern fehlt im Passspiel vor dem Sechzehner jegliche Genauigkeit. Flanken von außen finden nur selten ihren Abnehmer. Mit zwischenzeitlich viel Ballbesitz kann Real nur wenig anfangen. Auf der anderen Seite verweigert Barcelona das Angriffsspiel, die Pressing-Bewegung ist nicht bestimmt genug, Messi und seine Mitspieler fehlt die Kreativität. Von dem schnellen Kombinationsspiel der Katalanen ist nur ganz wenig zu sehen. In den zweiten 45 Minuten nimmt das Spiel Fahrt auf. Nach einem Kroos-Patzer darf Barca-Star Rakitic ohne Gegenwehr über das ganze Feld spazieren. Der Ball landet letztlich bei Luis Suarez im Strafraum, der mustergültig vollstreckt. Real schlägt sich gegen Barca selbst Real bleibt auch danach in der Umschaltbewegung defensiv höchst fehleranfällig. So kommt Dani Cavajal letztlich in die Bredouille, den Ball für seinen geschlagenen Keeper von der Linie zu fischen – mit der Hand. Rote Karte. Messi verwandelt den anschließenden Elfer. Das 3:0 durch Barca-Joker Aleix Vidal ist dann nur noch nebensächlich. Zuvor geraten die Katalanen gegen zehn Madrilenen aber mehrmals noch in arge Bedrängnis. Real hat sich an diesem Nachmittag vor allem selbst geschlagen. Getty Images Luis Suarez bejubelt seinen Treffer Was bleibt, ist vor allem eine Erkenntnis: Barcelona und Real sind längst nicht so gut, wie es in Öffentlichkeit und Medien oft den Anschein macht. Die zwei spanischen Top-Clubs gelten als große Anwärter auf den Champions-League-Titel. ManCity als einziger Bayern-Angstgegner Wer das Spiel gesehen hat, kann sich aber nur schwerlich vorstellen, dass die Teams überhaupt über das Achtelfinale hinauskommen. Da trifft Real auf Paris St. Germain um Superstar Neymar und Barca auf den amtierenden Premier-League-Meister Chelsea. Das wird eng. Und aus deutscher Sicht sind das eben gute Nachrichten für die Bayern. Denn der Traum von einem erneuten Champions-League-Triumph unter Trainer Jupp Heynckes wird so ein Stück weit realisitscher. Bongarts/Getty Images Kingsley Coman und Corentin Tolisso gehören zu den Münchner Matchwinnern, Joshua Kimmich und Thomas Müller (v.l.) jubeln mit Getty Images Manchester United gegen Manchester City Denn in der jetzigen Verfassung sind Real und Barca für die wiedererstarkten Münchner definitiv zu knacken. Auch gegen PSG haben die Bayern gezeigt, dass sie die Franzosen schlagen können. So bleibt in Europa letztlich nur noch ein Gegner vor dem die Bayern im Kampf um den Henkelpott zittern müssen: Ausgerechnet das von Pep Guardiola trainierte, in England alles in Grund und Boden spielende, Manchester City. Video: Hoeneß hat nur einen Weihnachtswunsch FC Bayern: Hoeneß hat nur einen Weihnachtswunsch – und zeigt Herz für Flüchtlinge FOCUS online/Wochit FC Bayern: Hoeneß hat nur einen Weihnachtswunsch – und zeigt Herz für Flüchtlinge
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Barcelona demütigt Real Madrid im Bernabeu-Stadion. Das katalanische Starensemble um Lionel Messi gewinnt deutlich mit 3:0. Der als ´Spiel der Spiele´ hochstilisierte Clasico enttäuscht neutrale Fußballfans dabei aber lange Zeit auf ganzer Linie. Das macht den FC Bayern zum wahren Gewinner des Top-Spiels.
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Tag 3: Sabine blamiert sich mit dem Google-Übersetzer - FOCUS online
© RTL / ITV Studios Bodenständig und sensibel - ganz wie ein Vanillekipferl: Jürgen aus Weinheim setzt auf Hausmannskost. Montag, 28.02.2022, 20:12 Tag 3: Sabine blamiert sich mit dem Google-Übersetzer Mittwoch, 09. März: Je länger das „Perfekte Dinner“ in Bielefeld voranschreitet, desto klarer wird die Typologie der Beteiligten: Während Johannes (68) sich so kantig-herb und vollwertig wie der von ihm geschätzte westfälische Pumpernickel gibt, lächelt Andreas (45) so blitzblank wie die Einrichtung seines schönen Familienheims. Nach den zwei ersten Gastgebern gibt jetzt Sabine (61) tiefere Einblicke in Wohnung und Innenleben: Die Beamtin am Landgericht liebt es farbenfroh und hat darüber hinaus ein intensives Faible für Eisbären, die ihre Räume in allen Deko-Varianten bevölkern - und mit denen sie sogar spricht. So muss die Gourmet-Runde an Abend 3 erst mal an Stofftier „Lars“ vorbei und ihn sowie seine Porzellan-Kollegen begrüßen. Da fällt es nicht auf, dass auch das leuchtend orange eingerichtete Badezimmer einen tierischen Gast beherbergt: Im dort deponierten Sous Vide Garer köchelt unter Vakuum ein Kalbsbraten vor sich hin. „Dann blubbert es in der Küche nicht ständig vor sich hin“, erklärt sich die von Johannes aus gutem Grund als „Freigeist“ definierte Gastgeberin. „Das perfekt Dinner“: Sabine ist lost in Google-Translation Sabine selbst sieht sich als „bunt, verrückt und crazy“ und hat auch ihr Menü entsprechend konzipiert. Mit seinem mediterranen Motto spiegelt es nicht nur ihre Reiselust, sondern auch ihren Pragmatismus wieder. Weder des Spanischen noch des Italienischen oder Französischen mächtig, wollte sie die Gerichte dennoch in den Sprachen ihrer Herkunft erscheinen lassen: Vorspeise: Spanien - Gazpacho ''Andaluz'' / Aioli con Baguette de azafran / Dátiles envueltos en tocino Hauptspeise: Italien - Nodino di vitello al gamberi / Patate all'italiana in un pacchetto Nachspeise: Frankreich - Le secret de L'Inge rouge au lait de poule Mediterrane Sprachverwirrung, erzeugt - da ist Sabine ganz offen - durch den Google-Übersetzungsdienst. Nicht nur die sprachliche Abkürzung ruft bei Sabines puristischen Kollegen Stirnrunzeln hervor. Zwar lobt Johannes den „europäischen Gedanken“, bemängelt aber die „holprige Umsetzung“: „'Lait de poule', also 'Milch vom Huhn' ... das soll wohl Eierlikör sein? Gibt es in Frankreich doch gar nicht!“ „Das perfekte Dinner“-Kandidat Johannes: „Schade, dass man so etwas so kaputtmachen kann“ Auch für Franz (33) wirkt das Ganze etwas „bemüht“. Ebenso erzielt der Einsatz des Vakuumgarers nicht den gewünschten Effekt: „Etwas matschig und ungewürzt“, lautet das Urteil über das Kalbfleisch. „Schade, dass man so etwas so kaputt machen kann“, mokiert sich der strenge Johannes über den Effekt des ihm suspekten „Automaten“. Fast schon ein Wunder, dass die farblich stets bemühte Sabine ("Was fällt euch an meiner Bluse auf? Genau, alle Landesfarben drin!") für ihre spanischen Tapas, den Surf & Turf mit italienischen Kartoffelpäckchen und das Himbeer-Baiser-Dessert mit hausgemachtem Eierlikör (der immerhin zum Schluss wirklich begeistern kann) noch 28 Punkte erzielen kann. Damit zieht Sabine mit ihrem größten Kritiker Johannes auf Platz 2 nach Andreas gleich. Es wird also noch mal richtig spannend! Denn wie sagt die nächste Gastgeberin Regina (33): „Wir gehen dem Ende nah.“ (Teleschau) Tag 2: Enkel von Ex-Bundespräsident Gustav Heinemann tischt auf Dienstag, 8. März: Es mag an der Location des „Perfekten Dinners“ im „nördlichen Süden von Ostwestfalen“ liegen: In Johannes' Menü trifft Erdverbundenheit auf weltläufige Finesse. Vorspeise: Frische Räucherforelle / Roter Linsensalat / Dill-Zitronen-Crème Hauptspeise: Tagliatelle aus Zucchini / Koriander-Hähnchenbrust-Filetrolle / Kartoffel-Türmchen Nachspeise: Westfälische Quarkspeise mit Pumpernickel und Himbeeren Er selbst steht als Mitglied einer 300 Jahre alten Textil-Dynastie für Bielefelder Handelsadel. Seine Vorfahren prägten den Teutoburger Wald nicht nur mit wirtschaftlichem Aufschwung, sondern auch bundesrepublikanischer Demokratie: In der Ahnengalerie von Johannes' herrschaftlichem Wohnzimmer prangt ein Foto seines Großvaters Gustav Heinemann, dem dritten deutschen Bundespräsidenten, mit Queen Elizabeth II. - ganz in der Nähe von Johannes' eigenem Gemälde als junger Matrose auf der „Gorch Fock“. © RTL "Das perfekte Dinner" „Am schönsten sind die Dinge, wenn sie Patina haben“ Ein bisschen ist Heinemanns Enkel so wie das Rezept seines Desserts: rau, sperrig und tendenziell schwer verdaulich wie westfälischer Pumpernickel, süß-säuerlich wie die Himbeere, dazwischen jedoch auch weiche Krümel von Butterkeks und über allem eine Creme aus Frischkäse, Sahnequark und einer Prise Tonkabohne. Nur mit einem Hund und einer Katze lebt der sechsfache Vater in einem Haus voller Memorabilia und einem veritablen „Raucherkabinett“, das mit einer Auswahl an Zigarren und Zigarillos auf die (noch) nichts ahnende Gourmetrunde wartet. Johannes' Faible für das britische Königshaus macht sich nicht nur beim Aperitif aus Gin und Wermut bemerkbar ("Zum Platin-Thronjubiläum der Queen"), sondern auch in der Wertschätzung von Tradition: „Am schönsten sind die Dinge, wenn sie Patina haben und Geschichten erzählen. Neu kann jeder“, so der überzeugte Rentner ("Ich befinde mich seit acht Jahren in Freiheit"). „Würde ich so nicht noch mal bestellen“ Ob die zahlreich ausgestellten Orden hinter Glas zu Johannes gehören, möchten die Gäste wissen: „Nein“, so der Hausherr: „Sonst würde ich hier nicht so mit euch sitzen.“ Stolz ist er jedoch auch auf seine selbst geräucherte Forellen ("Wie aus dem Bilderbuch") und die selbst erfundenen „Türmchen“ aus Süßkartoffel und Parmesan ("Stehen so in keinem Kochbuch"). Seine Gäste sind etwas zurückhaltender: Während Sabine (61) halbständig betont, keine besondere Vorliebe für Linsen zu haben, mokiert sich Purist Franz (33) über den nicht selbst gebackenen Pumpernickel und die unpassierten Himbeeren ("Für mich kein 'Perfektes Dinner'"). Andreas (45) findet die Komposition „spannend, würde ich so aber nicht noch mal bestellen“. Und so erhält Johannes für den offenbar auch kulinarisch „very british“ Abend 28 Punkte, steht momentan auf Platz 2 und freut sich weiterhin über die nette Runde: „Da sind zum Glück keine Nörgler dabei.“ (teleschau)  https://www.instagram.com/p/Ca1fUFDNJPf/ Gastgeber Andreas schickt aus purer Not seinen Vater zum Bäcker Montag, 7.März: Eigentlich ist Gastgeber Michael die ostwestfälische Bodenständigkeit in Person. Stolz auf sein Eigenheim ("Willkommen auf der Senne, dem Westhang des Teutoburger Waldes"), seine Bilderbuchfamilie ("Meine Frau wollte eigentlich nicht, dass wir im Keller filmen") und allerlei Foodie-Gerätschaften wie Profi-Fritteuse und Outdoor-Räucherofen, gibt Elektronik-Vertriebler Andreas (45) für sein Menü eine männlich herbe Devise aus. „Wie es die alten Indianer gemacht haben“ gilt sowohl für die selbst geräucherte Vorspeise als auch den Hauptgang, dessen Fleischelement auf einem Strohbett garen wird. Vorspeise: „Fisch im Rauch“ - Räuchersaibling an einer Gurken-Remoulade Hauptspeise: „Rind im Heu“ - Rinderfilet im Wiesenheubett aus dem Dutch Oven, dazu Drillinge und gewickelte Bacon-Prinzessbohnen Nachspeise: „Eis mit Mantel“ - Vanilleeis im Mandelmäntelchen mal anders Zart ist hier nur das „Mäntelchen“, alles andere hat eine urige Note. Nicht so allerdings Andreas' Nervenkostüm: Das fährt bereits bei den Vorbereitungen Achterbahn. Auslöser ist die unscheinbarste aller Menü-Komponenten. Der versehentlich mit zu viel Wasser angerührte Baguette-Teig will nicht so, wie es sein Bäcker will und möchte bereits im Teigstadium „eher stehen als gehen“, so sein zusehends aufgeregter Hersteller ("Wir retten jetzt mit Mehl, das muss einfach passen"). Passt leider nicht, der letzte Ausweg ist Andreas' Vater, der mit Ware der örtlichen Bäckerei anrücken muss. „Was man selber machen kann, sollte man auch selber machen“ Noch lässt sich nicht abschätzen, wie der Rest der Runde die Absenz hausgemachten Brotes beurteilen wird, allen voran Johannes (68). Vom Typ her strenger pensionierter Studienrat, entpuppt er sich bereits in Folge 1 der Bielefelder Ausgabe als spitzmündiger Kritiker. „Ich würde Fisch nie ohne Haut räuchern, sondern bevorzugt im Ganzen“, kommentiert er die „etwas trockene“ Vorspeise, und zum Brot-Desaster bleibt ihm nur eine gehobene Augenbraue: „Was man selber machen kann, sollte man auch selber machen.“ Tischrunden-Kollege Franz (33) wiederum setzt aufs Menschliche: „Gut, dass du offen damit umgehst, Andreas.“ Easy geben sich die beiden Damen Regina (33) und Sabine (61): „Ist doch ganz lecker.“ Als beim Entree die Soße trotz Binders flüssig bleibt und als Highlight lediglich das frittierte Vanilleeis im Mandelteig sogar Johannes ein „Donnerwetter!“ entlockt, muss Andreas zugeben: „Das hat eher semiklasse funktioniert.“ Eine andere Sprache sprechen die 30 Punkte der Runde: „Vielleicht können Bielefelder auch verzeihen.“ Dann eventuell auch das leichte Unbehagen, das Johannes' Ankündigung für seine Dienstags-Einladung auslöst: „Im Idealfall gehen meine Gäste leicht hungrig nach Hause. So können sie viel besser schlafen.“ (teleschau) https://www.instagram.com/p/CaxGbnYtNtl/   Flop mit Ansage am Finaltag bei Michael: Gäste angeekelt von „schleimiger“ Zutat Freitag, 4. März: An Tag 5 bei „Das perfekte Dinner“ geht es ins Stuttgarter Umland nach Gärtringen. Sprachassistenten-Programmierer Michael lässt sich von seiner Alexa durch die Vorbereitungen steuern. In Sachen Zeitmanagement keine gute Idee, wie seine hungrigen Gäste am Abend noch bemängeln werden. Doch Gewinnchancen rechnet sich Michael sowieso nicht mehr aus: „Ich würde es bei der starken Konkurrenz total ok finden, wenn ich Letzter bin.“ Als Tanzlehrer war er sechs Jahre auf Kreuzfahrtschiffen unterwegs, daher sein Motto „In (1)80 Minuten um die Welt“: Vorspeise: Leine los in Richtung Vietnam Hauptspeise: Mit Volldampf mediterrane Schätze entdecken Nachspeise: Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten lädt zum Lächeln ein „Es geht eher in Richtung Chaos“, beschreibt Michael seinen Kochstil. Den Beweis liefert er gleich beim Eier-Jonglieren. Natürlich landet ein Ei auf dem Boden statt im Cheesecake. Außerdem befürchtet er, nicht gleichzeitig fünf Personen warmes Essen servieren zu können: „Am meisten Bammel habe ich vor heute Abend.“ Captain's Dinner unter Zeitdruck Kai-Uwe (47) überlegt noch, ob er das Menü gutheißen soll: „Ich finde die Mischung abenteuerlich.“ Vietnamesisch, mediterran und dann noch ein New York Cheesecake - „da fehlt der rote Faden“. Nicolai (51) freut sich schon auf den Nachtisch: „Wenn der Cheesecake lecker ist, dann ist alles andere in Ordnung.“ Michael begrüßt die Gäste in seiner alten Kreuzfahrt-Uniform. „Das ist geil“, lacht Ex-Seefahrer Martin (34). „Captain's Dinner!“ Aufgrund des Mottos „(1)80 Minuten“ treibt Nicolai den Gastgeber an: „Die Zeit läuft!“ Kai-Uwe: „Der Seetang war für mich grausam“ Michael eilt in die Küche und kommt irgendwann mit der Vorspeise zurück: Algensalat, Garnele und Sommerrolle. Er warnt seine Gäste: „Ich hab extra so wenig gemacht, weil das ist nicht jedermanns Geschmack.“ Niemand äußert sich anderweitig, deshalb hakt Michael nach: „Wakame-Salat, wie findet ihr's?“ Géraldine (49): „Fischig.“ Kai-Uwe: „Der Seetang war für mich grausam.“ Martin: „Er ist ein bisschen schleimig.“ Als Hauptspeise sind Puten- und Kalbsinvoltini geplant. Doch Michael hinkt dem Zeitplan hinterher: „Ich hätte im Leben nicht geglaubt, dass ich so in Stress komme.“ Spontane Menüänderung: „Ich mache die Pute nicht. Aus zeitlichen Gründen hat es sich ausgeputet.“ Géraldines Magen knurrt: „Das war die längste Zeit, die wir diese Woche zwischen Vorspeise und Hauptspeise hatten.“ Nicolai: „Vom Show-Effekt unschlagbar“ Beim Heben einer Glaskuppel steigt über den schwarzen Kartoffeln der „Volldampf“ aus dem Mini-Smoker auf. Kai-Uwe: „Das war natürlich Männerspielzeug.“ Nicolai: „Vom Show-Effekt unschlagbar.“ Geschmacklich aber noch viel Luft nach oben. Wie beim echten Captain's Dinner serviert Michael das Dessert mit Wunderkerzen. Wenigstens ist der Cheesecake ein Feuerwerk des Genusses. Kai-Uwe: „Der Käsekuchen, der war richtig, richtig gut.“ Trotzdem kocht sich Michael mit 29 Punkte auf den letzten Platz. Strahlender Gewinner: Martin, der mit seinem Sterne-Menü 37 Punkte abgesahnt hat. (teleschau) https://www.instagram.com/p/CarN6djIalP/   Gastgeber Nicolei kocht, Kai-Uwe ist enttäuscht: „Das war gar nix“ Donnerstag, 4. März: „Das ist eine Herausforderung“, präsentiert Unternehmensberater Nicolai an Tag 4 der „Das perfekte Dinner“-Woche in Stutttart seine Mini-Küche. „Der Henssler, der würde das nicht machen. Der würde in der Ecke stehen und heulen.“ Bei der Vorbereitung läuft noch alles in geregelten Bahnen. Nicolai schätzt seine Gewinnchancen nach dem Sterne-Dinner von Martin an Tag 2 ohnehin realistisch ein und hofft in erster Linie, „dass die Gäste einen schönen Abend haben“. Sein Motto lautet „Stuttgarter Kessel-Glück“: Vorspeise: 3G vom Maultäschle Hauptspeise: Deer from the ,,Länd'' Nachspeise: Süße Kehrwoche Der gebürtige Braunschweiger ist zwar kein echter Schwabe, „aber es ist meine Heimat“. Das Menü überrascht den ebenfalls zugezogenen Martin (34): „Hätte ich nie gedacht, dass er sich an die schwäbische Küche traut.“ Die ominöse Nachspeise erklärt er sich so: „Kehrwoche gibt's nur in Baden-Württemberg und muss auch eingehalten werden.“ Nicolai bestätigt diese Inspirationsquelle: „Es geht natürlich um den Brauch hier in Schwaben, samstags vor der Haustüre und auf dem Gehweg sauber zu machen.“ Deshalb wird er seine Schokomousse in kleinen Putzeimern und Schoko-Crumble als zu verputzenden Dreck servieren. Kai-Uwe enttäuscht: „Das war gar nix. Das war warmes Nichts.“ Dazu passend: die Tischdeko mit Schaufeln und Besen als Platzkärtchen. Großes Gelächter bei der Ankunft der Gäste. Michael (29): „Coole Idee!“ Dann kommt auch schon die Vorspeise: Maultaschen-Dreierlei. 3G steht für „gekocht, gratiniert, gebraten“. Maultaschen-Fan Michael stutzt: „Gratiniert schmeckt ganz anders. Ganz anders heißt jetzt nicht schlecht, aber verrückt.“ Einziger Makel: „Die Brühe hätte noch mehr Geschmack gebraucht.“ Kai-Uwe (47) formuliert es noch direkter: „Das war gar nix. Das war warmes Nichts.“ Aus Platzgründen richtet Nicolai jeden Hauptspeisenteller einzeln an. „Der Henssler wäre völlig überfordert“, kann er sich einen Diss gegen den TV-Koch nicht verkneifen. Er stapelt, was das Zeug hält, und nutzt jede Regalfläche als Ablage. „Die Hauptspeise hat etwas länger gedauert, aber ich glaube, das liegt daran, dass Nicolai eine sehr kleine Küche hat“, wartet Géraldine (49) geduldig auf ihr Rehfilet. „In sich sehr stimmig“, lobt Michael das Gericht. Aber: „Die Soße war sehr, sehr flüssig.“ Géraldine lobt das Dessert: „Das war ein Wow-Effekt“ Als Nicolai in die Küche zurückkehrt, um den Nachtisch zu machen, fällt ihm das Chaos erst richtig auf: „Oh mein Gott, wie sieht's denn hier aus?!“ Wieder ein Seitenhieb: „Der Henssler hätte es nicht einmal bis hierher geschafft.“ Erst mal abspülen: „Ich brauche Fläche.“ Nicolai rotiert: „Wo sind die Löffel?“ Dem Nachtisch sieht man das Küchen-Chaos nicht an. „Das war ein Wow-Effekt. Sensationell. Grandios“, schwärmt Géraldine. „Kreativität und Perfektion. Das ist fast ein Genie.“ Dann findet Géraldine ihr Porzellanfigürchen in der Mousse, das sie an Tag 1 nach französischer Tradition im Dessert von Kai-Uwe versteckte. Der gab den König an Tag 3 an Nicolai weiter. Michael lacht: „Das Schicksal wusste, dass es wieder zu dir zurück muss.“ Für den „super, super schönen Abend“ bekommt Nicolai 31 Punkte. Tag 3: Kai Uwes Gäste gruseln sich vor Horrorhaus RTL "Das perfekt Dinner" bei Kai-Uwe Mittwoch, 02. März: Bisher haben die „Das perfekte Dinner“-Teilnehmer in Stuttgart und Umgebung Kai-Uwe als schräg, aber herzlich kennengelernt. Dieser Eindruck soll sich heute bestätigen. Allein das Haus des Katzenfreundes in Waiblingen bei Stuttgart ist gewöhnungsbedürftig. Das Wohnzimmer ziert eine riesengroße Fratze aus seiner früheren Stammdisco: „Ja, ich lebe anders.“ Bodenständig und „typisch schwäbisch“ ist dafür das Motto „Mir kennäd älles au kocha“: Vorspeise: A Pabrika-Kirbis-Supp mi dem gradinierde Ingwer Schaum oba druff, on nem Hergottsbscheiserle midda drin Hauptspeise: ,,Surf & Turf'' - Wirddembergisch inderbrädiert Nachspeise: En Äbfelbidder zamma mit Stierrum on em Kombod Der Schwabe Michael (29) übersetzt der Französin Géraldine (49), das Menü: „Gut, dass du da bist, ich hätte das nicht lesen können.“ Nicolai (51) hat einen Verdacht: „Er sammelt Rezepte aus dem 18. Jahrhundert.“ Nicht ganz. „Ich koche wie vor 50, 60 Jahren“, beschreibt Lagerist Kai-Uwe seine Inspiration. „Das perfekte Dinner“: Kai-Uwes „Andershaus“ stiehlt dem Menü fast die Show Als die Gäste das „Andershaus“ betreten, ist Géraldine geflasht von der überdimensionalen Maske neben dem Esstisch: „Das ist krass! Oh mein Gott!“ Das Haus stiehlt dem Menü fast die Show. Im Schlafzimmer zieren zwei Gehängte die düstere Wandbemalung. Beim Anblick der beiden Figuren läuft den Gästen ein Schauer über den Rücken. Géraldine: „Das ist der Wahnsinn! Wenn er die Lichter ausmacht, dann leuchten wahrscheinlich die Augen.“ Michael: „Ich könnte hier gar nicht schlafen.“ Muss er zum Glück nicht, denn das Dinner wird ja im Esszimmer serviert. Vorspeise: Suppe mit verschiedenen Konsistenzen und gratinierter Ingwersahne. Kai-Uwe erklärt seine Intention: „Jeder Löffel sollte anders schmecken.“ Martin (34) lobt: „Noch nie so gegessen, diese Ingwersahne. Finde ich klasse.“ Nicolai: „Total interessant und spannend.“ Tag 2: Martin kocht „wie im Sterne-Restaurant“ - nur einer geizt mit Punkten In Korb bei Stuttgart ist General Manager Martin noch ein bisschen müde vom ersten Abend bei „Das perfekte Dinner“ (VOX). Das steht dem Perfektionismus des Ex-Hotelfachmanns und Ex-Restaurantleiters auf einem Kreuzfahrtschiff nicht im Wege. Routiniert hakt er Punkt für Punkt die Checkliste für sein Menü ab: Vorspeise: ''Jacob Sisters & Little Prawn Brother'' - Gebratene Jakobsmuscheln / Praline von der Garnele / Rote Bete Tatar / Erbse / Miso-Nage Hauptspeise: ''Born to be wild'' - Hirschrücken 54° mit Kräuterkruste / Kürbispüree / Portweinbirne / Kräutersaitlinge Nachspeise: ''Velvet Chocolate'' - Lava Cake / Pistazieneis / Mango / Shiso „Ich experimentiere einfach gerne“, erklärt Martin die extravagante Zusammenstellung. Beim Blick auf die Speisekarte ist Michael (29) geplättet: „Das liest sich schon wie in einem Sterne-Restaurant.“ Aufgrund von Martins Gastro-Background rechnen alle mit Perfektion bei Präsentation und Zeitmanagement. Géraldine (49) schätzt ihn korrekt ein: „Martin hat einen sehr hohen Anspruch an sich.“ Ob sein Dinner dem gerecht werden kann? RTL "Das perfekte Dinner" Kai-Uwe lässt sich nicht beeindrucken: „Muss schmecken und satt machen“ Kai-Uwe (47) freut sich auf neue kulinarische Genüsse: „Ich glaube, bei Martin werde ich einiges auf dem Teller finden, was ich noch nie im Mund gehabt habe.“ Trotzdem lässt er sich von Schnickschnack nicht ablenken: „Primär muss es schmecken und satt machen.“ Lava Cakes überraschen den kritischen Gourmet nicht mehr: „Da muss er wirklich einen aus dem Hut zaubern, dass ich beeindruckt bin.“ Jakobsmuscheln sind auch nicht seins: „Konsistenz wie Fensterkitt und wenn sie schlecht gewürzt sind, schmecken sie auch so.“ Einhellige Meinung zur Vorspeise: „Das sieht sehr, sehr gut aus.“ Ist aber Geschmackssache. Géraldine würde 10 Punkte geben: „Es war eine Explosion, der Geschmack.“ Kai-Uwe: „Technisch ohne Tadel, beeindruckend. Aber der Geschmack war gar nicht meins.“ Das Dessert ist für Nicolai „Kino für die Sinne“ Den Hirschrücken gart Martin im Sous-Vide-Becken. Kai-Uwe: „Ich bin kein Freund von der Vakuum-Kocherei, aber das Ergebnis auf dem Teller hat mich dann doch überzeugt.“ Neidlos gibt er zu: „Die Hauptspeise war beeindruckend, nicht zu schlagen, perfekt.“ Nicolai (51) schwebt von der Vorspeise bis zum Dessert im siebten Gourmet-Himmel: „Kino für die Sinne.“ Géraldine liebt das selbstgemachte Pistazieneis: „Auch hier wieder eine Geschmacksexplosion.“ Nur Kai-Uwe wird vom Genusstaxi wieder nicht abgeholt: „Das Pistazieneis war nicht so meins.“ Sterne-Küche im Wohnzimmer findet Michael „surreal“ „Wenn man Sterne-Küche bucht, dann kommt halt Sterne-Küche raus“, gratuliert Nicolai Martin zum gelungenen Dinner. Michaels hohe Erwartungen wurden erfüllt: „Das Niveau, das man eher aus einem Gourmet-Restaurant gewohnt ist, dann plötzlich in einem Wohnzimmer zu bekommen, das ist sehr surreal.“ Mit 37 Punkten übernimmt Martin vorerst die Führung. Kai-Uwe gibt mit 8 Punkten die niedrigste Bewertung ab. An Tag 3 muss er beweisen, dass er es besser kann. Noch spuckt er große Töne: „Ich weiß, was ich kann.“ Tag 1: Als Gastgeberin Géraldine die Tür öffnet, ist sie erstmal sprachlos © RTL "Nur Männer!" Géraldine ist über ihre Gäste dezent geschockt. Montag, 28. Februar: In ihrem frisch renovierten Haus in Sindelfingen wirbelt Géraldine durch die Küche: „Ich bin echt aufgeregt“, gesteht die Französin. Géraldine will den ihr noch unbekannten „Das perfekte Dinner“-Gästen „Eine kleine, französische Reise“ servieren: Vorspeise: Trilogie der Sinne - Artischocke und Kürbis umarmen Orange Hauptspeise: Kalb und Karotte treffen Kartoffeln Nachspeise: Der König wird prickelnd gekürt Ehrensache, dass sie ihr Baguette nach altem Familienrezept selbst backt: „Mein Onkel und meine Tanten hatten eine große Bäckerei in Frankreich.“ Geheimtipp: Eiswasser in den Teig. Ihr Opa war Chefkoch, die Oma kam aus einer großen Kochfamilie. Entsprechend professionell und strukturiert steht Géraldine am Herd und befolgt den Rat der Oma: „Nimm lieber gute Butter als schlechte Margarine.“ Martin: „Ich glaube, sie war ein bisschen geschockt“ Nicolai (51) vermutet eine Frau hinter dem Dinner-Motto, weil „jeder Mann hätte gesagt 'Große, französische Reise'“. Das Dessert verwirrt Michael (29) und Martin (34): „Der König? Königsberger Klopse oder was?“ Kai-Uwe (47) erwartet von der Hauptspeise nicht viel: „Ich kann mir vorstellen, dass das so langweilig ist, wie es sich im ersten Moment anhört.“ Dass Géraldine die einzige Frau in der Stuttgarter Dinner-Runde ist, weiß sie erst, als sie den Gästen die Tür öffnet: „Das sind nur Männer?“ Martin deutet ihren Gesichtsausdruck: „Ich glaube, sie war ein bisschen geschockt.“ Das gibt die Gastgeberin offen zu: „Ich hatte echt Angst.“ Beim Aperitif hat sie sich wieder gefangen: „Aber die scheinen ganz nett zu sein.“ Nicolai: „Das zu toppen, ist schon eine Nummer“ Sie bringt das Vorspeisen-Trio: Kürbiscremesuppe, Artischockensuppe mit Trüffelöl und einen Orangensalat. Die vier Herren sind voll des Lobes. Martin schlürft wohlig: „Artischocke ist super mit Trüffel.“ Für Nicolai ein Zehn-Punkte-Gericht: „Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber das zu toppen, ist schon eine Nummer.“ Während die Rosmarinkartoffeln im Ofen garen, will Kai-Uwe mehr über die Finesse des Hauptgerichts erfahren: „Das erschien uns zu primitiv für ein perfektes Dinner: Kalb, Karotte, Kartoffel, fertig.“ Géraldine verteidigt ihre Menüwahl: „Bei uns in der Familie werden Schmorgerichte sehr gerne gemacht.“ Eins hat die Wahl-Schwäbin gelernt: „Im Schwabenland, die lieben Soße.“ Deshalb gibt's lieber einen Schöpfer extra auf den Teller. Nicolai schwärmt: „Butterzartes Fleisch, ganz leckere Möhren“, doch am besten ist das „Sößchen". Michael: „Das Dessert war der perfekte Gang“ Der krönende Abschluss: das Dessert. Dahinter verbirgt sich eine französische Tradition vom Dreikönigstag, ein Kuchen mit einem eingebackenen Figürchen: „Derjenige, der draufbeißt, wird als König gekürt.“ Kai-Uwe ist der Glückliche. „Was sollen wir machen? Singen? Klatschen?“, eruiert Michael aufgeregt die Verhaltensregeln. Alle klatschen. Martin ist rundum zufrieden: „Das Dessert war für mich heute Abend der perfekte Gang.“ Nicolai gibt glatte 10 Punkte: „Danke für den perfekten Abend.“ Mit insgesamt 35 Punkten legt Géraldine die Messlatte ziemlich hoch. Michael sieht an Tag 2 bei Restaurantleiter Martin trotzdem Luft nach oben: „Ich glaube, wir können morgen viel von ihm erwarten.“ Freitag, 25. Februar: Verheißungsvolle Überschriften, mysteriöse Hinweise auf überraschende Ingredienzien und hymnische Überhöhungen gemeiner Gemüsestängel? Das ist Jürgens Sache nicht. So, wie er sich die ganze Woche über gegeben hat, stellt er zum Schluss der „Perfekten Dinner“-Ausgabe rund um Mannheim auch sein Menü zusammen - unverblümt, jovial, gemütlich und, wie es Mit-Gourmet Andreas (40) formuliert: „Authentisch und irgendwie auch knuffig!“ Und so findet sich auf der mottolosen Karte des Abends alles, was das hausmannsköstliche Herz begehrt - mit einer gehörigen Prise Nostalgie. Exotisch ist da höchstens der Ingwer im leuchtend orangefarbenen Auftaktgericht. Vorspeise: Kürbis-Karotten-Ingwer-Suppe dazu Pizzastangen Hauptspeise: Rinderrouladen mit Kartoffelstampf und Apfelrotkohl Nachspeise: Himbeertraum im Glas, Schoko-Brownie, Vanillekipferl Von nichts kommt nichts So straight, wie Jürgen bisher rüberkam, präsentiert er sich auch in seinen mehr als vier Wänden: Ein beachtliches Eigenheim mit „schönem Gelände drumherum“ nennt der frühere Inhaber einer Metallbaufirma sein Eigen, inklusive Gartenhaus und Pool mit Blick über Weinheim. Irgendwann war es genug mit dem Arbeiten, da verkaufte der glühende Waldhof-Mannheim-Fan das Unternehmen an seine Teilhaber und widmet sich seither unter anderem dem „Einkochen komplizierter Gemüsefonds“. © RTL / ITV Studios Endlich kann sich Marcus (links) ganz entspannt zurücklehnen: Mit 36 Punkten gewinnt er die Mannheimer Runde des "Perfekten Dinners" und damit 3.000 Euro. Abgehoben ist der gebürtige Heidelberger keinesfalls. Bereits bei Sabrinas Dinner präsentierte er sich mit allerlei Volksliedern auf den Lippen, und bei der Vorbereitung seines Menüs zeigt sich, dass nichts von nichts kommt. Die preisbewusst eingekauften Zutaten tragen fast allesamt Labels bekannter Discounter-Eigenmarken. Jürgen war ein Schlüsselkind Gleichzeitig ist Jürgen wie der Rest der Foodie-Runde natürlich durch und durch Genussmensch. Seine Oma und der „Hunger als Schlüsselkind“ haben ihn Kochen gelehrt, wobei es anfangs „höchstens zu Spaghetti mit Ketchup“ gereicht habe. Assoziationen zur Kindheit bewirken allerdings fast alle seine Gänge, angefangen von cremiger Suppe über den Sonntagsbraten mit Rinderrouladen, Kartoffelstampf und Apfelrotkohl bis hin zum Vanillekipferl an Himbeer-Vanille-Traum. „Soulfood“ schwärmt der sonst so kritische Marcus, und „Soßenkönig“ Andreas gibt zu: „Auf so etwas warte ich schon die ganze Woche.“ Doch so liebenswert die gesamte Runde den lustigen Jürgen findet, in puncto Kochkunst muss er sich mit 30 Punkten und einem ehrenvollen 5. Platz zufriedengeben. Sabrina, Simone und Andreas teilen sich mit je 32 Punkten den 2. Platz. Mit 36 Punkten sichert sich Marcus den ersten Platz und 3.000 Euro. Sieger der Herzen könnte jedoch Jürgen sein - und damit eine immer höchst leckere Behaglichkeit. Tag 4: Simone setzt auf Freestyle und will „einfach nur den Tag überstehen“ © RTL / ITV Studios Eine Berlinerin in der Pfalz: In Frankenthal setzt Simone (37) auf Freestyle - und sieht auch das Timing nicht allzu eng. Donnerstag, 24. Februar: Saisonal ist Trumpf - auch beim „Perfekten Dinner“. Im noch kühlen Ambiente der Mannheimer Ausgabe wimmelt es nämlich von typischen Winter-Zutaten wie Esskastanien, Kohl, Wurzelgemüse und wärmenden Gewürzen. Dass sich aber zwei aufeinander folgende Menüs bei Vorspeise und Hauptgang nur in Winzigkeiten unterscheiden, ist erstaunlich. Aber gut, nicht nur Andreas (40), sondern auch seine Nachfolgerin Simone (37), die dazu auch noch wie ihr Vorgänger in der Lebensmittelbranche arbeitet, mögen (es) Wild, dazu Püree und vorab ein Maronencreme-Süppchen. Worin sich die beiden Gourmets allerdings unterscheiden, ist ihre Herkunft. Während Andreas' hessischer Zungenschlag direkte Brücken zu seinem Wohnort Lampertheim schlägt, ist die aus Liebesgründen in Frankenthal wohnhafte Simone ursprünglich eine Frau von Welt, nämlich aus Berlin. Das Beste zweier Welten schlägt sich auch in ihrem Menü „Berliner Luft trifft Pfalz“ nieder: Vorspeise: „Erstmal wärmen wir uns uff“ Hauptspeise: „Es kommt wat Wildet uff den Teller“ Nachspeise: „Nu is zappendusta, zum Abjang wat Süßet“ „Das perfekte Dinner“: Simone kocht heute Freestyle Vor allen Dingen ist Simone aber eins: pragmatisch. Anders als bei ihren Vorgängern stammt die Tischdeko nicht von ihr: „Das Blumengesteck hat eine Floristin gezaubert.“ Vom Timing her ("Ich hab das alles noch nie zusammen gekocht") sicher keine schlechte Idee: Waren Marcus, Sabrina und Andreas noch mit einer ziemlichen Zettelwirtschaft aufgefallen, auf der die Hobby-Chefs die Arbeitsschritte ihrer Menüs notiert hatten, konsultiert Simone nur beim Dessert (Panna Cotta, Quarkknödel und Pflaumen-Birnen-Kompott) ein Rezept. Der Rest ist Freestyle: „Ich gebe gerne zu, dass die anderen besser kochen können.“ RTL / ITV Studios "Das perfekte Dinner": Simone setzt auf Freestyle und will "einfach nur den Tag überstehen" Ambitionen auf den Gewinn nach Punkten hat sie also keine: „Ich will einfach nur den Tag überleben.“ Hilfreich ist hier sicher der Birnen-Zimt-Gin-Tonic, den die Gäste als Erstes in die Hand bekommen. Auch Geselligkeit ist ihr wichtig: Gerne setzt sich Simone auch ausführlich zur Partygemeinde und stellt zur Unterhaltung sogar das Spielzeug ihrer Söhne Emil (9) und Theo (7) zur Verfügung. „Das perfekte Dinner“: Marcus macht den Fingertest Einem Puristen wie Marcus müssen jedoch die kleinen Fauxpas auffallen: „Die Maronensuppe war nicht besonders heiß und die Teller nicht angewärmt“, kommentiert der nach Punkten führende Koch der Runde den Auftakt. Der Beweis: „Ich hab den Fingertest gemacht!“ Andreas und Jürgen machen wiederum die Bestandteile des Pürees zum Rehbraten zu schaffen: „Was war das noch mal? Kartoffel oder Kürbis?“ Ach was, Petersilienwurzel? Fest steht wenigstens „jede Menge Butter“. Allzu reichhaltig auch die Panna Cotta: „Ich habe schon drei Gläser Wasser getrunken und immer noch einen Fettfilm am Gaumen“, so der anspruchsvolle Marcus. Sabrina jedoch wertet fröhlich: „Der Nachtisch war superlecker!“ Lag vielleicht am begleitenden Gläschen Pfefferminzlikör - der berühmten „Berliner Luft“ ... Und so bleiben Simone ihr Berliner Stoizismus und doch noch 32 Punkte, durch die sie sich mit Sabrina und Andreas nach Marcus (36) den momentanen zweiten Platz teilt. Na also, ist doch gar nicht „zappendusta“, Simone. Allet wird jut! Tag 3: Andreas serviert „Essen für die Seele“ rustikal und wild © RTL / ITV Studios "Bei mir gibt es Essen für die Seele": Dazu serviert Andreas (40) aus Lampertheim brennende Tonnen und vergisst Sabrinas Abneigung gegen Rosenkohl.   Mittwoch, 23. Februar: Marcus und Sabrina haben bereits eindrucksvoll vorgelegt - mit kulinarischen Weltreisen sowie komplizierten Vorspeisen-Arrangements mit vielerlei Komponenten, Türmchen, Spiegeln und gar Schwaden von Trockeneis. Da ist Andreas (40) aus Lampertheim bodenständiger und zwinkert höchstens bei der Beschreibung seines Menüs mit dem Motto „Herbstromanze“ leicht mit den Äuglein: Vorspeise: „Vorspiel“ - Samtige Maronen-Creme-Suppe unter scharfen Zimtcroutons Hauptspeise: „Hauptakt“ - Rosa Hirsch und Rotweinschalotte kuscheln mit Kartoffel-Kürbispüree und Rosenkohl Nachspeise-: „Süßes Nachspiel“ - Eine Liaison von heißem, beschwipsten Apfel und salzigem Karamell bringt cremiges Vanilleeis zum Schmelzen „Das perfekte Dinner“: „Soßenkönig“ Andreas serviert Hirsch statt Rind Inspiriert von seiner Oma ("Sie habe ich schon mit fünf, sechs Jahren beim Kochen beobachtet") gibt es wärmende Suppe, schmeichelnde Gewürze und ein nostalgisches Dessert ("Hühnersuppe und danach Apfelküchle - das ist für mich Kindheit pur"). Die raue Umgebung mit einer brennenden Tonne in seinem Hof beeindruckt vor allem Vortagesgastgeberin Sabrina aus dem ländlichen Ketsch: „So ist das doch bei euch in Berlin?“, scherzt sie mit der aus der Hauptstadt stammenden Gourmet-Kollegin Simone. Weniger verbreitet dürfte an der Spree die männliche Variante des Rotwild sein. Beim „Perfekten Dinner“ gibt es dafür in einer Städterunde gleich zweimal rosa angebratenen Hirsch. „Ich habe extra kein Rind auf die Karte genommen, weil das gefühlt in jedem zweiten Menü vorkommt“, so „Perfektes Dinner“-Dauergucker Andreas. Der von seinen Freunden als „Soßenkönig“ betitelte Hobbykoch entschied sich für Hirsch mit Rotweinsauce - nur um am Auftaktabend aus allen Wolken zu fallen, weil auch Konkurrent Marcus auf das edle Fleisch zurückgriff. RTL / ITV Studios "Das perfekte Dinner": Andreas serviert "Essen für die Seele" rustikal und wild   Marcus voller Demut: „Ich fand Andreas' Hirsch etwas besser als meinen“ Dass es sicher keine vegetarische Option geben würde, war von vornherein Simones Überzeugung: „Der Andreas - der ist so'n Griller.“ Jovial, entspannt und mit Schirmmütze arbeitet sich der Manager ("Bei mir gibt es Essen für die Seele") im Lebensmittelhandel von Gang zu Gang. Seinen Maronensüppchen erzeugt durchgehend wohlige Behaglichkeit, wenngleich Jürgen die Zugabe von Croutons aus Toastbrot ("Wird sofort weich") moniert und der immer strengere Perfektionist Marcus von „zu geringem Aufwand“ spricht. Was die Aufmerksamkeit als Gastgeber betrifft, gibt es von Sabrina Minuspunkte: „Ich glaube, ich habe schon am ersten Abend erzählt, dass ich Rosenkohl hasse.“ Todesmutig probiert sie trotzdem von der Beilage und muss feststellen: „Gute Konsistenz - aber es bleibt halt Rosenkohl.“ Was Andreas bleibt, sind 32 Punkte von seinen zufriedenen, aber nur begrenzt überraschten Gästen. Spitzenreiter bleibt der ambitionierte Marcus mit 36 Punkten und einem finalen Zug von Demut: „Ich fand Andreas' Hirsch etwas besser als meinen.“ Tag 2: Beim Servieren zerbricht Sabrinas Traum vom „Perfekten Dinner“ © RTL / ITV Studios Stets adrett und mit den ikonischen Haushaltshilfe-Geräten des Vororts ausgestattet: Sabrina (41) aus Ketsch bei Mannheim ist eine großartige Gastgeberin. Das Menü von Sabrina (41 Jahre alt,  Polizeioberkommissarin in Elternzeit) Vorspeise: Der schiefe Turm von Bangkok steht in Pisa Hauptspeise: Madame Berta stampft auf Erdgemüse mit geräuchertem Knobi Nachspeise: Zum Abschluss knistert es zwischen dem Marzipan-Mohn-König und der roten Helene Ketsch liegt 18 Kilometer südlich von Mannheim, und damit scheint bereits fast alles über die baden-württembergische Gemeinde gesagt. Landschaftliche Schönheiten und kulturelle Denkmäler blendet „Das perfekte Dinner“ nämlich aus. Beim zweiten Teil der Mannheimer Gourmet-Runde konzentriert sich die Kamera auf das Wohngebiet, in dem sich das Eigenheim von Gastgeberin Sabrina ("Willkommen in unserem Paradies") befindet, sowie den freundlichen Metzger ihres Vertrauens, in dem die 41-Jährige den Rinderbraten für den Hauptgang erwirbt. Umtriebigkeit im Vertrauten verspricht auch Sabrinas Menü. „Nicht reisen und dennoch genussvoll speisen“ klingt nach maximaler Lebensfreude in immer noch pandemisch restriktiven Zeiten, dazu mit poetischem Anspruch:„Das perfekte Dinner“ Moderner Schmorbraten und ein nutzwertiger Ehemann Und tatsächlich lässt es sich zum Auftakt trefflich über den „schiefen Turm von Bangkok“ stolpern: Hier gehen fruchtige Mango und Avocado eine innige Verbindung mit Büffelmozzarella, Rucola, einem Spiegel aus eingekochtem Orangensaft und hausgebackener Focaccia. „Sie gibt wieder, wie wir sind“, sagt Thailand-Fan Sabrina über ihre Vorspeise und die italienischen Wurzeln ihres Ehemanns Antonio. „Er kann ganz toll Gemüse schnippeln, wegräumen und die Kinder betreuen, während ich koche“, beschreibt Sabrina die an diesem Tag besonders nützlichen Qualitäten ihres Gatten. Dabei gibt ihm der Hauptgang besondere Gelegenheit zur Verwirklichung: „Madame Berta stampft auf Erdgemüse mit geräuchertem Knobi“ meint ein aromatisches Boeuf Bourguignon. Den klassischen Schmor-Eintopf zerlegt Sabrina allerdings ("Ich will es etwas moderner") in seine Einzelteile: Das Gemüse, allen voran die ganz gelassenen Möhren, liegt etwas vom Fleisch. „Bisschen schwer zu schneiden“: Simones Kritik an der Handlichkeit ist allerdings die einzige Kritik an dem Entrée. Die einhellige Meinung zu „Madame Berta“ & Co.: „Lecker und superzart.“ Das perfekte Dinner Letzte Folge verpasst? Kostenlos auf Abruf bei RTL+ Jetzt ansehen „Dass nicht die Rauchmelder angehen, ist alles“ So gut, so sympathisch-bodenständig. Doch für den Nachtisch hat Sabrina einen Knaller geplant oder besser gesagt: Eine sanfte Explosion. Auf Patisserie-Seiten im Internet habe sie die Anregung für ihr Dessert gefunden: Eine Mousse aus Mohn und weißer Schokolade auf Biskuitboden, übergossen mit einer roten Spiegelglasur ("Mirror Glaze") und Knisterbonbons aus jeder Kinderheit der 80er-Jahre. „Wie der Hermelinmantel eines Königs“, überreist es Connaisseur Marcus sofort, und beim Stichwort „rote Helene“, mit der der King ja heftig knistern soll, weiß Simone Bescheid: „Birne!“. Genau, und zwar im Glühwein-Kardamom-Sud. © RTL / ITV Studios "Dass nicht die Rauchmelder angehen, ist alles": Optisch macht das nicht verunfallte Dessert viel her. Für ein bisschen „Game of Thrones“-Atmosphäre sorgt allerdings der Clou: Trockeneis, das die Kreation beim Servieren aufs Schaurig-Schönste umwabert. Disco-Schwaden wie in den 1980-ern, dazu passend die Knallbonbons: Marcus verliert sich schon in Kindheitserinnerungen, und Jürgen staunt: „Dass nicht die Rauchmelder angehen, ist alles.“ Sabrina: „Ich saß gelangweilt herum, da hat mich mein Mann angemeldet" Doch inmitten der Begeisterung passiert das Unaussprechliche: Einer der royalen Türme stürzt beim Servieren um, und schnell verdampft der Anspruch zumindest bei einem der Spektakel. Dass Sabrina am Ende mit 32 Punkten ("War ein gutes Dinner, aber kein perfektes") hinter Vortages-Gastgeber Marcus zurückbleibt, hängt aber nicht am Dessert-Unfall, eher hinterließ „Madame Berta“ keinen bleibenden Eindruck in der Runde. Und Sabrina, Polizeioberkommissarin in Elternzeit, hat die ersehnte Abwechslung erlebt: „Ich saß gelangweilt herum, da hat mich mein Mann beim “Perfekten Dinner" angemeldet." Gute Idee: Mit zwei Kindern (fünf Jahre und 16 Monate alt) zu Hause - da kann ein bisschen Chaos nicht schaden. https://www.instagram.com/p/CaRcO1nKJ93/   Tag 1: Marcus will sich beweisen und setzt auf mutiges Menü © RTL / ITV Studios Zum Auftakt der Mannheimer Gourmetrunde entführt Marcus (34) seine Gäste in eine kulinarisch relativ unentdeckte Region: das südostasiatische Laos. Das Menü von Marcus (34 Jahre alt, Fachprüfer im Gesundheitswesen): Vorspeise: „Asien“ - Ente / Reis / Kräuter / Chili / Koriander Hauptspeise: „Amerika“ - Hirsch / Kartoffel / Mais / Tomate / Kräuter Nachspeise: „Europa“ - Kirsche / Schokolade / Sahne Montag, 21. Februar, Mannheim: Eine wendige Maschine schneidet Kartoffeln im Akkord in hauchdünne Scheiben, parallel vakuumiert der Ehemann den Hirschrücken, im Ofen backt „Schokoladensand“ und wartet die Heißluftfriteuse auf marinierte Maiskölbchen: Keine Frage, hier ist ein Profi am Werk, dazu ein erlesener Gerätepark an raffinierten Küchen-Helferlein. „Ich mache hier mit, um mich beweisen zu können“, beschreibt Marcus (34) aus Mannheim seine Motivation, sich bei „Das perfekte Dinner“ angemeldet zu haben. Schon in der zweiten Klasse schenkte seine Mutter ihm ein Kochbuch - mit nachhaltigem Erfolg, wie rund um seinen Auftritt in der VOX-Hobbykochreihe zu bestaunen ist. „Das perfekte Dinner“: Von Asien, über Amerika, zurück nach Europa Was der Fachprüfer im Gesundheitswesen ("Ich stelle Pflegeheime auf den Prüfstand") vor allem beweist, ist Internationalität. Nicht nur stammen sein Ehemann Iljas (27) und die Amuses Gueules aus Griechenland, auch sein Menü hat er mit „Fernweh“ betitelt. Die Vorspeise hat biografischen Bezug: „Meine Mutter hatte eine Freundin aus Laos. Mit ihren Gerichten bin ich aufgewachsen“, so Marcus ("Kochen ist für mich wie Meditation") zum ersten Gang. Ah, das strandlose Nachbarland von Thailand, wo es vor allem die Rucksack-Freaks hinzieht! Alles Kalkül bei Marcus: Seine ihm noch unbekannten Gäste will der durchaus nervöse Gastgeber explizit „auf eine Reise mitnehmen und neue Dinge ausprobieren lassen“. Kräutersalat mit gehacktem Entenfleisch ("Laab Ped") dürfte dabei definitiv neue Wege erschließen, besonders Mitesser Andreas (40) aus Lampertheim. Der hasst nämlich den Hauptbestandteil Koriander: „Schmeckt für mich wie abgestandene Seife.“ „Büffel oder Bison habe ich nicht bekommen, also gibt es Hirsch“ Der Rest der Runde goutiert die Vorspeise aus dem Land der Tempel, woran auch der begleitende Aperitiv „Thai Basil Smash“ seinen Anteil haben könnte. Nur die Klebreis-Beilage findet Gast Sabrina ("Meine Kochkünste reichen für meine Kinder") ein „bisschen zu hart“ - nicht ahnend, dass er in seinem Ursprungsland auch als „Besteck“ für flüssigere Speisen dient. Nicht so jedoch bei Marcus, der ein Faible für „Porzellan und Silberwaren“ hat. Auf eben diesen serviert er den Hauptgang „Amerika“, beim Fleisch mit einem Kompromiss. „Büffel oder Bison habe ich nicht bekommen, also gibt es Hirsch“. Das bedauernswerte Großtier mundet allen ausgezeichnet, ebenso Maiskölbchen auf, okay, der argentinischen Würzsauce „Chimmichurri“, Popcorn, Trüffel-Polenta und „15-Stunden-Kartoffeln“, einem Zwitter aus Kroketten und Pommes Frites. RTL / ITV Studios "Das perfekte Dinner": Marcus will sich beweisen und setzt auf mutiges Menü Beim Dessert hält sich das „Fernweh“ dann in erträglichen Grenzen: Bei der Kreation aus Mini-Brownies, Schokoladen-„Sand“, hausgemachtem Sahneeis und „beschwipsten“ Kirschen handelt es sich um eine „dekonstruierte“ Schwarzwälder Kirschtorte. Ihr Herkunftsort scheint erreichbarer als das Mekong-Ufer, und 36 Punkte für das Mannheimer Startmenü sind stabil. Denn wer fühlt sich gerade nicht ein wenig „dekonstruiert“. Vorherige Seite Nächste Seite Seite 1 ... 6 7 8 9
kultur
FOCUS online
Tag 3: Sabine blamiert sich mit dem Google-ÜbersetzerMittwoch, 09. März: Je länger das „Perfekte Dinner“ in Bielefeld voranschreitet, desto klarer wird die Typologie der...
2022-02-28T19:12:13
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Fazit - FOCUS online
Bild 1/19 - Mit dem W8 will VW den Gipfel der Oberklasse erklimmen Bild 2/19 - Den W8 gibt’s auch als Variant Bild 3/19 - 17-Zoll-Felgen kennzeichnen den W8 Bild 4/19 - Leder kostet rund 3700 Mark Aufpreis Bild 5/19 - Sechs-Gang-Handschaltung ist Standard Bild 6/19 - Die Automatik hat eine Tipptronic-Funktion Bild 7/19 - Der W8 hat vier Endrohre Bild 8/19 Bild 9/19 Bild 10/19 - Der W8 baut sehr kurz Bild 11/19 Bild 12/19 - Für die Ansauganlage bleibt nicht viel Platz Bild 13/19 - In jeder Zylinderbank steckt ein V4 mit nur 15° Versatz Bild 14/19 - Vierventiler mit sehr bewegtem Innenleben: VW W8-Motor Bild 15/19 - Der Tacho geht bis 300 km/h, der Verbrauch ist hoch Bild 16/19 - Der Variant kostet rund 2250 Mark mehr als die Limousine Bild 17/19 Bild 18/19 - Mit dem W8 will VW den Gipfel der Oberklasse erklimmen Bild 19/19 19 Mittwoch, 13.11.2013, 10:06 Als Auto kann der Passat W8 den Ansprüchen der automobilen Oberklasse hinsichtlich Leistung, Dynamik und Qualität in erstaunlichem Umfang genügen. Als Angebot ist er konkurrenzlos günstig im Preis. Im Auftritt verkörpert er pures Understatement.   Was fehlt, ist Image und ein unverkennbares Unterscheidungsmerkmal gegenüber den Zigtausenden von bürgerlichen Passats. Bedenklich ist der hohe Verbrauch, der nicht mehr zeitgemäß ist und ein dickes Fragezeichen hinter Sinn und Zweck des W-Motor-Konzepts stellt. Knapp 20 Liter Normverbrauch für den Stadtverkehr sprechen allen spektakulären Erfolgen mit einem Dreiliter- oder gar Einliter-Auto Hohn. Plus und Minus + Sichere Fahreigenschaften + Guter Komf + Gute Fahrleistungen + Sportliches Motorfeeling + Relativ günstiger Preis – Hoher Verbrauch – Unscheinbares Äußeres Vorherige Seite Seite 1 ... 5 6 7
auto
FOCUS online
Als Auto kann der Passat W8 den Ansprüchen der automobilen Oberklasse hinsichtlich Leistung, Dynamik und Qualität in erstaunlichem Umfang genügen. Als Angebot ist er konk...
2013-11-13T09:06:21
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Baby-Nahrung heiß begehrt: Milupa in Zeiten von Corona - Das O|N-Interview - FOCUS online
Das Milupa-Werk Fulda im Industriegebiet West. (Fotos: Milupa) Baby-Nahrung heiß begehrt: Milupa in Zeiten von Corona - Das O|N-Interview Dienstag, 18.08.2020, 09:52 Die Corona-Krise hat die Wirtschaft hart getroffen. Egal, ob Kleinunternehmer, Mittelständler oder Riesen-Konzerne. Allerdings gibt es auch Branchen, die durch den Lockdown weniger hart getroffen wurden. OSTHESSEN|NEWS hat bei Milupa nachgefragt, wie der Hersteller von Säuglings-, Kleinkinder- und medizinischer Nahrung, der auch ein Werk im Fuldaer Industriegebiet West hat, mit der Pandemie umgeht. O|N: Wie hat sich Milupa auf die Corona-Pandemie eingestellt? Milupa: Corona hat unser aller Leben auf den Kopf gestellt. Und auch wir mussten uns natürlich an die aktuelle Situation anpassen. Allerdings hatten wir schon immer sehr hohe Qualitäts- und Hygienestandards, an die sich alle Mitarbeiter halten müssen. Aus diesem Grund musste die Arbeitsweise im Werk nicht grundlegend verändert werden. Ein Beispiel: Unsere Mitarbeiter müssen prinzipiell Schutzkleidung tragen sowie regelmäßig ihre Hände und Arbeitsmittel desinfizieren, vor allem wenn sie in der Produktion tätig sind. Wegen Corona haben wir unsere Hygienestandards noch einmal verstärkt. Beispielsweise wurde die Anzahl an Reinigungen und Desinfektionen der Oberflächen, wie Handläufe, Türklinken oder Tische, erhöht und die Kapazität der Gemeinschaftsräume wurde angepasst, um die Mindestabstände einhalten zu können. Mitarbeiter, die nicht zwingend im Werk vor Ort sein müssen, arbeiten zudem größtenteils von zu Hause aus. Sämtliche Maßnahmen kommunizieren wir regelmäßig durch Trainings, um sicherzustellen, dass Mitarbeitern und Partnerfirmen die Hygieneregeln immer präsent sind. O|N: Wie viele Mitarbeiter hat der Standort Fulda? Milupa: In unserem Werk sind etwa 700 Mitarbeiter tätig. O|N: Gab es Kurzarbeit oder musste die Produktion sogar erhöht werden? Wie ist die Auftragslage? Milupa: In den ersten Wochen waren unsere Produkte aufgrund von Bevorratung besonders nachgefragt. Um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, haben wir daher unsere Produktionskapazität durch Zusatzschichten zeitweise erhöht. Mittlerweile hat sich die Situation wieder entspannt, so dass wir mit einer normalen Auslastung wie in den letzten Jahren produzieren können. Insgesamt hat die Pandemie an unseren Produktionsvolumen nichts geändert. O|N: Wie gut funktioniert derzeit die Zusammenarbeit mit den Zulieferern? Gibt es Lieferschwierigkeiten? Milupa: Als Hersteller von Säuglings- und medizinischer Spezialnahrung, wurden wir als systemrelevant eingestuft. Aufgrund dessen konnten wir und unsere Zulieferer die Produktion zu jeder Zeit aufrechterhalten und es gab keine Lieferschwierigkeiten, auch nicht während der zeitweisen Erhöhung des Produktionsvolumens. Prinzipiell läuft die Zusammenarbeit mit unseren Zulieferern wie immer sehr kooperativ. Anfänglich waren Grenzschließungen für die Logistik eine große Herausforderung. Doch durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern konnten wir bereits nach kurzer Zeit zu stabilen Prozessen zurückfinden. Auch die hohe Arbeitsbereitschaft unserer Mitarbeiter hat stark dazu beigetragen. (Matthias Witzel) *Der Beitrag "Baby-Nahrung heiß begehrt: Milupa in Zeiten von Corona - Das O|N-Interview" wird veröffentlicht von Osthessen News. Kontakt zum Verantwortlichen hier. Osthessen News
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Die Corona-Krise hat die Wirtschaft hart getroffen. Egal, ob Kleinunternehmer, Mittelständler oder Riesen-Konzerne. Allerdings gibt es auch Branchen, die durch den Lockdown weniger hart getroffen wurden. OSTHESSEN|NEWS hat bei Milupa nachgefragt, wie der Hersteller von Säuglings-, Kleinkinder- und medizinischer Nahrung, der auch ein Werk im Fuldaer Industriegebiet West hat, mit der Pandemie umgeht.
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Krämpfe bekämpfen - so geht's - FOCUS online
teleDesign 20160323020849_b_047_wadenkrampf_MP41280720.mp4 FOCUS-online-Autorin Petra Apfel Freitag, 20.01.2017, 12:21 Jeder vierte Deutsche schläft schlecht. Mitschuld daran sind nächtliche Wadenkrämpfe. Obwohl die überraschenden Schmerzen viele plagen, streiten sich Forscher noch über ihre Ursachen. 40 Prozent aller Erwachsenen kennen diesen Schmerz: Ein kräftiger Stich fährt in die Wade und der Muskel wird steinhart. Es kann beim Schwimmen passieren oder auf dem Tennisplatz. Es kann aber auch mitten in der Nacht geschehen, während man ganz entspannt im Bett liegt. An Schlaf ist allerdings nicht mehr zu denken, bis der schmerzhaft verkrampfte Muskel wieder gelockert ist. Dafür, dass nächtliche Beinkrämpfe so weit verbreitet sind, sind sie wenig erforscht. So sind Wissenschaftler zum Beispiel geteilter Meinung, ob die spontane schmerzhafte Verhärtung eher an einer mangelnden Versorgung des Muskels mit Nährstoffen liegt, oder ob vielmehr eine Störung der Nervenimpulse vorliegt, wenn eine angespannte Wade sich nicht von selbst lockert. Und warum treten Krämpfe ausgerechnet nachts auf, sind dann aber besonders schmerzhaft und hartnäckig? Ursachen nicht völlig geklärt „Diese Frage ist nicht abschließend geklärt. Es liegt vermutlich daran, dass wir im Schlaf völlig entspannt sind“, sagt Christian Maihöfner von der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen. „Tagsüber stehen wir oft und dehnen dadurch die Muskeln immer wieder. Außerdem reagieren wir im Wachzustand schon auf das erste Muskelzucken mit einer spontanen Dehnbewegung und verhindern so einen größeren Krampf. Im Schlaf bemerken wir den Krampf aber erst, wenn er den Muskel völlig verhärtet hat.“ Das schmerzt dann richtig und löst sich nicht so schnell. Wer am häufigsten betroffen ist Nächtliche Beinkrämpfe, vorwiegend einseitig in der Wade, sind keine eigentliche Krankheit, sondern ein Warnsignal des Körpers. Schwangere Frauen leiden oft darunter, weil ihre besondere Hormonsituation den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt verändert und der Bedarf erhöht ist. Am häufigsten betroffen sind jedoch ältere Menschen. „Erstens lässt mit dem Alter die reibungslose Nervenfunktion nach und der Muskel empfängt falsche Signale. Außerdem trinken ältere Menschen oft sehr wenig. Dann fehlen ihnen Flüssigkeit, Elektrolyte und Mineralstoffe für die Muskelversorgung“, sagt Christian Maihöfner. Er betont jedoch, dass Muskelkrämpfe auch immer wieder junge Menschen quälen, ohne dass eine eindeutige Ursache zu finden sei. Nächtliche Muskelkrämpfe treten häufig als Begleiterscheinung neurologischer Erkrankungen auf, etwa wenn Diabetes mellitus erste Nervenschäden verursacht, aber auch wenn Rauchen die Durchblutung behindert. Entwässernde Medikamente, Betablocker oder Arzneien für die Chemotherapie können ebenfalls Muskelkrämpfe begünstigen. Erste Hilfe gegen Krämpfe Einen akuten nächtlichen Wadenkrampf löst am besten eine starke Dehnung, indem der Betroffene die Zehen des durchgestreckten Beins Richtung Schienbein zieht. Manchmal hilft es auch, den Muskel zu massieren und so wieder zu lockern, oder ihn mit einem warmen Wasserguss in der Dusche zu entkrampfen. Krämpfen richtig vorbeugen Mit regelmäßigen Dehnübungen für Wade und Fuß können Betroffene den Wadenkrämpfen auch vorbeugen. „Dreimal täglich ein paar kurze Dehnungen wirken schon“, erklärt Christian Maihöfner. Dazu gehören etwa wiederholtes Wippen von den Zehen zur Ferse oder kreisende Bewegungen der Füße nach innen und außen. Gut ist auch, die gesamte Beinrückseite zu strecken: Sich dafür mit durchgedrückten Knien im Stehen schräg nach vorn gegen eine Wand stützen, dabei (barfuß oder in flachen Schuhen) mit den Fersen Bodenkontakt halten. Behandlung mit Medikamenten Wer die Wadenkrämpfe medikamentös lösen will, hat vor allem zwei Möglichkeiten: Magnesium oder Chininsulfat. Beide Wirkstoffe gibt es frei verkäuflich in der Apotheke. Beide gelten als effektiv, wenn auch nicht für jeden Betroffenen gleichermaßen. Während Christian Maihöfner Magnesium für ein sicheres Medikament hält, das in höherer Dosis allenfalls zu Durchfall führen kann, hat das effektivere Chinin in seltenen Fällen Nebenwirkungen: Blutveränderungen, Herzrhythmusstörungen oder Nierenversagen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hat in ihrer aktuellen Leitlinie festgelegt, dass das „wirksame“ Chinin hinter dem „wahrscheinlich wirksamen“ Magnesium erst an zweiter Stelle der Therapieempfehlung gegen Muskelkrämpfe stehen soll.   Magnesium Magnesium bewirkt vor allem eine Besserung, wenn der Mineralstoffhaushalt eines Betroffenen unausgeglichen ist. Das ist fast immer bei Schwangeren mit nächtlichen Krämpfen der Fall, oder wenn (alte) Menschen sehr wenig trinken. Hat der Körper zu wenig Elektrolyte zur Verfügung, werden Muskeln stärker erregbar. Magnesium dämpft diese Erregbarkeit. Bevor sich ein Betroffener hoch dosiertes Magnesium aus der Apotheke holt, wäre eine Blutuntersuchung sinnvoll, die Kalzium- und Magnesiumwerte, Leber- und Nierenwerte, den Blutzucker und Schilddrüsenhormone misst. Chinin Chininsulfat zum Einnehmen abends oder vor dem Schlafengehen hat sich als effektives Mittel erwiesen, um vorzubeugen. Der ursprünglich als Fiebersenker bekannte Pflanzenstoff Chinin aus dem Chinarindenbaum hat sich später auch als krampflösende Substanz bewährt. Seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts ist Chinin in der pharmazeutischen Form Chininsulfat gegen neuromuskuläre Krämpfe im Einsatz. Das Besondere an Chinin: Es wirkt unabhängig von der Ursache für den Muskelkrampf und es wirkt direkt an der Übergangsstelle von Nerven und Muskelfasern. Es hemmt den dort freigesetzten Botenstoff Acetylcholin, der normalerweise eine Muskelkontraktion auslöst. Dann kommen zwar Reize am Nervenende an, doch sie erreichen den Muskel nicht mehr vollständig. Dadurch sinken die Erregbarkeit und die Krampfneigung des Muskels. Manchmal reicht schon eine Handvoll Nüsse Der Neurologe Christian Maihöfner greift für die Behandlung von Muskelkrämpfen, die weder auf Magnesium noch Chininsulfat reagieren, zu Medikamenten gegen Epilepsie und Nervenschmerzen. „Hat ein Patient zum Beispiel durch Diabetes bedingte Nervenschmerzen und dadurch wiederum nächtliche Wadenkrämpfe, schlagen wir mit Wirkstoffen wie Gabapentin, Pregabalin oder Carbamazepin zwei Fliegen mit einer Klappe.“ Wenn sich die Wade aber nur selten einmal nachts verkrampft, genügt es vielleicht schon, etwas stärker zu Lebensmitteln mit viel Magnesium zu greifen: Nüsse, Haferflocken und andere Vollkornprodukte sowie magnesiumreiches Mineralwasser. Im Video: So viel Wasser sollten Sie wirklich trinken solg/pxt
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Jeder vierte Deutsche schläft schlecht. Mitschuld daran sind nächtliche Wadenkrämpfe. Obwohl die überraschenden Schmerzen viele plagen, streiten sich Forscher noch über ihre Ursachen.
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Experte erklärt ukrainischen Kriegsplan - und warum Russland „keine Chance“ hat - FOCUS online
IMAGO/ZUMA Wire Ukrainische Soldaten nahe Bachmut. Mittwoch, 08.02.2023, 11:25 Die Ukraine rechnet mit einer groß angelegten russischen Offensive rund um den Jahrestag am 24. Februar. Bis dahin dürften viele der westlichem Kampfpanzer die Ukraine jedoch nicht erreicht haben. Der Militärexperte Thomas Theiner rechnet deswegen damit, dass die Ukrainer erst später auf einen russischen Angriff reagieren werden.  Militärexperten, Geheimdienste und Kriegsbeobachter sind sich einig: Die nächsten Monate werden kriegsentscheidend. Russland scheint bereits mit einer Offensive begonnen zu haben, komme derzeit aber nur wenige Hundert Meter pro Tag voran, so die Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums vom Montag. Kiew rechnet mit einer Großoffensive rund um den Jahrestag. Doch was ist der ukrainische Kriegsplan? Experte: Ukraine kontert erst mit Gegenschlag, wenn Kampfpanzer angekommen sind „Die Ukraine ist sicherlich bereit“, sagt der italienische Militärexperte Thomas C. Theiner im Interview mit der „ Welt “. Und den Kriegsplan würde ein Blick auf die westlichen Waffenlieferungen verraten. Sie würden zeigen, dass auch der Westen fest mit einer russischen Offensive rechne. „Wenn der Westen überzeugt wäre, dass Russland tatsächlich erschöpft ist, dann würde man keine Panzer an die Ukraine abgeben,“ so Theiner weiter. Die Ukraine stellt sich derweil darauf ein, dass Russland um den 24. Februar eine groß angelegte Offensive starten werde, so das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien (ISW) in seinem jüngsten Bericht. An diesem Tag jährt sich der russische Angriffskrieg zum ersten Mal. Und auch russische Militärblogger sagen: Die russische Militärführung habe es eilig, eine Offensive zu starten, bevor westliche Militärhilfe in der Ukraine eintreffe. Die Ukraine sei dem ISW zufolge angesichts der zögerlichen Waffenlieferungen bereits eingeschränkt, „die Gelegenheiten für größere Gegenoffensiven zu nutzen, die sich aus Mängeln und Misserfolgen bei russischen Militäroperationen ergeben“. Verstärkte russische Angriffe an der Front würden die ukrainische Gegenoffensive verzögern, sagt auch der ukrainische Militärexperte Serhij Grabski. „Russen haben keine Möglichkeit, mit den westlichen Waffen mitzuhalten “ Theiner zufolge würde sich die Ukraine dem russischen Angriff demnach nicht sofort entgegenstellen – sondern dann mit einem Gegenschlag kontern, sobald die westlichen Kampfpanzer angekommen sind. Das könne aber noch zwischen zwei und drei Monaten dauern. Mit einem Einsatz der amerikanischen Abrams-Panzern ist im Frühjahr derweil noch nicht zu rechnen, so die „Washington Post“. Verteidigungsminister Olexij Resnikow sagte hingegen, dass sein Land über Reserven verfüge, um den russischen Vormarsch aufzuhalten. Foto: dpa Ein Vergleich der Leopard-2, Abrams und Challenger-Panzer. Theiner rechnet fest mit einem Erfolg des ukrainischen Gegenschlags – aus einem simplen Grund. „Die Russen haben keine Möglichkeit, mit der westlichen Industrieproduktion und den Waffen mitzuhalten. Keine Chance“, so der Experte. Besonders der deutsche Leopard 2 gilt als einer der besten und modernsten Kampfpanzer der Welt. Seine 120-Millimeter-Glattrohrkanone kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h Ziele in mehreren Tausend Metern Entfernung treffen. Militärhistoriker Ralf Raths sagt im Gespräch mit „tagesschau.de“: „Das können die sowjetischen beziehungsweise russischen Modelle, wie etwa der T-90, mit dieser Geschwindigkeit nicht.“ Diese Länder liefern Kampfpanzer an die Ukraine Doch die Bundesregierung ringt nach ihrer Entscheidung zur Lieferung von Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine um die Zusagen weiterer Staaten. Nach der politischen Freigabe von Lieferungen sei die geplante Allianz noch nicht komplett, wurde der Deutschen Presse-Agentur am Wochenende aus Regierungskreisen in Berlin erklärt. Vor allem für die moderne Variante „Leopard 2A6“ gibt es außer aus Deutschland bisher offenbar keine Zusage. Bundeskanzler Olaf Scholz rufe einem „Spiegel“-Bericht zufolge Regierungschefs an und bitte um Lieferungen. Diese Länder haben Lieferungen bereits zugesagt: Deutschland: 14 Leopard-2-Kampfpanzer USA: 31 Abrams-Kampfpanzer Polen: 14 Leopard-2-Kampfpanzer Niederlande: 18 Leopard-2-Kampfpanzer Finnland und Portugal: noch unbekannte Anzahl an Leopard-2-Kampfpanzern Norwegen: vier oder acht Leopard-2-Kampfpanzer Großbritannien: 14 Challenger-2-Panzer Ein Kampfpanzer aus dem Westen hat den Wert von vier russischen Panzern Ein westlicher Panzer würde den Wert von vier russischen Panzern besitzen, so Theiner. Er zeigt auf: Wenn die 14 deutschen Leopard-Kampfpanzer auf ein russisches Bataillon treffen, würden 33 russische Panzer zerstört werden. Dagegen würde nur ein Leopard beschädigt werden. Die Ukraine verfüge mittlerweile nicht nur über mehr Waffen und zugesicherte Panzerlieferungen, sondern sei auch deutlich personalstärker als zu Kriegsbeginn, so Theiner. Während die ukrainischen Streitkräfte vor Kriegsbeginn 27 Brigaden hatten, soll die Zahl nun bei 80 liegen. „Die Ukraine hat nun mehr Brigaden als die Nato in Europa“, so Theiner. Russland könne weder vor noch zurück, schlussfolgert er. Denn die annektierten Gebiete einfach so aufgeben, würde der Kreml ebenso wenig. „Aus der Geschichte wissen wir, es wird weitergekämpft, obwohl schon alles verloren ist.“ al
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Die Ukraine rechnet mit einer groß angelegten russischen Offensive rund um den Jahrestag am 24. Februar. Bis dahin dürften viele der westlichem Kampfpanzer die Ukraine jedoch nicht erreicht haben. Der Militärexperte Thomas Theiner rechnet deswegen damit, dass die Ukrainer erst später auf einen russischen Angriff reagieren werden. 
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TITEL : WIE LEGE ICH JETZT 50000 EURO RICHTIG AN ? - FOCUS online
FOCUS-MONEY-Redakteur Mika Hoffmann Montag, 18.09.2023, 11:40 Die Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten ist groß. Wer jetzt Geld anlegt, sollte auf eine ausgewogene Streuung achten. FOCUS MONEY zeigt, wie das geht Jetzt Aktien kaufen? Ist das eine gute Idee, wenn es der deutschen Wirtschaft so schlecht geht? Oder Anleihen? Bei den Inflationsraten? Oder doch lieber Gold? Ist das nicht schon viel zu teuer? Fragen, Skepsis, Unsicherheit. Das prägt zurzeit die Lage an den Finanzmärkten. Wer heute 50 000 Euro – etwa aus einer Erbschaft, einer Auszahlung seiner Lebensversicherung oder einer Abfindung – anzulegen hat, kann sich freuen. Derjenige steht aber auch vor schwierigen Entscheidungen. Wie lege ich das Geld jetzt richtig an? Auf den folgenden Seiten finden Sie die Lösungen: Depotvor-schläge für mutige und vorsichtige Anleger, die besten Aktien und Aktienfonds (S. 16), die rentabelsten Anleihen (S. 20), die richtige Goldstrategie (S. 22) oder Mischfonds (S. 24) für jeden Anlegertyp. Wie geht es weiter? Es ist Herbst. Die Tage werden kürzer. Vor allem abends sinken die Temperaturen. Über Nacht kann es schon richtig kalt werden. Die Jahreszeit passt so richtig zur Börsenstimmung. Seit Mai dümpeln die Aktienmärkte vor sich her. Von Hoch zu Tief verlor der Dax zwar zwischenzeitlich 1000 Punkte, pendelt aber weiterhin zwischen 15500 und 16000 Punkten. Von Oktober 2022 bis Mai gewann das wichtigste deutsche Kursbarometer aber in der Spitze mehr als 35 Prozent – und kann die Gewinne jetzt halten. Doch wie geht es weiter? Anleihen bringen zwar ordentlich Zinsen. Für eine zehnjährige Bundesanleihe gibt es bereits 2,6 Prozent. In den USA sind es sogar 4,3 Prozent. Aber die Inflation frisst einen Großteil der Gewinne wieder auf. Derzeit zumindest. Wenn die Konjunktur in eine Rezession rutscht und die Preissteigerungsraten deswegen sinken, könnten Anleihen eine gute Idee sein, meinen einige namhafte Experten. BARBARA heißt nach TINA – There is no alternative – das neue Akronym: Bonds are really back and really attractive, haben die Experten des Anleihenspezialisten Pimco gedichtet. TINA oder BARBARA? Das Gute: Anleger müssen sich gar nicht zwischen TINA und BARBARA entscheiden. Sie können sowohl Aktien als auch Anleihen plus Gold, Rohstoffe oder Zertifikate ins Depot nehmen. Doch welche Mischung ist die Beste? FOCUS MONEY analysiert, wie es die besten Fondsmanager machen. Dazu analysieren wir, wie die jeweils besten zehn Produkte der vergangenen zehn Jahre aus den Kategorien aggressive und flexible sowie moderate und konservative Mischfonds das Geld der Anleger im Durchschnitt verteilen. Das Ergebnis ist in den Tortengrafiken (rechts) ablesbar. Mutige Anleger können den Aktienanteil höher gewichten: 78,7 Prozent stecken im Durchschnitt bei den Top-Fondsprofis im Depot. Um das Risiko zumindest etwas abzufedern, kommen noch 11,6 Prozent Anleihen und 6,6 Prozent Bares dazu. Die zehn besten Produkte aus den Morningstar-Kategorien „aggressiv“ und „flexibel“ brachten in den vergangenen zehn Jahren alle mehr als 100 Prozent Gewinn, das Top-Produkt sogar mehr als 200 Prozent (Seite 24). Anleger, die gerne ruhiger schlafen, setzen zu knapp einem Drittel auf Anleihen und fahren den Aktienanteil auf gut 60 Prozent herunter. Mit geringeren Schwankungen waren in den vergangenen zehn Jahren mit „moderaten“ und konservativen“ Mischfonds immer noch Spitzenergebnisse von 100 Prozent und mehr drin. Angesichts der Unsicherheit an den globalen Finanzmärkten macht ein gut gemischtes Depot sehr viel Sinn. Langfristig sollten Anleger einen hohen Aktienanteil fahren. „Die höchsten Renditen bei gleichzeitigem Inflationsschutz sind langfristig mit Aktien zu erwarten. Ein Gesamtertrag von sieben Prozent – Kursgewinne und Dividenden – ist durchaus realistisch und bedeutet alle zehn Jahre eine Verdopplung des Vermögens“, rechnet Bert Flossbach, Gründer und Chef der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, vor. Mit ihrer Unsicherheit sind Anleger nicht allein. Anscheinend fahren auch die Notenbanker auf Sicht – kein Wunder bei dieser noch nie da gewesenen Lage. „Auch die Notenbanken wissen in einem Umfeld diverser struktureller Umbrüche und fundamentaler Veränderungen, die volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Wirkungsketten verändern, nicht genau, wann und wie sich ihr bisheriger Zinserhöhungszyklus auf die Realwirtschaft auswirkt“, ist sich David Page, Head of Macro Research bei AXA IM, sicher. Die Börse oszilliert gerade zwischen einer „weichen Landung“ und der Furcht vor einer Rezession – und gleichzeitig der Hoffnung auf ein Ende der Zinserhöhungen in den USA und in Euroland. In diesem Spannungsfeld ist derzeit kein klarer Trend zu erkennen. „Der Optimismus für Aktienmärkte und internationale Konjunktur wächst“, beobachtet Jens Ehrhardt. „Gemischte, aber überwiegend schlechtere Konjunkturzahlen – besonders in Europa – haben die Marktteilnehmer zuletzt in der Meinung bestärkt, dass die US-Zentralbank am 20.09. die Zinsen nicht noch einmal erhöhen wird“, erläutert der Fondsmanager und Vermögensverwalter mit jahrzehntelanger Börsenerfahrung. Zentral zur Meinungsbildung sei auch die Botschaft von Fed-Präsident Jerome Powell in Jackson Hole, wo er versprach, dass man sehr vorsichtig und datenabhängig vorgehen werde, analysiert Ehrhardt. Zwei Herausforderungen. „Die Weltwirtschaft steht vor zwei voneinander unabhängigen Herausforderungen“, sagt Gilles Moëc. „Mit der Bestätigung einer noch immer starken US-Wirtschaft haben sich die Hoffnungen der Marktteilnehmer auf eine schnelle Kehrtwende der Fed zerstreut, sodass die Renditen weiter gestiegen sind“, führt der Chefökonom der Axa Group aus. Zusätzlich sei das Szenario einer „Deflationsfalle“ in China angesichts der jüngsten Daten wahrscheinlicher geworden. „Kurz gesagt, wachsen die Volkswirtschaften entweder ‚zu schnell‘ oder ‚zu langsam‘“, fasst der Experte zusammen. Für die Aktienmärkte gibt es aber einen Hoffnungsschimmer: „Wenn es – wahrscheinlich im nächsten Jahr – international wieder monetären Rückenwind für die Aktienmärkte gibt, dürfte es international an den Aktienmärkten mehr Gelegenheiten zum Vermögenszuwachs geben als heute, wo nur mit wenigen ausgewählten und keineswegs preiswerten Wachstumsaktien Gewinne möglich waren“ prognostiziert Ehrhardt. Anleger mit einem breit gestreuten Depot sind dann mit ihrem Aktienanteil wieder mit dabei.
FOCUS online
Die Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten ist groß. Wer jetzt Geld anlegt, sollte auf eine ausgewogene Streuung achten. FOCUS MONEY zeigt, wie das geht
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Kinderwunsch? Sterilisation lässt sich rückgängig machen - FOCUS online
FOCUS Online/Wochit Vasektomie: Die Sterilisation des Mannes FOCUS-online-Experte Frank Sommer Montag, 14.07.2014, 13:24 Die Vasektomie liegt als Verhütungsmethode voll im Trend. Ungefähr zehn Prozent aller Männer lassen sich sterilisieren, Tendenz steigend. Doch was ist, wenn später wieder der Wunsch nach einem Kind entsteht? FOCUS-Online-Experte Frank Sommer erklärt, welche Möglichkeiten es gibt. Die Vasektomie ist eine unkomplizierte Operation und eine sichere Verhütungsmethode. Deswegen entscheiden sich immer mehr Männer für diese Art der Verhütung. Doch fast jeder dritte Mann wünscht sich nach erfolgter Vasektomie, im Laufe seines Lebens wieder zeugungsfähig zu sein. Entgegen der Annahme vieler, können Vasektomien rückgängig gemacht werden. Dieser Eingriff, bei dem die Samenleiter wieder miteinander verbunden werden, nennt sich Refertilisierung. Die Vasektomie als vierthäufigste Verhütungsmethode Bei der Vasektomie (auch männliche Sterilisation genannt) werden die Samenleiter des Mannes durchtrennt. Eine unkomplizierte, ambulant durchgeführte Operation, die gleichzeitig als eine der sichersten Verhütungsmethoden gilt. Die neuesten Studien aus den USA zeigen, dass die Sterilisation des Mannes inzwischen die vierthäufigste Verhütungsmethode ist – mit steigender Tendenz. Fast jeder zehnte Mann unterzieht sich heute dieser Operation. Kinderwunsch nach der Sterilisation – häufiges Phänomen Wer sich sterilisieren lässt, geht davon aus, dass er sich entweder niemals Kinder wünschen wird oder seine Familienplanung bereits abgeschlossen ist. Doch was ist, wenn sich dies ändert? Über 30 Prozent der Männer, die eine Vasektomie haben durchführen lassen, entwickeln im Nachgang einen (oft erneuten) Kinderwunsch. Das kann zur ernsten Belastung werden, sowohl für den Mann, als auch für die Beziehung. Oftmals wird davon ausgegangen, dass eine Sterilisation nicht mehr rückgängig zu machen ist. Im Internet kursieren noch immer viele Halbwahrheiten dazu, die betroffene Paare verunsichern. Selbst viele Ärzte befassen sich nicht mit diesem Thema und haben daher falsche Vorstellungen hinsichtlich der Erfolgsquote. Einige Ärzte glauben sogar, dass eine Vasektomie die endgültige Entscheidung für Zeugungsunfähigkeit ist. Die mikrochirurgische Refertilisierung Von den 30 Prozent derjenigen Männer, die den Wunsch haben, ihre erfolgte Vasektomie rückgängig zu machen, findet nur jeder Dritte den Weg zum Spezialisten. Dieser ist fähig eine mikrochirurgische Operation durchzuführen: eine sogenannte Refertilisierung. Bei dieser Operation kann die Zeugungsfähigkeit des Mannes wieder vollständig hergestellt werden. Dies geschieht entweder durch die Wiederverbindung der Samenleiter (Vasovasostomie) oder durch die Anbindung des Samenleiters an ein Nebenhoden-Kanälchen (Vaso-Epididymostomie). Während der Operation entscheidet der Operateur welches dieser Verfahren den größten Erfolg verspricht. Beide Verfahren werden ambulant und in Vollnarkose durchgeführt. Video: Sex als Gesundheitsfaktor Warum Sex den Mann gesund hält Männer-Sprechstunde (1): Warum Sex den Mann gesund hält Nächste Seite Seite 1 2
gesundheit
FOCUS online
Die Vasektomie liegt als Verhütungsmethode voll im Trend. Ungefähr zehn Prozent aller Männer lassen sich sterilisieren, Tendenz steigend. Doch was ist, wenn später wieder der Wunsch nach einem Kind entsteht? FOCUS-Online-Experte Frank Sommer erklärt, welche Möglichkeiten es gibt.
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Heute 28.153 Euro im Schnitt: Preis-Wahnsinn: Die Kosten für einen Neuwagen sind seit 1980 explodiert - FOCUS online
Montage Die Neuwagenpreise haben sich seit 1980 massiv erhöht - ein durchschnittlicher Neuwagen kostet heute mehr als 28.000 Euro, 1980 waren es nicht viel mehr als 8000 Euro (Symbolbild) FOCUS-online-Redakteur Sebastian Viehmann (München) Mittwoch, 19.08.2015, 11:00 Von 2005 bis 2015 ist der durchschnittliche Neuwagenpreis um fast 6000 Euro gestiegen. Vergleicht man die Preise mit Daten aus den 80er-Jahren, wird die Kosten-Explosion noch deutlicher. Der SUV-Erfolg zeigt: Die Käufer zahlen die höheren Preise gerne. 28.153 Euro! So viel wie noch nie geben Deutsche im Schnitt für ein neues Auto aus. Der durchschnittliche Neuwagen-Preis nähert sich langsam dem durchschnittlichen Jahresverdienst, der derzeit in Deutschland bei rund 35.000 Euro liegt. "Es wurden in Deutschland im ersten Halbjahr 2015 pro Neuwagen 964 Euro oder 3,5 Prozent mehr ausgegeben als im Jahr 2014", sagt Automarkt-Experte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen. Porsche hat die Teuersten, VW ist Mittelmaß Bei einer Inflationsrate (Verbraucherpreisindex) im ersten Halbjahr von 0,24 Prozent haben die Autokäufer ihre Neuwagenausgaben kräftig gesteigert. Schlüsselt man die Preise nach den einzelnen Marken auf - Kleinserienhersteller oder Exoten-Marken außen vor gelassen - ergibt sich folgendes Bild: Mit einem Durchschnittspreis von fast 90.000 Euro verkauft Porsche die teuersten Autos. Mit großem Abstand folgen Mercedes (42.855 Euro), BMW (41.659 Euro) und Audi (40.595 Euro). Mit 25.508 Euro liegt die Marke VW unterhalb des Gesamtdurchschnittes. Die günstigsten Durchschnittspreise eines deutschen Herstellers hat Opel mit 19.994 Euro. Die günstigste Marke überhaupt ist Dacia (11.837 Euro). Das heißt aber auch: Selbst die erfolgreiche Billigmarke verkauft in der Realität also viele Autos keineswegs für die knapp 7000 Euro, mit denen man für das Basismodell des Dacia Sandero kräftig die Werbetrommel rührt. Center Automotive Research (CAR) / Universität Duisburg-Essen So haben sich die Durchschnittspreise bei Neuwagen entwickelt Wertverlust bei Neuwagen Sobald ein Neuwagen vom Hof rollt, verliert er an Wert. Grundsätzlich gilt: Der Wertverlust eines Autos beginnt schnell und flacht dann langsam ab. Der durchschnittliche Wertverlust über alle Pkw-Klassen hinweg beträgt bei einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern im ersten Jahr nach der Neuzulassung 24,2 Prozent. In den folgenden Jahren sind es jeweils nur rund fünf bis sechs Prozent. FOCUS Online und die Restwert-Experten von Bähr & Fess Forecasts analysieren seit 2010 den Wertverlust neuer Modelle und küren zweimal im Jahr die "Restwertriesen", die sich als feste Größe in der Autobranche etabliert haben. In unserem Special "Restwert" finden Sie alle Daten, Fakten und Zusammenhänge zum Thema. AUTOBÖRSE Sie suchen Ihr Traumauto?In der Autobörse werden Sie fündig! Wegen SUV-Trend: Autokäufer zahlen bereitwillig mehr Bemerkenswert ist, dass die Autokäufer offenbar bereitwillig die immer höheren Preise zahlen, denn ausgerechnet die verschiedenen SUV-Segmente boomen immer noch: "So stieg der Marktanteil der SUV im ersten Halbjahr 2015 auf 19,1 Prozent von 18,0 Prozent im Jahr 2014, während gleichzeitig der Marktanteil für Klein- und Kleinstwagen von 23,2 Prozent auf 22,4 Prozent sank", sagt Automarkt-Experte Dudenhöffer. Genau das treibe aber die Durchschnittspreise in die Höhe, denn der Listenpreis eines SUV liege mit 34.263 Euro 22 Prozent über dem Listenpreis des Durchschnitts-Neuwagens. Video: Opels billigstes Auto im Praxistest Blöder Name - gutes Auto? Was Opels Karl wirklich kann Blöder Name - gutes Auto? Was Opels Karl wirklich kann SUV liefern höhere Gewinne Für die Autobauer bedeutet das gute Gewinne: "Geht man von einem Durchschnitts-Gewinn von fünf Prozent vom Listenpreis aus, bringt ein SUV dem Autobauer mehr als 300 Euro zusätzlichen Gewinn gegenüber dem Standard-Neuwagen", schätzt Dudenhöffer. Und: Das Angebot von SUV wächst in allen Segmenten, vom Mini-Segment (zum Beispiel Fiat 500 X, Mini Countryman, Opel Adam Rocks) bis hin zum Premium-Segment (zum Beispiel Porsche Macan, Mercedes GLC oder der neue Jaguar F-Pace). Center Automotive Research (CAR) / Universität Duisburg-Essen Kostentreiber bei den Neuwagenpreisen: Die immer noch beliebten SUV AUTOKREDITE AUF FOCUS ONLINE Den günstigsten Autokredit zeigt FOCUS Online hier 1980 kostete ein Neuwagen noch 8000 Euro "Im Jahr 1980 haben die Deutschen im Schnitt noch 8.420 Euro für einen Neuwagen ausgegeben", sagt Ferdinand Dudenhöffer. Die 20.000 Euro-Latte wurde bereits im Jahr 2000 gerissen. Im Jahr 2005 betrug der Durchschnittspreis von Neuwagen noch 22.793 Euro. Es gab beim Aufwärtstrend der vergangenen Jahrzehnte nur wenige Ausreißer wie das Jahr 2009, als die Abwrackprämie für einen (kurzfristigen) Boom bei günstigen Kleinwagen sorgte. Video: Deutschlands billigstes SUV im Test Deutschlands billigstes SUV im großen Videotest Deutschlands billigstes SUV im großen Videotest Der Vergleich zu früheren Zeiten ist natürlich immer mit Vorsicht zu genießen: Erfasst wurde in der Analyse immer der Listenpreis ohne Zusatzausstattung und ohne Berücksichtigung von Rabatten. "Die tatsächlich im Markt erzielten Transaktionspreise bewegen sich damit leicht über den von uns ermittelten Durchschnittspreisen, da Zusatzausstattungen im Durchschnitt mit höheren Ausgaben als die erzielten Rabatte zu Buche schlagen", sagt Ferdinand Dudenhöffer. Einige populäre Automodelle sind im Verhältnis zu ihren Vorläufern sehr viel teurer geworden, bei anderen ist der inflationsbereinigte Zuwachs eher gering. Anhand eines Bundesbank-Gutachtens hat FOCUS Online diesen Zusammenhang aufgezeigt. AUTOVERSICHERUNG LEICHT GEMACHT Mit FOCUS Online Preise und Leistungen vergleichenHier finden Sie die besten Tarife Der Mehrwertsteuersatz betrug 1980 noch 13 Prozent, ab 1983 kletterte er in mehreren Stufen auf den ab 2007 und derzeit noch gültigen Satz von 19 Prozent. Schuld an gestiegenen Preisen ist also auch die wachsende Gier des Fiskus. Die Motorleistung sowie die Grund- und Sicherheitsausstattung heutiger Modelle ist mit Autos aus den 80er-Jahren kaum vergleichbar. ABS, ESP und Airbags, Klimaanlage und Radio sind heute in vielen Fahrzeugklassen der Minimum-Standard. Auf den folgenden Seiten sehen Sie in Tabellen, wie sich die Neuwagenpreise seit 1980 entwickelt haben. Nächste Seite Seite 1 2 3
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Von 2005 bis 2015 ist der durchschnittliche Neuwagenpreis um fast 6000 Euro gestiegen. Vergleicht man die Preise mit Daten aus den 80er-Jahren, wird die Kosten-Explosion noch deutlicher. Der SUV-Erfolg zeigt: Die Käufer zahlen die höheren Preise gerne.
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"Open Arms": Italiens Regierungschef stutzt Salvini öffentlich zurecht - FOCUS online
dpa Die "Open Arms" befindet sich inzwischen in italienischen Gewässern. Donnerstag, 15.08.2019, 19:00  Im Gezerre um das Rettungsschiff "Open Arms" und 147 Migranten vor der Insel Lampedusa ist Italiens Regierungschef Giuseppe Conte zum Angriff auf den rechten Innenminister Matteo Salvini übergegangen. «Unfaire Zusammenarbeit», «institutionelle Verstöße», «politischer Eifer», «absolute Unnachgiebigkeit» sind nur einige der Vorhaltungen, die Conte am Freitag in einem langen, auf Facebook veröffentlichten Brief auf den Rechtspopulisten abfeuerte. Das Ganze ist überschrieben mit: "Sehr geehrter Innenminister, lieber Matteo". Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte (parteilos) hat seinen Innenminister Matteo Salvini (Lega) öffentlich zurechtgewiesen und ihn der Illoyalität bezichtigt. Auch dürfe Italien sich beim Umgang mit dem "sehr komplexen Thema Migration" nicht selbst isolieren, sondern müsse weiter auf Europa setzen, so Conte auf Facebook. So hätten "Frankreich, Deutschland, Rumänien, Portugal, Spanien und Luxemburg angeboten", die Migranten auf dem Rettungsschiff "Open Arms" aufzunehmen. Die neue EU-Kommissarin Ursula von der Leyen, so Conte, scheine ihm entschlossen, diesen Weg weiterzugehen "und uns eine helfende Hand zu reichen". Salvini soll vertrauliches Schreiben falsch wiedergegeben haben Scharf kritisierte der Regierungschef den Innenminister dafür, dass dieser ein vertrauliches Schreiben Contes zum Umgang mit den Migranten auf der "Open Arms" öffentlich gemacht und dabei falsch wiedergegeben habe. Anders als von Salvini am Mittwoch behauptet, habe Conte ihn nicht aufgefordert, "die Migranten von Bord gehen zu lassen". Vielmehr habe er Salvini aufgefordert, "dringend die vorgesehenen notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Minderjährigen an Bord Unterstützung und Schutz zukommen zu lassen". AP Italiens Innenminister Matteo Salvini Er verstehe Salvinis "beständige und obsessive Konzentration" auf das Thema Migration, das er auf die Formel der "geschlossenen Häfen" reduziere, so Conte weiter. Salvini sei Politiker und versuche legitimerweise, ständig um mehr Zustimmung zu werben. Aber "als Innenminister eine eindeutige Position deines Ministerpräsidenten, schwarz auf weiß geschrieben, abzuändern, ist eine andere Sache", so Conte. Da Korrespondenz aus dem Büro des Ministerpräsidenten an das Innenministerium in diesen Tagen ohnehin weitergegeben werde, habe er die Form des offenen Briefes an den "Geehrten Innenminister, lieben Matteo" gewählt, um von Anfang an für Transparenz zu sorgen. Salvini antwortet zynisch Salvini nahm das Schreiben als willkommene Vorlage. Gewohnt zynisch antwortete er darauf und verteidigte seinen Kurs. Ja, er sei besessen von der Sicherheit seiner Bürger, die ihm sein Gehalt bezahlten, sagte er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im süditalienischen Castel Volturno. "Ich bekenne mich also zu meiner 'Schuld', lieber Ministerpräsident, zu meiner 'Besessenheit' bei der Bekämpfung aller Arten von Straftaten, der illegalen Einwanderung mit eingeschlossen", hieß es in einem Antwortschreiben Salvinis. Am Ende des Tages hat Salvini wohl einige Argumente auf seiner Seite. "Alle" in der Regierung hätten seinen Kurs bislang unterstützt. "Irgendjemand (anders) hat sich umentschieden", sagte Salvini. "Open Arms" noch nicht in Hafen eingelaufen Die "Open Arms", die laut einem Gerichtsbeschluss von Mittwoch die Migranten nun doch an Land gehen lassen darf, wartet derweil vor der Küste Lampedusas auf weitere Anweisungen. Ein erneutes Einlaufverbot Salvinis haben die Minister für Verteidigung und Verkehr, Elisabetta Trenta und Danilo Toninelli (beide Fünf Sterne), nach eigenem Bekunden - anders als beim ersten Mal - nicht mehr unterzeichnet. Am Mittwoch war im Senat in Rom der Antrag von Salvinis Lega auf ein Misstrauensvotum gegen Conte mit den Stimmen des Koalitionspartners Fünf Sterne abgelehnt worden. Angesichts seiner Umfragewerte setzt Salvini auf baldige Neuwahlen. Rettung von Minderjährigen soll Vorrang haben Unterdessen betonte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, die Rettung von Minderjährigen müsse Vorrang vor der Politik haben. "Kinder sollten nicht auf See gestrandet sein oder vor den Küsten Europas ertrinken", erklärte die Unicef-Regionaldirektorin für Europa und Zentralasien, Afshan Khan, am Donnerstag. Derzeit seien rund 130 Kinder auf den Schiffen "Open Arms" und "Ocean Viking", allein hier reisten 103 der Minderjährigen unbegleitet. Die Kinder, von denen viele vor Armut, Konflikten und Gräueltaten geflohen seien, hätten das Recht auf Schutz und Sicherheit. Unicef forderte die sofortige Bereitstellung eines sicheren Hafens für die Migranten. Auch sollte die Rettung schutzbedürftiger Menschen "kein Verbrechen sein", sagte Khan. beb/KNA/dpa
politik
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 Im Gezerre um das Rettungsschiff ´Open Arms´ und 147 Migranten vor der Insel Lampedusa ist Italiens Regierungschef Giuseppe Conte zum Angriff auf den rechten Innenminister Matteo Salvini übergegangen. «Unfaire Zusammenarbeit», «institutionelle Verstöße», «politischer Eifer», «absolute Unnachgiebigkeit» sind nur einige der Vorhaltungen, die Conte am Freitag in einem langen, auf Facebook veröffentlichten Brief auf den Rechtspopulisten abfeuerte. Das Ganze ist überschrieben mit: ´Sehr geehrter Innenminister, lieber Matteo´.
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Erster Mikrochip mit eigener Quantenquelle - FOCUS online
Institut für Photonik/ Leibniz-Universität Hannover Physiker haben einen Quantenchip entwickelt, in... Mittwoch, 19.04.2023, 11:40 Vollständig in den Chip integrierte Quantenlichtquelle erzeugt verschränkte Photonen Alles auf einem Chip: Physiker haben erstmals einen Quantenchip entwickelt, der seine eigene Quantenlichtquelle besitzt – er kann verschränkte Photonen ohne externe Laserquelle erzeugen. Möglich wird dies durch einen Quantenpunkt-Laser aus Indiumphosphid, dessen Photonen spezielle Filter aus ringförmigen Wellenleitern durchlaufen. Dies blockiert Störrauschen und sorgt für die Verschränkung. Die neue Technik könnte photonische Quantenprozessoren kleiner, günstiger und vielseitiger einsetzbar machen, wie das Team in "Nature Photonics" erklärt. Basis der Quantenkommunikation, der integrierten Photonik und des quantenbasierten Rechnens bilden Teilchen, die mittels Verschränkung und Überlagerung interagieren und ihre Zustände ändern. Dafür werden meist verschränkte Photonen benötigt, die die Quanteninformationen transportieren. Doch dabei gab es bisher einen Haken: Es fehlte die passende Lasertechnologie. Quantenlichtquellen für photonische Anwendungen waren entweder zu groß, um sie direkt in photonische Chips zu integrieren, oder aber sie waren zu unpräzise und leistungsschwach. In jüngster Zeit hat es bei der Laser-Miniaturisierung allerdings einige Fortschritte gegeben: Forscher haben einen Nanolaser direkt auf Silizium gezüchtet und Anfang 2023 einen ersten optischen Mikrolaser mit hoher Trennschärfe und Leistung entwickelt. Mehr Wissen und Forschung Zwei große Hürden für integrierte Quantenquellen Jetzt haben Physiker erstmals eine vollständig auf einem Chip integrierte Quelle verschränkter Quantenteilchen präsentiert. Die elektrisch angeregte, laserintegrierte Quantenlichtquelle passt komplett auf einen Submillimeter-Mikrochip und kann hochgenaue, frequenzverschränkte Qubit-Zustände emittieren. Um dies zu erreichen, mussten Hatam Mahmudlu von der Leibniz Universität Hannover und seine Kollegen zwei große Herausforderung bewältigen. Das erste Problem stellt das Material dar: "Bisher gab es keine Materialplattform, mit der sich alle Quantenfunktionalitäten umsetzen lassen", schreibt das Team. Denn der Chip muss einerseits die extrem störempfindlichen Photonen verschränken, leiten und manipulieren. Andererseits benötigt der integrierte Laser ein Halbleitermaterial, das große Mengen an präzise einstellbaren Photonen erzeugen kann. Das zweite Problem besteht in der Abschirmung der sensiblen Quantenbits: „Qubits sind sehr anfällig für Rauschen. Deswegen muss der Chip von einem Laserfeld angetrieben werden, das mithilfe eines integrierten Filters völlig rauschfrei wird", erklärt Mahmudlu. Quantenpunkte und drei Ringresonatoren Beide Probleme haben die Physiker nun gelöst. Als chipintegrierte Laserquelle wählten sie den Halbleiter Indiumphosphid. Elektrisch angeregte Quantenpunkte in diesem Material können die für Laser nötige stimulierte Emission erzeugen, so viel war schon bekannt. Allerdings sind Leistung und Reichweite solcher Indiumphosphid-Nanolaser extrem gering. Mahmudlu und sein Team lösten dies, indem sie den Laser durch mehrere Rückkopplungsschleifen aus Siliziumnitrid (Si 3 N 4 ) ergänzten. Diese ringförmigen Mikro-Resonatoren verstärken die Photonenemission und fungieren gleichzeitig als Frequenzfilter. Dadurch produziert das System präzise eingestellte Photonen für das Quantensystem und entfernt gleichzeitig das vom Laser erzeugte Störrauschen durch nicht passende Photonen. Am Ende dieses Vernier-Filters sogt eine weitere Ringschleife dafür, dass die erzeugten Photonen paarweise verschränkt werden. "Das kombinierte System bildet damit einen Quanten-Frequenzkamm für Photonenpaare", erklären die Physiker. Die resultierenden Photonen speichern und übertragen Quanteninformationen in Form des Überlagerungszustands ihrer Frequenz. Erste Tests ergaben, dass die neue, im Chip integrierte Quantenlichtquelle zuverlässig funktioniert: "Wir haben eine bemerkenswert hohe Paar-Erzeugungsrate von 8.200 pro Sekunde erreicht", berichtet das Team. Die erzeugten Photonen-Qubits zeigten eine Verschränkungsrate von mehr als 97 Prozent. "Die Zustands-Zuverlässigkeit und die Sichtbarkeit der Quanteninterferenz lagen über der von externen Lasern – und das mit viel geringerer Größe", so Mahmudlu und seine Kollegen. Mobiles Bauteil für Quantennetzwerke und Quantenrechner Nach Ansicht der Physiker eröffnet ihre Quantenlichtquelle damit ganz neue Möglichkeiten für die Quantenkommunikation und das Quantencomputing. "Dieses tragbare, leistungsstarke System kann sehr einfach als praktischer, massenproduzierbarer Baustein für Quantennetzwerke eingesetzt werden", erklären sie. Wegen seiner geringen Größe und robusten Bauweise könnte es auch gut in Quantensatelliten zum Einsatz kommen. Außerdem sind mit solchen photonischen Mikrochips auch neue Formen von Quantencomputern denkbar: „Im Gegensatz zu Google, das derzeit superkalte Qubits in kryogenen Systemen verwendet, könnte der Quantenvorteil mit solchen photonischen Systemen auf einem Chip sogar bei Raumtemperatur erreicht werden“, sagt Seniorautor Michael Kues von der Leibniz-Universität Hannover. „Wir können uns vorstellen, dass unsere Quantenlichtquelle bald ein elementarer Bestandteil von programmierbaren photonischen Quantenprozessoren sein wird." (Nature Photonics, 2023; doi: 10.1038/s41566-023-01193-1) Quelle: Leibniz-Universität Hannover Dieser Artikel wurde verfasst von Nadja Podbregar *Der Beitrag "Erster Mikrochip mit eigener Quantenquelle" wird veröffentlicht von scinexx. Kontakt zum Verantwortlichen hier. Scinexx
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FOCUS online
Vollständig in den Chip integrierte Quantenlichtquelle erzeugt verschränkte Photonen
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Mary Ward: Feministin im Habit - FOCUS online
gemeinfrei Ordensgründerin Mary Ward FOCUS-online-Autorin Kathrin Zeilmann Freitag, 15.11.2013, 19:07 Schulbildung war vor 400 Jahren für Mädchen nicht vorgesehen. Ausgerechnet eine fromme Katholikin sah das anders – und gründete den Orden der „Englischen Fräulein“. Erst 2009 hat Papst Benedikt XVI. der 1645 in York gestorbenen Ordensgründerin Mary Ward den Titel „Ehrwürdige Dienerin Gottes“ verliehen und ihre „außergewöhnlichen Tugenden“ hervorgehoben. In der katholischen Kirche gilt das als wichtige Etappe auf dem Weg zur Seligsprechung. Benedikts Vorgänger auf dem Stuhl Petri vor vier Jahrhunderten hielten Mary Ward indes keinesfalls für ehrwürdig und für eine Dienerin Gottes schon gleich gar nicht. Eher für ein aufmüpfiges Frauenzimmer mit kirchenfeindlichen Ideen.Aber die Zeiten haben sich geändert. Dass Mädchen die gleichen Bildungschancen haben wie Jungen, ist heute längst eine Selbstverständlichkeit. Als aber Mary Ward vor 400 Jahren ihren Orden gründete, war Schulbildung für junge Frauen nicht vorgesehen. Sie sollten heiraten, Kinder gebären, den Hausstand führen.Mary Ward aber war der Meinung: „Es gibt keinen solchen Unterschied zwischen Männern und Frauen, dass Frauen nicht Großes vollbringen könnten, wie wir am Beispiel vieler heiliger Frauen gesehen haben, die große Dinge getan haben. Und ich hoffe zu Gott, es möge zu sehen sein, dass Frauen in der kommenden Zeit viel tun werden.“ Flucht aufs Festland Geboren wurde Mary Ward 1585 in England. Als Kind erlebte sie Verfolgung und Repressalien mit, denen die römisch-katholische Glaubensrichtung im Elisabethanischen England ausgesetzt war. Sie wird als eifrig im Gebet beschrieben, und schon früh war sie vom Wunsch erfüllt, einem katholischen Orden beizutreten. 21 Jahre alt ist sie, als die Verfolgung der Katholiken einen neuen Höhepunkt erreicht. Unter falschem Namen gelingt ihr die Flucht aus England aufs europäische Festland. Saint-Omer im heutigen Frankreich wird der erste Zufluchtspunkt für die junge Katholikin. Sie wird im Orden der Klarissinnen aufgenommen, doch dort erlebt sie den Alltag im Orden anders als sie es sich in England vorgestellt hat: Betteln, beten, schweigen, gehorchen – so sieht das Schicksal der Nonnen aus. Mary Ward verlässt den Orden wieder, sie ist enttäuscht. Nur kurz kann sie in ihre englische Heimat zurückkehren, wo sie Gefangenen hilft und Priester zur heimlichen Feier der Messe vermittelt. Selbstbewusste Ordensfrau Zurück auf dem Festland, tut sie sich mit einigen weiteren Engländerinnen zusammen, die ihre Heimat wegen ihres Glaubens verlassen mussten. Anfang des Jahres 1610 gründet Mary Ward mit ihnen eine Hausgemeinschaft, und sie beginnen, junge Mädchen zu erziehen und auszubilden. Nonne zu sein, sollte nicht bedeuten, in Klausur zu leben, sondern sich aktiv den Mitmenschen zuzuwenden. Mary Ward orientiert sich an den Regeln des Jesuiten-Ordens. In der katholischen Kirche ist dies ein Skandal: eine selbstbewusste Ordensfrau, die die Eigenständigkeit von jungen Frauen fördern will. Ihr Gesuch, ihre Gemeinschaft der „Englischen Fräulein“ offiziell von der Kirche anerkennen zu lassen, wird von Kirchenfürsten heimlich umformuliert. Man fürchtet den Widerstand des Vatikans. Nächste Seite Seite 1 2
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Schulbildung war vor 400 Jahren für Mädchen nicht vorgesehen. Ausgerechnet eine fromme Katholikin sah das anders – und gründete den Orden der „Englischen Fräulein“.
2013-11-15T18:07:19
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Das stille Sterben der Insekten - FOCUS online
colourbox.de Es gibt keinen Zweifel daran, dass es einen Insektenschwund in Deutschland gibt. Samstag, 29.07.2017, 17:27 Die Windschutzscheibe von Insekten verklebt, der Sommerflieder im Garten voller Bienen und Hummeln - gibt es das seltener? Tragfähige Daten zum Insektenschwund gibt es kaum. An Ideen für Analysen mangelt es Forschern nicht. Am Geld sehr wohl. Insekten, die unter Denkmalschutz stehen - soweit ist es schon gekommen mit dem Insektenschwund? Es gibt sie tatsächlich, bundesweit wohl einmalig. "Unsere Sammlungen sind als bewegliches Denkmal eingestuft", sagt Martin Sorg vom Entomologischen Verein Krefeld. In Tausenden Flaschen und Glasröhrchen lagern in einem früheren Schulgebäude in Alkohol eingelegte Insekten. Seit 1905 sammeln Vereinsmitglieder Insekten, hinzu kommen Arbeitsgeräte und Büchersätze. "Die Sammlung hat nicht nur wissenschaftlichen, sondern auch kulturhistorischen Wert, daher der Denkmalschutz." Niemand guckt, was auf der Erde passiert Ein echter Schatz sind die Krefelder Flaschen für Experten, die dem Insektenschwund in Deutschland nachspüren. "Diese Sammlung ist einmalig für die Bundesrepublik", betont Axel Ssymank vom Bundesamt für Naturschutz (BfN). Sie reiche nicht nur Jahrzehnte zurück, sondern sei stets mit dem gleichen Fallentyp nach der gleichen Methodik zusammengetragen. "Wir können für weit über 100 Standorte 30 Jahre zurückgehen." Ähnliche Langzeitreihen suche man in Deutschland vergeblich, betont auch Wolfgang Wägele vom Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn. "An keinem Institut oder Forschungszentrum wurde das gemacht. Ein 30 Jahre währendes Projekt - das kann sich einfach keine Universität finanziell erlauben." Für ein Teleskop hingegen werde schnell mal eine Milliarde Euro ausgegeben. "Wir kriegen Daten vom Rand des Universums, aber keiner dreht das Ding mal um und guckt, was hier auf der Erde passiert. " Viele Fakten über den Insektenschwund sind darum gefühlt: Früher war die Windschutzscheibe des Autos nach jeder Fahrt im Sommer verklebt von Insekten - heute kaum mehr. Am Sommerflieder tummelten sich Tausende Bienen, Hummeln und Schwebfliegen - heute haben etliche Kinder noch nie eine Schwebfliege gesehen. Lag man als Kind abends bei offenem Fenster mit Licht im Bett, kreisten bald Dutzende Motten um die Lampe - heute oft keine einzige. Der Trend zeigt starke Rückgänge Viele Menschen nehmen den Schwund nicht wahr. Da greift das sogenannte Shifting-Baseline-Syndrom: Der Mensch ist nur eingeschränkt fähig, Wandel wahrzunehmen, weil sich seine Referenzpunkte verschieben. Ein alter Mensch mag sich noch an Schwärme von Schmetterlingen erinnern - für einen jüngeren aber ist der Mangel zum Normalwert geworden , an dem er sich orientiert. Das Fatale: Wer Wandel nicht bemerkt, erachtet es kaum als dringlich, etwas zu unternehmen. Umso wichtiger sind konkrete Zahlen. In den Fallen der Krefelder Forscher werden fliegende Insekten gefangen und in Alkohol konserviert. Von etwa April bis Oktober werden sie alle ein bis zwei Wochen geleert. An weit über 200 Standorten seien Insekten über lange Zeiträume und über die gesamte Vegetationsphase gesammelt worden, sagt Sorg. "Überwiegend im Rheinland, aber auch in anderen Regionen Deutschlands und Europas." Ssymank wertet derzeit einen Teil der Insektenfunde aus. Sein Zwischenfazit: "Es gibt starke Rückgänge, dieser Trend ist eindeutig." Im Wahnbachtal im Bergischen Land südöstlich von Köln wurden über die Saison in sechs Fallen 1989 noch 17.291 Schwebfliegen 140 verschiedener Arten gefangen. Im Jahr 2014 waren es 2732 Tiere von 103 Arten. Die Artenvielfalt sei um 30 bis 70 Prozent zurückgegangen, die Zahl gefangener Schwebfliegen um 80 bis 90 Prozent, sagt Ssymank. Dass die Fallen - wie 70 Prozent der Sammelstellen - in einem Schutzgebiet lägen, mache das Ergebnis umso schlimmer. Ursachen des Rückgangs sind ungewiss Eine Analyse aus dem Orbroicher Bruch bei Krefeld zeigt, dass die Masse flugaktiver Insekten zwischen 1989 und 2013 dort um fast 80 Prozent zurückging. "Wenn du ein insektenfressender Vogel bist, der in diesem Gebiet lebt, sind vier Fünftel deines Futters weg binnen eines viertel Jahrhunderts", erklärte der britische Insektenforscher Dave Goulson kürzlich im Fachjournal "Science". Dass der Insektenschwund real ist , daran besteht kein Zweifel. "Das zeigen viele andere Untersuchungen auch", betont Sorg. Auch entomologische Sammlungen zeigten deutlich, dass sich etwas mächtig verändert hat, ergänzt Ssymank. "Man kann aus ihnen ablesen, dass viele Arten, die man in der jeweiligen Gegend heute gar nicht mehr sieht, da früher überall rumgefleucht sein müssen." Ungewiss ist die Ursache des Rückgangs. "Die Liste der Faktoren ist lang", sagt Ssymank. Den Krefelder Daten zufolge sind offene Landschaften stärker betroffen als Wälder, Täler stärker als Bergregionen. Das weise auf einen Einfluss der Landwirtschaft auf benachbarte Flächen hin und darauf, dass über Luft oder Wasser übertragene Faktoren eine Rolle spielen, die das Bergland weniger erreichen. "Außerdem lässt sich erkennen, dass sich das Problem in den letzten rund 20 Jahren offenbar deutlich verschärft hat", sagt Ssymank. "Da müssen neue Faktoren hinzugekommen sein." Der Insektenkundler reiht auf: Ackerflächen reichen heute oft bis an Straßen, es gibt kaum bunt bewachsene Randstreifen, und die Felder sind riesig. "Gerade bei Insekten, deren Raupen andere Bedürfnisse haben, kann schnell Schluss sein mit dem Überleben, wenn in 500 Metern Umkreis passender Lebensraum fehlt." Ökosysteme verlieren durch den Schwund bestimmte Funktionen Stickstoffdünger mindert das Wachstum von Pflanzen, die nährstoffarme Böden mögen. Gras lässt er rascher wachsen. Das wird in der Folge früher und häufiger gemäht - und viele Blühpflanzen schaffen es nicht zur Samenreife. Damit fehlen Futterpflanzen, wie Ssymank erklärt. Hinzu kämen Insektizide: Früher seien sie erst bei konkret drohender Gefahr aufgebracht worden, heute werde das Saatgut von vornherein mit giftigen Stoffen präpariert. "Die Substanzen werden nur sehr langsam abgebaut, zudem gibt es akkumulierende Effekte mit anderen Wirkstoffen wie Halmverkürzern", erläutert Ssymank. Maiskörner würden heute mit Pressluft in den Boden geschossen, dabei werde ein Teil der giftigen Beize abgerieben, die zudem wasserlöslich sei. "Nur fünf Prozent schützen wirklich die Pflanze, der Rest gelangt in die Umwelt." Neonikotinoide verursachten schon in winzigsten Mengen  Verhaltensänderungen etwa bei Bienen, so Ssymank. "Das ist nicht unmittelbar tödlich, aber wenn eine Biene ihren Stock weniger gut findet, stirbt sie langfristig auch." Nun ja, mag mancher denken. Schmetterlinge sind ja hübsch und Hummeln auch. Ein paar zu haben, reicht doch. Und den sechsbeinigen Rest braucht eh kein Mensch. Oder? "Dass Ökosysteme wegen des Insektenschwunds schon längst schrittweise bestimmte Funktionen verlieren, bekommen wir gar nicht mit", sagt Wägele. Ohne Mücken hätten wir keine Schokolade Der Brite Goulson vergleicht das Zusammenspiel von Artenvielfalt und Ökosystemen mit einem Flugzeug, bei dem sich Nieten lösen: Einige Zeit fliegt die Maschine weiter, doch bei irgendeiner Niete ist Schluss, und die Kiste stürzt ab. Wägele findet den Vergleich mit einem bösartigen Tumor passender: "Anfangs merkt man wenig, dann drückt es irgendwo, und irgendwann ist es nicht mehr heilbar." 70 Prozent aller Nahrungspflanzen seien darauf angewiesen, dass ein Tier sie bestäubt, darunter fast alle Obst- und Gemüsesorten, sagt Ssymank. "Kakaobäume zum Beispiel werden ausschließlich von kleinen Mücken bestäubt - ohne die hätten wir keine Schokolade." Die herbstlichen Laubberge in Wäldern würden zum großen Teil von Insekten abgebaut. Die Reinhaltung von Gewässern hänge maßgeblich von Insektenlarven ab. Mit den Insekten schwänden viele Vögel. Die Gefahr für Massenvermehrungen einzelner Arten steige, weil regulierende Fressfeinde wegfielen. Mit Gen-Analysen lassen sich Arten nachweisen Viele mögliche Folgen lassen sich noch nicht erahnen. "Das wirklich Erschreckende ist, dass wir so wenig wissen", betont Sorg. Um Risiken zu erkennen, müsste die Menschheit viel mehr wissen, vor allem über die artenreichsten Insektengruppen. "Das sind Unsummen von Individuen solcher Gruppen, die in einem Gebiet unterwegs sind - aber über ihre Funktion wissen wir oft kaum etwas", sagt Sorg. Das Problem: "Spezialisten für die Bestimmung solcher Arten gibt es nur wenige", sagt Ssymank. Eine Lösung bieten Gen-Analysen. "Wir können über die DNA im Alkohol bestimmen, welche Insekten in den Krefelder Flaschen schwimmen." Für viele Arten gebe es genetische Marker zum Nachweis. Allerdings fehle es am Geld, betont er und sieht die Politik in der Pflicht, Langzeitbeobachtungen zu ermöglichen. "Was ist wirklich relevant?", fragt Wägele. "Wenn wir den Artenschwund nicht erfassen und unsere Nachkommen in 100 Jahren immense Probleme haben, weil wir eine Entwicklung nicht rechtzeitig erkannt haben? Oder wenn wir eine Galaxie erst in 100 Jahren entdecken statt jetzt gleich?" Im Video: Achtung vor der Kriebelmücke! Ihr Biss kann zu Blutvergiftungen führen Achtung vor der Kriebelmücke! Ihr Biss kann zu Blutvergiftungen führen FOCUS online/Wochit Achtung vor der Kriebelmücke! Ihr Biss kann zu Blutvergiftungen führen lfr/dpa
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Die Windschutzscheibe von Insekten verklebt, der Sommerflieder im Garten voller Bienen und Hummeln - gibt es das seltener? Tragfähige Daten zum Insektenschwund gibt es kaum. An Ideen für Analysen mangelt es Forschern nicht. Am Geld sehr wohl.
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RKI-Fallzahlen: Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1073,0 - FOCUS online
Bernd Weißbrod/dpa Die Mitarbeiterin eins PCR-Labors in Stuttgard bereitet Tests vor. Freitag, 28.01.2022, 05:15 Mit einem Wert von 1073,0 erklimmt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland erneut einen Höchststand. Es gibt 190.148 Corona-Neuinfektionen und 170 weitere Todesfälle. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat einen deutlichen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet und damit erneut einen Höchstwert. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 1073,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1017,4 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 706,3 (Vormonat: 215,6). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 190.148 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 140.160 Ansteckungen. Experten gehen von einer hohen und weiter steigenden Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind, unter anderem, weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter vielerorts am Limit sind. Zudem melden einige Städte und Kreise seit Tagen Probleme bei der Übermittlung der Corona-Fallzahlen. 9.429.079 nachgewiesene Infektionen Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 170 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es ebenfalls 170 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 9.429.079 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Donnerstag mit 4,64 an (Mittwoch 4,26). Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitagmorgen mit 7.494.200 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 117.484. DPA
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FOCUS online
Mit einem Wert von 1073,0 erklimmt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland erneut einen Höchststand. Es gibt 190.148 Corona-Neuinfektionen und 170 weitere Todesfälle.
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Film: Depardieu dreht wieder in Frankreich - FOCUS online
dpa / epa Sportliches Schwergewicht: Schauspieler Gérard Depardieu wird demnächst als Begründer der Fußballweltmeisterschaft vor der Kamera stehen. Aktualisiert am Mittwoch, 09.09.2015, 17:44 Schauspieler Gérard Depardieu dreht nach seiner Übersiedlung nach Russland erstmals wieder in Frankreich. Der 64-Jährige soll in einem Film über die Geschichte der Fußballweltmeisterschaft deren Begründer Jules Rimet verkörpern, wie die Tageszeitung „Le Parisien“ am Samstag berichtete. Die Dreharbeiten der WM-Saga des französischen Regisseurs Frédéric Auburtin laufen derzeit in Paris.Danach soll es in der Schweiz und in Brasilien weitergehen. Auburtin hat 1999 mit Depardieu unter anderem „Die Brücke von Ambreville“ gedreht. Der Film soll während der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien in die Kinos kommen. Nach dem Streit des Kinostars mit der französischen Regierung um hohe Steuern hatte Putin dem Schauspieler („Asterix und Obelix“) Anfang des Jahres die russische Staatsbürgerschaft verliehen. dpa
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Schauspieler Gérard Depardieu dreht nach seiner Übersiedlung nach Russland erstmals wieder in Frankreich.
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Ernährung: Feldsalat im Frischhaltebeutel aufbewahren - FOCUS online
dpa / Pressebüro deutsches Obst und Gemüse Feldsalat hat ein nussiges Aroma und kann auf vielfältige Weise kombiniert werden – hier zum Beispiel mit Fasanenbrust auf Preiselbeersauce. Aktualisiert am Dienstag, 29.09.2015, 20:06 Früher war Feldsalat ein Wildgemüse, heute ist er als Kulturpflanze beliebt. Besonders im Herbst und Winter wird Feldsalat gerne gegessen. Aufbewahrt werden sollte er möglichst gar nicht – und falls doch, dann in einem Frischhaltebeutel. Feldsalat gibt es in verschiedenen Sorten. Doch egal ob runde, längliche oder spitze Blätter: Der Salat mit seinem leicht nussigen Aroma passt gut zu deftigen herbstlichen Gerichten, etwa mit Pilzen. Aber auch die Kombination mit Mandarinen oder Äpfeln bietet sich an. Gesund ist Feldsalat auch: Von allen Salaten hat er den höchsten Vitamingehalt, dazu jede Menge Kalium.Am besten schmeckt Feldsalat, wenn er direkt am Tag des Einkaufs verzehrt wird, erläutert das Pressebüro deutsches Obst und Gemüse. Man kann ihn aber auch aufbewahren. Dazu wird er zunächst etwas angefeuchtet und danach in eine Plastiktüte mit Luftlöchern gesteckt. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich so bis zu drei Tage. Beim Zubereiten großblättriger Feldsalatsorten empfehle es sich, die Blätter von der Rosette abzuschneiden, erläutert das Pressebüro. So ließen sich Erde und Sand besser entfernen. Anschließend wird der Salat gewaschen. Zum Trocknen eignet sich eine Salatschleuder am besten. Wer keine hat, kann auch ein Küchenhandtuch zweckentfremden: den Salat einfach hineinlegen, das Handtuch zudrehen und schwenken. Das Dressing ist umso schmackhafter, je trockener der Salat ist. Bei Sorten mit kleineren Blättern wird die Rosette besser erst nach dem Waschen abgeschnitten. Sonst gehen dabei unnötig viele Nährstoffe verloren. dpa
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Früher war Feldsalat ein Wildgemüse, heute ist er als Kulturpflanze beliebt. Besonders im Herbst und Winter wird Feldsalat gerne gegessen. Aufbewahrt werden sollte er möglichst gar nicht – und falls doch, dann in einem Frischhaltebeutel.
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Doppelpacker und Slalomtänzer überzeugen - Kimmich und Sane schwach - FOCUS online
IMAGO / Revierfoto FC Bayern gewinnt gegen den VfL Wolfsburg mit 4:2. Montag, 06.02.2023, 06:17 Der FC Bayern gewinnt gegen den VfL Wolfsburg mit 4:2. So hat der AZ-Reporter die Bayern-Stars gesehen. Die Noten für den Rekordmeister. Die Bayern machten es sich unnötig schwer in Wolfsburg und mussten „dank“ der Gelb-Roten Karte für Joshua Kimmich über eine halbe Stunde das Spiel in Unterzahl trainieren. Es glückte. Beim 4:2-Sieg gegen die Wölfe stachen Doppelpacker Kingsley Coman und Slalomtänzer Jamal Musiala heraus. YANN SOMMER – NOTE 3: Konnte im DFB-Pokal erstmals ein Pflichtspiel im Bayern-Dress gewinnen. Der Schweizer Nationaltorhüter beim 1:3 noch dran, aber letztlich ohne Abwehrchance. Sonst routiniert und sicher. JOAO CANCELO – NOTE 3: Die Leihgabe von Manchester City überzeugte auch in seinem zweiten Pflichtspiel. Diesmal als Rechtsverteidiger in der Viererkette mit Offensivdrang. Zweite Partie, zweite Torvorlage: Perfekte Flanke zu Coman vor dessen 2:0. Alphonso Davies oft zu unkonzentriert BENJAMIN PAVARD – NOTE 3: Den Laden innen dicht zu machen liegt dem Franzosen mehr als die rechte Seite auf- und abzurennen. Anstelle von Upamecano (Zehblessur) mit sachlichem Spiel gegen Wolfsburgs Wind. Beim 1:3 nicht im Bilde. MATTHIJS DE LIGT – NOTE 4: Der Niederländer als klarer Chef der Defensive und lautstarker Organisator. Kam allerdings zu spät beim 1:3-Anschlusstreffer der Wölfe durch Kaminski. Sah beim 2:4 schlecht aus, wurde düpiert. ALPHONSO DAVIES – NOTE 4: Ziemlich fahrig, mit einigen Ballverlusten und Stockfehlern, sogar in der Rückwärtsbewegung. Sein Kopfballtor in Mainz war wohl doch kein Knotenlöser. Defensiv oft zu unkonzentriert. Joshua Kimmich fliegt mit Gelb-Rot vom Platz JOSHUA KIMMICH – NOTE 5: Von Nagelsmann vor Anpfiff dank „mitreißender Art“ als „bester Sechser der Welt“ bezeichnet. Mitreißend auch seine Fouls, mit denen er bereits nach 54 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz flog. Einziger Pluspunkt: Schlug die Flanke zu Müllers Kopfballtreffer zum 3:0. LEON GORETZKA – NOTE 4: Zurück im Team als Co-Worker von Kimmich im zentralen Mittelfeld. Doch irgendwie fehlte der Antrieb, der ihn dank seiner Power so auszeichnet. In manchen Szenen zu behäbig. Nach Kimmichs Rot und Müllers Auswechslung als Kapitän umso mehr gefordert. JAMAL MUSIALA – NOTE 2: Hatte in Mainz sein 2023-Dosenöffner-Tor. Mit starken Dribblings, raumöffnenden Pässen, und einem Tor des Monats im Slalomlauf vorbei an sechs Wölfen zum 4:2. Einer der wenigen im Team, die den Ball lange halten konnten. Leroy Sané nach Auswechslung sauer LEROY SANÉ – NOTE 5: Kam als Linksfuß über die rechte Außenbahn, zog oft in die Mitte. Drehte jedoch bei vielen Aktionen recht früh ab, sprintete oft nicht mit Zug zum Tor weiter. Ging nach seiner Auswechslung (61.) ohne Gruß und Abklatschen in die Kabine, pfefferte seine Handschuhe weg. KINGSLEY COMAN – NOTE 2: Seine Flanke auf Müller wurde zum ungewollten Schuss-Aufsetzer, der Volleyschuss dagegen war perfekt – 1:0 und 2:0, erst (!) die Saisontore zwei und drei des Flügelstürmers. Nach 55 Minuten frühzeitig (angeschlagen?) raus. THOMAS MÜLLER – NOTE 3: Anstelle des erkrankten Choupo-Moting (Magen-Darm-Infekt) Sturmspitze, traf per Kopf zum 3:0, der 13. Bundesliga-Treffer des Kapitäns gegen Lieblingsgegner Wolfsburg. Holte Vereinslegende Gerd Müller ein, der bislang die meisten Bundesliga-Einsätze aller Feldspieler für den FC Bayern verbuchte, und zwar 427. Mathys Tel verliert viele Bälle SERGE GNABRY – NOTE 4: Kam für Coman (55.), agierte als fluide Spitze, vor allem in Unterzahl. Ohne große Szene und Wirkung im Offensivspiel. MATHYS TEL – NOTE 4: Das 17-jährige Teenager-Talent sollte nach Einwechslung (61.) mit seiner Schnelligkeit für Entlastung sorgen. Verlor viele Bälle, verzog einmal aussichtsreich. JOSIP STANISIC – NOTE 3: Der gebürtige Münchner laboriert an einer Sehnenverletzung, musste aufgrund der Personalnot und wegen Kimmichs Rot doch ran. Verteidigte ab der 61. Minute hinten links. Solide. DALEY BLIND und PAUL WANNER (beide ab der 78.) kamen für eine Bewertung zu spät. Dieser Artikel wurde verfasst von Patrick Strasser Das Original zu diesem Beitrag "Nur der Doppelpacker und der Slalomtänzer überzeugen - Kimmich und Sane schwach" stammt von Abendzeitung. Abendzeitung
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Der FC Bayern gewinnt gegen den VfL Wolfsburg mit 4:2. So hat der AZ-Reporter die Bayern-Stars gesehen. Die Noten für den Rekordmeister.
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Bundesliga: Leverkusen gewinnt 4:1 und verliert Platz eins - FOCUS online
Marius Becker/dpa Leverkusens Exequiel Palacios und Heidenheims Jan-Niklas Beste kämpfen um den Ball. Sonntag, 24.09.2023, 17:35 Mit sechs Toren Unterschied hätte Bayer Leverkusen für die Rückkehr an die Tabellenspitze gewinnen müssen. Das gelang trotz vieler Chancen gegen Heidenheim bei weitem nicht. Schon wieder hoch gewonnen - aber nicht hoch genug: Bayer Leverkusen hat beim 4:1 (1:0) gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim seine beeindruckende Form unterstrichen, die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga aber dennoch verloren. Um Serienmeister FC Bayern München nach dessen 7:0 gegen den VfL Bochum wieder von der Tabellenspitze zu stürzen, wäre aber auch ein Sieg mit sechs Toren Unterschied nötig gewesen, davon war Bayer aufgrund fast absurd fahrlässiger Chancenverwertung am Ende weit entfernt. In der Vorwoche hatte das Team von Trainer Xabi Alonso die Spitzenposition noch durch ein 2:2 im direkten Duell in München behauptet. Nachdem der formstarke Eren Dinkci mit seinem vierten Tor in den letzten drei Spielen (58.) die frühe Leverkusener Führung durch Victor Boniface (9.) ausgeglichen hatte, sorgten Nationalspieler Jonas Hofmann (62.), wieder Boniface mit seinem sechsten Saisontor (74., Foulelfmeter) und der eingewechselte Amine Adli (82.) aber für den vierten Sieg im fünften Spiel. Heidenheim kassierte nach dem vereinshistorisch ersten Bundesliga-Punkt beim 2:2 in Dortmund und dem ersten Sieg beim 4:2 gegen Bremen damit wieder einen Rückschlag. Alonso hatte nach den fünf Änderungen in der Startelf vor dem 4:0 am Donnerstag in der Europa League gegen den schwedischen Meister BK Häcken komplett zurückrotiert und die Mannschaft aufgeboten, die auch an den ersten drei Spieltagen aufgelaufen war. Schmidt änderte sein Team gegenüber Bremen nur auf einer Position: Nikola Dovedan ersetzte Marvin Pieringer und kam zu seiner Startelf-Premiere in der Bundesliga. Der Mittelfeldspieler war einer von fünf Profis aus dem Heidenheimer Spieltags-Kader, der schon im zuvor einzigen Pflichtspiel - einem 2:1 für den FCH im Pokal-Achtelfinale 2019 - dabei war. Er hatte damals sogar ein Tor erzielt gegen Leverkusens Kapitän und Torhüter Lukas Hradecky, der bei Bayer als einziger übrig geblieben war. Wie immer in den bisherigen Saison-Heimspielen nahm Leverkusen das Spiel von der ersten Sekunde an in die Hand. In der fünften Minute hatte Heidenheim noch Glück, als Boniface knapp verzog. Vier Minuten später war der Nigerianer dann aber erfolgreich. Nach einem Pass von Exequiel Palacios schüttelte er Tim Siersleben mit einer Drehung ab und schob unhaltbar für Kevin Müller ein. Danach schlossen die Gäste zumindest die Räume etwas besser. Dass das 0:1 zur Pause schmeichelhaft war, belegte aber die Statistik: 12:0 Torschüsse waren da für Leverkusen notiert, 5:0 Ecken, 74 Prozent Ballbesitz und 63 Prozent gewonnene Zweikämpfe. Glück hatte Bayer im Gegenzug aber, dass der bereits verwarnte Palacios in der 37. Minute nicht vom Feld musste, weil er beim Foul gegen Dovedan zuvor den Ball getroffen hatte. Alonso hatte jedoch Urvertrauen in den besten Spieler der ersten Halbzeit und ließ den argentinischen Weltmeister bis zur 71. Minute auf dem Feld - was mit der genialen Vorlage vor dem 2:1 belohnt wurde. Auch, weil die Vorentscheidung noch nicht gefallen war, änderte sich an den Spielanteilen zunächst wenig. Als Dinkci den ersten echten Torschuss der Gäste nutzte, schien das Spiel auf den Kopf gestellt, doch Leverkusen schlug umgehend zurück. Nach dem dritten Tor war die Heidenheimer Gegenwehr gebrochen. Von Von Holger Schmidt, dpa DPA
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Mit sechs Toren Unterschied hätte Bayer Leverkusen für die Rückkehr an die Tabellenspitze gewinnen müssen. Das gelang trotz vieler Chancen gegen Heidenheim bei weitem nicht.
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Wahl in Niedersachsen: Nach Wahl-Schlappe feuert Merz den CDU-Geschäftsführer - FOCUS online
FOCUS online/Wochit Lindner: FDP zahlt Preis für Beteiligung an der Ampel Dienstag, 11.10.2022, 08:22 Die Landtagswahl in Niedersachsen findet inmitten der großen Inflationskrise statt. Die SPD gewinnt klar, die FDP fliegt aus dem Landtag. Ein Ex-Abgeordneter nennt die Ampel „politische Vergewaltigung der FDP“. Hier finden Sie alle wichtigen Stimmen der Protagonisten zum Wahlergebnis. Landtagswahl in Niedersachsen 2022 im Ticker Kurz nach Wahl-Schlappe feuert Merz den CDU-Geschäftsführer 09.53 Uhr: Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz trennt sich vom Bundesgeschäftsführer der Partei, Stefan Hennewig. Eine entsprechende Meldung des Portals „The Pioneer“ wurde der Deutschen Presse-Agentur am Montag aus Parteikreisen bestätigt. Der 49-Jährige war 2019 von der damaligen CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ernannt worden. Als Bundesgeschäftsführer war der studierte Politikwissenschaftler eine Art Verwaltungschef im Konrad-Adenauer-Haus. Merz und sein Generalsekretär Mario Czaja hätten ihm fehlende Schlagkraft bei den jüngsten Kampagnen vorgeworfen, schreibt „The Pioneer“. Am Sonntag hatte die CDU in Niedersachsen die Landtagswahl mit dem schlechtesten Ergebnis seit Jahrzehnten verloren. Neuer Mann im Amt wird nach Informationen der „Bild“ der 59-jährige Christoph Hoppe. Althusmann gibt Merkel Mitschuld an Wahl-Pleite Hauke-Christian Dittrich/dpa Bernd Althusmann, CDU-Spitzenkandidat, spricht nach Bekanntgabe erster Prognosen.  06.40 Uhr: Für die Wahlniederlage der CDU in Niedersachsen spielt nach Einschätzung von Spitzenkandidat Bernd Althusmann auch die 16-jährige Kanzlerschaft von Angela Merkel eine Rolle. Im Wahlkampf sei die Partei sehr häufig danach gefragt worden, welche Verantwortung die CDU in der Vergangenheit gehabt habe, sagte Althusmann am Sonntagabend in Hannover. Dies solle man nicht aus dem Blick verlieren. Ex-Staatssekretär spricht nach Wahl-Desaster von „politischer Vergewaltigung der FDP“ dpa/Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpabild Thomas Sattelberger (FDP) spricht.  Montag, 10. Oktober, 06.20 Uhr: Thomas Sattelberger , ehemaliger parlamentarischer Staatssekretär der FDP und bis 2022 für die Liberalen im Bundestag, hat angesichts der Wahl-Klatsche in Niedersachsen von der „politischen Vergewaltigung der FDP“ gesprochen. Auf Twitter schrieb Sattelberger: „Mir blutet das Herz. Die Ampel-Koalition ist politische Vergewaltigung der FDP. Doch Rot-Grün zu zähmen war umumgänglich, um die Republik vor Schaden zu bewahren. Laschet war damals undenkbar. Ich würde jetzt aber die Koalition auf Spitz und Knopf stellen“, so Sattelberger weiter.  Nouripour appelliert an Geschlossenheit der Koalition nach außen 20.54 Uhr: Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour hat an die Ampel-Koalitionäre appelliert, nach dem unterschiedlichen Abschneiden bei der Niedersachsen-Wahl nach außen Geschlossenheit zu zeigen. „Wir haben ein Vertrauensverhältnis innerhalb der Koalition. Ich gebe zu, manchmal ist es auf der Bühne lauter als hinter der Bühne. Das sollte so nicht sein und andersherum. Da sollten sich alle an die eigene Nase fassen“, sagte er am Sonntagabend dem Fernsehsender Phoenix. „Unterm Strich ist die Zusammenarbeit gut - bei allen Differenzen, die wir haben. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Verantwortung, die die Ampel-Koalition übernommen hat, die in diesen Zeiten wirklich gewaltig ist, jetzt auch weiterhin von allen angenommen wird von allen Seiten nach bestem Wissen und Gewissen.“       Scholz zu SPD-Erfolg bei Landtagswahl: Niedersachsen bleibt in guten Händen 20.42 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil zum Wahlerfolg gratuliert. „Das Ergebnis spricht eine klare Sprache“, schrieb Scholz am Sonntagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Die Bürgerinnen und Bürger trauen Dir zu, Niedersachsen auch in Zukunft mit Plan voranzubringen.“ Er selbst tue das auch, erklärte Scholz. „Niedersachsen bleibt in guten Händen.“ Tschentscher gratuliert Weil 20.41 Uhr: Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil zu dessem Wahlerfolg gratuliert. „Gute Wahl in Niedersachsen. Glückwunsch an Stephan Weil“, twitterte Tschentscher. Er sprach von einem starken Mandat für die SPD. „Lieber Stephan, viel Erfolg bei der Regierungsbildung und auf weiterhin gute Zusammenarbeit im Norden!“ CDU-Generalsekretär Mario Czaja: „AfD-Ergebnis ist wesentlich zu verantworten durch die Bundes-SPD“ 20.22 Uhr: CDU-Generalsekretär Mario Czaja zeigt sich insbesondere besorgt über das Ergebnis der AfD bei der Landtagswahl in Niedersachsen und sieht dessen Ursache in der Arbeit der Ampelkoalition und der SPD auf Bundesebene. „Das Ergebnis der AfD ist bitter, weil es vor allem eine Partei ist, die auf gar keine gesellschaftliche Frage, die jetzt eine Rolle spielt, eine wirkliche Antwort hat. Zu steigenden Preisen, zur Frage der Energiekrise haben sie keine Antworten, sondern sie profitieren von dem Zick-Zack-Kurs der Bundesregierung und das AfD-Ergebnis ist wesentlich zu verantworten durch die Bundes-SPD“, sagt Czaja im Interview mit dem Fernsehsender phoenix nach der Landtagswahl. Frei (CDU): Weil hat sich erfolgreich von Bundes-SPD abgesetzt 20.15 Uhr: Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zum Wahlsieg gratuliert. „Stephan Weil hat offenbar davon profitiert, dass er sich von der Bundes-SPD erkennbar abgesetzt hat“, erklärte der CDU-Politiker am Sonntagabend. Er wünsche dem Wahlsieger „eine glückliche Hand für Niedersachsen“. Weil habe - „auch dank der CDU-Regierungsbeteiligung“ - eine gute Arbeit geleistet und sei in der Bevölkerung beliebt. Frei zollte dem unterlegenen CDU-Spitzenkandidaten Bernd Althusmann Respekt. Dieser habe im Wahlkampf einen besonderen Einsatz gezeigt. Ministerpräsident Weil stellt Rückkehr zu Rot-Grün in Aussicht 20.10 Uhr: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil stellt nach der Landtagswahl eine Rückkehr zu einer rot-grünen Koalition in dem Bundesland in Aussicht. „Wenn es die Grundlage dafür gibt, dann gilt meine Aussage vor der Wahl auch nach der Wahl“, sagte der SPD-Spitzenkandidat am Sonntagabend in der ARD. Weil betonte aber auch, das vorläufige amtliche Endergebnis abwarten zu wollen. Hochrechnungen sahen am frühen Sonntagabend eine knappe Mehrheit für SPD und Grüne. Vor der Wahl hatte Weil sich für eine Neuauflage von Rot-Grün ausgesprochen. Derzeit regieren SPD und CDU in einer großen Koalition mit Weil an der Spitze. FDP-Generalsekretär: FDP-Stimme muss in Ampel deutlicher werden 19.46 Uhr: Nach dem schlechten Abschneiden bei der Landtagswahl in Niedersachsen will sich die FDP in der Ampel-Koalition im Bund noch stärker profilieren. „Die Rolle und die Stimme der FDP in dieser Koalition muss künftig noch deutlicher erkennbar sein als bisher“, betonte Generalsekretär Bijan Djir-Sarai am Sonntag in der „Berliner Runde“ der ARD. Die Ampel-Koalition müsse reden, der Umgang miteinander gehe so nicht weiter. Konkret nannte Djir-Sarai den Streit um die Schuldenbremse. „Eine Koalition wird nicht funktionieren, wenn zwei Partner permanent Ideen entwickeln, wie man noch mehr Geld und noch mehr Geld ausgeben kann und andere sich permanent mit der Frage beschäftigen müssen, wie man das Ganze organisiert und finanziert“, betonte er. „Das wird beispielsweise aus meiner Sicht so nicht mehr funktionieren.“ Die FDP habe nach wie vor „große Probleme mit dieser Koalition“. Linnemann: Weil hat Amtsbonus volle Pulle ausgespielt 19.40 Uhr: Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Carsten Linnemann sieht keine Fehler von Parteichef Friedrich Merz im niedersächsischen Landtagswahlkampf. „Wenn Friedrich Merz sich nicht so eingesetzt hätte, meine Meinung, wäre das Ergebnis schlechter gewesen“, sagte er am Sonntag mit Blick auf die CDU-Niederlage bei der Landtagswahl. In Krisenzeiten wählten die Menschen diejenigen, die gerade an der Macht seien. „Diesen Amtsbonus hat Herr Weil volle Pulle ausgespielt, deswegen Glückwunsch.“ Die CDU sei nach ihrer Niederlage bei der Bundestagswahl 2021 noch nicht am Ziel, sagte Linnemann mit Blick auf die Bundespartei. „Wir müssen schnell auf 30 Prozent kommen, das dauert noch ein wenig.“ Trittin: AfD kann sich bei CDU-Chef Merz bedanken 19.30 Uhr: Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin schreibt das gute Ergebnis der AfD bei der Landtagswahl in Niedersachsen auch Äußerungen des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz zu. Die AfD könne sich bei Merz bedanken, sagte der frühere Bundesumweltminister am Sonntagabend. „Seine Tiraden gegen die Aufnahme von russischen Kriegsdienstverweigerern, sein Reden über Ukrainerinnen vor allen Dingen als Sozialtouristen haben nur den einen Effekt gehabt“, sagte Trittin: „Es hat nicht den Parteien der demokratischen, rechten Mitte geholfen, sondern den Antidemokraten der AfD. Dann sind die Leute zum Original gelaufen. Und vielleicht lernt man da mal draus auf Seiten der CDU. Man soll mit solchen Themen nicht die Rechten stark machen.“ Das Wahlergebnis der Grünen feierte Trittin. Seine Partei habe als einzige der Berliner Ampel-Parteien hinzugewonnen, betonte er. Nun gelte es, die Energiewende verstärkt umzusetzen. AfD-Spitzenkandidat: Einigkeit und Energiekrise Grund für Wahlerfolg 19.20 Uhr: Der niedersächsische AfD-Spitzenkandidat Stefan Marzischewski-Drewes hat unter anderem die Politik der Berliner Ampel-Koalition in der schwelenden Energiekrise für den Erfolg seiner Partei bei der niedersächsischen Landtagswahl verantwortlich gemacht. „Wir beschäftigen uns mit den Fakten, ideologiefrei. In der jetzigen Energiekrise ist nicht die Frage, ob Atomenergie sicher oder unsicher ist, es geht darum den Blackout zu verhindern. Das haben die Menschen verstanden“, sagte Marzischewski-Drewes am Sonntagabend in der ARD. Seine Partei habe sehr viel Zuspruch dafür erhalten. Zugleich wies er Vorwürfe zurück, seine Partei sei zerstritten. „Wir sind nicht mehr zerstritten. Seit Mai sind wir geschlossen - auch auf Bundesebene.“ Die AfD hat ihr Ergebnis von 6,2 laut Hochrechnungen auf über 11 Prozent verbessern können. Schwesig zu SPD-Abschneiden in Niedersachsen: „starkes Ergebnis“ 19.14 Uhr: Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat den Wahlerfolg der Sozialdemokraten unter Ministerpräsident Stephan Weil in Niedersachsen als „ein starkes Ergebnis in schwierigen Zeiten“ gelobt. „Stephan Weil hat mit konkreten Vorschlägen wie der Energiepreisbremse an der Lösung der Probleme gearbeitet, während die CDU die Sorgen und Ängste der Menschen für Wahlkampfzwecke zu nutzen versucht hat“, erklärte Schwesig am Sonntagabend. Die Wahl zeige, dass sich gute und verlässliche Regierungsarbeit auszahle. Sie freue sich auf die weitere Zusammenarbeit. AfD jubelt auf Wahlparty über schlechtes FDP-Abschneiden 19.12 Uhr: Mit Jubelrufen, Beifallklatschen und Konfetti hat der AfD-Anhang auf der Wahlparty der Partei in Isernhagen bei Hannover den eigenen Erfolg bei der Landtagswahl gefeiert. Lautstarken Jubel gab es am Sonntagabend bei Bekanntwerden der Prognosen aber auch für das schlechte Abschneiden politischer Gegner, insbesondere der FDP. „Es ist keine Tragödie, wenn die FDP aus dem Landtag fliegt, sondern eine göttliche Fügung„, rief der stellvertretende Bundesvorsitzende Stephan Brandner ins Mikrofon. “Ein gutes Pils hat 4,9 Prozent, das sollte für die FDP reichen.“ Auch der Landesvorsitzende der AfD im angrenzenden Sachsen-Anhalt, Martin Reichardt, nahm auf der Wahlparty die FDP ins Visier. „Wenn die FDP rausfliegt, ist das der größte Sieg für Deutschland.“ Ältere Meldungen zur Landtagswahl in Niedersachsen finden sie hier. Kreml-Kritiker Kasparow rechnet mit Merkel und Scholz ab PCP Kreml-Kritiker Kasparow rechnet mit Merkel und Scholz ab pnh, th, cba/mit dpa und AFP
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Die Landtagswahl in Niedersachsen findet inmitten der großen Inflationskrise statt. Die SPD gewinnt klar, die FDP fliegt aus dem Landtag. Ein Ex-Abgeordneter nennt die Ampel „politische Vergewaltigung der FDP“. Hier finden Sie alle wichtigen Stimmen der Protagonisten zum Wahlergebnis.
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CO2-Preis: Steuerumlage auf Vermieter ist weder gerecht noch gut für das Klima - FOCUS online
imago images/Jochen Tack Ist es sinnvoll, Vermieter an den Kosten der neuen CO2-Steuer zu beteiligen und die Kosten nicht einseitig den Mietern aufzuerlegen? Daniel Stelter sagt nein. Gastautor Daniel Stelter Donnerstag, 26.05.2022, 12:11 Vermieterinnen und Vermieter sollen sich künftig an den CO2-Kosten im Gebäudebereich beteiligen: Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der die Kosten dafür in Abhängigkeit der Energiebilanz der Gebäude aufteilt. Das Problem: Die Verantwortlichen haben wenig Ahnung, welche Folgen das hat. Die Regierung lobte das Stufenmodell als „fair“ und als Anreiz für Sanierungen. Damit zeigt sich wieder einmal, wie offensichtlich unzureichend die Verantwortlichen Kosten und Nutzen durchgerechnet haben. Bei der Umlage der CO2-Steuer scheitert es an der simplen Mathematik. Die Entscheidung der Regierung, die Vermieter an den Kosten der neuen CO-Steuer zu beteiligen und die Kosten nicht einseitig den Mietern aufzuerlegen, ist so ein Fall. Schließlich würde der Vermieter über Heizung und Isolierung des Hauses entscheiden und der Mieter müsste quasi mit den Konsequenzen leben. Es lohnt sich, das mal genauer anzuschauen. Statt abstrakter Diskussionen empfiehlt sich ein konkretes Beispiel. Ein Bekannter hat kürzlich im Rahmen des Erbübergangs in der Familie ein kleines Mietshaus geerbt. Der Wert des Hauses wurde mit rund 1.500.000 Euro ermittelt. Die Jahresnettokaltmiete beträgt rund 85.000 Euro, der Überschuss nach Instandhaltung und Verwaltungskosten liegt bei 53.000 Euro vor Steuern. Über Daniel Stelter Dr. Daniel Stelter (Twitter: @thinkBTO) ist Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Diskussionsforums und gleichnamigen Podcasts "Beyond the Obvious" und Unternehmensberater. Zuvor war Stelter von 1990 bis 2013 bei der Boston Consulting Group (BCG), zuletzt als Senior Partner, Managing Director und Mitglied des BCG Executive Committee. Sein aktuelles Buch lautet " Ein Traum von einem Land: Deutschland 2040". Nach Steuern verbleibt dem Vermieter, der noch über andere Einkünfte verfügt, ein Überschuss von 29.000 Euro, was einer Rendite von etwa zwei Prozent entspricht. Dies ist wenig, aber schon überdurchschnittlich. Schon 2016 rechnete das DIW vor, dass die Mehrheit der privaten Vermieter nur Vor-Steuer-Renditen von zwei Prozent erzielt. Besser fahren nur jene, die Immobilien schon lange im Familienbesitz halten und sehr kostenbewusst verwalten. CO2-Umlage: Ein schlechter Energieausweis reduziert die Kaltmiete Schauen wir nun auf die Folgen der Klimaschutzpolitik. Im konkreten Fall des Hauses mit Baujahr 1959 bedeutet die neue CO-Steuer bei einem Jahresverbrauch von 12.000 Litern Öl eine Kostensteigerung um 960 Euro im Jahr 2021 und rund 2000 Euro im Jahr 2025. Dieser Anstieg soll nun zur Hälfte vom Vermieter getragen werden. Doch ist das berechtigt? Ein Blick in den Mietspiegel zeigt, dass bereits heute ein Abschlag von 17 Cent pro Quadratmeter und Monat von der ortsüblichen Miete erfolgt, weil das Haus einen schlechten Energieausweis hat. In unserem Fall erzielt der Vermieter für seine 940 Quadratmeter bereits heute rund 2000 Euro weniger Miete. Die Mieter zahlen umgekehrt bereits heute 2000 Euro weniger, eben weil sie in einem Haus mit höheren Energiekosten leben. Ihr Alltag besteht nur noch aus Sparen? Die Inflationsrate in Deutschland ist so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. FOCUS Online fragt deswegen: Ihr Alltag besteht nur noch aus Sparen? Sie müssen wirklich jeden Cent umdrehen und sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, Ihren Lebensunterhalt billiger zu bestreiten? Wir wollen Ihre Geschichte erzählen. Bitte schreiben Sie uns an [email protected]. Bitte schildern Sie uns in einer E-Mail kurz Ihre Situation und schreiben Sie uns auch, wann wir Sie diesbezüglich in den nächsten Tagen telefonisch kontaktieren könnten. Vielen Dank! Steigen die Energiekosten weiter, ist davon auszugehen, dass die Kaltmieten relativ zum Zustand ohne CO-Steuer relativ zum Markt sinken und bei künftigen Mietspiegeln der Abschlag vom Mittelwert steigt. Und Mietspiegel sind für Mieterhöhungen in den meisten Ballungsräumen relevant. Übersetzt: Die Politik muss gar nichts tun, da sich steigende Nebenkosten in einem Markt immer auf die Kaltmiete auswirken. Aus Sicht der Mieter ist es nämlich egal, wie sich die monatlichen Kosten zusammensetzen. Erzwingt man nun doch – weil populär – eine zusätzliche Beteiligung der Vermieter, hat auch dies letztlich keinen nachhaltigen Effekt, sofern der Markt funktioniert. Sinkt die Belastung durch die Nebenkosten, steigen die Kaltmieten über die Zeit entsprechend an. Der Abschlag vom Mittelwert des Mietspiegels wächst weniger als sonst. Irgendwann wachen wir in einer Staatswirtschaft auf Damit ist auch absehbar, was als nächster Schritt der Politik erfolgen muss: ein Zwangsabschlag beim Mietspiegel und/oder eine weitere Begrenzung der Kaltmieten. Damit setzt sich der Trend der Intervention fort, den ich an anderer Stelle bereits als Politik zugunsten von Reichen, Besitzenden und Alten entlarvt habe. Weil der eine Eingriff in den Markt nicht wie gewünscht wirkt oder gar unerwünschte Nebenwirkungen bringt, wird weiter fleißig interveniert, bis wir in der Staatswirtschaft aufwachen. Gilt leider nicht nur für das Thema Wohnen. Müsste in unserem Fall der Vermieter die CO-Steuer allein tragen, würde sein Überschuss vor Steuern 2025 um 2000 Euro, nach Steuern um 1200 Euro sinken. Die Rendite sänke von 2 auf 1,8 Prozent. Schwer vorstellbar, dass aufgrund dieser Veränderung die Bereitschaft, in die Immobilie zu investieren, zunimmt. Schon gar nicht bei jenen Vermietern, die zur Altersvorsorge in Immobilien investiert haben und nun beabsichtigen, von den Erträgen zu leben. Ebenso unwahrscheinlich ist es, dass sich eine breite Senkung der Renditen nicht in den Werten der Immobilien niederschlägt. Verhalten spielt auch eine Rolle Doch kommen wir zurück zum Ziel des Ganzen. Offiziell geht es ja nicht darum, die Renditen der Vermieter noch mehr zu drücken (in Wahrheit vermutlich schon!), sondern um die Rettung des Klimas durch eine Reduktion des CO-Ausstoßes. Für die Mieter stellt sich die Situation nach heutiger Lage (also ohne Kostenbeteiligung der Vermieter) so dar: Die Kaltmiete wird in den kommenden Jahren unterdurchschnittlich steigen im Vergleich zum Markt und die Nebenkosten überdurchschnittlich. So beträgt die zusätzliche Belastung in unserem Beispiel pro Mieter zunächst 40 Euro im Jahr, im Jahr 2025 dann 80 Euro. Zwar kann der Mieter keine Sanierung des Hauses vornehmen, aber er kann sein Verhalten ändern. So wurden seit 2010 über 342 Milliarden Euro in die energetische Erneuerung von Wohngebäuden investiert. Der Verbrauch an Energie für Raumwärme blieb unverändert. Die Gründe? Neben falschen Sanierungsmaßnahmen lag es vor allem an einem anderen Nutzerverhalten – die Menschen freuten sich, dass es statt 20 Grad nun 22 Grad warm im Wohnzimmer ist. Das mag auch daran liegen, dass es eine ältere Gesellschaft wärmer mag. Alles, was Sie über Ihre Rente wissen müssen Der FOCUS Online Ratgeber beantwortet auf 135 Seiten alle wichtigen Fragen rund ums Thema Rente. Plus 65 Seiten Formulare. Jetzt als digitales Heft kaufen Dies bedeutet aber umgekehrt, dass die Mieter ihr Verhalten nicht ändern, wenn sie die direkten Folgen ihres Verhaltens nicht spüren. Blieben die 80 Euro Mehrkosten (2025) beim Mieter, gäbe dies einen Anreiz, um auf energieeffizientes Verhalten zu achten. Stoßlüften statt dauernd geöffneter Fenster auf Kipp als einfaches Beispiel. Im Fall meines Bekannten fällt in dem Zusammenhang auf, dass Hartz-IV-Empfänger einen besonders hohen Energieverbrauch haben. Das mag daran liegen, dass diese auch tagsüber zu Hause sind. Oder es ist der Tatsache geschuldet, dass die Kosten in vollem Umfang direkt vom Staat bezahlt werden. Ein Musterbeispiel für fehlende Steuerungswirkung! Die Berechnung zeigt außerdem, dass die Umlage der CO-Steuer auf die Vermieter gar nicht im Interesse der Mieter ist. Die Kaltmiete reflektiert die Energieeffizienz des Hauses und wenn der einzelne Mieter durch sein Verhalten die eigenen Heizkosten senkt, hat er einen finanziellen Vorteil. Entfällt die Umlage, dürften die Heizkosten für alle Mieter im Haus höher sein und damit auch der CO-Ausstoß, um den es ja angeblich geht. Warum sollte der Vermieter investieren? Kommen wir zurück zum Vermieter. Wir haben gesehen, dass er schon heute aufgrund des energetischen Standes der Immobilie rund 2.000 Euro Miete weniger bekommt. Bliebe er nun auf den Kosten der CO-Steuer sitzen, stiege der jährliche entgangene Gewinn vor Steuern auf 4.000 Euro (2025). Nach Steuern sind das 2.400 Euro oder rund acht Prozent weniger als im besten denkbaren Fall. Kein großer Anreiz für Investitionen. Wenn der Vermieter seine Immobilie dennoch sanieren möchte, würde es sich nicht rechnen. Studien kalkulieren, dass die Miete pro Quadratmeter und Monat um 2,89 Euro steigen müsste, um die Kosten wieder einzuspielen. In unserem Beispiel mit 940 Quadratmeter Wohnfläche müsste die Jahresbruttomiete im Jahr 2025 also um 32.600 Euro steigen, damit der Vermieter die Kosten seiner Sanierung wieder zurückbekommt. Da dies nicht der Fall sein dürfte und bestenfalls die 4000 Euro zusätzlicher Ertrag winken, wird nichts passieren. Fördergelder und Abschreibungsmöglichkeiten ändern an dieser simplen Betrachtung nichts. Kampf gegen Immobilieneigentümer Angesichts einer Rendite nach Steuern von 1,8 Prozent spricht wenig dafür, in die Immobilie zu investieren. Sinkt sie weiter, dürfte der Eigentümer eher an anderen Erhaltungsinvestitionen sparen. Die Politik erreicht also das Gegenteil von dem, was sie vorgibt, erreichen zu wollen. Damit nicht genug: Jeder Immobilieneigentümer sollte sich fragen, ob es nicht besser wäre, die Immobilie zu verkaufen und sein Geld woanders anzulegen. Hilfestellung bieten hier beispielsweise die Grünen, die bekanntlich in der Bundesregierung sitzen. In ihrem Grundsatzprogramm ist zu lesen: „Grund und Boden unterliegen einer besonderen Sozialpflichtigkeit, weil sie unvermehrbar und unverzichtbar sind. Deshalb müssen Renditen in diesem Bereich begrenzt sein sowie Grund und Boden verstärkt in öffentliches oder gemeinwohlorientiertes Eigentum überführt werden. Zum Wohl der Allgemeinheit bietet das Grundgesetz als letzte Möglichkeit die Vergesellschaftung sowie die Enteignung, wo Märkte aus dem Ruder geraten.“ Renditen unter zwei Prozent haben Gemeinwohlcharakter Ich würde meinen, dass Renditen von unter zwei Prozent bereits einen deutlichen „Gemeinwohlcharakter“ haben. Vor allem verstehe ich, wenn dabei wenig Lust aufkommt, mehr zu investieren. Verstärkt wird diese Einschätzung durch die immer lauter werdenden Forderungen nach Mietendeckel, höheren Grundsteuern (natürlich wiederum verbunden mit der Forderung, diese nicht mehr auf die Mieter umlegen zu können), Vermögenssteuern und Vermögensabgaben. Eine Geldanlage außerhalb Deutschlands und der EU gewinnt täglich an Attraktivität. Wer dem entgegenhält, dass die Rendite ja nicht nur aus den Mieten besteht, sondern auch aus den Wertsteigerungen, dem gebe ich diesen Hinweis: Über Jahrzehnte stiegen die Immobilienpreise in Deutschland real nicht – ganz im Gegensatz zu unseren Nachbarländern. Erst seit 2010 steigen sie deutlich als direkte Folge der Geldpolitik der EZB. Bei Zinsen nahe Null nähern wir uns aber auch hier dem Ende der Entwicklung. Über einen Zeitraum von 1950 bis 2015 lag die reale Rendite von Immobilien aus laufenden Erträgen und Preissteigerungen bei 5,29 Prozent. Vom heutigen Bewertungsniveau ausgehend ein nicht mehr zu erzielender Ertrag. Schon heute trägt der Vermieter die Kosten der CO-Steuer Heute gehören rund 13,5 Millionen Wohnungen in Deutschland privaten Investoren und nur rund 6,5 Millionen großen Immobilienverwaltern. Die privaten Investoren haben zumeist nur eine Wohnung oder ein Haus, weshalb – von Ausnahmen abgesehen – die Verwaltung nicht so professionell ist wie bei den großen Investoren. Bisher sind die Mieter die Nutznießer der Unprofessionalität der Vermieter. Mieten wachsen langsamer, weil die Vermieter den Konflikt scheuen. Instandhaltungen werden früher durchgeführt, als sie technisch eigentlich erforderlich wären, Modernisierungen, obwohl sie sich eigentlich nicht rechnen. Die Rendite der Vermieter ist entsprechend gering. Geben diese nun auf, kommt es zunächst zu einer Konsolidierung des Marktes. Die größeren Unternehmen gewinnen Marktanteile. Da sie professioneller und konsequenter in der Durchsetzung ihrer Forderungen sind, verstärkt das den Druck auf die Mieten. Folgt daraufhin die Überführung in „gemeinwohlorientiertes Eigentum“, wiederholt sich der Zyklus, den wir schon aus der Vergangenheit kennen. Der Bestand verfällt, Vetternwirtschaft blüht und wenn die Kosten nicht mehr verkraftbar sind, wird wieder privatisiert. Mit Blick auf das Thema, wer die Kosten der CO-Steuer trägt, kann man nur festhalten: schon heute der Vermieter und es bedarf keiner weiteren Umlage. Noch ein Tipp zum Klimaschutz: Wer wirklich etwas für die Umwelt tun möchte, belässt den Einsparungsanreiz bei dem Mieter. Finanz-Experte: Aus zwei Gründen gehen Immobilien-Investoren das größte Risiko ein FOCUS online/Wochit Finanz-Experte: Aus zwei Gründen gehen Immobilien-Investoren das größte Risiko ein Börsen-Experte zu steigenden Zinsen: "Da ist eine Lawine ins Rollen gekommen" FOCUS online Börsen-Experte zu steigenden Zinsen: "Da ist eine Lawine ins Rollen gekommen"
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Vermieterinnen und Vermieter sollen sich künftig an den CO2-Kosten im Gebäudebereich beteiligen: Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der die Kosten dafür in Abhängigkeit der Energiebilanz der Gebäude aufteilt. Das Problem: Die Verantwortlichen haben wenig Ahnung, welche Folgen das hat.
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Köln: Halbfinale der Spritspar-Meisterschaft steht an - FOCUS online
Toyota Bei der deutschen Spritspar-Meisterschaft von Toyota und dem Automobilclub ADAC steht nun das Halbfinale (9. bis 17. Oktober) an: Rund 400 Teilnehmer müssen in der Praxis zeigen, dass sie kraftstoffsparend unterwegs sein können. Freitag, 15.11.2013, 16:27 Bei der deutschen Spritspar-Meisterschaft von Toyota und dem Automobilclub ADAC steht nun das Halbfinale (9. bis 17. Oktober) an: Rund 400 Teilnehmer müssen in der Praxis zeigen, dass sie mit einem Fahrzeug kraftstoffsparend unterwegs sein können. Die 15 besten Teilnehmer ziehen ins Finale (1. November) ein und treten in einem Grevenbroicher Fahrsicherheitszentrum erneut gegen die Konkurrenz an. Der Sieger gewinnt das Hybridfahrzeug Toyota Prius. Ziel der Meisterschaft ist es, die Bekanntheit alternativer Antriebe zu erhöhen und zugleich durch eine vorausschauende Fahrweise den Kraftstoffverbrauch zu senken. mid
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Bei der deutschen Spritspar-Meisterschaft von Toyota und dem Automobilclub ADAC steht nun das Halbfinale (9. bis 17. Oktober) an: Rund 400 Teilnehmer müssen in der Praxis zeigen, dass sie mit einem Fahrzeug kraftstoffsparend unterwegs sein können.
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EU-Ukraine-Gipfel: Gespräche im Kriegsgebiet - FOCUS online
Efrem Lukatsky/AP/dpa/picture alliance Der Gipfel in Kiew soll die Reformfortschritte der Ukraine anerkennen und zu weiteren Schritten ermutigen Mittwoch, 01.02.2023, 18:20 Zum allerersten Mal findet ein Gipfel zwischen der EU und einem Beitrittskandidaten in einem Kriegsgebiet statt. Das wird als ein wichtiges Symbol der Unterstützung gesehen. Und was bringt das Treffen den Ukrainern noch? Es wird die größte EU-Delegation sein, die Kiew seit dem Beginn der russischen Invasion besucht: Gleich 16 EU-Kommissare, darunter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Chefdiplomat Josef Borrell sowie Ratspräsident Charles Michel, unternehmen die nicht ungefährliche Zugreise durch die kriegsgeschundene Ukraine. Die Kommissare kommen an diesem Donnerstag zu Gesprächen mit der Regierung in Kiew zusammen. Am Freitag findet in der ukrainischen Hauptstadt dann ein offizieller EU-Ukraine-Gipfel statt - der erste in einem Kriegsgebiet. "Das ist, ganz klar, ein sehr starkes Symbol", sagt Marie Dumoulin, Direktorin des Programms "Wider Europe" (Erweitertes Europa) beim Think Tank "European Council on Foreign Relations". Die Treffen in Kiew sollten demonstrieren: "Wir haben keine Angst, zu Euch zu kommen. Wir sind bereit, dies für Euch zu tun." Was steht auf der Tagesordnung? Vor allem die weitere militärische und finanzielle Unterstützung durch die Europäische Union dürften die Tagesordnung beherrschen, sagt Dumoulin. Das wurde der DW auch aus EU-Kreisen bestätigt. Die EU und ihre Mitglieder haben der Ukraine bereits Waffen und militärische Ausrüstung im Wert von 11,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr soll die Gemeinschaft außerdem 18 Milliarden Euro an finanzieller Unterstützung bereitstellen, damit die Regierung in Kiew Löhne und Renten weiterzahlen und öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser am Laufen halten kann. Weitere Texte der Deutschen Welle "Wahrscheinlich wird während des Gipfels auch über den Wiederaufbau der Ukraine gesprochen", sagt Dumoulin. Die EU habe zusammen mit den G7-Industrienationen bereits damit begonnen, Institutionen aufzubauen, um private und öffentliche Geldgeber zu koordinieren, und um den Wiederaufbauprozess zu steuern. Was aber konkrete Ergebnisse beim Gipfel in Kiew angeht, so erwartet die Außenpolitik-Expertin und frühere französische Diplomatin keine großen Fortschritte. Multitasking in Kiew Rosa Balfour, Leiterin der Brüsseler Denkfabrik Carnegie Europe, zeigt sich im DW-Interview hingegen überzeugt, dass der Gipfel nicht nur symbolischer Natur sein könne. Beide Seiten "brauchen etwas Konkretes", argumentiert sie. Die EU sei bereits sehr weit in ihrer Unterstützung für die Ukraine gegangen, und die Regierung in Kiew erhöhe stetig den Druck auf Brüssel, mehr zu tun. "Was früher eine zweideutige europäische Politik gegenüber Osteuropa war, ist jetzt durch eine klare Haltung ersetzt worden, die anerkennt: die Ukraine ist ein Teil Europas und hat die Aussicht, der Union beizutreten", sagt Balfour. Die Ukraine beantragte wenige Tage nach dem Einmarsch Russlands am 24. Februar 2022 die EU-Mitgliedschaft und erhielt im Juni 2022 den Kandidatenstatus. Balfour unterstreicht, wie "sehr schnell und gründlich" die Ukraine den Prozess der Anerkennung als Kandidatenland vorangetrieben hat. "Die ukrainische Regierung ist wirklich in der Lage, zwei so wichtige Aufgaben simultan zu meistern: Sie führt Krieg, hat aber auch einen Plan für politische Reformen, die notwendig sind, um der EU beizutreten", sagt sie. Was soll der Gipfel erreichen? Der Gipfel in Kiew solle diese Bemühungen anerkennen und die Ukraine ermutigen, die Reformen fortzusetzen, bestätigen zwei hohe EU-Beamte der DW. Es wird erwartet, den 10-Punkte-Friedensplan von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew zu diskutieren, ebenso wie die Überlegungen, ein Sondertribunal zu schaffen und den russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie Personen aus seinem engsten Umfeld anzuklagen. Wie die EU-Vertreter aber auch betonen, sollte die ukrainische Regierung keine zu hohen Erwartungen haben, was eine baldige Beitrittsperspektive angeht. Die politische Beobachterin Balfour pflichtet dem bei. Die Botschaft an Kiew müsse lauten, dass die Ukraine von den Europäern voll unterstützt werde, der Beitrittsprozess aber Zeit brauche. EU-Mitgliedschaft im Schnellverfahren? Balfour zitiert ein kürzlich erschienenes Interview mit dem ukrainischen Premierminister Denys Schmyhal, in dem er von einem ehrgeizigen Plan sprach, der EU innerhalb der nächsten zwei Jahre beizutreten. "Es wird keinen beschleunigten Beitritt der Ukraine geben", so Balfour, "aber es ist wichtig, dem Land Anreize zu bieten, Reformen fortzusetzen und Probleme anzugehen." Die Korruption in der Ukraine ist für Balfour eines der großen Probleme, das ganz oben auf der Agenda der europäischen Politik stehe. Vor allem, weil schon bald massive Finanzmittel mobilisiert werden müssten, um mit dem Wiederaufbau des Landes zu beginnen. Die Europäische Kommission hat kürzlich die Reformdynamik in der Ukraine lobend hervorgehoben. Einige Mitgliedstaaten bezweifeln jedoch, ob und in welchem Umfang tatsächlich Fortschritte erzielt wurden. Zuckerbrot und Peitsche Erst kürzlich erschütterte ein Korruptionsskandal das Land, in dessen Folge mehrere hohe Regierungsbeamte entlassen wurden oder ihren Job aufgeben mussten. Balfour erwartet jedoch nicht, dass der Skandal den EU-Ukraine-Gipfel überschatten wird. Beide Seiten, die Ukraine und die EU, "müssen dafür sorgen, dass die öffentliche Meinung sich weiterhin für die Unterstützung der Ukraine ausspricht". "Wir wollen nicht unbedingt öffentlich über die zugrunde liegenden Probleme der Korruption sprechen, weil es eine Frage der Moral ist. Und die Moral muss für die Ukrainer, aber auch für die Europäer aufrechterhalten werden", gibt die Außenpolitik-Expertin zu bedenken. Balfour hat den Eindruck, die Gespräche in Kiew seien von beiden Seiten sorgfältig vorbereitet worden, und sie rechnet mit konkreten Zusagen. So könnte die EU der Ukraine zum Beispiel anbieten, die Zölle auf Einfuhren weiterhin zu senken oder das Land in die EU-weite Roaming-Zone für Mobiltelefone aufzunehmen. "Das ist nichts Großes, aber ich denke, es wird sich etwas bewegen. Beide Seiten wollen von ihren Begegnungen in Kiew eine positive Botschaft für ihr heimisches Publikum und füreinander senden." Auch wenn die Ukraine keine Zusage für ein Schnellverfahren zur EU-Mitgliedschaft bekommt, sagt Balfour, werde die Regierung am Ende etwas Konkretes vorzeigen können. Autor: Alexandra von Nahmen *Der Beitrag "EU-Ukraine-Gipfel: Gespräche im Kriegsgebiet" wird veröffentlicht von Deutsche Welle. Kontakt zum Verantwortlichen hier. Deutsche Welle
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Zum allerersten Mal findet ein Gipfel zwischen der EU und einem Beitrittskandidaten in einem Kriegsgebiet statt. Das wird als ein wichtiges Symbol der Unterstützung gesehen. Und was bringt das Treffen den Ukrainern noch?
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Fußball: Tuchel besiegt Klopp: „Schwerer Schlag“ für Liverpool - FOCUS online
dpa/Phil Noble/PA Wire/dpa Bild 1/2 - Chelseas Mason Mount (l) feiert mit seinen Teamkollegen Antonio Rüdiger (M) und Ben Chilwell (r) das 1:0 gegen den FC Liverpool. dpa/Phil Noble/Pool Reuters/AP/dpa Bild 2/2 - Jürgen Klopp (2.v.r.) gratuliert Thomas Tuchel (r) nach dem Spiel zum Sieg. 2 Freitag, 05.03.2021, 07:25 Trainer Jürgen Klopp hat das Rennen um die Champions League nach Liverpools knapper 0:1 (0:1)-Niederlage gegen den FC Chelsea noch nicht abgeschrieben. „Es ist ein schwerer Schlag“, sagte Klopp dem Sender Sky Sports nach der historischen fünften Heimniederlage in Serie für den englischen Fußballmeister. „Es ist noch nicht vorbei. Wir müssen Fußballspiele gewinnen.“ Seine Reds sind in der Premier League nur noch Siebter. Klopps Kontrahent Thomas Tuchel war nach Chelseas Auswärtssieg, durch den die Blues vorerst auf den vierten Tabellenplatz kletterten, hochzufrieden. „Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel, weil die anderen verloren haben“, freute sich Tuchel. „Das Rennen läuft, es sind immer noch elf Spiele zu absolvieren. Wir gehen einen Schritt nach dem anderen. Wir können uns niemals ausruhen und nie feiern, dafür ist keine Zeit.“ Ein Treffer von Mason Mount in der 42. Minute entschied die Partie in Anfield. „Die individuelle Qualität von Mason Mount in diesem Moment hat den Unterschied gemacht“, resümierte Klopp. „Es war ein enges, intensives Spiel. Beide Teams haben viel investiert. Das ist es im Prinzip.“ Im Gegensatz zu Chelsea war Liverpool vor dem Tor aber nur selten gefährlich. Die Gäste aus London hätten schon früher in Führung gehen können, aber ein Treffer von Timo Werner (24. Minute) wurde wegen einer knappen Abseitsstellung nicht gegeben. „Wir haben mit Mut gespielt“, lobte Tuchel. „Wir haben nie die Einstellung und den Willen verloren, (es war) ein verdienter Sieg und eine große Leistung.“ Klopp haderte mit einigen Schwächen seines Teams. „Man muss anders verteidigen, das haben wir nicht gut gemacht“, sagte er sichtlich enttäuscht. „Leider können wir nicht behaupten, dass das nur zuhause so ist. Es hat nichts mit Anfield zu tun, es passiert allgemein zu oft. In den entscheidenden Momenten müssen wir uns verbessern. Da müssen wir unsere Qualität zeigen, und das tun wir nicht oft genug.“ © dpa-infocom, dpa:210304-99-694466/5 dpa
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Trainer Jürgen Klopp hat das Rennen um die Champions League nach Liverpools knapper 0:1 (0:1)-Niederlage gegen den FC Chelsea noch nicht abgeschrieben.
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Bild 1/22 - Krass: Der M6 kostet über 20 000 Euro mehr als der gleich motorisierte M5 Bild 2/22 - Sonderfarbe: In Indianapolis-Rot gibts nur den M6 Bild 3/22 Bild 4/22 - Der Diffusor sorgt für gute Umströmung des verripten Hinterachsdifferenzials Bild 5/22 - Der modifizierte Schweller betont die breiten Hinterräder (285/35 ZR 19) Bild 6/22 - Geben Halt: Super-Sitze mit versellbarer Lehnenweite Bild 7/22 - Nachwuchs-Beförderung: Der 6er-Fond ist eher für Kinder geeignet Bild 8/22 - Spaß-Platz: M6-Cockpit Bild 9/22 - Platz da: Der Kofferraum schluckt 450 Liter Bild 10/22 - Cupula à la Carbonara: Das M6-Dach ist aus lediglich klar lackierter Kohlefaser Bild 11/22 - Zahl der Zeit: Der M1 von 1978 (links außen) hat 230 PS und zwei Sitze weniger als der M6. Der M 635 CSi (mitte) ist zwar auch viersitzig, hat aber immer noch 221 Minder-PS Bild 12/22 - Großes Wiesel: Der M6 ist nicht kompakt, aber flink Bild 13/22 - Qualm bis zum Abwinken: 507 PS lösen bei Bedarf Traktionsprobleme aus Bild 14/22 - Selbst auf der Rennstrecke zeigt der M6 keine große Seitenneigung Bild 15/22 Bild 16/22 - Pferdezahl: Im Motorraum lauern 507 wilde PS Bild 17/22 - Sportliche Klaviatur: Um den Schalthebel sind die Tasten für das Leistungsprogramm, das DSC, die Dämpfercharakteristik und die Schaltgeschwindigkeit Bild 18/22 - Schalt-Zahl: In der Mitte wird der eingelegte Gang angezeigt Bild 19/22 - Krass: Der M6 kostet über 20 000 Euro mehr als der gleich motorisierte M5 Bild 20/22 - Hieran ziehen 507 PS: M6-Hinterachse Bild 21/22 Bild 22/22 - Ein überraschend kultiviertes aber dennoch sehr sportliches Hochleistungscoupé: Gerd Stegmaier über den M6. 22 Mittwoch, 13.11.2013, 08:23 Typ BMW M6 Motor V10 Hubraum (cm3) 4999 Leistung in PS (KW) bei U/min-1 507 (373) bei 7750 Max. Drehmoment (Nm) bei Umin-1 520 Nm bei 6100 U/min Höchst-geschwindigkeit (km/h) 250 Beschleunigung 0-100 km/h (sek.) 4,6 Getriebe 7-Gang-SMG Antrieb Heck Treibstoffsorte Super Verbrauch EU-Drittelmix (l/100 km) 14,8 CO2-Ausstoß (g/km) 345 Gewicht, Hersteller-angabe (kg) 1785 max. Zuladung (kg) 415 Preis (Euro) 106.500,00 € Abgasnorm EU 4 Kfz-Steuer (jährl.)/Euro 337,5 Versicherungsklasse (Haftpflicht): 19/30/32 Serienausstattung: Sechs Airbags, DSC, EDC, Leder-Sportsitze, Klimaautomatik, Xenonscheinwerfer, CD-Radio, Regensensor, Reifenpannenanzeige, geschmiedete Leichtmetallräder, Sitzheizung, Metalliclack Vorherige Seite Nächste Seite Seite 1 ... 4 5 6 7
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Söder: Müssen mit aller Kraft ein Gegengewicht zu USA und China schaffen - FOCUS online
dpa Ministerpräsident Markus Söder Freitag, 17.01.2020, 18:00 Künstliche Intelligenz ist die Dampfmaschine der digitalen Welt, schreibt der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder in einem Gastbeitrag zur Digitalkonferenz DLD, die in dieser Woche in München beginnt. Deutschland müsse alle Kräfte mobilisieren, um nicht den Anschluss zu verlieren – und die Digitalisierung auch auf die Agenda der EU-Ratspräsidentschaft setzen. Zurzeit lockt der neunte Teil der Star-Wars-Saga Millionen Menschen in die Kinos. Seit dem Start der Filmreihe 1977 sind die beiden Publikumslieblinge R2D2 und C-3PO fester Bestandteil des Weltraumepos – zwei Roboter, die Künstliche Intelligenz zu treuen Weggefährten und tapferen Mitstreitern macht. Künstliche Maschinelle Intelligenz (KI) ist aber längst keine Science-Fiction mehr. Vom Smartphone bis zu intelligenten Fahrerassistenzsystemen wird KI als täglicher Begleiter immer wichtiger. KI ist die Dampfmaschine des neuen, digitalen Zeitalters. KI ist ein internationaler Megatrend in vielen Branchen. Es entstehen vollkommen neue Geschäftsmodelle mit hoher Dynamik. Prognosen zufolge kann das deutsche Bruttoinlandsprodukt durch KI bis zum Jahr 2030 um 11,3 Prozent steigen. Über den Autor Dr. Markus Söder ist Bayerischer Ministerpräsident und Vorsitzender der CSU. Das entspräche einer Wertschöpfung von rund 430 Milliarden Euro. Das zeigt die enormen Chancen von KI. Gleichzeitig müssen wir Ängste und Vorbehalte ernst nehmen und klar machen: Die Maschine wird den Menschen nie ersetzen. Worauf wartet unser Land? Der Wettbewerb um KI wird über künftige ökonomische Dominanz und technologische Souveränität entscheiden. Derzeit scheinen US-Internetgiganten in Führung. Doch allein China steckt bis 2030 rund 150 Milliarden Euro in KI. Auch Großbritannien, Dänemark, Frankreich oder Israel – alle haben die Zeichen der Zeit erkannt und klotzen mit Investitionen. Deutschland will bis 2025 nur bescheidene drei Milliarden Euro investieren. Dabei sieht die Mehrheit der Deutschen in KI eher eine Chance als eine Bedrohung. Viele fragen sich: Worauf wartet unser Land? Wir in Bayern warten nicht auf andere. Wir sehen in den rasanten Entwicklungen einen Weckruf, dass der Wohlstand von morgen auf Investitionen und Innovationen von heute beruht. Wir knüpfen an unsere erfolgreiche und offensive Innovationspolitik an. Unsere Antwort ist die Hightech Agenda Bayern Technologieoffensive für Wachstum und Wohlstand in Bayern Der Freistaat startet mit der Hightech Agenda Bayern eine zwei Milliarden Euro schwere Technologieoffensive. Das sind zwei Milliarden Euro geballte Zukunft. Da steckt viel KI drinnen, aber auch Cloud Computing, Robotik, Luft- und Raumfahrt, CleanTech und Infrastrukturmaßnahmen. Unser Kurs ist klar: Zukunftstechnologien zu bayerischen Steckenpferden machen. Das heißt konkret: Spitzenklasse bei KI und SuperTech. Künstliche Intelligenz kann nur entstehen, wo es genügend menschliche Intelligenz gibt. Deshalb schaffen wir insgesamt 1.000 neue Professuren und 13.000 neue Studienplätze. Zusammen mit den schon im Koalitionsvertrag beschlossenen 18.000 sind das über 30.000 zusätzliche Studienplätze – vor allem für Technik und Informatik. Dazu kommen mehr als 20 Spitzenforschungszentren für das ganze Land. Wir machen ganz Bayern zum führenden KI-District mit München als KI-Zentrum von Weltrang mit Knotenpunkten im gesamten Freistaat. Dafür investieren wir von 600 allein 360 Millionen Euro und richten im ganzen Land 100 KI-Lehrstühle ein – 50 davon sind sogar schon vergeben. Der Bund will ebenfalls 100 KI-Lehrstühle in ganz Deutschland schaffen. Bayern macht allein so viel wie der Bund. Klarer kann man seine Prioritäten nicht setzen. Die Voraussetzungen sind mit dem Forschungsökosystem aus den Exzellenz-Hochschulen LMU und TU sowie den Zentren außeruniversitärer Forschung und unzähligen Unternehmen und Start-ups genial. Deutschland muss Digitalisierung auf die Agenda der EU-Ratspräsidentschaft setzen Als Zentrale der KI gründen wir das KI Mission Institute. Am Mission Institute für Künstliche Intelligenz werden Forschungs- und unternehmerische Aktivitäten gebündelt und verzahnt. Bayerische KI soll dabei nicht nur den IQ-Test im Labor bestehen, sondern auch den Praxistest. Unsere Langzeitvision ist dann eine bayerische KI-Fabrik. Wir wollen eine spektakuläre Industrietechnik, die es so noch nirgendwo auf der Welt gibt. Dabei geht es darum, den Roboter zum Kollegen, nicht zum Konkurrenten zu machen. FOCUS Online / Shuang Liu DLDaily Die Digitalisierung verändert Deutschland – zum Positiven, wenn wir es richtig anpacken. Auf der Digitalkonferenz DLD, die wie FOCUS Online zu Hubert Burda Media gehört, diskutieren mehrmals im Jahr führende Experten darüber, wie Digitalisierung gelingen kann. Für DLDaily spricht FOCUS Online das ganze Jahr über mit Menschen, die Konzepte für die digitale Zukunft haben: mit innovativen Politikern, visionären Denkern, kreativen Gründern. Wir erklären die neuen Technologien und zeigen, wie sie sich in Beruf und Privatleben nutzen lassen. Alle DLDaily-Artikel finden Sie hier. Intelligente Innovationen nachhaltig finanziert – das gibt es nur in Bayern. Wir wollen gemeinsam mit unseren nationalen und europäischen Partnern ein Gegengewicht zu den USA und China schaffen. Dabei geht es auch um unsere Werte und rechtlichen Rahmenbedingungen. Auch der Bund muss diese Zukunftsthemen jetzt dringend auf die Agenda – auch seiner EU-Ratspräsidentschaft – setzen, damit Deutschland nicht den Anschluss verliert. Die großen Herausforderungen auf dem weiten Feld unterschiedlichster Teilgebiete erfordern es, alle Kräfte zu mobilisieren und zu bündeln. Nur so werden die bayerische Forschungs- und Technologielandschaft ebenso wie die Wirtschaft, insbesondere auch der Mittelstand, in die Lage versetzt, eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien der Zukunft zu beherrschen und führend weiterzuentwickeln. Der Wettstreit um die Vorherrschaft im digitalen Universum hat längst begonnen und wir sollten ganz vorne dabei sein. Es entscheidet darüber, wie wir in Zukunft leben werden. 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Handball-WM: Skandinavien-Duell im Finale - Schweden trifft auf Dänemark - FOCUS online
dpa Schweden steht im WM-Finale Freitag, 29.01.2021, 22:10 Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat bei der WM in Ägypten enttäuscht. Das DHB-Team von Bundestrainer Alfred Gislason fährt das schlechteste Ergebnis der Geschichte ein. Den Titel machen nun andere Nationen unter sich aus. Alle Infos im News-Ticker. Handball-WM 2021: Teams, Spielplan und Ergebnisse auf einen Blick Neue Regeln, Modus und Favoriten: Alles, was Sie zur Handball-WM wissen müssen So sehen Sie die Handball-WM 2021 im Live-Stream  Die Handball-WM in Ägypten LIVE sehen mit Waipu (Anzeige) Jetzt bei Waipu anmelden, Gratismonat sichern und auf ARD, ZDF bzw. Eurosport alle Spiele mit deutscher Beteiligung sowie weitere Top-Spiele kostenlos in HD streamen. Jetzt informieren Titelverteidiger Dänemark folgt Schweden ins Finale 22.07 Uhr: Titelverteidiger Dänemark und Rekord-Europameister Schweden spielen bei der Handball-Weltmeisterschaft um Gold. Nachdem sich Schweden im ersten Halbfinale durch ein 32:26 (16:13) gegen Frankreich erstmals seit 20 Jahren wieder für das Endspiel qualifiziert hatte, machten die Dänen dank eines 35:33 (18:16)-Sieges gegen Europameister Spanien das Skandinavien-Duell am Sonntag in Kairo perfekt. Bester Werfer für das Team des ehemaligen Bundesligatrainers Nikolaj Jacobsen war Superstar Mikkel Hansen mit zwölf Toren. dpa Dänemarks Mikkel Hansen jubelt über den Final-Einzug Schweden erstmals seit 20 Jahren wieder im WM-Finale Freitag, 29. Januar, 20.23 Uhr:  Rekord-Europameister Schweden steht erstmals seit 20 Jahren wieder im Endspiel der Handball-Weltmeisterschaft und darf weiter auf den fünften Titelgewinn hoffen. Die Skandinavier setzten sich im Halbfinale am Freitag in Kairo gegen den sechsmaligen Titelträger und Rekord-Champion Frankreich mit 32:26 (16:13) durch. Bester Werfer beim Sieger war Linksaußen Hampus Wanne vom deutschen Vizemeister SG Flensburg-Handewitt mit elf Toren. Gegner im Endspiel am Sonntag ist der Gewinner des zweiten Vorschlussrundenduells zwischen Titelverteidiger Dänemark und Europameister Spanien. Letztmals WM-Gold gewann Schweden 1999 - auch damals fand die Endrunde in Ägypten statt. Das Drei-Kronen-Team bestimmte von Beginn an den Rhythmus des Spiels unter der umsichtigen Leitung der deutschen Schiedsrichter Robert Schulze und Tobias Tönnies. In der ersten Halbzeit lagen die Skandinavier nur einmal beim 6:7 (14.) zurück, korrigierten das innerhalb von fünf Minuten aber umgehend mit einem 4:0-Lauf zum 10:7. Die Franzosen, die auf den verletzten Luka Karabatic verzichten mussten, hatten in der Abwehr oft Probleme mit ihren schnellen und wendigen Gegenspielern und scheiterten im Angriff immer wieder am erneut glänzend aufgelegten Schweden-Torwart Andreas Palicka. Der 34-Jährige vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen sorgte mit seinen Paraden dafür, dass der EM-Zweite von 2018 zur Pause mit drei Toren vorne lag und nach dem Wechsel nicht mehr in Bedrängnis geriet. Katar sichert sich letztes Ticket für das Viertelfinale Montag, 25. Januar, 22.40 Uhr: Katar hat durch einen 26:25-Sieg gegen Argentinien das letzte Ticket für das Viertelfinale bei der Handball-Weltmeisterschaft gelöst. Der WM-Zweite von 2015 profitierte am Montag von der anschließenden 26:38-Niederlage des EM-Zweiten Kroatien gegen Titelverteidiger und Gruppensieger Dänemark. Mit 6:4 Zählern belegte Katar in der Hauptrundengruppe II dank des gewonnenen Direktvergleichs gegen die punktgleichen Argentinier den zweiten Platz und trifft nun im Viertelfinale am Mittwoch auf Schweden. Dänemark bekommt es mit Gastgeber Ägypten zu tun. Zuvor hatte sich Europameister Spanien durch ein 36:28 (21:14) gegen Ungarn den Sieg in der deutschen Hauptrundengruppe I gesichert. Die Spanier treffen im Viertelfinale auf den EM-Dritten Norwegen um Superstar Sander Sagosen vom deutschen Rekordmeister THW Kiel. Ungarn bekommt es mit Rekord-Weltmeister Frankreich zu tun. Ex-Bundestrainer Brand: Handball-WM hätte nicht stattfinden dürfen Sonntag, 24. Januar, 10.00 Uhr: Ex-Bundestrainer Heiner Brand hat sich in die Reihe der Kritiker an der Austragung der Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten eingereiht. "Ich bin vielleicht auch ein bisschen ängstlich, weil ich vom Alter her ja inzwischen schon zur Risikogruppe gehöre. Aber ich denke, dass es überhaupt nicht zusammenpasst, eine WM in Pandemiezeiten abzuhalten. In anderen Sportarten sind große Turniere abgesagt worden, das hätte man auch im Handball so handhaben müssen", sagte Brand in einem Interview der "Welt am Sonntag" mit Blick auf die weltweite Corona-Krise. Für die Außendarstellung der Sportart sei es nicht förderlich gewesen, dass aufgrund etlicher Corona-Fälle zwei Teams - Tschechien und die USA - ihre Teilnahme absagen mussten und WM-Neuling Kap Verde vorzeitig abreisen musste. Dadurch habe "etwa eine Mannschaft wie Uruguay die Hauptrunde erreicht – ohne einen Punkt geholt zu haben, mit einer Tordifferenz von minus 45. Das wirft kein tolles Licht auf so eine Weltmeisterschaft", betonte der 68-Jährige. Das Abschneiden der deutschen Mannschaft, die durch Niederlagen gegen Ungarn und Spanien den Einzug ins Viertelfinale verpasst hat, beurteilte der Weltmeistertrainer von 2007 differenziert. Zwar sei das Ergebnis nicht so toll, "leistungsmäßig aber fand ich vieles nicht so schlecht", sagte Brand. "Das Grundproblem besteht darin, dass wir im Angriff noch zu viele technische Fehler machen. Das verfolgt uns schon seit ein paar Jahren und ist auch in Ägypten zu erkennen – unabhängig davon, wer da jetzt auf der Platte stand und wer nicht." Kroatien droht frühes Aus bei Handball-WM - Dänemark im Viertelfinale 22.39 Uhr: Dem EM-Zweiten Kroatien droht bei der Handball-Weltmeisterschaft das vorzeitige Aus. Das Team um Kapitän Domagoj Duvnjak vom deutschen Rekordmeister THW Kiel verlor am Samstag gegen Argentinien überraschend mit 19:23 (12:12) und fiel in der Gruppe II mit 5:3 Punkten auf Rang drei hinter die Südamerikaner (6:2) zurück. Bereits im Viertelfinale steht Titelverteidiger Dänemark nach dem 34:27 (19:17) gegen Japan. Unmittelbar nach der Blamage kündigte Kroatiens Trainer Lino Cervar in einem TV-Interview seinen Rücktritt nach der WM an. "Ich übernehme die Verantwortung. Ich gehe nach der Weltmeisterschaft", sagte der 70-Jährige dem Sender RTL.hr. Die Argentinier treffen zum Abschluss der Hauptrunde auf Katar, das nach einem 28:23 (13:14) im arabischen Duell gegen Bahrain mit 4:4 Zählern ebenfalls noch Chancen auf das Weiterkommen hat. Kroatien bekommt es im letzten Hauptrundenspiel mit den noch ungeschlagenen Dänen (8:0) zu tun. "Ich bin immer noch davon überzeugt, dass wir Dänemark schlagen können, aber ich spreche über die Zukunft danach", sagte Cervar zu seiner Entscheidung. Spanien und Ungarn siegen - DHB-Team ausgeschieden Samstag, 23. Januar, 19.40 Uhr: Deutschlands Handballer haben das Viertelfinale bei der Weltmeisterschaft in Ägypten endgültig verpasst. Schon vor dem zweiten Hauptrundenspiel der DHB-Auswahl gegen Brasilien am Samstagabend in Kairo besiegelte Ungarn durch ein 30:26 (16:10) gegen Polen das vorzeitige WM-Aus für das Team von Bundestrainer Alfred Gislason. Mit 8:0 Punkten führen die Ungarn die Gruppe I vor Europameister Spanien (7:1), der zuvor einen 38:23 (24:12)-Pflichtsieg gegen Außenseiter Uruguay feierte, an. Beide Teams können von den Verfolgern Deutschland und Polen, die jeweils vier Minuspunkte aufweisen, nicht mehr eingeholt werden und stehen damit sicher in der K.o.-Phase des Turniers. Die nach etlichen Absagen neuformierte DHB-Auswahl hatte die entscheidenden Duelle mit Ungarn (28:29) und Spanien (28:32) verloren. Zuletzt hatte Deutschland 2017 ein WM-Viertelfinale verpasst. Damals scheiterte das DHB-Team bei der Endrunde in Frankreich, die mit einem anderen Modus ausgetragen wurde, im Achtelfinale an Katar. Der bisher letzte Medaillengewinn bei einem Großereignis gelang den deutschen Handballern bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio mit Bronze. Wie Deutschland doch noch ins Viertelfinale kommt Freitag, 22. Januar, 07.02 Uhr: Die deutschen Handballer haben nach der 28:32-Niederlage gegen Europameister Spanien nur noch minimale Chancen auf den Einzug in das WM-Viertelfinale. In der Hauptrundengruppe II belegt die DHB-Auswahl mit 2:4 Punkten nur den vierten Platz hinter Ungarn (6:0), Spanien (5:1) und Polen (4:2). Dennoch kann der Vorstoß in die K.o.-Runde noch gelingen. Vorausgesetzt, die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason gewinnt die ausstehenden Spiele gegen Brasilien am Samstag und Polen am Montag, kommt Deutschland weiter: - wenn Ungarn gegen Spanien und Polen verliert und die DHB-Auswahl im Dreiervergleich der dann punktgleichen Teams aus Deutschland, Polen und Ungarn das beste Torverhältnis aufweist. Die einzige realistische Möglichkeit. - wenn Spanien gegen Ungarn und Außenseiter Uruguay verliert. Das erscheint jedoch wegen der geringen Leistungsstärke der Südamerikaner ausgeschlossen. Handball-Legende Schwarzer kritisiert Torwart Wolff Donnerstag, 21. Januar, 10.31 Uhr: Ex-Weltmeister Christian Schwarzer lobt die Arbeit von Handball-Bundestrainer Alfred Gislason in höchsten Tönen. "Alles was Gislason bisher macht, hat Hand und Fuß", sagte der 51-Jährige bei "Spox": "Er hat der Mannschaft in kürzester Zeit eine Struktur gegeben, in der sie sich gut zurechtzufinden scheint." Das große Plus von Gislason sei, dass er sich mit seiner enormen Erfahrung "genau in die Lage seiner Spieler hineinversetzen" könne. Nicht so beeindruckt hat Schwarzer hingegen die Torhüterleistung der deutsche Mannschaft bei der 28:29-Niederlage im WM-Vorrundenspiel gegen Ungarn. Bei Andreas Wolff sieht der Weltmeister von 2007 ein Kopfproblem. Er habe den Eindruck, dass sich die etatmäßige Nummer 1A "selbst zu sehr unter Druck setzt und denkt, er müsste die Nation retten. Wenn man das macht und nicht mit der nötigen Lockerheit ins Spiel geht, kann es vorkommen, dass man nicht seine beste Leistung abrufen kann."  imago images/Laci Perenyi Handball-Nationalkeeper Andreas Wolff Das WM-Turnier in Ägypten werde dem Bundestrainer unabhängig vom sportlichen Abschneiden "ganz wichtige Schlüsse für die Zukunft" liefern, sagte Schwarzer: "Der Pool von Spielern, aus denen er auswählen kann, hat sich noch einmal ziemlich erweitert. Das könnte für den Bundestrainer in Zukunft zum Luxusproblem werden." Kap Verde erklärt Rückzug - Uruguay in der Hauptrunde 13.28 Uhr: Der coronageplagte Turnierdebütant Kap Verde hat seinen Rückzug von der Handball-WM erklärt. Der deutsche Vorrundengegner schaffte es nicht rechtzeitig, gesunde Spieler nach Ägypten einfliegen zu lassen. Das für Dienstag geplante abschließende Vorrundenspiel gegen Uruguay wertete der Weltverband IHF mit 10:0 Toren und 2:0 Punkten für die Südamerikaner, die damit in der Hauptrunde stehen. Bei Kap Verde waren am Samstagnachmittag zwei neue positive Befunde aufgetreten. Schon vor der Anreise nach Ägypten hatte der Inselstaat zahlreiche positive Befunde zu beklagen, das Nationalteam war stark ersatzgeschwächt zur WM gereist. Zunächst hatte der Turnierneuling geplant, für das Gruppenfinale gegen Uruguay weitere Spieler nachzunominieren. Dieser Versuch scheiterte. Lauterbach-Kritik: Handball-WM ist "falsches Turnier zu dieser Zeit" 11.41 Uhr: SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat die Austragung der Handball-WM in Ägypten kritisiert. "Es ist insgesamt das falsche Turnier zu dieser Zeit", sagte der Sozialdemokrat im Interview mit RTL/ntv: "Das Turnier, das die Handballspieler bestreiten müssen, macht mir wesentlich mehr Sorgen als die Geisterspiele in der Bundesliga." Am Sonntag war die zweite deutsche Vorrundenpartie gegen Kap Verde abgesagt worden, weil der Außenseiter coronabedingt nicht die im Reglement vorgeschriebenen zehn spielfähigen Akteure aufbieten konnte. Der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) wurde am Grünen Tisch der Sieg zugesprochen, dieser war gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Einzug in die nächste Turnierphase.  dpa/Sascha Klahn/dpa Deutschlands Handballer haben die Absage des WM-Vorrundenspiels gegen Kap Verde einmütig begrüßt Der DHB versicherte nach anfänglichen Problemen in den vergangenen Tagen aber, dass man sich im Teamhotel in Gizeh sowie bei der WM insgesamt sicher fühle. In der Branche gilt die Austragung der WM als enorm wichtig, weil viel Geld daran hängt und die Sportart im medialen Fokus bleibt.  "Ich kann verstehen, dass der Handball finanziell stärker zu kämpfen hat als der Fußball, aber richtig finde ich es trotzdem nicht", sagte Lauterbach. Er glaube, "dass sich der deutsche Handballsport und auch der Handball international wieder finanziell erholen würden, wenn das Turnier verschoben worden wäre". Handball-Bundestrainer: Das Thema Corona "nervt" 10.38 Uhr: Handball-Bundestrainer Alfred Gislason hofft auf ein schnelles Ende der Corona-Diskussionen bei der WM. "Das Thema nervt", sagte der 61 Jahre alte Isländer. "Ich möchte mich hier nur auf den Handball konzentrieren. Das war bisher nicht möglich." Vor dem Gruppenfinale der DHB-Auswahl gegen Ungarn am Dienstag (20.30 Uhr) stellte der Bundestrainer den WM-Organisatoren und dem Weltverband IHF ein gutes Zwischenzeugnis aus. Die anfänglichen Missstände in den Teamhotels seien "sehr schnell" korrigiert worden. "Es gibt kein Schlange-Stehen am Büffet mehr. Jede Mannschaft hat jetzt auch einen eigenen Raum zum Essen", berichtete Gislason. Auch die deutschen Spieler blenden das Corona-Thema weitgehend aus. Es bestehe keine Angst vor einer Infektionsgefahr im Duell mit den Ungarn, berichtete Paul Drux. "Das Team geht da relativ entspannt ran und mit einem guten Gefühl in das Spiel", sagte der Rückraumspieler von den Füchsen Berlin. Hygiene-Experte sieht kein erhöhtes Risiko für deutsche Handballer Montag, 18. Januar, 07.07 Uhr: Der Hygiene-Experte Florian Kainzinger sieht für die deutschen Handballer im WM-Vorrundenfinale gegen Ungarn an diesem Dienstag kein großes Corona-Risiko. "Generell würde ich sagen, dass bei der Sportausübung eine geringere Gefahr der Ansteckung besteht. Die höhere Wahrscheinlichkeit sind Umkleiden, gemeinsame Reisen, Aufenthalte in Hotels, gemeinsames Essen - da finden die eigentlichen Übertragungen statt", sagte der 38-Jährige der ARD. Auch DHB-Vizepräsident Bob Hanning sieht keinen Grund zur Beunruhigung oder gar für einen Abbruch der Endrunde in Ägypten. "Es sieht momentan nicht danach aus, dass wir einen Einbruch in die WM-Blase haben. Wir fühlen uns hier absolut sicher und gut aufgehoben", sagte Hanning. "Alle Mannschaften haben einen Wunsch: Sie wollen spielen. Es ist gar nicht so, dass eine riesige Angst besteht vor Corona." Mehr dazu hier. Kroatien, Katar und Argentinien erreichen Hauptrunde bei Handball-WM 19.45 Uhr: Auch ohne den verletzten Regisseur Luka Cindric hat der EM-Zweite Kroatien bei der Handball-Weltmeisterschaft den ersten Sieg gefeiert und sich vorzeitig für die Hauptrunde qualifiziert. Die Kroaten bezwangen Außenseiter Angola mit 28:20 (12:11) und haben damit einen der ersten drei Plätze in der Gruppe C sicher. Im weiteren Turnierverlauf muss das Team um Kapitän Domagoj Duvnjak allerdings auf Aufbauspieler Cindric verzichten, der wegen einer Leistenverletzung bereits aus Ägypten abgereist ist. Zuvor hatte sich Katar gegen Olympia-Gastgeber Japan mit 31:29 (15:16) durchgesetzt und dadurch ebenfalls das Ticket für die Hauptrunde gebucht. Wie die deutsche Mannschaft steht auch Argentinien nach einem 24:21 (12:10) gegen Bahrain bereits in der zweiten Turnierphase. Diese hatten am Vortag schon Rekord-Weltmeister Frankreich, Gastgeber Ägypten, Schweden und Portugal erreicht. Handball-WM: Spiel gegen Kap Verde abgesagt - DHB-Team erreicht Hauptrunde vorzeitig 11.20 Uhr: Nach der Absage des zweiten Vorrundenspiels gegen Kap Verde stehen Deutschlands Handballer bei der Weltmeisterschaft vorzeitig in der Hauptrunde. Wegen weiterer Corona-Fälle im Team der Afrikaner fällt die für diesen Sonntag (18.00 Uhr) in Gizeh geplante Partie aus und wird mit 10:0 für die DHB-Auswahl gewertet, teilte der Weltverband IHF mit. Damit hat die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason nach dem klaren Auftaktsieg gegen Uruguay (43:14) bereits die zweite Turnierphase erreicht. Nachdem am Samstag zwei weitere Spieler von Kap Verde positiv getestet worden waren, standen dem WM-Neuling nur noch neun spielberechtigte Akteure zur Verfügung. Damit wurden die IHF-Regularien für die WM in Ägypten nicht mehr erfüllt. Diese schreiben vor, dass jede Mannschaft mindestens zehn Spieler inklusive eines Torhüters aufbieten muss. Obwohl bereits vor dem Turnier etliche Corona-Fälle bei den Afrikanern aufgetreten waren, hatten sie die Reise nach Ägypten angetreten. Kurz nach der Ankunft in Kairo am vergangenen Donnerstag wurden weitere vier Spieler positiv auf Covid-19 getestet, die sich in Quarantäne begeben mussten. Trotzdem trat Kap Verde am Freitagabend zum Gruppenspiel gegen Ungarn (27:34) an. Ob sich dabei möglicherweise auch gegnerische Spieler angesteckt haben, ist unklar. Ungarn ist an diesem Dienstag letzter Vorrundengegner der DHB-Auswahl. In der Partie geht es um den Gruppensieg und wichtige Punkte für die Hauptrunde. DHB-Team wartet weiter auf Absage der zweiten WM-Partie Sonntag, 17. Januar, 09.30 Uhr: Noch immer müssen die deutschen Handballer auf die wahrscheinliche Absage ihres zweiten WM-Spiels gegen Kap Verde warten. Obwohl im Lager der DHB-Auswahl keiner mehr an die Austragung der Partie am Sonntagabend (18.00 Uhr) glaubt, wurde zumindest offiziell noch keine Entscheidung getroffen. Denn obwohl die Afrikaner aufgrund etlicher Corona-Fälle aktuell nicht mehr genügend Spieler zur Verfügung haben, wollen sie offenbar mit aller Gewalt im Turnier bleiben. Es sehe so aus, "dass die Kap Verder wohl versuchen, ihr Team wieder so zu ergänzen, dass sie wieder spielberechtigt wären", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer. Zweites WM-Spiel der deutschen Handballer gegen Kap Verde vor Absage 16.15 Uhr: Das zweite WM-Spiel der deutschen Handballer gegen Kap Verde droht aufgrund von zwei weiteren Corona-Fällen im Team der Afrikaner auszufallen. Wie der Weltverband IHF einen Tag vor der Partie am Sonntag (18.00 Uhr/ARD) mitteilte, wurden erneut zwei Spieler von Kap Verde positiv getestet. Die beiden Akteure wurden umgehend isoliert. Da den Afrikanern dadurch nicht mehr die laut IHF-Regularien mindestens benötigten zehn Spieler zur Verfügung stehen, steht die Partie gegen die DHB-Auswahl vor der Absage. In diesem Fall würde das Spiel mit 10:0 für die deutsche Mannschaft gewertet. Allerdings könnten die Afrikaner, denen aktuell nur noch neun negativ getestete Spieler zur Verfügung stehen, theoretisch noch weitere Akteure aus ihrem erweiterten WM-Kader nachnominieren und nach Ägypten reisen lassen. Das planen sie nach derzeitigem Stand auch, allerdings vor allem mit Blick auf ihr abschließendes Vorrundenspiel am Dienstag gegen Uruguay. Da die nachreisenden Spieler wohl nicht rechtzeitig auf Corona getestet werden könnten, würde die Partie gegen Deutschland dann dennoch ausfallen. Eine Entscheidung soll spätestens am Sonntagmorgen fallen. "So wie es momentan aussieht, ist es so, dass die Kap Verder wohl versuchen werden, ihr Team wieder so zu ergänzen, dass sie wieder spielberechtigt wären", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer am Samstagabend. "Es scheint sich aber auch anzudeuten, dass Kap Verde es gar nicht erst versucht, das so hinzubekommen, dass noch eine Spielfähigkeit bis morgen Abend gewährleistet ist." Stattdessen deutet sich laut Kromer an, dass die Afrikaner das Spiel gegen Deutschland "abschenken", um sich dann mit einem Sieg gegen Uruguay noch für die Hauptrunde zu qualifizieren. "Das scheint für sie eine lohnenswerte Option zu sein." Obwohl bereits im Vorfeld des Turniers in Ägypten zahlreiche Corona-Fälle in der Mannschaft von Kap Verde aufgetreten waren, hatte das Team am Freitagabend gegen Ungarn (27:34) sein erstes WM-Spiel bestritten. Deutsche Handballer besorgt vor zweitem WM-Spiel Samstag, 16. Januar, 09.00 Uhr:  Die erste Pflichtaufgabe ist erledigt, doch mit Blick auf den nächsten WM-Gegner Kap Verde nehmen bei den deutschen Handballern die Sorgen zu. Torhüter Johannes Bitter übte sogar deutliche Kritik daran, dass die Partie gegen die Afrikaner am Sonntag (18.00 Uhr/ARD) überhaupt stattfindet. "Aus meiner ganz persönlichen Sicht ist das fahrlässig", sagte der 38-Jährige nach dem lockeren 43:14-Sieg im Auftaktspiel gegen Uruguay. "Es ist ein zu großes Risiko fürs Turnier aus meiner Sicht, und deswegen finde ich das verantwortungslos, wenn das Spiel wirklich stattfindet." Dass es anders kommt, ist äußerst unwahrscheinlich. Der Kantersieg gegen Uruguay spielte angesichts der Brisanz des nächsten WM-Spiels schnell keine Rolle mehr. Dass Kap Verde trotz mehrerer Corona-Fälle überhaupt nach Ägypten gereist war, überraschte nicht nur einige deutsche Spieler. Dass nach der Ankunft in Kairo dann weitere vier Akteure positiv getestet wurden, vergrößerte die Sorgen der DHB-Auswahl. Alle anderen Spieler der Afrikaner wurden am Freitag zwar negativ getestet und traten auch bei der 27:34-Niederlage gegen Ungarn an. Dennoch bleiben Fragezeichen. "Man muss halt hoffen, wenn wir auf Kap Verde treffen, dass keiner von ihnen infektiös ist", sagte Bundestrainer Alfred Gislason. Auch im Video: Die neuen Gesichter der Handball-Nationalmannschaft SID Auch im Video: Die neuen Gesichter der Handball-Nationalmannschaft Es bleibt so oder so ein Spiel mit dem Risiko. Nach ihrer Auftaktpartie gegen die Ungarn zogen die Afrikaner auch ins Hotel der deutschen Mannschaft in Gizeh ein, was den Spielern aber weniger Sorgen bereitete. "Das Hotel ist weitläufig genug, dass man da nicht nebeneinander sitzen muss", sagte Kapitän Uwe Gensheimer. Der 34-Jährige vertraut auf die regelmäßigen Corona-Tests. Zuvor hatte der Weltverband IHF entschieden, dass ab diesem Samstag alle an der WM beteiligten Personen täglich getestet werden müssen. "Es gibt die Gefahr weiterhin, aber durch die engmaschige Testung glaube ich, dass wir bestmöglich geschützt sind", sagte Gensheimer. Trotz Corona-Fällen: Kein Ausschluss von Kap Verde bei Handball-WM 16.22 Uhr: Trotz erneuter Corona-Fälle beim deutschen Vorrundengegner Kap Verde dürfen die Afrikaner an der Handball-Weltmeisterschaft teilnehmen. Die jüngsten Corona-Tests seien alle negativ ausgefallen, teilte der Weltverband IHF am Freitag wenige Stunden vor dem ersten Gruppenspiel des WM-Neulings gegen Ungarn auf dpa-Anfrage mit. Deshalb stehe der Austragung der Partie nichts im Wege. Der Deutsche Handballbund (DHB) hatte gemeinsam mit anderen Nationen eine schnelle Reaktion der IHF zum Umgang mit den Afrikanern gefordert, nachdem vier Spieler des Inselstaates am Donnerstag nach der Ankunft in Ägypten positiv getestet worden waren. Zuvor hatte es bereits im Trainingslager des zweiten deutschen Gruppengegners mehrere Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 gegeben. "Wir haben unsere Bedenken und unsere Sorgen geäußert", berichtete DHB-Sportvorstand Axel Kromer am Freitagvormittag. Corona-Fall bei Handball-Titelverteidiger Dänemark 12.30 Uhr:  Kurz vor der Auftaktpartie von Titelverteidiger Dänemark bei der Handball-WM in Ägypten ist ein dänischer Nationalspieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Es handelt sich um WM-Debütant Emil Jakobsen, der bereits zuvor einmal mit dem Virus angesteckt gewesen ist. Er werde nun ebenso isoliert wie sein Zimmerkollege Morten Olsen, teilte der dänische Handballverband am Freitagvormittag mit. Das bedeutet, dass Jakobsen am Abend bei der Begegnung gegen Bahrain nicht auflaufen wird. Bei Olsen wird auf einen negativen Test im Laufe des Tages gehofft. Deutschland beim WM-Auftakt ohne Stammkeeper Wolff Freitag, 15. Januar, 12.00 Uhr:  Handball-Bundestrainer Alfred Gislason verzichtet im WM-Auftaktspiel gegen Uruguay am Freitag (18.00 Uhr/ARD) auf Stammtorhüter Andreas Wolff. Der 29-Jährige erhält gegen den WM-Neuling und klaren Außenseiter eine Pause, wie der Deutsche Handballbund (DHB) mitteilte. Stattdessen stehen die Keeper Johannes Bitter und Silvio Heinevetter im 16 Spieler umfassenden Kader für das erste WM-Spiel der DHB-Auswahl in Ägypten. Neben Wolff verzichtet Gislason gegen Uruguay auch auf Kreisläufer Moritz Preuss sowie die Rückraumspieler Antonio Metzner und Lukas Stutzke. Brandt mit wenig Vorfreude auf Handball-WM Donnerstag, 14. Januar, 09.15 Uhr: Die Corona-Krise hat Weltmeister-Trainer Heiner Brand ein wenig die Lust auf die Handball-Weltmeisterschaft genommen. "Sicher ist ein Interesse vorhanden, aber die ganze Vorgeschichte mit den Absagen von Spielern vor dem Turnier, mit dem Corona-Chaos bei den Tschechen und den US-Amerikanern und dazu diese Ungewissheit, was in Ägypten tatsächlich passieren wird, wenn 32 Mannschaften zusammenkommen - es kommt einfach nicht so eine richtige Vorfreude wie bei anderen Turnieren in der Vergangenheit auf", sagte der 68-Jährige in einem Interview den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". Hier geht's zum Live-Ticker - Deutschland gegen Uruguay Brand, der 1978 als Spieler und 2007 als Bundestrainer mit der DHB-Auswahl Weltmeister wurde, hätte sich wegen der Coronavirus-Pandemie eine Verlegung des Events gewünscht. "Mir persönlich wäre ein anderer Termin für das Turnier lieber gewesen. Man hätte beispielsweise darüber nachdenken können, die nationalen Topligen weiter spielen zu lassen, das funktionierte ja einigermaßen. Dann hätte man die WM am Ende der Saison im Sommer durchführen können" sagte er. "Vielleicht wären da die Voraussetzungen etwas besser gewesen, sodass mehr Teams vollständig antreten könnten und der sportliche Gedanke etwas mehr im Vordergrund stehen würde." Allerdings finden im Juli auch noch die im Vorjahr ausgefallenen Olympischen Spiele in Tokio statt. Der deutschen Mannschaft, die am Freitag gegen Uruguay in das Turnier startet, traut er trotz des Fehlens etlicher Stützen einiges zu. "Es ist alles möglich", sagte Brand zu den Chancen des Teams von Bundestrainer Alfred Gislason. "Es gibt keinen Grund, die Erwartungen zu niedrig zu halten." Handball-WM: Agypten siegt im Eröffnungsspiel gegen Chile 20.00 Uhr: Gastgeber Ägypten hat im Eröffnungsspiel der 27. Handball-Weltmeisterschaft einen 35:29 (18:11)-Sieg gegen Chile erzielt. Die Nordafrikaner beherrschten am Mittwoch vor leeren Rängen in Kairo von Beginn an die Partie, die von den deutschen Schiedsrichtern Robert Schulze und Tobias Tönnies problemlos geleitet wurde. Dank des Sieges übernahm Ägypten zunächst die Tabellenführung in der Vorrundengruppe G, in der auch noch Schweden und Nordmazedonien spielen. Zuvor war die WM, die wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Zuschauer ausgetragen wird, in Anwesenheit von Ägyptens Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi feierlich eröffnet worden. Weltverbandspräsident Hassan Moustafa bedankte sich bei den erstmals 32 Teams für die Teilnahme an der Endrunde. "Aber ich möchte mich auch bei unserer ägyptischen Familie hier entschuldigen, weil wir ohne Zuschauer spielen werden - das tut uns sehr leid", sagte der 76-Jährige. Er hoffe, dass die WM "das Licht am Ende des dunklen Tunnels sein wird". Die deutsche Mannschaft startet am Freitag gegen Uruguay in das Turnier. Weitere Gegner der DHB-Auswahl in der Gruppe A sind Kap Verde und Ungarn. Norwegen-Star kritisiert Corona-Bedingungen bei Handball-WM 15.49 Uhr: Norwegens Handball-Star Sander Sagosen hat die Corona-Bedingungen bei der Weltmeisterschaft in Ägypten heftig kritisiert. "Bis jetzt ist das alles eine Parodie und Wilder Westen gewesen", sagte der 25 Jahre alte Rückraumspieler vom deutschen Rekordmeister THW Kiel nach Angaben der norwegischen Nachrichtenagentur NTB am Mittwoch bei einer digitalen Presserunde. Im Teamhotel der Norweger gingen die Leute ein und aus, alle Mannschaften kämen außerdem beim Essen zusammen. Auch der weite Weg zur Trainingshalle sei ein Problem. All das lasse sich nicht mit der geschlossenen Blase vergleichen, in der sich die Handball-Frauen bei ihrer Europameisterschaft im Dezember aufgehalten hätten, wurde Sagosen von NTB weiter zitiert. Man könne nur alles daran setzen, um Coronavirus-Infektionen aus der Mannschaft fernzuhalten. Wie der dänische Rundfunksender DR berichtete, haben sich Norwegen, Schweden, Dänemark, Deutschland und Österreich gemeinsam an die Internationale Handball-Föderation gewandt, um Verbesserungen vor Ort zu fordern. Darüber hatte zuvor bereits DHB-Sportvorstand Axel Kromer berichtet. Handball-Legende Schwarzer: Warum denn nicht Halbfinale? 07.47 Uhr: Laut des ehemaligen Handball-Weltmeisters Christian Schwarzer sollte sich die deutsche Nationalmannschaft bei der WM nicht kleiner machen, als sie ist. "Ach, natürlich ist sie dort nicht Favorit. Aber ich sehe nicht, warum die Mannschaft nicht trotzdem das Halbfinale anpeilen sollte", sagte "Blacky" Schwarzer dem "Münchner Merkur" und der "tz": "Und wenn das erst einmal erreicht ist, dann kann bei so einem Turnier alles passieren." PIXATHLON/PIXATHLON/SID/ Christian Schwarzer Für ein erfolgreiches Abschneiden sieht der 51-Jährige, der bei der Heim-WM 2007 den bislang letzten deutschen WM-Titel geholt hatte, auf der Spielmacherposition noch Nachholbedarf. "Da sehe ich momentan eine Lücke. Juri Knorr wäre einer, dem ich zutraue, da reinzuwachsen. Der Junge ist halt erst 20. Aber wer weiß, einen Mimi Kraus hat man 2007 auch nicht unbedingt auf der Rechnung gehabt", sagte Schwarzer. Kretzschmar: Handball-WM "äußerst sinnvoll und absolut notwendig" Mittwoch, 13. Januar, 07.13 Uhr: Der frühere deutsche Handballstar Stefan Kretzschmar hat die umstrittene Durchführung der Handball-WM in Ägypten verteidigt. "Ich persönlich finde sie äußerst sinnvoll und absolut notwendig", sagte der frühere Weltklasse-Linksaußen zu "watson.de". Natürlich könne man "in der heutigen Zeit moralisch und ethisch darüber diskutieren und ich akzeptiere auch gegenteilige Meinungen. Aber ich glaube, im Jahr 2021 müssen wir lernen, trotz und mit diesem Virus zu leben." Es müssten Konzepte und kreative Lösungen gefunden werden, um sich Schritt für Schritt zurück in den Alltag zu kämpfen. Dafür könne so eine Weltmeisterschaft in so einer Blase ein positives Beispiel sein, und er hoffe, "dass wir am 31. Januar rückblickend sagen können: Das war eine gute WM." Corona-Ausbruch: 18 US-Handballer positiv getestet 11.46 Uhr: Einen Tag vor Beginn der Handball-WM in Ägypten ist im Team der USA das Coronavirus ausgebrochen. Wie Nationaltrainer Robert Hedin der norwegischen Zeitung Aftenposten bestätigte, sind 18 Spieler an Covid-19 erkrankt. Auch er selbst habe sich infiziert. "Das ist unglaublich heftig", sagte Hedin und ergänzte: "Wir schicken am Mittwoch zwölf Spieler nach Ägypten, aber wir haben keine Abwehr." Die US-Handballer bereiten sich in Norwegen auf das Mega-Turnier am Nil vor. Mit zum vor dem Ausbruch nominierten Team zählen auch sieben in Deutschland aktive Spieler, allerdings steht keiner von ihnen bei einem Erstligisten unter Vertrag. Auch im Video: Stars der Handball-WM - Hansen, Duvnjak, Sagosen, Wolff, Landin SID Auch im Video: Stars der Handball-WM - Hansen, Duvnjak, Sagosen, Wolff, Landin Am Montag hatte es bereits Wirbel um Coronafälle im tschechischen Team gegeben. Laut einem Bericht der Sportschau haben sich bei den Tschechen mehr als zehn Menschen im Betreuerstab und im Team mit dem Virus infiziert, darunter seien auch die Cheftrainer Jan Filip und Daniel Kubes. Wie es zum Corona-Ausbruch im Handballteam der USA kam, konnte Hedin nicht klar beantworten. "Wir wurden die ganze Zeit getestet. Am Montag haben wir noch einen Schnelltest absolviert, der war negativ", berichtete der Schwede. Es gebe die Vermutung, dass ein aus den USA angereister Spieler das Virus mitgebracht habe.  Die USA nehmen erstmals seit 20 Jahren wieder an einer WM-Endrunde teil und gelten als krasser Außenseiter. In Gruppe E steht für die US-Handballer planmäßig am Donnerstag das erste Vorrundenspiel gegen Österreich an, weitere Gegner sind Mitfavorit Norwegen sowie Rekordtitelträger Frankreich. "Wie immer bunt": Hanning für Handball-WM modetechnisch gewappnet Dienstag, 12. Januar, 09.30 Uhr: Bei seiner letzten Weltmeisterschaft als Vizepräsident des Deutschen Handballbundes (DHB) wird Bob Hanning auch in Ägypten wieder einige extravagante Pullover tragen. Viele neue Kleidungsstücke können die Fans aber nicht erwarten, wie der 52-Jährige erklärt. imago images / Annegret Hilse DHB-Vizepräsident Bob Hanning. "Da ich kein Internetkäufer bin und somit gewissermaßen zur alten Schule gehöre, ist der Kauf neuer Kleidung zuletzt eingeschränkt gewesen", scherzte Hanning mit Blick auf die in der Coronakrise geschlossenen Modeläden. Trotzdem dürfte es auch beim Turnier vom 13. bis 31. Januar wieder farbenfroh zugehen. "Das ein oder andere besondere Stück wird es vermutlich schon noch geben. Es wird wie immer bunt", kündigte Hanning an. Die deutsche Mannschaft startet am Freitag gegen Uruguay in die WM. Nach den Olympischen Spielen im Sommer in Tokio hört Hanning beim DHB auf. Wolff erneuert Corona-Kritik: Väter aus anderen Ländern nehmen auch teil Montag, 11. Januar, 08.07 Uhr: Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff hat die coronabedingten Absagen einiger Teamkollegen für die WM in Ägypten erneut kritisch hinterfragt. "Der Deutsche Handballbund hat immer gesagt, dass man die Entscheidungen akzeptiert, und so handhabe ich es auch. Ich habe mir nie Gedanken über eine Absage gemacht", sagte Wolff in einem am Montag veröffentlichten "kicker"-Interview und ergänzte: "Aber wenn man sieht, dass andere Nationen mit voller Kapelle anreisen und keine derartigen Absagen haben, könnte man etwas sarkastisch schon behaupten, dass andere Spieler wohl besser in der Lage sind, ihre kurzzeitige Abwesenheit zu organisieren." Mehr dazu hier. Handball-WM findet nun doch ohne Zuschauer statt Sonntag, 10. Januar, 19.39 Uhr: Die Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten wird nun doch ohne Zuschauer stattfinden. Diese Entscheidung teilten die Veranstalter via Twitter mit. Zuvor hatten sich die Organisatoren des Turniers vom 13. bis 31. Januar auf einem planmäßigen Treffen mit Teilen der ägyptischen Regierung beraten. "Es ist offiziell: Keine Fans bei #Egypt2021", hieß es nun in dem Tweet. Damit reagieren die Veranstalter wohl auch auf einen Protestbrief zahlreicher Spieler. Die Kapitäne der europäischen Nationalteams um den deutschen Linksaußen Uwe Gensheimer hatten darin ihre Bedenken hinsichtlich der Zuschauerpläne geäußert. Bis zuletzt hatten die Veranstalter die Hallen noch mit bis zu 20 Prozent der Zuschauerkapazität auslasten wollen. Wolff-Kritik nervt Gislason: "Stört uns nur in der Vorbereitung" 15.34 Uhr: Die Verbal-Attacke von Andreas Wolff gegen die coronabedingten WM-Absagen einiger Handball-Nationalspieler ist Bundestrainer Alfred Gislason übel aufgestoßen. "Ich bin nicht zufrieden damit, dass diese Diskussion losgeht", sagte der Isländer und ergänzte: "Ich hoffe, dass dieses Thema begraben wird. Es stört uns nur in unserer Vorbereitung hier." Torhüter Wolff hatte in einem Podcast der Rhein-Neckar Löwen überraschend deutlich gesagt, dass er die freiwilligen WM-Absagen seiner früheren Kieler Teamkollegen Patrick Wiencek, Hendrik Pekeler und Steffen Weinhold "sehr, sehr kritisch" sehe. Zwar sei es gerade für Familienväter etwas Schweres, die eigenen Kinder für einen Monat zurückzulassen. Aber: "Dass sie dieses Jahr das Turnier fahren lassen, nachdem sie selbst permanent in der Champions League aktiv waren, stört mich." imago images/Sven Simon Handball-Bundestrainer Alfred Gislason Gislason selbst hat bisher nicht mit Wolff über das Thema gesprochen. Er respektiere die Meinung seines Torhüters, sagte er, betonte aber auch, dass zwischen DHB und Spielern "eigentlich" bereits zuvor alles besprochen worden sei. "Die Spieler, die schon viel Zeit für Deutschland geopfert haben, sollten nicht ins Kreuzfeuer der Kritik geraten", ergänzte der 61-Jährige.  Auf den Zusammenhalt seiner Mannschaft hätten sich die Wolff-Aussagen nicht ausgewirkt, versicherte der DHB-Coach: "Es gibt keinen Zwiespalt. Andi hat seine Meinung gesagt. Er ist dafür bekannt, dass er geradeaus seine Meinung raushaut. Innerhalb der Mannschaft ist es überhaupt kein Thema." Rückraumspieler Fabian Böhm hatte erklärt, dass es nach Wolffs Aussagen "keinen Aufschrei in der Mannschaft" gegeben habe. "Wenn er diese Meinung vertritt, ist das okay. Ich habe eine andere Meinung dazu. Es wurde innerhalb der Mannschaft nicht kritisch gesehen", sagte der 31 Jahre alte Hannoveraner. Bundestrainer Alfred Gislason bereut fiesen Mülltonnen-Spruch Freitag, 08. Januar, 09.30 Uhr: DHB-Coach Alfred Gislason erklärt kurz vor dem WM-Start gegenüber dem FOCUS, dass er bei einigen Ansprachen zu seinem Team zu hart war. Der 61 Jahre alte Bundestrainer bereut sogar, wie er mit einigen seiner Spieler umgegangen ist. "Ich schäme mich für viele Beleidigungen. Das meiste habe ich verdrängt", sagt der Isländer, der von 2006 bis 2008 den VfL Gummersbach trainierte und von 2008 bis 2019 mit dem THW Kiel viele Erfolge einfuhr. "Ich hatte vor zehn Jahren mal eine Feier mit meinen ehemaligen isländischen Spielern von Akureyri. Die haben mir die Dinger vorgespielt, die ich da rausgehauen habe. Ich war kreidebleich, was ich da für Beleidigungsstürme abgelassen habe." Zu seinen schlimmsten Entgleisungen zählte eine Attacken gegen einen Torwart, nachdem sein Team zur Halbzeit mit neun Toren hinten lag. Gislason sagte seinem Schlussmann, dass er lieber in der Kabine bleiben soll und er lieber eine Mülltonne ins Tor stellen würde. Die könnte besser halten als der Torhüter. "Wenn mir ein Trainer das gesagt hätte, wäre das wohl mein letztes Spiel unter ihm gewesen. Ich selbst habe zwei Jahre nicht mehr in der isländischen Nationalmannschaft gespielt, weil ich Streit mit dem Trainer hatte", so Gislason weiter, dem seine Kraftausdrücke von damals heute leid tun. Für Gislason und die deutsche Handball-Nationalmannschaft beginnt am 13. Januar 2021 die Weltmeisterschaft in Ägypten. Über Ziele möchte der Bundestrainer aber nicht sprechen: "Das ist in Deutschland extrem. Hier muss vor dem Start immer ein Ziel ausgegeben werden. Die Spanier würden nie sagen, wir müssen WM-Gold holen." Nationalkeeper Wolff kritisiert Teamkollegen für WM-Absage Donnerstag, 07. Januar, 14.30 Uhr: Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff hat die coronabedingten WM-Absagen einiger Nationalspieler überraschend kritisiert. Er sehe das "sehr, sehr kritisch", sagte der 29-Jährige mit Blick auf die Absagen seiner ehemaligen Kieler Mannschaftskameraden Hendrik Pekeler, Patrick Wiencek und Steffen Weinhold in einem Podcast des Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen. Er könne verstehen, dass Spieler in der heutigen Zeit um ihre Gesundheit und Ähnliches besorgt seien, sagte Wolff. "Gerade für Familienväter ist es natürlich etwas Schweres, seine Kinder diesen Monat zurückzulassen und sie nicht zu sehen." Aber es habe die Spieler zuvor auch nicht gestört, mit dem THW Kiel in der Champions League aktiv zu sein und dort in Länder zu reisen, die als Corona-Risikogebiete eingestuft worden seien. dpa/Martin Meissner/AP Trotz Niederlage ein sicherer Rückhalt: Deutschlands Torwart Andreas Wolff. "Und jetzt auf einmal bei der WM ist es dann so ein großes Problem, obwohl da die Hygienemaßnahmen, die Sicherheitsmaßnahmen, deutlich höher sind als beispielsweise in den internationalen Wettbewerben", sagte der Keeper des polnischen Spitzenklubs Vive Kielce. "Was mich noch viel mehr daran stört, ist, dass deren Vereinskollegen anscheinend nicht so ein großes Problem damit haben, zur WM zu fahren." Pekeler, Wiencek und Weinhold hatten aus familiären Gründen auf ihre Teilnahme am Turnier vom 13. bis 31. Januar in Ägypten verzichtet. "Das finde ich persönlich halt ein bisschen bedenklich, dass nur die deutschen Spieler sich dann so um ihre eigenen Familien sorgen und die ausländischen Spieler anscheinend sagen: 'Ach, komm, ich lass Frau und Kinder einfach zurück, die machen das schon'", sagte Wolff, der in Ägypten als erster Torhüter eingeplant ist. Sieg in EM-Quali als erfolgreiche Probe für die WM Mittwoch, 06. Januar, 15.40 Uhr: Kurz vor der Weltmeisterschaft in Ägypten haben die deutschen Handballer in der EM-Qualifikation einen souveränen Sieg geholt. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason gewann am Mittwoch mit 36:27 (22:16) gegen Österreich in Graz. Mit einem weiteren Sieg im Rückspiel gegen die Österreicher am Sonntag in Köln könnte die DHB-Auswahl ihr Ticket für die EM-Endrunde 2022 in Ungarn und der Slowakei bereits sicher buchen. Bester deutscher Werfer war Marcel Schiller mit elf Toren. Am 15. Januar bestreitet die deutsche Mannschaft ihren WM-Auftakt gegen Uruguay. "Peinlich": Sagosen kritisiert Zuschauerpläne für Handball-WM 14.15 Uhr:  Die Organisatoren der Handball-WM vom 13. bis zum 31. Januar in Ägypten wollen die Spielhallen mit einer maximalen Zuschauerkapazität von 20 Prozent besetzen. Wie die Veranstalter mitteilten, sei diese Entscheidung eine Vorsichtsmaßnahme angesichts der gegenwärtigen Corona-Pandemie. Ursprünglich war vorgesehen, die Hallen zu 30 Prozent auszulasten. Lesen Sie auch:  "Extrem wichtiger" Kapitän: Uwe Gensheimer führt deutsche Handballer zur WM Der norwegische Superstar Sander Sagosen vom THW Kiel hat für die Zuschauerpläne grundsätzlich kein Verständnis. "Ich finde, das ist absolut peinlich. So wie die Welt gerade aussieht... und da wollen sie Zuschauer dabei haben", sagte Sagosen der norwegischen Nachrichtenagentur NTB. Der Weltverband IHF denke "mehr an die Finanzen als an die Gesundheit der Spieler", ergänzte der 25-Jährige. "Ich denke einfach, man muss erkennen, dass es im Moment mit Publikum zu dumm ist." Die deutsche Mannschaft spielt ihre Vorrunde in der 4500 Zuschauer fassenden Halle in Gizeh, die kürzlich nach dem ägyptischen Weltverbandspräsidenten Hassan Moustafa benannt worden ist. Nach dem aktuellen Konzept können 900 Fans bei den Spielen dabei sein. Die DHB-Auswahl startet am 15. Januar mit der Partie gegen Uruguay in das Turnier. imago images/Camera 4 Bob Hanning Handball-Nationalspieler Michalczik fällt wegen Augenverletzung aus 13.00 Uhr:  Die deutsche Handball-Nationalmannschaft tritt die Reise zum EM-Qualifikationsspiel in Österreich ohne Rückraumspieler Marian Michalczik an. Der 23 Jahre alte Bundesliga-Profi der Füchse Berlin fällt für das Spiel am Mittwoch (13.45 Uhr/ZDF) wegen einer Augenverletzung aus, wie der Deutsche Handballbund (DHB) vor dem Flug nach Graz mitteilte. Nach der im Training erlittenen Verletzung soll Michalczik aber voraussichtlich am Freitag wieder ins Training einsteigen können. Bundestrainer Alfred Gislason nimmt daher nur 19 Spieler mit nach Österreich. Welche 16 Akteure zum Einsatz kommen werden, wird am Mittwochmorgen festgelegt. Die DHB-Auswahl bereitet sich derzeit in Neuss auf die WM vom 13. bis 31. Januar in Ägypten vor. Vor der Reise nach Kairo bestreitet sie am Mittwoch und Sonntag noch die EM-Qualifikationsspiele gegen Österreich. Hanning kontert Kritik an Handball-WM: "Finde das sehr hart" Dienstag, 5. Januar, 09.00 Uhr: "Damit tue ich mich sehr schwer. Ich finde das sehr hart, so etwas ständig zu behaupten", erklärte der 52-Jährige im rbb-Interview. Am Montag hatte der Aufsichtsratschef des HC Erlangen, Carsten Bissel, in der "Süddeutschen Zeitung" scharfe Kritik am Corona-Konzept des Turniers geäußert und Folgen für die Spieler befürchtet. "Die angebliche Blase in Kairo ist ein Witz", sagte Bissel. "Man hat das Gefühl, dass die Veranstalter in Ägypten gar nicht an einem echten Hygienekonzept interessiert sind. Sie werden sogar Zuschauer zulassen, welch ein Wahnsinn." Hanning blickt der WM vom 13. bis 31. Januar dagegen entspannt entgegen. Er wird am kommenden Dienstag gemeinsam mit der Mannschaft nach Kairo fliegen. "Ich bin sehr positiv gestimmt auf das, was kommen wird. Sollten wir feststellen, dass es so nicht funktioniert, haben wir immer noch die Möglichkeit, zu reagieren", sagte er. Auch im Video: Trotz Absagen wegen Corona: Deutsches Team hat "richtig Bock auf diese WM" SID Auch im Video: Trotz Absagen wegen Corona: Deutsches Team hat "richtig Bock auf diese WM" Apfelkuchen mal anders: So zaubern Sie aus Äpfeln und Zimt den perfekten Snack Esslust Apfelkuchen mal anders: So zaubern Sie aus Äpfeln und Zimt den perfekten Snack da/dpa
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Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat bei der WM in Ägypten enttäuscht. Das DHB-Team von Bundestrainer Alfred Gislason fährt das schlechteste Ergebnis der Geschichte ein. Den Titel machen nun andere Nationen unter sich aus. Alle Infos im News-Ticker.
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Nikon Coolpix S3000: Kleine, bunte Digitalkamera - FOCUS online
Nikon Nikon S3000 Mittwoch, 09.09.2015, 22:13 Die Coolpix S3000 ist in sieben verschiedenen Farben erhältlich. Ihr Sensor löst mit 12 Megapixel auf, das 4-fach optische Weitwinkel-Zoomobjektiv bildet eine Brennweite von 28 bis 108 Millimeter entsprechend Kleinbild ab. Zur Porträtfunktion zählt ein Lächelsensor, eine Blinzelprüfung und eine Haut-Weichzeichnungs-Funktion. Das Display misst 2,7 Zoll. Wer eine kleine, bunte Kompaktkamera sucht und auf einen HD-Videomodus und einen optischen Bildstabilisator verzichten kann, könnte mit der Coolpix S3000 von Nikon die passende Kamera finden. Hersteller: Nikon Modell: Coolpix S3000 Bildsensor: 12 Megapixel Brennweite: 27-108 mm Display (Diagonale): 2,7 Zoll Aufnahme: Programmautomatik Speicher: SD-Karte, SDHC-Karte Besonderheiten: Weitwinkel-Objektiv, Lichtempfindlichkeit bis ISO 3200, Portraitfunktion Gewicht: 116 Gramm Größe (mm): 55,9 x 94,3 x 19,0 Preis (UVP): 139 Euro sd
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Die Coolpix S3000 ist in sieben verschiedenen Farben erhältlich. Ihr Sensor löst mit 12 Megapixel auf, das 4-fach optische Weitwinkel-Zoomobjektiv bildet eine Brennweite von 28 bis 108 Millimeter entsprechend Kleinbild ab.
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Gefährlicher Beziehungs-Trend „Phubbing“ - was dahinter steckt - FOCUS online
Getty Images Das Smartphone ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken - was hilft? Montag, 18.09.2023, 11:33 Das hat vermutlich jeder schon einmal erlebt: Während man selbst gerade erzählt, zückt das Gegenüber plötzlich das Handy und blickt auf den Bildschirm. Vielleicht wird sogar noch eben eine Nachricht beantwortet oder Instagram gecheckt. Das kann verletzend wirken und vor allem in einer Beziehung zum Problem werden. Die meisten von uns haben das Smartphone immer griffbereit. Kurz Instagram checken, die WhatsApp-Nachricht der besten Freundin lesen oder nur schnell etwas googlen. So weit, so harmlos? Nicht unbedingt, denn vor allem wenn wir in ein Gespräch vertieft sind, kann das äußerst unhöflich wirken - und sogar weitreichende Konsequenzen haben. Das steckt hinter dem Begriff „Phubbing“ Das Phänomen - von jemandem ignoriert werden, weil derjenige plötzlich am Handy hängt - ist so verbreitet, dass es dafür sogar einen Namen gibt: „Phubbing“, eine Kombination aus „Phone“ (Smartphone) und „to snub“ (jemanden vor den Kopf stoßen). Betroffene fühlen sich oft ausgeschlossen und dem Partner weniger nah. Eifersucht kann eine direkte Folge sein. Auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich mittlerweile mit dem Phänomen. So kamen Forschende um Faruk Caner Yam von der Gaziosmanpaşa University in der Türkei zu dem Ergebnis, dass Menschen, die häufiger Phubbing durch ihren Partner ausgesetzt sind, weniger zufrieden mit ihrer Beziehung sind und die Beziehungsqualität geringer einschätzen . „Phubbing [...] ist ein wichtiger Risikofaktor für romantische Beziehungen“, sagt Studienleiter Caner Yam. „Mit anderen Worten: Wenn die Partner während ihrer romantischen Beziehung zu sehr mit ihren Smartphones beschäftigt sind, schadet das der Beziehungszufriedenheit und der wahrgenommenen Qualität der romantischen Beziehung.“ Es sei deshalb sehr wichtig, Paare für die Smartphone-Nutzung zu sensibilisieren. Einschränkend ist bei dieser Studie allerdings zu bemerken, dass der kausale Zusammenhang nicht bewiesen ist. So könnte auch eine Unzufriedenheit in der Beziehung dazu führen, dass der Partner vermehrt „phubbt“. Wer schaut öfter aufs Handy? „Man misst da gerne mal mit zweierlei Maß“ Interessanterweise empfinden wir es bei unserem Gegenüber oft als störender als bei uns selbst. „Man misst da auch gerne mal mit zweierlei Maß“, erklärte Psychologin Anne Milek, die selbst zum Thema forscht, gegenüber dem „ SWR “. „Beim anderen fällt es einem vielleicht negativ auf und man denkt, er macht das viel öfter. Und man merkt gar nicht, dass man selbst auch zu diesem Verhalten neigt.“ In ihrer Studie kam sie zudem zu dem Ergebnis, dass wenn beide Partner etwa gleich oft auf das Smartphone schauen, Phubbing vom jeweils anderen als weniger verletzend empfunden wird. „Man scheint da schon so eine Art Norm oder Paar-Standard zu haben, der sich aus dem Verhalten von beiden irgendwie zusammensetzt“, sagt Milek. 4 Tipps, wie Sie „Phubbing“ in Ihrer Beziehung vermeiden können Dennoch: Phubbing sollte vermieden werden. Denn selbst wenn es beide Parteien nicht bewusst stört, so geht doch wertvolle Beziehungszeit verloren. Daneben gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass sich zu viel Zeit am Handy auch negativ auf die eigenen physische sowie psychische Gesundheit auswirkt. Vier Tipps helfen, Phubbing zu vermeiden: Smartphone-freie Zeiten und Zonen: Der flimmernde Bildschirm oder die aufploppende Nachricht lassen unsere Augen oft ganz automatisch zum Handy wandern. Der einfachste und effektivste Tipp ist deshalb: Handy ausschalten oder in einem anderen Raum lassen. Auch smartphone-freie Zeiten (z.B. beim gemeinsamen Essen) und Zonen (z.B. im Schlafzimmer) können helfen. Transparenz schaffen: Natürlich ist es möglich, dass etwas Wichtiges geklärt werden muss. Wenn das der Fall sein sollte, hilft es, den Hintergrund ganz transparent zu erklären. „Sorry, die Arbeitsmail muss ich leider noch beantworten“ oder „Meinem Kumpel geht es gerade nicht gut und ich habe versprochen, dass wir heute noch sprechen können“. Damit involvieren Sie Ihren Partner und schaffen Vertrauen. Problem bewusst machen: Greife ich selbst in Anwesenheit anderer (zu) häufig zum Smartphone? Einfach mal testen und das Handy bei Verabredungen im Auto oder der Tasche lassen, bewusst handyfreie Zeiten und Orte einplanen und sich voll auf das Gespräch mit seinem Gegenüber konzentrieren. Wenn Ihnen das schwer fällt, ist es ein Warnsignal. Aufmerksamkeit einfordern: Umgekehrt kann man auch aktiv ansprechen, wenn das Phubbing des Partners stört. Wichtig: Ich-Botschaften senden und sachlich bleiben. Phubbing ist in der Regel ein Impuls und keine böse Absicht. Genervt vom „Phubbing“ des Partners? Im richtigen Moment ansprechen Auch Psychologin Milek rät zum offenen Gespräch, wenn das Phubbing des Partners als störend empfunden wird. Allerdings sollte man den richtigen Moment abwarten, betont sie. Also nicht, wenn es gerade akut ist und der Partner am Handy hängt. Da sei Streit durch gegenseitige Vorwurf- und Verteidigungshaltung vorprogrammiert, so die Expertin. Am besten einen Zeitpunkt abwarten, in dem es gerade harmonisch läuft – und das Handy ganz weit weg liegt. rfe
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Das hat vermutlich jeder schon einmal erlebt: Während man selbst gerade erzählt, zückt das Gegenüber plötzlich das Handy und blickt auf den Bildschirm. Vielleicht wird sogar noch eben eine Nachricht beantwortet oder Instagram gecheckt. Das kann verletzend wirken und vor allem in einer Beziehung zum Problem werden.
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Fahrbericht: Subaru Outback: Und Sie hören: nichts - FOCUS online
Subaru Bild 1/11 - Der neue Subaru Outback: Ab 37.000 Euro kostet das Crossover-Modell nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstatt Subaru Bild 2/11 - Der neue Subaru Outback: Ab 37.000 Euro kostet das Crossover-Modell nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstattung Subaru Bild 3/11 - Der neue Subaru Outback: Ab 37.000 Euro kostet das Crossover-Modell nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstatt Subaru Bild 4/11 - Der neue Subaru Outback: Ab 37.000 Euro kostet das Crossover-Modell nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstatt Subaru Bild 5/11 - Der neue Subaru Outback: Ab 37.000 Euro kostet das Crossover-Modell nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstatt Subaru Bild 6/11 - Der neue Subaru Outback: Ab 37.000 Euro kostet das Crossover-Modell nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstatt Subaru Bild 7/11 - Der neue Subaru Outback: Ab 37.000 Euro kostet das Crossover-Modell nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstatt Subaru Bild 8/11 - Der neue Subaru Outback: Ab 37.000 Euro kostet das Crossover-Modell nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstatt Subaru Bild 9/11 - Der Outback verzichtet auf Chromzierat und Klavierlack Subaru Bild 10/11 - Der Outback verzichtet auf Chromzierat und Klavierlack Subaru Bild 11/11 - Der Outback verzichtet auf Chromzierat und Klavierlack 11 Mittwoch, 09.09.2015, 06:33 CVT-Getriebe agieren akustisch meist nicht gerade unauffällig. Dass es auch ohne jaulende Begleitmusik gehen kann, zeigt das neue stufenlose Getriebe im Subaru Outback, das nun mit dem Boxer-Diesel kombiniert wird. Und simulieren kann es auch gut. Bislang fehlte Subaru eine Automatik für den Boxer-Diesel. Dieses Aggregat hat sich seit seiner Vorstellung 2008 im Flaggschiff Outback in allen relevanten Modellen des japanischen Herstellers als Volumentriebwerk zumindest in Europa bzw. in Deutschland durchgesetzt. Die neue Automatik – Subaru setzt dabei auf die stufenlose Kraftübertragung eines CVT Getriebes – feiert nun ab Mai Premiere, ebenfalls im Outback, und hält peu à peu in weitere Baureihen Einzug. 2.000 Euro Aufpreis kostet das optional erhältliche, Lineatronic genannte CVT-Getriebe. Ab 37.000 Euro steht das Crossover-Modell mit serienmäßigem Sechsgang-Schalter nach einem dezenten Facelift sowie mit verbesserter Ausstattung beim Händler.Ausgerechnet ein CVT-Getriebe? Man meint gleich, die typische, gummibandähnliche Leistungsübertragung und die damit verbundenen Jaultöne zu hören, die dieser Art Getriebe einen Durchbruch in Europa bislang verwehrten. Im Vorfeld der Testfahrt versuchen die Subaru-Techniker zu beruhigen, erzählen von der idealen Kombination des konstruktionsbedingten sehr laufruhigen und vibrationsarmen Boxer-Diesels mit dem stufenlosen Getriebe. Sie berichten von ihrer Abstimmungsarbeit, von verstärktem Getriebegehäuse, optimierter Laschenkette und dem nun größer dimensionierten Drehmomentwandler. Außerdem erläutern sie die Einbindung des permanenten Allradantriebs, die programmierten Fahrmodi und die manuellen Schaltstufen. Die Skepsis bleibt. Sie bleibt, bis die Theoriestunde beendet ist und die Testfahrt mit dem Outback beginnt, in dem der 110 kW/150 PS starken Boxer-Diesel mit dem neuen Getriebe kombiniert ist. Zunächst geht es auf gut ausgebauten Bundesstraßen entlang der deutsch-schweizerischen Grenze Richtung Schwarzwald. Der erste Eindruck: Alles ist ruhig, keine unharmonischen Begleittöne. Naja, noch musste sich das Getriebe auch noch nicht anstrengen. Entspanntes Fahren steht auf dem Programm. Aber das ändert sich. Die Straßen werden enger, die Kurven auch und es geht im Wechsel bergauf und bergab. Und – alles bleibt ruhig. Die Motor-Getriebe-Einheit ist akustisch einfach nicht präsent. Die Schaltvorgänge gehen unauffällig und zügig vonstatten, aber nie undefiniert. Neben den konstruktionsbedingten, theoretisch unendlich vielen Übersetzungen, stellt das Getriebe programmierte Fahrstufen unter anderem für Bergauf- und Bergabfahrten oder für sportliche Kurvenhatz zur Verfügung. Außerdem simuliert das System im manuellen Modus sieben Fahrstufen. Diese von der Software generierten Schaltstufen vermitteln dem Fahrer den Eindruck, mit einer herkömmlichen Automatik unterwegs zu sein. Auf schlüpfrigen Untergrund verteilt der serienmäßige permanente Allradantrieb blitzschnell die Antriebskräfte zwischen Vorder- und Hinterachse. Man hat das Gefühl, „leichtfüßig“ unterwegs zu sein und nicht mit einem rund zwei Tonnen schwerem Gefährt. Bei so zügigem Kurven- und Bergfahranteilen zeigt der Bordcomputer allerdings einen Durchschnittsverbrauch von 8,5 Litern an. Damit liegt der Wert gut 2 Liter über dem angegebenem Normverbrauch von 6,3 Litern (CO2-Ausstoß: 166 g/km). Apropos Bordcomputer: Der befindet sich auch nach dem dezenten Facelift noch immer mittig platziert am oberen Rand der Armaturentafel und bleibt damit für Fahrer mit kurzen Armen nur im Stand bedienbar. Immerhin fand im Rahmen der Überarbeitung die elektronische Feststellbremse nun ihren Platz griffgünstig in der Mittelkonsole. Die Subaru-Designer haben zudem Hand an das Kunststoff-Finish gelegt. Armaturentafel, Frontkonsole und Lenkrad erhielten eine neue, metallic-schwarze Oberfläche. Insgesamt hinkt die qualitative Anmutung aber hinter denen der Premium-Wettbewerber wie Audi A4 Allroad oder Volvo XC70 hinterher. Der Outback verzichtet auf Chromzierat und Klavierlack. Dafür vermittelt das Interieur den Eindruck, dass es auch einen robusten Arbeitseinsatz nicht gleich mit Kratzern bestraft und zudem leicht zu reinigen ist. Immerhin wurde das veraltete und langsam agierende Navigationssystem ersetzt. Das Neue kommt in der höchsten Ausstattungsstufe serienmäßig zum Einsatz. Schon in der Basisversion gehören nun eine Zweizonen-Klimaautomatik sowie eine Rückfahrkamera zum Serienumfang und sollen mit dazu beitragen, die Attraktivität des Subaru-Flaggschiffs zu steigern. Ebenfalls ab Werk überzeugt der 4,79 Meter lange Outback mit einer Bodenfreiheit von 20 Zentimetern, der Option, bis zu 2 Tonnen an den Haken nehmen zu dürfen sowie durch gute Platzverhältnisse für Passagiere und Gepäck. Subaru Outback – Technische DatenFünftüriges, fünfsitziges Crossover-Modell der Mittelklasse, Länge: 4,79 Meter, Breite: 1,82 Meter, Höhe: 1,61 Meter, Radstand: 2,75 Meter, Kofferraumvolumen: 526 bis 1.726 LiterDiesel2,0-Liter-Boxer-Diesel, Allradantrieb, 110 kW/150 PS, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.600 – 2.400 U/min, Vmax: 195 (195) km/h, 0-100 km/h: 9,7 (9,7) s, Durchschnittsverbrauch: 5,9 (6,3) l/100 km, CO2-Ausstoß: 155 (166) g/km Effizienzklasse: C (C)Preis: ab 37.000 (39.000) EuroIn () Werte mit CVT-GetriebeBenziner2,5-Liter-Boxer, Allrad, CVT-Getriebe, 127 kW/173 PS, maximales Drehmoment: 235 Nm bei 4.100 U/min, Vmax: 198 km/h, 0-100 km/h: 9,9 s, Durchschnittsverbrauch: 7,6 l/100 km, CO2-Ausstoß: 175 g/km Effizienzklasse: DPreis: ab 39.000 Euro SP-X
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CVT-Getriebe agieren akustisch meist nicht gerade unauffällig. Dass es auch ohne jaulende Begleitmusik gehen kann, zeigt das neue stufenlose Getriebe im Subaru Outback, das nun mit dem Boxer-Diesel kombiniert wird. Und simulieren kann es auch gut.
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71 Jahre später: Niederländer kassiert 8800 Euro Entschädigung wegen Nagasaki-Atombombe - FOCUS online
dpa/DANA dpa Als die Bombe explodierte, war Dick Büchel van Steenbergen zwei Kilometer entfernt. Freitag, 04.03.2016, 20:46 Der Niederländer Dick Büchel van Steenbergen geriet 1942 als Soldat in Kriegsgefangenschaft in Nagasaki. Als dort drei Jahre später eine Atombombe explodierte, war er nur zwei Kilometer entfernt. Weil er körperliche und seelische Schäden davongetragen habe, klagte er - mit Erfolg. Knapp 71 Jahre nach der Explosion einer amerikanischen Atombombe über der japanischen Stadt Nagasaki hat ein 95 Jahre alter Niederländer vom japanischen Staat eine Entschädigung in Höhe von 8800 Euro erhalten. Einem Bericht des niederländischen Fernsehens NOS vom Freitag zufolge, gewann Dick Büchel van Steenbergen eine entsprechende Klage wegen körperlicher und seelischer Schäden. Van Steenbergen befand sich gemeinsam mit etwa 150 niederländischen Kriegsgefangenen in Nagasaki, als dort am 9. August 1945 die Atombombe etwa zwei Kilometer von ihm entfernt explodierte. 2014 war er in Japan offiziell als "Hibakusha", als Opfer der Bombe, anerkannt worden. Der 95-Jährige hege keinen Groll gegen Japaner Van Steenbergen wurde Anfang 1942, als Japan das damalige Niederländisch-Indien (heute Indonesien) besetzte, als einer von insgesamt rund 42 000 Soldaten der niederländischen Kolonialarmee (KNIL) gefangengenommen. Der 95-Jährige hatte bei einer Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Bombenabwurfs gesagt, er hege keinen Groll gegen Japaner oder Amerikaner: "Ich bin durch die Bombe gerettet worden." Dem NOS-Bericht zufolge soll nur noch ein anderer Niederländer leben, der die Bombe überstand: Dieser wolle aber keine Entschädigung einklagen, sondern erwarte, dass Japan von sich aus zahle. Im Video: Botschaft an Ewiggestrige - die wünschten, Deutschland hätte den Krieg gewonnen Botschaft an Ewiggestrige - die wünschten, Deutschland hätte den Krieg gewonnen Huffington Post Botschaft an Ewiggestrige - die wünschten, Deutschland hätte den Krieg gewonnen beb
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Der Niederländer Dick Büchel van Steenbergen geriet 1942 als Soldat in Kriegsgefangenschaft in Nagasaki. Als dort drei Jahre später eine Atombombe explodierte, war er nur zwei Kilometer entfernt. Weil er körperliche und seelische Schäden davongetragen habe, klagte er - mit Erfolg.
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Bühne: Trauer um Regisseur Jürgen Flimm - FOCUS online
picture alliance / dpa Der Regisseur und Intendant Jürgen Flimm ist gestorben. Sonntag, 05.02.2023, 11:35 Oper, Theater, Film, Fernsehen - überall hat er seine Handschrift hinterlassen. Jürgen Flimm galt als einer der maßgeblichen Regisseure nicht nur im deutschen Sprachraum. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben. Er selbst sah sich «immer auf Entdeckungsreise». Gleichzeitig war Jürgen Flimm auf der ganzen Welt zu Hause. Der Regisseur und Intendant wirkte international in Oper, Theater, Film, Fernsehen. Seine Arbeiten wurden an Häusern auf mehreren Kontinenten gefeiert. Flimm starb am Samstag im Alter von 81 Jahren, wie die Berliner Staatsoper Unter den Linden mitteilte. Nach unzähligen Arbeiten bleiben seine jüngsten Regiepläne damit unerfüllt. Am Hamburger St. Pauli Theater wollte Flimm in diesem Frühjahr noch Samuel Becketts «Das letzte Band» mit Wolf-Dietrich Sprenger realisieren. Im Mittelpunkt seiner Regiearbeit stand der Mensch mit seinen sozialen und psychologischen Verstrickungen. Dabei versuchte er stets, nah an Gegenwärtigem zu bleiben. Das Theater wurde bei ihm zum unverzichtbaren Teil aktueller Lebenswelten. Gleichzeitig hatte er mit Mozart eine Art persönlichen Hausgott. «Figaros Hochzeit» oder «Don Giovanni» seien die größten Werke, die Menschenhand je geschaffen habe, schwärmte er einst. Aufbruch und Bewahren, Tradition und Suche nach neuen Formen standen für Flimm nicht in Konkurrenz. Er versuchte auf der Bühne, scheinbar Gegensätzliches zu verbinden. Er sah sich nicht als rheinische Frohnatur Am 17. Juli 1941 als Kind einer protestantischen Ärztefamilie in Gießen geboren, wuchs Flimm in Köln auf und studierte dort Theaterwissenschaft, Germanistik und Soziologie. Zuviel Einfluss sollte die Stadt nicht haben auf sein Image. «Nur weil ich einmal laut Lieder gesungen habe, mich immer wieder rheinische Frohnatur zu nennen, ist totaler Quatsch», sagte er mal. Doch auch den «romantischen deutschen Künstler», der regelmäßig in Melancholie versinke, wollte er nicht geben. Seine Regiekarriere startete er 1968 als Assistent bei Fritz Kortner und Claus Peymann an den Münchner Kammerspielen. Als Theaterleiter verdiente er sich in Köln von 1979 bis 1985 Meriten. Das Hamburger Thalia Theater machte er als Intendant von 1985 bis 2000 zur bestbesuchten Bühne Deutschlands. Flimm leitete die Ruhrtriennale und von 2006 bis 2010 die Salzburger Festspiele. Dort wurde er am Wochenende mit Trauerbeflaggung geehrt. Die Berliner Staatsoper Unter den Linden leitete er von 2010 bis 2018 als Intendant. Im Duo mit Dirigent Daniel Barenboim meisterte er dabei heikle Jahre mit zweimaligem Umzug des Hauses, weil die Staatsoper saniert werden musste. Anschließend war es genug für ihn, weil er «keinesfalls der älteste Intendant Deutschlands» sein wollte und auch nicht «mit einem Rollator durch die Gänge fahren». Er war auf vielen Bühnen zuhause Er war über die Jahrzehnte auf den wichtigsten Bühnen unterwegs. Flimm wirkte unter anderem an der Mailänder Scala, am Royal Opera House Covent Garden London, an der Wiener Staatsoper, an der Metropolitan Opera New York sowie bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen. Mit seinem Bayreuther «Ring des Nibelungen» erntete er gespaltene Reaktionen, ebenso bei seiner Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt zu Henry Purcells «King Arthur» in Salzburg. Ungeteilt gefeiert wurde er dagegen in New York mit Beethovens «Fidelio», die von der «New York Times» zur besten Opernproduktion des Jahres gekürt wurde. Auch für ihn war es eine seiner besten Arbeiten. Flimm war auch Regisseur bei Film- und Fernsehproduktionen. So realisierte er unter anderem zwei Folgen der in den 70er Jahren als TV-Kult geltenden Staffel «Ein Herz und eine Seele» mit Heinz Schubert als Ekel Alfred und Helga Feddersen in der Rolle der Else. Mitunter wirkte Flimm auch als Schauspieler. So stand er unter anderem in zwei «Tatort»-Folgen vor der Kamera. In Berlin traf er sich manchmal mit Otto Rehhagel, ihn kannte Flimm aus Hamburger Zeiten. An dem Fußballtrainer bewundert er Nervenstärke und Menschenkenntnis. «Der hat als Trainer jede Woche Premiere.» Dieser Artikel wurde verfasst von Von Gerd Roth, dpa DPA
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Oper, Theater, Film, Fernsehen - überall hat er seine Handschrift hinterlassen. Jürgen Flimm galt als einer der maßgeblichen Regisseure nicht nur im deutschen Sprachraum. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.
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Von Unterhalt bis Sorgerecht: Geschiedene Eltern: Für jeden nur ein halbes Kind - FOCUS online
AFP Model und Vier-Fach- Mutter Heidi Klum FOCUS-online-Autorin Catrin Gesellensetter Mittwoch, 09.09.2015, 03:59 Wer sich scheiden lässt, muss teilen lernen. Geld, Rente, Eigenheim – die Grenzen zwischen Mein und Dein werden nach dem Ehe-Aus neu definiert. Doch wie teilt man ein gemeinsames Kind? Die wichtigsten Antworten von Unterhalt bis Sorgerecht. Tom Cruise und Katie Holmes einigten sich überraschend schnell: Die Schauspielerin bekommt das Sorgerecht für Tochter Suri, dem Vater wird ein großzügiges Besuchsrecht gewährt. Darüber hinaus soll genau festgelegt worden sein, wie die beiden Elternteile künftig mit ihrem Kind über religiöse Themen einschließlich Scientology reden dürfen.Dagegen steht in einem anderen Rosenkrieg die Einigung noch aus: Model-Mama Heidi Klum ringt mit ihrem Noch-Ehemann Seal nicht nur darum, ob und wie ihr Vermögen aufgeteilt werden soll. Auch um das Sorgerecht für die vier Kinder toben offenbar immer noch ein erbitterte Auseinandersetzungen. Klum soll verlangen, dass die Kinder bei ihr aufwachsen und der Vater lediglich ein Besuchsrecht erhält. Seal pocht seinerseits auf das gemeinsame Sorgerecht . Doch stehen die beiden Anträge des Promi-Paares wirklich so unvereinbar nebeneinander, wie es zunächst scheint? Wenn die Ehe zerbricht Unser Ratgeber gibt Ihnen Tipps rund um Sorgerecht und Immobilien und wie Sie günstig durch die Scheidung kommen. Jetzt als digitales Heft kaufen Deutschland einig Elternland „Nach deutschem Recht wäre es durchaus denkbar, die beiden unterschiedlichen Ansätze in Einklang zu bringen. Auch wenn die Kinder überwiegend bei einem Elternteil leben, führt dies nicht automatisch dazu, dass dem anderen das Sorgerecht entzogen wird“, sagt Maria Demirci, Familienrechtlerin aus München. Im Gegenteil: Die Gerichte versuchen in Scheidungsverfahren stets, das Wohlergehen der Kinder in den Vordergrund zu stellen und beide Eltern in die Betreuung des Nachwuchses einzubinden. Die Sache hat nur einen Haken: Was genau für dieses Wohlergehen ausschlaggebend ist, darüber lässt sich im Einzelfall trefflich streiten. Einige wichtige Anhaltspunkte wie das Familienleben nach einer Scheidung aussehen kann – und wer es finanzieren muss –, haben Gesetzgeber und Gerichte aber definiert. Die wichtigsten Fakten von Sorgerecht bis Unterhalt. Nächste Seite Seite 1 2 3 ... 8
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Wer sich scheiden lässt, muss teilen lernen. Geld, Rente, Eigenheim – die Grenzen zwischen Mein und Dein werden nach dem Ehe-Aus neu definiert. Doch wie teilt man ein gemeinsames Kind? Die wichtigsten Antworten von Unterhalt bis Sorgerecht.
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Parteien: Trump fordert von Putin schädliche Informationen zu Biden - FOCUS online
Hyosub Shin/Atlanta Journal-Constitution via AP/dpa Der ehemalige US-Präsident Donald Trump. Mittwoch, 30.03.2022, 17:20 Vorwürf gegen den Sohn von US-Präsident Biden hat Ex-Präsident Donald Trump schon im Wahlkampf zu lancieren versucht. Nun will der Republikaner Biden direkt attackieren - und fordert von Putin Unterstützung. Der frühere US-Präsident Donald Trump hat Russlands Staatschef Wladimir Putin aufgefordert, Informationen zu angeblichen Zahlungen an die Familie seines Nachfolgers, Präsident Joe Biden, zu veröffentlichen. In einem Interview mit dem stramm konservativen Sender Real America's Voice behauptete Trump, Biden und dessen Sohn Hunter hätten «beide» von der Frau des Bürgermeisters von Moskau 3,5 Millionen US-Dollar erhalten. Das sei «viel Geld» und die Frage sei, wofür es bezahlt worden sei. «Also ich würde davon ausgehen, dass Putin die Antwort weiß. Ich denke, er sollte es veröffentlichen. Ich finde, wir sollten die Antwort kennen», sagte Trump in einem am Dienstagabend (Ortszeit) veröffentlichten TV-Interview. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine war in dem knapp 30 Sekunden langen Ausschnitt des Gesprächs kein Thema. Schon im Wahlkampf Stimmung gemacht Der Republikaner Trump hatte auch im Wahlkampf 2020 immer wieder Vorwürfe gegen Hunter Biden instrumentalisiert, um gegen seinen demokratischen Herausforderer Stimmung zu machen. Von Zahlungen an Joe Biden selbst war hingegen bislang nicht die Rede. Hunter Biden erhielt Beratungshonorare aus dem Ausland während sein Vater bis 2016 unter Barack Obama Vizepräsident gewesen war. Trotz Untersuchungen und einer laufenden steuerrechtlichen Ermittlung wurde Hunter Biden bislang kein gesetzeswidriges Verhalten zur Last gelegt. Die Vorwürfe bezüglich der angeblichen Zahlung von 3,5 Millionen Dollar stammten ursprünglich wohl aus einer Untersuchung der Republikaner im Senat. Darin hieß es, eine von Hunter Biden mitgegründete Firma habe das Geld 2014 von Elena Baturina erhalten, der Frau des früheren Bürgermeisters von Moskau, Juri Luschkow. Einem Faktencheck des Senders CNN zufolge hat Hunter Biden die Vorwürfe zurückgewiesen. Er sei weder Miteigentümer noch Mitgründer der Firma gewesen, die das Honorar erhalten habe, wurde sein Anwalt zitiert. Im Juli 2019 hatte Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einem Telefonat erfolglos dazu gedrängt, wegen angeblich fragwürdiger Geschäfte Hunter Bidens in dem Land Ermittlungen anzukündigen. Es war der Beginn der Ukraine-Affäre, die zu einem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump führte, das dieser nur dank der Mehrheit seiner Republikaner im Senat überstand. DPA
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Vorwürf gegen den Sohn von US-Präsident Biden hat Ex-Präsident Donald Trump schon im Wahlkampf zu lancieren versucht. Nun will der Republikaner Biden direkt attackieren - und fordert von Putin Unterstützung.
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Shitstorm gegen ZDF-Mann wegen Ribéry-Flitzer: Bela Réthy beklagt sich über „asoziale Netzwerke“ - FOCUS online
C. Sauerbrei/ZDF Löste mit seinem Kommentar des Champions-League-Halbfinales einen Shitstorm aus: Bela Rethy Mittwoch, 09.09.2015, 08:22 Mit fachlichen Schnitzern und der falschen Behauptung, der Flitzer von Barcelona sei der Bruder von Ribery, hat sich Bela Réthy den Zorn der Fußballfans zugezogen. Der ZDF-Mann aber kann den Shitstorm im Internet überhaupt nicht nachvollziehen. ZDF-Fußballkommentator Béla Réthy sieht eine Zunahme von Shitstorms im Internet gegen ihn und seine Kollegen. „Durch die Existenz der sozialen oder häufig asozialen Netzwerke hat das zugenommen“, sagte er der Tageszeitung „Welt“ vom Freitag und fügte hinzu: „Das ist ein neues Hobby, es betrifft alle Kollegen.“ „Muss froh sein, dass man den Menschen nicht gefällt“ Es sei in Deutschland sehr beliebt, anonym Menschen zu beschimpfen. „Aber wenn man die Qualität dieser Kritiken liest, muss man froh sein, dass man den Menschen nicht gefällt, sonst hätte man einen Riesenfehler gemacht.“ Wenn er mit Leuten persönlich spreche, überwiegten die positiven Stimmen dermaßen, sagte Réthy. Die Kritik sieht er daher „wie so einen Ölfleck im Ozean“. Bei Twitter und Facebook hatte es während der Champions-League-Partie des FC Bayern beim FC Barcelona etliche, teils heftige Kommentare gegen den ZDF-Kommentator gegeben. Der hatte unter anderem spekuliert, ein Flitzer, der nach Spielende auf Bayern Münchens Spieler Franck Ribéry zugelaufen war, sei dessen Bruder. Kommentar zur Flitzer löst Shitstorm aus „Ribéry hat einen Bruder, den habe ich schon mal gesehen, der sah dem Flitzer ziemlich ähnlich. Und ich habe aus der Entfernung gemutmaßt, ob er es sein könnte“, sagte Réthy. Auf Nachfrage der „Welt“ hatte Ribéry auf dem Bankett des FC Bayern aber erklärt, dass er den Flitzer nicht gekannt habe. „Nein nein“, antwortete er. Aber der Mann habe Französisch gesprochen und sei ganz harmlos gewesen. Schon beim Viertelfinal-Rückspiel der Bayern gegen Juventus Turin hatte sich Réthy den Zorn der Fußballfans zugezogen. Neben fachlichen Schnitzern lösten abgestandene Witze über den Fluss Po einen Shitstorm aus. Trotzdem wird Réthy aller Voraussicht nach auch das Finale der Champions League fürs das ZDF kommentieren. Er erwarte dort eine völlig offene Partie. Für die Bayern stehe dabei aber deutlich mehr auf dem Spiel. „Dortmund darf die Champions League gewinnen, Bayern muss. Ausgerechnet gegen Dortmund zu verlieren, das wäre der Super-GAU.“ frz
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Mit fachlichen Schnitzern und der falschen Behauptung, der Flitzer von Barcelona sei der Bruder von Ribery, hat sich Bela Réthy den Zorn der Fußballfans zugezogen. Der ZDF-Mann aber kann den Shitstorm im Internet überhaupt nicht nachvollziehen.
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Quoten: Frankfurt-„Tatort“ und „Brennpunkt“ ganz vorn - FOCUS online
dpa/HR/Degeto/Bettina Müller Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch). Montag, 14.09.2015, 16:17 Auftragsmorde der Russenmafia in Frankfurt: Der „Tatort“ holt am Sonntag mal wieder die beste Einschaltquote - allerdings verliert das neue Team Janneke/Brix Zuschauer im Vergleich zum ersten Fall. Der zweite „Tatort“ mit Margarita Broich und Wolfram Koch als Frankfurter Ermittler-Team hat im Vergleich zur Premiere Mitte Mai Zuschauer verloren. Im Schnitt 8,74 Millionen sahen den Krimi „Hinter dem Spiegel“, der sich um Auftragsmorde der Russenmafia in Frankfurt, korrupte Polizisten und die zwielichtige Vergangenheit von Kommissar Brix drehte. Der Marktanteil lag ab 20.25 Uhr bei 26,0 Prozent. Bei den Zuschauern stieß der Polizei-Thriller mit visuellen Spielchen und komödiantischen Elementen auf zwiespältige Reaktionen. Den ersten Fall der Figuren Anna Janneke (Broich) und Paul Brix (Koch) am 17. Mai hatten etwa 9,9 Millionen Zuschauer verfolgt. Privatsender weit abgeschlagen Das Erste lag am Sonntagabend wie gewohnt mit Abstand vor allen anderen Sendern. Den gut zehnminütigen „Brennpunkt - Deutschland kontrolliert die Grenzen“ sahen direkt nach der 20-Uhr-„Tagesschau“ 8,71 Millionen Menschen (26,9 Prozent ab 20.15 Uhr). Das ZDF konnte mit seinem Liebesfilm „Jana und der Buschpilot“ ab 20.25 Uhr durchschnittlich 4,07 Millionen Zuschauer (12,1 Prozent) für sich gewinnen. Die längere Ausgabe von „Berlin direkt“ mit Beiträgen zur aktuellen Flüchtlings- und Grenzdebatte sahen ab 19.15 Uhr 3,39 Millionen (12,9 Prozent). Zur üblichen besten Sendezeit ab 20.15 Uhr lagen die anderen Sender weit abgeschlagen: Sat.1 zum Beispiel mit der Serie „Navy CIS“ schalteten 2,98 Millionen ein (8,9 Prozent), RTL mit dem Auto-Actionfilm „Fast & Furious 6“ 2,81 Millionen (9,1 Prozent) und ProSieben mit dem Science-Fiction-Epos „Star Trek Into Darkness“ im Schnitt 1,87 Millionen (6,3 Prozent). PUSH - Fast & Furious 7: Erster Trailer - Furious 7: Das ist Paul Walkers spektakuläres Vermächtnis Universal Pictures PUSH - Fast & Furious 7: Erster Trailer - Furious 7: Das ist Paul Walkers spektakuläres Vermächtnis Im Im Video: Jan Josef Liefers mag fundierte Kritik dpa
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Auftragsmorde der Russenmafia in Frankfurt: Der „Tatort“ holt am Sonntag mal wieder die beste Einschaltquote - allerdings verliert das neue Team Janneke/Brix Zuschauer im Vergleich zum ersten Fall.
2015-09-14T14:17:56
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Teslas laden bei der Konkurrenz: Navigation integriert fremde Ladestationen - FOCUS online
Tesla Teslas laden bei der Konkurrenz: Navigation integriert fremde Ladestationen Montag, 02.01.2023, 17:05 Tesla bietet seinen Kunden eine Neuerung: Die Navigation soll auch Ladestationen von Drittanbietern aufnehmen. Erfüllt allerdings eine Station Teslas Anforderungen nicht, fliegt sie wieder raus. Die Zeiten, zu denen Tesla-Kunden mit der Navigation lediglich die unternehmenseigenen Supercharger ansteuern konnten, gehören der Vergangenheit an. Wie electrive.net berichtet, sind darin schon seit einiger Zeit Schnelllader von Anbietern wie Allego oder Ionity zu finden. Künftig sollen weitere "qualifizierte Drittanbieter-Ladegeräte" hinzukommen, die zudem als Ladestopps in die Routenplanung mit einbezogen werden können. Um dauerhaft in der Navigation zu erscheinen, müssen sie allerdings einige Bedingungen erfüllen. Ein Tesla-Kunde alle vier Tage ist Pflicht Dass die Ladesäulen über mindestens einen Tesla-kompatiblen Ladepunkt verfügen müssen, liegt auf der Hand. Doch der E-Auto-Bauer stellt noch weitere, innerhalb 60 Tagen zu erfüllende Bedingungen , damit eine Ladesäule dauerhaft in das Portfolio aufgenommen wird. So sollte diese innerhalb von vier Tagen mindestens einmal von einem Tesla angefahren werden. Und die Ladeerfolgsrate muss im Durchschnitt bei 90 Prozent liegen. Fällt sie hingegen auf unter 70 Prozent oder wurde die Ladestation innerhalb der letzten 14 Tage überhaupt nicht von Tesla-Fahrern genutzt, behält es sich der Hersteller vor, sie wieder aus der Navigation zu streichen. Keine Abrechnung durch Tesla "Die Absicht ist, ein reibungsloses Ladeerlebnis für Tesla-Fahrer zu gewährleisten", teilte der US-Autobauer mit. Eine erleichterte Abrechnung ist damit aber offenbar nicht gemeint. Die liegt wohl weiterhin beim Kunden, der sich über die Konditionen des jeweiligen Ladesäulenanbieters kundig machen muss. Immerhin lässt sich die Säule jetzt mittels Navi finden, auch wenn noch nicht ganz klar ist, wie umfangreich die Informationen zum jeweiligen Standort sein werden. Es bestehen aber gute Chancen, dass Tesla-Fahrer bei ihrer Routenplanung in Zukunft deutlich mehr Ladesäulen angezeigt bekommen werden. Das könnte Sie auch interessieren: Tests, News, Kaufberatungen und Ratgeber rund um die E-Mobilität und Solar  Kennen Sie unseren Newsletter ? Zweimal pro Woche informieren wir Sie darin über die neuesten Auto- und Zweirad-Tests, nützliche Ratgeber und Kaufberatungen sowie die wichtigsten News rund um die E-Mobilität und Solar. Abonnieren Sie den Newsletter jetzt !  Diskutieren Sie bei Facebook mit anderen EFAHRER-Leser*innen oder treten Sie direkt mit den Redakteuren auf Twitter in Kontakt. Außerdem finden Sie in unserem (noch recht jungen) YouTube-Kanal neue Test-Videos – am besten gleich abonnieren.  Dieser Artikel wurde verfasst von Karl Müller Das Original zu diesem Beitrag "Teslas laden bei der Konkurrenz: Navigation integriert fremde Ladestationen" stammt von EFAHRER.com. EFAHRER.com
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Tesla bietet seinen Kunden eine Neuerung: Die Navigation soll auch Ladestationen von Drittanbietern aufnehmen. Erfüllt allerdings eine Station Teslas Anforderungen nicht, fliegt sie wieder raus.
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Auto: Deutscher Automarkt unter Druck: Preiskampf - FOCUS online
dpa / Bodo Marks Der harte Wettbewerb am deutschen Automarkt zwingt die Hersteller in den Preiskampf – die Chancen für ein Schnäppchen stehen gut. Dienstag, 19.11.2013, 12:40 Autokäufer in Deutschland können sich weiter über Schnäppchenpreise freuen: Der hart umkämpfte deutsche Automarkt stagniert, der Verkaufs- und Preisdruck bleibt einer Studie zufolge hoch. Das zwingt die Hersteller zu immer neuen Rabattaktionen. Im Februar buhlten die Autobauer mit 370 Sonderaktionen um die Gunst der Kunden, wie das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen am Montag berichtete. Das seien so viele wie nie in einem Februar seit Beginn der CAR-Rabattstudien vor fünf Jahren. Gegenüber Januar 2011 sei die Zahl der Rabattaktionen um mehr als ein Fünftel gestiegen.Im Durchschnitt sparten die Kunden im Februar durch Sondermodelle, Sonderfinanzierungen, Leasing oder Rabatte 11,0 Prozent gegenüber dem Listenpreis. Zusätzlich Händlerrabatte sind nicht berücksichtigt. Deshalb könne der Nachlass im Endeffekt sogar deutlich höher liegen, betonte CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer: „In aller Regel werden etwa die Sondermodelle mit zusätzlichen, zum Teil zweistelligen Händlerrabatten im Verkauf angeboten.“ Die höchsten Nachlässe mit 26,3 Prozent zum Listenpreis ermittelte das Zentrum erneut für den Fiat Panda, der vor einem Modellwechsel steht. Chevrolet bot das Modell Aveo für einen Einstiegspreis von 8 895 Euro an – ein Nachlass von 3 095 Euro oder 25,8 Prozent gegenüber der Standardpreisliste. Der Preiskampf am deutschen Automarkt zeigt sich auch bei den Internetvermittlern. Diese Preise belegen nach Dudenhöffers Einschätzung, welche Zusatzrabatte beim Autokauf im Handel möglich sind. Der durchschnittliche Händlerrabatt, den das Institut bei Internetvermittlern ermittelte, lag im Februar bei 18,2 Prozent – und damit um 0,6 Prozentpunkte höher als im Januar. Größere Nachlässe gab es unter anderem auf den 1er und den X1 von BMW, den Ford Fiesta und Focus oder den Astra, Corsa und Meriva von Opel. Der VW Golf werde bei Internetvermittlern mit einem Nachlass von 20,5 Prozent angeboten. Ähnlich wie das BMW beim alten 3er versucht habe, scheine VW in der Auslaufphase des Golf die Verkäufe mit hohen Nachlässen ankurbeln zu wollen, analysierte Dudenhöffer. Dies geschehe allerdings sehr früh, denn der neue Golf stehe erst Ende November bei den Händlern. Beim Golf-Sondermodell „Match“ erhöhe sich der Rabatt über Internetvermittler sogar auf 31 Prozent, errechnete das CAR-Institut: „Damit wird der VW Golf zum absoluten Schnäppchen. Die hohen VW Golf Rabatte spüren auch Wettbewerber wie der Opel Astra, der mit 28,2 Prozent Rabatt bei Internetvermittlern angeboten wird und der Ford Focus mit 24,3 Prozent Rabatt.“ Als Indikator für die Stimmung bei den Herstellern zählt auch die Zahl der taktischen Zulassungen. Dabei werden Neuwagen auf Autobauer oder Autohändler erstzugelassen, um dann mit Preisabschlägen mit mehr als 20 Prozent verkauft zu werden. Im Januar wurden nach den Angaben mehr als 63 000 Neuwagen als Eigenzulassungen in den Markt gebracht, der Anteil an den Gesamtzulassungen stieg leicht auf 30,3 Prozent. Dabei brachten VW und Audi gut jedes vierte Auto als Tageszulassung in den Markt, Ford, BMW, und Mercedes knapp jedes dritte. An der Spitze stand Opel mit 35 Prozent – nach fast 52 Prozent im Dezember. Es sei gut, dass Opel die Zahl der taktischen Zulassungen zurückgefahren habe, sagte Dudenhöffer: „Denn das macht das Image kaputt, wird für den Autobauer sehr teuer und zerstört den Markt.“ dpa
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Autokäufer in Deutschland können sich weiter über Schnäppchenpreise freuen: Der hart umkämpfte deutsche Automarkt stagniert, der Verkaufs- und Preisdruck bleibt einer Studie zufolge hoch. Das zwingt die Hersteller zu immer neuen Rabattaktionen.
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Auto Restwert 2015: Die Neuwagen mit dem geringsten Wertverlust - FOCUS online
VW Minimaler Spritverbrauch: VW Golf Bluemotion FOCUS-online-Redakteur Gerd Stegmaier FOCUS-online-Redakteur Bernhard Santer Samstag, 05.12.2015, 08:56 Eine Beispielrechnung zeigt: Der Wertverlust schlägt im Portmonee von Autofahrern stärker zu als die Kosten für Benzin. FOCUS Online kürt die Restwertriesen 2015 – also die Neuwagen, die, heute gekauft, in vier Jahren am meisten von ihrem Neupreis wieder einspielen können. Autofahrer sind derzeit leidgeprüft was die Kosten angeht. Das E10-Debakel sorgt für Aufschläge beim Benzin. Diesel ist laut Expertenmeinung seit langem zu teuer und die Reisezeit um die Osterferien sorgt bei allen Kraftstoffen für zusätzlichen Preisanstieg. Kein Wunder, dass viele Autokäufer nach besonders sparsamen Modellen Ausschau halten.Das ist vor allem unter ökologischen Gesichtspunkten löblich. Ökonomische Vorteile bringt das nicht zwangsläufig. Denn der größte Kostenfaktor beim automobilen Eigentum ist nach wie vor der Wertverlust, wie sich mit einem Beispiel illustrieren lässt: Chevrolets Nubira 1,6 SE mit moderaten 109 PS, ein Kombi der Kompaktklasse, verbraucht laut EU-Norm üppige 7,8 Liter Super E5 auf 100 Kilometer. Der Golf Blue Motion mit 105 PS kommt nach der gleichen Norm mit 3,8 Diesel 100 Kilometer weit. Bei einer Jahresfahrleistung von 20 000 Kilometern entspricht das nach vier Jahren einem Kostenunterschied von über 6000 Euro – bei einem bewusst groß gewählten Unterschied bei Verbrauch und Kosten (E10 versus Diesel). Wertverlust kostet mehr als Sprit Beim Wertverlust ergibt sich dennoch eine viel höhere Spanne: Das Modell mit dem niedrigsten absoluten Wertverlust (Hyundai i30 Edition Plus1.4) verliert in vier Jahren 7348 Euro. Leistungsstarke Modelle anderer Hersteller (Golf R, Lancia Delta Executive, 1.9 Multijet Twinturbo) hingegen verbrennen in der gleichen Zeit mehr als 21 000 Euro. Das entspricht also einem Kostenunterschied von gut 13 600 Euro. Mit der Auswahl des Modells, das absolut den geringsten Wertverlust hat, lassen sich also in vier Jahren rund 14 000 Euro sparen – mit dem niedrigsten Verbrauch bei den derzeitigen Spritpreisen dagegen weniger als die Hälfte. Das Beispiel dürfte zwar in der Praxis wenig Anwendung finden, weil die Vergleichsfahrzeuge zu unterschiedlich sind. Andererseits zeigt es auch, dass mit relativer Wertstabilität wenig gewonnen ist. Im Geldbeutel kommen schließlich nicht Prozent, sondern Euro an. Deshalb weist FOCUS Online zusammen mit den Experten bähr & fess forecasts die absoluten und relativen Restwertriesen in 14 Fahrzeugklassen aus. Nächste Seite Seite 1 2 3 ... 18
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Eine Beispielrechnung zeigt: Der Wertverlust schlägt im Portmonee von Autofahrern stärker zu als die Kosten für Benzin. FOCUS Online kürt die Restwertriesen 2015 – also die Neuwagen, die, heute gekauft, in vier Jahren am meisten von ihrem Neupreis wieder einspielen können.
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ATP Challenger Tulln: Rodionov schlägt als Nummer zwei auf - FOCUS online
Getty Images ATP Challenger Tulln: Rodionov schlägt als Nummer zwei auf Samstag, 02.09.2023, 21:45 Am Montag beginnen die Spiele des Hauptfeldes beim ATP-Challenger-Turnier in Tulln. Sieben Österreicher sind dabei bereits fix im Hauptfeld vertreten. Mit den größten Chancen aus heimischer Sicht geht gemäß Ranking Jurij Rodionov ins Rennen. Der an Nummer zwei gesetzte Niederösterreicher (ATP-Nr. 100) trifft in Runde 1 auf den Deutschen Elmar Ejupovic. Auf dem Papier ein machbares Los, steht der 30-jährige Wolfsburger aktuell doch 193 Plätze hinter Österreichs Nummer drei. Spannung verspricht das erste Match des aktuellen Staatsmeister Lukas Neumayer (ATP-Nr. 223). Der Salzburger (20) trifft auf die Nummer acht in der Setzliste, den Ukrainer Vitaly Sachko (ATP-Nr. 135) und brennt dabei auf Revanche. Erst vor sechs Wochen matchte man sich in Runde eins des Triest-Challengers. Damals hat der 26-Jährige aus Kremenchuk die Nase knapp mit 6:4, 4:6, 6:4 vorne… Ein Duell auf Augenhöhe könnte auch das erste Aufeinandertreffen der Jahrgangskollegen (1993) und Weltranglisten-Nachbarn Dennis Novak (AUT, ATP-Nr. 186) und Dimitar Kuzmanov (BUL, ATP-Nr. 191) werden. Hier gibt’s alle Tennis-News Ein Feuerwerk der Spielfreude und des Offensivgeists darf sich das Publikum auch von einer ganz besonderen Begegnung erwarten. So prallt Österreichs fünffacher ATP-Titelträger im Doppel (ATP-Nr. 35) und Tullner Lokalmatador Lucas Miedler (27), wie sein Gegner von ÖTV und Turnierleitung mit einer Wildcard ausgestattet, auf Landsmann Neil Oberleitner (24, ATP-Nr. 163 im Doppel), der sich ebenfalls auf den „Paarlauf“ spezialisiert hat. Für Miedler, zusammen mit Alex Erler ja Tullner Doppel-Champ 2022, wird das Lokalderby mit dem Wiener Oberleitner der erste Einzeleinsatz seit dem heurigen Bundesliga-Frühling. Der siebente Österreicher im Hauptbewerb ist der Tiroler Sandro Kopp. Aktuell steht der Tiroler auf Rang 413 in der Weltrangliste und erwartet als Wildcard-Inhaber einen Qualifikanten. *Der Beitrag "ATP Challenger Tulln: Rodionov schlägt als Nummer zwei auf" wird veröffentlicht von tennisnet.com. Kontakt zum Verantwortlichen hier. tennisnet.com
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Am Montag beginnen die Spiele des Hauptfeldes beim ATP-Challenger-Turnier in Tulln. Sieben Österreicher sind dabei bereits fix im Hauptfeld vertreten.
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Fahrwerk/Fahrverhalten - FOCUS online
Martin Vogt Bild 1/19 - Mazda preist seinen CX-7 als besonders sportliches Modell an Martin Vogt Bild 2/19 - Mazda preist seinen CX-7 als besonders sportliches Modell an Bernhard Santer Bild 3/19 - Futuristisch mutet das Interieur an Bernhard Santer Bild 4/19 - Die schwungvolle Fensterkante ist einzigartig Bernhard Santer Bild 5/19 - Der CX-7 erinnert an eine Mischung aus Coupé und Geländewagen Martin Vogt Bild 6/19 - Der Federungskomfort überzeugt auf ganzer Linie Bernhard Santer Bild 7/19 - 18-Zoll-Räder gehören zum Serienumfang Martin Vogt Bild 8/19 - Absolut betrachtet sind die Fahrleistungen sehr gut, in acht Sekunden ist Tempo 100 erreicht Bernhard Santer Bild 9/19 - Dank Turboaufladung und moderner Benzindirekteinspritzung leistet der 2,3-Liter-Motor 260 PS Bernhard Santer Bild 10/19 - Auch die hinteren Radhäuser sind leicht ausgestellt Bernhard Santer Bild 11/19 - Knackiges Heck mit zwei verchromten Endrohren Bernhard Santer Bild 12/19 - Japanische Leuchtengrafik nach amerikanischem Gusto Bernhard Santer Bild 13/19 - An den großflächigen Kunststoffen gibt es nichts auszusetzen Bernhard Santer Bild 14/19 - Die Infos im Mini-Display auf dem Armaturenträger lassen sich nur schlecht ablesen Bernhard Santer Bild 15/19 - Die sehr schräg stehenden und weit vorne beginnenden A-Säulen stören in Kurven und beim Rangieren die Sicht Bernhard Santer Bild 16/19 - Bein- und Kopffreiheit im Fond sind gut, die Sitzhöhe ist aber niedrig und die Schenkelauflage zu kurz Bernhard Santer Bild 17/19 - Das Ladevolumen ist mit 455 ... Bernhard Santer Bild 18/19 - ... bis 1348 Liter nur geringfügig unter dem der Konkurrenten Martin Vogt Bild 19/19 - Mit dem CX-7 kehrt Mazda mit einem Designerstück ins boomende SUV-Segment zurück. Der Turbomotor passt allerdings nur schlecht zu einem SUV und der Verbrauch ist definitiv zu hoch, meint FOCUS-Online-Redakteur B. Santer 19 Dienstag, 03.09.2013, 17:10 Was die Positionierung betrifft, begreift sich Mazda als BMW Japans. Nicht zu Unrecht, sämtliche Modelle – vom neuen 2er über den MX-5 bis zum ebenfalls neuen 6er – sind ausgesprochen fahraktiv. Der CX-7 macht keine Ausnahme, überzeugt mit einem agilen Fahrwerk und einer feinfühligen Lenkung. Obwohl das hochbauende Allrad-Gerät fast 1,8 Tonnen auf die Waage bringt, lässt es sich handlich steuern. Kurven zu durcheilen macht ausgesprochen Spaß, beim Herausbeschleunigen beißen sich alle vier angetriebenen Räder in den Asphalt und ziehen den Wagen aus der Kehre.Guter FederungskomfortDie Seitenneigung ist ausgeprägter als etwa bei einem BMW X3, dafür überzeugt der Mazda beim Federungskomfort auf ganzer Linie. Ob Querfuge oder lange Bodenwelle, Unebenheiten werden anstandslos absorbiert. Allerdings gehört der CX-7 nicht unbedingt zu den Leisetretern, Fahrwerks-, Abroll- und Windgeräusche sind vergleichsweise laut. Unangenehm: Die schlecht zu dosierende Bremse vermittelt latent das Gefühl, unterdimensioniert zu sein. Vorherige Seite Nächste Seite Seite 1 2 3 4 5 ... 7
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Was die Positionierung betrifft, begreift sich Mazda als BMW Japans. Nicht zu Unrecht, sämtliche Modelle – vom neuen 2er über den MX-5 bis zum ebenfalls neuen 6er – sind...
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Union-Fans: Antisemitismus bei Spiel gegen Haifa! „Wollten Israelfahne anzünden“ - FOCUS online
© 2021 SID Beim Union-Spiel kam es offenbar zu Antisemitismus Freitag, 01.10.2021, 15:04 Beim Spiel zwischen Union Berlin und Maccabi Haifa ist es zu antisemitischen Auseinandersetzungen zwischen beiden Fanlagern gekommen. Das Junge Forum kritisierte die Vorfälle – und verweist dabei insbesondere auf die Symbolkraft des Besuchs der israelischen Mannschaft. Nach dem Europapokalspiel in der Conference League zwischen dem 1. FC Union und Maccabi Haifa (3:0) hat das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft antisemitische Aktionen von Anhängern des Berliner Fußball-Bundesligisten beklagt. Union-Fans fallen mit antisemitischen Beleidigungen auf "Im gemischten Block wurden wir von Union-Fans bedroht, mit Bier beworfen und u.a. als 'scheiß Juden' beleidigt", hieß es am späten Donnerstagabend bei Twitter. Ein Union-Fan habe versucht, eine Israelfahne einer Zuschauerin anzuzünden. Dies sei durch das Einschreiten von Zivilpolizisten verhindert worden. Zugleich hätten andere Berliner Fans sich gegen das antisemitische Verhalten ausgesprochen, hieß es beim Jungen Forum. Der 1. FC Union Berlin reagierte auf die Vorfälle auf seinem Twitter-Account und forderte die Nennung von Block- und Sitzplatznummern zur Identifizierung der betreffenden Zuschauer. Erstmals spielt mit Haifa ein israelisches Team im Olympiastadion Das Gastspiel von Maccabi Haifa war der erste Auftritt einer israelischen Fußball-Mannschaft in dem von den Nationalsozialisten erbauten Berliner Olympiastadion. Union Berlin darf wegen UEFA-Regularien der Zuschauerkapazitäten seine Heimspiele nicht im eigenen Stadion an der Alten Försterei im Stadtteil Köpenick bestreiten. Bester Fußball bei Sky (Anzeige) Heimat der Bundesliga: Jetzt Sky Bundesliga-Paket sichern und exklusive Spiele und Konferenzen verfolgen. Hier geht's zum Sky Bundesliga-Paket Der 1. FC Union hat die antisemitische Aktion seiner Fans scharf kritisiert. "Dieses Verhalten ist beschämend und nicht tolerierbar. Wir bitten die Betroffenen um Entschuldigung", stellte der Bundesligist es in einer Pressemitteilung klar. Maccabi Haifa äußerte sich zu den Vorwürfen noch nicht, lobte aber die generell friedliche Atmosphäre. "Vielen Dank für die tolle Gastfreundschaft. Es war ein aufregendes Spiel vor eurem und auch vor unserem Publikum und auch in diesem Stadion, das seine Bedeutung hat. Vielen Dank und auf ein Wiedersehen in Israel", schrieb der israelische Meister bei Twitter. Förster wechselt Speicherkarte seiner Wildkamera und entdeckt atemberaubende Szene Bit Projects Förster wechselt Speicherkarte seiner Wildkamera und entdeckt atemberaubende Szene nhu/dpa
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Beim Spiel zwischen Union Berlin und Maccabi Haifa ist es zu antisemitischen Auseinandersetzungen zwischen beiden Fanlagern gekommen. Das Junge Forum kritisierte die Vorfälle – und verweist dabei insbesondere auf die Symbolkraft des Besuchs der israelischen Mannschaft.
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Pkw: IAA in Frankfurt erwartet 700 Aussteller - FOCUS online
IAA Bei der diesjährigen IAA in Frankfurt (Publikumstage: 19. bis 27. September) werden mehr als 60 Automobilhersteller ihre Neuheiten präsentieren. Freitag, 15.11.2013, 14:28 Bei der diesjährigen IAA in Frankfurt (Publikumstage: 19. bis 27. September) werden mehr als 60 Automobilhersteller ihre Neuheiten präsentieren. Insgesamt sind 700 Aussteller vertreten und belegen eine Ausstellungsfläche von 170 000 Quadratmetern. Die Messe ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet montags bis freitags 13 Euro und am Wochenende 15 Euro pro Tag. Ermäßigte Tickets gibt es für Schüler, Studenten, Zivildienstleistende und Azubis sowie für Besucher, die unter der Woche nach 15 Uhr auf die Messe möchten. mid
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Bei der diesjährigen IAA in Frankfurt (Publikumstage: 19. bis 27. September) werden mehr als 60 Automobilhersteller ihre Neuheiten präsentieren.
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Billigarbeiter in Katar sprechen offen über ihre brutalen WM-Jobs - FOCUS online
Göran Schattauer / FOL Gastarbeiter, die bis zur WM einen Beachclub in Katars Hauptstadt Doha fertigstellen FOCUS-online-Chefreporter Göran Schattauer Dienstag, 08.11.2022, 08:51 Todesfälle, Ausbeutung, unwürdige Behandlung: WM-Ausrichter Katar steht wegen seines Umgangs mit Gastarbeitern in der Kritik. FOCUS online sprach in Doha mit Männern, die bei Gluthitze für 480 Euro Monatslohn schuften - und trotzdem dankbar für ihre Jobs sind. Es ist früh am Morgen, noch vor acht, doch die Sonne knallt schon gnadenlos vom Himmel und verwandelt die Straßenschluchten von Doha in glühende Schneisen. Kaum eine halbe Stunde bin ich unterwegs, schon klebt mein Poloshirt am Körper. Kaum auszuhalten. Doch wie mag es erst den Männern ergehen, die in der sengenden Hitze arbeiten? Kurz vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar schuften sie an vielen Ecken, um der Hauptstadt den letzten Schliff zu verpassen. Die Arbeiter schleppen Steine, schaufeln, hacken, buddeln, klopfen mit dem Fäustel Platten zurecht, fräsen, hämmern. Gerade keine Zeit? Jetzt Artikel für später in „Pocket“ speichern pocket Im WM-Land Katar schuften Gastarbeiter bei Gluthitze Ich laufe vom glitzernden Finanzdistrikt Richtung Meer. Viel Autoverkehr, kaum Fußgänger um diese Zeit. An einer Straßenkreuzung Lärm. Eine Baustelle. Kreischend fressen sich Maschinen ins Erdreich, es rattert und dröhnt, Funken fliegen. Unter einem Mann, der mit dem Winkelschleifer Beton trennt, steigt eine riesige graue Wolke auf. Ich warte, bis es ein bisschen ruhiger wird und gehe zu einem der Arbeiter. Er spricht Englisch, nicht viel, aber es reicht. Er komme aus Indien, erzählt mir Parasram, der 42 Jahre alt ist, aber älter wirkt. Er trägt einen Blaumann und eine orangene Warnweste, über die Schultern hat er ein kariertes Tuch geworfen. Er schwitzt. Parasram repariert gemeinsam mit Kollegen den Gehweg vor einem Wolkenkratzer-Hotel. Lesen Sie hier: Ich fliege nach Katar – und erlebe Dinge, die ich kaum glauben kann 580 Euro monatlich: In Indien sei das „good money“ Der Inder erzählt mir, dass er ganz allein nach Katar gekommen sei, so wie Hunderttausende Wanderarbeiter, die den Wüstenstaat am Persischen Golf seit vielen Jahren aufbauen. Seine Frau und die drei Kinder seien in der Heimat geblieben. Göran Schattauer / FOL Gastarbeiter Parasram aus Indien (rechts) und sein Kollege Laxman aus Nepal Auf die Frage, wieviel Geld er hier im Monat verdiene, kritzelt er eine Zahl in meinen Notizblock: 2100. Natürlich keine Dollar oder Euro, sondern Katar-Riyal. Umgerechnet sind das 580 Euro, inklusive bezahlter Überstunden. In Indien sei das „good money“, sagt er, gutes Geld. Aber für die schwere Arbeit, die er hier in Katar mache? Er schüttelt den Kopf. Parasram geht kurz in die Knie, nimmt eine Wasserflasche aus seinem Werkzeugeimer und trinkt. Bestimmt nur wegen der Hitze. Oder spült er seinen Ärger herunter, seine Enttäuschung? Schlechte Unterbringung: „Ein Raum für sechs Männer“ Ein junger Kollege von ihm stößt zu uns, eine schwere Mikita-Flex auf der Schulter und ein paar Trennscheiben in der Hand. Laxman ist 22 Jahre alt. Er kommt aus Nepal. Als Hilfsarbeiter erhält er noch weniger Lohn als sein indischer Kumpel, umgerechnet 480 Euro. Die beiden erzählen, dass sie bei einer Baufirma angestellt seien, die sich auch um Unterbringung und Verpflegung kümmere. „Ein Raum für sechs Männer“, berichtet der Ältere Parasram. Zwar habe jeder sein eigenes Bett, doch die Bedingungen seien „not good“, nicht gut. Die Toiletten seien dreckig, die Waschräume auch. Jeden Morgen würden sie in einem kleinen, engen Transporter in die Stadt gekarrt und abends wieder abgeholt. Göran Schattauer / FOL "Besser als nichts": Indischer Gastarbeiter in Katars Hauptstadt Doha Schnell gesellt sich ein weiterer Kollege dazu, ein 20-jähriger Pakistani, der eine zusammengerollte Folie auf seiner Schulter trägt. Dass ein westlicher Journalist etwas von den Arbeitern wissen will – kein Problem. Und auch die Verantwortlichen auf den Baustellen haben offenbar keine Anweisung, in solchen Situationen einzuschreiten. Sie schauen kurz zu uns herüber und machen dann weiter ihren Job. In Doha hängen an jeder Ecke Überwachungskameras. Theoretisch könnte irgendjemand beobachten, wie ich mit den Arbeitern spreche und sie fotografiere, aber nichts passiert. Lesen Sie hier: Dieser Deutsche kochte schon für die Queen - und ist jetzt in Katar ein Star Umgang mit Gastarbeitern: WM-Ausrichter in der Kritik Das Thema Gastarbeiter ist einer der wunden Punkte beim WM-Gastgeber Katar. Ein Schandfleck. Viele Männer, die aus Asien und Afrika hierherkommen und an der glamourösen Fassade Katars mitpolieren, durchleben eine schwere Zeit. Das gilt auch für etliche Frauen, die als Haushaltshilfe oder Kindermädchen in dem Golfstaat anheuern. Sie klagen über Bevormundung, Ausbeutung und sexuellen Missbrauch. Um den begehrten Arbeitsplatz im Mittleren Osten überhaupt zu bekommen, haben Bauarbeiter Vermittlern in der Heimat mitunter viel Geld gezahlt. In Katar selbst müssen sie zum Teil in menschenunwürdigen Unterkünften weit außerhalb der Stadt leben, auf engem Raum zusammengepfercht mit vielen Kollegen. Schlechte hygienische Bedingungen, karge Gehälter, verspäteter Lohn, dazu körperlich schwere Aufgaben bei Temperaturen von 40 bis 50 Grad, so sah und sieht der Alltag vieler Gastarbeiter aus. Göran Schattauer / FOL Sengende Hitze: Baustelle kurz vor dem WM-Start in Doha Etliche von ihnen haben sich verletzt, andere überlebten die Tortur nicht. In einigen Berichten ist von Tausenden toten Arbeitsmigranten aus Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch und Sri Lanka die Rede. Zwar weist die Regierung Katars die hohen Zahlen vehement zurück. Doch am Umstand, dass die Bedingungen für Gastarbeiter gerade in den ersten Jahren nach der WM-Vergabe an Katar Ende 2010 katastrophal waren, gibt es nichts zu rütteln. Katastrophale Bedingungen, Verletzte und Tote Das sahen irgendwann auch die Regierung und der Weltfußballverband Fifa ein – und gaben dem Druck von Menschenrechtsorganisationen und nationalen Verbänden nach. Den Arbeitgebern wurden strengere Auflagen gemacht, die Kontrollen verschärft, die Bedingungen für Arbeitsmigranten insgesamt verbessert. Amnesty International und Human Rights Watch halten dies für unzureichend. Sie monieren, die angestoßenen Reformen existierten oft nur auf dem Papier. Außerdem fordern sie einen Fonds in Höhe von 440 Millionen Dollar für Arbeiter, die während eines Einsatzes auf WM-Baustellen getötet oder verletzt wurden, bislang allerdings vergeblich. Göran Schattauer / FOL Ein Gastarbeiter am Strand von Doha, wo bis zur WM ein Beachclub entstehen soll Ich laufe weiter Richtung Strand. Er ist abgesperrt. Auf dem großen Gelände vor dem Haupteingang reißen Bagger den Asphalt auf und ziehen Gräben für neue Leitungen. Ich drücke das rot-weiße Flatterband zur Seite, das Unbefugte vor dem Betreten des Beachclubs abhalten soll, der bis zur WM fertig werden soll, und laufe hinunter zum Wasser. Die Sonne erscheint mir jetzt noch unerträglicher. Mein Gesicht brennt. Sackartige Masken mit Augenschlitzen als Sonnenschutz Die Männer, die hier im heißen Sand schuften, sind dick vermummt. Unter ihren blauen Helmen tragen sie Tücher, die sie mit einem Reißverschluss schließen können, um ihr Gesicht bestmöglich zu verdecken. Andere schützen sich mit Schals, Brillen und Tüchern oder haben sackartige Masken mit Augenschlitzen über den Kopf gezogen. Ich frage einen Arbeiter, der seine Pause auf einem Hohlblockstein sitzend verbringt, wie es ihm gehe. Die Antwort überrascht mich. „Wir sind Gott dankbar, dass wir diese Arbeit haben“, sagt der aus Kenia stammende Mann. Das erzählen mir auch viele seiner Kollegen. Göran Schattauer / FOL Der Gastarbeiter aus Kenia (rechts) sagt, er sei dankbar für den Job in Katar Die meisten Männer, die wegen eines Jobs nach Katar kommen, sind in ihrer Heimat arbeitslos. Sie haben nie eine Schule besucht und keinerlei Ausbildung. Hier dürfen sie zumindest mit anpacken, wenn auch unter zum Teil miserablen Bedingungen. Mit dem Geld, das sie hier verdienen, unterstützen sie ihre Familie in der Heimat. Der Lohn in Katar übersteigt das Durchschnittsgehalt bei ihnen zuhause oft um ein Vielfaches. Lesen Sie hier: Im deutschen WM-Hotel in Katar kostet Luxussuite 22.000 Euro - pro Nacht! In der Heimat chancenlos: Keine Schule, keine Ausbildung Rechtfertigen all diese Umstände, dass sie hier teilweise so schlecht behandelt werden, fast wie moderne Sklaven? Nein, natürlich nicht. Völlig zurecht haben Katar-Kritiker diese menschenrechtswidrigen Zustände lautstark beklagt und die Weltöffentlichkeit aufgerüttelt. Buchtipp: "Das große WM-Buch 2022: Stars. Teams. Stadien" Dieses Buch stellt alle qualifizierten Teams ausführlich vor und bietet allerlei Wissenswertes zu den acht Stadien des Turniers. Dabei machen sensationelle Bilder Lust auf das spektakulärste Sportereignis im Winter 2022 Jetzt bei Amazon entdecken   Aber ich finde auch Gastarbeiter, die offenbar zufrieden sind mit ihrer Situation. Im Geschäftsviertel von Doha spreche ich mit Rezaul. Er kommt aus Bangladesch und arbeitet in einem großen Supermarkt, der bis 24 Uhr geöffnet hat, in der Fischabteilung. Seit zwei Jahren hat er den Job. „Good Job“, radebrecht er auf Englisch durch seine medizinische Maske. Er sagt, er fühle sich wohl hier und komme auch mit seinem Lohn gut zurecht. Ob er mir die volle Wahrheit sagt, kann ich nicht beurteilen. Aber auch von anderen Ausländern höre ich kaum Klagen. Die asiatischen Kellner, die afrikanischen Hotelmitarbeiter, zwei aus Marokko stammende Polizisten, die den nächtlichen Verkehr in Doha überwachen – keiner berichtet von unzumutbaren Zuständen. Göran Schattauer / FOL Zwei aus Marokko stammende Polizisten, die in Katars Hauptstadt Doha arbeiten Dass sich Staatsangestellte nicht kritisch über ihr Gastgeberland äußern, überrascht nicht. Aber auch einfache Arbeiter, die frei über ihre Lage sprechen könnten, beschweren sich nicht oder nur moderat. Als ich abends durch Doha laufe, fällt mir ein Trupp Bauleute auf. Sie rackern unter einem glitzernden Hochhaus, setzen neue Bordsteine. Inder arbeitet hart für wenig Geld: „Besser als nichts“ Jetzt ist es zumindest nicht mehr ganz so heiß wie am Tag. Dennoch treiben die Temperaturen einem Arbeiter, der mit mir sprechen möchte, den Schweiß auf die Stirn. Vor vier Jahren sei er aus Indien gekommen, um in Katar Geld zu verdienen, erzählt er. Ohne Frau. Ohne Kinder. „Hard work“, sagt er, harte Arbeit. Ob er gut behandelt werde, will ich wissen, und ob er genug Geld verdiene. Der Mann im taubengrauen Arbeitsanzug und den weißen Turnschuhen ringt sich ein gequältes Lächeln ab und wiegt den Kopf hin und her. Ich interpretiere das eher als Nein, und genau so ist es sicherlich gemeint. Er ist unzufrieden, seine Augen wirken traurig. Dann sagt der Mann: „Better than nothing“. Besser als nichts. Fußball-WM in Katar: Was viel Geld bewegen kann Vermögen und Familie: Wie der reiche Emir tickt und was er vorhat Fast wie im Mittelalter: Menschenrechte in Katar Katarer, Kataris, Katarerin: Wie nennt man Menschen aus Katar richtig? Abseits der WM 2022: Was Sie zum Reiseziel Katar noch wissen sollten Gianni Infantino: Fifa-Boss mit einer Vorliebe für Geld und Katar Bier-Ärger, Drogen, Religion und Partner: Diese Regeln sollten WM-Besucher kennen WM in Katar boykottieren: Was dafür und was dagegen spricht WM 2022: Das ist Flicks Katar-Kader in Bildern Warum Muslime kein Schweinefleisch essen - und welche Ausnahmen es gibt Währung in Katar: Was Sie zum Katar-Riyal wissen müssen WM 2022: Spielorte, Stadien und Infrastruktur in Katar So luxuriös ist das Quartier der deutschen Fußballer glomex So luxuriös ist das Quartier der deutschen Fußballer Kardiologe nennt Todsünde für Ihr Herz - und zeigt gesunde Alternative FOCUS online Kardiologe nennt Todsünde für Ihr Herz - und zeigt gesunde Alternative gös/
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Todesfälle, Ausbeutung, unwürdige Behandlung: WM-Ausrichter Katar steht wegen seines Umgangs mit Gastarbeitern in der Kritik. FOCUS online sprach in Doha mit Männern, die bei Gluthitze für 480 Euro Monatslohn schuften - und trotzdem dankbar für ihre Jobs sind.
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Eklat in Eisenach - Burschenschaften wollen wieder „Ariernachweis“ - FOCUS online
dpa Burschenschaftler beim Sondertreffen in Stuttgart: Draußen toben die Gegendemonstranen, drinnen tobt der Richtungsstreit zwischen Liberalen und Rechten Donnerstag, 23.05.2013, 15:47 Die Deutsche Burschenschaft hat offenbar nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt. Erneut versuchen Burschenschaften eine Art „Ariernachweis“ zu diskutieren. Vor zwei Jahren hatte eine ähnliche Fragestellung für einen Eklat gesorgt. Damals ging es auf dem Burschentag der Deutschen Burschenschaft (DB) in Eisenach um die Frage, ob ein chinesischstämmiger Student in die DB aufgenommen werden sollte. Dies führte zu einem Debakel für den Dachverband, in dessen Folge verschiedene Vereine austraten. Doch offenbar hat das Beschlussgremium der Burschenschaften daraus keine Lehren gezogen.Wie „Spiegel Online“ berichtet, will die DB auf dem am heutigen Donnerstag beginnenden Burschentag in Eisenach erneut die Frage nach einer Art „Ariernachweis“ für Burschenschaftsmitglieder stellen. Rassismus? „Hanebüchen!“ Dies geht aus Unterlagen hervor, die dem Magazin nach eigenen Angaben vorliegen. Die Dokumente zeigten, welche rassistischen und extremistischen Positionen innerhalb der Mitgliedsbünde existierten, schreibt das Online-Magazin. Der amtierende Sprecher der Deutschen Burschenschaft, Burkhard Mötz, bestätigte den Bericht: Es gehe darum, wer ein „deutscher Student“ sei. Unterschieden werden soll künftig zwischen „deutscher“, „abendländisch-europäischer“ und „nicht-abendländisch-europäischer“ Abstammung. Zuvor ging es lediglich um die Frage „deutsch“ oder „nicht-deutsch“. Der Pressesprecher der DB, Walter Tributsch, bestätigte gegenüber dem Magazin ebenfalls, dass es entsprechende Anträge gebe. Den Vorwurf des Rassismus schmetterte er dagegen als „hanebüchen“ ab. Vorstoß erinnert an Nürnberger Rassengesetze Die beantragte Unterscheidung des Burschenschaftsverbands erinnert an die Nürnberger Rassengesetze von 1935, auch „Ariergesetze“ genannt. Ihnen zufolge durfte „Volksgenosse“ im Dritten Reich nur sein, „wer arischen oder artgleichen Blutes“ war. Hajo Funke, Rechtsextremismusexperte von der Freien Universität Berlin, sagte dem „Spiegel“, aus solchen Vorschiften spreche „ein offener, weißer, völkischer Rassismus“. Mit Rechtsstaatlichkeit hätte der Antrag nichts zu tun. Grundlage sei eine „völkische Ideologie.“ slc/dpa
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Die Deutsche Burschenschaft hat offenbar nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt. Erneut versuchen Burschenschaften eine Art „Ariernachweis“ zu diskutieren. Vor zwei Jahren hatte eine ähnliche Fragestellung für einen Eklat gesorgt.
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Stuttgart: Volleyball: Stuttgart holt Titel-Matchball - FOCUS online
© 2021 SID MTV Stuttgart steht kurz vor Titelgewinn Mittwoch, 14.04.2021, 21:50 MTV Stuttgart steht kurz vor Titelgewinn Die Volleyballerinnen des MTV Stuttgart stehen nach einem Kraftakt kurz vor dem erneuten Gewinn der deutschen Meisterschaft. Der Titelträger von 2019 gewann am Mittwoch auch das zweite Spiel der Bundesliga-Finalserie gegen den Dresdner SC mit 3:2 (23:25, 23:25, 26:24, 25:21, 15:13). Zum Auftakt hatte Stuttgart am vergangenen Wochenende auswärts mit 3:0 gewonnen, der entscheidende dritte Sieg könnte nun bereits am Samstag (16.30 Uhr) in Dresden gelingen. Die Sachsen warten seit 2016 auf den Gewinn ihrer bereits sechsten Meisterschaft, Stuttgart krönte sich 2019 erstmals. Im vergangenen Jahr wurde aufgrund der Corona-Pandemie kein Meister ausgespielt. Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion SID
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MTV Stuttgart steht kurz vor Titelgewinn
2021-04-14T19:50:12
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Drohnen-Debakel ohne Ende: Bundeswehr wollte „Euro Hawk“-Daten löschen - FOCUS online
dpa Das gescheiterte Drohnenprojekt „Euro Hawk“ hat Deutschland bereits einen dreistelligen Millionen-Betrag gekostet – wichtige Vorgänge sollten offenbar vertuscht werden Dienstag, 19.11.2013, 00:15 Behörden der Bundeswehr wollten in der Affäre um die „Euro Hawk“-Drohnen offenbar wichtige Vorgänge vertuschen: Umfangreiche Aktensammlungen sollten als geheim eingestuft werden. Andere Unterlagen wären beinahe ganz von den Militär-Rechnern verschwunden. Neues Ungemach für Verteidigungsminister de Maizière im Drohnen-Debakel der Bundeswehr: In den vergangenen sieben Tagen habe die für die Zulassung des „Euro Hawk“ zuständige Behörde in Koblenz Anweisungen erteilt, umfangreiche Aktensammlungen als geheim einzustufen. Das berichtet der „Spiegel“. In der Wehrtechnischen Dienststelle 61 am Militärflugplatz von Manching sei zudem angeordnet worden, Unterlagen auf Computern und Festplatten, die den „Euro Hawk“ betreffen, zu löschen. Weisung einen Tag später zurückgenommen Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr habe die Anweisung gegenüber dem „Spiegel“ bestätigt. Es rechtfertige sie aber damit, dass Verschlusssachen auf Datenträgern, „die nicht entsprechend gesichert sind, gelöscht werden“. Die Weisung soll am vergangenen Montag ausgesprochen und am folgenden Tag wieder aufgehoben worden sein. De Maizière hatte das „Euro Hawk“-Projekt, das schon mehr als eine halbe Milliarde Euro gekostet hat, Anfang Mai gestoppt. Grund dafür waren Probleme bei der Zulassung der unbemannten Flugzeuge für den europäischen Luftraum. Die Opposition wirft dem Minister vor, viel zu spät reagiert zu haben – wider besseren Wissens. Zudem verletze die Regierung ihre Auskunftspflicht im Bundestag. Die „Euro-Hawk“ im Überblick Art: unbemanntes Flugzeug (Drohne)Zweck: AufklärungHersteller: Euro Hawk GmbH, eine Kooperation zwischen dem US-Drohnenhersteller Northrop Grumman und der EADS-Tochter Cassidian, die das Aufklärungssystem verantwortetGröße: Länge 14,5 Meter / Höhe 4,7 Meter / Spannweite 39,9 MeterGewicht: maximal 14,6 Tonnen / Nutzlast davon 1360 KilogrammFlughöhe: maximal 18 300 MeterEinsatzdauer: maximal 30 StundenKosten: 1,2 Milliarden Euro für fünf Drohnen geplant. Bei jetzigem vorzeitigem Abbruch des Projekts würden laut Opposition bis 680 Millionen Euro verbrannt.Verwandte Drohne: RQ-4-Block-20-Drohne „Global Hawk“ von Northrop Grumman, seit 2003 für die US-Luftwaffe produziertZeitplan: Beginn der Planungen unter rot-grün Anfang der 2000er-Jahre, Vertragsschluss 2007 unter der großen KoalitionQuelle: dpa, Reuters, Euro Hawk GmbH mp
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Behörden der Bundeswehr wollten in der Affäre um die „Euro Hawk“-Drohnen offenbar wichtige Vorgänge vertuschen: Umfangreiche Aktensammlungen sollten als geheim eingestuft werden. Andere Unterlagen wären beinahe ganz von den Militär-Rechnern verschwunden.
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Regierung: Südafrika-Reise: Weil bekräftigt wirtschaftliche Kooperation - FOCUS online
dpa/Michael Sheehan Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, besucht das VW-Werk Uitenhage in Südafrika. Freitag, 11.05.2018, 16:03 Bei einem Besuch in Johannesburg hat Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) bekräftigt, dass er die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und der südafrikanischen Provinz Gauteng ausbauen will. „Es gibt viel, das uns verbindet - zum Beispiel sind viele niedersächsische Unternehmen in Gauteng aktiv. Wir wollen das künftig stärken“, sagte der SPD-Politiker am Freitag bei einem Treffen mit dem Premier der im Norden Südafrikas gelegenen Region, David Makhura. In der Provinz Gauteng liegen die beiden Großstädte Pretoria und Johannesburg. Vor allem in den Bereichen Automobilindustrie, Landwirtschaft und Energie wolle seine Region künftig mit Niedersachsen zusammenarbeiten, betonte Makhura bei dem Termin mit Weil. Nach den politischen Gesprächen in Johannesburg wollte Ministerpräsident Weil weiter nach Pretoria reisen. Dort stand die Unterzeichnung eines Vertrags zur Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zwischen der Leibniz Universität Hannover und der University of Pretoria auf dem Plan. Am Samstag will der Ministerpräsident nach einem Kulturprogramm wieder zurück nach Deutschland fliegen. Im Rahmen seiner einwöchigen Südafrika-Reise besuchte Weil am bereits das VW-Werk in Uitenhage und ein soziales Projekt des Konzerns in der niedersächsischen Partnerregion Eastern Cape. Im Township Kwa Nobuhle am Rande Uitenhages betreibt VW seit 2010 ein Jugendzentrum. Volkswagen fertigt seit 1951 in Südafrika und beschäftigt dort rund 3800 Menschen. Jährlich werden etwa 110 000 Autos produziert. dpa
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Bei einem Besuch in Johannesburg hat Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) bekräftigt, dass er die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und der südafrikanischen Provinz Gauteng ausbauen will.
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SARS-CoV-2: Nicht alle Genesenen sind frei vom Virus - Test nach Wochen positiv - FOCUS online
gettyimages/fpm/valentinrussanov "Jemand, der einen milden Verlauf hatte, hat einen geringeren Schutz vor einer erneuten Infektion", ist Virologe Friedemann Weber überzeugt - auch wenn eine Reinfektion vermutlich eher selten stattfindet. FOCUS-online-Redakteurin Lisa Kleine Dienstag, 19.01.2021, 16:17 Um die 31 Millionen Menschen weltweit gelten nach einer Corona-Erkrankung als genesen. Aber ist das Virus nach zweifach negativem Test wirklich nicht mehr vorhanden? Mehrere Studien zeigen: Das ist nicht immer der Fall. Fast 53 Millionen Menschen haben sich weltweit mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert, wie die Johns Hopkins Universität berichtet (Stand 13.11., 14 Uhr). Mehr als 1,29 Millionen Menschen starben infolge einer Covid-19-Erkrankung. Um die 26 mal so viele Patienten, etwa 34 Millionen, haben sich wieder von der Krankheit erholt. Doch nicht alle, die als genesen gelten, sind es scheinbar. Tatsächlich gab es bereits mehrere Berichte, dass Menschen, die bereits einmal eine Covid-19-Infektion durchgemacht haben und als genesen gelten, erneut einen positiven PCR-Test erhielten. Das zeigte zum Beispiel eine Untersuchung aus Italien, die diesen Herbst im Fachmagazin „American Journal of Preventive Medicine“ veröffentlicht wurde. Ärzte aus Rom berichten darin, dass sie 137 Patienten untersucht hatten, die offiziell seit April oder Mai als genesen galten. Später allerdings – im Mittel etwa 52 Tage nach dem Beginn ihrer Erkrankung – hatten 22 Patienten (16,7 Prozent) erneut einen positiven PCR-Test. Ansteckungsgefahr ist unklar Einige der Getesteten zeigten den Wissenschaftlern zufolge auch weiterhin Symptome, etwa Müdigkeit, Atembeschwerden oder Husten – allerdings unabhängig davon, ob sie positiv oder negativ getestet worden waren. Besonders die Patienten, die noch immer Halsschmerzen und Schnupfen hatten, erhielten erneut einen positiven Test, berichten die Mediziner in ihrer Studie. Die Ärzte schließen daraus, dass eine signifikante Anzahl von Patienten, die schon als Covid-19-genesen gelten, immer noch potenzielle Träger des Virus sein könnten. Ob sie andere auch weiterhin anstecken können, ist nicht klar. Wie das Coronavirus den Körper angreift. Lunge, Herz, Hirn   Zu einem ähnlichen Ergebnis waren auch Mediziner aus Wuhan gekommen, wie sie im Juli in der renommierten Fachzeitschrift „The Lancet Infectious Diseases“ berichteten. Im Zeitraum zwischen dem 11. Januar und dem 1. April 2020 waren 651 Patienten des Wuhan Pulmonary Hospital als genesen entlassen worden. Alle hatten sie zwei negative PCR-Tests gehabt. Allerdings wurden die ehemaligen Patienten weiter von medizinischen Teams begleitet. Mehrere Studien deuten auf Reinfektion hin 23 der Covid-19-Genesenen, also drei Prozent der 651 beobachteten Patienten, wurden in der Zeit nach ihrer Erkrankung erneut bei einem Routine-Gesundheitscheck positiv auf das Coronavirus getestet – im Mittel etwa 15 Tage nach der Infektion. Nicht alle dieser Patienten zeigten erneut Symptome, die Mehrzahl war asymptomatisch (65 Prozent). Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ein positiver PCR-Test bei asymptomatischen, erneut getesteten Patienten auf verbleibende und nicht krankheitserregende Viruskomponenten zurückgehen könne. Allerdings lege der erneut positive Test bei Menschen, die auch erneut Symptome zeigten, nahe, dass eine aktive Erkrankung zum zweiten Mal möglich sei und somit eventuell auch wieder übertragen werden könne. Bereits im April hatte eine Untersuchung aus Südkorea angedeutet, dass sich 91 Patienten nach überstandener Krankheit erneut mit Sars-CoV-2 infiziert haben sollen. Deutet das also daraufhin, dass genesene Menschen nur wenige Wochen später erneut erkranken können? Vielleicht. Charité-Virologe Christian Drosten hatte allerdings schon für die Südkorea-Ergebnisse im April eine andere Erklärung: Er ging nicht von einer Wiederinfektion aus. Vielmehr könne der PCR-Test „nur ein gewisses Probenvolumen auf das Virus untersuchen“, sagte er damals. Deshalb könne es vorkommen, dass Testergebnisse vor allem zu Ende der Erkrankung zwischenzeitlich negativ ausfallen, wenige Tage später aber erneut positiv ausschlagen. Mehr zum Coronavirus Forscher identifizieren vier Gründe, die hinter seltenen Thrombosen stecken könnten "Covid-Katastrophe" durch Doppel-Mutation? B1.617 breitet sich jetzt in Großbritannien aus Tübinger Forscher wissen, warum Covid-19 gefährliche Blutpfropfen auslöst Oberster Intensivmediziner: Die dritte Welle viel gefährlicher als die zweite Ansteckungsgefahr in Räumen: Mit diesem Tool berechnen Sie Ihr Corona-Risiko Corona macht müde und einsam: 9 Strategien helfen Ihnen aus dem Pandemie-Tief Infos zu Biontech, Moderna, Novavax, Astrazeneca, Curevac, Johnson & Johnson Obduktionen zeigen: Wer Corona nicht überlebt, stirbt an und nicht mit Covid-19 „Wann wird endlich wieder alles normal?“ 4 Experten geben Prognose für Corona-Jahr 2021 Deutschland hat Virus-Sequenzierung verpennt - jetzt soll alles ganz schnell gehen 10-mal so hohe Inzidenz zu Ostern? Virologe: "Merkel könnte wieder recht haben" 1 Jahr Pandemie – und diese zentralen Fragen sind nach wie vor unbeantwortet Infektionszahlen verzehnfacht! Haben wir Kinder in der Pandemie unterschätzt? „Machen wieder vorhersehbare Fehler“: Ein Medizin-Statistiker kritisiert Lockdown Leicht, mittel, schwer: Chefarzt erklärt, welche Therapie Corona-Patienten brauchen Phänomen Corona-Fatigue: Covid-19-Genesene leiden wochenlang unter Extrem-Müdigkeit "Corona-Wetterbericht": Forscher können jetzt vorhersagen, wo Infektionscluster entstehen   Nach derzeitiger Definition der meisten Gesundheitsbehörden gilt ein Infizierter nach zweifach negativem PCR-Test als geheilt. Wenn man dann weiter teste, etwa im Rahmen einer Studie, könne aber durchaus auch wieder ein positives Testergebnis darunter sein. Gerade gegen Ende der Erkrankung könne die nachweisbare Viruslast immer wieder etwas über oder etwas unter die Nachweisgrenze springen. Das Virus sei dann zwar noch da, aber werde eben nicht immer in der Probe und damit dem Test erfasst. Virologe geht von Einzelfällen aus Wenn sich Patienten aber tatsächlich neu infizieren, sind das Friedemann Weber zufolge Einzelfälle. Im Gespräch mit FOCUS Online erklärt der Leiter des Instituts für Virologie der Uni Gießen:  "Die Meldungen zu den Reinfektionen sind teilweise spektakulär, aber weil wir mittlerweile schon so viele Erstinfizierte sehen, ist davon auszugehen, dass das eher Einzelfälle sind. Wenn sich Menschen in kurzer Zeit zweimal infizieren könnten, wäre das als Muster schon deutlich stärker aufgefallen. Die meisten Infizierten sind zumindest einige Monate nach ihrer Infektion immun." Einen Zusammenhang zwischen der Stärke der Symptome und der Immunantwort sieht der Virologe allerdings schon. "Jemand, der einen milden Verlauf hatte, hat einen geringeren Schutz vor einer erneuten Infektion als jemand, der die gesamte Infektion mit schwereren Symptomen durchgemacht hat." Virologe erklärt, was wir von Asien bei der Corona-Bekämpfung lernen können Bayerischer Rundfunk Virologe erklärt, was wir von Asien bei der Corona-Bekämpfung lernen können
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Um die 31 Millionen Menschen weltweit gelten nach einer Corona-Erkrankung als genesen. Aber ist das Virus nach zweifach negativem Test wirklich nicht mehr vorhanden? Mehrere Studien zeigen: Das ist nicht immer der Fall.
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Fahrbericht VW Polo 2005: Fox-Flucht - FOCUS online
Martin Vogt Bild 1/30 - Fox-Flucht: VW Polo 2005 Bild 2/30 - Schnittig statt niedlich: Die treuherzigen Doppelrundscheinwerfer wichen den neuen Konzernlampen Bild 3/30 - Schicker durch Pfeilung: Die Heckscheibe zeigt jetzt auf das VW-Logo in der Mittel Bild 4/30 - Stoffwechsel: Je nach Farbe wirken die neuen Bezüge richtig flott Bild 5/30 - Formschön und funktional: Polo-Instrumente Bild 6/30 Bild 7/30 - Große Klappe mit was dahinter: geräumiger, gut zugänglicher Kofferraum. Bild 8/30 - Klappen gratis, teilen kostet: Die geteilte Rückbanklehne kostet 139 Euro Bild 9/30 - Einstiegspreise: Vier Türen kosten 780 Euro, Easy Entry inklusive Höhenverstellung und Schubladen 245 Euro Bild 10/30 - Vier Scheinwerfer haben sie beide: Polo alt (hinten) und neu (vorne) Bild 11/30 Bild 12/30 Bild 13/30 - Auf den Rahmen kommt es an: zwei Rundscheinwerfer in sportlicher Verpackung Bild 14/30 - Birne mit Köpfchen: VW-Logo über dem Leuchtkörper Bild 15/30 Bild 16/30 - Sportify me: Der neue Polo sieht nicht nur dynamischer aus, er fährt auch flotter Bild 17/30 - Größere Leichtmetallräder kosten ab 995 Euro Bild 18/30 - Von wegen Singel-Frame: Das neue VW-Marken-Gesicht hat mehr als einen Grill Bild 19/30 Bild 20/30 - Kräftig und sparsam: TDI-Motoren Bild 21/30 Bild 22/30 - Leichtgängig und ausreichend exakt: Fünfganggetriebe. Sechs Gänge gibt es nur für den 130-PS-TDI Bild 23/30 - Die Modellvielfalt des Polo kennt kaum Grenzen Bild 24/30 Bild 25/30 - Die Schubladen unterm Sitz gehören zum Easy-Entry-Paket für 245 Euro Bild 26/30 - Passt doch: Sitzkomfort hinten Bild 27/30 Bild 28/30 Bild 29/30 - Fast wie beim BMW 02 der 60er-Jahre: Polo-Rückleuchten der Neuzeit Bild 30/30 - Ein Facelift, das hält was es verspricht: Der Polo sieht jetzt sportlicher aus und fährt auch etwas flinker. Beim Federungs-Komfort ist der kleinere Fox jetzt aber besser: Gerd Stegmaier über den aufgefrischten Polo 30 FOCUS-online-Redakteur Gerd Stegmaier Mittwoch, 09.09.2015, 09:08 Der zweitkleinste Volkswagen ist ein Erfolgsmodell. In seiner letzten Ausprägung erreichte er nahezu die Abmessungen des ersten Golfs und damit ähnlich universelle Qualitäten. Die Folge: Viele kauften den VW für alle. Aber die Zeit forderte von Volkswagen ein Auto, das den Markennamen verdient. Es ist seit April als Fox mit viel Polo-Technik zu haben und kostet knapp 9000 Euro. Grund genug, den Organspender für mindestens 11 250 Euro zu überarbeiten. Nächste Seite Seite 1 2 3 ... 7
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Der zweitkleinste Volkswagen ist ein Erfolgsmodell. In seiner letzten Ausprägung erreichte er nahezu die Abmessungen des ersten Golfs und damit ähnlich universelle Qualit...
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Warn-App NINA funktionierte wegen Überlastung nicht richtig - FOCUS online
glomex Katastrophen-Warntag 2020: Deutschland übt am Donnerstag den Ernstfall Donnerstag, 10.09.2020, 11:51 Katastrophen-Warntag 2020: Anfang September wird es laut in Deutschland, doch keine Panik: Hinter den Sirenen, Apps oder auch digitalen Werbetafeln steckt nur der erste Katastrophen-Warntag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Start: 11 Uhr Entwarnung: 11.20 Uhr Was ist, wenn keine Sirene heult? Dann schauen Sie aufs Handy - viele Apps verbreiten die Meldung ebenfalls Keine Sirene gehört? Das hat seinen Grund Eigentlich sollten am ersten bundesweiten Warntag in ganz Deutschland Sirenen zu hören sein. Vielerorts war das aber nicht der Fall. Auf Twitter meldeten zahlreiche Nutzer, sie hätten nichts gehört. Ein User schreibt etwa: „Weder die App hat gewarnt, noch gab es hier einen Alarm.“ Ein anderer schreibt „Warntag ist offiziell vorbei und hier gab es nicht eine einzige Sirene.“ Die Verwunderung scheint groß. Dass in vielen Städten nichts zu hören war, hängt offenbar damit zusammen, dass sie schlichtweg über keine ausreichende Sirenentechnik verfügen - aus Kostengründen. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Eine Umrüstung wäre vielen schlichtweg zu teuer. Warn-App NINA funktioniert wegen Überlastung nicht richtig Auch bei der Warn-App NINA gab es Probleme. Die angekündigte Warnmeldung erschien zunächst nicht. „Wir wissen, dass es teilweise geklappt hat“, sagte eine Sprecherin des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn. Teilweise sei es aber auch zu einer Überlastung des modularen Warnsystems gekommen. „Deshalb gibt es gerade Verzögerungen bei der Auslösung.“ Die App soll Nutzer vor Gefahren warnen - an diesem Donnerstag sollte sie einen Probealarm übermitteln. Teilweise erhielten App-Nutzer die Entwarnung sogar schon vor der Warnung - und das mit erheblicher Verzögerung. Das passiert am Katastrophen-Warntag 2020 Egal ob Terroranschläge oder Naturkatastrophen wie Hochwasser, Hitzewellen und Erdbeben: Wenn Gefahr droht, soll die Bevölkerung so schnell wie möglich informiert werden. Dabei setzen die Behörden auf ein ganzes Arsenal von Warnmitteln - von der altbekannten Sirene bis zur Spezial-App NINA. An diesem Donnerstag soll erstmals alles deutschlandweit erprobt werden. Am Donnerstag findet um 11.00 Uhr ein bundesweiter Probealarm statt. Alle vorhandenen Warnmittel sollen getestet werden. Dazu gehören zum Beispiel Warn-Apps, Nachrichten über Radio und Fernsehen, aber auch Sirenen. Um 11.20 Uhr folgt die Entwarnung. Warum ist der Warntag am 10. September? Im größten Teil des Landes ist dann schon wieder Schule, so dass man davon ausgehen kann, möglichst viele Menschen zu erreichen. Der Warntag soll künftig jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September stattfinden. "Die Warnung ist ein enorm wichtiger Aspekt des Bevölkerungsschutzes", erklärte der Präsident des Bundesamts, Christoph Unger, am Donnerstagmorgen zum bundesweiten Warntag. Einerseits sollen mit dem Alarm die Warnverfahren "auf Herz und Nieren" getestet werden. Andererseits sollen Bürger über die Warnung informiert werden.  Werden überall in Deutschland auch Sirenen heulen? Es werden viele Sirenen heulen, aber welche Warnmittel jeweils genau zum Einsatz kommen, entscheiden die örtlichen Behörden. Sirenen gelten vor allem nachts als zuverlässiges Warnmittel. Ihr Heulton holt die Menschen aus dem Schlaf, wenn Fernseher, Radio und Handy ausgestellt sind. Surftipp: Warntag - Heute bundesweiter Sirenentest;: Wie Sie Hund und Katze darauf vorbereiten Wozu braucht man dann noch andere Warnmittel? Sirenen können nur kundtun, dass Gefahr im Verzug ist, aber nicht welche. Über Lautsprecherfahrzeuge kann man die Bevölkerung viel konkreter warnen. Und über die App NINA, die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kommt die Warnung sogar direkt auf das Handy. So sollen um 11.00 Uhr alle sogenannten Warnmultiplikatoren eine Probewarnung erhalten und verbreiten. Als Warnmultiplikatoren gelten unter anderem die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und ein Großteil der privaten Medienhäuser. Auch etwa die Deutsche Bahn und Betreiber von Warnapps wie der Anwendung Nina gehören dazu. Entwarnung soll um 11.20 Uhr gegeben werden. Wie funktioniert die Warn-App? NINA wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn entwickelt und ist mit dem sogenannten Modularen Warnsystem verknüpft. Das ist das satellitengestützte Warnsystem des Bundes, das Warnungen des BBK und lokale Warnungen der Leitstellen verbreitet. NINA empfängt aber auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserwarnungen. Andere Warn-Apps sind BIWAPP (Bürger Info und Warn App), KATWARN sowie diverse regionale Warn-Apps. Die Apps informieren darüber, dass es sich nur um einen Test zur Verbreitung dieser Warnmeldungen geht. Und auch, wie lange die Test-Lage andauert. In München zum Beispiel bis 11.22 Uhr. Welchen Sinn hat der bundesweite Warntag am Donnerstag? "Es hat sich gezeigt, dass Menschen in Krisensituationen vor allem auf Bekanntes und bereits Erlerntes zurückgreifen", sagt Christoph Unger, Präsident des BBK. Deshalb sei es sinnvoll, so etwas einzuüben. Außerdem gebe es eine zunehmende Zahl von Naturkatastrophen, zum Beispiel die Hitzewellen von 2018 und 2019, Terroranschläge wie in Halle oder Hanau oder aktuell die Corona-Pandemie. Diese Ereignisse hätten gezeigt, dass ein Warnsystem wichtig sei. Lesen Sie auch:NINA, Katwarn und mehr: Das sind die wichtigsten Warn-Apps im Katastrophenfall Gibt es eine allgemeine Empfehlung, wie man sich im Ernstfall verhalten soll? Das BBK sagt dazu: "Mit jeder Warnung erhalten Sie in der Regel Informationen zur Gefahr und Empfehlungen, was Sie zu Ihrem Schutz tun können. Generell gilt: Bewahren Sie Ruhe, informieren Sie sich über die Medien und unterrichten Sie gegebenenfalls Ihre Nachbarn." Apfelkuchen mal anders: So zaubern Sie aus Äpfeln und Zimt den perfekten Snack Esslust Apfelkuchen mal anders: So zaubern Sie aus Äpfeln und Zimt den perfekten Snack   Das sind weitere Top-News: Diese Funktionen sind neu - Android 11 ist da: Google rollt Update für erste Smartphones aus Es ist soweit: Google hat Android 11 ausgerollt und für erste ausgewählte Smartphones verfügbar gemacht. Diese Android-Modelle bekommen das große Softwareupdate jetzt schon. Fast alle zahlen drauf: Die neue Kfz-Steuer kostet bis zu 130 Euro mehr  Nicht nur der Sprit wird 2021 deutlich teurer, auch bei der Kfz-Steuer gibt es Erhöhungen. Käufer besonders emissionsarmer Autos können vom nächsten Jahr an zwar mit Ersparnissen bei der Kfz-Steuer rechnen. Die fallen allerdings gering aus - und fast alle anderen zahlen drauf. Doppeltes Happy End - Nach Schock-Expertise: „Bares für Rares“-Kandidatin will Gewinn nicht behalten "Ich hab gedacht, die ist aus dem Töpferkurs", gab eine Verkäuferin bei "Bares für Rares" zu. Wie sich in der Show herausstellte, hatte sie für ihr letztes Kleingeld die Vase eines international namhaften Künstlers ergattert. Mit dem Mega-Gewinn in Aussicht fühlte sie sich jedoch nicht so recht wohl. 5000 Euro für ein Pfennig-Stück: Diese alten DM-Münzen bringen richtig viel Geld chip.de 5000 Euro für ein Pfennig-Stück: Diese alten DM-Münzen bringen richtig viel Geld Die Linke und der Fall Nawalny: Lanz bohrt so lange nach, bis Ramelow völlig genervt ist FOCUS online/Wochit Die Linke und der Fall Nawalny: Lanz bohrt so lange nach, bis Ramelow völlig genervt ist kas/dpa
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Katastrophen-Warntag 2020: Anfang September wird es laut in Deutschland, doch keine Panik: Hinter den Sirenen, Apps oder auch digitalen Werbetafeln steckt nur der erste Katastrophen-Warntag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
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Politik: Zwischen Schuld und Unschuld - FOCUS online
Samstag, 15.04.2023, 11:41 Wenn Kinder töten, ist das Entsetzen besonders groß. Vor Gericht können sie nicht gestellt werden – wie also umgehen mit jungen Gewalttätern? Der Wissensdurst ist enorm. Er ist brutal und führt bis ins noch so kleine und grausame Detail. Damit hat Kriminalkommissar Michael Hepp wirklich nicht gerechnet. Dabei ist dem erfahrenen Ermittler nichts Unmenschliches fremd. „Gewalt ist für mich Alltag“, sagt er. Jahrelanger Dienst bei der Kriminalpolizei – bei Mord und Totschlag, wie der 49-Jährige es nennt – haben ihn abgehärtet. Aber es gibt Fälle, die gehen auch ihm nah. Um einen solchen geht es heute. Und Hepp steht vor einer besonderen Herausforderung. Es ist die erste Stunde für die Klasse 7b des St.-Konrad-Gymnasiums in Ravensburg. Draußen ragen die mittelalterlichen Türme der Stadt in den schwäbischen Himmel. Drinnen sitzen rund 30 Kinder im Stuhlkreis vor dem Kriminalkommissar. Katholische Privatschule, keine Brennpunktschule. Der 49-Jährige, kurzes graues Haar, kariertes Hemd, rückt seine Brille zurecht, denn das Thema ist ernst: Es geht um Gewalt. Er soll den Kindern und Jugendlichen erklären, wie sie sich in Gefahrensituationen richtig verhalten. Wie sie auf Bedrohungen reagieren. Alltag. Hepp versteht sein Geschäft. Er kann gut erzählen und anschaulich erklären. Aber die Realität ist oft viel brutaler und viel unmittelbarer als gedacht. An diesem Morgen dreht sich das Gespräch um eine Bluttat im nordrhein-westfälischen Freudenberg. Zwei Mädchen, gerade einmal zwölf und dreizehn Jahre alt, haben ihre Freundin Luise offenbar mit 75 Messerstichen getötet. Auch Luise besuchte die siebte Klasse, sie hätte eine Mitschülerin sein können. Die Gymnasiasten wissen viel über die Tat. Wie oft die Täterin zugestochen hat, wie die Suche nach dem Opfer ablief, dass wohl eine dumme Bemerkung die Bluttat auslöste.„So habe ich es gehört“, ruft eine Schülerin. Eine andere hakt nach: „Was passiert mit den Mädchen, die ihre Freundin umgebracht haben?“ Die Jugendlichen saugen alle Informationen auf. Aber durchdringen sie auch das Ereignis? Verstehen sie die Tragweite? Etwas, was nicht einmal Hepp gelingt. „Was denkt ihr, ist es normal, dass Kinder andere Kinder umbringen?“, lautet seine rhetorische Frage. Stille im Klassenzimmer. Hepp schüttelt den Kopf und murmelt in seinem breiten Schwäbisch: „Unverständlich ist das. Absolut unverständlich.“ Unverständlich, ja. Aber ungewöhnlich? Der Fall fügt sich in eine Reihe von schwersten Gewalttaten ein, alle begangen von Kindern. Im bayerischen Wunsiedel starb die zehnjährige Lena in einer katholischen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt einen Elfjährigen der Tat. Im schleswig-holsteinischen Heide folterte eine Gruppe minderjähriger Mädchen eine 13-Jährige. Im Bahnhof Rastatt prügelten zwei 13-jährige Mädchen auf eine 14-Jährige ein. 512 Tatverdächtige unter 21 Jahren zählte die Polizei 2022 in den Bereichen Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. 18 von ihnen waren Kinder unter 14 Jahren. Im Vorjahr waren 475 Heranwachsende tatverdächtig, davon 19 Kinder. Bei gefährlicher oder schwerer Körperverletzung galten im vergangenen Jahr 9349 Kinder unter 14 Jahren als tatverdächtig. Im Vorjahreszeitraum waren es 6670 tatverdächtige Kinder. Ein Anstieg um fast die Hälfte. Zahlen sind nüchtern. Kalt. Jedes Verbrechen mit Kindern aber erschüttert die Gesellschaft besonders. Denn immer geht es dabei um Unschuld. Um die Opfer, die wehr- und hilflos ausgeliefert sind. Und um junge Täter, die wie blutrünstige Monster zuschlagen – obwohl sie gestern noch wie Unschuldslämmer wirkten. Der Schrecken und das Unverständnis befeuern die Diskussionen über den Umgang mit kindlichen Gewalttätern. Mehr Strafe? Mehr Therapie? Mehr staatliche Familienkontrolle? Und wie finden die Täter zurück? Kinder in den Knast? Kinder unter 14 Jahren sind strafunmündig. Einfach ausgedrückt heißt das: Sie können nicht vor Gericht gestellt, verurteilt und in ein Gefängnis gesteckt werden. Eine mögliche Strafzumessung hängt nämlich unter anderem davon ab, ob dem Täter das Unrecht seiner Tat klar ist. Bei Kindern wird das ausgeschlossen. Aber ist das noch zeitgemäß? Für den rechtspolitischen Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag Günter Krings nicht. „Die Strafmündigkeit mit 14 Jahren wurde genau vor 100 Jahren ins Gesetz geschrieben. Es ist naheliegend, sie auf den Prüfstand zu stellen“, sagt der frühere parlamentarische Staatssekretär zu FOCUS. Der promovierte Staatsrechtler fordert Justizminister Marco Buschmann (FDP) auf, ein Gutachten in Auftrag zu geben, das sich mit Verbesserungen bei Maßnahmen des Jugendschutzes beschäftigt und „das mehr Klarheit bringt, ob und inwieweit auch 12- oder 13-Jährige bei schweren Taten bereits Unrechtsoder Schuldbewusstsein haben“. Bei den Grünen sorgen diese Forderungen für Kopfschütteln. „Der Wunsch nach ‚Sühne‘ für ein Verbrechen ist auf Kinder und Jugendliche zu Recht nicht anwendbar“, betont Canan Bayram, Obfrau der Grünen im Rechtsausschuss des Bundestages. Eine „vermeintliche Reife“ sei kein taugliches Kriterium, da diese nicht objektiv bestimmbar sei. Es brauche stattdessen mehr Prävention und Erziehungshilfen, so Bayram. Ähnlich argumentiert Helmut Remschmidt. Der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater, der jahrelang als Gerichtsgutachter tätig war, unterstreicht die Bedeutung der Strafunmündigkeit aus entwicklungspsychologischer Sicht: „Kinder können zwar sehr früh zwischen fairem und unfairem Verhalten unterscheiden. Aber Straftaten wie Mord und Totschlag können sie als solche noch gar nicht erkennen.“ Die Herabsetzung der Strafmündigkeit widerspreche somit der natürlichen Entwicklung von Kindern. Daran ändert nach Ansicht von Experten auch die Brutalität einzelner Taten nichts. Oder die eiskalte Ausführung wie in Freudenberg, die Horrorfilmen im TV in nichts nachsteht. So sollen sich die beiden Mädchen vor ihrer Tat gezielt über ihre eigene Strafunmündigkeit informiert haben. Wohl mit einer Lüge lockten sie Luise in ein Waldstück. Laut Ermittlungen war eine der Täterinnen beleidigt, weil sich die Mitschülerin über ihr Gewicht lustig machte. „Kinder können die Endgültigkeit des Todes noch gar nicht ermessen, dass so ein ganzes Leben ausgelöscht wird“ Helmut Remschmidt Kinder- und Jugendpsychiater Zuerst versuchten sie, Luise mit einer Plastiktüte zu ersticken. Als das nicht gelang, hielt die Ältere das Mädchen fest, und die Zwölfjährige stach wie von Sinnen immer wieder auf das Opfer ein. Insgesamt 75 Mal. Anschließend warfen sie ihre Klassenkameradin eine Böschung hinab, wo ihr Opfer verblutete. Die beiden Mädchen haben die Tat bereits gestanden. Sie wurden getrennt voneinander in zwei Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie eingewiesen und werden medizinisch betreut. Ihre Familien sind bereits aus Freudenberg weggezogen. Wie können zwei Kinder zu solch einer Tat fähig sein? Kann es wirklich sein, dass ihnen nicht bewusst ist, dass sie einen Menschen töten? Eine Freundin? Eine Gleichaltrige? Prügel ja, Töten nein Remschmidt vermutet in diesem Fall einen besonderen Hintergrund. Weil es sich um zwei Täterinnen handelt, könnte die Situation in einem Blutbad geendet haben. Gruppendelikte würden häufiger zum Tode führen. „Es entsteht eine gemeinsame Aktion, an der sich jeder beteiligen muss.“ Aus seiner Erfahrung vor Gericht weiß der Psychiater aber, dass „die meisten von Kindern begangenen Tötungsdelikte Unglücksfälle sind, wo ein Mord vorher gar nicht beabsichtigt war“. Oft stünden banale Gründe hinter den Taten, wie Rachegelüste oder Mobbing. Die Widersacher würden bestraft und geschlagen, aber dass sie sterben, sei nicht beabsichtigt. Der forensische Psychiater: „Die meisten Kinder zwischen zwölf und dreizehn Jahren können die Endgültigkeit des Todes noch gar nicht ermessen.“ Es sei ihnen nicht bewusst, „dass ein ganzes Leben für immer ausgelöscht wird“. Wie die beiden Mädchen aus Freudenberg kommen jugendliche Gewalttäter in die Obhut des Jugendamtes. Zusammen mit den Familiengerichten können auch trotz Strafunmündigkeit weitreichende Maßnahmen angeordnet werden. „Die Strafmündigkeit mit 14 Jahren wurde genau vor 100 Jahren ins Gesetz geschrieben. Es ist naheliegend, sie auf den Prüfstand zu stellen“ Günter Krings (CDU) rechtspolitischer Sprecher der Unionsfraktion „Der Wunsch nach ‚Sühne‘ für ein Verbrechen ist auf Kinder und Jugendliche zu Recht nicht anwendbar“ Canan Bayram (Grüne) Obfrau im Rechtsausschuss des Bundestags Grundsätzlich verlassen die Kinder ihre gewohnte Umgebung. Natürlich besuchen sie auch nicht weiter ihre Schule. „Da sind Interventionen erforderlich. Es ist notwendig, sowohl die Täter zu betreuen als auch die Allgemeinheit zu schützen“, schildert der Experte das Vorgehen. In die Psychiatrie werden junge Täter nur eingewiesen, wenn ein psychisches Krankheitsbild erkennbar ist. Meist kommen sie in einer geschlossenen Kinderund Jugendhilfeeinrichtung unter. Dort gehen sie weiterhin zur Schule, können Sport treiben und Kontakt zu ihrer Familie halten. In einer Therapie wird die Tat aufgearbeitet und die Gewaltneigung professionell untersucht und behandelt. „Jungen Gewalttätern ist in therapeutischen Einrichtungen besser geholfen als im Jugendgefängnis“, so der Psychiater. „Auch wenn ein Kind zum Mörder wurde, heißt das nicht, dass sein Leben dann vorbei ist. Es muss in die Gesellschaft reintegriert werden.“ Haft fördert Gewaltbereitschaft Dies funktioniert ohne Knasterfahrung wohl besser, wie Jonas Muth meint. Der Sozialarbeiter kümmert sich vorwiegend um junge Männer ab 14 Jahren, die schon wegen Gewalttätigkeiten aufgefallen sind. Einige von ihnen saßen bereits in Haft. Der 41-Jährige spricht von einem „enormen Konkurrenzdruck“ im Strafvollzug. Die jugendlichen Straftäter müssten sich behaupten. „Der Aufenthalt im Gefängnis erzeugt bei ihnen riesige Ohnmachtsgefühle“, schildert Muth. Wann sie aufstehen, wann sie essen, wann sie lernen. „Im Jugendvollzug haben sie ganz wenig Entscheidungsspielräume. Und Ohnmacht ist ein Auslöser für weitere Gewalttaten“, warnt er. Die Schüler im Stuhlkreis bei Kriminalkommissar Michael Hepp scheinen diese Überzeugung zu teilen. Allerdings ist ein Junge mit Hoodie und Mütze der Meinung, dass die beiden Mädchen aus Freudenberg mit 14 Jahren auch nicht anders denken würden als mit zwölf. Also doch lieber Knast? Hepp beugt sich zu dem Jungen herunter. Auf Augenhöhe. „Meinst du, es bringt was, mit zwölf Jahren ins Gefängnis?“ Der Teenager verzieht das Gesicht und brummelt: „Nee, glaube ich nicht.“ JULIAN PIEPKORN
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Wenn Kinder töten, ist das Entsetzen besonders groß. Vor Gericht können sie nicht gestellt werden – wie also umgehen mit jungen Gewalttätern?
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Reisehinweise für die Türkei verschärft: Was Urlauber jetzt wissen müssen - FOCUS online
dpa/Marius Becker Es gibt eine neue Reisewarnung für die Türkei. Montag, 11.03.2019, 17:02 Das Auswärtige Amt hat die Reise- und Sicherheitshinweise für die Türkei verschärft. Was Urlauber und Reisende jetzt wissen müssen, erfahren Sie bei FOCUS Online. Es könne "nicht ausgeschlossen werden, dass die türkische Regierung weitere Maßnahmen gegen Vertreter deutscher Medien sowie zivilgesellschaftlicher Einrichtungen ergreift", heißt es vom Auswärtigen Amt. Auslöser für die Verschärfung der Warnung: Türkische Behörden weigern sich mehreren deutschen Korrespondenten die Arbeitsgenehmigungen zu verlängern. Worauf Türkei-Urlauber jetzt achten müssen: An welchen Demos haben Sie teilgenommen? Die Reise- und Sicherheitshinweise verweisen nun auch auf Aussagen der türkischen Regierung von Anfang März. Wer im Ausland etwa an Versammlungen von Organisationen wie der Gülen-Bewegung teilgenommen habe, die als "terroristisch" eingestuft würden, und in der Türkei Urlaub machen wolle, der könne bei der Einreise festgenommen werden. Das hatte die Regierung in Ankara erklärt. Was haben Sie bei Facebook geteilt? Auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes heißt es dazu: "Es muss davon ausgegangen werden, dass auch nicht-öffentliche Kommentare in sozialen Medien etwa durch anonyme Denunziation an die türkischen Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet werden." Außenminister Heiko Maas (SPD) erklärte am Sonntagabend in der ARD, die Bundesregierung wolle deutlich machen, "dass jeder, der in die Türkei fährt oder fliegt, damit rechnen könnte, dass er dort zur Rechenschaft gezogen wird, wenn er sich, in welcher Form auch immer, in Deutschland öffentlich oder über soziale Netzwerke allzu kritisch mit der türkischen Regierung auseinandergesetzt hat". Teilen und "Liken" von entsprechenden Beiträgen könnten im Einzelfall bereits reichen. Welche Verbindungen haben Sie in die Türkei? Der Reisewarnung zufolge sind von den Maßnahmen der Türkei Deutsche mit engen privaten, persönlichen Verbindungen zu Türken sowie Türken mit deutschem Pass. Bereits zuvor warnte das Auswärtige Amt: "In den letzten beiden Jahren wurden vermehrt auch deutsche Staatsangehörige willkürlich inhaftiert." Özdemir: "Keiner ist in der Türkei sicher" Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat die Türkei als "Willkürstaat" kritisiert. "Keiner ist in der Türkei sicher, weder Deutsche noch Nichtdeutsche", sagte Özdemir am Montag im Deutschlandfunk. Das Land sei kein Rechtsstaat. Özdemir äußerte sich, nachdem die türkischen Behörden zwei deutschen Türkei-Korrespondenten die Akkreditierung entzogen. Der Grünen-Politiker vermutete politische Erwägungen von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hinter der Entscheidung. Hintergrund: Korrespondenten von ZDF und "Tagesspiegel" müssen Türkei verlassen ZDF-Korrespondent Jörg Brase und "Tagesspiegel"-Reporter Thomas Seibert verließen am Sonntagnachmittag die Türkei und flogen nach Deutschland. Das Presseamt in Ankara hatte ihnen ebenso wie einem nicht ständig in der Türkei lebenden NDR-Reporter vor rund einer Woche mitgeteilt, dass ihr Antrag auf eine neue Pressekarte nicht bewilligt worden sei. Gründe nannten die Beamten nicht. Der Journalistenverband Reporter ohne Grenzen wertete die Entscheidung als "Rausschmiss". Die deutschen Journalisten Brase und Seibert kritisierten vor ihrer Abreise das Vorgehen der türkischen Regierung scharf. „Es ist ein Versuch, ausländische Medien einzuschüchtern und Druck auf sie auszuüben“, sagte Brase im ZDF-Studio Istanbul. Man werde sich aber nicht beeindrucken lassen. Das ZDF werde gegen die Entscheidung auch gerichtlich vorgehen. Maas sagte dem "Tagespiegel am Sonntag": "Wenn Journalisten an der Arbeit gehindert werden, ist das mit unserem Verständnis von Pressefreiheit nicht vereinbar." Wochenlang hatten sich hochrangige Diplomaten und Politiker hinter den Kulissen für die deutschen Korrespondenten in der Türkei eingesetzt, von denen weiter viele auf ihre neuen Pressekarten warten. Das Vorgehen belastet die seit Jahren krisenhaften, jüngst aber verbesserten Beziehungen Deutschlands zur Türkei erneut schwer. Im Video: Türkei droht mit Festnahme deutscher Urlauber Türkei droht mit Festnahme deutscher Urlauber FOCUS online/Wochit Türkei droht mit Festnahme deutscher Urlauber cho/dpa-AFX
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FOCUS online
Das Auswärtige Amt hat die Reise- und Sicherheitshinweise für die Türkei verschärft. Was Urlauber und Reisende jetzt wissen müssen, erfahren Sie bei FOCUS Online.
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„Mun“-Sekte – Massenhochzeit für den Guru - FOCUS online
dpa / Francis R Malasig Hochzeitspaare en gros – charakteristisch für die Mun-Sekte Dienstag, 30.09.2014, 10:24 Die „Vereinigungskirche“, die der 2012 verstorbene Koreaner Sang Myung Mun in den 50er-Jahren gründete, hat sich zu einer der größten religiösen Sekten der Welt entwickelt. Die Mitgliederzahl schwankt je nach Quelle zwischen 200 000 und drei Millionen weltweit. Der Sektengründer fühlte sich von Jesus direkt beauftragt, dessen Werk „zu vollenden“. Dazu gehörte, dass er mit seiner Schülerin Hak Ja Han als „Elternpaar des Universums“ die vollkommene Familie auf Erden gründete. Bekannt wurde die „Mun“- beziehungsweise „Moon“-Sekte durch ihre Massentrauungen, bei denen sich Tausende Paare zu einer Zeremonie versammeln, oft gleichzeitig an verschiedenen Orten der Welt. Dabei geht es weniger um das Hochzeitsritual als um die Anbindung der Eheleute an die Sekte. Oft lernen sich die Paare erst während der Zeremonie kennen. Die Familiengründung und ein religiös geprägtes Familienleben steht im Mittelpunkt der „Vereinigungskirche“. In Deutschland hatte das Ehepaar Mun als Vertreter einer jugendgefährdenden Psycho-Sekte zeitweise Einreiseverbot. Irgendwie magisch, mystisch und unheimlich Was wissen Sie über den Ursprung der menschlichen Zivilisation und über die mystischen Orte, die seit jeher Menschen magisch anziehen? FOCUS Online hat für Sie die spektakulärsten und heiligsten Orte auf 41 Seiten zusammengetragen.  Vorherige Seite Nächste Seite Seite 1 ... 3 4 5 6 7 ... 11
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Die „Vereinigungskirche“, die der 2012 verstorbene Koreaner Sang Myung Mun in den 50er-Jahren gründete, hat sich zu einer der größten religiösen Sekten der Welt entwickel...
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Studie: Klimawandel könnte Heuschnupfen-Welle in Europa auslösen - FOCUS online
dpa/Patrick Pleul Rund 40 Prozent aller Europäer haben zumindest einmal im Leben Heuschnupfen. Donnerstag, 25.08.2016, 15:53 Schlechte Nachrichten für Allergiker: Das Niesen und Keuchen wird für alle Heuschnupfen-Geplagten wohl noch weiter zunehmen. Nach Forscherprognosen gibt es bis 2050 allein 77 Millionen Ambrosia-Allergiker.  Der Klimawandel könnte nach Forscherangaben in Europa eine wahre Heuschnupfen-Welle verursachen. Eine besondere Rolle spiele dabei die Ambrosia, berichteten Wissenschaftler der Medizinischen Universität Wien und weiterer europäischer Hochschulen am Donnerstag. Die Zahl der Menschen, die wegen Ambrosia-Pollen an Heuschnupfen leiden, könne sich in 35 Jahren mehr als verdoppeln. Ambrosia: Alle Infos Nach Einschätzung der Forscher um Michelle Epstein ist der Klimawandel zu zwei Dritteln für den rasanten Anstieg von derzeit 33 Millionen auf dann 77 Millionen Ambrosia-Allergikern verantwortlich. Das weitere Drittel wird auf die Ausbreitung der Pflanze zurückgeführt. Eine höhere Konzentration der Pollen von Ambrosia sowie eine längere Saison der Blütenstaubkörnchen könnten die Symptome zudem verstärken, hieß es in der Mitteilung der Universität. Die Wissenschaftler gingen bei ihrer Prognose von einer Erderwärmung um 1,4 Grad bis 2050 aus. "Deutschland weit weniger stark betroffen" Rund 40 Prozent aller Europäer haben den Forschern zufolge zumindest einmal im Leben Heuschnupfen. Ambrosia kann sich besonders rasch ausbreiten. Ein einziges Exemplar der auch Beifußblättriges Traubenkraut genannten Pflanze kann etwa eine Milliarde Pollenkörner pro Saison produzieren. Die Studie entstand im Rahmen des EU-Projektes Atopica und ist in den "Environmental Health Perspectives" veröffentlicht. Allergiker leiden schon bei geringer Pollen-Konzentration in der Luft an Schnupfen, Husten, tränende Augen, Hautausschläge oder sogar Asthma. Das Unkraut wurde vor mehr als 150 Jahren aus Nordamerika eingeschleppt. Die Pflanze wächst unter anderem an Straßenrändern, an Autobahnen, auf Brachflächen, an Vogelfütterungsplätzen, in Kleingärten und auf Feldern. Sie wird zehn Zentimeter bis 1,50 Meter hoch. Die Blütezeit ist von Juli bis Oktober. Allergiker leiden nach Angaben der Forscher in Ungarn, Kroatien sowie im Norden Italiens und Südfrankreich besonders stark. "Deutschland ist weit weniger stark betroffen", so Epstein. Hohe Kosten im Gesundheitssystem Viele Städte in Deutschland lassen die Pflanzen herausreißen, bevor sie blühen. Eine bundeseinheitliche Regelung zur Ambrosia-Bekämpfung gibt es dem Julius Kühn-Institut zufolge aber nicht. Eine optimale Form der Bekämpfung muss laut Epstein erst noch erforscht werden. Gezielte Maßnahmen wie das Herausreißen oder der Einsatz von Unkrautbekämpfungsmittel könne die angenommene Zahl der Allergiker bis 2050 aber auf etwa 52 Millionen senken. Sollte die Pflanzeninvasion nicht gestoppt und keine weiteren Schritte im Kampf gegen den Klimawandel gesetzt werden, könnte es nach der Prognose dann aber schon 107 Millionen Betroffene geben. Diese Entwicklung führe zu hohen Kosten im Gesundheitssystem. "Die jährliche wirtschaftliche Belastung durch Allergie-Erkrankungen in der EU wird derzeit bereits auf 55 bis 151 Milliarden Euro geschätzt, eine immer höhere Pollenbelastung wird noch höhere Kosten verursachen", sagte Epstein. Im Video: Diese eine Sache sollten Allergiker vor dem Schlafengehen tun ms/dpa
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Schlechte Nachrichten für Allergiker: Das Niesen und Keuchen wird für alle Heuschnupfen-Geplagten wohl noch weiter zunehmen. Nach Forscherprognosen gibt es bis 2050 allein 77 Millionen Ambrosia-Allergiker.
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Niedrigerer Sauerstoff-Gehalt wegen Klimawandel: Warmes Wasser führt zu Wachstumsproblemen bei Fischen - FOCUS online
dpa Forscher schlagen Alarm: Der Klimawandel beeinträchtigt das Wachstum von Fischen Dienstag, 19.11.2013, 19:47 Die weltweiten Fischbestände sind nicht nur durch massive Überfischung bedroht. Die Erderwärmung und die damit einhergehenden steigenden Wassertemperaturen machen den Meeresbewohnern zusätzlich zu schaffen. Die Wissenschaftler um Daniel Pauly von der kanadischen University of British Columbia simulierten die Auswirkung des Klimawandels auf die Meere und ihre Bewohner in Computermodellen und veröffentlichten ihre Ergebnisse am Sonntag in der Zeitschrift „Nature Climate Change“Als Grundlage nahmen die Forscher das sogenannte A2-Szenario. Dies geht davon aus, dass die globale Durchschnittstemperatur in der Atmosphäre bis 2100 um 3,4 Grad Celsius im Vergleich zu 2000 steigt. Diese Annahme galt früher als pessimistisch, wird angesichts des starken Ausstoßes klimaschädlicher Gase allerdings als immer wahrscheinlicher angesehen. Steigt die Temperatur in der Atmosphäre, werden auch die Meere wärmer. Dies wiederum führt zu einem niedrigeren Sauerstoff-Gehalt im Wasser. Die Fische können dadurch weniger Sauerstoff aufnehmen – und wachsen weniger als bislang. Fische in tropischen Gewässern am stärksten betroffen Am stärksten betroffen sind den Berechnungen der Forscher zufolge die Fische in tropischen Gewässern. Im Indischen Ozean wird das Körpergewicht der Fische demnach bis 2050 um 24 Prozent abnehmen, im Atlantik um 20 und im Pazifik um 14 Prozent. „Ein wärmerer und schlechter mit Sauerstoff versorgter Ozean (...) würde es für große Fische schwieriger machen, ausreichend Sauerstoff zu erhalten. Das heißt, sie hören auf, weiter zu wachsen“, heißt es in der Studie. Auch wenn der erwartete Anstieg der Wassertemperatur nur gering erscheine, seien die Auswirkungen auf die Körpergröße „unerwartet“ groß. ah/AFP
wissen
FOCUS online
Die weltweiten Fischbestände sind nicht nur durch massive Überfischung bedroht. Die Erderwärmung und die damit einhergehenden steigenden Wassertemperaturen machen den Meeresbewohnern zusätzlich zu schaffen.
2013-11-19T18:47:27
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Steuertricks beim Immobilienkauf: So drücken Käufer die Steuerlast beim Immobilienerwerb - FOCUS online
Wüstenrot Eine Immobilie bietet Schutz gegen Inflation FOCUS-MONEY-Redakteurin Martina Simon Mittwoch, 09.09.2015, 03:42 Die Freude am eigenen Haus wird oft durch die Grunderwerbsteuer getübt. Mit cleveren Strategien können Käufer die Lasten beim Erwerb von Immobilien drücken. Worauf es dabei ankommt. Steuerfallen lauern überall – diese Erfahrung machten zumindest Sibylle und Frank Maier*. Im Januar kaufte das Paar eine 150 Quadratmeter große Penthouse-Wohnung in der schwäbischen Metropole Stuttgart. Der Kaufpreis wirkte mit 400 000 Euro für dieses Luxusopjekt äußerst günstig. Bei der Abrechnung der Grunderwerbsteuer staunten die beiden allerdings. An Stelle der einkalkulierten 14 000 Euro Steuern auf den Kaufpreis kassierte der Fiskus 20 000 Euro. Wie konnte das sein?Hätten Maiers die Immobilie bereits im Oktober 2011 gekauft, wären sie günstiger weggekommen. Nahezu unbemerkt hat nämlich das Bundesland Baden-Württemberg den Grunderwerbsteuersatz zum 5. November 2011 von 3,5 Prozent auf fünf Prozent erhöht. Damit muss das Paar nun deutlich mehr Steuern zahlen. Kein Einzelfall Immer mehr Bundesländer machen von der Möglichkeit Gebrauch, die Grunderwerbsteuern auf den Erwerb von Bauland, Gartengelände, Wohnung oder Haus zu erhöhen (siehe Tabelle). Grunderwerbsteuer nach Bundesländern Grunderwerbsteuer nach Bundesländern Bundesland Grunderwerbsteuersatz Baden-Württemberg 5,0 %, (seit 5.11.2011) Bayern 3,5 % Berlin 5,0 % (seit 1.4.2012) Brandenburg 5,0 % (seit 1.1.2011) Bremen 4,5 % (seit 1.1.2011) Hamburg 4,5 % (seit 1.1.2009) Hessen 3,5 % Mecklenburg-Vorpommern 5,0 % (seit 30.6.2012) Niedersachsen 4,5 % (seit 1.1.2011) Nordrhein-Westfalen 5,0 % (seit 1.10.2011) Rheinland-Pfalz 5,0 % (seit 1.3.2012) Saarland 4,5 % (seit 1.1.2012) Sachsen 3,5 % Sachsen-Anhalt 4,5 % (seit 1.3.2011) Schleswig-Holstein 5,0 % (ab 1.1.2012) Thüringen 5,0 % (seit 7.4.2011) Stand: 11.7.2012; Quelle: eigene Recherche Damit müssen Immobilienkäufer und Bauherren vielerorts bereits tiefer in die Tasche greifen. Neben Maklergebühren und Notarkosten fallen auch die Grundsteuern an.In vielen Fällen können Erwerber aber die Zwangsabgaben minimieren oder sogar ganz umgehen. Rückenwind bekommen Immobilienkäufer dabei häufig von den Gerichten. Zahlreiche Verfahren, die einen Steuernachlass bringen könnten, sind derzeit noch offen.Runter mit der SteuerlastDie Grunderwerbsteuer fällt auf den Gesamtpreis der Immobilie an, also Haus und Grundstück. Dieser Betrag lässt sich drücken: Einbauküchen, Schrankwände, Markisen, Lampen, Gartengeräte oder ein Kamin gehören grundsätzlich nicht in die steuerpflichtige Bemessungsgrundlage. Ihre Werte sollten daher vorher ermittelt und im notariellen Kaufvertrag eigens aufgeführt werden. Wichtig: Nicht abziehbar ist untrennbar mit dem Haus verbundenes Zubehör, das anderswo nicht mehr verwendet werden kann.Nur wenige Fälle sind vom Zugriff des Fiskus ganz befreit, etwa wenn die Immobilie vererbt oder verschenkt wird oder wenn Eltern das Eigenheim auf ihre Kinder übertragen. Wer für Grundstückskauf und Hausbau zwei Verträge abschließt, kann das Gebäude auch dem Steuerzugriff entziehen. Voraussetzung ist allerdings, dass zwischen beiden Vorgängen kein zeitlicher und sachlicher Zusammenhang besteht. Ist ein Vertrag unwirksam, hat dies für den Käufer mitunter fatale wirtschaftliche Folgen: So verliert er sämtliche Gewährleistungsansprüche bei Mängeln an Haus und Grundstück. Auch gebrauchte Eigentumswohnungen bieten Sparchancen. Lösen Käufer die Instandhaltungsrücklage des Verkäufers ab, fällt darauf keine Grunderwerbsteuer an.Ob eingetragene Lebenspartner sich vor dem 14. Dezember 2010 eine Immobilie frei von Grunderwerbsteuer übertragen durften, muss das Bundesverfassungsgericht erst entscheiden (BVerfG, Az. 1 BvL 3/12). Das BVerfG muss auch prüfen, ob die Berechnung der Grundsteuer nach den derzeitigen Einheitswerten noch verfassungsgemäß ist (Az. 2 BvR 287/11)*Namen geändert Nächste Seite Seite 1 2
immobilien
FOCUS online
Die Freude am eigenen Haus wird oft durch die Grunderwerbsteuer getübt. Mit cleveren Strategien können Käufer die Lasten beim Erwerb von Immobilien drücken. Worauf es dabei ankommt.
2015-09-09T01:42:18
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Gesundheit: Einreise aus Ebola-Ländern verweigert - FOCUS online
dpa/Arie Kievit/Illustration Schutzkleidung: Wer aus einem Ebola-Land kommt, kann erstmal nicht mehr nach Kanada und Australien reisen. Sonntag, 02.11.2014, 13:46 Nun verweigert nach Australien auch Kanada Menschen aus den westafrikanischen Ebola-Ländern die Einreise. Vorübergehend würden keine Visa für Reisende aus den betroffenen Ländern ausgestellt. Diese Maßnahme sei nötig, um die kanadischen Bürger zu schützen, teilte die Regierung in Ottawa am Freitag mit. In Kanada ist bislang kein Ebola-Fall bekannt. Vor einigen Tagen hatte Australien seine Grenzen für Menschen aus den Ebola-Gebieten geschlossen. In Deutschland gibt es solche Maßnahmen nicht. UN-Ebolakoordinator David Navarro hatte zuvor einige Staaten für ihre Quarantäneregeln bei der Rückkehr von Ärzten und Krankenschwestern kritisiert. „Wir möchten nicht, dass sie sich in ihrer Heimat nach der Rückkehr nicht willkommen fühlen.“ In den USA war vergangene Woche eine Krankenschwester direkt nach ihrer Rückkehr aus Sierra Leone unter ihrer Ansicht nach sehr harschen Bedingungen isoliert worden. Sie zeigt keine Symptome, und bisher konnte bei ihr in mehreren Tests keine Infektion festgestellt werden. In Westafrika sehen die UN vermehrt Fortschritte im Kampf gegen die Seuche. Aktuelle Zahlen deuteten beispielsweise auf weniger Neuinfektionen in Liberia hin, hatte UN-Ebolakoordinator Navarro am Freitag in New York gesagt. Man sei zudem auf einem guten Weg, wie geplant bis Anfang Dezember 70 Prozent aller Erkrankten zu behandeln. Von der geforderten Milliarde Dollar an Hilfsgeldern seien 50 Prozent bereits zugesagt, hieß es weiter. „Aber es ist noch ein weiter Weg, bis wir sagen können, dass wir den Ausbruch der Krankheit unter Kontrolle oder gar überstanden haben.“ Ein Mitarbeiter der Vereinten Nationen, der sich in Sierra Leone mit Ebola angesteckt hat, wurde in ein Militärkrankenhaus in der Nähe von Paris ausgeflogen. Das teilte das französische Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Es sei der zweite Patient, der in Frankreich wegen Ebola behandelt werde, hieß es weiter. Das Ministerium machte keine Angaben zur Identität des Patienten, der auf Bitten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Land gebracht wurde. In Deutschland bereitet sich die Bundeswehr verstärkt auf ihren Hilfseinsatz in den Ebola-Gebieten vor. In München trainieren Soldaten in einem mobilen Speziallabor den Ernstfall. Im Labor können sie innerhalb von vier Stunden testen, ob ein Patient an Ebola oder Malaria erkrankt ist. „Das ist die am höchsten entwickelte Einrichtung, die es im Moment gibt - und die gibt es nur hier“, erklärte Oberfeldarzt Roman Wölfel vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr. Die Soldaten unterstützen damit die Hilfsorganisationen vor Ort, die keine eigenen Testlabore haben. Wann es tatsächlich los geht und wohin der Einsatz der Experten geht, ist noch unklar. „Die Logistik aber ist bereits durchgeplant“, sagt Wölfel. „Wir können innerhalb von 48 Stunden abflugbereit sein.“ Nach den Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zahl der Ebola-Fälle in Westafrika auf mehr als 13 500 gestiegen - fast 5000 Menschen seien durch das Virus gestorben. dpa
panorama
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Nun verweigert nach Australien auch Kanada Menschen aus den westafrikanischen Ebola-Ländern die Einreise. Vorübergehend würden keine Visa für Reisende aus den betroffenen Ländern ausgestellt.
2014-11-02T12:46:02
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Behörden: Bayern eröffnet Asyl-Landesamt - Grüne: „Große Söder-Show“ - FOCUS online
dpa/Christian Charisius Bild 1/3 - Beim Gründungsakt des Landesamts für Asyl und Rückführungen in Manching wird mit Protesten gerechnet. dpa/Matthias Balk Bild 2/3 - Ein Protestplakat ist am Rande der Gründungsfeier des Landesamtes für Asyl im Transitzentrum Manching angebracht. dpa/Matthias Balk Bild 3/3 - Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, bei der Gründungsfeier des Landesamtes für Asyl. 3 Freitag, 27.07.2018, 17:36 Für Kritiker ist die neue bayerische Landesbehörde inhuman und Steuerverschwendung. Für Ministerpräsident Söder garantiert das Asylamt hingegen schützbedürftigen Flüchtlingen die besten Chancen in ganz Deutschland - obwohl es in erster Linie Abschiebungen forcieren soll. Das umstrittene neue bayerische Asyl-Landesamt verbessert nach Ansicht von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Bleibemöglichkeiten von integrationswilligen Flüchtlingen. Bei der Gründung der Behörde sagte Söder an diesem Freitag, der Freistaat werde „deutlich offener sein und alle Ermessensspielräume nutzen, um eine bessere Balance zu finden“, wenn die Flüchtlinge Integrationsleistungen bringen. Das könnten etwa Arbeitserlaubnisse und Möglichkeiten zur Ausbildung sein. Die Bürger erwarteten auch solch eine Balance zwischen Straftätern und denjenigen, die gezeigt hätten, dass sie sich integrieren wollen. Der Bayerische Flüchtlingsrat und andere Kritiker demonstrierten gegen die Schaffung des neuen Amtes. Insbesondere nach der Sammelabschiebung von 69 Flüchtlingen Anfang Juli nach Afghanistan gab es deutliche Kritik an den bayerischen Behörden. Laut Söder steht künftig das Landesamt „für Humanität und Ordnung in der Flüchtlingspolitik. Wer schutzberechtigt ist, bekommt in Bayern bessere Chancen als anderswo.“ Söder und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) machten allerdings auch klar, dass ein Hauptziel der Landesbehörde im oberbayerischen Manching bei Ingolstadt schnellere Abschiebungen von nicht anerkannten Asylbewerbern seien. Es soll dafür auch eine Taskforce in dem Landesamt geben, die sich um beschleunigte Ausreisen „gewalttätiger und randalierender Asylbewerber“ kümmern werde, sagte Herrmann. Ziel sei, dass anerkannte Flüchtlinge bestmöglich integriert werden, die anderen ohne Bleiberecht aber das Land verlassen. „Sonst macht der ganze Rechtsstaat keinen Sinn.“ Das neue Landesamt geht zum 1. August offiziell in Betrieb. Dann starten auch die ebenso umstrittenen sieben Ankerzentren, die ebenfalls einen Teil zu schnelleren Abschiebungen beitragen sollen. Für die Asylverfahren selbst ist aber weiterhin das Bamf (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) in Nürnberg zuständig. In der Nähe des künftigen Landesamtes für Asyl und Rückführungen demonstrierten vor dem Gründungsakt etwa 20 Aktivisten des Bayerischen Flüchtlingsrats und anderer Gruppen gegen die Behörde. Die grüne Landtagsabgeordnete Christine Kamm nannte die Behörde eine „große Söder-Show“. Das Amt sei ein Etikettenschwindel und ein Fall für den Rechnungshof. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass bayerische Steuermittel in klassische Bundesaufgaben gelenkt werden.“ Asylverfahren ziehen sich hin - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Zugzwang FOCUS online/Wochit Asylverfahren ziehen sich hin - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Zugzwang dpa
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Für Kritiker ist die neue bayerische Landesbehörde inhuman und Steuerverschwendung. Für Ministerpräsident Söder garantiert das Asylamt hingegen schützbedürftigen Flüchtlingen die besten Chancen in ganz Deutschland - obwohl es in erster Linie Abschiebungen forcieren soll.
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Tempolimit bei Internettarifen: Welche Internet-Provider drosseln und welche nicht? - FOCUS online
Colourbox.de Donnerstag, 05.02.2015, 17:29 Die Ankündigung der Deutschen Telekom, Datenobergrenzen bei Internettarifen einzuführen, sorgt bei vielen Nutzern für Verunsicherung. Verivox, Tarifpartner von FOCUS Online, verrät, welche großen Anbieter ebenfalls auf die Datenbremse treten und welche nicht. Internetflatrates ganz ohne Drosselung finden Nutzer unter anderem bei Unitymedia/Kabel BW und Vodafone. Beide Unternehmen planen nach eigenen Angaben auch keine Einführung eines Tempolimits.Bei anderen Anbietern hingegen ist die Drosselung der Surfgeschwindigkeit nach einem bestimmten Datenvolumen bereits gegeben. So reduziert 1&1 im Tarif Surf&Fon Flat Special ab einem verbrauchten Datenvolumen von 100 Gigabyte pro Monat auf 1000 kbit/s. DSL-Tarifvergleich (Anzeige): Jetzt online vergleichen und Ihren besten Tarif finden! Angaben zur Drosselung nicht immer klar O2 behält sich vor, in einzelnen Regionen die Geschwindigkeit nach Verbrauch von 50 Gigabyte pro Monat auf ein Mbit/s zu reduzieren. Welche Regionen dies betrifft, wird nicht klar genannt. Kabel Deutschland drosselt bei allen Internettarifen – allerdings ist für Nutzer nicht ganz einfach herauszufinden, wann: Denn während bei den Tarifen selbst eine Drosselung ab 60 Gigabyte aufgeführt wird, werden in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nur zehn Gigabyte genannt. Die Drosselung bei der Telekom soll erst ab 2016 greifen und betrifft nur Neuverträge. Wer also seinen alten Vertrag verlängert, ist nicht davon betroffen. Wechselt der Kunde hingegen in einen anderen Telekom-Vertrag, könnte die neue Drosselung greifen. Wie immer sollten Verbraucher die Tarifkonditionen genau prüfen oder einfach zu einem anderen DSL-Anbieter, der die Geschwindigkeit nicht bremst, wechseln. Verivox (Stand: 25.04.2014 - Alle Angaben ohne Gewähr) Weitere Produkte auf BestCheck.de Nächste Seite Seite 1 2 3
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FOCUS online
Die Ankündigung der Deutschen Telekom, Datenobergrenzen bei Internettarifen einzuführen, sorgt bei vielen Nutzern für Verunsicherung. Verivox, Tarifpartner von FOCUS Online, verrät, welche großen Anbieter ebenfalls auf die Datenbremse treten und welche nicht.
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Wahlkampf in Sachsen: AfD schießt mit Halbwahrheiten gegen Kretschmer - FOCUS online
dpa Michael Kretschmer (CDU,l), Ministerpräsident von Sachsen, und Jörg Urban, Spitzenkandidat der AfD, während einer Podiumsdiskussion zur Landtagswahl in Sachsen Dienstag, 27.08.2019, 08:45 „Die Grünen werden mit in der Regierung sein und ihr werdet kotzen!“ Mit diesen Worten zitiert Sachsens AfD-Chef und Spitzenkandidat Jörg Urban in einem Tweet Ministerpräsident Michael Kretschmer. Dazu ergänzt er, dass Kretschmer „dies, bisher unwidersprochen, kürzlich am Wahlstand in seltener Offenheit gesagt“ haben soll. Weiter twittert er: „Denken der CDU-Führung wäre damit gut beschrieben: Hauptsache weiterregieren.“ Urban verweist in seinem Post auf eine längere Kolumne von ihm auf Facebook. Dort wird er konkreter. Demnach habe ein „besorgter Bürger im Netz“ berichtet, dass Kretschmer den Satz an einem Wahlstand in Stollberg gesagt habe. Sein Schluss daraus: Das Volk sei der CDU egal. Das nicht belegte Zitat wird von gleich mehreren rechten Blogs aufgegriffen. Ein Sprecher von Ministerpräsident Kretschmer reagiert gegenüber FOCUS Online auf die Anschuldigungen, die der AfD-Chef über die sozialen Medien verbreitet: „Herr Urban, Herr Wippel (AfD-Landtagsabgeordneter in Sachsen, Anm. d. Red.) und andere stützen sich auf die Behauptung eines als vom Verfassungsschutz als Rechtsextremisten eingestuften Herren.“ Mehr teilt der Sprecher dazu nicht mit. „CDU-Politiker trifft König der Schlepper“ Das angebliche Kretschmer-Zitat ist nicht die einzige AfD-Behauptung, mit der Kretschmer in den Fokus gerückt wird. Wenige Tage zuvor postete AfD-Spitzenkandidat Urban ein Foto, auf dem er selbst und ein Flüchtlingsboot im Mittelmeer zu sehen sind. Dazu setzt er die Überschrift: „CDU-Politik trifft König der Schlepper.“ Was steckt dahinter? Claus-Peter Reisch, Kapitän des Seenotretters „Lifeline“ bat am 10. August den Ministerpräsidenten auf Twitter um eine Begegnung. „Lieber Herr Kretschmer, wann können wir uns treffen, um über die Seenotrettung aus Sachsen zu sprechen? Ich denke, wir können gemeinsam viel für den humanistischen ‚Standort Sachsen‘ tun.“ Kretschmer antwortete prompt: „Jederzeit.“ Reisch solle mit seinem Büro einen Termin vereinbaren.   Urban schien das gar nicht zu passen, er schlachtete das angedachte Treffen für seinen Wahlkampf aus: „Mit diesem Treffen unterstützen Herr Kretschmer und die CDU die fragwürdige Praxis der selbsternannten ‚Seenotretter‘, die direkt vor der libyschen Küste kreuzen und sich oft mit Schleppern absprechen.“ Den Seenotrettern gehe es um die Forcierung von illegaler Einwanderung und moralische Erpressung, schreibt Urban. Treffen zwischen Reisch und Kretschmer hat noch gar nicht stattgefunden Ein Sprecher des CDU-Landesverbands Sachsen widerspricht. Ein Treffen zwischen Reisch und Kretschmer habe bislang – anders als es die AfD in der Überschrift ihres Posts suggeriert – gar nicht stattgefunden. Gegenwärtig befinde man sich in der Terminabstimmung. „Herr Reisch hat Michael Kretschmer nach einem Treffen für ein Gespräch gefragt. Herr Kretschmer ist grundsätzlich immer gesprächsbereit“, teilt der Sprecher mit. Bei dem Gespräch solle es um einen reinen Gedanken- und Meinungsaustausch gehen. Der Kapitän der Dresdner Mission Lifeline, Claus-Peter Reisch, war in Malta zuletzt zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Dass die Crews der Seenotretter sich – wie die AfD es behauptet – direkt vor der libyschen Küste aufhalten und mit der Küstenwache absprechen, ist nicht belegt. In einigen Fällen setzen Migranten im Mittelmeer selbst einen Notruf ab. In anderen Fällen werden die Flüchtlingsboote von Fischern auf dem Meer, von Handelsschiffen, Einheiten der EU-Grenzschutzagentur Frontex oder eben von Hilfsorganisationen entdeckt. Die Pflicht, bei Seenot zu retten, gilt für staatliche wie private Schiffe. Die Rettungseinsätze werden dann von Seenotrettungsleitstellen zum Beispiel in Italien oder Malta koordiniert. Diese können auch Schiffe in der Nähe eines Bootes zur Rettung beordern. Gerettete zurück nach Libyen zu bringen, wäre Verstoß gegen Menschenrechtscharta Gerettete sollen laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) an einen sicheren Ort gebracht werden. Das Bürgerkriegsland Libyen gilt nicht als sicherer Hafen. Die Migranten dorthin zurückzubringen, wäre ein Verstoß gegen die Menschenrechtscharta. Das hat auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte so festgestellt. NGOs lehnen es auch ab, nach Tunesien zu fahren – unter anderem, weil es dort kein geregeltes Asylverfahren gibt. Die Aussage der AfD Sachsen, wonach es den Seenotrettern um die Forcierung illegaler Einwanderung gehe, ist falsch. Auch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Nur jeder zehnte Migrant, der in diesem Jahr nach Italien kam, ist von einer Hilfsorganisation gerettet worden, berechnete die italienische Zeitung „La Repubblica“ unter Berufung auf Zahlen aus dem italienischen Innenministerium. Demnach wurden von etwas mehr als 3000 Ankömmlingen in der ersten Jahreshälfte nur knapp 300 von den privaten Helfern gerettet. Die AfD in Sachsen wollte sich auf FOCUS-Online-Anfrage dazu nicht äußern. Sehen Sie im Video: Macron reagiert stinksauer auf Bolsonaro-Äußerung zu seiner Frau Brigitte FOCUS online/Wochit Sehen Sie im Video: Macron reagiert stinksauer auf Bolsonaro-Äußerung zu seiner Frau Brigitte hej/mit dpa
politik
FOCUS online
„Die Grünen werden mit in der Regierung sein und ihr werdet kotzen!“ Mit diesen Worten zitiert Sachsens AfD-Chef und Spitzenkandidat Jörg Urban in einem Tweet Ministerpräsident Michael Kretschmer.
2019-08-27T06:45:15
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Mit diesen Bußgeldern und Punkten in Flensburg müssen Autofahrer rechnen - FOCUS online
FOCUS Online Bußgeldrechner: Im Video: So berechnen Sie Ihre Verkehrsvergehen selbst Mittwoch, 30.04.2014, 06:20 Seit dem 1. Mai 2014 gilt ein neuer Katalog für Bußgelder und die Vergabe von Punkten in Flensburg. Der Bußgeldrechner von FOCUS Online rechnet für Sie aus, welche Strafen Ihnen blühen, wenn Sie zu schnell oder zu dicht aufgefahren sind. Die Reform der Verkehrssünderkartei in Flensburg zum 1. Mai 2014 wirkt sich auf die Anzahl der maximal möglichen Punkte aus. Ab sofort verlieren Autofahrer Ihren Führerschein bereits bei einem Kontostand von acht Punkte - bisher waren es 18. Zum Ausgleich wächst das Punktekonto auch langsamer: Mehr als drei Punkte auf einmal sind nicht mehr drin. Außerdem werden nur noch Verstöße mit Punkten in Flensburg geahndet, die eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen. Umweltverstöße oder das Fahren ohne Kennzeichen bleiben künftig ohne Folgen für den Punktestand. Allerdings werden zahlreiche Bußgelder angehoben. Um Ihnen den Einstieg in das neue Punkte-Zeitalter zu erleichtern, ermittelt der neue Bußgeldrechner von FOCUS Online, welche Strafen Ihnen für die gefährlichsten Delikte im Straßenverkehr drohen: zum Beispiel für zu schnelles Fahren und zu dichtes Auffahren. Hier ausrechnen: Mit diesen Strafen müssen Sie rechnen, wenn Sie zu schnell fahren oder zu dicht auffahren: Verstoß  Geschwindigkeit  dichtes Auffahren (in % vom Tachowert)  dichtes Auffahren (in Metern) Geschwindigkeitsübertretung: Gemessene Geschwindigkeit  km/h Erlaubte Höchstgeschwindigkeit  km/h Ort  innerhalb  außerhalb einer geschlossenen Ortschaft Zu geringer Abstand bei einer Geschwindigkeit von bis 80 km/h über 80 km/h über 100 km/h über 130 km/h Abstand betrug weniger als 50% 40% 30% 20% 10% des halben Tachowerts Zu geringer Abstand Geschwindigkeit  km/h Abstand  m Jetzt berechnen   [Anzeige] Kostenlose Erstberatung vom Anwalt Sollen Sie ein Bußgeld zahlen oder droht ein Fahrverbot? Lassen Sie sich von einem Anwalt der Kanzlei Wilde Beuer Solmecke beraten - rund um die Uhr. Rufen Sie an unter 0221 / 40 06 7555 333 - oder vereinbaren Sie hier einen Rückruf. Das Erstgespräch ist kostenlos.   Surftipps: Autokredite - die günstigsten Konditionen KFZ-Versicherungen - Autos billiger versichern Wissenswertes zum Thema Verkehr FOCUS-Online-Thementag VerkehrDer neue Punktekatalog: So schnell verlieren Sie jetzt Ihren Führerschein Punktereform in DeutschlandViele Punkte in Flensburg? Kein Problem – diese Punkte verfallen jetzt Högschte Diszilpin hinterm SteuerAchtung Jogi: So bekommst du deinen Führerschein zurück Tipps für PolizeikontrollenDarf die Polizei in Ihren Kofferraum gucken? Medizinisch Psychologische UntersuchungAlkohol und Drogen: Das ändert sich beim Idiotentest Abfrage zum BriefmarkentarifSo erfahren Sie Ihren neuen Punktestand in Flensburg Bußgeld-RechnerBußgeld-Rechner: Mit diesen Strafen müssen Autofahrer rechnen Neues Punktesystem in FlensburgDie Gewinner und Verlierer der Punktereform Kniff für VerkehrskontrollenWarum Sie ohne Führerschein im Auto besser fahren Fragwürdiger DrogentestSo überstehen Sie eine Polizeikontrolle Zu schnell gefahrenUnscharfe Blitzer-Fotos: So entgehen Sie der Strafe Kein Scherz!Warum Sie in der Verkehrskontrolle auf gar keinen Fall pusten sollten Bußgeld, Punkte, VersicherungEinmal aufs Handy gucken kostet ab Mai 60 Euro Gespräche während der FahrtHandy am Steuer: Wann Sie im Auto telefonieren dürfen Jeder Fünfte textet am SteuerDrei Sekunden am Handy bedeuten 40 Meter Blindflug Umstrittene Praxis wegen SMS am SteuerPolizei beschlagnahmt Handys von Autofahrern Was Behörden dürfen und was nichtDie Polizei will Ihr Handy? Das kann sie haben - aber nur wenn... Großstadt-Trend Parkplatz-SharingNie wieder suchen! Ihr iPhone findet jetzt auch Parkplätze Video: Winterreifen: Wichtig für die kalte Jahreszeit Winterreifen: Wichtig für die kalte Jahreszeit FOCUS online Wichtige Tipps für Ihr Auto: Winterreifen: Wichtig für die kalte Jahreszeit jmf
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt ein neuer Katalog für Bußgelder und die Vergabe von Punkten in Flensburg. Der Bußgeldrechner von FOCUS Online rechnet für Sie aus, welche Strafen Ihnen blühen, wenn Sie zu schnell oder zu dicht aufgefahren sind.
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Brexit-Streit: Briten verlängern eigenhändig Übergangsphase – EU stinksauer - FOCUS online
Paul Faith / AFP Blick auf den Hafen von Belfast in Nordirland Dienstag, 27.04.2021, 07:31 Brexit-Streit: Briten verlängern eigenhändig Übergangsphase – EU stinksauer Mittwoch, 03. März, 19.57 Uhr:  Im Streit um Brexit-Schwierigkeiten in Nordirland hat Großbritannien ohne Absprache mit der EU für Tatsachen gesorgt. Die Regierung in London verlängerte die Übergangsphase für Lebensmittellieferungen in die britische Provinz mit geringen Kontrollen einseitig bis Oktober. Unternehmen müssten angemessen Zeit erhalten, „um neue Anforderungen umzusetzen und den Warenfluss zwischen Großbritannien und Nordirland zu gewährleisten“, sagte der britische Nordirland-Minister Brandon Lewis am Mittwoch. Die Europäische Union zeigte sich verärgert über den „Bruch“ des sogenannten Nordirland-Protokolls. Dieser Passus im Brexit-Vertrag sieht vor, dass Nordirland faktisch weiter zum EU-Binnenmarkt gehört. Das soll Kontrollen an der Grenze zwischen Nordirland und dem EU-Staat Irland verhindern. Dafür müssen Warentransporte aus dem übrigen Vereinigten Königreich nach Nordirland zum Teil kontrolliert werden. Um Probleme etwa bei der Lebensmittelversorgung zu vermeiden, gilt derzeit eine mehrmonatige Übergangsphase. Trotzdem klagen viele Unternehmen über Schwierigkeiten beim Handel zwischen Großbritannien und Nordirland. Teilweise blieben Supermarktregale leer. Die erste Übergangsphase sollte Ende März enden. Danach müssen Lieferanten tierischer Produkte im Besitz von Gesundheitszertifikaten für Lieferungen von Großbritannien nach Nordirland sein. EU-Vizekommissionspräsident Maros Sefcovic kritisierte, die einseitige Maßnahme „untergräbt sowohl die Arbeit des Gemeinsamen Ausschusses als auch das gegenseitige Vertrauen, das für eine lösungsorientierte Zusammenarbeit erforderlich ist“. Es sei enttäuschend, dass die britische Regierung ihn als Co-Vorsitzenden dieses Gremiums nicht informiert habe, das an der konkreten Umsetzung des Brexit-Abkommens arbeitet. Der irische Außenminister Simon Coveney betonte, ein einseitiges Vorgehen schade dem „Aufbau des Vertrauens- und Partnerschaftsverhältnisses“. Brexit-Folge: Fast Hälfte der Lkw verlässt Großbritannien ohne Ware Montag, 25. Januar, 16.20 Uhr: Knapp einen Monat nach dem Brexit sind die Ausfuhren aus Großbritannien in die EU noch immer äußerst niedrig. "Es gibt keine normale Nachfrage von Exporteuren. Das bedeutet, dass rund 40 Prozent der Lastwagen leer auf den Kontinent zurückkehren", sagte der Chef des Spediteursverbands RHA, Richard Burnett, der Zeitung "The Times" (Montag). Vor allem ausländische Unternehmen würden deutlich seltener nach Großbritannien kommen, weil die Fahrten wegen Zollgebühren und anderer Hürden nun kostspieliger seien. "Sie haben Angst, im Hafen festzusitzen, falls sie nicht über die richtigen Zollpapiere verfügen", sagte Burnett. Zudem sei die Pflicht zu Corona-Tests "sehr unbeliebt". Auf dem Rückweg hätten sie dann zudem keine Waren und machten keine Geschäfte. dpa/Gareth Fuller/PA Wire/dpa Lastwagen stehen vor dem Hafen von Dover Schlange. Inzwischen gibt es kaum Stau, aber mehr Bürokratie. Der Chef des Verbands der Kühlkettenunternehmen, Shane Brennan, schrieb in einem Gastbeitrag für das Blatt: "So leere Autobahnen und Fähren wie jetzt gab es noch nie." Er warf der Regierung Gleichgültigkeit vor. Minister hatten über die Handelsprobleme als "Kinderkrankheiten" gesprochen. "Das ist nicht meine Erfahrung", betonte Brennan. Vielmehr habe ein Großteil der Lebensmittelindustrie Schwierigkeiten beim Handel mit der EU. Diese würden dauerhaft, wenn die Regierung nicht entschlossene Maßnahmen ergreife. "Die britische Lebensmittelindustrie steht an der EU-Grenze vor einer massiven Mauer, und wir brauchen Hilfe dabei, sie zu erklimmen." Zuletzt war bekanntgeworden, dass Regierungsstellen manchen Unternehmen nahegelegt hatten, Teile ihres Geschäfts in die EU zu verlagern, um den Handel mit Europa nicht zu gefährden. Großbritannien war zum 1. Januar aus der EU-Zollunion und dem Binnenmarkt ausgetreten. Seitdem kommt es zu Verzögerungen im Handel mit der EU, aber auch mit der britischen Region Nordirland, die de facto weiter zur Zollunion gehört. Affront gegen EU: Briten verweigern Diplomaten üblichen Status 14.50 Uhr: Die britische Regierung will der EU-Vertretung in London nicht den üblichen diplomatischen Status gewähren. Wie der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag aus dem Auswärtigen Dienst der EU bestätigt wurde, sollen die Entsandten aus Brüssel wie Mitarbeiter einer internationalen Organisation behandelt werden. Damit hätten sie im Gegensatz zu den internationalen Gepflogenheiten nicht den Status von Vertretern eines souveränen Staates. Relevant ist dies, weil der diplomatische Rang eines Botschafters zum Beispiel ausschlaggebend dafür ist, zu welchen Ereignissen er eingeladen oder wo er dort platziert wird. In der Diplomatie haben solche protokollarische Fragen große Bedeutung. So kann die Einstufung als Zeichen der Geringschätzung gewertet werden. Im Auswärtigen Dienst wird deshalb mit Unverständnis auf das britische Vorgehen reagiert. Als das Vereinigte Königreich noch Mitglied der EU gewesen sei, habe es unterstützt, dass die EU-Delegationen wie die Vertretungen von Nationalstaaten behandelt werden, sagte ein Sprecher. Die Europäische Union sei keine "typische" internationale Organisation. Alle der derzeit 143 EU-Vertretungen hätten den Status diplomatischer Vertreter von Staaten. Aus dem britischen Außenmisterium hieß es, die EU-Diplomaten würden "die Privilegien und Immunitäten erhalten, die für sie notwendig sind, um ihre Arbeit im Vereinigten Königreich effektiv auszuführen". Ein Sprecher von Premierminister Boris Johnson sagte, die Gespräche dauerten an. Das Ziel sei, dass sich Diplomaten im Land willkommen fühlten. Der britische Tory-Abgeordnete und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Tobias Ellwood, kritisierte die Entscheidung seiner Regierung als "einfach nur kleinkariert". Während sich der neue US-Präsident dazu bekannt habe, Allianzen zu stärken, beschäftige sich Großbritannien mit kindischen Zänkereien. "Da stehen wir eigentlich drüber", so Ellwood auf Twitter. Kostspielige Brexit-Folgen: Britische Regierung zahlt Fischhändlern Millionen-Schadenersatz Mittwoch, 20. Januar, 10.15 Uhr: Als Ausgleich für den Verlust ihrer Exporte in die EU zahlt die britische Regierung Fischereiunternehmen insgesamt 23 Millionen Pfund Schadenersatz. Exporteure, die von Lieferschwierigkeiten betroffen sind, können bis zu 100.000 Pfund beantragen, wie die Regierung in der Nacht zum Mittwoch mitteilte. Wegen neuer Zollhürden nach dem Brexit waren viele Händler von Lieferproblemen betroffen. Zahlreiche Lastwagen standen tagelang an der Grenze im Stau - die Ware verdarb. Einige britische Fischer landeten ihren Fang in Dänemark an, damit die Ware innerhalb des EU-Binnenmarkts bleibt, den Großbritannien am 1. Januar verlassen hat. Am Montag hatten schottische Unternehmen mit ihren Lastwagen im Regierungsviertel in London für Hilfen demonstriert. Heathcliff O'malley/Daily Telegr Mit dem Geld werde die Fischerei- und Aquakulturbranche unterstützt und zugleich die Wirtschaft der Küstengemeinden gestärkt, sagte Umweltminister George Eustice der Mitteilung zufolge. Für den Export von Fisch und Meeresfrüchten in die EU sind unter anderem neuerdings Zollerklärungen, Fangbescheinigungen und Exportgesundheitsbescheinigungen erforderlich. Von Verzögerungen betroffen sind vor allem schottische Unternehmen, da sie den Großteil der Branche ausmachen. Die Regierung in Edinburgh begrüßte die Ankündigung aus London. Allerdings könnten nicht alle betroffenen Betriebe von der Finanzhilfe profitieren, kritisierte Fischereiminister Fergus Ewing. Er forderte Nachbesserungen. Probleme gibt es auch in anderen Bereichen. So klagt die britische Schweinebranche, dass Tonnen von Schweineköpfen für die Produktion von Würsten und Pasteten in niederländischen Häfen feststeckten. Die Behörden fordern, dass sie auf Krankheiten getestet werden, wie das Online-Portal "Politics Home" berichtete. "Diese Lebensmittel sind bereits verkauft worden, aber können aufgrund der Bürokratie und des Missverständnisses der Regeln (...) ihr Ziel nicht erreichen", sagte David Lindars vom Verband der britischen Fleischproduzenten. Vater von Boris Johnson will französische Staatsbürgerschaft beantragen 14.41 Uhr: Angesichts des endgültigen Vollzugs des von seinem Sohn maßgeblich vorangetriebenen Brexit will der Vater von Boris Johnson die französische Staatsbürgerschaft beantragen. Dadurch wolle er eine persönliche "Verbindung" zur Europäischen Union erhalten, sagte Stanley Johnson am Donnerstag dem französischen Radiosender RTL. "Ich werde immer Europäer sein, das steht fest." "Es geht nicht darum, dass ich Franzose werde. Wenn ich es richtig verstehe, bin ich Franzose", erklärte der 80-Jährige in dem Radiointerview, das er auf Französisch führte. "Meine Mutter wurde in Frankreich geboren, ihre Mutter wiederum war völlig französisch und ihr Großvater auch." Stanley Johnson war einer der ersten britischen Beamten in Brüssel, Mitglied des Europäischen Parlaments und der EU-Kommission. Bis 2016 war er ein strikter Brexit-Gegner, schwenkte dann aber um. Der Austritt Großbritanniens aus der EU war von seinem Sohn, dem britischen Premierminister Boris Johnson, maßgeblich vorangetrieben worden. Stanley Johnson äußerte sich unmittelbar vor dem Austritt Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion in der Nacht zum Freitag, der das Ende der Post-Brexit-Übergangsperiode bedeutet. Aaron Chown/PA Wire/dpa Spanien: Gibraltar tritt Schengen-Raum bei 14.35 Uhr: Spanien und Großbritannien haben im letzten Augenblick eine Grundsatzeinigung erzielt, wonach Gibraltar dem Schengen-Raum in der Regel ohne Grenzkontrollen beitritt. Damit werde vermieden, dass die Grenze zwischen Spanien und Gibraltar am Südzipfel der Iberischen Halbinsel ab dem 1. Januar 2021 zu einer undurchlässigen EU-Außengrenze werde, sagte Spaniens Außenministerin Arancha Gonzales Laya am Donnerstag in Madrid. Javier Fergo/AP/dpa Die Königin stimmt zu: Brexit-Gesetz in Großbritannien in Kraft Donnerstag, 31. Dezember 2020, 07.16 Uhr: Der Weg für den Brexit-Handelspakt zwischen Großbritannien und der Europäischen Union ist frei. Königin Elizabeth II. als britisches Staatsoberhaupt setzte das Ratifizierungsgesetz in der Nacht zum Donnerstag in Kraft, wie der Sprecher des Unterhauses, Lindsay Hoyle, sagte. Zuvor hatten beide Kammern des Parlaments in London dem Dokument zugestimmt. Mit dem Abkommen wird ein harter wirtschaftlicher Bruch vermieden, wenn Großbritannien in der Nacht zum Freitag auch aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion austritt. Die EU selbst hatte das Land bereits Ende Januar 2020 verlassen. dpa/Chris Jackson/PA Wire/dpa Königin Elizabeth II. stimmte dem Ratifizierungsgesetz des britischen Premierministers zu. Britischer Premier Johnson unterzeichnet Post-Brexit-Vertrag 17.07 Uhr: Nach den Spitzen der Europäischen Union hat auch der britische Premierminister Boris Johnson den Brexit-Handelspakt unterzeichnet. Der Regierungschef setzte am Mittwoch in seinem Amtssitz in London seine Unterschrift unter das Dokument. Das Abkommen war an Heiligabend vereinbart worden, wenige Tage vor dem Ende der Brexit-Übergangsphase. Großbritannien war bereits Ende Januar 2020 aus der EU ausgetreten, ist bis zum Jahresende aber noch Mitglied des EU-Binnenmarktes und der Zollunion. Am Vormittag hatten EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Ratschef Charles Michel das Abkommen signiert. Danach wurde es mit einer Maschine der britischen Luftwaffe nach London geflogen. Kurz vor Johnsons Unterschrift stimmten im britischen Parlament die Abgeordneten der ersten Kammer dem Abkommen mit überwältigender Mehrheit zu. Nun müssen noch die Mitglieder der zweiten Kammer ihre Zustimmung erteilen, bevor Königin Elizabeth II. als Staatsoberhaupt das Ratifizierungsgesetz in Kraft setzen kann. Das knapp 1250 Seiten starke Handels- und Partnerschaftsabkommen regelt die wirtschaftlichen Beziehungen nach der Brexit-Übergangsphase ab 1. Januar. Damit werden Zölle vermieden und Reibungsverluste im Handel möglichst gering gehalten. Zugleich werden viele andere Themen geregelt, darunter Fischfang und Zusammenarbeit bei Energie, Transport, Justiz, Polizei. Britisches Unterhaus stimmt Brexit-Deal mit EU zu Mittwoch, 30. Dezember, 15.48 Uhr: Das britische Unterhaus hat dem Brexit-Handelspakt mit der Europäischen Union zugestimmt. Die Abgeordneten der ersten Kammer votierten am Mittwoch in zweiter Lesung mit klarer Mehrheit für das von Premierminister Boris Johnson vorgelegte EU-Gesetz. In Kraft treten wird das Gesetz aber voraussichtlich erst nach Mitternacht, wenn auch das Oberhaus ebenfalls dafür gestimmt und Queen Elizabeth II. ihre formelle Zustimmung gegeben hat. Es gilt als sicher, dass das Gesetz in beiden Kammern eine Mehrheit finden wird. Die EU-Spitze hatte den Brexit-Handelspakt am Morgen unterzeichnet. Die Zeremonie mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel wurde im Internet übertragen. „Im Kern dieses Gesetzentwurfs steckt eines der größten Freihandelsabkommen der Welt“, sagte Premierminister Boris Johnson zum Auftakt der Debatte im Unterhaus in London. Es werde Unternehmen ermöglichen, den Handel mit der EU noch zu intensivieren, so der Regierungschef. Oppositionsführer Keir Starmer von der Labour-Partei bezeichnete das Abkommen hingegen als „dünn“ und „mit vielen Makeln behaftet“. Es sei jedoch besser als ein No Deal, der Preissteigerungen zur Folge hätte und Unternehmen an den Rand der Existenz bringen könnte – daher werde seine Partei für den Gesetzentwurf stimmen. House Of Commons/PA Wire/dpa Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, nimmt an einer Debatte im Unterhaus über die zukünftige Beziehung zur Europäischen Union teil EU-Ratschef Michel würdigte das Abkommen als fair und ausgewogen. Es wahre die Interessen der Europäischen Union und schaffe für Bürger und Unternehmen Stabilität und Verlässlichkeit, erklärte Michel. Auch künftig werde die EU bei wichtigen Themen Seite an Seite mit dem Vereinigten Königreich stehen, etwa beim Klimaschutz oder im globalen Kampf gegen Pandemien. Die ehemalige Premierministerin Theresa May begrüßte das Abkommen ebenfalls, kritisierte aber, dass darin nur der Warenhandel und nicht der für Großbritannien wichtige Handel in Dienstleistungen geregelt werde. Das von ihr ausgehandelte Austrittsabkommen im Frühjahr 2019 habe bessere Konditionen vorgesehen, doch damals habe die Opposition dagegen gestimmt, klagte sie. May war mit ihrem Deal drei Mal im Unterhaus durchgefallen und musste anschließend zurücktreten. Der Vertrag kann vorerst nur vorläufig angewendet werden, weil für eine Ratifizierung durch das Europaparlament vor dem Jahresende die Zeit fehlte. Das Europaparlament will den Text noch genau prüfen. Anvisiert wird eine Abstimmung im Februar oder März. EU bereit für Start des Brexit-Handelspakts am 1. Januar 16.51 Uhr: Die 27 EU-Staaten haben dem Start des Brexit-Handelspakts mit Großbritannien zum 1. Januar offiziell zugestimmt. Dies bestätigten EU-Kreise am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Nun fehlen nur noch die Billigung durch das britische Parlament und die Unterschrift beider Seiten am Mittwoch. Dann ist ein harter wirtschaftlicher Bruch mit dem ehemaligen EU-Mitglied zum Jahreswechsel abgewendet. Das Abkommen werde am Mittwochvormittag (09.30 Uhr) von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel unterzeichnet, teilte Kommissionssprecherin Dana Spinant auf Twitter mit. "Ein wichtiger Moment", schrieb sie. Premierminister Boris Johnson will den Vertrag danach in London unterzeichnen. Am 31. Dezember endet die Brexit-Übergangsphase und Großbritannien verlässt den EU-Binnenmarkt und die Zollunion. Das knapp 1250 Seiten starke Handels- und Partnerschaftsabkommen regelt die künftigen Beziehungen. Wichtigster Punkt ist, Zölle zu vermeiden und möglichst reibungslosen Handel zu sichern. Der Vertrag umfasst aber auch den Fischfang sowie die Zusammenarbeit bei Energie, Transport, Justiz, Polizei und vielen anderen Themen. Die Bundesregierung hatte schon am Montag Zustimmung signalisiert. 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politik
FOCUS online
Brexit-Streit: Briten verlängern eigenhändig Übergangsphase – EU stinksauerMittwoch, 03. März, 19.57 Uhr:  Im Streit um Brexit-Schwierigkeiten in Nordirland hat Großbrita...
2021-04-27T05:31:27
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Wintersport: Skeleton-Weltmeisterin Hermann erstmals Europameisterin - FOCUS online
Robert Michael/dpa Tina Hermann aus Deutschland jubelt nach dem Sieg. Freitag, 20.01.2023, 18:15 Skeleton-Weltmeisterin Tina Hermann hat mit dem erneuten Weltcupsieg in Altenberg erstmals in ihrer Karriere auch den EM-Titel gewonnen. Die 30-Jährige vom WSV Königssee setzte sich am Freitag bei leichtem Schneefall souverän mit 0,62 Sekunden Vorsprung vor Janine Flock aus Österreich durch. Mit nur einer Hundertstelsekunde Rückstand auf Flock wurde Susanne Kreher vom BSC Sachsen Oberbärenburg Weltcup- und EM-Dritte. Hermann gewann auf der anspruchsvollen Bahn im Osterzgebirge das sechste Rennen hintereinander. Peking-Olympiasiegerin Hannah Neise wurde Weltcup-Zehnte und landete auf EM-Rang sieben. Sie fehlte zuletzt beim Weltcup im Erzgebirge, weil sie bei der Junioren-WM auf ihrer Heimbahn in Winterberg Gold und damit ein zusätzliches Ticket für die WM kommender Woche in St. Moritz holte. DPA
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Skeleton-Weltmeisterin Tina Hermann hat mit dem erneuten Weltcupsieg in Altenberg erstmals in ihrer Karriere auch den EM-Titel gewonnen. Die 30-J...
2023-01-20T17:15:16
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Thomas Hayo unterstützt Heidi Klum: "GNTM": Ein Casting-Marathon setzt die Models unter Druck - FOCUS online
© ProSieben/Richard Hübner "GNTM": Ein Casting-Marathon setzt die Models unter Druck Donnerstag, 22.04.2021, 23:00 In der neuen "GNTM"-Folge steht den Models eine stressige Casting-Woche bevor. Außerdem feiert ein bekanntes Gesicht sein Comeback und unterstützt Heidi Klum in der Jury. Für wen ist die Reise kurz nach dem Einzug in die Top 10 vorbei? Die Top 10 steht fest: Ab sofort kämpfen nur noch Yasmin (19), Soulin (20), Luca (19), Romina (21), Alex (23), Ashley (22), Dascha (20), Elisa (20), Liliana (21) und Ana (20) um den Titel "Germany's next Topmodel". In der neuen Folge (22. April, 20:15 Uhr, ProSieben) steht den zehn Modelanwärterinnen vor allem eines bevor: "Castings, Castings und Castings", kündigt Heidi Klum (47) voller Vorfreude an. Zudem gibt es in der neuen Woche eine ganz besondere Reunion: Thomas Hayo (52) unterstützt Heidi als Gastjuror. Damit die zehn Mädchen zu allen Castings pünktlich erscheinen können, hat Heidi für sie ein zentral gelegenes Penthouse in Berlin angemietet. Thomas Hayo soll die Models vor dem Casting-Marathon coachen. "Bei 'GNTM' zu sein ist total super. Das ist wie eine Family-Reunion", freut sich der 52-Jährige, der extra aus New York angereist ist. Der nächste Job für Soulin und Zweifel bei Romina Für Yasmin, Elisa, Soulin, Romina und Dascha beginnt der Marathon bei einem Casting für Flaconi. Gesucht ist das Gesicht für eine neue Beauty-Box, die auch in den sozialen Medien beworben werden soll. Die Aufgabe scheint vorerst wie gemacht für Romina zu sein, die als Influencerin bereits einige Erfahrung gesammelt hat. Letztendlich fällt die Wahl einmal mehr auf Soulin. Die Enttäuschung bei den anderen ist groß. "Das vierte Casting und immer noch kein Job. Ich kriege Ärger von Mama Heidi", befürchtet Dascha. Zu Unrecht, wie sich später noch herausstellt. Für Alex, Liliana und Ana geht es derweil zum "InStyle"-Job. Das Modemagazin möchte eine Accessoire-Strecke mit Sonnenbrillen fotografieren. Bedeutet: "Das Gesicht steht ganz klar im Fokus", erklärt Chefredakteurin Kerstin Weng. Die Challenge: Alle drei Mädchen müssen in einer Fotobox posieren und eigenständig die Regie übernehmen. Dabei kann vor allem Liliana überzeugen, die damit ihren ersten Job an Land zieht. Eine neue Chance erhalten Romina, Elisa, Dascha und Alex beim Modelabel Galvan London. Dort müssen die vier Mädchen verschiedene Kleidungsstücke beim Laufen und während eines Shootings gekonnt in Szene setzen. Alex konnte die Jury von der ersten Sekunde begeistern. Fazit: Auch sie hat ihren ersten Job bekommen. Beim Casting von Invisibobble, eine Marke für Haaraccessoires, kann sich hingegen endlich Dascha gegen Soulin und Romina durchsetzen. Sie geht mit ihrem ersten Job nach Hause. Währenddessen wächst vor allem bei Romina die Unsicherheit. Zurück im Penthouse bricht sie in Tränen aus. Ein strenger Designer verunsichert die Models Beim Casting von Kilian Kerner (42) haben nun auch Ashley und Luca die Chance, einen Kunden von sich zu überzeugen. Der Designer ist auf der Suche nach Models, die seine Kollektion bei der Berliner Fashion Week auf dem Laufsteg präsentieren. Alle Mädchen wurden eingeladen, der Druck ist immens. Was die Models nicht wissen: Heidi und Thomas werden ihre Nachwuchsmodels stetig dabei beobachten, wie sie sich bei dem Kunden schlagen. Da sie nur eine Tür von der Location entfernt sind, ist flüstern angesagt. Mit strengem Blick nimmt Kerner die Bewerberinnen unter die Lupe. Seine direkte Art sorgt bei den Models für Unsicherheit: "Ich finde, du wirkst überhaupt nicht selbstbewusst. Ich habe das Gefühl, du traust dich überhaupt nicht, mit mir zu reden. Du bist ganz zurückhaltend und schüchtern, wie ein Mädchen, das Angst vor der Konfirmation hat", merkt er bei Ana an. Heidi und Thomas pflichten dem Designer bei. Sie sind sich sicher, Ana hat ihre Chance verspielt. Kerner entscheidet sich am Ende für Dascha. Sie habe ihn von Anfang an begeistert. "Dieses Kleid gehörte dir", schwärmt er. Nur wenig später wird auch das Set von Heidi und Thomas enthüllt. Noch größer staunen die Models, als sie erfahren, dass direkt die nächste Entscheidung ansteht. Heidi schwärmt von Dascha Bei der Elimination lassen Heidi und Thomas den Casting-Marathon noch einmal Revue passieren. Einen Job ergattern konnten Soulin, Alex und Liliana. Dascha sicherte sich sogar zwei neue Kunden. "Die Nachfrage ist da, die Leute wollen dich haben", versichert ihr Heidi. Von insgesamt sieben Jobs konnte sich Romina bis jetzt keinen einzigen sichern. Die Jury fragt nach. "Ich glaube es lag daran, dass ich wirklich sehr nervös war", sagt Romina. Sie wolle aber kämpfen und kommt weiter. Von Ana verlangt Heidi künftig mehr Selbstbewusstsein: "Nächste Woche möchte ich mehr Power sehen." Eine, die in dieser Woche sowohl bei den Kunden als auch bei der Jury untergegangen ist, ist Elisa. Für sie gibt es diese Woche kein Foto, der Traum von "Germany's next Topmodel" ist damit geplatzt. Doch sie wolle sich nicht unterkriegen lassen: "Aber es gibt so viel schlimmere Dinge im Leben als hier auszusteigen. Romina wird mir am meisten fehlen." Dieser Artikel wurde verfasst von (eee/spot) *Der Beitrag ""GNTM": Ein Casting-Marathon setzt die Models unter Druck" wird veröffentlicht von spot on news. Kontakt zum Verantwortlichen hier. spot on news AG
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In der neuen ´GNTM´-Folge steht den Models eine stressige Casting-Woche bevor. Außerdem feiert ein bekanntes Gesicht sein Comeback und unterstützt Heidi Klum in der Jury. Für wen ist die Reise kurz nach dem Einzug in die Top 10 vorbei?
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Eishockey: Traumfinale der Eishockey-WM weckt Erinnerungen - FOCUS online
Bongarts/Getty Images Bild 1/12 - Denkt gerne Bern zurück: Wjatscheslaw Bykow dpa Bild 2/12 - Weiß-Blau-Rot überall: Russische Spiele waren in Bern Heimspiele dpa Bild 3/12 - Spektakuläre Szenen wie hier im Halbfinalspiel Kanada gegen Schweden gab es in jedem Spiel dpa Bild 4/12 - Half alles nichts: Die Schweden verloren im Halbfinale gegen Kanada dpa Bild 5/12 - Russlands Superstar Ilya Kovalchuk (l.) im Dialog mit Spielerlegende und dem heutigen Trainer Vyacheslav Bykov dpa Bild 6/12 - So jubeln Sieger: Team Canada mit der Paradereihe Martin St. Louis (l.), Dany Heatley (Mitte) und Jason Spezza (r.) dpa Bild 7/12 - Kanadische Fans haben immer etwas zu feiern dpa Bild 8/12 - Der Kanadier Derek Roy gehörte ebenfalls zu den besten Spielern des Turniers dpa Bild 9/12 - Kein Grund für so ein Gesicht: Die Kanadier spielten stets hervorragendes Eishockey dpa Bild 10/12 - Die deutsche Nationalmannschaft erlebte ein Desaster dpa Bild 11/12 - Die 0:1-Niederlage der Deutschen gegen Österreich tat besonders weh dpa Bild 12/12 - Ratlos, frustriert, beschämt: Nationaltrainer Uwe Krupp nach der Österreich-Schlappe 12 Dienstag, 19.11.2013, 22:44 Für Wjatscheslaw Bykow werden im Finale der Eishockey-WM gegen Kanada Erinnerungen wach. Der russische Trainer holte vor 19 Jahren an gleicher Stelle den WM-Titel als Spieler. Wjatscheslaw Bykow verzog keine Miene. "Daran denke ich nicht", sagte der Erfolgstrainer von Eishockey-Weltmeister Russland, als er vor dem Traumfinale gegen Kanada heute Abend (20.30 Uhr) in Bern nach seinem WM-Triumph als Spieler 1990 an gleicher Stelle gefragt wurde. "Ich werde auch danach nicht daran denken", ergänzte er gewohnt mürrisch: "Ich habe hier eine Mannschaft auf ein Endspiel vorzubereiten." Auch wenn er nicht darüber reden will, für den einstigen Weltklassestürmer könnte sich am Sonntag in der Allmend-Halle ein Kreis schließen. Am 2. Mai 1990 stemmte er als Kapitän der sowjetischen Eis-Sputniks den WM-Pokal in die Höhe, Bykow hatte zusammen mit seinem kongenialen Partner Andrej Chomutow für das Spektakel auf dem Eis gesorgt. Déjà-vu-Erlebnis für Bykow Wenn es 19 Jahre und acht Tage später wieder in der Berner Traditionsarena um WM-Gold geht, ist der Stürmerstar von einst der Chef auf der Bank. Einer, der nach jahrelanger Durststrecke die "Sbornaja" zu alter Stärke zurückgeführt hat. "Die junge Spielergeneration", antwortete Bykow, als er nach dem Grund für die Renaissance des russischen Eishockeys gefragt wurde, und fügte an: "Und die neue Trainergeneration." Dank Bykow, der seit seinem Amtsantritt im Sommer 2006 nur ein einziges WM-Spiel verlor (1:2 n.V. im Halbfinale 2007 in Moskau gegen Finnland), steht die neue russische Eishockey-Generation um den überragenden Torjäger Ilja Kowaltschuk zum zweiten Mal nacheinander in einem WM-Endspiel. Vergleichbares hatte die Sowjetunion zuletzt mit Bykow als Spieler geschafft, als sie 1989 und 1990 Gold gewann. Das Finale von Bern ist das Duell der Rekordweltmeister um das 25. WM-Gold, aber auch die Revanche für das Endspiel vor einem Jahr in Quebec. Damals triumphieren die Russen dank Kowaltschuk, der kurz vor Schluss der regulären Spielzeit die Verlängerung erzwang und dann selbst den 5:4-Siegtreffer erzielte. "Wir sind hier, um Gold zu gewinnen", sagte Derek Roy, beim 3:1 im Halbfinale gegen Olympiasieger Schweden mit zwei Toren der Matchwinner der Kanadier, "und wir sind heiß, wieder gegen sie zu spielen". Fünf Finalisten des Vorjahres stehen noch im Team Canada, gar zwölf Weltmeister hat Bykow aufgeboten. Die Schlüsselrolle fällt aber wohl Kowaltschuk zu, der im Viertelfinale gegen Weißrussland das 4:3-Siegtor erzielte und im Halbfinale mit einem Treffer und einer Vorlage seine Mannschaft zum 3:2 gegen die USA führte. "Aber wir sind nicht alleine Ilja Kowaltschuk", betonte Bykow. "Man kann nur gemeinsam Erfolg haben" Der Teamgeist, sagt der 48-Jährige immer wieder, sei der wichtigste Grund für den Erfolg. Und in der Tat hat es der Coach anders als seine Vorgänger geschafft, aus genialen Solisten ein grandioses Ensemble zu formen. "Wir haben versucht, allen Spielern klarzumachen, dass man nur gemeinsam Erfolg haben kann. Es wird nie einem, zwei oder fünf Spielern gelingen, etwas zu gewinnen, sondern nur einem ganzen Team", sagte Bykow. Dabei setzt der Erfolgstrainer, der nach der WM 1990 mit seinem Partner Chomutow in die Schweiz wechselte und die Nationalliga A verzauberte, nicht auf die alten Sowjet-Methoden eines Wiktor Tichonow. "Bei mir herrscht die Diktatur des Professionalismus und gleichzeitig die totale Demokratie", erklärte Bykow, der im gnadenlosen Trainingscamp Tichonows in Archangelskoje außerhalb Moskaus groß wurde. Nach Glasnost und Michail Gorbatschow, dem Zusammenbruch der Sowjetunion und des Sozialismus ist Bykow der erste Nationaltrainer, der den richtigen Ton getroffen hat, um die in die NHL abgewanderten Stars und die Spieler aus der heimischen Liga zu einer wirklichen Einheit zu formen: "Bei mir zählt zu 50 Prozent der Mensch, die anderen 50 Prozent macht der Spieler aus." sid
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Für Wjatscheslaw Bykow werden im Finale der Eishockey-WM gegen Kanada Erinnerungen wach. Der russische Trainer holte vor 19 Jahren an gleicher Stelle den WM-Titel als Spieler.
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US-Denkfabrik: Russland plant womöglich Lukaschenko zu stürzen - FOCUS online
Sergei Chirikov/EPA/AP/dpa Alexander Lukaschenko (r.) und Wladimir Putin. Sonntag, 27.11.2022, 14:41 Nach dem ungeklärtem Tod des belarussischen Außenministers kommt der Verdacht auf, dass hinter Makejs Tod mehr steckt, als nur ein tragischer Tod. Anton Gerashenko,der Berater des ukrainischen Innenministeriums, Gerashenko, zufolge, gebe es bereits einige Gerüchte, dass er vergiftet worden sei. Zum Hintergrund: Wladmir Makej galt als möglicher Nachfolger für Lukaschenko - und stand nicht unter dem russischen Einfluss. Doch ein Satz lässt hinter den Gerüchten noch anderes vermuten. Laut Gerashenko sei der mutmaßliche Mord an Makej ein „Fingerzeig“ auf Lukaschenko. Schon vor dem Tod von Makej berichtete die US-Denkfabrik „Robert Lansing Institute for Global Threats“ von dem möglichen Plan des Kremls. Unter Berufung auf Quellen aus dem Kreis der russischen Militärführung hieß es, dass Putin genug vom belarussischen Präsidenten Lukaschenko habe und sich für einen radikalen Schritt entscheiden habe, um Belarus' Beitritt in den Krieg gegen die Ukraine zu erzwingen. Demnach könnte der russische Militärgeheimdienst (GRU) in den kommenden Tagen versuchen, Lukaschenko entweder bei einem Attentat zu töten oder ein Attentat zu imitieren, um den belarussischen Präsidenten einzuschüchtern. Dass solle ihn dazu animieren, seine Truppen an die Seite der russischen Armee zu befehlen, so die Quellen der US-Denkfabrik. Würde Lukaschenko überleben und Putins Kriegswillen nachgeben, wäre er de facto entmachtet und Teil vom Marionettenspiels des Kremls, heißt es in der Analyse der US-Fabrik. Sollte er bei dem Attentat umkommen, würde sogleich der russlandfreundliche OKVS-Generalstaatssekretär Stanislav Zas seinen Platz einnehmen. Egal, ob Lukaschenko bei dem Szenario stirbt oder nicht - die USA und Nato sollen dafür verantwortlich gemacht werden. Alle aktuellen Stimmen und Entwicklungen zum Ukraine-Krieg finden Sie im Ticker.
politik
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Nach dem ungeklärtem Tod des belarussischen Außenministers kommt der Verdacht auf, dass hinter Makejs Tod mehr steckt, als nur ein tragischer Tod. Anton Gerashenko,der Berater des ukrainischen Innenministeriums, Gerashenko, zufolge, gebe es bereits einige Gerüchte, dass er vergiftet worden sei.
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Google Hangouts on Air: So macht man mit dem Smartphone Fernsehen - FOCUS online
Screenshot Google Google wil ldie Liveübertragung möglichst einfach machen FOCUS-online-Experte Andreas Graap Freitag, 27.09.2013, 06:43 Ein Smartphone und die Gratis-App Hangouts von Google: Das ist alles, was man braucht, um von unterwegs eine Liveübertragung ins Netz zu senden – mit beliebig vielen Zuschauern. Fernsehen und Rundfunk arbeiten bei Live-Übertragungen mit schwerer Maschinerie: Ein oder gleich mehrere Übertragungswagen bringen Mitarbeiter mit der notwendigen Technik zum Ort der Liveübertragung. Die Bandbreite reicht von Kleinbus bis Sattelschlepper. Aber der bisher kleinste Übertragungswagen ist der „smart“, mit dem zum Beispiel die „Lokalzeit“ des WDR von unterwegs Fernsehen macht. Hier laufen Regie, Ton, Kamera und Moderation zusammen und werden per Satellit übertragen. Erstaunlich also, dass all diese Technik heute in ein Smartphone passt. Hangouts on Air von Google ersetzen jede Satellitenverbindung zur Bildübertragung – vorausgesetzt, das mobile Internet spielt mit. Minifernsehsender für ein beliebig großes Publikum Unabhängige Hobby-Sender können heute live und mobil Millionen von Zuschauern erreichen. Das wäre vor wenigen Jahren als Zukunftsmusik erschienen. Vor nicht einmal fünf Jahren waren Hersteller von Mobiltelefonen gerade noch dabei, ihre ersten Videokameras in die aufkommenden Smartphones einzubauen und ein akzeptables Bild darzustellen. Wohl fast keiner dachte daran, dass man mit dieser Art Telefon bald eigene Live-Reportagen starten könnte. Heute geht das: Live-Streaming-Dienste wie Googles Hangouts on Air haben es vorgemacht, andere werden folgen. Das könnte die Medienlandschaft und insbesondere den TV-Journalismus komplett verändern. Was ist ein Hangout on Air? Ein Hangout on Air ist ein Videotelefonat, das auf Google+ und Youtube live übertragen und dort im Kanal des Nutzers gespeichert wird. Anders als bei einfachen Hangout-Videochats, die mit einer privaten Videokonferenz vergleichbar sind, können bei Hangouts on Air unbegrenzt viele Nutzer als Zuschauer einschalten. Wer einen Hangout on Air startet, kann bis zu neun andere Teilnehmer in die Gesprächsrunde einladen und die Übertragung einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Während der Übertragung kann der Initiator des Hangouts on Air sehen, wie viele Menschen gerade live zuschauen. Bei der Einführung im August 2012 standen Hangouts on Air nur Nutzern von Rechnern oder Laptops zur Verfügung. Mit einem aktuellen Smartphone (Android oder iPhone) kann jetzt ein Journalist oder Amateurfilmer auch von unterwegs an einem Hangout on Air teilnehmen. Voraussetzung dafür ist die Hangouts-App. Professionelle Mikrofone können an das Smartphone angeschlossen werden, um die Qualität der Produktion zu verbessern. Veranstaltet wird die Sendung weiterhin über einen Desktop-Rechner, von dem aus anschließend der Smartphone-Teilnehmer eingeladen wird. Schaltet der Veranstalter auf seinen mobilen Kollegen um, sieht der Zuschauer in Vollbild die Übertragung des Smartphone-Senders. So können auch kleine Redaktionen kostengünstig mit einem Außenreporter arbeiten. Von meinem iPhone gesendet Zu Beginn des Jahres kündigte Tagesschau-Chefredakteur Kai Gniffke eine Erweiterung der Tagesschau-App an, mit der ausgewählte Journalisten zukünftig auch mit ihrem Smartphone live und vor Ort eine Videoübertragung starten könnten. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Live“ sollten sie von ihrem Handy aus eine Verbindung zur zentralen Nachrichtenredaktion der ARD in Hamburg aufbauen können. Hintergrund war bereits damals die schwerfällige Konstruktion aus Satellitenfahrzeugen und Ü-Wagen, die nach ARD-Nachrichtenchef Gniffke „nicht flexibel genug für den schnellen Einsatz“ sei. Er dementierte damals, dass in einem nächsten Schritt auch Zuschauer eine Übertragung starten könnten, wenn sie zum Beispiel bei Ereignissen wie dem Transrapidunglück, Amokläufen oder Bränden zuerst vor Ort sind. Mit der Hangouts-App ist dieses Kapitel des Bürger-Journalismus aber wieder eröffnet. Zwar erscheinen Live-Inhalte von privaten Nutzern in einem YouTube-Kanal und nicht in den Massenmedien. Aber den Weg in die Öffentlichkeit finden exklusive Bilder erfahrungsgemäß so oder so, auch wenn sie nicht aus den Kameras von Journalisten stammen. Politik-Talk auf YouTube Zu den Landtags- und Bundestagswahlen 2013 nahm die politische Diskussion auch auf YouTube an Fahrt auf. Zum Beispiel im Kanal von politik-digital.de, wo SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles bei einem Hangout on Air mitmachte. In einem anderen Video sprach der Kabarettist Volker Pispers über die Wahl. Das wurde von fast 700 Kommentaren begleitet. Auch Themen wie der Syrienkonflikt kommen nicht zur kurz. Der Hangout mit dem Titel „Jung+Naiv – Hangout: Was passiert mit/in Syrien?“ zeigt eine Diskussion zwischen jungen Medienmachern. Hangouts on Air können fernab von Massenmedien einer unbegrenzten Anzahl von Zuschauern hautnahe Eindrücke der politischen Vertreter geben. Die technischen Mittel für politische Interviews vor Ort oder Live-Übertragungen von Reden stehen damit auch kleineren Redaktionen zur Verfügung. Vor wenigen Jahren hätten kleinere Bands nicht von der Möglichkeit träumen können, eigens organisierte Konzerte live übertragen zu können. Wer sich selbst als Reporter versuchen möchte, kann sich mit seinem Apple- oder Google-Telefon ausrüsten und live berichten. Sind Hangouts on Air lizenzpflichtiger Rundfunk? Wer Hangouts on Air nutzt, läuft eventuell Gefahr, dafür eine Rundfunklizenz erwerben zu müssen. Das hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel, ob Ihr Angebot regelmäßig nach einem festen Sendeplan ausgestrahlt wird. Ob Ihr Format journalistisch-redaktionell gestaltet ist und von mehr als 500 Zuschauern empfangen werden kann. Wenn alle Punkte zutreffen, können Lizenzgebühren anfallen. Dieser Punkt ist wesentlich: Sendet ein Nutzer seinen Hangout on Air nicht regelmäßig, handelt es sich bei der Übertragung auch nicht um lizenzpflichtigen Rundfunk. Die Landesmedienanstalten haben unter eine „Checkliste für Veranstalter von Web-TV“ herausgegeben. Andreas Graap ist Berater für Online- und Video-Marketing. Er hat das Hangouts On Air Handbuch geschrieben, veröffentlicht regelmäßig Fachartikel und hält als Geschäftsführer der Angron GmbH Vorträge auf Konferenzen.
digital
FOCUS online
Ein Smartphone und die Gratis-App Hangouts von Google: Das ist alles, was man braucht, um von unterwegs eine Liveübertragung ins Netz zu senden – mit beliebig vielen Zuschauern.
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Billiger Tanken: Neue Initiative für Benzinpreisbremse - FOCUS online
dpa Eine Benzinpreisbremse soll Autofahrer entlasten. Freitag, 06.12.2013, 16:15 Bislang schauten deutsche Autofahrer neidvoll nach Österreich. Nur einmal am Tag dürfen dort an den Tankstellen die Preise steigen. Thüringen will dieses Modell auch nach Deutschland holen. Mit einer Initiative im Bundesrat will Thüringens Verkehrsminister Christian Carius (CDU) die steigenden Benzinkosten bekämpfen. Benzinpreise sollten nach österreichischem Vorbild nur noch einmal täglich steigen können, sagte er am Dienstag in Erfurt. Dafür müsse es ein Gesetz geben. Der Minister will damit besonders Handwerkern, Pendlern und Logistikunternehmern entgegenkommen.Zugleich sollen die Mineralölkonzerne und Tankstellenbetreiber die aktuellen Preise für Benzin und Diesel im Internet veröffentlichen müssen. Das Thüringer Kabinett hatte auf Initiative von Carius einem entsprechenden Entschließungsantrag für den Bundesrat zugestimmt. Die Länderkammer tritt am 10. Februar wieder zusammen. Verband kritisiert Pläne als untauglich Der Tankstellen-Mittelstand hält die Pläne indessen für untauglich. Das österreichische Modell helfe weder dem Verbraucher noch den freien Tankstellen, sagte der Geschäftsführer des Dachverbandes MEW Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland, Steffen Dagger. Stattdessen müsse die Chancengleichheit verbessert werden. Der Verkaufspreis von Benzin dürfe künftig nicht unter dem Einkaufspreis und den Herstellungskosten liegen. Vor allem die Tankstellenketten der großen Ölkonzerne, die eigene Raffinerien besitzen und die Kraftstoffe selbst herstellen, würden auf diese Weise den Wettbewerb verzerren. Unterstützung erhielt Carius indessen von seinem Amtskollegen Thomas Webel (CDU) aus Sachsen-Anhalt. Das Land wolle den Entschließungsantrag von Thüringen im Bundesrat unterstützen, hieß es. kö/dapd
finanzen
FOCUS online
Bislang schauten deutsche Autofahrer neidvoll nach Österreich. Nur einmal am Tag dürfen dort an den Tankstellen die Preise steigen. Thüringen will dieses Modell auch nach Deutschland holen.
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Gesundheitsämter verfolgen Kontaktpersonen sehr unterschiedlich nach - FOCUS online
dpa/-/NIAID-RML/AP/dpa Elektronenmikroskopische Aufnahme des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2), das Covid-19 verursacht. Die Probe wurde von einem Patienten in den USA isoliert. Mittwoch, 23.09.2020, 22:21 Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt weiterhin fest im Griff: Die Zahl der Ansteckungen mit dem Virus steigt fast überall wieder an - in Deutschland entstehen immer wieder neue Infektionsherde. Für Menschen aus den Hotspots München und Würzburg gelten jetzt Beschränkungen. Die Nachverfolgung von Kontaktpersonen, die ein Coronavirus-Infizierter angesteckt haben könnte, wird offenbar von deutschen Gesundheitsämtern sehr unterschiedlich gehandhabt. Eine Umfrage von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR bei allen mehr als 380 deutschen Ämtern, auf die 152 Behörden detailliert antworteten, ergab, dass sich die Zahl der durchschnittlich ermittelten Kontakte pro Person im August stark zwischen den Bundesländern unterschied. dpa/Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild Eine Mitarbeiterin vom Gesundheitsamt hält einen Abstrichstäbchen in der Hand. Während Sachsen im Schnitt fast zehn Kontaktpersonen pro Infiziertem ermittelt hat, liegt der Wert in Baden-Württemberg bei 3,6. Noch größere Unterschiede findet man auf Landkreisebene: So hat das Gesundheitsamt des Landkreises Leipzig im August bei jedem Infizierten 25 enge Kontaktpersonen ermittelt und in Quarantäne geschickt, in Tübingen waren es hingegen lediglich 1,7 Kontaktpersonen pro Infiziertem. Im Durchschnitt ergaben sich bundesweit 4,9 enge Kontaktpersonen pro Infiziertem. Eine Erklärung für die niedrigen Zahlen könnte sein, dass Kontaktpersonen im Ausland nicht einfließen. Begegnungen im Ausland, sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ute Teichert, müssten Behörden zwar an das Robert-Koch-Institut melden. Doch wie oft dies tatsächlich geschehen ist und wie oft das RKI dann Behörden im Ausland kontaktiert hat, dazu erhebe man keine Daten, heißt es von dem Institut. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) räumte ein, dass der Austausch mit den europäischen Gesundheitsbehörden tatsächlich „mit sehr großem Aufwand verbunden“ sei, weil „bei Einzelfällen daraus viel Arbeit erwachsen kann“. Es bleibt also offen, wie oft die Kontaktverfolgung an der deutschen Grenze endet. Was Kontakte nur in Deutschland betrifft, vermeldeten die 152 Gesundheitsämter dagegen überwiegend Erfolge. 85,2 Prozent der Gesundheitsämter gaben in ihren Antworten an, dass es ihnen im August gelungen sei, alle tatsächlich zu erreichen. Weitere 13,4 Prozent gaben an, zu „fast allen“ Kontakt aufgenommen zu haben. Demnach konnten fast 99 Prozent der Kontaktpersonen tatsächlich gefunden werden. Allerdings war die Transparenz der Länder in dieser Frage verschieden. Bayern untersagte den Recherchen zufolge seinen Gesundheitsbehörden schon früher, über ihre Lage Auskunft zu geben. Surftipp: Alle Neuigkeiten zur Corona-Pandemie finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online  Nach Lauterbach-Aussage platzt Hallervorden der Kragen: „Das ist Panikmache!“ FOCUS online/Wochit Nach Lauterbach-Aussage platzt Hallervorden der Kragen: „Das ist Panikmache!“   Alle wichtigen Meldungen zum Coronavirus im FOCUS-Online-Newsletter. Jetzt abonnieren.     Surftipp: Coronakrise - Das bedeutet der Begriff Covidiot   lik, cvh, lau, ufe, fas, ter, sca, beb, pnh, flr, cba, mbe, bhi/mit Agenturmaterial
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Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt weiterhin fest im Griff: Die Zahl der Ansteckungen mit dem Virus steigt fast überall wieder an - in Deutschland entstehen immer wieder neue Infektionsherde. Für Menschen aus den Hotspots München und Würzburg gelten jetzt Beschränkungen.
2020-09-23T20:21:25
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Moscow(RU): Nächste Medaille: Müller holt EM-Bronze im Reißen - FOCUS online
© 2021 SID Die deutschen Gewichtheber holen ihre nächste Medaille Mittwoch, 07.04.2021, 20:50 Die deutschen Gewichtheber holen ihre nächste Medaille Die deutschen Gewichtheber dürfen sich über ihre dritte Medaille bei den Europameisterschaften in Moskau freuen. Felix Müller (Obrigheim) wurde am Mittwochabend in der Gewichtsklasse bis 73 kg mit 158 kg im Reißen Dritter. In den vergangenen Tagen hatten bereits Jon Luke Mau (Schwedt/bis 61 kg) und Max Lang (Mutterstadt/bis 73 kg) überraschend im Stoßen Gold gewonnen. Nach 188 kg beim Stoßen landete Müller im Olympischen Zweikampf mit insgesamt 346 kg auf Rang fünf. Bei der EM 2018 hatte der 27-Jährige im Zweikampf und Stoßen jeweils Gold gewonnen. Den Sieg in der Gesamtwertung aus Reißen und Stoßen sicherte sich der Italiener Antonino Pizzolato (370/164+206) vor dem erst 16-jährigen Bulgaren Karlos Nasar (369/163+206). Bei den Olympischen Spielen in Tokio wird nur der Titel im Zweikampf vergeben. Die EM zählt zur Qualifikation für Olympia, zu denen der deutsche Verband maximal je vier Frauen und Männer schicken kann. Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion SID
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Die deutschen Gewichtheber holen ihre nächste Medaille
2021-04-07T18:50:14
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Wave S8500: Samsung zeigt neues Flaggschiff - FOCUS online
dpa Bild 1/2 - Auch der Samsung-Shop für Anwendungen lässt sich mit dem Handy ansteuern, erklärte Executive-Vice-President Thomas Richter in Barcelona Samsung Bild 2/2 - Erfolg erhofft sich Samsung in diesem Zuge für das neue, hauseigene Betriebssystem Bada, das auf dem Wave vorinstalliert ist 2 FOCUS-online-Autor Lutz Herkner Freitag, 08.05.2015, 16:42 Samsung hat sein neues Top-Handy vorgestellt. Das Smartphone Wave S8500 protzt mit gleich drei technischen Neuerungen sowie dem Betriebssystem Bada. Als erstes Smartphone der Welt unterstützt das Samsung Wave S8500 WLAN-n. Dieser Funkstandard wird von WLAN-Stationen bereits seit Längerem verwendet und beschert Anwendern in der Praxis vier- bis fünfmal schnellere Datenübertragungen.Auch bei Bluetooth 3.0 ist Samsung der Erste: Statt theoretischer Datenrate von zwei sollen nun bis zu 24 Megabit pro Sekunde durch den Äther sausen. Der Kurzstreckenfunk eignet sich beispielsweise zur komfortablen Übertragung von Musik und Fotos oder auch zur Synchronisation des Telefons mit Outlook. Allerdings muss natürlich auch die Gegenstelle Bluetooth 3.0 beherrschen, und da sieht es derzeit noch mager aus. Bei Notebooks etwa geht es erst jetzt langsam los mit Bluetooth 3.0. Schöner, flacher, sparsamer Premiere Nummer drei fällt wortwörtlich ins Auge: Als erstes Mobiltelefon besitzt das Wave einen Touchscreen mit Super- AMOLED. So hat Samsung die Weiterentwicklung der OLED-Displays mit Aktivmatrix getauft, die seit einigen Monaten Samsung-Handys zieren. AMOLED-Monitore sind erheblich brillanter und leuchtstärker als herkömmliche TFT-Anzeigen und verbrauchen deutlich weniger Strom – laut Samsung bis zu 40 Prozent weniger. Super-AMOLED ist nicht nur noch farbenfroher, sondern soll aufgrund der reflexionsarmen Beschichtung auch im Freien besser lesbar sein. Auch in puncto Stromverbrauch will Samsung weitere Einsparungen erzielt haben. Nicht zuletzt sind Super-AMOLED-Displays flacher als bisherige Alternativen, was sich beim Wave in tatsächlich äußerst dünnen 10,9 Millimetern bemerkbar macht. Neues Betriebssystem Außerdem ist das Wave das erste Smartphone mit Samsungs Betriebssystem Bada. Die Oberfläche erinnert an eine Mischung aus iPhone und Android: Die Entwickler scheinen das Beste aus beiden Welten zusammengetragen und nach Kräften optimiert zu haben. Die großzügigen Icons etwa weisen eine enorme Ähnlichkeit mit denen des iPhone auf, die Funktionsweise mit den verschiedenen Startbildschirmen, auf denen Widgets platziert werden können, dürften von Android inspiriert sein. dpa Auch der Samsung-Shop für Anwendungen lässt sich mit dem Handy ansteuern, erklärte Executive-Vice-President Thomas Richter in Barcelona Bada stellt also keine Revolution dar, indem es die Nutzung des Touchscreen gänzlich anders anginge als die Konkurrenz. Aber es macht auf den ersten Blick einen äußerst ausgereiften Eindruck – ganz im Gegensatz zur ersten Version von Android etwa. Schick und intuitiv zu bedienen ist es überdies, da darf man durchaus auf das finale Ergebnis gespannt sein. Das Wave soll im Mai für etwa 500 Euro ohne Vertrag nach Deutschland kommen.Beamer-Handy und Turbo-NetbookMit dem Halo i8520 kündigte Samsung ein Beamer-Handy an, das ebenfalls mit einem Super-AMOLED-Touchscreen ausgerüstet ist und auf Android 2.0 läuft. Das Smartphone mit 8-Megapixel-Kamera soll etwa Mitte 2010 auf den Markt kommen.Neben den neuen Smartphones zeigten die Koreaner ihr erstes LTE-fähiges Netbook N150. Der neue Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE) ist der Nachfolger von UMTS (3G). In Europa baut der skandinavische Telekomkonzern TeliaSonera in diesem Jahr das erste größere Mobilfunknetz der nächsten Generation in Großstädten Schwedens und Norwegens auf. In Deutschland wird nach der Frequenzauktion im April mit konkreten Ausbauplänen gerechnet. Fazit Das Samsung Wave ist auf den ersten Blick ein höchst attraktives Smartphone: flach, leicht, mit ansprechendem Design und solider Verarbeitung, technisch up to date und vor allem mit einem überragenden Display ausgestattet. Touchscreen und Software reagieren dank des 1-Gigahertz-Prozessors enorm flott, das Menü ist aufgeräumt, die Bedienlogik intuitiv erfassbar. Da könnte Samsung ein ganz großer Wurf gelungen sein. Der Autor reiste auf Einladung des Mobilfunkanbieters O2 zur Handy-Messe MWC nach Barcelona Samsung Wave S8500 (Herstellerangaben) Größe 118 x 56 x 10,9 Millimeter Gewicht noch unbekannt Display 3,3-Zoll-Touchscreen-Display, 800 x 480 Pixel Speicher 2 Gigabyte interner Speicher, erweiterbar per Micro-SD-Karte Multimedia-Features 5-Megapixel-Kamera, MP3-/Video-Player, UKW-Radio Schnittstellen USB, Bluetooth, WLAN, TV-Ausgang, 3,5-Millimeter-Audioklinke Netze Quadband-GSM, GPRS, EDGE, UMTS, HSPA Weitere Features GPS Akkulaufzeit GSM: Stand-by noch unbekannt, Gesprächszeit noch unbekannt; UMTS: Stand-by noch unbekannt, Gesprächszeit noch unbekannt Preis (ohne Vertrag) noch unbekannt Seite 1
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Samsung hat sein neues Top-Handy vorgestellt. Das Smartphone Wave S8500 protzt mit gleich drei technischen Neuerungen sowie dem Betriebssystem Bada.
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Vom Anbieter gekündigt: So gewinnen Sie den Strom- und Gaspreis-Poker - FOCUS online
Getty Images/iStockphoto Wer nicht aufpasst zahlt 2022 doppelt so viel für Strom wie vorher FOCUS-online-Redakteur Markus Voss Dienstag, 25.01.2022, 15:13 Nachdem zahlreiche Discount-Anbieter aufgegeben haben, stehen hunderttausende Kunden ohne Anbieter da – und fallen in die Grundversorgung zurück. Warum sie jetzt die Nerven behalten sollten und wie eine Lösung aussehen kann. So lapidar hat wohl noch nie ein Unternehmen seine Kunden zum Teufel gejagt. „Heute kommen wir leider mit einer unerfreulichen Nachricht auf Sie zu“, teilte der Stromanbieter Stromio seinen Kunden am 21. Dezember 2021 mit. „Aufgrund der historisch einmaligen Preisentwicklung im Strommarkt sahen wir uns zu unserem ausdrücklichen Bedauern gezwungen, alle Stromlieferverträge mit Ablauf des 21.12.2021 zu beenden. Ab dem 22.12.2021 übernimmt der örtliche Ersatzversorger automatisch und ohne Unterbrechung Ihre Stromversorgung.“ Die Benachrichtigung erfolgte nicht etwa per Post oder per Mail, sondern in Form eines lapidaren Eintrags auf der Website von Stromio. Klar, wer surft nicht täglich die Websites seiner Vertragspartner ab, um zu sehen, ob sie ihre Verträge noch einhalten? Wer nicht das „Glück“ hatte, aus den Medien oder der Zeitung davon zu erfahren, dass er von Stromio als Kunde durch die kalte Küche entsorgt wurde, bekam es dann Anfang 2022 doch noch per Mail mitgeteilt. Manche hatten da längst ein Schreiben ihres örtlichen Versorgers im Postfach. Der wollte den Zählerstand abfragen, um – wie gesetzlich vorgeschrieben – die Grundversorgung aufnehmen zu können. Ähnlich erging es Kunden von Grünwelt oder dem Gasanbieter gas.de, die zur gleichen Unternehmensgruppe gehören wie Stromio. Und noch weitere Versorger gaben im Dezember entweder ganz auf oder überraschten ihre Kunden kurz vor Weihnachten mit drastischen Preiserhöhungen. Auslöser sind die explodierenden Energiepreise an den Strombörsen und am Gasmarkt. Anbieter, die ihr Geschäftsmodell darauf aufgebaut hatten, dass sie kurzfristig günstige Restkapazitäten aufkaufen konnten, wurden dadurch kalt erwischt. Immerhin hat der Gesetzgeber dafür gesorgt, kündigen Verträge und schmeißen Kunden raus - was jetzt gilt">dass Kunden, die ihren Strom- oder Gasanbieter verlieren, automatisch vom örtlichen Versorger weiter versorgt werden. Doch zu welchen Preisen und für wie lange? Sollte man jetzt gleich einen neuen Anbieter suchen oder erstmal abwarten? FOCUS Online klärt auf, wie Sie den Strom- und Gaspreis-Poker gewinnen. Grundversorgung? Ist das nicht furchtbar teuer? Ja und nein. Seit Jahren wurden Vergleichsportale, Verbraucherschützer und auch Magazine Websites wie FOCUS und FOCUS online nicht müde, die Verbraucher zu einem Wechsel des Strom- und Gasanbieters zu bewegen. Über Jahre ließen sich dadurch per Mausklick hunderte Euro im Jahr einsparen. Wer zu bequem zum Wechseln war, zahlte meist unnötig drauf. Manchmal griffen selbst etablierte Versorger und Stadtwerke bei den Tarifen in der Grundversorgung gerne ein bisschen stärker zu als bei ihren eigenen Neukundenangeboten. Jetzt ist die Lage völlig anders: Im Zuge der Verwerfungen am Strom- und Gasmarkt sind die Preise explodiert. Das führt dazu, dass viele Versorger derzeit gar keine Neukunden mehr aufnehmen wollen, weil sie die Energie für diese Kunden zu überhöhten Preise zukaufen müssten. Die Firmen, die aktuell noch Neukundentarife anbieten, verlangen nicht selten doppelt so viel der örtliche Versorger. Was ist jetzt zu tun? FOCUS Online nennt 6 Tricks, wie Sie den Strompreispoker überstehen. 1. In der Grundversorgung „überwintern“ Tatsächlich sind die Grundversorgungstarife aktuell fast überall in Deutschland günstiger als die wenigen verfügbaren Neukundentarife. Deshalb sollten Sie in den sauren Apfel beißen und erst einmal in der Grundversorgung bleiben. Sofern Ihr Versorger Sie aber in einen teureren Tarif der „Ersatzversorgung“ eingruppiert hat, sollten Sie zu ihm Kontakt aufnehmen und auf den Wechsel in die Grundversorgung bestehen. Vorteil: In der Grundversorgung müssen Sie maximal drei Monate bleiben. Dort gelten sehr kurze Wechselfristen von 14 Tagen bis zu vier Wochen. Sobald sich der Markt wieder beruhigt und die Konkurrenz unter den Stromanbietern wieder zunimmt, können Sie also problemlos erneut den Anbieter wechseln. Achtung: Genauso wie Sie als Kunde wechseln können, kann auch der der Strom- oder Gasversorger die Konditionen anheben. Sie haben also – anders als vielleicht bei Ihrem vorherigen Anbieter – keine Preisgarantie. Der Versorger muss dies aber sechs Wochen vorher ankündigen. Es ist zu erwarten, dass einige Versorger im Frühjahr von dieser Möglichkeit Gebrauch machen werden. Jetzt schaltet sich auch die Politik ein. „Die Bundesregierung beobachtet das Verhalten der Marktakteure sehr genau und prüft mögliche regulatorische Schritte“, sagte Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke (Grüne) am Wochenende der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Aktuell haben wir es mit Preisaufschlägen zu tun, die den Strompreis auf bis zu 90 Cent pro Kilowattstunde hochtreiben“, sagte Lemke. Tatsächlich berichtete die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen davon, dass einige Stadtwerke Kunden zu solchen Preisen in die Ersatzversorgung eingruppiert hatten. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Vertrags-Strompreis für Bestandskunden in Privathaushalten liegt derzeit bei etwa 30 Cent. Im Gespräch ist nun unter anderem, die Ankündigungsfrist deutlich zu verlängern, damit Verbraucher mehr Zeit haben, sich einen neuen Anbieter zu suchen. Oliver Krischer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, kündigte zudem an, es solle künftig einheitliche Tarife in der Grundversorgung geben, „damit Neukunden nicht das Doppelte oder Dreifache gegenüber Bestandskunden zahlen.“ 2. Vertrag und Lastschriftmandat kündigen Haben Sie erfahren, dass ihr bisheriger Strom- oder Gasanbieter Sie nicht mehr beliefern kann, sollten Sie den Vertrag sicherheitshalber von sich aus kündigen. Dazu gibt es einen Musterbrief der Verbraucherzentralen. Außerdem sollten Sie bei Ihrer Bank die Einzugsermächtigung widerrufen, damit der Anbieter kein Geld mehr bei Ihnen abbuchen kann. Haben Sie Anspruch auf eine Guthabenauszahlung, sollten Sie diese nun umgehend einfordern. Auch dazu gibt es Musterbriefe der Verbraucherzentralen. 3. Nicht zu schnell auf ein vermeintlich rettendes Angebot springen Die schlechte Nachricht: Wenn Sie in die Grundversorgung zurückgefallen sind, müssen sie den dort verlangten Preis bei den meisten Versorgern erst einmal für drei Monate zahlen. Die gute Nachricht: Sie werden diesen Zustand schon bald wieder ändern können. Spätestens Frühjahr, wenn die Sonne wieder länger scheint und auch die Windflaute vorbei geht, sollte aus erneuerbaren Energien wieder genügend Strom zur Verfügung stehen, um die größten Engpässe zu beseitigen. Dann werden auch die Preise wieder sinken. Wer sich nach der Kündigung durch seinen bisherigen Anbieter nun sofort einen neuen suchen will, sollte aufpassen. Die meisten, auch große Versorger haben ihre Neukundenangebote zurückgezogen. Die wenigen Tarife, die derzeit noch angeboten werden, sind oft doppelt so teuer wie die Grundversorgung. Unser Tipp: Sollten Sie dennoch einen Tarif finden, der günstiger ist als ihr aktueller, achten Sie auf eine kurze Laufzeit und Kündigungsfrist. Dann sind Sie flexibel, sobald sich der Markt wieder zu Gunsten der Verbraucher bewegt. Ist Ihr Strom auch zu teuer? Jetzt Anbieter wechseln und sparen mit FOCUS Online (Anzeige) Jetzt Strompreise vergleichen 4. Auf Grundversorgung pochen (keine teure Ersatzversorgung) Manche Versorger stecken Kunden, die von ihrem Anbieter fallen gelassen wurden, in einen besonderen Tarif: die sogenannte Ersatzversorgung. Dort werden dann deutlich höhere Preise verlangt (s.o.). Das müssen Sie sich jedoch nicht gefallen lassen. Nehmen Sie Kontakt zum Versorge auf und verlangen Sie den Wechsel in die Grundversorgung. Eine aktuelle Untersuchung der Marktbeobachtung Energie des vzbv zeigt, dass einige – aber eben nicht alle – Stromgrundversorger deutlich teurere Neukundentarife eingeführt haben. Neue Kunden müssen dadurch im Vergleich zu den Bestandskunden jährliche Mehrkosten zwischen 889 Euro und bis zu 1654 Euro aufwenden. Mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch  von 3.500 Kilowattstunden zahlten sie bei zwei Energieversorgern in Frankfurt/Main und Leipzig sogar mehr als das doppelte als Bestandskunden, so der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). „Der Verdacht liegt nahe, dass einige Anbieter ihre Kosten einseitig auf Neukund:innen abwälzen wollen. Die überhöhten Tarife sind für uns nicht nachvollziehbar", sagt Thomas Engelke, Leiter des Teams Energie und Bauen beim vzbv. Die Verbraucherzentrale NRW hat bereits einige Anbieter, die ihre Tarife in Neu- und Altkunden aufspalten, abgemahnt. Denn die Untersuchung zeigt, dass es auch anders geht: In Bremen und Stuttgart haben die Stromgrundversorger die Preise sogar leicht gesenkt. Auch in Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Essen, Hannover, Nürnberg blieben sie nahezu stabil. Untersucht wurden die Grundversorgungstarife der 14 bevölkerungsreichsten Städte Deutschlands in der Woche vom 12. bis 17. Januar 2022.  Auch bei den Gastarifen unterscheiden Versorger vielerorts zwischen Grund- und Ersatzversorgung. Auch hier halten Verbraucherschützer die Ungleichbehandlung für regelwidrig. 5. Schriftlich Schadenersatzanspruch stellen Außerdem raten Experten dazu, dass Sie vom bisherigen Anbieter schriftlich Schadenersatz fordern, wenn Sie gezwungen sind, in einen teureren Tarif bei einem anderen Versorger zu wechseln. Der Schadenersatz umfasst dann die Differenz aus dem Preis je Kilowattstunde (kWh) beim alten Anbieter und im neuen Tarif, multipliziert mit dem anteiligen Verbrauch (in kWh) gerechnet über die Restlaufzeit des Alt-Vertrags. Die Erfolgsaussichten dieser Schadenersatzansprüche sind jedoch unklar. Sollte der bisherige Anbieter Insolvenz anmelden, wird er auch keinen Schadenersatz zahlen können. Anders könnte das bei Stromio sein: Dort steht der Verdacht im Raum, dass der Anbieter den Strom anderweitig meistbietend verkauft hat, also Einnahmen hatte. Dazu würde passen, dass Stromio bisher keine Insolvenz angemeldet hat (Stand 24.1.2022). 6. Keine Angst vor Versorgungsengpässen haben Das ist der vielleicht wichtigste Punkt: Bei Ihnen wird das Licht nicht ausgehen, nur weil Sie Ihren Stromanbieter verloren haben. Ihr örtlicher Grundversorger muss Sie mit Strom und Gas beleifern. Er kann und darf Sie nicht abschalten, solange Sie die verlangten Abschläge zahlen. Jetzt FOCUS-Online-Strompreisvergleich bookmarken und wöchentlich auf neue Angebote überprüfen mv/
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Nachdem zahlreiche Discount-Anbieter aufgegeben haben, stehen hunderttausende Kunden ohne Anbieter da – und fallen in die Grundversorgung zurück. Warum sie jetzt die Nerven behalten sollten und wie eine Lösung aussehen kann.
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Youtube sperrt Trump-Kanal für mindestens eine Woche - FOCUS online
Brendan Smialowski / AFP US-Präsident Donald Trump Mittwoch, 20.01.2021, 15:08 Gewählte US-Vizepräsidentin Harris gibt Senatssitz ab 19.38 Uhr: Vor ihrer Vereidigung als erste Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten hat Kamala Harris wie geplant ihren Sitz im US-Senat aufgegeben. Es sei ihr eine Ehre gewesen, ihren Heimatstaat Kalifornien in der Parlamentskammer zu vertreten, sagte Harris in einer am Montag auf Twitter veröffentlichten Videobotschaft. Harris betonte, dass ihr Abschied als Senatorin kein Abschied aus dem Senat bedeute. Als Stellvertreterin des neuen US-Präsidenten Joe Biden ist sie künftig auch Senatspräsidentin. In dieser Funktion kann sie den Demokraten die Mehrheit in der Kammer verschaffen, die künftig wie die Republikaner 50 Sitze im Senat halten werden. Die 56-Jährige kann dieses Patt mit ihrer Stimme auflösen. imago images / ZUMA Press Joe Biden und Kamala Harris: Besondere Playlist für ihre Vereidigung Nachfolger von Harris wird der Demokrat Alex Padilla, der den Bundesstaat Kalifornien als erster Latino in der Parlamentskammer vertreten wird und bisher Staatssekretär des bevölkerungsreichsten US-Staats war. Harris war Ende 2016 für eine sechsjährige Amtszeit in den Senat gewählt worden. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hatte Padilla bereits Ende Dezember als Harris' Nachfolger benannt. Biden und Harris werden am Mittwoch vereidigt und lösen Präsident Donald Trump und Stellvertreter Mike Pence im Weißen Haus ab. Kongressabgeordnete und QAnon-Anhängerin: Twitter sperrt Republikanerin, weil sie von Wahlbetrug sprach Montag, 18. Januar, 10.45 Uhr: Der Kurzbotschaftendienst Twitter hat den Account der republikanischen Kongressabgeordneten und QAnon-Anhängerin Marjorie Taylor Greene vorübergehend gesperrt. Greene habe mehrfach gegen die Unternehmensregeln verstoßen, teilte die Online-Plattform am Sonntag (Ortszeit) mit. Die Abgeordnete habe bei Twitter geschrieben, dass es bei den Senatswahlen in Georgia zu Wahlbetrug gekommen sei. Die Twitter-Botschaften der Kongressabgeordneten wurde daraufhin mit einem Hinweis versehen, dass ihr Inhalt umstritten sei. Wenige Stunden später entschied sich das Online-Netzwerk, Greenes Account für zwölf Stunden zu sperren. Trump plant frühmorgendliche Abschiedszeremonie, damit er danach mit Air Force One nach Florida fliegen kann 11.48 Uhr: Das Weiße Haus hat Einladungen für eine Abschiedszeremonie des scheidenden US-Präsidenten Donald Trumps auf der Militärbasis Joint Base Andrews in Maryland, nahe der Hauptstadt Washington DC, verschickt. Berichten zufolge wünscht sich Trump als scheidender Oberbefehlshaber der US-Truppen eine Verabschiedung mit militärischen Ehren und Parade. Nach der Erstürmung des Kapitols in Washington durch Trump-Unterstützer soll ihm eine Verabschiedung solchen Ausmaßes aber offenbar verwehrt bleiben. Nicht erlaubt ist das Mitbringen von Handfeuerwaffen, Explosivstoffen, Munition, Laserpointern und Spielzeugwaffen. Foto: Evan Vucci/AP/dpa Donald Trump, Präsident der USA, spricht im Weißen Haus.   Die Zeremonie soll am Mittwochmorgen um 8 Uhr beginnen, Teilnehmer werden gebeten bis 7.15 Uhr einzutreffen. Der Termin liegt deshalb so früh, weil Trump plant noch vor der Vereidigung seines Nachfolgers, Joe Biden, mit der Air Force One in sein Resort in Mar-a-Lago (Florida) zu reisen. Bei einer Abreise zu einem späteren Zeitpunkt müsste Trump Biden um Erlaubnis fragen, da die Air Force One ab der Amtseinführung dem 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten zur Verfügung stehen muss. Anhörungen im Senat: Bidens Kandidaten für wichtige Ministerposten sprechen heute vor 10.04 Uhr: Mehrere Kandidaten des künftigen US-Präsidenten Joe Biden für wichtige Posten in seinem Kabinett werden am Dienstag in Ausschüssen des US-Senats angehört. Die Anhörungen für die designierte Finanzministerin Janet Yellen und den designierten Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas sind um 10.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MEZ) geplant. Am Abend (20.00 Uhr MEZ) wird Bidens Kandidat für das Amt des Außenministers, Antony Blinken, im Auswärtigen Ausschuss der Parlamentskammer erwartet, um 21.00 Uhr MEZ der designierte Verteidigungsminister Lloyd Austin im zuständigen Ausschuss. Kurz vor Ende seiner Präsidentschaft: Trump ordnet Ende von Einreisestopp aus Europa an Dienstag, 19. Januar, 06.26 Uhr: Der scheidende US-Präsident Donald Trump hat ein Ende des Einreisestopps für Ausländer aus weiten Teilen Europas in die USA angeordnet. Die Beschränkungen für Reisende aus dem Schengen-Raum, aus Großbritannien und aus Irland sowie aus Brasilien würden zum 26. Januar aufgehoben, hieß es in einer am Montagabend (Ortszeit) vom Weißen Haus verbreiteten Verfügung. Trump verwies darauf, dass von diesem Datum an bei allen internationalen Flügen in die USA vor der Abreise der Nachweis eines negativen Corona-Tests vorgeschrieben sei. Die Einreisesperren für Ausländer aus China und dem Iran bleiben seinen Angaben zufolge bestehen. Trumps Amtszeit endet an diesem Mittwoch mit der Vereidigung seines Nachfolgers Joe Biden. Biden hat den Kampf gegen die Pandemie zu einem seiner wichtigsten unmittelbaren Ziele erklärt. Es ist unklar, ob Biden die Entscheidung Trumps revidiert. Die Pandemie ist in den USA weiter außer Kontrolle. Seit Bekanntwerden des ersten Falls vor rund einem Jahr sind nach einer Statistik der Johns-Hopkins-Universität mehr als 24 Millionen Coronavirus-Infektionen in den USA nachgewiesen worden. Rund 400 000 Menschen kamen ums Leben. Trump hatte den Einreisestopp für Ausländer Mitte März wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus in mehreren europäischen Staaten verhängt. Derzeit dürfen Reisende aus dem Schengenraum, Großbritannien und Irland bis auf Ausnahmen nicht in die USA einreisen. Trump hatte auch strikte Einreisestopps für Ausländer aus China und dem Iran erlassen und zuletzt weitgehende Einreisebeschränkungen für Menschen aus Brasilien eingeführt. Auch Reisen über die Grenze der USA zu den Nachbarländern Kanada im Norden und Mexiko im Süden sind wegen der Pandemie eingeschränkt. dpa / Daniel Reinhardt/Archiv Ein Flugzeug (Symbolbild). Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass ab dem 26. Januar ein negativer Corona-Test für Flüge in die USA verbindlich ist. Die Regelung wird für alle internationalen Flüge in die USA gelten, unabhängig vom Abflugort und der Staatsbürgerschaft oder des Visums der Reisenden. Die Anordnung gilt auch für Amerikaner, die von den von Trump verhängten Einreisesperren ausgenommen sind. Falls ein Passagier kein negatives Testergebnis oder eine überstandene Covid-Infektion nachweisen könne, "muss die Fluggesellschaft das Boarding verweigern", hieß es in der Mitteilung. Der sogenannte PCR-Test, mit dem das Virus nachgewiesen werden soll, muss demnach in den drei Tagen vor der Abreise erfolgt sein. Angesichts der neuen und wahrscheinlich ansteckenderen Variante des Coronavirus, die sich bislang vor allem in Großbritannien ausgebreitet hat, verlangen die USA bereits seit Ende Dezember einen negativen Corona-Test bei einer Einreise von dort - die für Ausländer mit Ausnahmegenehmigung möglich ist. Einzelne Fälle der neuen Variante wurde bereits in zahlreichen US-Bundesstaaten nachgewiesen. FBI-Anzeige: Kapitol-Stürmerin wollte Pelosi-Laptop an russischen Geheimdienst verkaufen 20.15 Uhr: Nach der Erstürmung des US-Kapitols soll eine junge Teilnehmerin den Laptop der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, erfolglos dem russischen Geheimdienst angeboten haben. Das geht aus einer Strafanzeige der Bundespolizei FBI von Sonntagabend hervor. Darin beantragt die Behörde die Festnahme der 22-Jährigen wegen "gewaltsamen Eindringens und ordnungswidrigen Verhaltens" im Kapitol. Die Beschuldigte stammt nach FBI-Angaben aus Pennsylvania. Ihr Aufenthaltsort sei derzeit unbekannt. Mehrere Bilder vom 6. Januar würden die Frau in der Nähe von Pelosis Büro zeigen.  ROBERTO SCHMIDT / AFP Diese Bilder sorgten für Entsetzen: Radikale Anhänger von US-Präsident Donald Trump bei der Stürmung des Kapitols Einem Zeugen zufolge habe die Frau den Laptop einem Freund in Russland schicken wollen, der ihn an den russischen Auslandsgeheimdienst SWR verkaufen sollte, hieß es in der Strafanzeige. Aus unbekannten Gründen sei der Verkauf gescheitert. Die Frau "besitzt den Computer noch oder hat ihn zerstört", wird der Zeuge zitiert. Die Mutter der Frau habe eine Brillenträgerin mit braunen Haaren auf Bildern auf dem Kapitol als ihre Tochter identifiziert, hieß es in dem FBI-Dokument. Diese sei mit ihrem Vater nach Washington gereist. Nach ihrer Rückkehr habe sie ihre Sachen gepackt und ihrer Mutter gesagt, sie verschwinde "für ein paar Wochen". Das FBI geht davon aus, dass die 22-Jährige geflohen ist.  Es sei noch unklar, ob überhaupt ein Laptop von Pelosi gestohlen worden sei, teilte das FBI mit. Die Untersuchung dazu dauere noch an. dpa/J. Scott Applewhite/AP/dpa Wurde ihr Laptop gestohlen? Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Gewählte US-Vizepräsidentin Harris gibt Senatssitz ab 19.38 Uhr: Vor ihrer Vereidigung als erste Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten hat Kamala Harris wie geplant ihren Sitz im US-Senat aufgegeben. Es sei ihr eine Ehre gewesen, ihren Heimatstaat Kalifornien in der Parlamentskammer zu vertreten, sagte Harris in einer am Montag auf Twitter veröffentlichten Videobotschaft. Harris betonte, dass ihr Abschied als Senatorin kein Abschied aus dem Senat bedeute. Als Stellvertreterin des neuen US-Präsidenten Joe Biden ist sie künftig auch Senatspräsidentin. In dieser Funktion kann sie den Demokraten die Mehrheit in der Kammer verschaffen, die künftig wie die Republikaner 50 Sitze im Senat halten werden. Die 56-Jährige kann dieses Patt mit ihrer Stimme auflösen. imago images / ZUMA Press Joe Biden und Kamala Harris: Besondere Playlist für ihre Vereidigung Nachfolger von Harris wird der Demokrat Alex Padilla, der den Bundesstaat Kalifornien als erster Latino in der Parlamentskammer vertreten wird und bisher Staatssekretär des bevölkerungsreichsten US-Staats war. Harris war Ende 2016 für eine sechsjährige Amtszeit in den Senat gewählt worden. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hatte Padilla bereits Ende Dezember als Harris' Nachfolger benannt. Biden und Harris werden am Mittwoch vereidigt und lösen Präsident Donald Trump und Stellvertreter Mike Pence im Weißen Haus ab. Kongressabgeordnete und QAnon-Anhängerin: Twitter sperrt Republikanerin, weil sie von Wahlbetrug sprach Montag, 18. Januar, 10.45 Uhr: Der Kurzbotschaftendienst Twitter hat den Account der republikanischen Kongressabgeordneten und QAnon-Anhängerin Marjorie Taylor Greene vorübergehend gesperrt. Greene habe mehrfach gegen die Unternehmensregeln verstoßen, teilte die Online-Plattform am Sonntag (Ortszeit) mit. Die Abgeordnete habe bei Twitter geschrieben, dass es bei den Senatswahlen in Georgia zu Wahlbetrug gekommen sei. Die Twitter-Botschaften der Kongressabgeordneten wurde daraufhin mit einem Hinweis versehen, dass ihr Inhalt umstritten sei. Wenige Stunden später entschied sich das Online-Netzwerk, Greenes Account für zwölf Stunden zu sperren. Vor Bidens Amtseinführung: Facebook verbietet Werbung für Waffenzubehör 14.51 Uhr: Angesichts der Gewaltandrohungen rund um Joe Bidens Amtseinführung am 20. Januar verbietet Facebook Werbung für Waffenzubehör, teilte das Unternehmen mit. Das Verbot gelte ab sofort und bis mindestens zwei Tage nach Bidens Amtsantritt. Die Sperre gilt nicht nur auf Facebook selbst, sondern auch Instagram sowie dem Messenger WhatsApp. "Wir verbieten bereits Anzeigen für Waffen, Munition und Waffenerweiterungen wie Schalldämpfer. Aber wir werden jetzt auch Anzeigen für Zubehör verbieten", kündigte Facebook an. Das Unternehmen reagiert damit auf einen Brief, den drei US-Senatoren am Freitag Chef Mark Zuckerberg geschrieben hatten. Darin forderten sie ihn auf, Werbung für Produkte, die eindeutig für den Einsatz im bewaffneten Kampf bestimmt sind, dauerhaft zu blockieren. Foto: dpa Facebook, Whatsapp und Instagram verbieten in den Tagen vor und nach Joe Bidens Amtseinführung die Werbung von Waffenzubehör.   Sprecher: Verteidigung Trumps im Amtsenthebungsverfahren noch offen 14.38 Uhr: Der scheidende US-Präsident Donald Trump hat noch nicht entschieden, wer ihn im zweiten Amtsenthebungsverfahren vertreten soll. Das teilte Trump-Sprecher Hogan Gidley in der Nacht zum Sonntag per Twitter mit und bezeichnete das Impeachment zugleich als "schändlichen Angriff auf unsere Verfassung und Demokratie". Zuvor hatte Trumps persönlicher Anwalt Rudy Giuliani dem Sender ABC News gesagt, er arbeite an der Verteidigungsstrategie Trumps. Er war am Samstag auf dem Gelände des Weißen Hauses von Reportern gesichtet worden. Giuliani hatte zuletzt ohne Erfolg die rechtlichen Bemühungen angeführt, Trumps Wahlniederlage gegen den künftigen Präsidenten Joe Biden vor Gericht zu kippen, und unbelegte Behauptungen über massiven Wahlbetrug angeführt. Die Demokraten wollen Trump wegen "Anstiftung zum Aufruhr" zur Verantwortung ziehen. Mehrere Republikaner stimmten im Repräsentantenhaus für die Eröffnung des Verfahrens, über das in der anderen Parlamentskammer, dem Senat, entschieden wird. Der oberste Republikaner im Senat, Mitch McConnell, will das Verfahren dort erst nach der Vereidigung von Trumps Nachfolger Biden beginnen. Die Amtseinführung Bidens steht an diesem Mittwoch an. Foto: dpa/ Olivier Douliery US-Präsident Donald Trump steht ein zweites Amtsenthebungsverfahren bevor.   Schwer bewaffneter Mann nahe US-Kapitol festgenommen - Pistole und 500 Schuss Munition sichergestellt 7.40 Uhr: Wenige Tage vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden hat die Polizei einen schwer bewaffneten Mann nahe dem Kapitol in Washington festgenommen. Der Verdächtige habe am Freitag eine Pistole und 500 Schuss Munition bei sich getragen, hieß es in einem Polizeibericht, den die Nachrichtenagentur AFP einsehen konnte. Der Mann hatte demnach versucht, sich mit einer gefälschten Akkreditierung Zugang zu der Sicherheitszone rund um den Kongresssitz zu verschaffen. Als Beamte das Schreiben überprüften, bemerkten sie mehrere Aufkleber auf der Rückseite des Fahrzeugs des Mannes. Auf einem Aufkleber war das Bild eines Gewehrs zu sehen, auf einem anderen stand: "Wenn sie dir deine Waffen wegnehmen wollen, lass' sie deine Kugeln spüren".  Bei einer Durchsuchung des Wagens fanden die Sicherheitskräfte eine geladene Handfeuerwaffe, mehr als 500 Schuss Munition, Patronenhülsen und ein Magazin für die Waffe. Der Mann wurde laut Polizeibericht unter anderem wegen des Besitzes einer nicht registrierten Waffe und des illegalen Besitzes von Munition festgenommen.  Biden wird am Mittwoch vor dem Kapitol als neuer US-Präsident vereidigt. Als Reaktion auf die Erstürmung des Parlamentssitzes durch militante Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump findet die Zeremonie zur Amtseinführung unter strikten Sicherheitsvorkehrungen statt.  Nach den Ausschreitungen am 6. Januar herrscht in Washington Sorge vor einer erneuten Gewalteskalation. Neben tausenden Polizisten werden deswegen mehr als 20.000 Nationalgardisten Bidens Amtseinführung in Washington sichern. Die Gegend um das Kapitol wird weiträumig abgesperrt. Rund um das Gelände wurde bereits ein hoher Sicherheitszaun errichtet. Betonbarrieren blockieren Straßen in der Innenstadt. Biden kündigt zur Amtseinführung Dekrete zu Corona- und Wirtschaftskrise an Sonntag, 17. Januar, 7.15 Uhr: Der künftige US-Präsident Joe Biden will unmittelbar nach seiner Vereidigung am Mittwoch rund ein Dutzend Dekrete unterzeichnen. Dazu zählen Verordnungen zur Bewältigung der Corona-Pandemie und der Wirtschaftskrise, wie der designierte Stabschef im Weißen Haus, Ron Klain, am Samstag ankündigte. Andere Dekrete zielen demnach auf die Bekämpfung des Klimawandels und der Ungleichheit aufgrund von Diskriminierung ab. "Bei all diese Krisen besteht dringender Handlungsbedarf", sagte Klain.  Biden hatte bereits angekündigt, am seinem ersten Tag im Amt den von seinem Vorgänger Donald Trump beschlossenen Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen wieder rückgängig zu machen. Zudem will er den vom scheidenden Präsidenten verhängten Einreisebann gegen Bürger aus mehrheitlich muslimischen Länder aufheben.  Biden sei nicht nur darum bemüht, die "gravierendsten Schäden" zu beseitigen, die von der Trump-Regierung verursacht worden seien, sagte Klain. Als neuer Präsident wolle er das Land auch nach vorne bringen.  Biden wird am Mittwoch vor dem Kapitol als 46. US-Präsident vereidigt. Aus Furcht vor neuer Gewalt nach der Erstürmung des Kongresssitzes durch militante Trump-Anhänger am 6. Januar findet die Zeremonie unter drakonischen Sicherheitsvorkehrungen statt. Medien: Trump verlässt Washington am Morgen vor Biden-Vereidigung 19.13 Uhr: Der scheidende US-Präsident Donald Trump will die Hauptstadt Washington Medienberichten zufolge am Morgen der Amtseinführung seines Nachfolgers Joe Biden verlassen. Mehrere US-Medien, darunter die "Washington Post" und der Sender Fox News, meldeten am Freitag unter Berufung auf Regierungskreise, Trump wolle das Weiße Haus und die Hauptstadt am Mittwochmorgen Richtung Florida verlassen - kurz bevor Biden vor dem Kapitol vereidigt werden soll. Trump hatte vor einigen Tagen auf Twitter angekündigt, dass er nicht an der feierlichen Amtseinführung seines Nachfolgers Biden teilnehmen werde. Trumps Anwesenheit bei der Zeremonie entspräche den politischen Gepflogenheiten, sie hat aber keine rechtliche Auswirkung. Biden wird auch ohne den Amtsvorgänger als neuer Präsident vereidigt. AP Die "Washington Post" schrieb, Trump plane stattdessen eine Abschiedszeremonie für sich selbst auf dem Militärflugplatz außerhalb Washingtons, von wo aus der Regierungsflieger Air Force One startet. Das habe es in dieser Form noch nie gegeben, hieß es in dem Bericht. Fox News meldete, Trump wolle auch mehrere Mitarbeiter aus dem Weißen Haus mit nach Florida nehmen, wo er sein Club-Resort Mar-a-Lago hat. Sturm auf das Kapitol: Angreifer wollten laut Anklage Politiker töten Freitag, 15. Januar, 17.26 Uhr: Bei der Erstürmung des US-Kapitols wollten manche Angreifer einem Justizdokument zufolge Politiker "gefangen nehmen und töten". Es gebe dafür "starke Beweise", hieß es in einem Dokument der Staatsanwaltschaft in Arizona zur Festnahme eines Verdächtigen. Es handelte sich dabei um einen als "Schamanen" bekanntgewordenen Eindringling, dessen Fotos, die ihn mit nacktem Oberkörper und mit einem Kopfschmuck aus Fell und Hörnern zeigten, um die Welt gingen. Er sollte am Freitagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt werden. Der in Arizona festgenommene Jacob Chansley soll nach Willen der Staatsanwaltschaft bis zu einem Prozess in Haft bleiben. Er sei ein aktiver Teilnehmer an einem "gewaltsamen Aufruhr" gewesen, der zum Ziel gehabt hätte, "zu versuchen, die Regierung der Vereinigten Staaten zu stürzen", hieß es in dem Dokument. dpa Washington: Unterstützer von US-Präsident Trump stehen auf dem Gang vor der Senatskammer im Kapitol. Unter den Eindringlingen in das US-Kapitol am Mittwoch in Washington sind auch Anhänger der rechten "QAnon"-Verschwörungstheorie gewesen. Die Anklage wirft Chansley bislang weder die geplante Gefangennahme noch die Absicht zur Tötung von Politikern vor. Chansley habe im Kapitol auf dem Schreibtisch von Vizepräsident Mike Pence aber eine Drohbotschaft hinterlassen, erklärte die Anklage. "Es ist nur eine Frage der Zeit, die Gerechtigkeit wird kommen", stand demnach auf dem Zettel. Bei einem Verhör habe Chansley erklärt, dies sei keine Drohung gewesen. Vertreter der Staatsanwaltschaft in Washington haben erklärt, dass für viele Verdächtige zusätzliche Anklagepunkte, die schwerwiegender und daher komplexer seien, noch vorbereitet würden. US-Medien berichteten zuletzt unter Berufung auf Abgeordnete und ungenannte Beamte, dass die Eindringlinge den Parlamentariern am 6. Januar extrem nah gekommen seien. Die "Washington Post" berichtete am Freitag, dass auch Vizepräsident Mike Pence um ein Haar mit den Eindringlingen zusammengestoßen wäre. Seine Personenschützer des Secret Services hätten ihn gerade noch rechtzeitig aus dem Senat in einen sicheren Raum bringen können, hieß es weiter. Lady Gaga singt Nationalhymne: Staraufgebot bei Biden-Amtseinführung 20.01 Uhr: Große Stars sollen den Tag der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Joe Biden und seiner Vizepräsidentin Kamala Harris am 20. Januar prägen. So werde die Popmusikerin Lady Gaga die US-Nationalhymne "Star Spangled Banner" singen, teilte das für die Zeremonie zuständige Komitee am Donnerstag mit. dpa/Evan Agostini/Invision/AP/dpa Lady Gaga gewnn den Preis für den besten Originalsong "Shallow". Die 34-Jährige hatte Biden bereits mit einem Auftritt zum Abschluss seiner Wahlkampagne unterstützt. Auch die Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez werde auftreten. Nach der Vereidigung von Biden und Harris ist eine live übertragene Sondersendung im Fernsehen geplant. Tom Hanks wird den Organisatoren zufolge das TV-Special "Celebrating America" moderieren. Die Sendung werde ab 20.30 Uhr Ortszeit (02.30 Uhr MEZ) ausgestrahlt. Es seien Auftritte von Stars wie US-Sängerin Demi Lovato Rockstar Jon Bon Jovi sowie Justin Timberlake geplant. Die Amtseinführung Bidens am Kapitol in der US-Hauptstadt Washington soll angesichts der Corona-Pandemie ohne das sonst übliche Massenpublikum stattfinden. Zudem gelten nach der Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump verschärfte Sicherheitsvorkehrungen. dpa/Matt Sayles/Invision/AP/dpa Demi Lovato hat in den letzten Jahren immer wieder offen über ihre Alkohol- und Drogensucht gesprochen. "Das Programm wird die Stärke unserer Demokratie hervorheben ebenso wie unsere Fähigkeit, in schwierigen Zeiten zusammenzukommen und stärker denn je aus ihnen hervorzugehen", hieß es in der Ankündigung der Sendung. Schon häufiger haben bekannte Künstler bei Amtseinführungen von US-Präsidenten die Hymne gesungen - etwa Soul-Star Beyoncé (2013 für Barack Obama), Opernsängerin Marilyn Horne (1993 für Bill Clinton) oder Jazz-Musikerin Ethel Ennis (1973 für Richard Nixon). Für Donald Trump fand sich 2017 lediglich die 16-jährige Jackie Evancho aus der TV-Show "America's Got Talent". Wegen Sturm auf das Kapitol: US-Justiz geht gegen Schwimm-Olympiasieger vor Donnerstag, 14. Januar, 6.11 Uhr: Gegen den mutmaßlich am Sturm auf das Kapitol in Washington beteiligten Schwimm-Olympiasieger Klete Keller geht die US-Staatsanwaltschaft vor. Die Bundesanwaltschaft in Washington erhob am Mittwoch formale Beschuldigungen gegen den 38-Jährigen wegen widerrechtlichen Eindringens in das Kongressgebäude, gewalttätigen Verhaltens oder Störung der öffentlichen Ordnung sowie Behinderung der Sicherheitskräfte. dpa Der amerikanische Schwimm-Olympiasieger Klete Keller ist nach übereinstimmenden US-Medienberichten für seine Beteiligung am Sturm auf das Kapitol angeklagt worden (Archivbild). Die Polizei habe Keller als Teilnehmer der Ausschreitungen vom Mittwoch vergangener Woche identifiziert, teilten die Ermittler mit. Er habe im Kapitol eine mutmaßlich offizielle Jacke des US-Olympiateams sowie ein Armband mit der Aufschrift "Olympisches Team der Vereinigten Staaten" getragen. Bereits am Dienstag hatten US-Medien berichtet, dass Keller von Menschen aus dem Schwimmsport auf Aufnahmen der Ausschreitungen im Kapitol erkannt worden sei. Keller hatte in den Jahren 2004 und 2008 in der 4x200-Meter-Freistilstaffel zusammen mit dem Rekordolympiasieger Michael Phelps die Goldmedaille gewonnen. Zudem holte er 2000 und 2004 Bronze über 400 Meter. Mehrheit in Repräsentantenhaus für Trump-Impeachment 22.27 Uhr: Nach der Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger von Donald Trump hat das Repräsentantenhaus ein erneutes Amtsenthebungsverfahren gegen den abgewählten Präsidenten eröffnet. Die Kongresskammer stimmte am Mittwoch mehrheitlich dafür, dass sich Trump im Senat wegen "Anstiftung zum Aufruhr" verantworten muss. Damit geht Trump in die Geschichte ein: Noch nie wurden gegen einen US-Präsidenten gleich zwei Amtsenthebungsverfahren eröffnet. Bei dem Votum in der Kongresskammer stimmten auch mehrere republikanische Abgeordnete dafür, ihren Parteikollegen aus dem Amt zu entfernen. Hintergrund ist die Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger Trumps, für die der Präsident in der Impeachment-Resolution persönlich mitverantwortlich gemacht wird. Aufgebrachte Trump-Unterstützer waren am Mittwoch vergangener Woche nach einer aufstachelnden Rede des Präsidenten in das Kapitol eingedrungen. Dort war der Kongress zusammengekommen, um Bidens Wahlsieg formell zu bestätigen. Mehrere Menschen kamen bei den Krawallen ums Leben. Der beispiellose Gewaltausbruch im politischen Zentrum der USA löste national wie auch im Ausland einen Schock aus. dpa/Essdras M. Suarez/Zuma Press/dpa Anhänger von US-Präsident Donald Trump stürmen das US-Kapitolgebäude. Die Demokraten warfen Trump vor, er habe die Ausschreitungen angezettelt, und bereiteten innerhalb weniger Tage ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn vor. In der Resolution zur Eröffnung des Verfahrens wird Trump als "eine Gefahr für die nationale Sicherheit, die Demokratie und die Verfassung" bezeichnet. Parlamentsabstimmung über Trump-Impeachment hat begonnen 22.00 Uhr: Die Parlamentsabstimmung über ein zweites Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump hat begonnen. Die Abgeordneten des Repräsentantenhauses gaben am Mittwoch ihre Stimmen für oder gegen ein Impeachment Trumps an. Eine Mehrheit für die Anklageerhebung wegen "Anstiftung zum Aufruhr" im Zusammenhang mit der Erstürmung des Kapitols durch radikale Trump-Anhänger galt als sicher. Die Demokraten verfügen im Repräsentantenhaus über die notwendige einfache Mehrheit. Auch mehrere Abgeordnete von Trumps Republikanern wollten für das Impeachment stimmen. Trump wäre der erste Präsident der US-Geschichte, gegen den zwei Amtsenthebungsverfahren eingeleitet wurden. Im ersten vor rund einem Jahr war es um die Ukraine-Affäre gegangen. Die Impeachment-Anklage gegen Trump muss in einem nächsten Schritt an den Senat weitergeleitet werden. Für eine Verurteilung wäre eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Es gilt als höchst unwahrscheinlich, dass das Verfahren im Oberhaus vor dem Ende von Trumps Amtszeit am Mittwoch kommender Woche beginnen, geschweige denn abgeschlossen werden kann. Die Demokraten streben aber eine Verurteilung Trumps auch nach dessen Ausscheiden aus dem Weißen Haus an. Berichte: US-Randalierer mit "Camp-Auschwitz"-Sweatshirt festgenommen 19.18 Uhr: Nach der Erstürmung des Kapitols durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump ist Medienberichten zufolge ein Verdächtiger festgenommen worden, der ein Sweatshirt mit der Aufschrift "Camp Auschwitz" getragen hatte. Die Polizei habe den per Haftbefehl gesuchten Mann am Mittwoch in Newport News im Bundesstaat Virginia gefasst, berichteten die "New York Times" sowie die Sender ABC und CBS unter Berufung auf Polizeikreise. Der Mann war bei den Krawallen auf zahlreichen Fotos innerhalb und außerhalb des Kapitols zu sehen und hatte international Entrüstung hervorgerufen. Auf seinem schwarzen "Camp-Auschwitz"-Sweatshirt waren ein Totenschädel und die Worte "Work Brings Freedom" zu sehen - eine ungefähre Übersetzung von "Arbeit macht frei", der Aufschrift am Tor des früheren deutschen Konzentrationslagers Auschwitz. Ein Bundesgericht in Washington hatte am Dienstag einen Haftbefehl gegen den Mann erlassen, den die "Washington Post" veröffentlichte. Demnach werden ihm illegales Eindringen in ein besonders gesichertes Gebäude sowie gewaltsames Eindringen und ungebührliches Verhalten auf dem Gelände des Kapitols zur Last gelegt. Die Staatsanwaltschaft hatte am Dienstag mitgeteilt, sie gehe davon aus, schon bald "Hunderte" mutmaßliche Täter anzuklagen. Anhänger Trumps hatten am Mittwoch vergangener Woche das Kapitol gestürmt. Kritiker werfen Trump vor, seine Unterstützer bei einer vorhergehenden Kundgebungen aufgestachelt zu haben. Bei den Krawallen kamen fünf Menschen ums Leben, darunter ein Polizist. Trump ade? Repräsentantenhaus beginnt Impeachment-Beratungen 16.36 Uhr: Historischer Tag in Washington: Das US-Repräsentantenhaus hat mit seinen Beratungen über die Einleitung eines zweiten Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Donald Trump begonnen. Die Demokraten forderten dabei am Mittwoch, den Präsidenten wegen der Kapitol-Erstürmung durch militante Anhänger umgehend seines Amtes zu entheben. dpa/Alex Brandon/AP/dpa Donald Trump bei einer Rede an der Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko. "Jede Sekunde, die dieser Präsident im Amt bleibt, ist eine Gefahr für dieses Land und die Welt", sagte der demokratische Abgeordnete Jim McGovern. "Wir haben keine Ahnung, wozu er in der Lage ist, ob er diese Terroristen (die Kapitol-Angreifer) begnadigen wird, ob er in einen Krieg ziehen wird."Der republikanische Abgeordnete Tom Cole sagte dagegen, ein Impeachment Trumps würde das Land weiter "spalten". Jetzt sei es an der Zeit zu "heilen". Zugleich warf Cole den Demokraten ein überstürztes Vorgehen bei ihrem Bestreben nach einem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump vor. Die Abstimmung über den Anklagepunkt "Anstiftung zur Aufruhr" war für ab 15.00 Uhr (Ortszeit; 21.00 Uhr MEZ) geplant. Eine Mehrheit für ein Impeachment Trumps galt als sicher: Die Demokraten des künftigen Präsidenten Joe Biden verfügen über die notwendige einfache Mehrheit, um ein Amtsenthebungsverfahren einzuleiten. Außerdem wollen mehrere Abgeordnete von Trumps Republikanern ebenfalls für das Impeachment stimmen, unter ihnen die Nummer drei der Konservativen im Repräsentantenhaus, Liz Cheney. Youtube sperrt Trump-Kanal für mindestens eine Woche 6.48 Uhr: Rund eine Woche nach der Erstürmung des US-Kapitols ergreift nun auch Youtube als letzte große Internetplattform schärfere Maßnahmen gegen das Konto des amtierenden Präsidenten Donald Trump. Angesichts von "Bedenken ob des anhaltenden Gewaltpotenzials" seien neue Inhalte auf Trumps Kanal entfernt worden, teilte die Videoplattform von Google am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Nun dürften mindestens sieben Tage lang keine Videos mehr dort hochgeladen werden - ältere Videos blieben aber verfügbar. Zudem sei die Kommentarfunktion auf unbestimmte Zeit deaktiviert worden. Zuvor hatten unter anderem Twitter und Facebook die jeweiligen Konten des abgewählten Präsidenten dauerhaft gesperrt. Nach Angaben des Senders CNN lehnte Youtube es ab, weitere Details zum entfernten Videomaterial zu nennen. Nach der einwöchigen Sperre für neue Clips wolle man die Entscheidung aber noch einmal überdenken. US-Aktivisten hatten Youtube zuvor laut einem Bericht der Zeitung "USA Today" mit einem landesweiten Boykott gedroht, sollte die Plattform nicht Trumps Konto mit rund 2,77 Millionen Abonnenten entfernen. Die Richtlinien von Youtube sehen vor, dass nach dem ersten Verstoß ein Konto für eine Woche ausgesetzt werden kann, nach dem zweiten für zwei Wochen. Nach einem dritten Verstoß droht eine dauerhafte Sperrung des Kanals. Pence erteilt Absetzung Trumps per Verfassungszusatz offizielle Absage 05.55 Uhr: US-Vizepräsident Mike Pence hat dem Repräsentantenhaus offiziell mitgeteilt, dass er keine vorzeitige Entfernung des abgewählten Präsidenten Donald Trump mittels eines Verfassungsartikels unterstützt. "Ich glaube nicht, dass ein solches Vorgehen im besten Interesse unserer Nation und im Einklang mit unserer Verfassung ist", erklärte Pence am Dienstag (Ortszeit) in einem in Washington veröffentlichten Brief an die Vorsitzende der Kongresskammer, Nancy Pelosi. Bereits am Vortag hatte der Vizepräsident mitteilen lassen, dass er nach der Erstürmung des US-Kapitols durch Trump-Anhänger den 25. Verfassungszusatz nicht anwenden will. Dieser Artikel ermöglicht die Absetzung des Staatsoberhaupt durch den Vizepräsidenten und die Mehrheit des Kabinetts, wenn diese ihn für amtsunfähig halten. Valerio Pucci/ shutterstock.com US-Vizepräsident Mike Pence Pence schickte seinen Brief an Pelosi kurz vor einer geplanten Abstimmung im Repräsentantenhaus über eine Resolution, durch die er zur Anwendung des 25. Verfassungszusatzes aufgefordert werden sollte. Da sich Pence diesem Vorgehen verweigert, wird die von den Demokraten des künftigen Präsidenten Joe Biden kontrollierte Kammer über die Einleitung eines neuen Amtsenthebungsverfahrens im Kongress gegen Trump abstimmen. Dies könnte voraussichtlich bereits am Mittwoch geschehen. Auch erste Abgeordnete von Trumps Republikanern kündigten inzwischen an, für das Amtsenthebungsverfahren stimmen zu wollen. "Ich werde für ein Impeachment gegen den Präsidenten stimmen", erklärte die Nummer drei der Republikaner im Repräsentantenhaus, Liz Cheney. Auch die republikanischen Abgeordneten John Katko und Adam Kinzinger kündigten ihr Votum für das sogenannte Impeachment an - also die Anklageerhebung durch das Repräsentantenhaus, welche dann ein Amtsenthebungsverfahren im Senat nach sich zieht. Für das Impeachment reicht eine einfache Mehrheit aus. Unklar ist, wieviele Republikaner für die Anklage stimmen werden. Medienberichten zufolge könnten es zwischen zehn und 20 werden. Der scheidende Präsident soll nach den Plänen der Demokraten wegen "Anstiftung zum Aufruhr" angeklagt werden. Er hatte vor dem Sturm auf das Kapitol am vergangenen Mittwoch eine aufwiegelnde Rede vor Anhängern gehalten. Es gilt als höchst unwahrscheinlich, dass der Impeachment-Prozess vor dem Ende von Trumps Amtszeit am Mittwoch kommender Woche beginnen kann. Stattfinden kann er wohl aber auch noch nach Trumps Ausscheiden aus dem Amt. Für Trumps formelle Verurteilung durch den Senat ist jedoch eine Zweidrittelmehrheit erforderlich, die als sehr schwierig zu erreichen gilt. Schon allein die Einleitung des neuen Amtsenthebungsverfahrens wäre für Trump jedoch eine große Schmach. Er wäre der erste Präsident der US-Geschichte, gegen den gleich zwei Impeachment-Verfahren eingeleitet wurden. Das erste derartige Verfahren war wegen der Affäre um seine Bemühungen um Wahlkampfhilfen aus der Ukraine geführt worden. Es war im Februar 2020 in Trumps Freispruch durch den damals von seinen Republikanern beherrschten Senat gemündet. Trump schickt ominöse Warnung an Demokraten 22.19 Uhr: Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hat einen Auftritt an der Mauer an der US-Südgrenze zu Mexiko für eine düstere Warnung an die Demokraten und den künftigen US-Präsidenten Joe Biden genutzt. Maßnahmen, die jetzt gegen ihn ergriffen würden, würden auf sie zurückfallen, drohte Trump am Dienstag in Alamo im US-Bundesstaat Texas. "Der 25. Verfassungszusatz stellt null Risiko für mich dar, aber er wird zurückkommen und Joe Biden und die Biden-Regierung heimsuchen." Er fügte hinzu: "Seid vorsichtig, was ihr euch wünscht." Alex Brandon/AP/dpa Donald Trump, Präsident der USA, besichtigt einen Abschnitt der US-Mexiko-Grenzmauer. Auf Grundlage des 25. Verfassungszusatzes kann der Vizepräsident der Vereinigten Staaten den Präsidenten mit einer Mehrheit wichtiger Kabinettsmitglieder für unfähig erklären, das Amt des Präsidenten weiter auszuführen. Die Demokraten haben infolge der Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger Trumps Druck auf Vizepräsident Mike Pence gemacht, Trump noch vor dem Ende seiner Präsidentschaft kommende Woche des Amtes zu entheben.  Parallel treiben die Demokraten im US-Repräsentantenhaus die Eröffnung eines zweiten Amtsenthebungsverfahrens gegen Trump wegen "Anstiftung zum Aufruhr" voran. Trump sagte dazu: "Der Amtsenthebungsschwindel ist eine Fortsetzung der größten und bösartigsten Hexenjagd in der Geschichte unseres Landes und verursacht enorme Wut und Spaltung und Schmerz, weitaus größeren, als die meisten Menschen jemals verstehen werden, was für die USA besonders gefährlich ist in dieser sehr empfindlichen Zeit." Weil ihn EU-Minister nicht sehen wollten? Pompeo-Trip nach Europa abgesagt AP Photo/Andrew Harnik, Pool US-Außenminister Mike Pompeo bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Washington, D.C. 20.06 Uhr: US-Außenminister Mike Pompeo hat einen Besuch in Luxemburg aus Protest gegen Äußerungen seines dortigen Amtskollegen zur Erstürmung des Kapitols in Washington abgesagt. Ein Luxemburger Regierungsvertreter bestätigte am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP einen entsprechenden Bericht der „New York Times“. Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hatte US-Präsident Donald Trump nach der Erstürmung des Kapitols als „Kriminellen“ und politischen Pyromanen" bezeichnet. Wie die Nachrichtenagentur Reuters allerdings berichtet, sei nicht nur Pompeos Luxemburg-Aufenthalt abgesagt, sondern auch sein folgender Reisestopp in Brüssel. Der Grund: Sowohl Luxemburgs Außenminister Asselblom als auch weitere hochrangige EU-Minister sollen sich geweigert haben, ihn zu treffen. Die Europäer hätten den Sturm aufs Kapitol von radikalen Trump-Anhängern letzten Mittwoch als „peinlich“ empfunden, zitiert Reuters aus diplomatischen Kreisen. Pompeo gilt als enger Vertrauter Trumps. Nach der Präsidentschaftswahl im November hatte sich Pompeo ebenfalls beharrlich geweigert, den Wahlsieg von Trumps Rivalen Joe Biden öffentlich einzugestehen. Bei einem Besuch beim Sender „Voice of America“ am Montag in Washington, D.C. ignorierte der Außenminister kritische Fragen zum Sturm aufs Kapitol. Pompeo hätte am Mittwoch in Europa eintreffen sollen. Neben dem Besuch in Luxemburg soll auch ein Abendessen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und ein Treffen mit Belgiens Außenministerin Sophie Wilmès geplant gewesen sein. Das Außenministerium der USA erklärte auf Anfrage, Pompeos Reise sei kurzfristig abgesagt worden, damit sich der Außenminister auf die Amtsübergabe an seinen Nachfolger Anthony Blinken konzentrieren kann. 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politik
FOCUS online
Gewählte US-Vizepräsidentin Harris gibt Senatssitz ab19.38 Uhr: Vor ihrer Vereidigung als erste Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten hat Kamala Harris wie geplant ihre...
2021-01-20T14:08:26
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„Kampf um Opel“: 25 000 Gründe für Opel ... - FOCUS online
ARD/WDR Die Gesichter hinter der Marke: Rolf Bürkner arbeitet seit 32 Jahren bei Opel in Bochum FOCUS-Magazin-Redakteur Joachim Hirzel Dienstag, 19.11.2013, 21:30 ... reichen nicht. Eine ARD-Doku bleibt trotz aller Sympathie mit den Opelanern auf Distanz – und das ist gut so. Der Staat darf nicht helfen. 25 000 Menschen beschäftigt Opel in Deutschland. 25 000, das ist eine große Zahl. Und doch rühren einen große Zahlen nicht so an wie die Menschen, die hinter ihnen stehen. Zwei dieser Menschen zeigt die ARD-Doku „Kampf um Opel – Leben oder sterben lassen?“. Wir sehen Frank Mittelstädt, einen Mann um die 40, mit Ohrring und offenem, freundlichem Gesicht. Sein Großvater hat schon für die Marke mit dem Blitz gearbeitet, sein Vater auch. Mittelstädt sagt: „Es hieß immer: Geh’ zum Opel, da bist Du sicher.“Geschätzte zehn Jahre älter als Mittelstädt ist Rolf Bürkner, dezente Brille, sympathisches Lächeln. Seit 30 Jahren ist Bürkner bei Opel in Bochum. Am Anfang des Films sagt er: „Das ist ein psychischer Druck. Man weiß nicht, was ist morgen, was ist übermorgen?“ Am Ende der 45 Minuten steht er Arm in Arm mit seiner Frau vor dem Werkstor, es ist Abend, das Gelände ist verlassen, und sie scheint mindestens ein Träne wegdrücken zu müssen. Kein Zweifel: „Der Kampf um Opel“ ist auch eine hochemotionale Geschichte. Da ist, außer den Gesichtern hinter den Job-Zahlen, schließlich noch das Produkt. Autos sind keine Güter, bei denen Kunden nüchtern auf Preis und Leistung achten. Automarken leben vom Image. Automarken haben Fanclubs. Mit alten Werbespots lässt die ARD-Doku vergangene, ruhmreichere Opel-Zeiten (Manta!) lebendig werden – und zeigt als Kontrastprogramm verlassene, verbarrikadierte Straßenzüge in Detroit. Eine Stimme aus dem Off fragt: Sieht so die Zukunft von Opel aus? Fernsehen, so erleben wir wieder einmal, ist das Emotionsmedium, kann stärkere Stimmungen erzeugen – auch manipulieren – als alles Gedruckte. Doch die Doku-Autoren machen einen großen Fehler nicht: Sie lassen sich nicht von der Macht der Bilder davontragen. Sie wahren Distanz zu ihrem Thema, stellen die richtigen Fragen, lassen Skeptiker zu Wort kommen, die nicht zum System Opel gehören. Als NRWs Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU), im erklärten Kampf für Opel, Mitte Februar zur US-Mutter nach Detroit reist, fragen die Doku-Macher: „Ist das eine inszenierte Aktion im Superwahljahr?“ Wolfgang Meinig von der Forschungsstelle Automobilwirtschaft in Bamberg sagt über eine mögliche Staatshilfe in Milliardenhöhe: „Wenn das einmal geschieht, dann kommen auch andere.“ Zu viele Fabriken, zu viele Arbeiter FOCUS Online Bewertung der TV-Show: mittel Den entscheidenden Satz spricht indes ausgerechnet Opel-Chef Hans Demant. Er sagt: „In dem Moment, in dem Sie sich da emotional aufreiben, können Sie die Entscheidungen nicht mehr fällen, die Sie fällen müssen.“Demants Aussage ist auf seine eigene Situation gemünzt, darauf also, dass er in dieser aufgeheizten Atmosphäre das Unternehmen nur gut managen kann, wenn er einen kühlen Kopf bewahrt. Seine Worte sind aber auch der denkbar beste Rat an die große Koalition in Berlin, die dieser Tage über eine Hilfe für Opel entscheiden muss. Merkel und Co. können nur zum richtigen Ergebnis kommen, wenn sie jede (Wahlkampf-)Emotion außen vor lassen. Nur dann können sie feststellen, dass die 25 000 Gründe für Opel nicht stichhaltig sind.Die 25 000 Gründe, das sind die Arbeitsplätze. Diese mit Steuergeld um (beinahe) jeden Preis erhalten zu wollen, wäre verkehrt. Weil es schon vor der Krise zu viele Autofabriken mit zu vielen Mitarbeitern gab, werden irgendwo Jobs wegfallen müssen, wenn nicht bei Opel, dann woanders. Auch sonst spricht nichts für Opel: Die Autos überzeugen nicht, die Marke verlor mehr und mehr Marktanteile an die Konkurrenz. Unsere Volkswirtschaft könnte ebenso gut ohne Opel existieren wie die deutsche PS-Branche, die mit Porsche/VW, Daimler und BMW immer noch stark wäre. Und was den Aspekt Know-how am Standort Deutschland angeht, nun, so sitzt die Technologiekompetenz ohnehin zunehmend bei den Zulieferern und nicht mehr bei den Herstellern.Wer also braucht Opel? Ehrliche Antwort: nur die 25 000 Mitarbeiter. Das, so hart dies für Mittelstädt, Bürkner und Kollegen ist, reicht nicht für eine Rettung durch den Staat. Weitere Produkte auf BestCheck.de
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... reichen nicht. Eine ARD-Doku bleibt trotz aller Sympathie mit den Opelanern auf Distanz – und das ist gut so. Der Staat darf nicht helfen.
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