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Kriminalität: Schlag gegen Kokainhandel: Festnahmen beim Miri-Clan - FOCUS online
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Justin Brosch/dpa
Bei einer Clan-Razzia im Ruhrgebiet haben Einsatzkräfte am frühen Donnerstagmorgen 21 Objekte in Dortmund und angrenzenden Städten durchsucht.
Donnerstag, 24.06.2021, 18:00
Sie fühlten sich offenbar sicher, doch die Ermittler knackten die Kriminellen-Chats: Nun erfolgten erste Festnahmen, doch der Clan-Chef ist in Spanien abgetaucht.
Bei einer Razzia mit Schwerpunkt in Dortmund haben Ermittler am Donnerstag mehrere Mitglieder der kriminellen Führungsebene des Miri-Clans festgenommen.
Der 35 Jahre alte Clan-Chef habe sich allerdings nach Spanien abgesetzt und konnte dort nicht wie geplant festgenommen werden, sagte der ermittelnde Staatsanwalt Thomas Manthei am Donnerstag in Dortmund. Nach ihm werde weiter mit internationalem Haftbefehl gesucht.
In dem seit Oktober 2020 laufenden Verfahren geht es um den Verdacht des bandenmäßigen Kokainhandels, wie die Ermittler nach dem Einsatz erläuterten. 21 Objekte seien am Donnerstag durchsucht worden, ein Großteil davon in Dortmund, aber auch in Bochum und Werl. Sieben Männer im Alter zwischen 26 und 45 Jahren wurden festgenommen.
Der libanesisch-stämmige Miri-Clan mit seinen kriminellen Strukturen ist bereits seit einigen Jahren im Visier der Dortmunder Polizei, wie die Einsatzleiterin der Polizei, Annette Henning, erläuterte. Bereits 2015 hatten demnach konkurrierende Gruppen in Dortmund um die Vorherrschaft beim Kokainhandel gekämpft, darunter auch Mitglieder des Miri-Clans. 2018 und 2019 habe es dann gewaltsame Auseinandersetzung mit den Bandidos und dem Clan gegeben.
Ein ebenfalls mutmaßlich an den Drogengeschäften beteiligter Bruder des Bandenkopfs war am Donnerstag aus Albanien ausgeliefert worden. Insgesamt gehen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass es weitere Personen gibt, die zur Bande gehören. Dazu zählen neben einem nicht identifizierten «Drogen-Koch» auch der 35 Jahre alte Clan-Chef, der sich bereits im März mitsamt seines Luxusautos nach Spanien abgesetzt haben soll. Trotz großer Anstrengungen auch der Kollegen vor Ort sei es bisher nicht gelungen, den Mann dort festzunehmen. Man sei zuversichtlich ihn zeitnah verhaften zu können, sagte Manthei.
Auf die Spur der mutmaßlichen Kokain-Dealer kamen die Ermittler in diesem Fall durch die Entschlüsselung Zehntausender Chatnachrichten des Kurznachrichtendienstes Encrochat. Der verschlüsselte Dienst wurde vor allem von Kriminellen genutzt. Der Polizei in den Niederlanden und Frankreich gelang es im Vorjahr, mehr als 20 Millionen geheimer Nachrichten abzuschöpfen, wie die europäische Justizbehörde Eurojust im Juli 2020 mitteilte.
Zu dem Datenkonvolut gehörten auch 40.000 Botschaften, mit denen sich die mutmaßliche Kokain-Dealer-Bande unter Führung des Miri-Clans austauschte. Sie servierten den Ermittlern damit Beweise auf dem Silbertablett, wie Manthei schilderte: Offen kommunizierten die Führungskader über die Deals, verschickten unter anderem Fotos von Kokainblocks. «Die Bande war auf allergrößte Gewinnmaximierung ausgerichtet», schilderte der Ermittler Manthei. Das Kokain sollen sie selbst hergestellt und dann als angeblich peruanischen und damit gewinnbringenderen Stoff weiter verkauft haben.
DPA
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panorama
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FOCUS online
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Sie fühlten sich offenbar sicher, doch die Ermittler knackten die Kriminellen-Chats: Nun erfolgten erste Festnahmen, doch der Clan-Chef ist in Spanien abgetaucht.
| 2021-06-24T16:00:34
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Zum Wochenstart droht in weiten Teilen Deutschlands Glatteis - FOCUS online
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The Weather Channel
Eisluft und Schnee im Süden: Temperaturen im freien Fall – bis -30 Grad in der Nacht
Sonntag, 14.02.2021, 18:46
Am Wochenende darf man sich vielerorts über Sonne freuen – aber es bleibt kalt. Nachts können die Temperaturen gar in den zweistelligen Minusbereich fallen. Alle Informationen zur Wetter-Lage in Deutschland sowie aktuelle Warnungen im News-Ticker von FOCUS Online.
Viel Sonne und eisige Temperaturen: Der Winter in Deutschland hat sich am Wochenende von seiner schönen Seite gezeigt und unzählige Menschen ins Freie gelockt. Nach den heftigen Schneestürmen der zurückliegenden Woche dürfte auch der schlimmste Frost überstanden sein: "Die Talsohle der außergewöhnlichen Kältewelle in Deutschland scheint durchschritten zu sein", erklärte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag. Aber: Für Reisende auf Straßen und Schienen bringt die kommende Woche noch keine Entwarnung.
DWD
In den rot markierten Bereichen warnt der Wetterdienst am Montag vor Glatteis.
Ab Montag kommt feuchtere und mildere Luft nach Deutschland. Der DWD warnt daher vor Glatteis durch gefrierenden Regen zum Wochenbeginn. Davon betroffen sei am Montag zunächst der Westen der Bundesrepublik, am Nachmittag weite sich die Gefahrenzone nach Süden und Osten aus. "Behinderungen im Verkehr sind damit zu Wochenbeginn wahrscheinlich", teilte der DWD mit. Die Temperaturen dürften bis Dienstag auf 1 bis 5 Grad im Osten und Südosten steigen, im Rest Deutschlands liegen sie dann zwischen 3 und 9 Grad. Im Westen und Südwesten kann das Thermometer auch 13 Grad zeigen.
Wetter in Deutschland - Autofahrer aufgepasst! Zum Wochenstart droht in vielen Regionen gefährliches Glatteis
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FOCUS online
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Am Wochenende darf man sich vielerorts über Sonne freuen – aber es bleibt kalt. Nachts können die Temperaturen gar in den zweistelligen Minusbereich fallen. Alle Informationen zur Wetter-Lage in Deutschland sowie aktuelle Warnungen im News-Ticker von FOCUS Online.
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Der Fall Aliana: Warum sterben in Deutschland noch immer Kinder an den Masern? - FOCUS online
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dpa/Uwe Zucchi
Die kleine Aliana leidet an einer tödlichen Spätfolge einer Maserninfektion.
Mittwoch, 05.11.2014, 12:51
Eine Vierjährige wird sterben, weil sie sich als Baby mit Masern angesteckt hat. Wie kann es sein, dass in Deutschland ein Kind an dieser vermeintlich harmlosen Krankheit stirbt? FOCUS Online klärt auf.
Verursacht werden durch ein hochansteckendes Virus, das über die Luft oder durch einen direkten Kontakt übertragen wird. Immer wieder kommt es bei einer Erkrankung an Masern zu schweren Komplikationen - die im schlimmsten Fall tödlich sein können. Oft betroffen sind kleine Kinder, doch auch Erwachsene können an Masern sterben. In Deutschland zählt diese Erkrankung deshalb zu den meldepflichtigen Infektionen.
Vierjährige wird an Spätfolgen sterben
Zuletzt machte der traurige Fall der vierjährigen Aliana Schlagzeilen. Sie leidet an chronischer Maserngehirnentzündung SSPE. Das ist eine Spätfolge einer Maserinfektion, die immer tödlich verläuft. Nach Angaben des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte besteht in einem von 150 bis 300 Fällen bei Säuglingen das Risiko dieser Spätkomplikation.
Unzureichende Impfung in den 70er und 80er
Alianas Mutter hatte früher keine Masern und war auch nicht geimpft. Sie wurde wie viele Kinder in den 1970er und 1980er nur unzureichend oder gar nicht geimpft. Denn damals hatte die Häufigkeit der Masern-Infektionen abgenommen, viele Eltern hielten die Immunisierung für unnötig.
Fehlender "Nestschutz"
Doch nur jene Mütter, die selbst Antikörper in sich tragen, können ihren Neugeborenen den „Nestschutz“ mit geben. Selbst gegen Masern geimpft werden Säuglinge meist erst ab dem elften Lebensmonat. Die kleine Aliana hatte sich wohl unbemerkt im Alter von drei Monaten mit Masern infiziert.
Kinderwunsch? Impfschutz auffrischen!
Aufgrund solcher Vorfälle empfiehlt der Verband der Kinder- und Jungendärzte, dass Frauen mit Kinderwunsch ihren Impfschutz kontrollieren lassen - vor allem die in den 1970er und 1980er Jahren Geborenen. Während der Schwangerschaft ist keine Impfung gegen Masern mehr möglich.
Behörden empfehlen Impfung
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Schutzimpfung gegen Masern in jedem Alter. Und auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rät zur Impfung.
Impfgegner lehnen den Pieks ab
Impfgegner fürchten jedoch mögliche Impfkomplikationen oder halten eine Impfung für unnötig. Andere sind überzeugt, dass das Durchleiden von Kinderkrankheiten positive Auswirkungen auf das Kind hat.
Masern auch heute noch ein Problem
Auch heute ist ein Teil der deutschen Bevölkerung nicht geimpft. Wer von ihnen noch nicht an Masern erkrankt ist, besitzt dementsprechend auch noch keine Antikörper. Diese Impflücken tragen mit dazu bei, dass es immer wieder zu Masern-Ausbrüchen und auch -Epidemien kommt.
Krankheit sollte bis 2015 ausgerottet sein
Dabei war es eigentlich das Ziel, die Masern bis zum Jahr 2015 in Deutschland auszurotten. Doch es scheint, als ob dies nicht erreicht wird. Der Appell der Ärzte an die Bevölkerung, sich gegen Masern impfen zu lassen, reichte offenbar nicht aus. Aktuell liegt die Durchimpfungsrate bei rund 80 Prozent. 95 Prozent wären aber nötig um eine „Herdenimmunität“ zu erreichen.
Forderung nach schärferen Maßnahmen
Viele Kinderärzte wie Wolfram Hartmann Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte fordern nun zur Aufnahme in eine Kindertagesstätte das Vorlegen einer Impfbescheinigung. Ihr Argument: Eine Impfung schützt nicht nur den Geimpften sondern auch sein Umfeld.
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mel/DPA
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familie
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FOCUS online
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Eine Vierjährige wird sterben, weil sie sich als Baby mit Masern angesteckt hat. Wie kann es sein, dass in Deutschland ein Kind an dieser vermeintlich harmlosen Krankheit stirbt? FOCUS Online klärt auf.
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23-Jähriger erschossen - Polizei findet Frauenleiche im Garten des Verdächtigen - FOCUS online
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FOCUS online/Wochit
Mann (23) stirbt nach Schüssen in Baden-Württemberg
Mittwoch, 21.12.2022, 21:48
Nach tödlichen Schüssen auf einen 23-Jährigen in Albstadt (Baden-Württemberg) haben Ermittler im Garten des Tatverdächtigen eine Frauenleiche ausgegraben. Dabei könnte es sich nach ersten Erkenntnissen um eine 20-Jährige handeln, die seit Sonntag als vermisst galt.
Die Frau sei Opfer eines Verbrechens geworden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Als tatverdächtig gelte auch hier der 52 Jahre alte Italiener. Er sei verwandt mit der Frau und habe den Ermittlern am Mittwoch einen Hinweis auf die Leiche gegeben, nachdem sie ihn wegen der anderen Tat festgenommen hatten.
Der Mann war am Mittwochnachmittag festgenommen worden. Zuvor war ein 23-Jähriger nach Schüssen auf offener Straße gestorben. Bei dem Tatverdächtigen wurde eine Schusswaffe sichergestellt. Die Polizei geht nach eigenen Angaben davon aus, dass sich das 23-jährige Opfer und der 52 Jahre alte Verdächtige kannten. Beide Tote sind ebenfalls Italiener.
Nähere Angaben machte die Polizei zu deren Verhältnis anfangs nicht. Gegenstand der Ermittlungen war außerdem das Motiv, zu dem zunächst noch nichts bekannt war. Auch woher der Verdächtige die Schusswaffe hatte, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
til/dpa
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Nach tödlichen Schüssen auf einen 23-Jährigen in Albstadt (Baden-Württemberg) haben Ermittler im Garten des Tatverdächtigen eine Frauenleiche ausgegraben. Dabei könnte es sich nach ersten Erkenntnissen um eine 20-Jährige handeln, die seit Sonntag als vermisst galt.
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Bundesregierung: Analyse: CSU-Verwirrspiel um Glos-Nachfolge - FOCUS online
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dpa
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos beim Neujahrsempfang der CSU in Marktleuten.
Dienstag, 19.11.2013, 20:57
Als die erste Schockstarre überwunden war, suchte der vom amtsmüden Parteifreund Michael Glos düpierte CSU-Chef Horst Seehofer fieberhaft nach einer Lösung. Nach einem Krisentreffen in der Staatskanzlei in München wurde die Personalie vollends zum Verwirrspiel.
Glos kündigte an, er wolle am Montag die Kanzlerin förmlich um seine Entlassung bitten. Doch wer wird Nachfolger? Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa will Seehofer entweder seinen Finanzminister Georg Fahrenschon oder CSU-Generalsekretär Karl-Theodor zu Guttenberg nach Berlin schicken. Klarheit soll ein weiteres CSU-Spitzentreffen am Montagmorgen bringen.Der Auserwählte soll im Wirtschaftsministerium in Berlin-Mitte das Porzellan kitten, das Glos zerbrochen hat. Auch Merkel gab grundsätzlich ihren Segen. Sie musste froh sein, dass sich aus dem Gezänk bei der Schwesterpartei keine handfeste Regierungskrise entwickelte.Seehofer wird es nicht leicht fallen, einen seiner beiden engen Vertrauten ziehen zu lassen. Guttenberg (37) gilt als enorm effektiv und ist gerade dabei, die nach dem Landtagswahldebakel am Boden liegende CSU wieder aufzurichten. Auch Fahrenschon (41), der mit der milliardenschweren Hypothek des BayernLB-Desasters sein Amt antrat, erwies sich als zupackender Krisenmanager. Er redete die Lage bei der Landesbank, die sich mit riskanten US-Kreditpaketen verzockt hatte, nicht schön, sondern brachte schnell Lösungen auf den Weg.Nun steht einer der beiden vor der nicht minder schweren Aufgabe, bis zur Bundestagswahl Ende September in Berlin die richtigen Antworten auf die Wirtschaftskrise und ein eigenes Profil zu finden. Schon bald wird es um Entscheidungen gehen, die Milliarden an Steuergeldern kosten können: Die Verstaatlichung von Banken, Kredite für die Autozulieferer Schaeffler/Conti oder Bürgschaften für andere Großkonzerne. Denn parallel zum Banken-Rettungsschirm werden im Wirtschaftsministerium gerade die letzten Details für den 100- Milliarden-Industrieschirm festgezurrt. Zeit zum Eingewöhnen wird der Neue nicht bekommen. Und schon bald tobt der Wahlkampf.
Für Seehofer und Merkel stand eine Menge auf dem Spiel. Der Koalitionspartner und die Opposition höhnten schon, die Union sei nicht mehr handlungsfähig, wenn mitten in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten der zuständige Minister hinschmeißt. Als geschwächt wird in Berlin die Position von Seehofer gesehen. Strotzte er nach den von ihm durchgesetzten steuerlichen Änderungen am zweiten Konjunkturpaket noch vor Selbstbewusstsein, sah man Seehofer
im Fernsehen nach dem Glos-Fax aschfahl und geschockt wie selten zuvor. In der Union heißt es, Seehofer habe es nicht für möglich gehalten, dass Glos trotz der ständigen Demütigungen und Häme aus München der Kragen platzt.
Die Bundes-SPD frohlockte. Passte der von Glos ausgelöste Schlamassel doch genau in das Bild, das die Sozialdemokraten von Merkel zeichnen wollen: eine Kanzlerin und Parteivorsitzende, die ein gutes halbes Jahr vor der Wahl im eigenen Lager keine Autorität mehr hat, vor allem bei
der CSU nicht.
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier mäkelte bereits, bevor der Glos-Brief bekannt wurde: Frau Merkel lässt sich von der CSU auf der Nase herumtanzen.
Mit dem schnellen Votum für einen Nachfolger will die Union ein Vakuum an der Spitze des Wirtschaftsministeriums verhindern. Denn die Krise ist noch lange nicht ausgestanden. Der Staat musste bei der Commerzbank einsteigen, die Hypo Real Estate mit gigantischen Summen retten, zwei Konjunkturprogramme und einen 100-Milliarden-Euro- Kredittopf für Firmen auflegen. Niemand im Regierungslager wagt eine Prognose, was alles noch kommen könnte. Wenn der Himmel runterfällt, sind alle Spatzen tot , pflegte Michel Glos zu sagen.
dpa
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Als die erste Schockstarre überwunden war, suchte der vom amtsmüden Parteifreund Michael Glos düpierte CSU-Chef Horst Seehofer fieberhaft nach einer Lösung. Nach einem Krisentreffen in der Staatskanzlei in München wurde die Personalie vollends zum Verwirrspiel.
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„Soldaten haben sich nur gewehrt“: Altkanzler Schmidt verteidigt Tian’anmen-Massaker - FOCUS online
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AFP
Panzer auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Juni 1989
Sonntag, 20.07.2014, 14:51
Seine Reisen nach China kann Helmut Schmidt seit dem Debüt 1975 nicht mehr zählen. 1989 war der Altkanzler als erster Politiker Europas nach der Niederschlagung der Studentenproteste vor Ort. Seine Sichtweise auf das Tian’anmen-Massaker überrascht.
Altbundeskanzler Helmut Schmidt verteidigt das Verhalten der chinesischen Regierung während des Volksaufstandes 1989 auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“ in Peking. In seinen Augen hätten sich die chinesischen Soldaten seinerzeit auf dem „Tiananmen“-Platz nur zur Wehr gesetzt. „Sie haben zunächst ausgehalten, aber sie wurden mit Steinen und Molotowcocktails angegriffen und haben sich gewehrt – mit den Waffen, die sie hatten“, sagte der SPD-Politiker dem „Zeit“-Magazin.Der 93-Jährige hält die vom Roten Kreuz geschätzte Zahl von 2600 Todesopfern für „weit übertrieben. Ich war unmittelbar nach Tiananmen in China und habe dort mit dem deutschen, dem englischen und dem amerikanischen Botschafter geredet. Die haben damals die Zahlen sehr viel niedriger geschätzt.“
„Soldaten hatten nur gelernt zu schießen“
Entscheidend sei gewesen, dass die Regierung von Staatschef Deng Xiaoping seinerzeit keine kasernierte Polizei gehabt habe. „Der Regierung stand ausschließlich das Militär zur Verfügung, wenn sie eingreifen wollte. Und die Soldaten hatten nur gelernt zu schießen.“
Zudem habe Deng enorm unter Druck gestanden, erinnerte Schmidt an die zeitgleiche China-Reise von Michail Gorbatschow, dem ersten Staatsbesuch eines Präsidenten der Sowjetunion in Peking seit langer Zeit. „Gorbatschow musste die Große Halle des Volkes durch die Hintertür betreten, weil vor dem Haupteingang die Studenten demonstrierten. Für Deng war das ein enormer Gesichtsverlust“, sagte Schmidt.
Der Altkanzler, der erst im Sommer eine zwölftägige Reise nach China und Singapur unternommen hatte, ist sich ohnehin nicht sicher, ob Deng, wie offiziell gemutmaßt wird, die gewaltsame Auflösung der Demonstrationen befohlen hat. „Das ist schwer zu entscheiden.“
jba
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Seine Reisen nach China kann Helmut Schmidt seit dem Debüt 1975 nicht mehr zählen. 1989 war der Altkanzler als erster Politiker Europas nach der Niederschlagung der Studentenproteste vor Ort. Seine Sichtweise auf das Tian’anmen-Massaker überrascht.
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US Open 2023: Caroline Wozniackis Bilanz - "Ich kann jede schlagen" - FOCUS online
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Jürgen Hasenkopf
US Open 2023: Caroline Wozniackis Bilanz - "Ich kann jede schlagen"
Montag, 04.09.2023, 19:55
Die ehemalige Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki verlässt die US Open 2023 nach ihrem Achtelfinal-Aus gegen Coco Gauff mit einem positiven Gefühl.
Bei den zwei WTA-Tour-1000-Events in Montreál (Kanada) und Cincinnati (USA) zeigte Caroline Wozniacki bereits, dass ihr Comeback-Versuch nach dreieinhalb Jahren Tennis-Abstinenz durchaus ernst gemeint ist und nicht nur auf einen schnellen PR-Gag abzielt. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Nichts anderes hätten wir von der sympathischen Dänin erwartet.
Dennoch: Faktisch blieb nur ein Matcherfolg in der ersten Runde bei den Canadian Masters gegen die australische Qualifikantin Kimberly Birrell, auch wenn die gezeigten Leistungen gegen die starke Tschechin Marketa Vondrousova und die Neo-Französin Varvara Gracheva phasenweise die wieder vorhandenen Stärken der vergangenen Jahre klar demonstrierten.
"Habe viel daraus gelernt"
Das am Ende bei den US Open gar eine Achtelfinal-Teilnahme der Ex-Weltranglisten-Ersten herausschauen würde, hätte die zweifache Tennis-Mama womöglich selbst nicht gedacht. Gerade die Partien gegen die in New York elftgereihte Tschechin Petra Kvitova als auch die Niederlage gegen die Turnier-Mitfavoritin Coco Gauff zeigten das noch immer hohe Potenzial der mittlerweile 33-Jährigen.
Hier gibt’s alle Tennis-News
Wozniacki selbst hat große Ambitionen für die kommenden Jahre und teaserte bereits einen dichten Turnierkalender für 2024 an. Dementsprechend wichtig waren die Tests bei den drei gespielten Turnieren, wie sie bei der Pressekonferenz nach ihrem Achtelfinal-Ausscheiden bestätigte: "Ich wollte wissen, wo mein Tennis und meine Physis sind. Ich habe viel daraus gelernt."
SDTV-USOPEN2023-1
"Ich bin genau dort, wo ich sein möchte", so die Australian-Open-Championesse von 2018 weiter. "Es gibt noch Dinge, an denen ich arbeiten muss, und die ich verbessern kann. Aber insgesamt ist es sehr positiv. Ich habe mich mit jedem Spiel verbessert. Es gibt viel Positives, das ich mitnehmen kann. [..] Mein Spiel ist ziemlich gut. Ich denke, ich kann jedezeit jede schlagen."
Hier das Einzel-Tableau aus New York
nycmap
*Der Beitrag "US Open 2023: Caroline Wozniackis Bilanz - "Ich kann jede schlagen"" wird veröffentlicht von tennisnet.com. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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Die ehemalige Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki verlässt die US Open 2023 nach ihrem Achtelfinal-Aus gegen Coco Gauff mit einem positiven Gefühl.
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Autonomes Fahren: Neue Studie des ADAC - FOCUS online
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ADAC
Immerhin jeder dritte Autofahrer würde sich schon heute sofort in ein autonomes Fahrzeug setzen
Sonntag, 04.12.2016, 12:28
Das autonome Fahren soll in Deutschland in Riesenschritten vorangehen, doch in der Praxis zeigen schon die bisherigen Systeme noch Mängel. Der ADAC hat jetzt Deutschlands Autofahrer befragt. Die sehen autonomes Fahren positiv - unter bestimmten Bedingungen.
Der ADAC hat unter seinen Mitgliedern eine Umfrage zum autonomen Fahren durchgeführt. Die stehen dem Thema relativ aufgeschlossen gegenüber: "Bereits 33 Prozent können sich schon heute vorstellen, in Zukunft die Hände vom Steuer zu nehmen und sich autonom chauffieren zu lassen", so der ADAC. Ein grundsätzliches Vertrauen in die Technik ist also vorhanden.
35 Prozent der Autofahrer lehnen autonomes Fahren ab
Die weiteren Ergebnisse der Studie:
Für immerhin 35 Prozent der Befragten ist das autonome Fahren keine Option. 29 Prozent haben in dieser Frage bislang noch keine klare Meinung.
"58 Prozent der Befragten sehen in autonomen Fahrzeugen die Möglichkeit, auch solchen Menschen Mobilität zu ermöglichen, die sich ansonsten nicht selbst aktiv hinter das Steuer setzen wollen oder können", so der ADAC.
Knapp zwei Drittel der Mitglieder (63 Prozent) rechnen mittel- bis langfristig mit der Zulassung autonomer Fahrzeuge in Deutschland. Von ihnen erwarten 46 Prozent diese Entwicklung bereits in den kommenden zehn Jahren, 40 Prozent gehen von einem Zeitraum zwischen 11 und 20 Jahren aus.
ADAC
Autonomes Fahren: Es kommt spätesten in 20 Jahren, glauben die meisten Autofahrer
Ethisch entscheiden kann nur der Mensch
"Weitgehend einig sind sich die ADAC-Mitglieder, dass das Thema Sicherheit beim autonomen Fahren von besonderer Bedeutung ist. Die unterschiedlichen Sicherheitsaspekte werden sowohl als wichtigster Vorteil wie auch als größter Nachteil angesehen", so ein weiteres Fazit der Studie:
Mehr Verkehrssicherheit und weniger Unfälle nennen die meisten Befragten als Vorteile des autonomen Fahrens.
Angst haben sie dagegen davor, dass die Technik fehleranfällig sein könnte und man sich von ihr ohne Kontroll-Möglicheit abhängig macht.
Besonders die Frage der rechtlichen Haftung im Falle eines Crashs oder Zwischenfalls müsse geklärt werden, so die befragten Autofahrer. "Die Hälfte (50 Prozent) spricht sich dabei für eine Hersteller-Haftung aus. Den Nutzer sehen 18 Prozent in der Verantwortung, den Halter des Fahrzeugs hingegen nur 9 Prozent", so der ADAC.
Video: Autonomes Fahren - wer soll überfahren werden? Entscheiden Sie hier
Momentan liegt die Verantwortung noch allein beim Fahrer, auch wenn mehrere Hersteller - etwa Tesla, BMW oder Mercedes - bereits teilautonome Fahrfunktionen anbieten. In der Praxis machen die Systeme nicht immer einen überzeugenden Eindruck . Wenn es übrigens darum geht, ob der Computer oder der Mensch die "ethischere" Entscheidung im Konfliktfall trifft - also wenn es etwa darum geht, ob eher ein Fußgänger oder die Insassen des Autos bei einem unvermeidlichen Unfall besser geschützt werden sollen - trauen die meisten Befragten die bessere Entscheidung dann doch einem Fahrer aus Fleisch und Blut zu.
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Das autonome Fahren soll in Deutschland in Riesenschritten vorangehen, doch in der Praxis zeigen schon die bisherigen Systeme noch Mängel. Der ADAC hat jetzt Deutschlands Autofahrer befragt. Die sehen autonomes Fahren positiv - unter bestimmten Bedingungen.
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Film: Adam Sandler mit „Razzie“-Nominierungen überhäuft - FOCUS online
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dpa / Britta Pedersen
US-Komiker Adam Sandler hat gleich elf Nominierungen abbekommen.
Donnerstag, 12.09.2013, 11:01
US-Komiker Adam Sandler hat nichts zu lachen: Die Verleiher der „Razzie“-Schmähpreise für Kinoflops und besonders peinliche Leinwandauftritte haben Sandler gleich mit elf Nominierungen überhäuft.
Die Verleiher der „Goldenen Himbeeren“ gaben am Samstag in Hollywood ihre Auswahl bekannt. Die „Gewinner“ werden am 1. April verkündet. Sandler stellte mit elf „Gewinnchancen“ als Schauspieler, Produzent und Drehbuchautor einen Rekord für die meisten Nominierungen einer Person in einem Jahr auf. Die „Razzie“-Juroren zogen damit über seine Filme „Meine erfundene Frau“, „Jack und Jill“ und „Bucky Larson: Born to Be a Star“ her.Mit „Jack und Jill“ und „Bucky Larson: Born to Be a Star“ konkurrieren „Happy New Year“, „Transformers 3“ und „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“ um den Titel als schlechtester Film. Auch Nicolas Cage, Russell Brand, Taylor Lautner, Nicole Kidman, Katie Holmes und Kristen Stewart könnten eine „Himbeere“ gewinnen.
Die Trophäen in Form einer mit Sprühlack überzogenen Himbeere wurden bisher traditionell am Vorabend der Oscar-Gala verliehen. Ab sofort ist dieser Termin für die Nominierungen reserviert, die Preise kommen später, am Scherzdatum 1. April. Damit hätten die Juroren, die über die schlechtesten Filme abstimmen, nun mehr Zeit, sich den „Dreck“ anzusehen, hieß es zur Begründung.
Nur selten beweisen die nominierten Stars so viel Humor, dass sie den Preis persönlich in Empfang nehmen. „Catwoman“ Halle Berry hatte sich 2005 lachend zur schlechtesten Schauspielerin küren lassen. 2010 trat Sandra Bullock in einem kleinen Theater unter lautem Applaus auf die Bühne, um Spott für ihre Rolle in der Komödie „Verrückt nach Steve“ einzustecken. Gleich danach gewann sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin in dem Drama „Blind Side – Die große Chance“.
Die „Razzies“ wurden 1980 von dem Cineasten John Wilson als Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung ins Leben gerufen. Dem Verband gehören nach eigenen Angaben 650 Mitglieder aus den USA und 17 weiteren Ländern an, darunter Filmkritiker und Kinofans.
dpa
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panorama
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FOCUS online
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US-Komiker Adam Sandler hat nichts zu lachen: Die Verleiher der „Razzie“-Schmähpreise für Kinoflops und besonders peinliche Leinwandauftritte haben Sandler gleich mit elf Nominierungen überhäuft.
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Gesichtserkennung: Unser Gesicht als Datenmaske - FOCUS online
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dpa/Apple/dpa
Das Gesicht des Nutzers wird vom Handy gescannt
FOCUS-online-Experte Ulrich Sollmann
Mittwoch, 09.10.2019, 09:30
Die Gesichtserkennung ist eine der umstrittensten Technologien unserer Zeit. Viele Services sind durch die Face ID sicherer geworden, Datenschützer aber verurteilen das Speichern biometrischer Daten. FOCUS-Online-Experte Ulrich Sollmann wirbt in der Debatte für neue Perspektiven auf das Thema.
Am vergangenen Wochenende appellierte Isabelle Moeller, CEO des kanadischen Instituts zur Verbreitung biometrischer News, Analysen und Forschung (Biometric Update) deutlich an eine ausgewogene Diskussion bei der Erfassung biometrischer Daten und deren Nutzung. Es geht um FaceApp, um das auf Gesichtserkennung basierende chinesische Scoring System, um Alipay oder das entsprechende Entsperren des Smartphones.
Vielfach wird jedoch die Diskussion polarisiert geführt. Entweder überbieten sich Tech-Firmen gegenseitig mit neuesten, lobgepriesenen technologischen Entwicklungen oder aber kritische Datenschützer beschwören den gläsernen Menschen oder Orwellsche Verhältnisse, wie beim chinesischen Scoringsystem. Wen wundert es, dass es dabei dann zu Übertreibungen, unhaltbaren Behauptungen kommt, zu Aussparungen oder Verschwörungstheorien.
Über den Experten
Ulrich Sollmann arbeitet als Coach und Berater mit Führungskräften und Politikern. Er ist Medienexperte für Körpersprache und nonverbale Kommunikation, Politikberater, Kommunikationsexperte und Buchautor. Daneben betreibt er einen Blog. Sollmann leitet eine körperpsychotherapeutische Praxis in Bochum. Für FOCUS Online analysiert er die Körpersprache und Kommunikation der Politiker. Außerdem ist er als Gastprofessor an der Shanghai University of Political Science and Law sowie als Berater im Internationalen Expertenrat des High-Tech District Krankenhauses in Souzhou, China, tätig. Hier geht’s zur FOCUS-Online-Experten-Welt
Neue Blickwinkel bei Gesichtserkennung
Ausgewogen oder vielleicht ja auch ernüchternd meint zweierlei: es geht um die fachbezogene, differenzierte Fundierung der jeweiligen Standpunkte, basierend auf dem tatsächlichen Stand der technologischen Entwicklung. Es geht aber auch erweiternd um die Ergänzung durch bislang nicht (genügend) eingebrachte (neue) Perspektiven. Hier einige im Schnelldurchlauf:
Man fühlt sich durch die im öffentlichen Raum installierten Kameras beobachtet, bewertet und digital erfasst. Man kann hierbei zu Recht Angst um seine Freiheit im öffentlichen Raum haben. Zwar können heutige Systeme Individuen in großen Massen qua Gesichtserkennung identifizieren. Es wird bei der Berichterstattung über die Ergebnisse oftmals aber die z. T. hohe Fehlerquote verschwiegen. (Beim Notting-Hill Karneval bspsw. gab es ca. 30 Fehler bezogen auf einen Treffer). Der Medieninformatiker Florian Gallwitz bestätigt, dass solche Systeme nicht sehr genau seien. Stattdessen verdächtigen „solche Systeme viele Personen fälschlicherweise…..Und je kleiner der Anteil der gesuchten Personen ist, ….desto größer ist der Anteil an false-positives.“ (falsch Verdächtigte) Eine weitere Untersuchung des Bostoner MIT und der University of Toronto konnte aufzeigen, dass dunkelhäutige Frauen oft für Männer gehalten werden.
Gesichtserkennungsoftware meint Gesichter sozusagen auslesen zu können. Nach dem Motto, was fühlt dieser Mensch jetzt. Die zugrunde gelegte Software basiert vielfach (oder sogar weitgehend) auf dem Modell von Paul Ekman. Ekman hat in den 70er Jahren des letzten Jhdt. 6 Emotionen identifiziert, deren Ausdruck global gleich sei. Hier gibt es jedoch mindestens vier einschränkende Komponenten zu berücksichtigen:
Neuere Forschungen relativieren Ekmans Auffassung von solchen global gleichen emotionalen Ausdrucksmustern. Eine hierauf aufbauende Software muss erst noch entwickelt werden.
Schon seit mehreren Jahrzehnten trainiert Ekman Experten in Bezug auf sein Gesichtserkennungsmodell. Er hat dabei vielfach festgestellt, dass (insbesondere) diejenigen gut abschneiden, die schon zuvor, also ohne das Training, eine hohe Sensibilität entwickelt hatten, Emotionen beim Gegenüber wahrzunehmen.
Wer erinnert sich nicht an die beliebte TV-Serie „Lie to me“. Ekman fungierte dort als Fachberater. Ich erinnere mich noch gerne an Dr. Cal Lightman, der als Psychologe und Experte auf dem Gebiet der Körpersprache und Mikromimik zur Aufklärung von Verbrechen beitrug. Aber wie machte er das, sollte man sich fragen? Nicht etwa, indem er sich Gesichter oder mimischen Ausdruck fotografisch anschaute, sondern indem er die Menschen unter Stress setzte. Dies erst ermöglichte ihm, zutreffende Aussagen machen zu können. Wird jemand von einer Kamera erfasst (ohne vorher unter Stress gesetzt zu sein) sind die bildlich festgehaltenen Ausdrücke nur sehr bedingt aussagekräftig.
dpa/Franziska Gabbert/dpa-tmn
Gesichtserkennung statt Fingerabdruck: Das iPhone X wird per FaceID entsperrt. Die Einrichtung geht recht schnell.
Unabhängig hiervon gibt es viele weitere Verzerrungen bei der automatischen Gesichtserkennung. So wurden z- B. in den USA 400 NBA-Spieler untersucht. Ergebnis: schwarzen Spielern wurden gegenüber weißen weitaus mehr negative Emotionen im Gesichtsausdruck zugeschrieben. Dies geschah besonders in mehrdeutigen Situationen. Google schreibt nicht selten, Schwarzen Merkmale von Gorillas zu.
Die Deutungshoheit über Identität und Wirkung von Menschen wird zunehmend an Algorithmen ausgelagert. China ist hierfür ein anschauliches Beispiel. Wird Gesellschaft doch in zwei Gruppen aufgeteilt: nämlich diejenigen, die unauffällig sind und sich „gut benehmen“ und die „Auffälligen“. Das in China sich in der Entwicklung befindende Scoringsystem wird von vielen im Westen als die Umsetzung Orwellscher Methoden angeprangert. (Ich sehe ebenso eine entsprechende Gefahr) Der alles überwachende Staat bemächtigt sich der persönlichen Freiheit und Privatheit aller Menschen. Folgt man der Berichterstattung gibt es eine hohe Zustimmung in China. Die Menschen würden regelrecht darauf warten, sich diesem System anzupassen. Schaut man genau auf das, was in China passiert, ergibt sich ein viel differenzierteres Bild.
Es gibt eine heftige, öffentliche Kritik z. B. an Gesichtserkennung im öffentlichen Raum (hierüber erfährt man in Deutschland nur sehr wenig). Der Hashtag #ThankGod!GraduatedAlready, der sich auf Gesichtserkennung in Schulen bezog, wurde innerhalb kürzester Zeit mehr als 23 Millionen Mal angeklickt. Dabei mit dem Orwellschen „1984“ verglichen oder aber auf der Platform Zhihu (vgl. mit unserem Quora) heftigst kritisiert.
Bei der im Westen vielfach vermuteten hohen Qualität der chinesischen Gesichtserkennungssoftware wird auch nur mit Wasser gekocht. So identifizierten z. B. mit neuester Software ausgestattete Kameras im Verkaufspark Ovopark in Suzhou 15-Jährige Mädchen als 40 Jährige Frauen. Die hoch gelobte Hikvison Software hatte zudem große Schwierigkeiten Mädchen wiederzuerkennen, wenn diese Ihre Frisur änderten oder große Sonnenbrillen trugen.
In China ist es oftmals üblich technische Neuerungen einzuführen oder Gesetze zu erlassen, um dann zu sehen, wie Bevölkerung und Gesellschaft damit umgehen. Die Reaktion steht noch aus, wird aber bald kommen.
Hu Lin Assistenzprofessor an der Shanghai Universität für Wirtschaft und Finanzen bestätigt die Vermutung, dass es in China noch keine regulierenden Gesetze bezüglich des Einsatzes von Gesichtserkennung gibt. Wie der Einsatz von Gesichtserkennung z. B. in Schulen erlaubt oder eingeschränkt wird, wird die kommende Zeit ergeben. Auf jeden Fall gibt es inzwischen schon eine deutliche Diskussion darüber, dass und wie die umgebenden Bedingungen in einer konkreten Situation (z.B. Schulklasse oder Beziehungsstruktur unter Schülern) oder kulturelle Besonderheiten auf Analyse und Interpretation von Gesichtern haben.
Schließlich konstatiert (somit kritisiert er auch) der Rechtswissenschaftler Hu Lin einen Mangel an Zustimmung zur Gesichtserkennung in der Öffentlichkeit. Diese sollte konkret und allgemein eingeholt werden. In Schulen wird oftmals bei Installierung von Gesichtserkennungssystemen nicht um Erlebnis gefragt, noch überhaupt hierüber informiert. Eltern stimmen, wenn sie davon grundsätzlich erfahren, dem System zu. Setzen sie sich damit eingehender auseinander kommen Kommentare wie: „das ist ja wie im Gefängnis“.
Ich selbst habe eine Gastprofessur an der Shanghai University of Political Science and Law. Genau an der Abteilung, wo man praktisch und theoretisch zum Thema Gesichtserkennung forscht. Mir begegnet dort regelmäßig Enthusiasmus am Forschungsgegenstand sowie eine differenzierte und auch kritische Sicht auf die Dinge.
Inzwischen wird weltweit der ganze menschliche Körper biometrisch beforscht und nach konkreten Anwendungsfeldern gesucht. So gibt es die Bewegungs- oder Ganganalyse, die ebenso treffsicher wie ein Fingerabdruck sei. Stimmdecoder werden von Unternehmen etwa in der Personalauswahl genutzt. Da der Herzschlag nie manipuliert oder verschleiert werden kann, gibt es inzwischen Systeme, die den Herzschlag des Menschen bis auf eine Distanz von 200 m identifizieren. Smart Bracelets (Armbänder) oder in Kleidung eingebaute Chips dienen der Lokalisierung von Menschen. Und noch vieles mehr. Eine entsprechende sorgsame Anwendung durch Ärzte oder in Krankenhäusern könnte zu tatsächlich hilfreicher Nutzung führen.
Entwicklung und Anwendung neuer Technologien führen notwendiger- und sinnvollerweise zu ethischen Fragestellungen. Da nicht die Technologie das Problem ist, sondern wir Menschen, sollte die abstrakte, allgemeine Ethikdebatte unbedingt auch in Bezug auf konkrete Anwendungsbereiche geführt werden.
Wer sich eingehender mit der Situation von Gesichtserkennung in Deutschland befassen will, dem sei der gerade angelaufene Film „Fact it“ empfohlen.
Trotz breiter Zustimmung in der Öffentlichkeit hinsichtlich der Anwendung biometrischer Systeme bedarf es auch weiterhin, vielleicht ja auch verstärkt, einer ausgewogenen Diskussion. Die Systeme sind bei weitem nicht ausgereift. Die Ethikdebatte steckt noch in ihren eher polarisierenden Kinderschuhen. Und es ist noch ein weiter Weg hin zur digitalen Identität.
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Die Gesichtserkennung ist eine der umstrittensten Technologien unserer Zeit. Viele Services sind durch die Face ID sicherer geworden, Datenschützer aber verurteilen das Speichern biometrischer Daten. FOCUS-Online-Experte Ulrich Sollmann wirbt in der Debatte für neue Perspektiven auf das Thema.
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Nations League Livestream: Hier können Sie Portugal - Spanien live sehen - FOCUS online
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Nations League
Dienstag, 27.09.2022, 20:12
Nations League im Livestream: Heute Abend spielen Portugal gegen Spanien. Wer wird die Gruppenphase gewinnen? Hier erfahren Sie, wo Sie die Spiele live sehen können.
Die Nations League bietet den Nationalmannschaften die letzte Chance, um vor der Weltmeisterschaft in Katar zu testen. Heute treffen Portugal und Spanien um 20.45 Uhr in Braga aufeinander.
Am Mittwoch, 21. September um 20.45 Uhr startete die letzte Periode der Gruppenphase mit der Nachhol-Partie zwischen Schottland und der Ukraine 3:0 (0:0). Unter anderem fanden Partien, wie Polen - Niederlande (0:2), Frankreich - Österreich (2:0), Italien - England (1:0) und Spanien - Schweiz (1:2) statt. Alle Spiele gibt es bei DAZN zu sehen.
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Das Spiel im Liveticker: Nations League, 6. Spieltag - Portugal gegen Spanien im Liveticker
Portugal gegen Spanien live bei DAZN:
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Portugal - Spanien
27.09.2022 | 20:45 Uhr
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Nations League ohne Russland
Die russische Nationalmannschaft ist im Fußball isoliert. An der Nations League und der Auslosung der EM-Qualifikation nimmt sie nicht teil. Aber es gibt noch Länder, die zum Test laden - mehr oder weniger alte Freunde. Im Sinne der Sanktionen ist das nicht.
Weil nur die Mannschaften, nicht aber der russische Verband suspendiert sind, gehört auch Alexander Djukow, der ehemalige Vorsitzende von Zenit St. Petersburg noch zum UEFA-Exko. Das ukrainische Mitglied Andrij Pawelko war beim UEFA-Kongress Mitte Mai in Wien in Schutzweste und nahe an einem Bombenkrater stehend nur per Video zugeschaltet.
Der britische „Guardian“ berichtete am Montag von einem Schreiben des russischen Verbands an die UEFA mit der Forderung, den ukrainischen Nationaltrainer Olexander Petrakow zu sperren. Petrakow hatte der Zeitung in einem Interview im April gesagt: „Ich dachte, wenn sie nach Kiew kommen, nehme ich eine Waffe und verteidige meine Stadt“. Die Duma-Abgeordnete Swetlana Schurowa reagierte empört und forderte: „Das ist ein Aufruf zum Töten. Dafür sollte es eine strafrechtliche Verfolgung geben.“
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Nations League im Livestream: Heute Abend spielen Portugal gegen Spanien. Wer wird die Gruppenphase gewinnen? Hier erfahren Sie, wo Sie die Spiele live sehen können.
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Weil er seine Kinder retten wollte: Familienvater wird von Donau mitgerissen - FOCUS online
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dpa/Bernd Wüstneckbild
Eine Polizeiabsperrung hängt vor einem Polizeiauto.
Montag, 01.07.2019, 09:31
Am Sonntagabend kam es in Metten (Landkreis Deggendorf) zu einem tragischen Unglück. Als seine Kinder beim Baden in der Donau in Gefahr gerieten, sprang ein Familienvater in den Fluss und brachte sie in Sicherheit. Bei der Rettungsaktion wurde er dann selbst abgetrieben.
Seitdem fehlt von dem 46-Jährigen jede Spur, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Mann verbrachte den Sonntag mit seiner Familie an der Donau. Die vier Kinder im Alter von 13 und 18 Jahren wurden von dem Familienvater und einem Bekannten der Familie zurück ans Ufer gebracht. Bei der Rettung des 18-jährigen Sohnes, der kurz vor dem Ertrinken stand, wurde der 46-Jährige von der Strömung erfasst und trieb Richtung Deggendorf ab.
90 Rettungskräfte im Einsatz
Rund 90 Einsatzkräfte von Polizei, Wasserwacht, Feuerwehr und dem Bayerischen Roten Kreuz suchten am Sonntag bis Einbruch der Dunkelheit erfolglos nach dem Mann. Auch Rettungstaucher und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Die Suche sollte am Montagmorgen fortgesetzt werden. Laut einem Bericht des Polizeipräsidiums Niederbayern wird davon ausgegangen, dass der Mann höchstwahrscheinlich ertrunken ist. Die Familie des Vermissten wurde von den Einsatzkräften und später im Klinikum Deggendorf betreut.
Im Video: Superzelle passiert deutsche Grenze: Jetzt drohen Tornados und extreme Gewitter
Superzelle passiert deutsche Grenze: Jetzt drohen sogar Tornados
The Weather Channel
Superzelle passiert deutsche Grenze: Jetzt drohen sogar Tornados
tiz/dpa/Polizei
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FOCUS online
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Am Sonntagabend kam es in Metten (Landkreis Deggendorf) zu einem tragischen Unglück. Als seine Kinder beim Baden in der Donau in Gefahr gerieten, sprang ein Familienvater in den Fluss und brachte sie in Sicherheit. Bei der Rettungsaktion wurde er dann selbst abgetrieben.
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Hamers: Über Pandemie nicht die Flüchtlinge vergessen - FOCUS online
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Dienstag, 20.10.2020, 17:28
Einen Monat nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria berät die Bundeskanzlerin mit Vertretern der Kommunen am Dienstag über die Verteilung der Geflüchteten. Dem katholischen Büro NRW ist es wichtig, dass auch die Fluchtursachen in den Fokus rücken.
DOMRADIO.DE: Haben Sie eine Erklärung dafür, wieso dieses Treffen so lange auf sich hat warten lassen?
Dr. Antonius Hamers (Leiter des Katholischen Büros in NRW): Das liegt sicherlich auch daran, dass uns im Moment mit der Ausbreitung der Pandemie auch andere Themen hier in Deutschland beschäftigen, und dass wahrscheinlich dieses Thema leider wieder etwas in den Hintergrund gerückt ist. Aber umso erfreulicher ist es, dass sich die Kanzlerin dieses Themas heute annimmt.
DOMRADIO.DE: Einige Städte, darunter auch Köln, hatten sich zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit erklärt. Man hat aber das Gefühl, dass die Kanzlerin nach wie vor an einer großen europäischen Lösung hängt, oder?
Hamers: Das sieht so aus. Man muss natürlich berücksichtigen, dass dieses Thema eine hohe Komplexität hat. Selbstverständlich muss es darum gehen, vulnerable Personen, also besonders schutzbedürftige Personen, jetzt aus dieser Situation herauszuholen. Wobei wir immer darauf hinweisen müssen, dass es ja nicht nur um schutzbedürftige Personen in Moria geht, sondern eben auch an anderen Stellen.
Aber darüber hinaus bedarf die Lösung dieses Problems natürlich auch noch anderer Ansätze. Einmal - was zum Teil schon geschehen ist - vor Ort zu gucken, dass wieder eine Infrastruktur geschaffen wird und die Menschen dort wieder unterkommen können. Dass wieder ein neues Lager aufgebaut wird. Darüber hinaus aber natürlich auch eine europäische Lösung, die Griechenland entlastet und die es nicht alleine dabei belässt, dass die Länder an den europäischen Außengrenzen in erster Linie mit dieser Problematik der zu uns kommenden Menschen belastet sind.
Und schließlich muss man selbstverständlich immer wieder darauf hinweisen, dass wir gucken müssen, wie wir Flüchtlings- oder Fluchtursachen in den Ländern vor Ort bekämpfen, und wie wir dagegen vorgehen. Auch da ist jeder Einzelne von uns gefordert, wenn es zum Beispiel darum geht, verantwortlich mit dem Klimaschutz und mit Produktketten umzugehen, zu gucken, was wir einkaufen und wie wir uns selber verhalten. All das hat ja letztlich Auswirkungen darauf, dass Menschen sich zur Flucht gedrängt sehen.
DOMRADIO.DE: Die Grünen, Linken oder auch die SPD fordern: Es muss schneller gehen, wir könnten mehr Menschen aufnehmen. Sie haben den konkreten Blick auf Nordrhein-Westfalen. Wäre das für die Kommunen - auch mit Blick auf die aktuelle Corona-Lage - denn überhaupt realistisch?
Hamers: Es haben im September 40 Kommunen angeboten, Flüchtlinge aufzunehmen. Die Reaktionen auf die derzeitige Situation hier vor Ort, sprich auf die pandemische Situation, sind wichtig. Das hat natürlich eine hohe Priorität, ohne jede Frage. Aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht nur um uns selber kreisen und alle anderen Problemlagen, die außerhalb sind, aus dem Blick verlieren.
Insofern halte ich es für ganz wichtig, immer auch zu schauen: Welche anderen Probleme stehen im Moment an und wo sind wir auch in unserer Verantwortung gefordert? Nicht nur um uns selbst kreisen, sondern zu schauen, dass wir diesen schutzbedürftigen Menschen auch gerecht werden. Insofern hoffe ich selbstverständlich, dass wir da zu Lösungen kommen und, dass Menschen eben auch trotz der Schwierigkeiten, die wir hier vor Ort haben, aufgenommen werden können.
DOMRADIO.DE: An ganz vielen Orten existiert eine tolle, besonders auch kirchliche Infrastruktur. Was ist denn zum Beispiel bei dieser Thematik die Forderung der deutschen Bischöfe?
Hamers: Die Bischöfe haben selbstverständlich mehrfach gefordert, jetzt besonders schutzbedürftige Personen aufzunehmen und zugleich dafür zu sorgen, dass es eine menschengerechte, europäische Flüchtlingspolitik gibt, und dass Flüchtlings- oder Fluchtursachen in den Ländern vor Ort bekämpft werden. Das ist auf jeden Fall eine Position, die immer wieder geäußert worden ist.
Zugleich ist immer wieder die kirchliche Hilfe angeboten worden. Sei es zum Beispiel von Caritas International in Moria, aber auch kirchlicher Entwicklungshilfe in Ländern vor Ort, um Menschen dazu zu animieren und Menschen dazu in die Lage zu versetzen, vor Ort in ihren Ländern eine Zukunft aufzubauen. Und schließlich und endlich selbstverständlich auch die Forderung, jetzt zu schauen: Welchen Personen in konkreten Notsituationen - in Lagern wie Moria oder an anderen Orten - muss die Möglichkeit eröffnet werden, jetzt nach Deutschland kommen zu können? Damit sie hier zum Beispiel medizinische Versorgung haben, in Sicherheit sind und, dass alleinreisende Kinder und Jugendliche hier eine Aufnahme finden.
Das Interview führte Verena Tröster.
*Der Beitrag "Hamers: Über Pandemie nicht die Flüchtlinge vergessen" wird veröffentlicht von DOMRADIO.DE. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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Einen Monat nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria berät die Bundeskanzlerin mit Vertretern der Kommunen am Dienstag über die Verteilung der Geflüchteten. Dem katholischen Büro NRW ist es wichtig, dass auch die Fluchtursachen in den Fokus rücken.
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Canon Powershot SX20 IS: Digitalkamera mit großem Brennweitenbereich - FOCUS online
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Canon
Bild 1/6 - Das Highlight der SX20 IS ist sicher der klappbare Bildschirm, der ungewöhnliche Perspektiven erleichtert
Canon
Bild 2/6 - Im eingeklappten Zustand ist das Display der SX20 besser geschützt als bei anderen Modellen
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Bild 3/6 - Die Ausstattung der SX20 IS geht über Einsteigerwünsche hinaus, sie besitzt zum Beispiel auch Sucher (elektronisch) und Blitzschuh
Canon
Bild 4/6 - Das Zoomobjektiv bewegt sich schnell zwischen den Brennweiten und ist auch in kleineren Schritten gut dosierbar
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Bild 5/6 - Durch die beiden Mikros über dem Objektiv nimmt die Kamera Filmton auch in Stereo auf
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Bild 6/6 - Das Highlight der SX20 IS ist sicher der klappbare Bildschirm, der ungewöhnliche Perspektiven erleichtert
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FOCUS-Magazin-Redakteur Matthias Matting
Freitag, 15.11.2013, 17:11
Mit einem Brennweitenbereich vom 28-Millimeter-Weitwinkel bis zum 560-Millimeter-Tele und dank ihres klappbaren Displays ist die Canon Powershot SX20 IS für jede Situation gerüstet.
Canons Powershot SX20 IS zeigt mal wieder sehr schön, dass Größe nicht immer entscheidend ist. Obwohl er nur 2,5 Zoll Diagonale und 320 x 240 Bildpunkte mitbringt, hat es mir der Bildschirm angetan. Das liegt daran, dass er das Fotografieren wirklich erleichtert. Das Display ist in so gut wie jede Richtung dreh- und klappbar, sodass auch mal ungewöhnlichere Perspektiven ohne furchtbare Verrenkungen und schmutzige Hosen möglich sind.Klar, ein richtiger Fotograf setzt Leib und Leben für das perfekte Foto ein, wirft sich unter einen fahrenden Zug, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Ich bin dafür dazu faul – wenn es nicht sein muss, verzichte ich gern darauf, mir beim Knien die Hosen schmutzig zu machen. Dabei hilft das Klappdisplay enorm. Es ermöglicht aber auch, deutlich unauffälliger zu fotografieren, weil man die Kamera eben nicht vor das Auge halten muss.
Blick durch den Sucher
Allerdings darf man das Auge auf Wunsch trotzdem hinters Objektiv klemmen, diese Freiheit hat der SX20-Besitzer. Anders als bei einer günstigen Kompaktkamera ist ein Sucher eingebaut, der auf elektronischer Basis arbeitet, also mit einem winzigen Display. Das kann zum Beispiel bei hoher Umgebungshelligkeit praktisch sein. Mir kam das Sucherbild jedoch immer schlechter vor als das auf dem Bildschirm, obwohl in beiden Fällen nur 320 x 240 Punkte gezeigt werden. Vermutlich erwartet das Auge beim Blick durch den Sucher mehr ...
In Sachen Bedienung hat Canon bei der SX20 IS gute Arbeit geleistet. Die Kamera liegt gut in der Hand. Für Einhandbedienung ist sie mir etwas zu schwer – es gibt leichtere Spiegelreflexkameras. Würde man diese allerdings mit einem 560-Millimeter-Zoom ausstatten, wie ihn die SX20 IS besitzt, dann könnten sie ihr Gewicht unmöglich halten. Das Zoomobjektiv bewegt sich schnell über den kompletten Brennweitenbereich, lässt sich aber auch in kleinen Schritten gut dosieren.
Akzeptable Bildqualität
Die Bildqualität entspricht dem, was man von einem 1/2,3“-CCD erwarten kann. Ab ISO 400 sind Anzeichen von Rauschen zu bemerken, die der Prozessor auf Kosten der Detailschärfe herausrechnet. Die Abbildungsgenauigkeit des Objektivs ist aber gut, die Farbdarstellung in der Regel natürlich. Leider fehlt die Möglichkeit, auch RAW-Bilder zu speichern. Seinem Motiv kann man sich im Supermakromodus bis auf fast null Zentimeter nähern – gemessen von der Objektiv-Vorderkante. Serienbilder kann die SX20 IS im Sekundenrhythmus produzieren, bis die Speicherkarte voll ist.
Im Filmmodus erreicht die Kamera immerhin HD-Qualität mit 720 Zeilen. Der eigens spendierte Aufnahmeknopf ist meiner Meinung nach ungünstig platziert, man muss sich ganz schön die Finger verrenken, um ihn zu erreichen. Die Kamera zeichnet auch Stereoton auf. Anschlüsse für ein externes Mikro gibt es aber nicht. Während der Filmaufnahme darf man den Zoom benutzen.
Fazit: Gutes Angebot
Wer auf absehbare Zeit nicht auf Spiegelreflextechnik umsteigen will, erhält mit der Canon Powershot SX20 IS eine gute Überall-Kamera, die in jeder Lage brauchbare Bilder fabriziert. Schwächen hat sie, bis auf einige fehlende Profi-Features, kaum.
Technische Daten der Canon Powershot SX20 IS
Auflösung 12 Megapixel Sensor 1/2,33 Zoll (CCD) Brennweite (KB-äquivalent) 28 – 560 Millimeter Optischer Zoom 20-fach Optischer Bildstabilisator ja Makro bis 0,5 Zentimeter Empfindlichkeit bis ISO 1600 Sucher ja (elektronisch, 320 x 240) Bildschirm 2,5 Zoll, 320 x 240 Punkte, dreh- und schwenkbar Filmfunktion 1280 x 720 Punkte, 30 Bilder/s Speicherkarte SD/SDHC Funkverbindung nein Akku 4 x AA Maße 124 x 88 x 87 Millimeter Gewicht 560 Gramm (ohne Batterien) Preis (11/09) ca. 400 Euro
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digital
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FOCUS online
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Mit einem Brennweitenbereich vom 28-Millimeter-Weitwinkel bis zum 560-Millimeter-Tele und dank ihres klappbaren Displays ist die Canon Powershot SX20 IS für jede Situation gerüstet.
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Bremen-Wahl: Amtliche Hochrechnung: SPD gewinnt Bürgerschaftswahl - FOCUS online
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Screenshot ARD
Montag, 15.05.2023, 16:46
Bremen hat gewählt. Hochrechnungen zeigen einen klaren Gewinner: Die SPD räumt ab, die CDU verliert leicht. Grüne und Linke liegen gleichauf. Lesen Sie alle aktuellen Informationen im Newsticker zu den Wahlen in Bremen.
Amtliche Hochrechnung (Stand 0.35 Uhr):
SPD: 29,8 Prozent (+4,8 Prozent)CDU: 25,7 Prozent (-1,0 Prozent)Bündnis 90/Die Grünen: 11,9 Prozent (-5,3 Prozent)Linke: 11,1 Prozent (+0,0 Prozent)Bürger in Wut: 9,5 Prozent (+7,1 Prozent)FDP: 5,2 Prozent (-0,7 Prozent)Andere Parteien: 6,8 Prozent (-4,6 Prozent)
Amtliche Hochrechnung: SPD klar vorne
Die bisherige Regierungspartei SPD hat einer amtlichen Hochrechnung zufolge die Bürgerschaftswahl in Bremen mit 29,9 Prozent gewonnen. Zweitstärkste Kraft wurde die CDU mit 25,7 Prozent, wie die Landeswahlleitung am frühen Montag mitteilte. Die mitregierenden Grünen kamen diesen Angaben nach auf 11,7 Prozent der Stimmen, der dritte Koalitionspartner, die Linkspartei, erreicht 11,2 Prozent. Die rechtspopulistische Regionalpartei Bürger in Wut (BiW) erzielt demnach 9,6 Prozent und zieht erstmals in Fraktionsstärke in die Bürgerschaft ein. Die FDP erreichte 5,2 Prozent der Stimmen.
Die Hochrechnung auf Basis der ausgezählten Stimmen bis 0.30 Uhr sei repräsentativ und die letzte, die in der Nacht zum Montag veröffentlich wurde, sagte eine Sprecherin der Landeswahlleitung. Die Hochrechnungen sollten am Montagvormittag ab 10.30 Uhr fortgesetzt werden. Das vorläufige amtliche Endergebnis soll nach Abschluss der Auszählung am Mittwoch (17. Mai) vorliegen.
Nach Wahl-Debakel: Grünen-Kandidatin kündigt Rückzug an
Nach den Stimmverlusten der Grünen bei der Bürgerschaftswahl in Bremen wird Spitzenkandidatin Maike Schaefer einer nächsten Landesregierung nicht mehr angehören. Sie stehe in der nächsten Legislaturperiode nicht als Senatorin zur Verfügung, sagte die Bremer Umwelt- und Mobilitätssenatorin am Montag in Bremen.
Aktuelle Hochrechnung: Linke und Grüne jetzt gleichauf
22.49 Uhr: In der neuesten Hochrechnung (Stand 22.26 Uhr) zur Bremen-Wahl liegen die Linke und die Grünen gleich auf. Beide Parteien kommen auf 11,8 Prozent der Stimmen. Die SPD steht bei 29,5 Prozent, für die CDU haben 25,6 Prozent der Wähler gestimmt.
Die FDP hätte mit 5,2 Prozent erneut den Einzug in die Bürgerschaft geschafft. Neu dabei sind wohl die Bürger in Wut, die bei 9,4 Prozent liegen. 6,7 Prozent stimmten für andere Parteien.
Erste amtliche Hochrechnung in Bremen: Plötzlich liegt die Linke vor den Grünen
22.11 Uhr: Die SPD hat nach einer ersten amtlichen Hochrechnung die Bürgerschaftswahl in Bremen mit 29,2 Prozent gewonnen. Zweitstärkste Kraft wurde die CDU mit 25,6 Prozent, wie die Landeswahlleitung am Sonntag nach Auszählungsergebnissen bis 21.30 Uhr mitteilte. Die Grünen können demnach mit 12 Prozent der Stimmen rechnen, die Linke auf 12,1 Prozent. Für die Bürger in Wut wurden bislang 9,3 Prozent ermittelt, für die FDP 5,2 Prozent.
Die Auszählung werde fortgesetzt, bis eine repräsentative Stichprobe erreicht sei, sagte eine Sprecherin der Wahlleitung. Damit werde erst nach Mitternacht gerechnet. Das vorläufige amtliche Endergebnis soll nach Abschluss der komplizierten Auszählung erst Mitte der Woche vorliegen.
ZDF-Hochrechnung: SPD gewinnt Wahl in Bremen klar
21.41 Uhr: Die SPD hat einer ersten Hochrechnung zufolge die Bürgerschaftswahl in Bremen gewonnen. Nach den Zahlen des ZDF vom Sonntag (21.34 Uhr) liegen die seit fast 80 Jahren regierenden Sozialdemokraten von Bürgermeister Andreas Bovenschulte mit 29,9 Prozent vor der bislang oppositionellen CDU mit 26,7 Prozent. In der ersten Prognose war noch angenommen worden, dass die CDU mehr als zwei Prozent verliert. Nun bestätigt sie das Ergebnis der letzten Wahl.
Die mit der SPD regierenden Grünen kommen demnach im Zwei-Städte-Land Bremen und Bremerhaven auf 11,3 Prozent. Die Linkspartei als dritter Koalitionspartner erreicht im Landesparlament, das dort Bürgerschaft heißt, 10,9 Prozent.
Die FDP liegt der Hochrechnung zufolge bei 5,2 Prozent und könnte demnach im Parlament bleiben. Die lokale rechtspopulistische Bewegung Bürger in Wut (BiW) verbessert sich sehr stark auf 9,5 Prozent. Sie profitiert davon, dass die AfD wegen interner konkurrierender Kandidatenlisten nicht zur Wahl zugelassen wurde.
Wegen des komplizierten Bremer Wahlsystems wird das vorläufige amtliche Endergebnis erst am Mittwoch erwartet. Bremen und Bremerhaven gelten als getrennte Wahlbereiche mit jeweils eigener Fünf-Prozent-Hürde. Eine Partei, die in einem Wahlbereich die Hürde überspringt, ist in der Bürgerschaft vertreten.
Es gibt drei Koalitionsoptionen - Bovenschulte will auch mit CDU sprechen
19.12 Uhr: Mit 44 von 87 möglichen Sitzen in der Bürgerschaft hätte eine Koalition eine Mehrheit. Nach den bisherigen Prognosen ergeben sich Mehrheiten für folgende, realistische Koalitionsoptionen:
Rot-Rot-Grün (SPD, Linke & Grüne): 49 Sitze
Große Koalition (SPD & CDU): 51 Sitze
Ampel-Koalition (SPD, Grüne & FDP): 44 Sitze
Damit könnte die bisherige rot-rot-grüne Koalition weiterregieren. Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte will sich nach der Bürgerschaftswahl aber alle Koalitionsoptionen offen halten. „Wir wollen am Ende mit den demokratischen Parteien sprechen“, sagte Bovenschulte am Sonntagabend in der ARD.
Das bisherige Bündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei habe eine gute Arbeit geleistet. Bovenschulte sagte, er könne sich eine Fortsetzung dieser Koalition vorstellen. Er wolle aber auch mit der CDU sprechen. Man müsse sehen: „Was sind die Herausforderungen und wer kann die am besten gemeinsam schultern“, sagte der 57-Jährige.
Lesen Sie auch: Kommentar zur Bremen-Wahl - Habecks Pannenserie und ihre autofeindliche Politik schrumpft die Grünen
Grünen-Spitzenkandidatin enttäuscht: Rückenwind aus Berlin fehlte
18.53 Uhr: Nach den ersten Prognosen zum Ausgang der Bürgerschaftswahl in Bremen hat sich Grünen-Spitzenkandidatin Maike Schaefer enttäuscht gezeigt. „Wir haben uns sicherlich alle viel mehr gewünscht“, sagte sie am Sonntag bei der Wahlparty der Grünen. Ihre Partei kommt nach ersten Prognosen auf rund 12,5 Prozent und würde damit drittstärkste Kraft nach SPD und CDU.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD-Kandidat Andreas Bovenschulte und CDU-Herausforderer Frank Imhoff habe den Grünen eher geschadet, sagte Schaefer. „Es ist immer schwer, wenn es so ein Windhundrennen gibt, als kleinere Partei da wirklich mitzuhalten und zu sagen: Uns gibt es auch noch.“ Zudem habe auch der fehlende Rückenwind aus Berlin bei der Wahl nicht geholfen.
Schaefer sagte, sie wolle sich für eine Fortsetzung der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und Linken einsetzen. Vom Ergebnis der rechtspopulistischen Wählervereinigung Bürger in Wut, die nach der Prognose auf 10,5 Prozent kam, zeigte sie sich erschüttert.
Auf die Frage nach Konsequenzen sagte Schaefer, dass Wahlergebnisse immer Gesamtergebnisse seien. „Welchen Input hat der Bund, aber auch die Senatoren, die Fraktion, die Partei. Das wird man sich genau angucken und dann wird das sicherlich auch Konsequenzen geben“, sagte Schaefer.
Kubicki: Bei Wahl in Bremen Hauptziel erreicht
18.52 Uhr: FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki hat sich nach der Bürgerschaftswahl in Bremen erleichtert gezeigt. „Wir haben unser Hauptziel erreicht, den Wiedereinzug der FDP in die Bürgerschaft“, sagte Kubicki der Deutschen Presse-Agentur am Sonntagabend. „Damit hatte noch vor zwei Monaten niemand gerechnet.“ Der Trend der letzten Landtagswahlen, bei denen die Freien Demokraten ihre Ergebnisse jeweils fast halbiert hätten, sei jedenfalls gebrochen.
„Dass uns die Menschen noch in Mithaftung für eine Politik der Grünen zum Beispiel in der Energiewende nehmen, die sie erkennbar nicht wollen, ist allerdings bedauerlich.“ Den ersten Prognosen zufolge nimmt die FDP mit 5 bis 5,5 Prozent knapp die Fünf-Prozent-Hürde.
FDP-Fraktionsvorsitzender Dürr erklärt SPD-Ergebnis mit Bovenschultes Person
18.31 Uhr: Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Christian Dürr hat sich zufrieden über das Abschneiden seiner Partei bei der Wahl im Land Bremen gezeigt. Sie habe geschafft, was sie sich vorgenommen habe: den Wiedereinzug ins Landesparlament, sagte er am Sonntagabend in der ARD. Laut den Prognosen nimmt die FDP mit 5 bis 5,5 Prozent knapp die Fünf-Prozent-Hürde.
Generell sei die Lage für die FDP in Stadtstaaten wie Bremen ein bisschen schwieriger. „Das haben wir auch in Berlin gesehen“, sagte er - in der Hauptstadt waren die im Bund mitregierenden Freidemokraten vor wenigen Monaten aus dem Landesparlament geflogen.
Der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte habe als Person sicherlich einen guten Wahlkampf gemacht. „So ist das SPD-Ergebnis zu erklären“, sagte Dürr.
CDU-Vize Linnemann: „Braucht Neustart für Bremen“
18.27 Uhr: CDU-Vize Carsten Linnemann hat Bremens SPD-Bürgermeister Andreas Bovenschulte nach der Bürgerschaftswahl davon abgeraten, die bisherige Koalition mit Grünen und Linken fortzusetzen. So wie es in Bremen etwa im Bildungsbereich, bei der Verschuldung oder Sicherheit aussehe, könne man mit dieser Konstellation nicht weitermachen, sagte Linnemann im ZDF. Bovenschulte müsse das entscheiden. „Aber ich finde, es braucht einen Neustart für Bremen, und dieser Verantwortung sollte er nachkommen.“
Grünen-Chef Nouripour: „Für uns ist das enttäuschend“
18.12 Uhr: „Für uns ist das natürlich enttäuschend“, sagt der Grünen-Parteivorsitzende Omid Nouripour in der ARD. Das Ergebnis sei nicht so, „wie wir uns das gewünscht haben“.
Müssen die Grünen für übereilte Pläne beim Klimaschutz büßen? Nouripour betont, Deutschland stecke in einer veritablen Krise. Dies bedeute aber nicht, sich jetzt von Umfragen leiten zu lassen. Der Grünen-Vorsitzende sieht die Fehler vor allem in der Politik der Vorgängerregierungen, die nun ausgebessert werden müsse.
Erste Prognose: SPD klarer Wahlsieger in Bremen
18.02 Uhr: Bei den Bürgerschaftswahlen in Bremen ist die SPD laut erster Prognose der Forschungsgruppe Wahlen mit 30 Prozent (+5,1) stärkste Kraft geworden. Die Union verliert leicht und landet mit 24,5 Prozent (-2,2) auf dem zweiten Platz. Die Grünen verlieren in der Wählergunst rund fünf Prozentpunkte und kommen mit 12 Prozent (-5,4) auf den dritten Platz.
Die Linke stagniert bei 11 Prozent. Die rechtspopulistischen Bürger in Wut können stark auf 10,5 Prozent zulegen (+8,1 Prozent). Die FDP scheint knapp über die Fünf-Prozent-Hürde gerutscht zu sein und muss um den Einzug in die Bürgerschaft bangen.
Wahlbeteiligung leicht unter Vorjahresniveau
16.35 Uhr: Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen haben am Sonntag zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale etwas weniger Wählerinnen und Wähler ihre Stimmen abgegeben als 2019. Um 16.00 Uhr lag die Beteiligung bei 44,9 Prozent, wie die Landeswahlleitung mitteilte. Bei der Wahl vor vier Jahren lag der Wert um diese Zeit bei 46,9 Prozent.
Knapp ein Drittel der Wähler haben bereits ihre Stimme abgegeben
15.04 Uhr: Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen haben in den ersten sechs Stunden nach Öffnung der Wahllokale etwas mehr Wählerinnen und Wähler ihre Stimmen abgegeben als 2019. Um 14.00 Uhr lag die Beteiligung am Sonntag bei 34,3 Prozent, wie die Landeswahlleitung mitteilte. Bei der Wahl vor vier Jahren hatte der Wert 33,5 Prozent betragen.
Die Wahllokale sind noch bis 18.00 Uhr geöffnet. Briefwähler sind in den Zahlen noch nicht mit einberechnet, ihr Anteil ist dieses Jahr besonders hoch. 2019 lag die Wahlbeteiligung am Ende bei 64,1 Prozent, 2015 bei nur 50,2 Prozent.
Leicht höhere Wahlbeteiligung gemeldet
12.41 Uhr: Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen haben bis Mittag etwas mehr Wählerinnen und Wähler ihre Stimme abgegeben als 2019. Um 12.00 Uhr lag die Beteiligung bei 21,9 Prozent, wie die Landeswahlleitung am Sonntag mitteilte. Bei der Wahl vor vier Jahren lag der Wert bei 20,2 Prozent.
Die Wahllokale im kleinsten Bundesland sind noch bis 18.00 Uhr geöffnet. Briefwähler sind in den Zahlen noch nicht mitgerechnet, ihr Anteil liegt dieses Jahr besonders hoch. 2019 lag die Wahlbeteiligung am Ende bei 64,1 Prozent, 2015 bei nur 50,2 Prozent.
Bremer Bürgermeister rechnet mit „guten Chancen“ für die SPD
11.02 Uhr: Der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte setzt darauf, dass die SPD wieder stärkste Kraft im kleinsten Bundesland wird. „Am Ende entscheiden die Wählerinnen und Wähler“, sagte er bei der Stimmabgabe zur Bürgerschaftswahl am Sonntag. Aber er sei optimistisch: „Ich glaube, wir haben eine gute Chance, anders als 2019 wieder stärkste politische Kraft zu werden und einen klaren Regierungsauftrag zu bekommen.“
dpa
Der Bremer SPD-Spitzenkandidat Andreas Bovenschule bei der Stimmabgabe
Damals hatte erstmals in der Geschichte des Landes Bremen die CDU vorn gelegen. Die zweitplatzierte SPD schmiedete aber ein Bündnis mit Grünen und Linkspartei und blieb an der Regierung.
Wahllokale geöffnet: Bürgerschaftswahl in Bremen hat begonnen
Sonntag, 14. Mai, 08.30 Uhr: In Bremen hat am Sonntag die Bürgerschaftswahl begonnen. Um 8.00 Uhr öffneten die Wahllokale. Im kleinsten deutschen Bundesland sind 462 000 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme zur Wahl des Landesparlaments abzugeben. Der Zweistädte-Staat mit Bremen und Bremerhaven wird bislang von einer Koalition aus SPD, Grünen und Linken geführt.
Die SPD war 2019 erstmals seit mehr als 70 Jahren nicht stärkste Kraft geworden, sondern hinter der CDU auf Platz zwei gelandet. Nach der jüngsten Umfrage des ZDF-„Politbarometers“ können die Sozialdemokraten sich aber Hoffnungen machen, diesmal wieder knapp die Nase vorn zu haben. Sie lagen in der am Donnerstag veröffentlichten Erhebung bei 29 Prozent, die CDU bei 26 Prozent. Die Grünen kamen in der Umfrage auf 13 Prozent, die Linke auf 11 Prozent. Die FDP lag demnach bei 6 Prozent und die rechtspopulistische Wählervereinigung Bürger in Wut bei 10 Prozent.
Vor allem bei den kleineren Partnern der Ampel-Koalition im Bund schauen die Berliner Zentralen nach Bremen. Für die FDP geht es um das Ende einer Serie von Misserfolgen bei Landtagswahlen. Die Grünen haben in Bremen wie auf Bundesebene an Zustimmung verloren.
Gewählt werden darf ab 16 Jahren. Die Wahlbeteiligung bei der letzten Bürgerschaftswahl vor vier Jahren lag bei 64,1 Prozent. Parallel zur Landtagswahl finden in Bremen und Bremerhaven auch die Kommunalwahlen statt. Bei dieser können rund 495 000 Bremerinnen und Bremer ihre Stimme abgeben, da auch EU-Bürger ohne deutsche Staatsbürgerschaft wahlberechtigt sind.
Grüne schauen zum Wahlkampfende ESC mit Claudia Roth
Samstag, 13. Mai, 16.16 Uhr: Keine großen Kundgebungen mehr - aber die Parteien im kleinsten Bundesland Bremen haben auch am Samstag noch um Stimmen für die Wahl zur Bremischen Bürgerschaft gekämpft. Bürgermeister Andreas Bovenschulte besuchte nach Parteiangaben mehrere SPD-Wahlkampfstände. Die Grünen richteten einen großen Stand am Osterdeich an der Weser ein. Ihr Wahlkampf sollte abends mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth zu Ende gehen beim gemeinsamen Anschauen des Eurovision Song Contest (ESC).
Der Bremer Linken-Vorsitzende Christoph Spehr rief in einem Video zur Stimmabgabe für seine Partei auf, um eine mögliche große Koalition aus SPD und CDU zu verhindern. Die offizielle Abschlussveranstaltung der FDP fand schon am Freitagabend statt mit den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Wolfgang Kubicki und Johannes Vogel. Ebenfalls am Freitag hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf dem Bremer Marktplatz für Bovenschulte Wahlkampf gemacht.
Die vergangenen vier Jahre wurde Bremen von einem in Westdeutschland einmaligen Bündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei regiert. Umfragen vor der Wahl deuteten auf ein knappes Rennen um die Spitzenposition hin mit leichten Vorteilen für die SPD vor der CDU. Ebenso zeichnet sich ab, dass die rechtspopulistische Wählervereinigung Bürger in Wut (BiW) große Stimmenzuwächse erzielen könnte. Die AfD darf bei der Wahl nicht antreten.
Bremer Wahlkämpfer auch am Samstag unterwegs
14.30 Uhr: Auch am Samstag waren Bovenschulte und die Kandidaten anderer Parteien noch an Infoständen unterwegs, um unentschlossene Wähler und Wählerinnen für sich zu gewinnen. Große Kundgebungen gab es aber nicht mehr. Am Freitag hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf dem Bremer Marktplatz gesprochen und sich für Bovenschulte eingesetzt.
Mehr erfahren:Kandidaten, Parteien, Wahlmöglichkeiten - Wahlen in Bremen 2023: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Bremen-Wahl 2023: ZDF-Politbarometer sagt Kopf-an-Kopf-Rennen voraus
Freitag, 12.Mai: 462 000 Bürgerinnen und Bürger sind am Sonntag zur Wahl ihres Landesparlamentes, der Bremischen Bürgerschaft, aufgerufen. Der Zweistädte-Staat mit Bremen und Bremerhaven wird bislang von einer Koalition aus SPD, Grünen und Linken geführt. Der Bürgermeister und Senatspräsident Andreas Bovenschulte (SPD/57) regiert seit 2019 und will sein Amt verteidigen. In Bremen wird anders als in allen anderen Bundesländern alle vier Jahre das Landesparlament gewählt. Wichtige Themen im Wahlkampf waren Bildung, Sicherheit und Verkehr.
Laut ZDF-Politbarometer wird es extra eng zugehen zwischen SPD und CDU. Bei der vergangenen Wahl 2019 holte die CDU die meisten Stimmen, die SPD stellte im Anschluss aber mit Andreas Bovenschulte den Bürgermeister, der seitdem in einer Koalition mit Grünen und Linken regiert.
Bovenschulte scheint als Regierungschef beliebt zu sein. Bei der Frage, wen man am liebsten als Regierungschef im Land Bremen hätte, liegt er im ZDF-Politbarometer mit 60 Prozent deutlich vor seinem Herausforderer von der CDU, Frank Imhoff, der nur auf 23 Prozent kommt.
mit dpa
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Bremen hat gewählt. Hochrechnungen zeigen einen klaren Gewinner: Die SPD räumt ab, die CDU verliert leicht. Grüne und Linke liegen gleichauf. Lesen Sie alle aktuellen Informationen im Newsticker zu den Wahlen in Bremen.
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Ernährung: Wie Sie die Lust am gesunden Genuss wiederfinden - FOCUS online
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Mit folgenden 14 Ernährungstipps finden Sie den Genuss am Essen wieder.
FOCUS-Magazin-Autorin Barbara Jung-Arntz
FOCUS-Magazin-Autor Mitarba. Haslauer
FOCUS-Magazin-Autorin Beate Strobel
Samstag, 17.06.2017, 00:00
Zwischen Steinzeit-Diät, Vegan-Hype und immer neuen Food-Studien haben wir unser Bauchgefühl für gute Ernährung verloren. Hier verraten fünf Experten 17 ganz einfache Tricks, mit denen wir die Lust am gesunden Genuss wiederfinden.
Theoretisch müssten wir alle dank bester Nahrung kerngesund sein. Aber noch immer sind laut WHO 50 bis 70 Prozent aller chronischen Krankheiten ernährungsbedingt.
Auch Andreas Michalsen hatte mal mit dem zu kämpfen, was er etwas altmodisch Hüftspeck nennt. Nicht am Anfang seiner Karriere, da steckte sein Körper den Berufsalltag eines Assistenzarztes noch locker weg, den stundenlangen Stress auf Intensivstationen, wenig Schlaf, keine Zeit für Sport, Essen so nebenbei, Kantinen-Junk und Currywurst, dafür abends gern mal Wein. Seine Patienten versuchte der Internist von Herzkrankheiten zu kurieren. Er selbst lebte ungefähr so wie diese, bevor sie bei ihm im OP landeten.
Vor gut zehn Jahren dann stand er, damals Ende 30, bei einer Patienten-Info-Veranstaltung zum Thema Herzvorsorge vor all diesen Männern mittleren Alters, sie mit Hüftspeck, er mit Hüftspeck, und erzählte vom gesunden Leben: Mittelmeerkost, viel frisches Obst und Gemüse, Bewegung, Entspannung. „Das war der Punkt“, sagt Michalsen, heute Professor für Naturheilkunde an der Charité, Bestsellerautor („Heilen mit der Kraft der Natur“) und Talkshow-Gast, „an dem ich dachte: Was mache ich hier eigentlich?“
Er strich das Junkfood und begann zu kochen. Gemüse statt Kantine, Vollkorn statt Fritten. Er fastet regelmäßig. Seit zehn Jahren isst er auch kein Fleisch und keinen Fisch mehr, „das aber auch aus ethischen und ökologischen Gründen“. Fällt der Verzicht nicht schwer? „Heute frage ich mich, warum ich früher so viel Müll gegessen habe. Wenn man sich erst einmal anders ernährt, schmeckt die Billig-Currywurst nicht mehr.“
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Gesunde Lebensmittel finden sich überall
Nie war es so einfach, sich gesund zu ernähren, wie heute. Der Hype um gutes Essen, unserWunsch nach ständiger Selbstoptimierung, die Tatsache, dass alles, was wir essen oder nicht essen, als identitätsstiftend gilt, hat einen großartigen Nebeneffekt: Überall gibt es gesunde Nahrung. An jedem deutschen Kleinstadtbahnhof verkauft mindestens ein Imbissstand Obstsalat und Gemüse-Wraps. Jedes Restaurant bietet vegetarische Gerichte, die schmecken. Kochsendungen boomen, Ernährungsratgeber stehen regelmäßig auf Bestsellerlisten.
Theoretisch müssten wir alle dank bester Ernährung kerngesund sein. Praktisch sind die Zahlen leider immer noch so: 56 Prozent der deutschen Männer gelten als übergewichtig. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass 50 bis 70 Prozent aller chronischen Krankheiten ernährungsbedingt sind.
An irgendeiner Stelle gelingt es vielen Menschen nicht, zwischen ihrem theoretischen Wissen über gesunde Ernährung und ihrem tatsächlichen Essverhalten eine dauerhafte Verbindung herzustellen.
Hunger ist einer der stärksten menschlichen Triebe
Wie schwierig es ist, Gewohnheiten zu ändern, weiß jeder, der einmal versucht hat, mit dem Rauchen aufzuhören - aber auch, wie großartig es sich anfühlt, die Sucht besiegt zu haben. Unser Essverhalten ist noch schwieriger zu gestalten als der Umgang mit der Droge Nikotin. Man kann ja nicht einfach verzichten. Wir brauchen Lebensmittel zum Überleben, Hunger ist einer der stärksten menschlichen Triebe.
In jedem von uns schlummern noch die Gene unserer Urmensch-Vorfahren, die den Hungertod tatsächlich fürchten mussten und deren Stoffwechsel und Psyche darauf programmiert waren, genau das zu verhindern. Unser Steinzeit-Erbe trifft tagtäglich auf das Nahrungsangebot einer dauermampfenden Snack-Gesellschaft. Wer sich einmal angewöhnt hat, den Versuchungen öfter nachzugeben, als für ihn gut ist, kommt davon schwerer wieder los als der Raucher von seiner Zigarette. Der Schokoriegel aus der Büroküche, die Kekse während der Konferenz, ein Eis auf dem Heimweg, Chips beim „Tatort“, mit den Kindern Pommes im Freibad, bei der Schwiegermutter am Sonntag Käsekuchen. Essen ist Genuss, Kultur, Heimat, Trost, Erinnerung.
Wir alle möchten gesund sein. Und essen gern
Die gute Nachricht: Alle Angewohnheiten lassen sich ändern. Die schlechte Nachricht: Es gibt mittlerweile so viele sich widersprechende Studien zum Thema Ernährung, dass selbst Profis nicht mehr durchsteigen. „Wir alle möchten gesund sein, und wir alle essen gern“, schrieb der amerikanische Wissenschaftsjournalist und Mediziner Jerome Groopman kürzlich im Magazin „The New Yorker“. „Verlage wissen das nur zu gut und bombardieren uns mit Diät- und Gesundheitsratgebern unterschiedlichster wissenschaftlicher Qualität.“
Mal ist Fett böse, dann sind es die Kohlenhydrate. Weizen ist schlecht (Gluten!), Milch auch (Laktose!). Nach Ansicht des britischen Biochemikers und Buchautors Terence Kealey („Breakfast is a Dangerous Meal“) ist Frühstück das neue Rauchen. Dabei galt die erste doch gerade noch als die wichtigste Mahlzeit des Tages.Unterdessen will der deutsche Ernährungswissenschaftler Uwe Knop das schwer ramponierte Image der Kohlenhydrate retten. Sein Buch „Gute Carbs“ erscheint im September. „Je anspruchsvoller die Ernährungswissenschaftler arbeiten“, schreibt US-Journalist Groopman, „umso unsicherer fragen wir uns, was wir nun eigentlich essen sollen.“
„Diäten funktionieren ohnehin nicht"
Der Erfolg dieser Diätbücher, die immer neue Superfoods feiern und einzelne Nahrungsbestandteile verteufeln, beruht darauf, dass wir so dringend auf simple Ratschläge hoffen bei diesem komplexen Kampf gegen zu viele Kilos und zu hohen Blutdruck: einfach wahlweise Fett, Kohlenhydrate, Milch, Weizen, eine bestimmte Anzahl an Kalorien oder das Abendessen weglassen, und schon sind wir bessere Menschen.
Aber Mahlzeiten sind nicht Fett, Kohlenhydrate und Kalorien, sondern reale Teller voller Salat, Burger, Gemüse oder Spaghetti. „Wir sollten Essen wieder als etwas Ganzheitliches betrachten, das Genuss bringt und nicht als einzelne Bestandteile, die krank oder gesund machen“, sagt Naturheilkundler Michalsen. „Diäten funktionieren ohnehin nicht.“ Ständiger Verzicht verleidet noch dem diszipliniertesten Menschen die Lust auf gesundes Essen.
Ernährungsumstellung ist eine Art kulinarischer Abenteuerurlaub
Wer beschließt, sich besser zu ernähren - oder von seinem Arzt wegen ernährungsbedingter Krankheiten dazu genötigt wird -, sollte das Ganze als ein 3-Monats-Projekt betrachten, rät Michalsen. Als eine Art kulinarischen Abenteuerurlaub. Nach drei Monaten ohne Fast Food, mit wenig Fleisch und Süßem, aber dafür viel frisch gekochtem Gemüse, Olivenöl, Nüssen, Beeren, Tofu und Vollkorngetreide lässt der Naturheilkundler seine Patienten Bilanz ziehen: Was haben sie wirklich vermisst? Was schmeckt viel besser als gedacht?
Drei Monate brauchen unsere Geschmacksknospen, um sich an zunächst ungewohnte Aromen zu gewöhnen. Und etwa drei Monate braucht die Psyche des Gewohnheitstiers Mensch, Routineverhalten dauerhaft zu ändern. Wir treffen täglich mehr als 200 Essensentscheidungen, hat der amerikanische Konsumforscher Brian Wansink errechnet. Einige davon lassen sich problemlos von ungesund in gesund umpolen, ohne dass wir die Umstellung als Verlust von Lebensqualität empfinden.
Gesund essen und abnehmen
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„Raus aus dem alltäglichen Ess-Chaos“
Michalsens wichtigster Ratschlag dabei: „Raus aus dem alltäglichen Ess-Chaos.“ Das heißt für ihn: Essenszeiten einhalten, selbst kochen, bewusst genießen, nicht snacken. Und ab und zu in sich hineinhorchen, ob das, was der Körper signalisiert, Hunger ist oder doch Durst, Frust, Langeweile und Gewohnheit.
Früher empfahlen Ernährungswissenschaftler drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten, mittlerweile gelten lediglich drei, besser noch zwei Mahlzeiten mit langen Pausen dazwischen als gesündester Rhythmus. Denn dick und krank machen die Knabbereien zwischendurch, nicht die Hauptmahlzeiten. Die menschliche Verdauung ist nicht darauf eingestellt, ständig Essen verarbeiten zu müssen. Dafür kommt sie mit längeren Phasen ohne Nachschub bestens zurecht.
„Gutes Essen ist gut für die Moral“
Das gilt selbst für Vielverbrenner wie den Radprofi Marcus Burghardt. Der 33-Jährige bereitet sich gerade im Höhentrainingslager in Livigno, Italien, auf die nächsten Etappen der Sommersaison vor: die Deutsche Meisterschaft und dann schon die Tour de France. „Gutes Essen ist gut für die Moral“, sagt er, und meint: Kaffee und Kuchen. Für Burghardt, sehnig, durchtrainiert, braun gebrannt, bedeutet dieses typisch deutsche Ritual Genuss, Kultur, Heimat, Trost, Erinnerung. Aber das funktioniert eben auch mit Obstkuchen statt Sahnetorte, am liebsten am Nachmittag, dazu ein cremiger Cappuccino. „Bei uns Profi-Sportlern ist der Körper unser Beruf, da ist es nur natürlich, dass wir bewusst essen. Aber auch wir müssen eine gesunde Balance finden.“
Das perfekte Beispiel, dass nicht alle Fette böse sind, heißt Avocado
Die Fahrer verbrauchen im Durchschnitt bis zu 8000 Kalorien pro Rennen, die müssen bestmöglich ersetzt werden. Burghardts Ernährungsphilosophie: immer frisch und regional. Alles, was frittiert ist, rührt er nicht an, und Zucker wird durch einen guten Imker-Honig ersetzt. „Sehr viele Menschen haben einfach die Liebe zum Essen verloren“, meint er. „Der Geschmack und die Freude beim Essen sollten wieder die Hauptrolle spielen. All das geht auch bewusst. Gesund heißt ja nicht, dass es nicht schmeckt.“
Als Vater von zwei Töchtern ist es ihm wichtig, dass auch zu Hause viel gekocht wird. Im Trainingslager wiederum hat der Sportler das Glück, dass die Vroni immer dabei ist.
Burghardts Team-Köchin Veronika Siflinger-Lutz, genannt Vroni, 34, war früher Schwimmerin, sie ist eher zufällig zum Kochen gekommen. Erst vor einigen Jahren hat sie sich entschieden, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen, seither versorgt sie aus ihrem Food-Truck das deutsche Radsport-Team Bora - hansgrohe. Ihr Lieblingsthema: Avocado. „Das perfekte Beispiel, dass nicht alle Fette böse sind.“
Genuss ist besonders wichtig
Ihren Kunden, Berufssportlern, muss sie natürlich nicht erklären, dass Bratwurstbrötchen und aufgetaute Fertig-Pasta nicht ideal sind. Allerdings wollen die Herren auch auf jeder Etappe kulinarisch bei Laune gehalten werden. „Genuss ist bei einer schwierigen Tour besonders wichtig“, sagt sie. Ihrem Team serviert sie jeden Abend ein Dessert, Topfenknödel mit Pflaumenmus, aber ohne Zucker. Sorbet oder Milchreis. Brownies mit Kokosöl statt Butter und Haferflocken statt Weißmehl.
Wenn es etwas zu feiern gibt, dann serviert sie auch mal Burger. Aber mit selbst gebackenem Brötchen und viel Salat. „Man muss sich und seinen Körper einfach so akzeptieren, wie er ist“, sagt sie. Einfach mal wieder hineinhorchen, worauf er Appetit hat. Und: „Ehrlich gesagt, sollten die Leute das Kochen an sich einfach mal wieder ausprobieren. Es wird nur noch essen gegangen, oder man lässt sich die Mahlzeiten nach Hause liefern. Gerade bei der Zubereitung entwickelt man doch ein Bewusstsein.“
Einer der wichtigsten Tipps für Besseresser: selbst kochen
Auch für Naturheilkundler Michalsen ist selbst kochen einer der wichtigsten Ernährungstipps. Denn die in Fast Food übliche Mischung aus Weißmehl, Fett und Zucker ist eine echte Teufelskombination: Die Bauchspeicheldrüse schüttet massiv Insulin aus, das die Fettsäuresynthese ankurbelt, das fördert die Gewichtszunahme. Sinkt der Insulinspiegel wieder, entsteht Heißhunger - auf den nächsten Burger oder Donut. Und dann geht alles wieder von vorn los.
Gesund essen to go war noch nie so einfach wie heute
Im Restaurant „Fechtner Delikatessen“ auf der Torstraße in Berlin sitzen zwei Essenskünstlerinnen, die beweisen, dass auch Menschen, die wenig Zeit zum Kochen finden, sich genussvoll gesund ernähren können. Sophia und Maria Giesecke, Food-Bloggerinnen, Zwillinge, 32, futtern sich für den Blog „Mit Vergnügen“ regelmäßig und mit Vergnügen durch die Hauptstadt - von der Dönerbude bis hin zum Sterne-Lokal. Ihr Kompass durch den Food-Trend-Dschungel, der gerade in der Hauptstadt der Veganistas die kuriosesten Blüten treibt, heißt Bauchgefühl. „Wir essen viel Grünzeug. Aber nicht, weil es irgendwo vorgeschrieben ist, sondern weil wir merken, dass es uns einfach gut tut und schmeckt“, sagt Maria. Sophia ergänzt: „Wir essen so wenig verarbeitete Industrieprodukte wie möglich. Nach dem Motto: ,If you can't pick or kill it - don't eat it.'“
Wer wenig weiß, folgt dem Food-Guru
Tiefkühlpizza kommt also nicht vor im Universum der beiden Food-Profis, dafür Ingwertee mit Honig, Asia-Suppen und die angesagten Buddha-Bowls mit viel Gemüse, Sprossen und der arabischen Kichererbsencreme Hummus. Verbieten wollen sie sich dennoch generell nichts. Vor allem, wenn es um Chips geht. Knusprig ist ihre Lieblingskonsistenz.
„Die Baustelle, an der dringend gearbeitet werden muss, ist nicht unser Körper, sondern die Bildung“, finden die Schwestern. „Momentan wird jedem selbst überlassen, die richtige Ernährungsweise für sich zu finden.“ Wer wenig wisse, folge dem Food-Guru, der gerade am lautesten schreit. Warum lernen Kinder nicht in der Schule mehr über Ernährung? Warum werden Lebensmittel nicht besser gekennzeichnet?
Seit dem Veggie-Day-Debakel der Grünen mag kein Politiker mehr den Wählern ins Essen reden
Ja, warum eigentlich nicht, Frau Aigner? Die ehemalige Bundesministerin für Ernährung (2008 bis 2013) und heutige Wirtschaftsministerin im Schweinebraten-Land Bayern sitzt in ihrem Büro und scheint sich wie die meisten Politiker, die sich mit dem Thema Ernährung befassen, vor einem Wort besonders zu fürchten: Veggie-Day.
Seit die Grünen 2013 mit ihren Plänen, deutschen Kantinenbesuchern einen fleischfreien Tag zu verordnen, einen gigantischen Shitstorm provozierten, traut sich kaum ein Politiker mehr an verbindliche Vorschriften in Sachen Essen. Aber es hat sich auch ohne Gesetze viel Erfreuliches getan, findet Aigner, 52: „Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit gesunder Ernährung, und das ist die beste Grundlage.“ Denn „wenn kein Grundverständnis für das Thema in der Bevölkerung vorhanden ist, kann die Politik noch so viele Lebensmittel kennzeichnen - es bleibt vergebens“.
Auf ihrem Tisch im Ministerinnenbüro steht eine Glaskaraffe, schöne Wörter wie „positive Energie“, „Harmonie“, „Vitalität“ und „Balance“ sind darauf eingraviert. Drinnen klares Leitungswasser und eine Handvoll Rosenquarz. Nicht, dass Aigner an die Heilkräfte von Edelsteinwasser glaubt, das sei ein Geschenk. Aber immerhin mahne es sie, mehr zu trinken.
Denn daran wiederum glaubt die Politikerin: dass der Körper pro Tag zwei bis drei Liter Flüssigkeit benötigt. Woran sie nicht glaubt: dass die Politik den Menschen ins Essen hineinredent sollte. Eine Lebensmittelkennzeichnung etwa durch die Ampelfarben in gesunde und weniger gesunde Nahrungsmittel lehnte sie bereits als Ernährungsministerin ab: „Nehmen Sie etwa Nüsse. Die würden durch ihren hohen Fettgehalt als extrem rot gelten. In Maßen sind sie aber sehr gesund.“
Gegen verwirrende Studien hilft: Menschenverstand
In diesen zwei Dingen dürften sich Politikerin Aigner und Naturheilkundler Michalsen einig sein: Nüsse sind gut für die Gesundheit, und seriöse wissenschaftliche Empfehlungen aus Ernährungsstudien zu extrahieren ist eine schwierige Sache. „Da diese Studien im realen Leben stattfinden, sind sie viel schwerer durchzuführen als pharmakologische Studien“, sagt Professor Michalsen. Er kritisiert in seinem Naturheilkunde-Bestseller „Heilen mit der Kraft der Natur“ auch eine Lebensmittelindustrie, die bewusst versucht, Ergebnisse zu verschleiern, die längst belegt sind: dass Zucker, zu viel tierisches Fett und Alkohol ungesund sind, zum Beispiel. Dennoch lasse sich aus einer Vielzahl von Studien, langer Erfahrung und gesundem Menschenverstand eine individuelle Ernährungsroutine zusammenstellen, die mit viel Genuss und ohne Stress zu einem neuen, gesunden Körpergefühl verhilft.
Und die Sache mit dem Hüftspeck? „Ich kann heute so viel essen, wie ich will, ohne dass ich zunehme“, sagt Michalsen. Der Herr Professor macht allerdings auch jeden Tag Yoga, meditiert und fährt Rad. Mehr Achtsamkeit und Bewegung wären also eine sehr gute Ergänzung zur neuen, gesunden Ernährung. Das aber ist eine andere Geschichte.
Die wichtigsten Ernährungstipps im Überblick:
1. Alkohol als Aperitif führt zu Gewichtszunahme
Als Aperitif vor dem Essen getrunken, steigert Alkohol den Appetit, was zu Gewichtszunahme führt. Zu später Stunde als Absacker getrunken, raubt er der Leber und deren Besitzer die wohlverdiente Ruhepause. Das führt auf Dauer zu Schlafstörungen und einer Fettleber. So geht's Wie die Franzosen: ein Glas Wein zum guten Essen. Keine Wege-, Fernseh- oder Absackerbiere. Wein ist besser als Cocktails, klare Alkoholika sind leichter zu verarbeiten als zuckrige Liköre. Unmöglich: Alkopops.
2. Milchprodukte in guter Qualität kaufen
Eine Schweizer Studie zeigt, dass Käse aus Milch von Alpenkühen mehr gesunde Omega-3-Fettsäuren enthält als einer aus Milch, die aus Massentierhaltung stammt. Das Gleiche gilt für das Fleisch von Weiderindern. Gerade bei diesen Produkten, die man nur in Maßen genießen sollte, lohnt es sich, gute Qualität zu kaufen. Zu viel Kuhmilch übersäuert den Körper. Sojamilch macht's nicht. Dieser industriell hergestellte Ersatz ist ungefähr so gesund wie Cola und ein echtes No-Go. Wer nicht zu den sieben Prozent der Deutschen mit Laktoseintoleranz gehört, trinkt seinen Kaffee besser mit dem Original - oder schwarz. Gute Alternativen, aber geschmacklich gewöhnungsbedürftig sind Ziegen- oder Schafmilch.
3. Light macht dick
Fettarme Light-Produkte sind eine Psychofalle, die nachgewiesenermaßen dazu verleiten, mehr davon zu essen als von der Nicht-light-Variante. Light-Getränke machen dicker Am schlimmsten sind Zero-Getränke, die bei regelmäßigem Konsum zu einer Zunahme von Körperfett führen. Der künstliche Süßstoff verwirrt unseren Stoffwechsel. Finger weg!
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Zwischen Steinzeit-Diät, Vegan-Hype und immer neuen Food-Studien haben wir unser Bauchgefühl für gute Ernährung verloren. Hier verraten fünf Experten 17 ganz einfache Tricks, mit denen wir die Lust am gesunden Genuss wiederfinden.
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PCR-Labore melden niedrigsten Testwert seit Wochen-Positivrate dennoch sehr hoch - FOCUS online
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Jens Kalaene/dpa/Archivbild
Eine Krankenschwester steckt während einer Corona-Testung ein Teststäbchen in die Flüssigkeit eines Schnelltests.
Freitag, 07.01.2022, 08:46
Das RKI meldet am Dienstagmorgen 122.111 Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1213,0. Die Bundesregierung streicht fast 40 Länder von der Liste der Hochrisikogebiete.
Immer weniger PCR-Tests auf das Coronavirus in Deutschland führen nach Verbandsangaben zu einer entspannteren Lage in vielen Laboren. Die Auslastung habe vergangene Woche im bundesweiten Durchschnitt bei 67 Prozent gelegen. „Eine signifikante Entlastung“, wie der Verband Akkreditierter Labore in der Medizin (ALM) am Dienstag mitteilte. Die Angaben stammen von rund 180 Laboren und repräsentieren nach eigenen Angaben den Großteil des aktuellen Corona-Testgeschehens in Deutschland. Die Kapazitäten waren im Januar und Anfang Februar teils mit Werten von über 90 Prozent annähernd ausgeschöpft.
Insgesamt sind laut ALM vorige Woche rund 1,8 Millionen PCR-Tests durchgeführt worden - der mit Abstand niedrigste Wert seit Wochen. Die sinkenden Testzahlen werten die Labore jedoch nicht als sicheren Hinweis auf ein nachlassendes Infektionsgeschehen. Die Rate positiver Tests liege mit rund 45 Prozent unverändert hoch, hieß es. Das deutet auf eine hohe Zahl unerkannter Fälle hin, die also auch nicht in die Statistik des Robert Koch-Instituts einfließen.
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cvh, al, ter, sca, beb, pnh, flr, cba, as, pzk, sh/mit Agenturmaterial
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Das RKI meldet am Dienstagmorgen 122.111 Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1213,0. Die Bundesregierung streicht fast 40 Länder von der Liste der Hochrisikogebiete.
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Fahrwerk/Fahrverhalten - FOCUS online
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Bild 1/18 - Allzu viel Fahrspaß dürfen sich Logan-Käufer nicht erwarten (und tun das vermutich auch nicht)
Bild 2/18 - 27 Zentimeter mehr Radstand lassen die Karosserie gestreckter wirken als die der Limousine
Bild 3/18 - Von vorne ist der neue Kombi an der höheren Karosserie erkennbar
Bild 4/18 - Entscheidend ist das neue Kombo-Heck. Hinter den beiden klassischen Türen ...
Bild 5/18 - ... verbirgt sich ein enormes Ladevolumen von maximal deutlich mehr als 2000 Litern
Bild 6/18 - Auf der (optionalen) dritten Sitzreihe sind selbst große Erwachsene noch passabel untergebracht – beileibe keine Selbstverständlichkeit bei Siebensitzern
Bild 7/18 - Der Kofferraum schrumpft in dieser Konfiguration naturgemäß
Bild 8/18 - Der Limousine entsprechen Cockpit ...
Bild 9/18 - ... und Amaturen
Bild 10/18
Bild 11/18 - Allzu viel Fahrspaß dürfen sich Logan-Käufer nicht erwarten (und tun das vermutich auch nicht)
Bild 12/18 - Wichtiger: der Kombi fährt deutlich untersteuernd und sicher – auch ohne ESP
Bild 13/18 - Das Leistungsspektrum reicht von 68 bis 105 PS (im Bild)
Bild 14/18 - Ab 8400 Euro ist der Rumäne zu kaufen
Bild 15/18 - Features wie die Dachreeling sind im günstigen Grundpreis – wie könnte es anders sein – natürlich nicht enthalten
Bild 16/18 - Korrekt: französische Ingenieure zeichnen für die Entwicklung des Logan verantwortlich
Bild 17/18 - Aus dem Nutzfarzeug-Bau abgeleitet: Die Türen lassen sich entriegeln und komplett aufklappen
Bild 18/18 - Die neue Variante des rumänischen Franzosen überzeugt mit ordentlichen, in der optionalen dritten Sitzreihe sogar überragenden Platzverhältnissen und bietet, wie die Limousine, ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis: Martin Vogt über den Dacia Logan MCV
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Mittwoch, 13.11.2013, 07:33
Straff und sicherDer Logan Kombi ist deutlich straffer abgestimmt als die Limousine, die relativ weich gefedert ist. Damit hat Dacia die neue Variante an deren vermeintliche Dasein als Lastesel und das höhere Leergewicht (plus 140 Kilogramm) angepasst. Straff, aber ausgewogen: Dank langer Federwege werden die Insassen nie durchgeschüttelt. Auch der Kombi fährt in Sachen Fahrkomfort mindestens auf dem Niveau der Konkurrenz.
Gleiches gilt für die Fahrsicherheit – zumindest bei leerem Auto: Der Logan schiebt sich deutlich untersteuernd durch Kurven und bleibt auch bei ruckartigem Gaswegnehmen – also provoziertem Lastwechsel – stoisch ruhig. Wie dies voll beladen aussieht, werden sicherlich die gegenüber der Marke Dacia traditionell argwöhnischen Tester des
ADAC herausfinden.
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Straff und sicherDer Logan Kombi ist deutlich straffer abgestimmt als die Limousine, die relativ weich gefedert ist. Damit hat Dacia die neue Variante an deren vermeintli...
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Skandal-Stürmer vor Wechsel: Inter will „faulen Apfel“ Balotelli zurück - FOCUS online
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SID-IMAGES/Pixathlon/
Bald zurück im Trikot von Inter? Mario Balotelli
Dienstag, 19.11.2013, 03:05
Inter Mailand besitzt ein Vorkaufsrecht auf Skandal-Stürmer Mario Balotelli, sollte Balotellis Klub Manchester City sich entscheiden, den 22-Jährigen ziehen zu lassen.
Der italienische Renommierklub Inter Mailand besitzt ein Vorkaufsrecht auf Skandal-Stürmer Mario Balotelli. Sollte Balotellis Klub Manchester City sich entscheiden, den 22-Jährigen ziehen zu lassen, könnten die Nerazzurri ihn demnach zurück in seine Heimat holen. Das bestätigte Inters Sportdirektor Piero Ausilio der italienischen Internetseite Panorama.it.Inter liegt in der Serie A neun Punkte hinter Titelverteidiger Juventus Turin nur auf Tabellenplatz fünf und ist auf der Suche nach Verstärkungen. „Balotelli kann neben jedem Stürmer spielen“, sagte Ausilio über einen möglichen Transfer. Balotellis Zukunft bei City ist ungewiss, seit er sich in der vergangenen Woche eine handfeste Auseinandersetzung mit Teammanager Roberto Mancini lieferte.
Medienberichten soll Manchester bereit sein, den italienischen Nationalspieler für 30 Millionen Euro Ablöse ziehen zu lassen. Balotelli war 2010 von Inter zu City gewechselt, ist allerdings bekennender Fan von Inters Stadtrivale AC Mailand. Ein Transfer zu Milan scheint aber ausgeschlossen: Klub-Besitzer Silvio Berlusconi bezeichnete Balotelli kürzlich als „faulen Apfel“.
sid
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Inter Mailand besitzt ein Vorkaufsrecht auf Skandal-Stürmer Mario Balotelli, sollte Balotellis Klub Manchester City sich entscheiden, den 22-Jährigen ziehen zu lassen.
| 2013-11-19T02:05:31
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Ilse Aigner: Gute Kenntnisse über Seehofers Füße - FOCUS online
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dpa
Bild 1/13 - 2007 unterlag Seehofer Erwin Huber (r.) noch im Kampf um den CSU-Vorsitz, nach dem Debakel bei der Landtagswahl musste der Niederbayer dem Oberbayern weichen
dpa
Bild 2/13 - Im Machtpoker um das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten setzte sich Seehofer gegen Innenminister Joachim Herrmann (l.) und Wissenschaftsminister Thomas Goppel durch. Beide zogen ihre Kandidatur zurück.
dpa
Bild 3/13 - Wenige Tage später stand sein Kabinett (im Uhrzeigersinn): Seehofer, Siegfried Schneider als Staatskanzleichef, Innenminister Joachim Herrmann, Kultusminister Ludwig Spänle, Justizministerin Beate Merk, Umweltminister Markus Söder, Agrarminister Helmut Brunner, Sozialministerin Christine Haderthauer, Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP), Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP), Finanzminister Georg Fahrenschon und Europaministerin Emilia Müller
dpa
Bild 4/13 - Seehofer beim Gebet anlässlich des 20. Todestages von Franz Josef Strauß in der Pfarrkirche in Rott am Inn
dpa
Bild 5/13 - Am Sturz von Edmund Stoiber im Januar 2007 war Seehofer nicht beteiligt. Im Gegenzug setzte sich der geschasste Landesvater nach dem Verlust der absoluten Mehrheit bei der Landtagswahl im September 2008 für Seehofer als Spitzenmann ein.
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Bild 6/13 - Als Bundeslandwirtschaftsminister hatte Seehofer bis dahin andere Aufgaben. Hier widmet er seine Aufmerksamkeit einer Ziege auf der Soila-Alm bei Oberammergau.
dpa
Bild 7/13 - Auf der „Grünen Woche“ muss er – damals noch als Bundesminster im Amt – seine Trinkfestigkeit unter Beweis stellen
dpa
Bild 8/13 - Die deutschen Brauer ernannten Seehofer im April 2007 zum „Botschafter des Bieres"
dpa
Bild 9/13 - Im traditionellen Schäfergewand beim Lammabtrieb im Landkreis Eichstätt macht Seehofer eine gute Figur – vielleicht weil keine schwarzen Schafe in der Herde sind ...
dpa
Bild 10/13 - Privat gab es im Leben von Horst Seehofer Aufs und Abs. Mit Ehefrau Karin hat er drei Kinder. Nach mehrmonatiger öffentlicher Diskussion über seine Geliebte in Berlin entschied er sich für die Ehefrau.
dpa
Bild 11/13 - Er sei in dieser Zeit durch ein Stahlbad gegangen, sagte Seehofer. Seine Frau äußerte sich nicht öffentlich.
Wolfgang Wilde für Bunte
Bild 12/13 - Dafür meldete sich Anfang August 2007 die ehemalige Geliebte zu Wort. In einem „Bunte“-Interview rechnete Anette Fröhlich mit dem CSU-Politiker und Vater ihrer Tochter ab.
dpa
Bild 13/13 - Antrittsbesuch im Vatikan: Bayerns Ministerpräsident Seehofer (l.) bei Benedikt XVI.
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Freitag, 15.11.2013, 23:40
"Die Fußstapfen, in die ich hier trete, sind im wahrsten Sinne des Wortes groß."
(Die neue CSU-Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am 31. Oktober in Berlin über ihren Vorgänger, den jetzigen bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Horst Seehofer.)„Schuhgröße 46.“
(Seehofers Ergänzung.)
stj/dpa
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FOCUS online
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´Die Fußstapfen, in die ich hier trete, sind im wahrsten Sinne des Wortes groß.´
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Auszeichnung: Deutscher Physiker bekommt Europäischen Erfinderpreis - FOCUS online
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Heinz Troll/EPA/dpa
Der Dresdner Physik-Professor Karl Leo ist mit dem Europäischen Erfinderpreis ausgezeichnet worden.
Donnerstag, 17.06.2021, 21:45
Seine Erfindung kommt derzeit in der Hälfte aller Smartphones weltweit zum Einsatz: Jetzt ist Karl Leo dafür ausgezeichnet worden.
Der Dresdner Physik-Professor Karl Leo ist mit dem Europäischen Erfinderpreis ausgezeichnet worden.
Leos Pionierarbeit «hat zur Entwicklung hocheffizienter, kostengünstiger organischer Leuchtdioden (OLEDs) geführt, die heute weltweit in täglich genutzten Bildschirmen zu finden sind», teilte das Europäische Patentamt in München mit. Seine OLEDs verbesserten Bildhelligkeit, Farbauflösung und Energieeffizienz. «Die Technologie kommt derzeit in der Hälfte aller Smartphones weltweit sowie in vielen Arten von ultraleichten organischen Solarzellen zum Einsatz.»
Die Preisträger in vier weiteren Kategorien hatten bahnbrechende Beiträge zu Medizin, Datenspeicherung und Solarzellen geleistet. Die Jury wählte sie aus hunderten Forschern aus. EPA-Präsident António Campinos sagte: «Ihre Leistung zeigt uns deutlich, dass sich Hindernisse mit Vorstellungskraft, Wissen und Einfallsreichtum überwinden lassen.» Aus einer Idee ein marktfähiges Produkt zu entwickeln, erfordere Ausdauer und ein Umfeld, das Innovationen treibt.
Robert Grass und Wendelin Stark, zwei Erfinder aus Österreich und der Schweiz, entwickelten ein «Speicherungsverfahren mit dem Potenzial, wertvolle Daten über Jahrtausende zu sichern». Dabei werden digitale Informationen in genetischen Code umgewandelt und in winzigen Glaskugeln künstlich fossilisiert. Werden ihre winzigen Partikel auf Produkte angebracht, kann der Ursprung eines Materials oder die Arbeitsbedingungen, unter denen es hergestellt wurde, über die gesamte Lieferkette hinweg verfolgt werden.
Die indisch-amerikanische Forscherin Sumita Mitra entwickelte mit Nanoclustern robuste, langlebige und ästhetisch ansprechende Füllungen für die Zahnmedizin. Sie «sind bei einer Milliarde Zahnrestaurationen weltweit zum Einsatz gekommen». Der Norweger Per Gisle Djupesland entwickelte ein Gerät, um die Medikamentengabe über die Nase zu verbessern. Die Erfinder Henrik Lindström und Giovanni Fili produzieren in Stockholm Solarzellen für Mobilgeräte, die auch in Innenräumen Strom erzeugen.
DPA
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Seine Erfindung kommt derzeit in der Hälfte aller Smartphones weltweit zum Einsatz: Jetzt ist Karl Leo dafür ausgezeichnet worden.
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Stiftung Warentest: Fremde Druckertinte nicht immer besser - FOCUS online
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Vor dem Druckerkauf gilt es, einige Fragen zu beantworten
Mittwoch, 30.07.2014, 11:20
Druckerpatronen von Zweitanbietern sind der Stiftung Warentest zufolge besser als ihr Ruf – und können jede Menge Geld sparen. Das Nachsehen haben jedoch Besitzer von Druckern eines der Marktführer.
Drucker werden immer billiger, dafür geht es mit den Preisen für Tinte steil nach oben. So erfreuen sich günstige Druckpatronen von Zweitherstellern immer größerer Popularität – zu Recht, wie die Stiftung Warentest herausfand.
Einsparpotenzial bis zu 90 Prozent
Die Verbraucherschutzorganisation teste dazu 21 Original- und Fremdpatronen in Hinsicht ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses. Resultat: Bei mehr als der Hälfte aller Fremdpatronen lagen die Druckkosten pro Seite unter mindestens 60 Prozent im Vergleich zum Original. Im besten Fall ließen sich sogar 90 Prozent einsparen. Zwar konnte die Druckqualität dabei nicht ganz mit der der Originalpatronen mithalten, erhielt aber in vielen Fällen von der Stiftung immerhin noch das Urteil „gut“.
HP-Patronen werden neu befüllt
Ausschläge gab es allerdings auch nach unten: So brachten zwei Fremdtinten für einen HP-Drucker gerade mal zehn Prozent Ersparnis. Eine weitere hob die Kosten für einen Ausdruck sogar noch über das Originalniveau – und das zu deutlich schlechterer Qualität. Hintergrund ist den Testern zufolge offensichtlich die spezielle Bauweise von HP-Patronen: Der Druckkopf steckt dort in der Patrone und nicht im Drucker.
Fremdanbieter befüllen daher leere HP-Originale regelmäßig mit neuer Tinte, was Qualitätseinbußen mit sich bringt. Die Zeitschrift „Guter Rat“ war bei ihrem
Test noch zu anderen Ergebnissen gekommen: Sie attestierte der „Compedo“-Patrone eine bessere Qualität als der Original-HP-Version.
Ein generelles Manko machte die Organisation in puncto Angaben zur Haltbarkeit aus: Bei mehr als der Hälfte aller getesteten Patronen fehlten die entsprechenden Hinweise. Teilweise fehlten auch Informationen zu Lagerung sowie zum Umgang mit den Tinten.
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Druckerpatronen von Zweitanbietern sind der Stiftung Warentest zufolge besser als ihr Ruf – und können jede Menge Geld sparen. Das Nachsehen haben jedoch Besitzer von Druckern eines der Marktführer.
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Börsenstimmung : US-Renditen: gefährlich hoch - FOCUS online
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Freitag, 15.09.2023, 11:40
Staatsanleihen der USA, der größten Volkswirtschaft der Welt, gelten als Goldstandard bei Zinspapieren. Sie geben auch global die Richtung für die Renditeentwicklung vor. Besonders Treasuries mit zehn Jahren Laufzeit werden von Investoren stark beachtet. Und genau bei diesen Papieren ist die Rendite auf den höchsten Stand seit 16 Jahren gestiegen (siehe Chart). Anleger sorgen sich, dass bald eine Fünf vor dem Komma steht – und Aktien dann kräftig leiden.
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Staatsanleihen der USA, der größten Volkswirtschaft der Welt, gelten als Goldstandard bei Zinspapieren. Sie geben auch global die Richtung für die Renditeentwicklung vor. Besonders Treasuries mit zehn Jahren Laufzeit werden von Investoren stark beachtet. Und genau bei diesen Papieren ist die Rendite auf den höchsten Stand seit 16 Jahren gestiegen (siehe Chart). Anleger sorgen sich, dass bald eine Fünf vor dem Komma steht – und Aktien dann kräftig leiden.
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BMW plant neues Akku-Werk in Bayern: Anwohner gehen auf die Straße - FOCUS online
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BMW plant neues Akku-Werk in Bayern: Anwohner gehen auf die Straße
Mittwoch, 25.01.2023, 17:05
Wie viele Autobauer steigt BMW jetzt selbst in die Batterieproduktion ein. Dazu eröffnete der Konzern bereits eine Anlage zur Batteriezellen-Forschung. Doch gegen den Neubau eines riesigen Hochvoltbatterie-Werks regt sich Widerstand – noch bevor der Standort endgültig feststeht.
Der Automobilkonzern BMW hat die E-Mobilität als Zukunftstechnologie fest im Blick. Das beweist auch eine Kooperation mit dem US-Unternehmen Solid Power, das sich mit der Entwicklung von Feststoffbatterien befasst. Wie ecomento.de berichtet, will BMW in seinem Cell Manufacturing Competence Centre in Parsdorf bei München die Zusammenarbeit intensivieren und dort eine Linie für Prototypen von Festkörper-Batteriezellen errichten. BMW sehe in der Kooperation für "beide Unternehmen erhebliche Vorteile [...], um das Know-how für das Design und den Fertigungsprozess von Festkörperzellen weiter auszubauen", heißt es in einer Erklärung. Ein erstes Demonstrationsfahrzeug mit der Technologie von Solid Power soll noch vor 2025 vorgestellt werden. Doch BMW soll noch weitergehende Pläne haben, die nicht überall auf Gegenliebe stoßen.
BMW plant gigantisches Werk zur Montage von Hochvoltbatterien
Wie br.de meldet, plant der Automobilkonzern im niederbayerischen Irlbach, unweit von Straubing, eine gigantische Fabrik zur Montage von Hochvoltbatterien zu errichten. Das Werk könnte bis zu 160 Hektar groß werden, was einer Fläche von mehr als 200 Fußballfeldern entspricht.
BMW hat sich bisher nicht konkret zur Standortfrage geäußert . In einer Mitteilung des Unternehmens heißt es zu den Zukunftsplänen, ab 2025 E-Autos mit innovativer Technologie herzustellen, lediglich: "Um die Produktion der dafür erforderlichen Hochvoltbatterien zu ermöglichen und die Versorgung der Fahrzeugwerke sicherzustellen, benötigen wir ein mindestens 50 bis über 100 Hektar großes Industriegrundstück als möglichen Produktions- und Versorgungsstandort in Bayern." Das Unternehmen sucht einen Ort, von dem aus die Fertigungswerke in München, Regensburg und Dingolfing mit Hochvoltbatterien versorgt werden können.
Widerstand gegen BMW-Hochvoltfabrik in Irlbach
Die angeblichen Pläne von BMW, das neue Werk in Irlbach zu errichten, stoßen bei Teilen der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe. Die Bürgerinitiative "Lebenswerter Gäuboden" hat bereits eine Demonstration organisiert , an der etwa 55 Anwohner teilnahmen. Laut BR empfingen sie Bürgermeister und Gemeinderäte, die auf dem Weg zu einer Sitzung im Landratsamt waren, mit Trillerpfeifen und Buhrufen. Dazu trugen sie Plakate, auf denen "Gäuboden erhalten für unsere Kinder", "Heimat vs. BMW" oder "Wir brauchen unsere Nahrungsquelle" zu lesen war.
Zu früh ist die Initiative vielleicht nicht dran mit ihren Protesten: Medienberichten zufolge soll der Bürgermeister von Irlbach, Armin Soller, bestätigt haben, dass man sich im Rennen um den Fabrikstandort befinde.
Auch der Bund Naturschutz (BN) hat Einwände: Zunächst müsse BMW "im Gesamtbestand seiner Liegenschaften alle brachliegenden Potenziale zur Flächenressourcenschonung ausschöpfen". Dies gelte im Übrigen für alle Neubauten, mithin für ein neues Batteriewerk, egal an welchem Standort.
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Dieser Artikel wurde verfasst von Karl Müller
Das Original zu diesem Beitrag "BMW plant neues Akku-Werk in Bayern: Anwohner gehen auf die Straße" stammt von EFAHRER.com.
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Wie viele Autobauer steigt BMW jetzt selbst in die Batterieproduktion ein. Dazu eröffnete der Konzern bereits eine Anlage zur Batteriezellen-Forschung. Doch gegen den Neubau eines riesigen Hochvoltbatterie-Werks regt sich Widerstand – noch bevor der Standort endgültig feststeht.
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Handy-Test LG Optimus G Pro: Handy ohne Haken? - FOCUS online
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LG
FOCUS-online-Autor Lutz Herkner
Mittwoch, 09.09.2015, 17:52
Das LG Optimus G Pro schöpft aus dem Vollen: 5,5-Zoll-Touchscreen mit Full HD-Auflösung, LTE, Quad-Core-Prozessor, 13-Megapixel-Kamera, riesiger Akku, Infrarot-Fernbedienung – was will man mehr von einem Smartphone?
5,5 Zoll großer Touchscreen mit IPS+ in Full HD-Auflösung, LTE, Quad-Core-Prozessor, 13-Megapixel-Kamera, riesiger Akku: Was will man mehr von einem Smartphone? Sogar eine Fernbedienung für TV & Co. ist mit an Bord. Das LG Optimus G Pro scheint wirklich alles zu haben, was man sich von einem Mobiltelefon heutzutage nur wünschen kann. Doch ist dem wirklich so? Sollte es tatsächlich ein Handy ohne Haken geben? Da regt sich unvermeidlich Misstrauen. Deshalb hat FOCUS Online das Optimus G Pro zum Test geladen und sagt, ob das Tabphone nicht doch auch eine Schattenseite hat.
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Das LG Optimus G Pro schöpft aus dem Vollen: 5,5-Zoll-Touchscreen mit Full HD-Auflösung, LTE, Quad-Core-Prozessor, 13-Megapixel-Kamera, riesiger Akku, Infrarot-Fernbedienung – was will man mehr von einem Smartphone?
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"Alles ist möglich!": Das sagt Michelle Hunziker zu einem Liebes-Comeback mit Tomaso - FOCUS online
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Michelle Hunziker und Tomaso Trussardi gaben im Januar 2022 ihre Trennung bekannt.
Mittwoch, 26.10.2022, 13:40
Bekommt die Ehe von Michelle Hunziker und Tomaso Trussardi, die Anfang des Jahres nach sieben Jahren endete, noch eine Chance? Das sagt die Moderatorin.
Gibt es für Moderatorin Michelle Hunziker (45) und Tomaso Trussardi (39) unter Umständen doch noch ein Happy End? Hunziker und der Modeunternehmer hatten im Januar 2022 nach sieben Ehejahren ihre Trennung bekanntgegeben. Doch zuletzt schienen sich die beiden wieder angenähert zu haben: Angesichts der Geburtstagsfeier der gemeinsamen Tochter Sole (9) in Mailand, der das Ex-Paar unlängst zusammen beiwohnte, wurde Hunziker vom Magazin "Bunte" auf ein potenzielles Liebes-Comeback angesprochen. Die überraschende Antwort der 45-Jährigen: "Alles ist möglich! In der Liebe kann sogar das unmögliche passieren."
Weiter führt sie diesen Gedankengang mit den Worten aus: "Ich bin jetzt 45 und weiß, dass es nicht schwarz und weiß gibt. Emotional intelligente Menschen wissen, wie wichtig es ist, in der Liebe aufeinander zuzugehen." Zugleich stellt sie jedoch auch klar, dass sie etwas in ihrer Ehe vermisst habe: "Sonst hätten wir uns nicht getrennt. Eheleben heißt ja nicht, dass die Person, die neben dir ist, dir gehört, und dass es selbstverständlich ist, dass sie da ist. Nein, man muss sich jeden Tag etwas Gutes tun."
Single und glücklich
Kurz zuvor hatte Hunziker im RTL-Interview mit Frauke Ludowig (58) Klartext bezüglich ihres Beziehungsstatus geredet und verraten, dass sie Single ist. Es sei zudem nicht so, als könne sie sich vor Verehrern kaum retten: "Die Leute denken, ich hätte so viele Angebote." Doch das sei gar nicht so. "Wenn man in der Öffentlichkeit steht, haben die Leute auch ein bisschen Angst." Sie würden nicht unsympathisch oder aufdringlich wirken wollen.
Das Leben in einer Patchworkfamilie genieße Hunziker auch als Single sehr: "Das macht so Spaß." Neben Sole hat sie noch die Tochter Celeste (7) mit Trussardi. Aus ihrer ersten Ehe mit Schmusesänger Eros Ramazzotti (58) stammt zudem Tochter Aurora, die selbst bald Nachwuchs erwartet: Im April soll ihr erstes Kind, ein Junge, auf die Welt kommen.
Dieser Artikel wurde verfasst von (stk/spot)
*Der Beitrag "Das sagt Michelle Hunziker zu einem Liebes-Comeback mit Tomaso" wird veröffentlicht von spot on news. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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Bekommt die Ehe von Michelle Hunziker und Tomaso Trussardi, die Anfang des Jahres nach sieben Jahren endete, noch eine Chance? Das sagt die Moderatorin.
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dpa/Julian Stratenschulte
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Der Ölpreis ist auf ein Rekordtief gesunken, doch bislang profitieren davon vor allem die Firmen. Das soll sich ändern: Gerade Flugreisende können sich Hoffnungen auf Schnäppchen machen. Das müssen Reisende jetzt wissen.
1. Wie stark profitieren Fluggesellschaften vom Ölpreis?
Sie haben aktuell eine enorme Kostenentlastung. Zwar ist Kerosin etwas teurer als Brent, aber mit einer kleinen Verzögerung gleichfalls im Sinkflug. Allein die Kerosinrechnung der Lufthansa soll in diesem Jahr fast eine Milliarde Euro günstiger ausfallen als 2014. Luftverkehrsexperte Otmar Lell vom Bundesverband der Verbraucherzentralen erwartet, dass die Entlastung von den Gesellschaften erst einmal genutzt wird, um die eigenen Gewinnmargen zu erhöhen. Auch die Börse rechnet damit, dass beispielsweise die Lufthansa sich einen guten Teil der Ersparnis selbst einsteckt. Der billige Sprit werde 2015 zum Hauptgewinntreiber, glaubt etwa DZ-Bank-Analyst Dirk Schlamp. Am stärksten profitieren die in Dollar abrechnenden US-Airlines, meint das Analysehaus Moody's.
2. Werden die sinkenden Kosten an die Kunden weitergegeben?
Voraussichtlich mit Verzögerung. Von den niedrigen Spritkosten profitieren schließlich alle Fluggesellschaften, so dass im Wettbewerb schnell neue Spielräume für Preissenkungen entstehen. Der Luftfahrtexperte Heinrich Großbongardt sieht in Europa vor allem Billigflieger wie Ryanair oder Easyjet in der Rolle erneuter Preisbrecher. "Sie werden die anderen mit sinkenden Ticketpreisen unter Druck setzen." Nach Einschätzung des Analysehauses Jefferies sind die jungen Billigflieger gegenüber Gesellschaften wie Lufthansa oder Air France im Vorteil, weil sie von dem ersparten Geld weniger in die Restrukturierung stecken müssen. Die Europäer trifft jedoch der zunehmend ungünstigere Kurs zum Dollar, in dem Öl-Geschäfte abgerechnet werden.
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3. Wann und wie stark sinken die Ticketpreise denn nun?
Laut IATA-Berechnungen aus dem Dezember könnten die Tickets im Schnitt dieses Jahr um 5,1 Prozent billiger werden als im Jahr 2014 und die Frachtraten sogar um 5,8 Prozent sinken. Allerdings gibt es zumindest für Europa kein System, das aus den abertausenden Tarifen und Relationen einen verlässlichen Durchschnittspreis errechnen würde. Die Airlines betreiben einen hohen Aufwand zur Marktbeobachtung, um ihre Preise jederzeit anpassen zu können. Ihr Marktwissen behalten sie allerdings für sich. Lufthansa hat zuletzt regelmäßig von sinkenden Netto-Erlösen pro Sitzkilometer berichtet.
4. Warum werden die Kerosinzuschläge nicht abgeschafft?
Zunächst einmal werden sie nur noch von einem Teil der Gesellschaften überhaupt erhoben. Ryanair oder auch die Lufthansa-Tochter Germanwings verzichten völlig auf dieses Marketinginstrument aus den Zeiten ständig neuer Ölpreiserhöhungsrunden. Die übrigen Airlines argumentieren, dass die Zuschläge für die Kaufentscheidung des Kunden nicht relevant seien, da ohnehin nur auf den Endpreis geschaut werde. Der Kerosinzuschlag sei zu einer eher internen Rechengröße geworden. Im Buchungsvorgang ist er nur schwer zu finden und teils unter anderen Namen versteckt.
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5. Worauf sollten die Kunden achten?
Vor allem auf den Endpreis des Tickets, rät Verbraucherschützer Lell. Eine einschlägige EU-Verordnung hat große Verbesserungen gebracht, so dass der Endpreis in den allermeisten Fällen schon zu Beginn des Buchungsvorgangs sichtbar ist. Beanstandungen und illegale Voreinstellungen zu kostenpflichtigen Extras gibt es laut Verbraucherzentrale am häufigsten noch bei Flug-Vermittlungsportalen im Internet
6. Kann der Ölpreis noch weiter sinken?
Der kennt im Moment nur eine Richtung: nach unten. Die sogenannte "Golf-Opec" um Saudi-Arabien scheint weiterhin entschlossen, ohne Rücksicht auf fallende Preise ihre Fördermengen beizubehalten und die Marktanteile zu behaupten. Erst in der zweiten Jahreshälfte könnten die Preise wieder steigen, erwarten zum Beispiel die Rohstoffexperten der DZ-Bank. Im Jahresschnitt sehen sie das Fass der Nordseesorte Brent bei knapp 67 Dollar. Aktuell werden um die 45 Dollar verlangt, nur noch ein gutes Drittel der Höchstpreise aus dem Jahr 2012.
Im Video: Langstreckenjet A350 soll ab 2019 Gewinn einfliegen
Langstreckenjet A350 soll ab 2019 Gewinn einfliegen
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Langstreckenjet A350 soll ab 2019 Gewinn einfliegen
as/dpa
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Der Ölpreis ist auf ein Rekordtief gesunken, doch bislang profitieren davon vor allem die Firmen. Das soll sich ändern: Gerade Flugreisende können sich Hoffnungen auf Schnäppchen machen. Das müssen Reisende jetzt wissen.
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Langzeitarbeitslose: Staat subventioniert neue Jobs - FOCUS online
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dpa/Alexander Heinl
Viele Langzeitarbeitslose werden nie einen Job finden können. Die Bundesagentur für Arbeit will ihnen trotzdem helfen - mit subventionierten Beschäftigungsverhältnissen
Dienstag, 01.08.2017, 10:06
Sie sind der harte Kern der Arbeitslosigkeit: Viele Langzeitarbeitslose werden nie einen Job finden können. Die Bundesagentur für Arbeit will ihnen trotzdem helfen - mit subventionierten Beschäftigungsverhältnissen.
Die Blaupause steht, spätestens bis zum Jahresende sollen erste Projekte anlaufen: Nach nicht einmal einem halben Jahr im Amt demonstriert der neue Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit Entschlossenheit im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit. Detlef Scheele macht sich ein Problem zur Chefsache, das seit Jahren bleischwer auf den Schultern des BA-Vorstands lastet.
Er will in kleinem Maßstab demonstrieren, dass mit der notwendigen Entschiedenheit und ausreichend Geld beim Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit weitaus mehr möglich ist als es bisher den Anschein hatte.
Besonders „belastete“ Regionen ausgewählt
Das Gesamtprogramm habe er erst in der vergangenen Woche bei einem Treffen mit den Chefs der BA-Regionaldirektionen in Offenbach vereinbart, berichtet der Nachfolger von Frank-Jürgen Weise. „Dafür haben wir jetzt Regionen ausgewählt. Wir haben die Chefs der Regionaldirektionen gebeten, besonders „belastete“ Regionen zu nennen. Das ist erfolgt, wir wären also startklar.“ Für exakte Daten und Teilnehmerzahlen sei es aber zu früh, macht eine Bundesagentur-Sprecherin klar.
Zentral ist für den Bundesagentur-Chef die Prävention: Scheele will Jugendliche mit einer Datenbank auf dem Weg von der Schule bis ins Berufsleben lückenlos begleiten. Keiner dürfe in diesem Lebensabschnitt verloren gehen, macht er immer wieder klar. Zu viele Jugendliche landeten derzeit noch als Un- oder Angelernte perspektivlos in der Arbeitslosenstatistik.
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Lösungen für familiäre Probleme und intensivere Betreuung
Zudem strebt Scheele eine engere Kooperation der Jobcenter etwa mit den kommunalen Jugendämtern an. In manchen Fällen müssten erst Lösungen für familiäre Probleme gefunden werden, bevor man an eine Job-Vermittlung denke könne. Helfen könnten eine Schuldnerberatung, eine Therapie oder einfach nur die Vermittlung eines Krippenplatzes. Das erfordere in den Jobcentern und Arbeitsagenturen aber ein grundlegendes Umdenken.
Testweise sollen Langzeitarbeitslose in einigen Regionen außerdem intensiver betreut werden. Betroffene müssten häufiger damit rechnen, zu Gesprächen eingeladen zu werden. Dabei sollen eingehend Talente analysiert und spezifische Fördermaßnahmen angeboten werden.
Öffentlich geförderte Jobs
Sollte auch das nicht fruchten, plant Scheele einen sozialen Arbeitsmarkt: Für schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose will die Bundesagentur öffentlich geförderte Jobs anbieten - vor allem dort, wo sich Bundesländer an der Finanzierung der Stellen beteiligen. Das sei aber nur für wenige Betroffene geplant, stellt Scheele klar.
Konkret sollen Unternehmen, die Langzeitarbeitslose einstellen, finanzielle Unterstützung erhalten. Gleichzeitig verzichten die Vermittelten auf Hartz IV.
„Mittel reichen nicht für größere Sprünge“
Scheele warnt vor überzogenen Erwartungen an sein Paket: „Wir haben Mittel im SGB II (Grundsicherung), aber die reichen nicht für größere Sprünge. Wir können aber im kleinen Rahmen zeigen, was man tun könnte, wenn man mehr Geld hätte. Wir werden deshalb in einigen ausgewählten Regionen starten. Da werden die Bäume nicht in den Himmel wachsen“, macht der BA-Chef deutlich.
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Der Problemdruck ist jedenfalls groß - auch wenn die Zahl der Langzeitarbeitslosen binnen Jahresfrist um rund 90.000 gesunken ist. Mit gut 900.000 stellen die, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, immer noch einen großen Block in der Arbeitslosenstatistik - und trüben stets die Erfolgsmeldungen über eine sensationell niedrige Gesamtarbeitslosigkeit.
Manche Jobcenter überfordert
Der früher für die Arbeitsmarktpolitik zuständige BA-Vorstand Heinrich Alt brachte es unlängst auf den Punkt: „Der deutsche Sozialstaat bleibt noch immer unter seinen Möglichkeiten“, formulierte er in einer Analyse. Derzeit seien zu viele Mitarbeiter in den Jobcentern mit dem Erstellen von Hartz-IV-Bescheiden beschäftigt, zu wenige mit der Jobvermittlung. Die angebotene Förderung sei nicht ausreichend „zielgenau“, manche Jobcenter seien überfordert.
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VIDEO: Fast die Hälfte der Arbeitslosen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund
Fast die Hälfte der Arbeitslosen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund
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Fast die Hälfte der Arbeitslosen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund
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Sie sind der harte Kern der Arbeitslosigkeit: Viele Langzeitarbeitslose werden nie einen Job finden können. Die Bundesagentur für Arbeit will ihnen trotzdem helfen - mit subventionierten Beschäftigungsverhältnissen.
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Fahrradkette wechseln: So geht's - FOCUS online
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M1Molter
Es ist einfacher als Sie glauben: Mit diesen Handgriffen montieren Sie eine neue Fahrradkette
Montag, 27.02.2017, 09:44
Fahrradkette wechseln: Selbst bei guter Pflege muss eine Fahrradkette ab und an gewechselt werden. Vor allem bei einer Kettenschaltung scheuen viele davor zurück. Dabei müssen Sie für einen schnellen Austausch nur ein paar Dinge beachten. FOCUS Online erklärt Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Fahrradkette wechseln.
Die Fahrradkette muss nach einer gewissen Laufzeit gewechselt werden, ähnlich wie ein Keilriemen bei Autos. Grund dafür ist der Verschleiß durch den Abrieb im Inneren der Kettenglieder. Größere Abstände zwischen den Gliedern sind die Folge. Bemerkbar macht sich dies vor allem daran, dass die Kette immer länger wird. Können Sie auf dem größten Kettenblatt die Kette um etwa drei Millimeter anheben, ist es Zeit für einen Austausch.
Ein weiterer Grund für einen Wechsel ist eine stark verschmutzte oder verrostete Kette. Gute Pflege kann die Lebensdauer einer Kette verlängern. Einen Unterschied macht auch der Gebrauch: Ein Rad, das vorwiegend in der Stadt gefahren wird, benötigt nicht so schnell eine neue Kette wie ein Mountainbike, das bei Regen und im Schlamm eingesetzt wird.
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So bauen Sie die alte Fahrradkette aus
Neben der passenden Ersatzkette brauchen Sie für den Austausch natürlich das richtige Werkzeug, nämlich einen kompatiblen Kettennieter und etwas Kettenschmierstoff. Um die alte Kette zu entfernen, stabilisieren Sie das Fahrrad, zum Beispiel mittels eines Montageständers. Nun nehmen Sie zuerst den Kettenschutz ab, sofern einer vorhanden ist. So ist er Ihnen bei der Arbeit nicht im Weg. Am einfachsten ist der Ausbau der Kette, wenn sie ein Kettenschloss hat. Das ist ein spezielles Glied, über das Sie die Kette öffnen können.
Hat Ihre Kette kein Schloss, müssen Sie die Kette mit dem Kettennieter öffnen. Lösen Sie dazu einen Bolzen an einem Glied der Kette. Welchen Bolzen Sie lösen, ist egal. Drücken Sie einfach nur eine Niete aus einem Kettenglied. Danach können Sie die Kette leicht öffnen. Falls Sie die Kette nicht wegschmeißen wollen, schieben Sie den Bolzen nur so weit raus, bis er in der hinteren Außenlasche sitzt.
Die neue Kette am Rad anbringen
Manche Fahrradketten sind an die Laufrichtung gebunden. Hinweise dazu stehen üblicherweise auf der Kette. Berücksichtigen müssen Sie dabei die Zahl der Gänge Ihres Fahrrads. Bei einer Kettenschaltung mit 21 Gängen brauchen Sie eine 5-fach, 6-fach oder 7-fach-Kette, bei einer Kettenschaltung mit 27 Gängen eine 9-fach-Kette. Wenn Sie Ihre alte Kette gereinigt haben und wieder anbringen wollen, drehen Sie sie vor dem Einbau um. Die Seite, welche vorher oben lag, sollte jetzt unten aufliegen.
Die richtige Länge der Kette
Führen Sie die beiden Kettenenden unterhalb zusammen, denn jetzt müssen Sie die Länge anpassen. Legen Sie beide Kettenenden testweise übereinander. Wenn sich dabei mehrere Glieder überlappen, sollten Sie die Kette etwas kürzen. Ganz straff sollte die Kette aber nicht sein, weil ja das Schaltwerk später noch gespannt wird. Sie können alternativ die Länge Ihrer alten Kette als Orientierung nutzen. Diese könnte, je nach Laufleistung, aber schon etwas länger geworden sein. Tendenziell sollte die neue Kette daher mindestens ein Glied kürzer sein.
Entfernen Sie überschüssige Glieder mit dem Kettennieter. Lassen Sie jedoch an einem Ende der Kette einen Bolzen in der Außenlasche. Sonst wird es eventuell schwierig, die Kette wieder zu schließen. Verschließen Sie die Kette so, wie Sie sie zuvor geöffnet haben, mit dem Schloss oder dem Kettennieter. Legen Sie die Kette hinten und vorne jeweils auf das größte Ritzel. Haben Sie eine neuere Kette (9-fach, 10-fach oder 11-fach), benötigen Sie zum Verschließen spezielle Nietstifte.
Die Fahrradkette richtig pflegen
Damit die neue Kette möglichst lange hält, ist die richtige Pflege wichtig. Die Kette sollte vor allem immer gut geschmiert sein. Schalten Sie zum Schmieren vorne und hinten auf das jeweils mittlere Ritzel. Ölen Sie beide Seiten der Fahrradkette. Dazu das Öl von oben auf die Kette tropfen lassen und dabei die Kette langsam rückwärts laufen lassen. Zu viel Öl sollten Sie aber nicht verwenden, denn es verteilt sich von selbst recht gut. Überschüssiges Fett kann man mit einem Tuch abwischen.
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Kann Leben retten: Hier sollte Ihr Kind auf keinen Fall einen Fahrradhelm tragen
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Fahrradkette wechseln: Selbst bei guter Pflege muss eine Fahrradkette ab und an gewechselt werden. Vor allem bei einer Kettenschaltung scheuen viele davor zurück. Dabei müssen Sie für einen schnellen Austausch nur ein paar Dinge beachten. FOCUS Online erklärt Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Fahrradkette wechseln.
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VW Tiguan: Alle Infos zum neuen Modell - FOCUS online
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Autoren-Union Mobilität/Volkswagen
VW präsentiert der Belegeschaft den neuen Tiguan
Donnerstag, 21.09.2023, 10:21
Der VW Tiguan war lange Deutschlands SUV-Topseller - bis Teslas Model Y dem Bestseller auf die Pelle rückte und ihn schon mehrmals überrunden konnte. Der neue Tiguan kommt letztmalig mit Benzin- und Dieselmotoren und einem neuen Power-Hybrid.
„Goldfasan“ hieß der erste Prototyp eines kompakten SUV, mit dem Volkswagen Anfang der 2000er-Jahre Testfahren unternahm. Der auffällig lackierte Wagen begründete tatsächlich eine goldenen Ära für VW und das Werk in Wolfsburg. Seit 2007 wurden 7,5 Millionen Tiguan gebaut, wie das Serienmodell dann hieß. Die meisten davon liefen am Mittellandkanal vom Band. Jetzt wurde in der Autostadt die dritte Generation vorgestellt, vermutlich die letzte mit Verbrennungsmotor. Da will VW nochmal zeigen, was man kann.
Motor1.com
VW Tiguan (2024): Alle Details zur neuen Generation im Live-Check
Herausgekommen ist ein eher konventionelles Auto – das genau deshalb das Zeug dazu hat, die Erfolgsgeschichte der beiden Vorgänger fortzuschreiben. In Deutschland ist der Tiguan seit 16 Jahren eines der beliebtesten Autos und die Nummer eins im SUV-Segment. Aber auch Besteller müssen mit der Zeit gehen. Deshalb spendierten ihm die Entwickler einen leistungsstärkeren teilelektrischen Antrieb.
VW Tiguan III: Als Hybrid 100 Kilometer elektrisch
Als Plug-in-Hybrid fährt der neue Tiguan bis zu 100 Kilometer rein elektrisch, bevor ein 1,5-Liter-TSI-Motor einspringt. Damit das möglichst selten der Fall ist, lässt sich der Tiguan dreiphasig mit bis zu 50 kW laden.
Autoren-Union Mobilität/Volkswagen
VW präsentiert der Belegeschaft den neuen Tiguan
Die 19 kWh große Batterie ist also in knapp einer halben Stunde wieder voll. Das können nur weniger PHEV. Da 95 Prozent aller Fahrten rein statistuisch gesehen kürzer als 50 Kilometer sind, muss der Benziner also nur selten einspringen. Und wenn, kommt der Tiguan e-Hybrid auf eine Gesamtreichweite von 1000 Kilometern. Um auf solchen Langstrecken entspannt zu bleiben, gibt es erstmals Massagesitze im Tiguan.
Autoren-Union Mobilität/Volkswagen
VW präsentiert der Belegeschaft den neuen Tiguan
Trotz Förder-Aus glaubt VW weiter an die Plug-In-Technik
Auch wenn das Segment der Teilzeitstromer in Deutschland nicht mehr so beliebt ist, hält VW daran fest: „In China wächst das Plug-in-Segment rasant“, sagt Markenchef Thomas Schäfer. Auch in Deutschland wird der Antrieb als Alternative zum Diesel gehen. Firmenwagenfahrer schätzen ihn wegen der halbierten Dienstwagensteuer, die es auch nach dem Wegfall der Kaufprämie nach wie vor gibt. Deshalb wird der Tiguan der dritten Generation gleich mit zwei Plug-in-Motorisierungen angeboten, mit 204 (150 kW) und 272 PS (200 kW).
Autoren-Union Mobilität/Volkswagen
VW präsentiert der Belegeschaft den neuen Tiguan
Mit kleinerer Batterie und ohne Lademöglichkeit gehen die Mildhybride an den Start: 130 PS (96 kW) und 150 PS liefert der 1.5 e-TSI, unterstützt von einem 48-Volt-Elektromotor. Zwei weitere Benziner mit zwei Litern Hubraum und 204 PS oder 265 PS (195 PS) sind ebenfalls im Angebot.Die nach wie vor beliebten Diesel liefert VW auch im Tiguan III: 150 PS und 193 PS (142 kW) leisten die Selbstzünder.
Autoren-Union Mobilität/Volkswagen
VW präsentiert der Belegeschaft den neuen Tiguan
VW Tiguan: Auch der Diesel bleibt gefragt
„Der Diesel ist in diesem Segment noch immer gefragt“, sagt Thomas Schäfer. Alle Motoren sind bereits für die neue, strengere Abgasnorm Euro 7 vorbereitet. Allradantrieb gibt es nur bei den beiden großen Benziner und dem stärksten Diesel.Der Tiguan wurde nach dem Motto „keine Experimente“ gestylt. Auffällig sind die 19 und 20 Zoll großen Räder und der Kühlergrill, der tief in der Frontschürze sitzt. Das Erfolgsmodell ist um nur drei Zentimeter auf 4,54 Meter gewachsen. Der Kofferraum bietet nun stattliche 652 Liter Stauraum. Beim Plug-in-Hybrid braucht die Batterie ein Viertel davon.
Autoren-Union Mobilität/Volkswagen
VW präsentiert der Belegeschaft den neuen Tiguan
Bis zu 2,3 Tonnen Anhängelast können an den Haken genommen werden.Beim Infotainment hat Volkswagen auf seine Kunden gehört und darauf verzichtet, alle Funktionen in Menüs des großen Touchscreen zu verstecken. Zwischen den Sitzen befindet sich ein Drehregler, hier „Fahrerlebnisschalter“ genannt. Hier kann man nicht nur die Lautstärke regeln, sondern auch Fahrmodi oder Musikprogramme wählen. Das Doppelkupplungsgetriebe DSG wird – wie bei den ID-Baureihen – nun über einen Lenkstockhebel bedient. Da der preiswerte Handschalter nicht mehr angeboten wird, wird die 130-PS-Variante wohl um die 36.600 Euro kosten. Das Spitzenmodell soll bei 57.000 Euro liegen. Somit könnte auch der letzte konventionelle Tiguan für VW zum Goldfasan werden. (cen/gr)
Von Guido Reinking, cen
sv/Car-Editors.Net
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Der VW Tiguan war lange Deutschlands SUV-Topseller - bis Teslas Model Y dem Bestseller auf die Pelle rückte und ihn schon mehrmals überrunden konnte. Der neue Tiguan kommt letztmalig mit Benzin- und Dieselmotoren und einem neuen Power-Hybrid.
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Dodge Nitro 2.8 CRD: Gegen den Wind - FOCUS online
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Martin Vogt
Bild 1/17 - Der Geradeauslauf ist gut
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Bild 2/17 - Nichts für weichgespülte Naturen: Der Dodge Nitro ist ein kantiger Typ
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Bild 3/17 - Knapp zwei Tonnen bringt das rustikale SUV auf die Waage
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Bild 4/17 - Hartplastik dominiert im Innenraum
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Bild 5/17 - Der 2,8-Liter-Vierzylinder-Diesel ist ruppig, aber kräftig
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Bild 6/17 - Per Drehknopf wird der Allradantrieb zugeschaltet
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Bild 7/17 - Der Geradeauslauf ist gut
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Bild 8/17 - Auffällig ist das schmale Fensterband
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Bild 9/17 - Die Mittelkonsole ist aufgeräumt, die Materialien wirken wenig hochwertig
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Bild 10/17 - Die Verarbeitung des Testwagens überzeugte nicht hundertprozentig
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Bild 11/17 - Die Beinfreiheit im Fond ist üppig, die Sitzhöhe aber recht gering
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Bild 12/17 - Praktisch: Der Ladeboden lässt sich ein Stück weit herausziehen
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Bild 13/17 - Ebene Ladefläche bei umgeklappter Rückbank
Martin Vogt
Bild 14/17 - Die steile Front und der Riesengrill sind typisch für Dodge
Martin Vogt
Bild 15/17 - 4,58 Meter misst der Nitro, wirkt aufgrund der kurzen Überhänge aber größer
Martin Vogt
Bild 16/17 - Türgriffe in Hartplastik
Martin Vogt
Bild 17/17 - Das Emblem zeigt einen Widderkopf
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FOCUS-online-Redakteur Bernhard Santer
Dienstag, 19.11.2013, 17:35
Von wegen, moderne Autos sähen alle gleich aus. Der kantige Dodge Nitro fährt gegen den Wind, und das nicht nur im übertragenen Sinne.
Einst galten kompakte SUVs als Fahrzeuge für Individualisten. Heute sind sie „in“, es gibt sie wie Sand am Meer. Weil SUV-Kunden aber nur selten ins Gelände gehen, werden die Vehikel immer Pkw-ähnlicher. Auch untereinander: Rund geschliffen und mehr hochgebockter Kombi als Offroader, bietet die vermeintliche Vielfalt jede Menge Einerlei. Wer heute noch den speziellen Auftritt sucht, muss schon etwas suchen. Fündig wird er bei Dodge. Die US-Marke hat mit dem Nitro einen kantigen Charakterkopf im Programm.Winkelzüge
Er sieht aus wie ein Geländewagen vom alten Schlag, 90-Grad-Winkel formen die Karosserie: den Übergang vom Kühlergrill zur Motorhaube ebenso wie den vom Dach zum Heckdeckel. Dazu kommen fette Kotflügel, riesige Räder (bis zu 20 Zoll) und ein Antlitz, das dem Wappentier von Dodge, dem Widder, alle Ehre macht: „Respekt“ ist das Erste, was man, Auge in Auge mit dem monumentalen Grill, denkt. Praktischer Vorteil des Designs: Zumindest nach vorne ist die Karosserie übersichtlich. Nachteil: Der Nitro ist windschlüpfrig wie die berühmte Schrankwand, Fahrleistung und Verbrauch sind entsprechend. Dazu später mehr.
Erst noch ein Blick in den Innenraum. Da geht es sehr amerikanisch zu, soll heißen: Viel Platz wird von noch mehr Hartplastik umbaut. Die rundum geringe Fensterhöhe verstärkt diesen Eindruck. Die Kunststoffe sehen nicht nur billig aus, sie sind zudem kratzanfällig. Ansprechend gestaltet sind das klar gegliederte, übersichtliche Armaturenbrett und die mit dem Widder-Wappen belederten Türverkleidungen. Die Verarbeitungsqualität ist zwiespältig. Zwar scheppert oder knarzt nichts, und auch die Fahrgeräusche sind relativ gering. Einige Details aber, wie etwa die lose Lautsprecherverkleidung an den Türen, zeugen vom Preisdruck, den sich Dodge selbst auferlegt.
Picknick im Heck
Das Platzangebot ist insgesamt sehr gut, Bein- und Kopffreiheit stimmen vorn wie hinten. Im Fond geht Letztere allerdings zu Lasten der Sitzhöhe. Die Rückbank ist zu niedrig angebracht. Im Fünfsitzermodus bietet der breite, aber niedrige Kofferraum wenig berauschende 389 Liter Stauraum. Die Ladekante ist hoch, dafür lässt sich der Ladeboden praktischerweise fast einen halben Meter herausziehen. Wer will, kann darauf – im Schatten des Heckdeckels – ein kleines Picknick veranstalten. Vorausgesetzt, Mensch und Mahlzeit bleiben im Rahmen der maximalen Tragfähigkeit von 181 Kilogramm. Im Transportermodus mit umgeklappter Rückbank fasst der Nitro sehr gute 1994 Liter bei einer maximalen Zuladung von 590 Kilogramm.
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Von wegen, moderne Autos sähen alle gleich aus. Der kantige Dodge Nitro fährt gegen den Wind, und das nicht nur im übertragenen Sinne.
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Vorschau: Zwei Klassen, sechs Augen und neun Sitze - FOCUS online
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Bild 1/4 - Vorschau: Zwei Klassen, sechs Augen und neun Sitze
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Bild 3/4 - Vorschau: Zwei Klassen, sechs Augen und neun Sitze
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Bild 4/4 - Vorschau: Zwei Klassen, sechs Augen und neun Sitze
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Freitag, 21.07.2023, 15:20
Das derzeit Haupturlaubszeit ist, spiegelt sich auch in der Nachrichtenlage wider. Aufgrund der Werksferien in vielen Unternehmen werden die Meldungen aus der Automobilbranche weniger. Neuigkeiten gibt aber natürlich dennoch: Ob Camper, Chauffeur oder Großfamilie, die V-Klasse von Mercedes verkauft sich wie geschnitten Brot. Michael Kirchberger berichtet in der kommenden Woche über das Facelift und technische Neuerungen der V-Klasse. Der Hersteller spricht sogar von einer „neuen Dimension“. Frank Wald stellt außerdem die neue E-Klasse vor. Sie läutet als letzte Baureihe mit Verbrennertechnologie zugleich das Ende einer Ära ein. Wenn auch in Dimensionen und Geräumigkeit noch deutlich hinterher, rückt die 4,95 Meter lange Business-Limousine in Sachen Elektronikarchitektur, Digitalisierung, Komfort und Assistenzsysteme der S-Klasse auf die Pelle.
Mit dem Staria ist Hyundai nach dem H-1 ins Van-Segment zurückgekehrt. Ahnungslose Passanten wollen in ihm automatisch ein Elektroauto erkennen: Was der Neunsitzer außer der futuristisch wirkenden Front noch zu bieten hat und vor allem, was nicht, klären wir im Praxistest. Den schönen Schein beherrscht Alfa Romeo wie kaum eine andere Marke. Exemplarisch zu sehen am neuen Tonale, dem zweiten SUV der Italiener, das vor allem mit seiner Sechs-Augen-Front die Blicke auf sich zieht. Wie es mit dem markentypischen Sportsgeist aussieht, hat Frank Wald am Beispiel des 160 PS starken e-Hybrid-Version ausprobiert. Darüber hinaus informieren wir Sie weiterhin täglich über Neuigkeiten aus der Auto- und Motorradwelt sowie der Verkehrspolitik. (aum)
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Das derzeit Haupturlaubszeit ist, spiegelt sich auch in der Nachrichtenlage wider. Aufgrund der Werksferien in vielen Unternehmen werden die Meld...
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Schulferien in Sachsen-Anhalt 2023: Alles auf einen Blick - FOCUS online
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dpa/Peter Endig
In Sachsen-Anhalt haben Schüler mehr als 60 Tage Ferien pro Jahr.
Donnerstag, 23.03.2023, 10:47
Wann kann man dieses Jahr mit den Kleinen in den Urlaub fahren? Gute Frage, wir haben die Antwort! FOCUS Online informiert Sie hier über die Oster-, Sommer- und Herbstferien in Sachsen-Anhalt. Alle Schulferien Ihres Bundeslandes in 2023 und 2024 finden Sie hier.
Wann sind dieses Jahr Sommerferien in Sachsen-Anhalt? Wann ist eigentlich nochmal Pfingsten und lohnt es sich in den nächsten Winterferien in den Skiurlaub zu fahren? Hier finden Sie alle Informationen rund um die Schulferien 2023 in Sachsen-Anhalt. So können Sie frühzeitig den nächsten Familienurlaub planen.
Schulferien 2023 in Sachsen-Anhalt
Osterferien 2023
Start: Mo, 03. April 2023
Ende: Sa, 08. April 2023
Dauer: Eine Woche
Feiertage innerhalb der Ferien:
Karfreitag: Fr, 07. April 2023
Feiertage zwischen den Oster- und Pfingstferien:
Ostermontag: Mo, 10. April 2023
Tag der Arbeit: 01. Mai 2023
Pfingstferien 2023
Start: Mo, 15. Mai 2023
Ende: Fr, 19. Mai 2023
Dauer: Eine Woche
Feiertage innerhalb der Ferien:
Christi Himmelfahrt: 18. Mai 2023
Feiertage zwischen den Pfingst- und Sommerferien:
Pfingstmontag: 29. Mai 2023
Sommerferien 2023
Start: Do, 06. Juli 2023
Ende: Mi, 16. August 2023
Dauer: 6 Wochen
Feiertage innerhalb der Ferien:
Keine
Feiertage zwischen Sommer- und Herbstferien:
Beweglicher Feiertag: Mo, 02. Oktober 2023
Tag der Deutschen Einheit: Di, 03. Oktober 2023
Herbstferien 2023
Start: Mo, 16. Oktober 2023
Ende: Mo, 30. Oktober 2023
Dauer: Zwei Wochen
Feiertage innerhalb der Ferien:
Reformationstag: Di, 31. Oktober 2023
Feiertage zwischen Herbst- und Winterferien:
Keine
Weihnachtsferien 2023/2024
Start: Do, 21. Dezember 2023
Ende: Mi, 03. Januar 2024
Dauer: Zwei Wochen
Feiertage innerhalb der Ferien:
1. Weihnachtsfeiertag: Mo, 25. Dezember 2023
2. Weihnachtsfeiertag: Di, 26. Dezember 2023
Neujahr: Mo, 01. Januar 2024
Heilige Drei Könige: Sa, 06. Januar 2024
Winterferien 2024
Start: Mo, 05. Februar 2024
Ende: Sa, 10. Februar 2024
Dauer: Eine Woche
Feiertage innerhalb der Ferien:
Keine
Jakob Ebeling
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FOCUS online
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Wann kann man dieses Jahr mit den Kleinen in den Urlaub fahren? Gute Frage, wir haben die Antwort! FOCUS Online informiert Sie hier über die Oster-, Sommer- und Herbstferien in Sachsen-Anhalt. Alle Schulferien Ihres Bundeslandes in 2023 und 2024 finden Sie hier.
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Diskriminierung?: Erhebung: Viele Banken verweigern Kredite für Ältere - FOCUS online
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Benjamin Nolte/dpa-tmn
Im fortgeschrittenen Alter einen Kredit aufnehmen? Bei vielen Banken kaum möglich.
Mittwoch, 27.09.2023, 12:00
Das Dach ist kaputt, der Hund muss operiert werden - manchmal muss schnell Geld her. Wer älter ist, dem werden Kredite von der Bank oft verwehrt. Nur: Ist das erlaubt?
Wer älter als 67 ist, bekommt in Deutschland nur schwer einen Kredit. Das geht aus einer Erhebung des Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) hervor.
Demnach bestätigten 55 von 100 befragten Banken eine Altersgrenze bei der Vergabe von Konsumkrediten. 71 bestätigten diese auch für Immobilienkredite.
Auch bei Antrag schon Altersgrenzen
Bei vielen Banken bekommen ältere Menschen nicht nur keinen Kredit, sie können noch nicht mal einen beantragen. 41 Prozent der befragten Banken gaben laut iff an, dass es schon für die Beantragung eines Konsumkredits Altersgrenzen gibt. Diese liegen im Durchschnitt bei 67 Jahren.
Beim Immobilienkredit geben mit 57 Prozent der befragten Banken signifikant mehr an, dass es eine Altersgrenze bei der Beantragung gibt. Auch diese liegt im Durchschnitt bei 67 Jahren.
Keine Altersdiskriminierung
Obwohl dies - gemeinsam mit der fortlaufenden Schließung von Bankfilialen - Ältere deutlich benachteiligt, stellt die Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe derzeit keine Altersdiskriminierung dar.
Denn das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gewährt momentan keinen umfassenden Schutz vor altersbedingten Benachteiligungen bei den Verbraucherkrediten.
Grund seien Ausnahmeregelungen im Gesetz, die einen Schutz vor Diskriminierung ausschließlich bei sogenannten «Massengeschäften» gewähren, informieren die Studienmacher . Ob Kreditverträge als Massengeschäfte gelten, ist in der Rechtsprechung unklar.
DPA
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finanzen
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FOCUS online
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Das Dach ist kaputt, der Hund muss operiert werden - manchmal muss schnell Geld her. Wer älter ist, dem werden Kredite von der Bank oft verwehrt. Nur: Ist das erlaubt?
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„Green IT“ auf dem Vormarsch: Kann schonende IT die Welt retten? - FOCUS online
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dpa / Franziska Koark
Serverfarm einer Internetfirma.
FOCUS-online-Experte Thomas Müller
Mittwoch, 29.07.2015, 10:46
Unsere IT-Infrastruktur und unsere Datennetze sind heute einer der größten Stromfresser. Doch neueste Entwicklungen in diesem Bereich schonen Ressourcen durch intelligente Software und Prozesse. Deutsche Unternehmen haben die Potenziale erkannt.
Morgens zum Frühstück lesen wir Nachrichten auf dem Tablet oder dem Rechner, im Büro angekommen wird der Desktop-PC hochgefahren und der Drucker angestellt. Abends noch ein paar Serien auf dem PC bevor wir das Smartphone an das Ladegerät anschließen und zu Bett gehen.
Unsere Lebens- und Arbeitsweise benötigt Energie, viel Energie. Entsprechend ist der Stromverbrauch unserer ITK-Infrastruktur in den letzten zehn Jahren erheblich angestiegen und wird dies weiter tun. Laut einer Studie des Fraunhofer IZM waren dies 2013 bereits zehn Prozent und bis ins Jahr 2020 könnte dies auf 20 Prozent ansteigen – wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
Deutsche Unternehmen sehen Chancen
Während selbstverständlich jeder Einzelne an seinem Verbrauch etwas ändern kann, ist der größte Stromfresser unsere Arbeitsinfrastruktur - Computer, Maschinen oder Server. Viele Modernisierungsmaßnahmen in diesem Bereich zielen mittlerweile nicht mehr nur auf das alte IT-Prinzip „schneller und mehr“ ab, sondern auch auf eine verbesserte Energieeffizienz. Die dabei ergriffenen Maßnahmen werden unter dem Titel „Green IT“ zusammengefasst. Der Begriff bezeichnet den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (ITK) und deren Anwendung, die unter Berücksichtigung des gesamten Produktlebenszyklus im Vergleich zu bisherigen Lösungen zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt führt.
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In Deutschland ist noch viel zu tun
Deutsche Unternehmen hinken in Sachen Energieeffizienz noch hinterher, doch eine deutliche Mehrheit hat die gewaltigen (Einspar-)Potenziale erkannt. Laut einer weiteren Studie des Fraunhofer Instituts „Green Office Umfrage“ schätzten bereits im Jahr 2013 79 Prozent der befragten Unternehmen die Nutzung energieeffizienter Informations- und Kommunikationsgeräte als wichtig, beziehungsweise eher wichtig ein. Dieser Wert dürfte sich mittlerweile noch einmal erhöht haben. Dabei geraten nicht nur Kostensenkungen ins Blickfeld. Kunden und Verbraucher achten heute vermehrt auf Nachhaltigkeit. Green IT ist somit ein wichtiger Wettbewerbsfaktor.
Arbeitsplätze ändern sich
Um diese Einsparpotenziale und ökologische Ziele zu erreichen, setzen Unternehmen verschiedenste Techniken ein. Zum Beispiel werden Software und Daten vom eigenen Rechner auf Server oder in die Cloud verlegt. Dadurch können Daten von unterschiedlichsten Endgeräten abgerufen werden, bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch durch geänderte Hardwarebedingungen.
Für den Nutzer, also den Mitarbeiter, bedeutet dies, dass sich die Art, wie er auf Software und Daten zugreift, ändern wird. In Zukunft werden nur noch die wenigsten Mitarbeiter in einem Unternehmen mit einem vollständig ausgerüsteten Desktop-PC arbeiten, der Trend geht in Richtung Tablets, Smartphones und vor allem Thin Clients. Gerade Thin Clients verbrauchen beispielsweise im Vergleich zum PC 80 Prozent weniger Strom. Gleichzeitig fällt bei der Produktion weniger Materialverbrauch an, außerdem geringerer Transportaufwand und später weniger Müll bei der Entsorgung der Altgeräte.
Auch Anwendungsprogramme haben einen hohen Einfluss auf den Stromverbrauch. Daher zielt die künftige Weiterentwicklung sowohl von Betriebssystemen als auch Office- und Anwendersoftware auch in Richtung Energiesparen. Als Vorbild dienen dabei mobile oder open-Source-Anwendungen, die bereits für Smartphones oder Netbooks genutzt werden.
Zur Person
Thomas Müller ist Geschäftsführer der SOLCOM GmbH. SOLCOM gehört zu den führenden Technologiedienstleistern in den Bereichen Softwareentwicklung, IT und Engineering.
Green durch IT
Beim Thema Green IT geht es jedoch nicht um die Einsparmöglichkeiten an der IT-Infrastruktur, sondern auch um Effizienzsteigerung durch IT-gestützte Prozesse und Technologien. Denn diese spielt mit effizienten und umweltschonenden Produkten und Prozessen eine große Rolle bei ökologischen Innovationen. Die Bedeutung dieser Techniken hat durch die globale Vernetzung und die zunehmende Unterstützung der Geschäftsprozesse durch die IT immer mehr zugenommen und birgt viel Potenzial, sowohl Ökonomie als auch Ökologie nachhaltig zu beeinflussen.
Der Eingriff der Informationstechnik in die Steuerungsprozesse der Industrie führt hierbei nicht nur zu einem niedrigeren Energieverbrauch, meist lässt sich auch noch der Einsatz wertvoller Rohstoffe senken. So können durch effizientere, IT-gestützte Prozesse die Abläufe in Industrieanlagen effizienter gemacht werden – einer der größten Stromverbraucher in Deutschland. Es ist das gleiche Prinzip, wie heute auch bei Fahrzeugen angewendet wird. Auch dort kann man durch Optimierung der Software zur Motorsteuerung Sprit sparen.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich auch durch die verbesserten Kommunikationsmittel. So lassen sich heute beispielsweise durch Technologien wie Videotelefonie viele Dienstreisen sparen.
Fazit
IT und Software werden auch in Zukunft zunehmend unser Leben bestimmen. Doch die Zeiten, in denen „mehr“ und „schneller“ den Weg bestimmt haben, sind vorbei: Energieeffizienz steht zunehmend im Vordergrund. Gleichzeitig übernimmt die IT einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung. So können wir auch in Zukunft guten Gewissens unsere Geräte nutzen – zu Hause und im Büro.
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Stromfresser finden und 50 Prozent sparen
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Stromfresser finden und 50 Prozent sparen
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Unsere IT-Infrastruktur und unsere Datennetze sind heute einer der größten Stromfresser. Doch neueste Entwicklungen in diesem Bereich schonen Ressourcen durch intelligente Software und Prozesse. Deutsche Unternehmen haben die Potenziale erkannt.
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Der Putin-Widerspruch der Deutschen und wie wir jetzt mit Russland reden sollten - FOCUS online
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Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kre
Wladimir Putin.
Anne Holper und Lars Kirchhoff
Donnerstag, 30.06.2022, 08:04
Wer in den deutschen Feuilletons, Talkshows und politischen Debatten derzeit für Verhandlungen mit Putin eintritt, gilt als unreflektiert, naiv, uneinsichtig oder sogar als Verräter. Dabei ist die Frage nicht, ob man mit den Russen reden soll, sondern worüber man mit ihnen reden soll – und wann . Denn am Ende ist die Ko-Existenz mit Russland schlicht alternativlos.
Inhaltsverzeichnis
Wer in den deutschen Feuilletons, Talkshows und politischen Debatten für Verhandlungen mit Putin eintritt, gilt als unreflektiert und naiv
Die Frage ist nicht, ob man mit den Russen reden soll, sondern worüber – und wann
Wir müssen akzeptieren, dass man mit Russland nur im Paket mit übergeordneten Fragen sinnvoll verhandeln kann
Waffenlieferungen und Verhandlungen werden als Entweder-Oder-Frage behandelt - ein Fehler
68 Prozent der Deutschen meinen, dass der Krieg letztlich nur mit Verhandlungen beendet werden kann
Der innere Widerspruch vieler Deutscher ist zu einer hoch polarisierten Debatte geworden
Dilemma Nummer eins: "Verhandlungen führen unweigerlich zur Opferung heiliger Dinge“
Diplomatische Kurzkontakte am langen Tisch oder am Telefon mit Putin sollten aufhören
Es sollte aussprechbar bleiben: Natürlich existieren legitime Interessen Russlands
Perspektivisch ist Ko-Existenz mit Russland als Ziel schlicht alternativlos
Viele Deutsche befürworten aktuell die massiven Waffenlieferungen und ein hartes, militärisches Abwehren des russischen Angriffs. Niemand unterstellt ihnen dabei einen Hang zu Gewalt oder einen Mangel an strategischem und moralischem Abwägungsvermögen. Denn auch, wenn die meisten von uns Krieg als außenpolitisches Mittel generell weiterhin ablehnen, scheint die Aufrüstung der ukrainischen Armee zum Zwecke der Gegenkriegsführung zurzeit schlicht der einzig wirksame Weg, Putins Aggression und deren Ausweitung in Schach zu halten.
Ein vielleicht latent irritierender, aber strategisch alternativloser Ansatz.
Spannend, aber gerade keine Zeit?
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Wer in den deutschen Feuilletons, Talkshows und politischen Debatten für Verhandlungen mit Putin eintritt, gilt als unreflektiert und naiv
Eine andere Position jedoch irritiert viele Menschen deutlich mehr: Wer in den deutschen Feuilletons, Talkshows und politischen Debatten derzeit ausdrücklich für Verhandlungen mit Putin eintritt, gilt weiterhin als unreflektiert, naiv, uneinsichtig oder sogar als Verräter des mühsam errungenen gesellschaftlichen Konsenses. Manche führen als Begründung pauschale Vergleiche mit Hitler an, mit dem man auch nicht hätte verhandeln dürfen.
In der Ukraine wird ein Eintreten für Verhandlungen mit Putin als Bereitschaft empfunden, die Ukraine zu „verkaufen“ – für Frieden und wirtschaftliche Stabilität im eigenen Land. So auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba.
Vermittlungsmethodisch gesehen helfen in diesem Krieg einzelne Telefonate und Kurzbesuche in Moskau tatsächlich nicht. Im Gegenteil: Sie spielen Putin strategisch sogar in die Tasche. Denn er kann sie ungehindert für seine innen- und außenpolitische Propaganda nutzen, indem er Bilder und Zusammenfassungen aus russischer Sicht in die nationalen und internationalen Pressekanäle einspeist.
Die Frage ist nicht, ob man mit den Russen reden soll, sondern worüber – und wann
Ebenso ist auch aus ukrainischer Sicht der gesellschaftliche Dialog zwischen Akteuren aus Verwaltung und Bürgerschaft der Ukraine und Russlands im Angesicht aktiver Kriegshandlungen aktuell nicht zielführend.
Und doch mehren sich auch in den Fachkreisen, für die der Schutz der ukrainischen Souveränität oberstes Ziel ist, eindringliche Stimmen für eine gezieltere Verzahnung von Waffenlieferungen und Verhandlungen, und zwar auf oberster politischer Ebene: Flankierend zu den für richtig und notwendig befundenen Waffenlieferungen und Sanktionen sollten nun endlich Vorbereitungen für einen international abgestimmten und multilateral getragenen Verhandlungsprozess beginnen.
Juan Diaz-Prinz (United States Institute of Peace) sagt: Die Frage ist nicht, ob man mit den Russen reden soll, sondern worüber man mit ihnen reden soll – und wann . Wir teilen diese Position und würden sie ergänzen um die Frage, wie diese Gespräche geführt werden und wer in welcher Rolle beim Initiieren und Moderieren agiert.
Wir müssen akzeptieren, dass man mit Russland nur im Paket mit übergeordneten Fragen sinnvoll verhandeln kann
Zum Wann : Sollte es in den nächsten Wochen – auch durch die Waffenlieferungen und Sanktionen – zu einer echten militärischen Pattsituation kommen, wird sich ein neues und günstiges Zeitfenster für Verhandlungen öffnen (siehe dazu im Detail unseren letzten Beitrag ). Wann dieses neue Zeitfenster für Verhandlungen mit Russland aufgeht, ist schwer vorhersagbar. Daher sollte jetzt bereits vorbereitet werden, was dann schnell einsatzbereit sein muss: eine beidseitig akzeptierte, multilateral mitgetragene und flexibel steuerbare Struktur für moderierte Verhandlungen.
Zum Worüber: Es braucht eine deutlich größere Verhandlungsmasse als bisher. Wenn man den territorialen Rückzug Russlands aus der Ukraine nicht über Jahre militärisch und mit völlig ungewissem Ausgang ausfechten will, müssen neben der Ukraine weitere Verhandlungspartner am Tisch sitzen und mehr Themen als die ukrainische Souveränität verhandelt werden.
Letztere steht symbolisch und geostrategisch zu Recht im Zentrum. Aber die internationale Gemeinschaft wird akzeptieren müssen, dass mit Russland nur im Paket mit übergeordneten Fragen sinnvoll verhandelt werden kann. Je länger man dies ignoriert, umso länger akzeptiert man die Macht des Stärkeren als einzige Logik für die Konfliktaustragung. Die internationale Gemeinschaft wäre daher klug beraten, den Rahmen für Aushandlung der in der Ukraine eskalierten internationalen Fragen selbst pro-aktiv zu strukturieren.
Waffenlieferungen und Verhandlungen werden als Entweder-Oder-Frage behandelt - ein Fehler
-/Pool Kreml/Sputnik/AP/dpa
Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik über AP veröffentlichte Bild zeigt Wladimir Putin (l), Präsident von Russland, und Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, während eines Treffens im Kreml.
Wir müssen jedoch noch einmal zum Ob zurück: Denn der öffentliche und teilweise auch parlamentarische Diskurs sind weiterhin stark von pauschal ablehnenden Haltungen gegenüber Verhandlungen geprägt. Waffenlieferungen und Verhandlungen werden als Entweder-Oder-Frage behandelt. Es wird negiert, dass beides strategisch und zeitlich gestaffelt verzahnt werden kann. Diese Abwehrhaltung hat hohe Kosten: Auch wegen ihr ist der notwendige öffentliche und parlamentarische Druck auf die politische internationale Abstimmung eines multilateralen Vorgehens bislang ausgeblieben.
Wir gehen daher in diesem Beitrag der Frage nach, woraus sich der Widerstand gegen Verhandlungen zusammensetzt, inwiefern er begründet oder nicht begründet ist und was alternative Antworten darauf sein könnten. Es dürfte kein Zufall sein, dass es dabei im Kern um das Wie und Wer der Gesprächsführung geht. Erneut gehen wir die Dinge aus diskursanalytischer und verhandlungsmethodischer, nicht aus politischer Perspektive an.
Über die Experten
Dr. Anne Holper und Prof. Dr. Lars Kirchhoff arbeiten im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Gemeinsam leiten sie das dortige Center for Peace Mediation, das unter anderem das Auswärtige Amt seit 2018 methodisch zu Vermittlungsfragen berät. Sie sind Autoren des Buchs "Friedensmediation – Spannungsfeld aus Methodik, Macht und Politik" und seit 2014 in verschiedenen Funktionen im Vermittlungskontext Ukraine tätig.
68 Prozent der Deutschen meinen, dass der Krieg letztlich nur mit Verhandlungen beendet werden kann
Die starke Abwehrreaktion auf Verhandlungsvorschläge ist zunächst bemerkenswert, weil einer Forsa-Umfrage zufolge nur ein Viertel der Bundesbürger (25 Prozent) glauben, dass der Krieg in der Ukraine militärisch gewonnen werden kann; 68 Prozent meinen, dass der Krieg letztlich nur mit Verhandlungen beendet werden kann.
Selbst der von Scholz gehaltene Kontaktfaden zu Putin wird vom Großteil der Bevölkerung begrüßt. Zugleich findet eine Mehrheit (56%) die Lieferung von schweren Waffen richtig. Das deutet darauf hin, dass unsere Gesellschaft derzeit mit einem harten inneren Widerspruch zwischen der aktuellen Realitätseinschätzung und tiefen Grundüberzeugungen ringt: Es müssen Waffen geliefert werden, um den Angriff abzuwehren, aber nur Verhandlungen können den eigentlichen Konflikt beenden.
Lesen Sie auch: Von Putins finalem Kriegsziel spricht kaum jemand - dabei sollten wir uns vorbereiten
Aber es geht noch weiter: Wenn Menschen den Eindruck haben, man will sie vom Vorrang einer Sache gegenüber einer anderen überzeugen (Verhandlungen seien z.B. „besser“ als Waffenlieferungen), löst dies typischerweise einen kognitiven Abwehrreflex aus: Auch, wenn man zuvor beides für richtig und notwendig gehalten haben mag, wird man reflexartig die Gegenposition zu dem beziehen, was einem aufgedrängt wird – um die unterschlagenen Gegenargumente und, meist unbewusst, auch die eigene bedrängte Entscheidungsfreiheit zu verteidigen (Fachjargon: Reaktanz). Diese Reaktanz erklärt das Eskalieren so mancher Talkshow und Diskussion.
Der innere Widerspruch vieler Deutscher ist zu einer hoch polarisierten Debatte geworden
Der beschriebene innere Widerspruch ist auf diese Weise zu einer hoch polarisierten Debatte geworden. Ihr Entweder-Oder-Muster („wenn das eine richtig ist, muss das andere falsch sein“) macht es nahezu unmöglich, sachlich abzuwägen, wann welche Schritte nacheinander oder parallel notwendig und möglich sind, um beides zu erreichen: Angriffsabwehr und Kriegsbeendigung.
Unser Vorschlag: Im ersten Schritt sollten die gemeinsamen Dilemmata, mit denen alle Lager momentan ringen, voll anerkannt werden. Denn sie sind der gemeinsame Nenner von an sich nicht auflösbaren Konflikten. Konkret stehen zwei Dilemmata im Zentrum, die im Zusammenspiel den Weg zu echten Verhandlungen verbauen:
Dilemma Nr. 1: „Verhandlungen führen unweigerlich zur Opferung heiliger Dinge“ : Zum Beenden des Krieges braucht es früher oder später eine Verhandlungslösung. Bei anhaltender militärischer Stärke Russlands scheint diese aber nur auf Kosten unzumutbarer Opfer der Ukraine möglich: der Aufgabe von Territorium.
Dilemma Nr. 2: „Verhandlungen legitimieren einen Kriegsverbrecher“ : Offizielle Verhandlungen mit Putin würden seine Machtansprüche und Kriegsverbrechen – und weitere völkerrechtswidrige Schritte – implizit legitimieren, was man um jeden Preis vermeiden will.
In nächsten Schritt gilt es, die Annahmen hinter den Dilemmata zu prüfen. Das Beseitigen von Informationslücken und Missverständnissen entschärft relevante Teile der Problematik: Führen Verhandlungen unweigerlich zur Opferung heiliger Dinge?
Dilemma Nummer eins: "Verhandlungen führen unweigerlich zur Opferung heiliger Dinge“
Mit Blick auf das erste Dilemma scheint die Annahme zu sein, dass militärische Machtverhältnisse das Ergebnis von Verhandlungen vollständig und linear bestimmen müssen. Verhandlungsstrategisch und vermittlungsmethodisch sieht es jedoch so aus: Militärische Machtasymmetrien zwischen Konfliktparteien sind ausgleichbar, insbesondere wenn harte Themen und Währungen anderer Art im Spiel sind – und damit neben den militärischen Logiken in relevantem Ausmaß auch andere Interessen beider Seiten.
Insofern also andere handfeste Interessen von ihr berührt sind, kann die situativ überlegene Partei auch am Verhandlungstisch sehr effektiv „in die Zange genommen“ werden, exakt so wie es derzeit nur über Sanktionen und Waffenlieferungen möglich scheint. Deshalb müssen neben der Ukraine weitere Verhandlungspartner am Tisch sitzen und mehr Themen als die ukrainische Souveränität verhandelt werden.
Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kre
Russlands Präsident Putin am Telefon.
Alles entscheidend ist, dass mögliche Gespräche statt des befürchteten russischen „Friedensdiktats“ das Antlitz und die Methodik „harter“ Verhandlungen tragen. Dafür braucht es eine starke allparteiliche Verfahrensherrschaft sowie Anreize und Sicherheiten für beide Seiten. Diese sind aber nur möglich, wenn mehrere, in Gravität und Einfluss-Sphären gut ausbalancierte Akteure am Tisch sitzen.
Eine international abgestimmte, multilateral getragene Vermittlungsinitiative mit realistischer Zielsetzung (im ersten Schritt: Ko-Existenz beider Staaten; im zweiten Schritt: Friedlichkeit), klaren Vorbedingungen (Rückzug Russlands, Diskreditieren von Amnestien für Kriegsverbrechen) und klaren Richtungssignalen (die Ukraine entscheidet über ukrainische Hoheitsthemen, aber die dahinter stehenden internationalen Themen sind politisch verhandelbar) wird das „Opferungsdilemma“ deutlich relativieren.
Diplomatische Kurzkontakte am langen Tisch oder am Telefon mit Putin sollten aufhören
Mit Blick auf das zweite Dilemma war vielleicht die verbreitete Formulierung einer „gesichtswahrenden Lösung für Putin“ der eigentliche Kipppunkt in der Diskussion um Verhandlungen. Mit der als rhetorische Frage getarnten Unterstellung, ob man auch Hitler diese Art von Gesichtswahrung gegönnt hätte, schienen sich die Verhandlungs-Fürsprecher bis hin zu Macron moralisch selbst zu diskreditieren.
Hier scheint die Annahme zu sein, offizielle Verhandlungen der internationalen Gemeinschaft mit einem Kriegsverbrecher würden unweigerlich dessen Machtansprüche und Vorgehensweisen legitimieren, was man aus gutem Grund um jeden Preis vermeiden will.
Auch hier hilft zunächst die Differenzierung: Nicht das OB, sondern das WIE von Verhandlungen entscheidet primär über die Aufgabe von Selbstachtung und die statustechnische/moralische Aufwertung oder gar „Freisprechung“ von Konfliktakteuren. Weder das Ausblenden von Kriegsverbrechen noch eine Straffreiheit von Putin sind eine natürliche Folge von Verhandlungen. Diese Befürchtungen sind berechtigt und es muss ihnen in Verhandlungsprozessen bewusst entgegengewirkt werden, es besteht jedoch kein Automatismus.
Zudem: Diplomatische Kurzkontakte am langen Tisch oder am Telefon, die Putin bislang ungehindert für innen- und außenpolitische Propaganda nutzen konnte, sollten in der Tat aufhören, denn auf diese Weise praktiziert, können Gespräche tatsächlich seinen innen- und außenpolitischen Status stärken. Diese Stippvisiten haben nichts gemein mit der Art von tiefgreifenden, im besten Fall professionell moderierten, harten Verhandlungen, die nunmehr eingefordert werden.
Es sollte aussprechbar bleiben: Natürlich existieren legitime Interessen Russlands
Eine weitere Annahme scheint zu sein, ein unrechtmäßiger Angriffskrieg mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit diskreditiere die dahinter liegenden Anliegen und Interessen. Ähnlich wie das Reizwort der Gesichtswahrung lässt die Frage nach den „legitimen Interessen Russlands“ die Debatte regelmäßig eskalieren. Es sollte aber aussprechbar bleiben: Natürlich existieren legitime Interessen Russlands.
Sie legitimieren aber nicht die Art, wie Putin russische Interessen durchzusetzen versucht. Diese ist zweifellos eine moralische Katastrophe. Bleiben legitime Interessen aber dauerhaft unaussprechbar, wird keine Ko-Existenz mit der Atommacht Russland gelingen.
AP
Interkontinentalraketen in Moskau bei einer Militärparade
Ein Beispiel ist Putins Forderung, das Ende der westlich dominierten unipolaren Weltordnung anzuerkennen. Seine Argumentation bietet der nicht-westlichen Welt eine riesige Identifikationsfläche. Die Emanzipationsbestrebungen von asiatischen und afrikanischen Ländern kann er damit für sein eigenes machtpolitisches Expansionsstreben nutzen. Ein eindrucksvoller Beleg dafür ist die Aussage etwa der südafrikanischen Außenministerin Naledi Pandor auf dem G7-Gipfel, die nun aufgeworfenen Fragen würden sich seit über 10 Jahren stellen, ohne dass die afrikanische Perspektive ausreichend einbezogen worden wäre.
Perspektivisch ist Ko-Existenz mit Russland als Ziel schlicht alternativlos
Noch einmal: Putins Forderung nach der Anerkennung einer multipolaren Weltordnung legitimiert natürlich nicht die Aggression. Aber: Um eine sukzessive Neuaushandlung der internationalen Ordnung – unter Wahrung legitimer Interessen aller – wird die internationale Gemeinschaft nicht herumkommen. Im Dialog lässt sich diese Neuaushandlung anders als auf dem Schlachtfeld tatsächlich steuern: auch wenn Russland und China wesentliche Anteile beanspruchen werden, kann hier mit verlässlichem Gegengewicht selbst mit- und gegengesteuert werden.
Die graduelle Zögerlichkeit im Handeln, die Deutschland parallel zu der klaren normativen Verurteilung Russlands an den Tag gelegt hat, lässt sich für eine mögliche Rolle nutzbar machen: als wegbereitende Kraft für eine Ko-Existenz zwischen Russland und dem Westen, die Härte und Dialog effektiv kombiniert. Indem sie die darin liegenden Dilemmata erkennt, benennt und meistert.
Dafür muss man der Ukraine, der deutschen Bevölkerung und den internationalen Partnern zutrauen, den unweigerlich dilemmatischen Charakter von Gesprächen zwischen Kriegsparteien verstehen zu können. Dafür muss der Glaube wiederhergestellt werden, dass solche komplexen Verhandlungsprozesse nur im Direktkontakt glücken und professionell geführte Vermittlungen die Dilemmata entschärfen können. Und dafür muss an einem Dialogforum mit Russland für den Moment gearbeitet werden, in dem die Zeit reif ist. Für die Vorbereitung dazu ist sie es längst.
Mit fehlender Härte gegen Putin haben diese Aussagen ebenso wenig zu tun wie mit naivem Glauben an Frieden und Vergebung. Perspektivisch ist Ko-Existenz als Ziel schlicht alternativlos.
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Wer in den deutschen Feuilletons, Talkshows und politischen Debatten derzeit für Verhandlungen mit Putin eintritt, gilt als unreflektiert, naiv, uneinsichtig oder sogar als Verräter. Dabei ist die Frage nicht, ob man mit den Russen reden soll, sondern worüber man mit ihnen reden soll – und wann . Denn am Ende ist die Ko-Existenz mit Russland schlicht alternativlos.
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Warum Streaming-Dienste in Afrika populärer werden - FOCUS online
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Westend61/imagomimages
Warum Streaming-Dienste in Afrika populärer werden
Montag, 22.03.2021, 12:11
Viele User in Afrika laden Musik illegal herunter - ein riesiger Schaden für Künstler. Doch auch legale Plattformen werden beliebter. Das hat auch der Audiogigant Spotify erkannt. Doch es gibt viele Herausforderungen.
Als Mdundo 2013 an den Start ging, war die Plattform aus Kenia noch eine Art Pionier. Heute, acht Jahre und sieben Millionen aktive Nutzer später, ist Mitgründer Martin Nielsen überzeugt: Sein Plan hat funktioniert. "Der Markt für Musik-Streaming und Downloads in Afrika wächst rasant. Die Menschen gehen online und es gibt eine große Nachfrage nach Inhalten und dazu gehört vor allem Musik", sagt er im DW-Interview.
Der schwedische Streamingriese Spotify sieht das ähnlich. Bisher war die Plattform nur in fünf afrikanischen Ländern vertreten. Bis Ende des Jahres sollen es 39 sein. "Musik ist ein integraler Teil der Jugendkultur. Afrika hat die jüngste Bevölkerung der Welt", sagt Spotifys Musikchefin für Afrika, Phiona Okumu, zur DW. Konkurrent Apple Music hatte seine Angebote schon letztes Jahr ausgeweitet.
Plattformen mit Potenzial
Auch andere Player mischen mit. Laut Website "WeTracker" gibt es über 25 Streaming-Plattformen in Afrika. Darunter Boomplay mit rund 50 Millionen Nutzern, aber auch kleinere Anbieter wie Mkito in Tansania, Songa aus Kenia oder UduX in Nigeria.
Weitere Texte der Deutschen Welle
Der nigerianische Technik-Analyst Victor Ekwelaor traut den rosigen Botschaften der Plattformbetreiber trotzdem nicht. "Ich glaube nicht, dass sie boomen. Es gibt nur eine Welle von Marketingmaßnahmen und Versuche, in den Markt zu kommen", sagt er zur DW.
Problem Nummer 1: Gerade mal 29 Prozent der Menschen auf dem Kontinent nutzen das Internet. "Das größte Problem ist die Verbindung: Die Menschen ins Netz zu bekommen, damit sie Musik konsumieren können", räumt auch Mdundo-Gründer Nielsen ein.
Teure Datenverbindungen
Datenverbindungen sind außerdem teuer. Laut einer Studie des britischen Telekommunikationsanbieters CableUK verlangen afrikanische Provider im Schnitt 3,30 Dollar (2,78 Euro) pro Gigabyte. Das Preisniveau ist nur noch auf dem amerikanischen Kontinent höher. Gleichzeitig sind die meisten Menschen in vielen afrikanischen Ländern ärmer. "Die Plattformen sind vor allem in Ländern mit besseren wirtschaftlichen Bedingungen und günstigen Datenpreisen präsent", sagt Ekwelaor. Ein Blick auf die Kernmärkte von Mdundo und Spotify bestätigt das: Ghana, Kenia, Nigeria, Tansania und Uganda.
Die Anbieter wollen mit technischen Innovationen dagegenhalten. "Datenpreise sind eine Herausforderung, die Internetverbindungen sind eine Herausforderung, aber das kann einen ganzen Kontinent nicht davon abhalten, voranzugehen", sagt Spotify-Managerin Okumu. So gibt es eine Lightversion der Spotify-App, die ohne hochwertige Smartphones und bei geringeren Bandbreiten funktioniert. Konkurrent Mdundo setzt vor allem auf kostenlose Downloads, die weit weniger Daten brauchen als Streaming. Finanziert wird das durch Werbejingles vor jedem Lied.
Mehr Nutzung von Streamingdiensten hieße auch: mehr Einnahmen für afrikanische Musiker. Sie gehen bisher oft leer aus, weil Musik illegal heruntergeladen oder auf schwarzgebrannten CDs verkauft wird. Gerade mal 72 Millionen Euro Lizenz- und Nutzungsgebühren wurden 2018 in Afrika eingesammelt - weniger als ein Prozent der weltweiten Einnahmen. Die Einnahmen aus dem Digitalgeschäft sind dagegen zwischen 2014 und 2018 um 36 Prozent gestiegen. "Raubkopien sind ein großes Problem in Afrika und Streaming bietet dafür eine Lösung", sagt Spotify-Managerin Okumu.
Was bleibt für die Künstler?
Mdundo beispielsweise gibt nach eigenen Angaben die Hälfte der Einnahmen an die Künstler ab. In diesem Jahr peilt die Plattform Einnahmen von 600.000 US-Dollar an. Bei über 90.000 registrierten Künstlern fallen dabei aber nur kleine Summen ab.
Trotz aller Hindernisse glaubt Mdundo-Gründer Nielsen an das Potenzial seiner Plattform. 18 Millionen tägliche Nutzer peilt er bis Juni 2022 an. Downloads werden aber auch dann besser laufen als Streaming, glaubt er. "Das Internet wird auf dem Kontinent immer selbstverständlicher werden und es wird dadurch einfacher werden, größere Zielgruppen zu erreichen und damit auch Geld zu verdienen."
Autor: Daniel Pelz
*Der Beitrag "Warum Streaming-Dienste in Afrika populärer werden" wird veröffentlicht von Deutsche Welle. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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Viele User in Afrika laden Musik illegal herunter - ein riesiger Schaden für Künstler. Doch auch legale Plattformen werden beliebter. Das hat auch der Audiogigant Spotify erkannt. Doch es gibt viele Herausforderungen.
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Bundesliga: Stürmer Openda vor Bayern-Spiel: Kane einer der Weltbesten - FOCUS online
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Jan Woitas/dpa
Leipzigs Lois Openda reagiert.
Mittwoch, 27.09.2023, 10:50
Lois Openda ist bei RB Leipzig der neue Top-Stürmer. Dem 23-Jährigen wird eine große Zukunft vorhergesagt. Vor dem Bundesliga-Hit gegen den FC Bayern bleibt er aber bescheiden.
RB Leipzigs Top-Stürmer Lois Openda sieht sich selbst noch nicht in der Weltspitze. Vor dem Top-Spiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Meister Bayern München sagte der 23-Jährige, Bayerns Harry Kane sei einer der Besten der Welt. «Er ist besser als ich. Aber genau das ist mein Antrieb: Ich möchte eines Tages auf seinem Level sein», sagte Openda der «Sport Bild» (Mittwoch).
Gegen die Bayern sieht der Belgier trotz des Supercup-Erfolges (3:0) sein Team nicht in der Favoritenrolle. «Der Supercup war top. Aber wir wollen die Bayern in diesem großen Spiel noch mal schlagen und werden alles dafür tun, dass ihre Reise nach Leipzig so unangenehm wie möglich wird. In unserem Stadion darf sich niemand wohlfühlen außer uns.»
Openda hat in den ersten fünf Bundesliga-Partien drei Tore markiert und eine Vorlage gegeben. «Ich kann noch viel mehr, und daran arbeite ich täglich, um alles aus mir rauszuholen», sagte der Stürmer. Er habe sich sehr bewusst für einen Wechsel nach Leipzig entschieden, nachdem ihn auch Belgiens Auswahlcoach Domenico Tedesco - vor seiner Verbandsanstellung in den Diensten der Sachsen - dazu ermuntert habe. «Und Trainer Marco Rose sagte mir, dass er aus mir einen besseren Spieler machen will und wird. Ich merke jetzt schon: Das passiert gerade», sagte Openda.
DPA
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FOCUS online
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Lois Openda ist bei RB Leipzig der neue Top-Stürmer. Dem 23-Jährigen wird eine große Zukunft vorhergesagt. Vor dem Bundesliga-Hit gegen den FC Bayern bleibt er aber bescheiden.
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Süderoog: In England verlorene Kamera auf deutscher Insel angespült - FOCUS online
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Screenshot Facebook/Hallig Süderoog
Donnerstag, 30.11.2017, 12:03
800 bis 900 Kilometer muss eine wasserfeste Kamera per Seeweg zurückgelegt haben, ehe sie auf einer Insel in Schleswig-Holstein angespült wurde. Das Besondere: Die Kamera filmte ihre eigene Reise durch die Nordsee. Die Finder haben das Filmmaterial jetzt auf Facebook hochgeladen - auch um den möglichen Besitzer auszukundschaften.
Eine wasserdichte Kamera, die anscheinend ihren eigenen Untergang an der britischen Küste gefilmt hat und wohl mehr als 800 Kilometer weit durchs Meer bis Deutschland getrieben ist, ist bei Facebook ein kleiner Hit. Nach wahrscheinlich zwei Monaten in der Nordsee landete die Kamera an der Küste Schleswig-Holsteins auf der Hallig Süderoog. Die Finder suchen den Besitzer.
Der Gag: Man weiß, wie die Reise in England losging. Ein elf Minuten langes Filmchen auf der Speicherkarte zeigt verwackelte Aufnahmen von einem Strandurlaub eines kleinen Jungen am 1. September 2017.
Screenshot Facebook/Hallig Süderoog
Der Besitzer der Kamera ist offenbar ein Junge aus England. Er hatte seine Kamera am Strand vergessen.
Irgendwann interessiert sich das Kind mehr für seinen Wassereimer als für die Kamera, die vom Boden aus noch einige Minuten das Strandleben aufzeichnet, wie auf den Bildern zu sehen ist. Dann kommt die Flut und reißt die Kamera ins Wasser. Minutenlang wirbelt der Zuschauer mit ihr durch die Unterwasserwelt.
Screenshot Facebook/Hallig Süderoog
Bewohner auf Süderoog finden angespülte Kamera
Um den Jungen zu finden, haben die beiden Hallig-Bewohner Nele Wree und Holger Spreer aus Süderoog das Video ins Internet gestellt. Mehr als 30.000 Mal wurde das Filmchen angeklickt.
Englische Seenotretter haben mittlerweile entdeckt, dass der noch unbekannte Junge die Kamera in der Thornwick Bay nahe Flamborough Cliffs in East Yorkshire verloren haben muss. Mit einer Simulation konnten Experten der Seenotleitung Bremen das bestätigen.
800 bis 900 Kilometer zurückgelegt
Demnach trieb die Kamera südöstlich, dann in einer langen Kurve Richtung Nordosten bis auf die Höhe von Esbjerg in Dänemark, und dann wieder nach Süden bis Süderoog - insgesamt wohl eine Strecke von 800 bis 900 Kilometern. "Vielleicht bekommt der kleine Junge am Ende ja sogar seine Kamera wieder", sagte Hallig-Bewohner Spreer.
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800 bis 900 Kilometer muss eine wasserfeste Kamera per Seeweg zurückgelegt haben, ehe sie auf einer Insel in Schleswig-Holstein angespült wurde. Das Besondere: Die Kamera filmte ihre eigene Reise durch die Nordsee. Die Finder haben das Filmmaterial jetzt auf Facebook hochgeladen - auch um den möglichen Besitzer auszukundschaften.
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Vorwurf der Alters-Lüge: Nach Freispruch bricht junge Äthiopierin in Tränen aus - FOCUS online
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Göran Schattauer/AdobeStock/iStock/Composing: Sascha Weingartz
Die Angeklagte vor der Verhandlung.
FOCUS-online-Chefreporter Göran Schattauer (Augsburg)
Donnerstag, 17.10.2019, 10:00
Die Vorwürfe wogen schwer: 145.000 Euro Schaden sollte eine Afrikanerin verursacht haben, weil sie den Behörden ein falsches Alter angegeben hatte. Doch bei der Hauptverhandlung kamen Zweifel auf. Dokumente und Fotos sprachen plötzlich für die Angeklagte. Nach Urteilsverkündung kam es zu emotionalen Szenen.
Die zierliche Frau fällt auf die Knie. Sie faltet die Hände und dankt „Jesus Christus“. Dabei schaut sie an die Decke des Verhandlungssaals 120, Tränen laufen ihr über das Gesicht. Sie kann ihr Glück kaum fassen.
Unmittelbar zuvor hatte der Richter am Amtsgericht Augsburg das Urteil in ihrem Fall verkündet: „Die Angeklagte wird freigesprochen.“ Für ihre Zeit in der Untersuchungshaft sei sie „zu entschädigen“.
Mutter bringt ihren 15 Monate alten Sohn mit zum Prozess
Die emotionale Reaktion der Äthiopierin Fekadu F. zeigt: Mit einem Freispruch hatte sie nicht gerechnet, allenfalls darauf gehofft. Für die alleinerziehende Mutter eines 15 Monate alten Sohnes, den sie im Kinderwagen ins Gericht schiebt, steht an diesem Mittwoch viel auf dem Spiel.
Die Staatsanwaltschaft Augsburg wirft ihr Betrug vor. Die Frau soll Ende 2012 nach Deutschland gekommen sein und sich mit falschen Angaben einen Status als „minderjähriger unbegleiteter Flüchtling“ erschlichen haben. Erst im Frühjahr 2015 flog der angebliche Schwindel auf.
Staatsanwalt benennt angeblichen Schaden: 145.758,45 Euro
Bis dahin, so der Staatsanwalt bei der Anklageverlesung, habe Fekadu F. einen „Vermögensverlust großen Ausmaßes verursacht“. Bis auf den Cent genau rechnet der Jurist den Schaden für den Staat vor: 145.758,45 Euro. Etwa zwei Drittel der Summe entfallen auf den Landkreis Donau-Ries, ein Drittel auf die Stadt München.
Durch „Vorspiegeln falscher Tatsachen“ und ihr „gewerbsmäßiges Handeln“ habe die Angeklagte Leistungen bezogen, die ihr eigentlich nicht zustanden, so der Staatsanwalt. Darunter fielen unter anderem Heimkosten, Taschengeld, Fahrtkosten, Ausbildungshilfen, Hilfe zum Lebensunterhalt, Unterkunftskosten.
Angeklagte: Wurde in Dubai "misshandelt und vergewaltigt"
Die Angeklagte, klein, schmächtig, hochgesteckte Haare, bestreitet die Vorwürfe vehement. Über ihren Verteidiger erklärt sie, wie und warum sie überhaupt nach Deutschland gekommen ist.
Demnach musste sie ihre Heimat Äthiopien wegen der „politischen Unruhen“ verlassen. Im Alter von 15 Jahren habe sie ein Schleuser nach Dubai gebracht, wo sie fortan unter sklavenähnlichen Bedingungen leben musste. Sie arbeitete bei einer arabischen Großfamilie als Kindermädchen und verrichtete Haushaltsdienste. In der Familie sei sie „misshandelt und vergewaltigt“ worden, so die Angeklagte.
In München "aus dem Fenster gesprungen und geflohen"
2012 sei sie gemeinsam mit ihren Gastgebern nach Deutschland geflogen, nach München. Dort wollte sich ein Mitglied der Familie operieren lassen. Die Einreise erfolgte mit einem legalen Schengen-Visum. In München habe sie dann spontan beschlossen, aus ihrem Martyrium auszubrechen. Sie sei „aus dem offenen Fenster gesprungen und geflohen“, berichtet ihr Anwalt. In Bayern habe sie sich dann bei den Behörden gemeldet und „Hilfeleistungen beantragt“ – ganz legal.
Ob diese Geschichte im Detail stimmt, spielt in dem Prozess eine untergeordnete Rolle. Ebenso die Frage, ob die Frau (sie machte hier eine Ausbildung zur Verkäuferin, scheiterte aber an der mündlichen Prüfung) überhaupt berechtigt ist, dauerhaft in Deutschland zu bleiben. Entscheidend für das Gericht ist, wie alt die Afrikanerin bei ihrer Anerkennung als minderjähriger Flüchtling war.
Der Knackpunkt: Zwei Geburtsdaten, elf Jahre Unterschied
In ihrem Einreisedokument nach Deutschland stand das Geburtsdatum 23. Januar 1986. Gegenüber den Behörden in Bayern gab sie den 30. März 1997 an, außerdem einen anderen Namen. Damit war sie auf dem Papier elf Jahre jünger als bei ihrer Einreise – und konnte alle Vorzüge minderjähriger Flüchtlinge in Anspruch nehmen.
Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklage von bewussten Falschangaben der Ausländerin aus und unterstellt ihr dabei eine betrügerische Absicht. In der Hauptverhandlung lässt sich dieser Vorwurf nicht halten. Im Gegenteil: Mehrere Indizien entlasten die Angeklagte.
Urkunden und Fotos entlasten die Frau aus Äthiopien
So stellt sich heraus, dass sie den Pass, mit dem sie von Dubai nach Deutschland gekommen war, nie selbst in der Hand hatte und nicht kannte. Dort war das Geburtsjahr 1986 vermerkt.
Zudem kann sie dem Gericht eine äthiopische Geburtsurkunde vorlegen, die sie im Jahr 2017 - nachdem sie in Deutschland schon unter Betrugsverdacht stand - selbst beantragt hatte. Dort ist als ihr Geburtsdatum der 30. März 1997 angegeben. Die Deutsche Botschaft in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba hat das Dokument vor dem Prozess in Augsburg geprüft und für echt befunden. Es gebe keinen Grund, an den Angaben der dortigen Behörden zu zweifeln.
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Entlastet wird die Angeklagte auch durch mehrere Fotos, die kurz nach ihrer Anerkennung als minderjähriger Flüchtling Ende 2012 gemacht worden waren. Sie entstanden in einer Jugendwohngruppe für Flüchtlinge, in der Fekadu F. eine Zeit lang lebte.
Auf den Bildern ist ein schmächtiges Mädchen von etwa 15 Jahren zu sehen. Das entspricht dem von ihr genannten Geburtsjahr 1997. Wäre sie – wie in ihrem Pass behauptet – 1986 geboren worden, müsste man auf den Fotos eine 26-Jährige sehen. Das ist definitiv nicht der Fall.
Rechtsmediziner kann nur wenig zur Aufklärung beitragen
Schließlich kann auch eine wissenschaftliche Altersanalyse die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft nicht wirklich bestätigen.
Fekadu F. wurde im Februar 2017 am Rechtsmedizinischen Institut in München eingehend untersucht. Dabei stellten die Experten „ohne wesentliche Zweifel“ fest, dass die Angeklagte zum Untersuchungszeitpunkt knapp 26 Jahre alt war, mindestens aber 21 Jahre und drei Monate. Den Ausschlag gab dabei die computertomografische Vermessung des Schlüsselbeins.
Der Befund, so Rechtsmediziner Randolph Penning vor Gericht, sei zwar mit dem Geburtsjahr 1997 „nicht vereinbar“. Auf der anderen Seite sei auch das Geburtsjahr 1986 „sehr unwahrscheinlich“. Auf Nachfrage des Gerichts räumt Penning ein, dass Altersbestimmungen zum Großteil auf statistischen Erhebungen beruhen, wobei „Ausreißer nach oben oder unten“ durchaus möglich seien. Auf Deutsch: Die Angeklagte könnte jünger oder älter sein. Nichts Genaues weiß man nicht.
Staatsanwalt: "Man muss an beiden Geburtsdaten zweifeln"
Gegen Ende der Verhandlung räumt der Staatsanwalt ein: „Alles in allem muss man an beiden Geburtsdaten zweifeln.“ Wenn ihn jemand fragen würde, wie alt die Angeklagte wirklich sei, müsste er antworten: „Ich weiß es nicht.“
Mit dem naheliegenden Satz „Im Zweifel zugunsten der Angeklagten“ beantragt der Staatsanwalt Freispruch – und muss die Kammer nicht lange überzeugen.
Entscheidend für die Urteilsfindung war die Geburtsurkunde der Angeklagten aus Äthiopien. Der Richter: „Es handelt sich um ein echtes und gültiges Dokument eines ausländischen souveränen Staates.“ Dies sei vom Gericht vorbehaltlos anzuerkennen, allein aus völkerrechtlichen Gründen. „Das Geburtsdatum 30. März 1997 ist für uns somit richtig.“
Folglich war die Äthiopierin Ende 2012 bei ihrer Einreise nach Deutschland 15 Jahre alt - und hatte Anspruch auf alle staatlichen Leistungen für minderjährige Flüchtlinge.
Im Video: Wie Flüchtlinge ihren Familien in der syrischen Heimat helfen
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Im Video: Wie Flüchtlinge ihren Familien in der syrischen Heimat helfen
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Die Vorwürfe wogen schwer: 145.000 Euro Schaden sollte eine Afrikanerin verursacht haben, weil sie den Behörden ein falsches Alter angegeben hatte. Doch bei der Hauptverhandlung kamen Zweifel auf. Dokumente und Fotos sprachen plötzlich für die Angeklagte. Nach Urteilsverkündung kam es zu emotionalen Szenen.
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UN-Votum: Mitgliedschaft Russlands im Menschenrechtsrat suspendiert - FOCUS online
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Donnerstag, 07.04.2022, 17:55
Die UN-Vollversammlung hat sich dafür ausgesprochen, die Mitgliedschaft Russlands im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen zu suspendieren. Eine entsprechende Resolution wurde am Donnerstag von der UN-Vollversammlung in New York verabschiedet.
DPA
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Die UN-Vollversammlung hat sich dafür ausgesprochen, die Mitgliedschaft Russlands im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen zu suspendieren. Ei...
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EM-Boom? So läuft es für die 26.000 Fußballerinnen in Hamburg - FOCUS online
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Bild: WITTERS
EM-Boom? So läuft es für die 26.000 Fußballerinnen in Hamburg
Mittwoch, 03.08.2022, 16:00
Wie kann der Fußball den jüngsten Boom um Alexandra Popp und Co. bei der Frauen-EM nutzen? Beifall gab es viel, aber auf Beistand kommt es an. Die MOPO hat sich in Hamburg umgeschaut.
Die EM ist vorbei – die WM steht vor der Tür! Drei Hamburgerinnen hoffen, bei der U17-WM im Oktober in Indien dabei zu sein. Paulina Bartz, Marlene Deyß und Svea Stoldt vom HSV absolvieren derzeit in Herzogenaurach einen Vorbereitungslehrgang. Stoldt und Bartz gewannen mit dem DFB-Nachwuchs im Mai schon die U17-EM.
https://www.instagram.com/p/Cgq05b9tUg5/
Hamburgs Fußballerinnen haben sich vom Bundesliga-Rückzug des HSV vor zehn Jahren inzwischen erholt. Die B-Juniorinnen des HSV holten jüngst sogar die Deutsche Meisterschaft. Bei den Erwachsenen verpasste der Rautenklub jedoch knapp den Aufstieg in die Zweite Liga und kickt weiterhin in der Regionalliga Nord.
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Die U17-Kickerinnen des HSV wurden gerade Deutsche Meister
Dort sind auch der FC St. Pauli und der Eimsbütteler TV vertreten. „Vor acht Jahren haben wir mit unserem Projekt KickBEES begonnen, um eine Marke zu schaffen und eine Identifikation mit dem Verein zu ermöglichen“, erzählt Dennis Tralau, der beim ETV die Frauen und die B-Mädchen trainiert: „Der Rest sind extrem viel Fleißarbeit und extrem viel Herzblut.“
Eher als das viel diskutierte „Equal Pay“ fordert der Eimsbütteler „Equal Play“ – gleiche Rahmenbedingungen. In der höchsten Hamburger Frauen-Spielklasse wird erst seit Kurzem überhaupt mit Linienrichter:innen gespielt. „Das A und O sind Strukturen und da kommt von den Verbänden zu wenig. Der letzte Boom ist kläglich liegen gelassen worden.“
ETV-Trainer Tralau fordert bessere Strukturen: „Der letzte Boom wurde liegen gelassen“
Auch St. Pauli-Trainer Jan-Philipp Kalla hofft künftig auf eine ähnliche Förderung, wie sie dem Männerfußball zukommt – und auf mehr Aufmerksamkeit: „Wir haben vergleichsweise viele Zuschauer:innen und sogar zwei Fanklubs, aber ansonsten schauen vor allem Freunde und Familien zu. Es wäre schön, wenn sich auch andere Menschen für die Spiele interessieren.”
Horst Hrubesch, HSV-Legende und ehemaliger Frauen-Bundestrainer, mahnt: „Nur leere Worte werden nicht reichen. Der DFB muss ein Programm entwickeln, das wirklich greift. Die Basis muss wesentlich breiter aufgestellt werden.“
Rund 130 Vereine in Hamburg bieten Fußball für Frauen und Mädchen an
In Hamburg kicken rund 18.000 Frauen und 8000 Mädchen in einem der rund 130 Vereine, die ein Angebot haben. Die Zahlen sind seit Jahren stabil, zuletzt gab es einen kleinen Aufschwung. „Gerade die Jüngeren lechzen danach, in die Vereine zu gehen“, hat Andrea Nuszkowski beobachtet, die im Präsidium des Hamburger Fußball-Verbands (HFV) für Frauen- und Mädchenfußball zuständig ist: „Die EM ist ein riesengroßer Schritt. Aber die Akzeptanz in den Vereinen muss auch da sein.“ Man kann Fußball von Frauen und Männern nicht vergleichen, aber in einer Großstadt konkurrieren sie um ein knappes Gut: Plätze, auf denen gespielt und trainiert werden kann.
Plätze und Trainer:innen fehlen: Probleme bei der Nachwuchsarbeit
„Wir haben im Dezember mit sieben Frauen angefangen, mittlerweile sind wir 16. Das ist aber zu wenig, um eine ganze Saison durchzuziehen“, berichtet Armin Lange, Obmann und Trainer beim SC Hamm 02. Deshalb spielt Hamm in einer Staffel für Teams mit sieben statt elf Spielerinnen. Die Nachwuchsarbeit gestaltet sich aber schwierig: „Mädchen-Teams zu gründen wäre im Prinzip möglich, aber du kriegst die Trainer nicht. Da gehen viele immer noch lieber in den Männerbereich.“
Ein Effekt, den auch Tralau beim ungleich größeren ETV kennt. „Unsere Trainerinnen spielen fast alle bei uns. Wir leben extrem davon, den Bedarf aus den eigenen Reihen zu füllen.“ Dass die B-Mädchen nun in die Bundesliga aufgestiegen sind, ist ein Riesenerfolg für den Verein – und ein Problem. Denn die Talente, die am Wochenende in Bremen, Berlin und Magdeburg antreten, fallen als Nachwuchstrainerinnen aus.
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„Seit fünf Jahren bekommen wir mehr Frauen in die Trainerausbildung“, sieht Andrea Nuszkowski vom HFV diesbezüglich Fortschritte. Mit der Österreicherin Magdalena Schiefer wurde auch dafür eine Verbandssportlehrerin eingestellt – damit der Boom länger anhält als einen Sommer.
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Wie kann der Fußball den jüngsten Boom um Alexandra Popp und Co. bei der Frauen-EM nutzen? Beifall gab es viel, aber auf Beistand kommt es an. Die MOPO hat sich in Hamburg umgeschaut.
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Felix Burda Awards 2021: Das sind die Nominierten - FOCUS online
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Felix Burda Stiftung
Stiftungsvorstand Christa Maar begrüßt zum ersten virtuellen Felix Burda Award, aufgezeichnet im Green Screen.
Mittwoch, 14.07.2021, 14:11
Am 21., 22. und 23. Juli 2021 werden zum 18. Mal die Felix Burda Awards verliehen. Die Felix Burda Stiftung zeichnet damit herausragende Projekte, wissenschaftliche Arbeiten und persönliches Engagement für die Prävention von Darmkrebs aus. Wir stellen die Nominierten vor.
37 Projekte haben sich für die Felix Burda Awards 2021 beworben, sechs von ihnen sind in zwei Kategorien nominiert. Nachdem der Felix Burda Award 2020 aufgrund der Corona-Pandemie mehrmals verschoben werden musste, kann die Preisverleihung auch in diesem Jahr nicht als Live-Event stattfinden. „Eigentlich lebt der Felix Burda Award durch das Networking unserer bunt gemixten Gäste. Nie hätten wir uns deshalb eine Alternative zur Gala in Berlin vorstellen können“, gibt Marketingleiter Carsten Frederik Buchert zu bedenken.
„Aber wir wollten endlich die Preisträger ehren. Also haben wir uns für einen völlig neuen Weg entschieden. Dieser Felix Burda Award wird sich von den vielen virtuellen Verleihungen der Corona-Zeit abheben, da bin ich mir sicher.“
Wie funktioniert der erste digitale Felix Burda Award?
Um auch unter Pandemie-Bedingungen eine glamouröse und kurzweilige Show bieten zu können, die dem Engagement der Nominierten und Preisträger gerecht wird, hat sich die Felix Burda Stiftung gegen eine virtuelle Live-Verleihung entschieden.
Felix Burda Stiftung
Marketingleiter Carsten Frederik Buchert mit Moderatorin Cathy Hummels
Die einzelnen Beiträge von Stiftungsvorstand Christa Maar, Sebastian Mackensen, Leiter BMW Deutschland und Gertrud Demmler, Vorständin Siemens-Betriebskrankenkasse, sowie die Laudationen von Moderatorin Cathy Hummels, Gastroenterologe und Kuratoriumsmitglied der Felix Burda Stiftung Berndt Birkner sowie Schauspieler Wayne Carpendale (Werbekampagne #Präventiophobie) wurden stattdessen vorab vor Greenscreen gedreht.Die Verleihungs-Show mit Moderator und Wissenschaftskabarettist Vince Ebert wird inklusive Zuschaltung der Nominierten schließlich Live-on-tape bei Burda Studios in München produziert.
Die finalen, jeweils rund 20-minütigen Verleihungs-Filme werden dann zu folgenden Terminen als „Premieren“ auf dem Youtube-Kanal der Felix Burda Stiftung und zeitgleich auf www.felix-burda-award.de veröffentlicht:
21.Juli 2021, 11 Uhr: Engagement des Jahres | Laudatorin Cathy Hummels
22.Juli 2021, 11 Uhr: Medizin & Wissenschaft | Laudator Dr. Berndt Birkner
23.Juli 2021, 11 Uhr: Ehrenfelix | Laudator Wayne Carpendale
Sechs Nominierte und eine Preisträgerin
Die folgenden sechs Nominierten wurden von der unabhängigen Jury – ohne Stimmrecht der Felix Burda Stiftung – aus 37 Bewerbern auf die Shortlist zum Felix Burda Award 2021 gesetzt. Der jeweilige Preisträger wird erst am Tag der Ausstrahlung verkündet.
Felix Burda Stiftung
Die Award-Verleihung wurde wegen Corona in München in einem Green Studio aufgezeichnet
Die Nominierten in der Kategorie: Engagement des Jahres
A ‘comic-style’ book to create colorectal cancer awarenessLuc Colemont (Stop Darmkanker), Mario Boon (Designer), Mariacristina Federico (Colorist)
Bei dem Projekt des belgischen Arztes Luc Colemont und seiner Organisation „Stop Darmkanker“ handelt es sich um ein 56-seitiges Comic, das inzwischen in zwölf Sprachen übersetzt wurde. Auf Deutsch ist das Comic unter dem Titel „Dirk, kämpfe um Dein Leben“ erschienen. Protagonist ist ein Krebspatient, dessen Krankengeschichte Leser zur Vorsorge motivieren soll. Damit hat der Initiator einen ungewöhnlichen Weg der Aufklärung eingeschlagen, zudem wurde der Comic auch auf EU-Ebene und im Rahmen eines medizinisch-wissenschaftlichen Kongresses vorgestellt. Dadurch konnte ein bislang kaum erreichtes Publikum adressiert werden.
Mono Polyp – per Augmented-Reality-App auf Polypen-Jagd durch die CityKlinikum Dortmund gGmbH: Marc Raschke, Marcel Sandmann und Ilona Jahnke
Die Klinikum Dortmund gGmbH hat eine Kampagne entwickelt, in deren Zentrum eine eigens entwickelte Augmented-Reality-App steht. Sie erlaubt es, in Dortmund standortabhängig virtuelle Polypen zu jagen. In Folge der medialen Berichterstattung in TV und Zeitungen sowie auf Online- und Social-Media-Plattformen konnten Informationen zur Darmkrebsvorsorge an ein bemerkenswert großes Publikum gebracht werden. Zudem ist davon auszugehen, dass durch den Gamification-Ansatz ein jüngeres Publikum erreicht wurde, das sich für Vorsorgethemen eher nicht interessiert. Mit der App ist es der Klinik gelungen, bei überschaubarem Mitteleinsatz eine breite Öffentlichkeit zu adressieren. Ein weiterer Vorzug ist die Übertragbarkeit auf andere Regionen.
Präventionskampagne „Darmgesund in Moers“Bürgermeister Christoph Fleischhauer (Stadt Moers), Ralf Engels (Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers), Ralf H. Nennhaus (St. Josef Krankenhaus GmbH, Moers), Jochen Purrmann (Praxis Purrmann, Moers)
Die Projektpartner haben sich mit einer umfangreichen Aufklärungskampagne zum Thema Darmkrebs beworben. Ziel war es, die Öffentlichkeit in der Stadt Moers zu informieren und gegenüber einem Vergleichszeitraum 1000 Menschen zusätzlich zu einer Vorsorgekoloskopie zu motivieren. Neben den Projektpartnern engagierten sich auch eine gastroenterologische Praxis, Mitglieder der Selbsthilfegruppe ILCO und die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen. „Gesicht“ der Kampagne war das Maskottchen Polly, ein Darmpolyp, der Menschen in niederrheinischem Dialekt ansprach. Im Kampagnenzeitraum von März bis November 2019 war das Aktionsbündnis auf 42 Veranstaltungen präsent, parallel dazu wurden umfangreiche Maßnahmen der Außenwerbung durchgeführt und verschiedene mediale Kanäle für die PR-Arbeit genutzt.
Die Nominierten in der Kategorie Medizin & Wissenschaft
„Innovation in ImmunoTranscriptomics for Early Detection of Colorectal Cancer“Jan Groen (Novigenix SA), Brian Hashemi (Novigenix SA), Christoph Beglinger (Novigenix SA, bis Dez. 2018 tätig für St. Claraspital AG)
Das Unternehmen hat sich mit einer vielversprechenden Weiterentwicklung eines molekularen Bluttests zur Prävention und Früherkennung von Darmkrebs beworben. Basis des Tests ist die Messung der Immunantwort auf kolorektale Läsionen. Eine hochentwickelte (NGS-) Technologieplattform analysiert die Expression von Genen, die von zirkulierenden weißen Blutkörperchen transkribiert werden. Für die Analyse der mRNA-Signaturen werden krankheitsspezifische Vorhersagealgorithmen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz genutzt, welche mit klinischen und medizinischen Parametern assoziiert sind. Ende 2019 gab das Unternehmen die Entdeckung eines neuen erweiterten Biomarkers auf Basis des vollständigen humanen Immuntranskriptoms bekannt. Dieser neue Biomarker verspricht eine signifikante Verbesserung der Nachweisfähigkeit für Darmkrebs und seiner Vorstufen.
„Intestinal insulin/IGF1 signalling through Fox01 regulates epithelial integrity and susceptibility to colon cancer“F. Thomas Wunderlich (Max Planck Institut für Stoffwechselforschung), Anna Lena Ostermann-Parucha (ehem. Max Planck Institut für Stoffwechselforschung)
Die Projektpartner haben im Tiermodell erstmals gezeigt, dass eine ernährungsbedingte Adipositas zu einer Insulinresistenz der Darmepithelzellen führt. Dadurch wird ein Signalweg gestört, der seinerseits für die Integrität des Darmepithels wichtig ist. In adipösen bzw. insulinresistenten Individuen ist die Schutzfunktion des Darmepithels daher beeinträchtigt. Dadurch kann es vermehrt zu Entzündungen kommen, die wiederum ein Motor der Krebsentstehung sind. Tatsächlich fanden die Arbeitsgruppen, dass Mäuse mit einer Insulinresistenz des Darmepithels mehr kolorektale Adenome entwickelten als Kontrollen. Damit haben die Bewerber in einer methodisch gut durchgeführten Arbeit einen bislang nicht bekannten Mechanismus der Darmkrebsentstehung entdeckt. Er liefert eine Erklärung dafür, warum Erkrankungen wie Adipositas mit einem erhöhten Krebsrisiko einhergehen.
„Unterschätztes familiäres Darmkrebs-Risiko für Halbgeschwister“Deutsches Krebsforschungszentrum / NCT Heidelberg: Mahdi Fallah, Elham Kharazmi
Arbeitsgruppen des DKFZ haben untersucht, wie sich Darmkrebs in der Familienvorgeschichte auf das eigene Darmkrebsrisiko bei Verwandten zweiten Grades auswirkt. Dabei zeigte sich, dass Halbgeschwister von Krebspatienten das höchste Risiko unter allen Verwandten zweiten Grades haben und sie in ähnlicher Weise wie Geschwister betroffen sind. Mit dieser Arbeit haben die Bewerber eine Grundlage geschaffen, um eine neue Hochrisikogruppe insbesondere für eine Darmkrebserkrankung im jüngeren Erwachsenenalter zu definieren. Die Ergebnisse erlauben es, Empfehlungen für die Darmkrebsvorsorge am individuellen Risiko auszurichten und einen Anspruch auf ein Darmkrebsscreening auch für Menschen unter 50 Jahren zu begründen.
Die Preisträgerin in der Kategorie Ehrenfelix
Neben der Auszeichnung des Felix Burda Award in den beiden oben genannten Kategorien, für die Bewerbungen möglich waren, verleiht die Felix Burda Stiftung auch wieder den Ehrenfelix. Hier hatte im Online-Voting 2020 Susanna Zsoter aus Zirndorf die Nase vorn. Sie erkrankte 2015 mit 28 Jahren an Darmkrebs. Als „Krebskriegerin“ macht sie ihre Geschichte auf Facebook und Instagram öffentlich, beginnt auch auf Veranstaltungen aufzuklären und Mut zu machen.
privat
Susanna Zsoter erhält den Ehrenfelix
Und mit dem Verein „Health Hackers e.V.“ entwickelt sie eine App, die es Patienten ermöglichen soll, ihre Erkrankung auf dem Smartphone komfortabel „zu verwalten“. Die junge Betroffene wird im Rahmen des Felix Burda Award für Ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet. Der Ehrenfelix wird von der Felix Burda Stiftung gemeinsam mit der Siemens-Betriebskrankenkasse und Welt der Wunder TV verliehen.
FOCUS Online gehört genauso wie die Felix Burda Stiftung zu Hubert Burda Media.
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Am 21., 22. und 23. Juli 2021 werden zum 18. Mal die Felix Burda Awards verliehen. Die Felix Burda Stiftung zeichnet damit herausragende Projekte, wissenschaftliche Arbeiten und persönliches Engagement für die Prävention von Darmkrebs aus. Wir stellen die Nominierten vor.
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Hochwasser in Sachsen: Mehrere Städte nicht mehr erreichbar - FOCUS online
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Sonntag, 18.07.2021, 18:00
Immense Regenfälle haben in Teilen Sachsens heftige Überschwemmungen verursacht. In der Sächsischen Schweiz sind mehrere Ortslagen von Städten und Gemeinden nicht mehr erreichbar.
Besonders betroffen seien Neustadt, Sebnitz, Bad Schandau, Reinhardtsdorf-Schöna und Gohrisch, informierte das Landratsamt am Abend. Die Bahnstrecke zwischen Bad Schandau und dem tschechischen Dečin wurde gesperrt. "Die Situation ist angespannt, aber beherrschbar", erklärte das Lagezentrum des Innenministeriums am Samstag in Dresden.Surftipp: Aktuelle News und Warnungen finden Sie im Wetter-Ticker von FOCUS Online
Nach Auskunft des Landeshochwasserzentrums hatte es im Einzugsgebiet der Kirnitzsch und der Sebnitz innerhalb von 24 Stunden teils mehr als 100 Liter pro Quadratmeter geregnet. In Lichtenhain-Mittelndorf seien es 110 Liter, in Weifa 104 Liter gewesen. Daraufhin waren die Wasserstände zahlreicher Flüsse rapide angeschwollen. So wurde an der Polenz die Alarmstufe 4 überschritten, in den Unterläufen der Kirnitzsch, der Sebnitz und des Lachsbaches habe es einen "extremen Wasserstandsanstieg" gegeben. "Es sind starke Überschwemmungen zu erwarten", hatten die Experten am Abend gewarnt.
Straßen und Keller unter Wasser in Bautzen und Görlitz
Die regionale Leitstelle in Dresden sprach von mehr als 250 Einsätzen seit dem Nachmittag. In der Sächsischen Schweiz seien Straßen und Keller überflutet worden sowie Hänge abgerutscht. Neben kleineren Flüssen, die extrem angeschwollen seien, habe sich das viele Wasser an Hängen hinab den Weg gebahnt, hieß es. Von Verletzten oder größeren Evakuierungen war vorerst nichts bekannt.
dpa
Eine Straße ist vor einem Wohnhaus mit Wasser der Kirnitzsch leicht überflutet. Extreme Regenfälle von teils mehr als 100 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden haben am Samstag in der Sächsischen Schweiz zu Überflutungen geführt.
Für weite Teile Sachsens hatte der Deutsche Wetterdienst am Samstag bis in die Nacht hinein vor Unwettern bis zur Stufe 3 von 4 gewarnt. Auch in anderen Regionen hatte es deswegen zahlreiche Einsätze von Rettungskräften gegeben - etwa in Ostsachsen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz. Auch dort hatte starker Regen Straßen und Keller unter Wasser gesetzt. Zudem stiegen die Wasserstände im Gebiet der Lausitzer Neiße erheblich an. So wurde am Pegel in Zittau die Alarmstufe 4 überschritten.
Starkregen, Hochwasser, Überschwemmung - Tipps und Infos
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Ausfälle bei Deutsche Bahn und Nahverkehr
Auch aus Westsachsen wurde örtlich von Problemen mit überfluteten und Kellern berichtet, etwa in Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz und Wüstenbrand. Teils errichteten Anwohner Blockaden, um ihre Häuser zu schützen.
Die Störung der Bahnstrecke zwischen Bad Schandau und Dečin werde voraussichtlich bis Sonntagnachmittag dauern, informierte die Deutsche Bahn. "Züge des Fernverkehrs enden und beginnen in Dresden Hauptbahnhof." Im Fernverkehr betrifft es die Verbindung Hamburg-Berlin-Dresden-Prag. Auch im Nahverkehr kam es zu Ausfällen, Ersatzverkehr durch Busse habe wegen schwieriger Straßenverhältnisse nicht eingerichtet werden können, hieß es.
Videos zeigen reißende Fluten, die durch Hallein bei Salzburg schießen
Videos zeigen reißende Fluten, die durch Hallein bei Salzburg schießen
Vorher-nachher-Aufnahmen zeigen erschreckendes Ausmaß der Flutkatastrophe
FOCUS online/Wochit
Vorher-nachher-Aufnahmen zeigen erschreckendes Ausmaß der Flutkatastrophe
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Immense Regenfälle haben in Teilen Sachsens heftige Überschwemmungen verursacht. In der Sächsischen Schweiz sind mehrere Ortslagen von Städten und Gemeinden nicht mehr erreichbar.
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AIDA erhält Starlink-Internet - FOCUS online
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Flotte von Internet Starlink-Satelliten in einer Umlaufbahn über der Erde. Foto: Ahmad / stock.adobe.com
AIDA erhält Starlink-Internet
Mittwoch, 18.01.2023, 20:20
AIDA Cruises erhält den Breitband-Internetdienst Starlink von Elon Musks SpaceX. Die Implementierung ist bereits im Gang. Die neue Vereinbarung mit Starlink und der Carnival Corporation sieht eine flottenübergreifende Einführung der neuen Internettechnologie auf allen Marken des Unternehmens vor.
AIDA Cruises erhält den Breitband-Internetdienst Starlink von Elon Musks SpaceX. Die Implementierung ist bereits im Gang. Die neue Vereinbarung mit Starlink und der Carnival Corporation sieht eine flottenübergreifende Einführung der neuen Internettechnologie auf allen Marken des Unternehmens vor.
Die Flotteneinführung von Starlink begann im Dezember 2022 auf den Schiffen von Carnival Kreuzfahrtlinie und AIDA Cruises. SpaceX Starlink ist ein Satellitennetzwerk, das von SpaceX gestartet wurde, um Breitband-Internetdienste bereitzustellen.
Es ist geplant, Starlink auf andere Kreuzfahrtmarken des Unternehmens auszuweiten, darunter Princess Cruises, Holland America Line, Seabourn, P&O Cruises (Australien), Costa Cruises, P&O Cruises (Großbritannien) und Cunard.
Das beste Wi-Fi-Erlebnis auf See
Josh Weinstein, CEO der Carnival Corporation, sagt, dass Gäste zukünftig an Bord so bequem und schnell im Internet surfen und Webdienste nutzen können wie zu Hause. Die zusätzliche Bandbreite soll aber auch dem Unternehmen ermöglichen, neue Gästeservices und ‑funktionen einzuführen sowie betriebliche Funktionen wie die Überwachung der Ausrüstung an Bord und die Echtzeitkommunikation zwischen Schiffs- und Landteams zu verbessern.
„Wir freuen uns darauf, den Gästen der Carnival Kreuzfahrtlinie und der AIDA ein Interneterlebnis zu bieten, das ihre Reise noch angenehmer macht“, sagte Jonathan Hofeller, Vice President of Starlink Sales bei SpaceX. „Selbst in den entlegensten Gewässern werden die Gäste an Bord der Schiffe der Carnival Corporation in der Lage sein, Echtzeit-Updates mit Freunden und Familie zu teilen.“
Dieser Artikel wurde verfasst von Tobias Lange-Rüb
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AIDA Cruises erhält den Breitband-Internetdienst Starlink von Elon Musks SpaceX. Die Implementierung ist bereits im Gang. Die neue Vereinbarung mit Starlink und der Carnival Corporation sieht eine flottenübergreifende Einführung der neuen Internettechnologie auf allen Marken des Unternehmens vor.
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Der Thymus beeinflusst das Altern: Dieses Protein könnte unser Leben verlängern - FOCUS online
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Axel Kowald
Verhält sich unser Körper wie ein Auto, das man in die Werkstatt bringt?
FOCUS-online-Experte Axel Kowald
Dienstag, 22.03.2016, 08:02
Experten forschen schon lange, wie sie den Alterungsprozess verzögern könnten. Verhält sich der Körper wie ein Auto, das in die Werkstatt kommt und danach wieder funktioniert? FOCUS-Online-Experte Axel Kowald erklärt, wie Mäuseversuche zu ersten Ergebnissen führen.
Um den Alterungsprozess zu verzögern, spielt der Thymus eine wichtige Rolle.
Mit dem Alter verschlechtert sich das Immunsystem.
Der Faktor FOXN1 könnte helfen, den Prozess zu stoppen oder zu verzögern.
In meinem ersten Beitrag hatte ich von den unterschiedlichen Ansätzen gesprochen, die Wissenschaftler propagieren, um den Alterungsprozess zu verstehen und zu beeinflussen. Die meisten Forscher sind sehr vorsichtig, wenn es darum geht, Versprechen zu machen. Vorhersagen von Aubrey de Grey von der SENS Research Foundation sehen viele kritisch.
Denn SENS lässt sich mit „Strategien zum Erreichen vernachlässigbarer Seneszenz“ übersetzen und beschreibt einen Forschungsansatz der darauf abzielt altersbedingte Schäden und Veränderungen im Körper zu beseitigen oder zu reparieren, fast so wie man ein altes Auto in der Werkstatt ausbessern lässt.
Der Alterungsprozess hat viele Ursachen
Die meisten Wissenschaftler glauben jedoch, dass der Alterungsvorgang durch viele unterschiedliche Mechanismen bewirkt wird, weshalb die Beseitigung eines einzelnen Problems keinen großen Effekt haben sollte. Erstaunlicherweise sind in den letzten Jahren jedoch etliche Experimente publiziert worden, die dem Ingenieursansatz von de Grey schon sehr nahe kommen.
Die Wunderwaffe Thymus
Der Thymus des Menschen sitzt unter dem Brustbein, ist knapp 50 Gramm schwer und essentiell für die Reifung von weißen Blutzellen, den sogenannten T-Lymphozyten.
Der menschliche Körper produziert Millionen unterschiedlicher T-Zellen, die ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems sind und bei der Erkennung und Beseitigung eingedrungener Viren und Bakterien helfen. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die T-Zellen keinesfalls körpereigene Strukturen erkennen, denn sonst würde dies zu Autoimmunreaktionen führen.
Im Alter verschlechtert sich das Immunsystem
Um dies zu vermeiden werden unreife T-Zellen im Thymus getestet. Autoreaktive T-Zellen werden beseitigt, während die restlichen zu voll funktionsfähigen T-Lymphozyten reifen. Leider bildet sich der Thymus ab der Pubertät kontinuierlich zurück und schrumpft, so dass mit zunehmendem Alter immer weniger neue, „naive“ T-Zellen gebildet werden. Dies trägt beim Menschen und anderen Säugern zu einer Verschlechterung des Immunsystems im Alter (Immunoseneszenz) bei.
Der Faktor FOXN1 könnte die Rettung sein
Es war schon länger bekannt, dass der Transkriptionsfaktor FOXN1 von entscheidender Bedeutung für das Wachstum des Thymus ist und dass die Menge an FOXN1 mit dem Alter abnimmt. Forscher aus England und der Schweiz haben nun in alten Mäusen die Produktion von FOXN1 durch gentechnologische Manipulationen wieder aktivieren können und haben Erstaunliches beobachtet.
Mäuseversuche bringen erstaunliche Erkenntnisse
Innerhalb eines Monats hatte sich die Größe des Thymus von alten Mäusen verdoppelt und war damit wieder vergleichbar mit jungen Mäusen. Aber noch wichtiger ist, dass damit auch wieder die Produktion von naiven T-Zellen angekurbelt wurde. Diese Ergebnisse zeigen, dass sich die Thymusdegeneration in alten Säugetieren umkehren lässt. Das ist ein großer Schritt, wenn man bedenkt, dass Immunoseneszenz zu infektionsbedingter Mortalität und einem erhöhten Krebsrisiko bei älteren Patienten beiträgt.
Axel Kowald
Mäuseversuche geben Hoffnung, dass der Alterungsprozess aufgehalten werden könnte.
Seneszente Zellen entfernen
In meinem letzten Artikel ging es darum, dass viele Zellen sich im Alter nicht mehr teilen können, weil die Enden der Chromosome, die sogenannten Telomere, mit jeder Zellteilung schrumpfen. Ich hatte auch davon berichtet, dass es 2012 erstmals möglich war, diesen Verlust mittels Gentherapie in erwachsenen Mäusen zu verhindern, was die Lebenserwartung um satte 24 Prozent steigerte.
Auch die Tumorentwicklung verzögert sich
Folgt man der Philosophie von SENS, wäre es auch eine Alternative die entstandenen Schäden, das heißt die teilungsunfähigen Zellen nachträglich zu beseitigen. Und genau diese Methode haben nun Forscher der Mayo Klinik in den USA getestet und im Februar in der renommierten Zeitschrift Nature vorgestellt.
Mäuse wurden dafür genetisch so manipuliert, dass die meisten seneszenten Zellen ab einem beliebigen Alter abgetötet und entfernt werden konnten. Begann die Behandlung bei 12 Monate alten Tieren, führte dies nicht nur zu einer Erhöhung der Lebenserwartung von ca. 25 Prozent, sondern verzögerte auch die Entwicklung von Tumoren, sowie Herz und Nierenproblemen.
Die Manipulationen könnten das Leben verlängern
Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten sind wirklich erstaunlich, zeigen sie doch, dass es in ausgewachsenen Säugetieren möglich ist, wichtige altersbedingte Veränderungen rückgängig zu machen. Noch wichtiger ist jedoch, dass diese Manipulationen auch zu einer erheblichen Steigerung der Lebensspanne geführt haben. Sollten sich diese Methoden auch in langlebigeren Tieren, wie z.B. Hunden, bestätigen lassen, könnte man ernsthaft über eine Anwendung beim Menschen nachdenken.
Über den Experten
Axel Kowald ist Biochemiker und Bioinformatiker und beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit der mathematischen Modellierung biochemischer Prozesse und der Untersuchung des biologischen Alterungsprozesses. Seine Arbeiten hat Kowald an Forschungseinrichtungen in Deutschland, Ungarn und England durchgeführt. Neben zahlreichen Fachpublikationen in internationalen Zeitschriften hat unser Experte auch ein Lehrbuch über Systembiologie (
„Systems Biology“), sowie zusammen mit dem Cartoonisten Trumix (www.trumix.de) ein populärwissenschaftliches Buch über die Biologie des Alterns („Gerontologie in Cartoons“; iTunes:
„Gerontologie in Cartoons“) verfasst.
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Experten forschen schon lange, wie sie den Alterungsprozess verzögern könnten. Verhält sich der Körper wie ein Auto, das in die Werkstatt kommt und danach wieder funktioniert? FOCUS-Online-Experte Axel Kowald erklärt, wie Mäuseversuche zu ersten Ergebnissen führen.
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Fußball: Notfall auf der Tribüne: Chelsea-Spiel unterbrochen - FOCUS online
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© 2021 SID
Das Spiel von Tuchels Chelsea musste unterbrochen werden
Mittwoch, 01.12.2021, 21:35
Das Spiel von Tuchels Chelsea musste unterbrochen werden
Das Premier-League-Spiel des englischen Champions-League-Siegers FC Chelsea beim FC Watford ist am Mittwochabend wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne unterbrochen worden. Ein Fan habe im Stadion an der Vicarage Road einen Herzinfarkt erlitten, sein Zustand sei aber stabil, teilte Watford mit.
Die Mannschaften, darunter die deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger und Kai Havertz (beide Chelsea), hatten in Folge des Notfalls den Platz verlassen. Nach etwa einer halben Stunde wurde das Duell beim Stand von 0:0 fortgesetzt.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Das Spiel von Tuchels Chelsea musste unterbrochen werden
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Ölpreis und Euro fallen: Airbus, Daimler, BMW: Mit diesen deutschen Aktien machen Sie Gewinne! - FOCUS online
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dpa/Daimler
Das Coupé der Mercedes-S-Klasse.
FOCUS-MONEY-Redakteur Peter Bloed
FOCUS-MONEY-Redakteur Jens Jüttner
Sonntag, 22.02.2015, 18:01
Der Ölpreis fällt, der Dollar steigt, den Anleger freut's. FOCUS-MONEY präsentiert deutsche Aktien, die gleich doppelt profitieren. Zu den Top-Favoriten gehören Daimler, BMW, Airbus, Merck und Symrise - Konzerne, die stark auf Export setzen.
Sinkende Energiepreise und die kletternde US-Währung wirkt sich bei vielen deutschen Firmen positiv auf das Konzernergebnis aus.
Je höher der Exportanteile in den Dollar-Raum, desto stärker profitieren die Konzerne von einem weichen Euro.
Ein Beispiel für die positiven Folgen niedriger Ölpreise und eines starken Dollars: Beim Aromaspezialisten Symrise dürfte die derzeitige Ölpreisnotierung auf Jahressicht ein Gewinnplus von etwa fünf Prozent oder 17,2 Millionen Euro ausmachen. Bei einem Dollar-Kurs von etwa 1,13 Euro würden weitere sechs Prozent oder 20,9 Millionen Euro hinzukommen.
Airbus - Leichter Leben mit dem leichten Euro
„Es ist doch kein Schicksal, dass der Euro durch die Decke schießt, während die Amerikaner und die Japaner ihre Währung einsetzen, um ihre Industrien zu fördern“, wetterte Fabrice Brégier, Chef des Flugzeugbauers Airbus.
dpa/Andy Rain
Der Airbus A380.
Das war Anfang Juli des vergangenen Jahres. Er forderte, dass Europa gezielt den Euro abwertet, um die Exportindustrie, also auch Airbus, zu entlasten. Damals So steht der Euro zum Dollar . Der Wunsch des Franzosen wurde schneller erhört, als er selbst wohl erwartet hat. Denn bereits eine Woche später ging der Euro auf eine Talfahrt.
90 Prozent der Verkäufe erfolgen in Dollar
Brégiers Klage ob des teuren Euro kommt nicht von ungefähr. Der Flugzeughersteller Airbus, Tochter des inzwischen gleichnamigen Luft- und Raumfahrtkonzerns (vormals EADS), reagiert so sensibel auf Veränderungen bei dem Währungspaar wie kaum ein Unternehmen. Die Flugzeug-Tochter verkaufe mehr als 90 Prozent ihrer Produkte in Dollar, habe dabei aber 90 Prozent der Kosten in der Euro-Zone, erklärte Brégier. Steigt der Euro um einen Cent gegenüber dem Dollar, verliert Airbus 100 Millionen Euro beim Ergebnis.
Airbus Group (EADS)
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Xetra
Zu den Kursdaten
Um trotzdem mit stabilen Wechselkursen kalkulieren zu können, betreibt der Konzern riesige Absicherungsgeschäfte. Für dieses Jahr ist Schätzungen zufolge fast der komplette Umsatz über Termingeschäfte abgesichert. Dabei kalkuliert Airbus mit einem durchschnittlichen Euro-Kurs von 1,30 Dollar. Der akute Schwächeanfall der Gemeinschaftswährung erhöht zwar das Ergebnis beim Umtausch von Dollar in Euro - der Effekt wird aber durch Verluste aus Termingeschäften geschmälert.
Video: 2014 verdiente Airbus mit diesen Jets Millionen
Bleibt der Euro lange schwach, jubelt Airbus
Richtig spannend wird es, wenn der Euro über einen längeren Zeitraum weiter schwach bleibt, wovon die meisten Experten ausgehen. Dann wird der Ergebniseffekt umso größer. Denn für die Folgejahre sind bislang die Einnahmen zu einem geringeren Anteil abgesichert. Airbus wird die Absicherung nicht verringern. Aber die neuen Kontrakte können zu ganz anderen, sehr viel attraktiveren Bedingungen abgeschlossen werden.
Nach Berechnungen der Investmentbank JP Morgan erhöht sich der Gewinn je Aktie des Airbus-Konzerns im Jahr 2017 um 26 Prozent, sollte der Euro im Schnitt bei 1,20 Dollar statt der bislang kalkulierten 1,30 Dollar notieren. Im Jahr darauf, für das bislang nur ein Fünftel der Einnahmen abgesichert ist, könnte der Gewinn sogar um 35 Prozent höher ausfallen. Statt der bislang erwarteten 5,70 Euro würde der Konzern also 7,70 Euro je Aktie verdienen , so die JP-Morgan-Analysten. Damit ergäbe sich demnach ein Kurs-Gewinn-Verhältnis für das Jahr von 6,1 statt 8,6 - bei einem Konzern, der über Jahre hinweg mit zweistelligen Raten wächst.
Billiges Kersosin pusht den Flugzeug-Absatz
dpa/Guillaume Horcajuelo
Airbus-Verkaufschef John Leahy: „Sehr starker Wachstumsmarkt“.
Überdies profitiert der Konzern auch von einem günstigen Ölpreis, wenngleich sich das nicht in großen Summen beziffern lässt. Aber der günstige Rohstoff beschert dem Konzern im Zweifel noch vollere Auftragsbücher. „Die Fluggesellschaften verdienen wegen des niedrigen Ölpreises mehr Geld. Daher tendieren sie dazu, mehr neue Flugzeuge zu kaufen“, erklärt Airbus-Verkaufschef John Leahy. Die Airlines haben keine andere Wahl, als in neue, Sprit sparende Flugzeuge zu investieren. Bei den meisten Fluglinien machen die Treibstoffausgaben fast ein Drittel der Gesamtkosten aus. Und irgendwann wird der Ölpreis wieder deutlich zulegen und den Airlines das Leben erneut schwermachen.
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dpa/Azhar Rahim
Die A350-Jets werden am Firmensitz in Toulouse zusammengebaut.
Der Sinkflug des Euro half der Airbus-Aktie zuletzt aus den Turbulenzen. Wegen höherer Entwicklungskosten für das neue Modell A350 kündigte der Konzern im vergangenen Jahr eine kleine Wachstumspause beim Gewinn an. Das mögen Anleger gar nicht. Da die Auftragsbücher aber randvoll sind und der schwache Euro Zusatzeinnahmen beschweren sollte, hoben die Experten der Bank UBS das Kursziel für die Aktie jüngst auf 72 Euro an. Den Stoppkurs sollten vorsichtige Aktionäre bei 39,50 Euro setzen.
ERGEBNISEFFEKT aus Ölpreis- und Euro-Entwicklung: 35 %
Video: 161 Mängel! A400M wird zum Desaster für Airbus
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Der Ölpreis fällt, der Dollar steigt, den Anleger freut's. FOCUS-MONEY präsentiert deutsche Aktien, die gleich doppelt profitieren. Zu den Top-Favoriten gehören Daimler, BMW, Airbus, Merck und Symrise - Konzerne, die stark auf Export setzen.
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Im Kostic-Poker nähert sich Juve der Eintracht-Forderung - FOCUS online
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Arne Dedert/dpa/Archivbild
Frankfurts Filip Kostic jubelt nach dem Sieg.
Dienstag, 09.08.2022, 08:51
Der Wechsel von Filip Kostic zu Juventus Turin soll noch in dieser Woche über die Bühne gehen. Die Italiener seien nahe an der Erfüllung der Forderungen von Eintracht Frankfurt dran, heißt es.
Kostic-Verhandlungen auf der Zielgerade: Juventus Turin nähert sich nach übereinstimmenden Information der Transfer-Insider Gianluca Di MarzioundFabrizio Romano dem von Eintracht Frankfurt für Filip Kostic aufgerufenen Ablösesumme. Zwischen den hessischen Vorstellungen und dem Juve-Gebot liegen demnach mittlerweile „nur“ noch zwei Millionen Euro, Boni nicht inbegriffen. Man bewege sich im Bereich von 18 Millionen Euro, heißt es. Ein Wechsel des 29-Jährigen nach England zu West Ham United hat sich derweilen endgültig zerschlagen.
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Ex-Frankfurt-Coach unzufrieden: In den Augen von Ex-Trainer Dragoslav Stepanovic (73) wird Frankfurt bei diesem Deal nicht genügend entlohnt werden. „Vor Corona hätte Filip mindestens 30 Millionen gebracht. Er war nie ernsthaft verletzt, brummt 90 Minuten rauf und runter – für einen Klub gibt‘s keinen besseren Spieler. Doch auch jetzt wäre eine Summe von 20 Millionen mehr als gerecht für ihn“, sagt er der „Bild“.
Müller und Gnabry dabei: In Insta-Video enthüllt Sänger die neuen DFB-Trikots
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Der Wechsel von Filip Kostic zu Juventus Turin soll noch in dieser Woche über die Bühne gehen. Die Italiener seien nahe an der Erfüllung der Forderungen von Eintracht Frankfurt dran, heißt es.
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Emil Mangelsdorff ist tot: Jazz-Musiker im Alter von 96 Jahren gestorben - FOCUS online
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picture alliance /dpa/Bildarchiv
Emil Mangelsdorff, Jazz-Musiker, spielt auf seinem Saxofon vor dem Holzhausen-Schlösschen.
Samstag, 22.01.2022, 13:11
Seine einfühlsamen Balladen bleiben unvergessen. Der ältere Bruder von Albert Mangelsdorff gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter im deutschen Jazz. Für seine Musik legte er sich auch mit den Nazis an.
Die Jazz-Welt trauert um Emil Mangelsdorff: Der Frankfurter Saxofonist starb im Alter von 96 Jahren in seiner Heimatstadt, wie die hessische Staatskanzlei und der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann am Samstag mitteilten. Nach Informationen des Jazzinstituts Darmstadt starb Mangelsdorff am Donnerstag.
"Gemeinsam mit der deutschen Jazz-Szene trauere ich um einen ihrer profiliertesten und renommiertesten Solisten", erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). "Schon früh entdeckte er gemeinsam mit seinem Bruder die Liebe für den Jazz – in einer Zeit, in der jeder, der damals Jazz hörte oder gar selbst spielte, schwerste Strafen riskierte." Seine Musik und sein Wirken bleibe in Erinnerung.
Emil Mangelsdorff ist tot: Jazz-Musiker im Alter von 96 Jahren gestorben
Auch der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) würdigte, dass sich Emil Mangelsdorff "nicht nur um die Kultur in Hessen verdient gemacht, sondern als Zeitzeuge der dunkelsten Stunden der deutschen Geschichte wertvolle Erinnerungsarbeit geleistet" habe. 2015 erhielt der Jazzer die Ehrenprofessur des Landes Hessen.
Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) schrieb, Emil Mangelsdorff sei wegweisend für den Jazz und prägend für seine Heimatstadt Frankfurt gewesen. "Mit ihm verlieren wir auch einen Zeitzeugen der Nazizeit, der am eigenen Leibe spürte, was es hieß sich als Künstler dem Regime zu widersetzen." Die Bigband des Hessischen Rundfunks würdigte Emil Mangelsdorff als "einen der großen Wegbereiter des deutschen Jazz, der nicht zuletzt für Frankfurt wahnsinnig viel geleistet hat".
Emil Mangelsdorff ist tot - er war der ältere Bruder des Jazz-Musikers Albert Mangelsdorff
Emil Mangelsdorff war der ältere Bruder des Jazz-Musikers Albert Mangelsdorff (1928-2005), dessen Instrument der Wahl die Posaune war. Die beiden gingen musikalisch getrennte Wege, spielten aber auch immer wieder zusammen.
Als Jugendlicher erfuhr der gebürtige Frankfurter, dass seine Lieblingsmusik als subversiv galt: Im NS-Regime spielte er trotz Verbots im Hinterzimmer eines Frankfurter Hotels mit Freunden amerikanischen Swing. Damit die Polizei keinen Verdacht schöpfte, wurden die Jazz-Titel "eingedeutscht". Aus dem "Tiger Rag" wurde "Die Löwenjagd im Taunus", aus dem "St. Louis Blues" die "St.-Ludwigs-Serenade". Zeit seines Lebens hat sich Mangelsdorff als radikaler Demokrat verstanden. Als Zeitzeuge berichtete er Jugendlichen über Ausgrenzung und Unterdrückung im NS-Regime.
Emil Mangelsdorff: Aufklärung über Ausgrenzung und Unterdrückung im NS-Regime
Am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt studierte Mangelsdorff Klarinette - ehe er wegen "Wehrkraftzersetzung" 1943 kurzzeitig inhaftiert und 1944 an die Ostfront geschickt wurde.
Geprägt wurde Emil Mangelsdorff von Swing und Bebop. Seine Vorbilder: Charlie Parker und Lee Konitz, der oft in Frankfurt bei Mangelsdorff zu Gast war. Mit Charles Mingus spielte er zusammen in New York. Am Altsaxofon ließ Mangelsdorff mit einfühlsam-melodiösen Balladen die Herzen im Publikum schmelzen. Emil Mangelsdorff liebte auch die sogenannte klassische Musik - seine 1973 gestorbene erste Frau Simone war Opernsängerin. Seinen besonderen Sound brachte er in Bands ein, die Namen trugen wie Two Beat Stompers oder Frankfurt All Stars. 1966 gründete er die Swinging Oil Drops.
Mangelsdorff trat zu Konzerten in ganz Deutschland auf. Auch im hohen Alter spielte er mit seinem Quartett regelmäßig im Frankfurter Holzhausen-Schlösschen.
rob/DPA
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Seine einfühlsamen Balladen bleiben unvergessen. Der ältere Bruder von Albert Mangelsdorff gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter im deutschen Jazz. Für seine Musik legte er sich auch mit den Nazis an.
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Parteien: Linken-Chef Gebhardt ist Spitzenkandidat bei Landtagswahl 2014 - FOCUS online
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dpa / Peter Endig/Archiv
Rico Gebhardt trat als einziger zur Wahl an.
Mittwoch, 20.11.2013, 00:11
Der Vorsitzende der sächsischen Linken, Rico Gebhardt, ist als Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2014 nominiert worden.
Der 50-Jährige erhielt am Samstag auf einem Landesparteitag in Leipzig 64,4 Prozent der Stimmen. Er war der einzige Kandidat. Von den 163 Delegierten stimmten 105 mit Ja, 49 mit Nein und 9 enthielten sich.
dpa
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Der Vorsitzende der sächsischen Linken, Rico Gebhardt, ist als Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2014 nominiert worden.
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Formel 1: Ecclestone bei den Autogramm-Jägern - FOCUS online
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SID-IMAGES/pixathlon/
Ecclestone zeigte sich unbeeindruckt
Dienstag, 19.11.2013, 04:25
Der umstrittene Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat sich trotz der Anklage durch die Münchner Staatsanwaltschaft im Vorfeld des Großen Preises von Ungarn unbeeindruckt gezeigt.
Der umstrittene Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat sich trotz der Anklage durch die Münchner Staatsanwaltschaft im Vorfeld des Großen Preises von Ungarn unbeeindruckt gezeigt und die Nähe zu den Fans gesucht. Zwischen den ersten beiden Trainingssitzungen am Freitag mischte sich der 82-Jährige gemeinsam mit den Top-Piloten Sebastian Vettel und Fernando Alonso unter das Volk auf einer der Tribünen, schrieb Autogramme und unterhielt sich mit den Zuschauern.Die Staatsanwaltschaft München hatte in der vergangenen Woche ein Verfahren wegen Anstiftung zur Untreue und Bestechung in besonders schwerem Fall gegen den Briten eingeleitet. Ecclestone droht im Falle einer Verurteilung eine Haftstrafe von drei Monaten bis zu zehn Jahren.
sid
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Der umstrittene Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat sich trotz der Anklage durch die Münchner Staatsanwaltschaft im Vorfeld des Großen Preises von Ungarn unbeeindruckt gezeigt.
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Land Rover legt 25 weitere alte Defender V8 auf - FOCUS online
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Autoren-Union Mobilität/Land Rover
Bild 1/2 - Land Rover legt 25 weitere alte Defender V8 auf
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Bild 2/2 - Land Rover legt 25 weitere alte Defender V8 auf
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Mittwoch, 03.08.2022, 11:35
Land Rover legt noch einmal 25 Exemplare des 2016 eingestellten Defender mit V8-Motor auf. Die Sonderedition „Works V8 Trophy II“ der Abteilung Classic trägt eine spezielle Folierung, die an 23 Regionen, die im Lauf der Jahre eine besondere Rolle für Abenteurer und Wissenschaftler gespielt haben. Die Karosserie mit mattschwarzer Motorhaube ist in Fuji White und Narvik Black lackiert und mit „Land Rover Trophy“-Logos verziert.
Der 5,0-Liter-V8-Benzinmotor mit 405 PS (298 kW) ist an eine ZF-Achtgangautomatik gekoppelt. Zur Ausrüstung des Land Rover Defender Works V8 Trophy II gehören aufgewertete Bremsen, ein Handling-Kit, eine Seilwinde, Zusatzscheinwerfer und ein „Expeditions-Außenkäfig“. Im Interieur finden sich zweifarbige Windsor-Lederbezüge auf Recaro-Sportsitzen, Armaturenbrett und Türen. Die Uhr nimmt die Folierung der Karosserie auf. Jeder Käufer eines Defender Works V8 Trophy II erhält eine Einladung zur zweiten Land Rover Trophy – einer dreitägigen, speziell von Land Rover Classic entwickelten Offroad-Veranstaltung. Für Kundenanfragen aus Deutschland ist das Jaguar Land Rover Classic Center in Essen zuständig. Zur Premiere des Defender Works V8 Trophy II bringt der Uhrenhersteller Elliot Brown zudem eine auf 1000 Exemplare limitierte Sonderserie heraus, die von der Sonderedition inspiriert wurde. Käufer des Fahrzeugs erhalten eine exklusive „Competitor’s Edition“-Uhr.Das Classic-Sondermodell knüpft an den im vergangenen Jahr vorgestellten Defender Works V8 Trophy I an, eine ebenfalls auf 25 Stück limitierte Sonderserie in auffälligem Gelb. (aum)
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Land Rover legt noch einmal 25 Exemplare des 2016 eingestellten Defender mit V8-Motor auf. Die Sonderedition „Works V8 Trophy II“ der Abteilung C...
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Grundsteuer: Dieser Mann sorgte für das Gerichtsurteil - FOCUS online
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Uli Deck/dpa
Hans-Joachim Lehmann, Kläger gegen aktuelle Grundsteuer
FOCUS-Magazin-Autor Thomas Scheuer
FOCUS-Magazin-Redakteur Matthias Kowalski
Sonntag, 22.04.2018, 20:20
Er fühlte sich ungerecht behandelt und beschwerte sich. Er wurde abgewiesen und gab nicht auf. Die Geschichte des Steuerrebellen Hans-Joachim Lehmann ist ein revolutionäres Lehrstück.
"Das Bundesverfassungsgericht“, ruft der Saaldiener. Das Publikum erhebt sich. Die drei Damen und fünf Herren des Ersten Senats treten ein und nehmen Platz. Ihnen direkt gegenüber, gleich in der ersten Reihe, sitzt ein Herr, das volle graue Haar etwas strubbelig. Auf seinem kragenlosen Jackett leuchtet ein großer chinesischer Drache in seidenem Rot. Passt prima zu dem glänzenden Rot der acht Richterroben: Herr Lehmann aus Berlin. Ein selbst gebastelter Anstecker weist ihn als „Kläger“ – in roten Buchstaben – aus.
Dann der Hammer. Der Senats-vorsitzende Kirchhof verkündet: Die seit den sechziger Jahren geltende Verrechnung der Grundsteuer ist verfassungswidrig!
Der rote Drache hat gesiegt
Neun Jahre lang kämpfte Hans-Joachim „Hanjo“ Lehmann für diesen Triumph. „Der Drache soll dem Regierungssystem in Berlin zeigen“, doziert er in die Kameras, „dass auch ein kleiner Bürger mithilfe guter Richter die Herren da oben ins Wanken bringen kann.“ Er persönlich, der die bundesdeutsche Steuerpolitik aufmischt wie kein Zweiter, fühle sich an diesem Tag „als Nebendarsteller in wirklich großem Theater“.
Begonnen hatte der Kampf vor neun Jahren im von Lehmann geleiteten „Chinaclub Berlin“ in der dortigen Cranachstraße 1. Den Namen verstand er durchaus als Anspielung auf den „China Club“ im mondänen Hotel „Adlon“, gleich neben dem Brandenburger Tor.
Über dessen Bonzigkeit echauffierte sich der 72-Jährige, der neun Jahre in China lebte und die Sprache fließend spricht. Seine Bude sei eher „ein Club für Bettler“, ein „Kommunikationszentrum“. Mit schelmischem Grinsen verweist er auf seine Web-Domain www.chinaclub-berlin.de, die er den „Adlon“-Managern wegschnappte. Für seinen kuriosen Laden hat der Club-Chef 2009 einen Grundsteuer-Bescheid über läppische 600 Euro bekommen. Er sollte damit die gleiche Summe an den Fiskus abliefern wie der Eigentümer eines Grundstücks mit neuen Luxus-Appartements auf der anderen Straßenseite.
Das fand er „absurd und schreiend ungerecht“. Er legte Widerspruch ein. Zog durch die Instanzen. Bis jetzt nach Karlsruhe.
Der Klagegrund: 600 Euro
Mit den Feinheiten des Steuerrechts plagte sich der Unbeirrbare in seinem Feldzug gar nicht erst ab. Ihm, der Germanistik und Philosophie studiert und später auch noch in Medizin promoviert hat, ging es vielmehr um die „rechtsphilosophische“ Ebene des Problems. Die Begriffe Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit fallen häufig im Gespräch. Unterstützer gab es keine. Andere Kläger lernte Lehmann erst im Gerichtssaal kennen.
Aufgeben kam für ihn in all den Jahren nie in Frage. Der Drachen-freund ist ein Einzelkämpfer, der stark von der rebellischen 68er-Zeit geprägt ist. Die DDR, in der er damals eine Freundin hatte, verhängte gegen den Aufmüpfigen gar ein Einreiseverbot, weil die Stasi sein Abdriften in staatsfeindliche Kreise befürchtete.
Das höchste deutsche Gericht hat jetzt das zerstörte Gerechtigkeitsempfinden des streitbaren Club-Chefs wiederhergestellt: Die Einheitsbewertung von Grundvermögen führe „zu Ungleichbehandlungen durch Wertverzerrungen“. Sie sei daher ungerecht und mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes nicht vereinbar – also verfassungswidrig.
Die Verfassungsrichter fordern ein „realitätsgerechtes Bewertungssystem“
Die Richter unter Vorsitz von Ferdinand Kirchhof billigten der Politik zwar „einen weiten Spielraum“ bei der Definition der steuerlichen Bemessungsgrundlage zu. Allerdings forderten sie ein „realitätsgerechtes Bewertungssystem“. Das Festhalten am Referenzjahr 1964 für die Einheitswerte in Westdeutschland habe „zu gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen bei der Bewertung von Grundvermögen“ geführt. Höherer Verwaltungsaufwand rechtfertige keinen „verfassungswidrigen Zustand“.
Hans-Joachim Lehmann freut sich über die Klatsche für die Berliner Politik. Bis zum 31. Dezember 2019, so die Auflage, muss nun der Gesetzgeber eine neue Regelung finden. Trotz des Erfolgs weckt das Urteil beim Sieger „gemischte Gefühle“, er sieht es „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“. Denn für die Umsetzung einer Neuregelung räumt das Gericht der Verwaltung wegen des enormen Aufwands – schließlich müssen rund 35 Millionen Immobilien in Deutschland neu bewertet werden – großzügig eine Frist von weiteren fünf Jahren ein. Es entsteht die skurrile Situation, dass Hausbesitzer noch bis 2024 verfassungswidrige Grundsteuerbescheide im Briefkasten finden – und bezahlen müssen.
Mit dem Auftritt ist Lehmanns Kampf keineswegs zu Ende. Am 16. Mai verhandelt das oberste Steuergericht, der Bundesfinanzhof in München, weitere Klagen – dann unter Berücksichtigung des Karlsruher Urteils. Und natürlich wird der rote Drache dort wieder in der ersten Reihe sitzen.
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Er fühlte sich ungerecht behandelt und beschwerte sich. Er wurde abgewiesen und gab nicht auf. Die Geschichte des Steuerrebellen Hans-Joachim Lehmann ist ein revolutionäres Lehrstück.
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Bericht der Bundesnetzagentur: Stromnetz „am Rande der Belastbarkeit“ - FOCUS online
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dpa
Das deutsche Stromnetz muss dringend ausgebaut werden
Samstag, 16.11.2013, 00:37
Der Bau neuer Stromleitungen in Deutschland stockt. Von den wichtigsten Projekten liegt die Hälfte teils deutlich hinter dem Zeitplan zurück. Das gefährdet die Energiewende.
Die deutschen Stromnetze laufen wegen massiver Verzögerungen beim Bau neuer Leitungen am Limit. Sie entwickeln sich zur Achillesferse bei der Energiewende – dies geht aus dem Monitoring-Bericht 2011 der Bundesnetzagentur hervor. Von 24 besonders eilbedürftigen Ausbauprojekten im Stromnetzbereich sind zwölf deutlich verzögert. Erst 214 Kilometer von 1807 besonders dringend benötigten Kilometern sind der Bundesnetzagentur zufolge bisher fertiggestellt. Vertreter der Energiebranche warnen seit Monaten vor erhöhten Blackout-Gefahren.Der Zeitverzug beim Ausbau liege teils bei bis zu vier Jahren, heißt es in dem Bericht. „Das weiterhin bestehende, hohe Niveau der Versorgungssicherheit mit Elektrizität kann zukünftig nur durch massive Investitionen auf allen Netzebenen gewährleistet werden“, wird betont. Die Bonner Behörde bezieht sich in ihrem Bericht auf Stromleitungen, die 2009 im Gesetz für den Energieleitungsausbau als besonders vordringlich eingestuft wurden.Aus Sicht der Bundesnetzagentur ist der Neubau der Leitungen dringend geboten. Die bestehenden Netze seien „durch die Vielzahl der in den letzten Jahren zu erfüllenden Transportaufgaben und die Veränderung der Erzeugungsstruktur am Rand der Belastbarkeit angekommen“.
Die Stromerzeugung verändert sich
Das Netz in Deutschland steckt noch im Atomzeitalter, der Fokus liegt auf Großkraftwerken. Diese stehen vor allem in der Nähe von Ballungszentren. Heute wird aber auch vor der Küste oder Wiesen Strom produziert, was mehr Flexibilität erfordert. Gerade zwischen Norden und Süden fehlen Stromautobahnen, um künftig Windstrom von der Küste in den Süden zu transportieren, wo große Atomstromkapazitäten wegfallen werden.
Nach Schätzung der Deutschen Energie-Agentur sind bis zu 4450 Kilometer neue Leitungen bis 2020 notwendig, etwa um Windstrom, der vor den Küsten produziert wird, in den Süden zu bekommen. Experten betonen, es gehe auch mit weniger, wenn mehr Windräder im Süden aufgestellt werden – also dort, wo bisher mehr als die Hälfte des Stroms aus Atomkraftwerken kam. Mit einer besseren Steuerung der Lasten und der Verstärkung bestehender Trassen mit leistungsfähigeren Seilen könnte der Ausbaubedarf ebenfalls gemindert werden.
csf/dpa
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Der Bau neuer Stromleitungen in Deutschland stockt. Von den wichtigsten Projekten liegt die Hälfte teils deutlich hinter dem Zeitplan zurück. Das gefährdet die Energiewende.
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Motorsport: Nach Testfahrten: Stoner denkt nicht an Comeback - FOCUS online
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SID-IMAGES/AFP/JOSE JORDAN
Casey Stoner denkt nicht an eine Rückkehr
Dienstag, 19.11.2013, 05:24
Casey Stoner verschwendet auch nach seinem „Ritt auf der Bestie“ keinen Gedanken an eine Rückkehr in die MotoGP. Dies stellte er nach dem Test für sein ehemaliges Honda-Team klar.
Casey Stoner verschwendet auch nach seinem „Ritt auf der Bestie“ keinen Gedanken an eine Rückkehr in die MotoGP. Dies stellte der zweimalige Motorrad-Weltmeister nach dem zweitägigen Test für sein ehemaliges Honda-Team in Motegi/Japan klar. „Meine Meinung zu Wildcard-Starts hat sich nicht verändert. Das habe ich nicht vor“, sagte der Australier, der seine Karriere im vergangenen Jahr überraschend beendet hatte.Das Werksteam hatte den 27-Jährigen engagiert, um in der Sommerpause der WM Erkenntnisse für den Rest der Saison zu gewinnen. Dadurch waren Spekulationen aufgekommen, der „Aussie“ könne vielleicht noch in diesem Jahr wieder mit einer Wildcard an Rennen der Königsklasse teilnehmen.
Stoner hat keine derartigen Pläne, genoss aber die Ausfahrt. „Es fühlt sich gut an, wieder auf einer dieser Bestien zu sitzen“, schrieb der MotoGP-Champion von 2007 und 2011 bei Twitter: „Der zweite Tag war viel besser. Es war richtig heiß und ich hatte viel Zeit auf der Strecke.“
Wegen Regenwetters hatte Stoner zum Auftakt nur sechs Runden auf der Honda RC213V fahren können, am Mittwoch waren es 47. Stoner soll künftig häufiger für die Japaner testen. Die teilte Shuhei Nakamoto, Vizepräsident der Honda Racing Corporation (HRC), mit.
sid
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Casey Stoner verschwendet auch nach seinem „Ritt auf der Bestie“ keinen Gedanken an eine Rückkehr in die MotoGP. Dies stellte er nach dem Test für sein ehemaliges Honda-Team klar.
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Luzern-„Tatort“ in der Kritik: Ein Kind im falschen Körper - FOCUS online
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SWR/SRF/Daniel Winkler
Alme Krasnici (Jessica Oswald) wurde zum Mädchen gemacht – fühlt sich aber nicht wie eines
Dienstag, 19.11.2013, 13:25
Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht: Simone de Beauvoirs Satz hat besondere Gültigkeit für die wahren Opfer im Luzern-„Tatort“. Dafür endet der Chirurg mit einem Skalpell im Hals.
Der Luzerner „Tatort“ hatte im Februar 2011 keinen guten Einstieg: Nach zehn Jahren gab es endlich mal wieder einen „Tatort“ aus der Schweiz – und dann war der im ersten Anlauf offenbar so katastrophal geraten, dass das Schweizer Fernsehen das Datum der Ausstrahlung erst mal verschieben musste. Das Team musste wieder in den Schnittraum, der Regisseur bezeichnete die Ermittlerin Sofia Milos als Fehlbesetzung.Ein Jahr später hat man sich dennoch an einen neuen Krimi gewagt und dem Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) eine neue Frau zur Seite gestellt. Nonchalant wird Delia Mayer als Liz Ritschard eingeführt: Sie war nur eben einen Monat als Austauschpolizistin in Chicago. Jetzt ist sie wieder da, kniet auf einem Waldboden und betrachtet einen toten Chirurgen, dem ein Skalpell aus dem Hals ragt. Bei einem Spendenlauf zugunsten kranker Kinder wurde er ermordet.Der Tote ist der ärztliche Leiter der örtlichen Kinderchirurgie. Er war als Choleriker verschrien und nicht besonders beliebt bei den Mitarbeitern der Klinik. Grund genug für das Ermittlerteam, erst mal zu diskutieren, ob es nicht doch ein Gruppenmord der Belegschaft gewesen sein könnte. Doch als sie der trauernden Witwe die schlechte Nachricht überbringen wollen, finden sie dort den stellvertretenden Leiter der Kinderchirurgie vor: Marco Salimbeni (Thomas Sarbacher) hat eine Affäre mit der Frau und Ambitionen auf den Chefsessel. Mehr als genug Gründe für einen Mord.
Depressive Kinder mit falschem Geschlecht
Alles wirkt mehr als offensichtlich – aber wie der geneigte „Tatort“-Zuschauer weiß, ist eine erdrückende Beweislast ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Verdächtige unschuldig ist. Kurz nach dem Mord begeht die 14-jährige Schwester von Flückigers Kollegin Brigitte Bürki (Anna Schinz) Suizid. Obwohl ihre Eltern sich weigern, darüber zu reden, stellen die Ermittler fest, dass Janine intersexuell geboren wurde: Ihre Geschlechtsmerkmale waren nicht eindeutig männlich oder weiblich. Der tote Chirurg war spezialisiert auf sogenannte geschlechtszuweisende Operationen und verschaffte auch Janine im Kleinkindalter eine weibliche Identität. Leider lag er damit falsch.
Intersexualität ist ein reichlich komplexes Thema für einen „Tatort“ – nicht nur gesellschaftlich, sondern auch medizinisch gesehen. Die Pathologin Yvonne Veitli (Sabina Schneebeli) übernimmt die Rolle der Aufklärerin und informiert ihre Kollegin darüber, dass Kinder in dieser Situation oft unter Depressionen leiden. Der tote Arzt operierte die Kinder so früh, dass man im Grunde nur raten konnte, in welche Richtung sie sich entwickeln würden. Eine künstlich angelegte Vagina und Hormontabletten machen aber noch lange kein Mädchen. Genau so wenig, wie ein anoperierter Penis einen Jungen macht. Deshalb wurden viele intersexuelle Kinder in den letzten Jahrzehnten durch Operationen nicht etwa „repariert“, sondern zu Transsexuellen gemacht: Menschen, die im falschen Körper leben. Heutzutage wartet man üblicherweise, bis sich das Kind selbst für ein Geschlecht entscheiden kann.
Mehr Spannung würde nicht schaden
Die Ermittler treiben immer mehr Kinder auf, die der Chirurg durch die Operation ins Unglück gestürzt hat. Da ist Claudio, der inzwischen als Mädchen lebt – Hoseninhalt hin oder her. Alme, die ausflippt, wenn man sie „Mädchen“ nennt, und den Kommissar erst mal vermöbelt. Antonia war so verzweifelt, dass der Kripo nur Chatprotokolle von ihr bleiben: Sie hat sich bereits drei Monate zuvor selbst getötet. Bald gibt es etliche Verdächtige, denn alle diese unglücklichen Kinder haben Eltern, die mit ihnen leiden. Und einige von ihnen haben selbst die Körpergröße, die die Pathologin für den offenbar klein gewachsenen Täter annimmt.
Man kann den Schweizer „Tatort“ nur loben für seine souveräne Herangehensweise an das Thema Intersexualität. Die Ermittler sind nun auch überzeugend – es gibt nicht übermäßig viel Chemie zwischen ihnen, aber dadurch wirken sie wie ein altes Ehepaar, was unter engen Berufskollegen ja häufig vorkommt. Die traumhafte Landschaft um Luzern wurde hervorragend in Szene gesetzt. Nur ein bisschen mehr Spannung hätte nicht geschadet. Zu offensichtlich ist es, dass kein weiterer Mord geschehen wird, weil das Hassobjekt bereits tot ist. Ein vermeintliches Warnsignal an seinen Stellvertreter wird in Minutenschnelle von den Ermittlern als harmlos erkannt. Ob der Fall heute oder morgen gelöst wird, kommt dem Zuschauer deshalb reichlich unwichtig vor. In drei Wochen würde irgendwie auch noch reichen.
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Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht: Simone de Beauvoirs Satz hat besondere Gültigkeit für die wahren Opfer im Luzern-„Tatort“. Dafür endet der Chirurg mit einem Skalpell im Hals.
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Antibiotika in der Schwangerschaft: Woraus Sie achten müssen - FOCUS online
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dpa/Mascha Brichta/dpa-tmn
Infekte in der Schwangerschaft nicht zu behandeln, ist riskant
Donnerstag, 14.06.2018, 15:44
Antibiotika sollten in der Schwangerschaft nicht leichtfertig genommen werden. Denn oft gibt es Nebenwirkungen für das Kind. Allerdings ist auch eine unbehandelte Infektion für Mutter und Kind riskant.
Bei Medikamenten in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Erkrankt eine Schwangere oder stillende Mutter allerdings an einer bakteriellen Infektion, besteht dringender Medikationsbedarf. Zwar können bestimmte Medikamente wie Antibiotika das ungeborene Leben gefährden, beziehungsweise in die Muttermilch übergehen, doch das gleiche gilt für unbehandelte Infektionen. Sie können sowohl die Mutter als auch das Kind schädigen. Dies bestätigt das öffentlich geförderte Pharmakovigilanz- und Beratungszentrums für Embryonaltoxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin: „Eine unbehandelte bakterielle Infektion ist für das ungeborene Kind riskanter als ein unzureichend untersuchtes Antibiotikum“, so deren Internetplattform embryotox.de.
Bei Antibiotika in der Schwangerschaft müssen Risiko und Nutzen abgewogen werden
Unter diesem Blickwinkel ist eine genaue Diagnose und die Abwägung von Nutzen und Risiko im Krankheitsfall unabdingbar. Stellt der behandelnde Gynäkologe oder Internist beispielsweise eine bakterielle Infektion der Atemwege, des Hals-Nasen-Ohrenbereiches oder der Harnwege fest, ist definitiv Handlungsbedarf angesagt, da Bakterien auch über den Gebärmutterhals wandern und das ungeborene Kind angreifen oder eine Frühgeburt auslösen können. Penicilline wie Amoxicillin oder Ampicillin sind hier das Mittel der Wahl. Zwar sind auch diese Wirkstoffe in der Plazenta nachweisbar, bislang gibt es jedoch keinerlei Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf Fötus oder Embryo.
Über den Experten
Marcel Becker ist Geschäftsführer der Apovid GmbH. Der studierte Pharmazeut ist zudem Mit-Inhaber der Münchner Dr. Beckers Central Apotheke sowie Gründer und Gesellschafter der VitaPunkt GmbH.
Auch in der Stillzeit können einige Antibiotika genommen werden
Auch in der Stillzeit können – falls medizinisch indiziert - bestimmte Antibiotika verabreicht werden. Bei vielen schwangerschafts- und stillgängigen Antibiotika kommt beim Kind weniger als ein Prozent der auf das Körpergewicht bezogene therapeutische Dosis an. Was das konkret heißt: Heute gilt es als unbedenklich, wenn weniger als drei Prozent einer therapeutischen Dosis für die Mutter pro Kilogramm Körpergewichts beim Säugling ankommt. Der Berechnung liegt dabei die Aufnahmemenge eines Wirkstoffs, der in der Muttermilch mit 50 Mikrogramm pro Liter auftritt pro Mahlzeit des Säuglings am Tag zugrunde. Stillende Mütter unter Antibiotika-Medikation berichten meist ausschließlich von einer dünneren Stuhlkonsistenz des Stillkindes als einzig „sichtbare“ Nebenwirkung des Medikaments auf das Kind. Diese Nebenwirkung ist sowohl aus Sicht der behandelnden Ärzte als auch aus Apothekersicht als „kleinstes Übel“ anzusehen und nicht wirklich therapiebedürftig. Anders verhält es sich jedoch mit der Diskussion um die mögliche Förderung resistenter Keime – sie ist noch nicht abgeschlossen.
Vorsicht bei Tetracyclinen
Negative Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben Wirkstoffe wie Tetracycline oder das Breitbandantibiotikum Chlorampehenicol. Letzterer Wirkstoff kann von der Leber eines Fötus nicht verarbeitet werden, was zu einem Zusammenbruch des Herz-Kreislaufsystems des Kindes führen kann. Tetracycline können im dritten Schwangerschaftsabschnitt, also zwischen 6. und 9. Monat, zu Verfärbungen und Verformungen der Zähne des ungeborenen Kindes führen.
Bei Harnwegsinfekten und anderen bakteriellen Infektionen empfiehlt sich hier die Einnahme eines Ampicillins oder Amoxicillin. Bei diesen Medikamenten besteht kein Verdacht auf embryotoxische oder teratogene Wirkung.
Allerdings können auch ohne die Einnahme von Medikamenten Fehbildungen bei Kindern auftreten. Die Medizin spricht hier vom sogenannten Basisrisiko. „Etwa drei bis fünf von 100 Kindern weisen bei der Geburt Fehlbildungen auf, die weitaus meisten dieser Fehlbildungen haben nichts mit einer Medikamenteneinnahme der Mutter zu tun. Etwa 15 Prozent aller diagnostizierten Schwangerschaften enden als Spontanabort“, so die Experten der Internetplattform embryotox.de.
Beratung ist wichtig
Aus ethischen Gründen verbietet sich die Frage nach einer Studienlage bezüglich der Wirksamkeit und den Nebenwirkungen von Medikamenten an Schwangeren – doch sammelt das bereits anfangs erwähnte Pharmakovigilanz- und Beratungszentrums für Embryonaltoxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin auf seiner Internetplattform embryotox.de Erfahrungswerte rund um das Thema Medikamenteneinnahme und Schwangerschaft. Wer sich hier informiert, findet zu allen wichtigen Erkrankungen nützliche Hinweise – allerdings, so warnen die Betreiber der Seite, können die komprimierten Informationen für Laien zu Fehleinschätzungen des Risikos oder der Verträglichkeit eines Medikamentes führen. Denn zu guter Letzt gilt vor allem in dem Lebensabschnitt, in dem Frauen zwei Menschen gleichzeitig sind, eines: Fragen Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker und Ihre Hebamme!
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gesundheit
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FOCUS online
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Antibiotika sollten in der Schwangerschaft nicht leichtfertig genommen werden. Denn oft gibt es Nebenwirkungen für das Kind. Allerdings ist auch eine unbehandelte Infektion für Mutter und Kind riskant.
| 2018-06-14T13:44:49
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Fußball: Virologe Streeck: Fußball-WM könnte Superspreader-Event werden - FOCUS online
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© 2022 SID
Die WM könnte zu hohen Corona-Fallzahlen führen
Donnerstag, 16.06.2022, 07:15
Die WM könnte zu hohen Corona-Fallzahlen führen
Der Virologe Hendrik Streeck befürchtet durch die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar im Winter einen zusätzlichen Anstieg der Corona-Zahlen. Viele Fans würden die Spiele statt beim Public Viewing in Innenräumen verfolgen, sagte der Leiter des Instituts für Virologie an der Universität Bonn im RTL Nachtjournal: "Dadurch kreieren wir gegebenenfalls auch wieder größere Ausbrüche, oder es kann auch zu einem Superspreading-Event kommen, und darauf muss man sich vorbereiten."
Wichtigste Schutzmaßnahme wäre das Tragen von Masken. "Wir wissen, dass die Maske funktioniert und dass die Maske einen Schutz gibt", sagte Streeck. Vor allem müssten die Risikogruppen in den Alten- und Pflegeheimen besser geschützt werden.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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sport
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FOCUS online
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Die WM könnte zu hohen Corona-Fallzahlen führen
| 2022-06-16T05:15:32
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Karosserie - FOCUS online
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Mercedes
Bild 1/18 - Mit dem Drehrad links oben werden die Fahrprogramme (Comfort bis Sport+) eingestellt
Mercedes
Bild 2/18 - Ab August ist der neue E 63 AMG erhältlich
Mercedes
Bild 3/18 - Kaum ein anderes Auto nimmt höchste Autobahngeschwindigkeiten so locker wie der E 63 AMG
Mercedes
Bild 4/18 - Tacho bis 320? Serienmäßig regelt der Benz bei 250 km/h ab, für knapp 4000 Euro Aufpreis setzt der Begrenzer erst bei 300 km/h ein.
Mercedes
Bild 5/18 - Mit dem Drehrad links oben werden die Fahrprogramme (Comfort bis Sport+) eingestellt
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Bild 6/18 - Etikettenschwindel: In Wahrheit hat der Motor „nur“ 6,2 Liter Hubraum
Mercedes
Bild 7/18 - Der V8 leistet 525 PS
Mercedes
Bild 8/18 - Dank eigenständiger Vorderachse ist die AMG-E-Klasse ein Muster an Fahrpräzision
Mercedes
Bild 9/18 - Trotz fettem V8 lenkt der E 63 AMG spontan ein. Die Seitenneigung ist denkbar gering.
Mercedes
Bild 10/18 - Die Dämpfung wird elektronisch geregelt
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Bild 11/18 - Neu: 7-Gang-Sportgetriebe mit nasser Anfahrkupplung statt eines herkömmlichen Drehmomentwandlers
Mercedes
Bild 12/18 - Sportlich edel: das Interieur des AMG-E
Mercedes
Bild 13/18 - Marktstart ist im August, der Preis beträgt 105 791 Euro
Mercedes
Bild 14/18 - Die vier eckigen Rohre und der Diffusor wirken bedrohlich
Mercedes
Bild 15/18 - Die Fahrleistungen blieben unverändert
Mercedes
Bild 16/18 - Der Spurt von null auf 100 km/h dauert 4,5 Sekunden
Mercedes
Bild 17/18 - Bei den verchromten 4-fach-Endrohrblenden endet das Understatement
Mercedes
Bild 18/18 - AMG ist die Sportmarke von Mercedes
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Sonntag, 29.09.2013, 12:08
Stichwort Emotionen. Optisch polarisiert bereits die gewöhnliche E-Klasse in einem bislang für Mercedes nicht gekannten Maße. Die eckigen Scheinwerfer, der Tagfahrlicht-Bumerang, die extreme Keilform – noch einmal verschärft durch die sehr steil stehende Chromzierleiste in der Flanke – und das extrem breite Heck gefallen nicht jedem. Dem AMG-Designteam ist es nun gelungen, den Wagen trotz noch wuchtigerer Schürzen, Kotflügelverbreiterungen und riesiger Räder alles in allem sehr elegant aussehen zu lassen. Der Verzicht auf die seitliche Chromverzierung beispielsweise lässt die Limousine tiefer und länger wirken. Lediglich am Heck trägt der E 63 AMG mit seinen verchromten vierfachen Endrohrblenden, Spoiler und Diffusor übertrieben dick auf.Im Innenraum unterscheidet sich das Top-Modell in einigen Details von den 08/15-E-Klassen. Die sportlichen Anklänge halten sich wohltuend in Grenzen, der luxuriöse Limousinencharakter bleibt voll erhalten. Wichtigste Veränderung ist die überarbeitete Mittelkonsole mit dem speziellen Automatikgetriebe und dem sogenannten AMG-Drive-Unit. Hinter diesem Wortungetüm verbergen sich ein Dreh- und zwei Drückschalter, über die Fahrwerk, Automatikgetriebe und ESP eingestellt werden können. Mit der AMG-Taste schließlich lassen sich die jeweiligen Einzeleinstellungen bündeln, sodass mit einem Knopfdruck der persönlich favorisierte Fahrzeugcharakter abgerufen werden kann.
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Stichwort Emotionen. Optisch polarisiert bereits die gewöhnliche E-Klasse in einem bislang für Mercedes nicht gekannten Maße. Die eckigen Scheinwerfer, der Tagfahrlicht-B...
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Urteil: Abbiegen ohne Blinker: Haftet Hintermann nach Unfall mit? - FOCUS online
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Christin Klose/dpa-tmn
Augen zu und durch? Wer ohne zu blinken oder nach hinten zu schauen abbiegt, muss mit ernsten Konsequenzen rechnen.
Freitag, 31.12.2021, 04:50
Blinker sind ein wichtiges Kommunikationsmittel im Straßenverkehr und sind daher in viele Situationen Pflicht. Aber haften «Nichtblinker» immer allein?
Wer nicht blinkt und abbiegt, dürfte bei nachfolgenden Unfällen in der Regel voll haften müssen. Doch kommt Fehlverhalten anderer hinzu, kann sich die Haftung anteilsmäßig reduzieren. Das zeigt eine Entscheidung des Landgerichts Gera (Az.: 3 O 721/20), auf die der ADAC hinweist.
Einfach wieder auf die Straße gefahren
In dem Fall ging es um eine Frau, die mit ihrem Auto am Straßenrand zunächst parkte und daraufhin wieder mit etwa Tempo 20 auf den rechten Fahrstreifen auffuhr. Der nachfolgende Autofahrer fuhr mit rund 45 km/h und wollte die Frau wegen der Tempodifferenz überholen.
In dem Moment startete die Frau ein Abbiegemanöver nach links, ohne zu blinken. Es kam zum Unfall. Die Versicherung der Frau wollte nicht ganz zahlen, weil sie eine Mitschuld des Hintermanns anmahnte. Dieser hätte bei unklarer Verkehrslage überholt.
Anteilige Schuld des Hintermannes
Das sah das Gericht ebenfalls so. Allerdings lastete es die Hauptschuld mit 80 Prozent der Frau an. Erstens blinkte sie nicht, zweitens ordnete sich sie sich vor dem Abbiegen nicht bis zur Mitte der Fahrbahn ein. Und sie achtete drittens nicht nochmals direkt vor dem Abbiegen auf den rückwärtigen Verkehr.
Der Mann haftete dagegen zu 20 Prozent, denn er überholte bei unklarer Verkehrslage. Die Fahrerin war schon ohne Blinker langsam auf die Straße gefahren, so wären weitere Verkehrsverstöße nicht ausgeschlossen gewesen.
DPA
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auto
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FOCUS online
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Blinker sind ein wichtiges Kommunikationsmittel im Straßenverkehr und sind daher in viele Situationen Pflicht. Aber haften «Nichtblinker» immer allein?
| 2021-12-31T03:50:40
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Krieg der Bilder - Polen und Belarus treiben an der Grenze ein widerliches Spiel - FOCUS online
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Polnische Polizei / FOCUS Online
Die Bilder der polnischen Polizei suggerieren: Hier kommt keiner durch.
FOCUS-online-Reporter Ulf Lüdeke (Hajnówka, Polen)
Sonntag, 14.11.2021, 14:57
Die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze spitzt sich immer weiter zu. Ein großes Problem ist, dass Medien auf der polnischen Seite keinen Zutritt zur Grenze haben und auch in Belarus nur eingeschränkt. Warschau und Minsk nutzen das eiskalt aus - und haben einen Krieg gesteuerter Bilder im Grenzwald entfacht.
Othodoxe Holzkirchen mit goldenen Zwiebeltürmen, endlose nordische Urwälder, ein ethnischer Schmelztiegel, in dem Polen und Ukrainer mit Belarussen harmonisch zusammenleben: Podlachien in Polens äußerstem Nordosten ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes. Die Woiwodschaft gilt als eine Region mit eigenem Geist in einer Bilderbuchlandschaft.
Um so krasser erscheint Reisenden die Region Mitte November 2021. Selbst 30 Kilometer von der belagerten Belarus-Grenze entfernt kann es passieren, dass einem mitten in einem kleinen Dorf mit nur einer Straße plötzlich Soldaten in voller Kampfmontur auf Patrouille begegnen. Mit Sturmhauben über dem Gesicht und Schnellfeuergewehren, die einsatzbereit an Riemen eine Handbreit locker über Gürteln hängen.
Leonid Shcheglov/AP/picture alliance
Bei eisigen Temperaturen harren noch immer tausende Menschen an der Grenze zwischen Polen und Belarus aus
Tausende Flüchtlinge sitzen im Belarus-Grenzwald in der Falle
Inzwischen weiß die ganze Welt, dass an der 420 Kilometer langen Landesgrenze mit Belarus etliche tausend Flüchtlinge vor allem arabischer Herkunft in der Falle sitzen, bewacht von noch viel mehr Soldaten auf beiden Seiten. Militärhubschrauber in der Luft, Armee-Konvois auf öffentlichen Straßen, Polizeikontrollen an den Zufahrtswegen von Ortschaften: Seit einigen Wochen ist es fast unmöglich, nicht zu erkennen, dass an der Ostgrenze des Landes irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Bisheriger medialer Höhepunkt dieses menschenverachtenden Pingpong-Spiels ist ein Vorfall, der sich in der Nacht vom 8. auf den 9. November auf der belarussischen Seite ereignet hat. Zwei Flüchtlingsgruppen, die aus mehreren Hundert Personen bestanden, haben unweit der polnischen Grenzorte Kuznica und Bialowieza versucht, die Grenzanlagen zu stürmen, um auf polnisches Gebiet zu gelangen – und damit in die EU.
Polen verwehrt unabhängigen Beobachtern Zugang zur Grenze
Dass von polnischer Seite überhaupt Bilder von diesem Grenzsturm an die Öffentlichkeit gelangten, liegt an der Grenzpolizei und dem Militär. Doch nicht etwa, weil sie Journalisten dabei unterstützt hätten, über die Ereignisse zu berichten. Im Gegenteil: Die Regierung von Polens rechtsnationalistischem Premier Mateusz Morawiecki verhängte am 2. September den Ausnahmezustand für einen drei Kilometer langen Streifen entlang der Grenze zu Belarus. Journalisten haben seitdem keinen Zugang mehr zum Grenzgebiet.
Das gilt im Übrigen auch für humanitäre Hilfsorganisationen und deren Ärzte. Unabhängige Bilder und Berichte über die Geschehnisse in den tiefen und mittlerweile frostigen Wäldern und den Zustand der Flüchtlinge gibt es also seit mehr als zweieinhalb Monaten nicht mehr. Polizei und Militär filmen und fotografieren seitdem – wenn überhaupt – selbst und entscheiden dann auch, was davon veröffentlicht wird. Und vor allem: was nicht.
Dabei wird die Praxis illegaler Pushbacks von der polnischen Regierung nicht einmal bestritten. Mitte Oktober legalisierte das Parlament in Warschau eine Novellierung des Ausländerrechts, die Pushbacks nach nationalem Rechts viel einfacher macht. Laut Paragraph 33 der Genfer Flüchtlingskonvention sind sie jedoch verboten, weil sie Flüchtlinge des Rechts berauben, aus humanitären Gründen einen Antrag auf Asyl stellen und prüfen lassen zu können. Polen zählt zu den Mitunterzeichnern der Konvention aus dem Jahr 1951.
Polen inszeniert mediale Abschreckung an der Grenze
Was es in Polen hingegen sehr wohl gibt, ist eine bewusste Inszenierung der eigenen Abschreckung und Schlagkraft, die inzwischen aus 15.000 polnischen Soldaten und Polizisten direkt in der Sperrzone besteht. Immer öfter publiziert die Polizei über soziale Medien Aufnahmen von perfekt ausgerüsteten Beamten und Soldaten. Flüchtlinge finden sich darauf allenfalls im Hintergrund hinter sauber in den Wald gefrästen Grenzschneisen und etlichen Rollen Stacheldraht auf belarussischer Seite.
Polnische Polizei / FOCUS Online
15.000 Soldaten und Polizisten hat die polnische Regierung zum Schutz an die Grenze zu Belarus geschickt.
Die Protagonisten wirken mit der modernen Ausrüstung und Digi-Cams auf Helmen bei Nachtaufnahmen zwischen Stacheldraht und Scheinwerfergegenlicht wie martialische Robo-Cops. Sogar berittene Polizisten posieren mit ihren Pferden mitten auf einem Waldweg wie auf einem Freizeitausflug. Irritierendes Detail ist besonders auf diesem Bild die Verhüllung der Polizistengesichter hinter schwarzen Sturmhauben – wie auf allen anderen Aufnahmen auch.
Bilder von der Räumung eines Verstecks im Geäst mit Kindern und Frauen gibt es nicht. Und ebenso wenig vom inhumanen Hin- und Herschieben der Migranten zwischen den beiden Ländern, das einige von ihnen eigenen Angaben zufolge sieben, acht Mal erleben, bevor sie es dann nach Polen und weiter Richtung Deutschland schaffen. Dies haben mehrere Flüchtlinge FOCUS Online sowohl hier am östlichen Ende der EU zu Belarus als auch in Flüchtlingsunterkünften in Eisenhüttenstadt bestätigt. Solche Bilder schaffen es nur als meist unbewiesene Erzählungen der Betroffen raus aus dem Grenzgebiet.
Polnische Polizei / FOCUS Online
Ein polnischer Grenzpolizist und ein Soldat in Kampfmontur überwachen einen gut einsehbaren Teil der Grenze zu Belarus.
Verhöhnung der Flüchtlinge: Belarussische Soldaten als barmherzige Samariter
Ganz anders hingegen werden seit ein paar Tagen die Verhältnisse auf der belarussischen Seite inszeniert. Dort haben einige Pressefotografen offenbar Zutritt – und produzieren eindrucksvolle Aufnahmen von großen Flüchtlingsgruppen. Sie entfachen direkt vor polnischen Stacheldrahtrollen Lagerfeuer und wärmen sich am Widerschein oder gehen in langen Reihen mit ihren wenigen Habseligkeiten am polnischen Grenzzaun entlang.
Soldaten der belarussischen Armee treten auf den Bildern kaum in Erscheinung. Und wenn, dann als Wohltäter, die Lebensmittel und Utensilien von Militärtransportern verteilen oder verletzte Flüchtlinge verarzten.
Dass ausgerechnet das belarussische Militär sich hier als wohltätiger Samariter gibt, wirkt wie eine perverse Verhöhnung der Flüchtlinge und des Leides, das diese hier an der Grenze erfahren. Denn das Land wird nicht nur von Polen, sondern der gesamten EU als bewusster Verursacher dieser neuen Flüchtlingskrise kurz vor Einbruch des Winters angesehen. Es ist das Regime von Machthaber Alexander Lukaschenko, das die Flüchtlinge gezielt mit Billigflügen und der Ausstellung von Touristenvisa nach Minsk lockt und anschließend von Polizei und Militär bis an die polnische Grenze transportieren lässt.
Europas letzter Diktator, so lautet der Vorwurf, will auf diese makabre Art gezielt den Flüchtlingsdruck auf die EU erhöhen. Und zwar als Revanche für zahlreiche Sanktionen, die die EU im Frühjahr gegen Belarus verhängte – wegen diverser Verletzungen von Menschenrechten. Dem Regime wird die gewaltsame Unterdrückung von Regimekritikern durch Haft, Folter, Vergewaltigungen und sogar der Vollstreckung von Todesurteilen vorgeworfen.
Dass Flüchtlinge, die von polnischen Grenzern wieder nach Belarus abgeschoben werden, sich trotz eines teuer verkauften Visums nicht frei im Land bewegen und die Grenzregion nicht mehr verlassen dürfen, zeigen die Bilder hingegen nicht.
Polnische Polizei / FOCUS Online
Selbst Litauen mobilisiert Armee an der Belarus-Grenze
Und selbst in den baltischen Nachbarstaaten wie Litauen zum Beispiel laufen inzwischen Mobilmachungen an der Grenze nach Belarus. In sozialen Medien kursieren Videos, die litauische Einheiten bei einem Grenzschutz-Training zeigen, wie die Soldaten in versetzten Reihen üben und Schutzschild-Wälle proben, die eher an das Vorrücken römischer Legionäre oder Söldner erinnern.
Wegen des Ausnahmezustandes an der Grenze sind internationale Hilfsorganisationen wie „Ärzte ohne Grenzen“, das Rote Kreuz oder das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen derzeit nicht anwesend in der polnischen Grenzregion. Doch hinter vorgehaltener Hand hört man von polnischen Vertretern immer wieder, dass es „für sich spricht“, dass die polnische Regierung weder Medien noch Helfer in die Grenzregion hineinlässt. „Ganz offensichtlich haben sie etwas zu verbergen“, sagt ein hochrangiger Vertreter aus Warschau, der seinen Namen nicht nennen will, zu FOCUS Online.
Polnische Polizei / FOCUS Online
Hilfsorganisationen befürchten, dass die Flüchtlinge von Polens Grenzschützern (Bild) immer öfter wieder illegal nach Belarus abgeschoben werden.
Notrufe der Flüchtlinge im Belarus-Grenzwald verstummen
Die Sorge der lokalen Helfer vor Ort wie „Grupa Granica“ („Grenz-Gruppe“) oder Ocalenje, die das Fehlen der großen Hilfsorganisationen so gut wie möglich durch heimliche Rettungseinsätze in den Grenzwäldern abzufangen versuchen, steigt jedenfalls von Tag zu Tag.
Erst am Freitag sagte eine Sprecherin der Grupa Granica FOCUS Online nahe der Grenzstadt Kuźnica, dass die Notrufe der Flüchtlinge aus den Wäldern allmählich verstummen. Die Helfer gehen davon aus, dass die 15.000 Soldaten und Grenzpolizisten, die inzwischen an den Hauptübergangspunkten im Einsatz sind, sowohl die Grenze zu Belarus als auch die Grenze zwischen Sperrgebiet und dem Landesinneren weitgehend abgeriegelt hätten.
"Überall Tote im Wald": Opferzahlen könnten viel höher sein
Von etlichen Flüchtlingen, denen sie in den vergangenen Wochen und Monaten geholfen haben, wissen sie, dass die Zahl der Todesopfer an der Grenze viel höher sein könnte als bislang angenommen. Im Augenblick ist offiziell von zehn Opfern die Rede. Immer wieder hören die Helfer von jungen und erwachsenen Flüchtlingen, dass an einigen Orten "überall Tote im Wald" liegen sollen, ja Grenzer die Leichen sogar zwischen den beiden Ländern hin- und her schieben sollen, um für die Toten nicht verantwortlich gemacht werden zu können.
Doch so lange die Medien und andere unabhängige Beobachter keinen freien Zutritt zum Grenzgebiet haben, werden solche Berichte pure Spekulation bleiben.
Grenzübertritt zu Polen gescheitert - werden Migranten jetzt nach Litauen gebracht?
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Grenzübertritt zu Polen gescheitert - werden Migranten jetzt nach Litauen gebracht?
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politik
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Die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze spitzt sich immer weiter zu. Ein großes Problem ist, dass Medien auf der polnischen Seite keinen Zutritt zur Grenze haben und auch in Belarus nur eingeschränkt. Warschau und Minsk nutzen das eiskalt aus - und haben einen Krieg gesteuerter Bilder im Grenzwald entfacht.
| 2021-11-14T13:57:25
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Finanzen: Opposition sieht weiter viele Fragen zur Firmenförderung offen - FOCUS online
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dpa / Holger Hollemann/Archiv
Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU).
Aktualisiert am Dienstag, 19.11.2013, 05:33
Die Opposition im Landtag von Sachsen-Anhalt sieht sich auch nach einer Sondersitzung zur Beteiligungsgesellschaft IBG unzureichend über die Praxis der Wirtschaftsförderung aufgeklärt. Die Linken erwägen die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Wirtschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) erklärte hingegen am Donnerstag, die Arbeit der IBG sei als eine Erfolgsgeschichte zu werten.
„Fast alle Fragen der Opposition blieben unbeantwortet“, sagte der Linken-Abgeordnete Guido Henke nach einer nicht öffentlichen gemeinsamen Sitzung der Finanz- und Wirtschaftsausschüsse. Seine Fraktion warte nun auf eine versprochene schriftliche Antwort der Regierung zu offenen Fragen. Dann werde über die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses entschieden.Der Grünen-Politiker Christoph Erdmenger nannte die Auskünfte von Wirtschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) unzureichend und verlangte Auskünfte von dessen Vorgänger, dem heutigen Regierungschef Reiner Haseloff (CDU). „Er muss die Antworten geben, die uns der heutige Wirtschaftsminister Möllring schuldig bleiben musste.“
Die IBG soll sich mit öffentlichen Mitteln an Firmen beteiligen, um so die Wirtschaft im Land zu fördern. Nach einer Übersicht der Landesregierung bestehen derzeit 68 Beteiligungen mit knapp 2000 Arbeitsplätzen. Diesen Firmen seien 148 Millionen Euro zugesagt worden, Ko-Investoren hätten weitere 436 Millionen Euro Kapital eingebracht.
Die IBG war zuletzt in die
Schlagzeilen geraten, weil ihr früherer Geschäftsführer Dinnies Johannes von der Osten sich privat an Firmen beteiligt hatte, die von der IBG gefördert wurden. Inzwischen hat sich das Land von dem Manager, der zuletzt mit einer privaten Firma die Landesbeteiligungen verwaltete, getrennt. Zudem war über hohe Summen an die Firmengruppe des
SPD-Politiker Klaas Hübner berichtet worden. Möllring sagte dazu, bei einer erneuten Prüfung seien keine Unstimmigkeiten entdeckt worden. Nur weil Hübner für die SPD eintrete, habe er ja kein Berufsverbot.
Der
CDU-Politiker Kay Barthel sagte nach der Sitzung, die Förderpraxis werde das Parlament noch länger beschäftigen. „Es ist von so komplexer Natur, dass uns das Thema noch eine ganze Zeit erhalten bleibt.“ Das Geschäftsmodell der IBG, Risikokapital zur Wirtschaftsförderung auszureichen, sei aber unbestritten.
Die SPD-Abgeordnete Krimhild Niestädt erklärte, es sei fraglich, ob das Beteiligungsmanagement des Landes auch künftig privat geführt werden könne. Der SPD-Politiker Rüdiger Erben warnte davor, Investoren zu verschrecken. Die IBG als Risikokapitalgeber stehe nicht in Frage.
Rechnungshof-Präsident Ralf Seibicke (CDU) hatte vor der Sitzung auf die zuletzt hohen Verwaltungskosten und Verluste der IBG verwiesen. Man müsse sich schon fragen, ob sich das Land dies noch leisten könne. Es sei mehr Transparenz notwendig. „Letztendlich geht es um den Einsatz öffentlicher Mittel in gewaltiger Größenordnung“, sagte Seibicke der Nachrichtenagentur dpa. Der Rechnungshof-Chef nimmt traditionell beratend an der Sitzung des Finanzausschusses teil.
Für die Sondersitzung in den Parlamentsferien hatten mehrere Abgeordnete ihren Urlaub unterbrechen müssen. Der Finanzausschuss will nach Angaben der Linksfraktion am 25. September erneut über die IBG beraten.
dpa
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FOCUS online
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Die Opposition im Landtag von Sachsen-Anhalt sieht sich auch nach einer Sondersitzung zur Beteiligungsgesellschaft IBG unzureichend über die Praxis der Wirtschaftsförderung aufgeklärt. Die Linken erwägen die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Wirtschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) erklärte hingegen am Donnerstag, die Arbeit der IBG sei als eine Erfolgsgeschichte zu werten.
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Missbrauchsfall Wermelskirchen: Täter fand Opfer als Babysitter - FOCUS online
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Screenshot/Phoenix
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU)
Montag, 30.05.2022, 15:47
Erfahrene Kinderpornografie-Ermittler, die dachten, sie hätten alles Schreckliche gesehen, haben sich geirrt. Kölner Ermittler sagen, der neue Missbrauchskomplex „Wermelskirchen“ erreicht eine neue Dimension der Grausamkeit. Auch Innenminister Herbert Reul zeigte sich auf einer Pressekonferenz fassungslos.
Reul: Hauptbeschuldigter gab wohl auch im Missbrauchskomplex von Münster Anweisungen
Am Montagnachmittag hat sich NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) auf einer Pressekonferenz zu dem Missbrauchskomplex in Wermelskirchen geäußert. Er zeigte sich schockiert und tief betroffen. Sein Statement zum Nachlesen im Ticker-Protokoll.
15.43 Uhr: Die Pressekonferenz ist vorbei.
15.40 Uhr: „Ich kann allen pädophilen [Tätern; Anm. d. Red.] nur sagen: Wir kriegen euch. Vielleicht nicht heute, aber eines Tages stehen wir auch vor eurer Tür.“ Man könne mit Blick auf solche Taten manchmal den Glauben an die Menschheit verlieren, so Reul. Aber etwas gebe ihm Hoffnung: Die Ermittler, die nie aufgeben.
15.38 Uhr: Die Ermittlungen würden durch Profis geführt, betont er. So konnte die Polizei unter anderem herausfinden, dass der 44-jährige Kontakt mit dem Haupttäter im Missbrauchskomplex von Münster hatte. „Mit Kontakt meine ich, dass der Täter aus Wermelskirchen bei dem Missbrauch aus Münster zugesehen und offenbar Anweisungen zum Missbrauch gegeben hat“, so Reul. Der Austausch habe per Video stattegefunden.
Reul tief bestürzt: Täter „barbarisch“ an Kindern vergangen
15.37 Uhr: Reul zeigt sich tief bestürzt. Die Täter hätten sich „barbarisch“ an den Kindern vergangen. Das jüngste Opfer sei einen Monat alt gewesen, das älteste 14 Jahre.
15.35 Uhr: Es werde in 18 Fällen ermittelt. Und: „Der Mann hat offenbar Listen über weitere Mittäter geführt, inklusive ihrer Neigungen - er war wie ein Buchhalter.“
15.34 Uhr: „Lüdge, Bergisch Gladbach, Münster und jetzt auch Wermelskirchen - ich muss sie leider wieder einmal über einen aktuellen Missbrauchskomplex unterrichten“, beginnt der Innenminister.
15.33 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt.
15.32 Uhr: Gleich spricht NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). FOCUS Online begleitet die Pressekonferenz hier live.
Ursprungsmeldung: Babysitter missbrauchte Kinder - Ermittler „fassungslos“ über neue Dimension der Brutalität
Der neue Missbrauchskomplex von Wermelskirchen hat nach Angaben der Ermittler eine Dimension an Brutalität, die die anderer Komplexe übersteigt. Hauptbeschuldigter ist ein 44-Jähriger aus dem nordrhein-westfälischen Wermelskirchen.
Haupttäter: Ein kinderloser, verheirateter Angestellter, der sich als Babysitter ausgab
Der kinderlose und verheiratete Angestellte habe im Internet seine Dienste als Babysitter angeboten und sich so seinen Opfern nähern können, berichteten die Ermittler am Montag in Köln. Mit Dutzenden weiteren Männern habe er zudem kinderpornografische Bilder und Videos „unvorstellbarer Brutalität“ getauscht.
Babysitter missbrauchte Kinder: „Neue Dimension der Brutalität“
„Ich bin erschüttert und fassungslos. Ein solches Ausmaß an menschenverachtender Brutalität und gefühlloser Gleichgültigkeit gegenüber kleinen Kindern, ihren Schmerzen und ihren Schreien ist mir noch nicht begegnet“, sagte Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel.
Bislang seien 73 Verdächtige und 33 Opfer identifiziert worden, berichteten die Ermittler. Das jüngste Kind sei einen Monat alt gewesen. Unter den Opfern seien fünf Säuglinge und auch Kinder mit Behinderung. Es seien gewaltige Datenmengen - ein Volumen von 32 Terabyte - mit 3,5 Millionen Bildern und 1,5 Millionen Videos sichergestellt worden.
„Hat mich bis ins Mark erschüttert“
Die Gewaltfantasien, die dabei verwirklicht worden seien, hätten auch erfahrene Ermittler in dem Bereich entsetzt. Gefunden wurden „brutalste Vergewaltigungen von Babys und Kleinkindern“. Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass die Kinder in einigen Fällen dafür betäubt worden seien. Es sei möglich, dass sich die Zahl der Missbrauchsopfer weiter erhöhe. Bislang sei erst zehn Prozent der Datenmenge ausgewertet.
“Bitte ersparen sie mir Schilderungen dessen, was ich gesehen habe“, sagte Oberstaatsanwalt Joachim Roth sichtlich gequält. „Das, was ich gesehen habe, hat mich bis ins Mark erschüttert.“
Eltern schöpften keinerlei Verdacht
Dennoch hätten die Eltern der Kinder in keinem Fall Verdacht geschöpft, berichteten die Ermittler. Auch einige Opfer seien völlig überrascht gewesen von der Nachricht der Polizei, dass sie vor Jahren im Kleinkindalter Opfer schwersten Missbrauchs geworden seien. Ihnen sei Hilfe angeboten worden.
Der nicht vorbestrafte Babysitter soll im Großraum Köln selbst zwölf Kinder - zehn Jungen und zwei Mädchen - missbraucht haben. Die Taten reichten bis ins Jahr 2005 zurück.
Um Zugriff auf die unverschlüsselten Daten des 44-Jährigen zu bekommen, hätten Spezialkräfte ihn im vergangenen Dezember am eingeschalteten Rechner während einer Videokonferenz mit Arbeitskollegen überwältigt.
Diese hätten ihrerseits den Notruf 110 gewählt, weil sie glaubten, Zeugen eines Überfalls zu werden. Die Sicherung der gesamten Datenmenge von 232 Datenträgern vor Ort habe dann 17 Tage gedauert.
Eine besondere „Aufbauorganisation“ namens „Liste“ sichtet nun die gewaltigen Datenmengen. Der Name ist dem Umstand geschuldet, dass der Verdächtige sein Kinderpornografie-Archiv in Listen unterteilt habe - wohl um nicht den Überblick zu verlieren. Er habe die Taten weitgehend eingeräumt.
Psychiatrisches Gutachten steht noch aus
Derzeit werde geprüft, ob er in Sicherungsverwahrung genommen werden könne. Ein psychiatrisches Gutachten sei ebenfalls in Auftrag gegeben worden. Bei den übrigen Verdächtigen handele es sich um Väter, Nachbarn, Bekannte, Brüder oder Großväter der Opfer.
Der Schwerpunkt liege mit 26 Verfahren in NRW, gefolgt von Thüringen (6), Brandenburg (5), Schleswig-Holstein (5) und Niedersachsen (5). Mit Ausnahme von Bremen und dem Saarland sind alle anderen Bundesländer ebenfalls betroffen. Ein Verfahren sei nach Österreich abgegeben worden.
Die meisten Verdächtigen seien in einem Alter zwischen 26 und 45 Jahren. Auf die Schliche gekommen sei man dem Wermelskirchener im vergangenen November durch Ermittlungen gegen einen seiner Chat-Partner in Berlin. Bis zum Zugriff mit einem Haftbefehl des Kölner Amtsgerichts seien seine Telefone abgehört worden.
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Laut der „Süddeutschen Zeitung“ berichten Versicherungsmakler, dass die Allianz Hunderte Mittelständler loswerden will, in dem sie die Preise um bis zu 400 Prozent erhöht. Betroffen ist die Sachversicherung, mit der sich Firmen gegen Feuer, Sturmschäden und Betriebsunterbrechungen schützen.
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Gegen den Volkswagen-Konzern läuft in Brasilien ein Ermittlungsverfahren wegen der Ausbeutung von Sklavenarbeit, Menschenhandel und systematische Menschenrechtsverletzungen in hunderten Fällen. Die Fälle sollen sich zwischen den Jahren 1974 und 1986 ereignet haben - offenbar mit Wissen des Vorstands.
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Sozialminister Hubertus Heil will das Klimageld einführen, um finanzielle Belastungen abzufedern. Vor allem aus der FDP kommt Kritik, während die SPD sagt: „Lindner soll anfangen zu arbeiten.“ DIW-Chef Fratzscher hält das Klimageld für „gut und richtig“, aber zu niedrig.
Torten-Attacke auf die Mona Lisa - Angreifer tarnt sich als alte Frau
FOCUS online/Wochit
Torten-Attacke auf die Mona Lisa - Angreifer tarnt sich als alte Frau
luk/rob/mit dpa
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Erfahrene Kinderpornografie-Ermittler, die dachten, sie hätten alles Schreckliche gesehen, haben sich geirrt. Kölner Ermittler sagen, der neue Missbrauchskomplex „Wermelskirchen“ erreicht eine neue Dimension der Grausamkeit. Auch Innenminister Herbert Reul zeigte sich auf einer Pressekonferenz fassungslos.
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Nach jüngstem Preisverfall: Was den Goldpreis derzeit wirklich beeinflusst - FOCUS online
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dpa/Sven Hoppe
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Zudem werfen Anlagen wie Sparbuch oder Tagesgeld wegen der extrem niedrigen Zinsen kaum noch etwas ab.
Dienstag, 06.11.2018, 13:26
Gold genießt aufgrund seiner geringen Korrelation mit risikobehafteten Assets den Ruf, ein Depot in Krisensituationen anteilig schützen zu können. Wie hat sich der Goldpreis in der Vergangenheit entwickelt und wovon hängt die zukünftige Tendenz ab?
Früher unterlag Gold – analog zu sämtlichen anderen Rohstoffen – dem Nachteil, keine laufenden Zinszahlungen aufzuweisen. Heutzutage ist dieses Manko obsolet, was nicht durch den Rohstoff selbst, sondern durch den derzeit quasi nicht existenten Zins für risikolose Assets zu begründen ist. Ob dieser Vergleich in früheren Zeiten tatsächlich tragfähig war, muss jedoch grundsätzlich hinterfragt werden, denn wer sich den Verfall des Goldpreises insbesondere in den Jahren 2013 bis 2015 anschaut, erkennt eindeutig, dass Gold keinesfalls als risikolos zu beurteilen ist und auch Zinszahlungen wären in diesem Zeitraum nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein gewesen.
Goldpreis (Spot)
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Außerbörslich
Zu den Kursdaten
Ursprünglicher Mangel an Zinszahlungen ist mittlerweile obsolet
Doch nachdem der ursprüngliche Mangel an Zinsen mittlerweile eher sekundär erscheint, stellt sich nun die Frage, wie die Entwicklung weitergeht. In den letzten Tagen bzw. Wochen unterschritt der Goldpreis mehrfach die psychologische Marke von 1.200 US-Dollar. Diese konnte im Oktober jedoch überschritten werden und derzeit pendelt der Preis um die 1.220 US-Dollar pro Unze. Aus den charttechnischen Bewegungen der letzten Tage eine Prognose abzuleiten, bleibt eine Herausforderung.
Die Vergangenheit verfügt zwar nur über mäßige Aussagekraft für die Zukunft, doch wie hat sich der Goldpreis historisch im letzten bzw. ersten Quartal eines Kalenderjahres entwickelt? Bei der Beurteilung der Jahre 2008 bis heute fällt auf, dass das erste Quartal eines Jahres tendenziell positiver für Gold verlief, als das letzte Kalenderquartal.
Es ist also ein Trugschuss zu glauben, dass Weihnachten und entsprechende Einkäufe von Geschenken in Form von Goldschmuck etc. den Preis des Rohstoffs positiv beeinflussen würden. Sollte zwischen Weihnachten und dem Goldpreis ein Zusammenhang bestehen, lässt dieser eher darauf schließen, dass ein Teil des Weihnachtsgeldes zu Beginn des neuen Jahres für Goldkäufe genutzt wird – was jedoch eher an ein Märchen als an eine maßgeblich positive Beeinflussung grenzt.
Historische Entwicklung des Goldpreises verfügt nur über geringe Aussagekraft
Ein kalendarischer Zusammenhang mit der Entwicklung des Goldpreises scheint daher nur geringfügige Aussagekraft zu haben. Bedeutender sind weiterhin politische Unruheherde, volatile Tendenzen der Aktienmärkte aufgrund wirtschaftlicher Faktoren und generelle Unsicherheiten für risikobehaftete Assets bzw. Asset Klassen.
Über den Experten
Dr. Andreas Schyra ist Vorstand der Privaten VermögensVerwaltung AG in Essen und Dozent an der FOM Hochschule für Ökonomie & Management für finanzwirtschaftliche Studieninhalte und Modulleiter Portfoliomanagement.
Die Entwicklung bedeutender Aktienmärkte war zuletzt von negativen Vorzeichen geprägt, was Gold aus Gründen der Diversifikation und somit zur anteiligen Depotabsicherung leichte Unterstützung verleihen konnte. Zudem wurde bekannt, dass zahlreiche Zentralbanken ihre Goldbestände im laufenden Jahr deutlich aufgestockt haben. Zu den größten Käufern zählt insbesondere Länder mit wirtschaftlichen Defiziten, hohen jährlichen Inflationsraten und im Verhältnis zum US-Dollar abwertenden Landeswährungen.
Zentralbanken werden zu entscheidenden Akteuren
Diese Tendenz könnte durch die auslaufende lockere Geldpolitik zahlreicher bedeutender Zentralbanken weiter an Fahrt aufnehmen, da einige Länder – insbesondere Entwicklungsländer – mit den vorgenannten Problemen hohe Fremdwährungsverbindlichkeiten in US-Dollar und Euro aufweisen, welche durch steigende (Leit-)Zinsen für weiteren Druck sorgen.
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Gold genießt aufgrund seiner geringen Korrelation mit risikobehafteten Assets den Ruf, ein Depot in Krisensituationen anteilig schützen zu können. Wie hat sich der Goldpreis in der Vergangenheit entwickelt und wovon hängt die zukünftige Tendenz ab?
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Bremen - FOCUS online
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Mittwoch, 12.03.2014, 12:21
OberstufeEs müssen die Fächer Deutsch, Mathematik, eine Fremdsprache, eine Naturwissenschaft, ein Fach im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld (etwa Geschichte), eine weitere Naturwissenschaft oder Fremdsprache sowie Sport durchgehend belegt werden.
Die Schüler können zwischen verschiedenen „Profilen“ wählen, bei denen jeweils ein Leistungskurs (LK) mit zwei Grundkursen (GK) kombiniert ist: Deutsch (LK), Kunst (GK), Biologie(GK). Dazu kommt ein weiterer fünfstündiger Leistungskurs. Der Rest der Fächer wird in Grundkursen drei- oder zweistündig unterrichtet.
Abiturprüfung
Ab dem Abiturjahrgang 2007/08 werden die Aufgaben in den beiden Leistungskursfächern sowie dem dritten Prüfungsfach zentral gestellt. Betroffen sind die Fächer Deutsch, eine Fremdsprache, Mathematik und die Naturwissenschaften.
Ein fünftes Abiturelement ist verpflichtend. Es kann hierfür die „besondere Lernleistung“, etwa eine Projektarbeit der die Teilnahme an einem Wettbewerb, gewählt werden.
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FOCUS online
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OberstufeEs müssen die Fächer Deutsch, Mathematik, eine Fremdsprache, eine Naturwissenschaft, ein Fach im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld (etwa Geschichte),...
| 2014-03-12T11:21:10
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Wissen & Umwelt: FAQ zum Start der BioNTech und Moderna Corona-Impfungen - FOCUS online
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Dienstag, 22.12.2020, 15:10
Wie funktioniert die Impfstoff-Logistik? Gibt es Unterschiede bei verschiedenen Impfstoffen? Wie schnell können die Menschen geimpft werden? Hier einige Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Zwei Coronavirus-Impfstoffe sind derzeit in der EU und den USA ganz vorne im Rennen: Der Impfstoff von BioNTech-Pfizer und der Impfstoff von Moderna. Weitere Hersteller stehen ebenfalls kurz vor der Zulassung. Hier ein FAQ zum Beginn der laufenden Impf-Kampagnen:
Was unterscheidet die beiden derzeit wichtigsten Impfstoffe?
Beides sind sogenannte mRNA-Impfstoffe. Sie vermehren in den menschlichen Zellen einzelne Proteine, die für das Virus typisch sind. Darauf reagiert der Körper mit dem Aufbau einer Immunabwehr. Der wichtigste Unterschied zwischen beiden Impfstoffen: Der Impfstoff von Moderna kann bis zu 30 Tage in einem normalen Haushaltskühlschrank gelagert werden.
Er muss also nicht auf -70 Grad Celsius gekühlt werden, wie der Impfstoff von BioNTech-Pfizer. Letzterer kann zwar nach der Verarbeitung auch im Kühlschrank gelagert werden, muss dann aber innerhalb von fünf Tagen verbraucht werden.
Weitere Texte der Deutschen Welle
Warum müssen einige Impfstoffe in Impfzentren oder von mobilen Teams in Seniorenheimen verabreicht werden?
Nur so kann gewährleistet werden, dass etwa der tiefgefrorene BioNTech-Impfstoff fachgerecht aufbereitet und dann zeitnah verimpft wird. Das ist nötig, weil er in tiefgefrorenem Zustand zunächst noch in Pulverform vorliegt. Die Fachleute stellen aus einer Portion Pulver jeweils fünf Impfdosen her.
Das ist auch der Grund, weshalb Hausärzte diesen Impfstoff nicht an alleinlebende Senioren bei Hausbesuchen verimpfen können. Das System der Impfzentren hilft auch, zunächst diejenigen zu erreichen, die eine Impfung am nötigsten haben.
Wann sollte ich eine zweite Impfung bekommen?
Die beiden Impfungen sollten in einem Abstand von drei Wochen erfolgen (bei BioNTech: zwischen 17 und 21 Tage). Auch nach dem Ablauf dieser Frist ist die zweite Impfung noch möglich, sollte aber so früh wie möglich erfolgen.
Kommt für die zweite Impfung auch ein anderer Impfstoff infrage?
Nein, für die erste und zweite Impfung sollten immer nur die Impfstoffe genommen werden, die von den jeweiligen Herstellern und Zulassungsbehörden empfohlen wurden. Es gibt keine Erfahrungen und keine Tests mit verschiedenen Impfstoffen, deshalb sollte niemand ein Risiko eingehen.
Sollte ich mich auch impfen lassen, wenn ich schon einmal an COVID-19 erkrankt war?
Wer eine Infektion mit dem Virus überstanden hat, kann sich trotzdem impfen lassen und sollte das auch tun. Es ist nämlich nicht sicher, dass eine überstandene Infektion einen ausreichenden Schutz vor einer Neuansteckung bietet. Es gab seltene Fälle von erneuten Infektionen.
Allerdings dürfen Ärzte niemanden impfen, der gerade eine COVID-19-Erkrankung durchläuft oder auch eine Grippe oder andere fiebrige Erkältungskrankheit. In dem Fall soll die Impfung erst erfolgen, wenn der Patient wieder gesund ist.
Das gleiche gilt übrigens auch für Menschen, die sich in Quarantäne befinden, weil sie Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatten. Diese sollten erst nach dem Ende der Quarantäne geimpft werden. Sollten sie sich bereits infiziert haben, käme die Impfung ohnehin zu spät.
Wie lange wird es dauern, bis alle geimpft sind, die das möchten?
Es wird Jahre dauern, bis alle Menschen auf der Welt eine Coronavirus-Impfung erhalten haben. Selbst in den hochentwickelten Industrieländern wird es mindestens bis ins Jahr 2022 dauern, bis alle Interessenten an die Reihe kommen.
Nehmen wir Deutschland als Beispiel: Die Gesundheitsbehörden rechnen damit, dass im ersten Quartal des Jahres 13 Millionen BioNTech-Impfdosen verimpft werden könnten. Das reicht bei zwei Impfungen pro Person nicht einmal für ein Zehntel der Bevölkerung. Selbst wenn weitere Impfstoffe auf den Markt kommen, ändert das die Lage nicht grundlegend.
Aber es könnte gelingen, die am schwersten gefährdeten Menschen – Senioren und Patienten mit Vorerkrankungen – bis zum Sommer 2021 zu schützen.
Wer sollte sich nicht impfen lassen?
Grundsätzlich muss ein Arzt zuvor abklären, ob bestimmte Vorerkrankungen vorliegen, die eine Impfung ausschließen. Das kann insbesondere der Fall bei Allergikern sein, die gegen bestimmte Inhaltsstoffe allergisch sind oder schon einmal einen anaphylaktischen Schock erlitten haben.
Die meisten Allergiker – etwa Menschen die unter Heuschnupfen, Tier- oder Lebensmittelallergien leiden – werden sich indes impfen lassen können. Andere schwere Vorerkrankungen wie Diabetes, Übergewicht oder auch ein geschwächtes Immunsystem sprechen eher für eine Impfung, weil damit das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung steigt.
Können Kinder geimpft werden?
Die bisherigen Corona-Impfstoffe sind nur für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene zugelassen.
Was müssen Schwangere beachten?
Experten halten es für unwahrscheinlich, dass die mRNA-Impfstoffe ein Risiko für Schwangere und ungeborene Kinder darstellen, dennoch laufen derzeit noch Tierstudien zur Reproduktionstoxizität. Es bleibt also eine Abwägung, die unbedingt mit einem Arzt besprochen werden sollte: Schwangerschaft gilt einerseits als Risikofaktor für schwere COVID-19 Verläufe, die dem Kind auch schwere Schäden zufügen können. Andererseits sollten werdende Mütter auch das individuelle Infektionsrisiko einschätzen – wie sehr begeben sie sich in Gesellschaft und wie wahrscheinlich ist eine Coronavirus-Infektion individuell?
Mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen?
Nach der Impfung kommt es bei den meisten Geimpften zu leichten bis mittelschweren vorübergehenden Nebenwirkungen. Das können Schwellungen an der Injektionsstelle sein, vorübergehende Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Müdigkeit und auch Fieber. Die Nebenwirkungen treten üblicherweise in den ersten drei Tagen nach der Impfung auf und klingen nach etwa zwei Tagen wieder ab.
Bei schwereren Komplikationen müssen sich geimpfte an die Impfzentren bzw. Ärzte wenden. In diesem Fall müssen Nebenwirkungen in den meisten Ländern an die Zulassungsbehörden gemeldet werden.
Wirken die Impfstoffe auch gegen mutierte Virenstämme?
Wahrscheinlich wirken beide Impfstoffe auch gegen die jüngst aufgetretenen mutierten Virusstämme. BioNTech-Gründer Ugur Sahin sagte, dass seine Firma ihren Impfstoff bereits an 20 aufgetretenen Virus-Mutationen im Labor getestet habe. Auch auf den neuesten in Südengland aufgetretenen Virusstamm teste seine Firma den Impfstoff bereits.
Wie lange sollte ich warten, bis ich mich gegen eine andere Krankheit impfen lasse?
Andere Impfungen, etwa gegen Grippe oder Mumps, Masern und Röteln oder auch Tetanus sollten im Abstand von 14 Tagen vor oder nach einer Coronavirus-Impfung erfolgen. Dieser Abstand gilt derzeit als reine Vorsichtsmaßnahme. Zwar gehen Mediziner davon aus, dass auch gleichzeitige Impfungen unproblematisch sind, weil aber noch keine Daten verfügbar sind, die zeigen, dass eine gleichzeitige Impfung mit anderen Impfstoffe harmlos ist, gilt: besser auf Nummer sicher gehen.
Ist die Impfung auch halal?
Das müssen natürlich am Ende Religionsgelehrte beantworten. Aber die Chancen stehen gut: Pressesprecher der drei großen Hersteller: Pfizer, Moderna und AstraZeneca haben gegenüber der Times of India bestätigt, dass ihre Produkte keine Schweineprodukte beinhalten.
Muss ich nach der Impfung weiterhin die AHA-Regeln beachten?
Zwar bieten beide Impfstoffe nach zweimaliger Impfung einen bis zu 95 prozentigen Schutz gegen das Coronavirus, dennoch sollten auch geimpfte Menschen die allgemein gültigen Hygieneregeln weiterhin beachten und auch weiterhin Masken tragen. Noch gibt es keine Studien dazu, wie lange der Impfschutz anhält und ob der Impfstoff eine Verbreitung des Virus in der Bevölkerung wirklich effektiv eindämmen kann.
Autor: Fabian Schmidt
*Der Beitrag "FAQ zum Start der BioNTech und Moderna Corona-Impfungen" wird veröffentlicht von Deutsche Welle. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
Deutsche Welle Wissenschaft/Umwelt
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Wie funktioniert die Impfstoff-Logistik? Gibt es Unterschiede bei verschiedenen Impfstoffen? Wie schnell können die Menschen geimpft werden? Hier einige Antworten auf die wichtigsten Fragen.
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Schlimme Folgen verhindert: Mutter erkennt Borreliose bei ihrem Einjährigen - dank eines Facebook-Posts - FOCUS online
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Achtung, Zeckengefahr! Warum Sie jetzt besonders aufpassen sollten
Dienstag, 17.11.2015, 17:16
Immer mehr Mütter teilen die Krankheitssymptome ihrer Kinder in sozialen Netzwerken. Damit wollen sie auf die Krankheiten aufmerksam machen und andere Kinder schützen. Und das funktioniert tatsächlich, wie die Geschichte einer Kanadierin zeigt.
Borreliose wird durch Zecken übertragen.
Die ersten Symptome sind zielscheibenähnliche rote Flecken.
So hat „Dr. Facebook“ einer Mutter geholfen.
Was Facebook so alles möglich macht. Mal führt das soziale Netzwerk Familien wieder zusammen, mal rettet es Leben. Oder es hilft, Krankheiten zu erkennen. So wie im Fall der kanadischen Mutter Karen McGregor, von dem die englische Huffington Post berichtete.
Wenige Tage nachdem Karen McGregor einen Facebook-Eintrag sah, der über Lyme-Borreliose bei Kindern informierte und vor auffälligen roten Flecken warnte, entdeckte sie diese bei ihrem einjährigen Sohn. Alarmiert fuhr sie zu ihrem Hausarzt und ihr Verdacht bestätigte sich: Der Kleine hatte Lyme-Borreliose, vermutlich übertragen durch einen Zeckenbiss.
Der Junge bekam Antibiotika
Innerhalb weniger Stunden erschienen mehr und mehr dieser zielscheibenförmigen Flecken, auch Wanderröte genannt, am ganzen Körper. McGregor Junior erhielt Antibiotika, die bei Borreliose standardmäßig verabreicht werden. Eine Zecke habe sie nicht entdeckt, erzählt seine Mutter. Die Ärzte vermuteten jedoch, dass der Biss drei bis vier Wochen zurücklag.
„Ich ermutige jeden nach diesen Flecken Ausschau zu halten“, schreibt die Mutter. „Sie sehen aus wie eine Zielscheibe, und hätte ich nicht diesen Post gelesen, hätte ich niemals gewusst, dass es mehr ist als ein einfacher Ausschlag, der durch Gräser verursacht wurde!“
Je länger die Zecke saugt, desto gefährlicher wird es
McGregor will mit ihrem Facebook-Post andere Mütter warnen, und es scheint so als hätte sie Erfolg: Ihr Eintrag wurde mittlerweile über 188.000-mal geteilt.
Screenshot: Facebook Karen McGregor
Etwa 5 bis 35 Prozent der europäischen Zecken sind laut Robert-Koch-Institut mit Borrelien befallen. Bei 89 Prozent der Infizierten zeigt sich die Borreliose nur durch ein Symptom: der Wanderröte, jene zielscheibenförmigen roten Flecken. Schwere Krankheitsverläufe zeichnen sich aus durch Spätfolgen wie Gelenkentzündungen (Arthritis), Herzmuskel- oder Nervenentzündungen.
Bei Zeckenbefall sollte der Parasit schnellstmöglich entfernt werden, je länger die Zecke saugt, desto höher ist das Infektionsrisiko. Dies versäumte Karen McGregor, doch durch ihr schnelles Handeln und dank Facebook konnte sie möglicherweise Schlimmeres verhindern.
Im Video: So entfernen Sie problemlos jede Zecke, ohne dass der Kopf stecken bleibt
chs
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Immer mehr Mütter teilen die Krankheitssymptome ihrer Kinder in sozialen Netzwerken. Damit wollen sie auf die Krankheiten aufmerksam machen und andere Kinder schützen. Und das funktioniert tatsächlich, wie die Geschichte einer Kanadierin zeigt.
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So sehen FOCUS-Online-User den Fall Brüderle: „Zurückrudern ohne Imageverlust ist nicht mehr möglich“ - FOCUS online
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FOCUS-Magazin
Rainer Brüderle (vorne) besucht in Osnabrück ein Unternehmen – neben ihm ist Journalistin Laura Himmelreich
Dienstag, 19.11.2013, 08:34
Vor einer Woche brachte der „Stern“ den Report von der Hotel-Bar. In den Hauptrollen: die eigene Reporterin Laura Himmelreich und Rainer Brüderle. Es erfolgte ein Aufschrei. Kritisch beurteilt wird von den FOCUS-Online-Usern aber zunehmend das Vorgehen des Magazins.
Die Rollen sollten klar verteilt sein in der „Stern“-Geschichte über den „Herrenwitz“ Rainer Brüderle – hier der lüsterne Politiker, der sich nach Zufuhr von Wein nicht mehr im Griff hat, und dort die junge „Stern“-Reporterin, die Opfer von Macht und Machismo wird. Doch eine Woche nach Veröffentlichung des Artikels diskutiert Deutschland sehr kontrovers über Sexismus im Allgemeinen, Brüderle und das Verhalten der Reporterin Laura Himmelreich. Auch unter den Usern von FOCUS Online sorgt der Fall für Diskussionsstoff.FOCUS-Online-Leser Günter Munz kommentiert die TV-Debatte zum Thema bei Lanz so: „Denn sie wussten nicht was sie tun. Ich denke, der Stern` und Frau Himmelreich sind von dieser Sache überrollt worden.“ Ein Zurückrudern sei nun nicht mehr ohne Imageverlust möglich, meint Munz. „Dabei wäre das die einzige Möglichkeit wieder glaubwürdig zu werden. So sehen wir einen Stern im Sinkflug und eine Frau Himmelreich, die extrem abgestürzt und überfordert ist. Beides ist nicht schön anzusehen.“
Warum kam die Veröffentlichung so spät?
Für Befremden sorgt der Umstand, dass der „Stern“ mit der Veröffentlichung ein Jahr wartete und die Geschichte just brachte, als Brüderle zum Spitzenmann im FDP-Wahlkampf gekürt war. „Egal, was vorgefallen ist, verdächtig bleibt der späte Zeitpunkt der Veröffentlichung“, meint User Bernd Behringer. Die Kritik an Himmelreichs forscher Frage zu später Stunde, ob Brüderle nicht zu alt für die Spitzenposition sei, teilt der Leser nicht. „Die ernsthaft gestellte Frage ist durchaus berechtigt. Einem jungen Mann hätte er auch nicht schlüpfrig antworten können, also hat er sich auch einer Frau gegenüber zu benehmen. Und auch ein Eimer Wein entbindet ihn hiervon nicht. Wer mit Alkohol nicht umgehen kann, sollte die Finger davon lassen.“
Eifrig kommentiert von den Lesern wird auch das erneute
Aufeinandertreffen Himmelreichs und Brüderles bei einem Pressetermin an diesem Mittwoch. Die Reporterin erschien dort in Begleitung zweier männlicher „Stern“-Kollegen, Brüderle weigerte sich erneut, das Treffen an der Bar zu kommentieren oder sich bei Himmelreich zu entschuldigen. „Danke, Herr Brüderle. Richtig so! Eine Entschuldigung, zudem eine öffentliche, wäre ein absoluter Witz gewesen. Wir sind Rainer!“, schreibt ein User.
Überhöht findet indes Dieter Schmeer die Angelegenheit: „Man sollte es als plumpe, dumme Anmachsprüche eines wohl alkoholisierten Mannes sehen, der einer jungen Journalistin gefallen wollte. Das war s auch schon. Nicht mehr und nicht weniger.“ Er werde den Eindruck nicht los, meint User Theodor Lutz, „dass die Jungjournalistin von ihrem Arbeitgeber dazu missbraucht wurde, Fakten zu sammeln`, die zu gegebener Zeit gegen die FDP verwendet werden können. Hierfür spricht der Zeitpunkt der Veröffentlichung.“
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Vor einer Woche brachte der „Stern“ den Report von der Hotel-Bar. In den Hauptrollen: die eigene Reporterin Laura Himmelreich und Rainer Brüderle. Es erfolgte ein Aufschrei. Kritisch beurteilt wird von den FOCUS-Online-Usern aber zunehmend das Vorgehen des Magazins.
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Notfälle: Zehntausend Menschen nahmen Abschied in Duisburg - FOCUS online
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dpa
Teilnehmer eines Trauermarsches ziehen in Duisburg nach einem improvisierten Gottesdienst zur Unglücksstelle.
Freitag, 15.11.2013, 13:34
In einer bewegenden Trauerfeier und bei Gedenkzügen haben rund zehntausend Menschen in Duisburg der Opfer der Loveparade gedacht. Die Menschen nahmen in den Kirchen der Stadt, im Fußballstadion und bei Trauerzügen am Wochenende Abschied von den 21 Toten der Katastrophe.
Millionen trauerten während der Übertragung des zentralen Gottesdienstes in den eigenen vier Wänden mit. Bundespräsident Christian Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprachen den Angehörigen ihr Mitgefühl aus. „Die Loveparade wurde zum Totentanz“, fasste der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Nikolaus Schneider, das tragische Geschehen vom 24. Juli zusammen. Trotz des schrecklichen Geschehens feierte die Technoszene bereits wieder. Drei Nächte lang tanzten beim Hunsrück-Festival Nature One 55 000 Raver zu dröhnenden Elektrobeats.Beim Gedenkgottesdienst in der Duisburger Salvatorkirche versprach Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) am Samstag den Angehörigen Aufklärung, wer für die Massenpanik mit 21 Toten die Verantwortung trägt. Von den mehr als 500 Verletzten liegen noch immer 25 im Krankenhaus. Wulff regte die Einsetzung eines Ombudsmannes, die Einrichtung eines Hilfsfonds für die Opfer und ihre Hinterbliebenen sowie ein Frühwarnsystem vor Großveranstaltungen an.
Familien und Freunde konnten nach dem Gottesdienst – abgeschirmt von der Öffentlichkeit – an der Unglücksstelle um ihre Toten trauern. Später zogen 5000 Trauernde in die Nähe der Unglücksstelle und ließen symbolisch 21 schwarze und 511 weiße Luftballons für die Toten und Verletzten steigen. Auch am Sonntag zogen Hunderte Trauernde durch die Stadt.
Tausende verfolgten die einstündige Übertragung des Gottesdienstes in zwölf Kirchen und im Fußballstadion des MSV Duisburg. Dort fanden sich statt der erwarteten Zehntausenden nur 2600 Besucher zusammen. Auf dem Rasen lag ein schwarzes Holzkreuz, auf dem Kerzen brannten. „Wir kamen in Freude,
Liebe und Vertrauen. Jetzt sind wir tot, verletzt und traumatisiert. Musste das sein?“, hieß es auf einem Transparent.
Wulff will den Einsatz der Helfer würdigen. „Ich werde die ehrenamtlichen Helfer, die Leben gerettet und Menschen geholfen haben, nach Berlin einladen und auszeichnen“, sagte er der „Bild am Sonntag“.
Am Tunnel, dem Zugang zur Loveparade, lagen schon vor der Trauerfeier Kränze von Wulff, Merkel und anderen Repräsentanten. Die schwarzen, roten und dunkelgelben Blumen darauf symbolisieren die Nationalfarben. Sie liegen in einem Meer von Kerzen, die die Menschen abgestellt haben. In Deutschland war Trauerbeflaggung angeordnet.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) fehlte bei der Gedenkfeier ebenso wie Loveparade-Veranstalter Rainer Schaller. Sauerland hatte gesagt, er wolle die Trauernden nicht provozieren. Die Linken im Rat haben inzwischen einen Abwahlantrag gestellt. Sauerland selbst hat sich bislang gegen einen Rücktritt vor der Aufarbeitung der Tragödie gewehrt.
Schaller hat bislang keinen Kontakt zu den Opferfamilien aufgenommen. Zur Begründung sagte er der „Bild am Sonntag“: „In der jetzigen Phase der Trauer möchte ich nicht stören. Er wolle sich später mit den Angehörigen treffen. Jetzt gehe es um die Aufklärung. „Für mich ist erst einmal wichtig, aufzuklären, wer welche Verantwortung trägt. Und welche Verantwortung wir dabei haben. Und diese Verantwortung werden wir dann tragen. Auch ich persönlich.“
Nicht nur der Oberbürgermeister und der Streit um das Sicherheitskonzept stehen im Blickpunkt öffentlicher Diskussionen. Medien berichten über Schwachpunkte in der Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsleuten des Veranstalters und der
Polizei vor allem im Zugangsbereich zur Party-Zone. Letztes Endes sei nicht schnell genug gehandelt worden.
Bundespräsident Wulff warnt vor Vorverurteilungen. Die Ermittlungen sollten abgewartet werden, sagte er dem
WDR-Radiosender 1Live. Er forderte dazu auf, „organisatorische Konsequenzen“ zu ziehen: „In Zukunft muss sichergestellt sein, dass Kinder und Jugendliche bedenkenlos zu Großveranstaltungen fahren können.“ Dazu gehöre, dass die Verantwortlichen insbesondere das Internet als Frühwarnsystem nutzen.
„Ich würde mir wünschen, es gebe eine Stelle von Bund und Ländern, die bei Veranstaltungen mit 250 000 oder 500 000 Teilnehmern eben dann auch dieses Erfahrungswissen aller Beteiligter, auch der Besucher und Besucherinnen nutzbar machen würde“, sagte Wulff. Schon früh sei in Internetforen vor einer Katastrophe mit Toten gewarnt worden.
Im Zuge der Debatte um neue Regelungen für Großveranstaltungen warnte der rheinland-pfälzische Innenstaatssekretär Roger Lewentz (SPD) vor Aktionismus. Mit Blick auf Bestrebungen von Nordrhein- Westfalen, neue bundesweite Regelungen zu erreichen, sagte er der dpa: „Ich rate von Schnellschüssen jeder Art ab.“ Mecklenburg- Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) will sich für einen klaren Kriterienkatalog für Großveranstaltungen einsetzen. Er erwarte, dass dies auf der nächsten Innenministerkonferenz beraten wird, sagte er am Sonntag dem Rundfunksender NDR Info in Hamburg.
dpa
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In einer bewegenden Trauerfeier und bei Gedenkzügen haben rund zehntausend Menschen in Duisburg der Opfer der Loveparade gedacht. Die Menschen nahmen in den Kirchen der Stadt, im Fußballstadion und bei Trauerzügen am Wochenende Abschied von den 21 Toten der Katastrophe.
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Neuer Besitzer gibt Tuchel 230 Millionen zum Einkaufen - FOCUS online
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© 2022 SID
Er hat nun das Sagen - und sehr viel Geld: Chelsea-Trainer Thomas Tuchel.
Donnerstag, 09.06.2022, 11:01
Unter seinem neuen Besitzer steht dem FC Chelsea nicht nur gleich mehr Geld zur Verfügung, es soll auch eine neue Transferpolitik her. Von nun an ist nicht länger der Verein, sondern Thomas Tuchel für die Spielereinkäufe verantwortlich.
Neues Geld: Tedd Boehly, der neue Besitzer des FC Chelsea, möchte seine Ära anscheinend mit einem Paukenschlag einleiten. Der Blues-Boss stellt Trainer Thomas Tuchel laut der „Metro“ ein beeindruckendes Transferbudget von 230 Millionen Euro zur Verfügung. Doch nicht nur das: Boehly überantwortet nicht dem Verein das Geld, sondern Manager Tuchel persönlich.
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Neue Transferpolitik: Das ist neu an der Stamford Bridge. In der Vergangenheit war Tuchel lediglich Trainer. Nun soll der 48-Jährige Entscheidungshoheit bei den Spielereinkäufen haben. Die Wunschliste ist bereits lang – ein beweglicher Stürmer, ein zentraler Mittelfeldspieler und mindestens ein Innenverteidiger will Tuchel noch in diesem Sommer verpflichten.
Neue Spieler: Bei der Suche nach neuen Offensivkräften könnten die Londoner bereits fündig geworden sein. Raheem Sterling und Gabriel Jesus von Manchester City werden mit einem Wechsel zu den Blues in Verbindung gebracht. Ob Tuchel die 230 Millionen also gleich ausgibt?
DFB-Trainer Flick gerät trotz spätem Remis ins Schwärmen
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Unter seinem neuen Besitzer steht dem FC Chelsea nicht nur gleich mehr Geld zur Verfügung, es soll auch eine neue Transferpolitik her. Von nun an ist nicht länger der Verein, sondern Thomas Tuchel für die Spielereinkäufe verantwortlich.
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FC Bayern gegen Manchester City im Liveticker: Haaland trifft zum 0:1 - FOCUS online
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IMAGO/Jan Huebner
FC Bayern München - Manchester City
Aktualisiert am Mittwoch, 19.04.2023, 22:28
Der FC Bayern braucht in der Champions League ein Wunder. Im Viertelfinal-Rückspiel empfängt die Tuchel-Elf Manchester City mit Erling Haaland und Pep Guardiola. Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel stehen die Münchner mächtig unter Druck.
Champions League, Viertelfinale
Hinspiel: Manchester City - FC Bayern 3:0
FC Bayern - Manchester City 0:1 (0:0)
Tore: 0:1 Haaland (57.)
Bes. Vorkomnisse: Haaland verschießt Handelfmeter (37.)
Bayern München: Sommer - Pavard, Upamecano, de Ligt, Cancelo - Kimmich, Goretzka - Sané, Musiala, Coman - Choupo-Moting Manchester City: Ederson - Akanji, Ruben Dias, Aké - Stones, Rodrigo - De Bruyne, Gündogan - Bernardo Silva, Haaland, Grealish
Alle weiteren Entwicklungen finden Sie im Live-Ticker.
mit dpa
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Der FC Bayern braucht in der Champions League ein Wunder. Im Viertelfinal-Rückspiel empfängt die Tuchel-Elf Manchester City mit Erling Haaland und Pep Guardiola. Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel stehen die Münchner mächtig unter Druck.
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Krieg gegen die Ukraine: Mindestens 37.800 ukrainische Flüchtlinge in Deutschland - FOCUS online
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Paul Zinken/dpa
Zwischen Reisetaschen sitzend warten aus der Ukraine geflüchtete Menschen am Sonntagmorgen am Berliner Hauptbahnhof auf ihre Weiterreise.
Sonntag, 06.03.2022, 11:25
Putins Truppen rücken weiter in die Ukraine vor. Immer mehr Menschen fliehen vor dem Krieg - auch nach Deutschland. Eine genaue Zahl ist wegen fehlender Grenzkontrollen nicht zu beziffern.
Die Zahl der ukrainischen Kriegsflüchtlinge, die in Deutschland Schutz suchen, ist erneut deutlich gestiegen. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums registrierte die Bundespolizei bis Sonntag hierzulande bereits 37.786 geflüchtete Ukrainer - und damit fast 10.000 mehr als am Vortag.
Ein Sprecher des Innenministeriums wies erneut darauf hin, dass die tatsächliche Zahl der nach Deutschland eingereisten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine deutlich höher sein könnte, da die Daten der Bundespolizei auch wegen nicht bestehender Grenzkontrollen nur einen Teil der Geflüchteten abbilden würden. «Da keine Grenzkontrollen stattfinden, kann die Zahl der nach Deutschland eingereisten Kriegsflüchtlinge tatsächlich bereits wesentlich höher sein», hieß es dazu. Die Zahl der Menschen, die aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine fliehen, wird den Angaben zufolge seit dem Beginn der russischen Angriffe am 24. Februar erfasst.
1,3 Millionen Menschen aus Ukraine geflohen
Weltweit waren nach Schätzung des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR und auf Basis der am Wochenende erneut aktualisierten Zahlen bis Freitag mehr als 1,3 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen, die meisten davon nach Polen. Nach Angaben des polnischen Grenzschutzes sind bislang rund 922.400 Flüchtlinge aus dem Nachbarland eingetroffen. Allein am Samstag hätten 129.000 Menschen die Grenze passiert, teilt die Behörde per Twitter mit. Am Sonntag seien es bereits bis zum Morgen 39.800 gewesen.
Wie aus den Daten des polnischen Außenministeriums hervorgeht, handelt es sich bei der Mehrheit der Geflüchteten um ukrainische Staatsbürger. Es sind aber auch Menschen aus Usbekistan, Belarus, Indien, Nigeria, Algerien, Marokko, den USA und mehreren anderen Ländern darunter.
DPA
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Putins Truppen rücken weiter in die Ukraine vor. Immer mehr Menschen fliehen vor dem Krieg - auch nach Deutschland. Eine genaue Zahl ist wegen fehlender Grenzkontrollen nicht zu beziffern.
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Wer sich erneut mit Corona infiziert, verdoppelt sein Sterberisiko - FOCUS online
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Reinfektion mit Corona erhöhen die Gesundheitsgefahren
Mittwoch, 23.11.2022, 06:18
Corona hat seinen Schrecken verloren. Einige Bundesländer heben sogar die Isolationspflicht auf. Dennoch ist Corona trotz häufig mildem Verlauf keine harmlose Erkältung. Eine Studie zeigt, dass sich mit jeder erneuten Corona-Infektion das Risiko für Hospitalisierung, Tod und Folgeschäden deutlich erhöht.
Kaum zu glauben, es ist Winter und die Corona-Zahlen sind so niedrig, wie schon lange nicht mehr. So liegt die bundesweite Inzidenz gerade mal bei knapp über 179 Fällen. Immer mehr Maßnahmen werden abgeschafft, einige Bundesländer heben sogar die Isolationspflicht auf. Corona, so scheint es, interessiert keinen mehr – die Angst vor dem Erreger ist verschwunden.
Dennoch sollten wir das Virus nicht verharmlosen. Gerade eine Erstinfektion kann zu Folgeschäden an Organen und sogar zum Tod führen – vor allem wenn die Personen ungeimpft sind und zur Risikogruppe gehören. Auch die Gefahr an Long-Covid zu erkranken besteht – selbst nach einer milden oder asymptomatischen Corona-Infektion.
Studie mit Millionen von Gesundheitsdaten
Was passiert aber, wenn Menschen sich nach einer durchgemachten Corona-Infektion später ein zweites oder sogar ein drittes Mal mit Corona infizieren? Wie hoch ist dann das Risiko für einen schweren Verlauf, für Hospitalisierung und für Folgeschäden? Dazu gab es bisher wenig Erkenntnisse.
Um herauszufinden, ob eine Reinfektion das Gesundheitsrisiko noch weiter erhöht, haben Forscher der Washington University School of Medicine in St. Louis die medizinischen Daten von US-Veteranen von März 2020 bis April 2022 durchforstet und sie in drei verschiedene Gruppen eingeteilt:
5.334.729 hatte keine Infektion durchgemacht.
443.558 waren einmal mit Sars-CoV-2 infiziert .
40.947 darunter waren zweimal oder noch häufiger infiziert.
Anhand statistischer Modellierungen berechneten die Forscher dann das Gesundheitsrisiko durch mehrfache Infektionen. Dabei wurden auch die unterschiedlichen Varianten wie Delta sowie die Omikron-Variante BA.5 berücksichtigt.
Sterberisiko verdoppelt, Hospitalisierungsrisiko verdreifacht sich mit Reinfektion
Anhand dieser Studie, über die sie im Fachmagazin „ Nature “ berichteten, konnten die Forscher dann feststellen:
Menschen, die sich ein zweites Mal mit Sars-CoV-2 infiziert haben, verstarben doppelt so häufig .
Das Risiko, durch eine Reinfektion ins Krankenhaus zu müssen, verdreifachte sich sogar gegenüber Menschen, die nur einmal mit Corona infiziert waren.
Auch das Risiko für Folgeerkrankungen stieg deutlich an: Betroffene entwickelten nach einer erneuten Infektion mit Corona
dreieinhalb Mal häufiger Lungenprobleme,
drei Mal häufiger Herzerkrankungen,
1,6 Mal häufiger Erkrankungen der Muskeln und der Knochen,
und 1,6 Mal häufiger neurologische und psychischen Erkrankungen
als Menschen, die nur einmal infiziert waren. Das gelte laut Studie sowohl für Ungeimpfte also auch für die Geimpften.
Risiken in der akuten Corona-Infektionsphase am höchsten
Diese Risiken seien also unabhängig vom Impfstatus „offensichtlich“ gewesen, heißt es in der Studie. Auch seien diese Gesundheitsgefahren in der akuten Infektionsphase am höchsten und blieben bis zu sechs Monate nach der Infektion bestehen.
Durch den Vergleich der Gruppen konnten die Wissenschaftler außerdem sehen, dass diese Risiken offenbar mit jeder weiteren Reinfektion stiegen.
Forscher mahnt: Reinfektionen unbedingt vermeiden
Für die Studienautoren sind die Ergebnisse daher klar: „Unsere Forschung hat eindeutig gezeigt, dass eine zweite, dritte oder vierte Infektion zu zusätzlichen Gesundheitsrisiken in der akuten Phase, das heißt in den ersten 30 Tagen nach der Infektion, und in den Monaten danach, beiträgt“, erläutert der leitende Autor Ziyad Al-Aly, ein klinischer Epidemiologe, in einer Pressemitteilung .
Er warnt daher ausdrücklich vor einer zunehmenden Sorglosigkeit im Umgang mit Sars-CoV-2: „In den letzten Monaten herrschte bei Menschen, die Covid-19 oder ihre Impfungen und Auffrischungsimpfungen erhalten haben, und insbesondere bei Menschen, die eine Infektion hatten und auch geimpft wurden, ein Hauch von Unbesiegbarkeit“, kritisiert er. Vor allem weil oft von einer Superimmunität die Rede gewesen sei, wenn jemand über eine Impfung plus einer natürlichen Infektion verfügte.
Für den Forscher ist daher klar, dass man Reinfektionen nicht riskieren und auf die leichte Schulter nehmen sollte. Seine dringende Botschaft daher: „Wer schon zwei Infektionen hatte, sollte eine dritte vermeiden“, warnt Al-Aly. „Und wenn Sie drei Infektionen hatten, vermeiden Sie am besten die vierte.“
Maßnahmen, um Corona-Reinfektionen zu verhindern
Aus diesen Ergebnissen ließe sich darüber hinaus ableiten, dass wieder mehr Maßnahmen ergriffen werden sollten, die Reinfektionen verhindern. Dazu gehöre das Masketragen genauso wie der Umstand, dass Kranke daheim blieben. „Zu Beginn der Wintersaison sollten sich die Menschen der Risiken bewusst sein und Wachsamkeit üben, um ihr Risiko einer Ansteckung oder erneuten Ansteckung mit Sars-CoV-2 zu verringern“, mahnt Al-Aly.
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Corona hat seinen Schrecken verloren. Einige Bundesländer heben sogar die Isolationspflicht auf. Dennoch ist Corona trotz häufig mildem Verlauf keine harmlose Erkältung. Eine Studie zeigt, dass sich mit jeder erneuten Corona-Infektion das Risiko für Hospitalisierung, Tod und Folgeschäden deutlich erhöht.
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Skandal in Niedersachsen: CDU-Mann outet sich auf Facebook als Judenhasser - FOCUS online
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SV Union Seesen
Lokalpolitiker Werner Mroz: Wegen seiner antisemitischen Ansichten musste er aus der CDU austreten.
Sonntag, 27.07.2014, 12:41
Der Kommunalpolitiker Werner Mroz saß lange Jahre für die CDU im Stadtrat von Seesen im Harz - jetzt trat er zurück und aus der Partei aus. Der Grund: Ein abfälliger Kommentar über Juden auf Facebook. Er kam damit seinem Parteiausschluss zuvor.
Ein langjähriger CDU-Ratsherr im niedersächsischen Seesen ist über eine judenfeindliche Äußerung im Internet gestürzt. Der 62-Jährige habe sein Mandat niedergelegt und sei aus der Partei ausgetreten, sagte der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Rudolf Götz am Donnerstag. Der Kommunalpolitiker sei mit seinem Rücktritt einem Parteiausschlussverfahren zuvorgekommen.
Nach dem mutmaßlichen Rachemord an einem palästinensischen Jungen in Israel habe der Ratsherr auf seiner Facebook-Seite "Juden sind scheiße" geschrieben, sagte Götz. "Ich habe ihm gesagt, dass er daraus die Konsequenzen zu ziehen hat." Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) sprach über den Kurznachrichtendienst Twitter von einer "unglaublichen Entgleisung". Der zurückgetretene Ratsherr war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
"Judenfeindlichkeit hat in unserer Gesellschaft keinen Platz"
Der niedersächsische CDU-Generalsekretär Ulf Thiele verurteilte die Aussage ebenfalls scharf: "Judenfeindlichkeit und Antisemitismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz", sagte er der dpa in Hannover. "In der CDU haben sie gar nichts zu suchen. Sie verstoßen gegen die Grundsätze unserer Partei. Wäre das ehemalige Mitglied nicht zurück- und aus der CDU ausgetreten, hätte die Partei ihn ausgeschlossen."
Einem Bericht der „Goslarschen Zeitung“ zufolge bereut der zurückgetretene Kommunalpolitiker seinen Kommentar. Er sei kein Judenhasser. Seine Äußerung sei eine Reaktion auf die Eskalation im Nahen Osten gewesen.
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akw/fas
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Der Kommunalpolitiker Werner Mroz saß lange Jahre für die CDU im Stadtrat von Seesen im Harz - jetzt trat er zurück und aus der Partei aus. Der Grund: Ein abfälliger Kommentar über Juden auf Facebook. Er kam damit seinem Parteiausschluss zuvor.
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Fazit - FOCUS online
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Bild 1/20 - Sie aus wie eine Studie – ist aber pure Realität
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Bild 2/20 - Böser Blick ist serienmäßig
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Bild 3/20 - Das Heck ist scharf – absolut scharf
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Bild 4/20 - Xenon außen – Blinker innen
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Bild 5/20 - Der Innenraum zeigt sich aufgeräumt. Die Sitze sind eng geschnitten
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Bild 6/20 - Dodge heißt Leistung
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Bild 7/20 - Nicht nur von der Seite kommen Erinnerungen an die Muscle Cars der 60er und 70er Jahre wieder hoch
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Bild 8/20 - Der Challenger kommt nur auf Umwegen nach Deutschland
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Bild 9/20 - Der 6,1 Liter große V8 leistet 317 kW / 431 PS und 570 Nm maximales Drehmoment
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Bild 10/20 - Der Doppelauspuff und die fetten 20 Zöller verheißen nichts Gutes
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Bild 11/20 - Der Preis des Topmodells liegt bei 53900 Euro
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Bild 12/20 - Der Dodge Challenger gehört zu den echten Muscle Cars
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Bild 13/20 - Die Seitenfenster wirken nicht nur bei der Fahrt winzig klein
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Bild 14/20 - 6.1 HEMI – 431 PS
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Bild 15/20 - Die großen 20 Zöller müssen sein
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Bild 16/20 - Fuel – der Dodge ist durstig – die schicke Tankklappe sieht man oft – sehr oft
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Bild 17/20 - Die meisten werden einen Challenger nur im Rückspiegel sehen
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Bild 18/20 - SRT-8 heißt Leistung pur – 431 PS – 570 Nm
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Bild 19/20 - Sie aus wie eine Studie – ist aber pure Realität
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Bild 20/20 - Die Seitenlinie des SRT-8 kann sich sehen lassen
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Dienstag, 19.11.2013, 19:01
Der Challenger ist eine Reminiszenz an die großen amerikanischen Sportcoupés der 60er- und 70er-Jahre. Er katapultiert einen nicht nur in der Lackierung HEMI-Orange zurück in die automobile Muscle-Car-Vergangenheit, als Hubräume noch groß, der Durst mächtig und der Fahrspaß unbeschreiblich waren. Sein Design ist grandios, das politische Statement unnachahmlich und fürchterlich unkorrekt. Dabei ist der Alltagsnutzen erstaunlich groß.Coupés haben zwei Türen – immer
Während
in Europa viertürige Coupés auf den Markt drängen und die Ur-Idee solcher Zweitürer verwässern, heißt es bei den Amerikanern einmal mehr: back to the roots. Schade, dass Dodge nicht den Mut hat, den Challenger auch bei uns offiziell einzuführen. Gut, dass kleine Spezial-Importeure das Ganze trotzdem möglich machen. Und vielleicht kommt der Challenger später sogar noch als Cabriolet oder als Leichtversion. Beides gab es übrigens auch schon von der Ur-Generation. Und wenn schon einen Challenger, dann natürlich einen SRT-8. Was denn sonst?
Plus und Minus
+ erstaunlich geräumiger Innenraum+ großer Kofferraum+ tolles Retrodesign+ extrovertierter Auftritt+ vergleichsweise günstiger Preis– unzeitgemäß hoher Verbrauch
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Der Challenger ist eine Reminiszenz an die großen amerikanischen Sportcoupés der 60er- und 70er-Jahre. Er katapultiert einen nicht nur in der Lackierung HEMI-Orange zurüc...
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Film: Harry Potter bricht alle Rekorde - FOCUS online
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dpa
Rupert Grint, Emma Watson und Daniel Radcliffe bei der verregneten Premiere in London.
Freitag, 15.11.2013, 14:28
Der neue Harry-Potter-Film hat bei seinem US-Start zur Geisterstunde alle bisherigen Mitternachtsrekorde an den Kinokassen gebrochen.
„Harry Potter und der Halbblutprinz“ spielte am Mittwoch in Amerika aus dem Stand rund 22,2 Millionen Dollar (15,7 Millionen Euro) ein, wie das Fachblatt „The Hollywood Reporter“ berichtete. Auch in Deutschland legte der neue Potter-Film einen Traumstart hin. „Es sieht großartig aus“, sagte Cinemaxx-Sprecher Arne Schmidt in Hamburg auf dpa-Anfrage. Zum Filmstart am Mittwoch hätten die Kinos drei Mal so viele Besucher verzeichnet wie am Montag. Auch für das Wochenende hätten sich schon zahlreiche Potter-Fans Karten reserviert.Genaue Zahlen kann Cinemaxx erst am Montag vorlegen. „Aber, wenn das Wetter mitspielt, sieht es nach einem exorbitant gutem Wochenende aus“, sagte der Cinemaxx-Sprecher. Der „Halbblutprinz“ stellte in den USA den Blockbuster „The Dark Knight“ deutlich in den Schatten, der seit einem Jahr mit 18 Millionen Dollar den Rekord hielt. Zugleich konnte die neue Geschichte des Zauberlehrlings auch den Erfolg des Vorgängerfilms toppen – „Harry Potter und der Orden des Phönix“ hatte 2007 in der ersten Nacht 12 Millionen Dollar in die Kassen gebracht.
Die lang erwartete sechste Folge lief in den USA zunächst in 3000 Kinos an. Von Freitag an soll sie landesweit in 4300 Filmtheatern zu sehen sein. Die „Los Angeles Times“ berichtete, Hollywood-Experten rechneten mit einem Einspielergebnis von etwa 200 Millionen Dollar allein in den USA und
Kanada.
Warner-Vertriebschef Dan Fallman reagierte erfreut auf die Zahlen. „Wir schulden den Harry-Potter-Fans großen Dank, die uns so gut unterstützen, obwohl der Film verschoben wurde“, sagte er. Das Studio hatte den Starttermin vom vergangenen November auf Juli verlegt, weil es sich im Sommer mehr Zuspruch des jungen Kinopublikums erhoffte.
dpa
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kultur
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FOCUS online
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Der neue Harry-Potter-Film hat bei seinem US-Start zur Geisterstunde alle bisherigen Mitternachtsrekorde an den Kinokassen gebrochen.
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Mücken-Mythen entlarvt - Kaffee, Schnaps und süßes Blut - FOCUS online
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Getty Images/Luis Robayo
Welche Tipps helfen wirklich gegen Mückenstiche - und welche sind nur Mythen?
Mittwoch, 25.08.2021, 08:33
Sommer ist Moskito-Zeit. Wir wollen wissen, was wirklich vor Mücken schützt, wofür die kleinen Insekten gut sind - und was es mit dem "süßen Blut" auf sich hat.
Es könnte so schön sein jetzt im Sommer. Endlich mal wieder Freunde sehen - ein Treffen draußen ist schließlich unter Corona-Gesichtspunkten deutlich unbedenklicher. Vielleicht ein Grillabend im Garten, Cocktails auf der Terrasse, in der Lieblingsbar oder ein Nachmittag am Badesee. Wenn es da nicht diese sirrenden Quälgeister gäbe.
Wer jetzt nicht weiß, wo das Problem liegt, kann sich glücklich schätzen. Es soll sie ja geben, diese Menschen, die mit ein, zwei Mückenstichen durch die warme Jahreszeit kommen. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Die zwei vergangenen Sommer in Washington, DC, waren besonders schlimm: Einmal trug ich von einem kurzen Spaziergang mehr als 30 Mückenstiche auf den Beinen davon. Immerhin übertragen die Insekten in den gemäßigten Breiten normalerweise keine gefährlichen Krankheiten, aber angenehm war das Erlebnis trotzdem nicht.
Gibt es also tatsächlich Menschen mit "süßem Blut," das sie für Mücken besonders attraktiv macht? Schützt Kaffeepulver tatsächlich vor den Insekten? Hilft es, Zahnpasta auf schmerzhafte Stiche zu schmieren? Und warum ist es falsch darüber zu fantasieren, die kleinen Biester ein für alle Mal auszurotten? (An all die Tierrechtler und Umweltschützer: Entschuldigung! Aber wenn man nachts alle zwei Stunden aufstehen muss, um sich Eiswasser über die Beine zu gießen, kann man schon mal auf mordlüsterne Gedanken kommen).
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Dr. Helge Kampen, Laborleiter im Institut für Infektionsmedizin am Friedrich-Löffler-Institut ist Biologe und spezialisiert auf medizinische Parasitologie und Entomologie. Das bedeutet, in seinen eigenen Worten, dass er sich mit "blutsaugenden Gliedertieren, also Insekten und Zecken" beschäftigt. Genau die richtige Expertise, um beim Entlarven der hartnäckigsten Mücken-Mythen zu helfen.
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"Mach das Licht aus!"
Das weiß jeder: Wenn im Sommer das Fenster offen ist, darf in der Wohnung keine Lampe an sein, sonst kommen die Mücken - oder? "Das hat mir meine Mutter auch als Kind erzählt, man soll die Fenster zumachen, wenn man das Licht anhat, sonst kommen die Mücken rein", sagt Kampen. Aber das stimmt nicht.
Man bekommt vielleicht viele andere Insekten ins Zimmer, wenn man nach dem Sonnenuntergang in der hellen Wohnung das Fenster aufmacht, wie zum Beispiel Motten. Aber Mücken werden nicht von Licht angezogen, sondern von verbrauchter Atemluft und unseren Körperausdünstungen.
Die sind von Person zu Person verschieden, und damit wären wir beim nächsten Punkt.
Warum mögen Mücken manche Menschen mehr?
"Das mit dem süßen Blut stimmt so nicht", sagt Kampen. Ob jemand viel nascht oder wenig, hat keinen Einfluss darauf, wie sehr die Mücken ihn oder sie lieben. Dass ich meinen Schokoladen-Konsum nicht reduzieren muss, freut mich zu hören. Aber woran liegt es dann, dass ich sieben neue Stiche nach einem Mittagessen draußen habe, und meine Begleitung keinen?
"Menschen unterscheiden sich in ihren Körperausdünstungen und sind damit für unterschiedliche Mückenarten unterschiedlich attraktiv", erklärt Kampen. Welche Mückenart die vorherrschende ist, kommt auf die Region an. Wer also in eine andere Stadt zieht, oder in einem anderen Land Urlaub macht, kann mehr oder weniger Probleme bekommen, sich die kleinen Insekten vom Leib zu halten.
Ein Faktor spielt aber bei der Ernährung schon eine Rolle: "Alkohol lockt Mücken an", sagt der Biologe. "Nach Alkoholkonsum ändern sich die Ausdünstungen, die über die Haut abgehen, und die werden für die Mücken attraktiver, wenn Alkohol getrunken wurde."
Raucher dagegen "werden weniger angeflogen." Als Nichtraucherin, die hin und wieder gern mit Freunden trinkt, finde ich das ungerecht. Aber was ist schon gerecht im Leben? Case in point: "Frauen in bestimmten Menstruationsphasen sind ebenfalls attraktiver für Mücken", sagt Kampen. Na prima.
Mückenspray, Kaffeepulver und Co - was schützt wirklich?
Kampen empfiehlt unter den anti-Mückenmitteln, mit denen man sich einsprühen kann, solche mit dem Wirkstoff Icaridin. "Die sind am wirksamsten!" Icaridin ist ein sogenanntes Repellent mit einem breiten Wirkungsspektrum und wird von der Weltgesundheitsorganisation zur Malaria-Vorbeugung empfohlen. Neben den Sprays hilft es besonders gut, den Mücken keine Angriffsfläche zu bieten: Lange Ärmel, lange Hosenbeine. Das macht im Sommer natürlich wenig Spaß.
Ein weiterer Tipp: "Keine Brutgewässer zur Verfügung stellen!" Wer einen Garten hat, so Kampen, solle dafür sorgen, Wasserbehälter wie Regentonnen, Eimer und ähnliches abzudecken, oder alle sieben bis 10 Tage zu leeren. Alle Stechmücken legen ihre Larven in Wasser ab, und diese Larven brauchen bei Temperaturen um die 20 Grad rund zwei Wochen, um sich vollständig zu entwickeln.
Zu anderen natürlichen Schutzmethoden kann der Experte nicht viel sagen. Kaffeepulver verbrennen soll Mücken fernhalten, Knoblauch essen auch (also wie bei Vampiren). Gehört hat Kampen das schon, belegt ist es nicht. "Da gibt es wenige standardisierte Versuche."
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Die ukrainische Hafenstadt Mariupol wird vor allem vom „Asow“-Regiment der ukrainischen Nationalgarde verteidigt. Doch das Regiment ist umstritten, denn es besteht aus Nationalisten und auch aus Rechtsextremisten. „Asow“-Regiment - Die Extremisten in Mariupol
Viele sind beeindruckt von der Tapferkeit des ukrainischen Volkes und der Russen, die trotz aller Risiken gegen ihren Staat protestieren. Woher nehmen sie ihre Courage?
Nach der Pandemie würgt der Krieg in der Ukraine die erhoffte Erholung ab. Wie umgehen mit Preis-Schock und Inflation? Die EU sucht Auswege. Aus Brüssel Bernd Riegert.
Schnaps auf den Stich
Und wenn man bereits gestochen wurde? Warum tut das so verdammt weh? "Die Reaktion entsteht, weil die Mücke beim Blutsaugen Speichel in die Wunde injiziert, damit sie Blut aufnehmen kann", erklärt Kampen. "In dem Speichel sind eine ganze Menge bioaktiver Moleküle, ein ganzer Cocktail. Und jeder reagiert anders darauf."
Glückwunsch an all diejenigen, bei denen Mückenstiche nicht handtellergroß anschwellen und Schlaf undenkbar machen. Was jedoch immer gleich ist: "Vom Körper wird Histamin ausgeschüttet und das verursacht den Juckreiz."
Deswegen helfen beispielsweise Antihistaminika-Salben gegen den Schmerz. Aber auch Spucke oder Zahnpasta können Linderung verschaffen. Was allen drei gemeinsam ist: Sie kühlen. Und Kühlen ist gut. Auch kalten Schnaps auftragen hilft, sagt Kampen - der desinfiziere gleichzeitig noch.
Aber nicht trinken, sonst macht man sich nur wieder attraktiver für Mücken und riskiert mehr Stiche! Und: "Tapfer sein und möglichst zwei Tage nicht kratzen", mahnt der Experte, "sonst kann es schnell zu Sekundärinfektionen kommen durch Bakterien."
"Die Natur ist ungesteuert"
"Ich werde oft gefragt, auch von Journalisten, 'Wofür sind Mücken eigentlich gut?'" sagt Kampen. "Meine Gegenfrage ist 'Wofür sind Sie eigentlich gut?'" Eine berechtigte Frage. "Das ist eben die Natur, und die Natur ist ungesteuert. Es gibt keinen Sinn und Zweck von Lebewesen."
Der Biologe weist dann doch noch darauf hin, dass Mücken eine bestimmte Funktion im Ökosystem haben: Sie spielen eine große Rolle im Nahrungsnetz. Die Larven dienen Fischen, Amphibien und Wasserinsekten als Nahrung, die erwachsenen Tiere stehen auf der Speisekarte von Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Ohne Mücken stünden sie alle vor einem riesigen Problem.
Na gut. Dann müssen Menschen mit besonders attraktivem Geruch eben auch mal 30 Stiche aushalten können.
Autor: Carla Bleiker
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Das Original zu diesem Beitrag "Mücken-Mythen entlarvt - Kaffee, Schnaps und süßes Blut" stammt von Deutsche Welle.
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Sommer ist Moskito-Zeit. Wir wollen wissen, was wirklich vor Mücken schützt, wofür die kleinen Insekten gut sind - und was es mit dem ´süßen Blut´ auf sich hat.
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Sommersonnenwende – der Wechsel unserer Jahreszeiten - FOCUS online
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Sommersonnenwende – der Wechsel unserer Jahreszeiten
Montag, 21.06.2021, 14:05
Endlich Sommer: In keinem anderen Monat steigt die Sonne höher oder bleibt länger am Himmel als im Juni. Und wir erleben die Sommersonnenwende, die auf der Nordhalbkugel der Erde den Sommer einläutet. Gemeinsam mit Prof. Thomas W. Kraupe, Direktor des Planetarium Hamburg, gehen wir dem Phänomen auf den Grund. Was bedingt eigentlich unsere Jahreszeiten und welche Rolle spielt dabei der Mond?
Zur Zeit der Sommersonnenwende steht die Sonne am höchsten und am längsten am Himmel – wir erleben lange Tage mit kurzen Nächten. Und mit etwas Glück wird es schön warm. Nach dem 21. Juni werden die Tage dann langsam wieder kürzer. Bis zum nächsten Wendepunkt, der Wintersonnenwende am 21. Dezember, die auf der Nordhalbkugel den Winteranfang markiert.
Doch was ist mit Frühling und Herbst? Diese Jahreszeiten werden mit der Tag-und-Nacht-Gleiche am 21. März und 22. September eingeläutet. Wie der Name schon vermuten lässt, sind hier Tag und Nacht gleich lang.
Zur Sonne geneigt
Unsere Jahreszeiten verdanken wir der schief stehenden Erdachse. Wenn unsere Erde die Sonne, umkreist, ist also für einige Monate die Süd- und für einige die Nordhalbkugel stärker zu ihr geneigt. Während wir uns auf den Sommer freuen, steht auf der „unteren“ Hälfte unserer Welt der Winter ins Haus.
Bräuche und Traditionen
Der Jahreszeitenwechsel bestimmt das Leben wie wir es kennen – und wurde vor allem in früheren Zeiten feierlich begangen. So etablierten sich auch zur Sommersonnenwende zahlreiche Bräuche, wie zum Beispiel das „Sonnenwendfeuer“, das böse Geister und Krankheiten vertreiben sollte. Und wenn ein Pärchen Händchen haltend den Sprung über das Feuer wagte, stand der Legende nach eine Hochzeit ins Haus.
Ausnahmen von der „Regel“
Es gibt aber auch Regionen auf der Welt, in denen es keine Jahreszeiten gibt, wie wir sie hierzulande kennen. So geht die Sonne zum Beispiel am Nordpol aufgrund der Schieflage der Erde für ein halbes Jahr nie unter. Es herrscht der sogenannte „Polartag“. Danach wird es jedoch duster – denn in der darauffolgenden monatelangen „Polarnacht“ verschwindet die Sonne komplett unter dem Horizont.
Eine weitere Ausnahme bildet die Region rund um den Äquator, der Mitte unserer Erde. Denn hier steht die Sonne jeden Tag nahezu gleichlang am Himmel – ein ewiger Sommer. Dafür, dass die Erdachse schräg bleibt, sorgt der Mond. Denn ohne sein Mitwirken würden die enormen Kräfte der Sonne dafür sorgen, dass sie sich mit der Zeit aufrichtet und der Sonne angleicht. Dies hätte mitunter extreme Auswirkungen auf unser Klima.
Dieser Artikel wurde verfasst von Welt der Wunder in Zusammenarbeit mit dem Planetarium Hamburg
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Endlich Sommer: In keinem anderen Monat steigt die Sonne höher oder bleibt länger am Himmel als im Juni. Und wir erleben die Sommersonnenwende, die auf der Nordhalbkugel der Erde den Sommer einläutet. Gemeinsam mit Prof. Thomas W. Kraupe, Direktor des Planetarium Hamburg, gehen wir dem Phänomen auf den Grund. Was bedingt eigentlich unsere Jahreszeiten und welche Rolle spielt dabei der Mond?
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Toronto: Ab 1. April: DAZN überträgt jeden Tag ein MLB-Spiel - FOCUS online
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DAZN zeigt ab 1. April täglich ein Spiel der MLB
Dienstag, 30.03.2021, 06:35
DAZN zeigt ab 1. April täglich ein Spiel der MLB
Der Streamingdienst DAZN hat sich Rechte für die am 1. April startende Saison in der Major League Baseball (MLB) gesichert. Wie DAZN mitteilte, wird während der regulären Saison und den Play-offs jeden Tag ein Spiel der besten Baseball-Liga der Welt live übertragen.
Zum Auftakt zeigt DAZN am 1. April die Begegnung zwischen Rekordchampion New York Yankees und den Toronto Blue Jays. Die Übertragung beginnt um 19.05 Uhr. Ausgewählte Partien sollen auch mit deutschem Kommentar gezeigt werden. Die World Series überträgt DAZN komplett auf deutsch.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
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DAZN zeigt ab 1. April täglich ein Spiel der MLB
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Hohenstein-Ernstthal: Vertrag bis 2026 verlängert: MotoGP fährt weiter am Sachsenring - FOCUS online
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Wird weiterhin am Sachsenring gefahren: die MotoGP
Freitag, 14.05.2021, 11:20
Wird weiterhin am Sachsenring gefahren: die MotoGP
Die Motorrad-WM macht mindestens bis 2026 am Sachsenring Station. Der ADAC und MotoGP-Rechteinhaber Dorna Sports gaben am Freitag die langfristige Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit bekannt. Bereits seit 1998 fährt die Motorrad-Königsklasse auf der Traditionsstrecke nahe Hohenstein-Ernstthal. 2020 wurde das Rennen wegen der Corona-Pandemie abgesagt, in diesem Jahr wird am 20. Juni ohne Zuschauer gefahren.
"Gerade in diesen schwierigen Zeiten war es uns wichtig, rechtzeitig die Weichen zu stellen und dem Sachsenring als Motorrad-Mekka eine langfristige Perspektive zu geben. Unter Motorrad-Fans längst ein absolutes Saisonhöhepunkt, ist die MotoGP am Sachsenring in der deutschen Sportwelt eine feste Größe", sagte ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk (70), der am Wochenende altersbedingt aus seinem Amt scheidet.
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Wird weiterhin am Sachsenring gefahren: die MotoGP
| 2021-05-14T09:20:24
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Keine Beitragssenkung: Wie der Staat Renten-Milliarden für andere Zwecke abschöpft - FOCUS online
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Zwei Rentner genießen die Ruhe im heimischen Wohnzimmer.
Mittwoch, 30.07.2014, 23:40
Die Rentenkasse ist prall gefüllt. Doch statt die Bürger in Form von Beitragssenkungen zu entlasten, denken sich Union und SPD neue Ausgaben aus und gehen Milliardenversprechen für die Zukunft ein. Damit riskieren sie immer schneller steigende Beiträge.
Es wäre eine Wohltat für Millionen Beschäftigte in Deutschland: Sinkende Beiträge zu Rentenversicherung. Eigentlich ist eine Senkung zum Greifen nahe: Die Rentenkasse ist so gut gefüllt wie lange nicht. Laut Oktoberschätzung der Rentenversicherung wächst die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage bis zum Jahresende auf insgesamt 31 Milliarden Euro. Das entspricht 1,75 Monatsausgaben der Rentenversicherung. Ab einer Rücklage von 1,5 Monatsausgaben muss der Beitrag nach der derzeitigen Gesetzeslage gesenkt werden.Möglich wäre eine Verringerung zum Januar 2014 – von derzeit 18,9 auf 18,3 Prozent des Bruttolohns. Das wäre der niedrigste Wert seit mehr als 20 Jahren – ein Segen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Beide zusammen würde die Beitragssatzsenkung um etwa sechs Milliarden Euro im Jahr entlasten. Ein Durchschnittsverdiener hätte dadurh im Jahr etwa 90 Euro mehr in der Tasche. Und der Staat könnte seinen Zuschuss zur Rentenversicherung von derzeit rund 60 Milliarden Euro um etwa 1,3 Milliarden Euro zurückfahren.
dpa
Teuere PläneDoch all das ist graue Theorie. Dass es tatsächlich zu einer Senkung kommt, ist äußert mittlerweile unwahrscheinlich. Der Grund: Union und SPD wollen lieber Rentner beglücken, als Arbeitnehmer. Dafür brauchen sie Geld. Und das soll aus der Rentenkasse kommen.Die Wunschliste von Union und SPD:– Union und SPD wollen die Altersarmut durch eine Lebensleistungs- oder Solidarrente von 850 Euro bekämpfen.– Die Union hat ihren Wählern zudem eine Mütterrente versprochen. Frauen, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, sollen bei der Rente besser gestellt werden. Die Kosten allein dafür werden auf 6,5 Milliarden Euro pro Jahr beziffert. Dies entspräche 0,7 Beitrags-Prozentpunkten. Woher das Geld kommen soll? Die Union favorisiert eine Finanzierung aus den Überschüssen der Rentenkasse.– Zentrale SPD-Forderung ist die abschlagsfreie Rente schon mit 63 Jahren für alle die, die 45 Versicherungsjahre erreicht haben. Dafür werden die Kosten auf über fünf Milliarden Euro geschätzt. Die SPD will diese Mehrausgabe überwiegend aus dem laufenden Beiträgen finanzieren.
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Schwindende ReservenWerden all diese Pläne Realität, wäre der vorhandene Puffer in der Rentenkasse schnell wieder aufgezehrt. Allein die geplante Verbesserung bei der Mütterrente kostet fast so viel, wie eine Senkung des Rentenbeitrags um 0,6 Prozentpunkte.Alexander Gunkel, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV), ist alarmiert. Er warnt davor, die Rücklage in der Rentenkasse für versicherungsfremde Leistungen wie die Mütterrente zu „missbrauchen“. Schon in wenigen Jahren würde dadurch die eiserne Reserve an die gesetzliche Untergrenze von 0,2 Monatsausgaben stoßen – das entspricht einem Wert von etwa 3,5 Milliarden Euro. Gunkel, der bei der Rentenversicherung die Arbeitgeber vertritt, sähe lieber eine Senkung des Rentenbeitrags.Seine Ko-Vorsitzende, die DGB-Gewerkschafterin Annelie Buntenbach, widerspricht: „Eine weitere Senkung des Rentenbeitrags wäre angesichts der drohenden Welle von Altersarmut geradezu schizophren.“ Ein solcher Schritt würde aus ihrer Sicht „die notwendigen Spielräume zur Stabilisierung der gesetzlichen Rente zunichte machen“.
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Die Rentenkasse ist prall gefüllt. Doch statt die Bürger in Form von Beitragssenkungen zu entlasten, denken sich Union und SPD neue Ausgaben aus und gehen Milliardenversprechen für die Zukunft ein. Damit riskieren sie immer schneller steigende Beiträge.
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Bayreuth: Nemmersdorf: G. Wagner Metzgerei schließt nach über 80 Jahren - FOCUS online
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Symbolfoto: Hans/Pixabay.com
Nemmersdorf: G. Wagner Metzgerei schließt nach über 80 Jahren
Mittwoch, 03.02.2021, 17:11
Im Familienbetrieb Wagner ging die letzte Wurst über den Tresen. Die oberfränkische Traditions-Metzgerei schließt nach 80 Jahren.
Immer mehr Traditionsbetriebe in ganz Deutschland schließen nach und nach, weil die Nachfolge fehlt. So auch die Metzgerei Wagner in Nemmersdorf bei Goldkronach.
Bürgermeister Holger Bär (FWG) verrät im Gespräch mit inFranken.de, wie er über die Schließung denkt und wie wichtig ihm Traditionsbetriebe sind.
Metzgerei Wagner in Nemmersdorf: Keinen Nachfolger gefunden
Für Bürgermeister Bär ist die Schließung der Metzgerei Wagner "eine Katastrophe". Nicht nur er wird die Herzlichkeit des Ehepaares und vor allem die Delikatessen, die es nur dort gab, vermissen. "Ich glaube, da kann ich für viele sprechen", betont er.
Zur Metzgerei Wagner hatte Bär ein besonderes Verhältnis. "Sie waren immer meine Nachbarn und haben die leckerste Wurst überhaupt." Er selbst sei damit aufgewachsen, Verständnis habe er trotzdem. "Leider gab es keinen Nachfolger, aber die Wagners haben sich den Ruhestand wirklich verdient." Die Metzgerei Wagner selbst wollte sich zur Geschäftsaufgabe nicht äußern.
Besonders schlimm für den Bürgermeister ist, dass auch ein anderer Metzger aus Goldkronach seinen Pachtvertrag nicht verlängert. "Jetzt haben wir keine Metzgerei mehr", erklärt der Bürgermeister. Durch den Wegfall der Metzgereien seien weitere Wege eine Folge, jedoch sei für ihn der Wegfall des "tollen Ehepaars" und die damit verbundenen Fleisch- und Wurstspezialitäten ein schlimmerer Verlust.
Händeringend auf der Suche nach neuem Metzger
"Zum Glück gibt es hier noch zwei Traditions-Bäcker und ein Lebensmittelgeschäft, das schon lange existiert." Bär ist außerdem händeringend auf der Suche nach einem neuen Metzger für Goldkronach. Leider habe sich dabei noch nichts ergeben.
Dieser Artikel wurde verfasst von Susen Hartshauser
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inFranken
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Im Familienbetrieb Wagner ging die letzte Wurst über den Tresen. Die oberfränkische Traditions-Metzgerei schließt nach 80 Jahren.
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Paläontologie: Adler entpuppt sich als Geier - FOCUS online
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Adler entpuppt sich als Geier
Freitag, 22.07.2022, 13:45
Wer entsorgte die toten Tiere aus Australiens Megafauna? Lange hatte man Adler dazu im Verdacht. Doch Knochenfunde deuten inzwischen auf andere Aasfresser.
Es ist erst wenige zehntausend Jahre her, da zogen noch riesige Beuteltiere durch Australiens Savannen - ähnlich wie die großen Herden durch die Serengeti. Starb eines dieser Tiere, waren die Verwerter nicht fern. Zu diesen Aasfressern gehörten nach den Erkenntnissen von Ellen Mather von der Flinders University und ihrem Team auch Geier, wie sie in »Zootaxa« schreiben.
Die Arbeitsgruppe hatte fossile Vogelknochen, die vor 100 Jahren gefunden worden waren, neu untersucht und mit weiterem Material abgeglichen, das in den letzten Jahren ausgegraben wurde. Damals hatten Paläontologen sie als Überreste eines Adlers identifiziert, doch Mather und Co kamen nach einem Vergleich der Knochen mit denen verschiedener Greifvögel zu einem anderen Schluss. Der untere Fußknochen beispielsweise war zu schwach ausgeprägt, um damit aktiv Beute schlagen zu können. »Es war sofort klar, dass dieser Vogel nicht an das Jagen angepasst war und daher weder ein Habichtsartiger noch ein Adler war«, sagt Mather.
Eine phylogenetische Analyse ordnete die Art ebenfalls bei den Geiern ein und nicht bei den echten Adlern. Entsprechend änderte das Team die Benennung der Art von Taphaetus lacertosus zu Cryptogyps lacertosus , um die Verwandtschaft mit der Linie der Altweltgeier der Gattung Gyps zu verdeutlichen.
Mehr Wissen und Forschung
»Die Entdeckung löst das Rätsel, was mit so vielen Kadavern der Megafauna geschah, als es auf dem Kontinent angeblich noch keine Geier gab. Jetzt wissen wir, dass sie hier waren. Sie waren vor aller Augen versteckt«, sagt der an der Studie beteiligte Trevor Worthy von der Flinders University. Der erste Knochen von Cryptogyps lacertosus , das Fragment eines Flügelknochens, wurde 1901 in der Nähe von Kalamurina Homestead am Warburton River in Südaustralien gefunden. Sein Entdecker hielt ihn für einen ausgestorbenen Verwandten des Keilschwanzadlers, der heute noch in Australien lebt und Aas nicht verschmäht.
Wie viele andere Bestandteile der australischen Megafauna starben die Geier bald nach Ankunft der ersten Menschen auf dem Kontinent aus. Wahrscheinlich jagten diese die Vögel nicht, aber mit dem Ende der großen Säugetiere ging ihnen womöglich die Nahrung aus. Ökologische Folgen dürfte dies dennoch gehabt haben, sagt Mather: »Geier spielen eine sehr wichtige Rolle in Ökosystemen, indem sie den Verzehr von Kadavern beschleunigen und die Ausbreitung von Krankheiten verhindern. Der Verlust von Cryptogyps dürfte die Funktion des Ökosystems für eine lange Zeit drastisch veränderhaben, da andere Arten erst nach und nach diese Nische zu füllen begannen.«
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Wer entsorgte die toten Tiere aus Australiens Megafauna? Lange hatte man Adler dazu im Verdacht. Doch Knochenfunde deuten inzwischen auf andere Aasfresser.
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CDU: Röttgen mahnt nach Unionsniederlage Neuaufstellung an - FOCUS online
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Peter Kneffel/dpa
Norbert Röttgen (CDU) verlässt das Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Der CDU-Außenexperte hat nach dem Zustandekommen einer neuen Bundesregierung eine Aufarbeitung der schweren Niederlage der Union bei der Bundestagswahl angemahnt.
Samstag, 02.10.2021, 01:55
Nach der Wahlniederlage seiner Partei fordert CDU-Außenexperte Norbert Röttgen einen umfassenden Erneuerungsprozess. Armin Laschet habe die Akzeptanz als Kanzlerkandidat gefehlt - das wisse er selbst.
Der CDU-Außenexperte Norbert Röttgen hat nach dem Zustandekommen einer neuen Bundesregierung eine Aufarbeitung der schweren Niederlage der Union bei der Bundestagswahl angemahnt.
Dieser Prozess müsse stattfinden, egal ob die Union an der Regierung beteiligt sein werde oder in die Opposition gehe, sagte Röttgen dem «Tagesspiegel». «Wenn das klar ist, müssen wir auch über eine personelle Neuaufstellung sprechen.»
«Partei, Fraktion, Inhalte, Kommunikation, Personal.»
Man müsse jetzt ehrlich das aussprechen, was ohnehin jeder wisse: «Die fehlende Akzeptanz des Kandidaten war der Hauptgesprächsgegenstand im Wahlkampf. Das weiß auch Armin Laschet.» Röttgen betonte demnach mit Blick auf den CDU-Vorsitzenden, es reiche jetzt aber nicht, «nur eine Person auszuwechseln». Der Erneuerungsprozess müsse umfassend sein: «Partei, Fraktion, Inhalte, Kommunikation, Personal.»
Die CDU/CSU war bei der Bundestagswahl am Sonntag auf den Tiefpunkt von 24,1 Prozent gestürzt. Die SPD wurde mit 25,7 Prozent stärkste Kraft. Beide streben nun jeweils ein Bündnis mit Grünen und FDP an.
Röttgen machte klar, dass Laschet aus seiner Sicht die anstehenden Gespräche führen solle: «Zum jetzigen Zeitpunkt geht es darum, dass wir gesprächsbereit und gesprächsfähig sein müssen. Das tun wir in der personellen Ausgangslage, die die Partei gewählt hat.» Aber: «Das Prä der Regierungsbildung liegt bei der SPD als stärkster Kraft.»
«Bürger nicht abspeisen»
Mit Blick auf den Wahlkampf kritisierte Röttgen: «Uns muss klar sein, dass wir die Bürgerinnen und Bürger nicht mit Schlagworten abspeisen können, die keine inhaltliche Idee erkennen lassen. Wir müssen weg von der Schlagwortebene, von "Modernisierung" und "Entfesselung" und "Ökonomie plus Ökologie", hin zu einer konkreten Ebene. Denn die Menschen spüren ja ihre Ängste und Erwartungen ebenfalls konkret.»
Röttgen fügte zudem an, Laschet habe auf das falsche Team gesetzt. «Das ist ein Teil der Tragödie.» Röttgen: «Grundsätzlich ist es gut, wenn wir Expertise von außen dazu holen, aber im Wahlkampf müssen Politiker der Union für christdemokratische Kernthemen wie innere und äußere Sicherheit stehen - und nicht ein Professor aus London», sagte er mit Blick auf Laschets Wahl, den Terrorismusexperten Peter Neumann in sein Zukunftsteam zu holen. Vor Röttgen war bereits der Wirtschaftsexperte Friedrich Merz hart mit seiner Partei ins Gericht gegangen.
DPA
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panorama
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Nach der Wahlniederlage seiner Partei fordert CDU-Außenexperte Norbert Röttgen einen umfassenden Erneuerungsprozess. Armin Laschet habe die Akzeptanz als Kanzlerkandidat gefehlt - das wisse er selbst.
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Fußball: 3. Liga: Dortmund II gegen Osnabrück am Dienstag - FOCUS online
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Freitag, 20.01.2023, 17:55
Das ursprünglich für Samstag geplante Spiel der 3. Fußball-Liga zwischen Borussia Dortmund II und dem VfL Osnabrück wird am Dienstag (24. Januar) nachgeholt. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mit. Ausgetragen wird die Partie nun im Dortmunder Signal-Iduna-Park (19.00 Uhr/MagentaSport).
Das Spiel war nach den Schneefällen vom Donnerstagmorgen abgesagt worden, nachdem die Platzkommission des DFB den Platz im Wuppertaler Stadion am Zoo als unbespielbar eingestuft hatte. Das eigentliche Stadion der Dortmunder Reserve (Rote Erde) steht derzeit wegen Bauarbeiten nicht zur Verfügung.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Das ursprünglich für Samstag geplante Spiel der 3. Fußball-Liga zwischen Borussia Dortmund II und dem VfL Osnabrück wird am Dienstag (24. Januar)...
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Renault Zoe: Nissan Leaf auf französisch: Renaults schicker Stromer - FOCUS online
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Renault
Bild 1/20 - Tanken kann man nur an geeigneten Ladestationen oder an der Garagen-Wallbox
Bild 2/20 - Der Zoe fährt richtig flott
Renault
Bild 3/20 - Tanken kann man nur an geeigneten Ladestationen oder an der Garagen-Wallbox
Bild 4/20 - Das Zoe-Cockpit
Renault
Bild 5/20 - Der Preis des Zoe beginnt bei 21.700 Euro
Renault
Bild 6/20 - Renault Zoe
Renault
Bild 7/20 - Mit dem Renault Zoe steigern die Franzosen ihr E-Angebot auf vier Modelle
Renault
Bild 8/20 - Allerdings ist der Zoe nicht für die große Ausfahrt entwickelt worden
Renault
Bild 9/20 - Die gehobenen Versionen Intense und Zen kosten 23.500 Euro
Renault
Bild 10/20 - Renault Zoe
SP-X
Bild 11/20 - Der Renault Zoe – ein weiteres Elektroauto
SP-X
Bild 12/20 - Renault Zoe von innen.
Renault
Bild 13/20 - um Kaufpreis kommt jedoch noch die Akku-Miete von 79 Euro pro Monat hinzu
Renault
Bild 14/20 - Kauf plus Miete
Renault
Bild 15/20 - Der Kleinwagen kostet in der Basisversion 20.600 Euro
Bernhard Santer
Bild 16/20 - Der Renault Zoe weist auf das Design des Clio-Nachfolgers hin
Renault
Bild 17/20 - Der Zoe kann über die Steckdose geladen werden – oder der Akku wird schnell getauscht
Bild 18/20 - Unpraktisch sind die hinteren Türgriffe
Bild 19/20 - Der Elektromotor leistet maximal 88 PS
Bild 20/20 - Das Cockpit kann sich sehen lassen. Das Navi gibt´s serienmäßig
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Donnerstag, 31.07.2014, 07:36
Der Renault-Nissan-Konzern teilt sich seine Elektro-Kompetenz auf. Bei Renault markiert der Zoe den Nissan Leaf-Gegner - auch der Zoe ist als reines E-Auto entwickelt worden. So überzeugt das Gesamtpaket durchaus. Es gibt aber beim Akku einen Haken.
Der Renault Zoe schaut fortschrittlich aus und fährt sich auch so. Der Franzosen-Stromer ist ein „vollwertiges“ Automobil. Die Reichweite betrug bei ersten Testfahrten rund 130 Kilometer. Ein Druck auf den Eco-Knopf begrenzt die Leistung des Elektro-Triebwerks auf 58 PS und die Höchstgeschwindigkeit auf 90 km/h. Bei Bedarf wird die volle Leistung wieder abgerufen. Um einen Ressourcen schonenden Fahrstil zu fördern, gibt die Elektronik ständig Rückmeldung über den Fahrstil und schlägt gegebenenfalls Verbesserungen vor. Einen Praxistest des Zoe finden Sie hier .
Fairer Anschaffungspreis
Beim Interieur bevorzugt der die kühle Note. Wie bei vielen E-Mobilen ist allerdings Hartplastik das vorherrschende Material, was Renault durch ein schickes Design immerhin gut verbirgt. Vorbildlich ist das bunte, aber informative Instrumenten-Design, mit dem der Fahrer den E-Antrieb besser verstehen lernt.
Beim Raumangebot gibt sich der 4,01 Meter lange Franzose kaum eine Blöße. Das Fahrwerk ist ziemlich straff und die Sitzposition etwas erhöht. Beim sehr fairen Anschaffungspreis muss aber bedacht werden, dass die Batterie noch extra Miete kostet. Ab Frühjahr 2014 soll es auch eine Lademöglichkeit an der Schuko-Steckdose geben.
Pluspunkte
+ Alltagstauglichkeit
+ Annehmbare Reichweite,
+ Fairer Anschaffungspreis
+ Innovative Klimatisierung
Minuspunkte
- Schlechte Übersicht nach hinten
- Straffes Fahrwerk
Fazit: Der Zoe gibt im Alltag eine gute Figur ab und der faire Preis macht die Sache nur noch besser. Allerdings muss die Batterie-Miete in Betracht gezogen werden.
Hersteller:
Renault
Typ:
Elektroauto
Motor:
Fremderregter Drehstrom-Synchronmotor
Leistung:
65 kW
(88 PS)
Höchstgeschwindigkeit:
135 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h:
13,5 Sekunden
Getriebe:
1-Gang-Untersetzungsgetriebe
Antrieb:
Frontantrieb
Akkutyp:
Lithium-Ionen-Batterie
Akkukapazität:
22 kWh
Reichweite elektrisch:
210 km
Verbrauch:
14,6 kWh/100 km laut NEFZ
Alltagsreichweite:
170 km
Lademöglichkeit an Haushaltssteckdose:
Ja
Lademöglichkeiten und Steckerarten:
Schuko-Steckdose (230 V / 10, 14 oder 16 A); Wallbox (230 oder 400 V, 16 A oder 32 A / 3,7 kW); Schnellladung (11 bis 22 kW);
Ladestecker: Mennekes Typ 2
Ladezeit:
1 Stunde (Schnellladung); 6-9 Stunden (Wallbox); normale Schuko-Steckdose: ca. 14,5 Stunden
Länge:
4085 mm
Breite:
1730 mm
Höhe:
1562 mm
Leergewicht:
1503 kg
Zuladung:
440 kg
Sitzplätze:
5
Kaufpreis:
21.500 Euro
Batterie im Preis enthalten:
Nein
Details:
Leasing möglich; Batteriemiete je nach Laufzeit und Kilometerbegrenzung zwischen 49 und 162 Euro monatlich
Steuer jährlich:
0 Euro
Serienausstattung:
ABS, ESP, Geräuschsimulator, Klimaautomatik, Tempomat, elektrische Fensterheber und Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Keycard, Radio mit Bluetooth, SD und USB, Navigationssystem, Ladekabel und Wallbox, programmierbare Heizung.
Wichtige Extras:
Finanzierung ab 283,66 Euro pro Monat möglich
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Der Renault-Nissan-Konzern teilt sich seine Elektro-Kompetenz auf. Bei Renault markiert der Zoe den Nissan Leaf-Gegner - auch der Zoe ist als reines E-Auto entwickelt worden. So überzeugt das Gesamtpaket durchaus. Es gibt aber beim Akku einen Haken.
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Top News: Müller freut sich auf Nations League: "Wird ein Gradmesser" - FOCUS online
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Thomas Müller sieht Nations League als "Gradmesser"
Freitag, 27.05.2022, 06:35
Thomas Müller sieht Nations League als "Gradmesser"
Nationalspieler Thomas Müller hat die Bedeutung der anstehenden Nations-League-Duelle gegen Europameister Italien (4. und 14. Juni), den EM-Zweiten England (7. Juni) und Ungarn (11. Juni) hervorgehoben. "Das wird der Gradmesser, wie Fußball-Deutschland, wir Spieler und der ganze DFB sich in den nächsten Monaten fühlen werden", sagte Müller im Kurz-Trainingslager in Marbella.
Die Begegnungen sind auch mit Blick auf die WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) wichtig. "Wenn wir da gewinnen und super überzeugend spielen sollten, dann hast du auch im November das Gefühl, wir können absolut etwas reißen", sagte der Offensivspieler des deutschen Rekordmeisters Bayern München.
Auf das Turnier im Winter ist Müller jetzt schon heiß. "Wir haben die letzten beiden Turniere alles andere als geglänzt. Daher sind der Hunger und die Vorfreude da, weil wir wieder die Möglichkeit bekommen, uns ins Rampenlicht zu spielen und für eine positive Fußball-Stimmung in Deutschland zu sorgen", sagte Müller.
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Thomas Müller sieht Nations League als ´Gradmesser´
| 2022-05-27T04:35:40
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Konferenz Google I/O: Große Parade der Internet-Supermacht - FOCUS online
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FOCUS Online/Wochit
Entwicklerkonferenz I/O: Zeigt Google Das Super-Tablet?
Mittwoch, 25.06.2014, 11:41
Computer-Uhren, Datenbrillen, Heimvernetzung und die meistverkaufte Smartphone-Plattform der Welt. Bei seiner Entwicklerkonferenz Google I/O kann der Internet-Gigant in diesem Jahr seine ganze Spannbreite demonstrieren.
Bei dem Treffen von über 5000 Software-Entwicklern am Mittwoch und Donnerstag dürfte unter anderem das Betriebssystem Android Wear für Uhren und andere kleine Geräte im Mittelpunkt stehen. Vielleicht gibt es auch ein Update des Android-Systems für Smartphones und Software für Gesundheitsdaten. Doch hinter den neuen Funktionen kann man Antworten auf größere Frage suchen: Was ist Google heute? Und was will der Konzern sein?
Vision für ein vernetzte Zuhause
Bereits kurz vor Beginn der Konferenz umriss Google seine Vision für das vernetzte Zuhause. Thermostate und Rauchmelder der zugekauften Firma Nest bekommen Schnittstellen. So bietet Mercedes an, dass Autos automatisch die Ankunftszeit an die Nest-Systeme übermitteln, damit die vernetzte Heizung zu Hause bei Bedarf vorsorglich aktiv wird. Lampen der Firma LIFX blinken bei Rauchalarm. Daten würden nur mit Zustimmung der Nutzer geteilt, heißt es.
Die jährliche Google I/O ist ein Fixpunkt im Google-Universum. „I/O“ steht für „Input/Output“, und damit meint Google nicht nur einen Fachterminus aus der Informatik, sondern die Kommunikation mit der Community. Hier werden Software-Neuerungen vorgestellt. Hier umgarnt der Konzern die App-Entwickler, die eine Smartphone-Plattform erst attraktiv für Nutzer machen. Hier werden Zukunftspläne sichtbar.
Nicht Konkurrenzkampf, sondern Innovationen für eine bessere Welt
Bei der vergangenen Auflage im Mai 2013 stellte sich Google-Chef Larry Page ausgiebig Fragen aus dem Publikum und versuchte sich auch an grundsätzlichen Statements. Er rief auf, nicht in allem einen Konkurrenzkampf zu sehen, sondern an Innovationen für eine bessere Welt zu arbeiten. Er sorgte aber auch für Verstimmung mit dem Vorschlag unregulierter Freiräume für Forschung - viele „aufregende Sachen“ könne man derzeit nicht ausprobieren, weil sie illegal seien.
dpa/Christoph Dernbach
Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O kann der Konzern zeigen, wie seine neuesten Projekte zusammenspielen sollen.
Seitdem hat sich Google immer weiter ausgebreitet. Der Konzern präsentierte inzwischen den Prototypen seines eigenen selbstfahrenden Autos. Gekauft wurden ein Drohnen-Entwickler und ein Hersteller von Satelliten, die sehr detailreiche Aufnahmen der Erdoberfläche machen können. Und Nest, für 3,2 Milliarden Dollar geschluckt, greift nun als Google-Tochter nach dem Überwachungskamera-Anbieter Dropcam.
Daten spielen Schlüsselrolle für Google
Im Silicon Valley will Google ein Schrittmachter der Innovation sein. Wie kaum ein anderes Tech-Unternehmen steht der Konzern aber auch in der Kritik. Für manche Politiker, Publizisten und Datenschützer konzentriert sich zu viel Wissen über einzelne Menschen unter einem Konzerndach.
Zumal das unternehmen die Nutzer aufruft, ständig in Google-Systeme eingeloggt zu sein, damit die Daten zum Komfort der Anwender miteinander verknüpft werden können. Europäische Verleger und andere Rivalen im Kampf um die Online-Werbeumsätze werfen Google vor, der Konzern nutze seine Marktposition aus und bevorzuge unfair seine eigenen Angebote. Die öffentliche Wahrnehmung des Konzerns, der einst „tue nichts böses“ als Grundsatz formulierte, scheint lädiert.
Trotz aller neuen Aktivitäten spielen Daten nach wie vor die Schlüsselrolle für Google: Der Konzern verdient sein Geld immer noch vor allem mit Anzeigen im Umfeld der Internet-Suche. Mit anderen Worten: Die Pläne für selbstfahrende Autos, Ballons für Online-Zugang aus der Luft oder den vernetzten Haushalt werden von den Leuten finanziert, die auf Anzeigen bei Google klicken. Zugleich macht gerade das Auto-Projekt deutlich, dass Google nicht einfach nur Daten sammeln, sondern ein neues Mobilitäts-Konzept etablieren will.
Apple und Google haben ähnliche Themen auf Agenda
Bei den großen Veränderungsplänen steht Google aber nicht alleine da. Der große Rivale Apple präsentierte vor drei Wochen bei seiner Entwicklerkonferenz WWDC nicht nur neue Software für iPhone, iPad und Mac-Computer - sondern letztlich auch eine neue Version des Konzerns, der im dritten Jahr nach dem Tod des charismatischen Gründers Steve Jobs seine Stimme wiedergefunden hat.
Apple und Google haben derzeit mehrere ähnliche Themen auf dem Zettel. So wird zur Entwicklerkonferenz die Plattform Google Fit erwartet, über die man Fitness- und Gesundheitsdaten sammeln kann. Der iPhone-Konzern kündigte für Herbst seinen Dienst HealthKit an und ebenfalls eine Plattform für vernetzte Hausgeräte. Zudem häufen sich die Hinweise auf eine Computeruhr von Apple zum Weihnachtsgeschäft.
Neben Android Wear könnte es bei der Google I/O auch eine neue Version des „großen“ Android-Systems für Smartphones und Tablets geben. Erwartet werden unter anderem mehr Funktionen für Unternehmen, die Unterstützung von Chips mit 64-Bit-Technologie und eine modernisierte App-Umgebung.
Android hält sich beim Smartphone-Absatz bei einem Marktanteil von 80 Prozent und das gibt Google zumindest theoretisch einen Vorteil, wenn es um die Vermarktung zusätzlicher Geräte geht. Allerdings ist die Datenbrille Google Glass zwei Jahre nach der großen Vorstellung eines Prototypen bei der I/O 2012 trotzdem noch nicht in den breiten Verkauf gekommen.
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fas/dpa
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Computer-Uhren, Datenbrillen, Heimvernetzung und die meistverkaufte Smartphone-Plattform der Welt. Bei seiner Entwicklerkonferenz Google I/O kann der Internet-Gigant in diesem Jahr seine ganze Spannbreite demonstrieren.
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Ludwigsburg: Ludwigsburg holt Rang drei der Basketball-Champions-League - FOCUS online
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MHP Riesen Ludwigsburg sichern sich den dritten Platz
Sonntag, 08.05.2022, 19:10
MHP Riesen Ludwigsburg sichern sich den dritten Platz
Mit einem Kantersieg haben die MHP Riesen Ludwigsburg in der Basketball-Champions-League den dritten Platz gesichert und ihren größten Erfolg auf internationalem Parkett gefeiert. Der Bundesligist gewann am Sonntag beim Final Four in Bilbao das kleine Finale gegen den israelischen Vertreter Hapoel Holon mit 88:68 (42:29) und schnitt damit besser ab als noch 2018.
Damals hatte Ludwigsburg es schon einmal ins Final Four der Champions League geschafft, schloss dieses aber als Vierter ab. Am Sonntag sorgte vor allem Shooting Guard Justin Simon dafür, dass der Sieg nie gefährdet war. Mit 27 Punkten (6 Rebounds, 6 Assists) zeigte der US-Profi seine Saisonbestleistung.
Den erstmaligen Einzug in ein Europapokal-Finale hatte Ludwigsburg am Freitag verpasst, gegen den katalanischen Klub Baxi Manresa unterlag das Team mit 55:63 (35:35). Am Sonntagabend (20.00 Uhr) steigt noch das rein spanische Finale zwischen Manresa und Lenovo Teneriffa, das Holon im ersten Halbfinale recht knapp (78:71) besiegt hatte. Der Sieger erhält eine Million Euro Prämie.
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MHP Riesen Ludwigsburg sichern sich den dritten Platz
| 2022-05-08T17:10:11
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Hausarzt verweigert Impfungen - Uni entzieht ihm deshalb Lehrerlaubnis - FOCUS online
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Gregor Fischer/dpa
Montag, 15.11.2021, 07:09
Ein Leipziger Hausarzt will in seiner Praxis niemanden mehr gegen Covid-19 impfen. Weil viele seiner Patienten sich nicht freiwillig, sondern wegen des gesellschaftlichen Drucks immunisieren ließen, spricht er von Körperverletzung. Nun hat die Universität Leipzig reagiert.
Wegen eines Streits über Corona-Impfungen hat die Universität Leipzig die Zusammenarbeit mit einem Hausarzt aus dem Süden der Stadt beendet. Das berichtet unter anderem der "MDR". Der Mediziner hatte zuvor auf seiner Webseite angekündigt, ab sofort niemanden mehr gegen Covid-19 impfen zu wollen.
"In letzter Zeit kamen vorwiegend Patienten zu mir, die als Grund für die Impfung den Druck der Gesellschaft, Druck durch Arbeitgeber und allgemeine Einschränkungen im öffentlichem Leben angaben", ist dort zu lesen. Und weiter: "Für eine medizinische Maßnahme, wie eine Impfung, sind eine medizinische Notwendigkeit und das Einverständnis des Patienten Grundvoraussetzungen."
Für Leipziger Arzt sind Corona-Impfungen aktuell "Körperverletzung"
Für den Arzt steht fest: Um einer Corona-Impfung zuzustimmen, muss "der Patient umfassend aufgeklärt sein und die Entscheidung darf nicht unter Druck oder unter Androhung von Sanktionen erfolgen". Diese Bedingungen würden aktuell jedoch nicht erfüllt.
So kommt der Mediziner zu einem brisanten Fazit: "Dies entspricht [...] einer Körperverletzung, zu der ich nicht berechtigt und willens bin." Bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen und der Sächsischen Landesärztekammer stießen diese Aussagen bereits vor mehreren Tagen auf Kritik.
In einer gemeinsamen Stellungnahme erklärten sie: "Alle öffentlich empfohlenen Schutzimpfungen, wie die Impfung gegen Corona, werden stets nur nach ärztlicher Aufklärung und individueller Einwilligung des Geimpften durchgeführt." Impfende Ärzte würden keine Körperverletzung begehen.
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Universität kündigt Zusammenarbeit mit dem Mediziner
Am Freitag zog dann auch die Universität Leipzig einen Schlussstrich. Bisher hatte der Mediziner, der in seiner Praxis niemanden mehr gegen Covid-19 impfen möchte, eine akademische Lehrpraxis betrieben.
Weil die wissenschaftlichen und ethischen Grundwerte und das Verständnis des Bildungsauftrages jedoch im eindeutigen Widerspruch zur Ansicht des Arztes stünden, habe man die Zusammenarbeit aufgekündigt. Bei einem Gespräch mit dem Mediziner sei keine Klärung erzielt worden.
Das bedeutet: Zukünftig dürfen in der Leipziger Hausarztpraxis keine Studenten mehr ausgebildet werden. Das wäre normalerweise im Rahmen eines zweiwöchigen Blockpraktikums, im Wahlfach und im Praktischen Jahr möglich gewesen.
Riesen-Zoff ums Klima bei Ampel-Verhandlungen - Grüne verlassen Gespräche vor Wut
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Riesen-Zoff ums Klima bei Ampel-Verhandlungen - Grüne verlassen Gespräche vor Wut
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Ein Leipziger Hausarzt will in seiner Praxis niemanden mehr gegen Covid-19 impfen. Weil viele seiner Patienten sich nicht freiwillig, sondern wegen des gesellschaftlichen Drucks immunisieren ließen, spricht er von Körperverletzung. Nun hat die Universität Leipzig reagiert.
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Steuern: Steuersenkung laut Steinmeier nur Wahlhilfe für FDP - FOCUS online
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dpa
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier findet die Steuersenkungspläne der Regierung „dreist“. (Archivbild)
Mittwoch, 13.11.2013, 18:21
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat der Union vorgeworfen, sie wolle die angekündigten Steuersenkungen nutzen, um dem Koalitionspartner FDP „wieder auf die Beine zu helfen“.
„Das ist keine Steuerreform, sondern eine Wahlhilfe mit Steuergeld“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“-Zeitung. „Das ist wirklich dreist.“ Die Koalition wolle mit neuen Milliarden-Schulden eine Mini-Steuerreform finanzieren.„Kanzlerin Merkel sollte sich erst mal fragen, warum die eigenen Union-Ministerpräsidenten dagegen sind. Wahrscheinlich deshalb, weil sie den Braten riechen“, sagte der SPD-Fraktionschef weiter. Das geplante SPD-Steuerkonzept dagegen werde „durchgerechnet und vernünftig“ sein. „Wir werden nicht mit Milliarden neuen Schulden einige wenige beschenken“, so Steinmeier.Zuvor hatte Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) betont, bislang seien in der Koalition weder die Größenordnung noch der Zeitpunkt der geplanten Steuererleichterungen vereinbart worden. In der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ zeigte er sich am Sonntagabend aber zuversichtlich, dass eine Entlastung bei der sogenannten kalten Progression noch in dieser Legislaturperiode hinzubekommen sein wird.Der ehemalige CSU-Chef und Finanzpolitiker Erwin Huber forderte die CDU auf, sich nicht querzustellen. „Die kalte Progression muss abgebaut werden, das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit der Union und der Gerechtigkeit“, sagte er der Zeitung „Die Welt“ (Montag). Dabei handle es sich auch nicht um ein Steuergeschenk, sondern „um eine notwendige Korrektur im Steuersystem“.
Dafür hatte auch Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) Gesprächsbereitschaft signalisiert. Bei der „kalten Progression“ werden Lohnzuwächse durch höhere Einkommensteuersätze großteils aufgezehrt. Spielräume für eine Entlastung der Bürger sehe er auch bei den Sozialversicherungsbeiträgen, sagte Kauder.
Schäuble hatte mit Blick auf die Haushaltskonsolidierung aber Entlastungen in größerem Milliarden-Umfang eine Absage erteilt und damit erneut den Koalitionspartner
FDP verärgert.
FDP-Generalsekretär Christian Lindner hielt Schäuble vor, seine Äußerungen stünden in einem „gewissen Widerspruch zu den stark steigenden Steuereinnahmen“. Die Vorsitzenden von FDP, CDU und CSU hätten entschieden, dass die unteren und mittleren Einkommen einen gerechten Anteil am Aufschwung verdient hätten und deshalb entlastet werden sollten. „Wir haben keinen Zweifel, dass Wolfgang Schäuble diesen klaren Arbeitsauftrag umsetzen wird.“
dpa
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SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat der Union vorgeworfen, sie wolle die angekündigten Steuersenkungen nutzen, um dem Koalitionspartner FDP „wieder auf die Beine zu helfen“.
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Persönlichkeiten: Pastor und Honecker-Gastgeber Uwe Holmer gestorben - FOCUS online
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Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Uwe Holmer, Theologe und Pfarrer, bei einem Spaziergang vor seinem Haus.
Dienstag, 26.09.2023, 14:45
Nach seinem Sturz als DDR-Staatschef fand Erich Honecker eine vorübergehende Zuflucht in einem Pfarrhaus. Der Leiter der Lobetaler Anstalten bei Berlin, Uwe Holmer, nahm ihn Anfang 1990 für zehn Wochen auf. Jetzt ist der evangelische Pastor gestorben
Der Pastor und einstiger Honecker-Gastgeber Uwe Holmer ist tot. Der Theologe starb im Alter von 94 Jahren, wie ein Sprecher der Nordkirche am Dienstag unter Berufung auf Angaben des Diakoniewerks im mecklenburgischen Serrahn (Landkreis Rostock) sagte. Holmer hatte den gestürzten DDR-Staatschef Erich Honecker (1912-1994) und dessen Frau Margot Anfang 1990 bei sich aufgenommen. Der evangelische Pastor leitete damals die Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal bei Berlin, in denen rund 650 Beschäftigte mehr als 1000 Behinderte, Senioren und Suchtkranke betreuten. Honecker und seine Frau wussten nach Auflösung der Funktionärssiedlung Wandlitz nicht mehr, wo sie bleiben sollten. Holmers Familie gab ihnen auf Bitten der Kirchenleitung zehn Wochen Asyl im Pfarrhaus.
«Tatort»-Star Jan Josef Liefers verfilmte die Geschichte. Das ZDF strahlte den Film «Honecker und der Pastor» im März vergangenen Jahres aus. Die Rolle von Holmer übernahm der Schauspieler Hans-Uwe Bauer. Honecker hatte im Oktober 1989 alle Ämter als Staats- und Parteichef verloren und gerade eine Krebsoperation hinter sich. Seine Frau war jahrzehntelang Volksbildungsministerin gewesen und war ihren Posten ebenfalls los.
«Damals ließ der DDR-Rechtsanwalt Wolfgang Vogel bei der Kirche anfragen, ob sie «Erich und Margot» aufnehmen würde», sagte Holmer 2020 der Deutschen Presse-Agentur. «Wir haben dann gesagt, der neue Weg kann nur gelingen, wenn der Wandel in Frieden geschieht.» Rückblickend habe sich das bewahrheitet, so Holmer und fügte hinzu: «Ich würde es wieder tun und habe das auch nie bereut.» Seine Erlebnisse damals hat er in dem Buch «Der Mann, bei dem Honecker wohnte» (2009) beschrieben.
Kurz vor Ausstrahlung des Filmes von Liefers mahnte Holmer: «Man sollte seine politischen Gegner nie so verachten, dass man später nicht mehr mit ihnen zusammenarbeiten kann.» Für das Werk von Liefers hatte er lobende Worte: «Das Anliegen von damals ist im Film gut getroffen.»
1994 war der aus Wismar stammende Holmer nach Serrahn gezogen. Er hatte zu Honeckers - nach deren Ausreise nach Chile - noch mehrere Jahre Kontakt, der mit dem Tod der einstigen DDR-Volksbildungsministerin im Jahr 2016 aber endete. Lange seien noch Briefe von Margot Honecker aus Chile zu Weihnachten gekommen, die immer dankbar für die Hilfe damals gewesen sei. Nach ihrem Tod 2016 meldeten sich Holmer zufolge weder ein Enkel noch die Tochter der Familie noch einmal.
DPA
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Nach seinem Sturz als DDR-Staatschef fand Erich Honecker eine vorübergehende Zuflucht in einem Pfarrhaus. Der Leiter der Lobetaler Anstalten bei Berlin, Uwe Holmer, nahm ihn Anfang 1990 für zehn Wochen auf. Jetzt ist der evangelische Pastor gestorben
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Steuerbescheid: Jetzt müssen viele Rentner handeln - es geht um Tausende Euro - FOCUS online
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Mohssen Assanimoghaddam/dpa
Dienstag, 23.03.2021, 12:21
Der Finanzmathematiker Klaus Schindler hat eine Formel entwickelt, die nachweisen soll, dass Rentner doppelt besteuert werden - das ist verfassungswidrig. Eine Musterklage ist anhängig. Aber wer Geld vom Staat zurück bekommen will, sollte handeln.
Zahlt der durchschnittliche deutsche Rentner etwas mehr als 1.000 Euro Steuern im Jahr zu viel? Eine Berechnung des Finanzmathematikers Klaus Schindler legt das nahe. Er hat schon vor etwa einem Jahr eine Formel entwickelt, die zeigen soll, dass Rentner doppelt besteuert werden. Das wäre verfassungswidrig.
In einem nun veröffentlichten Interview mit der Frankfurter Rundschau hat Schindler anhand eines Beispiels seine Formel genauer erklärt: "Bei einem Renteneintritt 2020 und 35 Jahren Beitragszeit, Beitragsbeginn also 1985, liegt der Besteuerungsanteil der gesamten Rentenbeiträge bei etwa 40 Prozent. Im Gegensatz dazu sind in der Phase der Auszahlung nur 20 Prozent des Renteneinkommens steuerfrei. Stattdessen müsste der Betrag bei 40 Prozent liegen."
Besteuerung von Renten: Bundesfinanzhof entscheidet im 2. Quartal
Anfallen würde die Doppelbesteuerung für alle Rentner, die ab dem Jahr 2005 in den Ruhestand gegangen sind. War die Doppelbesteuerung anfangs noch recht niedrig, erreicht sie für alle jene ihren Höhepunkt, die 2022 und 2023 in Rente gehen. Nach Schindlers Berechnungen werden dann zwischen 20 und 23 Prozent der staatlichen Alterseinkünfte doppelt besteuert. Diese Ungerechtigkeit endet erst ab dem Jahr 2070.
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Gegen diese Praxis sind mehrere Musterklagen anhängig, der Bundesfinanzhof wird voraussichtlich im zweiten Quartal darüber entscheiden. Sollte den Klagen stattgegeben werden, können sich Rentner über Steuerrückzahlungen freuen – allerdings nur dann, wenn sie auch Einspruch gegen ihren Steuerbescheid eingelegt haben. Die Frist dafür beträgt vier Wochen ab Zugang des Steuerbescheids.
Bei Widerspruch nicht vom Finanzamt abwimmeln lassen!
Haben Sie Ihren Steuerbescheid für das vergangene Jahr noch nicht bekommen, sollten Sie nach dessen Erhalt unbedingt auf den Einspruch und die damit verbundene Frist achten!
Wichtig: Offenbar versuchen Finanzämter derzeit systematisch, solche Einsprüche abzuwimmeln, laut dem Mannheimer Steuerberater Heinrich Braun wohl auf Anweisung des Bundesfinanzministeriums. Sein Tipp: Dem Druck des Finanzamtes nicht stattgeben und zugeschickte Verzichtserklärungen nicht unterschreiben.
Form, Frist und Versand des Einspruchs
Wer einen Einspruch gegen den Steuerbescheid erheben möchte, muss das innerhalb der Frist von vier Wochen ab Bekanntgabe des Steuerbescheids machen. Der Steuerbescheid gilt in der Regel am dritten Tag nach dem Datum auf dem Steuerbescheid als bekannt gegeben. Wenn der Tag der Bekanntgabe auf ein Wochenende oder einen gesetzlichen Feiertag fällt, beginnt die Frist am nächsten Werktag.
Der Einspruch kann handschriftlich verfasst oder am Computer geschrieben werden. Folgende Daten müssen in dem in dem Schreiben enthalten sein:
Steuernummer
Steuer-ID
Unterschrift (Bei gemeinsam veranlagten Ehepaaren beide Unterschriften)
Da das Finanzamt den Zugang des Briefs nicht bestätigt, empfiehlt es sich den Einspruch per Einschreiben mit Rückschein zu versenden. So haben Verbraucher einen Nachweis, der den Eingang des Einspruchs bestätigt. Es ist aber auch möglich das Schreiben als Brief zu versenden oder selbst in den Briefkasten des zuständigen Finanzamts einzuwerfen.
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Der Finanzmathematiker Klaus Schindler hat eine Formel entwickelt, die nachweisen soll, dass Rentner doppelt besteuert werden - das ist verfassungswidrig. Eine Musterklage ist anhängig. Aber wer Geld vom Staat zurück bekommen will, sollte handeln.
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„Gänse-Task-Force“: Neue Anläufe gegen Gänseplage in Deutschland - FOCUS online
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dpa/Fredrik von Erichsen
Was tun, wenn exotisches Federvieh nervt? (Symbolbild)
Dienstag, 21.05.2019, 11:17
Sie werden zu Luft, Wasser und zu Land bekämpft – Nilgänse. Deren Kot verdreckt Strände, Wiesen und Seen und vermiest den Menschen das Badevergnügen. Einfache Lösungen gibt es nicht.
„Willkommen, du kleines Gänsetier! Sei tausendmal willkommen hier!“ – dieser Reim von Wilhelm Busch klingt in den Ohren mancher Bürger wie Hohn. Am liebsten würden sie das Federvieh loswerden, das vielerorts zur Plage geworden ist: Gänse verdrecken mit ihrem Kot Liegewiesen, Schwimmbäder und Badeseen.
Von den drei Gänsearten in Deutschland – Kanada-, Grau- und Nilgans – ist letztere am weitesten verbreitet. Der in allen Braun- und Beigetönen schildernde Vogel mit den dunklen Augenflecken vermehrt sich rasant und ist so aggressiv, dass Enten, Schwäne und Störche vor ihm weichen.
„Ich bin entsetzt über den unhygienischen Zustand“
In vielen Städten zerbrechen sich die Verwaltungen den Kopf, wie man die ungebetenen Gäste hinauskomplimentiert. Betroffen sind Metropolen ebenso wie kleinere Gemeinden. Das Instrumentarium reicht von Drohnen über Betoneier und spezielle Kehrmaschinen bis hin zum – umstrittenen – Abschuss. In einem sind sich wohl alle einig, die mit der Spezies zu tun haben: Ein Patentrezept gibt es nicht.
Die aus Afrika stammenden Nilgänse fühlen sich heimisch, sobald sie kurz geschorenes Gras vorfinden. Das kann schon mal auf einem Rasensportplatz sein; Alopochen aegyptiacus bevorzugt aber „Weidegründe“ am Rand von Gewässern. Beispiel Heidelberg: Auf den kurz geschnittenen Neckarwiesen treten Jogger und Spaziergänger alle Nase lang in die Hinterlassenschaften der Exoten.
Ingrid Beyer, die mit einer braunen Feder in der Hand über die Wiese schlendert, sagt: „Ich bin entsetzt über den unhygienischen Zustand. Es ist ein Wunder, dass die Wiese noch so gut besucht ist.“ Die Rentnerin hätte nichts dagegen, den Gänsebestand durch Bejagung der Tiere zu reduzieren.
Die Stadtverwaltung versucht ihr Bestes
Das ist auch Ziel der Stadtverwaltung, die einen neuen Anlauf nimmt: Jagdpächter in der Umgebung Heidelbergs sind verstärkt aufgefordert, die Nilgans zu bejagen. Aktuell werden im Jahr durchschnittlich 70 bis 80 Tiere geschossen. Zum Maßnahmenbündel gehören auch eine spezielle Kotreinigungsmaschine, die allerdings nur bei trockenem Wetter funktioniert. Die Strafen bei Verstößen gegen das Fütterungsverbot sollen erhöht und Kontrollen durch den Ordnungsdienst verstärkt werden. Bislang sind bei der ersten Regelverletzung 35 Euro fällig, künftig 55 Euro – bei Wiederholung 60 und bald 75 Euro.
Bei wiederholtem Füttern drohen in Stuttgart bis zu 5000 Euro. Dort tummelt sich das Federvieh im Schlossgarten und verschmutzt die Liegewiese. Hunderte grünliche Häufchen machen den Weg zum Landtag zu einem Hindernisparcours.
Weiteres Problem: „Die Nilgänse verdrängen die heimischen Vogelarten“
Um 71 Prozent hat die Nilgans ihr Verbreitungsgebiet in Deutschland binnen acht Jahren ausgedehnt, so sagt es der Deutsche Jagdverband. Schwerpunkte sind in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Anna Martinsohn vom Verband verweist auf die Fressschäden in der Landwirtschaft.
Wichtiger ist ihr aber der Erhalt der Artenvielfalt: „Die Nilgänse verdrängen die heimischen Vogelarten, weil sie aggressiver sind.“ Opfer sind Störche, deren Nester sie erobern, sowie die Fresskonkurrenten Enten und Graugänse. „Die Gänsebejagung ist ein hocheffektives Mittel zur Reduktion und Vermeidung von Schäden“, ist Martinsohn überzeugt.
Aber Tierschützer machen mancherorts Jagd-Befürwortern einen Strich durch die Rechnung. So in Nürnberg am bei Gänsen und Menschen beliebten Wöhrder See. Dort setzt man nach Protest gegen den Abschuss auf Kotsauger und Betoneier, die in die Nester der Vögel geschmuggelt werden. Eine „Gänse-Task-Force“ hat sich des Themas angenommen.
Vergrämungsabschuss vergraulte bereits viele Gänse
Auch das Brentanobad in Frankfurt am Main hatten Wildgänse okkupiert. Mit bis zu 100 Gänsen mussten sich die Badegäste dort 2015 das Areal teilen. Zur Abschreckung zu Wasser gelassene Trauerschwäne aus Plastik hatten nach drei Tagen ausgepickte Augen. Weder die Schilder gegen das Verfüttern von Pommes noch Lärm bewirkten etwas, berichtet Axel Seidemann.
Der professionelle Jäger erlegte mit Sondergenehmigung der Stadt Frankfurt im September 2017 sechs Gänse. Ein sogenannter Vergrämungsabschuss, der den Rest der Vogelschar Mores lehren sollte. „Die toten Kumpel machten den Überlebenden wohl drastisch klar, dass ihre Zeit im Bad beendet war“, erzählt Seidemann. Deutlich weniger Gänse hätten sich danach an den Tatort gewagt.
Nilgans auf der EU-Liste der invasiven Arten
Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) sieht die Sache ganz anders. „Aus Naturschutzsicht gibt es keinen Grund zur Empörung“, sagt Eric Neuling vom Verband. Dieser bestünde nur, wenn die Gänse etwa die Weißstorchpopulation ernstlich bedrohten. Vor dem Abschuss gebe es doch andere Mittel wie Ausgleichsflächen oder Zäune um Badeseen.
Die Jagd auf Nilgänse ist in derzeit neun Bundesländern erlaubt, die Jagdzeiten liegen zwischen drei und sechs Monaten. Viel zu lang, meint der Nabu-Experte. Denn es bestehe die Gefahr, neben Nilgänsen auch nicht jagbare durchziehende nordische Wildgänse zu erwischen. Man könne davon ausgehen, „dass jährlich etwa fünfzehn- bis zwanzigtausend Nilgänse in Deutschland geschossen werden“, bedauert der Vogelschutzreferent.
Und es könnten mehr werden: Die Nilgans steht seit 2017 auf der EU-Liste der invasiven Arten. Die Länder sind daher verpflichtet, die Nilgans zurückzudrängen. Der Jagdverband hält die Jagd für eine sehr effektive Methode, dies zu erreichen. Er fordert deshalb die Aufnahme des Vogels in das Bundesjagdgesetz. Damit dürfte der während bestimmter Zeiten in ganz Deutschland bejagt werden.
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Sie werden zu Luft, Wasser und zu Land bekämpft – Nilgänse. Deren Kot verdreckt Strände, Wiesen und Seen und vermiest den Menschen das Badevergnügen. Einfache Lösungen gibt es nicht.
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Fußball: Wolfsburg: Kohfeldt kann mit Guilavogui planen und erwartet "anderen Auftritt" - FOCUS online
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© 2022 SID
Kohfeldt kann am Sonntag mit Guilavogui planen
Freitag, 07.01.2022, 14:56
Kohfeldt kann am Sonntag mit Guilavogui planen
Trainer Florian Kohfeldt (39) vom VfL Wolfsburg kann zum Rückrundenauftakt beim VfL Bochum (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN) mit Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui planen. "Er hat sich am Freitag im Training sehr wohlgefühlt mit der Maske, auch Kopfbälle sind kein Problem", sagte Kohfeldt über den 31-Jährigen, der sich am Sonntag bei einem Zusammenprall mit Felix Nmecha einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte: "Alle Optionen sind möglich."
Nach sieben Pflichtspiel-Niederlagen in Serie hofft Kohfeldt in Bochum auf eine Trendwende. Es werde noch "nicht alles funktionieren", sagte Kohfeldt, erwartet aber "einen anderen Auftritt". Die kurze Vorbereitungszeit nach der Winterpause sei "eine wichtige Phase" auf der Suche nach der "fußballerischen Identität" gewesen, man habe die "Zeit genutzt".
In der Bundesliga gab es zuletzt fünf Niederlagen in Folge – damit wurde der Vereinsnegativrekord aus dem Jahr 2004 eingestellt. Dennoch verspüre Kohfeldt "keinen höheren Druck".
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Kohfeldt kann am Sonntag mit Guilavogui planen
| 2022-01-07T13:56:02
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Energieversorgung: Lindner: Debatte über Kernkraft-Rückkehr nicht verschließen - FOCUS online
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Fabian Sommer/dpa
Finanzminister Lindner will offen über eine Rückkehr zur Kernkraft diskutieren.
Donnerstag, 09.06.2022, 08:40
Ende 2022 sollen die beiden letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Einen Weiterbetrieb soll es laut Kanzler Scholz nicht geben. Doch nun stößt Finanzminister Lindner den Diskurs erneut an.
Deutschland muss nach Ansicht des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner in der Energiedebatte auch offen über Rückkehr zur Kernkraft diskutieren.
«Die Menschen erwarten, dass wegen des Klimaschutzes, der Abhängigkeit von Putin und der Inflation alle Möglichkeiten erwogen werden», sagte der Bundesfinanzminister der «Bild» (Donnerstag). Wirtschaftlich sei er zwar noch nicht überzeugt, dass sich neue Investitionen in Kernkraft wirklich rechneten. «Aber Deutschland darf sich einer Debatte nicht verschließen, die überall auf der Welt geführt wird. Ich rate dazu, die Argumente vorurteilsfrei auf den Tisch zu legen.»
Habeck: Kein Weg, den Deutschland weiter gehen wird
Sein Kabinettskollege und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte der Zeitung dazu: «Zur Atomenergie ist nicht mehr viel zu sagen. Ideologiefrei fachlich wurde das Thema Anfang der Legislatur nochmal durchgeprüft. Das ist aus den Fachministerien heraus entschieden - und politisch auch. Das ist kein Weg, den Deutschland weiter gehen wird.»
Am Netz sind in Deutschland nur noch die Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2. Sie sollen bis Ende des Jahres ebenfalls abgeschaltet werden. Eine Verlängerung der Laufzeiten wegen der neuen Lage nach der russischen Invasion in die Ukraine hatten das Wirtschafts- und das Umweltministerium bereits abgelehnt. Stattdessen soll die Energiewende hin zu erneuerbaren Stromquellen vorangetrieben werden. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte sich gegen einen Weiterbetrieb von Akw ausgesprochen.
DPA
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Ende 2022 sollen die beiden letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Einen Weiterbetrieb soll es laut Kanzler Scholz nicht geben. Doch nun stößt Finanzminister Lindner den Diskurs erneut an.
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Spuck mit Totti: Fieses EM-Spiel - FOCUS online
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giava.com
Dienstag, 12.11.2013, 20:58
Der italienische Nationalspieler Francesco Totti hat sich mit einer Spuck-Attacke gegen einen dänischen Fußballer unrühmlich hervorgetan. Jetzt gibt es ein passendes Web-Game.
Im Flash-Spiel „Sputa con Totti“ (Spuck mit Totti) gilt es, den Fußballstar so zu steuern, dass er Spieler in roten Trikots – vermutlich Dänen – trifft. Hat der virtuelle Totti elf Fußballer erwischt, haut er zusammen mit seiner Freundin, dem Bikini-Model Ilari Blasi, ab. Anders die Realität: Nach der Spuck-Attacke gegen Christian Poulsen während des Spiels Italien gegen Dänemark verurteilte ihn die Uefa zu einer Sperre von drei Spielen. Die Pfeiltasten schieben den Italiener nach links und rechts, mit der gedrückten Maustaste auf „clicca & sputta“ holt er aus. Bei eingeschalteten Lautsprechern ist das Spiel (http://www.giava.com/sputott) mit den entsprechenden unschönen Geräuschen untermalt.
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Der italienische Nationalspieler Francesco Totti hat sich mit einer Spuck-Attacke gegen einen dänischen Fußballer unrühmlich hervorgetan. Jetzt gibt es ein passendes Web-Game.
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Historikerstreit: Troja, ubi es? - FOCUS online
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Die Lage des antiken Troja an der Meerenge der Dardanellen (Hellespont) in der heutigen Türkei.
FOCUS-online-Autor Frieder Leipold
Montag, 09.11.2015, 17:56
Seit Heinrich Schliemann im Jahr 1873 seine Ausgrabungen im Nordwesten der Türkei als das antike Troja präsentierte, streiten sich die Gelehrten immer wieder über seine Theorien. Mit neuen Überlegungen sorgt der Literaturwissenschaftler Raoul Schrott jetzt für Aufruhr unter Historikern.
Unstrittig ist, dass Schliemann am türkischen Hügel Hisarlik eine antike Siedlung gefunden hatte, die bereits in der Bronzezeit bewohnt war. In diese Zeit siedelt man auch die historischen Ereignisse an, die Vorbild für den trojanischen Krieg gewesen sein könnten. Ob das ausgegrabene Städtchen jedoch tatsächlich der Ort war, an dem Griechen und Trojaner um die Ehre und schöne Frauen kämpften, ist fraglich. Die Meinungen gehen weit auseinander, und Debatten werden meist mit Inbrunst und (oft unsachlicher) Leidenschaft ausgetragen.Den Fehdehandschuh hatte zuletzt Raoul Schrott mit dem Artikel „Homers Geheimnis ist gelüftet“ in die Runde geworfen. Die Reaktionen waren wie erwartet heftig. Die Thesen seien „unglaubhaft“ (Martin West) und „irrwitzige Fantasterei“ (Joachim Latacz). Die Erörterungen Schrotts würden „beim Lesen immer schlimmer“ werden (Georg Danek). Er übersetze gar „wie eine Wildsau“ (Wendelin Schmidt-Dengler). Immerhin hatte Schrott nichts weniger behauptet, als dass das archäologische Troja Schliemanns mit dem der „Ilias“ nichts gemein habe. Darüber hinaus habe Homer weite Teile seines Werkes abgeschrieben.
Einer gegen alle
Besonders unter den Wissenschaftlern, die auch heute noch davon ausgehen, dass die Ausgrabungen bei Hisarlik mit der von Homer beschriebenen Stadt identisch seien und die in ihn den genialen Dichter der Ilias sehen, riefen Schrotts Äußerungen Widerspruch hervor. Im Gespräch mit FOCUS Online räumte Raoul Schrott freimütig ein, ihm sei klar gewesen, dass konservative Forscher bei der Lektüre seiner Thesen einen
Herzinfarkt bekommen könnten. Für ihn sei es jedoch unbegreiflich, dass die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen ihre Erkenntnisse zum Thema Homer und „Ilias“ jeweils nur gesammelt, jedoch nie zu einer Theorie zusammengefasst hätten.
Für Außenstehende mag die Empörung der Wissenschaftler befremdlich wirken, tatsächlich geht es hier aber vor allem darum, welche akademische Disziplin die Deutungshoheit für Homer für sich beanspruchen darf. Beteiligt an dieser Auseinandersetzung sind unter anderem Gräzisten, Religionswissenschaftler, Altorientalisten, Archäologen, Prähistoriker und Althistoriker. Und mit Schrott nun auch die vergleichenden Literaturwissenschaftler.
Wer war Homer?Zunächst erscheint Schrotts Vorgehen, sich dem Autor Homer zu nähern, schlüssig. Er lässt alle biografischen Angaben zu dem Dichter außen vor, da diese ohnehin nur Legenden späterer Zeit seien. In seiner Analyse beschränkt er sich ausschließlich auf die Informationen, die er aus dem Text ziehen kann. Zunächst legt er dabei die Entstehung der „Ilias“ in die Zeit, als man im vorherrschenden Imperium der Assyrer begann, sich im großen Stil für Literatur zu begeistern.
Dieser Trend sei dann auch an den Grenzen des Großreiches zu bemerken, bei den jüdischen Vasallen in Jerusalem in der Niederschrift der ersten Bibeltexte etwa oder eben auch im Südosten Kleinasiens, wo er den
griechischen Schriftsteller Homer in der Folge lokalisiert. Dies widerspricht allerdings der gängigen Annahme, der Dichter habe auf einer griechischen Insel gelebt.
Dieser Homer müsse wiederum ein belesener Mann gewesen sein und keineswegs der arme Wandersänger, als der er gerne beschrieben wurde, behauptet Schrott. Als Beleg dienen ihm Übereinstimmungen mit älteren Quellen, akkadischen Epen etwa oder mit dem in Kleinasien äußerst populären Gilgamesch-Epos. Selbst in der Bibel scheint Homer sich gleich mehrfach bedient zu haben. So sei der Kampf zwischen dem griechischen Helden Nestor und dem Riesen Ereuthalion an die Geschichte von David und Goliath angelehnt. Der trojanische Priester Chryses weise Parallelen zu Jesaja auf. Die Belagerung selbst erinnere stellenweise an die Belagerung Jerusalems im Jahr 701 v. Chr. Diese Textkenntnis könne nur ein Mensch haben, der auch Zugang zu den Archiven und Bibliotheken der herrschenden Assyrer hatte.
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Seit Heinrich Schliemann im Jahr 1873 seine Ausgrabungen im Nordwesten der Türkei als das antike Troja präsentierte, streiten sich die Gelehrten immer wieder über seine Theorien. Mit neuen Überlegungen sorgt der Literaturwissenschaftler Raoul Schrott jetzt für Aufruhr unter Historikern.
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Fußball: Löw attestiert Gündogans Potenzial zur Weltklasse - FOCUS online
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dpa / Daniel Karmann
Joachim Löw spricht auf der Pressekonferenz in Herzogenaurach.
Dienstag, 19.11.2013, 11:06
Lob ist Ilkay Gündogan immer noch richtig peinlich. Das gestand der Dortmunder vor kurzem öffentlich. Nur gut, dass der Mittelfeldmann vom deutschen Meister nicht bei der Pressekonferenz der deutschen Fußball-Nationalmannschaft dabei war.
Denn seine Beurteilung durch Joachim Löw fiel geradezu überschwänglich aus. „Er hat einen Riesensprung gemacht nach der EM. Er hat einige Spiele gemacht, wo ich absolut zufrieden war. Er ist auf einem internationalen Topniveau, und seine Entwicklung wird weitergehen. Er hat alle Voraussetzungen, ein Weltklassespieler zu werden“, sagte der Bundestrainer.Auf eine weitere Aussage Löws hatte Gündogan gehofft: „Ilkay wird spielen von Beginn weg“, bestätigte der DFB-Chefcoach den nach der Gelbsperre von Bastian Schweinsteiger allseits erwarteten Einsatz von Gündogan im WM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan am Dienstag. Der Gepriesene hatte sich zuvor nur vorsichtig optimistisch geäußert. „Natürlich ist es etwas Besonderes. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich spielen würde. Hier bin ich sportlich groß geworden. Ich habe der Stadt und dem Verein viel zu verdanken.“ Für Gündogan schließt sich ein kleiner Karrierekreis. Beim 1. FC Nürnberg legte er den Grundstein für seinen Aufstieg zum Nationalspieler.
Nur wenige Auswahlspieler haben in dieser Saison so einen Sprung gemacht. Noch bei der EM 2012 war Gündogan nur Turniertourist ohne Einsatzminute. Löw vertraute lieber einem angeschlagenen Schweinsteiger. Das würde heute so wohl nicht mehr passieren. Mit viel gelobten Leistungen in den Testspielen gegen
die Niederlande (0:0) und
Frankreich (2:1) hat der bislang sechsmalige Nationalspieler seinen Reifeprozess dokumentiert. „Ilkay hat eine riesige Entwicklung hinter sich. Er ist so eine Art Kopf für uns in Dortmund. Er kann auch hier eine tragende Rolle spielen in nächster Zeit“, sagte Borussen-Teamkollege Marco Reus.
Gündogan hat viel Potenzial. Nicht nur auf dem Platz. Seine Vita entspricht dem Drehbuch einer perfekten Integrationsgeschichte. „Ich bin meinen Eltern dankbar dafür, dass sie den Mut hatten, sich von Anfang an in die deutsche Gesellschaft integrieren zu wollen. Obwohl sie die Sprache zunächst nicht beherrschten“, erzählte er in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ über seine
Kindheit. „Ich wurde ohne Vorurteile angenommen, dass ich Türke war, spielte keine Rolle.“
Für Gündogan war immer klar, dass er für Deutschland und nicht für das Land seiner Vorfahren spielen wollte. Löw ging dennoch auf Nummer sicher. Mitten in die sportliche Krise im Anfangsjahr bei Dortmund nominierte der Bundestrainer ihn im Herbst 2011 für das DFB-Team und sorgte mit einem Kurzeinsatz im Pflichtspiel gegen
Belgien (3:1) für Fakten. Löw habe ihm damit sehr weitergeholfen, berichtete Gündogan. „Er sprach mir das Vertrauen aus und verhalf mir auch bald nach der ersten Nominierung zum Debüt. Das hat sicher mitgeholfen, in Dortmund meinen Weg zu machen. Das hat mir auch für den BVB Selbstbewusstsein gegeben“, betonte er.
Der Schachzug zahlt sich heute auch für Löw aus. Für die Backup-Rolle des immer noch gesetzten Duos Khedira/Schweinsteiger hat Gündogan Konkurrenten wie die Bender-Zwillinge oder Toni Kroos in der Hierarchie derzeit überholt. „Ilkay hat eine gute Entwicklung genommen. Er ist schön zu sehen, dass er Tritt fasst“, sagte Teammanager Oliver Bierhoff.
dpa
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Lob ist Ilkay Gündogan immer noch richtig peinlich. Das gestand der Dortmunder vor kurzem öffentlich. Nur gut, dass der Mittelfeldmann vom deutschen Meister nicht bei der Pressekonferenz der deutschen Fußball-Nationalmannschaft dabei war.
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Subsets and Splits
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