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Köln: 33-Jähriger schwer verletzt - Polizei sucht mit Fotos nach Verdächtigen - FOCUS online
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Polizei Köln
Wer kann Hinweise zu den abgebildeten Tatverdächtigen geben?
Donnerstag, 30.03.2023, 12:08
Das Wichtigste
In Köln-Deutz schlagen vier Verdächtige in der Nacht auf Montag auf einen Mann ein, auch als er schon bewusstlos am Boden liegt. Ein 33-Jähriger wird lebensgefährlich verletzt. Jetzt ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags und bittet die Bevölkerung um Hinweise.
Nach einem versuchten Tötungsdelikt in Köln-Deutz sucht die Polizei mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach vier Verdächtigen. Sie sollen einen 33-Jährigen auf dem Bahnhofsvorplatz mit Schlägen und Tritten attackiert haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Auch als das Opfer bewusstlos am Boden lag, hätten die Täter weiter auf den Kopf des Mannes eingetreten. Der 33-Jährige erlitt bei der Tat in der Nacht zum Montag lebensgefährliche Verletzungen.
Bewusstloses Opfer wird von vier Tätern beinahe zu Tode geprügelt, Polizei bittet um Hinweise
Die Polizei sucht jetzt mit Fotos nach den Verdächtigen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Polizei Köln
Wer kann Hinweise zu den abgebildeten Tatverdächtigen geben?
Polizei Köln
Wer kann Hinweise zu den abgebildeten Tatverdächtigen geben?
Polizei Köln
Wer kann Hinweise zu dem abgebildeten Tatverdächtigen geben?
Die vier Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:
1. Tatverdächtiger: Ca. 170-180 cm groß, dunkle Haare und schlanke Statur. Zum Tatzeitpunkt trug er einen hellgrauen Kapuzenpullover, helle Cargohose, weiße Sportschuhe sowie eine schwarze Jacke mit Symbolen auf der Brust.
2. Tatverdächtiger: Ca. 175-185 cm groß, dunkle Haare und einen Bart sowie eine ebenfalls schlanke Statur. Zur Tatzeit trug er einen olivgrünen Jogginganzug mit schwarzen Applikationen auf der Brust sowie grauen Nike Sportschuhen.
3. Tatverdächtiger: Ca. 175-185 cm groß, ebenfalls dunkle Haare und schlanke Statur. Er war mit einer schwarzen Cargohose, schwarzer Jacke mit Kapuze und schwarzen Sportschuhe bekleidet.
4. Tatverdächtiger: Ca. 175 -180 cm groß mit dunklen Haare, Bart und einer untersetzte Statur. Zur Tatzeit trug er eine hellblaue Cargohose, schwarz-olivgrüne Jacke mit Kapuze und weiße Sportschuhe.
Hinweise können unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] gegeben werden.
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In Köln-Deutz schlagen vier Verdächtige in der Nacht auf Montag auf einen Mann ein, auch als er schon bewusstlos am Boden liegt. Der 33-Jährige wird lebensgefährlich verletzt. Jetzt ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags und bittet die Bevölkerung um Hinweise.
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Nach Lügen-Vorwurf kontert Kahn Matthäus erneut und verspottet ihn - FOCUS online
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Tom Weller/dpa
Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn vor der Partie gegen Dortmund am Sky-Mikrofon
Sonntag, 02.04.2023, 10:33
Der bissige Streit zwischen Lothar Matthäus und Oliver Kahn geht in die nächste Runde! Der Bayern-Boss knüpft sich live am Sky-Mikrofon Matthäus vor. Der beschuldigte ihn dann der Lüge. Am Sonntagmorgen schlägt Kahn wieder zurück - und verspottet Matthäus' „stillose“ Aussagen.
„So ist Lothar eben“, sagt Bayern-Vorstand Oliver Kahn am Tag nach dem heftigen Schlagabtausch mit TV-Experte und Ex-Bayern-Kapitän Lothar Matthäus. Im Interview mit „Bild“-TV sagt Kahn am Sonntagmorgen, dass sich Matthäus nach seiner Fußballerkarriere als „Chefkritiker des deutschen Fußballs“ aufgeschwungen habe. "Nur wenn man dann den Chefkritiker mal selbst kritisiert, habe ich immer so das Gefühl, damit kann er überhaupt nicht umgehen und lässt sich dann zu solchen halt- und auch stillosen Aussagen hinreißen.
Das sei auch in Ordnung, jedoch nur wenn man „gewisse Grenzen nicht überschreitet“, so Kahn und impliziert, dass besagte Grenzen überschritten wurden, als Matthäus ihn am Samstagabend der Lüge beschuldigt hatte.
Kahn nach „Lügen“-Vorwurf: „Ich weiß nicht, was Lothar sieht, hört und sogar fühlt“
Gegenüber „t-online“ hatte Matthäus nach dem Zoff vor laufender Kamera gesagt, dass Kahn in der Causa Nagelsmann lüge. „Ich weiß, dass Oliver Kahn lügt“, sagte er. Zuvor hatten sich die beiden angegiftet: Matthäus warf den Bayern-Verantwortlichen eine stillose Kommunikation beim Trainer-Wechsel vor.
Kahn ließ es sich nicht nehmen, eine weitere Spitze gegen Matthäus zu senden. „Ich weiß nicht, was Lothar sieht, hört und sogar fühlt“, sagte er bei „Bild“-TV und imitiert damit Matthäus' Satz vom Vortag. Matthäus selbst hatte am Bundesliga-Spieltag gesagt, dass die Version der Bayern-Bosse fernab der Realität gewesen sei. „Ich sage nur das, was ich höre, sehe und fühle. Die zeitliche Abfolge, so wie sie Kahn schildert, passt nicht zusammen“, so Matthäus.
Matthäus kritisiert Kahn direkt nach Nagelsmann-Aus
Doch wie kam es zu dem Zoff überhaupt? Wir erinnern uns: Matthäus hatte nach der Nagelsmann-Entlassung die Vereinsspitze angegriffen. „Die Bayern-Verantwortlichen haben in der letzten Zeit keine gute Figur abgegeben“, kommentierte der frühere Bayern-Kapitän bei den Fernsehsendern RTL und ntv.
Es sei „nicht mehr das „Mia san mia“, das die Bayern immer ausgezeichnet hat zu Zeiten von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß“. Der Club müsse „zurück zu den Wurzeln, zum familiären Umgang miteinander“, so Matthäus.
Die harsche Kritik des Experten wollte Oliver Kahn offenbar nicht unkommentiert lassen. Am Sky-Mikro entlud sich sein Frust in Richtung des Rekordnationalspielers.
Oliver Kahn von Lothar Matthäus genervt - der Zoff im Wortlaut
„Eins möchte ich heute mal sagen: Ihr, die hier immer steht und hier andauernd sagt: Der Verein hätte keinen Stil und wo ist das 'Mia san Mia' geblieben. Da würde ich mal dich, Lothar, fragen: Was meinst du mit 'Mia san Mia'? (...) Du setzt das hier einfach irgendwo in die Landschaft, und dann kann sich jeder aussuchen, was das zu bedeuten hat.“
Matthäus war nur kurz irritert und entgegnete: „Oliver, ich mach hier keinen Privatkrieg gegen dich. Du kannst mich jederzeit anrufen.“ Kahn unterbrach den Rekordnationalspieler: „Ich habe dir nur eine Frage gestellt.“
Matthäus antwortete: „Hör mal zu, ich kenne Leute beim FC Bayern, die du gar nicht kennst.“ Kahn daraufhin: „Aber das ist doch kein Argument: Ich kenne Leute.“ Kahns Wut war in der Folge spürbar. Auf die anschließende Frage des Moderators Sebastian Hellmann, warum die Bayern-Oberen Julian Nagelsmann die Entscheidung nicht am Telefon mitteilten, antwortete er wortkarg. „Weil es nicht unser Stil ist“, so Kahn.
ce
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sport
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FOCUS online
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Der bissige Streit zwischen Lothar Matthäus und Oliver Kahn geht in die nächste Runde! Der Bayern-Boss knüpft sich live am Sky-Mikrofon Matthäus vor. Der beschuldigte ihn dann der Lüge. Am Sonntagmorgen schlägt Kahn wieder zurück - und verspottet Matthäus' „stillose“ Aussagen.
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Kredit steuerlich absetzen: Wann es möglich ist - FOCUS online
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Die Kosten für einen Kredit können in manchen Fällen von der Steuer abgesetzt werden
FOCUS-online-Experte Alexander Artopé
Donnerstag, 15.02.2018, 08:45
Lässt sich ein Kredit steuerlich absetzen? Diese Frage stellen sich viele Kreditnehmer. Denn jeder Kredit verursacht Kosten, vor allem in Form von Zinsen. Im Folgenden erfahren Sie, in welchen Fällen Sie die Zinsen für einen Kredit von der Steuer absetzen können – und in welchen nicht.
Zinsen, als Geldbeschaffungskosten, können nur unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich berücksichtigt werden. Bei Tilgungsleistungen ist es aber nicht möglich: Da sie bei Erhalt des Darlehens nicht versteuert wurden (keine Einnahme), können sie auch bei der Rückzahlung nicht als Ausgabe berücksichtigt werden.
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Kredit steuerlich absetzen: Was kann man beim Fiskus geltend machen?
Immobilien- und Modernisierungskredite steuerlich absetzen
Generell kann jeder Hausbesitzer, der seine Immobilie vermietet oder eigenbetrieblich zum Beispiel als Selbstständiger nutzt, die Zinsen eines Kredits, der der Finanzierung oder Modernisierung dient, absetzen. Die Kreditzinsen erhöhen in diesem Fall die Werbungskosten und oder die Betriebsausgaben.
Werbungskosten sind Aufwendungen, die dem Steuerpflichtigen für den Erwerb, die Sicherung und Erhaltung der Einnahme dienen. Betriebsausgaben sind Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind.
Zur Person
Alexander Artopé ist seit 1999 als Internet-Unternehmer aktiv. 2007 gründete er das Kreditvergleichsportal smava, eines der ersten deutschen Fintechs.
Das heißt: Haus- und Wohnungsbesitzer können beispielsweise die Zinsen für einen Kredit, der zur Reparatur eines Dachs dient, steuerlich berücksichtigen. Denn der Wert der Immobilie steigt und die Mieteinnahmen sind weiterhin sichergestellt.
Etwas komplexer ist es, wenn die Immobilie vom Vermieter selbst bewohnt und nur teilweise vermietet wird. Dasselbe gilt für ein Büro in einer Eigentumswohnung. In diesen Fällen lassen sich die Zinsen für einen Finanzierungs- oder auch Modernisierungskredit nur anteilig in der Steuererklärung berücksichtigen. Das heißt: Die Kreditkosten müssen entsprechend der Nutzung der Wohnung in Quadratmeter aufgeteilt werden. Hat die Wohnung beispielsweise insgesamt 100 Quadratmeter und das in der Wohnung befindliche Arbeitszimmer 20 Quadratmeter, dann können die Kreditkosten zu 20 Prozent geltend gemacht werden.
Betriebliche Investitionen steuerlich absetzen
Investitions- und Betriebsmittelkredite dienen der Investition in ein Unternehmen und der Finanzierung der laufenden Kosten. Je nach Bedarf kann die Laufzeit kurz- und längerfristiger gewählt werden. Die Zinsen variieren.
Sobald einer der beiden Punkte gegeben ist, können Sie die Zinsen dieses Kredits Gewinn mindernd in Ihrer Steuererklärung berücksichtigen. Kaufen Sie sich also zum Beispiel als Existenzgründer oder Freiberufler einen PC oder Smartphone mithilfe eines Kredits, so können Sie die dafür anfallenden Zinsen steuerlich absetzen.
Um Beanstandungen durch den Fiskus zu vermeiden, muss im Darlehensvertrag der Anlass für die Kreditaufnahme ersichtlich sein. Zudem sollten Zinsen und Tilgungsbeträge getrennt ausgewiesen werden. Prüfen Sie diese Punkte vor Kreditabschluss.
Zweitwohnung steuerlich absetzen
Ein Kreditnehmer, der aus beruflichen Gründen eine weitere Wohnung in einer anderen Stadt beziehen muss, kann die Kosten für den hierfür aufgenommenen Kredit steuerlich geltend machen.
Auto-Kredit steuerlich absetzen
Die Zinsen für einen Autokredit sind nur dann absetzbar, wenn sich das Auto im Betriebsvermögen eines Unternehmens beziehungsweise eines Unternehmers oder einer Unternehmerin befindet.
In der Regel ist dies bei Selbstständigen oder Freiberuflern der Fall, wenn sie im Außendienst tätig sind. Ohne Beschränkung können die Schuldzinsen als Betriebsausgaben abgesetzt werden, wenn das Auto ausschließlich betrieblich genutzt wird. Die Aufwendungen werden dann in der Gewinn- und Verlustrechnung auf der Ausgabenseite erfasst.
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Zum Kreditvergleich
Welche Kreditkosten kann man nicht von der Steuer absetzen?
Sobald der Kredit für private Zwecke, wie zur Hochzeitsfinanzierung, für eine Reise, die private Wohnung oder für den Kauf eines Autos aufgenommen wurde, ist es nicht möglich, den Kredit steuerlich abzusetzen. Auch die Kreditbearbeitungsgebühren können leider nicht von der Steuer abgesetzt werden. Trotzdem gibt es hier gute Neuigkeiten: Kreditgebühren zu verlangen ist unzulässig. Sie müssen also nicht bezahlt werden.
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Privatkredit-Vergleich: Was zu beachten ist
Studienkredit: Den richtigen Kredit finden
Kredite ohne Schufa: Das ist zu beachten
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Lässt sich ein Kredit steuerlich absetzen? Diese Frage stellen sich viele Kreditnehmer. Denn jeder Kredit verursacht Kosten, vor allem in Form von Zinsen. Im Folgenden erfahren Sie, in welchen Fällen Sie die Zinsen für einen Kredit von der Steuer absetzen können – und in welchen nicht.
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SPD-Chef geht in Elternzeit: Sigmar Gabriel kündigt Politikpause an - FOCUS online
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dpa
Für den Sommer hat SPD-Chef Sigmar Gabriel eine Auszeit von der Politik angekündigt
Dienstag, 19.11.2013, 16:13
In der Debatte über die Kinderbetreuung setzt Sigmar Gabriel ein Zeichen: Für den Sommer hat der SPD-Chef eine Auszeit von der Politik angekündigt, um sich um seine Tochter zu kümmern. Am umstrittenen Betreuungsgeld übt er scharfe Kritik.
Gut eine Woche nach der Geburt seiner jüngsten Tochter Marie will sich SPD-Parteichef Sigmar Gabriel auf sein Privatleben konzentrieren und ein „guter Vater“ sein: „So wie das alle Väter wollen.“ Das sagte er der „Bild“-Zeitung vom Donnerstag. Im Sommer wolle er Pause von der Politik machen, da seine Freundin Anke Stadler wieder arbeiten wolle. „Ich nehme mir im Sommer drei Monate eine Auszeit von der Politik, um meiner Partnerin den Wiedereinstieg in ihren Beruf zu ermöglichen“, sagte der SPD-Chef. „Danach geht unsere Tochter in eine Kindertagesstätte.“ Er selber sei in der Kita gewesen und habe sich nie vernachlässigt gefühlt.Dennoch sei die Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung in Deutschland immer noch nicht so normal, wie es in Frankreich und Skandinavien sei, so der Politiker weiter. Gabriel sagte der Zeitung: „Alle Spitzenpositionen – ob in der Politik oder der Wirtschaft – drohen das Privatleben aufzufressen. Egal ob mit oder ohne Kinder. Deshalb entfernen sich die Inhaber dieser Spitzenjobs oft nach und nach vom normalen Leben. Mit Kindern Schularbeiten machen ist dann irgendwann genau so fremd wie einkaufen oder den eigenen pflegebedürftigen Eltern helfen.“
„Sinnloses und schädliches Betreuungsgeld“
Bundeskanzlerin Angela Merkel attackierte Gabriel wegen des
geplanten Betreuungsgeldes. Der „Bild“-Zeitung sagte er: „Anstatt endlich Geld in den Ausbau von Kitas und Krippen zu investieren, will die Regierung Merkel Milliarden für ein sinnloses und schädliches Betreuungsgeld verpulvern.“ Der SPD-Politiker kritisiert fehlende Betreuungsplätze in Deutschland. „Die Krippenplätze sind immer noch so knapp, dass auch wir uns schon relativ lange vor der Geburt um einen Platz kümmern mussten“, so Gabriel. „Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hinkt der Westen dem Osten brutal hinterher, das kann nicht so bleiben. Überall in Deutschland müssen Eltern ihr Recht auf einen Kitaplatz jederzeit einlösen können.“ Das sei eine „Bringschuld, die der Staat gegenüber Eltern hat“.
Jeder sollte auch in Zukunft selbst entscheiden können, ob er ein Betreuungsangebot annehmen wolle, sagte Gabriel der Zeitung. „Der Staat kann sein Geld aber nur einmal ausgeben: entweder zwei Milliarden Euro für das so genannte „Betreuungsgeld“ oder für die Abschaffung der Kitagebühren und den
Ausbau der Kinderbetreuung. Das Betreuungsgeld zwingt Eltern mit niedrigen Einkommen geradezu, das Geld zu nehmen und ihre Kinder von den Bildungsangeboten der Kita fern zu halten. Das trifft meist genau die Kinder, denen Krippe und Kita besonders gut tun würde!“
Landtagswahlen als Abstimmung über das Betreuungsgeld
Für Gabriel sind die im Mai anstehenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen auch eine Abstimmung über das Betreuungsgeld. Der „Bild“-Zeitung sagte er: „Die Alternativen sind für die Wähler absolut klar: Dort die CDU mit ihrem merkwürdigen Betreuungsgeld. Und hier die SPD mit dem Ausbau von Kindertagesstätten und Ganztagsschulen. Bildung von Anfang an: Kein Kind zurück lassen – das ist das Motto der SPD bei Hannelore Kraft in NRW und Torsten Albig in Schleswig-Holstein.“
Das Betreuungsgeld ist für Eltern vorgesehen, die ihre Kleinkinder selbst zu Hause betreuen oder dies privat organisieren wollen. Die von der CSU geforderte Leistung ist
bei der FDP schon länger umstritten, inzwischen drohten aber auch mehrere Unionsabgeordnete mit einem Nein. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will erst kurz vor der Sommerpause des Bundestages
Details zu einem Gesetzesvorwurf liefern.
dn/AFP
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In der Debatte über die Kinderbetreuung setzt Sigmar Gabriel ein Zeichen: Für den Sommer hat der SPD-Chef eine Auszeit von der Politik angekündigt, um sich um seine Tochter zu kümmern. Am umstrittenen Betreuungsgeld übt er scharfe Kritik.
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Brok zu Brexit: „Großbritannien ist jetzt nur noch isolierte Insel im Atlantik“ - FOCUS online
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dpa
FOCUS-online-Redakteurin Linda Hinz
Freitag, 01.07.2016, 15:26
Er ist der dienstälteste EU-Parlamentarier - und hatte den Brexit bereits im Gespür. Am Morgen nach dem Referendum zeigt sich Elmar Brok tief enttäuscht über den Austritt. Er sagt Großbritannien eine schwere Zukunft voraus und richtet einen eindringlichen Appell an die nationalen Regierungen innerhalb der EU.
Verfolgen Sie die aktuelle Entwicklung im Brexit-Ticker von FOCUS Online
CDU-Politiker Elmar Brok gehört seit 1980 ununterbrochen im Europäischen Parlament an. Er sitzt dort dem Auswärtigen Ausschuss vor.
FOCUS Online: Herr Brok, hat sie der Ausgang des Referendums überrascht?
Elmar Brok: Nein, überhaupt nicht. Mein Bauch hat mir gesagt, dass es so ausgehen wird.
FOCUS Online: Sie sind der dienstälteste EU-Parlamentarier, Ihr ganzes Leben ist mit Europa verbunden. Wie fühlen Sie sich an diesem schicksalhaften Morgen?
Brok: Ich bin tieftraurig. Ich habe selbst in Großbritannien gelebt, habe Margaret Thatcher gut gekannt. Dass sich dieses Land nun von der EU verabschiedet, ist für mich eine große Enttäuschung.
FOCUS Online: Wie erklären Sie es sich, dass die Briten nicht mehr an das Projekt Europa glauben?
Brok: Von den Brexit-Befürwortern wurden im Wahlkampf Emotionen gegen Fakten ausgespielt. Das Thema Migration wurde hochgezogen. Aus dem Remain-Lager wurden dem zu spät etwas entgegengesetzt, und auch zu wenig. Man kann nicht 10 Jahre lang sagen, dass die EU ganz furchtbar ist, und dann erwarten, dass sechs Wochen Remain-Wahlkampf genügen, um das Volk davon zu überzeugen, drin zu bleiben. Das sollte auch anderen Regierungen innerhalb der EU eine Lehre sein.
FOCUS Online: Was für Auswirkungen sehen Sie jetzt auf Großbritannien?
Brok: Großbritannien ist jetzt isoliert. Es ist nur noch eine mittlere isolierte Insel im Atlantik. Es ist viel zu klein, um alleine die Unabhängigkeit auszuleben, die sich viele von dem Referendum versprechen. Selbst die USA haben klargestellt, dass sich die Briten bei ihnen jetzt hintenanstellen müssen. In zwei Jahren muss das Land aus dem Binnenmarkt austreten. Damit verliert es seinen wichtigsten Markt. Als Drittland muss es alles neu verhandeln. Wirtschaftliche wird das enorme Auswirkungen haben. Wir sehen ja bereits, wie das Pfund abstürzt.
FOCUS Online: Manche spekulieren, dass nun doch noch einmal nachverhandelt werden könnte…
Brok: Nein, es gibt keine neuen Verhandlungen. Das wäre falsch, auch mit Blick auf potenzielle Nachahmer.
FOCUS-Online-Expertenserie zum Brexit
Am 23. Juni haben sich die Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union entschieden. In einer Serie beschäftigen sich die FOCUS-Online-Experten mit den Auswirkungen auf ihren jeweiligen Fachbereich.
Teil 1: Jürgen Rüttgers - Was bedeutet der Brexit für den Zusammenhalt in Europa?
Teil 2: Andreas Umland - Was bedeutet ein Brexit für Verhältnis zu Russland?
Teil 3: Wolfgang Kubicki - Was bedeutet ein Brexit für die Wirtschaft?
Teil 4: Guy Verhofstadt - Was bedeutet ein Brexit für das Projekt Europa?
Teil 5: Thomas Jäger - Was bedeutet ein Brexit für das Verhältnis zu den USA?
Teil 6: Michael Theurer - Was bedeutet ein Brexit für die EU-Institutionen?
Teil 7: Thorsten Polleit - Was bedeutet ein Brexit für den Euro?
FOCUS Online: Fürchten Sie, dass es nun zu einer Kettenreaktion in Europa kommt und auch andere EU-Länder über einen Austritt abstimmen?
Brok: Das ist leider nicht auszuschließen.
FOCUS Online: Was muss geschehen, damit Europa nicht auseinanderbricht?
Brok: Der britische Austritt ist für die EU ein Tritt in den Hintern. Wir müssen kapieren, was für eine Stärke uns dieses Bündnis bringt. Wir dürfen die Rassisten nicht unseren Kontinent übernehmen lassen. UKIP-Chef Nigel Farage oder auch der Niederländer Geert Wilders sind für mich Rassisten. Und auch was man von der FPÖ aus Österreich hört, klingt stark nach Rassismus. Das kann nicht unsere Zukunft sein. Die nationalen Regierungen müssen endlich anfangen, ihren Bürgern den Nutzen der EU zu erklären.
FOCUS Online: Gibt es für Großbritannien einen Weg zurück in die EU, oder fällt diese Tür mit dem Austritt endgültig zu?
Brok: Sollte sich Großbritannien doch wieder der EU zu wenden wollen, müssten sie völlig neue Beitrittsverhandlungen aufnehmen wie jeder Nicht-EU-Staat auch.
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Er ist der dienstälteste EU-Parlamentarier - und hatte den Brexit bereits im Gespür. Am Morgen nach dem Referendum zeigt sich Elmar Brok tief enttäuscht über den Austritt. Er sagt Großbritannien eine schwere Zukunft voraus und richtet einen eindringlichen Appell an die nationalen Regierungen innerhalb der EU.
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Nigerias Militär zerstörte Terror-Zentrale: Unfassbare Gräueltat: Boko-Haram-Milizen töten eigene Frauen - FOCUS online
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AFP
mitten im Kampf gegen Boko Haram
Mittwoch, 08.04.2015, 18:37
Die Islamistengruppe Boko Haram hat während ihrer Herrschaft in der Stadt Gwoza im Nordosten Nigerias nach Angaben von Augenzeugen zahlreiche zwangsverheiratete Frauen getötet. Zuvor zerstörte Nigerias Armee die Terror-Zentrale der islamistischen Miliz.
Augenzeugen schilderten die Gräueltat in zurückeroberter Stadt Gwoza. Boko-Haram-Chef Abubakar Shekau habe seinen Kämpfern befohlen, ihre eigenen Frauen zu erschießen, berichtete am Freitag Usman Ali, der von Boko Haram als Kämpfer zwangsrekrutiert worden war. Der Einwohner Haruna Abubakar bestätigte das Blutbad. Beide Männer konnten aber nicht sagen, wie viele Frauen genau getötet wurden.
"Islamisches Kalifat" in der Stadt Gwoza ausgerufen
Die nigerianische Armee hatte die als Hochburg von Boko Haram geltende Stadt im nordöstlichen Bundesstaat Borno am Freitag zurückerobert. Die Islamistengruppe hatte von Gwoza aus im vergangenen Jahr ein "Islamisches Kalifat" ausgerufen. Das Verteidigungsministerium in Abuja erklärte, in Gwoza sei das "Hauptquartier" des sogenannten Kalifats zerstört worden. Mehrere Boko-Haram-Kämpfer seien getötet und viele weitere gefangengenommen worden.
dpa/str
Nigerianische Soldaten patrouillieren in dem von der Boko Haram zurückeroberten Ort Michika.
"Wir hatten keine Wahl"
Der 35-jährige Bauer Ali berichtete, die Boko-Haram-Kämpfer seien an einem Freitagabend Mitte März in sein Dorf Kilekasa gekommen, das 55 Kilometer von Gwoza entfernt liegt. Am Samstag seien die Dorfbewohner zusammengerufen worden und alle tauglichen Männer hätten eine Waffe bekommen. "Wir hatten keine Wahl", sagte Ali. Ein Mann, der versucht habe zu fliehen, sei vor den Augen der anderen getötet worden.
Boko-Haram-Milizen trieben Einwohner zusammen und eröffneten das Feuer
Am Sonntag habe Shekau seine Kämpfer dann erneut zusammengerufen, darunter auch die neuen Rekruten, berichtete Ali. "Er sagte, sie sollten zurück nach Gwoza fahren und alle ihre Frauen töten, die sie zurückgelassen hatten." Andernfalls kämen sie nicht zusammen ins Paradies. Die Männer hätten ihre mit ihnen zwangsverheiratete Frauen zusammengetrieben und "das Feuer auf sie eröffnet". Eine hochschwangere Frau habe darum gebeten, bis zur Geburt ihres Babys verschont zu werden, "aber ihre Bitte wurde abgewiesen".
dpa/Etienne Laurent
Von den vor einem Jahr entführten Mädchen fehlt noch immer jede Spur - nun soll Boko Haram wieder zugeschlagen haben.
Boko Haram kämpft mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Seit dem Jahr 2009 tötete die Gruppe bei Angriffen auf Polizei, Armee, Kirchen und Schulen mehr als 13.000 Menschen. Das nigerianische Militär wird im Kampf gegen Boko Haram mittlerweile von Truppen aus den Nachbarländern Kamerun, Niger und Tschad unterstützt.
Video: Terrormilizen und Bürgerkriege - Weltkarte des Grauens: In diesen Ländern herrscht Krieg
Weltkarte des Grauens: In diesen Ländern herrscht Krieg
Weltkarte des Grauens: In diesen Ländern herrscht Krieg
fas/AFP
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Die Islamistengruppe Boko Haram hat während ihrer Herrschaft in der Stadt Gwoza im Nordosten Nigerias nach Angaben von Augenzeugen zahlreiche zwangsverheiratete Frauen getötet. Zuvor zerstörte Nigerias Armee die Terror-Zentrale der islamistischen Miliz.
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Baufinanzierung für Senioren: Für Rentner geht bei Baukrediten mehr als gedacht - FOCUS online
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dpa/Markus Scholz/dpa-tmn
Wer sich umschaut, findet auch im Alter eine günstige Baufinanzierung
FOCUS-online-Experte Robert Tzschöckel
Dienstag, 20.06.2017, 10:20
Bereits vor vielen Jahren begannen Banken und Sparkassen damit, Rentner bei der Vergabe von Ratenkrediten auszugrenzen. Dabei ging es nicht um die Bonität, sondern schlicht um das Erreichen bestimmter Altersgrenzen. Bei Baufinanzierungen sind Lage und Lösungen für Ältere aber besser als das Stimmungsbild.
Seit der Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie im März 2016 häufen sich die Klagen gerade einmal 50-Jähriger, dass ihre Bank sich im Vergleich zu früher eher zugeknöpft verhält und detaillierte Rechenszenarien zur Bonitätsbeurteilung im Rentenalter anstellt.
Wie lief es früher bei der Baufinanzierung?
Früher schauten sich die Banken vor einer Finanzierung zwei Komponenten genau an: zum einen die und zum anderen die Nachhaltigkeit des Immobilienwertes. War eine der beiden Säulen weniger stark ausgeprägt, so konnte die andere Säule durch eine besonders positive Bewertung diesen Malus ausgleichen. Ergebnis: Die Finanzierung wurde bewilligt. Das Alter des Kreditnehmers spielte keine Rolle
Über den Experten
Robert Tzschöckel ist Autor und Inhaber der Finanzierungsberatung „zinsBewusst“. Als deutschlandweit tätiger Baufinanzierungsvermittler berät zinsBewusst bei Baufinanzierungen, Anschlussfinanzierungen, Finanzierungen von Kaufvorhaben, Modernisierungen und allen sonstigen Arten der Immobilienfinanzierung.
Welche Änderung brachte die Wohnimmobilienkreditrichtlinie?
Heute blicken die Kreditgeber nach wie vor auf diese Kriterien, gewichten aber völlig anders. Ist die Bonität zu schlecht, kann ein Objekt in noch so begehrter 1a-Lage dies nicht kompensieren. Das gilt auch dann, wenn zum Beispiel nur 50 Prozent des Objektwertes finanziert werden müssen und die Finanzierung für den Kreditgeber gar kein Risiko darstellt. Selbst wenn das Einkommen bei einem 50-Jährigen heute ausreicht, die Finanzierung bis zum Rentenalter jedoch noch nicht zurückgeführt ist, schauen sich die Banken die erwarteten Einkommensverhältnisse zur Rentenzeit genau an. Reicht die Rente nicht, lehnen viele Institute die Finanzierung ab. Genau diese Szenarien führen in der Öffentlichkeit zu einem Bild mit der Kernaussage: Die Alten bekommen keine Kredite mehr!
Ist die Richtlinie nicht auch ein Selbstschutz?
Ja und nein zugleich. Natürlich schützt die Betrachtung künftiger Einkommenssituationen den Kreditnehmer vor einer Überforderung. Mit der einseitigen Betrachtung der Bonität und fest definierter pauschaler Haushaltsrechnungen berücksichtigen die Banken aber weder die individuellen Lebensumstände ihres Kunden noch deren Lebensleistung. Selbst das Vorhandensein eines oder mehrerer abbezahlter Objekte ändert Nichts daran, dass der Kredit nach den bankindividuell festgelegten Kriterien jederzeit bedient werden können muss. Auch Einkünfte von Kindern, die einmal das Objekt übernehmen und im Erbfall die Finanzierung weiterführen können, werden nicht berücksichtigt. Es sei denn, die Kinder werden Darlehensnehmer oder Bürge.
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Was können Senioren tun, um eine Baufinanzierung zu erhalten?.
Der Name sagt es bereits. Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie ist eine Richtlinie. Diese hat jedes Institut in eigene Kreditvergaberichtlinien umgesetzt hat. Viele haben dabei die Richtlinie unnötigerweise überinterpretiert. Daher resultiert auch die derzeitige Stimmungslage bei älteren Finanzierungswilligen.
Die Stimmungslage ist aber schlechter als sie sein müsste. Nur weil die konservativ agierende Hausbank den Kredit verweigert, sollte keiner den Kopf in den Sand stecken. Der Mark agiert gerade bei Finanzierungen für Ältere sehr inhomogen. Zahlreiche Darlehensgeber haben das erkannt und reichen weiterhin diese Kredite aus, ohne dabei das Schutzinteresse des Verbrauchers komplett aus den Augen zu verlieren.
Video: Warum ein Annuitätendarlehen so beliebt ist
Warum ein Annuitätendarlehen so beliebt ist
FOCUS online/Wochit
Warum ein Annuitätendarlehen so beliebt ist
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immobilien
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FOCUS online
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Bereits vor vielen Jahren begannen Banken und Sparkassen damit, Rentner bei der Vergabe von Ratenkrediten auszugrenzen. Dabei ging es nicht um die Bonität, sondern schlicht um das Erreichen bestimmter Altersgrenzen. Bei Baufinanzierungen sind Lage und Lösungen für Ältere aber besser als das Stimmungsbild.
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Hotel-Flop der Woche: „Tagadirt ist die Hölle auf Erden“ - FOCUS online
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Bild 1/17 - So sieht das Hotel „Tagadirt“ in Agadir von außen aus
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Bild 2/17 - So sieht das Hotel „Tagadirt“ in Agadir von außen aus
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Bild 3/17 - Es gibt sicher attraktivere Umgebungen als die vom „Tagadirt"
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Bild 4/17 - "Janina“ erhebt gegen das Personal schwere Vorwürfe: „Bei unserem Hotelaufenthalt kam heraus, dass alle positiven Hotelbewertungen gefaket wurden."
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Bild 5/17 - Schlechte Aussichten für Gerne-Esser. Chris meint: „Das Essen war dermaßen miserabel, dass ich in zwei Wochen einige Kilos abgenommen habe."
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Bild 6/17 - So hatte sich „Marlen“ das sicher nicht vorgestellt: „Der Austausch von Handtüchern sowie Bettwäsche erfolgt nur gegen Geld."
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Bild 7/17 - "Andi“ gibt zu Protokoll: „Viele fliegende und kriechende Insekten leisteten einem Gesellschaft“ – offensichtlich auch im Bad
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Bild 8/17 - Einige User bemängeln fehlende Hygiene. „Gertraud“ hingegen findet: „Sauberkeit und der Service sind okay."
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Bild 9/17 - "Günther“ lästert über die räumlichkeiten: „Die Zimmer waren verwohnt und an vielen Stellen verschimmelt."
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Bild 10/17 - Auch „Marlen“ ließ kein gutes Haar an der Unterkunft: „Die Zimmer sind der reinste Dreck. Das Bett muss man sich mit Kleinvieh teilen."
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Bild 11/17 - "Das komplette Hotel ist renovierungsbedürftig, das Zimmer muffelte und überall war Schimmel“ – das jedenfalls meint „Andi"
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Bild 12/17 - "Chris“ war wenig begeistert von der Anlage. Sein Urteil: „Lieber gehe ich das nächste Mal zelten."
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Bild 13/17 - Ein Schild ins Souterrain verheißt einen Laden namens „Perle Afrikas“ – was sich dahinter wohl verbirgt?
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Bild 14/17 - Es gibt durchaus auch Lob für das „Tagadirt“, zum Beispiel über den Ausblick von diesem Balkon
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Bild 15/17 - Unter Traumstrand stellt man sich etwas anderes vor
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Bild 16/17 - "Andreas“ fand den „Pool sehr unhygienisch, da er die Farbe von naturtrübem Apfelsaft hatte."
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Bild 17/17 - "Marlen“ hat am Poolbetrieb auszusetzen, dass man zum einen keine Liegen bekomme und zum anderen die Lautstärke dort unerträglich sei.
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Dienstag, 19.11.2013, 16:53
Nicht alle werden so deutlich wie „Janina“, doch mit ihrer Kritik am 3-Sterne-Hotel „Tagadirt“ im marokkanischen Agadir steht sie nicht allein da.
"Marlen“ zum Beispiel gehört auch zu denjenigen, denen das 3-Sterne-Hotel „Tagadirt“ gar nicht gefallen hat. Bei Holidaycheck.de macht sie ihrem Ärger über ihren misslungenen Aufenthalt im vergangenen Sommer Luft: „Ich verstehe nicht, wie seriöse Reiseunternehmen – Neckermann, Thomas Cook, Tjaereborg, TUI etc. – solch ein Hotel anbieten. Überall, wo man hinguckt, sieht man den blanken Verfall dieses Hauses! Die Zimmer sind der reinste Dreck, das Bett muss man sich mit Kleinvieh teilen, und der Austausch von Handtüchern sowie Bettwäsche erfolgt nur gegen Geld.“ Auch „Janina“ ist entsetzt: „Dieses Hotel ist blanker Horror. Kakerlaken sind im Badezimmer ausreichend zu finden und Ameisen an der Brottheke. Selbst Beschwerden bringen nichts.“Und davon gab es laut „Günther“, im Spätwinter diesen Jahres selbst vor Ort, recht viele. „Die Reiseleitung war regelmäßig damit beschäftigt, die Beschwerden der Leute aufzuschreiben“, so seine Beobachtung. „Es stimmte wirklich nichts an diesem Hotel. Der Weg zum Strand durch einen Wald? Dass ich nicht lache. Über zwei Hauptverkehrsstraßen und vorbei an etlichen Geschäften. Essen? Ich glaube, so oft war ich im Leben noch nicht bei McDonalds oder auswärts essen, wenn ich Halbpension gebucht hatte. Und dann die Zimmer: verwohnt und an vielen Stellen verschimmelt.“„Lieber zelten gehen“Von Zimmerproblemen kann auch „Chris“ ein Liedchen singen: „Wie andere Touristen musste ich mein Zimmer wechseln, da überall Schimmel war und es stank. Ich gehe davon aus, dass das System hat, denn die Angestellten wollten natürlich wieder Trinkgeld haben, weil man ein neues Zimmer bezog. Das neue Zimmer hatte aber ebenfalls Mängel, da die Zimmertür sich verzogen hatte und diese nicht zu schließen war. Lieber gehe ich das nächste Mal zelten.“ Ob das „Andreas“ auch tun würde, ist nicht übermittelt, jedoch seine Abneigung gegen den Pool, der seiner Meinung nach „sehr unhygienisch“ war und „die Farbe von naturtrübem Apfelsaft“ hatte.„Andi“ will sich nicht zu stark beschweren, da er für eine Woche nur 250 Euro bezahlt hat. „Viele andere Gäste, die das Doppelte bezahlt haben, waren sehr enttäuscht“, berichtet er. Die Gründe liefert er auch gleich mit: „Das komplette Hotel ist renovierungsbedürftig, das Zimmer muffelte, und überall war Schimmel. Viele fliegende und kriechende Insekten leisteten Gesellschaft. Das Essen war oft kalt, und es gab wenig Auswahl.“ Sein Tipp lautet daher: „Lieber ein paar Euro mehr für ein neueres und besseres Hotel ausgeben, denn die sind sicherlich gut angelegt.“„Freundlichkeit kauft man sich“Wer jedoch auf jeden Euro schauen muss und mit Abstrichen gut leben kann, für den ist das „Tagadirt“ vermutlich nicht die allerschlechteste Adresse. So sehen es jedenfalls etliche Gäste, die durchaus zufrieden waren. Annika & René etwa finden das Hotel „für drei Sterne völlig okay“. Letztendlich würde es sogar jeder Zweite weiterempfehlen. So auch „Gertraud“, die meint: „Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut. Sauberkeit und Service sind okay. Kurz: ein schönes Hotel für einen annehmbaren Preis.“ „Gerard“ kam bereits zum zweiten Mal hierher und findet auch nach seiner Rückkehr im Februar 2008 überwiegend lobende Worte über Lage, Zimmer und Essen. Was das Personal anbelangt, meint er nur: „Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und so weiter kauft man sich, genau wie überall auf der Welt, und mir reicht das jedenfalls, auch im Hotel Tagadirt.“Die Foto-Galerie dokumentiert einige der von den Usern monierten Missstände.
Manche Kriterien, nach denen Urlauber ihr Domizil bewerten, sind höchst subjektiv: Sauberkeit, Service und Ruhe empfinden sie durchaus unterschiedlich.In den Hotelbewertungen von Holidaycheck, die FOCUS Online wöchentlich zusammenfasst, schreiben sich jedoch nicht nur Nörgler ihren Frust von der Seele: Drei Viertel der User geben ihrer Unterkunft gute Noten. Umso hellhöriger sollten Interessierte werden, wenn sich bei einem Hotel die Beschwerden häufen.
Alle Hotel-Flops der Woche in der Übersicht. Klicken Sie bitte auf die Icons. Mithilfe des Plus oder Minus (links oben) können Sie den Kartenausschnitt verändern.
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FOCUS online
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Nicht alle werden so deutlich wie „Janina“, doch mit ihrer Kritik am 3-Sterne-Hotel „Tagadirt“ im marokkanischen Agadir steht sie nicht allein da.
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Charr-Titelverteidigung wird vollends zur Farce - FOCUS online
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IMAGO / Sven Simon
Charr-Titelverteidigung wird vollends zur Farce
Donnerstag, 28.01.2021, 14:05
Eigentlich hatte sich der „reguläre“ WBA-Weltmeister Mahmoud Charr (31-4, 17 K.o.) in die USA aufgemacht, um entweder gegen seinen Pflichtherausforderer Trevor Bryan (20-0, 14 K.o.) zu boxen oder zu beweisen, dass die von Don King für den 29. Januar angesetzte Titelverteidigung nur auf dem Papier existiert (BOXSPORT berichtete). Nun geht das Drama in die nächste Runde und wird vollends zur Farce: Laut Kings Team hat der Kölner Boxer nicht die nötigen Papiere, um zu kämpfen.
„Die Sache ist die, dass Charr nicht das richtige Visum hat, um in den USA zu boxen“, erklärte Carl Lewis, der Anwalt von Don King Productions gegenüber „BoxingScene.com“. „Sein Visum erlaubt ihm in die USA zu reisen, aber seine Anmeldung für ein P1-Visum steht noch aus. Wenn er ein P1-Arbeitsvisum hat, könnte er kämpfen. Falls nicht, dann nicht. Don wartet wie alle anderen darauf, dass sie ihre Entscheidung treffen.“ Dieses Statement ist allerdings fraglich. Das Portal berichtet, dass ein solches Visum für Charr erhältlich war, aber ihm dazu ein unterschriebener Vertrag von Don King fehlte, der sich ebenfalls an der Beschaffung des Visums beteiligen musste.
Carrs Promoter Erol Ceylan sagte gegenüber „Boxen1“: „Man wollte nie, dass der Kampf stattfindet. Wir wurden nie als Partner wahrgenommen, es gab keine Antwort auf unsere Mails. Wir haben einen Vertrag bekommen und diesen unterschrieben zurückgeschickt, aber nie ein gegengezeichnetes Dokument erhalten.“
Weiterhin führt Kings Team Sicherheitsprotokolle an. „Wir wollen, dass dieser Kampf stattfindet, aber natürlich müssen wir wegen der Pandemie Vorsichtsmaßnahmen treffen. Charr ist noch nicht angekommen, wir haben Regeln und Vorschriften, dass Fighter in der ‚Bubble‘ (Quarantäne vor dem Kampf, d. Red.) sein müssen. Wir wissen nicht, ob er auf Covid-19 getestet wurde, wir wissen nicht, ob er sauber ist“, fuhr Lewis fort. „Wir wollten alles bereithalten, damit die Show weitergeht. Falls Trevor oder Charr nicht verfügbar sind, muss man Ersatz haben.“
Ersatz scheint auch schon parat zu stehen, denn laut „Boxrec.com“ wird Ex-Herausforderer Bermane Stiverne (25-4-1, 21 K.o.) nun der Gegner von Bryan sein – wie Bryan ein Schützling Kings, was die ganze Sache noch mehr nach einem abgekarteten Spiel aussehen lässt. Während Charr und Bryan zuletzt 2017 bzw. 2018 im Ring standen, liegt Stivernes letzter Kampf erst zwei Jahre zurück – sein letzter Sieg allerdings war 2015. Natürlich ist immer noch fraglich, ob und wie das Event zustande kommt. Auch die angekündigte Undercard ist im steten Wandel (so taucht Stivernes ursprünglich geplanter Gegner Christopher Lovejoy gar nicht mehr auf dem Plan auf) und letzten Berichten zufolge wussten Mitarbeiter des angeblichen Veranstaltungsortes, des Seminole Hard Rock Hotel & Casino in Hollywood, Florida, nichts von einer Buchung.
Text: Nils Bothmann
*Der Beitrag "Charr-Titelverteidigung wird vollends zur Farce" wird veröffentlicht von box-sport.de. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
Box-Sport
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FOCUS online
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Eigentlich hatte sich der „reguläre“ WBA-Weltmeister Mahmoud Charr (31-4, 17 K.o.) in die USA aufgemacht, um entweder gegen seinen Pflichtherausforderer Trevor Bryan (20-0, 14 K.o.) zu boxen oder zu beweisen, dass die von Don King für den 29. Januar angesetzte Titelverteidigung nur auf dem Papier existiert (BOXSPORT berichtete). Nun geht das Drama in die nächste Runde und wird vollends zur Farce: Laut Kings Team hat der Kölner Boxer nicht die nötigen Papiere, um zu kämpfen.
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Slow Sex: Wie es funktioniert und was es auslöst - FOCUS online
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Getty Images/Jacob Ammentorp Lund
Aktualisiert am Donnerstag, 24.10.2019, 12:45
Genussvoller, langsamer Sex ist eine Methode, den Alltag zu entschleunigen und zugleich eine tiefe Verbindung zu Ihrem Partner aufzubauen. FOCUS Online erklärt, wie die Liebestechnik funktioniert.
Slow Sex ist keine schnelle Nummer, sondern Sex für Genießer.
Es sorgt für intensives Kribbeln und tiefe Gefühle.
Durch Streicheleinheiten werden neue Lustpunkte entdeckt - ideal für Langzeit-Paare.
Die meisten Menschen heute fühlen sich unter Leistungsdruck – und das bezieht sich nicht nur auf den Job, sondern strahlt aus bis ins Beziehungsleben. Ist unser Sex aufregend genug, tun wir es so häufig wie die anderen, das sind Fragen, mit denen wir uns unter Druck setzen. Gestresst und erschöpft vom vollen Terminkalender bleibt gerade in längeren Partnerschaften oft nur noch Zeit für routinierte Quickies.
Dating-Apps wie Tinder geben zudem die Möglichkeit,sich jederzeit nach einem anderen Sexpartner umzusehen, wenn es im Bett nicht mehr so aufregend ist. Das macht es den Menschen leicht, sich nicht auf eine Person festlegen zu müssen. Dabei bleibt ein wichtiges Bedürfnis auf der Strecke, das sich mit Sex wunderbar und leicht befriedigen lässt – nämlich das Gefühl, sich mit seinem Partner tief verbunden zu fühlen.
Genau das steht im Mittelpunkt von Slow Sex. Expertin Ilka Stoedtner erklärt: „In erster Linie geht es darum, die Verbundenheit zu spüren und sich ohne Leistungsdruck zu lieben“.
Für Slow Sex muss man sich Zeit nehmen. Den anderen zum Orgasmus zu bringen, ist nicht das Ziel. Im Vordergrund steht die Zeit, die man miteinander verbringt zu nutzen, um gemeinsam neue Lustpunkte zu entdecken. Experten wie Stoedtner oder auch Yella Cremer, die ein Online-Seminar zum Thema anbietet, versprechen intensives Kribbeln – und tiefere Gefühle dem Partner gegenüber.
Phase 1: Den Körper des Partners neu erkunden
Da Slow Sex, wie der Name schon sagt, auf Langsamkeit setzt, sollten Sie sich dafür mindestens eine halbe Stunde Zeit nehmen. Entdecken Sie den Körper Ihres Partners ganz bewusst mit allen Sinnen neu und vermeiden Sie erprobte Handgriffe und Techniken. Stellen Sie sich dabei die Frage: Wie reagiere ich eigentlich, wenn er verschiedene Stellen meines Körpers liebkost? Wie fühlt sich seine Haut an und wie fühlt sich meine Haut für ihn an?
Beginnen Sie vielleicht mit zärtlichen, vorsichtigen Küssen. Fahren Sie mit Ihren Händen den Körper Ihres Partners ab. Was sich anhört wie das Vorspiel, ist im Sinne des Slow Sex schon der "richtige" Sex. Legen Sie zum Beispiel eine Hand auf seine Brust und fahren mit der anderen ganz zart die Innenseite der Oberschenkel ab. Wichtig ist hierbei, den Geschlechtsteilen nicht zu viel Aufmerksamkeit zu widmen. Schließlich soll alles in Ruhe ablaufen und beide eine Weile durchhalten.
Jetzt geht es vor allem darum, Eindrücke wahrzunehmen und sie zu kommunizieren. Und sich nicht zu stressen. „Natürlich müssen Sie nicht die ganze Zeit sprechen, aber es hilft Ihnen gegenseitig, die Empfindungen zu äußern“, so Stoedtner. Wie lange Sie das machen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Ob zwei oder zwanzig Minuten, nehmen Sie sich so lange Zeit, wie es sich für Sie gut anfühlt.
Phase 2: Steigern Sie langsam die Lust
„Erlaubt“ ist alles, was sich gut anfühlt. Nur das Eindringen sollte in dieser Phase noch auf sich warten lassen. Es geht nun darum, die Lust langsam zu steigern. Viele Frauen haben das Problem, dass ihnen das langsame Erkunden des Körpers unangenehm ist und das Schamgefühl überwiegt. Doch die Expertin Yella Cremer beruhigt, durch den Slow Sex würde sich das erotische Wohlbefinden mit der Zeit steigern und somit auch die anfängliche Scham verschwinden.
Für Männer liegt das Problem woanders: Sie kommen sehr häufig schnell und einfach zum Höhepunkt beim „normalen“ Sex. Es ist somit schwierig, sich darauf einzulassen, es langsamer anzugehen. Doch Slow Sex kann auch dazu führen, dass Sie als Mann den Orgasmus wieder länger hinauszögern können. Spüren Sie genau hin: Wie fühlt sich die Haut an den Unterarmen meiner Partnerin an? Wie sensibel ist die Stelle zwischen Kopf und Nacken, wenn sie sanft berührt und geküsst wird? Wenn Sie es dann beide gar nicht mehr aushalten, können Sie langsam zum nächsten Schritt übergehen.
Phase 3: Eindringen heißt beim Slow Sex – sich verbinden
Beim üblichen Liebesakt, stellt die Penetration den Hauptteil dar. Beim Slow Sex nennt sich das Verbinden und hat mit dem typischen Eindringen nur bedingt zu tun. Hier spielt die Stellung, in die Sie sich begeben, eine entscheidende Rolle, denn auch sie soll vor allem eins: entspannen. Legen Sie sich also bequem hin und positionieren Sie ihre Körper so, dass Sie lange in dieser Stellung verharren können. Je nach Vorliebe kann dies eine Löffelchen-Position sein. Oder eine scherenartige Haltung. Wenn die beste Position gefunden ist, kann der Mann langsam eindringen. Machen Sie sich hierbei keinen Druck, dass das Glied besonders steif oder die Vulva sehr feucht ist.
Der Orgasmus der Frau oder die Ejakulation des Mannes stehen nicht im Vordergrund . Wichtig ist die Öffnung und Hingabe der Frau und das Geben des Mannes. Erleben Sie diese Verbindung aufmerksam und präsent, ohne an das zu denken, was danach kommt. Genießen Sie einfach das Gefühl, ineinander zu sein. Malen Sie sich aus, wie Sie sich gegenseitig zum Höhepunkt bringen. Richtige Stoßbewegungen sollten Sie bleiben lassen. Kurze Pausen dazwischen sind ausdrücklich wünschenswert. Fortgeschrittene Paare bleiben stundenlang umschlungen.
Entspannung für Männer mit Erektionsproblemen
Wenn es dem männlichen Part sehr schwer fällt, die Ejakulation zu unterdrücken, kann die Partnerin einen kleinen Trick anwenden. Nehmen Sie Ihren Finger und drücken sanft auf den Punkt zwischen dem Anus und der Peniswurzel. Das wirkt bremsend auf den Samenerguss. Danach können sich beide Partner wieder den langsamen Bewegungen widmen.
Wenn Sie als Mann Probleme haben, eine besonders harte Erektion zu bekommen, ist das bei dieser speziellen Sexualpraktik kein Problem. Im Gegenteil, viele Männer haben gerade diese Schwierigkeit, weil sie unter „Erfolgsdruck“ sind. Diesen gibt es beim Slow Sex nicht, wie Therapeutin Ilka Stoedtner immer wieder betont. Denn er funktioniert auch ohne richtige Erektion. Probieren Sie es einfach aus.
Ein Orgasmus muss nicht unbedingt der Höhepunkt sein
Wie mehrfach betont, steht der Orgasmus beim Slow Sex nicht im Vordergrund. Das heißt aber keinesfalls, dass es keinen gibt oder geben darf. Die Experten sind sogar überzeugt: Dieser kann unter Umständen intensiver sein als je zuvor. Ähnlich wie beim Tantra führt das sehr lange Hinauszögern nämlich dazu, dass Sie den Höhepunkt in einer völlig neuen Intensität wahrnehmen. Alles was im Vorfeld passiert ist, hat die Lust aufeinander gesteigert.Wenn Sie jemand sind, der Orgasmus-Schwierigkeiten hat, sollten Sie sich etwas anderes als Höhepunkt aussuchen. Zum Beispiel die Intensivität der Bewegungen oder das Kitzeln im Körper, wenn die Lust ihn durchströmt. Das Kribbeln und die Gefühle, die Sie währenddessen empfinden, sind im Sinne des Slow Sex ebenfalls eine Art von Orgasmen.
Zum Abschluss ein bewusster Abschied
Nach dem Sex ist vor dem Sex – zumindest bei dieser Praktik. Also nicht einfach aufspringen und zum Alltag übergehen. „Bedanken Sie sich bei Ihrem Partner, dass Sie so etwas gemeinsam erlebt haben“, erläutert Stoedtner. Berühren Sie sich auch nach dem Hauptakt und verabschieden sich bewusst voneinander.
Beim konventionellen Sex entladen die Paare ihre zuvor aufgebaute Energie. Beim Slow Sex können Sie aber auch die Energie in Ihrem Körper behalten, weiß Ilka Stoedtner: „Sie werden die Energie weiter merken und sich dadurch komplett anders fühlen.“ Deswegen verweilen Sie auch einfach danach noch beieinander und lassen sich wie zuvor einfach Zeit.
Wie sage ich meinem Partner, dass ich es ausprobieren will?
Sie wollen das Gelesene mit Ihrem Partner in die Praxis umsetzen? Dann sprechen Sie ihn einfach direkt darauf an. Wenn Ihnen das unangenehm ist, können Sie ihm beispielsweise auch diesen Artikel zeigen und darauf hinweisen, dass sie das gerne ausprobieren würden. Oder Sie melden sich für einen Online-Kurs auf der Seite von Yella Cremer an. Diesen können Sie von zuhause aus machen, in Ihrer Komfortzone.
Ilka Stoedtner verantstaltet Workshops, zu denen Sie sich anmelden können. Das könnte eine prickelnde Überraschung zum Hochzeitstag sein...
Auch im Video: Große Sex-Studie zeigt - Darauf stehen die Deutschen wirklich im Bett
Große Sex-Studie zeigt: Darauf stehen die Deutschen wirklich im Bett
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Große Sex-Studie zeigt: Darauf stehen die Deutschen wirklich im Bett
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FOCUS online
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Genussvoller, langsamer Sex ist eine Methode, den Alltag zu entschleunigen und zugleich eine tiefe Verbindung zu Ihrem Partner aufzubauen. FOCUS Online erklärt, wie die Liebestechnik funktioniert.
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+++ IS-Terror +++: Granatsplitter im Körper? Polizei fasst IS-Kämpfer am Düsseldorfer Flughafen - FOCUS online
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Aktualisiert am Donnerstag, 05.03.2015, 16:44
Irakische Offensive gegen IS-Terrormiliz kommt nur langsam voran
22.34 Uhr: Die Großoffensive irakischer Streitkräfte zur Vertreibung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus Tikrit kommt nur langsam voran. Irakische Medien berichteten heute über heftige Gefechte zwischen beiden Seiten. Armee und schiitische Milizen hätten einen Ort südlich von Tikrit eingenommen und rückten weiter vor, hieß es aus Sicherheitskreisen. Laut der Nachrichtenseite Al-Sumaria griffen sie zudem ein Ölfeld östlich von Tikrit an.
Die Großoffensive soll die strategisch wichtige Stadt Tikrit rund 170 Kilometer nördlich von Bagdad befreien, die der IS seit Juni kontrolliert. Die Regierung hat für den Angriff nach eigenen Angaben rund 30.00 Mann mobilisiert. Laut US-Generalstabschef Martin Dempsey gehört rund ein Drittel von ihnen zu offiziellen irakischen Sicherheitskräften, zwei Drittel kämpfen für Schiiten-Milizen.
Unterstützt werden die schiitischen Milizen vom ebenfalls schiitischen Iran. Ein hochrangiger Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden ist laut einem Medienbericht als Berater vor Ort. Die US-Luftwaffe und ihre Verbündeten beteiligen sich bisher dagegen nicht an der Offensive. Sie bombardieren seit mehreren Monaten IS-Stellungen im Irak und auch im Nachbarland Syrien.
Libyscher Ableger der IS-Terrormiliz nimmt zwei Ölfelder ein
21.23 Uhr: Der libysche Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat im Norden des Landes vorübergehend zwei Ölfelder eingenommen. Ein Sprecher der Wachschutzeinheiten erklärte heute, heftige Angriffe der Extremisten hätten seine Soldaten zur Flucht gezwungen. Ein Armeesprecher teilte mit, die IS-Anhäger hätten sich jedoch wieder zurückgezogen, nachdem sie die Ölfelder angezündet hätten. Die Soldaten seien zurückgekehrt.
Extremisten kontrollieren in Libyen mittlerweile größere Gebiete. Sie machen sich das politische Chaos in dem Bürgerkriegsland zunutze. In Libyen ringen seit Wochen zwei Regierungen um die Macht - eine internationale anerkannte in der ostlibyschen Stadt Tobruk und eine von Islamisten dominierte in Tripolis. Beide Seiten wollen in dieser Woche ihre Friedensgespräche wieder aufnehmen.
Plante Kerim Marc B. Gewalttaten in Deutschland?
17.28 Uhr: Gegen den am Düsseldorfer Flughafen gefassten mutmaßlichen IS-Kämpfer besteht ein Haftbefehl des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs. Das teilt die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit. Dem 22 Jahre alten Deutschen Kerim Marc B. wird zur Last gelegt, eine Waffenausbildung durchlaufen und dadurch schwere staatsgefährdende Gewalttaten vorbereitet zu haben. Er soll auch an Waffeneinsätzen teilgenommen haben.
ist Kerim Marc. B. schon Mitte Januar 2014 aus Syrien nach Düsseldorf zurückgekehrt, um sich einen Granatsplitter entfernen zu lassen. Wochenlang verfolgten die Ermittler den Verdächtigen, um nach einer Operation den Granatsplitter sicherstellen zu können. Es wäre der endgültige Beweis für die Mitgliedschaft des 21-Jährigen Rheinländers bei den syrischen Terror-Garden gewesen. Nach FOCUS-Recherchen suchte B. zunächst die Düsseldorfer Uni-Klinik auf, wechselte dann aber zu einem Krankenhaus in Kleve, dem Wohnort seiner Mutter. Letztlich sah B. von einem Eingriff ab. Am Ende verloren die NRW-Behörden die Spur des Islamisten, der auf der NRW-Gefährderliste steht. Bald darauf tauchte der Fanatiker wieder im Kampfgebiet in Syrien auf. Wie er unbemerkt abtauchen konnte, bleibt ein Rätsel. Kerim Marc B. gehört zu jenen 500 deutschen Islamisten, die ins Ausland gingen – ein Großteil zu den IS-Terrorbrigaden. 130 von ihnen sind bereits zurückgekehrt.
Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf gegen ihn ein Verfahren wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat geführt. Vor dem Hintergrund der IS-Mitgliedschaft hat der Generalbundesanwalt die Strafverfolgung übernommen.
Ermittler verhaften mutmaßliches IS-Mitglied am Flughafen Düsseldorf
16.15 Uhr: Am Flughafen Düsseldorf ist ein mutmaßliches Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen worden. Der 22-jährige Kerim Marc B. soll sich in Syrien dem IS angeschlossen haben, wie die Bundesanwaltschaft am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Er soll demnach erstmals im März 2013 über die Türkei nach Syrien gereist und Anfang 2014 vorübergehend nach Deutschland zurückgekehrt sein. Anfang Juli 2014 reiste er der Ermittlungen zufolge erneut nach Syrien.
Der 22-Jährige soll an Schusswaffen ausgebildet worden sein und sich an Kämpfen beteiligt haben, erklärte die Bundesanwaltschaft weiter. Der Beschuldigte werde am Donnerstag dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof vorgeführt, der über die Untersuchungshaft entscheiden muss.
Britischer Kämpfer in Reihen der Kurden in Syrien getötet
11.36 Uhr: Bei Kämpfen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Nordosten Syriens ist ein Brite getötet worden, der auf Seiten der Kurden kämpfte. Der 26 Jahre alte Mann sei in der Nähe der Stadt Al-Hassaka ums Leben gekommen, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch. Der US-Amerikaner Jordan Matson, der ebenfalls für die Kurden kämpft, bestätigte auf seiner Facebook-Seite den Todesfall.
Bereits in der vergangenen Wochen war in den Reihen der Kurden ein Australier getötet worden. Im Kampf gegen die IS-Terrormiliz haben sich mehrere Ausländer kurdischen Einheiten in Syrien und im Irak angeschlossen. Auf Seiten des IS kämpfen Tausende Ausländer, vor allem aus anderen arabischen Ländern, aber auch aus Europa.
Vater von "Jihadi John" bestreitet Vorwürfe gegen seinen Sohn
Mittwoch, 04. Februar, 10.40 Uhr: Der Vater von Mohammed Emwazi, der als "Jihadi John" mehrere westliche Geiseln enthauptet haben soll, hat die Vorwürfe gegen seinen Sohn zurückgewiesen. "Es gibt nichts, das beweist, was in den Medien zirkuliert, besonders über Videoclips, die meinen Sohn Mohammed beschuldigen und ihn als angeblichen Henker von Daesch darstellen", sagte Dschassem Emwazi der kuwaitischen Zeitung "Al-Kabas" von Mittwoch unter Verwendung der arabischen Abkürzung für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Nichts belege, dass sein Sohn tatsächlich "Jihadi John" sei.
"Ich habe eine Botschaft an das kuwaitische Volk: Viele dieser Gerüchte sind falsch", sagte Dschassem Emwazi. Er habe einen Anwalt beauftragt, gegen die Vorwürfe vorzugehen. Der Anwalt Salem al-Haschasch kündigte seinerseits an, er werde am Sonntag Anzeige gegen jene erstatten, die in der Öffentlichkeit Vorwürfe gegen Dschassem Emwazi und seine Familie erheben. Auch in Großbritannien, wo zahlreiche Medien seit vergangener Woche Berichte über Mohammed Emwazi und seine Familie veröffentlichten, werde ein Anwalt die Interessen der Familie verteidigen.
Dschassem Emwazi wurde laut "Al-Kabas" vom kuwaitischen Innenministerium ausführlich befragt und lebt derzeit an einem geheimen Ort. Sein Sohn Mohammed, ein in Kuwait geborener britischer Bürger, ist Medienberichten zufolge der Mann, der in mehreren Internetvideos dabei zu sehen ist, wie er schwarz vermummt mehrere westliche Journalisten und Entwicklungshelfer enthauptet. Wegen seines britischen Akzents wurde er "Jihadi John" genannt. Die Enthauptungvideos sind im Westen zum Symbol der Grausamkeit der IS-Dschihadisten im Irak und in Syrien geworden.
IS setzt Selbstmordattentäter ein
15.24 Uhr: Irakische Medien berichten unter Berufung auf die Armee weiter von heftigen Kämpfen zwischen der irakischen Armee und dem IS beiden Seiten. Die IS-Extremisten hätten Selbstmordattentäter eingesetzt, um den Angriff abzuwehren. Eine unabhängige Bestätigung für die Geländegewinne gab es zunächst nicht. Erfolgsmeldungen der irakischen Armee haben sich in der Vergangenheit häufiger als falsch herausgestellt.
Die Extremisten vom Islamischen Staat (IS) setzten sich außerdem mit "Techniken der Stadtguerilla", insbesondere mit Heckenschützen und Straßenbomben zur Wehr, sagte ein irakischer Kommandeur. Australien sagte Bagdad derweil zu, 300 weitere Soldaten für den Kampf gegen den IS zu schicken.
Schwere Kämpfe in Region um Tikrit
10.43 Uhr: Medienberichten zufolge herrschen schwere Kämpfe in der Region um Tikrit. Der Armee soll es gelungen sein, einige Orte im Norden der vom IS kontrollierten Stadt einzunehmen. Die Anführer des IS sollen sich bereits aus Tikrit zurückziehen, heißt es.
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Irakische Offensive gegen IS-Terrormiliz kommt nur langsam voran 22.34 Uhr: Die Großoffensive irakischer Streitkräfte zur Vertreibung der Terrormiliz Islamischer Staat (...
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Junge wusste von nichts: Kleinkind mit 48 Heroin-Päckchen erwischt - FOCUS online
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dpa / Hannibal
Straßenfertig verpackte Drogen wie diese hatte der Zweijährige bei sich (Symbolbild).
Dienstag, 25.03.2014, 21:06
Als ein Zweijähriger am Montag von seinem Vater in die Kindertagesstätte gebracht wurde, schien alles wie immer. Doch als die Kindergärtnerin dem Jungen die Jacke ausziehen wollte, machte sie eine erschreckende Entdeckung.
In den Taschen des Kleinkinds fanden sich fast 50 mit Drogen gefüllte Päckchen. Die Drogen waren bereits „straßenfertig“ in Glassin-Papier verpackt worden. Nach Polizeiangaben wusste der Junge selbst nicht, was er bei sich führte. Auch die anderen Kinder kamen nicht mit dem Rauschgift in Kontakt.
Der Vater des Zweijährigen wurde wegen Vernachlässigung der elterlichen Fürsorgepflicht verhaftet. Andere Eltern, deren Kinder dieselbe Tagesstätte in New Jersey besuchen, waren laut "NBC" nicht über den Drogenfund informiert worden.
“Meine Tochter sieht etwas auf dem Boden, das sie für Süßigkeiten hält, und steckt es sich in den Mund – was da hätte passieren können!“, sagte eine erschrockene Mutter gegenüber "NBC". Die Mitarbeiter der Kindertagesstätte waren selbst zu keinem Kommentar bereit.
IM VIDEO: Familie kaufte LSD-verseuchte Steaks bei Wal-Mart
lwi/Versch.
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FOCUS online
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Als ein Zweijähriger am Montag von seinem Vater in die Kindertagesstätte gebracht wurde, schien alles wie immer. Doch als die Kindergärtnerin dem Jungen die Jacke ausziehen wollte, machte sie eine erschreckende Entdeckung.
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Wolff über Guardiola-Freundschaft: "Es sind unglaubliche Parallelen" - FOCUS online
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Wolff und Guardiola (hier beim Finale in Abu Dhabi 2022) sind gute Freunde
Donnerstag, 13.07.2023, 12:35
Toto Wolff und Pep Guardiola sind gute Freude - der Mercedes-Teamchef schwärmt: "Es sind unglaubliche Parallelen, er ist ein großartiger Mensch."
Mercedes-Teamchef Toto Wolff und Fußball-Trainer Pep Guardiola pflegen eine gute Freundschaft. In Silverstone stattete der aktuelle Manchester-City-Trainer der Formel 1 einen Besuch ab. TV-Bilder zeigten Guardiola während des Rennens an der Seite von Wolff in der Mercedes-Box - und der freute sich über seltenen Gast. "Pep und die Familie sind Freunde von uns. Sein Mindset und die Werte sind genau gleich", so Wolff.
"Wenn ich Pep über Fußball sprechen höre, ist das so, wie wenn ich über Formel 1 rede", sagt der Mercedes-Teamchef gegenüber 'Sky'. "Es sind unglaubliche Parallelen. Er ist ein großartiger Mensch."
Auch beim Formel-1-Finale in Abu Dhabi 2022 war Guardiola vor Ort, schenkte Wolff damals sogar ein Fußball-Trikot. Im Gegenzug durfte Guardiola neben dem Formel-1-Teamchef auf dem Beifahrersitz eines Mercedes-AMG Platz nehmen und einige Runden über den Yas Marina Circuit drehen.
Wolff: "Ich genieße das Gespräch"
"Das Wichtigste für uns ist, dass wir befreundet sind, gemeinsame Interessen haben und die grundlegenden Werte teilen, wie man sein Leben lebt und wie man Menschen in einem Hochleistungsumfeld führt", sagt der erfahrene Mercedes-Teamchef, der seine Mannschaft in den vergangenen Jahren zu insgesamt acht Konstrukteurs-Titeln in der Formel 1 führte.
Auch Guardiola ist im Sport kein unbeschriebenes Blatt. Der ehemalige Bayern-Trainer gehört zu den erfolgreichsten Fußballtrainern der Welt, was er erneut unter Beweis gestellt hat: In der letzten Saison gewann der Spanier mit Manchester City das Triple aus Premier League, dem FA-Cup und der Champions League.
"Ich genieße seine Gesellschaft und lerne sehr gerne von ihm", weiß Wolff die Freundschaft zu Guardiola zu schätzen. "Und dieses Mal hat er verfolgt, was wir tun, und dabei sicher einige interessante Dinge gesehen. Es ist sehr interessant, mit ihm zu sprechen, und ich genieße das Gespräch sehr."
Von Sönke Brederlow, Co-Autor: Jonathan Noble
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Toto Wolff und Pep Guardiola sind gute Freude - der Mercedes-Teamchef schwärmt: ´Es sind unglaubliche Parallelen, er ist ein großartiger Mensch.´
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EZB flutet Krisenländer mit Geld: Gauweiler fordert: EZB-Chef Draghi mit Rechtsmitteln stoppen - FOCUS online
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dpa
Der CSU-Politiker Peter Gauweiler hat seine Verfassungsklage gegen den ESM ausgeweitet
Dienstag, 19.11.2013, 21:01
CSU-Mann Peter Gauweiler gehört zu den bissigsten Kritikern der Euro-Rettung. Den Kurs von EZB-Chef Mario Draghi hält er für verhängnisvoll und fordert die Regierung zum Eingreifen auf. Finanzminister Schäuble betont bei einer Laudatio für Draghi die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank.
Der CSU-Politiker Peter Gauweiler hat die Bundesregierung zu rechtlichen Schritten gegen das Programm der Europäischen Zentralbank zum unbegrenzten Kauf von Staatsanleihen aufgefordert. „Diese Beschlüsse widersprechen dem in den Verträgen von Maastricht und Lissabon ausdrücklich festgelegten Verbot der Staatsfinanzierung“, sagte Gauweiler der „Augsburger Allgemeinen“ vom Freitag. „Die Bundesregierung muss dagegen vor dem Europäischen Gerichtshof vorgehen, wenn ihre Kritik nicht in den Wind gesprochen sein soll.“Der Eurokritiker, verwies darauf, dass nur die Bundesregierung rechtlich die Möglichkeit einer derartigen Nichtigkeitsklage gegen die Beschlüsse des EZB-Rats habe. Er warnte vor hohen Inflationsrisiken des Programms, das die EZB am Donnerstag zur Stützung von Euro-Krisenländern angekündigt hatte.Der CSU-Politiker Peter Gauweiler gehört zu den prominentesten Klägern gegen den Euro-Rettungsschirm ESM. Er ist der Ansicht, dass der Beitritt zum Rettungsschirm gegen die Haushaltsverantwortung des Bundestags verstößt. Ihr Urteil über einen Eilantrag verkünden die obersten Richter am 12. September.
Bofinger sieht Euro auf Intensivstation
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger verteidigte den Ankauf von Staatsanleihen kriselnder Eurostaaten durch die EZB als Notfallmaßnahme. „Die Anleihenkäufe dürfen kein Dauerzustand werden“, sagte Bofinger der „Passauer Neuen Presse“. „Das ist eine intensivmedizinische Maßnahme, die in dieser Situation gerechtfertigt ist.“
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Die Anleihemärkte für Länder wie Italien und Spanien seien „massiv gestört“, sagte Bofinger. „Ein Land wie Italien zahlt ein Vielfaches der Zinsen, die Großbritannien zahlen muss. Und das, obwohl das britische Haushaltsdefizit drei Mal so hoch wie das italienische ist. Die überhöhten Zinsen konterkarieren alle Anstrengungen, die diese Länder unternehmen, ihre Haushalte zu sanieren. Das ist gefährlich.“Die bisherigen Umfänge der Aufkäufe seien nicht ausreichend gewesen, sagte der Witrschaftsweise weiter. Auch in den USA oder Großbritannien seien die Volumina viel höher gewesen. Bofinger sieht die zudem keine Inflationsgefahr, weder im Euro-Raum noch in Deutschland. Der Haupttreiber für Inflation – steigende Löhne – komme derzeit für Europa gar nicht zur Geltung. In Deutschland schwäche sich die Nachfrage merklich ab: „Das ist kein Umfeld, in dem Inflation gedeiht.“
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CSU-Mann Peter Gauweiler gehört zu den bissigsten Kritikern der Euro-Rettung. Den Kurs von EZB-Chef Mario Draghi hält er für verhängnisvoll und fordert die Regierung zum Eingreifen auf. Finanzminister Schäuble betont bei einer Laudatio für Draghi die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank.
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Migrationsströme: Erderwärmung könnte Klimaflüchlinge aus Heimat vertreiben - FOCUS online
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dpa
Experten warnen vor Wellen von Flüchtlingen - auf Grund des wandelnden Klimas.
FOCUS-online-Autor Michael Odenwald
Mittwoch, 29.06.2016, 18:09
Seit Monaten erreichen Flüchtlingsströme aus Afrika den europäischen Kontinent. Neben der wirtschaftlichen Situation könnte bald noch ein weiterer dramatischer Grund diese Entwicklung vorantreiben.
Gefühlt ist derzeit halb Afrika auf der Flucht. Dabei suchen die Menschen vor allem aus wirtschaftlichen Gründe das Weite. Das könnte sich ändern: einer Studie von US-Forschern zufolge dürfte sich das Klima gerade in der Äquatorregion der Erde so sehr wandeln, dass die Bevölkerung dort ihre Lebensgrundlagen verliert. Riesige Flüchtlingsströme wären die Folge, aber auch die Wildtiere müssten auswandern.
Diese Hypothese ist nicht neu, schon einige Experten haben in der Vergangenheit vor Wellen von Klimaflüchtlingen gewarnt und auch den Kollaps tropischer Ökosysteme prognostiziert. Jetzt aber kommen die Studienautoren um den Politologen Solomon Hsiang von der University of California in Berkeley zu dem Ergebnis, dass die Migration schon bei geringen Temperaturerhöhungen erzwungen werden könnte.
Warum wir uns um die Tropen wirklich Sorgen machen sollten
Bislang gelte das Augenmerk der Klimaforscher hauptsächlich der Arktis, die sich global am schnellsten erwärmt, argumentiert Hsiang. Dort zerstöre die Erderwärmung gleichermaßen die Lebensräume von Eisbären und Menschen, und das abschmelzende Eis trage zur Erhöhung des Meeresspiegels bei. Die Tropen würden in diesem Zusammenhang aber kaum beachtet.
„Mit unserer Untersuchung wollen wir auf diesen Punkt hinweisen“, sagt Hsiang. „Denn in den Tropen verläuft die Erwärmung nach einem besonderen Muster, um diese Region müssen wir uns wirklich sorgen.“
Etliche Tiere sind bereits auf Wanderschaft
Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass sich viele Organismen einschließlich Pflanzen, Insekten und der Menschen an einen bestimmten Klimatyp angepasst haben. Wird es in ihrer Heimatregion zu warm, suchen sie Gebiete auf, in denen sie das gewohnte Klima wiederfinden. Tatsächlich zeigten zahlreiche Studien, dass viele Tiere, von Schmetterling bis zu Fischen, wegen des Klimawandels bereits auf Wanderschaft sind.
In den Tropen – also im Gürtel zwischen 23 Grad nördlicher und südlicher Breite entlang des Äquators – gibt es diesbezüglich eine Besonderheit: Dort sind die Temperaturen ziemlich gleichmäßig. Erst in den Subtropen nördlich und südlich dieser Zone wird es merklich kühler. Steigen die Temperaturen durch den Klimawandel, erwärmen sich die Tropen durchgängig gleich stark.
Schon ein Grad mehr hat verheerende Folgen
Doch schon eine geringe Erhöhung kann sich verheerend auf die dort lebenden Organismen auswirken. „Dort ist es jetzt schon sehr heiß“, erklärt Hsiang. „Erreicht die mittlere Temperatur 35 Grad Celsius, kann ein Grad mehr schon das Getreide schädigen, aber auch die menschliche Gesundheit.“ Um dem zu entgehen, müssten Mensch und Tier im Extremfall den ganzen Tropengürtel durchqueren. Das dauere lang und sei beschwerlich, aber es könnte auch gefährliche Konsequenzen haben zu bleiben.
Geeignete Lebensbedingungen erst in 1000 Kilometer Entfernung zu finden
Um das Problem in Detail zu untersuchen, entwickelte Hsiang mit dem Atmosphärenforscher Adam Sobel von der Columbia University in New York ein Modell, das zeigt, zu welchen Wanderungen die Populationen gezwungen sein könnten. Dabei legten sie eine Erderwärmung von zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Temperatur zugrunde.
Sie legten sich dabei nicht auf bestimmte Arten fest, sondern betrachteten Gruppen, die viele Tiere oder Pflanzen repräsentieren. Diese sollten versuchen, Gebiete zu erreichen, die das Temperaturniveau haben, das ihre alte Heimat aufwies.
Wie sich zeigte, müssen die Bewohner eines Viertels der tropischen Landmasse mindestens 1000 Kilometer zurücklegen, um erneut geeignete Lebensbedingungen zu finden. Da sich auch die Ozeane erwärmen, wären überdies 75 Prozent der Küstenregionen betroffen. Dort lebende Organismen – Mensch wie Tier – müssten ebenso weit wandern. Da sie sich alle in Richtung der Subtropen bewegen, würden sie sich in den Randgebieten der Tropen gleichsam stauen, so dass es an bestimmten Orten zu Massenansammlungen kommt.
Kämpfe und Herausforderungen drohen
Diesen Regionen stehen massive Probleme bevor. Die Populationen dort könnten sich dem Modell zufolge verdreifachen. „Dies wäre für jedes System schwer zu bewältigen, ob es ein Ökosystem ist oder ein von Menschen besiedeltes Gebiet“, konstatiert Hsiang. Darin käme es zu Kämpfen um Ressourcen wie Wasser, Infektionskrankheiten breiteten sich aus, auch mit Unruhen oder kriegsähnlichen Zuständen sei zu rechnen.
In einem weiteren Gedankenspiel wandten die Studienautoren ihr Modell auf die Siedlungsgebiete der gegenwärtigen Weltbevölkerung an. Unter den gleichen Voraussetzungen wie beim ersten Simulationslauf wären 12,5 Prozent der Erdbewohner gezwungen, mindestens 1000 Kilometer weit zu reisen, bei einem Drittel sind es 500 Kilometer.
Allerdings seien die Reaktionen von Menschen auf den Klimawandel komplexer als die anderer Organismen, betonen die Studienautoren. Deshalb ergebe ihr Modell kein realistisches Bild künftiger Wanderungsbewegungen. Aber Beispiele zeigen, was zu erwarten sein könnte. So mussten bei der großen Dürre in den Prärien der USA in den 1930er-Jahren große Bevölkerungsteile umgesiedelt werden. Allerdings könnten neue technische Möglichkeiten – etwa die Installation von Klimaanlagen – die Anpassung an neue Klimaverhältnisse erleichtern.
Nicht die absoluten Temperaturen sind das größte Problem
Diese seien umso mehr zu erwarten, da das beim Klimagipfel im Dezember 2015 in Paris festgelegte Klimaziel zunehmend unerreichbar erscheint. Ursprünglich sollte festgelegt werden, die Emissionen von Treibhausgasen soweit zu beschränken, dass sich unser Planet nicht um mehr als zwei Grad erwärmt. Die Delegierten verschärften aber die Zielvorgabe auf ein Limit von 1,5 Grad. Würde es überschritten, fiele das in der Studie betrachtete Szenarium laut Hsiang deutlich schlimmer aus.
Um wie viel schlimmer verdeutlicht eine weitere Studie, die den Unterschied zwischen einer Erwärmung von 1,5 und zwei Grad untersucht. Erstellt wurde sie von einer Arbeitsgruppe um den Atmosphärenphysiker Daniel Mitchell von der britischen Universität Oxford.
Ihr vielleicht überraschendstes Ergebnis: Es kommt weniger auf die absoluten Temperaturen an als auf die Häufigkeit zerstörerischer Extremwetterereignisse wie Starkregen samt nachfolgender Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürren und Stürme. Denn in einer wärmeren Welt häufen sich derartige Desaster, ihre Zahl steigt mit der globalen Temperatur.
Risiko für extrem heiße Tage verfünffachte sich
Weitere Untersuchungen lassen die Details erkennen. So zeigt eine Computersimulation des Klimatologen Erich Fischer vom Institut für Atmosphäre und Klima der ETH Zürich, dass sich das Risiko für extrem heiße Tage schon heute gegenüber der vorindustriellen Zeit verfünffachte. Damals fiel einer von 1000 Tagen derart aus dem Rahmen. Bei einer Erderwämung um 1,5 Grad würde sich ihre Zahl verdoppeln, bei zwei Grad steht eine weitere Verdoppelung ins Haus.
Das gleiche gilt für Dürren. Wie der Klimaanalytiker Carl-Friedrich Schleussner vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) herausfand, verlängert das zusätzliche halbe Grad Trockenperioden in vielen Weltgegenden beträchtlich, darunter im Mittelmeerraum, in Mittelamerika, dem Amazonasbecken sowie im südlichen Afrika. Die Wassermengen in den Flüssen dort droht sich in diesem Szenario zu dritteln bis zu halbieren. „Der Übergang von 1,5 zu zwei Grad markiert den Unterschied zwischen der heutigen Obergrenze der natürlichen Klimavariabilität hin zu einem neuen Klimazustand, insbesondere in den Tropen“, resümiert Schleussner.
Zwei Grad könnten Regionen unbewohnbar machen
In vielen Weltgegenden hat dies drastische Folgen. Bei zwei Grad Temperaturanstieg könnten Teile des südwestlichen Asiens, die Länder am Persischen Golf sowie der Jemen aufgrund unerträglicher Hitze buchstäblich unbewohnbar werden. Dann müssten dort rund um die Uhr die Klimaanlagen laufen.
Zugleich würden die Ernteerträge global drastisch sinken. In Afrika könnte sich die Getreideernte halbieren, und selbst im Korngürtel der USA könnte sich das Risiko für Missernten verdoppeln. „Zwei Grad Zunahme birgt signifikante Gefahr für alle Gesellschaften, egal wo“, urteilt Johan Rockström, Direktor des Stockholmer Zentrums für Resilienz (Resilienz ist die Fähigkeit eines Systems, mit Veränderungen umgehen zu können). „Bei 1,5 Grad sieht es schon besser aus.“
Temperaturzunahme übersteigt mancherorts schon die 1,5 Grad
Auch Ökosysteme würden den Unterschied spüren – etwa Korallenriffe, die derzeit aufgrund des aktuellen El Niño weltweit ausbleichen. Das Klimaphänomen lies die Temperatur des Meerwassers vor allem im Pazifik stark steigen. Kühlt es sich wieder ab, können sich die Riffe erholen, doch die heutigen Temperaturen dürften künftig der Normalzustand sein.
„Alle tropischen Riffe sind ab 2050 von starken Zerstörungen durch andauernde Bleichen bedroht, wenn der globale Temperaturanstieg über 1,5 Grad hinaus geht“, erläutert PIK-Forscher Schleussner.
Manche Wissenschaftler meinen, dass die Einhaltung des 1,5-Grad Ziels ausreicht, um die härtesten Folgen des Klimawandels zu vermeiden. So ließe sich verhindern, dass im Sommer das Eis der Antarktis komplett schmilzt und der sibirische Permafrost taut; dadurch würden große Mengen des Treibhausgases Methan freigesetzt.
Ebenso würde der Amazonas-Regenwald gerettet und der Anstieg des Meeresspiegels begrenzt, was Küstengebiete vor der Überflutung bewahrt. Doch dafür müsste die Weltgemeinschaft ihre für das Zwei-Grad-Ziel avisierten Anstrengungen beim Klimaschutz verdoppeln. Als Menetekel erscheint dabei, dass die globale Temperaturzunahme mancherorts die 1,5 Grad bereits übersteigt.
Andere Experten sind skeptischer. Zum Beispiel David Victor von der University of California at San Diego. Er schrieb in einem Kommentar zum Klimaabkommen von Paris, die Welt habe zu lange gezögert und müsse nun die Konsequenzen tragen. Selbst ein Sofortprogramm zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen könne nicht verhindern, dass die Erdtemperatur um zwei Grad steigt.
„Die Gefahren und das Leid sind nicht akzeptabel“
Die Oxforder Gruppe um den Atmosphärenphysiker Mitchell gibt sich weniger defätistisch. In erster Linie müsse die Welt realistisch über die Forschungsergebnisse der Klimatologen informiert werden, sagt Mitchell. Die Bekämpfung des Klimawandels sei aber Sache der Politik. „Die Gefahr besteht, dass es dabei nur um die negativen wirtschaftlichen Folgen geht, die die Anstrengungen zum Einhalten des 1,5-Grad-Ziels nach sich ziehen“, verdeutlich Mitchell.
„Die positiven Effekte einer Verringerung von Extremwetterphasen könnten dabei unter den Tisch fallen.“ Diese darzustellen helfe aber bei der Festlegung künftiger Klimaziele. „Die Gefahren und das Leid, die eine Erderwärmung um zwei Grad mit sich bringen, sind nicht akzeptabel“, ergänzt Mitchells Kollegin Petra Tschakert von der Penn State University. „Das gilt für Korallenriffe und Mollusken im Meer ebenso wie für die marginalisierte Bevölkerung, die es nicht nur in armen Ländern gibt – selbst wenn es uns in den reichen Staaten noch nicht getroffen hat.“
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Zu viele Menschen: Animation zeigt, wovor Forscher schon seit Langem warnen
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Zu viele Menschen: Animation zeigt, wovor Forscher schon seit Langem warnen
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Seit Monaten erreichen Flüchtlingsströme aus Afrika den europäischen Kontinent. Neben der wirtschaftlichen Situation könnte bald noch ein weiterer dramatischer Grund diese Entwicklung vorantreiben.
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Citroen e-C4 und e-C4 X nun auch mit 115 kW bestellbar - FOCUS online
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Motor1.com
Citroen e-C4 und e-C4 X nun auch mit 115 kW bestellbar
Donnerstag, 06.07.2023, 10:10
Beide elektrischen Kompaktmodelle gibt es nun wahlweise mit 100 oder mit 115 kW
Die kompakten Elektro-Citroens namens e-C4 und e-C4 X sind nun jeweils in zwei Motorisierungen bestellbar: mit dem altbekannten 100-kW-Antrieb und 50-kWh-Batterie sowie mit dem neuen 115-kW-Motor und 54-kWh-Akku.
Beide Varianten erscheinen schon im Konfigurator. Die Wahl hat man aber nur bei den beiden Topversionen Shine und e-Series, während die Basisvarianten Feel und Feel Pack ausschließlich mit dem 100-kW-Antrieb verfügbar sind. Die Modellpalette für den Citroen e-C4 sieht damit folgendermaßen aus:
136 Feel
136 Feel Pack
136 Shine
156 Shine
136 e-Series
156 e-Series
Antrieb
100 kW FWD
100 kW FWD
100 kW FWD
115 kW FWD
100 kW FWD
115 kW FWD
Stromverbrauch
15,2 kWh
15,3 kWh
15,3 kWh
14,9 kWh
15,1 kWh
14,7 kWh
Akku
50 kWh
50 kWh
50 kWh
54 kWh
50 kWh
54 kWh
Reichweite
355 km
354 km
353 km
415 km
357 km
420 km
Preis
37.540 Euro
38.200 Euro
40.540 Euro
41.540 Euro
40.540 Euro
41.540 Euro
Da die beiden Antriebs-Akku-Kombinationen nebeneinander angeboten werden und zumindest einige Daten im Konfigurator erscheinen, kann man den technischen Fortschritt gut ablesen. So hat die Shine-Version mit 115 kW und der neuen Batterie einen niedrigeren Stromverbrauch und rund 60 km mehr Reichweite. Für diese Vorteile zahlt man 1.000 Euro Aufpreis.
Seltsam ist nur, dass laut Konfigurator die Versionen Shine und e-Series (bei identischer Motorisierung) gleich teuer sind. Das ist offenbar kein Fehler, denn in der Pressemeldung erscheinen die gleichen Preise für den e-C4 156 e-Series wie im Konfigurator. Nach dem Ausstattungsvergleich im Konfigurator scheint die e-Series anders ausgerüstet zu sein als die Shine-Version – aber nicht unbedingt mehr Extras an Bord zu haben. Die andere Ausrüstung der e-Series scheint auch zu einem etwas niedrigeren Verbrauch und höheren Reichweiten zu führen.
Wie vom DS3 E-Tense bekannt, setzt Stellantis im neuen 115-kW-Antrieb einen Hybrid-Synchronmotor (HSM) ein, der sparsamer sein dürfte als der Permanentmagnet-Synchronmotor (PSM) in der 100-kW-Version. Zudem hat die neue Batterie eine um vier Kilowattstunden größere Brutto-Speicherkapazität. Das kommt durch die neue Batteriechemie zustande: Statt NCM622 wird nun NCM811 verwendet – der Nickelanteil ist also von 60 auf 80 Prozent gestiegen, was zu einer größeren Energiedichte führt. Trotz der erhöhten Batteriekapazität verlängern sich die Ladezeiten nicht, verspricht Citroen.
Nebenbei erhöht sich die Antriebsleistung um 15 kW, während das Drehmoment von 260 Nm gleich bleibt. Wie sich das auf die Sprintzeiten auswirkt, lässt sich noch nicht abschließend beurteilen, weil die neuen Varianten noch nicht in den PDF-Preislisten (die alle Daten enthalten) auftauchen. Beim .
Beim Citroen e-C4 X scheint der Konfigurator noch nicht aktualisiert zu sein. Doch die Preise sind offenbar die gleichen wie für den e-C4. Laut Pressemeldung kostet zumindest der e-C4 X 156 e-Series 40.540 Euro, also exakt so viel wie der entsprechende e-C4. Der Unterschied liegt in der Karoserie: Der e-C4 X ist ein Viertürer mit kleiner Kofferraumklappe (wie bei einem BMW 3er), der e-C4 ein Fünftürer mit großer Heckklappe (wie bei einem VW Golf).
Von Stefan Leichsenring
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InsideEVs.de
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Beide elektrischen Kompaktmodelle gibt es nun wahlweise mit 100 oder mit 115 kW
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Tagebuchnotiz von Strittmacher: Bertolt Brecht wollte SED-Mitglied werden - FOCUS online
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dpa/Klaus Franke
Erwin Strittmatter hielt seine Erlebnisse und Gedanken in Tagebüchern fest.
Mittwoch, 09.09.2015, 22:42
Der Dramatiker Bertolt Brecht wollte am 17. Juni 1953, unmittelbar nach dem Arbeiteraufstand in der DDR, spontan in die SED eintreten. Das zumindest geht aus einer Tagebuchnotiz seines Schüler Erwin Strittmatter hervor. Die Affinität zur SED bekundete Brecht selbst.
Daran erinnerte sich der 1994 gestorbene ostdeutsche Schriftsteller Erwin Strittmatter („Der Laden“) in seinen Tagebüchern, dessen zweiter und letzter Band jetzt im Berliner Aufbau Verlag erschienen ist. Strittmatter, Schüler und Assistent Brechts (1898-1956) Anfang der 50er Jahre am Berliner Ensemble, spricht in seinen späteren Tagebüchern manchmal von sich in der dritten Person als „Alter Mann“ und notierte 1985 sich erinnernd: „Einmal fragte der Alte Mann Brecht: „Weshalb bist du nie in die Partei eingetreten?“ „Es war da so eine Sache mit der Disziplin“, antwortete er.“
Brecht; „Nun will ich nicht mehr; der Effekt ist weg“
An jenem 17. Juni 1953, „um den die Politiker Lügen und Lügen ranken liessen“, wie Strittmatter (1912-1994) notierte und dabei offen liess, ob ost- oder westdeutsche Politiker gemeint sind oder allesamt, „wollte Brecht in die Partei hinein“, erinnerte sich der Autor von DDR-Erfolgsromanen wie „Ole Bienkopp“ und „Der Wundertäter“, und fügte dann hinzu: „Der Alte Mann wurde ausgeschickt, den Partei-Oberen mitzuteilen, Brechts Aufnahme in die Partei solle rasch geschehen. B. versprach sich davon Wirkung auf die „Gegner“ im Westen, jedoch die Parteibürokraten zögerten, und als drei Tage herum waren, sagte Brecht: „Nun will ich nicht mehr; der Effekt ist weg.““
Brechts Assistentin Käthe Rülicke überlieferte das selbe Szenario
Der Leiter des Brecht-Archivs in Berlin, Erdmut Wizisla, sagte dazu der Nachrichtenagentur dpa: „Dass Brecht am 17. Juni spontan in die Partei eintreten wollte, hat auch Brechts Assistentin Käthe Rülicke überliefert. Strittmatters Bericht, dass Brecht nach drei Tagen die Idee wieder fallen ließ, weil der Effekt weg sei, ist hingegen für uns neu - wie auch der ausdrückliche Hinweis auf Schwierigkeiten mit der Parteidisziplin. Aber es passt zu dem, was wir von seinem Verhältnis zur Partei wissen. Brecht ist solidarisch gewesen, aber er hat sich nicht in den Dienst nehmen lassen. Sein politisches Denken war unabhängig und absolut kalkuliert, was Spontaneität absolut einschloss. Im Zweifelsfall agierte er immer als Künstler.“
Brecht drückte Verbundenheit mit der SED in Brief an Ulbricht aus
Brecht hatte nach dem Arbeiteraufstand in einem Brief an SED-Chef Walter Ulbricht seine grundsätzliche Verbundenheit mit der Partei bekundet. Beim Abdruck im SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ fehlte dann allerdings diese Passage: „Die große Aussprache mit den Massen über das Tempo des sozialistischen Aufbaus wird zu einer Sichtung und zu einer Sicherung der sozialistischen Errungenschaften führen.“ Seine danach verfassten „Buckower Elegien“ enthielten auch das Gedicht „Die Lösung“, das allerdings erst nach seinem Tod veröffentlicht wurde, und den Gedanken enthielt, die Regierung könne sich ja auch „ein neues Volk wählen“.
fas/dpa
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Der Dramatiker Bertolt Brecht wollte am 17. Juni 1953, unmittelbar nach dem Arbeiteraufstand in der DDR, spontan in die SED eintreten. Das zumindest geht aus einer Tagebuchnotiz seines Schüler Erwin Strittmatter hervor. Die Affinität zur SED bekundete Brecht selbst.
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Ausstattung für Kampf- und Radpanzer: Koalitionspolitiker fordern Aufrüstung der Bundeswehr - FOCUS online
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dpa/Peter Steffen
Koalitionspolitiker fordern Aufrüstung der Bundeswehr
Mittwoch, 15.10.2014, 16:28
Eine Mängelliste hatte zuletzt gezeigt, dass besonders bei der Luftwaffe viel Großgerät nicht einsatzbereit ist. Aber nicht nur dort herrscht bei der Bundeswehr Optimierungsbedarf. Verschiedene Politiker der Koalition fordern nun eine Aufrüstung der Bestände.
Als Konsequenz aus der Ukraine-Krise plädieren die Verteidigungspolitiker von Union und SPD dafür, die Bundeswehr mit deutlich mehr Kampf- und Radpanzern als bisher geplant auszustatten. Die angestrebte Zahl von 225 Leopard-Panzern und 190 Radpanzern des Typs Boxer sei angesichts der aktuellen Sicherheitslage nicht mehr angemessen, heißt es in den Anträgen der Verteidigungsexperten der Koalition für den Haushalt 2015, die Reuters am Dienstag vorlagen. Zugleich sollten die vorhandenen Kampfpanzer modernisiert und ein Entwicklungsprogramm für einen Leopard 3, also eine neue Generation von Kampfpanzern, aufgelegt werden. Die weltweite Sicherheitslage erfordere ein Umdenken, was den Stellenwert der Bundeswehr angehe - auch finanziell, schrieben die Abgeordneten.
"Infanterist der Zukunft"
Die deutschen Panzerbauer Rheinmetall und KMW stehen unter Druck seit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel eine restriktivere Rüstungsexportpolitik angekündigt hat. Diese soll nach dem Willen des SPD-Politikers vor allem Panzer und Kleinwaffen wie Sturmgewehre betreffen. Zu Hochzeiten des Kalten Krieges verfügte die Bundeswehr über mehrere tausend Kampfpanzer.
Die Verteidigungspolitiker der Koalition setzen sich zudem dafür ein, auch im kommenden Jahr weitere Sets moderner persönlicher Ausrüstung für die Soldaten der Kampftruppe zu beschaffen. Zu dem sogenannten System "Infanterist der Zukunft" gehören unter anderem Bekleidung, Schutzwesten, Funkgeräte und Nachtsichtgeräte. Bisher waren damit vor allem die Soldaten in Afghanistan ausgestattet worden. Nach ursprünglicher Planung sollten 2015 weitere Truppenteile diese Ausrüstung für Einsatz und Ausbildung erhalten. Das Verteidigungsministerium stufte nach Aussagen von Insidern jedoch die Priorität der Beschaffung herunter. Hiergegen wehren sich die Koalitionsabgeordneten nun mit ihrem Antrag.
Besonders bei der Luftwaffe große Mängel
Zugleich bitten sie das Verteidigungsministerium, zusätzliches Geld für den Materialerhalt des Großgeräts der Truppe bereitzustellen. Eine Summe wird in dem Antrag nicht genannt. Eine Mängelliste hatte zuletzt gezeigt, dass besonders bei der Luftwaffe viel Großgerät nicht einsatzbereit ist. Dies wurde unter anderem auf mangelnde Ausgaben für Wartung und Ersatzteile zurückgeführt. Die Abgeordneten fordern das Verteidigungsministerium außerdem auf sicherzustellen, dass Geld für die Wiederbeschaffung der Waffen vorhanden ist, die Deutschland aus Bundeswehr-Beständen an die kurdischen Kämpfer im Nordirak geliefert hat. Besonders wichtig sei, dass es wegen der Abgabe von Material an die Peschmerga bei der Bundeswehr nicht zu einem Munitionsengpass komme und die Schießausbildung nicht leide.
Zudem werben die Wehrpolitiker der Koalition für eine rasche Entscheidung über das künftige Luftabwehrsystem der Bundeswehr. Der Beschluss solle möglichst noch in diesem Jahr fallen, heißt in den Anträgen. Das Bundesverteidigungsministerium hatte die Entscheidung über die Zukunft des Systems Meads, das die alternden Patriot-Batterien ersetzen soll, zuletzt auf 2015 verschoben. Der Haushaltsausschuss des Bundestages entscheidet im November über die Anträge.
Im Video: Die Panzer von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter
Die Panzer von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter
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Die Panzer von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter
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Eine Mängelliste hatte zuletzt gezeigt, dass besonders bei der Luftwaffe viel Großgerät nicht einsatzbereit ist. Aber nicht nur dort herrscht bei der Bundeswehr Optimierungsbedarf. Verschiedene Politiker der Koalition fordern nun eine Aufrüstung der Bestände.
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Barbara Schöneberger: Gottschalk gibt zu - "Mochte sie als Moderatorin nicht" - FOCUS online
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dpa/Henning Kaiser
Drei Showexperten: Günther Jauch, Barbara Schöneberger und Thomas Gottschalk (l-r).
Donnerstag, 26.11.2020, 09:09
Entertainerin Barbara Schöneberger ist eigentlich bekannt dafür, ihr Privatleben bedeckt zu halten. Doch für die fünfteilige Dokumentationsreihe "Her Story" machte sie eine Ausnahme. In der Reihe gibt sie Einblicke in ihren Alltag hinter der Kamera, auch Kollegen kommen zu Wort. Und einer war anfangs gar nicht gut auf sie zu sprechen.
Barbara Schöneberger ist die wohl bekannteste Fernsehmoderatorin in Deutschland - nicht umsonst tritt sie auch häufig mit ihren männlichen Pendants Thomas Gottschalk und Günther Jauch auf. Nun gewährt sie in der Auftaktfolge der neuen Dokumentationsreihe "Her Story" exklusive Einblicke in ihr Leben hinter der Kamera.
"Ich hatte keinen Plan B, aber ich hatte auch keinen Plan A", offenbart die 46-Jährige im Trailer zum neuen Sky-One-Format, das am Dienstag, 24. November, 21.50 Uhr, startet. "Also ich hatte ehrlich gesagt überhaupt keinen Plan." Sie sei einerseits ein harter Arbeiter, gab Schöneberger zu. Allerdings nur "innerhalb einer Struktur", konkretisierte sie. "Ohne Struktur bin ich total undiszipliniert."
Thomas Gottschalk: "Ich mochte sie als Moderatorin nicht"
In der Dokumentation kommen auch langjährige Kollegen wie Gottschalk und Jauch zu Wort und äußern sich über die beliebte Moderatorin - wobei Gottschalk anfangs weniger begeistert war von ihr. "Ich war, was Barbara betrifft, zuerst sehr skeptisch", gab der Entertainer zu. "Ich mochte sie als Moderatorin nicht so sehr, und als Gast bei mir schon überhaupt nicht." Sie hätte etwas "Überdrehtes" gehabt. Inzwischen vermittle sie Souveränität. "Es ist egal, wer den Punkt macht. Hauptsache, einer macht ihn."
Auch zwei Wochen nach der US-Wahl will Noch-Präsident Donald Trump seine Niederlage nicht eingestehen. Wie gefährlich kann er für die Amerikaner noch werden? Diese Frage diskutierte Moderatorin Maybrit Illner unter anderem mit Entertainer Thomas Gottschalk.
Am kommenden Dienstag, 24. November, startet mit "Her Story" die exklusive Doku-Reihe über starke prominente Frauen. Die insgesamt sechs Folgen, darunter ein Best-Of, sollen immer dienstags um 21.50 Uhr auf Sky One und Sky Ticket laufen. Zudem stehen sie zum permanenten Abruf bereit. Die Folgen widmen sich neben Barbara Schöneberger zudem Köchin Sarah Wiener, Influencerin Stefanie Giesinger und Schauspielerin Anna Loos.
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Entertainerin Barbara Schöneberger ist eigentlich bekannt dafür, ihr Privatleben bedeckt zu halten. Doch für die fünfteilige Dokumentationsreihe ´Her Story´ machte sie eine Ausnahme. In der Reihe gibt sie Einblicke in ihren Alltag hinter der Kamera, auch Kollegen kommen zu Wort. Und einer war anfangs gar nicht gut auf sie zu sprechen.
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Impf-Eklat um Helios-Chefarzt - Klinik widerspricht den zweifelhaften Aussagen - FOCUS online
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Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration
Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze.
Sonntag, 23.01.2022, 10:50
Das Helios-Klinikum distanziert sich erneut von den Aussagen von Dr. Jozef Rakicky. Ob es personelle Konsequenzen gibt, lässt man offen.
Der Streit um den Chefarzt der neurologischen Abteilung der Helios St. Marienberg Klinik Jozef Rakicky geht in die nächste Runde. Nach kritischen Äußerungen des Arztes zum Thema Impfen auf einer Kundgebung in Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) haben sich nun fast alle niedergelassenen Ärzte aus Königslutter mit einem gemeinsamen Schreiben an das Helios Klinikum gewandt und ein Statement gefordert.
Arzt als Impfgegner - Kollegen treten Aussagen entschieden entgegen
In dem Schreiben verwahren sich die Ärzte nicht nur gegen die Behauptung, man würde vor allem aus finanziellen Gründen impfen. Man möchte auch dem Eindruck entgegen treten, es würde eine relevante Anzahl an schweigenden Ärzten geben, die die Ansicht Rakickys teilten.
Außerdem wird eine zeitnahe Stellungnahme des Klinikums bezüglich der Aussagen Rakickys gefordert beziehungsweise Belege für die Behauptungen zur Häufung von relevanten Impfnebenwirkungen, so es sie denn gebe. Die Ärzte zweifeln sogar daran, dass ihre Patienten in der neurologischen Abteilung des Klinikums noch gut aufgehoben seien und stellen die Zusammenarbeit in Frage.
"Nicht die Meinung von Helios"
Auf Anfrage von "regionalHeute.de" stellt Helios-Pressesprecherin Lisa Iffland noch einmal klar, dass man sich von den Äußerungen von Jozef Rakicky klar distanziere. Er vertrete als Privatperson ausdrücklich nicht die Meinung von Helios. Außerdem möchte man noch einmal deutlich machen, dass Helios klar hinter dem Impfen gegen Covid-19 stehe. Es habe vermehrt Impfangebote und -kampagnen in der Klinik gegeben und auch unter den Mitarbeitern könne man eine hohe Impfquote bestätigen.
In der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt würden jährlich rund 16.000 stationäre und 21.000 ambulante Patienten behandelt. "Seit Beginn der im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie gestarteten Impfkampagne Ende Dezember 2020 wurden auch bei uns Menschen mit Verdacht auf Impfreaktionen und –nebenwirkungen behandelt. Eine Statistik hierüber führen wir nicht und verweisen in dem Zusammenhang auf Erhebungen des Paul-Ehrlich-Instituts", so Iffland.
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Klinik-Sprecherin: "Definitiv falsch ist, dass wir täglich Menschen mit schweren Impfschäden behandeln"
Zudem sei wichtig zu berücksichtigen, dass ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen einer Impfung und einer Erkrankung naturgemäß und in der Regel nicht nachgewiesen oder ausgeschlossen werden könne. "Definitiv falsch ist jedoch, dass wir täglich Menschen mit schweren Impfschäden behandeln. Dass wir entsprechende Fälle aktiv vertuschen würden, weisen wir entschieden von uns", so die Kliniksprecherin.
Das Schreiben der niedergelassenen Ärzte habe die Klinik am heutigen Freitag erreicht. Man habe großes Interesse, die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten in Helmstedt und der Region beizubehalten. Man habe seitens der Klinik bereits gestern das Gespräch mit der Kassenärztlichen Vereinigung in Helmstedt und dem Ärzteverein Helmstedt, gesucht. "Wir werden außerdem weitere Niedergelassene aus der Region kontaktieren und ihnen jederzeit einen Termin anbieten, falls Gesprächsbedarf besteht", betont Iffland.
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Impfgegner-Arzt stellt kontroverse Thesen auf - und liefert keine Beweise
In einem Video auf Facebook ist der Helmstedter Arzt zu sehen, wie er auf einer Demonstration eine Rede hält. Rakicky wird übrigens nur als Chefarzt vorgestellt. In welcher Fachrichtung er praktiziert, verschweigt das Facebook-Video.
Bei seiner Protest-Rede stellt Rakicky zum Teil sehr kontroverse Thesen auf: Covid-19 rechtfertige keine Maßnahmen, Impfungen seien ebenso wirkungslos wie gefährlich und überhaupt würden alle nur Geld an der Impfung verdienen wollen. Beweise dafür bleibt er schuldig.
Rakicky, der für die AfD nicht nur im Kreistag sitzt, sondern auch Landrat des Kreises Helmstedt werden wollte, behauptet weiter auf der Kundgebung, dass er täglich schwere Fälle von Impfschäden zu behandeln habe: Lähmungen, Nervenentzündungen, sogar Sinusvenenthrombosen müsse er wegen der Impfungen heilen.
Diese Zahlen würden aber nicht offen kommuniziert. Und überhaupt sei ein großer, aber schweigender Teil der Ärzteschaft seiner Meinung. Warum und wer, das lässt Rakicky offen.
Personelle Konsequenzen?
Ob Rakicky personelle Konsequenzen zu befürchten hat, lässt das Klinikum offen. "Wir führen derzeit Gespräche mit Herrn Rakicky. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns zu Personalangelegenheiten auch aus Gründen des Datenschutzes nicht weiter äußern können", so Lisa Iffland.
Dieser Artikel wurde verfasst von Alexander Dontscheff und Niklas Eppert
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Das Original zu diesem Beitrag "Impf-Eklat um Helios-Chefarzt: Klinik widerspricht zweifelhaften Aussagen auf Demo" stammt von regionalHeute.de.
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Das Helios-Klinikum distanziert sich erneut von den Aussagen von Dr. Jozef Rakicky. Ob es personelle Konsequenzen gibt, lässt man offen.
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Sauerland: Schlafen zwischen Bücherbergen - FOCUS online
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dpa
Bild 1/6 - Egal, wo man sich im Hotel aufhält, überall finden sich jede Menge Bücher
dpa
Bild 2/6 - Hotel-Chefin Andrea Reichart (r.) mit Partnerin Hill Holzhauer vor ihrem Literaturhotel in Iserlohn
dpa
Bild 3/6 - Egal, wo man sich im Hotel aufhält, überall finden sich jede Menge Bücher
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Bild 4/6 - Bücherregale befinden sich wirklich an jeder Ecke
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Bild 5/6 - Natürlich darf der Lesestoff auch auf den Zimmern nicht fehlen
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Bild 6/6 - Zum Schmökern sucht man sich einfach eine der vielen ruhigen Sitzmöglichkeiten im „Franzosenhohl“
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Freitag, 15.11.2013, 15:01
Eigentlich ist das „Literaturhotel Franzosenhohl“ im Sauerland ein ganz gewöhnliches Hotel. Doch neben Bett und Service gibt es für die Gäste jede Menge Lesestoff.
„Schließen Sie mich doch hier mal für eine Nacht mit einer Taschenlampe ein, dann könnte ich in Ruhe schmökern.“ Diesen Kundenwunsch hörte Buchhändlerin Andrea Reichart in ihrem Essener Ladenlokal viele Male. So oft, dass ihr 2006 die Idee kam, Ferien zwischen Büchern anzubieten. Mithilfe eines vermögenden Freundes setzte sie das Vorhaben in die Tat um: Vor rund einem Jahr eröffnete Reichart das „Literaturhotel Franzosenhohl“ im sauerländischen Iserlohn.Am Waldrand zwischen Forst- und Wanderwegen gelegen wurde aus einer Bauruine ein elegantes Hotel mit einer Besonderheit: Es ist im Börsenverein des Deutschen Buchhandels eingetragen und wird wie eine Buchhandlung mit Freiexemplaren beliefert.
Bücherregale bis zur Decke
Auf den Fluren, in Zimmern und der Bar wimmelt es nur so vor Bestsellern. Viele Gäste des Hotels kommen nicht mal bis zur Rezeption, bevor sie das erste Buch in der Hand halten. Im Foyer des 25-Betten-Hauses ragen meterlange Bücherregale bis an die Decke, gemütliche Sessel tun ihr Übriges in dem ansonsten schlicht und modern eingerichteten Haus. Alte Schinken und Bücherwürmer sucht man vergebens: „Wir sind kein herkömmliches Hotel, dass sich den Stempel Literatur durch ein paar abgegriffene Klassiker und ein Goethe-Zimmer verleiht“, erklärt Reichart.
2700 Bücher und 40 000 Hörbücher warten auf die Gäste. Schon vorher fragt Reichart nach dem Geschmack und stellt ein paar zukünftige Lieblingsromane neben das Bett. „Wer sich nicht entscheiden kann, bekommt einen Krimi. Der geht immer“, so die Hoteldirektorin. 30 bis 40 Prozent Zimmerbelegung hat das Haus bisher. Noch nicht spitze, aber Geschäftsführerin Hilla Holzhauer, Schwiegertochter des Investors, ist zuversichtlich. „Für das erste Jahr sind wir mit dem Ergebnis zufrieden, man muss ja auch erst mal über uns reden“, erklärt sie.
Lesungen und Schreibworkshops
An fast jedem Wochenende gibt es Schreibworkshops oder Autorenlesungen. Reichart holt etwa Obama-Biograf Christoph von Marshall oder Krimi-Institution Horst Eckert nach Iserlohn. „Es ist schön, dass wir durch die Lesungen auch die Menschen aus der Region und dem Ruhrgebiet anlocken“, freut sie sich. Momentan besuchten das Hotel vor allem noch Geschäftsleute. Ihnen liege mehr an den eleganten Zimmer und dem guten Service des Hotels als an Büchern. Doch Reichart träumt davon, dass ihr Hotel zum Trend-Tipp für Literaten wird. „Es wäre schön, wenn schon im morgens im Aufzug Buchtipps ausgetauscht würden oder sich Autoren hier zum Schreiben träfen.“
Mehr Hoteliers mit ausgefallenen Ideen und klaren Zielen wünscht sich Michael Krause vom Touristikverband des Märkischen Kreises: „Für etliche Touristen haben wir eine zu monotone Hotelstruktur“. Dass viele Bausteine in Hotels und vor allem bei Hotelketten ähnlich seien, dränge die Deutschen eher ins Ausland, findet Krause.
Trend zur Nische
Marc Schnerr, Geschäftsführer des deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) in Berlin, nimmt die uniformen Hotelketten dagegen in Schutz: „Es gibt viele Gäste in Deutschland, die gerne wissen, was sie für ihr Geld bekommen. Und das sind bei den meisten Marken guter Service und hohe Qualitätsstandards“. Ein Trend zur Nische ist für ihn allerdings auch zu erkennen. „Es ist in vielen Bereichen noch möglich, neue Zielgruppen zu erschließen und damit mehr Gäste zu locken.“
Die Zielgruppe Literaturfreunde könnte für Reichart ein Glücksgriff sein. Meistens gebildet und gut situiert könnten sie das richtige Publikum für das Literaturhotel sein. Doch auch alle anderen sollen die Bücher zu einem erneuten Besuch bewegen: „Ich hoffe, dass die meisten Gäste bei der Auswahl hier ihre Bücher nur anlesen. Dann müssen sie wieder kommen. Ich lege solange ein Lesezeichen ein“, meint sie augenzwinkernd.
ad/dpa
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Eigentlich ist das „Literaturhotel Franzosenhohl“ im Sauerland ein ganz gewöhnliches Hotel. Doch neben Bett und Service gibt es für die Gäste jede Menge Lesestoff.
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Bischöfin Junkermann für Moschee-Bau in Erfurt - FOCUS online
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dpa/Britta Pedersen
Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Aktualisiert am Donnerstag, 19.05.2016, 12:06
Der geplante Bau einer Moschee in Erfurt findet Unterstützung bei der Bischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann. Sie begrüße das Vorhaben: „Es ist gut, wenn religiöse Praxis aus dem eher Verborgenen in Kellern oder Wohnungen oder Hinterhöfen in einem öffentlichen Raum stattfindet.“
Die Verfassung in der Bundesrepublik sei eindeutig, betonte Junkermann in der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“. „Religionsgemeinschaften haben das Recht auf die freie Ausübung ihrer Religion. Dieses Recht gilt selbstverständlich auch, wenn sich Religion in Architektur ausdrückt.“ Wer das infrage stelle, müsse sich fragen lassen, ob er auf dem Boden des Grundgesetzes stehe.
"Wäre erste Moschee"
Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde will am Stadtrand von Erfurt eine Moschee mit Kuppel und Minarett bauen. Wann und ob der Grundstein überhaupt gelegt wird, ist offen, weil die Gemeinde lediglich eine Bauvoranfrage gestellt hat.
Den Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) zitiert das Blatt mit den Worten: „In Frankfurt am Main wäre das Projekt kein Thema. Aber für unsere Leute ist das völlig neu. Denn es wäre der erste Moschee-Neubau in Erfurt wie überhaupt in Thüringen. Und es wäre die erste Moschee, die als solche erkennbar ist.“ Bausewein verwies auf das geplante Minarett. Deshalb sei Überzeugungsarbeit nötig.
Im Video: Urinstrahl als Joystick – Kölner erfinden "Pipi-Pad" fürs Zocken am Pissoir
Urinstrahl als Joystick: Kölner erfinden "Pipi-Pad" fürs Zocken am Pissoir
FOCUS online/Wochit
Kuriose Erfindung aus dem Rheinland: Urinstrahl als Joystick: Kölner erfinden "Pipi-Pad" fürs Zocken am Pissoir
lro/dpa
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FOCUS online
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Der geplante Bau einer Moschee in Erfurt findet Unterstützung bei der Bischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann. Sie begrüße das Vorhaben: „Es ist gut, wenn religiöse Praxis aus dem eher Verborgenen in Kellern oder Wohnungen oder Hinterhöfen in einem öffentlichen Raum stattfindet.“
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IGEM Jamboree: Wie Biohacker die Welt verändern wollen - FOCUS online
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dpa/Boris Roessler
Gentechnik-Expertin im Labor.
FOCUS-Magazin-Korrespondentin Nele Husmann
Freitag, 04.11.2016, 14:55
Sie wollen Bakterien erschaffen, die Plastik aus dem Meer zu Energie verarbeiten oder Schwermetalle im Amazonas wegfressen sollen. Junge Forscher versuchen, die Welt mithilfe der Biotechnologie zu verändern. Sie haben ihre Ideen auf dem Gipfeltreffen junger Bio-Ingenieure in Bosten vorgestellt.
Graubraun steht das riesenhaft vergrößerte Bärtierchen auf der Bühne in Boston. Aus dem Gesicht des Maskottchens ragt ein nasenartiger Rüssel heraus, die sechs Beine mit ihren Klauen baumeln von dem mit Zauberwatte ausgestopften Kostüm herab. “Wir wollen das Protein, das Bärtierchen extrem lange Zeiten der Dürre überleben lässt, für andere Anwendungen nutzen – beispielsweise, um Impfstoffe widerstandsfähiger zu machen”, sagt Alejandro Schmieder.
Biohacker wollen die Welt verändern
ist Teil des Teams "Droughtbusters". Auf die Frage der Juroren, warum sie ausgerechnet das Bärtierchen als Forschungsobjekt ausgesucht haben, antwortet er: “Sie sind einfach so niedlich”.
Das IGEM Jamboree ist das Woodstock der Biohacker. Hier mischt sich komplexe Wissenschaft mit spielerischer Albernheit. Man will die Welt verändern, dramatisch sogar – aber dabei bitteschön auch Spaß haben. Seit 2004 findet das jährlich das Gipfeltreffen junger Bio-Ingenieure in Boston statt. Die haben die Nase voll vom ewigen Beobachten der Natur in der klassischen Biologie, vom Schreiben wissenschaftlicher Aufsätze. Sie wollen selbst das Leben neu gestalten. Und machen sich lebendige Organismen zu Diensten. Die fast kindische Liebe des Ingenieurs, coole Sachen zu bauen, erobert jetzt die Biologie.
Amerika feiert die Technologie
Während es vielen Bürgern in Deutschland vor den Begriffen synthetisch und gen-manipuliert graut – gerade auch wieder angesichts des Mergers von Bayer und Monsanto – feiert Amerika die neuen Möglichkeiten der Technologie. "Biologen sind die nächsten Rockstar-Designer", titelt das amerikanische Wissenschaftsmagazin Wired.
300 Teams von Gymnasien und Hochschulen mit 3000 Teilnehmern aus 42 Ländern stellen ihre Projekte beim iGEM Giant Jamboree in Boston vor. Die heimlichen Stars aber sind die E-Coli-Bakterien und Hefe-Stränge, die sich leicht modifizieren lassen, fremde DNA in sich aufnehmen und sich zu lebendigen Maschinen umgestalten lassen. Mit ihrer Hilfe können die großen und die kleinen Probleme der Welt gelöst werden.
Bakterien sollen Schwermetalle aus Flüssen fressen
Das Team der Eliteuni Harvard kreiert Bakterien, die Mikro-Kunststoff aus dem Meer fressen und zu Energie verarbeiten. Ein Team aus China arbeitet an bakteriell aktiven Schuheinlagen, die zugleich Fußgeruch und Fußpilz bekämpfen.
Studenten aus Oxford suchen ein probiotisches Medikament gegen die Wilson Krankheit – ein im Darm lebendes modifiziertes Bakterium soll das Kupfer absorbieren, das der Körper der Erkrankten nicht verarbeiten kann.
Ein Team aus dem brasilianischen Manaus will Bakterien so genetisch modifizieren, dass sie Quecksilber und andere Schwermetalle aus den Flüssen im Amazonas wegfressen. Und Studenten aus Wageningen in Holland helfen den Honigbienen im Kampf gegen die Varroa-Milben.
Bonner Studenten wollen Bakterien manipulieren, so dass sie die Druckerschwärze von zu recycelndem Papier binden.
Die bevorstehende Revolution
„Wir stehen vor einer enormen biologischen Revolution, die ähnlich viele Errungenschaften bringt wie die industrielle Revolution vor zwei Jahrhunderten", schwärmt Randy Rettberg, der das IGem Jamboree, eine unabhängige Stiftung, leitet. "Die synthetische Biologie steht heute erst da, wo sich die Computerindustrie in den 70er-Jahren befand – kurz vor der Erfindung des Browsers“. Rettberg selbst stammt aus der Computerindustrie, arbeitete am frühen Internet mit und machte bei Apple und Sun Microsystems Karriere.
Ein früheres Team des iGEM gründete bereits die Firma GinkgoBioWorks, die zum Beispiel für die Parfümindustrie neue Düfte entwickeln. "Wer soll was dagegen haben, wenn die einen synthetischen Rosenduft erzeugen, der besser und komplexer riecht als eine echte Rose?", fragt Rettberg.
Sie wollen eine Community der Biohacker aufbauen
Ziel vom iGEM ist, eine Community der Biohacker aufzubauen – und gleichzeitig gemeinsam eine öffentliche Bibliothek von "BioBricks" anzusammeln – deren sich jedermann nach dem Legostein-Prinzip bedienen kann, um selbst Organismen zu modifizieren.
„Eigentlich fand ich Biologie langweilig, weil es sich um das Beobachten von Bestehendem handelte. Jetzt aber, wo ich die Möglichkeiten der Verwandlung dank der synthetischen Biologie verstehe, brenne ich vor Begeisterung“, sagt der 20jährige Harvard-Student, William Cho. Seine gleichaltrige Kommilitonin, Yasmeen Fakhro, stimmt ein: „Mit Bio-Hacking können wir die schwierigsten Probleme der Menschheit lösen. Allerdings ist synthetische Biologie auch unberechenbarer als Chemie oder Physik – die Systeme sind extrem komplex.“
Teilnahme beim Bio-Hacking-Gipfel
Um beim Jamboree teilzunehmen, müssen die Teams nicht nur neue BioBricks kreieren und die Forschung vorantreiben – sie müssen sich auch Gedanken dazu machen, ob ihre Kreaturen der Umwelt oder gar der Menschheit gefährlich werden könnten. Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit steht auch ganz oben: "Negativbeispiele aus der Gentechnik wirken sich in der deutschen Bevölkerung total auf die Einstellung zur synthetischen Biologie aus", sagt Andrea Höltken von Team der TU Aachen. "Andere Nationen – wie zum Beispiel Litauen, Holland oder die USA – sind da sehr viel unvoreingenommener."
Das Brooklyner Team, das seine Bemühungen mit dem Bärtierchen auf der Bühne präsentiert, ist eine der wenigen Laiengruppen, die sich abseits der Universitäten mit Bio-Hacking beschäftigen. Ihnen steht weniger Support zur Verfügung als den großen, spezialisierten Fakultäten – die Leidenschaft könnte aber nicht größer sein.
Die Gruppe aus Berufstätigen und Gymnasiasten trifft sich regelmäßig im GenSpace in Brooklyn , einem öffentlichen Labor. Ihrem Ziel, die unglaublichen Eigenschaften des Bärtierchen für andere Zwecke zu nutzen, sind sie trotz aller Bemühungen nicht wesentlich näher gekommen. "Ehrlich gesagt haben wir bei unseren Versuchen leider recht viele Bärtierchen getötet", sagt Alejandro Schmieder. Das tut seiner Begeisterung für das Bioenginieering keinen Abbruch: "So viel ist möglich, und wir sind erst ganz am Anfang. Ich will in dem Feld arbeiten – und so die Welt verändern."
Im Video: Indiens neue Elite - Durch Bildung zur Spitzentechnologie
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Sie wollen Bakterien erschaffen, die Plastik aus dem Meer zu Energie verarbeiten oder Schwermetalle im Amazonas wegfressen sollen. Junge Forscher versuchen, die Welt mithilfe der Biotechnologie zu verändern. Sie haben ihre Ideen auf dem Gipfeltreffen junger Bio-Ingenieure in Bosten vorgestellt.
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Münchner Gericht unterlief weitere Panne: Plätze beim NSU-Prozess: Presse-Anmeldungen landeten im Werbemüll - FOCUS online
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dpa
Bei der Akkreditierung zum NSU-Prozess gab es einige Pannen
Dienstag, 30.06.2015, 10:43
Bei der umstrittenen Platzvergabe für Journalisten kam es zu einer schweren und bislang vom Gericht verschwiegenen Panne: Mehrere Journalisten wurden fälschlicherweise von der Verlosung ausgeschlossen.
Wochenlang schien es in Deutschland kein anderes Thema zu geben: die Vergabe der begehrten Journalisten-Plätze im Prozess um die rechtsextreme Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Zunächst hatte das Oberlandesgericht (OLG) München die 50 Plätze im Windhund-Verfahren vergeben. Medien aus der Türkei, woher die meisten Opfer der NSU-Killer stammten, gingen dabei leer aus. Die türkische Zeitung „Sabah“ erhob daraufhin Verfassungsbeschwerde – mit Erfolg. Das OLG verschob den Verhandlungsbeginn auf den 6. Mai und startete das Akkreditierungsverfahren komplett neu.
324 Medien im Lostopf – es hätten mehr sein müssen
Am 29. April erfolgte
in München die Auslosung der Plätze durch einen Notar und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. In den Lostöpfen befanden sich die Anmeldungen von 324 nationalen wie internationalen Medien. Das klingt viel, aber waren tatsächlich alle korrekt eingegangenen Gesuche berücksichtigt worden? Die Antwort lautet: nein!
Nach FOCUS-Recherchen kam es vor der Auslosung zu einer technischen Panne: Internen Akten des OLG München zufolge landeten E-Mails mehrerer Journalisten, die sich fristgerecht für den Prozess angemeldet hatten, nicht im normalen Mail-Eingang der Justizpressestelle, sondern im Ordner für unerwünschte Werbung (Junk-Mails). Eine OLG-Mitarbeiterin entdeckte den Fehler zufällig am 6. Mai, dem ersten Verhandlungstag.
Betroffene Journalisten bis heute nicht informiert
Für die betroffenen Journalisten hatte der Vorfall nach FOCUS-Informationen fatale Konsequenzen: Ihre Anmeldungen befanden sich bei der Verlosung der Presseplätze am 29. April nicht im Loskorb. Damit hatten sie keine Chance, einen der 50 garantierten Sitze zu bekommen. Die benachteiligten Medienvertreter wurden vom OLG bis heute nicht informiert und hatten daher „keine Möglichkeit, den Verfahrensfehler zu rügen“, wie Wolfgang Heer, Verteidiger der Hauptangeklagten Beate Zschäpe, kürzlich in einem Brief an das Gericht monierte. Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl erwiderte, selbst wenn es bei der Platzvergabe „zu Fehlern gekommen“ sein sollte, müsse das Procedere nicht wiederholt werden. Der Grundsatz der Öffentlichkeit sei „nicht verletzt“ worden.
Gerichtspräsident: „Absolut korrekt verhalten“
Nach Abschluss der Verlosung an 29. April wandte sich OLG-Präsident Karl Huber an die Medien und übte scharfe Kritik an der Berichterstattung über das Verfahren. „Die Angriffe, denen sich das Gericht ausgesetzt sah, obwohl es sich absolut korrekt verhalten hatte, sind in der deutschen Geschichte ohne Beispiel“, schimpfte er. Huber mag mit seiner Einschätzung ebenso Recht haben wie Richter Götzl. Allerdings muss die Frage erlaubt sein, warum das Gericht die Auslosungs-Panne bisher mit keiner Silbe erwähnte. Nicht gegenüber der Öffentlichkeit, nicht gegenüber den betroffenen Journalisten. Viele werden sich fragen: Sieht so „absolut korrektes“ Verhalten aus?
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politik
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FOCUS online
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Bei der umstrittenen Platzvergabe für Journalisten kam es zu einer schweren und bislang vom Gericht verschwiegenen Panne: Mehrere Journalisten wurden fälschlicherweise von der Verlosung ausgeschlossen.
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Griechenland: Fazit nach acht Jahren Rettungsschirm - FOCUS online
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dpa
Seit 2010 hat Griechenland nach Angaben des Euro-Rettungsschirms ESM knapp 289 Milliarden Euro an Hilfen erhalten - überwiegend von den europäischen Partnern, aber auch vom Internationalen Währungsfonds (IWF).
FOCUS-online-Gastautor Alexander Kritikos
Montag, 20.08.2018, 08:57
Heute endet das dritte Hilfsprogramm für Griechenland. Acht Jahre hatte das hoch verschuldete Land Zeit, um alle nötigen Reformen umzusetzen. Das Ergebnis: Griechenlands Gläubiger vertrauen weder dieser Regierung noch der nächsten.
Vertrauen zu zerstören, ist in kürzester Zeit möglich, zerstörtes Vertrauen wieder aufzubauen, braucht hingegen sehr viel Zeit und ein wiederholtes Signal der Verlässlichkeit und der Glaubwürdigkeit. Und Vertrauen in die Verlässlichkeit der zukünftigen griechischen Politik ist Grundvoraussetzung für eine Rückkehr der Investoren nach Griechenland.
Diese bekannte Lebensweisheit trug Ulrich Grillo, zu der Zeit Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie während eines deutsch-griechischen Wirtschaftsforums im April 2016 in Berlin im Anschluss an das Eingangsstatement des griechischen Wirtschaftsministers vor. Der Adressat dieser mahnenden Worte, eben jener Minister, hatte zu diesem Zeitpunkt, wie Grillo pikiert feststellte, den Konferenzsaal bereits verlassen und rauchte vor dem Saal eine Zigarette.
Zur Person
Alexander Kritikos ist Forschungsdirektor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Potsdam.
Bettina Keller
Alexander Kritikos
Drittes Hilfsprogramm endet nach acht Jahren
Heute endet das dritte Hilfsprogramm für Griechenland – acht Jahre lang hat sich das Land voller Pein mühselig von einem Programm zum nächsten geschleppt. Vieles wurde im Austausch für neue Kredittranchen reformiert:
- die Arbeitsmärkte wurden massiv dereguliert
- die Renten wurden wiederholt gekürzt
- die staatlichen Löhne und der private Mindestlohn gesenkt
- die Zahl der Staatsbediensteten reduziert
- die Sozialleistungen abgebaut
- gleichzeitig wurde eine Vielzahl von Steuern mehrfach erhöht, die Einkommenssteuer, die Immobiliensteuer, die Unternehmenssteuern, die Umsatzsteuer, verschiedene weitere Verbrauchssteuern und die Sozialabgaben
Diese Schritte dienten der erfolgreichen Sanierung des griechischen Staatshaushalts.
Binnennachfrage bricht ein, Arbeitslosigkeit und Armut wachsen
Aber zu welchem Preis: Die Reformen führten zu massiven Einbrüchen in der Binnennachfrage. Die Folgen waren und sind bis heute hohe Arbeitslosigkeit und Armut in einem erheblichen Teil der Bevölkerung.
Mit dem Abschluss des dritten Hilfsprogramms und der Realisierung hoher Primärüberschüsse strebt die griechische Regierung nun nach einem Ende der so empfundenen Bevormundung durch Troika und Institutionen. Griechische Regierungsmitglieder sprechen viel vom „Clean Exit“ und von der „Wiederherstellung der nationalen Souveränität“.
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Gemeint ist damit unter anderem auch das Platzieren von Staatsanleihen am Kapitalmarkt. Damit das gelingt und Griechenland nicht gleich ungeschützt am Markt auftreten muss, haben die Institutionen einen Großteil der Schulden gestreckt und dem Land einen Liquiditätspuffer von 15 Milliarden Euro eingeräumt.
Nur erwarten sie im Gegenzug von Athen sehr hohe Primärüberschüsse von jährlich 3,5 Prozent des BIP bis zum Jahr 2023 und von 2,2 Prozent bis zum Jahr 2060, also für weitere 42 Jahre. Und vierteljährlich Besuche von Kontrolleuren wird es auch weiterhin geben. Am 21. August startet das langfristig angelegte vierte Hilfsprogramm.
Griechenlands Gläubiger vertrauen Regierungen nicht
Eine solche Haushaltsvorgabe ist ein klares Statement zur Frage, inwieweit es in den vergangenen acht Jahren gelungen ist, Vertrauen in griechische Politik wieder herzustellen. Zeit wäre ja genug gewesen. Aber die Antwort ist eindeutig: Griechenlands Gläubiger vertrauen weder dieser Regierung, noch der nächsten auch nicht der übernächsten…. Auf insgesamt 50 Jahre sollen sich die Vorgaben für griechische Staatsfinanzen aufaddieren, beispiellos in der jüngeren europäischen Geschichte. Ein „clean exit“ sieht anders aus.
Ob diese Vorgabe über einen so langen Zeitraum eingehalten werden kann ist zweifelhaft. Ebenso, ob sie ökonomisch sinnvoll ist. Denn sie schränkt die Instrumente vieler griechischer Regierungen erheblich ein, durch staatliche Investitionen Wachstum zu fördern und die Wirtschaftstätigkeit anzukurbeln, oder auch durch den Aufbau eines modernen sozialen Sicherheitsnetzes die negativen Folgen der Arbeitsmarktderegulierung abzufangen.
Ganz offensichtlich befürchten aber Griechenlands Gläubiger, dass die Milliarden aus den eingeforderten Primärüberschüssen weniger sinnvoll verwendet würden. Was nämlich nach wie vor fehlt, ist eine Regierung, die die Gesamtinteressen des Landes über Partikularinteressen stellt und den immer noch anstehenden Reformprozess eigenverantwortlich gestaltet.
dpa
Griechenland: Menschen protestieren gegen Reformen des Rentensystems
4. Hilfsprogramm bietet Chancen zu Reform
Genau ein solcher Schritt würde auch die stockende Vertrauensbildung positiv beeinflussen. Inwieweit die aktuelle oder eine künftige Regierung eine solche Neuausrichtung anstoßen wird, bleibt abzuwarten. Die jüngsten Vereinbarungen aus dem 4. Hilfsprogramm ermöglichen es den Gläubigern dann jedenfalls, ihre Forderungen nach Primärüberschüssen abzumildern, wenn die ausstehenden Reformen doch noch angegangen würden.
Die wichtigsten Reformen zur Stärkung der privaten Wirtschaft – das hat auch der griechische Finanzminister kürzlich in einem Interview mit einer deutschen Tageszeitung konzediert - umfassen die Entwicklung eines effizienteren Verwaltungsapparats, einer Justizreform zur Beschleunigung von Gerichtsverfahren, sowie ein verlässlicheres Steuersystem mit moderateren Steuersätzen als den aktuellen, bei verbesserter Umsetzung der Steuerregeln.
Keine Reformen, keine Investitionen, keine Zukunft
Lohnen würden sich diese Reformen allemal. Das Land hat viel Potential, nicht nur im Tourismus, sondern auch in der Logistikbranche und vor allem in den wissensintensiven Dienstleistungen, und zu einem gewissen Grad auch im verarbeitenden Gewerbe. Solche angebotsorientierten Reformen würden helfen, um private Investitionen zu steigern und um auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu gelangen.
Bleibt alles beim Alten, sind die Zukunftsperspektiven des Landes bescheiden.
dpa-Grafik
Die Hilfsprogramme für Griechenland und der deutsche Anteil
Seit 2010 hat Griechenland nach Angaben des Euro-Rettungsschirms ESM knapp 289 Milliarden Euro an Hilfen erhalten - überwiegend von den europäischen Partnern, aber auch vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Deutschland hat Athen anfangs auch mit Krediten unterstützt und ist anteilig an der Absicherung der von den Euro-Rettungsschirmen EFSF und ESM verliehenen Milliarden-Hilfen beteiligt. Auch nach Auslaufen des dritten Rettungsprogramms profitiert Griechenland noch für Jahre von verlängerten Kreditlaufzeiten sowie Zins- und Tilgungsstundungen.
Zahlt Griechenland nicht, zahlt Deutschland
Der deutsche Steuerzahler müsste dann für Verluste einspringen, wenn Athen Hilfskredite nicht zurückzahlt. Die Rückzahlung an die Europäer beginnt erst in einigen Jahren und zieht sich über Jahrzehnte hin. Bisher ist Deutschland einer der größten Profiteure der Hilfen: Zinsgewinne von mindestens 2,9 Milliarden Euro schlagen zu Buche.
1. HILFSPROGRAMM (2010/11): Die Euro-Partner stellten Athen anfangs bilaterale Kredite bereit. Deutschland steuerte über die staatliche KfW-Bankengruppe 15,2 Milliarden Euro bei. Insgesamt umfasste das erste Rettungspaket Zusagen in Höhe von 110 Milliarden Euro an bilateralen Krediten der Euro-Staaten sowie des IWF. Tatsächlich ausgezahlt wurden letztlich 73 Milliarden Euro.
2. HILFSPROGRAMM (2012-15): Der vorübergehende Rettungsschirm EFSF stellte zusammen mit IWF-Hilfen laut ESM 153,8 Milliarden Euro bereit. Dafür hat sich der Fonds am Kapitalmarkt Geld beschafft. Private Anleger haben also in Anleihen des EFSF investiert, diese Papiere wurden von den Geberländern besichert. Für Verluste des EFSF haftet Deutschland mit einem Anteil von etwa 29 Prozent. Hinzu kommen Haftungsrisiken für Deutschland an Forderungen des Europäischen Zentralbanksystems sowie an IWF-Krediten.
3. HILFSPROGRAMM (2015-18): Das kam vom dauerhaften Rettungsschirm, dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Aus dem dritten Programm wurden vom ESM 61,9 Milliarden Euro an Griechenlandgezahlt, der IWF war finanziell nicht beteiligt. Für die vom ESM auf dem Kapitalmarkt aufgenommenen Mittel übernehmen die Euro-Länder keine Gewährleistungen. Deutschland muss 27 Prozent zum ESM-Stammkapital von 705 Milliarden Euro beisteuern. Das maximale Haftungsrisiko für Deutschland ist auf jeden Fall auf 190 Milliarden Euro beschränkt.
Im Rahmen zusätzlicher Schuldenerleichterungen wurden Athen eine Verlängerung von Krediten um zehn Jahre sowie die Stundung von Zinsen und Tilgungszahlungen gewährt. ESM-Kredite etwa müssen von 2034 an bis 2060 zurückgezahlt werden, auch EFSF-Darlehen gibt es mehr Zeit. Das Volumen der zusätzlichen Zinsstundung über zehn Jahre ist laut Finanzministerium abhängig von der Zinsentwicklung und werde derzeit auf eine Größenordnung von rund 34 Milliarden Euro geschätzt. Die Hilfen sind an Reform- und Sparauflagen in Griechenland geknüpft.
Video: Wo in Europa die Einkommen am fairsten verteilt sind
Deutschland nur auf Platz 7: Wo in Europa die Einkommen am fairsten verteilt sind
FOCUS online/Wochit
Studie des Ifo-Instituts: Deutschland nur auf Platz 7: Wo in Europa die Einkommen am fairsten verteilt sind
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finanzen
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FOCUS online
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Heute endet das dritte Hilfsprogramm für Griechenland. Acht Jahre hatte das hoch verschuldete Land Zeit, um alle nötigen Reformen umzusetzen. Das Ergebnis: Griechenlands Gläubiger vertrauen weder dieser Regierung noch der nächsten.
| 2018-08-20T06:57:21
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Dinnertalk: Der falsche Tolkien? - FOCUS online
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FOCUS-Magazin-Redakteur Robert Vernier
Freitag, 26.04.2019, 10:06
Theaterdonner kurz vor der Premiere: Die Familie des britischen „Herr der Ringe“-Schöpfers J.
R. R. Tolkien (1892–1973) distanziert sich von der Filmbiografie „Tolkien“. Die US-Produktion mit Nicholas Hoult in der Titelrolle sei „nicht autorisiert“. Der Film startet am 10. Mai in den USA und am 20. Juni in Deutschland.
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kultur
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FOCUS online
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Theaterdonner kurz vor der Premiere: Die Familie des britischen „Herr der Ringe“-Schöpfers J.
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Maier erklärt, warum sie Bronze nach Skicross-Krimi erst nicht wollte - FOCUS online
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Donnerstag, 17.02.2022, 16:16
In einem Skicross-Krimi landet Daniela Maier bei den Olympischen Winterspielen 2022 auf Platz vier - bis die Jury das Finale überprüft. Im wilden Schneegestöber beginnen Minuten des Zitterns. Dann die Erlösung: Maier holt Bronze. Nur freuen kann sie sich erstmal nicht.
Daniela Maier hockte enttäuscht im Schnee, lehnte dann irritiert und etwas hilflos an einer Wand - und wollte nach einem minutenlangen und nervenzehrenden Videobeweis ihre unverhoffte Bronzemedaille erst gar nicht haben.
„Meine Nerven lagen blank. Ich dachte, das war ungerecht“, sagte die deutsche Skicrosserin nach dem größten Erfolg ihrer Karriere.
Die Olympischen Winterspiele 2022
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Als Vierte hatte Maier beim Olympiasieg der Schwedin Sandra Näslund hinter der Kanadierin Marielle Thompson und Fanny Smith aus der Schweiz den Zielstrich überquert - doch auf der Videowand wurden im wilden Schneegestöber von Zhangjiakou zunächst nur Gold für Näslund und Silber für Thompson bestätigt.
Der Rest war „Under review“, die Jury zog aufgrund einer unfairen Aktion von Smith den Videobeweis heran. Bei minus 20 Grad begann das Zittern. Bis zur Erlösung.
Maier holt Bronze, Skicross-Renndirektor verteidigt Jury
„Fanny hat durch ihr Manöver auf der Zielgeraden die Gelbe Karte bekommen. Es gibt ein relativ klares Regelheft. Wenn einer Fahrerin Absicht unterstellt werden kann und die Fahrt einer anderen deutlich verlangsamt wird, dann ist das eine Gelbe Karte“, sagte der sportliche Leiter Heli Herdt in der ARD. „Es ist die Medaille. Da fragt morgen kein Mensch, wie die zustande gekommen ist.“
Verantwortlich für den Videobeweis war zwar der Deutsche Peter Krogoll, die Entscheidung traf jedoch eine fünfköpfige Jury.
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Daniela Maier (r.) beim Olympia-Skicross
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Fanny Smith (l.) und Daniela Maier
Der ARD sagte Skicross-Renndirektor Klaus Waldner: „Beim betreffenden Fall ist die Jury der Ansicht, dass Fanny Smith hätte gerade fahren können.“ Diese machte aber einen großen Schritt nach links. “Dadurch hat Dani das Gleichgewicht und den ganzen Schwung verloren. Durch diese Aktion wurde das Resultat beeinflusst, da Dani ohne den Kontakt vorbeigefahren wäre“, sagte Waldner. Es sei eine harte Entscheidung, aber es solle fair sein.
„Sie hat mir schon ein bisschen den Speed genommen", berichtete Maier. „Das Problem ist, dass es beim Skicross immer so schnell geht. Vielleicht hat sie mich nicht gesehen, ich weiß es nicht. Das geschieht alles in Bruchteilen von Sekunden, dann schiebt sie mich vielleicht ein bisschen weg, vielleicht wollte sie es auch nicht. Von einem selber ist es schwer zu sagen, ob es korrekt ist oder nicht. Deshalb ist es wichtig, dass es eine Jury gibt.“
Maier nach Medaille: „Weltklasse. So, so geil. Einfach mega“
Von ihren Emotionen übermannt, sprach Maier unter Freudentränen von „Skicroos pur. Ich habe einfach vom ersten Moment an gekämpft und gewusst, dass eventuell eine Chance da ist.“ Anfechtbar ist ihre Medaille nun nicht mehr.
Die gebürtige Furtwangerin, die mit Außenseiterchancen nach China gereist war, bescherte dem Deutschen Skiverband (DSV) die erste olympische Medaille in dieser Disziplin.
Getty Images
Daniela Maier
„Weltklasse. So, so geil. Einfach mega“, schwärmte Maier. „Ich hatte schon versucht, damit abzuschließen, dass ich Vierte bin, und habe den anderen gratuliert, wie es sich gehört. Eigentlich habe ich es erst realisiert, als ich auf dem Podest gestanden bin. Ich glaube, das kommt jetzt erst noch.“ Ihre persönliche Belohnung? „Vielleicht ein Sekt heute Abend.“
Schon im Viertel- und Halbfinale hatte die 25-Jährige kurz vor dem Aus gestanden. Vom zwischenzeitlich letzten Platz kämpfte sich Maier auf der eisigen Strecke immer wieder nach vorne. „Das war ein Krimi, sie hat es sich einfach verdient“, lobte Herdt. Maiers Teamkollegin Johanna Holzmann aus Memmingen war zuvor bereits im Viertelfinale gescheitert.
Für Maier heißt es jetzt erst einmal: „Unglaublich, ich habe einfach Bronze.“ Und wieder flossen Tränen. Diesmal aber - wie im TV-Interview - ausschließlich aus Freude.
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jmi/dpa
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In einem Skicross-Krimi landet Daniela Maier bei den Olympischen Winterspielen 2022 auf Platz vier - bis die Jury das Finale überprüft. Im wilden Schneegestöber beginnen Minuten des Zitterns. Dann die Erlösung: Maier holt Bronze. Nur freuen kann sie sich erstmal nicht.
| 2022-02-17T15:16:28
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Fazit - FOCUS online
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BMW
Bild 1/15 - Die Dreitürigkeit und knubbelige Heck lassen den 1er wie einen „Shooting Break“ wirken
BMW
Bild 2/15 - Der BMW M135i kommt auf 320 PS; der Vorläufer, das 1er M-Coupé hatte noch 340 PS
BMW
Bild 3/15 - Die Preise starten bei 39 850 Euro
BMW
Bild 4/15 - Kennzeichen sind die beiden Endrohre
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Bild 5/15 - Das Cockpit ist mit M-Zierat aufgehübscht
BMW
Bild 6/15 - Die Dreitürigkeit und knubbelige Heck lassen den 1er wie einen „Shooting Break“ wirken
BMW
Bild 7/15 - Große Lufteinlässe kennzeichnen die Front des M135i
BMW
Bild 8/15 - Die durchhängende Schwellerlinie des Vorgängers ist einer leicht ansteigenden gewichen
BMW
Bild 9/15 - Ein echter „M“ hätte insgesamt vier Endrohre
BMW
Bild 10/15 - Neue Typologie: volle Modellbezeichnung ab ein „M“ davor
BMW
Bild 11/15 - Das Fahrwerk ist straff, aber nicht hart
BMW
Bild 12/15 - Den M135i gibt es auch mit 8-Gang-Wandlerautomatik; M-Modelle greifen typischerweise auf ein dopplekupplungsgetribe mit „nur“ sieben Stufen zurück
BMW
Bild 13/15 - Der letzte seiner Art: BMW hat die einst stilbildenden Reihen-6-Zylinder weitgehend aus dem Programm genommen
BMW
Bild 14/15 - Praktisch: Die Rückbank ist dreifach geteilt umlegbar
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Bild 15/15 - Vorteil: Langes Ladegut kann mittig durchgeschoben werden und außen bleiben dennoch zwei vollwertige Sitze
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Dienstag, 12.11.2013, 19:15
Dem M135i gebührt der Titel des sportlichsten Kompaktwagens. Mercedes neue, sportliche A-Klasse leistet maximal 211 PS (um Luft für das künftige AMG-Modell zu lassen); und der (leicht stärkere) Audi RS3 lässt den fröhlichen Heckantrieb vermissen. Als Dreitürer mit 6-Gang-Schaltgetriebe kostet der M135i knapp 40 000 Euro, mit der empfehlenswerten Achtstufen-Automatik etwas über 42 000. Ordert man man dann noch fünf Türen und den Allradantrieb, kann man den BMW direkt mit dem Audi RS 3 Sportback vergleichen. Der Ingolstädter kostet fast 50 000 Euro – über 5000 mehr als der Münchner.Ein BMW als Schnäppchen – auch mal was neues. Aber er ist ja auch kein ganzer echter M. Obwohl er so fährt wie einer.
+ überragende Motorleistung+ passender Sound+ sanft und schnell schaltende Automatik+ hohes Sicherheitsniveau– etwas beengter Fond– auf schlechten Straßen eingeschränkter Federungs-Komfort– hoher Verbrauch
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Dem M135i gebührt der Titel des sportlichsten Kompaktwagens. Mercedes neue, sportliche A-Klasse leistet maximal 211 PS (um Luft für das künftige AMG-Modell zu lassen); un...
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Rente: Nahles hat sich massiv verrechnet - und wird dafür jetzt noch belohnt - FOCUS online
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dpa/Bernd von Jutrczenkabild
Die frühere SPD-Chefin Andrea Nahles.
FOCUS-online-Redakteurin Katharina Romanski
Donnerstag, 27.01.2022, 10:30
Seit 2014 können Berufstätige nach 45 Versicherungsjahren abschlagsfrei in Rente gehen. Das ist für die deutschen Sozialkassen vor allem eins: teuer. Die Idee war ein Prestigeprojekt der damaligen SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles, die nun aller Voraussicht nach an die Spitze der Arbeitsagentur rückt. Dort beweist sie hoffentlich mehr Weitsicht. Ein Kommentar.
Im vergangenen Jahr hat die Rentenversicherung wieder Hunderttausende Anträge auf die abschlagsfreie Rente nach 45 Arbeitsjahren bewilligt: 254.337 Berufstätige erhielten grünes Licht für die vorgezogene Rente. Sie alle profitieren damit von einem Wahlkampfschlager der SPD, der sogenannten Rente mit 63.
Bedanken dafür müssten sie sich eigentlich bei Andrea Nahles (heute 51). Sie war es schließlich, die ihrerzeit als SPD-Ministerin für Arbeit und Soziales den Weg für diese im Juli 2014 eingeführte Rente ebnete. Heute ist sie Spitzenpolitikerin außer Dienst – wird nun aber aller Voraussicht nach als neue Chefin der Bundesagentur für Arbeit zurückkehren und ihr Comeback feiern. Dies teilten die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Dienstag mit.
Lesen Sie dazu: Mitteilung am Dienstag - Ex-SPD-Vorsitzende Nahles wird voraussichtlich Chefin der Bundesagentur für Arbeit
Nahles hat sich ordentlich verkalkuliert
Angesichts solcher Aussichten kann man nur inständig hoffen, dass sie als neuer Kopf der größten Behörde Deutschlands mehr Weitsicht beweist, als sie es bei ihrem Rentengeschenk getan hat. So ist der Preis für die Klientelpolitik höher ausgefallen, als im Vorfeld der Frührenten-Einführung von Nahles kalkuliert. Denn von den rüstigen Rentnern, die auch im hohen Alter noch erwerbstätig sein wollen, gibt es weniger, als die ehemalige Bundesarbeitsministerin sich das überlegt hatte.
Zwar nahmen im vergangenen Jahr 2,5 Prozent weniger Menschen die Rente mit 63 in Anspruch als im Vorjahr. Doch seit 2015 – dem ersten kompletten Jahr nach der Einführung der Rente mit 63 – haben insgesamt schon 1,74 Millionen Versicherte einen Antrag gestellt und das teure Versprechen von Nahles in Anspruch genommen. Das sind 340.000 mehr, als von der Bundesregierung ursprünglich kalkuliert. Ein Rechenfehler, welcher die Rentenkasse erheblich belastet.
Da die Betroffenen so lange in die Rentenkasse eingezahlt haben, sind ihre Bezüge hoch: im Schnitt 1547 Euro im Monat. Die Gesamtausgaben für die abschlagsfreie Rente werden daher schon im Frühjahr 2022 erstmals über 3 Milliarden Euro pro Monat steigen, wie die „Bild“-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Daten der Deutschen Rentenversicherung berichtet.
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Der Druck auf die Rentenkasse steigt weiter
Damit feuern die Folgen von Nahles' Irrtum auch den Generationenkonflikt um die künftige Finanzierung der gesetzlichen Rente weiter an. So ist die abschlagsfreie Rente und ihre zusätzlichen Kosten besonders deswegen problematisch, da immer mehr geburtenstarke Jahrgänge (1960 und folgende) in das Frühverrentungsalter kommen, die sogenannten Babyboomer. Dies würde schon ohne die Frühverrentungspolitik von Nahles und der SPD zu einer Belastung werden.
Denn: Es werden immer mehr Beitragszahler wegfallen, während gleichzeitig die Zahl der Rentner rasant anwächst: Allein in diesem Jahr werden über 300.000 Personen mehr in den Ruhestand gehen als in den Arbeitsmarkt eintreten, hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) jüngst berechnet. Bis 2030 soll sich die demografische Lücke am Arbeitsmarkt auf fünf Millionen Menschen summieren.
Lesen Sie dazu: Die Rente steht vor dem Kollaps - und das Aktien-Versprechen der Ampel ist nur ein Bluff
Für die Rentenkasse heißt das: Die ohnehin schon massigen Ausgaben steigen in den kommenden Jahren weiter, die Einnahmen sinken. Dabei reichen die Beiträge, die Arbeitnehmer in die Rentenkasse einzahlen, schon heute bei Weitem nicht mehr aus. Immer mehr Steuergelder muss die Regierung daher in die Rentenkasse stecken. Für das Jahr 2020 waren es erstmals mehr als 100 Milliarden Euro. Das ist fast ein Drittel des Bundeshaushalts.
Trotz dieses gewaltigen Finanzproblems der deutschen Rente will die neue Ampelregierung aber nicht an die Rentenbeiträge, das Rentenniveau oder das Renteneintrittsalter ran. Dieses Aussitzen einer längst überfälligen Rentenreform macht die Lage allerdings – das hat die Natur der Aufschieberitis so an sich – nur gravierender: Würde man die derzeit geltenden Garantien für Ruheständler und Beitragszahler fortführen, geriete der Bundeshaushalt spätestens in den 2040er-Jahren in akute Schieflage. „Das würde den Bundeshaushalt sprengen und wäre auch mit massiven Steuererhöhungen nicht finanzierbar“, sagte der Münchner Ökonom Klaus Schmidt, der dem wissenschaftlichen Beirat im Bundeswirtschaftsministerium vorsitzt.
Der Bundesfinanzminister müsste dann etwa die Hälfte seines gesamten Etats an die Rentenversicherung überweisen, um die Rente weiter finanzieren zu können.
Für die Rettung der Rente braucht es mehr Zuwanderung – und Nahles soll es richten
Um der Entwicklung entgegenzuwirken und die jüngeren Generationen von Steuerzahlern nicht noch stärker zu belasten, bleiben dann laut Experten vor allem noch zwei Maßnahmen übrig, um das Schlamassel zu begrenzen: die arbeitsmarktgesteuerte Zuwanderung zu erhöhen oder eine größere Zahl an Menschen in den Arbeitsmarkt aufzunehmen.
Doch was in der Theorie so schön einfach klingt, ist in der Praxis ein echter Brocken, weiß IW-Wirtschaftsexperte Holger Schäfer. Nötig sei dafür eine „gewaltige Nettoeinwanderung“ gut ausgebildeter Arbeitnehmer, bisher sei das in der nötigen Größenordnung noch nie erreicht worden. Auch im Bereich der Erwerbsbeteiligung seien bereits viele Potenziale ausgereizt worden. Hinzu kommt: Die größte ökonomische Transformation seit Langem bedroht ohnehin viele Arbeitsplätze.
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Die arbeitsmarktgesteuerte Zuwanderung beziehungsweise die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung ist also eine Mammutaufgabe, der nicht nur die neue Bundesregierung und Arbeitsminister Hubertus Heil gegenüberstehen, sondern auch die neue Vorstandschefin der Bundesagentur für Arbeit. So soll die Behörde eine wichtige Rolle in der Weiterqualifizierung für neue Berufe spielen, ebenso wie beim Kampf gegen den zunehmenden Fachkräftemangel.
Dass nun genau jene große Verantwortung auf die Frau fallen soll, durch deren Pochen auf die Frührente mit 63 Massen gut ausgebildeter Leute früher vom Arbeitsmarkt verschwunden sind, nimmt schon leicht groteske Züge an.
Aber immerhin (wir wollen hier ja nicht nur schwarzmalen) könnte sie auf diesem Posten wenigstens Schadensbegrenzung betreiben und die Milliarden wieder reinholen, die ihre Frührente die Kassen gekostet hat. „Andrea Nahles – die Retterin der Rente“ – das wäre doch mal ein nicht erwartbarer Twist für die Tageszeitungen dieses Landes.
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Seit 2014 können Berufstätige nach 45 Versicherungsjahren abschlagsfrei in Rente gehen. Das ist für die deutschen Sozialkassen vor allem eins: teuer. Die Idee war ein Prestigeprojekt der damaligen SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles, die nun aller Voraussicht nach an die Spitze der Arbeitsagentur rückt. Dort beweist sie hoffentlich mehr Weitsicht. Ein Kommentar.
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Fußball – EM: Nihat bis zu vier Monate auf Eis - FOCUS online
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AFP-EURO
Erfolgreiche OP bei Nihat
Dienstag, 19.11.2013, 17:37
Nihat hat sich einem erfolgreichen operativen Eingriff am Oberschenkel unterzogen. Der türkische Nationalspieler hatte sich bei der EURO einen Sehnenriss zugezogen.
Der türkische Nationalspieler Nihat sich nach seinem im Viertelfinale gegen Kroatien erlittenen Sehnenriss im Oberschenkel einer erfolgreichen Operation unterzogen. Dies bestätigte sein Klub FC Villarreal. Nihat muss mit einer Pause von drei bis vier Monaten rechnen.Der zweifache EM-Torschütze gegen Tschechien (3:2) hatte im Halbfinale gegen Deutschland nicht spielen können.
sid
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Nihat hat sich einem erfolgreichen operativen Eingriff am Oberschenkel unterzogen. Der türkische Nationalspieler hatte sich bei der EURO einen Sehnenriss zugezogen.
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Münster: Vielseitigkeitsreiter in Aachen abgeschlagen - FOCUS online
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Das Team um Ingrid Klimke erlebt durchwachsenen Start
Freitag, 17.09.2021, 20:30
Das Team um Ingrid Klimke erlebt durchwachsenen Start
Die zweimalige Europameisterin Ingrid Klimke (Münster) und die deutsche Vielseitigkeits-Equipe haben beim CHIO in Aachen einen sehr durchwachsenen Start in den Wettbewerb erlebt. Nach den beiden Teildisziplinen Dressur und Springen ist Andreas Ostholt (Warendorf) mit Corvette auf Platz sechs bester Deutscher in der Einzelwertung. Klimke liegt mit Siena Just Do It gar nur auf Position 18. Die Entscheidung fällt am Samstag im Gelände.
In der Teamwertung ist die erfolgsverwöhnte Equipe des scheidenden Bundestrainers Hans Melzer mit großem Rückstand auf die führenden Briten Fünfter. Für Großbritannien startet unter anderem Zara Tindall, die Weltmeisterin von 2006 und Enkelin der britischen Königin Elizabeth II.
Ingrid Klimke, die nach ihrem lebensbedrohlichen Sturz Ende Mai bei einem Turnier in Polen zurzeit auf Comeback-Tour ist, erwischte ausgerechnet in ihrer Paradedisziplin Dressur einen schwarzen Tag. "Siena war richtig an", sagte die 53-Jährige über ihre neunjährige Stute: "Je länger es ging, umso kerniger wurde sie." Am Ende reichte es für Klimke mit einem nervösen Pferd nur zum 26. Platz in der Dressurwertung.
In der kommenden Woche findet im schweizerischen Avenches die EM statt. Dort will Ingrid Klimke nach 2017 und 2019 den Hattrick schaffen. Sie startet bei der EM mit Hale Bob, den sie zu Trainingszwecken auch in Aachen dabei hat.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Das Team um Ingrid Klimke erlebt durchwachsenen Start
| 2021-09-17T18:30:05
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Telefonate, Nachtdisplay, Snapchat-Modus: Insider erklärt die Pannenserie von WhatsApp - und verrät die neuen Funktionen - FOCUS online
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dpa/Jens Büttner
Bei WhatsApp könnte es bald einige Neuerungen geben, wenn man einem Insider Glauben schenken darf.
Mittwoch, 04.06.2014, 07:17
Die SMS ist auf dem Rückzug: 2013 wurden allein in Deutschland 20 Milliarden weniger Kurznachrichten verschickt als im Vorjahr. Der Grund: Millionen Smartphone-Besitzer nutzen WhatsApp. Doch seit der Übernahme des SMS-Killers durch Facebook häufen sich die Pannen.
Ein WhatsApp-Insider hat der „Bild“-Zeitung verraten, warum bei der beliebten Smartphone-App seit des milliardenschweren Verkaufs an Facebook der Wurm drin ist. Schon mehrfach fiel ja der Kurznachrichten-Dienst, mit deren Hilfe sich die Nutzer kostenlos Kurznachrichten, Fotos und Videos zusenden können, aus, wurde der Konzern im Internet mit Häme und Spott überzogen. Nun nennt der WhatsApp-Mitarbeiter, der namentlich nicht genannt werden will, der „Bild“-Zeitung den Grund für die Pannenserie – und schiebt dabei Facebook die Schuld in die Schuhe.
Auslöser der vielen Störungen in den vergangenen Monaten sei die immense zu verarbeitenden Datenmenge. Auf Drängen von Facebook soll WhatsApp künftig auch Gratis-Telefonate anbieten können. Die Einführung der neuen Funktion - Voice over IP (VoIP) - verbrauche aber immense Datenmengen - und sorge daher für viele Pannen.
„Früher hieß es: Keine Werbung, keine Spiele, keine Zusätze, die nur ablenken“, sagte der WhatsApp-Insider der „Bild“. Nun wage das Unternehmen derzeit einen schwierigen Spagat: So wenig Daten wie möglich zu transferieren, aber gleichzeitig die Qualität der VoIP-Gespräch hoch zu halten.
Video: Wer bei WhatsApp Senden drückt, tritt das Bild-Recht ab
Wer bei WhatsApp Senden drückt, tritt sein Bild-Recht ab
FOCUS Video/Wochit
Digitale Enteignung: Wer bei WhatsApp Senden drückt, tritt sein Bild-Recht ab
Nachtmodus und Verfallsdatum
Die integrierte Telefon-Funktion, die sogar bei eher mittelmäßigen Verbindungsstärken wie „Edge“ funktionieren soll, ist aber nach Angaben des WhatsApp-Insiders nur eine von mehreren geplanten Veränderungen. So können sich die Nutzer offenbar über einen vielfach gewünschten „Nachtmodus“ freuen, also einen entsprechend abgedunkelten Handybildschirm für Chats in der Nacht. Zudem wolle sich WhatsApp das Grundprinzip der App „Snapchat“ abschauen: Die dort versendeten Bilder und Videos sind für den Empfänger nur für wenige Sekunden sichtbar und werden anschließend gelöscht.
Eine PC-Version des Chat-Dienstes ist dem Insider nach nicht geplant, Tablet-Nutzer könnten sich zumindest Hoffnungen machen. Eine Fusion von WhatsApp und dem Facebook-Messenger soll es vorerst nicht geben, berichtet der „Bild“-Informant. Man darf trotzdem gespannt sein, welche Neuerung uns wirklich bald erwarten.
Im Video: So löschen Sie Ihren Facebook-Account richtig
So löschen Sie Ihren Facebook-Account richtig
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Anleitung für Aussteiger: So löschen Sie Ihren Facebook-Account richtig
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Die SMS ist auf dem Rückzug: 2013 wurden allein in Deutschland 20 Milliarden weniger Kurznachrichten verschickt als im Vorjahr. Der Grund: Millionen Smartphone-Besitzer nutzen WhatsApp. Doch seit der Übernahme des SMS-Killers durch Facebook häufen sich die Pannen.
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Bundesliga: 10.000 Euro Strafe für Hannover - FOCUS online
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10.000 Euro Geldstrafe für Hannover 96
Freitag, 15.11.2013, 20:50
Bundesligist Hannover 96 ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt worden.
Bundesligist Hannover 96 ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt worden. Die Strafe wurde wegen bengalischer Feuer und Rauchbomben im 96-Fanblock bei gleich vier Spielen verhängt. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt.
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Bundesligist Hannover 96 ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt worden.
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Erdbeben: Höchste Radioaktivität in Fukushima seit Beben - FOCUS online
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dpa
Die Strahlung im japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat zugenommen. (Archivbild)
Mittwoch, 13.11.2013, 19:18
Erschreckende Strahlungswerte im japanischen Unglücksmeiler Fukushima: Dort ist eine so hohe radioaktive Strahlung gemessen worden wie nie zuvor seit dem Tsunami. Auch das Grundnahrungsmittel Reis könnte tonnenweise verseucht sein.
Am havarierten Atomkraftwerk hat der Betreiber Tepco die höchste Radioaktivität seit dem verheerenden Erdbeben im vergangenen März gemessen. Mehr als zehn Sievert pro Stunde betrug die Strahlung am Boden eines Außenrohrs zwischen den Reaktoren 1 und 2, wie ein Unternehmenssprecher am Montag sagte. Aus der Atomruine war nach dem Megabeben und dem Tsunami am 11. März immer wieder radioaktives Material in die Umwelt gelangt.In Sievert (Sv) wird die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung auf Menschen, Tiere oder Pflanzen angegeben. Entscheidend ist die jeweilige Zeiteinheit, auf die die Angaben bezogen werden.
Die natürliche Hintergrundstrahlung in Deutschland – verursacht etwa durch radioaktive Substanzen im Boden wie Radon – beträgt im Schnitt 2,4 Millisievert im Jahr und gilt als unbedenklich. Bei 1000 Millisievert (gleich 1 Sievert) steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken, um zehn Prozent. Bei einigen Menschen löst bereits eine Bestrahlung mit 100 Millisievert körperliche Folgen wie Übelkeit und Erbrechen aus. Angesichts der Atomkatastrophe hatte die japanische Regierung die zugelassene jährliche Höchstgrenze für Arbeiter in einem Kernkraftwerk von 100 auf 250 Millisievert angehoben.
14 Kommunalregierungen werden geernteten Reis, Japans traditionelles Grundnahrungsmittel, auf eine mögliche Kontamination mit radioaktivem Cäsium testen, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Das Landwirtschaftsministerium rief die Präfekturen im Norden und Osten Japans dazu auf, den angebauten Reis kurz vor und nach der Ernte zu untersuchen.
Wenn Reis gefunden wird, dessen Cäsium-Kontamination den Grenzwert von 500 Becquerel pro Kilogramm übersteigt, könnte das Ministerium die Verschiffung verbieten, meldete Kyodo unter Berufung auf Ministeriumssprecher. In der Einheit Becquerel (Bq) wird die Stärke der Radioaktivität angegeben wird. Gemessen wird der Zerfall von Atomen pro Sekunde.
Die Behörden entdeckten bereits zu hohe Strahlungswerte in Rindfleisch, Gemüse, Meeresfrüchte, Milch und Teeblättern. Am Montag ordnete die Regierung in Tokio für die Präfektur Iwate an, den Transport von Schlachtrindern zu stoppen, nachdem einige Tiere mit radioaktivem Material kontaminiert worden waren. Eine Cäsiumbelastung über dem offiziellen Grenzwert wurde im Fleisch von sechs Kühen nachgewiesen. Die Tiere waren mit Heu gefüttert worden, das zu Beginn der Atomkatastrophe im Freien lag. Aus Iwate werden jährlich rund 36 000 Stück Vieh geliefert.
Tokio hatte bereits den Präfekturen Miyagi und Fukushima den Rindertransport untersagt. Die Behörden erwägen zudem ein ähnliches Verbot für die Region Tochigi, nachdem Cäsium in Rindfleisch aus der Region entdeckt worden war.
dpa
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Erschreckende Strahlungswerte im japanischen Unglücksmeiler Fukushima: Dort ist eine so hohe radioaktive Strahlung gemessen worden wie nie zuvor seit dem Tsunami. Auch das Grundnahrungsmittel Reis könnte tonnenweise verseucht sein.
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Gebrauchtwagen-Check Ford Focus: Das taugt Fords Anti-Golf als Gebrauchter - FOCUS online
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Freitag, 05.02.2016, 15:56
Der Ford Focus der Baujahre 2004 bis 2010 ist eine günstige Alternative zum gebrauchten Golf – und es gibt ihn in einer Fülle von Karosserie- und Ausstattungsvarianten. Was man beim Kauf beachten sollte.
Weltweit ist er ein ganz besonders beliebtes Modell, hierzulande muss sich der Ford Focus im Kompaktklassen-Ranking aber weiter hinten anstellen. Als Mehrjähriger hinkt er immerhin gar nicht mehr hinterher. In der zweiten Generation, die zwischen 2004 und 2010 gebaut wurde, bietet der Focus neben einer riesigen Auswahl in Sachen Karosserie, Motor und Ausstattung auch ordentliche Haltbarkeit.
Karosserie und InnenraumHier müsste für jeden Geschmack etwas dabei sein. Es gab den Focus II mit Fließheck als Drei- und Fünftürer, besonders häufig gekauft wurde er als Kombi, der sich „Turnier“ nennt, darüber hinaus bot Ford den Kompakten ab 2006 mit dem Zusatz „CC“ als Cabrio mit winterfestem Stahl-Klappdach an. Seltenheitswert haben die viertürigen Stufenheck-Varianten, die hierzulande nur wenig nachgefragt wurden. Innen ist viel Platz fürs Gepäck, nur auf den Rückbänken kann es schon mal eng werden
Motor und Getriebe
In diesem Kapitel hört die Auswahl noch nicht auf: Auf Benzinerseite reicht sie vom 1,4-Liter-Aggregat mit 59 kW / 80 PS bis zum 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbo, den es in den Kompakt-Sportlern ST (166 kW / 225 PS) und RS (224 kW / 305 PS) gab, letzterer ist allerdings sehr selten. Bei den Saugern gelten die Varianten mit 74 kW / 101 PS und 85 kW / 115 PS als Mittelweg zwischen anständigen Fahrleistungen und angemessenem Spritverbrauch. Mit ihren stämmigen Drehmomenten bieten die Dieselmotoren mit Leistungswerten zwischen 66 kW / 90 PS und 100 kW / 136 PS Spaß, sie sind aber fehleranfälliger als die Benziner.
Insbesondere die preiswerten und genügsamen 1,6-Liter-Aggregate fallen immer wieder mit defekten Turboladern auf. Darüber hinaus gab es noch eine Autogas- und eine Erdgasversion sowie ein Flexifuel-Modell, das wahlweise mit konventionellem Super oder dem Ethanol-Kraftstoff E85 betankt werden konnte.
Fahrwerk
Eine Kategorie, in der der kompakte Kölner glänzt, denn sein Fahrwerk kann beides: Agil um die Kurven flitzen und Reisekomfort bieten. Zudem ist die Konstruktion solide und langlebig, Rost ist weitgehend unbekannt.
Ausstattung und Sicherheit
Wer Komfort will, sollte einen Gebrauchten in der „Ghia“-Ausstattung wählen, die unter anderem Klimaautomatik, Sitzheizung und Tempomat an Bord hat. Diverse Exemplare sind aber eher dürftig ausgestattet – die preissensible Kundschaft hat gerne an zusätzlichen Extras gespart. Nicht geknausert hat Ford in Sachen Sicherheit: Im Euro-NCAP-Crashtest erzielte der Focus 2004 ein Top-Ergebnis mit der Höchstwertung von fünf Sternen, unter anderem wegen serienmäßig sechs Airbags und dem Schleuderschutz ESP.
Qualität
Die TÜV-Prüfer stellen dem Focus ein gutes Zeugnis aus. Im Alter wird er sogar besser: Besteht er die HU in seinen ersten Jahren leicht überdurchschnittlich oft mängelfrei, schneidet er nach sechs oder sieben Jahren im Dienst um einiges positiver ab als der Schnitt. Eine (günstig zu behebende) Schwäche ist seine Lichtanlage, bei der die Experten an der Scheinwerfereinstellung des Kompakten, aber auch an Rücklichtern und Blinkern öfter etwas zu bemängeln haben. Probleme bei der HU machen hin und wieder auch die Hinterachse und die Fußbremse an der Vorderachse, bei der die Prüfer Mängel diagnostizieren. Einige Störungen, die nicht beim TÜV zu Tage treten, hat der Kölner allerdings auch. So klagen Focus-Fahrer unter anderem über wackelnde Sitzlehnen und knackende Geräusche aus der B-Säule. Cabriobesitzer sollten über einen trockenen Unterstand für ihr Schätzchen nachdenken – mitunter dringt nämlich hier Wasser ein. Bei der
ADAC Pannenstatistik liegt der Focus mit einem „gut“ im Mittelfeld.
Fazit
Die Auswahl auf dem
Gebrauchtwagenmarkt ist riesig, ein passendes Modell zu finden ist einfach, ein gepflegtes muss man auch nicht allzu lang suchen. Für ein Exemplar mit rund 100 000 Kilometern sollte man rund 4000 Euro anlegen. Besonders gefragt ist heute der sehr geräumige Kombi. Die angebotenen Fahrzeuge stammen jedoch häufig aus Flotten und haben dementsprechend hohe Laufleistung. So ist ein Turnier mit einer Laufleistung deutlich oberhalb von 150 000 Kilometern schon für gut 1500 Euro zu haben.
Besseres Preis-Leistung-Verhältnis bei Gebrauchten
Was Sie bei Jahreswagen, Tageszulassung und dem Kauf eines gebrauchten Autos alles beachten sollten, finden Sie in unserem Gebrauchtwagen-Guide - als handliches PDF, direkt zum Download.
Im Videotest: Ford Focus RS von 2009
FOCUS Online Ford Focus RS (Klickdown): Tschüss GTI
sv/SP-X
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Der Ford Focus der Baujahre 2004 bis 2010 ist eine günstige Alternative zum gebrauchten Golf – und es gibt ihn in einer Fülle von Karosserie- und Ausstattungsvarianten. Was man beim Kauf beachten sollte.
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Bamberg: Bamberg gastiert in Riga: Die Gefahr droht aus der Distanz - FOCUS online
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Foto: championsleague.basketball
Bamberg gastiert in Riga: Die Gefahr droht aus der Distanz
Dienstag, 12.11.2019, 16:16
Brose Bamberg geht die Auswärtsaufgabe am Mittwoch bei VEF Riga nach der überzeugenden Vorstellung in Bonn selbstbewusst an, muss sich aber vor den schnellen und wurfgewaltigen Guards der Letten in Acht nehmen.
Für den 37 Jahre alten Janis Blums schließt sich nach 20-jähriger Profilaufbahn ein Kreis. Der Shooting Guard begann 1999 seine Basketballkarriere in der lettischen Hauptstadt Riga und wird sie aller Voraussicht auch dort beenden. Blums hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten bei 13 Vereinen in acht Ländern einen Namen als Scharfschütze auf höchstem europäischen Niveau gemacht. "Die letzten Jahre meiner Karriere möchte ich in meiner Heimat genießen, vor den lettischen Fans und meiner Familie", sagte Blums, der vor drei Monaten zum zweiten Mal nach 2016/17 bei VEF Riga, dem ältesten Basketballverein des Landes, unterschrieb.
Dass der 1,91-Meter-Mann in seiner Heimat ganze Basketball-Generationen verbindet, zeigt die Tatsache, dass Blums im lettischen Nationalteam unter anderem mit dem ehemaligen Brose-Coach Ainars Bagatskis (52 Jahre), den Ex-Bamberger Spielern Uvis Helmanis (47) und Janis Strelnieks (30), aber auch mit dem aktuellen NBA-Superstar Kristaps Porzingis (24, Dallas Mavericks) zusammengespielt hat.
Großen Respekt zollt ihm auch sein aktueller Trainer bei VEF, Janis Gailitis - übrigens zwei Jahre jünger als Blums. "Janis Blums ist ein großartiger Spieler, der beste Schütze der lettischen Basketball-Geschichte - nach Uvis Helmanis vielleicht", sagte er vor einer Woche nach der 81:85-Heimniederlage gegen Gaziantep in der Champions League auf der Pressekonferenz. Blums' Entscheidungsfindung war in der Crunchtime mit einem verworfenen Dreier und einem Offensivfoul in den letzten 20 Sekunden des Spiels in den Augen der anwesenden Journalisten ausbaufähig. "Ich bin nicht sauer auf ihn", sagte der lettische Trainer, dessen Mannschaft einen komfortablen 14-Punkte-Vorsprung im dritten Viertel gegen die Türken noch verspielte und die dritte Niederlage im vierten Champions-League-Spiel kassierte.
"Unabhängig vom Ergebnis bin ich mit der Leistung meiner Spieler zufrieden. Wir haben uns zur Vorwoche verbessert, aber es ist immer noch nicht genug, um Spiele auf diesem Niveau zu gewinnen", meinte Gailitis.
Riga steht zu Hause unter Druck
Um das Achtelfinale nicht aus den Augen zu verlieren, sollte sein Team möglichst schon gegen Brose Bamberg (zwei Siege, zwei Niederlagen) am Mittwoch (18 Uhr) mit dem Siegen beginnen. Für die Letten ist es am 5. Spieltag der Gruppenphase bereits das vierte Heimspiel in der schmucken, 11 000 Zuschauer fassenden Arena Riga. Der Brose-Tross machte sich am Dienstagvormittag vom Frankfurter Flughafen auf in die lettische Hauptstadt. Das letzte Mal gastierte eine Bamberger Mannschaft vor 16 Jahren in Riga. Im Dezember 2003 besiegte GHP Bamberg um Topscorer Jason Sasser in der Fiba Europe League den damaligen Stadtrivalen Skonto Riga (2004 aufgelöst) mit 75:67.
Ein gutes Omen, das das aktuelle Bamberger Team angesichts der stark steigenden Formkurve mit wettbewerbsübergreifend fünf Siegen in Folge aber gar nicht unbedingt nötig hat. Beim jüngsten 106:81-Erfolg bei den Telekom Baskets rief das Brose-Team erstmals in dieser Spielzeit sein Potenzial über die komplette Spieldauer ab. "Wir müssen unseren Fokus weiter hochhalten. Wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Aber wir sind auf einem guten Weg. Den gilt es jetzt in Riga fortzusetzen", fordert Bambergs Trainer Roel Moors.
Der lettische Kontrahent definiert sich in der Offensive über seine Distanzschützen. Mit fast elf getroffenen Dreipunktewürfen pro Partie bei einer Quote von 38 Prozent gehört Riga in dieser Kategorie zu den besten Teams der Champions League. Neben Blums (12 Punkte im Schnitt, 37 Prozent Dreierquote) zeichnen sich hier vor allem der erst 19-jährige Shooting Guard Arturs Kurucs (13 Punkte, 53 Prozent Dreierquote), Bruder von NBA-Akteur Rodions Kurucs, und der US-amerikanische Aufbauspieler Lester Medford (15,8 Punkte, 6,5 Assists, 50 Prozent Dreierquote) aus.
Bamberger Vorteile in der Zone
Trainer Gailitis setzt auf eine Guard-lastige Formation mit oftmals drei Ballhandlern auf dem Parkett. "Sie spielen sehr schnell, daher müssen wir frühzeitig versuchen, ihren Rhythmus zu unterbrechen", erklärt Moors. "Wichtig ist auch, dass wir wieder physisch dagegenhalten. Das sind die beiden Punkte, auf die es ankommen wird." Für die Zonenpräsenz ist bei Riga in erster Linie der 2,06 Meter große Center Kristijan Krajina (10 Punkte, 4,8 Rebounds) zuständig. Da der Kroate und die zwei weiteren großen Spieler der Letten, Roberts Freimanis und Alexander Madsen, allesamt sehr foulanfällig sind, kann das Bamberger Rezept nur lauten, den Ball zu Assem Marei, Elias Harris und Christian Sengfelder in Korbnähe zu bringen - dies gelang zuletzt immer besser.
"Für uns muss gelten, dass wir unseren Basketball zeigen. Das bedeutet hinten hart verteidigen, dann ergeben sich vorne die Aktionen von ganz alleine", sagt Brose-Flügelspieler Michael Carrera, der es vor drei Jahren mit seinem russischen Ex-Klub Saratow bereits einmal mit VEF zu tun bekam - und damals verlor. "Sie spielen in einer tollen Arena, haben tolle Fans. Sie sind mit Abstand das beste Team Lettlands."
In einer richtungsweisenden Woche gilt es diesen Status für den Titelverteidiger der lettisch-estnischen Liga (7:0 Siege) gegen Dauerkonkurrent BK Ventspils (7:1) am Samstag zu bestätigen.
Dieser Artikel wurde verfasst von Maximilian Glas
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Brose Bamberg geht die Auswärtsaufgabe am Mittwoch bei VEF Riga nach der überzeugenden Vorstellung in Bonn selbstbewusst an, muss sich aber vor den schnellen und wurfgewaltigen Guards der Letten in Acht nehmen.
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Brexit: Boris Johnson macht britisches Pfund zu Weichwährung - FOCUS online
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dpa
Das britische Pfund legte nach der Brexit-Rede von Premierministerin May deutlich zu
Finanzen100-Autor Christoph Sackmann
Montag, 09.12.2019, 14:15
Wie viel Sorge der Brexit der Weltwirtschaft bereitet zeigt der Kurs des britischen Pfundes. Aktuell ist die Währung so schwach wie seit zwei Jahren nicht mehr. Sollte es keinen neuen Brexit-Deal geben, dürfte es zu Negativrekorden kommen.
Boris Johnson geht gerade einmal in seinen achten Tag als Premierminister, da stürzt schon die Währung Großbritanniens ab. Minus 3,2 Prozent sind es gegenüber dem US-Dollar seit vergangener Woche, genauso viel waren es zuletzt gegenüber dem Euro, wobei sich das Pfund gestern zumindest in der Hinsicht etwas erholt hat. Die Finanzagentur Bloomberg kommentierte, dass das Pfund immer der Währung eines Schwellenlandes ähnle.
Pfund seit dem Referendum fast 20 Prozent gefallen
Dabei riss das Pfund zwei wichtige Marken: So fiel der Kurs des Pfunds erstmals seit 2017 unter die signifikante Marke von 1,10 Euro und näherte sich ebenfalls erstmals seit zwei Jahren der Marke von 1,20 Dollar an. Letztere ist seit 1985 nicht unterschritten worden. Damals stürzte Großbritannien in eine große Währungskrise, die ein Jahrzehnt später etwa George Soros mit seiner berühmten Pfund-Wette reich und berühmt machen sollte.
Dass das Pfund diesmal so deutlich fällt, hat natürlich mit dem nahenden Brexit zu tun. Schon seit dem Referendum darüber am 23. Juni 2016 ist der Kurs im nahezu stetigen Fall. Gegenüber dem Dollar liegt das Minus aktuell bei 18 Prozent, gegenüber dem Euro bei sind es rund 16 Prozent.
Euro / Britisches Pfund (EUR/GBP)
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6 Monate
Zu den Kursdaten
Politische Meldungen prägen den Kurs
Der Kurs steigt und fällt mit den Brexit-Meldungen. Sieht es eher nach einer gütlichen Einigung zwischen der EU und Großbritannien aus, steigt der Kurs wie etwa vor einem Jahr im Sommer 2018. Sieht es eher danach aus, als würde Großbritannien die EU ohne einen Deal verlassen – und genau diese Vorstellung verbindet sich mit der Wahl Boris Johnsons – fallen die Kurse.
Das hat mit ganz einfachen wirtschaftlichen Hintergründen zu tun: Die in vielen Prognosen erörterte Grundannahme ist, dass ein Brexit ohne Abkommen mit der EU der Wirtschaft Großbritanniens schaden wird.
Brexit hätte wirtschaftliche Auswirkungen
Das liegt einfach darin begründet, dass der Handel zwischen der Insel und der EU ohne Einverständnis schwer und teuer würde – Zollschranken wären wieder aufgebaut, Grenzkontrollen wahrscheinlich, manche Produkte, die nicht EU-Standards genügen, dürften vielleicht gar nicht verkauft werden.
Umgekehrt steigert ein Brexit mit Abkommen die Wahrscheinlichkeit, dass die britische Wirtschaft von dem Austritt sogar profitieren könnte, zumindest aber keinen Schaden nimmt.
Crasht das Pfund am 2. November?
Aktuell sieht es eher nach einem No-Deal-Brexit am 31. Oktober aus. Johnson hat bereits mehrfach angekündigt, dies zur Not durchziehen zu wollen. Und die EU hat all seine Forderungen nach Nachverhandlungen des vergangenes Jahr beschlossenen Abkommens abgelehnt.
Folglich ist das Pfund in den vergangenen Tagen gefallen. Doch was passiert, wenn Großbritannien die EU Ende Oktober tatsächlich ohne Abkommen verlässt?
Darüber lässt sich nur spekulieren. Die, die es entspannter sehen, gehen davon aus, dass Währungshändler dieses Szenario schon „eingepreist“ haben. Gemeint ist damit, dass sie davon nicht mehr so überrascht wären, dass sie am Tag danach schlagartig ihre Pfund verkaufen und den Kurs in den Keller schicken.
Das war zum Beispiel 2016 nach dem Referendum der Fall. So richtig hatte keiner damit gerechnet, dass die Briten tatsächlich für den Austritt aus der EU stimmen würden. Am Tag danach fiel der Kurs des Pfund um fast zehn Prozent gegenüber dem Dollar und Euro.
Ein solcher Crash ist diesmal unwahrscheinlich, weil eben der schlimmste Fall diesmal nicht so überraschend käme. Das bedeutet aber nicht, dass das Pfund nach einem No-Deal-Brexit nicht weiter sinken würde.
Morgan Stanley rechnet mit Dollar-Parität
Die Großbank Morgan Stanley geht davon aus, dass das Pfund schlimmstenfalls auf eine Dollar-Parität fallen könnte, also auf 1 Dollar pro Pfund. Das wären noch einmal 17 Prozent weniger als aktuell. Die Bank of England hatte im vergangenen November sogar vor noch niedrigeren Kursen gewarnt. Beide Szenarien würde wohl nicht in der Woche nach dem Brexit eintreten, sondern eher mittelfristig – also zum Beispiel 2020 oder 2021.
Das Wichtige dabei: Stark fallende oder steigende Währungskurse sind nicht nur eine Statistik, sondern haben reale Auswirkungen auf die Menschen, die mit dieser Währung leben müssen.
Ein günstigeres Pfund etwa verbilligt Exporte britischer Firmen, verteuert aber Importe. Das bedeutet, dass die Briten für alles mehr zahlen müssten, was sie aus dem Ausland beziehen: Lebensmittel, Elektronikprodukte, Autos, Urlaubsreisen und so weiter.
Update
Ein Lichtblick für das Pfund war die Entscheidung der britischen Notenbank am Mittwoch: Die Bank von England ließ den Leitzins trotz des nahenden Brexit und der Zinssenkung in den USA unverändert. Die Hüter des Pfunds um Notenbank-Chef Mark Carney beschlossen einstimmig, ihren Schlüsselsatz auf dem bisherigen Niveau von 0,75 Prozent zu belassen. Es war die erste geldpolitische Sitzung seit der Ernennung von Johnson zum britischen Premierminister. Die Notenbank kürzte zudem wegen der gestiegenen Brexit-Unsicherheiten ihre Wachstumsprognose für die Wirtschaft. Sie gab jedoch keine Hinweise, ob sie eine Zinssenkung erwägt.
Johnson hatte deutlich gemacht, er werde das Land Ende Oktober aus der EU herauslösen und dies notfalls auch ohne Austrittsabkommen. Ein harter Brexit dürfte die Wirtschaft schwer in Mitleidenschaft ziehen. An den Finanzmärkten haben inzwischen die Spekulationen auf eine Zinssenkung bis Ende Januar 2020 zugenommen, wenn Notenbank-Chef Carney aus dem Amt scheiden wird.
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Wie viel Sorge der Brexit der Weltwirtschaft bereitet zeigt der Kurs des britischen Pfundes. Aktuell ist die Währung so schwach wie seit zwei Jahren nicht mehr. Sollte es keinen neuen Brexit-Deal geben, dürfte es zu Negativrekorden kommen.
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Wissen & Umwelt: Glasgow: Viele Klima-Fragen noch ungelöst - FOCUS online
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Andrew Milligan/AP/picture alliance
Am vergangenen Samstag hatten tausende junger Umweltaktivisten in Glasgow für mehr Klimaschutz demonstriert
Montag, 08.11.2021, 17:45
Nach spektakulären Ankündigungen in der ersten Woche beginnt auf der UN-Klimakonferenz in Schottland die eigentliche Arbeit. Umweltaktivisten fürchten ein zu weiches Ergebnis. Aus Glasgow DW-Reporter Jens Thurau.
Ist das die "hybride Veranstaltung", als die diese UN-Klimakonferenz in Glasgow im Vorfeld angekündigt war, mit vielen Teilnehmern also, die nur online dabei sind? Jetzt, zu Beginn der entscheidenden zweiten Woche der Klimagespräche von rund 200 Staaten, ist davon nicht zu spüren.
Auf bis zu 40 000 schätzen Experten die Zahl der Teilnehmer, die das Kongresszentrum im Herzen der schottischen Metropole bevölkern, es ist voll wie eh und je auf Klimakonferenzen. Nur viele Vertreter aus ärmeren Ländern fehlen.
Die Pandemie ist allgegenwärtig
Dass die Pandemie trotzdem allgegenwärtig ist, merkt man aber am Pavillon der deutschen Delegation, wo der Staatssekretär im deutschen Umweltministerium, Jochen Flasbarth, die Presse am Montag über den Stand der Gespräche unterrichtete. Eine Glasscheibe trennte Flasbarth von den Journalisten, es wird auf Abstand und das Tragen von Masken geachtet.
Weitere Texte der Deutschen Welle
Flasbarth jedenfalls ist frohen Mutes, dass die Konferenz, die offiziell noch bis Freitag dauert, ein gutes Ergebnis zeitigen wird. Er sagte nach der Veranstaltung der DW: "Wir gehen jetzt mit viel Kraft und ehrlich gesagt auch viel Mut in die zweite Verhandlungswoche. Wir haben in der letzten Woche schon auf Arbeitsebene viel erreicht. Dass heißt nicht, dass die Dinge alle gelöst sind, aber sie liegen jetzt so auf dem Tisch, dass die verschiedenen Verhandlungen hier auch unter politische Führung zu einem Abschluss gebracht werden können."
Letzte Einigungen sollen Donnerstag erfolgen
Die Umweltminister der Staaten werden ab Donnerstag letzte strittige Punkte persönlich besprechen, so ist der Plan. Die politische Abschlusserklärung werde auch jeden Fall auf Druck der britischen Konferenz-Präsidentschaft einen Passus enthalten, fügte Flasbarth noch hinzu, wonach die Staaten ihre Anstrengungen intensivieren müssten. Damit das Ziel, die Erderwärmung nicht mehr als 1,5 Grad ansteigen zu lassen, wirklich noch erreicht werden kann.
Hausaufgaben aus dem Pariser Klimavertrag
Darum wird es in dieser Woche gehen, wenn die Staaten-Verhandler versuchen, die Hausaufgaben zu erledigen, die der 2015 in Paris beschlossenen Klimavertrag ihnen aufgetragen hat. Die freiwilligen Klimaziele, welche die Länder damals vorgelegt haben, müssen nachgebessert werden. Sie reichen nicht für das 1,5 Grad-Ziel. Sondern sie führen, wie die UN in einem Bericht im September festgestellt hat, zu einer Erderwärmung von 2,7 Grad. Ob bei diesem Thema in Glasgow noch ein Durchbruch erzielt werden kann, ist aber fraglich. Was nützen dann die vielen Ankündigungen der ersten Woche in Glasgow, die Wälder zu schützen, oder den Ausstoß des gefährlichen Klimagases Methan bis 2030 um 30 Prozent zu senken? Hundert Länder hatten sich, angeführt von den USA, darauf verständigt. Aber wenn der Kern jeder Klimapolitik, mit der Senkung der Treibhausgase hier und jetzt zu beginnen, nicht geschafft wird?
Flasbarth kann mit dieser generellen Kritik an den alljährlichen Massentreffen von Politikern, Umweltaktivisten und Wirtschaftsvertretern nichts anfangen. Er sagte mit Blick auf die Zukunft: "Wir sind jetzt in einer Welt, die nicht mehr bei zwei Grad ist, sondern vielleicht bei 2,8 Grad, Aber die eben auch nicht mehr bei fünf oder sechs Grad Erwärmung steht. Wir müssen mehr tun, aber man sollte nicht alles in die Tonne treten."
Greenpeace-Chefin Morgan: "Ich bin sehr besorgt"
Das sehen Aktivistinnen wie die Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan natürlich anders. Das Versprechen aus der ersten Glasgow-Woche, die Wälder besser zu schützen, die Methan-Initiative: Alles schön und gut.
Aber, so Morgan im Gespräch mit der DW: "Im Moment bin ich sehr besorgt. Es gibt einen ersten Entwurf für einen Entscheidungs-Text am Ende, der keine Klarheit liefert, wie man das 1,5 Grad-Ziel erreichen kann. Und wir sehen, dass Länder wie Saudi-Arabien, Australien und Brasilien sehr erfolgreich dabei sind, wichtige Texte zu blockieren." Es fehlten, so Morgan, klare Daten für den Ausstieg aus der Kohle und für das Ende des Verbrennungsmotors.
Noch nicht genug Geld für Anpassung in den armen Ländern
Neben den Klimazielen selbst geht in dieser zweiten Woche auch darum, den armen Ländern mehr Geld für die Anpassung zur Verfügung zu stellen, auch das ein noch nicht erledigtes Erbe des Paris-Vertrages. Die schon lange versprochenen 100 Milliarden Dollar dafür werden aber auch in Glasgow nicht zusammenkommen, maximal 80 Milliarden stehen derzeit zu Buche.
Deutschland immerhin versprach noch einmal zusätzliche 150 Millionen Euro dafür. Angesichts der dramatischen Lage in vielen armen Ländern ist aber auch das nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Auftritt des Popstars Barack Obama
Ob all die offenen Fragen bis Ende der Woche noch gelöst werden können, steht in den Sternen. Der eigentliche Höhepunkt zu Beginn der zweiten Klimawoche in Glasgow war dann aber der Besuch des früheren US-Präsidenten Barack Obama, der wie ein Popstar empfangen wurde.
Er rief dazu auf, auf die besonders vom Klimawandel betroffenen Staaten zu hören. "Sie senden eine klare Botschaft: Wenn wir nicht jetzt handeln - und zwar mutig handeln - dann ist es zu spät", sagte Obama. Auf die Verhandlungen selbst aber hat Obama natürlich keinen Einfluss mehr.
*Der Beitrag "Glasgow: Viele Klima-Fragen noch ungelöst" wird veröffentlicht von Deutsche Welle. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
Deutsche Welle Wissenschaft/Umwelt
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Nach spektakulären Ankündigungen in der ersten Woche beginnt auf der UN-Klimakonferenz in Schottland die eigentliche Arbeit. Umweltaktivisten fürchten ein zu weiches Ergebnis. Aus Glasgow DW-Reporter Jens Thurau.
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Zverev ist sich sicher: „Nadal wird dieses Jahr zurücktreten“ - FOCUS online
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Alexander Zverev ist sich sicher: „Nadal wird dieses Jahr zurücktreten“
Samstag, 14.01.2023, 19:12
In einem Interview mit Eurosport sprechen die Brüder Alexander und Mischa Zverev über ihre Neujahrsvorsätzen und Grand-Slam-Turniere. Der jüngere Bruder trifft eine gewagte Vorhersage.
Was ist Ihr größter Jahresvorsatz?
AZ: „Keiner, denn ich glaube nicht an Neujahrsvorsätze. Sie währen zwei Tage lang und dann werden sie verworfen. Also werde ich keine haben.“
MZ: „Meine Vorhand in Ordnung bringen. Das versuche ich schon seit zwanzig Jahren.“
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Alexander und Mischa Zverev über Neujahrsvorsätzen: "Versuche ich schon seit zwanzig Jahren“
Wird Djokovic Nadal in der Anzahl der Grand-Slam-Titeln am Ende des Jahres überholt haben?
MZ: „Muss ich das wirklich beantworten? (überlegt) Ja!“
AZ: „Ich denke, Nadal hat immer noch eine Chance, die French Open zu gewinnen. Novak wird der Favorit bei den anderer Grand-Slam-Turnieren sein, aber es gibt trotzdem noch andere Spieler, die dem hoffentlich etwas entgegenzustellen haben.“
Wird Alcaraz einen Grand Slam gewinnen?
AZ: „Ich denke, er hat das Niveau dafür, aber es kommt auch viel auf die anderen Spieler an, die 2022 noch nicht so präsent waren.“
MZ: „Ja. Ich denke schon. Er spielt sehr gut und ist noch jung. Das bedeutet, er kann noch einige Dinge verbessern und noch besser spielen.“
Wer wird die Top 10 das erste Mal erreichen?
MZ: „Nick Kyrgios. Er hat gezeigt, dass er sich ziemlich gut selbst coachen kann. Ich glaube, er kann nah an die Top 10 drankommen.“
AZ: „Ich denke, jemand, der gerade nicht an der Weltspitze ist, wird die Top 10 wieder erreichen. Aber ich glaube nicht, dass es jemanden Neues geben wird.“
Zverev ist sich sicher: „Nadal wird dieses Jahr zurücktreten“
Treffen Sie eine mutige Vorhersage!
MZ: „Ich habe das Gefühl, alle meine Vorhersagen waren ziemlich mutig. Sascha wird die French Open gewinnen.“
AZ: „Rafael Nadal wird traurigerweise bei den French Open zurücktreten. Was ich mir nicht für ihn wünsche. Ich denke, er wird ein großartiges Turnier spielen und es eventuell sogar gewinnen und sich dann verabschieden.“
Wer wird 2023 als Nummer 1 beenden?
AZ: „(schaut zu seinem Bruder) Willst du, dass ich mich nenne? Ich, weil Mischa hinter mir sitzt.“
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Zoff mit dem BVB - Wegen Moukoko droht der große Reus-Knall
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Das Original zu diesem Beitrag "Zverev ist sich sicher: „Nadal wird dieses Jahr zurücktreten“" stammt von tennisnet.com.
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In einem Interview mit Eurosport sprechen die Brüder Alexander und Mischa Zverev über ihre Neujahrsvorsätzen und Grand-Slam-Turniere. Der jüngere Bruder trifft eine gewagte Vorhersage.
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Parteien: Mappus betont eigenständigen Weg der Südwest-CDU - FOCUS online
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dpa
Stefan Mappus wird Nachfolger von Ministerpräsident Oettinger in Baden-Württemberg.
Freitag, 15.11.2013, 16:58
Der designierte baden-württembergische Ministerpräsident und Parteichef Stefan Mappus will die Eigenständigkeit der Südwest-CDU noch stärker betonen.
In einem Interview der Zeitung „Die Welt“ ging er unter anderem auf Distanz zu dem von der CDU befürworteten Eingreifen beim Verkauf des Autobauers Opel. „Solche staatlichen Eingriffe wie bei Opel kommen bei uns nur bedingt gut an“, sagte Mappus. „Wir finden es gut, wenn sich die Bundesregierung für Unternehmen engagiert, aber wir wollen trotzdem ordnungspolitisch sauber arbeiten.“ Ärger mit Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel erwarte er dennoch nicht.Nach den zuletzt schlechten Wahlergebnissen der CDU vor allem im Süden müsse die Partei ehemalige Wähler sowohl bei der FDP als auch bei den Nichtwählern zurückgewinnen. Die CDU müsse ihre Wurzeln, „das Liberale, das Soziale, aber auch das Konservative – unter dem Dach des christlichen Menschenbildes“ gleichmäßig betonen.Mit Blick auf die Neuverschuldung des Staates rief Mappus dazu auf, die Haushaltsdisziplin trotz der Wirtschaftskrise nicht aus den Augen zu verlieren. „Es ist allerdings eine Frage der Moral, sobald die Krise bewältigt ist, so weit als möglich wieder einen ausgeglichenen Haushalt anzustreben.“Nach dem Wechsel von Ministerpräsident Günther Oettinger zur EU-Kommission soll der Stuttgarter CDU-Fraktionsvorsitzende Mappus neuer Regierungs- und Parteichef in Baden-Württemberg werden. Die Südwest-CDU nominierte den 43-Jährigen am Montag in Stuttgart einhellig zu Oettingers Nachfolger. Darüber hinaus soll Mappus beim Landesparteitag am 20. und 21. November auch zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2011 gewählt werden.
dpa
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Der designierte baden-württembergische Ministerpräsident und Parteichef Stefan Mappus will die Eigenständigkeit der Südwest-CDU noch stärker betonen.
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Bestseller Buch: BESTSELLER – RATGEBER - FOCUS online
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Freitag, 15.11.2013, 15:21
1 Pape/Schwarz/Trunz-Carlisi:Schlank im Schlaf für Berufstätige (1)*Gräfe und Unzer, 14,90 Euro
2 Pape/Schwarz/Trunz-Carlisi/ Gillessen: Schlank im Schlaf (2)
Gräfe und Unzer, 19,90 Euro
3 diverse Autoren**: Schlank im Schlaf. Das Kochbuch (3)
Gräfe und Unzer, 14,90 Euro
4 Byrne: The Secret – Das Geheimnis (4)
Goldmann, 16,95 Euro
5 Winterhoff: Warum unsere Kinder Tyrannen werden (5)
Gütersloher, 17,95 Euro
6 Weber: Kleine Kuchen, mit Backform (7)
Gräfe und Unzer, 9,95 Euro
7 Winterhoff: Tyrannen müssen nicht sein (6)
Gütersloher, 17,95 Euro
8 Oetker: Dr. Oetker Kühlschranktorten von A-Z (8)
Oetker, 9,95 Eur
9 Shaun-das-Schaf: Mein Kochbuch (10)
Komet, 9,95 Euro
10 Heizmann: Ich bin dann mal schlank (11)
Draksal, 19,90 Euro
11 NEU Schinharl/Dickhaut: Italian Basics
Gräfe und Unzer, 9,95 Euro
12 NEU Sälzer/Dickhaut: Basic cooking
Gräfe und Unzer, 9,95 Euro
13 NEU Schinharl/Dickhaut: Vegetarian Basics
Gräfe und Unzer, 9,95 Euro
14 Kessler: Das Mami Buch(14)
Coppenrath, 26 Euro
15 Oetker: Dr. Oetker Einmachen von A-Z (20)
Oetker, 9,95 Euro
16 Schache: Die 7 Schleier vor der Wahrheit (17)
Nymphenburger, 17,95 Euro
17 Ross/Kowalski: Freude am Malen(-)
Bassermann, 12,95 Euro
18 Mohr: Bestellungen beim Universum (13)
Omega, 10,20 Euro
19 Heepen: Quickfinder Schüßler-Salze (19)
Gräfe und Unzer, 12,90 Euro
20 Zurhorst:
Liebe dich selbst (12)
Goldmann, 18,90 Euro
21 Dost: Weight Watchers. Der 4 Wochen Power Plan (-)
Gräfe und Unzer, 12,90 Euro
22 Wiesenauer: Homöopathie Quickfinder (21)
Gräfe und Unzer, 12,90 Euro
23 Oetker: Modetorten von A-Z(18)
Oetker, 9,95 Euro
24 Tolle: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart (23)
Kamphausen, 19,50 Euro
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Die Bestsellerlisten für Sachbuch und Ratgeber erscheinen 14-täglich im Wechsel.
*(Letztplatzierung)
**Pape/Schwarz/Trunz-Carlisi/Heßmann
Copyright by media control GfK INTERNATIONAL GmbH, Baden-Baden
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kultur
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FOCUS online
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1 Pape/Schwarz/Trunz-Carlisi:Schlank im Schlaf für Berufstätige (1)*Gräfe und Unzer, 14,90 Euro2 Pape/Schwarz/Trunz-Carlisi/ Gillessen: Schlank im Schlaf (2)Gräfe und Unz...
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Glasgow Rangers - BVB im Ticker: Dortmund fliegt auch in der Europa League raus - FOCUS online
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Glasgow - Dortmund
Aktualisiert am Donnerstag, 24.02.2022, 22:40
Große Enttäuschung für Borussia Dortmund. In der Europa-League-Zwischenrunde fliegt der BVB nach einem 2:4 im Hinspiel und einem 2:2 im Rückspiel gegen die Glasgow Rangers raus. Damit ist die internationale Saison der Dortmunder beendet. Alle Infos zum Nachlesen im Ticker.
Europa League, Zwischenrunde, Rückspiel
BVB ausgeschieden
Rangers FC - Borussia Dortmund 2:2 (1:2)
1:0 Tavernier (FE, 22.), 1:1 Bellingham (31.), 1:2 Malen (42.), 2:2 Tavernier (57.)
Hinspiel: 4:2
Glasgow: McGregor - Tavernier, Goldson, Bassey, Barisic (46. Balogun) - Jack, Lundstram - Arfield (69. Kamara), Aribo, Kent - Morelos
BVB: Kobel - Meunier (46. Wolf), Can, Hummels, Schulz - Dahoud, Brandt (69. Reinier), Bellingham - Reus (86. Witsel), Malen (77. Tigges), Hazard (69. Moukoko)
Das Wichtigste in Kürze: Borussia Dortmund ist bereits in der Zwischenrunde der Europa League ausgeschieden. Der BVB kam am Donnerstagabend bei den Glasgow Rangers nicht über ein 2:2 (2:1) hinaus und konnte das 2:4 aus dem Hinspiel vor einer Woche nicht wettmachen.
Vor 50 817 Zuschauern im Ibrox-Park trafen Jude Bellingham (31.) und Donyell Malen (42.) für den Bundesligisten, doch auch die Gastgeber kamen durch James Tavernier (22./Foulelfmeter/57.) zu zwei Toren. Die Auslosung für das Achtelfinale ohne Dortmund findet an diesem Freitag statt.
Rangers - BVB: Die Stimmen zum Spiel
Mats Hummels (Borussia Dortmund) bei RTL: „Wir haben sie in der ersten Halbzeit komplett im Sack gehabt. Ich glaube, da waren sie mit dem 2:1 gut bedient. Dann kommen wir sehr schlecht aus der Kabine raus, ich hau' am Ball vorbei, und sie sind wieder da, das Stadion ist wieder da. Ich glaube, wir hätten es heute drehen können.“
... zum Ausscheiden aus dem europäischen Wettbewerb: „Riesenenttäuschung. In der Champions League raus in der Gruppe, in der wir nicht scheitern dürfen. Heute raus gegen einen Gegner, bei dem wir nicht scheitern dürfen.“
Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund): „Wir haben den Rucksack schwerer werden lassen durch den Elfmeter. Wir hatten alles im Griff, gefühlt waren wir in der Pause obenauf. Wir hatten den Eindruck, physisch draufzupacken. Der Gegner hat reagiert und auf Fünferkette umgestellt. Daran hatten wir zu lange zu knabbern. Die Tore, die wir immer wieder kriegen, sind zu einfach.“
... zu den vielen Fehlern: „Es gab entscheidende individuelle Fehler. Das zieht sich ein wenig durch die Saison. Aber die Jungs haben heute alles gegeben und investiert. Wir wussten, dass es heute schwer wird, aber haben immer dran geglaubt.“
... zur großen Pokal-Enttäuschung: „Natürlich sind wir in den Pokal-Wettbewerben sehr schwach unterwegs und unseren Ansprüchen nicht gerecht geworden. Das zieht uns immer wieder den Stecker, weil das die Sachen sind, die hängen bleiben.“
Rangers gegen BVB: Das Spiel zum Nachlesen
22.52 Uhr: Schluss in Glasgow! Borussia Dortmund scheitert an den Rangers und scheidet in der Zwischenrunde der Europa League aus.
90.+2 Minute: Schöne Szenen im BVB-Block! Die Dortmunder Fans präsentieren ihre Farben, halten den Schal gen Himmel und singen. Solch eine Atmosphäre hat man vermisst!
90.+1 Minute: Dieser Kent macht Spaß! Toller Spieler, das zeigt er nun mit seinem schnellen Antritt gleich ein weiteres mal. Da kommen die Dortmunder nicht hinterher. Zum Glück ist Kobel da und pariert.
90. Minute: Vier Minuten Nachspielzeit.
88. Minute: Auf den Tribünen liegen sich die FC-Fans schon in den Armen, das Weiterkommen ist ihnen kaum noch zu nehmen. Wer hätte das bei der Auslosung gedacht?
85. Minute: Reus humpelt über den Platz, es geht nicht weiter für ihn. Witsel macht sich schon bereit und wird gleich kommen.
83. Minute: Glasgow fällt nun zurück, steht tief und überlässt dem BVB das Spielgerät. Aber noch kein durchkommen.
Borussia Dortmund via Getty Imag
Glasgow - Dortmund
81. Minute: Jetzt aber mal! Schulz auf Tigges, Tigges auf Moukoko. Der bekommt den Ball per Kopf aber nicht auf den Kasten. Zehn Minuten noch regulär für zwei Tore.
79. Minute: Die Rangers machen das aktuell so stark. Sie lassen den BVB kaum an den Ball, ziehen immer wieder ein Foulspiel. Wenn Dortmund mal kommt, geht es nicht weit. Jetzt tickt auch noch die Uhr.
77. Minute: Malen hatte eine starke erste Hälfte, die zweite war überschaubar. Jetzt ist Schluss, Tigges kommt.
74. Minute: Auweia Dortmund! Wieder wird es richtig brenzlig. Malens Ball auf Dahoud wird von Kent abgefangen und er geht auf Reise. Am Ende legt er sich die Kugel etwas zu weit vor und Schulz kann die Gefahr abgrätschen. Da hat aber nicht viel gefehlt.
71. Minute: Wolf zieht frech ab und McGregor wehrt den Schuss nach vorne ab. Dort kommt Moukoko aber einen Schritt zu spät.
69. Minute: Wechsel von Rose. Moukoko kommt für Hazard und Reinier ersetzt Brandt.
Glück für BVB: Rangers-Tor wird aberkannt
68. Minute: VAR! Der Treffer zählt nicht! Da hat der BVB Riesenglück! Nach Videobeweis entscheidet Lahoz auf Foulspiel an Can. Kann man so vertreten, eine hundertprozentige Fehlentscheidung war das aber auch nicht.
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Glasgow - Dortmund
67. Minute: TOOOOR! Can vertändelt den Ball als letzter Mann an Morelos. Die Rangers sind durch, zwei Mann alleine vor Kobel. Morelos legt quer, Kent trifft!
63. Minute: Ahhh, das ist bitter! Malen steckt super durch für Reus, der Balogun und McGregor umkurvt, dann aber aus dem Schritt kommt. So trifft er aus spitzem Winkel den Ball nicht richtig.
60. Minute: Es braucht also wieder zwei Tore für die Verlängerung. Könnte ein langer Abend werden.
BVB wackelt wieder - und kassiert den Ausgleich
59. Minute: Dieser BVB, er ist unerklärlich. Da stehen die Zeichen nach dem ersten Durchgang alle gut, doch nach der Pause steht wieder eine komplett andere Mannschaft auf dem Feld. Der Ausgleich hatte sich angebahnt und ist verdient.
57. Minute: TOOOR! Und da ist es gefallen! Aribo setzt sich auf der linken Bahn gegen Wolf und Brandt durch, in der Mitte tritt Hummels dann über den hereinkommenden Ball. Tavernier sagt Danke und serviert zum Doppelpack!
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Glasgow - Dortmund
56. Minute: Wieder Morelos! Wieder Kobel! Der BVB-Keeper hält sein Team in dieser heiklen Phase im Spiel.
55. Minute: Nico Schulz holt sich die Verwarnung ab, er muss jetzt aufpassen.
53. Minute: Die Rangers spielen nun mutig nach vorne, murmeln sich nicht hinten ein. Zum aktuellen Zeitpunkt ein cleverer Gedanke!
49. Minute: Guter Start für die Hausherren! Nach einem Fehler von Hummels hat Morelos mal Platz und zieht aus spitzem Winkel ab, aber Kobel ist da und pariert.
22.03 Uhr: Weiter geht's!
22.03 Uhr: Auf beide Seiten kündigen sich Wechsel an. Wolf wird den angeschlagenen Meunier ersetzen, Balogun macht sich bereit und kommt für Barisic.
21.49 Uhr: Unterhaltsames Spiel! Nach einem frühen Pfosten-Schuss von Bellingham sind die Rangers in Führung gegangen und haben die Hypothek der Borussia ordentlich erhöht. Doch der BVB ist bereit, diese abzuzahlen. Bellingham und Malen drehen das Spiel, plötzlich ist das Achtelfinale wieder möglich!
21.48 Uhr: Pause in Glasgow.
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Glasgow - Dortmund
45. Minute: Eine letzte gefährliche Aktion! Bellinghams Flanke verpasst der aufgerückte Meunier vorm Tor, McGregor ist dann auf der Hut.
45. Minute: Die Rangers sind beeindruckt, auch die Fans. Aktuell hört man nur noch die mitgereisten Schwarz-Gelben.
45. Minute: Zwei Minuten werden vom Linienrichter angezeigt.
45. Minute: Und fast noch mehr! Malen macht Tavernier nass, trifft dann aber nur das Außennetz.
BVB dreht Spiel in Glasgow - noch ein Tor fehlt
43. Minute: Das ist so kurz vor der Pause auch mental enorm wichtig. Es fehlt nur noch ein Tor für die Verlängerung, zwei fürs Achtelfinale. Das ist alles andere als unrealistisch!
42. Minute: TOOOR! Spiel gedreht, jetzt führt der BVB! Tolle Flanke von Meunier, die Brandt am zweiten Pfosten scharf macht. Bellingham verlängert mit der Hacke und Malen steht wenige Meter vorm Tor genau richtig und muss nur noch einschieben. 2:1 aus Dortmunder Sicht, das Achtelfinale ist plötzlich wieder in Sichtweite!
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Glasgow - Dortmund
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Glasgow - Dortmund
39. Minute: Es wird intensiver, es wird hitziger! Viele harte und umkämpfte Zweikämpfe nun. Lundstram sieht für ein hartes taktisches Foul die erste Karte.
36. Minute: Malen auf der anderen Seite! Toller Schuss, da fehlt nicht viel!
35. Minute: Und fast laufen sie wieder einen Rückstand hinterher! Aribo dringt unnachahmlich in den Sechzehner ein, scheitert dann aber an Kobel. Den Nachschuss von Morelos rettet Hummels auf der Linie. Durchatmen!
BVB gleicht aus, jetzt fehlen noch zwei Tore
32. Minute: Übler Zusammenstoß zwischen Meunier und Barisic. Der Dortmunder muss kurz behandelt werden, kann aber weitermachen.
31. Minute: TOOOOR! Malen spielt den Ball in die Spitze, wo Goldson unabsichtlich das Ding Bellingham vor die Füße serviert. Vor McGregor hat der Youngster dann die Ruhe und trifft zum wichtigen 1:1!
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Rangers FC v Borussia Dortmund
29. Minute: Aktuell geht es nur in eine Richtung, der BVB drückt!
25. Minute: Aber eine erste vernünftige Antwort! Bellingham legt nach einer tollen Einzelaktion klasse für Brandt auf, doch der scheitert mit seinem Schuss am stark reagierenden McGregor.
Rangers führen, jetzt wirds schwer für den BVB
23. Minute: Und Glasgow feiert! Wahnsinns Stimmung im Stadion, die Ränge tanzen und springen. Das macht es für die Gäste nicht gerade leichter.
22. Minute: TOOOR! Tavernier verwandelt eiskalt! Jetzt hat der BVB eine riesige Hypothek zu tragen. Es braucht drei Tore für die Verlängerung.
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Glasgow - Dortmund
21. Minute: Elfmeter für die Rangers! Brandt lässt im Zweikampf mit Kent sein Bein stehen, der nimmt das Angebot dankend an. Ist das eine unnötige Aktion des Dortmunders.
17. Minute: Hazard probiert es aus der Distanz, sein Schuss wird aber zur Ecke abgefälscht. Dir bringt dann nichts ein.
16. Minute: Das war zu plump von Meunier. Der Belgier geht im Sechzehner nach einem Mini-Kontakt zu Boden. Da kann Referee Lahoz nur müde lächeln.
15. Minute: Die Schotten machen es aktuell geschickt und haben Dortmund früh den Schwung genommen. Die Rangers stehen kompakt und diszipliniert.
10. Minute: Der BVB muss auf die pfeilschnellen Gegenstöße aufpassen. Glasgow kontert schnell und schnörkellos, das könnte zum Problem werden.
Bellingham trifft früh an den Pfosten
7. Minute: Es wird spannend zu beobachten sein, wie die Rangers heute auftreten. Das 4:2 aus dem Hinspiel klingt super, ist aber trügerisch.
4. Minute: Und erstmals ertönt das Geräusch, das Leder auf Aluminium hinterlässt! Nach einer Ecke setzt sich Bellingham am zweiten Pfosten durch, setzt den Ball aber nur an den Pfosten. Pech für die Borussia!
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Glasgow - Dortmund
2. Minute: Wer es noch nicht gesehen hat, RB Leipzig hat es eine Runde weiter geschafft und sich im frühen Slot gegen Real Sociedad durchgesetzt. Den Liveticker können Sie hier nachlesen.
1. Minute: Zwei Tore braucht Dortmund für die Verlängerung, drei fürs Achtelfinale. Die Auswärtstor-Regel gibt es nicht mehr!
21.00 Uhr: Anstoß!
20.59 Uhr: Auch das haben wir lange nicht mehr gesehen, im BVB-Block wird kräftig Pyro gezündet und Rauch bildet sich über dem Feld.
20.58 Uhr: Die Stimmung ist also aufgeheizt hier in Glasgow! Uns erwartet ein eng umkämpftes Spiel, wir sind gespannt.
20.52 Uhr: Wie „Sport1“-Reporter Patrick Berger berichtet, kam es vorm Spiel im Stadion zwischen Rangers- und BVB-Fans zu einer Rauferei auf der Tribüne, bei der ein Ordner verletzt wurde und aus dem Stadion gebracht werden musste. Die Fanblöcke sind im Ibrox-Stadion dicht beieinander.
20.05 Uhr: Die BVB-Aufstellung ist da. Anstelle von Zagadou, Guerreiro und Reyna beginnen Meunier, Schulz sowie Hazard.
19.30 Uhr: Herzlich willkommen zum Liveticker von FOCUS Online! Ein Zwei-Tore-Rückstand, der neuerliche Ausfall von Torjäger Erling Haaland und eine hitzige Atmosphäre im Ibrox-Park - die Ausgangslage für den BVB vor dem Rückspiel bei den Glasgow Rangers verheißt wenig Gutes. Dennoch hofft der Bundesliga-Zweite auf ein Fußball-Märchen.
Alles oder nichts! Nach der 2:4-Heimpleite im Zwischenrunden-Hinspiel der Europa League steht Borussia Dortmund mächtig unter Druck. Im zweiten Duell mit den Schotten am Donnerstag im brodelnden Ibrox-Stadium könnte das Team beweisen, dass der Vorwurf fehlender Mentalität unbegründet ist. Die Fakten.
Rangers gegen BVB: Alle Infos im Überblick
Personal: Wie schon in den vergangenen vier Wochen muss der BVB auf Torjäger Erling Haaland verzichten. Die Probleme im Adduktorenbereich des Norwegers klingen zwar allmählich ab, erlauben aber noch kein Comeback.
Dennoch glaubt Trainer Marco Rose weiter an einen Achtelfinal-Einzug seines Teams: „Erling fehlt uns mittlerweile fast die Hälfte der Saison, wir haben trotzdem viele Tore erzielt.“ Neben Haaland fallen die Innenverteidiger Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou aus. Dafür war der zuletzt verletzte Außenverteidiger Thomas Meunier am Mittwoch beim Abflug der Mannschaft Richtung Schottland dabei.
BVB-Kapitän Reus vor Rückspiel: „Wir haben Großes vor“
Auswärtstore: Für den BVB könnte es von Vorteil sein, dass die alte Europapokal-Arithmetik der Uefa nicht mehr greift. Weil die Anzahl der Auswärts-Tore bei Gleichstand nach zwei Duellen nicht mehr ausschlaggebend ist, genügt ein Sieg mit zwei Toren Unterschied, um in die Verlängerung einzuziehen. „Bei uns muss niemand motiviert werden. Wir wissen, worum es geht. Wir haben Großes vor“, kommentierte Kapitän Marco Reus.
Mutmacher: Das bisher letzte Aufeinandertreffen mit den Glasgow Rangers macht dem BVB Mut. Auch im Uefa-Pokal der Saison 1999/2000 lag der Revierclub nach dem Hinspiel mit zwei Toren (0:2) hinten. Im Rückspiel glich der BVB aus und gewann das Elfmeterschießen. Dabei scheiterte auch der heutige Rangers-Coach Giovanni van Bronckhorst vom Punkt. Der Unterschied: Damals hatte die Borussia im zweiten Duell Heimvorteil.
Motivation: Im legendären Ibrox-Park erwartet den BVB erstmals seit längerer Corona-Zeit eine hitzige Atmosphäre. Vor wohl 50 000 Fans ist mentale Stärke gefragt. Trainer Rose ist guter Dinge, dass sein Team von der zuletzt ungewohnten Stimmung profitiert: „Wir freuen uns alle, dass wir mal wieder in einem vollen Stadion spielen können. Das ist großartig. Wir müssen die Stimmung annehmen und versuchen, sie aufzusaugen und für uns zu nutzen.“
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dom/mit dpa
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Große Enttäuschung für Borussia Dortmund. In der Europa-League-Zwischenrunde fliegt der BVB nach einem 2:4 im Hinspiel und einem 2:2 im Rückspiel gegen die Glasgow Rangers raus. Damit ist die internationale Saison der Dortmunder beendet. Alle Infos zum Nachlesen im Ticker.
| 2022-02-24T21:40:06
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Las Vegas: Box-Star Alvarez verpasst WM-Titel im Halbschwergewicht - FOCUS online
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Saul Alvarez verliert überraschend nach Punkten
Sonntag, 08.05.2022, 10:15
Saul Alvarez verliert überraschend nach Punkten
Mexikos Box-Idol Saul Alvarez hat den WM-Titel im Halbschwergewicht überraschend verpasst. Der 31-Jährige unterlag am Samstag in Las Vegas dem russischen WBA-Weltmeister Dmitri Biwol einstimmig nach Punkten und musste damit die zweite Niederlage seiner Karriere hinnehmen. Biwol gewann hingegen auch seinem 20. Profikampf.
"Natürlich will ich den Rückkampf", kündigte Alvarez, der unter dem Kampfnamen "Canelo" in den Ring steigt, nach der Niederlage an. Biwol sei ein "großartiger Champion". Aber: "Das ist noch nicht das Ende", sagte Alvarez. Sein Gegner steht einer Revanche offen gegenüber. "Kein Problem. Lass uns darüber reden", antwortete Biwol.
Alvarez hatte im November letzten Jahres Geschichte geschrieben, als er den US-Amerikaner Caleb Plant besiegte und sich damit alle vier Weltmeistertitel im Supermittelgewicht sicherte. Seine zuvor einzige Niederlage hatte Alvarez im leichten Mittelgewicht gegen US-Superstar Floyd Mayweather im Jahr 2013 kassiert.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
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Saul Alvarez verliert überraschend nach Punkten
| 2022-05-08T08:15:14
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Steuer, Makler, Notar: Nebenkosten machen Häuser bis zu 15 Prozent teurer - FOCUS online
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dpa/Marijan Murat
Die Maklerprovision schwankt von Ort zu Ort.
Freitag, 07.02.2014, 16:45
Das Traumhaus ist gefunden, der Kaufpreis passt. Doch bevor Käufer die Bank um einen Kredit bitten, sollten sie die Nebenkosten im Auge haben: Notarkosten, Maklertaxe und Grunderwerbssteuer können bis zu 15 Prozent auf die Kaufsumme aufschlagen.
Beim Hauskauf können Nebenkosten den Kaufpreis ordentlich in die Höhe treiben. Vor allem die Erhöhung der Grunderwerbssteuer auf bis zu sechs Prozent in Berlin, Niedersachen, Bremen und Schleswig-Holstein am ersten Januar 2014 geht ordentlich ins Geld. Zusammen mit Notargebühren und Maklerprovision müssen Immobilienkäufer mit bis zu 15 Prozent höheren Kosten rechnen. Das geht aus einer Berechnung des Kreditvermittlers Interhyp hervor.
Nebenkostenrechner - Was Notar und Grundbuchamt verlangen
Deutlich günstiger ist es in Bayern und Sachsen. Hier liegen die Nebenkosten bei knapp neun Prozent - der niedrigste Wert im Ländervergleich. "Das regionale Gefälle ist sehr groß", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp. "Seit Januar zahlen Berliner bei einer 300.000-Euro-Wohnung bis zu 45.000 Euro für die Kaufnebenkosten, Münchner beim gleichen Kaufpreis 27.200 Euro."
Interhyp
So hoch sind die Nebenkosten in Deutschland
Grund für die Unterschiede: Die Grunderwerbsteuer können die Bundesländer selber festlegen. Deshalb ist die Höhe der Sätze sehr unterschiedlich. Sie liegen im Moment zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. Weniger stark variieren die Notarkosten. Sie liegen bei 1,5 bis zwei Prozent des Kaufpreises.
Die Maklerprovision ist hingegen nicht verbindlich festgelegt und meistens ortsabhängig. Sie liegt zwischen drei bis sieben Prozent des Kaufpreises inklusive Mehrwertsteuer.
„Der Spielraum bei den Kaufnebenkosten ist gering. Grunderwerbsteuer und Notarkosten sind festgelegt. Und mit dem Makler kann man zwar grundsätzlich verhandeln, aber in den Ballungsräumen mit hoher Nachfrage wird dies kaum Erfolg haben“, so Interhyp-Chef Michiel Goris.
Bilderserie: Verstehen Sie Makler-Deutsch?
dpa, Diagentur
Bild 1/3 - Was steht in der Wohnungsanzeige und wie sieht die Immobilie wirklich aus? Realistisch sind die Beschreibungen oftmals nicht. Foto: Diagentur
dpa / Tobias Kleinschmidt
Bild 2/3 - Dieses Haus ist womöglich trotz „Schallschutz nach DIN“ kein ruhiger Ort zum Leben.
dpa
Bild 3/3 - Eine „gute Verkehrsanbindung“ ist vielen Menschen wichtig. Das kann aber bedeuten, dass die Wohnung an einer Hauptstraße oder wie hier an einer Autobahn liegt. Foto: Andrea Warnecke
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Das Traumhaus ist gefunden, der Kaufpreis passt. Doch bevor Käufer die Bank um einen Kredit bitten, sollten sie die Nebenkosten im Auge haben: Notarkosten, Maklertaxe und Grunderwerbssteuer können bis zu 15 Prozent auf die Kaufsumme aufschlagen.
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Kultur: Die Japaner kommen! - FOCUS online
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Bloomberg
Filiale der Uniqlo-Kette
FOCUS-Magazin-Redakteurin Elke Hartmann-Wolff (Berlin)
Montag, 03.02.2014, 12:57
Hype um einen asiatischen Modegiganten: Uniqlo drängt nach Deutschland und startet in Berlin.
Wer sich derzeit nicht im Testladen von Uniqlo in Berlin-Mitte blicken lässt oder den Markennamen nicht unfallfrei aussprechen kann, ist out. Denn alle, die regelmäßig in London, New York und Tokio shoppen, wissen, dass sie bei der Textilkette preiswerte Basics finden, die mitunter von Designern wie Jil Sander oder Lady-Gaga-Liebling Nicola Formichetti gestaltet werden.
Anfang April eröffnet Uniqlo auf dem Tauentzien/Ecke Kurfürstendamm auf 2700 Quadratmetern einen imposanten Store, der die Größe des „Street-Fashion-Giganten“ (O-Ton der „Financial Times“) spiegelt.
Alles, so scheint es, ist XXL an Uniqlo. Auch wenn in den 80er-Jahren, als Tadeshi Yanai die väterliche Schneiderei in der Provinz Ube übernahm, wenig auf eine Erfolgsgeschichte hindeutete. Seit Mitte der 90er-Jahre wächst der Uniqlo-Hersteller Fast Retailing nach Expertenmeinung mit „halsbrecherischer Geschwindigkeit.“ In Asien und neuerdings auch in den USA und in Europa.
AFP
In einer Filiale in Tokio
Die 1200 Filialen in 14 Ländern, 858 davon in Japan, setzten im vergangenen Geschäftsjahr mehr als zehn Milliarden Euro um. Plus 20 Prozent. Nur zum Vergleich: Während die Konkurrenten wie Zara, Hennes & Mauritz und Gap ihre Umsätze binnen fünf Jahren verdoppelten, gelang Uniqlo eine Verdreifachung. „Forbes“ listet Firmengründer Yanai mit einem Vermögen von rund elf Milliarden Euro als reichsten Mann Japans. Der 64-Jährige trägt im Interview eine Uhr der Marke Swatch und betont, dass es ihm in erster Linie nicht um persönlichen Reichtum gehe, sondern er sich in den Dienst der Gesellschaft stelle.
Berndt Hauptkorn, Europa-Geschäftsführer von Uniqlo, hat sich die Kultur fernöstlicher Zurückhaltung schon angeeignet. Der 45-Jährige nennt vor allem die Demokratisierung der Qualität als Ziel. Dafür forsche man eigens an High-Tech-Fa-sern mit kühlenden oder wärmenden Eigenschaften. Anstatt Laufsteg-Trends hinterherzuhecheln, setze man auf möglichst minimalistisches Design. „Wir stellen keine Wegwerfkleidung her“, erklärt Hauptkorn.
Bei der Frage nach den Plänen in Deutschland wechselt der alerte Manager das Thema. Lieber preist er die Dienstleistungsbereitschaft der speziell geschulten Verkäufer. Ob sich das servile Personal in Berlin denn auch wie in Nippon vor dem Kunden verbeuge?
So weit, so Hauptkorn, gehe man dann doch nicht.
Mode jenseits der Kleidergröße 38
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finanzen
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FOCUS online
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Hype um einen asiatischen Modegiganten: Uniqlo drängt nach Deutschland und startet in Berlin.
| 2014-02-03T11:57:17
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Kopfkissen mit Kühleffekt für heiße Sommernächte
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Aktion beendet!
RichardBehr/ FOCUS Online
Donnerstag, 25.08.2022, 15:59
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FOCUS online
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| 2022-08-25T13:59:08
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Experten wissen: Warum Bewegung für die Langlebigkeit so wichtig ist - FOCUS online
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Getty Images/Silke Woweries
FOCUS-online-Redakteurin Christina Cascino
Mittwoch, 19.07.2023, 13:01
Nina Ruge und Kurt Aeschbacher sprechen in der sechsten und letzten Folge ihres Podcasts ZwägHochZwei darüber, wie wichtig Bewegung für ein gesundes Altern ist.
Ab 30 geht’s mit unseren Muskeln bergab, weiß Biologin und Bestsellerautorin Nina Ruge. Und das kann Folgen haben. Doch was hält uns stark? Reicht es, täglich mit dem Hund spazieren zu gehen, wie TV-Talkmaster Kurt Aeschbacher das gerne tut?
Prof. Susan Merillat von der Forschungsgruppe „Dynamik gesundes Altern“ von der Uni Zürich hat eine klare Einschätzung dazu. Nina Ruge auch.
Wie Sport gegen Muskelschwund im Alter hilft
Fakt ist: Im Alter baut der Körper ab, die Körperkraft lässt nach. Etwa ab dem 30. Lebensjahr bauen wir 1 % pro Jahr an Muskelmasse ab – und das unabhängig davon, ob wir Sport treiben oder nicht. Mit 60 Jahren hat man somit etwa 30 % weniger Muskelmasse als in jungen Jahren. Wer älter als 70 ist, verliert rund drei Prozent an Muskelkraft im Jahr.
Damit die Muskelkraft erhalten bleibt und der Muskelschwund nicht ganz so schnell voranschreitet, ist regelmäßige Bewegung wichtig. Wer Sport treibt, hat zudem ein geringeres Risiko, an Sarkopenie zu erkranken. Sarkopenie ist eine anerkannte Krankheit im Alter, die damit einhergeht, dass man sich nicht mehr gut bewegen kann und dadurch eine höhere Neigung zu Stürzen – und damit zu Knochenbrüchen – hat.
Mit zunehmendem Alter verändert sich zudem der Stoffwechsel der Muskelzellen. Die Folge: Muskulatur wird schwerer und langsamer aufgebaut und mit der Zeit bauen sich Muskeln in Fett um, wenn man sie nicht trainiert. Dafür gibt es viele verschiedene Ursachen, wie oxidativer Stress, Ernährung und Bewegung, aber auch die Hormone spielen eine große Rolle, ebenso neurogenerative Faktoren.
Mit gezielter Bewegung lässt sich gegensteuern.
Ausdauersport und Krafttraining kombinieren
Nina Ruge und Prof. Susan Merillat wissen: Ausdauertraining, etwa Walken oder Radfahren, ist wichtig und stärkt vor allem die Muskelfasern des Typ 1, die roten Muskelfasern. Besonders positiv wirkt sich Ausdauersport auf das Herz-Kreislauf-System aus und kann weitere typische Alters-Erkrankungen vorbeugen. Die Weltgesundheitsorganisation rät dazu 30 bis 45 Minuten täglich, Ausdauertraining zu bertreiben.
Ebenso wichtig, aber häufig vernachlässigt, ist Krafttraining. Denn dadurch werden die weißen Muskelfasern angeregt. Diese Muskelfasern kontrahieren sehr schnell und werden vor allem bei kurzen und intensiven Kraftanstrengungen angeregt. Ideal sind hier zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche.
Wie Sie Ihre Muskelkraft und Muskelausdauer messen lassen können, ob Proteine für den Aufbau und Erhalt der Muskulatur notwendig sind und viele weitere Infos gibt es in der sechsten Folge des Langlebigkeits-Podcasrs ZwägHochZwei.
Die vollständigen Episoden des Podcasts können Sie sich jetzt auf YouTube ansehen oder unter Blick.ch hören.
Länger gesünder leben: Hier gehts zum großen Longevity-Special
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gesundheit
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FOCUS online
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Nina Ruge und Kurt Aeschbacher sprechen in der sechsten und letzten Folge ihres Podcasts ZwägHochZwei darüber, wie wichtig Bewegung für ein gesundes Altern ist.
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Kultur und Leben, Medien: Ein Königreich für diese Kurven - FOCUS online
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Frank Micelotta/Invision/AP
Beyoncé mietet einen Luxus-Jet für ihre Tournee, für die sie ein ganzes Jahr in Europa, den USA, Asien und Lateinamerika unterwegs sein wird
Mittwoch, 09.09.2015, 17:42
Sie kann sich lasziv geben und zugleich Lady sein: Beyoncé ist Pop-Queen, Werbe-Ikone und Frauenrechtlerin. Annäherung an ein Phänomen
Amerika ist eine Monarchie, und die Königin kommt aus Texas. Ihr Herrschaftsanspruch aber ist absolut und global, sie regiert bis in die hintersten Weltwinkel hinein: kein Ort, wo Teenager nicht zu ihren Liedern schmachten und ihre Bühnen-Choreografien nachhüpfen. Beyoncé Knowles, 31, ist das amtierende Oberhaupt des Pop. 17 Grammys, 120 Millionen verkaufte Tonträger, geschätztes Vermögen: 200 Millionen Dollar.„Queen B“ wird sie andächtig von ihren Fans genannt, aber es ist ein launisches Gefolge, das sich schnell von anderen verführen lässt, den Lady Gagas und Rihannas – Prinzessinnen mit Ansprüchen auf den Unterhaltungsthron. Deshalb die groß angelegten Feldzüge, Konzertreisen quer durch die Kontinente. 44 Stationen sind es diesmal, von Belgrad bis Brooklyn geht die Tournee, am 22., 23. und 24. Mai gastiert Beyoncé in München und Berlin, und überall hat sie das Zepter fest in der Hand.
Und das ist durchaus wörtlich gemeint: In Paris erschien sie gerade als Fantasy-Fürstin, der Dress eine Mischung aus SM-Robe und Rokokokostüm, als hätte der Designer Jean Paul Gaultier im Fieberwahn von Marie Antoinette geträumt. Ihr Hofstaat bildet ein gut trainiertes Tanzensemble, das in Versailles ebenso hätte auftreten können wie in den Folies Bergère. Strapse und Schnürstiefel gehören zur Uniform, lasziv durchsichtige Korsetts. So sehen postmoderne Zuchtmeister aus, die ihre Zielgruppe an die Kandare nehmen. Dazu donnern die Beats, dass die Hosenbeine schlackern. Beyoncé-Stücke bestechen grundsätzlich durch Zackigkeit, Aerobic-Liedgut, montiert aus den Versatzstücken von Soul, Disco und Marschmusik.
Die Songs sind dabei vor allem Vehikel für die Auffächerung der Marke: Beyoncé hat für LOréal geworben, für
Disney, McDonalds, Wal-Mart. Gerade ist die neue H & M-Kampagne gestartet, da räkelt sie sich vor strahlendem Azur im Sand und lässt sich von indigenem Personal verwöhnen. Auch hier das royalistische Motiv, nur dass der Thron aus Rattan ist und die Lakaien Baströckchen tragen.
Im aktuellen Pepsi-Spot tritt sie tanzend gegen ihre Alter Egos aus früheren Videos an, am Ende sagt sie: „Umarme deine Vergangenheit, aber lebe im Jetzt.“ Klingt nach den spirituellen Weisheiten eines Eckhart Tolle, ist aber schon fast eine biografische Analyse: Beyoncés Vergangenheit ist eine Montage aus Medienbildern. Es gibt da, anders als bei den großen Leidens-Queens des Soul-Genres, nicht wirklich was zu umarmen. Schicksalsschläge, Skandale, das kommt in den Lebensläufen von Mary J. Blige (falsche Männer, richtige Drogen) oder Amy Winehouse (dito) vor.
Beyoncé hingegen wuchs gut bürgerlich in Houston auf, der Vater war leitender Angestellter, die Mutter hat einen Friseursalon. Mit sieben Tanzschule, mit elf erste Auftritte bei Talent-Shows, 1996 Karrierestart mit der Girlgroup Destinys Child. Von da an türmt sie Erfolge aufeinander, spielt Welthits von „Survivor“ bis „Crazy In Love“ ein und werkelt am Image der verruchten Emanze, die zugleich familientauglich ist. Auch in Paris war das zu besichtigen – im Flatterröckchen stöckelte sie über die Bühne und präsentierte jenen legendären Po, der Ende der 90er eine eigene Vokabel aus der Taufe hob: „bootylicious“. Von delicious, also lecker, und booty, Hintern. Diese Sprachschöpfung, sie wurde sogar in ein
englisches Wörterbuch übernommen.
Und dann die andere Seite, die wertkonservative Lady, die sich auf offizielle Gesten versteht. Vor den
französischen Fans posierte sie wie eine Präsidentin bei der Staatsparade. Die Hand aufs Herz gelegt, dankte sie der Gemeinde für ihre Ergebenheit. Dazu ließ die Windmaschine ihr Haar flattern, es gab kein Eckchen, in dem nicht irgendein Gebläse Beyoncés Mähne in dramatischste Wallung versetzt hätte. Vielleicht wars der Atem der Geschichte, denn dieser Star ist dort präsent, wo sich wirklich Großes abspielt, bei der Inauguration von Präsident
Obama zum Beispiel, wo sie singen durfte. Oder – ebenfalls ein zentrales Event der amerikanischen Mediendemokratie – beim Halbfinale des Superbowls.
Dass sie sich nun Mrs. Carter nennt, nach ihrem Mann, dem Rapper-Superstar Shawn Carter alias Jay-Z, gehört zur Strategie: Aus Beyoncé wird die „Mrs. Carter Show“, so der Name der Tournee, und aus dem einstigen Funkenmariechen des Soul-Pop eine Projektionsfigur mit unbegrenzten Möglichkeiten.
Sie kann mit Michelle Obama durch die Lande ziehen und in Schulen gegen Übergewicht antanzen. Sie engagiert sich an der Seite von Hillary Clinton für Frauenrechte. Sie dreht eine Dokumentation über ihr Leben, ausgestrahlt zur besten Sendezeit vom US-Nobelbezahlsender HBO, und präsentiert kunstvoll ungeschminkt ihr Baby.
Aber sie kann eben auch die Diva sein, die sich beim Konzert auf dem Flügel räkelt, oder die Schlampe mit Porno-Appeal. Die epileptische Beckenzuckung gehört weiterhin zum Repertoire, ebenso der zackige Griff zwischen die Beine, der Zuschauer in Sekundenschnelle in Spanner verwandelt. „Ich mag es, mich sexy zu kleiden“, hat Beyoncé einmal erklärt. „Aber das ist absolut nur für die Bühne.“
Die Idee hinter diesem Rollen-Panoptikum, das ist die gute alte protestantische Leistungsethik. „Privatleben? Habe ich nicht“, hat sie mal im Interview gesagt. „Ich hatte nie länger als vier Tage frei.“ Das Bekenntnis zur kapitalistischen Grundtugend, der permanenten Gestaltung und Verbesserung des Selbst, verbindet sie mit Ehemann Jay-Z. Der schaffte es vom Getto-Dealer zum Entertainment-Mogul. 360 Millionen Dollar schwer soll dessen Vermögen sein. Das „Wall Street Journal“ kürte ihn ganz unironisch zum „Herrscher von
New York“.
Von Jay-Z stammt die berühmte Zeile: „Ich bin kein Geschäftsmann. Ich bin ein Geschäft, Mann!“ Jetzt gilt der Satz auch für eine Frau.
Yosra El-Essawy/Invision/AP Beyoncé bei ihrer „The Mrs Carter Tour World Show“
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kultur
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FOCUS online
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Sie kann sich lasziv geben und zugleich Lady sein: Beyoncé ist Pop-Queen, Werbe-Ikone und Frauenrechtlerin. Annäherung an ein Phänomen
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Test: Motorola V360: Klapphandy nicht nur für Einsteiger - FOCUS online
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Mittwoch, 09.09.2015, 08:07
Handlich, gut verarbeitet und schick: Motorolas Handy V360 sieht teurer aus, als es ist. Auch die Liste an Funktionen kann sich sehen lassen. Bluetooth, MP3-Player, Foto- und Videoaufnahmen sowie Sprachwahl sind nicht übel für ein Gerät, das etwas mehr als 200 Euro ohne Kartenvertrag kostet. Dafür fällt der Lieferumfang bescheiden aus. Was wir im Paket vermisst haben, und wie sich das Gerät in der Praxis schlägt, lesen Sie in unserem Testbericht.
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Handlich, gut verarbeitet und schick: Motorolas Handy V360 sieht teurer aus, als es ist. Auch die Liste an Funktionen kann sich sehen lassen. Bluetooth, MP3-Player, Foto-...
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Pjöngjang droht mit Atomschlag nach UN-Sanktionen: Warum Nordkorea die USA nicht atomar angreifen wird - FOCUS online
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Aktualisiert am Dienstag, 19.11.2013, 10:12
Die UN hat die Sanktionen gegen Nordkorea verschärft. Schon vor der Entscheidung drohte die nordkoreanische Führung mit einem „präventiven“ Atomangriff. Der droht nach Ansicht eines Experten aber nicht wirklich.
„Da die USA im Begriff stehen, einen Atomkrieg anzufangen, werden wir das uns zustehende Recht eines Präventiv-Schlages gegen die Kommandozentralen der Aggressoren üben, um unsere höchsten Interessen zu schützen“, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums in Pjöngjang nach einem Bericht der offiziösen Nachrichtenagentur KCNA vom Donnerstag.Nordkorea wirft den USA und Südkorea vor, gemeinsame Manöver zu nutzen, um einen Angriff auf den kommunistischen Staat vorzubereiten. Nordkorea hat seinerseits ebenfalls Manöver in einem ungewöhnlich großen Umfang gestartet.
UN verschärfen Sanktionen gegen Nordkorea
Das autoritäre Regime hatte
am 12. Februar einen unterirdischen Atomwaffentest unternommen. Als Reaktion darauf verständigten sich im UN-Sicherheitsrat die USA und China auf neue Sanktionen gegen Pjöngjang. Das höchste UN-Gremium
erließ am Donnerstag neue Sanktionen, in dessen Fokus Beschränkungen von Finanztransaktionen stehen. Die Strafmaßnahmen sollen laut USA insbesondere nordkoreanische Diplomaten und den Zahlungsverkehr mit dem abgeschotteten Land treffen
.
Das abgeschottete Regime in Pjöngjang hatte in den vergangenen Tagen mehrfach seine Drohungen verschärft. Damit reagierte es auch auf das gemeinsame Manöver der USA und Südkoreas vor Nordkorea.
Am Dienstag drohte Pjöngjang mit der Aufkündigung des Waffenstillstandsabkommens mit Südkorea, das nach dem Korea-Krieg im Jahr 1953 geschlossen worden war.
„Pjöngjang hat sich in eine Sackgasse manövriert“
Was ist von der jetzigen Drohung eines präventiven Erstschlags zu halten? Ist es mehr als eine Provokation? Der Nordkorea-Experte Hanns W. Maull bezweifelt, dass Pjöngjang ernsthaft einen derartigen Schritt erwägt. „Das Regime weiß, dass dies Selbstmord bedeuten würde“, sagte der Politikprofessor von der Universität Trier FOCUS Online. Nach seiner Einschätzung handelt es sich um einen weiteren verzweifelten Versuch, die USA an den Verhandlungstisch zu zwingen.
dpa-Grafik
Maull geht davon aus, dass die Strategie – anders als in der Vergangenheit – keine Früchte tragen werde. Er ist sicher, dass es in der Führungsriege in Nordkorea inzwischen ebenfalls Zweifel an dem Vorgehen gibt. Allein die Alternativstrategie fehle. Dazu komme, dass die autoritäre Führung merke, dass China immer weiter von ihm abrückt. „Pjöngjang hat sich in eine Sackgasse manövriert und findet keinen Ausweg.“Deswegen erwartet Maull, dass Nordkorea weitere Eskalationsstufen folgen lässt: etwa mit einem Artillerieangriff auf eine südkoreanische Insel ähnlich der Attacke auf Yongpyong im Jahr 2010 oder mit Zwischenfällen an der Demarkationslinie zwischen Nord- und Südkorea.
Propaganda-Video: Nordkorea zerbombt US-Städte
FOCUS Online Propaganda-Video aus Pjöngjang: Kims Traum: Nordkorea zerbombt US-Städte
flf/stj/AFP/Reuters
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Die UN hat die Sanktionen gegen Nordkorea verschärft. Schon vor der Entscheidung drohte die nordkoreanische Führung mit einem „präventiven“ Atomangriff. Der droht nach Ansicht eines Experten aber nicht wirklich.
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Scholz kündigt Umlage für Gaskunden an - weitere Entlastungen - FOCUS online
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Freitag, 22.07.2022, 12:15
Auf Gaskunden kommen im Zuge des Rettungspakets für den angeschlagenen Energiekonzern Uniper Preiserhöhungen zu. Eine Umlage werde am 1. Oktober oder am 1. September kommen, wie Bundeskanzler Olaf Scholz am Freitag in Berlin sagte. Er kündigte weitere Entlastungen für die Bürger an.
DPA
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Auf Gaskunden kommen im Zuge des Rettungspakets für den angeschlagenen Energiekonzern Uniper Preiserhöhungen zu. Eine Umlage werde am 1. Oktober...
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Lilly Becker: Jetzt stellt sie sich klar hinter ihren Boris - FOCUS online
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Sonntag, 12.11.2017, 09:09
Finanznot? Ehekrise? Boris Becker werden momentan viele Probleme nachgesagt. Doch jetzt bezieht seine Frau Lilly erstmals Stellung und kann in einem Punkt zumindest für Klarheit sorgen.
Boris Becker (49,
„Das Leben ist kein Spiel“ ) macht gerade eine schwere Phase in seinem Leben durch. Auf der einen Seite wurde im Sommer in seiner Wahlheimat London ein Insolvenzverfahren gegen ihn eingeleitet. Auf der anderen Seite stand seine Ehe mit Lilly Becker (41) auf der Kippe. In der Reality-Show „Global Gladiators“, die im Juni ausgestrahlt wurde, verlor sie kaum ein gutes Wort über ihn, sprach von Problemen. Doch in der „Bild am Sonntag“ spricht Lilly nun erstmals über den momentanen Spießrutenlauf ihres Mannes und da wird klar: sie steht fest zu ihm.
Boris Beckers Buch „Das Leben ist kein Spiel“ können Sie hier bestellen
„Ich wünsche ihm alles Glück der Welt, Gesundheit und dass er endlich zur Ruhe kommt“, so Lilly Becker, die seit zwölf Jahren mit Boris zusammen ist, sieben davon verheiratet. Gemeinsam haben sie den siebenjährigen Sohn Amadeus. Boris habe es verdient, „dass alle seine Wünsche in Erfüllung gehen“, sagt die gebürtige Holländerin und gerät direkt ins Schwärmen: „Boris ist ein Mensch mit großem Herzen.“ Ihn zeichne seine „Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft“ aus. „Außerdem ist er ein liebevoller Vater und Ehemann, mit dem es nie langweilig wird.“
Am 22. November feiert Boris Becker übrigens seinen 50. Geburtstag. Lilly verspricht in der „BamS“: „Wir werden ihn gebührend feiern und ihm einen Tag bereiten, den er nicht vergessen wird.“ Scheint ganz so, als könne der ehemalige Wimbledon-Champion weiterhin voll und ganz auf seine Frau zählen.
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Finanznot? Ehekrise? Boris Becker werden momentan viele Probleme nachgesagt. Doch jetzt bezieht seine Frau Lilly erstmals Stellung und kann in einem Punkt zumindest für Klarheit sorgen.
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Neue Coronavirus-Variante auch in Niedersachsen nachgewiesen - FOCUS online
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FOCUS online/Wochit
103-Jährige ist "älteste Frau der Republik, die den Impfstoff verabreicht bekommt"
Dienstag, 29.12.2020, 18:18
Aktuelle Neuigkeiten zur Corona-Pandemie finden Sie auf Seite eins des News-Tickers von FOCUS Online.
Coronavirus in Großbritannien: Rekord an Corona-Patienten in den Kliniken
11.26 Uhr: Die Zahl der Covid-19-Patienten in englischen Krankenhäusern hat einen neuen Höchststand erreicht. Mittlerweile würden mehr Corona-Patienten stationär behandelt als während des Höhepunkts der ersten Infektionswelle im April, teilte der britische Gesundheitsdienst NHS am Dienstag mit. "Wir sind zurück im Auge des Sturms", sagte der NHS-Chef in England, Simon Stevens.
Derzeit werden den Angaben zufolge 20.426 Menschen mit Covid-19 in englischen Krankenhäusern behandelt. Im April waren es auf dem Höhepunkt der ersten Infektionswelle 18.974. Der Anstieg könnte mit einer Mutation des Virus zusammenhängen, die den Erreger nach Experteneinschätzungen offenbar ansteckender macht als die bisher bekannte Variante.
Coronavirus in Brasilien: Copacabana zu Silvester gesperrt
10.48 Uhr: Keine Silvesterfeiern an der Copacabana: Die Behörden in Rio de Janeiro haben wegen der Corona-Pandemie für den Jahreswechsel eine Sperrung der Strände angekündigt. "Wir müssen eine harte und direkte Botschaft an die Bevölkerung senden", sagte der Chef des Einsatzzentrums von Rio, Alexandre Cardeman, am Montag (Ortszeit). Verstöße sollen mit Bußgeldern von umgerechnet bis zu 2333 Euro bestraft werden.
Die Maßnahmen beinhalten eine Sperrung für den Autoverkehr auf einem 30 Kilometer langen Küstenstreifen. "Was wir klar machen wollen: Über diese Verbote hinaus hängt eine Menge von uns ab", sagte Cardeman und forderte die Menschen auf, an Silvester zu Hause zu bleiben.
Brasilien zählt mit mehr als 191.000 Todesfällen nach den USA die zweitmeisten Corona-Toten weltweit. In Rio liegt die Todesrate im Verhältnis zur Einwohnerzahl doppelt so hoch wie im Rest des Landes. Hier starben bisher mehr als 15.000 Menschen an Covid-19.
Neue Corona-Beschränkungen in Südafrika nach massivem Anstieg bei Infektionen
10.12 Uhr: Nach einem drastischen Anstieg der Corona-Infektionszahlen sind in Südafrika am Dienstag neue Restriktionen in Kraft getreten. Nach einer Verfügung von Präsident Cyril Ramaphosa vom Montagabend gilt im ganzen Land eine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit sowie ein Verkaufsverbot für Alkohol. Zuvor hatte Südafrika die Schwelle von einer Million nachgewiesenen Corona-Infektionen seit Pandemie-Beginn überschritten.
"Wir sind unachtsam geworden, und leider bezahlen wir dafür jetzt den Preis", beklagte Ramaphosa am Montag. Den drastischen Anstieg bei den Infektionszahlen führte er auf "Superspreader"-Veranstaltungen und einen "extremen Mangel an Umsicht während der Feiertage" zurück.
dpa/Themba Hadebe
Der neue Vorsitzende des ANC in Südafrika, Cyril Ramaphosa.
Das Alkohol-Verkaufsverbot begründete der Staatschef damit, dass "exzessiver Alkoholkonsum" zu mehr Einlieferungen in Krankenhäuser führe, was wiederum eine "unnötige" Zusatzbelastung für das öffentliche Gesundheitswesen bedeute.
Müller rechnet mit Einschränkungen auch nach dem 10. Januar
08.58 Uhr: Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) rechnet auch über den aktuellen, vorerst bis zum 10. Januar befristeten Lockdown hinaus mit einschränkenden Corona-Maßnahmen. "Ich gehe fest davon aus, dass wir weiterhin mit Einschränkungen leben müssen", sagte Müller, derzeit Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz, am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Das Ausmaß müsse anhand der Zahlen bewerten werden. Es sei allerdings zu sehen, dass die Infektionszahlen auf einem sehr hohen Stand stagnierten oder bestenfalls leicht zurückgingen. "Insofern rechne ich damit, dass wir im Januar auch weiter Einschränkungen erleben."
Müller verteidigte die Strategie, jeweils angepasst an die aktuellen Zahlen zu entscheiden. "Wir sind damit ja auch ganz gut gefahren." Der Start der Impfkampagne werde die Lage nun weiter entlasten.
Müller wandte sich zum aktuellen Zeitpunkt gegen eine mögliche Ungleichbehandlung von Geimpften und nicht Geimpften. Er halte gar nichts davon, dass zuerst Geimpfte etwas in Anspruch nehmen können und andere nicht. "Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass es nicht geht, dass alle gegebenenfalls darunter leiden, dass einige wenige sich nicht impfen lassen wollen." Er hoffe sehr, dass sehr viele die Impfung in Anspruch nehmen. Dann könne bewertet werden, "wie man damit umgeht".
Seit dem 16. Dezember gilt in ganz Deutschland ein harter Lockdown. Ein Großteil der Geschäfte ist geschlossen. Auch die Schulen und Kitas machten weitgehend dicht. Die Maßnahmen sind vorerst bis zum 10. Januar befristet. Voraussichtlich am 5. Januar wollen Bund und Länder über das weitere Vorgehen beraten.
Intensivmediziner befürchten verschärften Personalmangel infolge der Corona-Pandemie
08.01 Uhr: Der Mangel an Pflegekräften in Krankenhäusern infolge der Corona-Pandemie könnte sich aus Sicht der Intensivmediziner noch verstärken. "Wir befürchten durch die monatelangen Belastungen, die die Pflegekräfte jetzt mitgemacht haben auf den Intensivstationen, dass wir Anfang kommenden Jahres Leute haben werden, die unter der Last zusammenbrechen und nicht mehr resilient genug sind und tatsächlich dann ins Aus gehen", sagte der Chef der Intensivmediziner-Vereinigung DIVI, Uwe Janssens, am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". "Die Lage auf den Intensivstationen ist nach wie vor wirklich sehr angespannt." Man kämpfe weiter mit den Folgen der hohen Infektionszahlen der vergangenen Wochen.
Janssens mahnte ein einheitliches Gesamtkonzept der Politik an. Es müsse mit einer Stimme gesprochen werden, und es müssten Ziele weit für das Jahr 2021 formuliert werden. Den Zielwert etwa von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in sieben Tagen nannte Janssens "ein wenig zu hoch gesteckt". Niedrige Ziele, anhaltend wären für die Medizin und die Belastung des Gesundheitssystems "sehr, sehr wichtig".
dpa/Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpabild
Krankenschwestern und Pflegekräfte arbeiten im besonders geschützten Teil der Intensivstation mit Corona-Patienten.
Mit Blick auf die Impfbereitschaft unter medizinischem Fachpersonal sprach Janssens von einer "gewissen Impfskepsis". Auch die Beschäftigten im Medizinbereich müssten mitgenommen und überzeugt werden, sich impfen zu lassen - für sich selbst, aber auch für die Allgemeinheit. Das sei eine der wichtigsten Aufgaben. Die ersten Ergebnisse der Impfung seien "sehr, sehr ermutigend".
Verband schlägt Alarm: Kliniken können Gehälter bald nicht mehr zahlen
Dienstag, 29. Dezember, 06.10 Uhr: Die Deutsche Krankenhausgesellschaft schlägt angesichts der coronabedingten Betriebseinschränkungen Alarm: "Wenn die Bundesregierung die Hilfen nicht deutlich erhöht, werden flächendeckend Kliniken bereits im ersten Quartal 2021 nicht mehr die Gehälter ihrer Mitarbeiter zahlen können", sagte der Präsident der Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Das Geld aus der Regelversorgung fehlt." Die Krankenhäuser verfügten nur noch begrenzt über finanzielle Mittel.
Die Bundesregierung hatte Mitte Dezember einen neuen Rettungsschirm für die Krankenhäuser aufgespannt. Nach dem Konzept des Gesundheitsministeriums erhalten diese in besonders coronabelasteten Gebieten Ausgleichszahlungen, wenn sie auf aufschiebbare Eingriffe verzichten und damit Betten frei halten. Davon würden aber lediglich 25 Prozent der Kliniken erfasst, erklärte Gaß. Der Verbandspräsident schlug vor, dass die Kliniken auf der Basis von 2019 monatlich ihr Budget erhalten sollten und Ende 2021 genau abgerechnet wird.
Zwei Drittel aller Klinikbetreiber rechnen im Gesamtjahr 2020 mit Verlusten, wie aus dem aktuellen Krankenhaus-Barometer des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) hervorgeht, das dem Berliner "Tagesspiegel" (Dienstag) vorliegt. 18 Prozent der knapp 2000 Kliniken mit 1,3 Millionen Mitarbeitern beurteilen ihre aktuelle wirtschaftliche Lage als gut.
Bericht: CSU verlangt 5000 Euro Coronavirus-Prämie für neue Pflegekräfte
22.56 Uhr: Die CSU-Bundestagsabgeordneten wollen nach einem Medienbericht auf ihrer bevorstehenden Klausurtagung unter anderem eine Prämie von 5000 Euro für neue Pflegekräfte fordern. Dies geht aus der Beschlussvorlage hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag) vorliegt. Die Annahme des Papiers auf der Winterklausur am 6./7. Januar gilt als sicher. Es sieht vor, dass die Prämie jungen Kräften "nach Beendigung der Ausbildung ausbezahlt wird, wenn sie weiter im Pflegeberuf arbeiten".
Mit einer fünf Milliarden Euro teuren Investitionsoffensive will die CSU zudem sicherstellen, "dass die Krankenhäuser auf dem Land erhalten bleiben und Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau gewährleisten", wie die Zeitung weiter zitiert.
dpa/Christoph Soeder/dpa
Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte der Zeitung: "Auf das Jahr 2020 der Herausforderungen mit Corona muss jetzt mit 2021 ein Jahr der neuen Chancen folgen. Dafür stellen wir eine stärkere Unterstützung von Familien, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mehr Förderung von Frauen und die soziale Frage von guter und bezahlbarer Pflege in den Mittelpunkt unserer Politik."
Spanien kündigt Register für Impf-Verweigerer an
20.59 Uhr: Spanien will alle Bürger, die sich nicht gegen Corona impfen lassen wollen, in einem Register erfassen. Das kündigte Gesundheitsminister Salvador Illa im einem Interview mit dem Fernsehsender La Sexta am Montag an. Jeder Bürger werde entsprechend des Impfplanes eine Einladung zu einem Impftermin erhalten. Die Impfung sei zwar freiwillig, aber wer der Einladung nicht folge, werde registriert. Das Register sei nicht öffentlich und der Datenschutz werde rigoros sein, aber die Daten würden "europäischen Partnern" zur Verfügung gestellt, betonte der Minister.
Dramatische Corona-Lage in Dresden: „Wir haben einen Stau von Hunderten Toten“
20.48 Uhr: Die Krematorien in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden kommen mit dem Einäschern der Corona-Todesopfer nicht mehr hinterher. „Wir haben einen Stau von Hunderten Toten“, sagte Bürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne) der „Bild“-Zeitung. „Denn neben der überhöhten Sterberate in Dresden erhalten wir Leichen aus Nachbarkreisen. Wegen Ausfalls eines Ofens kann die Stadt selbst nur 40 bis 50 Verbrennungen statt 60 täglich durchführen.“
Kay Nietfeld/dpa
Ein Sarg mit einem Corona-Todesopfer in Berlin (Symbolbild)
Der Ofen war bereits vor einer Woche als defekt gemeldet worden. Seitdem muss die Stadt einige Leichen in nahegelegene Bundesländer umleiten, etwa nach Hessen und Thüringen. „Das geschieht alles mit größter Pietät“, versichert Jähnigen. Der „Bild“ zufolge werden die Särge in unauffälligen Kleintransportern transportiert und nicht in Leichenwägen. Der Grund: Schockierende Bilder von Leichenwagen-Kolonnen, wie sie etwa im Frühjahr im italienischen Bergamo entstanden waren, sollen vermieden werden.
11.620 Coronavirus-Neuinfektionen in Deutschland, jetzt mehr als 30.000 Tote
20.51 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus sinkt in Deutschland auch nach den Weihnachtsfeiertagen. Von Sonntag auf Montag haben die 16 Bundesländer in Summe 11.620 Neuinfektionen gemeldet (Stand: 28.12., 20.10 Uhr), am Tag zuvor waren es 12.866. Gleichzeitig steigt aber wieder die Zahl der Todesfälle: Insgesamt wurden nach Berechnungen von FOCUS Online 537 neue Todesfälle verzeichnet, deutlich mehr als am Vortag (384). Mit insgesamt 30.354 Todesopfern hat Deutschland nun die Schwelle von 30.000 Verstorbenen überschritten.
Marcel Kusch/dpa
Ein Mann spaziert abends über die menschenleere Kö in Düsseldorf
Einiges spricht aber dafür, dass die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen und Todesopfer noch zu niedrig ist. Durch die Weihnachtsfeiertage kommt es noch so gut wie überall zu Meldeverzögerungen, was die Zahlen verzerrt. Rheinland-Pfalz und Sachsen etwa meldeten dreimal so viele neue Todesopfer wie noch am Sonntag, in Hessen war die Zahl hingegen nicht einmal halb so hoch wie gestern. Und: Am Montag vor einer Woche vermeldeten die Landes- und Gesundheitsämter ebenfalls 500 Tote, aber mehr als 20.000 Neuinfektionen – doppelt so viele wie am heutigen Montag.
Der sogenannte R-Wert sinkt weiter und liegt nun bei 0,72. Das heißt, 100 infizierte Menschen stecken statistisch derzeit 72 weitere an. Am Tag zuvor lag der R-Wert noch bei 0.82.
Zahl bestätigter Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt auf 1.663.540, 30.534 Todesfälle
Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.
Baden-Württemberg: 231.669 (+1657), 4586 Todesfälle (+101)
Bayern: 312.985 (+1904), 6266 Todesfälle (+53)
Berlin: 94.453 (+646), 1172 Todesfälle (+23)
Brandenburg: 42.357 (+417), 938 Todesfälle (+16)
Bremen: 13.267 (+55), 186 Todesfälle (+3)
Hamburg: 35.489 (+153), 498 Todesfälle (+0)
Hessen: 131.804 (+370), 2511 Todesfälle (+27)
Mecklenburg-Vorpommern: 11.180 (+118), 152 Todesfälle (+9)
Niedersachsen: 103.425 (+366), 1804 Todesfälle (+8)
Nordrhein-Westfalen: 380.474 (+2382), 6065 Todesfälle (+102)
Rheinland-Pfalz: 69.998 (+826), 1328 Todesfälle (+56)
Saarland: 19.553 (+69), 447 Todesfälle (+6)
Sachsen: 125.973 (+1717), 2811 Todesfälle (+90)
Sachsen-Anhalt: 28.041 (+316), 540 Todesfälle (+17)
Schleswig-Holstein: 23.772 (+260), 394 Todesfälle (+18)
Thüringen: 39.100 (+364), 836 Todesfälle (+8)
Gesamt (Stand 28.12., 20.10 Uhr): 1.663.540 (+11.620), 30.534 Todesfälle (+537)
Vortag (Stand 27.12., 20.38 Uhr): 1.651.920 (+12.899), 29.997 Todesfälle (+384)
Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.
Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund ca. 1.255.700 (+19.000)
Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei: 377.306 (Vortag: 385.200)
Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (Stand: 27.12.): 0,71 (Gestern: 0,82)
Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 5597 (+35)
Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 3017 (+57)
Neue Coronavirus-Variante auch in Niedersachsen nachgewiesen
19.39 Uhr: Die neue Coronavirus-Variante aus England ist erstmals in Niedersachsen nachgewiesen worden. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) habe bei einem Infektionsfall aus dem November im Nachhinein die Virus-Variante B1.1.7 bestimmen können, teilte das Gesundheitsministerium am Montag in Hannover mit. Es handele sich um die Proben eines mittlerweile gestorbenen, sehr alten Covid-Patienten mit Vorerkrankungen sowie seiner Frau. Das Referenzlabor der Berliner Charité habe das Ergebnis bestätigt.
Die neue Virus-Variante ist inzwischen für einen Großteil der Infektionen im Süden Englands verantwortlich und nach ersten Erkenntnissen möglicherweise besonders ansteckend. Laut Ministerium hatte sich die Tochter des Patienten Mitte November in England aufgehalten und dort wohl angesteckt. Tochter und Ehefrau des Gestorbenen seien mittlerweile aber wieder genesen. Weitere Ansteckungen habe es im Zusammenhang mit diesen Fällen nach den Erkenntnissen des Gesundheitsamtes der Region Hannover nicht gegeben.
Plötzlich dreimal mehr Corona-Tote: Russland korrigiert Opferzahl stark nach oben
19.25 Uhr: Russland hat die Zahl seiner Corona-Toten drastisch nach oben korrigiert und damit nun offiziell die dritthöchste Opferzahl weltweit. Im November starben 25.788 mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Menschen, wie aus Zahlen der russischen Statistikbehörde Rosstat vom Montag hervorging. Seit Jahresbeginn gab es demnach mehr als 186.000 Corona-Tote im Land. Nur in den USA mit mehr als 330.000 Toten und Brasilien mit mehr als 190.000 Toten wurden mehr Opfer der Pandemie registriert.
Zwischen Januar und November lag die Übersterblichkeit in Russland der Statistikbehörde zufolge bei 229.700 Todesfällen. Davon seien mehr als 81 Prozent auf Covid-19 zurückzuführen, teilte Vize-Ministerpräsidentin Tatjana Golikowa laut russischen Nachrichtenagenturen mit. Als Übersterblichkeit wird eine im Vergleich zu anderen Zeiträumen oder Erwartungswerten erhöhte Sterberate bezeichnet.
An Heiligabend hatten die russischen Behörden die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie noch mit gut 53.000 angegeben. In die Bilanz flossen nur Fälle ein, bei denen Covid-19 durch eine Autopsie als Todesursache zweifelsfrei bestätigt wurde. Die korrigierte Opferbilanz ist nun also rund dreieinhalb Mal so hoch.
Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie mehr als drei Millionen Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus in Russland nachgewiesen. Dies ist die vierthöchste Fallzahl der Welt. Experten hatten daher bereits Zweifel an der bislang relativ niedrigen offiziellen Opferzahl geäußert, auf deren Grundlage die russischen Behörden ihre Strategie gegen das Virus für erfolgreich erklärten.
Coronavirus-Regel-Verstoß geplant? - Polizei überprüft eigenen Kollegen
18.46 Uhr: Die Berliner Polizei überprüft einen Kollegen, der womöglich unter dem Vorwand eines ausgedachten Einsatzes nach Mecklenburg-Vorpommern reisen wollte - und damit gegen Corona-Regeln verstoßen hätte. Gegen den Mann seien disziplinarrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden, teilte die Polizei am Montagabend mit. Er soll einen fingierten mehrtägigen Polizeieinsatz in Mecklenburg-Vorpommern angekündigt haben. Mit der Ankündigung könnte er versucht haben, "das Beherbergungsverbot der gültigen SARS-CoV-2-Verordnung" während des Jahreswechsels zu umgehen, berichtete die Polizei. Ob weitere Kollegen involviert seien, sei unter anderem Gegenstand der Ermittlungen.
Kanzleramtschef Braun rechnet mit Lockdown-Verlängerung
18.35 Uhr: Kanzleramtschef Helge Braun hält eine Verlängerung des Corona-Lockdowns über den 10. Januar hinaus für wahrscheinlich. "Ich rechne damit, dass wir zunächst am 5. Januar, wenn wir uns das nächste Mal treffen, das Ganze noch nicht genau beurteilen können und deswegen den Lockdown noch fortsetzen müssen", sagte Braun in einem Interview mit RTL/ntv. Der CDU-Politiker und Mediziner impfte am Montag in Gießen Mitarbeiter des Uniklinikums Gießen und Marburg.
Die Ministerpräsidenten der Länder wollen am 5. Januar mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) darüber beraten, wie es nach dem 10. Januar weitergeht. Die derzeitigen bundesweiten Einschränkungen mit der Schließung von Läden, Schulen und Kindergärten sind bislang bis zu diesem Tag befristet.
Auch Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) sprach sich dafür aus, den harten Lockdown Anfang Januar zu verlängern. Die aktuellen Infektionszahlen seien trügerisch, sagte er RTL/ntv. Sein Eindruck sei, "dass die Menschen sich über Weihnachten sehr zurückgenommen haben." Sorge bereite ihm aber Silvester. "Ich habe große Sorge, dass an Silvester gefeiert wird. Das muss dringend unterbunden werden."
Schweden will Zwangsmaßnahmen verhängen
17.28 Uhr: Die schwedische Regierung strebt neue Vollmachten im Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie an. Wie die Regierung in Stockholm am Montag mitteilte, will sie durch eine neue Gesetzgebung erreichen, dass sie spätestens ab Ende Januar in bestimmten Gebieten Zwangsmaßnahmen verhängen und Sanktionen für den Fall androhen kann, dass diese nicht eingehalten werden.
Im Gegensatz zu fast allen anderen Ländern hatte Schweden im Kampf gegen die Corona-Pandemie lange eine Strategie ohne Zwangsmaßnahme verfolgt. König Carl XVI. Gustaf erklärte dieses Vorgehen vor Weihnachten allerdings für "gescheitert".
Mit den neuen Gesetzen will die Regierung in Stockholm das Recht erhalten, Zwangsschließungen von Geschäften und Einkaufszentren zu verfügen. Auch soll es möglich sein, für Versammlungen auf öffentlichen Plätzen Höchstzahlen der Teilnehmer festzuschreiben. Wer gegen solche Anordnungen verstoße, müsse mit Geldstrafen rechnen, sagte Gesundheitsministerin Lena Hallengren. Die Regierung strebt an, die neue Gesetzgebung bis zum 10. Januar durch das Parlament zu bringen.
Die bislang geltenden Gesetze ermöglichten es der Regierung in Stockholm nicht, einen Shutdown zu verhängen. Angesichts stark ansteigender Zahlen der Corona-Infektionen wurden jedoch zusehends Präventiv-Maßnahmen beschlossen. Treffen mit mehr als acht Menschen wurden im November untersagt. Die Bürger wurden aufgerufen, ihre sozialen Kontakte einzuschränken.
In der vergangenen Woche wurde erstmals dazu aufgerufen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln Mund-Nase-Masken zu tragen. Bei einer Bevölkerung von 10,3 Millionen Menschen wurden bis kurz vor Heiligabend in Schweden knapp 400.000 Corona-Infektionen und knapp 8300 Corona-Todesfälle registriert.
lik, cvh, al, lau, ufe, fas, ter, sca, beb, pnh, flr, cba, mbe, bhi, psch/mit Agenturmaterial
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Die Coronavirus-Pandemie hält Deutschland weiterhin fest im Griff. Das Niveau der Neuinfektionen und der Todesfälle bleibt hoch trotz Impfstart. Auch weltweit werden die Coronaregeln härter. Alles Wichtige zur Coronavirus-Pandemie finden Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.
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Biden krempelt US-Wirtschaft um, in Deutschland herrscht Blockwart-Mentalität - FOCUS online
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The Pioneer
„Bidenomics“: Biden krempelt die amerikanische Wirtschaft um.
Gastautor Gabor Steingart (Berlin)
Donnerstag, 13.07.2023, 08:58
40 Jahre nach der „Trickle-down“-Ökonomie und der Ära der Ultra-Liberalen kehrt der starke Staat zurück. Weltweit wendet sich der Westen wieder dem Interventionismus zu, da die Ideen der Liberalisierung und Globalisierung an Prägekraft verlieren. Die USA sind Vorreiter – und Deutschland macht nach.
Der starke Staat ist zurück. 40 Jahre nach der urwüchsigen Trickle-Down-Economy von Ronald Reagan (Wenn es den Reichen gut geht, sickert auch was für die Armen durch) und der ultra-liberalen Margaret Thatcher („So etwas wie Gesellschaft gibt es nicht“), 30 Jahre nach dem nordatlantischen Freihandelsabkommen von Bill Clinton haben die Ideen von Liberalisierung und Globalisierung im Westen ihre Prägekraft verloren. Die heutigen Regierungschefs sind Interventionisten.
Die Marktwirtschaft wird nicht geliebt, nur noch geduldet.
Der Staatseinfluss wird nicht zurückgedrängt, sondern gefördert.
Der Geist der Planwirtschaft wird nicht länger belächelt und verachtet, sondern bewundert.
Den Warenaustausch mit China will man – anders als in der Ära von Nixon bis Clinton – nicht intensivieren, sondern limitieren.
Konjunkturelle Feinsteuerung kombiniert mit Financial Engineering
Die alte Theorie des Adam Smith, wonach Angebot und Nachfrage über eine „unsichtbare Hand“ zueinander finden, empfinden die heutigen Staats- und Regierungschefs als Hokuspokus einer untergegangenen Zeit. Wer sich auf Ludwig Erhard beruft, gilt manchem schon als Querdenker. Staatliche Planung, konjunkturelle Feinsteuerung kombiniert mit dem Financial Engineering der Notenbanken ist die neue Mode der Saison. „There is a profound shift in economic thinking in America“, urteilte gestern die „Financial Times“.
Die drei monumentalen Gesetzgebungsverfahren der USA
In drei monumentalen Gesetzgebungsverfahren der USA manifestiert sich die neue Zeit:
1. Der „Inflation Reduction Act
Der „Inflation Reduction Act“ enthält vor allem Anreize zur Ansiedlung und Dekarbonisierung der Wirtschaft. Für erneuerbare Energien und den Klimaschutz sind 433 Milliarden Dollar vorgesehen. Die Höhe der staatlichen Gelder hängt für die Firmen unter anderem von der Nutzung amerikanischen Stahls und anderer patriotischer Vorprodukte ab. Die Förderung für Elektroautos gibt es nur bei „Made in USA“.
2. Der „Chips and Science Act“
Der „Chips and Science Act“ regelt die Förderung der Halbleiterindustrie. Damit soll dem wachsenden Wettbewerb aus Asien entgegengewirkt werden. Das Ziel des 280 Milliarden US-Dollar schweren Förderpakets beschreibt Biden so: „Dieses Gesetz fördert kluge Investitionen, damit die USA die Zukunft gewinnen.“
3. Der „Infrastructure Investment and Jobs Act“
Der „Infrastructure Investment and Jobs Act“ aus dem Jahr 2021 dient der Erneuerung von unter anderem Amerikas Brücken, Straßen- und Schienennetzen oder Internet- und Stromleitungen. Auch der landesweite Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos gehört dazu. Insgesamt umfasst das Paket Ausgaben in Höhe von 1,2 Billionen Dollar.
Der amerikanische Präsident erklärt die nach ihm benannten „Bidenomics“ so: „Wir drehen das Land.“
Lesen Sie auch: Gastbeitrag von Gabor Steingart - Verfassungsschutzchef ist bei Klima-Klebern ganz entspannt
Offener und konsequenter als es Olaf Scholz oder Emmanuel Macron je ausdrücken würden, inszeniert er sich als Trommler dieser neuen Zeit: „Diese Vision ist ein grundlegender Bruch mit der Wirtschaftstheorie, die Amerikas Mittelschicht seit Jahrzehnten im Stich gelassen hat.“
Ohne tatkräftige Unterstützung des Kapitalmarktes wäre dieser Schwenk in der Wirtschaftspolitik nicht möglich. Die Verschuldung des amerikanischen Staates liegt inzwischen bei 30,14 Billionen Dollar. Die Schuldenobergrenze wurde allein in den vergangenen zehn Jahren über zehnmal angehoben, erst kürzlich wieder. Washington und Wall Street spielen im gleichen Team.
Auch in Deutschland angekommen – allerdings in entstellter Form
Auch in Deutschland ist das neue ökonomische Denken der Amerikaner angekommen – allerdings in entstellter Form. Die Reise über den Atlantik ist dem Zeitgeist nicht gut bekommen.
Hierzulande setzt der Staat auf den Zweiklang von Subventionierung und Regulierung mit dem Ergebnis, dass der unternehmerische Freiheitsgrad sinkt – und die Investitionsquote auch. Der Staat wird nicht als der großzügige Förderer einer neuen Zeit wahrgenommen, sondern als Plankommissar mit Blockwart-Mentalität.
Er fördert nicht die Elektrifizierung der Verkehrswege, sondern verbietet den Verbrennermotor. Das Ergebnis: Der Verkehrssektor stagniert seit 15 Jahren bei der Nutzung regenerativer Energien. 93 Prozent aller Verkehrsleistung wird noch immer mit fossiler Energie erbracht.
Er wirbt nicht leidenschaftlich für die Wärmepumpe, sondern will die alte Gasheizung aus den Kellern reißen. So produziert man Angst vor Überforderung und keine Lust auf die neue Zeit. Das Ergebnis: Die Anzahl der Förderanträge ist im ersten Quartal 2023 um 38 Prozent zurückgegangen.
Deutschland wirkt wie gelähmt
Kein Wunder: Die Chancen im Zeitalter grüner Technologien gibt es bisher nur in Politikerreden. Deutschland wirkt wie gelähmt. Bei den Wachstumszahlen bilden wir zusammen mit Irland, Litauen, Estland und Malta das Schlusslicht innerhalb der EU.
Dabei kann der Staat durchaus eine stimulierende Rolle im Wirtschaftskreislauf spielen. Mariana Mazzucato, die Lieblings-Ökonomin von Robert Habeck, hat Recht, wenn sie den „Unternehmerstaat“ beschreibt, der den „Funken der Innovation“ überspringen lassen sollte: „Der Staat kann als Motor der Innovation und des Wandels agieren.“
Aber, auch das schreibt sie in ihrem Buch „Das Kapital des Staates: Eine andere Geschichte von Innovation und Wachstum“, der deutsche Staat tut sich mit derlei Funkenflug nicht hervor: „Ironischerweise war der Staat in dieser Hinsicht in den Vereinigten Staaten aktiver, die doch angeblich stärker marktwirtschaftlich orientiert sind als Europa.“
Fazit: In der Mode kennt man die Gesetze der ständigen Wiederkehr. Auf Maxi folgt Mini und auf Mini wieder Maxi, auch wenn Mini heute skinny und maxi oversized heißt. Die Rolle des Staates ist gerade bei Maxi angekommen. Die Regierungschefs tragen Spendierhosen, Schnittmuster: oversized.
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40 Jahre nach der „Trickle-down“-Ökonomie und der Ära der Ultra-Liberalen kehrt der starke Staat zurück. Weltweit wendet sich der Westen wieder dem Interventionismus zu, da die Ideen der Liberalisierung und Globalisierung an Prägekraft verlieren. Die USA sind Vorreiter – und Deutschland macht nach.
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Jemen: Jagd auf Terroristen und Entführer - FOCUS online
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dpa
Ein jemenitischer Soldat im Einsatz
Freitag, 15.11.2013, 18:30
Während die jementische Armee Jagd auf El-Kaida-Terroristen macht, bemüht sich der Krisenstab in Berlin weiter um das Schicksal der im Jemen entführten Sachsen. Der Fall gibt viele Rätsel auf.
Einzelheiten zu „operativen Details“ nannte eine Sprecherin des Ministeriums am Samstag in Berlin nicht. Die Existenz von Videos, auf denen nach Medien-Berichten die Kinder der bereits Mitte Juni entführten Familie zu sehen sind, wollte sie weder bestätigen noch dementieren. Anders jemenitische Sicherheitskreise: Ihnen zufolge ging bei der deutschen Botschaft in Sanaa ein Video ein, auf dem die drei kleinen Kinder des vermissten Ehepaars aus Sachsen lebend zu sehen sind.
Angeblich Videos der entführten Kinder aufgetaucht
Nach Informationen des Magazins „Der Spiegel“ wurden der deutschen Botschaft in Jemens Hauptstadt Sanaa bereits im Spätsommer zwei Videos zugespielt, die nicht die ganze Familie, sondern nur die Kinder Lydia, Anna und Simon zeigen. Der einjährige Simon habe auf einem auf September datierten Band besonders krank gewirkt. Versuche des Krisenstabs, den Entführern Medikamente für die Kinder zukommen zu lassen, seien aber gescheitert. Eine Untersuchung der Videos habe zudem ergeben, dass die digitale Datierung nachträglich manipuliert wurde, um die Aufnahmen aktueller erscheinen zu lassen. Die „Bild“- Zeitung hatte zuvor berichtet, der Bundesregierung liege ein Video der Kidnapper vor, das aus den vergangenen Wochen stamme.
Von den Eltern der Kinder fehlt seit der Verschleppung jede Spur. Das Ehepaar hatte in einem Krankenhaus der nördlichen Provinz Saada gearbeitet. Zwei deutsche Frauen und eine Koreanerin, die gemeinsam mit der Familie entführt worden waren, wurden später erschossen aufgefunden. In der Provinz liefern sich Regierungstruppen und schiitische Houthi-Rebellen seit August heftige Gefechte. Zugunsten der Regierung hat bereits die Luftwaffe des benachbarten Saudi-Arabien eingegriffen.
Regierung macht El Kaida verantwortlich
Für den
Tod der zwei deutschen Bibelschülerinnen im Jemen ist laut der Regierung in Sanaa das Terrornetzwerk El Kaida verantwortlich. Der stellvertretende jemenitische Verteidigungsminister Raschad el Alaimi erklärte, El Kaida habe eine Gruppe Ausländer mit der Unterstützung von schiitischen Rebellen verschleppt El Alaimi sagte, die Opfer seien ins Land gekommen, um den Einheimischen zu helfen. Dabei seien sie zwischen die Fronten geraten.
Die Regierung des arabischen Landes hat wiederholt versucht, schiitische Aufständische mit Al Kaida in Verbindung zu bringen, blieb aber den Nachweis immer schuldig. Die Muslime im Jemen sind mehrheitlich Sunniten.
Als Vermittler in dem Entführungsdrama ist der frühere Außenstaatssekretär Jürgen Chrobog tätig. Er war im Dezember 2005 mit seiner Familie selbst Opfer einer Geiselnahme im Jemen geworden und kam nach drei Tagen frei. Im Dezember reiste der 69-Jährige wieder im Auftrag des Krisenstabes in den Jemen, um sich dort für die entführte Familie aus Sachsen einzusetzen.
30 Tote bei Angriff auf El-Kaida-Stellung
Derweil macht die jemenitische Armee Jagd auf das Terrornetzwerk El Kaida. Mindestens 30 Menschen wurden bei einem Luftangriff auf eine mutmaßliche El-Kaida-Stellung in der südöstlichen Provinz Schabwah nach offiziellen Angaben getötet. Auch die beiden Führer des regionalen El-Kaida-Netzes, Nasser el-Wahaischi und sein saudischer Stellvertreter Said Ali el-Schihri, sollen vor Ort gewesen sein, wurden bei dem Angriff am Donnerstag allerdings offenbar nicht getötet.
Unter den Anwesenden soll außer den beiden Führern der El Kaida auf der Arabischen Halbinsel auch der fanatische Prediger Anwar el-Awlaki gewesen sein. Al-Awlaki bringen die US-Behörden mit dem
Amokläufer von Fort Hood, Nidal Malik Hasan, in Zusammenhang. Hasan und El-Awlaki hatten in einem regen E-Mail-Verkehr miteinander gestanden. Der US-Offizier hatte im November in seiner texanischen Militärbasis 13 Soldaten erschossen.
Der Saudi Al-Schihri kämpfte 2001 an der Seite Osama bin Ladens gegen die Amerikaner in Afghanistan, wurde verletzt, von den Amerikanern gefangen genommen und nach Guantanamo gebracht. 2007 wurde er von dort entlassen und in seiner Heimat in ein Rehabilitierungsprogramm für ehemalige Dschihadisten (Gotteskämpfer) aufgenommen. Dennoch setzte er sich im Vorjahr in den Jemen ab, um sich der dortigen El Kaida anzuschließen.
uq/dpa/APD
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Während die jementische Armee Jagd auf El-Kaida-Terroristen macht, bemüht sich der Krisenstab in Berlin weiter um das Schicksal der im Jemen entführten Sachsen. Der Fall gibt viele Rätsel auf.
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Experten rätseln, wie es zu Häufung der Affenpocken-Fälle kommt - FOCUS online
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CDC/ Cynthia S. Goldsmith
Selbst ein großer Affenpockenausbruch ist etwas ganz anderes als die Covid-19-Pandemie.
Mittwoch, 25.05.2022, 11:01
Affenpocken sind nicht neu, nur in Europa und Amerika kam es bisher nicht zu größeren Ausbrüchen. Die Häufung von Fällen weltweit weckt nun aber Fragen, auch bei Epidemiologen. Trotzdem ist die Situation nicht mit der Corona-Pandemie zu vergleichen und auch ein Impfstoff steht schon zur Verfügung.
Eine ungewöhnliche Häufung von Affenpocken-Fällen gibt Medizinern Rätsel auf. Allein der letzten Woche wurden in Europa und Nordamerika 120 Infektionen mit diesem harmloseren Verwandten des Pockenvirus gemeldet – darunter auch einige in Deutschland.
Die aktuellen Ausbrüche umfassen damit mehr Fälle außerhalb Afrikas als zuvor im gesamten Zeitraum seit 1970. Die Ursache dieser Häufung ist bislang unklar, denn eigentlich ist dieses Virus nur schwer übertragbar.
Die echten Pocken sind dank einer weltweiten Impfkampagne seit 1980 ausgerottet. Letzte Proben des Erregers Orthopoxvirus variolae existieren nur noch in Hochsicherheitslaboren in Russland und den USA. Anders ist dies jedoch mit Verwandten dieses Pockenvirus, die bis heute im Tierreich vorkommen – unter anderem bei Kühen , Pferden, Nagetieren und seit neuestem auch Europäischen Eichhörnchen .
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Fieber, Grippesymptome und Pusteln
Zu diesen Tierpocken-Erregern gehört auch das Affenpocken-Virus (MPV), das zurzeit weltweit für Aufsehen sorgt. Dieses Virus wurde 1958 erstmals bei infizierten Laboraffen entdeckt und beschrieben, hat aber als Hauptwirte eigentlich Nagetiere.
In West- und Zentralafrika ist das Affenpockenvirus schon lange verbreitet und heimisch. 1970 wurde dort der erste Affenpocken-Fall beim Menschen bekannt – ein Kleinkind hatte sich infiziert.
Typische Symptome sind anfangs grippeähnliche Beschwerden wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Einige Tage später entwickeln sich blasige Hautpusteln, die nach einer Weile verschorfen und deren Kruste dann abfällt.
Bei der milderen westafrikanischen Variante klingen die restlichen Symptome meist nach einigen Wochen von selbst wieder ab. Die zentralafrikanische Variante kann jedoch vor allem bei Kindern zu schweren Verläufen führen und ist bei rund elf Prozent tödlich.
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Früher nur selten Fälle außerhalb Afrikas
Normalerweise kommt es in Afrika immer wieder zu kleineren Ausbrüchen der Affenpocken, die aber lokal begrenzt bleiben und meist schnell wieder enden. Denn anders als die Influenza oder Sars-CoV-2 ist das Affenpockenvirus nicht durch Aerosole oder Tröpfcheninfektion übertragbar.
Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch erfolgt daher seltener und nur durch direkten Kontakt mit Hautpusteln, Schorf oder Körperflüssigkeiten möglich.
Entsprechend selten waren bisher Affenpocken-Fälle außerhalb von Afrika. Meist handelte es sich um einzelne Reisende, die sich in Afrika infiziert hatten und dann in ihre Heimatländer zurückkehrten. 2003 kam es zudem in den USA zu einem kleineren Ausbruch durch einen Import infizierter Nagetiere, bei dem sich vor allem Tierhändler und Tierkäufer ansteckten.
Rätselhafte Ausbrüche in Europa und Amerika
Umso ungewöhnlicher ist die aktuelle Häufung von Affenpocken-Fällen vor allem in Europa und Nordamerika: Allein der letzten Woche wurden 120 Fälle von Affenpocken in elf Ländern außerhalb Afrikas gemeldet.
Das sind mehr außerafrikanische Fälle als zuvor in der gesamten Zeit seit 1970 bekannt waren. Auch in Deutschland gibt es bereits vier bestätigte Affenpocken-Infektionen und mehrere weitere Verdachtsfälle.
Außergewöhnlich auch: Anders als früher waren die infizierten vorher nicht in Afrika oder hatten Kontakt mit potenziell infizierten Tieren. „Dies ist das erste Mal, dass in Europa Infektionsketten ohne bekannte Verbindung nach West- oder Zentralafrika beobachtet werden, berichtet die europäische Seuchenbehörde ECDC. Stattdessen scheint es mehrere kleine Ausbruchsherde zu geben, in denen offenbar eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung vor Ort stattgefunden hat.
„Es ist sehr ungewöhnlich, in Europa eine solche Community-Übertragung zu sehen“, kommentiert die Epidemiologin Charlotte Hammer von der University of Cambridge.
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Fallzahlen nehmen weiter zu
Sorgen bereitet auch die weiter zunehmende Zahl der Affenpocken-Fälle, bei der bisher kein Ende absehbar ist. „Aufgrund der vielfältigen Kontakte der derzeit Infizierten ist in Europa und auch in Deutschland mit weiteren Erkrankungen zu rechnen“, hieß es in einem Bericht des Bundesgesundheitsministeriums. Bisher sind sowohl die Infektionsketten als auch die Übertragungswege erst in Teilen geklärt, wie Experten berichten.
„Die Affenpocken-Ausbrüche eskalieren weiter und das ist unzweifelhaft besorgniserregend“, sagt Michael Head von der University of Southampton. Immerhin zeigen erste Genomanalysen, dass die Erkrankungen vom westafrikanischen Affenpockenvirus verursacht werden.
Dieses löst deutlich mildere Infektionen aus als sie zentralafrikanische Variante. Weil aber bisher nur einzelne Proben untersucht wurden, ist noch ungeklärt, ob und wie die einzelnen Ausbruchsherde miteinander verknüpft sind.
Könnte eine Mutation dahinterstecken?
Unklar ist auch, ob die vermehrten Ausbrüche auf eine Veränderung des Affenpockenvirus zurückgehen. Denn theoretisch wäre denkbar, dass eine Mutation die Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Erregers erleichtert. Das könnte erklären, warum auch außerhalb Afrikas zurzeit immer neue Ausbruchsherde entstehen.
Allerdings: Anders als das sehr anpassungsfähige und mutationsfreudige Coronavirus sind Pockenviren große DNA-Viren, die nur langsam mutieren. Es sei daher eher unwahrscheinlich, dass das Affenpockenvirus plötzlich mutiert sei, kommentiert die Epidemiologin Raina MacIntyre von University of New South Wales in „nature news“.
Mehr Aufschluss erhoffen sich die Forschenden, wenn mehr Proben sequenziert wurden und auch die Infektionsketten aufgeklärt sind.
„Nicht mit Covid-19 vergleichbar“
Immerhin deutet alles darauf hin, dass die Affenpocken auch weiterhin nur durch direkten Körperkontakt oder Kontakt mit dem abgefallenen Pockenschorf übertragbar scheinen. „Es ist daher wichtig zu unterstreichen, dass selbst ein großer Affenpockenausbruch etwas ganz anderes ist als die Covid-19-Pandemie“, beton Head.
Vorsicht ist in erster Linie beim direkten Kontakt mit erkrankten Patienten und deren Hautpusteln geboten. Auch beim Sex kann das Virus übertragen werden.
Sollten die Ausbrüche weiter zunehmen, besteht zudem die Möglichkeit, dagegen zu impfen. Denn die Impfstoffe gegen die echten Pocken wirken auch gegen das Affenpockenvirus. Sowohl in Europa wie den USA gibt es Bestände solcher Pocken-Vakzinen, die bei Bedarf zu einer Ringimpfung eingesetzt werden können.
Dabei werden nur Personen im Umfeld erkrankter Patienten geimpft, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu unterbinden. Anders als bei dem leicht übertagbaren Coronavirus Sars-CoV-2 ist diese Strategie bei Ausbrüchen weniger ansteckenden Erregern meist ausreichend.
Quelle: Robert-Koch-Institut (RKI), nature, European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), Science Media Centre
Dieser Artikel wurde verfasst von Nadja Podbregar
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Affenpocken sind nicht neu, nur in Europa und Amerika kam es bisher nicht zu größeren Ausbrüchen. Die Häufung von Fällen weltweit weckt nun aber Fragen, auch bei Epidemiologen. Trotzdem ist die Situation nicht mit der Corona-Pandemie zu vergleichen und auch ein Impfstoff steht schon zur Verfügung.
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Gesundheitswesen: Den Kassen fehlen gut sieben Milliarden Euro - FOCUS online
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Die Ausgaben im Gesundheitswesen steigen schneller als die Einnahmen
Freitag, 15.11.2013, 16:29
Die Gerüchteküche brodelte seit Tagen, nun sind die schlimmsten Befürchtungen wahr geworden: In den Kassen von AOK und Co. klafft ein Milliardenloch. Für die Versicherten dürfte das nicht folgenlos bleiben.
Millionen von Kassenpatienten müssen sich im kommenden Jahr auf Zusatzbeiträge einstellen. Der Grund: Den Krankenkassen fehlt 2010 die Rekordsumme von 7,45 Milliarden Euro. Das ergab die offizielle Schätzung von Regierung und Krankenkassen am Dienstag. Die Kassen fordern von der Regierung ein Sparpaket.Zudem solle der Steuerzuschuss an die Kassen oder der Beitragssatz von derzeit 14,9 Prozent des Bruttolohns angehoben werden, erklärte die Chefin des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer. Beides gilt allerdings als unwahrscheinlich. Zum einen wollen Union und FDP die Lohnnebenkosten begrenzen. Auch weitere Steuermittel dürfte es kaum geben, weil der FDP schon der bisher geplante Zuschuss von 11,8 Milliarden Euro im kommenden Jahr ein Dorn im Auge ist. Pfeiffer erklärte: „Wenn beides nicht passiert, werden zahlreiche Krankenkassen im kommenden Jahr Zusatzbeiträge erheben müssen, um die fehlenden Milliarden zu finanzieren.“Die Krankenkassen waren mit einer noch ungünstigeren Prognose in die Sitzung des Schätzerkreises gegangen: Sie hatten von einem Fehlbetrag von bis zu neun Milliarden Euro gesprochen. Das Gesundheitsministerium hielt dies für überzogen. Die offizielle Schätzung, an der Experten der Krankenversicherung, des Bundesversicherungsamts und des Gesundheitsministeriums mitwirkten, liegt nun aber nahe an der Erwartung der Kassen.Die Differenz zwischen den Einnahmen im Gesundheitsfonds und ihren tatsächlichen Ausgaben müssen die 186 Kassen aus anderen Quellen decken. Einige haben Rücklagen – insgesamt sind es nach Angaben des Gesundheitsministeriums etwa fünf Milliarden Euro, die allerdings ungleich verteilt sind. Als Alternative bleiben Zusatzbeiträge.
FDP nennt Zahlen dramatisch
Die neuen Schätzzahlen dürften die Reformdebatte zwischen Union und FDP in den Koalitionsverhandlungen anheizen. FDP-Experte Daniel Bahr sagte im ZDF-„Morgenmagazin“, die Union solle vorbehaltlos über den Fonds diskutieren. Die Fehlbeträge seien dramatisch und der Fonds „schon im Startjahr pleite“.
Die FDP will den Fonds „rückabwickeln“ und die Krankenversicherung drastisch umbauen. Sie plant eine Abkopplung vom Arbeitsverhältnis und „leistungsgerechte Prämien“ wie in der Privatversicherung. Die Union möchte dagegen am Gesundheitsfonds festhalten, möglicherweise mit einigen Korrekturen. Unter anderem soll die Klausel fallen, dass Zusatzbeiträge nicht mehr als ein Prozent des Bruttolohns betragen dürfen. Sie könnten also künftig über 37 Euro im Monat liegen.
Die scheidende Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) widersprach Bahrs Kritik. Der Fonds sei nicht pleite, vielmehr habe er sich in der Krise bewährt. „Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden“, sagte Schmidts Sprecher Klaus Vater.
Kritik der Opposition
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach erklärte im Deutschlandfunk, Union und FDP fehle ein Konzept. Linke und Sozialverbände warnten vor radikalen Reformen zulasten der Versicherten und Patienten. „Den Gesundheitsfonds abzuschaffen, auch wenn er noch so unsozial ausgestaltet ist, ist keine Lösung“, so Linke-Politikerin Martina Bunge.
Der Sozialverband Deutschland sprach sich gegen eine Ausweitung der Zusatzbeiträge aus. Sonst „wird das Kostenrisiko einseitig auf die Versicherten abgewälzt“, warnte er.
ges/dpa/AP
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Die Gerüchteküche brodelte seit Tagen, nun sind die schlimmsten Befürchtungen wahr geworden: In den Kassen von AOK und Co. klafft ein Milliardenloch. Für die Versicherten dürfte das nicht folgenlos bleiben.
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Handy-Test Sony Ericsson Mix Walkman: Die Rückkehr des Walkman - FOCUS online
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Mittwoch, 09.09.2015, 06:57
Sony Ericsson belebt die Marke Walkman wieder: Nach jahrelanger Funkstille kommt mit dem Mix Walkman ein neues Musik-Handy – mit Touchscreen und zum Startpreis von 119 Euro ohne Vertrag.
Lange Zeit war es ruhig um die traditionsreiche Marke Walkman. Unverständlich eigentlich, feierte Sony Ericsson doch gerade mit den Smartphones aus jener Reihe seine größten Erfolge.Nun kommt ein neues Walkman-Mobiltelefon in die Shops – allerdings am anderen Ende der Preisspanne: Gerade mal 119 Euro lautet die unverbindliche Verkaufsempfehlung für das Handy, die Preise ohne Vertrag liegen zum Start sogar noch ein klein wenig darunter. Da stellt sich natürlich sofort die Frage, was man für dieses Geld erwarten darf. Und wie es um die Klangqualität eines solchen Preisbrechers wohl bestellt sein mag. Diesen und allen weiteren Fragen geht unser Handy-Test auf den Grund.
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Sony Ericsson belebt die Marke Walkman wieder: Nach jahrelanger Funkstille kommt mit dem Mix Walkman ein neues Musik-Handy – mit Touchscreen und zum Startpreis von 119 Euro ohne Vertrag.
| 2015-09-09T04:57:24
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Opel Mokka: Großstadtindianer mit flexiblem Weitblick - FOCUS online
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Opel
Bild 1/14 - Für den Vortrieb stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl
Opel
Bild 2/14 - Der Mokka soll Opel auf die Erfolgsspur zurückbringen
Opel
Bild 3/14 - Der Mokka ist knapp 4,3 Meter lang
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Bild 4/14 - Allradantrieb ist optional an Bord
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Bild 5/14 - Der Innenraum gefällt – abgesehen von der Flut an Schaltern auf der Mittelkonsole
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Bild 6/14 - Der Antara konnte dem Tiguan nicht gefährlich werden, der Mokka tritt nun gegen das Polo SUV an – das kommt aber erst später auf den Markt
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Bild 7/14 - Die Übersicht nach hinten ist äußerst dürftig
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Bild 8/14 - Allradantrieb kostet Aufpreis
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Bild 9/14 - Großstadtindianer mit flexiblem Weitblick
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Bild 10/14 - Für den Vortrieb stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl
Opel
Bild 11/14 - Besonderen Wert legt Opel auf die Ausstattung des kleinen Stadtindianers
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Bild 12/14 - Der Opel Mokka kommt im Herbst
Bernhard Santer
Bild 13/14 - Weltpremiere feiert in Genf der Opel Mokka
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Bild 14/14 - Die Kompaktheit sieht man dem Mokka nicht an – er wirkt recht erwachsen
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Dienstag, 19.11.2013, 15:01
Opel macht in Genf kein Fass, aber ein zumindest für deutsche Hersteller neues Segment. Mit dem Mokka greifen die Hessen die kompakten SUV von unten an.
Mit dem Opel Mokka, der seine Premiere gerade auf dem Genfer Salon (bis 18. März) feiert, tritt erstmals ein deutscher Hersteller im Segment der subkompakten SUV an. Dort vermutet man ein ähnliches Wachstumspotential wie im boomenden Bereich der größeren Modelle. Mit einer Länge von 4,28 Metern ist der kleine Opel dem typischen Kleinwagenformat aber eigentlich bereits entwachsen, hält jedoch Abstand zu VW Tiguan oder Hyundai ix35.„Der Mokka komprimiert die Stärken traditioneller, größerer SUV auf ein zeitgemäßes urbanes Format“, erklärt Opel-Vorstandschef Karl-Friedrich Stracke. Tatsächlich wirkt der neue Opel bullig, bleibt aber dennoch übersichtlich und ist nicht zu ausladend. Als Fahrzeug, dessen primäre Einsatzgebiete eher städtische Jagdzonen denn Feld und Wiesen sein dürften, kommt er serienmäßig ohne Allradantrieb aus. Dieser ist optional lieferbar und verteilt dann bis zu 50 Prozent der Antriebskräfte auf die Hinterachse. Das Allradsystem wiegt lediglich 65 Kilogramm und treibt deshalb den Verbrauch nicht in die Höhe, heißt es bei Opel. Genaue Angaben macht man diesbezüglich allerdings noch nicht.
Für den Vortrieb stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl. Der Einstiegsmotor leistet 85 kW/115 PS, alternativ gibt es einen 1,4-Liter-Turbo mit 103 kW/140 PS und einen 1,7-Liter-Diesel mit 96 kW/130 PS, der mit 300 Newtonmetern das größte Drehmoment des Trios offeriert. Serienmäßig wird die Kraft über ein Sechsganggetriebe verteilt, für den Diesel und später auch für den stärkeren Benziner gibt es optional eine Sechsstufen-Automatik. Alle Handschalter haben ein Start-Stopp-System an Bord.
Besonderen Wert legt Opel auf die Ausstattung des kleinen Stadtindianers. Für die urbane Pirsch gibt es ergonomische Sitze mit dem Gütesiegel „Gesunder Rücken“. Lästiges Umdrehen beim Einparken lässt sich mit der Rückfahrkamera vermeiden. Elektronische Assistenten kümmern sich um Spurhaltung, Verkehrszeichenerkennung oder die flexible Ausleuchtung der Straße – allerdings alles gegen Aufpreis. Die Basisversion für rund 18.000 Euro muss auch ohne Klimaanlage auskommen. Eine solche ist erst ab dem mittleren von drei Ausstattungsniveaus serienmäßig. Dann gehören auch 18-Zoll-Felgen zum Lieferumfang. Immer serienmäßig ist der bis zu 1.372 Liter fassende Kofferraum des kleinen SUV.
Wie bei den meisten der jüngeren Opel-Modelle gehört auch beim Mokka die Fahrradträgerschublade Flexfix zur Liste der möglichen Extras. Diese ist nun auch auf den Transport der schweren E-Bikes ausgelegt, was Opel auf dem Messestand mit dem Jubiläums-Rad e zeigt, das eine Brücke in die 150-jährige Vergangenheit des Unternehmens schlagen soll.
SP-X
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Opel macht in Genf kein Fass, aber ein zumindest für deutsche Hersteller neues Segment. Mit dem Mokka greifen die Hessen die kompakten SUV von unten an.
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Endgültig: Daimler verkauft Hyundai-Anteil - FOCUS online
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dpa
DaimlerChrysler muss mehr als nur sein Image polieren
Mittwoch, 13.11.2013, 06:40
DaimlerChrysler wird sich von seiner Beteiligung am südkoreanischen Autobauer Hyundai trennen.
Wann der Stuttgarter Autokonzern sein Aktienpaket von knapp 10,5 Prozent verkauft, teilte das Unternehmen am Mittwoch nicht mit. Beendet wird auch das Joint Venture auf dem Nutzfahrzeugsektor. Fortgeführt werden soll dagegen das Weltmotorenprojekt, bei dem DaimlerChrysler, Hyundai und Mitsubishi gemeinsam Pkw-Motoren entwickeln und bauen wollen. Die Trennung hatte sich schon seit einigen Wochen abgezeichnet.
dpa
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DaimlerChrysler wird sich von seiner Beteiligung am südkoreanischen Autobauer Hyundai trennen.
| 2013-11-13T05:40:15
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Borussia Dortmund schlägt Bayer Leverkusen klar, Marco Reus mit Doppelpack - FOCUS online
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AP
Dortmund - Leverkusen
Aktualisiert am Samstag, 14.09.2019, 20:45
Borussia Dortmunf fertigt Bayer Leverkusen am 4. Bundesliga-Spieltag ab und meldet sich nach der Pleite bei Union Berlin zurück. Marco Reus trifft doppelt, der BVB ist bereit fürs Champions-League-Duell mit dem FC Barcelona. Alle Infos zum Nachlesen im Ticker.
Bundesliga, 4. Spieltag
Hier geht's zu Leipzig gegen Bayern
Bundesliga: Übersicht, Spielplan und Tabelle
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen 4:0 (1:0)
1:0 Alcacer (28.), 2:0 Reus (50.). 3:0 Guerreiro (83.), 4:0 Reus (90.)
Dortmund: Bürki - Guerreiro, Hummels, Akanji, Hakimi - Delaney, Witsel (78. Weigl) - Sancho, Reus, Brandt (61. Hazard) - Alcacer (78. Bruun Larsen)
Leverkusen: Hradecky - L. Bender, Tah, S. Bender, Wendell - Aranguiz (78. Alario), Baumgartlinger, Amiri (46. Bailey) - Bellarabi (73. Diaby), Volland, Havertz
Das Wichtigste in Kürze: Titelaspirant Borussia Dortmund hat nach holprigem Saisonstart zurück in die Erfolgsspur gefunden. Mit dem 4:0 (1:0) im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen betrieb die zuletzt kritisierte Mannschaft von Trainer Lucien Favre in sehenswerter Manier Wiedergutmachung für die unerwartete Schlappe zwei Wochen zuvor bei Aufsteiger Union Berlin (1:3).
Dank der Tore von Paco Alcacer (28. Minute), Marco Reus (50./90.) und Raphael Guerreiro (83.) feierte der Revierclub vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park eine gelungene Generalprobe für den Champions-League-Auftakt am Dienstag gegen den FC Barcelona. Dagegen musste Leverkusen vier Tage vor dem Königsklassen-Duell mit Lokomotive Moskau die erste Saisonniederlage in der Bundesliga hinnehmen.
Das Spiel im Ticker-Protokoll.
90.+1 Minute: Und Schluss! Borussia Dortmund schlägt Bayer Leverkusen mit 4:0.
90. Minute: Tor für Dortmund! Die Leverkusener Gegenwehr ist erloschen, Reus darf eine flache Flanke von Bruun Larsen am zweiten Pfosten ungehindert einschieben. 4:0!
87. Minute: Tja, und für Leverkusen ist es der irgendwie typische Abklatsch: viel Talent, eine Menge Begeisterung, telweise Hype - aber zum Schluss zu schwach im Armdrücken mit der Elite.
83. Minute: Tor für Dortmund! Game Over. Hradecky kann eine Sancho-Hereingabe nur unzureichend abwehren, in die Mitte nämlich, dort schaltet Guerreiro geschwind und drückt den Ball mit rechts ins verwaiste Gehäuse. 3:0, die endgültige Entscheidung.
78. Minute: Witsel und Alcacer haben Feierabend, Weigl und Bruun Larsen übernehmen. Auf Leverkusener Seite spielt jetzt Alario für Aranguiz.
73. Minute: Diaby löst Bellarabi bei Bayer ab.
70. Minute: Dortmund hat offenbar keine Aktien an absoluter Dominanz. Die Leverkusener dürfen spielen, aber meistens nur um den Strafraum herum - und nicht darin. So ist das Ganze leicht zu verteidigen für den BVB, der freilich giftig und willig wirkt.
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66. Minute: Bailey müht sich gegen zwei Schwarz-Gelbe an der Eckfahne, kann die Kugel aber nicht behaupten. Kurz danach wühlt er sich im Strafraum durch, Havertz gelingt es nicht, die Vorlage zielführend zu verarbeiten.
64. Minute: Es ist nicht so, dass Bayer keine Ball- und Passsicherheit ausstrahlen würde. Allein: Nach wie vor können die Rheinländer im letzten Drittel selten Gefahr kreieren.
61. Minute: Wechsel bei Dortmund, der engagierte, aber nicht besonders effiziente Brandt verabschiedet sich, Hazard feiert sein Comeback.
58. Minute: Der BVB hat erstaunlich wenig Mühe, das eigentlich so offensivstarke Bayer zu kontorllieren. Bosz' Mannschaft fehlen am heutigen TAge die Mittel.
54. Minute: Schon der Knock-out für Bayer? Mal sehen. Dortmund hat jetzt natürlich Oberwasser.
50. Minute: Tor für Dortmund! Und das war klasse gespielt. Sancho marschiert über die rechte Seite, Alcacer lässt am ersten Pfosten bewusst durch, Reus versenkt die Kugel auf elf Metern staubtrocken. 2:0, der BVB erhöht kurz nach Bayers Chance zum Ausgleich.
dpa
Dortmund gegen Leverkusen
48. Minute: Schwungvoller Auftakt der Leverkusener. Bailey macht gleich Betrieb, zunächst trifft er Bellarabis Flanke nicht richtig, dann steckt Havertz wunderbar in die Gasse durch, aber Bellarabi vergibt überhastet.
46. Minute: Der Ball rollt wieder. Leverkusen wechselt einmal und bringt Bailey anstelle von Amiri.
45. Minute: Halbzeit! Dortmund führt gegen Leverkusen verdient mit 1:0.
43. Minute: Wendell bricht mal auf der linken Seite durch, Akanji überzeugt bei dessen Querpass durch gutes Stellungsspiel.
40. Minute: Viel fällt der Bosz-Truppe nicht ein. Amiri probiert's als Nächster aus der Distanz, wieder von halblinks, wieder kein Problem für Bürki. Kernproblem: Bayer kann Havertz nicht intergrieren.
37. Minute: Bayer muss jetzt aufpassen, nicht vor der Halbzeitpause entscheidend ins Hintertreffen zu geraten. Der überragende Hradecky verhindert noch Schlimmeres.
33. Minute: Riesen-Chance! Dortmund plötzlich mit One-Touch-Football, Witsel legt von der Grundlinie zurück, Delaney hat im Prinzip das leere Tor vor sich, bleibt aber an Tah hängen, der sich in die Schussbahn wirft und dabei wohl ohne Handspiel auskommt. Im Nachschuss scheitert Hakimi an Hradecky, der den Ball an die Latte lenkt.
dpa
Dortmund gegen Leverkusen
28. Minute: Tor für Dortmund! Alcacer drückt eine Hakimi-Flanke von der rechten Seite aus sechs Metern ins Netz, der Video-Schiri prüft vermeintliches Abseits - war's aber nicht. Gleiche Höhe. Fünftes Saisontor von Alcacer.
25. Minute: Auf der Gegenseite läuft der Leverkusener Konter, Amiri serviert für Bellarabi, dessen Schuss abgefälscht über Bürkis Kasten streift.
24. Minute: Was für eine Szene! Erste starke Kombination des BVB, am Ende legt Alcacer per Hacke auf Reus ab, der im Strafraum aus halbrechter Position auf lange Eck feuert. Hradecky wehrt zur Seite ab, rappelt sich sogleich auf und pariert auch den Nachschuss von Brandt spektakulär, wie eine Krake auf der Linie.
22. Minute: Die Hälfte der ersten Hälfte ist rum, und wir warten darauf, dass dieses Spiel einen Fluss erhält, der beiden Teams gerecht wird. Viel Handbremse, viel Vorsicht, wenig Risiko - und demzufolge gedämpfte Unterhaltung. Bellarabi dreht Hakimi ein, verfehlt das Tor aber deutlich.
18. Minute: Dortmund arbeitet sich häppchenweise hinein, vor allem die Defensive funktioniert. Auch Havertz ist noch kein Faktor.
14. Minute: Guerreiro tritt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld, am zweiten Pfosten bekommt Hradecky die Hand dazwischen. Unmittelbar darauf führt Reus einen Standard von der anderen Seite aus, Hummels' Haarspitzen streifen die Kugel, dann ist Hradecky zur Stelle.
13. Minute: Hummels führt einen Freistoß nahe des eigenen Strafraums schnell und vertikal aus, Brandt leitet direkt weiter aus Sancho, der sich auf dem Flügel dann verzettelt. Nach wie vor kein geordneter Angriff des BVB.
AP
Dortmund gegen Leverkusen
10. Minute: Schon in der vergangenen Rückrunde beeindruckte Bayers Gangart in Dortmund, die Hausherren siegten schließlich 3:2, mussten zuvor aber viel leiden. In Ansätzen deutet sich gerade Ähnliches an.
7. Minute: Leverkusen versteckt sich nicht, was auch keine Option für Bosz wäre. Seine Elf lässt den Ball zirkulieren, Dortmund rennt oft hinterher. Grundsätzlich aber ist es ein fahriger Auftakt mit vielen Fehlpässen und Ungenauigkeiten, Bellarabi sprintet Benders Seitenverlagerung vergeblich hinterher.
4. Minute: Favre schaut gegen die tiefstehende Sonne, der BVB spielt zuerst in Richtung seiner Südtribüne, ohne bisher konstruktiv tätig werden zu können.
1. Minute: Erster Abschluss nach 20 Sekunden, Bellarabi schießt aus halblinker Position, Bürki packt locker zu.
15.30 Uhr: Anpfiff!
15.28 Uhr: Die Mannschaften marschieren aufs Feld, wir dürfen ein echtes Spitzenspiel erwarten. Die Kapitäne Reus und Lars Bender stehen bei der Seitenwahl. Bender gewinnt, das Stadion pfeift.
15.24 Uhr: Alles ist angerichtet im ehemaligen Westfalenstadion, das Wetter passt, die Stimmung erst recht - gleich geht's los!
15.15 Uhr: Leverkusen-Coach Peter Bosz ist heiß: "Volles Stadion, guter Rasen - das macht Spaß! Die Frage wird sein, ob wir es besser machen als Dortmund, die sehr schnell umschalten können."
dpa
Da ist er wieder: Peter Bosz als Bayer-Coach in Dortmund
15.10 Uhr: Sebastian Kehl, Leiter der BVB-Lizenzspielerabteilung, erwartet am Sky-Mikrofon "ein sehr intensives Spiel". Leverkusen-Sportdirektor Simon Rolfes sagt mit Blick auf den umworbenen Kai Havertz: "Ein sehr guter Spieler. Das wissen die Dortmunder, aber auch andere in Europa..."
14.50 Uhr: Demirbay fehlt offenbar aus privaten Gründen. Schon am Sonntag kehrt er allerdings ins Training zurück, teilt Leverkusen auf Twitter mit. Ein Verlust für B04, hätte Demirbay seiner Mannschaft gerade gegen diesen starken Gegner doch enorm helfen können.
14.40 Uhr: Auf der Gegenseite darf sich Amiri über ein Startelf-Debüt freuen. Peter Bosz zieht außerdem Havertz eine Position nach vorne und spielt mit Baumgartlinger sowie Aranguiz im Zentrum. Demirbay steht nicht im Kader.
14.37 Uhr: Die Aufstellungen sind da! Lucien Favre stellt tatsächlich den angeschlagenen Akanji von Beginn an auf, auch Witsel und Guerreiro kehren in die Startelf zurück. Hazard sitzt zunächst nur auf der Bank.
14.15 Uhr: Schiedsrichter der Partie ist Daniel Siebert, im Kölner Keller sitzt Benjamin Brand.
13.54 Uhr: Bei den Dortmundern drohen Akanji und Schulz auszufallen. Die zuletzt angeschlagenen Witsel und Hazard hingegen dürften in den Kader zurückkehren. Insbesondere der Belgier ist für heute wieder ein Startelfkandidat.
13.15 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker von FOCUS Online. Borussia Dortmund steht nach der überraschenden 1:3-Schlappe gegen Aufsteiger Union Berlin nun im Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen gehörig unter Druck. Zudem kehrt mit Peter Bosz ein alter Bekannter zurück ins Westfalenstadion.
Bender kehrt rechtzeitig zurück
Bayer Leverkusen kann im Spitzenspiel der Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr) bei Borussia Dortmund personell aus dem Vollen schöpfen. Bis auf den Langzeitverletzten Joel Pohjanpalo stehen Trainer Peter Bosz alle Profis aus seinem Kader zur Verfügung. Auch Innenverteidiger Sven Bender, der zu Wochenbeginn über Schulterprobleme klagte, signalisierte Einsatzbereitschaft. "Ich glaube nicht, dass es etwas Schlimmes war. Sven hat gestern normal trainiert, das wird kein Problem geben", sagte Bosz am Freitag.
Schlussphasen-Killer Lewandowski: Darum zittern die Bayern-Gegner am Ende doppelt
SID
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Der niederländische Fußball-Lehrer geht mit großer Vorfreude in das Duell mit seinem ehemaligen Club, den er im Dezember 2017 nach nur halbjähriger Amtszeit verlassen musste. "Das wird ein Topspiel sein. Und wenn man dann noch das andere Topspiel zwischen Leipzig und München sieht, kann das für Fußball-Liebhaber ein schöner Tag werden."
Nach eigener Aussage verschwendet Bosz keinen Gedanken daran, dass der BVB nach dem unerwarteten 1:3 am vorigen Spieltag beim Aufsteiger Union Berlin mehr unter Druck steht als sein Team: "Ich bin ein Trainer, der sich auf die eigene Mannschaft fokussiert. Es bringt mir nichts darüber nachzudenken, was in Dortmund passiert."
Brandt sieht BVB in der Bringschuld
Sie sind hochbegabt und dicke Freude. Doch erstmals in ihrer noch jungen Karriere treten die einstigen Teamkollegen Kai Havertz und Julian Brandt nicht mit-, sondern gegeneinander an. "Den ein oder anderen Spruch haben wir uns schon gegenseitig reingedrückt", verriet Havertz. Für das Leverkusener Juwel ist das ein Grund mehr, die ohnehin brisante Partie der beiden Champions-League-Clubs besonders ernst zu nehmen: "Es wäre schlecht, wenn man das Spiel verliert, dann muss man ein halbes Jahr lang Sprüche ertragen."
imago images / Team 2
Julian Brandt (v.) und Marco Reus beim Training des BVB.
Liebend gern würde Brandt seinem Kumpel Havertz und den anderen ehemaligen Mitstreitern beweisen, dass er mit seinem Wechsel von Leverkusen zum BVB die richtige Entscheidung getroffen hat. "Die Jungs wiederzusehen und gegen sie zu spielen nach fünfeinhalb Jahren, das ist ein bisschen komisch", bekannte der 23 Jahre alte Nationalspieler. Nach der unerwarteten Niederlage am vergangenen Spieltag bei Union Berlin sieht er seine Mannschaft in der Bringschuld: "Für uns ist das Spiel eine gute Chance zu zeigen, dass wir wieder zurückkommen."
jmi/nc/dpa
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Borussia Dortmunf fertigt Bayer Leverkusen am 4. Bundesliga-Spieltag ab und meldet sich nach der Pleite bei Union Berlin zurück. Marco Reus trifft doppelt, der BVB ist bereit fürs Champions-League-Duell mit dem FC Barcelona. Alle Infos zum Nachlesen im Ticker.
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PORTRÄT: Die Welt ist nicht genug - FOCUS online
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Corbis
Frank Stronach
FOCUS-Magazin-Redakteur Joachim Hirzel
FOCUS-Magazin-Korrespondent Frank Lehmkuhl
FOCUS-online-Korrespondent Jürgen Schönstein
Freitag, 15.11.2013, 15:21
Er ist Milliardär. Er hat ein Schloss. Und ein Imperium. Nur Opel fehlt Magna-Gründer Frank Stronach zum Glücklichsein.
Es gibt Menschen, denen in ihrem Leben alles zu gelingen scheint. Die derart erfolgreich sind, dass es fast schon unheimlich ist. Frank Stronach ist so einer. 1932, im schlimmsten Jahr der Weltwirtschaftskrise, kam er in einer Barackensiedlung in der Steiermark als Franz Strohsack auf die Welt. Heute ist er einer der reichsten Männer derselben.Jetzt – heiliger Strohsack! – steht der Milliardär vor seinem größten Triumph. Mit dem Autozulieferer Magna greift er nach Opel. Endgültig entschieden war der Bieterpoker um die deutsche Automarke bis zum Wochenende nicht. Doch die Bundesregierung legte sich früh auf Magna fest. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sagten sogar zu, die Staatsgarantien von 4,5 Milliarden Euro allein aufzubringen, wenn Stronach zum Zug kommt.
Fast um jeden Preis will die bundesdeutsche Politspitze Magna als Opel-Eigner. Berlin traut nur Stronach zu, die Marke mit dem Blitz und 25 000 Mitarbeitern in Deutschland zu retten.
Dass er was vom Autogeschäft versteht, hat der Selfmademan eindrucksvoll bewiesen. Sein Imperium mit einem Umsatz von 17 Milliarden Euro baute er aus dem Nichts auf. Mit 200 oder 300 Schweizer Franken in der Tasche, ganz genau weiß das heute niemand mehr, machte sich der gelernte Werkzeugmacher 1954, mit 22 Jahren, auf nach
Kanada. Es war keine Luxuspassage nach Übersee. An Bord schaufelte Stronach Kohlen. In der Neuen Welt, so will es die Legende, soll er in einem Krankenhaus zunächst Teller abgewaschen haben. Dann schlug er sich als Fabrikarbeiter durch und gründete 1957 in einer Garage seinen eigenen Betrieb.
Tellerwäscher, Garagenunternehmer, Milliardär – ein amerikanischer Traum in XXL.
Frank Stronach, 76
Vom Steirer Barackenbuben zum Schlossherrn in Kanada – eine Karriere von null auf 200Der gelernte Werkzeugmacher wandert mit 22 Jahren aus und gründet 1957 einen Minibetrieb, der später Magna heißen wird.Aus der Werkstatt in Toronto erwächst binnen 52 Jahren ein Weltkonzern. Der angeschlagene US-Autoriese General Motors ist seit 1959 Kunde.
In der Werkstatt stand ein Feldbett. Schlafen – das erledigte Stronach nebenbei. Vollen Einsatz, falls nötig bis zum Umfallen, erwartete der Jungunternehmer auch von seinen Mitarbeitern. Den ersten stellte er nach einem Jahr ein, ein weiteres Jahr später waren es schon zehn. Die Magna-Maschine lief.Auf Touren kam sie 1959. Stronach erhielt seinen ersten Auftrag von General Motors, dem damals kraftstrotzenden Autoriesen aus Detroit. Der österreichische Auswanderer durfte 300 000 Klammern für Sonnenblenden liefern.Jetzt, ein halbes Jahrhundert später, muss General Motors die Europa-Tochter Opel abgeben. Ausgerechnet an Stronach?Der Goliath wurde schwach, der David stark. General Motors machte so viel falsch wie Stronach richtig. Magna war stets Branchenspitze, erkannte Trends früh. Etwa, dass Autohersteller nicht mehr Sitze, Getriebe und Cabriodächer einzeln beziehen wollten, sondern Komplettsysteme verlangten. Oder dass Mechanik unwichtiger wurde und Elektronik wichtiger.Den immer weiter wachsenden Konzern organisierte Stronach als Konglomerat kleiner Betriebsstätten. Die haben idealerweise höchstens 300 Mitarbeiter und voll verantwortliche, oft junge Manager, die er am Gewinn beteiligt. Magna kennt keine endlosen Verwaltungstrakte. Es dominieren die Fabriken, in denen sich Stronach auch heute noch gern zeigt und in seinem steirischen US-Slang mit den Arbeitern plaudert.So blieb Magna schlagkräftig – und schlitterte beinahe in die Pleite. Ende der 80er-Jahrestellte sich heraus, dass die Vor-Ort-Manager so viele Kredite aufgenommen hatten, dass die Schulden den Gesamtkonzern zu erdrücken drohten. Stronach war drauf und dran, alles zu verlieren: seine Magna-Anteile. Sein parkähnliches Anwesen samt Golfplatz auf dem Gelände der Unternehmenszentrale nahe Toronto. Seine mehreren hundert Zuchtpferde.
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Er ist Milliardär. Er hat ein Schloss. Und ein Imperium. Nur Opel fehlt Magna-Gründer Frank Stronach zum Glücklichsein.
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Der Bachelor: Dominik Stuckmann äußert sich zu Zweifeln am Lebenslauf - FOCUS online
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Dem neuen "Bachelor" wurde vorgeworfen, seinen Lebenslauf geschönt zu haben. Nun spricht er selbst.
Mittwoch, 23.02.2022, 06:42
Der aktuelle „Bachelor“ Dominik Stuckmann bezeichnet sich als IT-Spezialist, Gründer und Investor. Die Macher eines Podcasts haben allerdings Zweifel an den beruflichen Schilderungen des Rosenkavaliers erhoben. Dieser meldet sich nun selbst zu Wort. Und auch die Initiatoren der Gerüchte rudern jetzt zurück.
Während die Teilnehmerinnen der TV-Show „Der Bachelor“ aktuell wöchentlich um das Herz des Unternehmers Dominik Stuckmann (30) in Mexiko buhlen, wurden in Deutschland Stimmen laut, die behauptet haben, der Lebenslauf des 30-Jährigen entspreche nicht ganz der Wahrheit. Die Folge eines Podcasts und das dazugehörige Video, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurden, sollten angeblich einen genauen Blick auf die berufliche Biografie des Rosenkavaliers stellen und haben dabei einige Abschnitte infrage gestellt. Der IT-Unternehmer bezieht jetzt selbst Stellung zu den Vorwürfen – und auch die Initiatoren der Beschuldigungen haben sich zu Wort gemeldet.
„Bachelor“ Dominik Stuckmann findet Vorwürfe „einfach traurig“
Dominik Stuckmann selbst nennt sich in seinem LinkedIn-Profil Investor und Gründer. In dem Podcast und dem dazugehörigen Video wird dem diesjährigen „Bachelor“ unter anderem vorgeworfen, dass die Unternehmen, die in seinem LinkedIn Profil aufgelistet werden, zum Teil gar nicht mehr existieren. Das Video wurde inzwischen gelöscht. Ist der Schnittblumenverteiler etwa ein Hochstapler? Sei er ganz und gar nicht, betonte der 30-Jährige jetzt selbst. In einer offiziellen Stellungnahme stellt er klar: „Die Macher des Videos haben sich bereits bei mir gemeldet, und sich entschuldigt - nachdem ich Ihnen nochmals meinen Werdegang erzählt hatte und alle Unklarheiten aufgeklärt habe. Sie haben auch Einsicht gezeigt und wollen ein solches Verhalten in Zukunft meiden. Na hoffentlich, denn sowas ist einfach nicht schön.“
Der 30-Jährige zieht eine ernüchternde Bilanz: „Ich finde es einfach traurig, dass es immer wieder Menschen gibt, die versuchen, durch falsche beziehungsweise fehlende Informationen an Reichweite zu kommen. Und viele Außenstehende lassen sich von solchen Informationen leiten.“ Die Macher haben sich nun in einem TikTok-Video offiziell bei ihm entschuldigt und bezeichnen ihn als „zielstrebigen jungen Mann“, der das Herz am rechten Fleck habe.
Sie unterstreichen die Version und des 30-Jährigen und erklären ebenfalls, dass sich der Unternehmer selbst mit den Produzenten des Podcasts in Verbindung gesetzt habe, um mit den Unklarheiten aufzuräumen. Zusammen seien sie alle Stationen seines LinkedIn-Profils durchgegangen und Dominik habe alle Zweifel unmissverständlich ausräumen können.
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Das Original zu diesem Beitrag "„Einfach traurig“: Der „Bachelor“ äußert sich zu Zweifeln an seinem Lebenslauf" stammt von Bunte.de.
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Der aktuelle „Bachelor“ Dominik Stuckmann bezeichnet sich als IT-Spezialist, Gründer und Investor. Die Macher eines Podcasts haben allerdings Zweifel an den beruflichen Schilderungen des Rosenkavaliers erhoben. Dieser meldet sich nun selbst zu Wort. Und auch die Initiatoren der Gerüchte rudern jetzt zurück.
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Im Senat des Papstes gibt es Bewegung - FOCUS online
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© Vatican Media (KNA)
Im Senat des Papstes gibt es Bewegung
Montag, 28.09.2020, 14:08
Es rumort gegenwärtig im Kardinalskollegium. Nach dem Rücktritt von Giovanni Angelo Becciu in der vergangenen Woche reist nun George Pell nach Rom. Währenddessen wartete Joseph Zen Ze-kiun vergeblich auf eine Audienz bei Papst Franziskus.
Gewöhnlicherweise rücken Kardinäle in den Fokus der Öffentlichkeit, wenn es in Rom etwas wichtiges zu besprechen gibt, wie etwa in den Konsistorien oder bei einem Konklave, wenn ein neuer Papst zu wählen ist. Doch dieses Mal ist es eine Mischung aus Skandalen, Abweisungen und möglicher Genugtuung. Und ganz klar scheint die Lage dabei nicht zu sein.
Da war zunächst der Paukenschlag am vergangenen Donnerstagabend, als vom Vatikan recht schmallippig mitgeteilt wurde, Papst Franziskus habe Kardinal Becciu von seinem Amt als Präfekt der Selig- und Heiligsprechungskongregation entbunden und zugleich seinen Verzicht auf "die mit der Kardinalswürde verbundenen Rechte" angenommen. Gründe wurden freilich nicht genannt, ebenso wenig, welche Recht genau gemeint sind. Aber bekannt war, dass der machtbewusste Sarde in seiner Zeit als Substitut des Staatssekretariats Investitionen in ein Londoner Immobilienprojekt für Luxus-Wohnungen in Höhe von insgesamt 250 Millionen Euro genehmigt haben soll. Seit 2019 ermittelt hier die vatikanische Staatsanwaltschaft.
Am Wochenende dann veröffentlichte das Magazin "L’Espresso" einen Artikel, nach dem Becciu seine Position im Staatssekretariat dazu genutzt haben soll, um seine Verwandtschaft bei nicht ganz sauberen Sozialprojekten finanziell zu unterstützen. Becciu selbst verteidigte sich gegen die erhobenen Vorwürfe im Rahmen einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag. Dabei berichtete er auch über sein Gespräch bei Papst Franziskus und dass dieser ihm gesagt habe, dass er ihm nicht mehr vertraue.
Rückkehr von Kardinal Pell
Unterdessen macht sich ein anderer Kardinal auf die Reise nach Rom, der in den vergangenen Jahren für negative Schlagzeilen gesorgt hatte. Bereits 2008 war George Pell, damals noch Erzbischof von Sydney, Vertuschung von Missbrauchsfällen vorgeworfen worden. 2014 ernannte ihn Papst Franziskus zum Präfekten des neu geschaffenen Wirtschaftssekretariats der Römischen Kurie. Von dieser Aufgabe ließ sich Pell dann 2017 freistellen, um sich in Australien vor Gericht zu verantworten, da inzwischen auch wegen sexuellen Missbrauchs gegen ihn selbst ermittelt wurde. In zwei Instanzen schuldig gesprochen, hob der High Court of Australia, das Oberste Gericht, das Urteil im April letztinstanzlich auf und sprach Pell von allen Vorwürfen frei.
Als am Sonntag bekannt wurde, dass George Pell in dieser Woche in Rom erwartet würde, war die Überraschung perfekt. Zwischen Pell und Becciu gibt es eine Verbindung. Mehrfach hatte es Streit um Kompetenzen bei der Vermögenskontrolle innerhalb des Vatikans gegeben. Wie das Portal CNA-News berichtet, habe Becciu als Substitut des Staatssekretariats eine von Pell geplante externe Rechnungsprüfung aller Abteilungen des Vatikans verhindert und sich dabei auch dem Papst zustehender Kompetenzen bemächtigt. Dass Pell nun auf den Rücktritt seines einstigen Widersachers Becciu mit Dankbarkeit reagiert hat, wie CNA schreibt, verwundert vor diesem Hintergrund nicht.
Der Grund für die Reise des einst gefallenen, dann aber wieder rehabilitierten Kardinals George Pell nach Rom blieb zunächst nebulös. Doch am Montag meldete die "Huffington Post", dass Pell wohl auch beruflich in den Vatikan zurückkehre. Welche genaue Tätigkeit er dort künftig ausüben soll, darüber teilte das Portal nichts mit. Auch der Vatikan ließ dazu bislang nichts offizielles vermelden. Die Leitung des Wirtschaftssekretariats, dem Pell einst als Präfekt vorstand, hat inzwischen der Jesuit Juan Antonio Guerrero Alves übernommen.
Keine Papstaudienz für Kardinal Zen
Während in der Kurie der eine Kardinal zu Fall kommt und ein anderer rehabilitiert wird, weilte ein dritter in jenen Tagen glücklos in Rom. Der frühere Bischof von Hong-Kong, Joseph Kardinal Zen Ze-kiun, war im hohen Alter von 88 Jahren und trotz gesundheitlicher Probleme nach Rom gereist, um Papst Franziskus zu sprechen. Zen gilt als einer der bekanntesten Kritiker der Annäherung des Vatikans an China.
Das zu erneuernde Abkommen mit Peking zur Ernennung von Bischöfen bezeichnet er als "Pakt mit dem Teufel". Falls für das Bistum Hong-Kong en neuer Bischof ernannt würde, der den "Segen von Peking" hätte, wäre das eine Katastrophe, so der Kardinal. Darüber wollte der dem Salesianerorden angehörende Zen mit Franziskus sprechen. Doch der Papst empfing ihn nicht. Nach vier Tagen reiste Hong-Kongs ehemaliger Bischof unverrichteter Dinge wieder ab.
Jan Hendrik Stens
*Der Beitrag "Im Senat des Papstes gibt es Bewegung" wird veröffentlicht von DOMRADIO.DE. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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Es rumort gegenwärtig im Kardinalskollegium. Nach dem Rücktritt von Giovanni Angelo Becciu in der vergangenen Woche reist nun George Pell nach Rom. Währenddessen wartete Joseph Zen Ze-kiun vergeblich auf eine Audienz bei Papst Franziskus.
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Rund 13,5 Millionen Mitglieder: Online-Netzwerk Xing beschleunigt Wachstum - FOCUS online
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dpa
(Stand 21.11.2011)
Mittwoch, 29.10.2014, 11:44
Einen deutlichen Anstieg von Gewinn und Umsatz hat das Online-Netzwerk Xing das zweite Quartal erzielt. Vor allem der Geschäftsbereich „E-Recruiting“ legte stark zu.
Das Karriere-Netzwerk Xing ist dank seiner Zusatzangebote für Arbeitgeber zur Mitarbeiteranwerbung stark gewachsen. Der Gesamtumsatz stieg im zweiten Quartal um 15 Prozent auf 20,9 Millionen Euro, wie die Tochter des Medienkonzerns Burda am Dienstag mitteilte. Besonders stark legte der Geschäftsbereich „E-Recruiting“ zu, den Xing jüngst mit dem Zukauf des Arbeitgeberbewertungsportals Kununu gestärkt hatte. Im ersten Vierteljahr hatte Xing seine Erlöse um elf Prozent auf 19,6 Millionen Euro gesteigert. Der Nettogewinn schoss im zweiten Quartal dank kostenpflichtiger Angebote um 30 Prozent auf 2,7 Millionen Euro in die Höhe. Xing hat knapp 13,5 Millionen Mitglieder, darunter 825 000 zahlende Nutzer höherwertiger Angebote.Das im Technologieindex TecDax notierte Unternehmen konnte sich bisher gut gegen die US-Konkurrenz behaupten. Während es dem einst größten deutschen Freundes-Netzwerk StudiVZ über Jahre nicht gelang, die Abwanderung seiner Mitglieder zu Facebook zu stoppen, hat Xing sich in seiner Nische gut eingerichtet. Für viele Berufstätige in Deutschland ist der Anbieter aus Hamburg die Nummer eins. Das merkt auch der ebenfalls auf berufliche Kontakte ausgerichtete US-Rivale LinkedIn, der hierzulande noch keine kritische Masse an Nutzern erreichen konnte. Marktführer Facebook hat weltweit rund 1,2 Milliarden Mitglieder.
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Das Bewerbungsgespräch: „Warum sollten wir Sie einstellen?“
FOCUS Online Karriere-Tricks: So reagieren sie am besten auf Fangfragen
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Einen deutlichen Anstieg von Gewinn und Umsatz hat das Online-Netzwerk Xing das zweite Quartal erzielt. Vor allem der Geschäftsbereich „E-Recruiting“ legte stark zu.
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Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber: „Will mir nicht vorstellen, wie es ohne Euro wäre“ - FOCUS online
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Bloomberg
Bodo Uebber, Finanzvorstand der Daimler AG, warnt vor Schwarzmalerei in der Eurokrise
Dienstag, 19.11.2013, 16:05
Einzelne Politiker machen drastischen Krisenrezepten auf sich aufmerksam – zum Entsetzen der Wirtschaft. Der zweite Mann bei Daimler hält ein flammendes Plädoyer für den Euro und warnt vor Schwarzmalerei. Prominente Wirtschaftsvertreter springen ihm bei.
„Wir bei Daimler sind Anhänger des Euro, ganz klar“, sagte Bodo Uebber, Finanzchef des Daimler-Konzerns, im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Die gemeinsame Währung habe der deutschen Wirtschaft sehr geholfen: indem Wechselkursrisiken und Abwertungen innerhalb des europäischen Marktes wegfielen. „Ich will mir daher gar nicht erst vorstellen, wie es ohne den Euro wäre.“Umso unheimlicher ist ihm, dass Politiker wie Bundeswirtschaftsminister Philip Rösler oder Griechenland aus der Eurozone drängen">der bayerische Finanzminister Markus Söder mittlerweile offen über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone sprechen. „Ich persönlich würde eine größere Zurückhaltung in der Öffentlichkeit begrüßen“, formulierte es der Manager gegenüber der „SZ“ betont diplomatisch.
„Extreme Aussagen nicht hilfreich“
Auch der Chef des weltgrößten Rückversicherers Munich Re, Nikolaus von Bomhard, ermahnte, in der Eurokrise die Lage nicht durch einfache und kernige Aussagen zu verschlimmern. Er bedauere, dass es manchen in der Debatte vor allem um Polarisierung gehe. Damit dürfte er auch CSU-Politiker Söder meinen. Für einfache Lösungen sei die Situation zu komplex und die Lösung der Krise zu wichtig. „Dann sind solche extremen Aussagen nicht hilfreich“, sagte von Bomhard am Dienstag bei der Vorlage der Halbjahreszahlen des Konzerns, ohne allerdings Söder direkt zu erwähnen.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt plädierte dafür, im Falle Griechenlands den Troika-Bericht abzuwarten. „Wir dürfen den Austritt Griechenlands aus der Währungsunion nicht herbeireden. Öffentliche Spekulationen sind nicht hilfreich“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. Damit werde nur zusätzliche Unsicherheit an den Märkten hervorgerufen.
Daimler wappnet sich für harte Zeiten
Für den Fall, dass die Euro-Zone auseinanderbricht, rechnet Daimler-Manager Uebber mit einem „riesigen Einbruch“ in der Wirtschaftsleistung und großen Schwankungen an den Finanzmärkten. Ob das Szenario wahrscheinlich ist, dazu wollte er sich nicht äußern – ebenso wenig wie zu der Frage, was Daimler täte, wenn die D-Mark zurückkehrt. „Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass der Euro erhalten bleibt“. Daimler sei aber mit einem guten Rating, einer guten Bilanz und einem „sehr komfortablen Liquiditätspolster“ für mögliche Krisen gerüstet, fügte er hinzu.
Die Krisenmaßnahmen, die die Euro-Politiker auf ihrem letzten Gipfel beschlossen haben, hält der Manager für richtig: „Eine Fiskalunion muss kommen, ebenso wie eine Bankenunion und eine stärkere Integration Europas“, sagte Übber. Vor allem müssten die Beschlüsse jetzt zügig umgesetzt werden. Zu der
Diskussion um weitere Staatsanleihekäufe der EZB hielt sich der Daimler-Manager eher bedeckt. Er betonte, auch die Wirtschaft müsse einen Beitrag zum Erhalt des Euro leisten: „Ich sehe meine Aufgabe dabei vor allem, das Vertrauen in die Währung zu erhalten“, so Uebber.
sza/dpa/Reuters
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Einzelne Politiker machen drastischen Krisenrezepten auf sich aufmerksam – zum Entsetzen der Wirtschaft. Der zweite Mann bei Daimler hält ein flammendes Plädoyer für den Euro und warnt vor Schwarzmalerei. Prominente Wirtschaftsvertreter springen ihm bei.
| 2013-11-19T15:05:51
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Bild 21/21 - Wunschvorstellung: New Beetle Cabrios am laufenden Band
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Mittwoch, 13.11.2013, 09:37
Ordentliche Sitze rein, und den Turbomotor der geschlossenen Version unter die Haube: So könnte der VW New Beetle ein hervorragendes Cabrio sein. Die mittlerweile nicht mehr zeitgemäße Verdecklösung mit Persenning nimmt man als Preis für den historischen Bezug gerne in Kauf. Was im geschlossenen New Beetle stört – wenig Variabilität, die weit vorne angesetzte Windschutzscheibe – fällt beim Spaßmobil Beetle Cabrio kaum ins Gewicht. So könnte dem neuen VW auch in Deutschland das gelingen, was dem Blechdach-Pendant verwehrt bleib: zum Kultmobil zu reifen.
Plus und Minus
+ Stilechte Optik
+ Gutes Frischluftgefühl
+ Sehr sicheres Fahrverhalten
+ Erträgliche Preise
+ Verwindungssteife Karosse
+ Solide Verarbeitung
+ Voraussichtlich günstiges Restwertverhalten
+ Günstige Unterhaltskosten
– Wenig dynamischer Vortrieb
– Sitze nicht langstreckentauglich
– knappes Raumangebot im Fond
– Persenning
– Nicht gerade üppiger Kofferraum
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Ordentliche Sitze rein, und den Turbomotor der geschlossenen Version unter die Haube: So könnte der VW New Beetle ein hervorragendes Cabrio sein. Die mittlerweile nicht m...
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Fleischlos gegen die Zuckerkrankheit : So soll vegetarische Ernährung Diabetes besiegen - FOCUS online
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Absoluter Mangel oder Insulinresistenz: Diabetes Typ 1 und Typ 2
FOCUS-online-Autorin Petra Apfel
Freitag, 12.12.2014, 12:15
So simpel soll der Kampf gegen Diabetes sein? Einfach auf Fleisch verzichten und so den Zuckerstoffwechsel normalisieren? Diese Schlussfolgerung einer US-Studie ist nicht ganz falsch, aber doch nur die halbe Wahrheit.
+ Vegetarische Ernährung hilft Diabetikern +
+ Sie bewirkt eine schwache Verbesserung der Blutzuckerwerte +
+ Sie ist anderen Ernährungsmodellen gegen Diabetes nicht überlegen +
Fakt ist, dass Vegetarier und Veganer seltener an Diabetes mellitus vom Typ 2 erkranken als Fleischesser. Weniger deutlich ist, ob eine Kost ohne Fleisch oder ganz ohne tierische Produkte mehr bewirkt als eine gesunde Mischkost, wenn die Zuckerkrankheit bereits besteht.
Eine neue wissenschaftliche Bewertung hat diese Frage nun mit einem klaren Ja beantwortet. Vegetarische Ernährung könne Betroffene vom Diabetes befreien. Aber ist dieses Versprechen zu vollmundig?
Vegetarische Ernährung und Diabetes
Japanische und amerikanische Ernährungsmediziner haben sich in einer Metaanalyse einschlägige Untersuchungen zum Thema „Vegetarische Ernährung und Diabetes“ vorgenommen. Von 477 Arbeiten genügten nur sechs Studien mit insgesamt 255 Probanden den Kriterien der Metaanalyse.
Auf dieser Basis kamen die Wissenschaftler zum Schluss: Vegetarische Ernährung senkt die Insulinresistenz von Typ-2-Diabetikern und verbessert deren HbA1c-Werte, also die Langzeit-Messwerte für den Blutzuckerspiegel. Die vegetarische Ernährung erreichte den gleichen Effekt wie bestimmte Diabetes-Medikamente. Eine Umstellung auf vegetarische Ernährung kann zur alternativen Diabetes-Therapie werden.
Der Diabetes-Test: Leiden Sie unwissend an der Zuckerkrankheit?
FOCUS TV
Der Diabetes-Test: Leiden Sie unwissend an der Zuckerkrankheit?
Das konkrete Ergebnis:
Der Nutzen von vegetarischer Ernährung soll dem von Alpha-Glucosidase-Hemmern gleichkommen. Diese Diabetes-Medikamente verlangsamen die Aufnahme von Glukose im Darm und damit den Zuckeranstieg im Blut. Sie senken HbAc1-Werte um bis zu 1,0 Prozentpunkte. Die vegetarische Ernährung schafft 0,4 bis 0,7 Prozentpunkte.
Der HbA1c-Wert von Gesunden liegt bei etwa 5,0 Prozent. Ab 6,5 Prozent besteht Diabetes. Hohe HbA1c-Werte über längere Zeit steigern das Risiko für schwere Diabetes-Folgeschäden an Nerven und Gefäßen.
Der HbA1c erlaubt einen Rückschluss auf die Qualität der Blutzuckereinstellung in den letzten acht bis zwölf Wochen. Diabetiker sollten ihn regelmäßig messen.
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Die andere Diabetes-Diät
Die Autoren der Studienauswertung führen die positiven Ergebnisse ausdrücklich auf die Fleischlosigkeit zurück. Neal Barnard, Ernährungsmediziner an der George-Washington-University, sagt. „Eine Ernährung auf pflanzlicher Basis funktioniert anders als die konventionelle Diabetes-Diät.“
Und in Hinblick auf Insulinresistenz: „Tierisches Fett vom Speiseplan zu streichen, trägt dazu bei, dass Insulin seine Aufgabe wieder erfüllen kann.“ Er beruft sich dabei auf die wissenschaftlich nicht gesicherte Vermutung, dass die gesättigten Fettsäuren in tierischen Produkten die Insulinkonzentration im Blut negativ beeinflussen.
Barnard geht noch weiter: „So lange Diabetes-Patienten auf tierische Produkte verzichten und wenig Öl jeder Art verwenden, können sie essen, so viel sie wollen – Vollkornnudeln, Vollkornbrot, braunen Reis ….“
Fleischlose Diabetes-Diät? Das Urteil des Experten:
Andreas Pfeiffer, Ernährungsmediziner aus Berlin und Vorsitzender des Ausschuss Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sagt: "Die Metaanalyse von sechs Studien ist angemessen durchgeführt worden. Der hervorgehobene HbA1c-Effekt ist allerdings sehr moderat. Von einer 'cure' (Heilung) kann keine Rede sein. Die Wirkung der empfohlenen vegetarischen Ernährung ist vergleichbar mit anderen Diätstrategien, wenn sie eingehalten werden. Die Langzeiteffekte sind offen.“
Video: Besser fleischlos leben?
Die Wahrheit über Veganer
Die Wahrheit über Veganer
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So simpel soll der Kampf gegen Diabetes sein? Einfach auf Fleisch verzichten und so den Zuckerstoffwechsel normalisieren? Diese Schlussfolgerung einer US-Studie ist nicht ganz falsch, aber doch nur die halbe Wahrheit.
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Klimafreundlich reisen: Neues Bahn-Buch: Selbsthilfe fürs Verkehrsmittel der Zukunft - FOCUS online
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Lübbe/dpa
Mark Spörrle und Claas Tatje: «Tschusing Deutsche Bahn today. Klimafreundlich reisen, ohne wahnsinnig zu werden»
Dienstag, 13.04.2021, 15:50
Über Weniges regt man sich in Deutschland so sehr auf wie über die Bahn. Zwei «Zeit»-Journalisten zeigen auf, warum das Zugfahren in der Bundesrepublik in Wirklichkeit immer besser wird. Und die Bahn letztlich womöglich zur Klimaretterin werden kann.
In der Corona-Krise gab es im öffentlichen Leben im Grunde nur zwei Konstanten: offene Supermärkte - und fahrende Züge, selbst wenn kaum einer in ihnen saß. Das hat der Deutschen Bahn etwas gebracht, das sie sonst eher, nun ja, selten erhält: Sympathien.
Der Deutschen liebster Boxsack hat in den vergangenen Jahrzehnten eine Menge einstecken müssen - ohne Frage häufig auch aus gutem Grund. Verspätete Züge, ausgefallene Klimaanlagen und gesperrte Bordtoiletten haben dem Image schwer geschadet. Doch die Bahn ist - man glaubt es kaum - besser als ihr Ruf. Und mehr noch: In Zeiten eines stärkeren Klima- und Umweltbewusstseins ist sie gar zu einem Hoffnungsträger geworden. Die Bahn, dieses alte, rumpelige Stück Ärgernis, ein Hoffnungsträger? Ja, tatsächlich. Und die beiden Autoren Mark Spörrle und Claas Tatje verraten auch, warum.
Auf jede Frage eine Antwort
Die beiden Redakteure der Wochenzeitung «Die Zeit» sind dank unzähliger Pendelkilometer und Geschäftsreisen per Zug leidgeprüfte Bahn-Experten. Diese Erfahrungen hat Spörrle unter anderem im Bestseller «Senk ju vor träwelling» verewigt, Tatje im «Fahrtenbuch des Wahnsinns». Gemeinsam haben sie nun das neue Sachbuch «Tschusing Deutsche Bahn today. Klimafreundlich reisen, ohne wahnsinnig zu werden» vorgelegt. Immer mit dabei: viel Humor, eine gesunde Prise Leichtigkeit und natürlich die richtige Bahncard.
Auf fast alles, was sich Bahnfreunde und Bahnkritiker immer gefragt haben, finden Spörrle und Tatje eine Antwort - oft selbst, manchmal im Gespräch mit Psychologen, Dauerbahnfahrern, Bahnmitarbeiterinnen, einer Reisebloggerin oder dem Restauranttester Christian Rach. Wie kriege ich einen Sitzplatz ohne Reservierung? Wann kann man sein Fahrrad sorgen- und stressfrei mit in den Zug nehmen? Wie wird aus einer klemmenden Tür eine halbe Stunde Verspätung? Und was hat das arme Hamm in Westfalen damit zu tun?
Die Leserinnen und Leser lernen auf diesen knapp 270 Seiten so ziemlich alles über die Bahn - von der (gar nicht ironisch gemeinten) «Wunderapp DB Navigator» über den richtigen Sparpreis bis hin zur Mutter aller Bahnregeln: «Steigen Sie nicht um!» Und die vielleicht wichtigste aller Bahnlektionen: «Behalten Sie die Nerven.»
Einen Plan in Sachen Klima- und Umweltschutz
«Tschusing Deutsche Bahn today» ist keine Abrechnung, sondern vielmehr eine Art gut gelauntes Selbsthilfebuch für Bahngeschädigte und die, die es werden wollen. «Vor dem Gesetz und der Deutschen Bahn sind in Deutschland alle gleich», machen die beiden Bahnprofis klar. Letztlich zeigen sie in dem Zuge (!) auch auf, wohin die Reise der Deutschen Bahn führen kann - aufs Abstellgleis in Kassel-Wilhelmshöhe oder in ICE-Geschwindigkeit in eine Zukunft mit modernem Service, mehr Verlässlichkeit und noch viel wichtiger: mehr Klima- und Umweltschutz. Und die Bahn hat dabei tatsächlich einen Plan.
Erst kürzlich hat die Europäische Umweltagentur EEA die wenig überraschende Erkenntnis präsentiert, dass die Zugfahrt weiter die umwelt- und klimafreundlichste Art des Reisens ist - vom Gehen und Radfahren einmal abgesehen. Dem stimmt auch Tatje zu: «Die Bahn ist einfach das effizienteste grüne Transportmittel», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. «Wir glauben daran, dass sie ein Schlüssel sein kann, um den Klimaschutz in Deutschland voranzubringen.»
Bis 2030 sollen die deutschen Züge laut Koalitionsvertrag der Bundesregierung sage und schreibe doppelt so viele Fahrgäste transportieren wie 2015. Eine große Aufgabe, bei der viele Milliarden aus dem staatlichen Klimapaket helfen sollen. Ohne die Bahn wird Deutschland seine Klimaziele nicht erreichen, wie die beiden «Zeit»-Redakteure feststellen. Und überhaupt: «Sosehr Sie auch leiden mögen, Sie werden es nicht schaffen, sich von Deutschlands größtem, wichtigstem und chaotischstem Logistikunternehmen zu trennen.»
Es läuft mehr richtig als falsch
Spörrle und Tatje geht es in ihrem neuen Buch auch um Verständnis für die so oft gescholtene Bahn. Manche Probleme entstehen nicht, weil es eben die (Zitat) «Scheiß-Bahn» ist, sondern aus Gründen, die in einem Land wie Deutschland unvermeidbar sind. Und in der Summe läuft mittlerweile mehr richtig bei der Bahn als falsch, wie vor allem in der zweiten Hälfte des Buches immer klarer wird. «Die Bahn ist DAS Verkehrsmittel der näheren Zukunft, da gibt es kein Vertun und keine Alternativen», schreiben die Autoren. Und Tatje sagt: «Wenn diese Pandemie einigermaßen durchgestanden ist, dann wird die Bahn ganz schnell viele Fans bekommen.»
Literatur:
Mark Spörrle, Claas Tatje: Tschusing Deutsche Bahn today. Klimafreundlich reisen, ohne wahnsinnig zu werden, Lübbe, Köln, 269 Seiten, 14,90 Euro, ISBN-13: 978-3-431-05015-8
Dieser Artikel wurde verfasst von Von Steffen Trumpf, dpa
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Über Weniges regt man sich in Deutschland so sehr auf wie über die Bahn. Zwei «Zeit»-Journalisten zeigen auf, warum das Zugfahren in der Bundesrepublik in Wirklichkeit immer besser wird. Und die Bahn letztlich womöglich zur Klimaretterin werden kann.
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In diese zehn Regionen ziehen die meisten Menschen in Deutschland - FOCUS online
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Jean-Marc Wiesner/dpa
Abschlussfeier am Brandenburger Tor.
FOCUS-online-Autor Christoph Sackmann (München)
Samstag, 08.07.2023, 13:03
Die Hauptstadt ist am beliebtesten. Nirgendwohin wollen in den kommenden Jahren mehr Menschen ziehen als nach Berlin. Doch dahinter gibt es einige Regionen mit hohem Zulauf, die Sie garantiert nicht auf der Rechnung haben.
Gerade erst hat Deutschland die Marke von 84 Millionen Einwohnern geknackt, doch in den kommenden Jahren wird diese Zahl bestenfalls stagnieren. Das schätzen zumindest die Forscher des Statistischen Bundesamtes, die verschiedene Szenarien entworfen haben. Doch, auch wenn die deutsche Bevölkerung in den kommenden zwölf Jahren nicht weiterwächst, wird sie sich verändern. Wanderungsbewegungen etwa vom Land in die Städte werden weitergehen und dadurch einige Regionen stark anwachsen. Wir haben die Daten des Postbank Wohnatlas 2023 analysiert und zeigen die 10 Regionen, bei denen der Zuzug am stärksten sein wird.
10. Landkreis München, Bayern
Das bayrische Land rund um München ist heute schon einer der teuersten Flecken der Bundesrepublik, aber die Metropolregion der Landeshauptstadt kennt deswegen kein Ende des Wachstums. 16.592 neue Einwohner sind hier bis 2035 prognostiziert, womit der Landkreis, zu dem etwa Gemeinden wie Ismaning und Unterföhring zählen, auf 366.000 Einwohner anwachsen würde.
9. Augsburg, Bayern
Knapp 300.000 Menschen leben heute in Augsburg, das damit die drittgrößte Stadt Bayerns ist. Bis 2035 wird diese Zahl jährlich um 0,4 Prozent wachsen. Damit leben dann 16.852 Menschen mehr in Augsburg als heute. Die meisten dürften aus den umgebenden ländlichen Regionen des Allgäu dorthin ziehen.
8. Stuttgart, Baden-Württemberg
Der berühmte Stuttgarter Kessel platzt schon heute aus allen Nähten. Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs ist eine der Top7-Städte Deutschlands, was sich vor allem in den Preisen für Immobilien und Mieten verdeutlicht. Bis 2035 wird es hier aber noch kuscheliger. Die Bevölkerung soll um 19.057 Menschen auf dann 645.000 Bewohner anwachsen.
7. Landkreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg
Nördlich von Stuttgart wächst das Einzugsgebiet der Metropole ebenfalls stark. Der Landkreis Ludwigsburg mit der gleichnamigen Kreisstadt lockt aber auch selbst mit niedriger Arbeitslosigkeit und gut laufender Wirtschaft. Die Bevölkerung soll bis 2035 entsprechend um 23.578 Menschen auf 568.000 Einwohner wachsen.
6. München, Bayern
Die bayrische Landeshauptstadt ist heute schon die mit weitem Abstand teuerste Stadt des Landes. Daran wird sich nicht viel ändern, denn weiterhin strömen Studenten wie Arbeitnehmer nach München. Mit einem Zuzug von 24.045 Menschen soll München spätestens zur Mitte des kommenden Jahrzehnts die Marke von 1,5 Millionen Einwohnern knacken.
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5. Köln, Nordrhein-Westfalen
Köln wiederum ist die jüngste Millionenstadt des Landes und wird ebenfalls weiterwachsen. Zwischen Dom, Karneval und Kölsch zieht es 30.284 neue Einwohner an den Rhein. Köln würde damit auf mehr als 1,1 Millionen Einwohner anwachsen. Die Stadt zählt wie Stuttgart und München auch heute schon zu den sieben teuersten Plätzen des Landes.
4. Leipzig, Sachsen
Leipzig wiederum ist die beliebteste Stadt der neuen Bundesländer. Sie rangiert auf Platz 8 derzeit noch knapp außerhalb der Top-7-Städte, ist aber im Vergleich auch noch deutlich günstiger. Zudem hat sie mit dem ländlichen Sachsenland ein großes Einzugsgebiet. Aus dem sollen in den kommenden Jahren 39.336 Menschen nach Leipzig ziehen. Dort würden dann 641.000 Menschen wohnen. Damit würde Leipzig Düsseldorf als siebtgrößte Stadt Deutschlands überholen.
3. Frankfurt am Main, Hessen
Die Bankenmetropole am Rhein ist die größte Nicht-Millionenstadt des Landes, aber sie arbeitet fleißig daran, in den elitären Club Berlins, Münchens, Hamburgs und Köln vorzudringen. Bisher leben am Main 759.000 Menschen, 42.460 sollen bis 2035 hinzukommen und Frankfurt bis dahin zumindest über die 800.000er-Marke hieven.
2. Hamburg
Der Stadtstaat im Norden ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird diesen Titel ebenso wie den einer der teuersten Städte Deutschlands locker verteidigen. An die Elbe zieht es der Prognose nach 71.112 Menschen bis 2035. Damit würde Hamburg auf mehr als 1,9 Millionen Einwohner anwachsen und sich stark der 2-Millionen-Marke nähern.
1. Berlin
Nichts schlägt jedoch die Hauptstadt. Schon heute mit rund 3,7 Millionen Einwohnern der größte Ort des Landes, soll es bis 2035 noch einmal um 162.707 Menschen nach oben gehen. Das entspricht der Größe einer Großstadt wie Heidelberg oder Darmstadt. Berlin würde dann mehr als 3,8 Millionen Einwohner haben – nicht mehr weit bis zu den 4 Millionen. Fun fact: In China wäre Berlin damit nur auf Platz 30 in der Liste der größten Städte des Landes.
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FOCUS online
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Die Hauptstadt ist am beliebtesten. Nirgendwohin wollen in den kommenden Jahren mehr Menschen ziehen als nach Berlin. Doch dahinter gibt es einige Regionen mit hohem Zulauf, die Sie garantiert nicht auf der Rechnung haben.
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Technologie: Plasma oder LCD? Oder gar LED? - FOCUS online
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LG
LG zeigt auf der CES einen OLED-Fernseher-Prototypen mit 55 Zoll. Bisher hat sich die Technik noch nicht durchgesetzt, aber LG will damit den Durchbruch schaffen.
Dienstag, 12.11.2013, 19:21
Es gibt mittlerweile keinen Hersteller mehr, der nur Geräte mit einer bestimmten Bildschirmtechnik verkauft. Anscheinend hat sich die Industrie auf eine magische Grenze bei 50 Zoll Diagonale (127 Zentimeter) geeinigt. Darüber dominiert Plasma, darunter LCD.Plasmafernseher zeigen Bilder mit besonders hohen Kontrastwerten, bei denen auch Schwarz richtig schwarz ist. Sie eignen sich deshalb vorzüglich fürs Heimkino und nicht allzu helle Räume. Allerdings haben Geräte mit dieser Technologie oft noch lästige Lüfter eingebaut – am besten im Laden Probe hören.
Je kleiner, desto eher LCD
LCD-Fernseher hingegen brauchen keine Lüfter (Achtung, manche Hersteller verzichten trotzdem nicht darauf!) und erreichen auch zu bezahlbaren Preisen die Maximalauflösung von 1920 x 1080 Punkten.
Die früher oft mäßigen Kontrastwerte konnten die LCD-TV-Hersteller inzwischen deutlich verbessern, und auch die Reaktionszeiten der Flüssigkristalle liegen heute in Bereichen, wo Bewegungen nicht mehr verschmieren müssen. Dazu tragen neue Technologien bei: Viele Hersteller setzen zur Hintergrundbeleuchtung LEDs ein. Die können im Rahmen sitzen („Edge-LED“), so sind besonders flache Fernseher möglich. Höhere Kontrastwerte erreicht man aber, wenn man die LEDs direkt hinter den LCD-Zellen platziert („Direct-LED“) – solche Fernseher sind dann nicht ganz so dünn und derzeit noch deutlich teurer.
LED kommt später
Die mit LEDs beleuchteten LCD-Fernseher sollte man aber nicht mit echten LED-Fernsehern verwechseln, wo jeder Pixel von drei anorganischen oder organischen Leuchtdioden (LEDs oder
OLEDs) in den drei Grundfarben gebildet wird. Solche Fernseher gibt es zwar bereits in den Labors und auch in einigen Geschäften, doch sie sind derzeit noch so teuer, dass sie allenfalls als Statusobjekte gehandelt werden. Noch ist OLED eher ein Bildschirmtechnik für Handys.
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Es gibt mittlerweile keinen Hersteller mehr, der nur Geräte mit einer bestimmten Bildschirmtechnik verkauft. Anscheinend hat sich die Industrie auf eine magische Grenze b...
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BMW i8: Porsche 2.0? BMWs Power-Hybridsportler - FOCUS online
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Bild 1/25 - Angstgegner für den 911er oder Öko-Flop? Der BMW i8 im Video-Test
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Freitag, 07.11.2014, 09:36
Der BMW i8 soll die sportliche Speerspitze der Elektromobilität sein. Der Tesla-Gegner sieht futuristisch aus und bietet eine faszinierende Technik - aber auch eine Reihe von Nachteilen.
Der BMW i8 soll das sportliche Aushängeschild der ökologischen Submarke des Münchener Autobauers werden. Die Kombination aus 1,5 Liter-Dreizylinder-Turbo, der 231 PS auf die Hinterachse feuert, und einer E-Maschine, die mit 131 PS die beiden Vorderräder antreibt, sorgt für eine Systemleistung von 363 PS und enstprechend dynamische Fahrleistungen. Allerdings gerät die Dynamik unter anderem wegen der schmalen Räder doch auch recht schnell an ihre Grenzen.
Der weißblaue Plug-in-Hybrid erreicht dennoch nach 4,4 Sekunden aus dem Stand die 100-km/h-Marke. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Die Ökologie kommt ebenfalls nicht zu kurz: Rein elektrisch ist eine Reichweite von maximal 35 Kilometern drin und nur mit Akku-Kraft betrieben ist die Münchener Flunder maximal 120 km/h schnell. Einen ausführlichen Test des BMW i8 finden sie hier .
Elektromotor und Sechsgangautomatik
Anders als beim i3 hat der ansonsten identische Elektromotor zwei Gangstufen. Die erste ist für das rein elektrische Fahren vorgesehen, während die zweite dafür sorgt, dass die E-Maschine auch bis zur Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h den Verbrenner mit Boost-Einsätzen unterstützen kann. Außerdem gleicht der Elektromotor die Zugkraftunterbrechung der Sechsgangautomatik aus. Die angepeilten Verbrauchswerte des 1.490 Kilogramm Carbon-Renners können sich sehen lassen: 2,5 l/100 km (natürlich nur bei vollem Akku und auf den ersten 100 km), die rein elektrische Reichweite dürfte sich in der Praxis zwischen 25 und 35 Kilometer einpendeln.
Verschiedene Fahrmodi für guten Komfort
Wie bei BMW üblich, bietet der i8 verschiedene Fahrmodi. In der Komfort-Einstellung überlässt der Fahrer der Elektronik den Großteil der Arbeit. Bis 65 km/h stromert die weißblaue Flunder, dann ergänzt der Verbrenner den E-Antrieb. Der Elektromotor unterstützt den Dreizylinder über das gesamte Geschwindigkeitsband hinweg mit der Boostfunktion.
Im Modus "Eco Pro" ist alles der Reichweitenoptimierung untergeordnet. Das Gaspedal reagiert dann träger und die Klimaanlage braucht etwas länger, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Im Sport-Modus sind die E-Maschine und der Dreizylinder-Turbo immer aktiv. Die Batterie wird dauernd geladen. Freilich ist so ein Hightech-Mobil nicht billig. Der Grundpreis für einen BMW i8 beträgt 126.000 Euro. Eine Neuheit gibt es beim Licht: Optional sind erstmals Laser-Scheinwerfer erhältlich.
Pluspunkte
+ Fahrleistungen
+ Agilität
+ (In Relation gesehen) vernünftiger Verbrauch
Minuspunkte
- Hoher Preis
- Wenig Platz im Fond
- Unübersichtliche Karosserie
Fazit: Der BMW ist der Sportler unter den Stromern. Kräftig, agil - aber der Spaß hat auch seinen Preis.
Hersteller:
BMW
Typ:
Plug-In-Hybrid
Motor:
Hybrid-Synchronmotor mit Leistungselektronik, integriertem Lademodul und Generatorfunktion plus Dreizylinder-Benziner (TwinPower Turbo Technologie: Turbolader, Benzindirekteinspritzung High Precision Injection, vollvariable Ventilsteuerung)
Leistung:
170 kW
(231 PS)
Höchstgeschwindigkeit:
250 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h:
4,4 Sekunden
Getriebe:
Automatikgetriebe, zweistufig
Antrieb:
Allradantrieb
Akkutyp:
Lithium-Ionen
Akkukapazität:
7,1 kWh, nutzbare Kapazität 5 kWh
Reichweite elektrisch:
35 km
Reichweite kombiniert:
500 km
Lademöglichkeit an Haushaltssteckdose:
Ja
Lademöglichkeiten und Steckerarten:
Schuko-Steckdose, BMW i Wallbox für komfortables Batterie-Aufladen zu Hause, ChargeNow Karte zur bargeldlosen Nutzung von öffentlichen Ladestationen
Ladezeit:
unter zwei Stunden bei 3,7 kW/16 A (Wallbox), weniger als drei Stunden an Haushaltssteckdose
Länge:
4689 mm
Breite:
1942 mm
Höhe:
1298 mm
Leergewicht:
1490 kg
Zuladung:
355 kg
Sitzplätze:
4
Kaufpreis:
126.000 Euro
Batterie im Preis enthalten:
Ja
Steuer jährlich:
30 Euro
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Der BMW i8 soll die sportliche Speerspitze der Elektromobilität sein. Der Tesla-Gegner sieht futuristisch aus und bietet eine faszinierende Technik - aber auch eine Reihe von Nachteilen.
| 2014-11-07T08:36:01
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Nicht über den Dreh informiert: Jusos und Grüne Jugend müssen Wahlspot ändern - FOCUS online
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dpa
Gebäude der SPD
Dienstag, 19.11.2013, 05:21
Man nehme Champagner, teure Kleidung, eine Villa – und fertig ist der Wahlwerbespot der Jusos und der Grünen Jugend. Doch die Nachwuchsorganisationen von SPD und Grünen haben offenbar ein Detail vergessen – und mussten den Film nun wieder ändern.
In dem am Wochenende im Netz veröffentlichten Spot der Grünen Jugend und der Jusos feiert eine Gruppe junger Menschen in teurer Kleidung und mit Champagner ausgelassen vor einer Villenkulisse, während Sätze wie „Trotz Überproduktion müssen weltweit Menschen hungern“ eingeblendet werden. Am Ende kommt der Aufruf: „Die Party ist vorbei – Am 22. September den Wechsel wählen“. Doch die Nachwuchsorganisationen von SPD und Grünen mussten ihren gemeinsamen Wahlspot nun nachträglich abändern. Das berichtet die „Welt“ am Mittwoch.
Über das Ergebnis entsetzt
Denn es habe Ärger mit dem Berliner „Wannseeforum“ gegeben, das als Drehort diente. Nach Informationen der „Welt“ war die überparteiliche Jugendbildungsstätte vorab nicht darüber informiert worden, dass es sich beim Dreh um einen Wahlkampfspot handeln sollte, und war über das Ergebnis entsetzt. Jusos und Grüne Jugend mussten jetzt eine Danksagung an das Forum und eine Totalaufnahme des Gebäudes wieder aus dem Spot herausschneiden.
FOCUS TV Körpersprache des Kanzler-Kandidaten: „Peer Steinbrück achtet nicht auf die Menschen“
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Man nehme Champagner, teure Kleidung, eine Villa – und fertig ist der Wahlwerbespot der Jusos und der Grünen Jugend. Doch die Nachwuchsorganisationen von SPD und Grünen haben offenbar ein Detail vergessen – und mussten den Film nun wieder ändern.
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Luftverkehr: Bretschneider für Flughafen-Aufsichtsrat im Gespräch - FOCUS online
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dpa / Ole Spata/Archiv
Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider.
Dienstag, 19.11.2013, 19:00
Potsdam (dpa/bb) – Brandenburgs Flughafen-Koordinator Rainer Bretschneider ist als möglicher Nachfolger von Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft im Gespräch. „Es ist eine Option“, sagte Linken-Fraktionschef Christian Görke am Dienstag in Potsdam. SPD-Amtskollege Ralf Holzschuher nannte Bretschneider einen „geeigneten Mann“ für das Gremium. Beide betonten allerdings, dass es noch keine Entscheidung gebe. Die Opposition...
Platzeck will Ende August sein Amt als Regierungschef niederlegen und später auch aus dem Kontrollgremium der Flughafengesellschaft ausscheiden. Sein designierter Nachfolger als Ministerpräsident, Dietmar Woidke (SPD), hatte bereits angekündigt, nicht in den Aufsichtsrat gehen zu wollen, da er an dem Thema Hauptstadtflughafen bislang nicht nahe genug dran gewesen sei. „Bretschneider zu schicken, wäre eine Möglichkeit, dass der Ministerpräsident mit am Tisch sitzt“, sagte Görke. Über den Vorsitz im Aufsichtsrat entscheiden die Mitglieder des Gremiums.
dpa
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FOCUS online
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Potsdam (dpa/bb) – Brandenburgs Flughafen-Koordinator Rainer Bretschneider ist als möglicher Nachfolger von Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft im Gespräch. „Es ist eine Option“, sagte Linken-Fraktionschef Christian Görke am Dienstag in Potsdam. SPD-Amtskollege Ralf Holzschuher nannte Bretschneider einen „geeigneten Mann“ für das Gremium. Beide betonten allerdings, dass es noch keine Entscheidung gebe. Die Opposition...
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Bamberg: Rentner will rollenden Wagen stoppen und wird meterweit mitgeschleift - FOCUS online
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Jens Büttner/ZB/dpa/Symbolbild
Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug.
Dienstag, 18.01.2022, 16:32
Ein Rentner hat auf einem Parkplatz in Bamberg gerade seinen Parkschein gelöst, als sein Wagen plötzlich zurückrollte. Der Mann hatte vergessen, den Rückwärtsgang herauszunehmen - mit teuren Folgen.
Ein falsch eingelegter Gang führte in Bamberg zu einem folgenschweren Unfall: Ein Rentner wurde von seinem wegrollenden Auto mitgeschleift.
Der 74-Jährige wollte am Montag (17. Januar 2022) gegen 10 Uhr einen Parkschein für den Parkplatz am Bamberger Krankenhaus lösen, hatte allerdings vergessen, vorher den Rückwärtsgang seines Automatikgetriebes herauszunehmen. Das Auto rollte dadurch zurück.
Bamberg: Rentner will rollenden Wagen stoppen und wird meterweit mitgeschleift
Als der Mann den Fehler bemerkte, rannte er zurück zu seinem Wagen und hängte sich an die geöffnete Fahrertür, um das Auto zu stoppen. Dabei wurde er etwa zehn Meter weit mitgeschleift, bevor der Wagen zwischen zwei anderen Autos steckenblieb.
Insgesamt wurden neun geparkte Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf knapp 31.000 Euro. Der Rentner musste leichtverletzt im Klinikum Bamberg behandelt werden.
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Während Omikron allmählich Delta weltweit verdrängt, wollen Forscher auf Zypern schon wieder eine neue Corona-Variante entdeckt haben. Sie kombiniert Bauteile von Omikron und Delta und wurde deshalb "Deltakron" getauft. Es gibt aber auch starke Zweifel an der Darstellung.
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Erleichterungen für Geboosterte, 2G plus in der Gastronomie: Im Kampf gegen die Omikron-Variante haben sich Bund und Länder auf neue Maßnahmen geeinigt. Lesen Sie im großen Überblick von FOCUS Online, welche Beschlüsse getroffen wurden.
In neuen Jahr wird im badischen Rust die umstrittene "Dschungel-Floßfahrt" des Europa-Parks erneut umgebaut. Vorangegangen war die Kritik an Rollenbildern aus der Zeit des Kolonialismus. Seit letztem Jahr wehrt sich der Europa-Park entschieden gegen Rassismusvorwürfe.
Das Original zu diesem Beitrag "Rentner will rollenden Wagen stoppen und wird meterweit mitgeschleift" stammt von inFranken.de.
inFranken
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Ein Rentner hat auf einem Parkplatz in Bamberg gerade seinen Parkschein gelöst, als sein Wagen plötzlich zurückrollte. Der Mann hatte vergessen, den Rückwärtsgang herauszunehmen - mit teuren Folgen.
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Moskaus verzweifelte Botschaft an Kiew: Akzeptiert oder ihr existiert nicht mehr - FOCUS online
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Der russische Präsident Wladimir Putin (l.) und der Vorsitzende der Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin (r.)
Dienstag, 26.09.2023, 11:43
Wjatscheslaw Wolodin, Vorsitzender der russischen Staatsduma, warnt die Ukraine und skizziert düstere Aussichten. Die Reaktionen auf die wachsenden Spannungen könnten sich weit über die ukrainischen Grenzen hinaus auswirken und Europa sowie die USA treffen.
Der Vorsitzende der russischen Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin warnte die Ukraine eindringlich vor gravierenden Konsequenzen, sollte sie nicht den Bedingungen Moskaus zustimmen. Durch die staatliche Nachrichtenagentur Tass lässt er verlauten, dass die Ukraine entweder kapitulieren oder als unabhängiger Staat aufhören solle zu existieren. Dies könnte neben dem drohenden Ende der ukrainischen Nation auch wirtschaftliche Probleme in Europa und den USA sowie eine Krise der ukrainischen Streitkräfte durch Arbeitskräftemangel zur Folge haben.
Kiews Partner würden zu sehr leiden
Wolodin kritisiert weiterhin, dass westliche Beamte den Konflikt in der Ukraine als „Abnutzungskrieg“ bezeichnen. Laut Tass weist er darauf hin, dass sowohl Europa als auch die USA unter einem Vertrauensverlust in die Politik leiden würden. Besonders die Militarisierung des Kiewer Regimes durch den Westen wird kritisiert. Der „Zermürbungskrieg“ führe nicht nur zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den genannten Regionen, sondern auch zu einem demografischen Desaster in der Ukraine.
Darüber hinaus hebt Tass hervor, dass Wolodin beeindruckende Zahlen zur Bevölkerungsbewegung in der Ukraine zitiert. Mehr als 10,5 Millionen Menschen seien geflohen, und weitere Regionen der Ukraine hätten sich entschieden, sich Russland anzuschließen, was zu einem Verlust von 53,7% der ukrainischen Bevölkerung seit 2014 führt.
Wolodin malt düstere Zukunft für Ukraine
Wolodin betont weiterhin, dass der Westen, insbesondere die NATO, die Ukraine militärisch unterstützt habe, aber zugleich erhebliche Ausrüstungs- und Truppenverluste verzeichnet habe. Wolodin kritisiert die Zustimmungswerte der Staats- und Regierungschefs der EU und der USA, die laut Tass historische Tiefststände erreichen. Zusätzlich beklagt er die wirtschaftlichen Auswirkungen der Unterstützung der Ukraine auf die Volkswirtschaften der Eurozone. Er verweist auf Maßnahmen wie Sozialkürzungen in Deutschland und Frankreich sowie eine Herabstufung der Investitionsbewertung in den USA.
Zusammenfassend mahnt Wolodin die Ukraine, über die Konsequenzen ihres Handelns nachzudenken und betont die möglichen negativen Auswirkungen auf andere Länder, die in den Konflikt involviert sind.
Ukraine-Krieg - Stimmen und Entwicklungen - Russlands Schwarzmeerflotte trotz schwerer Schäden weiter einsatzfähig
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Wjatscheslaw Wolodin, Vorsitzender der russischen Staatsduma, warnt die Ukraine und skizziert düstere Aussichten. Die Reaktionen auf die wachsenden Spannungen könnten sich weit über die ukrainischen Grenzen hinaus auswirken und Europa sowie die USA treffen.
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Kevin-Prince Boateng kritisiert Einstellung junger Profis - FOCUS online
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Soeren Stache/dpa/Archivbild
Herthas Kevin-Prince Boateng während eines Trainingsspiels.
Samstag, 27.08.2022, 15:46
Hertha-Spieler Kevin-Prince Boateng ist für seine direkte und offene Art bekannt. Jetzt kritisiert er in einem Interview die Einstellung junger Fußballprofis.
„Ärgere mich sehr“: Hertha-BSC-Spieler Kevin-Prince Boateng kritisiert in der „Welt am Sonntag“ die Einstellung vieler junger Profis und meint: „Da könnte ich fast jeden Tag meinen Kopf gegen die Wand hauen, so sehr ärgere ich mich manchmal. Sie wissen nicht mehr, was es heißt, hart für etwas zu arbeiten.“
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Vorbildfunktion: Der 35-Jährige sehe sich deshalb selbst als Führungsspieler in der Verantwortung. „Den meisten fehlt einfach das innere Feuer, die Leidenschaft, um etwas ganz Großes zu erreichen. Es geht ihnen zu früh zu gut.“
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Hertha-Spieler Kevin-Prince Boateng ist für seine direkte und offene Art bekannt. Jetzt kritisiert er in einem Interview die Einstellung junger Fußballprofis.
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Windows 7: Vista-Nachfolger kommt noch 2009 - FOCUS online
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dpa
Microsoft-Chef Steve Ballmer vor einem Werbeplakat für das Betriebssystems Windows 7.
Dienstag, 19.11.2013, 22:40
Microsoft bringt sein neues Betriebssystem Windows 7 einige Monate früher als bislang geplant auf den Markt.
Der Vista-Nachfolger werde „rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft“ für Verbraucher verfügbar sein, erklärte das Unternehmen und bestätigte damit entsprechende Gerüchte.Bisher hatte der Softwarehersteller stets erklärt, der Verkauf starte im ersten Quartal 2010.
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Vorabversion der Software steht bereits zum kostenlosen Download zur Verfügung. Computerbesitzer sollten diese aus Sicherheitsgründen aber nicht auf einem Rechner einsetzen, den sie zum täglichen Arbeiten benötigen. Erste zeigen, dass Microsoft sein Betriebssystem durchaus verbessert hat.
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avs/dpa
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Microsoft bringt sein neues Betriebssystem Windows 7 einige Monate früher als bislang geplant auf den Markt.
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Fahrbericht BMW M3: Ballermann 8 - FOCUS online
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Max Kirchbauer
Bild 1/21 - BMW M3
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Bild 2/21 - BMW M3
Max Kirchbauer
Bild 3/21 - Andere Haube, andere Schürzen, anderes Dach, andere Seitenwände – nur Türen und Kofferraumdeckel sind wie beim normalen 3er-Coupé
Max Kirchbauer
Bild 4/21 - Typisch M: Vier Rohr-Auspuffanlage
Max Kirchbauer
Bild 5/21 - Spezielle Spiegel, große Lufteinlässe: M3 von vorn
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Bild 6/21 - Typisch: Lenkrad mit besonders dickem Kranz
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Bild 7/21 - Hinten können nur zwei Passagiere Platz nehmen, aber die sitzen nicht schlecht
Max Kirchbauer
Bild 8/21 - 430 Liter Kofferraum – viel für einen Sportwagen
Max Kirchbauer
Bild 9/21 - Der M3 macht auf der Rennstrecke eine gute Figur
Max Kirchbauer
Bild 10/21 - Die adaptiven Dämpfer reduzieren die Seitenneigung
Max Kirchbauer
Bild 11/21 - Die speziell für den M3 entwickleten Sportreifen von Michelin bieten extrem viel Haftung
Max Kirchbauer
Bild 12/21 - Da kommt Musik raus – zumindest für Autonarren
Max Kirchbauer
Bild 13/21 - Spart nur fünf Kilogramm – aber an höchster Stelle
Max Kirchbauer
Bild 14/21 - Instrumente: Tacho mit großen Abständen, Drehzahlmesser mit weitem Bereich
Max Kirchbauer
Bild 15/21 - Absolut teuer, vergleichsweise günstig: Der Einstiegspreis des M3 beträgt 66 650 Euro
Max Kirchbauer
Bild 16/21 - Wie beim normalen Coupé: der Gurtbringer
Max Kirchbauer
Bild 17/21 - Retroelement des M-Designs: Lufteinlass mit Chromspange an der Seite
Max Kirchbauer
Bild 18/21 - Früher vier, zuletzt sechs, jetzt acht Zylinder: M3-Motor
Max Kirchbauer
Bild 19/21 - Anders als den M5 gibt es den M3 mit Handschaltung; dasselbe Getriebe gibt es in den USA auch für den M5
Max Kirchbauer
Bild 20/21 - Die Compound-Bremsen mit Alutopf und Stahlscheiben sind sehr leistungsstark
Max Kirchbauer
Bild 21/21 - Dem M3 fehlt zum Supersportwagen nur die entsprechende Karosserie – und genau das macht seinen Reiz aus: Gerd Stegmaier über das neue V-8-Modell aus München
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FOCUS-online-Redakteur Gerd Stegmaier
Mittwoch, 09.09.2015, 15:31
Der Porsche 911 blickt auf über 40 Jahre Modellgeschichte zurück und reifte zum Sportwagenklassiker. Das war er auch nach 20 Jahren schon. BMWs M3 durchlebt ein ähnliche Karriere.
In gut 20 Jahren mauserte er sich zum Inbegriff der Sportlimousine – und kratzte dabei bisweilen gar am Sockel, auf dem der 11er steht. Jetzt kommt der vierte M3 – mit V8 und 420 PS.
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Der Porsche 911 blickt auf über 40 Jahre Modellgeschichte zurück und reifte zum Sportwagenklassiker. Das war er auch nach 20 Jahren schon. BMWs M3 durchlebt ein ähnliche Karriere.
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GESELLSCHAFT: Einen Meter misst das Formular - FOCUS online
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dpa
Bei der Bahn läuft oft was schief – und den Ärger haben dann die Fahrgäste
FOCUS-Magazin-Redakteur Alexander Wendt
Freitag, 15.11.2013, 15:24
Umständlich, langsam, pedantisch: Die Entschädigungsregeln bescheren Bahn-Kunden vor allem Ärger. Immerhin zeigt das Unternehmen jetzt Einsicht.
Deutschlands Harmonie-Fabrik sitzt tief im Berliner Westen, in der Fasanenstraße 81, und ihr Hauptprodukt heißt: allseitige Zufriedenheit. Seit Dezember 2009 dient die unabhängige Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr, kurz SÖP, allen genervten Bahn-, Bus- und Flugreisenden dieses Landes als Kummerkasten. Die Statistik spricht für das Geschick der Berufströster, einerseits. „In 91 Prozent der Fälle“, so SÖP-Geschäftsführer Heinz Klewe, „hat unsere Schlichtung Erfolg, das heißt, sie wird von beiden Seiten akzeptiert.“ Andererseits dringen bisher nur die Hartnäckigsten unter den Frustrierten überhaupt zur SÖP durch. Den Grund kennt Klewe: „Wir sind einfach noch viel zu wenig bekannt.“Das kann man von dem „Servicecenter Fahrgastrechte“ in Frankfurt am Main nicht behaupten, der Stelle, die sich zuallererst um alle klagenden Kunden kümmern müsste. Von der Einführung der neuen Entschädigungsregeln für Fahrgäste im Juli 2009 bis zum 31. August dieses Jahres wurde die Stelle, die gerade 80 feste Mitarbeiter zählt, regelrecht überrollt von rund einer Million Anträgen von Verspätungsopfern. Die meisten Rückforderungen gelten dabei der Bahn, die nahezu 100 Prozent des Fernverkehrs bestreitet. Der Forderungs-Tsunami dürfte den bundeseigenen Konzern nach einer beispiellosen schwarzen Serie von ICE-Ausfällen und Hitzepannen auch kaum überraschen.
Das sogenannte Fahrgastrecht garantiert bei Verspätungen ab 60 Minuten eine Fahrpreis-Rückzahlung von 25 und ab 120 Minuten von 50 Prozent. In Härtefällen dürfen sich gestrandete Reisende sogar auf Bahn-Kosten mit dem Taxi chauffieren lassen.
Was im Gesetzblatt großzügig klingt, kostet in der Praxis Nerven und Geduld. Schon das im Zug verteilte Erstattungsformular misst aufgeklappt fast einen Meter und erinnert mit seiner bürokratischen Vertracktheit an die Jahressteuererklärung. Dabei wäre die Sache recht einfach: Die Rechner der Bahn registrieren jede Verspätung minutengenau bis in den letzten Winkel Deutschlands. Das Ticket dürfte als Beleg also vollkommen ausreichen.
Manche genervten Kunden erfahren aber auf Nachfrage, ihr Originalticket sei leider abhanden gekommen. Ob man eine Kopie nachreichen könne? „Ja, es gibt diese Fälle“, bestätigt Bahn-Sprecherin Daniela Bals. Das sei auch kaum verwunderlich „bei der Masse der Anträge“. In etlichen Fällen vergehen Monate bis zur Entschädigungszahlung, obwohl die Bahn darauf beharrt, der Bearbeitungsschnitt liege bei 18 Tagen. Trotzdem finden nur wenige Frustrierte den Weg zur neu eingerichteten Schlichtungsstelle in Berlin. Von Dezember 2009 bis zum 15. Oktober 2010 beschwerten sich bei der SÖP 1715 Bahn- und 1127 Fluggäste. „Wir sehen hier nur die Spitze des Eisbergs“, weiß Geschäftsführer Klewe. Die meisten Reisenden klagen bei der Schlichtungsstelle über die Schwierigkeiten, von Bahn-Unternehmen Geld zurückzubekommen: 48 Prozent aller Beschwerden richten sich gegen die zähe Entschädigungspraxis (s. Grafik).
Macht besitzt der Schlichter zwar nicht, wohl aber freundliche Hartnäckigkeit. „Wir analysieren die Fälle“, so Klewe, „und formulieren Verbesserungsvorschläge.“ So dürfen sich die Reisenden zum Jahreswechsel auf ein entschlacktes Antragsformular freuen, das immerhin auf eine A4-Seite passt. „Wir mussten ja auch erst einmal Erfahrungen sammeln“, erklärt Bahn-Sprecherin Bals. Die erstaunliche Erkenntnis: „Das meiste steht ja eh auf der Fahrkarte.“ Eigentlich sei das Formular auch schon fix und fertig, es müsse jetzt nur noch bis Ende 2010 unter den Verkehrsunternehmen abgestimmt werden.
Ganz verschwunden dagegen scheint das berüchtigte „59-Minuten-Problem“: Anfangs bescheinigte die Bahn ihren Kunden bei Verspätungen im Bereich einer Stunde auffällig oft nur 58 oder 59 Minuten, also eine Zeit knapp unter der Regress-Grenze. Nach etlichen Wutausbrüchen von Bahnfahrern, die sich erst genervt und dann auch noch geprellt fühlten, änderte sich offenbar die Praxis. „Zu diesem Punkt,“ so Klewe, „hatten wir seit April keine Beschwerden mehr.“
Manchmal übernehmen die Schlichter allerdings Erziehungsaufgaben. So im Fall eines Gehbehinderten, von dem das Unternehmen einen Extrabetrag kassierte, weil er sein Dreirad mitnehmen wollte – ein Hilfsmittel, auf das er angewiesen ist. Seit der Intervention der SÖP zählen jetzt auch derartige Räder zu „orthopädischen Hilfsmitteln“, die kostenlos an Bord gebracht werden dürfen. „Das,“ meint Klewe, „sind immer wieder kleine Erfolgserlebnisse.“
Zeit, dass sich was dreht. Den Lernprozess der Bahn findet
der Grünen-Bundestagsabgeordnete und Bahn-Experte Toni Hofreiter noch viel zu schwerfällig. Das Logistikunternehmen verfahre offenbar nach dem Motto: „Wenn die Leute sich nicht total aufregen, müssen wir uns nicht bewegen.“ Wie viele Kritiker hegt er den Verdacht, das komplizierte Erstattungsformular sei vor allem ersonnen worden, um möglichst viele Reisende von Entschädigungsforderungen abzuschrecken. Hofreiter: „Wenn du das in der Hand hältst, wirst du ja krank.“
Auch das Fahrgastrecht müsste der Bundestag noch einmal überarbeiten, findet er. Dass es zurzeit für die Entschädigungshöhe keinen Unterschied macht, ob jemand zwei oder vier Stunden später ankommt, hält er für ungerecht. „Bei extremen Verspätungen sollte es eine Entschädigung bis zu 100 Prozent geben“, meint Hofreiter. Außerdem müssten Kunden bei schwerem Bahn-Chaos auch die Möglichkeit haben, einen Ausgleich für finanzielle Schäden zu fordern, etwa für eine nötige Ticketumbuchung, wenn sie ihren Flug nicht mehr erreichen.
Rüdiger Grube sei immerhin konzilianter als sein Vorgänger Hartmut Mehdorn, findet der Grünen-Abgeordnete. „Mehdorn wusste immer alles besser und hat jede Kritik als Angriff auf sich verstanden.“ Der neue Bahn-Chef, spottet der Politiker, verspreche bei seinem Auftritten vor dem Parlamentsausschuss Qualitätsverbesserungen beim Personenverkehr „im Halbjahrestakt“.
Einen Trost für die Bahn-Kunden hält Schlichter Heinz Klewe bereit: Es gebe schon kleine Verbesserungen im Service. Außerdem würden manche Fluglinien mit ihren Kunden noch weit pampiger umspringen als die Schienenunternehmen.
Es gebe eine ausländische Airline, so der Verkehrsmoderator, die Kundenbeschwerden immer auf die gleiche Art abbürste: „Die schicken erst einmal drei dumme Antworten. Und erst wenn die Leute vor Gericht ziehen, fangen sie an, sich Gedanken zu machen.“
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Umständlich, langsam, pedantisch: Die Entschädigungsregeln bescheren Bahn-Kunden vor allem Ärger. Immerhin zeigt das Unternehmen jetzt Einsicht.
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ATP-Challenger Lille: Jurij Rodionov heute im nächsten Viertelfinale - FOCUS online
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ATP-Challenger Lille: Jurij Rodionov heute im nächsten Viertelfinale
Freitag, 31.03.2023, 08:30
Der Erfolgslauf von Jurij Rodionov hält an. Der österreichische Linkshänder spielt heute beim ATP-Challenger-Turnier in Lille bereits im Viertelfinale.
Vergangene Woche hat Jurij Rodionov seinen Titel beim ATP-Challenger-Turnier in Biel erfolgreich verteidigt, in Lille knüpft der österreichische Davis-Cup-Spieler nahtlos an die Leistungen in der Schwiez an. Denn nach einem 6:4 und 6.4 gegen Kenny de Schepper steht Rodionov bereits im Viertelfinale.
Dort geht es nun gegen den Kanadier Gabriel Diallo. Von der Ausgangsposition her eine lösbare Aufgabe für Rodionov: Denn während Diallo ungesetzt in das Event gegangen ist, trägt Jurij Rodionov das Label der Nummer zwei in Lille. Der topgesetzte Australier Max Purcell hat übrigens ebenfalls das Viertelfinale erreicht.
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Der Erfolgslauf von Jurij Rodionov hält an. Der österreichische Linkshänder spielt heute beim ATP-Challenger-Turnier in Lille bereits im Viertelfinale.
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Handhabung: Mal wieder die Tastatur … - FOCUS online
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Bild 1/6 - Die Zifferntastatur des Sony Ericsson W595 lässt sich für einen Slider vergleichsweise gut bedienen
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Bild 2/6 - Das Sony Ericsson W595 ist ein Handy der Walkman-Reihe
Sony Ericsson
Bild 3/6 - Die Zifferntastatur des Sony Ericsson W595 lässt sich für einen Slider vergleichsweise gut bedienen
Sony Ericsson
Bild 4/6 - Die Kamera des Sony Ericsson W595 kann im Test nicht überzeugen
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Bild 5/6 - In der Fernbedienungseinheit des Sony Ericsson W595 sind zwei 3,5-Millimeter-Klinkenbuchsen zum Anschluss beliebiger Headsets untergebracht
Sony Ericsson
Bild 6/6 - Das Sony Ericsson W595 in der Seitenansicht
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Dienstag, 29.10.2013, 19:56
Das Sony Ericsson W595 liegt mit seinen schmalen 47 Millimetern äußerst angenehm in der Hand, der Slider lässt sich problemlos öffnen und schließen, ohne dabei aufs Display greifen zu müssen. Doch leider sitzt der Schlitten, also die komplette obere Hälfte mit Monitor und Außentasten, zu locker, weshalb er mächtig wackelt und klappert. Dies gibt erste, kräftige Punktabzüge in der Handhabungswertung. Außerdem lässt sich der Akkudeckel nur extrem mühsam öffnen.Schwere Tastenprobleme
Die Zifferntastatur lässt sich für einen Slider vergleichsweise gut bedienen: Der Zugang zur obersten Reihe wird nicht vom Schieber behindert. Die Größe der Buttons reicht aus, doch die Buchstabenbeschriftung könnte etwas üppiger ausfallen. Primär stören die etwas zu strammen Druckpunkte sowie die ungleichmäßige Beleuchtung. Das alles nimmt sich jedoch wie Haarspalterei aus neben den Problemen der Außentasten: Dass selbige nicht eben riesig sind, ist man bei Sony Ericsson ja gewohnt. Beim W595 liegen
Softkeys und Sondertasten (Verknüpfungen, Löschen) auf einer U-förmigen Wippe, in deren Mitte sich jeweils eine Gesprächstaste (beginnen, beenden) befindet. Deren jeweils höchste Punkte sind zwar horizontal versetzt, doch nur minimal, sodass sich die jeweils drei Buttons haptisch kaum voneinander abgrenzen. Am schlimmsten jedoch sind die viel zu harten Widerstände der 5-Wege-Navigation, an deren Ende sich noch nicht einmal deutliche Druckpunkte finden. Fehleingaben sind zwar ausgeschlossen, aber die Bedienung erfordert enorm viel Kraft, und das wird binnen kürzester Zeit unangenehm. Hierfür kassiert der Proband weitere, schmerzhafte Punktabzüge.
Glück gehabt
Dass am Ende der Handhabungswertung trotz allem doch noch haarscharf die Note „Befriedigend“ steht, verdankt das W595 einzig und allein dem aufgeräumten, übersichtlichen, durchweg intuitiv zu bedienenden Menü, das bereits bei unzähligen früheren Sony-Ericsson-Modellen gelobt wurde.
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Das Sony Ericsson W595 liegt mit seinen schmalen 47 Millimetern äußerst angenehm in der Hand, der Slider lässt sich problemlos öffnen und schließen, ohne dabei aufs Displ...
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Real-Fans provozieren mit „Götze“-Rufen - FOCUS online
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dpa
Mann im Mittelpunkt: Mario Götze
Sonntag, 20.10.2013, 16:37
19.18 Uhr: In dieser Sekunde kommen die Real-Stars am Stadion an. Unser Reporter berichtet von „einer unfassbaren Menge Gel“ im Haar Ronaldos. Das genaue Zitat geht so: „Ich weiß nicht, ob da noch irgendwo Haare unter dem Gel sind“.18.43 Uhr: Die Stimmung am Alten Markt in Dortmund war lange Zeit sehr friedlich zwischen den BVB- und den Madrid-Fans. Eine kleinere Streiterei gab es nun doch, berichtet „derwesten.de“: Als Real-Fans „Mario Götze“-Sprechchöre anstimmten, stieß das bei den Dortmunder Fans auf wenig Gegenliebe. Als kleiner Racheakt zogen diese der Statue am Brunnen das Trikot von Barcelona-Superstar Lionel Messi über. „Die Madrilenen schnappten sich das Trikot des Weltfußballers − und zerrissen es in der Luft“, schreibt das Onlineportal.
18.32 Uhr: Die Stadionpforten haben sich mittlerweile geöffnet, die ersten der über 65 000 Fans strömen in den Signal-Iduna-Park. Sie genießen noch ein wenig die Sonne, ehe das Flutlicht für die richtige Match-Atmosphäre sorgen wird.
18.21 Uhr: Vor den Mannschaftshotels ist es unruhiger geworden. Beide Teams machen sich fertig zur Abfahrt in Richtung Stadion. Rund 40 BVB-Fans haben sich hinter den Absperrungen versammelt, um einen letzten Blick auf ihre Stars zu werfen. Die Ankunft im Stadion ist für circa 19.15 Uhr geplant.
17.43 Uhr: Borussia Dortmund könnte heute Abend mit einem Sieg gegen Real Madrid den eigenen Aktienkurs wieder beflügeln. Die Papiere waren nach Bekanntgabe des Weggangs von Mario Götze auf Talfahrt gegangen: Von 3,23 Euro rutschte der Kurs auf bis zu 2,97 Euro. Im Moment notiert die BVB-Aktie bei 3,01 Euro.
17.27 Uhr: Auf dem Alten Markt in Dortmund sind schon viele gelb-schwarze Trikots zu sehen. „BVB- und Real-Fans duellieren sich mit Schlachtgesängen“, berichtet „derwesten.de“. Die Sonne strahlt vom Himmel, alle Fans sind bester Laune und voller Vorfreude auf einen großen Fußball-Abend.
17.05 Uhr: Jeder Moment hat seine Titelmusik, vielen Fußballspielern hilft es ja, sich mit Hilfe von Songs auf wichtige Matches zu fokussieren. Oft sind es martialische Hits von Rappern, die die eigene Stärke thematisieren und die Feinde schmähen. Und bei Borussia Dortmund? 50 Cent?
Bushido? Nein, in der BVB-Kabine wird dank Marco Reus und Mario Götze auch schon mal Justin Bieber aufgelegt. „Nur zum Spaß“, verriet der 20-jährige Götze vor zwei Wochen der „GQ“. Weil die meisten BVB-Profis so jung seien, „läuft wohl etwas andere Musik als bei anderen Mannschaften“. Mit Biebers Teenie-Schmuse-Songs gegen José Mourinhos Bad-Boys von Real Madrid? Kaum vorstellbar, aber immerhin thematisch besser als zum Beispiel Britney Spears mit „Hit me baby one more time“.
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19.18 Uhr: In dieser Sekunde kommen die Real-Stars am Stadion an. Unser Reporter berichtet von „einer unfassbaren Menge Gel“ im Haar Ronaldos. Das genaue Zitat geht so: „...
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Sprengsätze am Flughafen entdeckt: Kairo in Angst: Bombe explodiert am Tahrir-Platz - FOCUS online
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Vor dem Flughafen in Kairo
Dienstag, 03.02.2015, 13:20
Am Flughafen Kairo sind die Kontrollen verschärft worden, nachdem an zwei Terminals Sprengsätze entdeckt wurden. Außerdem ist an einem belebten Platz im Stadtzentrum eine Bombe explodiert. Ob es Opfer gab, ist noch unklar.
Im Zentrum der ägyptischen Hauptstadt Kairo ist am Dienstag eine Bombe in der Nähe des zentralen Tahrir-Platzes explodiert. Berichte über mögliche Opfer lagen zunächst nicht vor. Zudem habe die Polizei am Flughafen von Kairo in verschiedenen Terminals zwei Sprengsätze entdeckt, verlautete aus Sicherheitskreisen. Verletzt wurde dabei niemand.
Die Kontrollen seien daraufhin verschärft worden. Festnahmen habe es zunächst nicht gegeben. Militante Islamisten haben wiederholt Anschläge auf Polizisten und Soldaten verübt, seit die Armee im Juli 2013 den ersten demokratisch gewählten Präsidenten Mohammed Mursi gestürzt hat.
IS-Ableger bekannte sich zu Sinai-Attentaten
Mursi wird von den Muslimbruderschaften unterstützt, gegen die die Regierung massiv vorgeht. Erst in der vergangenen Woche waren bei einer Reihe von Anschlägen auf der Halbinsel Sinai mehr als 30 Sicherheitskräfte getötet worden.
Zu den Attentaten hatte sich ein Ableger der radikalislamischen Miliz Islamischer Staat (IS) bekannt. Die IS-Kämpfer kontrollieren weite Teile des Iraks und Syriens und haben dort ein Kalifat ausgerufen.
Im Video: Reise-Veranstalter holen Urlauber aus Ägypten zurück
smo/Reuters
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Am Flughafen Kairo sind die Kontrollen verschärft worden, nachdem an zwei Terminals Sprengsätze entdeckt wurden. Außerdem ist an einem belebten Platz im Stadtzentrum eine Bombe explodiert. Ob es Opfer gab, ist noch unklar.
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Harte Reformen als Grexit: Mehrheit der Griechen will Euro und Rentenkürzung - FOCUS online
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dpa/Simela Pantzartzi
Griechenland wird seit 2010 mit milliardenschweren internationalen Hilfskrediten vor der Staatspleite bewahrt.
Aktualisiert am Dienstag, 21.03.2017, 09:27
Lieber harte Reformen als Grexit: Mehrheit der Griechen will den Euro behalten
Montag, 20.03.2017, 11:38 Uhr: Trotz Krisenstimmung bekennt sich eine Mehrheit der griechischen Bevölkerung zur europäischen Gemeinschaftswährung. Laut einer Befragung des Instituts DiaNEOsis und der Universität von Thessaloniki denken knapp 60 Prozent der Griechen, dass es besser wäre, am Euro festzuhalten und keine neue Drachme einzuführen.
Außerdem ist eine Mehrheit der Bevölkerung auch gegen bisherigen Kurs der eigenen Regierung. Alexis Tsipras und die Geldgeber der EU und des IWF konnten sich bis heute nicht über Sparmaßnahmen oder Reformen des Rentensystems und des Arbeitsmarktes einigen. Das sollten sie aus Sicht von über 60 Prozent der Befragten aber tun - auch wenn die sozialen Leistungen und Renten dafür weiter sinken müssten.
Die schlechte Lage in Griechenland seien auf "Gründe im Landesinneren und eigene Schwächen" zurückzuführen, meint zudem eine Mehrheit. Aufwärts könne es nur gehen, wenn die Steuern sinken und der Staat sich mehr aus der Wirtschaft heraushalte.
Im Video: Highway to Hellas - Den Griechen macht keiner was vor: Den Grexit-Poker können wir nicht gewinnen
Den Griechen macht keiner was vor: Den Grexit-Poker können wir nicht gewinnen
FOCUS online
Den Griechen macht keiner was vor: Den Grexit-Poker können wir nicht gewinnen
Athener Justizminister: Immer mehr Griechen lehnen Erbschaften ab
Mittwoch, 15. März 2017, 13.10 Uhr: Wegen der dramatischen Finanzlage in Griechenland lehnen nach Regierungsangaben immer mehr Bürger Erbschaften ab. Der Grund: Sie wollen nicht die damit verbundenen Steuerverpflichtungen übernehmen. Es geht hauptsächlich um Wohnungen, Häuser und Ländereien. Weil viele Mieter arbeitslos und verarmt sind, bringen Erbschaften nach Angaben von Experten in vielen Fällen nur Ausgaben und kaum Einnahmen mit sich.
Die Zahl abgelehnter Erbschaften sei in den vergangenen vier Jahren schlagartig gestiegen, sagte Justizminister Stavros Kontonis am Mittwoch im Parlament in Athen. Demnach weigerten sich im vergangenen Jahr Griechen in 54 422 Fällen, ihr Erbe anzunehmen - das waren fast doppelt so viele wie 2013 (29 199). Bereits 2014 und 2015 war die Zahl deutlich gestiegen.
"Die Lage auf dem Immobilienmarkt ist dramatisch" sagte der Makler Dimitris Vogiatzis der Deutschen Presse-Agentur. "Eine Immobilien-Erbschaft kann Segen statt Fluch sein." Nach Angaben der Mieterverbände haben viele Eigentümer die Mieten gesenkt oder seien zufrieden, wenn Mieter die Strom- und Wasserrechnung sowie die Immobiliensteuer als eine Art Minimiete zahlen.
Im Video: Der IWF wusste schon lange, dass Griechen-Milliarden nichts bringen
Geheim-Dokument aufgetaucht: IWF wusste schon lange, dass Griechen-Milliarden nix bringen
FOCUS online/Wochit
Geheim-Dokument aufgetaucht: IWF wusste schon lange, dass Griechen-Milliarden nix bringen
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Lieber harte Reformen als Grexit: Mehrheit der Griechen will den Euro behaltenMontag, 20.03.2017, 11:38 Uhr: Trotz Krisenstimmung bekennt sich eine Mehrheit der griechisc...
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Fußball: Die Sport-Höhepunkte am Dienstag, 15. März - FOCUS online
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Er erhielt eine sechs-stellige Bonus-Zahlung, dann kündigte er seinen Wechselwunsch an: ManUniteds Cristiano Ronaldo.
Dienstag, 15.03.2022, 06:30
Ronaldo und United wollen ins Viertelfinale einziehen
Mit einer guten Ausgangsposition und Cristiano Ronaldo in Topform geht Manchester United ins Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Atletico Madrid. Nach dem 1:1 in Spanien reicht dem Team von Teammanager Ralf Rangnick ab 21.00 Uhr jeder Sieg zum Weiterkommen. Zeitgleich empfängt Ajax Amsterdam nach dem 2:2 im Hinspiel Benfica Lissabon.
Angelique Kerber kommt in Schwung, nun wartet allerdings eine hohe Hürde auf die dreimalige Grand-Slam-Siegerin: Im Achtelfinale von Indian Wells trifft die 34-Jährige auf die Polin Iga Swiatek, Nummer drei der Setzliste. Kerber hält nach dem Aus des Männer-Trios um Alexander Zverev die deutsche Fahne beim Top-Turnier in der kalifornischen Wüste hoch.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Ronaldo und United wollen ins Viertelfinale einziehen
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Krebs, ALS, Depressionen: Hoffnung für Todkranke: Diese Wege führen zu nicht zugelassenen Medikamenten - FOCUS online
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dpa
Hilfe gegen Schmerzen: Tabletten und andere Arzneimittel können Schwerkranken helfen.
FOCUS-online-Redakteurin Jennifer Litters
Dienstag, 24.06.2014, 16:21
Schwerkranke, denen die gängigen Arzneimittel nicht mehr helfen, können unter Umständen bisher noch nicht zugelassene Medikamente erhalten, um ihr Leiden zumindest zu lindern. FOCUS Online erklärt, auf welchen Wegen dies möglich ist.
Es ist eine furchtbare Vorstellung: Ein geliebter Mensch erkrankt schwer, keines der gängigen Medikamente schlägt an. Doch vielleicht gibt es in einem anderen Land bereits ein Mittel, mit dem sich das Leiden zumindest lindern ließe. Oder ein Pharmakonzern forscht gerade an einem vielversprechenden Präparat - doch bis das zugelassen ist, können bis zu 15 Jahre vergehen. Zeit, die ein Todkranker nicht hat. Doch: Woher soll er wissen, dass es irgendwo auf der Welt oder in einem Pharmalabor bereits ein Medikament gibt, das ihm helfen könnte?
Holländisches Unternehmen vermittelt neuartige Medikamente an Schwerkranke
So in etwa sieht das Szenario aus, das Sjaak Vink entwirft, wenn er erklärt, warum er „MyTomorrows“ gegründet hat. Vink hatte bereits mehrere Firmen im Energie- und Finanzbereich geleitet. Dann erkrankte ein guter Freund an ALS, zwei Jahre später starb sein bester Freund binnen drei Monaten an Krebs. Das war der Wendepunkt, sagt der heute 50-jährige Niederländer. Zusammen mit dem Mediziner und früheren Pharma-CEO Ronald Brus und weiteren Unternehmern gründete Sjaak Vink „MyTomorrows“: eine Plattform, auf der Ärzte und ihre Patienten sich über bisher noch nicht zugelassene, aber vielversprechende Arzneimittel informieren und diese auch von den Herstellerfirmen besorgen können.
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Mit FOCUS Online die passende Krankenkasse findenTschüss, Tarifdschungel
25 Angestellte arbeiten mittlerweile bei „MyTomorrows“. Auf der Plattform vermittelt die Firma Medikamente zur Behandlung verschiedener Krebsarten, aber auch gegen Depressionen. Das kann ein Präparat sein, das bislang nur in Argentinien zugelassen ist, oder eines, das noch mitten in der Forschungsphase steckt. Vink zufolge prüfen er und sein Team, das aus hauptsächlich Medizinern und Humanbiologen, aber auch Juristen besteht, jedes Mittel sorgfältig, bevor sie es zur Vermittlung anbieten.
Öffentlich-rechtliche Portale informieren über neue Arzneimittel
„Wir haben nicht den Eindruck, dass Patienten in Deutschland zu wenig über solche Möglichkeiten informiert werden“, sagt Maik Pommer, Pressesprecher des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Die Kommunikation verlaufe höchstens ein wenig spröde. Wenn ein Unternehmen wie MyTomorrows mehr Patienten erreiche, sei das daher grundsätzlich positiv. Allerdings müsse sichergestellt sein, dass die Kommunikation nicht über das Ziel hinausschieße und die Website zu einer Art Marketinginstrument für ein neues Medikament werde.
VFA-Geschäftsführer Siegfried Throm nennt gleich mehrere Adressen, wo sich Schwerkranke und ihre Ärzte über noch nicht zugelassene Arzneimittel informieren und die entsprechenden Hersteller kontaktieren können. Ob auf der BfARM-Homepage, der Webseite der europäischen Zulassungsbehörde European Medicines Agency (EMA) oder im internationalen Studienregister clinctrials.gov - auf all diesen Portalen, die sich in öffentlicher Hand befinden, seien die neuesten internationalen Studien zu finden.
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FOCUS Online
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Schwerkranke, denen die gängigen Arzneimittel nicht mehr helfen, können unter Umständen bisher noch nicht zugelassene Medikamente erhalten, um ihr Leiden zumindest zu lindern. FOCUS Online erklärt, auf welchen Wegen dies möglich ist.
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FONDSSPARPLÄNE : Langfristig richtig anlegen - FOCUS online
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FOCUS-MONEY-Redakteur Mika Hoffmann
Samstag, 05.08.2023, 11:41
Langfristig anlegen ist leichter als viele denken. Fondssparpläne sind für den Vermögensaufbau ein ideales Mittel – mit hohen Erträgen für die frühe Rente
Wenn Sie Ihren Traum erfüllen wollen, früher in Rente zu gehen, brauchen Sie Geld, viel Geld. Das haben Sie auf den vorherigen Seiten erfahren. Auch wenn Sie nicht zu den Glücklichen gehören, die eine größere Erbschaft oder einen Lottogewinn gemacht haben, ist es gar nicht so schwer, sich den finanziellen Grundstock zu schaffen, um sich diesen Traum zu erfüllen. Mit regelmäßigem Sparen – jeden Monat über einige Jahre – und dem richtigen Fondssparplan steht ihrem frühen Ruhestand nichts mehr im Wege.
Der beste Fonds in der 20-Jahreswertung, der Skagen Global A aus Norwegen, erzielte eine stolze Rendite von 13,5 Prozent – im Durchschnitt jedes einzelne Jahr. Das kann sich sehen lassen. Besser vorstellbar wird das mit dieser Rechnung: Aus monatlich gesparten 100 Euro werden in 20 Jahren satte 65 000 Euro. Eingezahlt haben Sie insgesamt nur 24 000 Euro. Das lohnt sich. Welche Fonds sich für einen langfristigen Sparplan eignen und welche Renditen erzielbar sind, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Das „achte Weltwunder“.
Fondssparpläne sind für den langfristigen Vermögensaufbau das ideale Anlageprodukt. Sie können lange Zeiträume ansparen. Und den Zinseszins- Effekt nutzen, den der erfolgreichste Anleger und der derzeit fünftreichste Mann der Welt, Warren Buffett, einmal als das „achte Weltwunder“ beschrieb. Mit einem Sparplan investieren sie – vereinfacht gesagt – alle Gewinne der Vergangenheit erneut. Zum anderen kommt der sogenannte Cost-Average-Effekt zum Tragen: In Phasen niedriger Kurse erwerben Anleger aufgrund der günstiger bewerteten Fondsanteile automatisch mehr Anteile. Das minimiert das Risiko von Aktienfonds und verbessert über die Laufzeit die Gesamtrendite.
Welche Kriterien sollte ein Fonds erfüllen, um für einen langfristigen Sparplan in Betracht zu kommen? Die von FOCUS MONEY ausgewählten Produkte zeigen eine Top-Performance. In der Werbung müssen Fondsgesellschaften darauf hinweisen, dass Erträge aus der Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft sind. Das stimmt. Aber sie zeigen, dass das Management einiges richtig gemacht und eine Strategie hat, die in unterschiedlichen Marktphasen funktioniert. Fonds, die weniger gut laufen, werden in der Regel geschlossen. 20 Jahre am Markt ist deswegen schon an sich ein Qualitätskriterium. Fonds für einen langen Zeithorizont sollten relativ groß sein – mindestens 250 Millionen Euro Anlagevolumen, eher mehr. Zusätzlich sollten sich Anleger die Fondsgesellschaft anschauen und nicht einen kleinen Nischenanbieter wählen. Die Fonds für den langfristigen Vermögensaufbau sollten das Anlegergeld möglichst breit streuen. Wenn Anleger kleinere Anlagethemen auswählen, sollten sie ihren Sparplan auf mehrere Produkte aufteilen und mit dieser Mischung die Ertragschancen erhöhen und Risiken minimieren. Wem das zu viel Arbeit ist, greift zu weltweit anlegenden Fonds, die auf eine hohe Zahl von Aktien zurückgreifen.
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FOCUS online
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Langfristig anlegen ist leichter als viele denken. Fondssparpläne sind für den Vermögensaufbau ein ideales Mittel – mit hohen Erträgen für die frühe Rente
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Kreuzfahrt: Aida meldet weitere Corona-Infektion bei Crewmitglied - FOCUS online
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dpa/Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
Die „AIDAblu“ im Seehafen Rostock.
Dienstag, 28.07.2020, 09:36
Während Aida die Kreuzfahrtsaison wieder aufnehmen will, gibt es einen Ausbruch bei Crewmitgliedern in Rostock. Die Zahl der Fälle ist noch einmal leicht gestiegen.
Die Zahl der Corona-Infektionen bei den Besatzungsmitgliedern von Aida ist um einen Fall auf elf gestiegen. "Nach aktuellem Stand wurde eine weitere Infektion bei den gestrigen Tests festgestellt", sagte eine Sprecherin der Stadt Rostock der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Zuvor hatte die "Ostsee-Zeitung" darüber berichtet.
Die betroffene Person zeige keine Symptome, eine Krankenhausbehandlung sei nicht erforderlich, hieß es weiter von der Stadt. Grund zur Sorge besteht den Angaben zufolge nicht, da Isolation und die Corona-Regeln eingehalten würden. Landgänge fänden grundsätzlich nicht statt.
Aida stellt Bordpersonal unter Isolation
"Wir stellen sicher, dass alle neuangereisten Crewmitglieder weiter an Bord in Isolation bleiben. Es finden bis auf weiteres keine weiteren Crewanreisen zu den Schiffen statt", teilte Aida am Montag auf Anfrage mit. Alle weiteren Schritte würden eng mit den zuständigen Behörden abgesprochen.
Alle 750 Crew-Mitglieder, die am 22. Juli auf dem Flughafen Rostock-Laage angekommen waren, seien am Wochenende erneut getestet worden. Zuvor waren diese laut Aida vor dem Abflug in ihren asiatischen Heimatländern bereits getestet worden und hatten auch in Quarantäne gelebt. Ein weiterer Test sei direkt vor dem Gang an Bord erfolgt.
Das Kreuzfahrt-Unternehmen hatte zuletzt trotz der infizierten Crewmitglieder an den geplanten Kurz-Kreuzfahrten festgehalten. Am 5. August soll in Hamburg die "AIDAperla" zur Kurz-Kreuzfahrt ohne Landgang ablegen, am 12. August in Rostock die "AIDAmar" und am 16. August in Kiel die "AIDAblu".
Hai nur wenige Zentimeter entfernt: Polizist rettet kleinen Jungen vor Angriff
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lob/dpa
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Während Aida die Kreuzfahrtsaison wieder aufnehmen will, gibt es einen Ausbruch bei Crewmitgliedern in Rostock. Die Zahl der Fälle ist noch einmal leicht gestiegen.
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Politiker bezweifeln Datenschutz-Gründe: Doping-Skandal in Deutschland: Welche Namen wurden geschwärzt? - FOCUS online
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dpa / Patrick Seeger
Die Doping-Vergangenheit in der Bundesrepublik sorgt weiter für Wirbel
Dienstag, 19.11.2013, 05:13
Geschwärzte Namen und gekürzt um hundert Seiten: Mit der veröffentlichten Minimalversion der Studie über Dopingmissbrauch im deutschen Sport wollen sich Experten und Politiker nicht abfinden: Es müssten endlich Namen genannt werden.
Was sind die tatsächlichen Gründe für die fehlenden Informationen und Namen im Doping-Bericht der Bundesrepublik Deutschland? Die Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag glaubt nicht daran, dass die Studie nur aus Datenschutzgründen gestern nicht komplett veröffentlicht wurde. Dagmar Freitag sagte bei „hr-iNFO“, dass die Minimalversion des Berichts mehr Fragen aufwerfe, als Antworten zu geben. Die SPD-Politikerin mutmaßt, dass vor allem interessante Namen geschwärzt worden seien und sprach von einem Bericht, „der von Auslassungen und Platzhaltern wie N.N. dominiert wird“.Die Politik habe aber ein Anrecht darauf, mehr zu erfahren, auch um die richtigen Lehren für die Zukunft daraus zu ziehen, meinte Freitag. Dass offiziell datenschutzrechtliche Gründe für die Auslassungen angeführt werden, hält sie für abwegig: „Diese Argumentation hat man sich ja auch nicht bei der Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen zu eigen gemacht.“ In einem Rechtsstaat müssten gleiche Maßstäbe angesetzt werden.
„Wir lassen uns nicht mit einer Kurzversion abspeisen“
Drastischer formulierte es die Grünen-Politikerin Viola von Cramon: „Wir lassen uns nicht mit einer Kurzversion der Doping-Studie abspeisen“, sagte die sportpolitische Sprecherin: „Bundesinnenminister Friedrich hat sich in einer Sondersitzung vor dem Sportausschuss des Deutschen Bundestages zu verantworten und muss klar benennen, wie er sich einen Anti-Doping-Kampf vorstellt und wann er fehlende Akten nachliefert.“
Auch der Vorstand der Nationalen Anti Doping Agentur (Nada), Lars Mortsiefer, wünscht sich bei der Studie zu Doping in Deutschland die Namensnennung der beteiligten Ärzte und Betreuer. „Um ein Gesamtbild zu zeichnen, muss ich sicherlich auch die gesamte Möglichkeit haben, alles zu bewerten“, sagte er am Dienstag in Stuttgart am Rande des
Betrugsprozesses gegen Radprofi Stefan Schumacher. Er schränkte aber ein: „Das ist eine historische Aufarbeitung, deshalb muss man sich das genau anschauen, was man machen kann und machen darf, rechtlich.“
Forscher haben Angst vor möglichen Klagen
„Es müssen Ross und Reiter genannt werden“, verlangte Clemens Prokop, Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), am Dienstag in München und mahnte die Veröffentlichung der bisher zurückgehaltenen Langfassung der Studie an. Nur so könne auch der nun aufgekommene „Generalverdacht“ gegen bundesdeutsche Athleten ausgeräumt werden.
Der bereits im März 2012 fertiggestellte Zwischenbericht der Studie „Doping in Deutschland von 1950 bis heute“ enthielt nach dpa-Informationen mehr Namen und war auch mehrere Hundert Seiten länger als der am Montag vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) veröffentlichte Abschlussbericht. Die Forscher hätten das Recht, auch den Zwischenbericht zu veröffentlichen. Aus Angst vor möglichen Klagen würden sie aber ohne Rechtsschutz davor zurückschrecken.
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loc/thi/dpa
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Geschwärzte Namen und gekürzt um hundert Seiten: Mit der veröffentlichten Minimalversion der Studie über Dopingmissbrauch im deutschen Sport wollen sich Experten und Politiker nicht abfinden: Es müssten endlich Namen genannt werden.
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Köln: "Der Winter wird kommen" / Libanon-Experte zur Lage nach der Explosion im August - FOCUS online
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© Erich Karnberger (shutterstock)
"Der Winter wird kommen" / Libanon-Experte zur Lage nach der Explosion im August
Freitag, 25.09.2020, 18:00
Viele Bewohner von Beirut werden ihr Haus ohne Hilfe bis zum Winter nicht repariert haben, sagt Nadim Ammann, der den Libanon regelmäßig besucht. Das Erzbistum Köln hat die Aktion "Gemeinsam für Beirut" gestartet, um vor Ort zu helfen.
DOMRADIO.DE: Sie haben eine ganz persönliche Bindung zum Libanon: Ihre Mutter stammt von dort. Sie besuchen das Land regelmäßig. Kurz vor dem Corona-Ausbruch waren Sie das letzte Mal da. Wie haben Sie das Land erlebt?
Nadim Ammann (Leiter der Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission im Erzbistum Köln): Ich war im Februar dort. Schon länger leidet das Land unter einer wirtschaftlichen Krise - schon seit dem letzten Herbst. Das konnte man da gut spüren. Der Libanon ist eigentlich ein Land, in dem man gerne ausgeht und ein fröhliches Leben vorherrscht. Das ist alles in der Form nicht mehr möglich.
Die Libanesen erleben eine Zeit, die sie auch während des Krieges so nicht kannten. Im Krieg konnte man wenigstens noch bei den Banken Geld abheben. Das war nun nicht mehr möglich. Man bekam nur kleine Summen von der Bank in regelmäßigen Abständen. Zum Teil wurde das Geld auch deutlich abgewertet - auch unsere Spenden: Wir haben ein Projekt gehabt mit 25.000 Euro Spenden. Die waren dann umgerechnet nur noch 8.000 Euro wert.
DOMRADIO.DE: Es ist aber viel passiert, seitdem Sie dort waren. Vor allem die schreckliche Explosion im Hafen von Beirut im August: Wie ist die Lage vor Ort?
Ammann: Für die betroffenen Menschen in Beirut ist das natürlich eine riesige Katastrophe. Mittelständler, die sich irgendwie über Wasser halten konnten, die eigentlich ein ganz normales Leben führten, haben jetzt kein Dach über dem Kopf. Sie haben nicht die Mittel, um ihr Haus wieder zu reparieren. Man muss sich einmal vorstellen, wie das in unserem Fall wäre, wenn uns mal eben das Dach weggeweht wird und wir das aus unseren eigenen Mitteln wiederaufbauen müssten. Es sind sehr, sehr viele Menschen betroffen.
Es gibt auch gar nicht so viele Firmen, die beispielsweise das Glas herstellen können, um die Fenster wieder zu reparieren. So, wie bei uns die Temperaturen jetzt runtergehen, wird es auch im Libanon der Fall sein. Der Winter wird kommen und wir müssen davon ausgehen, dass nicht alle ihre Häuser bis dahin repariert haben werden.
DOMRADIO.DE: Mit welchen Hilfsorganisationen arbeiten Sie dort zusammen?
Ammann: Unser engster Partner ist die Päpstliche Mission. Das ist ein Hilfswerk in mehreren Ländern des Nahen Ostens. Mit diesem Hilfswerk haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Kollegen unterhalten sehr gute Kontakte zu den Diözesen und zu den Orden. Die haben einen guten Überblick und haben zusammen mit der Caritas Libanon eine Bestandsaufnahme der Gebäude gemacht, die renoviert werden müssen. Die Liste ist uns gestern zugeschickt worden.
DOMRADIO.DE: Mit welcher Unterstützung kann man denn dort die Hilfsorganisationen vor Ort bei ihrer Arbeit unterstützen?
Ammann: Wenn man in der humanitären Hilfe etwas machen möchte, wenn man den Menschen direkt mit Notunterkunft, Verpflegung und Medizin helfen möchte, dann ist die Caritas die ideale Adresse.
Die Caritas International mit Sitz in Freiburg hat langjährige gute Beziehungen zur Caritas im Libanon. Die Caritas im Libanon war praktisch während des ganzen Bürgerkrieges die Organisation, die funktionierte. Mitarbeiter der Caritas durften immer überall hin - und das ist auch jetzt wieder der Fall. Die ehrenamtlichen Jugendlichen waren mit die ersten, die da waren und geholfen haben. Sie haben Menschen versorgt, die Wunden behandelt und so weiter. Das ist ein großes Engagement.
DOMRADIO.DE: Das Erzbistum Köln hat eine Soforthilfe von 100.000 Euro geleistet. Auch die Kollekte der diesjährigen Dreikönigswallfahrt kommt dazu. Aber wird das in der Coronapandemie reichen?
Ammann: Das wird die große Frage sein. Wir hoffen, dass unsere Aktion auch in die Fläche geht. Wir möchten über den Kreis der Ehrenamtsengagierten die Aktion auch in die Fläche der Diözese bringen. Ich bin optimistisch, weil ich da eine große Begeisterung spüre.
Aber letztlich wird dann das Ergebnis zeigen, wo wir hingekommen sind. Aktuell sind 20.000 Euro auf dem Spendenkonto. Das ist schon ein guter Betrag. Wir hoffen natürlich, dass jetzt ab diesem Wochenende, an dem die Aktion "Gemeinsam für Beirut" offiziell gestartet ist, bis Weihnachten noch einiges zusammenkommt.
DOMRADIO.DE: Wann werden Sie das nächste Mal hinreisen, um zu schauen, wie es den Menschen geht?
Ammann: Ich plane eine Reise in drei Wochen, um mir die Situation zusammen mit den Partnern vor Ort selbst anschauen zu können, um mit ihnen und den Menschen vor Ort sprechen zu können.
Das Interview führte Dagmar Peters.
Dieser Artikel wurde verfasst von DOMRADIO.DE
*Der Beitrag ""Der Winter wird kommen" / Libanon-Experte zur Lage nach der Explosion im August" wird veröffentlicht von DOMRADIO.DE. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
DOMRADIO.DE
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Viele Bewohner von Beirut werden ihr Haus ohne Hilfe bis zum Winter nicht repariert haben, sagt Nadim Ammann, der den Libanon regelmäßig besucht. Das Erzbistum Köln hat die Aktion ´Gemeinsam für Beirut´ gestartet, um vor Ort zu helfen.
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Zahnreinigung mit Lebensmitteln: Vollkornbrot schützt Ihre Zähne - FOCUS online
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Getty Images/iStockphoto/nensuria
Hart und ohne Säure - darum mögen Zähne Karotten
FOCUS-online-Autorin Petra Apfel
Dienstag, 09.01.2018, 08:17
Süßes ist Futter für Karius und Baktus – das lernt schon jedes Kind, sobald es eine Zahnbürste halten kann. Denn Zucker greift den Zahnschmelz an. Weniger bekannt: Viele Lebensmittel stärken und kräftigen unser Gebiss auch.
Lebensmittel, die Kalzium enthalten, sind gut für die Zähne.
Säure greift den Zahnschmelz an und fördert Karies.
Lebensmittel mit rauer Oberfläche reinigen wie eine Zahnbürste.
Zucker und Säure bearbeiten unsere Zähne, bis sich Löcher in den Schmelz graben, Karies breit macht und der Besuch beim Zahnarzt unvermeidlich wird. Sorgfältiges Putzen, möglichst nach jedem Essen, soll das verhindern. Es gibt aber auch Lebensmittel, die den Zähnen nicht schaden, sondern sie vielmehr stärken und gesund halten:
Milchprodukte: Ungesüßter Quark, Naturjoghurt oder Kefir sind zahnfreundlich, weil sie viel Kalzium enthalten. Der Mineralstoff kräftigt den Zahnschmelz. Am besten für die Beißer ist jedoch Käse. Er haftet zwar ebenso an den Zähnen wie Honig, Banane und andere klebrigen Lebensmittel. Allerdings überzieht Käse sie beim Kauen mit einer fettigen Schutzschicht, die Säuren neutralisiert.
Vollkornbrot: Die raue Oberfläche grob geschroteter Körner wirkt wie eine Zahnbürste. Weiche Beläge werden schon während des Kauens mitgenommen. Außerdem regt das intensive Kauen den Speichelfluss an. Die Feuchte trägt zur Zahngesundheit bei, weil Säuren neutralisiert werden.
Hülsenfrüchte: Linsen, Erbsen oder Bohnen sind reich an Fluorid und Kalzium. Beide Substanzen fördern die Remineralisierung des Zahnschmelzes. Fluorid stört zudem den Stoffwechsel zahnschädigender Bakterien im Mund.
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Gemüse: Karotten, Paprika, Kohl enthalten besonders wenig Säure, greifen also den Zahnschmelz kaum an. Wird das Gemüse roh verzehrt, kommt durch das intensive Kauen starker Speichelfluss dazu. Der Effekt: neutralisierte Säure und geputzte Zähne. Die „harte“ Rohkost massiert außerdem das Zahnfleisch und fördert dessen Durchblutung.
Aber: Nicht jedes gesunde Gemüse ist auch gut für die Zähne – Spinat zum Beispiel. Ebenso wie Rhabarber und Mangold enthält er Oxalsäure. Die Säure bindet sich an Kalzium, das sie dem Zahnschmelz entzieht. Spinat mit einem Klecks kalziumreicher, fetter Sahne oder Crème fraîche ist also nicht nur Geschmackssache, sondern Zahnschutz.
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Erdbeeren: Die Früchte können die Zähne zwar nicht gesünder, aber weißer machen. Sie enthalten ein Enzym, das wie ein Bleichmittel wirkt. Die kleinen Kerne „rubbeln“ außerdem Belag von den Zähnen.
Mineralwasser, grüner Tee: Wasser mit reichlich Kalzium und Fluorid ist für die Zähne am besten. Grüner Tee enthält Polyphenole, die die Produktion von Säure hemmen und Zahnfleischentzündungen reduzieren. Polyphenole stecken auch in Schwarztee, der aber leider die Zähne verfärbt.
Kaugummi: Zugegeben, kein echtes Lebensmittel, aber ein guter Säure-Neutralisierer nach dem Essen. Zuckerfrei muss der reinigende Gummi aber sein.
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FAZIT: Säure der schlimmste Feind gesunder Zähne, entweder direkt aus säurehaltigen Lebensmitteln, einschließlich Obst und Fruchtsäften, oder von Bakterien produziert, denen Zucker eine prima Lebensgrundlage bietet. Echte Zahn-Freunde sind Lebensmittel, die Säure neutralisieren und voller Mineralstoffe stecken. Sie reparieren den Zahnschmelz und fördern den Speichelfluss.
Video: Obst schmeckt den Zähnen nicht
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Süßes ist Futter für Karius und Baktus – das lernt schon jedes Kind, sobald es eine Zahnbürste halten kann. Denn Zucker greift den Zahnschmelz an. Weniger bekannt: Viele Lebensmittel stärken und kräftigen unser Gebiss auch.
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Nach dem iPhone ist vor dem Galaxy: Samsung legt vor: Das verrät die Gerüchteküche zum Samsung Galaxy S7 - FOCUS online
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dpa/Britta Pedersen
Das Samsung Galaxy 7 soll Anfang nächsten Jahres vorgestellt werden
Donnerstag, 24.09.2015, 14:01
Das iPhone 6s ist noch nicht einmal im Verkauf, da brodelt schon wieder die Gerüchteküche um den größten Konkurrenten: das Samsung Galaxy S7. Anfang 2016 soll das Android-Gerät erscheinen. FOCUS Online macht den Gerüchte-Check.
Das Samsung Galaxy S7 wird Anfang 2016 erwartet.
Mehrere Prozessoren werden derzeit getestet.
Der Micro-SD-Slot könnte zurückkommen.
Mit seinen Galaxy-S-Geräten hat Samsung sich in den vergangenen fünf Jahren zum ärgsten Konkurrenten für Apple und sein iPhone entwickelt. Neben Apples iPhone-Keynote im September sind daher die Präsentation der neuen Galaxy-S-Geräte zum Highlight der Smartphone-Branche geworden.
FOCUS Online macht den Gerüchte-Check zum neuen Galaxy S7, das im kommenden Januar vorgestellt werden soll.
Apple Iphone 6S
Samsung Galaxy S6
Microsoft Lumia 640
1. Prozessor
Das Galaxy S6, das derzeitige Top-Produkt von Samsung, hat einen vom Hersteller selbst entwickelten Prozessor namens Exynos eingebaut. Zunächst hieß es, Samsung werde wohl auch beim S7 auf einen eigenen Antrieb setzen, den Exynos M1.
Zuletzt wurden jedoch verstärkt Gerüchte laut, dass Samsung entgegen erster Annahmen wohl auch einen klassischen Snapdragon 820 testet. Die Experten von Chip.de gehen aber davon aus, dass ein Exynos-Prozessor zum Einsatz kommt – alleine schon wegen der dadurch höheren Margen bei Samsung.
„Sammobile“ hat dagegen erfahren, dass das neue Galaxy mit zwei verschiedenen Prozessoren kommt: einem Snapdragon von Qualcomm einem Prozessor von Exynos.
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2. Display & Gehäuse
Das neueste Gerüchte von „Sammobile“ besagt, dass Samsung weiterhin zwei Varianten seiner Galaxy-Smartphones herausbringen möchte: Eines mit Edge-Kante, eines mit flachem Standard-Bildschirm. Bezüglich der Größe des Bildschirms gibt es widersprüchliche Angaben. Manche Gerüchte besagen, dass Samsung zwei Varianten plane: Eine mit 5,1 Zoll und eine mit 5,8 Zoll. Andere gehen von einer einzelnen Variante mit 5,7 Zoll aus.
Geschützt werden soll der Bildschirm angeblich von einer neuen Spezialglas-Variante namens „Turtle Glass“. Zumindest sicherte sich Samsungs Display-Abteilung laut „Giga“ beim südkoreanischen Marken- und Patentamt die Markennamen „Turtle“ und „Turtle Glass“.
Das Gehäuse, das den Bildschirm umschließt, soll aktuellen Gerüchten zufolge ein Unibody aus einer Magnesium-Legierung sein. Zumindest hat Samsung laut dem koreanischen Portal „iNews24“ eine solchen Prototyp bestellt. Auf eine Glasrückseite müssen Galaxy-S7-Nutzer folglich wohl verzichten.
3. Kamera
Bei der Kamera könnte Samsung laut Informationen von „G for Games“ auf eine Dual-Knipse setzen. Diese nutzt zwei Kameras auf der Rückseite und kann so beispielsweise eine größere Tiefe und einen besseren Zoom bieten. Andererseits hat sich bereits HTC an seiner solchen Technologie probiert, sich damit jedoch nicht durchsetzen können.
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4. Speicher
Viele Galaxy-S6-Kunden waren verärgert, dass der Speicher des neue Samsung-Flaggschiffs nicht mehr per SD-Karte erweiterbar war. Das könnte sich nun wieder ändern, wie „G for Games“ erfahren haben will. Laut der Website soll der Micro-SD-Kartenslot zurückkommen. Das wäre für ein Top-Smartphone und vor allem im Kampf gegen das iPhone wohl ein Feature, das viele Fans begeistern dürfte. Im Gegensatz dazu soll der Wechsel-Akku übrigens nicht zurückkommen.
5. Release-Datum
Einige spannende Gerüchte und Prototyp-Features gibt es also. Viele Samsung-Fans werden sich nun allerdings fragen, wann sie das Gerät in Händen halten können. Vorgestellt werden könnte es Ende Februar im Umfeld des „Mobile World Congress“. Auch das Galaxy S6 gab es auf dieser Messe erstmals zu sehen.
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Das iPhone 6s ist noch nicht einmal im Verkauf, da brodelt schon wieder die Gerüchteküche um den größten Konkurrenten: das Samsung Galaxy S7. Anfang 2016 soll das Android-Gerät erscheinen. FOCUS Online macht den Gerüchte-Check.
| 2015-09-24T12:01:00
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Schnäppchen-Portal: Traumstart für Groupon an der Börse - FOCUS online
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Bloomberg
Website von Groupon
Freitag, 15.11.2013, 23:55
Die Skeptiker lagen weit daneben. Allen Zweifeln zum Trotz hat das Schnäppchen-Portal Groupon einen triumphalen Börsenstart hingelegt.
Der Kurs der Groupon-Aktie sprang am Freitag zum Handelsstart in New York zeitweise um die Hälfte auf 30 Dollar. Schon der Ausgabepreis von 20 Dollar war höher als erwartet. Der Erfolg von Groupon könnte jetzt auch gute Stimmung für einen Börsengang des weltgrößten Online-Netzwerks Facebook schaffen. Groupon erlöste rund 700 Millionen Dollar. Der Börsenwert lag schon mit dem Ausgabepreis bei rund 12,6 Milliarden Dollar. Gründer und Investoren sind jetzt – zumindest auf Papier – zu Milliardären geworden.Der Rabattcoupon-Dienst wurde noch vor einem halben Jahr als künftiger Börsenstar mit einer Bewertung von 20 oder sogar 30 Milliarden Dollar gehandelt. Doch die Abkühlung der Märkte, Fehler des Unternehmens und Zweifel am Geschäftsmodell sorgten dafür, dass sich der Börsengang immer weiter verzögerte und zeitweise sogar als gefährdet galt. Groupon platziert am Markt nur etwa fünf Prozent seiner Aktien, was dem Preis am Ende half.
Andere Web-Konzerne dürften bald folgen
Groupon dürfte damit weitere Internetfirmen zu einem Börsengang ermutigen, vor allem das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook. Noch zögert dessen Gründer und Chef Mark Zuckerberg mit dem Gang auf den freien Kapitalmarkt, denn dann müsste er einen Teil der Kontrolle abgeben. Schon auf dem Weg an die Börse ist dagegen der Online-Spieleanbieter Zynga („Farmville“).
Bei Groupon können Unternehmen Rabatt-Coupons für ihr Geschäft anbieten. Der Deal kommt zustande, wenn eine bestimmte Anzahl von Interessenten zuschlägt. Groupon behält eine Kommission, typischerweise rund die Hälfte des Gutschein-Werts. Das Unternehmen hat nach jüngsten Angaben insgesamt rund 142,9 Millionen registrierte Kunden – von denen mindestens 29,5 Millionen schon mindestens einmal bei einer Groupon-Rabattaktion mitgemacht haben.
Groupon konnte Verluste eindämmen
Als Groupon bei der Vorbereitung seines Börsengangs erstmals die Geschäftszahlen offenlegte, waren viele Investoren über die konstant hohen Verluste schockiert, die mit steigenden Umsätzen auch noch immer größer wurden. Groupon unterhält ein Heer von Außenmitarbeitern, die Firmen für Rabattaktionen gewinnen.
Aktuelle Zahlen zeigten, dass Groupon die Verluste massiv eingedampft hat – aber das Geschäft auch deutlich langsamer wächst als zuvor. So stieg der Umsatz im dritten Vierteljahr im Vergleich zum Vorquartal nur noch um knapp zehn Prozent auf 430 Millionen Dollar. Früher hatten sich die Erlöse oft von Quartal zu Quartal verdoppelt. Nachdem Groupon bei den oft kritisierten hohen Ausgaben für die Kundengewinnung die Bremse anzogen hatte, fielen im Quartal noch rote Zahlen von 10,6 Millionen Dollar an – nach einem Minus von 101,2 Millionen Dollar in den drei Monaten zuvor.
Samwer-Brüder achten auf die Kosten
Einem Bericht des US-Blogs „Business Insider“ zufolge haben deutsche Investoren dem zuvor chaotischen Groupon-Vertrieb Zügel angelegt. Die Internet-Unternehmer Marc, Oliver und Alexander Samwer leiteten faktisch den Vertrieb über den britischen Manager Chris Muhr „mit eiserner Faust“, hieß es dort unter Berufung auf Insider.
Ein Börsengang von Facebook könnte noch größer ausfallen als der von
Google im Jahr 2004. Damals hatte der Aktienverkauf des Suchmaschinen-Betreibers knapp 1,7 Milliarden Dollar eingebracht und die Gesamtbewertung – die Anteile der Alteigentümer eingerechnet – lag bei 23 Milliarden Dollar. Bei Facebook kursieren schon heute Marktwerte von um die 60 Milliarden Dollar.
mbe/dpa
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finanzen
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FOCUS online
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Die Skeptiker lagen weit daneben. Allen Zweifeln zum Trotz hat das Schnäppchen-Portal Groupon einen triumphalen Börsenstart hingelegt.
| 2013-11-15T22:55:50
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FOCUS-Leserdebatte: Sind Deutschlands Städte überfordert? - FOCUS online
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dpa
In Deutschland klafft die Schere zwischen armen und reichen Städten auf
Mittwoch, 09.09.2015, 23:26
Der Abstand zwischen armen und reichen Städten in Deutschland wächst. Vor allem im Ruhrgebiet drohen immer mehr Städte zu verelenden. Woran liegt das? Diskutieren Sie mit!
Die Kluft zwischen reichen und armen Städten in Deutschland wächst. Das zeigt eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung, aus der FOCUS exklusiv berichtet. Während reiche Städte Milliardenüberschüsse erwirtschaften, leben arme Kommunen auf Pump.
Ein Land, zwei Welten – zum Beispiel im wohlhabenden Schweinfurt und im armen Oberhausen. In der einen Stadt verschönern sie mit Millionenbeträgen das Zentrum, in der anderen bauen sie in der Fußgängerzone ein Arbeitsamt. In der einen gönnen sie sich eine städtische Kunstsammlung, in der anderen verscherbeln sie Sportplätze. In der einen gewinnen sie Preise für Blumenschmuck, in der anderen lassen sie aus Geldmangel Wildblumen wuchern.
"Keine Chance mehr, sich selbst zu retten"
Mit jedem Haus, das in reichen Kommunen saniert wird, dreht sich die Wohlstandsspirale weiter nach oben. Verschuldete Städte dagegen rutschen immer weiter ab. Gebäude und Straßen verrotten, soziale und kulturelle Leistungen werden heruntergefahren, das kommunale Leben wird über die Jahre heruntergedimmt, bis die Stadtgesellschaft zerfällt. Wer kann, zieht weg.
„Städte, die einen gewissen Verschuldungsgrad überschreiten, haben keine Chance mehr, sich selbst zu retten“, sagt Bernhard Daldrup, kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Experten nennen das „Vergeblichkeitsfalle“.
Was denken Sie? Sind Deutschlands arme Städte überfordert? Brauchen sie mehr Hilfe von Ländern und Bund – oder sollten jeder erst einmal versuchen, sich selbst zu helfen?
Diskutieren Sie mit oder schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion unter diesem Text oder mailen Sie an [email protected]. Die interessantesten Beiträge druckt FOCUS in seiner nächsten Ausgabe auf den Leserseiten ab. Wichtige Bedingung: Sie schreiben unter Ihrem echten Namen.
Vergessen Sie mal Griechenland! Diese Länder sind richtig pleite
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FOCUS online
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Der Abstand zwischen armen und reichen Städten in Deutschland wächst. Vor allem im Ruhrgebiet drohen immer mehr Städte zu verelenden. Woran liegt das? Diskutieren Sie mit!
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Serena Williams hadert mit frühem Wimbledon-Aus - FOCUS online
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IMAGO/Shutterstock
Serena Williams ärgert sich
Mittwoch, 29.06.2022, 14:36
Der Auftritt von Serena Williams war der mit Abstand meisterwartete während des am Montag angelaufenen Wimbledon-Turniers. Das frühe Aus lässt die 40-Jährige enttäuscht zurück.
Nerven hielten nicht: 364 Tage hatte sie kein Einzel mehr gespielt – das war der 23-fachen Grand-Slam-Sieger Serena Williams beim 5:7, 6:1, 6:7 (7:10) gegen die Französin Harmony Tan (Nummer 115 der Weltrangliste) deutlich anzumerken. Die Bewegungen waren schwerfällig, aber die Schläge nach wie vor druckvoll, sie kämpfte aufopferungsvoll. Eine 4:0-Führung gab die US-Amerikanerin im Match-Tie-Break des dritten Satzes noch ab, die Nerven spielten bei nachlassender Kraft nicht mehr mit.
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„Harte Niederlage“: Williams erschien zur Pressekonferenz in guter mentaler Verfassung und kündigte an, dass sie im August bei den US Open an den Start gehen werde. Das frühe Aus schmerzt die Tennis-Ikone schwer: „Es war eine sehr harte Niederlage. Ich hatte die Chance, den ersten Satz zu gewinnen, aber ich konnte es nicht. Ich bin nicht wütend über eine Niederlage, und das ist schon ein Sieg für mich, vielleicht der größte von allen.“
Lob für Gegnerin: Die siebenfache Wimbledon-Sieger fand lobende Worte für ihre Gegnerin: „Ich war auf diese Art von Spiel nicht vorbereitet und ich denke, dass mit einer anderen Gegnerin das Ergebnis anders ausgefallen wäre.“ Mit vielen kurzen Bällen brachte Tan Williams immer wieder aus dem Rhythmus. Williams weiter: „Ich habe alles gegeben. Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen, ich konnte in diesem Spiel nicht mehr tun.“
Eintracht-Trainer erfuhr im „Bierkönig“ von Götze-Idee: „Lasst uns ihn attackieren“
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Der Auftritt von Serena Williams war der mit Abstand meisterwartete während des am Montag angelaufenen Wimbledon-Turniers. Das frühe Aus lässt die 40-Jährige enttäuscht zurück.
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Verbraucher: Elf nützliche Tipps zur Fußball-WM - FOCUS online
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dpa/Florian Schuh
Bild 1/4 - Ehrenrunde: Einen Sieg der deutschen Fußballer feiern viele Fans mit einem Autokorso - es liegt dabei im Ermessen der Polizei, ob sie einschreitet oder nicht.
dpa/Florian Schuh
Bild 2/4 - Ehrenrunde: Einen Sieg der deutschen Fußballer feiern viele Fans mit einem Autokorso - es liegt dabei im Ermessen der Polizei, ob sie einschreitet oder nicht.
dpa/www.diy-academy.eu
Bild 3/4 - Für das Fußball-Heimkino: Aus zwei Getränkekisten lässt sich schnell eine Sitzbank bauen - Rasenstoff gibt ihr den passenden Fußball-Look.
dpa/Henrik Josef Boerger
Bild 4/4 - Flagge zeigen: Fans dürfen auch ihren Balkon im WM-Look dekorieren - wer allerdings eine Fahnen-Halterung montieren will, muss vorab seinen Vermieter um Erlaubnis fragen.
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Donnerstag, 07.06.2018, 12:17
Der Ball ist rund, ein Spiel hat 90 Minuten, und das Runde muss ins Eckige. So weit, so gut. Fußballfans müssen während der WM aber auch abseits vom Platz einige Spielregeln beachten, um Ärger mit Chef, Vermieter oder Polizei zu vermeiden.
Autokorsos, schwarz-rot-goldene Fahnen am Balkon, und noch spät in der Nacht schallen die „Schland“-Rufe durch die Straßen. Schon klar, bei der Fußball-WM herrscht Ausnahmezustand.
Dennoch gibt es ein paar Spielregeln, auf die Fans achten müssen, wenn sie sich keine Rote Karte von der Polizei, ihrem Arbeitgeber oder Vermieter einhandeln wollen. Elf Tipps im Überblick:
Büro: Gegen Südkorea spielt Deutschland bei der Fußball-WM um 16.00 Uhr, an einem Mittwoch. Für viele Berufstätige ist das Arbeitszeit. Dürfen sie das Spiel im Büro anschauen? Oder wenigstens Radio hören? Auch wenn es dem Fan-Herz wehtut: nein. Erlaubt ist das nur, wenn der Arbeitgeber es ausdrücklich gestattet, erklärt Arbeitsrechtler Jürgen Markowski.
Auto: Klassiker sind „Car-Bikinis“ - Überzieher für Seitenspiegel - und Fähnchen für die Seitenfenster. „Beides ist erst einmal unproblematisch und erlaubt“, erklärt Michael Siefener vom Bayerischen Innenministerium. Der Fahrer darf aber nicht behindert werden. Er warnt davor, auf Dach oder Motorhaube mitzufahren und sich übermütig aus dem Fenster zu lehnen - das habe schon zu schlimmen Unfällen geführt. Bei Autokorsos und Hupkonzerten hat die Polizei einen Ermessensspielraum: Sie kann, muss aber nicht einschreiten, erklärt Rechtsanwalt Michael Burmann vom Deutschen Anwaltverein.
Heimkino: Gute Beamer gibt es schon für um die 400 Euro. Und die Projektoren sind inzwischen so weit entwickelt, dass in einem Vergleich der Stiftung Warentest 10 von 15 Beamern die Note „gut“ erhielten. Dabei empfehle sich eine Leuchtkraft um 3000 Lumen, rät die Fachzeitschrift „c't“. Teurere Geräte mit Ultra High Definition (UHD) bieten den Vorteil, dass sie die neue Kontrasttechnik High Dynamic Range (HDR) beherrschen, die viel Schirmhelligkeit erfordert. Es gibt aber auch TVs und Beamer ohne HDR, die hell genug sind. Der Sender Sky überträgt 25 Partien in UHD, auf allen anderen Kanälen gibt es Full HD oder HD. Mietangebote für Beamer und TVs sind dagegen oft recht teuer, wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen erhoben hat. Bis zu 250 Euro für einen Monat TV-Miete werden fällig.
TV-Empfang: Ein Ärgernis für Fans ist die unterschiedliche Signalgeschwindigkeit. Am frühesten jubeln Sat-Kunden über das Tor, hat die Fachzeitschrift „c't“ ermittelt. DVB-T 2 HD kommt im ZDF 2,5 Sekunden später an (ARD: 4,5). Im Digitalkabel sind es rund 6 Sekunden. Beim Internetempfang kann es bis zu rund 50 Sekunden dauern - da erfährt man mitunter eher durch die Nachbarn vom Treffer.
Trikots: Fans müssen sich vor gefälschten DFB-Trikots in Acht nehmen. Bei Schnäppchen unter dem üblichen Preis sollten sie daher skeptisch sein. Die Original-Trikots von Adidas kosten für Männer 89,95 Euro, für Frauen 79,95 Euro und für Kinder 69,95 Euro. Außerdem lohnt sich ein Blick auf die Design-Details. Das Heimspiel-Trikot ist traditionell weiß, in diesem Jahr mit einem gezackten Streifen aus drei Grautönen auf der Brust. Auf dem Kragen sollte der Schriftzug „Die Mannschaft“ stehen. Auf der Innenseite befindet sich ein gebrochener Balken aus mehreren schmalen Streifen in Schwarz, Rot und Gold, der an einen Adler erinnert.
Balkon: Mieter dürfen auf dem Balkon Flagge zeigen. Wer allerdings eine Halterung montieren will, muss vorab seinen Vermieter um Erlaubnis fragen, erläutert der Deutsche Mieterbund. Außerdem müssen Fans sicherstellen, dass die Fahne nicht herunterfällt und Passanten verletzt oder Autos beschädigt. Weitere Spielregeln für Mieter: Ab 22.00 Uhr gilt die Nachtruhe auf Balkon, Terrasse und im Garten. Soll die Party dann weitergehen, sollten Fans in Gaststätten oder bei einer Public-Viewing-Veranstaltung weiterfeiern.
Blumen: Auch das Beet und der Blumentopf lassen sich in Schland-Farben tauchen. Die Auswahl an roten und gelben Blumen ist groß, aber es gibt sogar einige Exemplare mit schwarzen Blüten oder Blättern. Die Fachgruppe Jungpflanzen (FGJ) im Zentralverband Gartenbau empfiehlt für sonnige Standorte etwa schwarze Petunien und Zauberglöckchen. Aber auch dunkle Blattpflanzen und Sorten des Purpurglöckchens eignen sich. Hobbygärtner können zudem Sorten des Schwarzen Schlangenbartes oder der Süßkartoffel verwenden. Für einen Schattenplatz eignen sich dunkle bis schwarze Sorten der Buntnessel. Sie gedeihen gut in Kombination mit gelben Multiflora-Begonien und roten Impatiens-Neu-Guinea-Hybriden.
Bank: Zu viele Freunde eingeladen und zu wenige Gartenstühle da? Aus zwei Getränkekisten lässt sich schnell eine Sitzbank bauen. Die Kisten dienen als Bankbeine, eine Spanplatte kommt darüber. Die Konstruktion hält auch den stärksten WM-Jubel aus, wenn Leisten an der Unterseite der Platte sicher in den Kisten verankert sind. Wer seinen Gästen etwas Komfort bieten mag, sollte Schaumstoff, Polster-Vlieswatte und Stoff passend zuschneiden und mit Sprühkleber auf der Spanplatte befestigen beziehungsweise festtackern, erklärt die DIY Academy. Tipp: Rasenstoff gibt der Bank den passenden Fußball-Look.
Online-Betrüger: Die Fußball-WM ruft auch Betrüger auf den Plan. Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor Online-Gaunereien etwa bei Gewinnspielen. Im Namen bekannter Marken wie Amazon, Lidl oder Mediamarkt machen die Absender Jagd auf Adressen. Zu gewinnen gibt es nichts, dafür hinterher reichlich Spam. Außerdem müssen Fans sich vor Schadsoftware in Acht nehmen, die sich etwa in Spielplänen verstecken kann. Wer so etwas installiert, schädigt seinen Computer oder legt schlimmstenfalls seinen Arbeitsplatz lahm. Auch dubiose Streaming-Anbieter bergen die Gefahr, sich etwa über manipulierte Werbeanzeigen ungewollt schädliche Software auf den Rechner zu holen.
Small Talk: Keine Ahnung von Fußball? Dann kann die WM eine harte Zeit im Büro werden. Was tun? Beim Small Talk mit Kollegen oder Kunden kommt wohl keiner um das Thema herum. Hier sollten sich Fußball-Muffel mit lauten Unmutsbekundungen also eher zurückhalten. Besser: den Ball zurückspielen und dem anderen so eine Steilvorlage liefern. Wer Fans einfach mal erzählen lässt und sie gelegentlich mit einem „Ach was?“ anfeuert, führt vielleicht nicht das spannendste Gespräch aller Zeiten - sammelt aber immerhin Sympathiepunkte. Und das ist immer noch besser, als sich den Ruf der Spaßbremse einzufangen.
Auf dem Platz: Das Wetter ist schön, und der Bolzplatz lädt zum Kicken ein: Mancher Hobby-Fußballer zieht dann gleich 90 Minuten durch, obwohl er in letzter Zeit kaum Sport gemacht hat. Dann ist die Gefahr groß, sich zu verletzen, warnt Sportmediziner Prof. Bernd Wolfarth von der Berliner Charité. Spieler sollten idealerweise durch Ausdauer- und Krafttraining eine Grundfitness herstellen und halten. Ist das bisher nicht der Fall, sollten sie langsam ins Training einsteigen. Um Verletzungen vorzubeugen, ist auch das richtige Aufwärmprogramm wichtig: Es hilft nicht viel, sich nur hinzustellen und etwa die Waden statisch zu dehnen. Besser ist es, sich zunächst warmzulaufen und dann ein dynamisches Stretching zum Beispiel mit kurzen Steigerungsläufen und Ausfallschritt-Übungen zu kombinieren.
Im Video - Eskalation bei Fenerbahce gegen Besiktas: Pepe senst Gegenspieler um und sieht Rot
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dpa
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Der Ball ist rund, ein Spiel hat 90 Minuten, und das Runde muss ins Eckige. So weit, so gut. Fußballfans müssen während der WM aber auch abseits vom Platz einige Spielregeln beachten, um Ärger mit Chef, Vermieter oder Polizei zu vermeiden.
| 2018-06-07T10:17:00
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FOCUS-Leserdebatte: Soll die westliche Allianz in Syrien eingreifen? - FOCUS online
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Donnerstag, 10.09.2015, 00:03
Die Auseinandersetzungen zwischen dem Regime von Machthaber Assad und der Opposition sind in Syrien längst eskaliert. Die westliche Staatengemeinschaft schaut dennoch nur zu. Der Giftgas-Anschlag könnte daran etwas ändern. Oder nicht?
Die Eskalation in Syrien und der mutmaßliche Chemieangriff mit bis zu 1300 Toten stellen von der Dimension und Grausamkeit her fast alles in den Schatten, was an Gräueltaten in diesem Bürgerkrieg bislang bekannt geworden ist. Obwohl US-Präsident Obama will die USA aus Syrien heraushalten">Barack Obama für die USA eine Intervention derzeit (noch) ablehnt, fragen dennoch viele: Soll die westliche Allianz in Syrien eingreifen?Ein Jahr ist es her, dass Obama dem syrischen Machthaber Baschar al- Assad eine rote Linie zog und drohte, dass die USA mit seiner Militärmacht bei einem Einsatz von Chemiewaffen in irgendeiner Form in den grausamen, seit zwei Jahren dauernden Bürgerkrieg eingreifen würde. Vorigen Mittwoch nun haben syrische Regierungstruppen nach Angaben der Opposition auf grausamste Weise Giftgas eingesetzt.
Obama will nicht eingreifen
Trotzdem will sich Obama raushalten. Der US-Präsident machte deutlich, dass er die Amerikaner nicht mit einer überhasteten Entscheidung in einen neuen Krieg verwickeln wolle. Damit rückt er nach Meinung vieler Beobachter von früheren Äußerungen ab.
In Syrien beschuldigen sich indes Regierung und Rebellen gleichzeitig, das Gas in einem Vorort von Damaskus eingesetzt zu haben. Zusammen mit anderen westlichen Staaten forderte Barack Obama die Regierung von Präsident Baschar al-Assad auf, eine vollständige Aufklärung der jüngsten Giftgas-Vorwürfe zuzulassen.
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pnh
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Die Auseinandersetzungen zwischen dem Regime von Machthaber Assad und der Opposition sind in Syrien längst eskaliert. Die westliche Staatengemeinschaft schaut dennoch nur zu. Der Giftgas-Anschlag könnte daran etwas ändern. Oder nicht?
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Warnsignale des Körpers: Krankheiten verraten sich durch den Geruch - FOCUS online
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Getty Images/iStockphoto
Viele Krankheiten verraten sich durch den Geruch - wir verraten, woran Sie sie erkennen
FOCUS-online-Autorin Petra Apfel
Dienstag, 12.09.2023, 12:42
Atem, Schweiß und Urin transportieren oft unangenehme Gerüche. Manche davon sind die Begleiterscheinung bestimmter Krankheiten. FOCUS online sagt Ihnen, wie Sie Krankheiten frühzeitig erkennen – bei sich und anderen.
Bei vielen Krankheiten entstehen im Körper Stoffwechselprodukte mit einem charakteristischen Eigenduft. Ungewohnte Gerüche, die wir über die Haut, den Atem oder den Urin absondern, sind daher oft frühe Warnsignale, die sich noch vor anderen Symptomen einer Krankheit bemerkbar machen.
Manche dieser Gerüche sind subtil, und nur speziell trainierte Hunde können sie erschnüffeln – etwa die Duftmoleküle von Krebszellen. Andere sind so aufdringlich, dass wir sie an uns selbst und anderen sofort erkennen. Hier sind die häufigsten verräterischen Gerüche:
Blasenentzündungen riechen streng
Ein auffällig scharfer Harngeruch deutet auf die Aktivität vieler Bakterien in der Blase hin. Sie setzen einen Fäulnisprozess im Urin in Gang, der sich beim Toilettenbesuch bemerkbar macht. Kommt ständiger Harndrang und schmerzhaftes Brennen hinzu, ist es Zeit zum Arzt zu gehen.
Diabetes hat den Duft von Nagellackentferner
Der Atem von Zuckerkranken verströmt den leichten Geruch von acetonhaltigem Nagellackentferner, besonders, wenn eine starke Überzuckerung besteht. Das intensiv riechende Stoffwechselprodukt Aceton entsteht, weil der Körper aufgrund von Insulinmangel Energie aus Eiweiß und Fett gewinnen muss. Der Aceton-Geruch ist das erste Zeichen einer schweren Stoffwechselentgleisung.
Der süße Duft einer Mandelentzündung
Entzündete Mandeln sind meist von Bakterien besiedelt, die kleine Eiterherde bilden. Diese produzieren einen süßlichen Geruch, der sich im Atem bemerkbar machen. Kommen Fieber und Schluckbeschwerden hinzu, kann der Arzt Antibiotika verordnen.
Der Geruch von vergammeltem Obst aus dem Magen
Ist die Magenschleimhaut entzündet, steigt der süß-säuerliche Duft von vergorenen Früchten in den Rachen hoch. Das Duft-Produkt von übermäßig produzierter Magensäure im Atem ist oft mit Sodbrennen, Aufstoßen, Schmerzen im Oberbauch verbunden. Der Arzt sollte abklären untersuchen, ob der Magenkeim Helicobacter pylori die Entzündung verursacht hat.
Die Leber lässt die Haut wie Haarfarbe riechen
Eine kranke Leber dünstet über die Haut den beißenden Geruch von Ammoniak aus. Dieses Stoffwechselprodukt entsteht immer, wenn der Körper Eiweiß abbaut, und wird von einer gesunden Leber sofort in Harnstoff umgewandelt. Bei einem Leberproblem funktioniert das nicht richtig. Das Gas, das an scharfe Putzmittel oder Haarfarbe beim Friseur erinnert, geht ins Blut und verflüchtigt sich über die Haut.
Nierenprobleme stinken zum Himmel
Wenn die Nieren nicht richtig arbeiten, kann der Körpergeruch des Betroffenen sehr unangenehm werden. Der Schweiß entwickelt nämlich einen leichten Uringeruch, wenn Harnstoff und Kreatinin nicht mehr vollkommen über die Nieren ausgeschieden werden. Verbunden mit dem Geruch sind oft Schwellungen um die Augen, Bluthochdruck, juckende Haut. Am besten gleich bei den ersten Beschwerden zum Arzt gehen, um einem Nierenversagen vorzubeugen.
Sogar eine Grippe riecht seltsam
Ein grippaler Infekt ist mit muffiger Atemluft verbunden. Der abgestandene, gammelige Geruch entsteht, weil sich Viren und Bakterien von alten Schleimhautzellen ernähren. Frischen Atem und einen besseren Geschmack im Mund verschafft Kräuter- oder Früchtetee. Außerdem sorgen heiße Getränke für feuchte und durchblutete Schleimhaut – gut für die Abwehr von Erregern.
Die Schilddrüse lässt den Schweiß nach Essig riechen
Bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion verströmt die verschwitzte Haut einen säuerlichen Essig-Geruch. Bei dieser Störung läuft der Stoffwechsel im Schneckentempo, im Körper sammeln sich Säuren an, die er – vor allem nachts – auszuschwitzen versucht. Der saure Schweiß ist mit anderen Unterfunktionssymptomen verbunden, etwa Gewichtszunahme, Müdigkeit, träge Verdauung, Haarausfall. Jodsalz, Seefisch und Milchprodukte können helfen, bevor der Arzt zu Schilddrüsenhormonen greifen muss.
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gesundheit
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Atem, Schweiß und Urin transportieren oft unangenehme Gerüche. Manche davon sind die Begleiterscheinung bestimmter Krankheiten. FOCUS online sagt Ihnen, wie Sie Krankheiten frühzeitig erkennen – bei sich und anderen.
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Grip, 21.10.07, 18.00 Uhr auf RTL II: Grip – Folge 2 - FOCUS online
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Mittwoch, 13.11.2013, 01:54
Autofahren heißt Mobilität. Daher ist Moderator Matthias Malmedie als Reporter und Fahrzeugtester immer direkt am Ort des Geschehens. Für „Grip – Das Motormagazin“ sind Autos Lifestyle, Kult und Sinnlichkeit. „Grip – Das Motormagazin“ ist 100 Prozent Auto-Entertainment.
In der Bibel ist „Ariel“ unter anderem der Name eines Engels. Die technischen Daten eines „Ariel Atom“ muten auch recht überirdisch an: Der puristische Super-Sportwagen hat DTM-würdige Beschleunigungswerte. Und PS-Profis auf der ganzen Welt behaupten, dass der rasante Viersitzer auch die schwersten Motorräder locker stehen lässt. Grund genug für Matthias und Helge, mal die Ducati aus der Garage zu holen und einen ultimativen Vergleichstest zu starten.Es gibt einen Kleinstwagen, der im wahrsten Sinne des Wortes „Mini“ ist. Lange vor den smarten Quereinparkern brachte ein britischer Automobilhersteller einen kultigen Winz-Flitzer auf den Markt. Was viele nicht mehr wissen: Die Mini-Modelpalette umfasste auch Pick-Ups, und unter der Bezeichnung „Mini Clubman“ auch Kombis. BMW ließ sich von dieser Tradition inspirieren und brachte ein neues „Mini Clubman“-Modell auf den Markt. „Grip – das Motormagazin“ stellt es vor.
Eine automobile Legende hat einen würdigen Nachfolger gefunden: „Grip – das Motormagazin“ nimmt den
Mercedes SLR genussvoll unter die Lupe.
Ein Rennfahrer, ein Kandidat, zwei PS-starke Schlitten und ein Handicap: Das ist „Schlag den Schelle!“. Rallye-Profi Niki Schelle tritt regelmäßig gegen wechselnde Kandidaten an. Mutige Herausforderer versuchen, den schnellen Schelle in seinem Fachgebiet zu schlagen. Damit Nikis Gegner wenigstens den Hauch einer Chance haben, lässt sich Niki ein fantasievolles Handicap verpassen. Ob das eine fehlende Zündkerze, mangelnder Reifendruck oder eine Augenklappe ist, bleibt abzuwarten …
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FOCUS online
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Autofahren heißt Mobilität. Daher ist Moderator Matthias Malmedie als Reporter und Fahrzeugtester immer direkt am Ort des Geschehens. Für „Grip – Das Motormagazin“ sind Autos Lifestyle, Kult und Sinnlichkeit. „Grip – Das Motormagazin“ ist 100 Prozent Auto-Entertainment.
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