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Würstchen und Senf - FOCUS online
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pixelio.de / kfm
Würstchen sind mit Senf leichter bekömmlich
Montag, 05.05.2014, 18:11
Würstchen enthalten eine Menge Fett, deshalb liegen sie vielen schwer im Magen. Die ätherischen Öle im Senf, die Glucosinolate, geben ihm nicht nur Schärfe, sondern wirken auch als Verdauungsturbo: Sie fördern die Produktion von Magensaft und Speichel und erleichtern so die Verdauung des fettreichen Snacks.
Achten Sie auf Warnsignale Ihres Magens!
Unser PDF-Ratgeber erklärt Ihnen, welche Ursachen Magenkrankheiten haben und was Sie gegen Sodbrennen tun können.
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gesundheit
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FOCUS online
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Würstchen enthalten eine Menge Fett, deshalb liegen sie vielen schwer im Magen. Die ätherischen Öle im Senf, die Glucosinolate, geben ihm nicht nur Schärfe, sondern wirke...
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Geld in der Mikrowelle versteckt: Wenn Sie in diesem Land mit Bargeld zahlen, interessiert sich die Polizei für Sie - FOCUS online
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Bloomberg
Schwedische Kronen
FOCUS-online-Redakteur Melchior Poppe
Dienstag, 03.11.2015, 14:01
Selbst Obdachlose akzeptieren hier keine Münzen mehr: Die Schweden zahlen fast nur noch mit einer App und parken ihr Vermögen bei den Banken – oder in der Mikrowelle. Denn wer mit Bargeld zahlt, muss damit rechnen, dass die Polizei kommt.
In Schweden bekommen Kinder zur Einschulung ein iPad vom Staat geschenkt. Selbst wenn es um ihr Geld geht, haben die Skandinavier ein unerschütterliches Vertrauen in den technischen Fortschritt. Inzwischen steht das Land kurz davor, der erste Staat der Erde ohne Münzgeld und Scheine zu werden.
„In vielen Ländern ist Bargeld immer noch ein wichtiges Zahlungsmittel. Aber hier in Schweden gilt das nicht mehr“, sagte Professor Niklas Arvidsson von der Königlich-Technischen Hochschule in Stockholm schwedischen Medien. „Unser Bargeldgebrauch ist gering, und er geht weiter rapide zurück.“
Banken haben superschnelle App entwickelt
Konkret sind nur noch 80 Milliarden Kronen in Scheinen und Münzen im Umlauf. Und davon seien nur 40 bis 60 Prozent tatsächlich in Gebrauch, sagte Arvidsson. Vor sechs Jahren waren es noch etwa 106 Milliarden Kronen – und das, obwohl die Schweden schon seit den 1990ern intensiv auf alternative Bezahlformen setzen.
Den Durchbruch bringt nun ein skandinavisches Avantgarde-Projekt: Gemeinsam mit dänischen Instituten haben sechs schwedische Großbanken eine App entwickelt, mit der das bargeldlose Bezahlen noch schneller abläuft als mit Münzen und Scheinen. Dank "Swish“ wird Geld in Sekundenschnelle von einem Konto aufs andere überwiesen: Der Zahlende schickt den Betrag über die App an die Mobilnummer des Empfänger, Swish schreibt es dessen Konto sofort gut.
Swish
Das Logo der Bezahl-App Swish
Das funktioniert im Taxi oder Restaurant genauso wie bei der Kirchenkollekte oder auf dem Flohmarkt. 2014 erfolgten bereits vier von fünf Bezahlvorgängen elektronisch.
Swish
Der Zahlende gibt einfach die Mobilnummer des Empfängers ein
Obdachlose verkaufen Zeitung mit Swish
Wer nicht mitzieht, macht sich das Leben schwer. In Bussen gibt es für Bargeld keine Fahrkarten mehr. Selbst Obdachlose haben das Bezahlsystem übernommen. „Dies war die perfekte Lösung“, zitiert der britische „Guardian“ eine Frau aus Stockholm, die mithilfe von Swish eine Obdachlosen-Zeitung verkauft. Die Verkaufszahlen ihrer Papierzeitung stiegen demnach nach der Umstellung um knapp 60 Prozent. „Diese Kampagne für eine bargeldlose Gesellschaft ist definitiv eine gute Sache, wenn man uns fragt – es ist nicht mehr zu stoppen.“
Swish
Die Überweisung per Swish erfolgt innerhalb von Sekunden
Inzwischen nutzen fast nur noch ältere Menschen in ländlichen Regionen Swish nicht. Und auch dort arbeiten die Banken daran, alte Gewohnheiten auszumerzen: 1964 war Schweden – noch vor den USA – eines der ersten Länder, in dem Geldautomaten standen. Jetzt werden immer mehr Maschinen abmontiert, selbst in entlegenen Regionen.
„Wenn Du bar zahlst, hast Du etwas zu verbergen“
Wer dennoch an Münzen und Scheinen festhält, muss damit rechnen, unangenehm aufzufallen. Hunderte Bankfilialen nehmen gar kein Bargeld mehr an. Und dort, wo es noch möglich ist, wird die Polizei eingeschaltet, wenn jemand immer wieder mit Bargeld auftaucht. Dieses wird vor allem als Zahlungsmittel für illegale Geschäfte angesehen. „Als Faustregel gilt in Skandinavien: Wenn Du mit Bargeld zahlst, hast Du etwas zu verbergen“, schreibt Mikael Krogerus für die Credit Suisse.
Banken und Unternehmen versprechen sich von der Veränderung mehr Sicherheit. Zumindest wird Verbrechern, die Falschgeld in Umlauf bringen oder Raubüberfälle planen, das Handwerk erschwert. Den Kampf gegen Geldwäsche und organisierte Kriminalität unterstützt auch die Regierung – mit strikten Vorschriften. Kunden müssen ihrer Bank beim Einzahlen von Bargeld zum Beispiel erklären, woher dieses stammt.
VIDEO: Dank Ihrer Hilfe hat Ikea bereits mehrere Milliarden Euro gespart
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Selbst Obdachlose akzeptieren hier keine Münzen mehr: Die Schweden zahlen fast nur noch mit einer App und parken ihr Vermögen bei den Banken – oder in der Mikrowelle. Denn wer mit Bargeld zahlt, muss damit rechnen, dass die Polizei kommt.
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Unglücklich? Keine Zeit!: 1. »Ich habe gelernt, Probleme zu lösen« - FOCUS online
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Dienstag, 19.11.2013, 14:13
JESSI WALTER, GRÜNDERIN DES KINDER-KOCHSTUDIOS TASTE BUDS. Top-Absolventin der Elite-Universität Harvard. Traumjob bei Bear Stearns an der Wall Street. In der Investmentbank schafft sie den Sprung in die Kreditstrategie-Gruppe. Wenn Jessi Walter, 30, allerdings nach einem 12-Stunden-Tag als Bankerin nach Hause kam, stellte sie fest: „Ich fühlte mich kreativ einfach nicht ausgelastet.“Ihr Leben ist heute nicht ruhiger, im Gegenteil. Der Geräuschpegel übertrifft Schwimmbadniveau. 24 kleine Kinderhände kneten lärmend im Pizzateig, greifen nach Pasta. Jessi Walter setzt ihre Körpergröße von 1,85 Metern und die laute Stimme als ihr neues Kapital ein, um die Kleinen zu übertönen.
Vor vier Jahren hat die New Yorkerin Taste Buds gegründet, ihr Kochstudio für Kinder. Inzwischen hat sie drei Kochlehrer fest angestellt, zehn arbeiten freiberuflich für sie. „Ich
liebe Kinder, Essen und das Geschäftsleben“, sagt Jessi Walter. „Jetzt kann ich alles vereinen.“
Die Weltfinanzkrise hatte Bear Stearns ins Wanken gebracht. Walter wurde entlassen. JP Morgan kaufte die Reste auf und bot der Bankerin einen neuen Job an. „Ich musste mich entscheiden“, findet sie heute, „was ich mit meinem Leben anfangen will.“
23 Neffen und die Trainingsstunden als Schwimmlehrerin dienten der Harvard-Absolventin als Grundqualifikation für den neuen Job. Heute ist ihre Mission, nicht nur Kuchen und Pizza zu backen, sondern den Kindern beizubringen, dass Gesundes schmeckt. Selbst Gemüsequiche kann genießbar sein, wenn sie selbst geschnippelt ist.
Finanziell geht es der 30-Jährigen schlechter. Den Vorwurf, ihr Studium wegzuwerfen, lässt sie jedoch nicht gelten: „In Harvard habe ich gelernt, Probleme zu lösen. Dieses Wissen wende ich an.“ Gerade plant sie die Eröffnung eines zweiten Studios. „Ich könnte Taste Buds zu einer nationalen Kette ausbauen.“ Den Ehrgeiz hat Walter nicht mit dem Businesskostüm an den Nagel gehängt.
»Ich liebe Kinder, Essen und das Geschäftsleben« Harvard-Absolventin Jessi Walter hat ein Kochstudio gegründet – kleine Amerikaner lernen hier, dass Gesundes schmecken kann
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JESSI WALTER, GRÜNDERIN DES KINDER-KOCHSTUDIOS TASTE BUDS. Top-Absolventin der Elite-Universität Harvard. Traumjob bei Bear Stearns an der Wall Street. In der Investmentb...
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Uruguay: French Open: Djokovic ungefährdet weiter - FOCUS online
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© 2021 SID
Novak Djokovic feiert den Einzug in die dritte Runde
Donnerstag, 03.06.2021, 18:40
Novak Djokovic feiert den Einzug in die dritte Runde
Novak Djokovic ist ungefährdet in die dritte Runde der French Open eingezogen. Der Weltrangliste legte mit einem 6:3, 6:2, 6:4 gegen Pablo Cuevas aus Uruguay am Donnerstag als erster der "großen Drei" vor - auch die 20-maligen Grand-Slam-Champions Roger Federer und Rafael Nadal an dessen 35. Geburtstag waren noch gefordert.
Der Serbe Djokovic peilt in Paris seinen 19. Majortitel an, er hat es sich zum Ziel gesetzt, seine beiden großen Konkurrenten in der Wertung zu überholen. In Roland Garros hat der 34-Jährige im Jahr 2016 gewonnen. Danach siegte jedes Mal Nadal, der Rekordsieger in Paris ist mit 13 Titeln.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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sport
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FOCUS online
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Novak Djokovic feiert den Einzug in die dritte Runde
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Finanzexperte Friedrich warnt: „Bis 2050 wird halb Europa bankrott sein“ - FOCUS online
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FOCUS online/Wochit
Finanzexperte warnt: „Bis 2050 wird halb Europa bankrott sein“
Autor Oliver Götz
Mittwoch, 14.09.2022, 08:31
Finanzexperte und Bestsellerautor Marc Friedrich sieht die EZB in der Sackgasse und die europäische Währungsunion am Abgrund. An der Börse erwartet er jedoch noch eine letzte, finale Party. Bis dahin kauft er Bitcoin, Diamanten, Gold und Wald. Rohstoffaktien rät er überzugewichten.
Herr Friedrich, haben Sie Angst um Ihr Geld?
Marc Friedrich: Nein.
Warum nicht?
Friedrich : Weil ich mich seit Jahren mit dem Thema Geld und Finanzen auseinandersetze, weil ich schon in Argentinien einen Staatsbankrott miterlebt habe, und weil ich diese Entwicklungen, die wir gerade erleben, diese Verwerfungen, diese Zeitenwende erwartet habe und dementsprechend vorbereitet bin, sowohl mental als auch monetär.
Das heißt?
Friedrich : Ich habe in durch die Natur und die Mathematik limitierte Werte investiert, die bei einem Fiat-Geldsystem in ihrem Wert steigen, weil sie limitiert und dezentral sind. Ich bin breit diversifiziert aufgestellt. In meinem Portfolio liegen Wald, Diamanten, Bitcoin, Gold und natürlich auch Aktien.
Viele Privatanleger haben nicht Ihre Erfahrung und dürften angesichts der aktuellen Herausforderungen eine Menge Angst um ihr Geld haben. Können sie bei den astronomischen Energiepreisen, der hohen Inflation und den wackelnden Aktien- sowie Immobilienmärkten gerade nur hilflos dabei zu sehen, wie das eigene Vermögen und der eigene Wohlstand schwinden?
Friedrich : Wenn man nichts macht, klar. Solange es noch möglich ist, würde ich Geld aus dem Bankenkreislauf ziehen und beispielsweise Gold kaufen. Ich würde grundsätzlich in inflationsgeschützte und limitierte Investments gehen. Edelmetalle, Edelsteine, Wald. Bei Immobilien würde ich gerade abwarten. Dann würde ich natürlich in Bitcoin investieren, der bei den aktuellen Kursen unter 20.000 Dollar wieder interessante Einstiegsmöglichkeiten anbietet. Darüber hinaus empfehle ich Rohstoffaktien, besonders fossile Energien, sowie Aktien generell. Anleger sollten aber antizyklisch und häppchenweise in die Korrektur reinkaufen.
In den letzten Monaten wäre es gar nicht so schlecht gewesen, nichts zu machen. Aktien, Gold, und allen voran der Bitcoin haben deutliche Kursverluste zu verzeichnen.
Friedrich : Ich würde jetzt antizyklisch kaufen. Wenn die Tagesschau oder die Süddeutsche Zeitung schreiben ‚Bitcoin ist tot‘, dann weiß ich, dass die Zeit zum Kauf gekommen ist. Es gibt bei Bitcoin immer wieder diese Zyklen mit Bullen- und Bärenmarkt. Die sind sehr ausgeprägt, weil der Bitcoin sehr liquide ist. Entsprechend wird in einer Situation wie der jetzigen natürlich zunächst Bitcoin abverkauft, bevor man eine Immobilie ins Schaufenster stellt. Zudem zeigt die Statistik: Wer Bitcoin mindestens vier Jahre gehalten hat, war am Ende immer im Plus. Selbst wer ganz skeptisch ist, sollte deshalb 500 Euro in Bitcoin investieren. Wenn es schief geht, kann man einmal weniger in den Urlaub fahren. Wenn es gut geht, kann man sich aber vielleicht sogar ein Haus von seinem Bitcoin kaufen.
Dennoch sind es gerade vor allem die defensiven Werte aus den Bereichen Telekommunikation, Energie, Pharma oder Versicherungen, die an der Börse punkten. Gewinnt gerade derjenige an der Börse, der maximal bieder anlegt?
Friedrich : Ja, Value wird Growth erst einmal ersetzen. Das hatte ich bereits in meinem letzten Buch so prognostiziert. Klassische Value-Aktien werden erst einmal besser laufen, als die Aktien aus der Tech-Bubble, die Luft ablassen muss. Ich würde Value gerade übergewichten.
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Jetzt immer noch? Es gab ja schon bedeutende Umschichtungen.
Friedrich : Kurzfristig wird es bestimmt mal eine Gegenbewegung geben. Aber langfristig wird Value Tech in dieser Dekade schlagen, vor allem weil der Rohstoffsuperzyklus jetzt da ist. Ohne Kupfer, ohne Zinn, ohne Gold oder Silber gibt es keine Blockchain, keine E-Mobilität keine künstliche Intelligenz.
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Bei welchen Rohstoffen sehen Sie die größten Potenziale?
Friedrich : Eigentlich bei allen. Zinn finde ich sehr spannend. Ohne Zinn gibt es keine Halbleiter. Kupfer als eines der wichtigsten Industriemetalle gilt es ebenso zu beobachten. Silber sehe ich massiv unterbewertet. An Uran glaube ich, weil ich eine Renaissance der Atomkraft erwarte. Kohle und Gas sind hinsichtlich der aktuellen Energiekrise sowieso attraktiv.
Sehen Sie abgesehen von Rohstoff-Aktien noch in anderen Branchen Einstiegsmöglichkeiten?
Friedrich : Der ganze Sektor der erneuerbaren Energien wird allein schon durch die milliardenschwere Subventionierung der Politik interessant. Generell gilt: Wenn die Notenbanken wieder eine Kehrtwende machen, dann würde ich all in gehen, in Tech-Aktien, Biotech, Bitcoin. Alles was risikobehaftet ist, aber Wachstum verspricht, geht dann wieder durch die Decke. Dann geht die Party richtig los.
Erwarten Sie das?
Friedrich : Nicht jetzt, aber 2023 vielleicht. Irgendwann wird der Druck zu groß, die drohende Rezession zu stark, die Arbeitslosigkeit zu hoch. Dann wird die EZB wie auch die Fed sagen, jetzt müssen wir nicht mehr die Inflation, sondern den Abschwung bekämpfen. Dann wird es wieder Zinssenkungen und Quantitative Easing geben. Es wird eine finale Party an den Märkten geben. Das ist dann aber auch die letzte.
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Aktuell herrscht alles andere als Partystimmung. Besonders mit Blick auf den deutschen und europäischen Aktienmarkt sind vielen Experten skeptisch. Müssen sich Anleger jetzt internationaler aufstellen?
Friedrich : Ja, unbedingt. Für Deutschland und Europa bin ich short. Nicht nur wegen der Inkompetenz der Politik und der EU, sondern vor allem auch wegen der Demographie. In den nächsten zehn Jahren wird Deutschland sechs Millionen Arbeitsplätze nicht mehr besetzen können. Bis 2050 wird sich die Bevölkerung in Italien oder Spanien halbieren. Da wird das ganze System zusammenkrachen. Das hat niemand auf dem Schirm. Bis 2050 wird halb Europa de facto bankrott sein. Das ist die tickende Zeitbombe im Hintergrund. Die Gemengelage sieht negativ aus, deshalb rate ich defensiv zu investieren. Und man sollte sich auf das schlimmste Szenario vorbereiten, in der Hoffnung, dass es nicht eintritt.
Wäre ein ETF auf den MSCI World dafür noch die richtige Wahl?
Friedrich : Ich würde keinen ETF auf den MSCI World mehr kaufen, das ist mir zu breit gestreut. Vor allem auch aufgrund des Klumpenrisikos durch das Übergewicht an wenigen, großen US-Tech-Aktien. Es geht tatsächlich jetzt um Stock-Picking, Fonds-Picking, ETF-Picking. Es gibt beispielsweise einen Oil & Gas ETF von iShares, der hat sich super entwickelt, während die ETFs auf die großen Indizes zuletzt natürlich nicht gut liefen.
Das liegt an den rasant steigenden Energiepreisen. Infolge dessen könnte die deutsche Wirtschaft im Winter in eine Rezession abgleiten. Damit rechnet inzwischen auch das Institut für Weltwirtschaft. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing behauptet, sie sei gar nicht mehr abzuwenden. Ist dieser Pessimismus an den Märkten schon ausreichend eingepreist?
Friedrich : Teilweise. Aber dieses Mal haben wir nicht eine Bankenkrise wie 2008, sondern eine globale Wirtschaftskrise durch gestörte Lieferketten, Corona-Lockdowns, die Energiekrise, oder auch die Immobilienblase in China. Wir werden eine heftige globale Rezession erleben. Wir sehen das bereits an den steigenden Insolvenzen. Zuerst kippen die Unternehmen um, die schon Probleme hatten, später dann aber auch diejenigen, die eigentlich gesund sind. Ich hatte erst ein Gespräch mit einem Kunden, der eine Bäckerei in Niedersachsen hat, der statt 37.000 auf einmal 200.000 Euro für Energie zahlen muss. Das ist nicht umsetzbar. Und Politik und Notenbanken tun alles, um das Problem nicht zu lösen, sondern zu verschärfen.
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An der EZB lassen sie grundsätzlich kein gutes Haar ...
Friedrich : Die EZB ist auf der einen Seite Insolvenzverwalter, auf der anderen Seite versucht sie das Feuer zu löschen, das sie selbst jahrelang gelegt hat. Wir haben jetzt mit plus 0,75 Prozent die höchste Zinserhöhung in der Geschichte der EZB gesehen. Damit liegt der Leitzins nun bei 1,25 Prozent. Die Inflationsrate liegt in der Eurozone aber bei 9,1 Prozent. Das macht keinen Sinn. Die EZB müsste die Zinsen noch viel stärker erhöhen, steckt aber in dem Dilemma, dass so die Schulden in den südlichen Euroländern explodieren und diese de facto bankrott gehen würden. Dann müsste die EZB wieder Staatsanleihen kaufen. Die EZB kann also eigentlich gar nichts machen. Wir erleben deshalb ein Spiel auf Zeit, eine großangelegte Insolvenzverschiebung.
Surftipp: Historische Anhebung - EZB erhöht Leitzins um 0,75 Prozentpunkte
Was würden Sie tun, wenn Sie EZB-Präsident wären?
Friedrich : Zurücktreten. Nein, Spaß beiseite. Ich glaube nicht, dass es innerhalb des jetzigen Systems noch eine Lösung gibt. Wir haben den Point of No return längst überschritten. Das bestätigen mir auch viele Insider. Ich habe einige Bekannte, die bei der Bundesbank oder der EZB arbeiten. Wenn man da mal bei einem Glas Bier oder Wein zusammensitzt, wird Tacheles geredet. Sie sagen selbst, dass dieses Spiel gerade nicht mehr zu gewinnen sei und man schlicht versuche, die Mathematik zu überlisten. Aber das geht nicht. Zwei plus zwei ist vier und nicht fünf.
Und was würden Sie nun machen?
Friedrich : Ich würde den Euro abwickeln. Der Euro wird nie funktionieren, weil die Volkswirtschaften im Euroraum einfach zu unterschiedlich sind, sich zu ambivalent verhalten. Wir haben eine Fiskalunion, eine politische Union und eine Währungsunion, die seit Jahren auf der Intensivstation liegt und ständig wiederbelebt werden muss.
Was würden Sie Christine Lagarde in einem Vieraugengespräch gern mal sagen?
Friedrich : Ich versuche ja seit Jahren mit der EZB offiziell in Kontakt zu treten und Interviews zu machen. Die werden immer aus fadenscheinigen Gründen abgesagt. Ich würde mir wünschen, dass man sich einfach mal ehrlich macht und die Fakten auf den Tisch legt. Wäre es nicht eigentlich sinnvoller den Euro zu beenden? Denn der Euro eint nicht Europa, was ja eigentlich sein hehres Ziel war, sondern er spaltet Europa zwischen arm und reich, zwischen Süden und Norden. Und das tut der europäischen Idee nicht gut. Die Leute merken langsam, dass das Versprechen nicht aufgeht. Hier sollten wir gemeinsam Lösungen finden. Es gibt immer Lösungen, nichts ist alternativlos, das ist eine riesige Lüge, die uns da aufgetischt wird. Ich würde mit Frau Lagarde sehr gern besprechen wollen, wie es möglich ist, Europa, den schönsten Kontinent der Welt, wieder zusammenzubringen, anstatt zu spalten.
Das Gespräch führte Oliver Götz.
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Der Beitrag "Finanzexperte warnt: „Bis 2050 wird halb Europa bankrott sein“" stammt von WirtschaftsKurier.
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Finanzexperte und Bestsellerautor Marc Friedrich sieht die EZB in der Sackgasse und die europäische Währungsunion am Abgrund. An der Börse erwartet er jedoch noch eine letzte, finale Party. Bis dahin kauft er Bitcoin, Diamanten, Gold und Wald. Rohstoffaktien rät er überzugewichten.
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Fußball: Bayern-Frauen mit Personalproblemen - Hegering fehlt länger - FOCUS online
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© 2022 SID
Viele Ausfälle vor dem Rückrundenstart für die Bayern
Freitag, 04.02.2022, 14:45
Viele Ausfälle vor dem Rückrundenstart für die Bayern
Die Fußballerinnen von Meister Bayern München starten nach einigen Coronafällen in der Vorbereitung mit angespannter Personallage in die zweite Saisonhälfte. Beim Bundesliga-Auftakt am Sonntag (16.00 Uhr/MagentaSport) gegen den SC Sand fehlen unter anderem die Nationalspielerinnen Marina Hegering und Carolin Simon, bei Giulia Gwinn hofft Trainer Jens Scheuer nach zehntägiger Quarantäne noch auf einen Teileinsatz.
Bei der verletzungsgeplagten Innenverteidigerin Hegering bedeutet ein "leichter Knorpelschaden" im Knie laut Scheuer eine Ausfallzeit bis mindestens Anfang März. Im Tor kommt Janina Leitzig wie bereits vor der Winterpause für die langzeitverletzte Laura Benkarth zum Einsatz, noch nicht wieder zur Verfügung stehen Sydney Lohmann und Ivana Rudelic.
Vor dem 13. Spieltag liegt der FC Bayern mit 28 Punkten einen Zähler hinter dem Spitzenreiter VfL Wolfsburg auf Rang zwei. Dahinter liegen die TSG Hoffenheim (27) und Eintracht Frankfurt (25) in Lauerstellung.
Mit Blick auf den spannenden Titelkampf gab Scheuer die Maxime vor: "Wir sollten alle Spiele gewinnen, dann werden wir deutscher Meister." Und: "Wir wollen weiter die Mannschaft sein, die die meisten Tore erzielt."
Zugleich habe aber nicht zuletzt die Handball-WM der Männer zu Jahresbeginn gezeigt, wie erheblich die Pandemie das Geschehen beeinflussen könne.
Die Entscheidung, dass die Bayern-Frauen ihr Viertelfinal-Hinspiel der Champions League am 22. März gegen Paris St. Germain in der Allianz Arena bestreiten dürfen, empfindet Scheuer als "große Wertschätzung und tolle Geste des Vereins".
Generell erfahre er "große Unterstützung" sowohl von Vorstandschef Oliver Kahn als auch von Vereinspräsident Herbert Hainer, betonte der 43-Jährige.
Ihr Heimspiel am Sonntag tragen die Münchnerinnen wie gewoht am Bayern-Campus aus. Mehr als rund 300 Zuschauer lassen die derzeitigen Vorgaben aber nicht zu.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Viele Ausfälle vor dem Rückrundenstart für die Bayern
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Film: Sam Raimi hilft Wyatt Earp in den Sattel - FOCUS online
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dpa
Sam Raimi dreht einen Western.
Freitag, 15.11.2013, 13:16
„Spider-Man“-Regisseur Sam Raimi will den amerikanischen Westernhelden Wyatt Earp in die Zukunft versetzen. Wie das US-Branchenblatt „Variety“ am Dienstag berichtete, übernimmt Raimi die Verfilmung des Comic-Romans „Earp: Saints For Sinners“.
In dem Cartoon kämpft der Revolverheld in einer zerstörten Welt, in der nur noch Las Vegas als Großstadt existiert. Das Studio DreamWorks steht hinter dem Projekt. Raimi war im Januar überraschend von der geplanten vierten „Spider-Man“-Folge abgesprungen. Auch die Hauptdarsteller Tobey Maguire und Kirsten Dunst zogen zusammen mit Raimi nach Streit ums Drehbuch einen Schlussstrich. Wenig später fand das Sony-Studio mit Marc Webb („(500) Days of Summer“) einen neuen Regisseur, der britische Schauspieler Andrew Garfield wird Peter Parker spielen.
dpa
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„Spider-Man“-Regisseur Sam Raimi will den amerikanischen Westernhelden Wyatt Earp in die Zukunft versetzen. Wie das US-Branchenblatt „Variety“ am Dienstag berichtete, übernimmt Raimi die Verfilmung des Comic-Romans „Earp: Saints For Sinners“.
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Absatzkrise in Europa: Ford erwartet Milliarden-Verlust in Europa - FOCUS online
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Aktualisiert am Montag, 18.11.2013, 22:59
Die Absatzkrise in Europa beschert Ford in diesem Jahr in der Region einen Verlust von 1,5 Milliarden Dollar. Der US-Autobauer macht insgesamt drei Werke mit Tausenden Beschäftigten dicht.
Das teilte der Konzern am Donnerstag in Köln mit. Neben den bereits bekannten Schließungsplänen des Standortes Genk in Belgien werde das Unternehmen zwei kleinere Werke in Großbritannien dichtmachen. Betroffen sind das Montagewerk im südenglischen Southampton und ein Werk in Dagenham östlich von London. 1400 Stellen sollen demnach gestrichen werden. Erst am Mittwoch hatte Ford die Schließung seines Werkes in Genk angekündigt. Die Fabrik mit 4300 Beschäftigten soll 2014 dichtgemacht werden.Die Produktionskapazität in Europa werde – Russland ausgeschlossen – um 355 000 Fahrzeuge verringert, eine Kürzung um fast ein Fünftel. Wegen der weggebrochenen Verkaufszahlen für dieses Jahr erwartet Ford einen Verlust von über 1,5 Milliarden Dollar. Bisher war der Konzern von über einer Milliarde ausgegangen.
Konjunkturflaute ist nicht das einzige Problem
„Die Probleme der Automobilindustrie in Europa sind mittlerweile nicht mehr nur konjunkturbedingt, sondern struktureller Natur und erfordern daher entschlossenes Handeln“, erklärte Ford-Europa-Chef Stephen Odell. Durch die Einschnitte will Ford erreichen, in Europa bis 2015 wieder profitabel zu sein. Als langfristiges Ziel gab Odell eine Umsatzrendite von sechs bis acht Prozent aus. Im Konzern werde der Vorsteuergewinn trotz der hohen Verluste in Europa im dritten Quartal besser ausfallen als im Zeitraum April bis Juni. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Konzern, der am Dienstag seine Quartalszahlen veröffentlichen will, eine „soliden“ Vorsteuergewinn und einen positiven Barmittelzufluss im Automobilgeschäft.
Ford steht wie andere Massenhersteller wegen des massiven Verkaufsrückgangs in den Krisenländern in Südeuropa unter Druck.
Die GM-Tochter Opel und Peugeot verhandeln über eine Allianz, um ihr angeschlagenes Europageschäft gemeinschaftlich zu sanieren. Bis zum Monatsende wird ein Sparpaket erwartet, dem das Werk in Bochum zum Opfer fallen könnte. Dort läuft Ende 2016 die Produktion des aktuellen Familienwagens Zafira aus. Auch bei Opel wird mit weiterem Personalabbau gerechnet.
Ein führender Gewerkschafter sagte, Ford wolle die Produktion des Transporters Transit aus Southampton in die Türkei verlagern. Als Folge solle das Presswerk in Dagenham außer Dienst gestellt werden, das Southampton mit Teilen versorgt. In Genk baut Ford den Mondeo, die Produktion dort soll bis 2014 auslaufen. Die nächste Generation des Mittelklassemodells will Ford im spanischen Valencia bauen. Darüber wird mit den Gewerkschaften verhandelt.
sza/nb/dpa/AFP/Reuters
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Die Absatzkrise in Europa beschert Ford in diesem Jahr in der Region einen Verlust von 1,5 Milliarden Dollar. Der US-Autobauer macht insgesamt drei Werke mit Tausenden Beschäftigten dicht.
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Anträge scheitern reihenweise: Jede fünfte Familie geht bei Betreuungsgeld leer aus - FOCUS online
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dpa / Jan Woitas/Archiv
Pro Kind bekommen Eltern derzeit 100 Euro Betreuungsgeld.
Dienstag, 19.11.2013, 07:24
Das Betreuungsgeld ist politisch seit jeher höchst umstritten. Einen Monat nach dem Start stellt sich heraus: Jeder fünfte Antrag auf den Zuschuss scheitert an einer Stichtagsregelung. Die Opposition lästert: Das sei „Betrug“ an den Eltern.
Durchschnittlich jeder fünfte Antrag auf Betreuungsgeld wird nicht bewilligt, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Dienstagsausgabe unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei den Bundesländern. Gut einen Monat nach Einführung des Betreuungsgeldes übersehen viele Mütter und Väter dem Bericht nach zufolge offenbar, dass ihre Kinder zu alt sind, um die 100 Euro für die Betreuung zu Hause erhalten zu können – weil sie einen wichtigen Stichtag nicht beachtet haben.Bis Ende August/Anfang September seien in 14 Bundesländern etwa 27 000 Anträge auf Betreuungsgeld gestellt worden. Da Niedersachsen und Rheinland-Pfalz keine entsprechende Statistik führten, sei die tatsächliche Zahl noch höher, so die „Süddeutsche Zeitung“ weiter. In Hamburg sei die Ablehnungsquote mit 43 Prozent besonders hoch. Auch in Nordrhein-Westfalen seien 31 Prozent der Anträge abgelehnt worden.
Familienministerin Schröder wertet Zahlen als Erfolg
Die Anzahl der nicht bewilligten Anträge beläuft sich bei den zwölf Ländern, die exakte Angaben gemacht hätten, auf fast 5000. Bezogen auf die dort eingegangenen Anträge entspreche dies einer Quote von knapp 20 Prozent. In fast allen Fällen habe die Ablehnung an dem gesetzlichen Stichtag gelegen, teilten die zuständigen Ministerien mit: Anspruch auf die monatlich 100 Euro haben Eltern, die ihre ab dem 1. August 2012 geborenen Kinder nicht in staatlich geförderte Betreuung geben.
Der Knackpunkt: Nach dem Willen von Familienministerin Kristina Schröder sollte der Stichtag für das Geburtsdatum der Kinder eigentlich der 1. Januar 2012 sein, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Im parlamentarischen Verfahren sei die Frist jedoch um sieben Monate verschoben worden, um Steuermittel zu sparen. Einige Abgeordnete kritisieren, dass dadurch Eltern ungleich behandelt würden und das Geld noch nicht für alle Kinder im zweiten Lebensjahr vorhanden sei.
Die stellvertretende SPD-Chefin Manuela Schwesig hält das Gesetz für fehlerhaft ausgestaltet. „Viele Eltern fühlen sich betrogen“, zitierte die „SZ“ sie. Sie stünden nun ohne Kitaplatz und ohne Betreuungsgeld für ihre Kinder da. Die von der Bundesregierung versprochene freie Wahl zwischen Betreuungsplatz und Betreuungsgeld gebe es nicht.
Erhebliche Probleme auch bei Kinderzuschlag
Das Betreuungsgeld ist aber beileibe nicht die einzige Stelle in der Familienförderung, an der es hakt: Auf Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion habe das Familienministerium mitgeteilt, dass auch zwei Drittel aller Anträge auf einen Kinderzuschlag abgelehnt werden, berichtete die „SZ“. Dies betrifft jährlich mehr als 100 000 Eltern. So seien 2012 genau 114 273 Anträge zurückgewiesen worden, lediglich in 28 249 Fällen lag das an mangelnder Mitwirkung der Antragsteller. Im ersten Halbjahr 2013 wurden 54 794 Anträge abgelehnt. Die Zahlen gingen aus der Antwort des Familienministeriums hervor.
Der Kinderzuschlag ist wichtige Ergänzung des Kindergeldes, er beträgt bis zu 140 Euro monatlich.
cvh/AFP
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Das Betreuungsgeld ist politisch seit jeher höchst umstritten. Einen Monat nach dem Start stellt sich heraus: Jeder fünfte Antrag auf den Zuschuss scheitert an einer Stichtagsregelung. Die Opposition lästert: Das sei „Betrug“ an den Eltern.
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Nippon-Studien auf der Tokio Motor Show: Alte Idee – neu verpackt: Das Auto ohne Lenkrad - FOCUS online
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Toyota
Bild 1/6 - Bei dem futuristischen Einsitzer FV2, der in Tokio seine Weltpremiere feiert, soll die Fahrfreude im Vordergrund stehen
Toyota
Bild 2/6 - Allen vorweg feiert die lang erwartete Konzeptversion der Brennstoffzellen-Limousine von Toyota Weltpremiere
Toyota
Bild 3/6 - Erste Bilder zeigen das FCV Concept als ausgewachsene Limousine
Toyota
Bild 4/6 - Das Gefährt hat kein Lenkrad, der Fahrer steuert es mit Körperbewegungen, indem er sich beispielsweise nach links oder rechts lehnt
Toyota
Bild 5/6 - Auch ein Taxi steht auf dem Messestand in Tokio
Toyota
Bild 6/6 - Darüber hinaus zeigt der Autobauer dem japanischen Publikum neue Modelle für den heimischen Markt: So zum Beispiel mit dem Voxy Concept eine seriennahe Studie eines Siebensitzer mit besonders tief angeordnetem Fahrzeugboden und Hybridantrieb
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Dienstag, 19.11.2013, 22:41
Auf der Tokio Motor Show im November toben sich die Japaner mit zum Teil ziemlich abgedrehten Studien aus. Toyota zeigt sogar ein Auto ohne Lenkrad – und belebt damit einen alten Traum der Konstrukteure neu.
Auf der Tokio Motor Show (23. November bis 1. Dezember) will Toyota als Innovator glänzen. Auf ihrer Heimatmesse trumpfen die Japaner deshalb in diesem Jahr vor allem mit technischen Neuerungen, aber auch Modellen speziell für den japanischen Markt auf.Allen vorweg feiert die lang erwartete Konzeptversion der Brennstoffzellen-Limousine von Toyota Weltpremiere. Das mit Wasserstoff betriebene Fahrzeug soll 2015 in Serie auf den Markt kommen. Erste Bilder zeigen das FCV Concept als ausgewachsene Limousine, die nur ganz entfernt an das Design des Prius erinnert. Vier Personen haben in dem 4,87 Meter langen Stufenheck Platz. Die beiden 700-Bar-Hochdruck-Wasserstofftanks sorgen laut Toyota für eine Reichweite von mindestens 500 Kilometern, in drei Minuten sollen sie vollgetankt sein. Die Brennstoffzelle liefert den Angaben zufolge eine Leistung von mindestens 100 kW.
Der Körper wird zum Lenkrad
Während das wasserstoffbetriebene Auto damit in greifbare Nähe rückt, scheint ein Straßenauftritt der Studie FV2 in naher Zukunft eher unwahrscheinlich: Bei dem futuristischen Einsitzer, der in Tokio seine Weltpremiere feiert, soll die Fahrfreude im Vordergrund stehen. Deshalb hat das Gefährt kein Lenkrad, der Fahrer steuert es mit Körperbewegungen, indem er sich beispielsweise nach links oder rechts lehnt. Der FV2 kommuniziert mit anderen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur und soll außerdem über ein Sprach- und Bilderkennung die Stimmung des Fahrers ermitteln können.
Der FV2 reiht sich damit ein in eine lange Reihe von Studien, die auf das Lenkrad oder gar gänzlich auf jede Art des Steuerhebels verzichten. Schon die Gasturbinen-Studie Firebird III von General Motors wurde nur mit einem winzigen Joystick gesteuert – das war sogar von beiden Sitzplätzen aus möglich, denn der Stick war dazwischen platziert. Komplett auf jede Art des Steuers verzichtet die GM-Studie EN-V: Das Elektro-Ei fährt völlig autonom, die Passagiere werden zu Zuschauern.
Von Elektro-Eiern und anderen Studien
FOCUS Online Von extrem flach bis extrem geneigt: Die Top-Autos des Genfer Salons im Video
sv/sp-x
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Auf der Tokio Motor Show im November toben sich die Japaner mit zum Teil ziemlich abgedrehten Studien aus. Toyota zeigt sogar ein Auto ohne Lenkrad – und belebt damit einen alten Traum der Konstrukteure neu.
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„Sommerhaus der Stars“: Nach Mega-Zoff wird klar, weshalb RTL nur Paare einlädt - FOCUS online
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TVNOW/RTL
Im „Sommerhaus der Stars“ ist Streit vorprogrammiert.
Dienstag, 20.10.2020, 22:51
Herbststimmung im „Sommerhaus der Stars“: Die noch verbliebenen RTL-Promi-Paare biegen langsam in die Show-Zielgerade ein. Das bringt vor allem eins mit sich: Es weht ein immer eisigerer Wind durch die Räume des Bauernhauses im lauschigen Bocholt-Barlo. Und auf Frauensolidarität sollte man hier besser nicht bauen.
Langsam wird es auch im „Sommerhaus der Stars“ einfacher, den in Zeiten von Corona nötigen Sicherheitsabstand zu wahren: In Folge 9 – zwei vor Schluss – hausen nur noch fünf der anfänglich zehn Paare in den ländlichen Wänden: das Auswanderer-Pärchen Andreas und Caro Robens, das YouTube-Influencer-Couple Lisha und Lou, Ex-Bachelor-Teilnehmerin Eva Benetatou mit Nicht-Bachelor Chris Stenz, Hypnotiseur Martin Bolze samt Gattin Michaela sowie Schauspielerin Diana Herold mit dem ihr angetrauten Ehemann Michael Tomaschautzki.
Die Namen sagen Ihnen nichts? Dann herzlichen Glückwunsch – offenbar waren Sie im Sommer 2020 ausreichend anderweitig beschäftigt und mussten sich nicht mangels besserer Alternativen in die Niederungen der D-, E- und F-Promi-Unterwelten begeben. Andererseits haben Sie damit auch einen Großteil des heimlichen Quotenknüller dieses Jahres verpasst. 2020 ist eben einfach etwas anders als andere Jahre.
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Die Hauptstadt von Sachsen? „Hessen“
Aber noch ist Zeit, einzusteigen für die letzte Meile, bevor es endgültig Winter wird. Denn es gibt noch so viel zu auszuloten. Die Tiefe des Allgemeinwissens der vermeintlichen VIPs beispielsweise. Die Hauptstadt von Sachsen? „Hessen.“ Der Wohnsitz des Bundespräsidenten? „Kanzler.“ Im Spiel „Ich finde Dich scharf“ müssen für jede falsche Antwort scharfe Chilis gegessen werden. Dass nach diesem Spiel alle vier Paare Magenprobleme haben, erklärt sich von selbst. Dass man diese Magenprobleme en détail auch versendet, ist von RTL-Seiten aus selbstverständlich.
FOCUS Online
Auch beim nächsten Spiel geht es um Wissen. Nur dass diesmal nicht die Geschmacksnerven bestraft werden, sondern die teilnehmenden Männer: Wer fällt zuerst wegen mangelnder Bildung seiner Partnerin in den Dreck? Pech für Eva und ihren Verlobten Chris, dass sich die übrigen Frauen verabredet haben, sie so richtig reinzureiten: Während sie sich gegenseitig die Fragen zuschanzen, die sich um den Bereich der Schönheitsoperationen und anderer kosmetischer Probleme drehen, soll Eva unter anderem beantworten, wer „Sein oder nicht sein“ sagte. Ey, woher soll man denn so was wissen? Hamlet hat doch hier echt niemand auf seinen Oberarm tätowiert.
Frauen geben im RTL-Sommerhaus dem Biest in sich Auslauf
Frauen-Solidarität? Nicht im „Sommerhaus der Stars“. Der Mensch ist dem Menschen eine Wölfin. Doch vermutlich beruht die unfassbare Beliebtheit von Shows wie „Das Sommerhaus der Stars“ gerade auf diesem Prinzip: Dass sich die D-, E- und F-Cup-Promis auf dem Bildschirm genau die Fiesheiten herausnehmen, zu denen sich halbwegs zivilisierte Menschen eher nicht hinreißen ließen. Brot und Spiele und Katharsis. Läuft bei RTL.
Gegen Ende artet das „Sommerhaus der Stars“ dann endgültig aus: Frauen, die einander hemmungslos ankeifen. Männer, die schweigend auf ihre Frauen starren. Spätestens jetzt weiß man, warum RTL nur Paare auf Gratis-Ferien einlädt. Männer würden die Wochen damit verbringen, am Pool abzuhängen. Und ab und an in die Runde zu fragen, wer denn das nächste Bier holt. Frauen dagegen haben keinerlei Hemmungen, dem Biest in sich Auslauf zu gewähren.
Am Ende ist nur ein klar: Eva und Lisha werden in diesem Leben wohl keine BFF mehr. Falls doch, wird RTL mit seinen Kameras sicher nicht weit entfernt sein.
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"Provoziert mich schon, weil sie atmet" - Auch ohne "Bachelor"-Paar bleiben Mobbing und wüste Beleidigungen "Sommerhaus"-Alltag
Um Spaß geht es im "Sommerhaus der Stars" bei RTL schon lange nicht mehr. Die Intrigen gegen Eva Benetatou reißen nicht ab - stattdessen wird weiter munter hinter dem Rücken beleidigt. Nebenbei droht Andreas Robens beinahe noch seine Ehe an die Wand zu fahren.
"Ganz Deutschland hasst dich!": Ständig neue Wutattacken im "Sommerhaus"
Die Stimmung im Haus ist weiterhin höchst explosiv: YouTuberin Lisha verwandelte den Garten in eine Hass-Arena, weil Eva es gewagt hatte, Prosecco zu trinken. Bei den Fragen zum Allgemeinwissen versagten dann alle Bewohner auf breiter Front.
Skurriler Zwischenfall - „Ich habe geweint“: Verona Pooths Mann Franjo schoss Sohn einen Pfeil ins Bein
Verona Pooth und Ehemann Franjo geben mit ihren beiden Kindern Rocco und San Diego seit Jahren eine Vorzeige-Familie ab. In ihrer neuen Podcast-Folge vom „Poothcast“ hat die Werbe-Ikone nun aber ein kleines Familien-Drama geschildert, das ihr die Tränen in die Augen trieb.
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Herbststimmung im „Sommerhaus der Stars“: Die noch verbliebenen RTL-Promi-Paare biegen langsam in die Show-Zielgerade ein. Das bringt vor allem eins mit sich: Es weht ein immer eisigerer Wind durch die Räume des Bauernhauses im lauschigen Bocholt-Barlo. Und auf Frauensolidarität sollte man hier besser nicht bauen.
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Dieses Video von Manuel Neuers waghalsigem Hobby bereitet den Fans Sorgen - FOCUS online
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Visionhaus/Getty Images
Manuel Neuer
Samstag, 03.06.2023, 13:14
Nach einem Ski-Unfall im vergangenen Jahr steht der FC-Bayern-Torhüter nun kurz vor seinem Comeback – kein Wunder also, dass seine Fans bei dem Anblick ihres Idols auf dem Rennrad jetzt berunruhigt sind.
Manuel Neuer (37) ist nicht nur Fußball-Profi, sondern auch ein erfahrener Skifahrer. Dennoch kam es im Dezember zu einem folgenreichen Unfall. Nach dem WM-Aus wollte der Nationaltorhüter seinen Kopf frei bekommen, doch eine Skitour mit Freunden endete mit einem schweren Unfall. Er brach sich das Bein und musste seinem Club und seinen Fans das vorzeitige Saison-Aus mitteilen.
„Es bringt mich um, wenn ich die Menschen um mich herum verletze. Damit kann ich nicht umgehen. Ich habe auch die Verantwortlichen angerufen, mich bei ihnen entschuldigt und gesagt, dass es mir leidtut“, sagte er nach seinem Unfall. Der Ski-Ausflug war für ihn jedoch „keine Urlaubsaktivität, das ist wie ein Gang zum Bäcker.“
Bayern-Torhüter Manuel Neuer trainiert stark für sein Comeback
Seit sechs Monaten kämpft sich Manuel Neuer jetzt zurück und sein Comeback steht nun kurz bevor. Seit einigen Wochen absolviert er Lauf- und Torwarttraining, zum Saisonstart soll er wieder mit seinem Team auf dem Platz stehen. Auf Instagram teilte der FC-Bayern-Star jetzt allerdings ein Video, das seine Fans beunruhigt.
Manuel Neuer lebt am Tegernsee und verbringt gerne viel Zeit in der Natur. Der 37-Jährige, der 2022 seine Hautkrebsdiagnose öffentlich machte, erinnert auch deshalb stets daran, sich vor der Sonne zu schützen. Neben dem Fußball und dem Skifahren zählen Tennis und Rennradfahren zu seinen Hobbys. Auf Instagram teilte er im vergangenen Sommer Einblicke in eine Radtour nach Kroatien.
Nun teilte er ein Video zu seiner Partnerschaft mit Michelin. Mit seinem Rennrad fährt er darin eine traumhafte Strecke und erklärt: „Ich hatte 2017 eine etwas größere Verletzung. Als ich mein halbes Körpergewicht belasten durfte, konnte ich aufs Fahrrad steigen und bin so zum Rennradfahren gekommen. Die Geschwindigkeit macht mir sehr viel Spaß, und mit der Natur auch mal alleine zu sein.“
https://www.instagram.com/p/Cs9BxvrInGd/
Manuel Neuers Fans wünschen sich: „Einfach mal zu Hause bleiben“
Seine Follower freuen sich über das Lebenszeichen und senden dem Torhüter Kraft für sein Comeback. Ganz ungefährlich ist das adrenalinreiche Hobby allerdings nicht, auch wenn Manuel Neuer betont, wie wichtig Sicherheit für ihn ist. Einige senden scherzhaft schockierte Emojis oder flehen: „Bitte nicht diesen Sommer“ und „vielleicht einfach mal zu Hause bleiben?“
Viele Mitspieler, ehemalige Kollegen und Trainer stellten sich nach dem Unfall hinter Manuel Neuer und sind fest davon überzeugt, dass er stärker zurückkehren wird. Er selbst kündigte an, nicht kampflos aufgeben zu wollen. „Ich bin noch da“, sagte er seinen Kritikern.
Für die drei kommenden DFB-Länderspiele im Juni mag es zu früh sein, doch zum Bundesligastart rechnet sein Verein fest mit seiner Nummer 1. Nach anstrengenden Monaten in der Reha gönnt sich der Torhüter sicher erstmal einen wohlverdienten Urlaub. Die Fans hoffen nur, dass dieser Urlaub möglichst ohne große Abenteuer auskommt.
Mehr Unterhaltung für Sie
Florian Silbereisen ist wieder vergeben. Das berichtet „Bild“. Die neue Frau an der Seite des Schauspielers und Moderators soll Sara heißen. Dem Bericht zufolge sind sie und Silbereisen bereits seit Ende 2021 ein Paar.
Eklat um „Rammstein“-Sänger - Nach neuen Vorwürfen gegen Till Lindemann meldet sich jetzt Sophia Thomalla
Immer mehr schwere Vorwürfe werden gegen „Rammstein“-Frontmann Till Lindemann laut. Sein Buch-Verlag zog mittlerweile Konsequenzen und beendete die Zusammenarbeit – Ex-Freundin Sophia Thomalla hingegen steht ganz offenbar nach wie vor hinter ihm. Das macht ein neuer Tweet deutlich.
Das Original zu diesem Beitrag "Video von Manuel Neuers waghalsigem Hobby bereitet den Fans Sorgen" stammt von Bunte.de.
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Nach einem Ski-Unfall im vergangenen Jahr steht der FC-Bayern-Torhüter nun kurz vor seinem Comeback – kein Wunder also, dass seine Fans bei dem Anblick ihres Idols auf dem Rennrad jetzt berunruhigt sind.
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„Das war ich nicht“: So ruiniert man die Weltwirtschaft - FOCUS online
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Kunstmann Verlag
Kristof Magnusson, Das war ich nicht,Kunstmann Verlag, 288 Seiten, 19,90 Euro
FOCUS-Magazin-Redakteur Jobst-Ulrich Brand
Freitag, 15.11.2013, 20:43
Der Hamburger Autor Kristof Magnusson hetzt in seinem neuen Roman einen Börsenhasardeur, eine verzweifelte Übersetzerin und einen abgehalfterten US-Autor aufeinander – ein herrlich-skurriler Dreikampf.
Handbremse los und ab auf die Überholspur: Jasper Lüdemann aus Sprockhövel bei Bochum startet durch. Seit er bei seiner Großbank in Chicago vom Back Office in den Händlersaal aufgerückt ist, fühlt er sich wie einer dieser „Master of the Universe“. Jetzt dreht er mit am ganz großen Rad. Bewegt Millionen. Bekommt fette Boni. Fliegt Business-Class übern Teich. Sicher, Privatleben gibt es nicht mehr, und das Appartement ist auch noch nicht eingerichtet. Aber sei’s drum: Zwischen 30 und 40 muss man brennen. Ruhe gibt’s genug nach dem Tod.
Raus in die Provinz
Auch Meike will noch mal den großen Aufbruch. Ihre Freunde im Hamburger Schanzenviertel gehen ihr zunehmend auf die Nerven mit ihrer Designersofa-, Designerbaby-, Designerbiofood-Mentalität. Seit sie alle wieder angefangen haben, Heiligabend mit Tannenbaum und echten Kerzen und Glöckchengebimmel zu feiern, weiß die literarische Übersetzerin, dass sie dringend fort muss. Also kauft sie sich erst eine Bruchbude hinterm Deich und dann einen alten Renault-Lieferwagen, packt ihre paar Sachen und verlässt Arthur, „mit dem sie immer gut funktioniert hatte“ – aber eben auch nicht mehr.
Henry LaMarck wiederum ist der amerikanische Bestsellerautor, dessen Werke Meike übersetzt und auf dessen Produktivität sie dringend angewiesen ist. Nun hat der sich leider in einer Talkshow dazu hinreißen lassen, den großen, alles andere in den Schatten stellenden 9/11-Roman anzukündigen. Dabei hatte er noch nicht einmal den Ansatz einer Idee zu einem tragenden Plot. Jetzt warten alle auf das epochale Werk, LaMarck allerdings fällt partout nichts ein. Und seine Übersetzerin Meike macht sich irgendwann in ihrer Verzweiflung auf den Weg nach Chicago, um ihm auf die Sprünge zu helfen.
Ausbruch aus dem gutmütig selbstverschuldeten Schlamassel
Es sind drei Lucky Looser, die der 1976 in Hamburg geborene Kristof Magnusson in seinem zweiten Roman „Das war ich nicht“ zusammenführt. Sie alle lassen sich hinreißen zu einer einzigen großen Tat, die ihr Leben komplett über den Haufen wirft. Jasper ruiniert mit einem waghalsigen Vabanque-Spiel die eigene Bank und die Weltwirtschaft gleich mit, Meike wirft ihr geordnetes Leben fort, Henry seine Großschriftsteller-Karriere. Mit viel Witz und Situationskomik lässt Magnusson, ein erfolgreicher Bühnenautor („Männerhort“), seine Figuren sich abstrampeln, um aus dem gutmütig selbstverschuldeten Schlamassel herauszukommen. Nicht alles ist gelungen an diesem Roman. Die Figuren sind arg klischeebeladen, die Handlunsgvolten bisweilen hanebüchen, der Schreibstil holprig, der Schluss schaumweinselig-versöhnlich. Aber immerhin hat das Buch Tempo und Witz wie eine gute Boulevard-Komödie. Und dass sich ein jüngerer deutscher Autor traut, das ganze Finanzmarktdesaster auf diese Weise, mit freundlicher Ironie nämlich, zu behandeln, das ist doch schon mal was!
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kultur
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FOCUS online
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Der Hamburger Autor Kristof Magnusson hetzt in seinem neuen Roman einen Börsenhasardeur, eine verzweifelte Übersetzerin und einen abgehalfterten US-Autor aufeinander – ein herrlich-skurriler Dreikampf.
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Nach Shitstorm gegen „langweilige“ Kapelle tauscht Bräurosl-Zelt Wiesn-Band aus - FOCUS online
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FOCUS online
Mittwoch, 21.09.2022, 10:19
Nachdem die Kritik gegen die Kapelle im Bräurosl-Zelt immer mehr zunahm, hat die Paulaner-Brauerei, der das Zelt gehört, nun Konsequenzen gezogen.
„Wir tauschen jetzt die Band aus“, hieß es von der Brauerei am Dienstagabend gegenüber „Bild“. Statt der Kapelle Josef Menzl soll nun eine befreundete Band in der Bräurosl spielen, die auch Coversongs zum Besten gibt.
Die Stimmung in der so hoch gelobten Bräurosl war in den ersten Wiesn-Tagen nahe dem Nullpunkt angekommen. Langweilige Blasmusik und zu wenig Party-Musik lauteten die Vorwürfe an die Kapelle und Neu-Festwirt Peter Reichert. „Die schlimmste Band, die wir je erlebt haben“, lautete nur einer der fiesen Kommentare.
Dabei eilt der Kapelle Josef Menzl ein exzellenter Ruf voraus. Die Blasmusik-Kapelle, in der ausnahmslos Berufsmusiker spielen, sorgen auf Volksfesten in ganz Bayern mit bayrischen Klassikern und selbstgeschriebener Musik für gute Stimmung und begeistern in Festzelten Jung und Alt. In München, wo deutlich mehr internationales als lokales Publikum beschallt werden will, sind die Blasmusiker aber offensichtlich durchgefallen.
Surftipp: Alle Neuigkeiten zur Wiesn 2022 finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online
Oktoberfest 2022: Was kosten die Maß Bier, Essensschmankerl und ein Tisch?
FOCUS online/Wochit
Oktoberfest 2022: Was kosten die Maß Bier, Essensschmankerl und ein Tisch?
rob, sca/mit Agenturmaterial
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FOCUS online
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Nachdem die Kritik gegen die Kapelle im Bräurosl-Zelt immer mehr zunahm, hat die Paulaner-Brauerei, der das Zelt gehört, nun Konsequenzen gezogen.
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80 Euro mehr im Monat - 1,6 Millionen Rentner sollen mehr Geld bekommen - FOCUS online
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Die Beitragssätze für die Rente sollen erneut sinken
Freitag, 17.05.2013, 08:54
Sie haben geschuftet, bis sie arbeitsunfähig waren – und müssen im Ruhestand Abschläge hinnehmen. Der Arbeitnehmerflügel der CDU will die sogenannte Erwebsminderungsrente nun reformieren, damit die Betroffenen mehr Geld in der Tasche haben.
Hoffnung für viele deutsche Ruheständler: Der Arbeitnehmerflügel der CDU will Rentenabschläge für die 1,6 Millionen Erwerbsminderungsrentner in Deutschland abschaffen. „Die Erwerbsminderungsrente schützt nicht mehr vor Armut. Wenn man so krank wird, dass man nicht mehr arbeiten kann, darf man nicht deshalb arm werden“, sagte der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, der „Süddeutschen Zeitung“ vom Freitag.Nach den Worten des ehemaligen nordrhein-westfälischen Sozialministers hat die Rentenversicherung früher immer die Arbeitsunfähigkeit abgesichert. Dies müsse sie wieder gewährleisten. Deshalb müsse die Bundesregierung auch „an die Abschläge herangehen“.
Bei der Rente benachteiligt
Wer voll oder teilweise arbeitsunfähig ist, muss derzeit seiner Rente Abzüge hinnehmen, wenn er vor dem 63. Lebensjahr aus dem Berufsleben ausscheidet. 96 Prozent der Rentner mit einer vollen oder teilweisen Erwerbsminderung haben deswegen laut dem SZ-Bericht Einbußen. Sie belaufen sich auf bis zu 10,8 Prozent ihrer erworbenen Rente. Im Durchschnitt liegt der Abschlag für diese Gruppe von Ruheständlern nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) bei 76,58 Euro im Monat.
Bei diesen unfreiwilligen Frührentnern handelt es sich häufig um Geringqualifizierte, die in Jobs mit hoher körperlicher oder seelischer Belastung gearbeitet, eine unterbrochene Erwerbsbiografie und deshalb eher geringe Rentenansprüche haben.
Altersarmut droht
Die CDA, die den CDU-Arbeitnehmerflügel vertritt, hat nun für ihre Bundestagung in einer Woche einen Leitantrag eingebracht. Darin wird darauf hingewiesen, dass bereits zehn Prozent der Erwerbsminderungsrentner auf
Sozialhilfe im Alter angewiesen seien. Die Politik müsse daher unter anderem die Abschläge in ihrer jetzigen Form abschaffen. Laut einer Untersuchung der DRV erhielt ein Neurentner mit einer Erwerbsminderung im Jahr 2000 durchschnittlich 706 Euro pro Monat. Die Leistungen gehen infolge der Rentenreform aber zurück. 2010 waren es nur noch 600 Euro.
Die CDA fürchtet, dass sich die Probleme noch verschärfen, wenn sich mehr und mehr Menschen aus dem Niedriglohnsektor aus dem Berufsleben verabschieden und zum Erwerbsminderungsrentner werden sollten.
Männer-Sprechstunde: Mythos Mann mit Glatze
FOCUS Online Männer-Sprechstunde (3): Mythos Mann mit Glatze
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Sie haben geschuftet, bis sie arbeitsunfähig waren – und müssen im Ruhestand Abschläge hinnehmen. Der Arbeitnehmerflügel der CDU will die sogenannte Erwebsminderungsrente nun reformieren, damit die Betroffenen mehr Geld in der Tasche haben.
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Seniorin schaltet Bettnachbarin Sauerstoffgerät aus - jetzt spricht ihr Sohn - FOCUS online
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FOCUS online/Wochit
79-Jährige stirbt, nachdem Bettnachbarin Sauerstoffgerät ausschaltet
Montag, 09.01.2023, 19:51
In einem Mannheimer Krankenhaus kommt es Ende November auf der Corona-Station zu einem tödlichen Zwischenfall. Eine 73-Jährige sitzt deshalb wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft. Jetzt hat sich der Sohn gemeldet.
Update vom 9. Januar: Hatun C. ist die Seniorin, die der Bettnachbarin Hilal K. das Sauerstoffgerät ausgeschaltet haben soll. Jetzt hat sich ihr Sohn gemeldet. „Meine Mutter arbeitete über 30 Jahre lang als Toilettenfrau, hat fünf Kinder großgezogen und sich nie etwas zuschulden kommen lassen. Nun sitzt sie als alte, gebrechliche und schwer herzkranke Frau im Gefängnis. Ich habe Angst, dass sie dort stirbt. Dabei war ihr gar nicht klar, was sie da tat“, so Sohn Aydin C. gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Und weiter: Seine Mutter habe kein Auge mehr zubekommen, da das Sauerstoffgerät ihrer Bettnachbarin derart laute Geräusche wie ein Traktor machte. „Sie war völlig fertig und dazu noch mit Medikamenten zugedröhnt. Doch sie wollte der Frau nichts Böses antun. Es war ein Akt der Verzweiflung.“
Tochter des Opfers will Entschuldigung nicht annehmen
Aydin entschuldigte sich bei der Opfer-Familie: „Ich möchte mich für all das Leid, das meine Mutter über die Familie der 79-Jährigen gebracht hat, entschuldigen.“ Allerdings sei seine Mutter selbst ein Opfer der unhaltbaren Umstände in der Klinik gewesen. Sie bedauere alles zutiefst und bitte um Vergebung.
Die Tochter des Opfers will die Entschuldigung dem Bericht zufolge nicht annehmen. „Diese Frau hat vermutlich meine Mutter auf dem Gewissen. Das kann ich ihr nicht verzeihen.“
79-Jährige stirbt - nachdem Bettnachbarin Sauerstoffgerät ausschaltet
Update vom 27. Dezember: Nach Informationen der „Bild“-Zeitung hat Patientin Hilal K. nicht überlebt. Sie sei reanimiert worden, auf dem Weg der Besserung gewesen, doch dann sei die 79_Jährige verstorben. Der Leichnam wird jetzt in der Gerichtsmedizin obduziert.
„Falls es sich herausstellen sollte, dass die Frau durch Spätfolgen der beiden Anschläge verstorben ist, wird sich ihre Peinigerin für deren Tod verantworten müssen", wird der Anwalt der Opfer-Familie, Thomas Franz, zitiert. Hatun C. befinde sich vorerst wegen versuchten Totschlags in U-Haft.
Bettnachbarin stellt Sauerstoffgerät ab, Tochter klagt Klinik an
Was ist geschehen? Wie die 48-jährige Sadet Ö. der „ Bild am Sonntag “ berichtet, lag ihre Mutter Hilal K. (79) am 30. November in schlechtem Zustand im Diakonissen-Krankenhaus in Mannheim in einem Zweibettzimmer. Sie hatte Wasser in der Lunge und konnte nur sehr schwer atmen, weswegen die Frau an ein Sauerstoffgerät angeschlossen war. Das machte aber offenbar Geräusche, die ihre Bettnachbarin Hatun C. (72) gestört haben sollen, wie die Zeitung berichtet.
Mit Herzflimmern, Blutarmut und Covid im Krankenhaus
Sadet Ö. sagte gegenüber der „Bild am Sonntag“: „Meine Mutter lag seit einer Woche im Krankenhaus. Sie war wegen Herzflimmern und Blutarmut eingeliefert worden. In der Klinik hat sie sich dann noch mit Covid infiziert.“ Bis 19 Uhr sei Sadet Ö. an dem Tag des Vorfalls an der Seite ihrer Mutter gewesen. Rund eine Stunde später soll Hatun C. das erste Mal aufgestanden sein, um das Sauerstoffgerät abzuschalten – was allerdings vom Krankenhauspersonal bemerkt wurde.
Laut Staatsanwaltschaft habe das Personal Hatun C. darauf hingewiesen, dass ihre Bettnachbarin auf den künstlichen Sauerstoff angewiesen sei. Aber nur eine weitere Stunde später habe die Frau Hilal K. erneut das Gerät abgedreht. Dieses Mal jedoch mit schlimmeren Folgen, wie Sadet Ö. der „Bild am Sonntag“ schildert: „Meine Mutter musste reanimiert werden. Sie wäre fast gestorben. Wie konnte diese Frau meiner Mutter das nur antun?“
Schwere Vorwürfe gegen die Klinik
Hilal K. hat von der ganzen Aufregung nichts mitbekommen, war anschließend aber schockiert, als ihre Tochter ihr alles berichtete. Inzwischen habe sich die 79-Jährige aber von der Reanimation erholt und könnte das Krankenhaus voraussichtlich in zehn Tagen wieder verlassen.
Derweil erhebt Sadet Ö. schwere Vorwürfe gegen die Klinik: „Ich kann nicht begreifen, dass diese irre Frau nicht schon nach dem ersten Versuch, meine Mutter zu töten, verlegt wurde.“ Das Diakonissen-Krankenhaus hat den Vorfall gegenüber der Zeitung bestätigt und auch die Staatsanwaltschaft ermittelt. Inzwischen sitzt Hatun C. wegen versuchtem Totschlags in U-Haft.
Heftige Krawalle nach Marokkos Viertelfinal-Sieg
FOCUS online/Wochit
Heftige Krawalle nach Marokkos Viertelfinal-Sieg
cba/mit dpa
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FOCUS online
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In einem Mannheimer Krankenhaus kommt es Ende November auf der Corona-Station zu einem tödlichen Zwischenfall. Eine 73-Jährige sitzt deshalb wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft. Jetzt hat sich der Sohn gemeldet.
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Griechische Banken schließen: Bank-Run und leere Automaten: Dieser Notfallplan droht Athen schon am Wochenende - FOCUS online
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dpa / Orestis Panagiotou
Brüssel hat ein neues Griechenland-Paket geschnürt
Dienstag, 16.06.2015, 09:12
Sollten die Verhandlungen mit Griechenland scheitern, haben sich die Euro-Länder auf einen Notfallplan geeinigt. Die Regierungschefs wollen dann die Zahlungen in Griechenland kontrollieren: Banken würden schließen, Überweisungen eingeschränkt.
Die Euro-Partner haben sich laut einem Medienbericht angesichts des festgefahrenen Schuldenstreits mit Athen auf einen Notfallplan für Griechenland verständigt. Dieser sehe im Falle eines endgültigen Scheiterns der Verhandlungen eine Kontrolle des griechisch-europäischen Zahlungsverkehrs vor, berichtete sueddeutsche.de am Montagabend unter Berufung auf Quellen in Berlin und Brüssel.
Die Gläubiger wollen demnach den Griechen zunächst eine weitere Chance geben und abwarten, ob es den Euro-Finanzministern bis Ende der Woche gelinge, sich mit der Regierung in Athen auf die Eckpunkte zur Erfüllung des laufenden Rettungsprogramms zu einigen. Die Minister tagen am Donnerstag und Freitag in Luxemburg.
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Werde dort keine Einigung erzielt, solle ohne weitere Verzögerung ein Sondertreffen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel einberufen werden, heißt es in dem Bericht. Als Termin sei Freitagabend im Gespräch. Auf diesem Sondergipfel solle erneut eine politische Lösung gesucht werden.
Keine Überweisungen ins Ausland
Der Notfallplan sieht laut sueddeutsche.de zudem vor, am Wochenende eine Kontrolle des griechisch-europäischen Zahlungsverkehrs vorzubereiten. Dazu müssten die Banken in Griechenland einige Tage geschlossen bleiben. Nach deren Wiedereröffnung könnten tägliche Abhebungen an Geldautomaten und der elektronische Zahlungsverkehr im Inland eingeschränkt sowie der ins Ausland gesperrt werden. Solche Kapitalverkehrskontrollen dienen dazu, einen Bankensturm und den massenhaften Abfluss von Banknoten zu verhindern. Sie wurden erstmals 2013 zwischenzeitlich in Zypern eingeführt, als der Staat ein Rettungsprogramm beantragt hatte.
Da der freie Waren- und Geldverkehr ein Grundprinzip der Europäischen Union ist, müsste die Regierung in Athen laut sueddeutsche.de ein Sondergesetz verabschieden, um den Zahlungsverkehr kontrollieren und beschränken zu dürfen. Sollte Athen sich weigern, bliebe den Euro-Ländern als allerletzte Möglichkeit, Griechenland im Zahlungssystem zu isolieren.
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Das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland verhandelt seit Monaten mit seinen internationalen Kreditgebern über die Bedingungen, zu denen in Aussicht gestellte Hilfen von 7,2 Milliarden Euro ausgezahlt werden sollen. Die Zeit für eine Einigung wird knapp, weil das Hilfsprogramm für Athen Ende Juni ausläuft. Außerdem erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF) von Athen bis zum Ende des Monats eine Rückzahlung von 1,6 Milliarden Euro.
Am Sonntag hatte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker einen neuen Anlauf genommen, eine Einigung zwischen Griechenland und seinen internationalen Gläubigern zu erzielen. Das Gespräch in Brüssel ging aber ohne Einigung zu Ende. Der Verhandlungsabbruch nur zwei Wochen vor dem Auslaufen des Kreditprogramms hatte die Sorge vor dem griechischen Staatsbankrott und einem Grexit erheblich verstärkt.
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Sollten die Verhandlungen mit Griechenland scheitern, haben sich die Euro-Länder auf einen Notfallplan geeinigt. Die Regierungschefs wollen dann die Zahlungen in Griechenland kontrollieren: Banken würden schließen, Überweisungen eingeschränkt.
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Unglücke: Explosionen in Russland: Wenn Heizen mit dem Gasherd tötet - FOCUS online
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Maxim Marmur/AP/dpa
In Noginsk nahe Moskau hat es Anfang September eine Gasexplosion in einem neunstöckigen Wohnhaus gegeben.
Dienstag, 14.09.2021, 08:45
Bei Gasexplosionen in Russland sind in diesem Monat bereits zehn Menschen gestorben. Weil viele Mieter in ihren Wohnungen frieren, heizen sie mit Gasherd. Eine tödliche Gefahr.
Es ist eine explosive Zeit in Russland. Wenn es im September kalt wird, aber noch nicht kalt genug für den offiziellen Start der Heizperiode, schalten viele Menschen den Gasherd oder Ofen an, um sich aufzuwärmen.
In Noginsk nahe Moskau riss eine Detonation sieben Menschen in den Tod, darunter zwei Kinder. Eine neue Saison tödlicher Wohnungsexplosionen sei eröffnet, kommentierten Medien. Am Samstag starben drei Menschen in Jelez, rund 350 Kilometer südlich von Moskau.
Auch wenn die Ursachen nicht restlos geklärt und oft auch Gaslecks in maroden Leitungen der Grund für die Unglücke sind, löste der Vorfall in Noginsk eine Debatte in der Energiegroßmacht Russland aus. Eine Diskussion darum, ob die Regeln für den Start der Heizperiode noch zeitgemäß sind. Ein Erlass des Energieministeriums von 2003 sieht vor, dass Kommunen die Fernwärme erst anstellen, wenn die mittlere Außentemperatur an fünf Tagen hintereinander nicht über acht Grad Celsius steigt. In Deutschland gibt es solche Regeln nicht.
Flamme erlischt, Gas strömt weiter
In Russland dagegen gehört Frieren in den Wohnungen in dieser Übergangszeit zum Alltag. Manch einer hilft sich mit einem Radiator. Verbreitet ist aber vor allem das Heizen mit dem Gasofen. Das ist zwar billig, aber verboten und gefährlich, weil die Flamme ausgehen kann. Das Gas strömt dann oft über Nacht aus. Und am Morgen, wenn etwa das Licht angeschaltet wird, knallt es. Oft mit tödlichen Folgen. Allein in Noginsk wurden Wohnungen auf mehreren Etagen eingerissen. Neben den Toten gab es mehr als 20 Verletzte.
«Um die Wiederholung einer solchen Tragödie wie in Noginsk zu verhindern, bitte ich Sie, die Möglichkeit zu prüfen, die vorgeschriebene Temperatur zum täglichen Mittelwert zu erhöhen - von acht auf zehn Grad, um die Heizperiode zu starten», schrieb die Parlamentsabgeordnete Jelena Wtorygina an Regierungschef Michail Mischustin. Und sie bat darum, auch den Zeitraum für das Hochfahren der Fernwärme zu verkürzen - von fünf auf drei Tage.
Bisher haben die Behörden demnach eine Arbeitswoche Zeit, bei entsprechender Kälte mit dem Heizen zu beginnen - Einrichtungen wie Kliniken und Schulen haben Vorrang. Dutzende Sozialeinrichtungen in Moskau beantragten gerade das vorzeitige Anschalten der Heizungen.
Viele Russen frieren vor dem Heizstart
Der kremlkritischen Zeitung «Nowaja Gaseta» zufolge geht der Großteil der Unglücke auf marode Leitungen und mangelnde Kontrollen der Gasinfrastruktur zurück. Die Zahl der Gasexplosionen steigt seit Jahren, wie das Blatt beklagt. Nach Angaben der Gilde der Ingenieure für die Gasausstattungen gab es 2017 mehr als 90 Explosionen landesweit, 2018 schon 130 und 2019 dann 188.
Die Explosionen wie in Noginsk und Jelez kommen dem russischen Machtapparat ungelegen vor der Parlamentswahl an diesem Sonntag. Gerade feiert der Gasriese Gazprom die Fertigstellung der Ostseepipeline Nord Stream 2. Gazprom-Chef Alexej Miller meint, dass noch in dieser Heizperiode das erste Gas durch die neue Leitung nach Deutschland fließen solle. Die Russen aber können nur träumen von Regelungen wie in Deutschland, wo Mieter in der Regel Anspruch haben auf eine Raumtemperatur von mindestens 20 Grad Celsius.
«Schaltet die Heizungen an!», «Ändert die Regeln!» und «Regierende handelt!» oder einfach nur «Uns ist kalt!», «Wir erfrieren», «Ich verstehe nicht, warum man im Herbst nicht die Heizung anschaltet» ist auf Internetseiten der Staatsmedien zu lesen, die Kommentarspalten zur neuen Debatte freigeschaltet haben. «Die Kälte zwingt viele Menschen in ihren Wohnungen, für lange Zeit das Gas anzuschalten, um sich aufzuwärmen, weil die Heizungszeit noch lange hin ist», schreibt der Leser Jegor Fjodorow bei der Agentur Ria Nowosti.
Nicht nur die Heizung wird zentral gesteuert
Für viele Menschen in Russland ist das späte Heizen ein ähnlich großes Ärgernis wie das zeitweise Abstellen des warmen Wassers im Sommer. Aktuell ist aber in diesen Tagen nun der Griff an die Heizkörper in den Wohnungen und Büros besonders gängig. Viele schauen zudem gespannt auf die Wettervorhersage. Und jedes Jahr kommt es einem Festtag gleich, wenn die Heizung endlich warm wird.
Eine Änderung der bisherigen Vorschriften ist allerdings nicht in Sicht. Der Duma-Abgeordnete Igor Toroschin meinte, dass die Normen aus medizinischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten «optimal» seien. Als Mitglied im Parlamentsausschuss für Wohnungspolitik sagte er, die finanzielle Belastung der Bürger bleibe auf diese Weise geringer. Sonst müssten die Menschen schließlich mehr bezahlen, je länger die Heizperiode dauere.
Viele Mieter würden aber lieber zahlen als frieren. Wohnungsverwalter erklären immer wieder, dass vielmehr die Kommunen schuld seien. Um selbst zu sparen, starteten die Behörden entweder spät oder ließen die Leistung der Heizung nicht voll hochfahren. Wenn es aber mal richtig läuft, wird es wiederum oft so warm, dass die Raumtemperatur nur über das Fenster geregelt werden kann. Viele Heizungen lassen sich dann nur an- oder aus-, aber nicht stufenweise einstellen.
Im vergangenen Jahr machte Moskau eine Ausnahme wegen der Corona-Pandemie, um das Immunsystem der Menschen nicht noch durch kalte Wohnungen zu schwächen. Aktuell sterben aber deutlich mehr Menschen in Russland an dem Virus als vor einem Jahr. In Moskau liegt die Temperatur in dieser Woche laut Vorhersage bei knapp über zehn Grad tagsüber. Bürgermeister Sergej Sobjanin kündigte am Montag an, dass jede Wohnung in Europas größter Stadt bis zum Wochenende warm sein soll - pünktlich zur Parlamentswahl.
Dieser Artikel wurde verfasst von Von Ulf Mauder, dpa
DPA
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Bei Gasexplosionen in Russland sind in diesem Monat bereits zehn Menschen gestorben. Weil viele Mieter in ihren Wohnungen frieren, heizen sie mit Gasherd. Eine tödliche Gefahr.
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Klaus Ernst: Mit Porsche links überholen - FOCUS online
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Freitag, 15.11.2013, 20:26
"Wir predigen Wein, aber wir trinken ihn auch."
(Der Linkspartei-Politiker Klaus Ernst in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 14. März darüber, dass er einen Porsche 911 fährt)
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politik
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´Wir predigen Wein, aber wir trinken ihn auch.´
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Felgenreiniger im Test: Felgenreiniger im Test - Billig wird teuer - FOCUS online
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Felgen sind teuer. Und wollen gepflegt werden Foto: SP-X
Felgenreiniger im Test - Billig wird teuer
Freitag, 11.06.2021, 11:20
Bremsabrieb und Straßendreck setzen Leichtmetallfelgen im Alltag ganz schön zu. Beim Reinigen lohnt es sich, ein wenig mehr Geld auszugeben.
Für schicke Felgen zahlen Autofans locker vierstellige Summen. Beim Säubern und Pflegen ist Geiz daher nicht angebracht. Gute Reiniger haben ihren Preis, wie ein Test der Zeitschrift „Auto Bild“ erneut ergeben hat. Punktgleiche Sieger in dem Vergleich elf gängiger Felgenreiniger waren die Markenprodukte „Sonax Xtreme Felgen-Reiniger Plus Max Effect“ und „Dr. Wack P21S High End Felgenreiniger“. Mit Liter-Preisen von 17,83 Euro beziehungsweise 21,11 Euro lagen sie bei den Kosten im oberen Mittelfeld, bei Reinigungsleistung und Materialverträglichkeit aber an der Spitze. Beide erhielten die Note „sehr gut“ und lagen damit klar vor dem Drittplatzierten, dem „guten“ „Tuga Alu-Teufel Spezial-Felgenreiniger“, der mit einem Literpreis von 10 Euro den Titel des Preis-Leistungs-Siegers errang. Das mit einem Literpreis von 4 Euro billigste Mittel im Test, der „Lidl W5 Felgenreiniger“, schnitt dagegen mit der Note „mangelhaft“ ab. Das Discounter-Produkt entfaltete keine Reinigungswirkung und griff gleichzeitig das Aluminium der Felgen an.
Dieser Artikel wurde verfasst von Holger Holzer/SP-X
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Bremsabrieb und Straßendreck setzen Leichtmetallfelgen im Alltag ganz schön zu. Beim Reinigen lohnt es sich, ein wenig mehr Geld auszugeben.
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San Marino: Motorrad: Schrötter verpasst Top 10 knapp - FOCUS online
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Sonntag, 04.09.2022, 13:37
Motorrad-Pilot Marcel Schrötter hat in in der Moto2 ein Top-10-Resultat verpasst - sich aber dennoch die nächsten WM-Punkte gesichert. Beim Großen Preis von San Marino fuhr der 29-Jährige am Sonntag auf Rang elf und sammelte damit fünf weitere Zähler in der Gesamtwertung.
Schrötter, der von Startplatz zwölf ins Rennen gegangen war, konnte sich während der 25 Runden nicht entscheidend verbessern. Den Sieg sicherte sich der Spanier Alonso Lopez, der seinen ersten GP-Erfolg feierte, vor Landsmann Aron Canet.
Die WM-Führung übernahm der ebenfalls aus Spanien stammende drittplatzierte Augusto Fernandez (198 Punkte), der nun knapp vor dem Japaner Ai Ogura (194) liegt, der in San Marino Fünfter wurde. Schrötter belegt mit 101 Punkten weiterhin den achten Platz.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
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Motorrad-Pilot Marcel Schrötter hat in in der Moto2 ein Top-10-Resultat verpasst - sich aber dennoch die nächsten WM-Punkte gesichert. Beim Große...
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Agrar: Schlechteste Apfelernte seit mehr als zehn Jahren - FOCUS online
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dpa / K.-J. Hildenbrand
Apfelernte: Niedrigste Ernte seit mehr als zehn Jahren.
Dienstag, 19.11.2013, 09:50
In Thüringen fiel die Apfelernte in diesem Jahr besonders schlecht aus. „Mit einem Ertrag von 21.
1 Tonnen je Hektar erzielen die Obstbauern das niedrigste Ergebnis seit mehr als zehn Jahren“, sagte Heike Slotta vom Thüringer Landesamt für Statistik in Erfurt der Nachrichtenagentur dpa. Der Spitzen-Ertrag des Vorjahres werde um fast ein Drittel verfehlt. Durch die langanhaltende Kälte im Frühjahr seien viele Blüten erfroren, so Slotta. Hinzu kämen Ernteausfälle als Folge von Starkregen und Hagelschäden und die Alternanz. Damit bezeichnen Fachleute die Tatsache, dass bestimmte Apfelsorten nur in jedem zweiten Jahr den vollen Ertrag geben.
dpa
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FOCUS online
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In Thüringen fiel die Apfelernte in diesem Jahr besonders schlecht aus. „Mit einem Ertrag von 21.
| 2013-11-19T08:50:48
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Polizei: Tätererkennung: Polizei setzt auf Super-Recogniser - FOCUS online
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dpa/Sven Hoppe/dpa
Andreas H., Super-Recogniser von der Polizei München, demonstriert im Polizeipräsidium nach einer Pressekonferenz einen Test zur Erkennung seiner Fähigkeiten.
Donnerstag, 11.03.2021, 14:16
Es gibt Menschen, die besonders gut Gesichter wiedererkennen können. Klingt erstmal nicht nach einer spektakulären Superhelden-Kraft? Dabei könnte die Fähigkeit die Polizeiarbeit revolutionieren.
Zugegebenermaßen, die Bezeichnung ist erstmal gewöhnungsbedürftig: Super-Recogniser. So nennen Wissenschaftler Menschen, die sich Gesichter besonders gut merken können - egal ob diese teilweise verdeckt waren, eine Begegnung schon Jahre her ist oder das Filmmaterial unscharf.
Dieses besondere Talent macht sich auch die Polizei zunehmend bei der Verbrecherjagd zunutze. Super-Recogniser können etwa Täter auf Überwachungsvideos erkennen - woran andere Menschen und Computer oft scheitern.
Die Polizei in Baden-Württemberg will Beamte mit dieser Begabung künftig flächendeckend an allen Polizeipräsidien im Land einsetzen, wie das Innenministerium am Donnerstag mitteilte. Sie können Gesichter von Verdächtigen auch in Menschenmassen besonders gut wiedererkennen, egal, ob sie geschminkt, verkleidet oder verdeckt sind. „Das ist eine angeborene Begabung, über die nur rund zwei Prozent der Bevölkerung verfügen“, betonte Innenminister Thomas Strobl (CDU). „Viele Personen wissen gar nicht, dass sie diese Fähigkeiten besitzen.“
Deshalb sollen Polizisten an der Hochschule für Polizei nun intensiv auf ihre Wiedererkennungs-Fähigkeiten getestet werden. Nach Schätzung des Innenministeriums besitzen rund 700 Polizisten im Land diese Gabe. „Dieses Potenzial wird uns helfen, mehr Kriminelle zu identifizieren und damit der Strafverfolgung zuzuführen“, betonte Strobl. Künftig könne jeder Absolvent der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg herausfinden, ob er ein Super-Recogniser ist, sagte der Präsident der Hochschule, Martin Schatz. Alle regionalen Polizeipräsidien würden über ein Testverfahren ab diesem Frühjahr identifizierte Super-Recogniser einsetzen können.
In dem mehrstufigen Verfahren, das wegen der Corona-Pandemie online stattfindet, werden Fähigkeiten zur Einprägung und Wiedererkennung von Gesichtern oder einzelner Gesichtspartien in den Bereichen Kurzzeit, Langzeit, Gesichtsvergleich und aus Menschenmengen überprüft. Mehrere hundert Teilnehmer haben sich dem Ministerium zufolge bereits testen lassen.
Dass es Leute gibt, die ein Gesicht nicht vergessen oder auf noch so verschwommenen Fotos Personen wiedererkennen, weiß die Wissenschaft erst seit wenigen Jahren. Die Forschung zu Super-Recognisern steckt noch in den Kinderschuhen. Der Begriff kommt vom englischen Wort „recognise“, das unter anderem „wiedererkennen“ bedeutet. Der Einsatz dieser Talente könnte aber viele Bereiche der Sicherheit revolutionieren. Solche Beamten könnten Pässe an Flughäfen oder Grenzen kontrollieren, bei Antiterror-Einsätzen helfen oder bei der Suche nach Verschwundenen.
Auch in Baden-Württemberg kamen die cleveren Cops bereits zum Einsatz - etwa bei der Aufklärung der Stuttgarter Krawallnacht im Juni 2020. Ein erheblicher Teil der bislang identifizierten rund 130 Tatverdächtigen gehe auf die Fähigkeiten dieser Beamtinnen und Beamten zurück, sagte Strobl. Und das, obwohl die Aufnahmen aus der Nacht häufig verwackelt und dunkel gewesen seien, die Gesichter oft nur kurz und teilweise zu sehen. „Da geht es um Gewalttäter und Randalierer, die wahllos Straftaten verübten, im Schutz der Dunkelheit, Einzeln oder in Kleingruppen.“
Auch anderswo arbeiten bereits solche Gesichtserkenner. 2015 gründete die Londoner Polizei bereits eine Einheit von Super-Recognisern. Die Frankfurter Polizei entdeckte in einem Auswahlverfahren in ihren Reihen unter 1000 Interessierten 45 Mitarbeiter mit der besonderen Gabe, wie sie Mitte Februar mitteilte. Auch in Bayern gibt es bereits mehrere Dutzend solcher Spezialisten bei der Polizei - sie waren schon auf dem Münchner Oktoberfest unterwegs, kontrollierten das Gelände und Videobilder der Überwachungskameras.
© dpa-infocom, dpa:210311-99-779772/2
dpa
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Es gibt Menschen, die besonders gut Gesichter wiedererkennen können. Klingt erstmal nicht nach einer spektakulären Superhelden-Kraft? Dabei könnte die Fähigkeit die Polizeiarbeit revolutionieren.
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Hans-Werner Sinn rechnet mit Euro-Austritt Italiens - FOCUS online
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Samstag, 12.11.2016, 16:11
Viele Länder in Europa kämpfen mit dem Euro als gemeinsamer Währung. Doch während sich viele der neuen Beitrittsstaaten aus dem Osten gut schlagen, gerät ein Land im Herzen Europas zunehmend unter Druck. Top-Ökonom Hans-Werner Sinn befürchtet bereits den nächsten Austritt.
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn rechnet mit einem Austritt Italiens aus der Euro-Zone. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Italien dauerhaft Teil des Euro bleibt, fällt von Jahr zu Jahr“, sagte der Ökonom im Interview mit der „Welt". „Das Land kommt mit dem Euro nicht zurecht. Die italienische Volkswirtschaft ist nicht wettbewerbsfähig und hat in den vergangenen Jahren keine messbaren Anstrengungen unternommen, wieder wettbewerbsfähig zu werden.“
Die wirtschaftliche Situation des Landes sei so desolat, dass ein Austritt aus dem Euro nur noch eine Frage der Zeit sei. „Ich frage mich wirklich, wie lange Italien noch im Euro durchhält“, sagte der ehemalige Präsident des Münchner Ifo-Instituts. Die Industrie produziere immer noch 22 Prozent weniger als vor der Krise, und es gebe immer mehr Pleiten. Die Jugendarbeitslosigkeit liege bei knapp unter 40 Prozent. Die faulen Kredite der Banken seien nach einer Rechnung des IWF auf 80 Prozent des Eigenkapitals gestiegen „Solch eine katastrophale Situation kann ein Land nicht lange aushalten“, sagte der Ökonom. Schon im Jahr 2011 habe der damalige Ministerpräsident Silvio Berlusconi deswegen geheime Austrittsverhandlungen gestartet.
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Hälfte der Italiener für Austritt
Er selbst finde zwar nicht, dass Italien austreten sollte, sagte Sinn, aber das italienische Establishment sehe eigentlich keine Alternative mehr zu einem Austritt. „Die Hälfte der Italiener will aus dem Euro austreten, das ist der höchste Wert alle europäischer Länder, in denen diese Frage in letzter Zeit gestellt wurde“, sagte Sinn der „Welt“. „Egal ob man sich die Eliten oder die Wähler anschaut, die Skepsis gegenüber dem Euro wird immer größer.
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Trotz der schwierigen Lage der Wirtschaft blieben nötige Reformen aus: „Die Wirtschaft muss billiger werden, aber es passiert nichts“, sagte Sinn. „In Italien wird viel geredet, aber nicht gehandelt.“ Die italienische Wirtschaft produziere weiterhin viel zu teuer, um international wettbewerbsfähig zu sein. Bereits vor der Finanz- und Wirtschaftskrise sei das Preisniveau zu hoch gewesen und haben sich seitdem kein bisschen verringert. Seit 1995 sei Italien als Produktionsstandort gegenüber Deutschland um 42 Prozent teurer geworden. In seinem aktuellen Buch skizziert Sinn ein ambitioniertes Reformprogramm für den Euro und die EU.
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn fordert gesteuerte Reinigungskrise
FOCUS online/Wochit
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn fordert gesteuerte Reinigungskrise
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Viele Länder in Europa kämpfen mit dem Euro als gemeinsamer Währung. Doch während sich viele der neuen Beitrittsstaaten aus dem Osten gut schlagen, gerät ein Land im Herzen Europas zunehmend unter Druck. Top-Ökonom Hans-Werner Sinn befürchtet bereits den nächsten Austritt.
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EM: Verletzte Bajramaj: „EM ist realistisches Ziel“ - FOCUS online
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SID-IMAGES/Firo/
Fatmire Bajramaj hat die EM im Blick
Dienstag, 19.11.2013, 04:02
Nationalspielerin Fatmire Bajramaj hat die Teilnahme an der Frauenfußball-EM (10. bis 28. Juli) in Schweden trotz ihrer Kreuzband-Operation noch nicht abgeschrieben.
„Dabeizusein ist auf jeden Fall mein Ziel. Die Chancen stehen aktuell gut, bis dahin wieder fit zu sein“, sagte die Offensivspielerin vom 1. FFC Frankfurt dfb.de. Die 59-malige Nationalspielerin hatte am 30. September in der Schlussphase des Bundesliga-Spitzenspiels bei Turbine Potsdam (2:1) einen Riss des vorderen Kreuzbandes erlitten.Grund zur Hoffnung gibt der 24-Jährigen auch der fortwährende Austausch mit Bundestrainerin Silvia Neid. „Sie hat mir gesagt, dass sie mich noch auf dem Zettel hat, ich mir keinen Stress machen und den Plan genau einhalten soll. Es tut gut zu hören, dass Sie noch auf mich baut. Man weiß, wofür man arbeitet und dass die EM noch ein realistisches Ziel ist“, sagte Bajramaj, die nach eigener Einschätzung voraussichtlich im März oder April ins Mannschaftstraining des FFC zurückkehren wird.
sid
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sport
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FOCUS online
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Nationalspielerin Fatmire Bajramaj hat die Teilnahme an der Frauenfußball-EM (10. bis 28. Juli) in Schweden trotz ihrer Kreuzband-Operation noch nicht abgeschrieben.
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Heide: 13-Jährige gequält - nur eine der drei Haupttäterinnen ist strafmündig - FOCUS online
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David Inderlied/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.
Dienstag, 21.03.2023, 22:36
Das Wichtigste
Schockierender Fall in Heide (Schleswig-Holstein).Eine Mädchenbande hat stundenlang eine 13-Jährige gequält und erniedrigt.Wochen später ist nun klar: Gegen sechs Jugendliche wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Der Fall der ermordeten Luise (12) beschäftigt Deutschland noch immer. Nun wird ein weiterer Fall von Gewalt unter Mädchen bekannt. Eine Gruppe von 12- bis 17-Jährigen soll im schleswig-holsteinischen Heide eine 13-Jährige gequält und die Tat gefilmt haben. FOCUS online liegt das Video vor. Zunächst hatte die„Schleswig-Holsteinische Zeitung“ (SHZ) berichtet.
Google Maps
Nur eine der drei Haupttäterinnen ist strafmündig
Die Polizei konnte die Angreiferinnen bereits ermitteln. Die SHZ zitiert Astrid Heidorn, Sprecherin der Polizei: „Die Polizei hat die Tatverdächtigen ermittelt, derzeit finden noch Vernehmungen statt.“ Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) sagte dem „NDR“: „Bis jetzt haben wir die Information, dass wir es mit drei Täterinnen zu tun haben. Davon sind zwei strafunmündig nach dem jetzigen Recht - also unter 14 - und eine ist über 14“. Die Polizei ermittelt wegen gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung.
Sütterlin-Wack würde zudem mit Justizministerin Kerstin von der Decken (CDU) eine Herabsetzung der Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahre prüfen, was aber letztlich der Bund entscheiden würde. Sie rechne damit, dass die strafmündige Verdächtige vor das Jugendgericht kommen werde.
Demnach soll die Gruppe das Mädchen über Stunden gequält haben. In dem Video ist zu sehen, wie die Gruppe etwa Zigarettenasche auf den Kopf der 13-Jährigen schnippt oder Cola über ihrem Kopf ausgegossen wird. Zunächst wurde über eine Gruppe von zwölf Mädchen berichtet. Dem Mädchen ist die Verzweiflung sichtlich anzusehen, es weint bitterlich. Doch ihre Angreiferinnen kennen keine Gnade.
Mädchengruppe quält 13-Jährige: „Ich lass dich nicht so einfach gehen“
Als das Mädchen aufstehen will, brüllt eine der Angreiferinnen: „Bleib sitzen, während du mich anflehst. Ich lass dich nicht so einfach gehen.“. Auch Schläge muss das Mädchen erleiden, während es unter Tränen darum bittet, ihre Nase zu verschonen. Mehrfach wird sie geschlagen - auch auf die Nase.
Die Mutter des Mädchens erzählt der SHZ, das Video zeige nur einen Ausschnitt der Tortur ihrer Tochter. Zigaretten seien auf ihrer Wange ausgedrückt, ihre Haare angezündet worden.
Erst ein Passant kann die 13-Jährige retten
Beenden konnte die Tortur schließlich ein Passant. „Er hat die Gefahr erkannt, in der meine Tochter war, hat sie zu sich genommen, als sie ihn um Hilfe bat. Wir sind ihm sehr dankbar“, sagte die Mutter der Zeitung.
„Die Täterinnen sind abgehauen, als sich ein Polizeiauto mit Blaulicht und Sirene näherte. Meine Tochter flüchtete, wurde dann aber wieder eingeholt. Da war aber schon der Mann, der sah, dass sie Hilfe brauchte.“ Ihre Tochter sei immer noch in einer Tagesklinik, „wo sich Ärzte um sie kümmern.“
til/al
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FOCUS online
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Schockierender Fall aus Heide. Über Stunden soll eine Gruppe von Mädchen eine 13-Jährige gequält haben. Erst ein Passant konnte die Tortur beenden. Jetzt ermittelt die Polizei - auch aufgrund eines Videos von der Tat.
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Subaru Legacy 2.0d: Verblüffend weich - FOCUS online
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Subaru
Bild 1/6 - Premiere feiert der Diesel-Boxer im Legacy
Subaru
Bild 2/6 - Premiere feiert der Diesel-Boxer im Legacy
Subaru
Bild 3/6 - Das Mittelklassemodell ist als Limousine erhältlich
Subaru
Bild 4/6 - Der 2-Liter-Sechszylinder leistet 150 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmeter
Subaru
Bild 5/6 - Freilich auch in der in Europa beliebten Kombiversion
Subaru
Bild 6/6 - Der Legacy-Innenraum ist ordentlich verarbeitet
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Dienstag, 30.06.2015, 10:47
Der Allrad-Spezialist Subaru bringt den weltweit ersten Diesel-Boxer in einem Serienauto
Not macht erfinderisch. Subaru war in Not: Der nach eigenen Aussagen „größte Pkw-Allrad-Hersteller der Welt“ konnte seinen Kunden bislang keinen Dieselmotor anbieten – obwohl gut die Hälfte aller in Europa neu zugelassenen Autos per Selbstzünder fahren. Gewöhnlich klopfen Autobauer in solch einer Situation bei der Konkurrenz an die Tür und kaufen ein passendes Dieselaggregat. Das lohnt sich vor allem bei kleinen Stückzahlen.Subaru bleibt eine solche Hintertür allerdings verschlossen. Die Marke ist Opfer ihrer eigenen Originalität: Bis auf den kleinen Justy haben alle Modelle einen Boxermotor. Also muss zwangsläufig auch ein Dieselmotor dieses Bauprinzip aufweisen, um mit dem restlichen Antrieb zusammenzupassen.
Einen Boxer-Diesel hat es als Serienaggregat freilich noch nie gegeben. Ein Grund dafür sind die hohen Kosten, denn Zylinderblöcke und -köpfe fallen doppelt an. Dafür gelten Boxer als sehr laufruhig, weil keine störenden Massenkräfte auftreten. Zudem hilft die flache Bauweise des Boxers, den Schwerpunkt im Auto zu senken. Dies verbessert die Fahreigenschaften in Kurven – wovon etwa
Porsche-Modelle profitieren.
Zwar kann auch Subaru beim Otto-Boxer auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen, doch mit einem Diesel in Verbindung mit direkter Hochdruckeinspritzung befahren die Ingenieure jetzt Neuland. Umso verblüffender fühlten sich die ersten Testkilometer im Legacy an, dem ersten Subaru mit Diesel-Boxer (im Sommer soll der Gelände-wagen Forester folgen).
Der 150 PS starke 2-Liter-Vierzylinder gefällt durch einen sehr weichen Lauf. Nur kurz nach dem Start ist noch etwas vom Selbstzünderprinzip zu hören. Während der Fahrt verschwinden die typischen Dieselgeräusche dann völlig. Selbst bis zur Höchstdrehzahl zeigt sich der Motor extrem ruhig. Mitunter vergisst man, einen Gang höher zu schalten.
Allerdings mangelt es dem Turbomotor an Elastizität: Es ist kaum möglich, im dritten Gang durch eine Tempo-30-Zone zu rollen. Und wer nach langsamen Kurven wieder beschleunigt, muss fleißig schalten. Den Verbrauch gibt Subaru mit nur 5,7 Liter pro 100 Kilometer an, was „auf dem Niveau eines Passat Bluemotion liegt“, wie sich Antriebsentwickler Satoshi Maeda freut.
Gerüchte, dass die Japaner bei der Entwicklung des weltweit ersten Serienaggregats dieser Art die Hilfe von Boxer-Spezialist Porsche beansprucht haben sollen, weist Jens Becker, Geschäftsführer von Subaru Deutschland, übrigens entschieden zurück: „Der Motor ist eine absolut eigenständige Konstruktion.“
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Der Allrad-Spezialist Subaru bringt den weltweit ersten Diesel-Boxer in einem Serienauto
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Tomorrow Land Tickets kaufen: So kommen Fans an Karten für Tomorrowland 2014 - FOCUS online
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Für Liebhaber der Electro-Beats gibt es das Festival Tomorrowland
FOCUS-online-Autorin Sina Schönbauer
Donnerstag, 16.01.2014, 14:17
Zum zehnjährigen Jubiläum feiert Tomorrowland 2014 an zwei Wochenenden im Juli. Die Tickets sind heiß begehrt. Fans, die bei dem gefragten Festival im belgischen Boom dabei sein wollen, müssen sich schon vor Ticketverkauf am 15. Februar registrieren.
Der Ansturm auf die Tickets für das Elektronik-Festival Tomorrowland ist ungebrochen. Bei der Öffnung des Portals für die Ticket-Registrierung war der Ansturm bereits so groß, dass der Server binnen kurzer Zeit zusammenbrach.
Wer die Chance auf ein Ticket ins elektronische Musikwunderland haben möchte, kommt um eine Registrierung nicht umhin. Bis 15. Februar, 12 Uhr ist die Registrierung möglich, der Vorverkauf startet am gleichen Tag ab 17 Uhr.
Das dreitägige Festival findet 2014 zum zehnten Mal statt. Zum Jubiläum überraschen die Veranstalter mit einer doppelten Auflage von Tomorrowland. An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden, vom 18. bis 20. Juli, sowie vom 25. bis 27. Juli begeistern hunderte DJs auf den 15 Tomorrowland-Bühnen.
Jetzt reinhören: Tomorrowland – The Arising Of Life
Einfaches Tagesticket für 88 Euro
Fans dürfen sich daher ein wenig mehr Hoffnung auf Karten machen. Vier personalisierte Tickets kann jeder registrierte Nutzer erwerben. Ein einfaches Tagesticket kostet 88 Euro. Drei Tage Wahnsinn gibt es mit dem Full Madness Pass für 237,50 Euro. Bei der Registrierung muss man sich für ein Wochenende entscheiden. Für insgesamt 290 Euro können die Fans dazu in der Zeltstadt Dreamville auf dem Gelände übernachten.
Die Line-ups für 2014 werden bald bekannt gegeben. 2013 waren die 180.000 Tickets innerhalb von Minuten vergriffen. Laut Veranstalter „ID&T“ gab es mehr als zwei Millionen Interessenten, die in der Warteschlange auf ein Ticket hofften. Der Erfolg des 2012 und 2013 zum besten Musik-Event weltweit ausgezeichneten Festivals geht nicht allein auf die international erfolgreichen Acts der Elektromusik zurück. Einmalig sind ebenso die märchenhaften Kulissen, aufgebaut aus überdimensionalen Leinwänden und die Special Effekts.
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Zum zehnjährigen Jubiläum feiert Tomorrowland 2014 an zwei Wochenenden im Juli. Die Tickets sind heiß begehrt. Fans, die bei dem gefragten Festival im belgischen Boom dabei sein wollen, müssen sich schon vor Ticketverkauf am 15. Februar registrieren.
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Literatur: Günter Grass hat Faible für alte Wörter - FOCUS online
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dpa
Der Schriftsteller Günter Grass stellte in Hamburg sein neues Buch vor: „Grimms Wörter“.
Freitag, 15.11.2013, 14:44
Günter Grass freut sich über altmodische Wörter wie „Mehlschippe“, „Labsal“ und „Trübsal“. Er findet sie im 1838 begonnenen „Deutschen Wörterbuch“ der Brüder Grimm, das Sprachwissenschaftler erst 1961 fertiggestellt haben.
„Ich lese mich jedes Mal darin fest. Es ist spannender als mancher Krimi“, sagte der agil, gut gelaunt und noch immer streitbar wirkende 82-jährige Schriftsteller („Die Blechtrommel“, 1959) am Samstagabend beim Finale des Harbour Front Literaturfestivals Hamburg.Vor 500 Zuschauern diskutierte Grass mit Kritiker Denis Scheck (45) über sein neues, kontrovers aufgenommenes Werk „Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung“ (Steidl). Darin verbindet er Leben und Wirken der beiden Märchensammler und politisch mutigen Philologen mit seiner eigenen Laufbahn. Lebhaft las der Literaturnobelpreisträger von 1999 aus dem ersten Kapitel. Zuvor hatte in der Fischauktionshalle die 30 Jahre alte Inger-Maria Mahlke für ihr Romandebüt „Silberfischchen“ den erstmals vergebenen, mit 5000 Euro dotierten Klaus-Michael-Kühne- Preis erhalten.
Bevor es ernst zur Sache ging, sprach Grass selbstironisch zum Thema Altershumor. Er, der mit seiner Frau Ute gekommen war, sagte, Alter sei immer mit unfreiwilliger Komik verbunden. „Meine Frau macht mich immer wieder darauf aufmerksam, dass ich manche Dinge schon oft erzählt habe.“ Komisch wirke wohl auch, wenn sich beide abends gegenseitig ihre Tabletten zuteilten. „Und zum Küchenradio gibt es dann manchen Tanz. Das ist Altersvergnügen“, plauderte der Autor aus dem Alltagsleben. Selbst die körperliche
Liebe habe ihre komischen Seiten: „Es geht alles viel langsamer, ist aber gelegentlich von Erfolg gekrönt. Ich finde das heute viel besser als früher.“
In seinem Buch schildert Grass, wie die Germanisten Jacob und Wilhelm Grimm 1837 mit fünf anderen gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover protestierten. Sie wurden entlassen und Jacob des Landes verwiesen. Dabei nutzt der Schriftsteller virtuose Formulierungen wie „Weil des Fürsten Zumutung ihr Gewissen wach rief, ergrimmten sie alle“.
Nach der Auflehnung der „Göttinger Sieben“, sagte Grass in Hamburg, sei es an deutschen Universitäten zu einer „wohlbedachten Duckmäuserei“ gekommen, die direkt zum Schweigen der Gelehrten 1933 geführt habe. Auch das unter Fürst Metternich (1773-1859) kultivierte Spitzelwesen wirke bis in unsere Zeit: nicht nur in der DDR, sondern auch in der Bundesrepublik.
Der Sozialdemokrat und einstige Wahlhelfer Willy Brandts zog weitere Parallelen zur Gegenwart, schalt dabei kampfeslustig Bürger und Presse zugleich: „Der Prozess der deutschen Einheit war mit vielen kriminellen Handlungen, auch der Treuhand, verbunden. Wir kennen bis heute nur die Spitze des Eisbergs. Da fehlt ein recherchierender Journalismus“, sagte mit Nachdruck der Mann, der seine Zugehörigkeit zur Waffen-SS als junger Mann erst 2006 bekannt hatte.
Das zweite Harbour Front Literaturfestival Hamburg zog seit dem 8. September nach Veranstalterangaben 20 000 Interessierte an. Es gab 90 Termine, gelesen wurde an 23 Orten. Zu den Autoren gehörten Stars wie John Grisham, John Irving und Liao Yiwu, aber auch viele Debütanten.
dpa
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Günter Grass freut sich über altmodische Wörter wie „Mehlschippe“, „Labsal“ und „Trübsal“. Er findet sie im 1838 begonnenen „Deutschen Wörterbuch“ der Brüder Grimm, das Sprachwissenschaftler erst 1961 fertiggestellt haben.
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Ethereum kaufen: So geht es - FOCUS online
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Patrick Heintz
Dienstag, 21.01.2020, 13:20
Wer Ethereum kaufen will, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Die Kryptowährung ist aber ähnlich wie Bitcoin einem hohen Risiko ausgesetzt und es gibt viele Betrüger im Internet. Wir erklären Ihnen, wo und wie Sie die Kryptowährung seriös kaufen können.
Ethereum kaufen: Hintergründe zur Kryptowährung
Bei Ethereum handelt es sich um die zweitgrößte Kryptowährung nach Bitcoin.
Ethereum wurde 2013 vom russischen Entwickler Vitalik Buterin ins Leben gerufen und 2014 das erste Mal auf der North American Bitcoin Conference in Miami vorgestellt.
Es handelt sich um eine Blockchain mit Fokus auf der Entwicklung von dezentralisierten Anwendungen mit Hilfe von Smart Contracts. Smart Contracts sind vollständig automatisierte Vorgänge, die nicht manipuliert werden können. Sie funktionieren nach dem Prinzip: „Wenn Bedingung X erfüllt ist, dann führe Aktion Y aus“. So können beispielsweise Bezahlvorgänge ohne händisches Zutun ausgeführt werden.
Wo kann man Ethereum kaufen?
Wenn Sie selbst Ethereum kaufen möchten um damit zu handeln oder zu bezahlen, gibt es verschiedene Optionen. Beachten Sie, dass Kryptowährungen einem hohen Risiko ausgesetzt sind und ihr Wert sehr schwankt.
Bei der Börse Bitpanda können Sie bequem per Bankeinzug Ethereum kaufen. Nachdem Sie ein Konto dort eröffnet haben, müssen Sie lediglich Ihre Identität nachweisen, um Betrug oder Geldwäsche zu verhindern.
Wenn Sie gerne mit dem Handy bezahlen möchten, dann bietet die Solaris Bank über Ihr Tochterunternehmen Bitwala ein Girokonto an, das gleichzeitig mit dem Smartphone als Ethereum-Konto genutzt werden kann.
Wenn Sie mit Ethereum regelmäßig handeln möchten, können Sie bei der derzeit größten Krypto-Handelsbörse Binance ein Konto eröffnen. Dort können Sie ganz einfach per Kreditkarte bezahlen und sofort mit dem Handel beginnen.
Neben den hier genannten Anbietern gibt es noch zahlreiche weitere Angebote, um Ihre Ether auf dem Smartphone, dem Desktop Computer oder sogar auf Papier aufzubewahren. Mit einem Ledger Nano S oder einem Trezor One können Sie Ihre Werte sogar auf eine Festplatte transferieren und somit vom Internet getrennt aufbewahren.
Beachten Sie außerdem, dass Gewinne durch Kryptowährungen erst ab einer Haltedauer von mindestens einem Jahr steuerfrei sind und Sie immer Angaben dazu in Ihrer Steuererklärung machen müssen.
Mehr zu Ethereum
Wenn Sie mehr zu Ethereum erfahren möchten oder gar selbst Anwendungen mit Smart Contracts zu programmieren, dann haben wir folgende Leseempfehlungen für Sie:
Kryptowährungen - Bitcoin, Ethereum, Blockchain von Dr. Julian Hosp
Ethereum - Grundlagen und Programmierung von Andreas M. Anotopoulos
Bitcoin, Ethereal & Co von Enee Bussac
Tipp: Lesen Sie auch unsere anderen Artikel über Kryptowährungen und Bitcoin.
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Wer Ethereum kaufen will, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Die Kryptowährung ist aber ähnlich wie Bitcoin einem hohen Risiko ausgesetzt und es gibt viele Betrüger im Internet. Wir erklären Ihnen, wo und wie Sie die Kryptowährung seriös kaufen können.
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Essen im Tausch gegen Sex: Französische Soldaten sollen Kinder in Zentralafrika missbraucht haben - FOCUS online
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AFP
Ein französischer Soldat schützt Flüchtlinge in der Zentralfrikanischen Republik im Rahmen der Operation "Sangaris"
Donnerstag, 30.04.2015, 23:00
Die französische Armee ist ein Aushängeschild Frankreichs in der Welt. Jetzt erschüttert ein Skandal die Truppen: Soldaten sollen bei ihrem Einsatz in Zentralafrika hilfsbedürftige Kinder vergewaltigt haben. Präsident Hollande kündigte an, „unerbittlich“ gegen die Täter vorzugehen.
Ein Skandal um die mutmaßliche Vergewaltigung von Kindern in Zentralafrika erschüttert die französische Armee. Präsident François Hollande kündigte am Donnerstag ein "unerbittliches" Vorgehen an, sollte sich der Verdacht gegen französische Soldaten bestätigen. Das Verteidigungsministerium in Paris versprach eine umfassende Aufklärung der in einem UN-Bericht erhobenen Vorwürfe, zu denen die französische Justiz bereits seit neun Monaten ermittelt.
„Wenn sich einige Soldaten schlecht verhalten haben, werde ich unerbittlich sein“, sagte Hollande bei einem Besuch in der nordwestfranzösischen Stadt Brest. Er kündigte „harte Strafen“ an, sollten sich die Vorwürfe als wahr erweisen. „Sie wissen, welches Vertrauen ich in die Armee habe, Sie kennen die Rolle der französischen Soldaten in der Welt“, sagte der Staatschef. „Kein Fleck darf ihre Uniformen beschmutzen.“
14 Soldaten unter Verdacht
Das Verteidigungsministerium hatte am Mittwochabend Ermittlungen der Pariser Staatsanwaltschaft zu dem Verdacht bestätigt, französische Soldaten hätten in der Zentralafrikanischen Republik mehrere Kinder vergewaltigt. Die Vereinten Nationen hatten zuvor einen Bericht mit belastenden Aussagen von Kindern an das Verteidigungsministerium in Paris weitergeleitet.
Dem Ministerium zufolge geht es um rund zehn Kinder, die zwischen Dezember 2013 und Juni 2014 Opfer sexueller Gewalt am Flughafen der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui geworden sein sollen, der von französischen Soldaten gesichert wurde. Aus Justizkreisen verlautete am Donnerstag, in dem Skandal würden 14 französische Soldaten verdächtigt. Nur wenige von ihnen seien bislang identifiziert worden. Es gebe sechs Kinder im Alter zwischen neun und 13 Jahren, die angeben, entweder selbst Opfer sexueller Gewalt oder Zeuge sexueller Gewalt geworden zu sein.
Verteidigungsministerium verspricht „null Nachsicht“
Frankreich hatte im Dezember 2013 den Militäreinsatz „Sangaris“ in Zentralafrika gestartet, um die tödliche Gewalt zwischen christlichen und muslimischen Milizen zu beenden und die Zivilbevölkerung zu schützen. Seit September 2014 ist in dem Land eine UN-Mission im Einsatz.
Das Verteidigungsministerium beteuerte am Donnerstag, Frankreich wolle die Vorfälle nicht verheimlichen. „Es gibt keinen Willen, irgendetwas zu vertuschen“, sagte ein Ministeriumssprecher. Das Ministerium habe sich zu „vollständiger Transparenz“ verpflichtet und arbeite mit der Justiz zusammen. Bei Missbrauchsvorwürfen gelte die Linie „null Nachsicht“. Zugleich mahnte der Sprecher „Vorsicht“ bei der Bewertung der Vorwürfe an.
Ein grausames Tauschgeschäft: Sex gegen Lebensmittel
Die Affäre ins Rollen gebracht hatte die britische Tageszeitung „Guardian“, die am Mittwoch über die Vergewaltigungsvorwürfe berichtete. Die Zeitung hatte den von UN-Mitarbeitern angefertigten Bericht von der US-Hilfsorganisation Aids-Free World erhalten. Laut deren Vize-Chefin Paula Donovan sollen französische Soldaten im Gegenzug für Lebensmittel oder Geld Sex verlangt haben. Laut „Guardian“ geht es unter anderem um Vergewaltigungen bei denen es auch zum Analverkehr gekommen sein soll. In Bangui sprach Generalstaatsanwalt Ghislain Grésenguet von „extrem schwerwiegenden“ Vorwürfen. Er habe „sofort“ eigene Ermittlungen eingeleitet.
Die Vorwürfe sind verheerend für die französische Armee, deren Ansehen durch den Skandal schweren Schaden zu nehmen droht. Frankreich hatte 2013 Militäreinsätze in Mali und Zentralafrika gestartet und ist in zahlreichen Ländern des afrikanischen Kontinents stationiert.
Video: Traumatische Erfahrungen - Kinder zeichnen ihre Erfahrungen mit Boko Haram
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Die französische Armee ist ein Aushängeschild Frankreichs in der Welt. Jetzt erschüttert ein Skandal die Truppen: Soldaten sollen bei ihrem Einsatz in Zentralafrika hilfsbedürftige Kinder vergewaltigt haben. Präsident Hollande kündigte an, „unerbittlich“ gegen die Täter vorzugehen.
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WM-Aus für Leipzig-Star Nkunku - Frankfurter wird nachnominiert - FOCUS online
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AFP via Getty Images
Christopher Nkunku
Mittwoch, 16.11.2022, 09:33
Nach dem verletzungsbedingten Aus von RB Leipzigs Stürmer Christopher Nkunku für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar soll Medienberichten zufolge ein anderer Bundesliga-Spieler für Frankreichs Nationalmannschaft nachnominiert werden.
Wie die Zeitung „L'Equipe“ und der Radiosender RMC am Mittwoch berichteten, soll Randal Kolo Muani (23) von Eintracht Frankfurt für den verletzten Christopher Nkunku ins Team des Weltmeisters nachrücken. November und Dezember 2022 - Der Spielplan für die Fußball-WM in Katar
Christopher Nkunku hatte sich am Dienstag verletzt. Bei einem Zweikampf mit seinem Teamkollegen Eduardo Camavinga (Real Madrid) zog sich der mit zwölf Toren aktuell beste Stürmer der Bundesliga eine Verstauchung im linken Knie zu, teilte der französische Fußball-Verband nach radiologischen Untersuchungen am späten Dienstagabend mit. Den Namen von Nkunkus Ersatz will der Titelverteidiger erst dann mitteilen, wenn der Weltverband FIFA die medizinische Akte validiert hat.
Nach Nkunku-Verletzung - Kolo Muani als Alternative eingeplant
„Gute Besserung, Christo! Diese Nachricht tut weh", twitterte RB Leipzig unmittelbar nach den Neuigkeiten aus Frankreichs WM-Quartier: “Wir sind bei dir und wissen, dass du stärker zurückkommen wirst!“ Auch Nkunkus RB-Teamkollege Timo Werner verpasst die WM wegen einer Verletzung.
Nkunku lief bislang achtmal für die Nationalmannschaft auf, dabei gelangen ihm zwei Torvorlagen. Der schnelle und technisch hoch veranlagte Angreifer war unter Trainer Didier Deschamps als Ergänzungsspieler eingeplant. Die Konkurrenz gerade im Sturm ist bei der Equipe Tricolore groß.
Frankreich trifft bei der WM-Endrunde in Katar in der Gruppe D auf Australien, Dänemark und Tunesien.
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SID
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Nach dem verletzungsbedingten Aus von RB Leipzigs Stürmer Christopher Nkunku für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar soll Medienberichten zufolge ein anderer Bundesliga-Spieler für Frankreichs Nationalmannschaft nachnominiert werden.
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Handy-Test Apple iPhone 4S: Wolf im Schlafspelz - FOCUS online
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Apple
Apple iPhone 4S
FOCUS-online-Autor Lutz Herkner
Donnerstag, 10.09.2015, 00:21
Auch wenn das iPhone 4S langweiligerweise in der gleichen Hülle steckt wie das iPhone 4, so finden sich in dessen Eingeweiden doch zahlreiche Neuerungen mit Biss.
Gerade einem designorientierten Konzern wie Apple hätte man mehr zu getraut, von daher lässt sich eine gewisse Enttäuschung nachvollziehen. Andererseits ist Aussehen natürlich nicht alles, Innovation kann sich durchaus auch bescheiden im Hintergrund abspielen – sogar bei Apple.Derzeit ärgern sich viele Käufer über eine schlechte Netzverbindung – offenbar gibt es Probleme bei allen Providern mit schon vorhandenen SIM-Karten. Woran das liegt, ist noch nicht klar.
FOCUS Online iPhone 4S: Das neue Apple-Smartphone im Videotest
Der Fortschritt des iPhone 4S spielt sich primär in der neuen Betriebssystemversion iOS 5 ab, mit der zahlreiche neue Dienste Einzug halten, größtenteils auch auf älteren Geräten. Allen vorab die digitale Assistentin Siri, mit der man sich in ganzen Sätzen unterhalten kann und die etwa auf die Frage „Wie spät ist es?“ mit der aktuellen Uhrzeit antwortet. Oder auf das Kommando „Erstelle einen Termin für morgen 10 Uhr Termin mit Max Muster“ hin den entsprechenden Eintrag im Kalender anlegt. Das ist kein Vergleich mit dem, was man bisher in Sachen Sprachwahl und Sprachsteuerung auf Mobiltelefonen erlebt hat.Was Siri noch alles kann – und was nicht –, mit welchen Veränderungen der Hardware das 4S im Vergleich zum iPhone 4 aufwartet und welche Vorteile iOS 5 noch bringt, klärt unser Handy-Test.
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FOCUS online
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Auch wenn das iPhone 4S langweiligerweise in der gleichen Hülle steckt wie das iPhone 4, so finden sich in dessen Eingeweiden doch zahlreiche Neuerungen mit Biss.
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Warum wir so wenig über Flüchtlingskriminalität wissen - FOCUS online
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Ralf Zwiebler/z-media/dpa
In Illerkirchberg starb ein 14-jähriges Mädchen durch einen Messerangriff.
FOCUS-online-Redakteurin Anna Schmid
Freitag, 09.12.2022, 16:19
Der Mord an einem 14-jährigen Mädchen in Illerkirchberg lässt eine alte Debatte wieder aufflammen. Wie kriminell sind Flüchtlinge? Wer genau hinschaut, merkt: Darüber lässt sich weniger sagen als oft suggeriert wird.
Der Schock sitzt tief. Nicht nur im baden-württembergischen Illerkirchberg, wo am Montag ein 14-jähriges Mädchen erstochen wurde. Der mutmaßliche Täter ist ein 27-jähriger Mann aus Eritrea, der seit 2016 als Asylbewerber in Deutschland lebt.
Was in Illerkirchberg passiert ist, hat eine alte Debatte neu entfacht. Sind Geflüchtete eine Gefahr für unser Land? Begehen sie besonders häufig Straftaten? Es sind Fragen, die sich nur schwer beantworten lassen.
„Datenlage zur Kriminalitätsbelastung in Deutschland ist dürftig“
Sören Kliem, der an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena als Professor für Sozialwissenschaften arbeitet, sagt im Gespräch mit FOCUS online: „Die Datenlage zur tatsächlichen Kriminalitätsbelastung in Deutschland ist leider dürftig.“
Wer sich über Straftaten in Deutschland informieren möchte, wirft in der Regel einen Blick in die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Kliem findet sie allerdings ungeeignet, um „belastbare Aussagen zum tatsächlichen Kriminalitätsgeschehen abzugeben“.
„Darin tauchen lediglich Delikte auf, die den Ermittlungsbehörden durch Anzeige oder eigene Tätigkeit bekannt werden. Zudem muss man anmerken, dass nur Angaben zu Tatverdächtigen, nicht aber zu tatsächlichen Verurteilungen gemacht werden“, sagt er.
Die PKS ist es auch, deren Daten in das „Lagebild Kriminalität im Kontext mit Zuwanderung“ einfließen. Also eine Art Übersicht über die Folgen des Flüchtlingszustroms auf die Kriminalitätslage in Deutschland, die das Bundeskriminalamt (BKA) seit einigen Jahren herausgibt.
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Dunkelfeld fehlt in der Polizeilichen Kriminalstatistik
Sicher ist die Datensammlung aufschlussreich, es gibt aber mehrere Tücken. Gleich in der Einleitung wird darauf hingewiesen, dass die Informationen und Statistiken - genau wie die PKS - nur das Hellfeld, also polizeilich bekannte Straftaten, beleuchten.
Das Bundeslagebild beschränkt sich außerdem auf die Bereiche Allgemeinkriminalität, organisierte Kriminalität sowie politisch motivierte Kriminalität. Das heißt: Es bildet nur Straftaten ab, die den Ermittlungsbehörden bekannt sind, und begrenzt sich auf bestimmte Bereiche.
„Hellfeldbetrachtungen lassen wenig Rückschlüsse auf die tatsächliche Kriminalitätsbelastung zu, das hat die kriminologische Forschung gezeigt“, sagt Sozialwissenschaftler Kliem.
Dirk Baier, der an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention leitet, weist im Gespräch mit FOCUS online aber noch auf ein anderes Problem hin.
Man kann nur schwer von „den Geflüchteten“ sprechen
Denn auch das Dunkelfeld, das „leichtere Kriminalitätsformen wie Diebstähle und Sachbeschädigungen beziehungsweise sehr sensible Kriminalitätsformen wie sexuelle Gewalt umfasst“, ist laut dem Experten bei Flüchtlingen schlecht erforscht.
Wissenschaftler versuchen zwar, diesen Bereich aufzuarbeiten. Dazu werden in der Regel zufällig ausgewählte Personen zu ihren Erfahrungen als Täter oder Opfer einer Straftat befragt. Wie Baier erklärt, fehlt es bei Flüchtlingen aber an solchen Studien.
„Wir wissen dabei nicht nur wenig in Bezug auf das kriminelle Verhalten, sondern ebenso in Bezug auf die Opfererfahrungen. Geflüchtete sind eine sogenannte vulnerable Gruppe, die auf der Flucht oder in Deutschland in Gemeinschaftsunterkünften vielen Gefahren ausgesetzt ist.“
Überhaupt kann man nur schwer von „den Geflüchteten“ sprechen. Sie sind eine heterogene Gruppe, deren Mitglieder sich durch Herkunftsregion, Status in Deutschland oder Fluchterfahrungen stark voneinander unterscheiden.
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Hellfeld: „Wenig Rückschlüsse auf tatsächliche Kriminalitätsbelastung“
Allein zum Flüchtlingsstatus gibt es einen eigenen Beitrag auf der Homepage der Bundesregierung . Darin wird erklärt, was der Unterschied zwischen Asylbewerbern, Asylberechtigten und Asylsuchenden ist, die umgangssprachlich alle als „Flüchtlinge“ gelten.
Vielleicht ist es deswegen auch so schwer, Flüchtlingskriminalität messbar zu machen. „Egal, ob es um die Kriminalstatistik geht oder um Dunkelfeldbefragungen, die Gruppe der Nicht-Deutschen wird immer wieder anders operationalisiert“, sagt Baier.
„Teilweise wird auf die Staatsangehörigkeit rekurriert, teilweise auf den Flüchtlingsstatus oder ausgewählte Statusgruppen. Es herrscht eine Unübersichtlichkeit, die indiziert, dass es keinen Konsens darüber gibt, welches Merkmal denn eigentlich bedeutsam ist.“
Im Bundeslagebild des BKA fallen unter „Zuwanderer“ Asylbewerber, Menschen in Duldung, Kontingent- oder Bürgerkriegsflüchtlinge sowie Menschen, deren Asylantrag genehmigt wurde.
„Es herrscht Unübersichtlichkeit“, sagt Baier
Nicht dazu gehören aber zum Beispiel Migranten aus EU-Staaten oder Personen aus Drittstaaten, die sich mit Aufenthaltstitel zur Arbeitsaufnahme in Deutschland aufhalten. Außerdem fließen ausländerrechtliche Verstöße nicht in die Statistik ein.
Dass einzelne Gruppen ins Zentrum der medialen Berichterstattung rücken, wenn Verbrechen wie das in Illerkirchberg passieren, ist logisch. Aktuell sind es Flüchtlinge aus Eritrea, dem Heimatland des mutmaßlichen Mädchen-Mörders.
„Je nach Delikt, das medial diskutiert wird, wird sich für Ausländer, Flüchtlinge oder bestimmte Herkunftsgruppen wie türkische oder syrische Migranten interessiert“, sagt Baier. „Das sind aber jeweils sehr unterschiedliche Gruppen, die selbst wiederum sehr heterogen sein können.“
Auch das erschwert allgemeingültige Aussagen. Wichtig ist laut dem Experten daher, genau und nachvollziehbar aufzuzeigen, welche Definition den eigenen Daten zugrundeliegt. Und Baier betont auch: Es gibt keine Ausländer-, Flüchtlings- oder Migrantengruppe, bei der eine Mehrheit kriminell ist.
Es gibt keine Flüchtlingsgruppe, bei der die Mehrheit kriminell ist
Nicht von der Hand zu weisen ist aber, dass Flüchtlinge immer wieder schwere Straftaten begehen. Baier spricht von einer “höheren Kriminalitätsbelastung geflüchteter Personen“.
Dafür gibt es einige Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit. 2017 etwa stach ein 16-jähriger Flüchtling aus Afghanistan im hessischen Darmstadt mit einem Springmesser auf eine 17-Jährige ein.
2021 verletzte ein aus Syrien als Flüchtling eingereister Mann in einem ICE drei Personen mit einem Messer. Und ein 24-jähriger Somalier tötete im selben Jahr in Würzburg drei Frauen, ebenfalls mit einem Messer.
Eine Untersuchung, die der ehemalige niedersächsische Justizminister Christian Pfeiffer 2018 zusammen mit Baier und Kliem durchführte, legt nahe, dass Flüchtlinge für den damaligen Anstieg der Gewalt in Niedersachsen verantwortlich waren.
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Fremde werden häufiger angezeigt als Einheimische
Allerdings wies Pfeiffer im Interview mit der „Tagesschau“ darauf hin, genauer hinzusehen, zu differenzieren. Fremde würden häufiger angezeigt als Einheimische. Das bestätigen auch Kliem und Baier.
Christoph Schmidt/dpa
Illerkirchberg nach dem Angriff auf die beiden Mädchen.
„Flüchtlinge sind bei Delikten wie einfachen Körperverletzungen, Raubtaten und sexuellen Übergriffen in der Kriminalstatistik überrepräsentiert“, sagt Baier. Und Kliem meint: „Wir müssen davon ausgehen, dass Geflüchtete im Vergleich zu Einheimischen intensiverer Strafverfolgung ausgesetzt sind.“
Interessant ist aber noch ein anderer Aspekt. Denn ob ein Mensch straffällig wird, hat wenig damit zu tun, ob er ein Geflüchteter ist.
„Es gibt eine einfache Formel: Weder die Staatsangehörigkeit an sich, noch der Flüchtlingsstatus an sich, noch die Herkunftsgruppe an sich stehen mit Kriminalität in Beziehung. Sie sind keine Ursachen für Kriminalität“, sagt Baier.
Viel wichtiger sind laut dem Experten „unsichtbare Merkmale“ wie Lebensumstände und Sozialisationserfahrungen. Sie können Aufschluss darüber geben, ob ein Mensch straffällig wird. Baier erklärt das Ganze an einem Beispiel.
Herkunft und Flüchtlingsstatus stehen nicht in Beziehung zu Kriminalität
„Wenn eine deutsche Person in Armut aufwächst, desinteressierte bis gewalttätige Eltern hat, in einem von männlicher Dominanz geprägten familiären Umfeld aufwächst, wird diese Person ein erhöhtes Gewaltrisiko haben“, sagt er.
„Die Tatsache ist aber die: Deutsche Personen wachsen statistisch betrachtet seltener in diesen Umständen auf als Jugendliche mit beispielsweise türkischer Herkunft.“ Das erklärt die Unterschiede im Gewaltverhalten.
Natürlich kann Baier die Emotionalität verstehen, mit der über den Mädchen-Mord von Illerkirchberg diskutiert wird. Er sagt aber auch: „Am Ende des Tages gilt: Personen eritreischer Herkunft sind nicht alle Gewalttäter oder Kriminelle. Die Tat ist nicht entstanden, weil es Flüchtlinge gibt.“
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Der Mord an einem 14-jährigen Mädchen in Illerkirchberg lässt eine alte Debatte wieder aufflammen. Wie kriminell sind Flüchtlinge? Wer genau hinschaut, merkt: Darüber lässt sich weniger sagen als oft suggeriert wird.
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dpa / Alkis Konstantinidis/Archiv
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Aktualisiert am Dienstag, 19.11.2013, 22:38
Die Europäische Investitionsbank (EIB) wird Griechenland mit 550 Millionen Euro unter die Arme greifen. Es geht um Fonds, aus deren Mitteln neue Straßen gebaut und kleineren und mittleren Unternehmen geholfen werden soll.
Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Montag in Athen von Vertretern griechischer Banken und der EIB unterzeichnet. „Es ist ein weiterer Schritt für die Schaffung von Arbeitsplätzen“, sagte der griechische Finanzminister, Ioannis Stournaras, im Fernsehen. 60 Prozent der jungen Griechen sind arbeitslos. die Europäische Investitionsbank hat den Griechen seit 2012 mit mehr als 1,5 Milliarden Euro geholfen.„Griechenland braucht Wachstum und Beschäftigung“, erklärte EIB- Präsident Werner Hoyer nach der Unterzeichnung. Das Programm laufe unter dem Motto „Arbeitsplätze für junge Menschen“.
Die laufenden Kontrollen der Experten der „Troika“ aus EU, IWF und EZB kommen derweil nur schleppend voran. Es könnte sein, dass die Gespräche auch im Dezember andauern werden, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen des Finanzministeriums. Es geht um die Freigabe einer weiteren Tranche von einer Milliarde Euro für das chronisch am Rande der Pleite stehende Land.
Kritisch ist vor allem der Haushaltsfehlbetrag im kommenden Jahr. Der griechische Regierungschef Antonis Samaras schloss weitere Kürzungen von Gehältern oder Renten und Pensionen in den vergangenen Tagen wiederholt aus. Athen schätzt die Lücke auf rund auf 500 Millionen Euro, die Troika-Experten der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) sollen dagegen von einem mindestens drei mal so hohen Betrag ausgehen.
dpa
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) wird Griechenland mit 550 Millionen Euro unter die Arme greifen. Es geht um Fonds, aus deren Mitteln neue Straßen gebaut und kleineren und mittleren Unternehmen geholfen werden soll.
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Hass auf den FC Bayern: Birgit Homburger löst Streit in der FDP aus - FOCUS online
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dpa / Kay Nietfeld
Bundespräsident Joachim Gauck (links) sah schon das DFB-Pokal-Finale im Stadion (neben DFB-Chef Wolfgang Niersbach und Bundeskanzlerin Angela Merkel (l-r)) und will die Bayern am Samstag im Stadion unterstützen
Aktualisiert am Dienstag, 19.11.2013, 13:11
Bundespräsident Joachim Gauck will den FC Bayern im Stadion unterstützen. Fast alle halten zu den „Roten“. Nur Birgit Homburger von der FDP offenbart Aversionen gegen Bayern – was in ihrer eigenen Partei Ärger auslöst.
Deutschlands Staatsoberhaupt Joachim Gauck hingegen ist am Samstag Bayern-Fan. „Nach ein paar Tagen Urlaub werde ich den Bayern im Stadion die Daumen drücken“, kündigte Gauck an. Vom Bundespräsidenten über Wirtschaftsbosse bis zu Olympia-Organisatoren und Basketball-Riesen: Das „Finale dahoam“ des FC Bayern München gegen den FC Chelsea um die Krone im europäischen Vereinsfußball zieht Deutschland in seinen Bann.Die Aussagen der Prominenten im Überblick:Kasper Rorsted (Henkel-Chef): „Das Spiel schaue ich hoffentlich im Stadion, sonst mit Freunden zu Hause. Mein Tipp: Natürlich ein klarer Sieg für die Bayern.“
Birgit Homburger (FDP-Bundesvizechefin, ehemalige Fußballerin): „Das guck ich nicht. Ich hasse Bayern München.“
Martin Zeil (FDP, bayerischer Wirtschaftsminister): „Ich bin stinksauer wegen dieses unsportlichen Verhaltens. Das kann nur jemand sagen, der von Sport und Fußball überhaupt nichts versteht. Wer so etwas sagt, disqualifiziert sich selbst.“
Claudia Roth (Grünen-Chefin aus Bayern und Mitglied der
DFB-Kommission Nachhaltigkeit): „Diesmal werde ich es mir
im Fernsehen anschauen, weil ich mit Freunden in Österreich unterwegs bin. Beim Pokal-Finale war ich für Dortmund, jetzt bin ich aber natürlich für die Bayern. Mein Tipp ist: 2 zu 1 für Bayern.“
Rüdiger Grube (Deutsche-Bahn-Chef): „Ich bin an dem Abend bei Freunden eingeladen – da wird dann sicher, wie überall in Deutschland, ein Fernseher laufen. Mein Tipp: 2:0 für Bayern. Das wäre auch ein tolles Signal für unsere Elf bei der Europameisterschaft im nächsten Monat.“
Thomas Bach (Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes): „Im Halbfinale war Bayern von der spielerischen Qualität her eine Klasse besser als Chelsea. Die Bayern gewinnen 2:0.“
Sebastian Coe (Organisationschef der Olympischen Spiele
in London, zweimaliger Olympiasieger über 1500 Meter): „Chelsea spielt gegen eine der besten Mannschaften
Europas in deren eigenem Stadion. Wichtige Spieler können nicht eingesetzt werden. Aber ich glaube: Es ist das Jahr von Chelsea.“
Dirk Nowitzki (NBA-Meister 2011 und Basketball-Superstar): „Ich werde es auf jeden Fall irgendwo verfolgen. Wo, weiß ich noch nicht genau. Bayern wird das Ding 2:0 heimschaukeln.
Boris Becker (ehemaliger Tennis-Star, Bayern- und Chelsea-Fan): „Im Finale bin ich ein Roter. Nach 30 Jahren als Fan und ehemaliges Mitglied des Wirtschaftsbeirats ist das selbstverständlich, trotz aller Sympathie für Chelsea. Die Bayern-Spieler werden sich sagen: Es geht um unseren Club. Es geht um unsere Stadt. Und es geht um Deutschland. Es ist mehr als nur ein Fußballspiel.“
Rudi Völler (Ex-Nationalspieler und ehemaliger Teamchef der DFB-Auswahl): „Mein Tipp für Samstag ist 3:1 für Bayern München. Bayern wird gegen Chelsea gewinnen, da bin ich ganz sicher. Ich hab Chelsea zweimal gesehen gegen Barcelona und unverdienter kann man nicht ins Finale kommen. Darum wird es einen Fußballgott geben, der wird dann Bayern München zum Champions-League-Sieger küren.“
Andreas Brehme (Ex-Nationalspieler und -Bayern-Profi): „3:1 für Bayern. Jetzt nach der Niederlage gegen Dortmund müssen sie den Pokal nach München holen. Angst darfst Du nicht haben. Sie müssen den Kopf freihaben und dann klappt das auch.“
Klaus Augenthaler (Ex-Nationalspieler und -Bayern-Profi): „Ich erwarte 75 Prozent Ballbesitz und hoffe, dass sie es dann umsetzen können, dass sie das Tor machen, das wichtig ist, um die Chelsea-Abwehr zu knacken. Das könnte dann schon reichen. Aber ich tippe nicht. Ich habe mich die letzten Male total vertippt.“
Barbara Schöneberger (Moderatorin): „Man könnte sich nicht weniger für Fußball interessieren als ich. Als ich das letzte Mal Fußball geguckt habe, da hat Karl-Heinz Rummenigge noch bei Bayern gespielt. Ich war total schockiert, als ich letztes Mal die Bayern-Aufstellung gesehen habe und da war nicht ein einziger Name dabei, den ich kannte. Ich weiß noch nicht einmal, gegen wen die Bayern im Finale spielen.“
Dieter Hildebrandt (Kabarettist und bekennender 1860er-Fan): „Ich hoffe, dass sie gewinnen. Es war schon sehr ärmlich, was sie da geboten haben gegen die Dortmunder. Ich glaube aber, sie werden es schaffen. Wahrscheinlich brauchen sie Verlängerung, Elfmeterschießen und gute Nerven.“
Tony Christie (britischer Schlagerstar): „Das wird eine sehr harte und enge Angelegenheit, ich möchte mich da nicht festlegen. Das sind beides fantastische Teams. Ich mag Chelsea, aber auch die Bayern. Mein früherer, langjähriger Manager kam aus München und war Bayern-Fan, durch ihn habe ich auch die Entwicklung der Bayern mitverfolgt. Ich sehe solche Spiele am liebsten in der Menge mit anderen Leuten, ich denke ich werde es mir in einer Bar in meiner Heimatstadt Lichfield ansehen.“
Sepp Krätz (Münchner Groß-Gastronom): „Bayern wird gewinnen, weil der Fußball-Gott ein Bayer ist.“
gs/pw/dpa
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Bundespräsident Joachim Gauck will den FC Bayern im Stadion unterstützen. Fast alle halten zu den „Roten“. Nur Birgit Homburger von der FDP offenbart Aversionen gegen Bayern – was in ihrer eigenen Partei Ärger auslöst.
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HTC Smart – Smartphone für kleine Geldbeutel - FOCUS online
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HTC
HTC Smart
Montag, 02.09.2013, 13:23
Viel Betriebssystem für wenig Geld: Nachdem die Smartphone-Fangemeinde ständig wächst, setzt HTC verstärkt auf erschwingliche Modelle in diesem Segment. Das HTC Smart ist nach dem Tattoo, das auf Googles Android läuft, nun schon das zweite Handy aus der taiwanesischen Handy-Schmiede, das Smartphone-Funktionsvielfalt für den schmalen Geldbeutel bietet. Für unter 200 Euro soll es erhältlich sein. Einen genauen Preis nennt das Unternehmen allerdings noch nicht.Der Hersteller setzt bei dem Gerät erstmals das neue offene Handy-Betriebssystem Brew Mobile Platform (Brew MP) von Qualcomm ein, das besonders preisgünstig sein soll. Als Bedienoberfläche kommt das bereits von Windows- und Android-Handys bekannte HTC-Sense zum Einsatz.
Im Gegensatz zur teuren Konkurrenz ist das Display beim Smart ein bisschen kleiner (2,8 Zoll), und die Multimeda-Funktionen sind etwas abgespeckt. So verfügt das Smartphone etwa nur über eine 3-Megapixel-Kamera und verzichtet auch auf
GPS-Navigation. Vorteil: Nicht nur der Preis bewegt sich nach unten – mit 108 Gramm ist das Smart für ein Smartphone auch recht leicht.
Erste Einschätzung
Wer für ein Smartphone keine 300 bis 600 Euro ausgeben will, aber ein innovatives Betriebssystem und mobiles Internet schätzt, sollte das HTC Smart vor dem nächsten Handy-Kauf auf jeden Fall mal in der Hand gehalten haben.
Herstellerangaben
Größe 10,4 x 5,5 x 12,8 Millimeter Gewicht 108 Gramm Display 2,8-Zoll-Touchscreen-Display, 320 x 240 Pixel Speicher 256 Megabyte interner Speicher, erweiterbar per Micro-SD-Karte Multimedia-Features 3,0-Megapixel-Kamera, MP3-/Video-Player Schnittstellen USB, Bluetooth, 3,5-Millimeter-Audioklinke Netze Quadband-GSM, GPRS, EDGE, HSDPA Weitere Features – Akkulaufzeit GSM: Stand-by bis zu 7,5 Stunden, Gesprächszeit bis zu 7,5 Stunden; UMTS: Stand-by bis zu 10 Stunden, Gesprächszeit bis zu 6 Stunden Preis (ohne Vertrag) noch unbekannt Anbieter diverse
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Viel Betriebssystem für wenig Geld: Nachdem die Smartphone-Fangemeinde ständig wächst, setzt HTC verstärkt auf erschwingliche Modelle in diesem Segment. Das HTC Smart ist...
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ATP-Turnier in Paris: Zverev unterliegt Shapovalov in drei Sätzen - FOCUS online
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AP
Alex Zverev enttäuscht im Achtelfinale des ATP-Turniers in Paris
Aktualisiert am Freitag, 01.11.2019, 09:45
Die Qualifikation für die ATP-Finals in London hat Alexander Zverev schon sicher. Doch im Achtelfinale von Paris zeigt der deutsche Tennis-Star eine ganz schwache Leistung. Zverev unterliegt dem Kanadier Denis Shapovalov verdient in drei Sätzen.
Alexander Zverev - Denis Shapovalov 1:2 (2:6,7:5,2:6)
Das Wichtigste in Kürze: Alexander Zverev hat beim Tennis-Turnier in Paris das Viertelfinale verpasst. Der seit Mittwochabend für die ATP Finals qualifizierte Hamburger verlor am Donnerstag gegen den Kanadier Denis Shapovalov mit 2:6, 7:5, 2:6.
AP
Starker Auftritt von Denis Shapovalov gegen Alex Zverev
Zverev hatte tags zuvor von mehreren Niederlagen seiner Konkurrenten profitiert und sich seinen Platz beim Saisonabschluss der besten acht Profis des Jahres vom 10. bis 17. November in London gesichert. Im vergangenen Jahr hatte der beste deutsche Profi dort den Titel geholt.
19.23 Uhr: Das war's! Alex Zverev unterliegt nach einer schwachen Vorstellung verdient in drei Sätzen gegen Denis Shapovalov!
3. Satz (2:5): Zverev kann den ersten Matchball abwehren, leistet sich dann aber mit der Rückhand cross einen leichten Fehler. Erneut Matchball Shapovalov!
AP
Hatte große Probleme gegen den Kanadier Shapovalov: Alex Zverev
3. Satz (2:5): Shapovalov kann das Ding einfach nicht zumachen. Es geht hin und her! Jetzt gibt es dann doch den ersten Matchball!
3. Satz (2:5): Bravo! Endlich mal Druck, endlich mal die starke Vorhand und der Winner. Erneut Breakball! Kurz später aber der Service-Winner. Einstand. Was für eine Spannung!
3. Satz (2:5): Breakball Zverev! Und dann spielt ihn der Kanadier auf die Linie. Das gibt es nicht. Einstand!
3. Satz (2:5): Das ist Tennis. Shapovalov wackelt. 15:30.
3. Satz (2:5): Kann Zverev hier nochmals zurückkommen? Es deutet so ungefähr gar nichts darauf hin. Shapovalov hat hier im 3. Satz wieder klar die Kontrolle über die Partie.
Break Shapovalov
3. Satz (2:5): Dann ist Shapovalov am Netz mit unheimlich viel Gefühl unterwegs und macht das 5:2!
3. Satz (2:4): Aber Zverev kämpft! Nur noch 30:40. Sehr guter zweiter Aufschlag in den Körper des Kontrahenten!
3. Satz (2:4): Drei Breakbälle für den jungen Kanadier!
3. Satz (2:4): 0:30! Shapovalov ist am Drücker und steht hier ganz kurz vor der Vorentscheidung!
3. Satz (2:4): Den zweiten nutzt er dann auch. 4:2 für Shapovalov!
3. Satz (2:3): Zverev braucht ein Break, spielt aber weiter schlecht. Nach wenigen Sekunden gibt es drei Spielbälle für Shapovalov.
3. Satz (2:3): Mit viel Mühe, aber endlich mal mit dem 1. Aufschlag verkürzt Zverev auf 2:3.
3. Satz (1:3): Der Kanadier ist insgesamt der bessere Spieler. Zverev noch ohne Winner hier im 3. Satz. Er läuft nur hinterher. In London wird er so keine Chance haben. 1:3!
3. Satz (1:2): Zverev präsentiert sich am Netz schwach. Zahlreiche technische Defizite beim Deutschen. 30:0 für Shapovalov.
3. Satz (1:2): Gutes und endlich mal wieder souveränes Service-Game von Zverev. Die deutsche Nummer 1 mit dem ersten Spielgewinn im entscheidenden dritten Satz.
Shapovalov dominiert
3. Satz (0:2): Shapovalov bestätigt das Break. 2:0.
3. Satz (0:1): Ganz komischer Start hier in den 3. Satz. Beide Spieler mit unzähligen Fehlern. Shapovalov hatte im 2. Satz übrigens 20 vermeidbare Fehler. Auch deshalb ist hier Zverev weiter im Spiel. 40:30 für den Kanadier.
3. Satz (0:1): Das ist gar nichts von Zverev. Ohne Mut, ohne Konsequenz. Zverev gibt sein erstes Service-Game im dritten Satz deutlich ab. Break für Shapovalov.
Satzausgleich Zverev
2. Satz (7:5): Zverev holt den 2. Satz! Shapovalov mit viel zu vielen Fehlern in dieser Schlussphase!
2. Satz (6:5): 3. Satzball für Zverev! Erneut ist der kanadische Youngster da. Einstand. Was für ein Krimi! Wieder Satzball für Zverev!
2. Satz (6:5): Was ein Fehler von Shapovalov, der hier einen ganz einfachen Punkt am Netz liegen lässt. Wieder Einstand.
2. Satz (6:5): ... den zweiten auch. Shapovalov ist mutiger und macht hier verdient den Punkt. Dann der Service-Winner. Spielball für den Kanadier.
2. Satz (6:5): Den ersten wehrt Shapovalov gut ab..
2. Satz (6:5): Zwei Satzbälle für Zverev!
2. Satz (6:5): Shapovalov wackelt. Nächster Fehler. Zverev ist zwei Punkte vom Satzausgleich entfernt.
2. Satz (6:5): Guter Start für Zverev. 0:15 nach einem einfachen Fehler von Shapovalov. Dann aber der Return-Fehler vom Deutschen - komplett unnötig.
2. Satz (6:5): Drei ganz starke Punkte von Zverev in Folge. 6:5!
2. Satz (5:5): Ass Zverev. Ganz wichtiger Punkt jetzt bei 30:30!
2. Satz (5:5): Das Niveau der Partie nimmt wieder zu. Zverev muss beißen. Gerade jetzt kommt der 1. Aufschlag nicht. 15:30 aus Sicht des Deutschen!
2. Satz (5:5): Ohne Probleme der Ausgleich zum 5:5 im 2. Satz.
2. Satz (5:4): Bei Shapovalov kommt endlich mal wieder der 1. Aufschlag. Nach wenigen Augenblicken steht es 30:0.
2. Satz (5:4): Mit viel Wut im Bauch macht Zverev die nächsten beiden Punkte und holt sich das Spiel zum 5:4.
Wortgefecht mit Schiedsrichterin
2. Satz (4:4): Zverev unterbricht einen Ballwechsel, weil er einen Schlag von Shapovalov im Aus gesehen hat. Der Ball war drin. 40:40. Zverev hatte zudem einen Aus-Ruf gehört und den Ballwechsel deshalb unterbrochen. So schildert es der Deutsche der Stuhlschiedsrichterin. Zverev diskutiert aufgebracht und kann sich kaum beruhigen. Nach zwei Minuten Unterbrechung geht es weiter.
2. Satz (4:4): Zverev schlägt im 2. Satz deutlich stärker auf, wenn es über den 1. geht. 40:0 für den Deutschen. Dann aber zwei ganz leichte Fehler. Das kann nicht wahr sein.
2. Satz (4:4): Return-Fehler Zverev - 4:4!
2. Satz (4:3): Dann ist er aber wieder zu passiv. Einstand. Kommt heute einfach überhaupt nicht zu seinem Spiel. Kurz später hat Shapovalov die Möglichkeit, auf 4:4 zu stellen.
2. Satz (4:3): Beide Spieler wackeln bei eigenem Aufschlag ordentlich. Zverev hat erneut zwei Breakbälle.
Rebreak Shapovalov
2. Satz (4:3): Rebreak! Shapovalov ist weiter der bessere Spieler. Auch die Körpersprache von Zverev stimmt nicht.
2. Satz (4:2): Zverev kann kontern, spielt es dann aber nicht konsequent genug. Wieder Breakball für Shapovalov.
2. Satz (4:2): Breakball Shapovalov. Das gibt es nicht!
2. Satz (4:2): Shapovalov hat seinen Rhythmus verloren. Bereits der fünfte vermeidbare Fehler mit der Rückhand. Aber der Kanadier kämpft. 30:30 bei Aufschlag Zverev.
Break Zverev
2. Satz (4:2): Gute Länge bei Zverev und erneut der Fehler beim Kanadier. 4:2! Zverev ist da!
2. Satz (3:2): Fehler Shapovalov. Zwei Breakbälle für Zverev. Jetzt muss er diese Chance nutzen. Der erste ist dann aber nach einem Service-Winner ganz schnell weg.
2. Satz (3:2): Zverev ist da! Endlich! Der beste Return dieser Partie vom Hamburger. 0:30. Endlich mal Druck auf den Kanadier.
2. Satz (3:2): Starkes Spiel jetzt vom Deutschen. Der erste Aufschlag kommt extrem gut - Zverev holt sich das Ding zu Null.
2. Satz (2:2): Shapovalov trifft fast alles. Es ist unfassbar. Zverev hat erneut gar keine Chance. Drei Spielbälle. Kurz später steht es 2:2.
2. Satz (2:1): Dann bleibt er aber ruhig und macht zwei leichte Punkte in Folge.
2. Satz (1:1): Zverev muss bei eigenem Aufschlag dagegen wieder kämpfen - 30:30.
2. Satz (1:1): 81 Sekunden braucht Shapovalov für den Spielgewinn. Gar keine Chance für Zverev.
2. Satz (1:0): Das ist endlich mal das "come on" von Zverev. Er holt sich den ersten Punkt im zweiten Satz!
2. Satz (0:0): Was ist nur mit Alex Zverev los? Einen volley verhaut er komplett. Den erneuten Breakball wehrt dann wieder super ab. Konstanz ist da bisher ein Fremdwort.
2. Satz (0:0): Aber auch Shapovalov leistet sich da ein paar einfache Fehler, ist dennoch weiterhin vor allem der deutlich druckvoller Spieler. Breakball für den Kanadier. Diesen wehrt Zverev mit einem Service-Winner ab.
2. Satz (0:0): Dann aber der Service-Winner und das Ass. Kurz später der erfolgreiche Netzangriff. Es geht doch. Spielball Zverev. Doch wieder steht er nicht gut zum Ball bei seiner Vorhand. Wieder Einstand.
2. Satz (0:0): Und Zverev hat auch im zweiten Satz gleich wieder Probleme. Zwei Breakchancen für Shapovalov.
1. Satz an Shapovalov
1. Satz (2:6): Zverev gibt den ersten Satz verdient mit 2:6 nach 28 Minuten gegen Denis Shapovalov ab.
1. Satz (2:5): Zverev wird immer stärker. Die erste Breakmöglichkeit für ihn. Dann aber der Vorhandwinner von Shapovalov - 40:40. Zverev leistet sich einen weiteren leichten Fehler. Daraufhin zerhämmert er seinen Schläger. Die Verwarnung ist obligatorisch.
1. Satz (2:5:): Zverev ist jetzt auf einmal besser im Spiel. Für den Gewinn des ersten Satzes wird es hier wohl nicht mehr reichen. Aber er kommt besser ins Spiel und das wird dann wichtig sein für den zweiten Satz - 30:30.
1. Satz (2:5): Es reicht aber zum 2:5. Einen guten Stop erläuft der flinke Shapovalov nicht mehr.
1. Satz (1:5): Vorhand-Winner die Linie entlang, dann verschätzt er einen Ball komplett - nur noch 40:30.
1. Satz (1:5): Zverev wird hier teilweise wirklich vorgeführt. Jetzt kommt dann aber mal der Erste und sofort läuft es besser bei der deutschen Nummer 1.
1. Satz (1:5): Shapovalov dominiert weiter nach Belieben. Das ist ein Klassenunterschied bisher. Der Kanadier lässt Zverev im ersten Satz gar keine Chance. Zwei Spielbälle zum 5:1. Den ersten nutzt er dann gleich. 5:1.
1. Satz (1:4): Zverev geht ans Netz, macht zweimal den Punkt - nur noch 30:40. Dann aber der Doppelfehler. 1:4.
1. Satz (1:3): Ist dieser Shapovalov gut drauf. Der feuert hier dem Deutschen die Bälle nur so um die Ohren. Wieder die Rückhand, wieder auf der Linie - drei Breakbälle!
1. Satz (1:3): Zverev beißt und gewinnt den bisher längsten Ballwechsel der Partie. Vor allem auf der Rückhand ist der junge Kanadier bisher aber deutlich stärker. Kurz später holt er sich dann auch das verdiente 3:1 im ersten Satz.
1. Satz (1:2): Shapovalov ist der bessere Spieler, kommt immer wieder mit viel Druck ans Netz. Auch sein 1. Aufschlag kommt bisher überragend - 30:15.
Break Shapovalov
1. Satz (1:2): Zverev steht nicht gut zum Ball und produziert den nächsten vermeidbaren Fehler mit der Rückhand. Break für den Kanadier.
1. Satz (1:1): Zverev wackelt. Zwei einfache Fehler - 0:30. Ein weiterer Fehler folgt kurz später. Drei Breakbälle für Shapovalov.
1. Satz (1:1): Und auch der Kanadier nutzt seinen zweiten Spielball, ebenfalls mit einem Ass.
1. Satz (1:0): Aber auch Shapovalov ist da, bereitet seine ersten beiden Netzangriffe gut vor und macht dann auch jeweils den Punkt. Ein Service-Winner folgt - 40:0!
1. Satz (1:0): Seinen zweiten Spielball nutzt Zverev mit einem Ass - 1:0!
1. Satz (0:0): Zverev beginnt mit dem Service. Zwei starke Winner des Deutschen, ein guter Konter von Shapovalov - 30:15.
17.13 Uhr: Los geht's!
15.45 Uhr: Herzlich willkommen zum Live-Ticker von FOCUS Online. Alexander Zverev trifft beim ATP-Turnier von Paris im Achteflinale auf den Kanadier Denis Shapovalov.
Für London schon qualifiziert
Die Qualifikation für die ATP-Finals in London hat Zverev schon sicher. Der 22 Jahre alte Tennisprofi aus Hamburg profitierte am Mittwoch beim Masters-Series-Turnier in Paris von den Niederlagen seiner verbliebenen Kontrahenten in der Jahreswertung.
Der Italiener Mario Berrettini verlor am Abend gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga überraschend 4:6, 3:6 und kann Zverev damit im sogenannten Race to London nicht mehr überholen.
Shapovalov setzte sich in der Runde der letzten 32 gegen den Italiener Fabio Fognini in drei Sätzen durch. Der deutsche Tennisstar Zverev brauchte dagegen nur zwei Sätze und ließ Fernando Verdasco beim 6:1, 6:3 keine Chance.
Zverev verliert, dennoch führt Team Europa
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Zverev verliert, dennoch führt Team Europa
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Die Qualifikation für die ATP-Finals in London hat Alexander Zverev schon sicher. Doch im Achtelfinale von Paris zeigt der deutsche Tennis-Star eine ganz schwache Leistung. Zverev unterliegt dem Kanadier Denis Shapovalov verdient in drei Sätzen.
| 2019-11-01T08:45:25
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Wetter: USA: Zwölf Menschen sterben in Schnee und Eis - FOCUS online
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dpa / Justin Lane
Über Weihnachten haben schwere Stürme mit Dutzenden Tornados in Teilen der USA zu massiven Stromausfällen geführt.
Aktualisiert am Dienstag, 19.11.2013, 01:28
Schwere Winterstürme mit Schnee, Regen und Windböen haben in den USA vielerorts den Strom gekappt und die Reisepläne vieler Menschen zu Weihnachten durcheinandergewirbelt.
Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit dem Winterwetter kletterte am Donnerstag US-Medienberichten zufolge auf zwölf. Fast 300 000 Menschen im Mittleren Westen und Süden der USA seien zeitweise ohne Strom gewesen, berichtete der Fernsehsender ABC. Mehr als 2000 Flüge fielen aus. Auch der Osten Kanadas war betroffen.Im US-Bundesstaat Arkansas starben zwei ein und zwei Jahre alte Kinder bei einem Autounfall auf schneeglatter Straße. Ein Mann und eine Frau kamen im Bundesstaat Indiana ums Leben, als sie auf eisiger Straße die Kontrolle über ihren Roller verloren und von einem Lastwagen gerammt wurden. Auf den Straßen Oklahomas starben bei widrigen Wetterbedingungen zwei Menschen bei Verkehrsunfällen. In Ohio krachte eine 18-Jährige mit ihrem Wagen in einen entgegenkommenden Schneepflug und starb. In Texas und Louisiana wurden Menschen von Bäumen erschlagen, die unter der Schneelast zusammenbrachen.
Der Sturm hatte sich Anfang der Woche im Mittleren Westen zusammengebraut. „Ich habe ihn immer als kleinen Schneesturm beschrieben“, sagte John Kwiatkowski, Meteorologe aus Indianapolis, laut TV-Sender NBC. „Aber das ist, als ob man von einem kleinen Tyrannosaurus Rex spricht.“
Fast 30 Tornados wurden allein am Dienstag gemeldet – laut Nachrichtensender CNN die bisher höchste Zahl an einem Weihnachtstag in den USA. In der Hafenstadt Mobile im Bundesstaat Alabama richtete ein Wirbelsturm schwere Verwüstungen an. „Wir haben ein Geräusch gehört, das wie von einem Güterzug klang“, sagte Bob Sims aus Mobile dem Sender NBC. Mit seiner Frau Sherry hatte er gerade das festliche Weihnachtsessen beendet. Zusammen verbarrikadierten sie sich dann im Bad in ihrem Haus, wo sie den Tornado unverletzt überstanden.
Little Rock, die Hauptstadt des US-Bundesstaats Arkansas, erlebte derweil die weißesten Weihnachten seit fast 90 Jahren. Während es dort sonst nur sehr selten schneit, bescherte die Sturmfront der Stadt diesmal eine mehr als 20 Zentimeter hohe Schneedecke. Fast 200 000 Menschen wurden von der Stromversorgung abgeschnitten. Weil Schnee und Eis viele Leitungen zerstört hätten, könnte der Strom noch bis zu einer Woche lang ausbleiben, teilte der lokale Versorger mit. Gouverneur Mike Beebe rief den Notstand für seinen Staat aus.
In Teilen Neuenglands gab es heftige Schneefälle und Glatteis. Auch in Ostküsten-Metropolen wie Boston und
New York schneite und stürmte es. Von Schäden wurde aber zunächst nichts bekannt. Viel Regen gab es im Bundesstaat New Jersey. Teile des Örtchens Brick wurden von den Fluten von der Außenwelt abgeschnitten.
Am Donnerstag sollte das Schlechtwettergebiet Meteorologen zufolge in Richtung Nordosten weiterziehen. Bis zu 50 Zentimeter Schnee wurden in einigen Teilen Neuenglands erwartet, bevor sich der Sturm dann langsam auflösen sollte.
dpa
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Schwere Winterstürme mit Schnee, Regen und Windböen haben in den USA vielerorts den Strom gekappt und die Reisepläne vieler Menschen zu Weihnachten durcheinandergewirbelt.
| 2013-11-19T00:28:19
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Youssoufa Moukoko: Wegen Haller wäre BVB bereit, sein größtes Juwel abzugeben - FOCUS online
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Youssoufa Moukoko (l.) und Sébastien Haller kämpfen beim BVB um den Platz im Mittelsturm
Dienstag, 27.06.2023, 21:43
Das Wichtigste
Im Januar verlängerte Borussia Dortmund nach zähen Verhandlungen den Vertrag mit Sturmjuwel Youssoufa Moukoko. Doch der 18-Jährige ist nicht mehr unverkäuflich. Grund dafür soll Sébastien Haller sein, sein Konkurrent im BVB-Sturm.
Nach monatelangem Hin und Her inklusive von beiden Seiten hart geführten Verhandlungen setzte Youssoufa Moukoko am 21. Januar seine Unterschrift unter einen neuen, bis zum 30. Juni 2026 laufenden Vertrag bei Borussia Dortmund. Der BVB konnte damit das Worst-Case-Szenario eines ablösefreien Abgangs des Youngsters vermeiden, scheint nun aber wenige Monate später grundsätzlich einen Verkauf Moukokos nicht mehr gänzlich auszuschließen.
Interessenten müssten für BVB-Talent Moukoko viel blechen
Wie die „Sport Bild“ berichtet, wäre der BVB gesprächsbereit, wenn ein lukratives Angebot für Moukoko ins Haus flattern sollte. Ein anderer Verein müsste indes sicherlich mehr als die 30 Millionen Euro auf den Tisch legen, auf die das Portal „transfermarkt.de“ den Marktwert des 18 Jahre alten Deutsch-Kameruners beziffert.
Moukoko selbst hat zwar erst kürzlich betont, kommende Saison für den BVB spielen zu wollen, könnte aber womöglich ins Grübeln geraten, sollten sich die Einsatzzeiten als Mittelstürmer Nummer zwei hinter dem gesetzten Sébastien Haller in der Vorbereitung und in den ersten Saisonwochen in Grenzen halten.
Vereine zweifeln an Moukokos Alter
Einen Markt gäbe es für den zweifachen A-Nationalspieler sicherlich, wenngleich gerade Klubs aus England gewisse Bedenken haben sollen, weil immer wieder über das Alter Moukokos diskutiert wird, der laut einem kursierenden Bilddokument schon vier Jahre früher geboren sein könnte. Bestätigte Dokumente des Standesamts Hamburg-Harburg allerdings weisen nach, dass Moukoko tatsächlich am 20. November 2004 zur Welt gekommen ist, also in der Tat erst 18 Jahre alt ist.
Von Johannes Ketterl
Das Original zu diesem Beitrag "Wegen Haller wäre BVB bereit, sein größtes Juwel abzugeben" stammt von BVBWLD.de.
BVBWLD.de
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Im Januar verlängerte Borussia Dortmund nach zähen Verhandlungen den Vertrag mit Sturmjuwel Youssoufa Moukoko. Doch der 18-Jährige ist nicht mehr unverkäuflich. Grund dafür soll Sébastien Haller sein, sein Konkurrent im BVB-Sturm.
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Mercedes(UY): Nächster Mercedes-Sieg in der DTM: Götz gewinnt Sonntagsrennen in der Lausitz - FOCUS online
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Maximilian Götz gewinnt das Rennen auf dem Lausitzring
Sonntag, 25.07.2021, 14:50
Maximilian Götz gewinnt das Rennen auf dem Lausitzring
Maximilian Götz hat das Sonntagsrennen der "neuen" DTM auf dem Lausitzring gewonnen und Mercedes damit ein perfektes Wochenende beschert. Der Uffenheimer triumphierte vor dem neuseeländischen Ferrari-Fahrer Liam Lawson und Spitzenreiter Kelvin van der Linde (Südafrika/Audi). Philip Ellis (Schweiz), der das Samstagsrennen im Mercedes gewonnen hatte, belegte Platz vier.
Götz profitierte dabei von einem Problem an der Elektronik des Audi von van der Linde, der auf der Start-Ziel-Geraden kurzzeitig keine Leistung mehr hatte. Van der Linde verlor so die Führung, kämpfte sich aber in der Schlussphase noch an Lawson vorbei.
Trotz des verpassten Sieges bleibt van der Linde in der Gesamtwertung mit nun 69 Punkten vorne, Lawson (67) ist jedoch näher an den Südafrikaner herangerückt. Das nächste Rennwochenende findet am 7./8. August im belgischen Zolder statt.
In der DTM kommen in diesem Jahr - anders als in der Vergangenheit - keine teuren Prototypen mehr zum Einsatz, sondern GT3-Autos, die aus anderen Serien wie dem ADAC GT Masters bekannt sind. Auch betreiben die Hersteller die DTM nicht mehr werksseitig, stattdessen werden die Autos nun von Kundenteams eingesetzt.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Maximilian Götz gewinnt das Rennen auf dem Lausitzring
| 2021-07-25T12:50:04
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Kriminalität: Hinweis auf mögliche Amoklauf-Pläne: Mann festgenommen - FOCUS online
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Das SEK in Leipzig hat einen jungen Mann festgenommen, der möglicherweise einen Amoklauf geplant hat. (Symbolbild)
Donnerstag, 19.05.2022, 11:40
Die Polizei in Leipzig hat einen 21-Jährigen festgenommen, der unter Verdacht steht, einen Amoklauf geplant zu haben. Der Hinweis auf die mögliche Gewalttat in einer Schule kam via Snapchat.
Nach dem Hinweis auf eine mögliche Amoklauf-Ankündigung im Internet hat die Polizei am Donnerstag einen Mann in Leipzig festgenommen.
Kräfte des Spezialeinsatzkommandos und der Polizeidirektion Leipzig sicherten den 21-Jährigen in einer Wohnung im Süden der Stadt, wie ein Polizeisprecher am Morgen bestätigte. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet.
Das Soziale Netzwerk Snapchat hatte demnach die amerikanischen Behörden informiert, weil das Video eines Nutzers auf eine mögliche Gewalttat in einer Schule hindeutete.
Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit landeten die Hinweise über das Landes- und das Bundeskriminalamt bei der Polizeidirektion Leipzig. Erste Ermittlungen hatten ergeben, dass der Nutzer der 21-jährige Leipziger war. «Auf Grundlage des Videos hatten wir eine ernste Gefahrenprognose und mussten handeln. Jetzt geht es darum, die genauen Umstände zu ermitteln», sagte der Polizeisprecher. Weitere Angaben machte er zunächst nicht.
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Die Polizei in Leipzig hat einen 21-Jährigen festgenommen, der unter Verdacht steht, einen Amoklauf geplant zu haben. Der Hinweis auf die mögliche Gewalttat in einer Schule kam via Snapchat.
| 2022-05-19T09:40:13
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Fußball: Voss-Tecklenburg fordert mehr Trainerinnen im Männerfußball - FOCUS online
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Voss-Tecklenburg will mehr Trainerinnen im Männerfußball
Freitag, 26.11.2021, 10:30
Voss-Tecklenburg will mehr Trainerinnen im Männerfußball
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg fordert von den Profivereinen im Männerfußball, Frauen bei der Auswahl ihrer Trainerstäbe zu berücksichtigen. "Wir müssen Positionen schaffen", sagte Voss-Tecklenburg im kicker-Podcast "Fe:Male View on Football": "Ich würde mir wünschen, dass es in den Vereinen mehr Profile gibt. Jeder Verein müsste das im Kopf haben und den Mehrwert endlich erkennen." Den Spielern sei es "egal", von wem sie trainiert würden, nur "die Bundesliga ist nicht bereit dafür".
"Wir Frauen haben uns lange und zu Recht die Frage gestellt, wie wir vom Männerfußball profitieren können", sagte die Bundestrainerin weiter: "Heute sollte sich der Männerfußball die Frage stellen: Wie profitieren wir von den Frauen? Von anderen Sichtweisen, von Kompetenzen, von Unterschiedlichkeit?"
Eine Vorreiterrolle traut Voss-Tecklenburg dem SC Freiburg zu. "So wie wir Christian Streich erleben, der würde nicht danach schauen, welche Person da reinkommt - welches Geschlecht, welche Kultur, welches Alter", sagte sie: "Christian Streich würde nur danach schauen: Passt die Person in unser Team?"
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Voss-Tecklenburg will mehr Trainerinnen im Männerfußball
| 2021-11-26T09:30:49
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Europa League: Niederlage in Griechenland: Mainzer Europa-Abenteuer beendet - FOCUS online
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SID-IMAGES/SID-IMAGES/FIRO/
Niederlage in Griechenland: Mainzer Europa-Abenteuer beendet
Donnerstag, 07.08.2014, 22:26
Bundesligist FSV Mainz 05 hat sich auf dem Weg in die Europa League blamiert und ist nach einer indiskutablen Leistung schon wieder früh gescheitert.
Aus der Traum: Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 hat sich auf dem Weg in die Europa League blamiert und ist nach einer indiskutablen Leistung schon wieder früh gescheitert. Durch das 1:3 (1:1) im Qualifikations-Rückspiel bei Asteras Tripolis in Griechenland reichte es trotz des 1:0-Erfolgs im Hinspiel nicht einmal für den Einzug in die Play-offs. Zum dritten Mal bei drei Anläufen verpassten die Rheinhessen damit die Gruppenphase.
Pablo De Blasis per Sonntagsschuss (30.) und Pablo Mazza (68./86.) rissen die mitgereisten Mainzer Fans aus allen Träumen. Der südkoreanische WM-Teilnehmer Ja-Cheol Koo (39.) hatte vor der der Pause den zunächst beruhigenden aber am Ende wertlosen Ausgleich erzielt. Für den neuen Trainer Kasper Hjulmand bedeutet die Pleite gleich den ersten schweren Rückschlag - noch bevor die Saison richtig angefangen hat.
Im Gegensatz zum schwachen Start vor einer Woche begannen die Mainzer, die von rund 350 Fans auf den Peloponnes begleitet wurden, besser und wirkten zumindest ein wenig eingespielter. Allerdings hatte der Bundesligist wie auch der Gastgeber große Probleme mit dem durch stundenlange Regenfälle aufgeweichten Rasen.
Hjulmand setzte mitten in der Saisonvorbereitung auf Routine und hatte seine erfolgreiche Elf nur auf einer Position verändert. Für Neuzugang Gonzalo Jara begann der ebenfalls im Sommer nach Mainz gewechselte Daniel Brosinski rechts hinten in der Viererkette. Der Ex-Fürther scheiterte nur Sekunden vor dem Halbzeitpfiff an Tripolis-Torwart Kostas Theodoropoulos (45.).
Auf große Highlights hatten die seit der Ankunft in der griechischen Gemeinde feiernden Mainzer Fans zuvor eine halbe Stunde warten müssen. Die Gäste versuchten zunächst angesichts des Vorsprungs aus dem Hinspiel die Partie zu beruhigen und die in der Defensive erneut gut stehenden Hausherren aus der Reserve zu locken. De Blasis bestrafte das mit seinem wohl eigentlich als Flanke gedachten Schuss von der rechten Seite.
Die Rheinhessen, die angeblich den Australier Robbie Kruse (Bayer Leverkusen) als Ersatz für den nach Hamburg gewechselten Nicolai Müller ausleihen wollen, brauchten aber nicht lange, um sich zu erholen. Über die rechte Seite kam der Ball in den Strafraum zu Koo, der den Ausgleich erzielte.
Zwanzig Minuten nach der Pause hielt FSV-Torwart Loris Karius zunächst mit zwei starken Parade gegen Mazza und De Blasis. Drei Minuten später war er jedoch machtlos - Mazza schloss einen Konter der Gastgeber perfekt ab. In der Schlussphase drängten die Griechen zunehmend auf ihren dritten Treffer, Mainz wackelte dabei mitunter bedenklich - und erneut Mazza bestrafte die schwache Leistung des Bundesligisten.
Beste Mainzer waren mit Avstrichen Koo und Johannes Geis, bei den Gastgebern, die verletzungsbedingt früh auf den im Hinspiel starken Ziguy Badibanga verzichten mussten, überzeugten die Torschützen De Blasis und Mazza.
sid
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Bundesligist FSV Mainz 05 hat sich auf dem Weg in die Europa League blamiert und ist nach einer indiskutablen Leistung schon wieder früh gescheitert.
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5 Jahre "Wir schaffen das": Merkel nahm dem Land die Mitte – Demos zeigen es - FOCUS online
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dpa/Sven Hoppe/dpa
Ein Flüchtling, der kurz zuvor mit einem Zug angekommen ist, hält voller Hoffnung ein Foto von Angela Merkel in den Händen.(Archiv).
FOCUS-online-Korrespondent Ulrich Reitz
Dienstag, 01.09.2020, 13:52
Fünf Jahre nach Merkels "Wir schaffen das" diskutiert Deutschland wieder sehr aufgebracht über ein Thema. Heute ist es die Corona-Politik, 2015 war es die Flüchtlingspolitik. Der Satz der Bundeskanzlerin war gut gemeint, doch er hat Deutschland die Mitte genommen.
Ein einziger Satz kann ein ganzes Gemeinwesen verändern. Ein einziger Satz, der gut gemeint, aber nicht gut macht war, etwa, weil jeder hinein lesen konnte, was er wollte. Ein Satz, der sich zum Spaltpilz für die politische Kultur entwickelte. Ein Satz, der auf ewig über Angela Merkel in den Geschichtsbüchern stehen wird.
Angela Merkels Satz hat dem Land ein Experiment auferlegt
Der Widerstand gegen die Corona-Politik ist ein Widerstand gegen staatliche Autorität und ein Misstrauensvotum gegen die Regierung. Wann hat es eigentlich angefangen, dass staatliche Autorität bis weit in bürgerliche Kreise hinein derart aus der Mode kam und Widerstand gegen eine Regierung von einem randständigen zu einem Mitte-Phänomen wurde und dabei vergleichsweise militante Züge annahm?
Über den Autor: Ulrich Reitz
Ulrich Reitz arbeitete als Korrespondent bei der Welt, war in der Startmannschaft von FOCUS, den er zuletzt führte, und war insgesamt 17 Jahre lang Chefredakteur der beiden größten deutschen Regionalzeitungen „WAZ“ und „Rheinische Post“. Er beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung, der kulturellen Verfasstheit Deutschlands und der Performance der deutschen Eliten in Politik und Wirtschaft. Reitz versteht sich als wirtschaftlich ordoliberal und politisch konservativ. Er schätzt die gepflegte Kontroverse.
Dominik Butzmann
Ulrich Reitz
Nicht DIE, aber eine Antwort darauf liegt fünf Jahre zurück. Die gesellschaftliche Polarisierung, die heute allenthalben und zurecht beklagt wird, nahm ihren Anfang, als die Bundeskanzlerin dem ganzen Land mit ihrem Wir-Schaffen-Das-Satz ein nie da gewesenes Experiment auferlegte. Letztlich hat ausgerechnet Angela Merkel, als deren größtes Talent das Moderieren von Konflikten gilt, damit ihre Konsens stiftende Rolle verlassen. Die gesellschaftspolitischen Folgen sind gewaltig. Sie werden ihre Kanzlerschaft lange Zeit überdauern.
Corona-Politik in Deutschland - FOCUS Online beantwortet Ihre Fragen!
Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass viele Corona-Regelungen die Menschen hierzulande sehr beschäftigen - genau wie die hiesige Impf-Strategie. Wir wollen uns in diese Diskussion einschalten und wenden uns an Sie.
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Schicken Sie uns Ihre Fragen an [email protected], gerne mit vollständigem Namen, Alter und Wohnort.Wir bemühen uns, möglichst viele der Einsendungen zu beantworten und darüber zu berichten. Dabei werden wir auch den Absender der Frage veröffentlichen.
Noch ein Mal Merkels Mantra in seiner ganzen Pracht: "Deutschland ist ein starkes Land. Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge heran gehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft, wir schaffen das." Vor allem mit der Formulierung "muss sein" setzte Merkel den Ton der Alternativlosigkeit - gegen die Fakten. Denn Merkel selbst hat später jenen Verschärfungen des Asylrechts zugestimmt, sie mussten ihr zwar abgerungen werden, aber die Inhaberin der Richtlinienkompetenz hat eben auch dabei mitgemacht, die unliebsamen Folgen ihrer Politik abzumildern.
Lesen Sie dazu: Berliner Corona-Demo im Live-Ticker: Senator will Maskenpflicht auf "größeren Veranstaltungen"
Merkel nahm Deutschland mit diesem Satz die Mitte
Merkel nahm Deutschland mit diesem Satz die Mitte, ein Befund, der schon beim Niederschreiben weh tut. Aber das wird in einer ihren anderen Formulierungen im Zusammenhang mit "Wir schaffen das" noch deutlicher. Nämlich dieser: "Die Zahl derjenigen, die heute für die Flüchtlinge da sind (…) überragt der Hetzer und Fremdenfeinde um ein Vielfaches." Damit verordnete Merkel den Deutschen ihre eigene, polarisierende Sicht auf "diese Dinge".
Auf der einen Seite die Guten, die sich engagieren für die Flüchtlinge, auf der anderen Seite die Üblen, die "Hetzer und Fremdenfeinde". Merkel ließ keinen Platz mehr für die Haltung, die ihr doch bei ihren internationalen Kollegen die größte Achtung eingetragen hat: Ihre grundlegende Skepsis. Bei den Guten hatte man zu sein, das war von nun an alternativlos.
Nur - nicht die Guten hatten die Fakten auf ihrer Seite, sondern die Skeptiker. Sie wurden grausam bestätigt durch die Kölner Silvester-Ausschreitungen, diverse spektakuläre Vergewaltigungsfälle wie in Freiburg. Schon das Charlie-Hebdo-Attentat im Januar 2015 hatte Merkel zu einem bemerkenswerten, kontrafaktischen Satz verführt: "Das hat nichts mit dem Islam zu tun." Dass Islamisten eine Redaktion auslöschten, deren Merkmal die religiöse Respektlosigkeit gegenüber dem Islam war, dass die Attentäter Jagd machten auf Juden, das sollte nichts mit dem Islam zu tun haben?
Merkels Satz hatte weitreichende Folgen. Dass es mit den Flüchtlingen keineswegs so gut lief, wurde von nun an bei jeder Gelegenheit untertrieben. Dass die Migranten eben nicht die Basis legten für ein zweites deutsches Wirtschaftswunder, wie dies ein Daimler-Benz-Chef in der Kanzlerinnenspur euphorisch vorher gesagt hatte, dass die Einwanderung meistens in die Sozialsysteme stattfand, vor die die damalige sozialdemokratische Arbeitsministerin Andrea Nahles als erste gewarnt hatte, wurde mit dem Segen des Kanzleramts klein geredet.
Surftipp: Rechte Aktivistin führte Menge mit Trump-Lüge zum "Sturm auf den Reichstag"
Desintegration statt Integration
Nötig wäre gewesen, über den Islam zu diskutieren, um einer demokratie-verträglichen Variante dieser Religion zum Durchbruch zu verhelfen. Merkel wollte diese Diskussion nicht (siehe Charlie Hebdo), sie setzte sich damit durch, die Debatte fand nicht statt, auch, weil die meisten großen Medien, voran die öffentlich-rechtlichen, der Regierungslinie folgen wollten und folgten. Den Preis bezahlten ausgerechnet die Vertreter für einen Reform-Islam, ihre oft über Jahrzehnte aufgebaute Position wurde auf einmal randständig, sie wurden zu "Islamfeinden" gestempelt. Das förderte nicht die Integration der Eingewanderten, sondern deren Desintegration, Bassam Tibi und jene, die auf seiner Linie argumentieren, haben dies zigmal resignierend gesagt.
Die Vertrauenskrise in den Staat, die Merkel mit ihrer Behauptung, die deutsche Grenze sei nicht zu schützen - ihre eigenen Sicherheitsleute waren völlig anderer Meinung - auslöste, führte fast zu einem Schisma der Union. Dass die CSU heute nicht mehr über das damalige Staatsversagen redet, dass Horst Seehofer noch beklagt hatte, hat ausschließlich wahltaktische Gründe.
5 Jahre nach „Wir schaffen das“: Was denken Bürger über Merkels bekanntesten Satz?
FOCUS online
5 Jahre nach „Wir schaffen das“: Was denken Bürger über Merkels bekanntesten Satz?
Vergiftetes Debattenklima seit 2015
Merkel führte das Freund-Feind-Denken selbst großflächig in die Politik ein, dessen Folgen heute, in der Corona-Krise, Regierungspolitiker aus ihrer Fraktion und der Bundespräsident beklagen. An den Folgen leiden heute Kabarettisten wie Dieter Nuhr, denen wahlweise Rechts- oder Linksextremismus unterstellt wird.
Der Grund dafür liegt nicht in Nuhr und seinen meistens hellsichtigen Sottisen, sondern in einem vergifteten Debattenklima. Die gallige Auseinandersetzung über die Frage, was Satire dürfen soll und was nicht, was gesendet werden darf und was nicht, ist eine der Folgen des fünf Jahre alten Merkel-Satzes. Damit auch die "Cancel-Culture"- Forderung - unliebsame (konservative) Meinungen aus dem öffentlichen Diskurs zu verbannen: ein Beleg dafür, dass man von Linken Toleranz für abweichende Meinungen nicht erwarten darf. Die Schriftstellerin Thea Dorn hat dies - wie die Militanz von Rechtsaußen - in einem bemerkenswerten Namensbeitrag in der jüngsten Ausgabe der "Zeit" beklagt.
Surftipp: Alle Neuigkeiten zur Corona-Pandemie finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online
Daran, dass Deutschland die Mitte abhanden zu kommen droht, ist nicht der Merkel-Satz alleine Schuld. Er hat aber in den Medien eine Diskussion darüber begünstigt, ob die richtige "Haltung" nicht doch wichtiger ist als unliebsame Fakten, etwa zur Kriminalität von Asylbewerbern oder die milliardenteuren Kosten ihrer Integration, falls die denn überhaupt gelingt. An der beklagten Polarisierung hat nicht nur die Bundeskanzlerin einen Anteil - in den sozialen Medien haben heute Minderheiten eine Lautstärke erreicht, die ihre tatsächliche Bedeutung bei weitem übertrifft.
Merkels Satz spaltet noch immer - ohne politische Folgen für sie selbst
Ein sozialdemokratischer Spitzenpolitiker hat vor Jahren weit über die politischen Lager hinweg Zustimmung für seinen Wahlspruch erhalten, versöhnen statt spalten zu wollen. Das hat Johannes Rau zu seinem Motto für die vielen Jahre an der Spitzen der nordrhein-westfälischen Landesregierung und danach als Staatsoberhaupt gemacht. Fünf Jahre nach Merkels Satz muss man leider festhalten, dass Merkels Satz nichts zur Versöhnung in Deutschland beigetragen hat, dafür aber viel zur gesellschaftlichen Spaltung. Den Multikulturalismus hatte Merkel vor der Massen-Einwanderung für gescheitert erklärt, um diese Ideologie dann selbst wieder zu beleben. Dies wirft ihm etwa in seiner herausragenden Studie über die Clan-Kriminalität in Deutschland der syrische Soziologe Ghadban vor.
Merkels tatsächliche Multikultur-Politik schafft die Voraussetzung dafür, dass heute geschmeidig über eine Schwarz-Grüne Koalition auf Bundesebene räsoniert werden kann. Die Einwanderungspolitik war vor Jahren der größte ideologische Unterschied zwischen Grünen und Konservativen. Merkel hat ihn eingeebnet. Bei einem Teil des bürgerlichen Publikums hat sie damit Einwanderung generell diskreditiert - angesichts Deutschlands demografischer Entwicklung eine fatale Folge, aber es ist so: Wer ungeregelte Einwanderung derart großzügig möglich macht, macht geregelte Einwanderung schwer bis unmöglich.
Zu den bemerkenswerten politischen Folgen des Merkel-Satzes gehört, dass er für seine Erfinderin politisch folgenlos blieb.
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User-Frage zur Asylpolitik: Erhalten Flüchtlinge eher Hartz IV als andere Ausländer?
Fast eine Million Menschen suchten 2015 Asyl in Deutschland, Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte in der Flüchtlingskrise den viel zitierten Satz "Wir schaffen das!". Fünf Jahre später gibt es immer noch viele offene Fragen in der Asyl- und Flüchtlingspolitik. FOCUS Online lädt nun seine User zum Dialog ein: Schreiben Sie uns, was Sie schon immer dazu wissen wollten.
5 Jahre nach „Wir schaffen das“: Eine Lehre wiederholt sich in der Corona-Pandemie
Die Entscheidung der Regierung 2015 die Grenze für Flüchtlinge zu öffnen, war eine richtige, aber einsame Entscheidung. Seitdem wurde viel erreicht, doch die Herausforderung in der Asylpolitik bleiben weiterhin groß. Ein Gastbeitrag von SPD-Politiker Lars Castellucci.
5 Jahre nach „Wir schaffen das“: Was denken Bürger über Merkels bekanntesten Satz?
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5 Jahre nach „Wir schaffen das“: Was denken Bürger über Merkels bekanntesten Satz?
Fünf Jahre sind vergangen seit Angela Merkel auf einer Pressekonferenz im August 2015 ihren wohl bekanntesten Satz formulierte. Mit „Wir schaffen das“ bereitete die Bundeskanzlerin die Deutschen auf die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland vor. FOCUS Online hat sich in der Münchner Innenstadt umgehört, wie Passanten heute Merkels Flüchtlingspolitik bewerten.
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Fünf Jahre nach Merkels ´Wir schaffen das´ diskutiert Deutschland wieder sehr aufgebracht über ein Thema. Heute ist es die Corona-Politik, 2015 war es die Flüchtlingspolitik. Der Satz der Bundeskanzlerin war gut gemeint, doch er hat Deutschland die Mitte genommen.
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Karosserie/Innenraum - FOCUS online
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Bild 1/20 - Das Cockpit aus Hartplastik ist funktionell, mehr nicht
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Bild 2/20 - Freude am Fahren war bereits in den 70-er Jahren eine BMW-Domäne
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Bild 3/20 - Ein Radio mit manuellem Frequenzband und einem Extra-Slot für das Kassettenlaufwerk
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Bild 4/20 - Der überarbeitete 2,0-Liter-Vierzylinder leistet rund 165 PS
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Bild 5/20 - Ausstellfenster sorgen für Frischluft
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Bild 6/20 - Den Touring zu Fahren ist Spaß pur, eben weil es auch ein Stück Arbeit ist
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Bild 7/20 - Einmal zwischen den hohen Wangen verkeilt, ist der Fahrer fest im Griff des BMWs
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Bild 8/20 - Der 02er geht um die Ecken wie ein Karnickel mit Verfolgungswahn
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Bild 9/20 - Der Tacho reicht bis 240 km/h
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Bild 10/20 - Der 2002 Touring ist klassisch schön, filigran aus jeder Perspektive und so gar nicht protzig
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Bild 11/20 - Der 02er von Händler Antonio Lioi steht 1-A da, hat lediglich 78 000 Kilometer auf der Uhr
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Bild 12/20 - Geschaltet wird mit einem 5-Gang-Renngetriebe, der lang übersetzte erste Gang befindet sich links unten
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Bild 13/20 - Nachträglich verbaut: 45er Solex-Doppelvergaser
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Bild 14/20 - Vierzylinder-Takt
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Bild 16/20 - Das Cockpit aus Hartplastik ist funktionell, mehr nicht
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Bild 17/20 - Zum Fahrer gewandte Zusatzinstrumente in der Mittelkonsole
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Bild 18/20 - Kurbelfenster und ein Aschenbecher waren in den 70er Jahren Standard
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Bild 19/20 - Türgriffe im Stil einer Geflügelschere
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Bild 20/20 - Der Klassiker, Baujahr 1974, ist schlichtweg eine Augenweide
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Dienstag, 03.09.2013, 17:20
Autos eignen sich hervorragend, den Zeitenwandel zu dokumentieren. 1974 war die 02er-Reihe BMWs Beitrag in der automobilen Mittelklasse. Heute tummeln sich in diesem Segment Fahrzeuge wie der BMW 3er, VW Passat oder Ford Mondeo. Autos, die zwischen 4,5 und 4,8 Meter lang und im Regelfall mit Motoren zwischen 100 und 200 PS ausgerüstet sind. Der BMW 2002 dagegen ist kaum so groß wie ein moderner VW Polo. Dafür ist er klassisch schön, filigran aus jeder Perspektive und so gar nicht protzig. Müßig, über den schleichenden Verlust der Eleganz von Autos und die dies verursachenden Crashtest-, Komfort- und Größenwahn-Indikatoren zu diskutieren, aber durchaus erwähnenswert angesichts der klaren Linienführung dieses Klassikers.33 Jahre hat der BMW auf dem Buckel – entsprechend altertümlich mutet der Innenraum an: Das Cockpit aus Hartplastik ist funktionell, mehr nicht: Klassische Rundinstrumente – der Tacho reicht bis Tempo 240 –, Schieberegler für Heizung und Belüftung, ein Radio mit manuellem Frequenzband, ein Extra-Slot für das Kassettenlaufwerk, Kurbelfenster und Ausstellscheiben waren 1974 Stand der Dinge. Der linke Außenspiegel, rechts gibt es keinen, wird händisch per Griff durch das offene Fenster verstellt.
Kaum Platz, dafür viel FahrspaßDas Platzangebot ist bescheiden, hinten können im Grunde nicht einmal Kinder sitzen. Sollen sie auch nicht, schließlich ist dieser Youngtimer zum Sportwagen umgebaut worden. Die Vollschalensitze mit den Hosenträgergurten sind nicht – oder genaugenommen – nur zum Spaß verbaut worden. Ein- und Aussteigen ist eine Wissenschaft für sich, doch einmal zwischen den hohen Wangen verkeilt, hat der BMW den Fahrer fest im Griff.
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Autos eignen sich hervorragend, den Zeitenwandel zu dokumentieren. 1974 war die 02er-Reihe BMWs Beitrag in der automobilen Mittelklasse. Heute tummeln sich in diesem Segm...
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FC Bayern vor Spiel gegen FC Barcelona: Guardiola dementiert ManCity-Gerüchte: "Nächste Saison bei Bayern" - FOCUS online
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Pep Guardiola wehrt sich gegen Wechselgerüchte
Aktualisiert am Mittwoch, 09.09.2015, 05:09
Die Chancen auf das Erreichen des Champions-League-Finales sind sehr gering. Der FC Bayern braucht nach der 0:3-Pleite beim FC Barcelona in München das viel zitierte Fußballwunder. Bayern-Coach Pep Guardiola verrät sein Rückspielrezept und wehrt sich gegen Wechselgerüchte.
Champions League, Halbfinal-Rückspiel
FC Bayern gegen FC Barcelona in München
Pep will kontrolliert angreifen lassen
Guardiola dementiert Wechselgerüchte
11.56 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet. Viel wollte sich Bayern-Coach Pep Guardiola zur Taktik oder Aufstellung gegen Barcelona nicht entlocken lassen. Er betonte immer wieder, dass es ihm vor allem um Spielkontrolle gehe. Klar dagegen dementierte er Wechselgerüchte, die besagten, dass er in der nächsten Saison zu Manchester City wechseln würde.
Beckenbauer: Umbruch bei Bayern macht nur mit Guardiola Sinn
Beckenbauer: Pep soll sich langfristig zum FC Bayern bekennen
FOCUS Online/Wochit
Beckenbauer: Pep soll sich langfristig zum FC Bayern bekennen
11.55 Uhr: Reicht die Qualität dennoch gegen Barcelona? Guardiola: "Natürlich haben wir genug Qualität, wir werden nicht aufgeben. Es ist ein Fußballspiel. Es ist mein sechstes Halbfinale, das ist ein Traum für mich. Wir werden es probieren."
11.52 Uhr: "Wir haben drei Monate ohne Robben und Ribéry spielen müssen, dadurch verlieren wir Qualität, das sind Wettbewerbstiere. Trotzdem haben wir in der Bundesliga gewonnen. Es standen auch andere Spieler nicht zur Verfügung - wie Alaba und Badstuber." Er hätte gerne alle an Bord, betont Guardiola.
11.51 Uhr: Was spielt Lionel Messi für eine Rolle? Guardiola: "Unsere Spieler haben Respekt vor Messi. Er ist ein Außerirdischer."
Video: Fünf Geheimnisse über Lionel Messi
11.50 Uhr: "Ich habe mit Bayern noch nie gedacht, dass wir keine Chance haben", sagt Pep weiter. "Wir müssen den Kopf benutzen."
11.48 Uhr: Guardiola: "Wir haben gute Spieler, aber Barcelona ist individuell besser. Wir haben Robben und Ribéry nicht." Er betont immer wieder wie wichtig die Kontrolle über das Spiel sei.
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Pep Guardiola musste viele Fragen beantworten
11.47 Uhr: Ist der Glaube ans Finale noch da? Guardiola: "Die Spieler haben gezeigt, dass sie es schaffen wollen. Als Trainer muss ich realistisch sein. Das Ziel ist groß, eine große Herausforderung. Morgen werden wir das von der ersten Minute an probieren. Er will aber auf keinen Fall "nach vorne nach hinten, nach vorne nach hinten" spielen lassen.
11.45 Uhr: Guardiola zur Kritik an seiner Person: "Wir haben letztes Jahr in München fast alles gewonnen. Ich bin zufrieden, weil ich stets mein Bestes gegeben habe - wie früher in Barcelona."
11.42 Uhr: Was bedeutet das Spiel persönlich für Pep? "Ich bin nicht hier, um der beste Trainer der Welt zu sein. In Barcelona habe ich mein Bestes gegeben und das mache ich auch hier bei Bayern München. Ich bin zufrieden, wenn wir gut spielen. Ich bin ein glücklicher Mensch, ich habe alles gewonnen."
Video-Kommentar: Ohne CL-Titel ist Guardiola bei Bayern gescheitert
11.41 Uhr: "Die Mentalität bei den Bayernspielern ist nicht das Problem", erklärt Pep. Das Problem sei eher die Qualität des bayerischen Fußballspiels.
11.39 Uhr: "Wir müssen morgen gut verteidigen. Wir müssen das Spiel kontrollieren, jeder Ballverlust bedeutet eine Chance für Barcelona", sagt der Bayern-Coach. "Wir können nicht voll nach vorne gehen."
11.37 Uhr: Aber sofort die nächste Frage zu einem Spieler, was denkt Guardiola über seinen Mittelstürmer? "Lewandowski spielt eine sehr gute Saison, hatte viele Chancen und auch viele Tore geschossen. Ich bin sehr zufrieden mit Lewandowski. Ohne Maske wäre er noch besser, aber die Ärzte haben gesagt, er kann damit spielen."
Was Guardiola über Mario Götze sagt
11.36 Uhr: Kritik hagelte es zuletzt für Götze. Was meint Guardiola dazu und zu einem Startelf-Einsatz des Nationalspielers? "Mario Götze ist eine Option, er hat große Qualität", orakelt Pep. Er will aber nicht weiter über einzelne Spieler sprechen.
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Mario Götze (r.) auf der Bayern-Ersatzbank
11. 34 Uhr: Wie könnte das Erfolgsrezept lauten? "Das Spiel kontrollieren, mehr Ballbesitz haben", sagt Guardiola.
11.33 Uhr: Wie gehen die Bayern das Rückspiel an? "Wir müssen Geduld haben", sagt Guardiola. "Wiir werden erstmal Fußball spielen und dann sehen was herauskommt." Ob Barcelona ein Tor schießt, daran denke er nicht.
Wechselgerüchte: Guardiola geht nicht zu ManCity
11.29 Uhr: Guardiola meint etwas genervt zu den ManCity-Wechselgerüchten: "Oh, Jungs. Ich habe es 200 Millionen Mal an der Säbener Straße gesagt. Ich habe noch ein Jahr mehr Vertrag. Ich werde nächste Saison hierbleiben. Das ist alles."
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Bayerns Trainer Pep Guardiola
11.28 Uhr: Guardiola ist da. "Wir sind zufrieden im Halbfinale zu sein. Wir liegen 0:3 zurück gegen eine Top-Mannschaft. Wir werden das probieren, wir müssen gut verteidigen, und drei Tore schießen", sagt der Coach. "Wir müssen uns auf unsere Spielweise konzentrieren, dann werden wir sehen."
11.24 Uhr: Die Spieler Müller und Rafinha verlassen die PK, in Kürze soll Pep Guardiola kommen.
11.23 Uhr: Rafinha weiter: "Wir wissen nicht, wie wir mit der 0:3-Hinspielniederlage umgehen sollen. Es sind zwei Spiele. Es wird schwierig. Wir hoffen ein gutes Spiel zu machen, um das Finale noch zu erreichen."
11.22 Uhr: Rafinha zur Bayern-Saison: "Wenn wir Deutscher Meister werden, ist das eine Supersaison für uns. Darüber müssen wir glücklich sein." Natürlich wäre man gerne ins Pokalfinale gekommen.
11.20 Uhr: Wie steht es um Guardiola? Wie geht es ihm? Müller: "Die Stimmung ist okay, wir haben nichts zu verlieren. Die Jungs wollen, der Trainer will. Es ist noch nicht vorbei. Wir werden alles geben." So sieht das lau Müller auch Guardiola.
11.19 Uhr: Frage an Rafinha, wie gut ist Messi wirklich? "Jeder weiß wie gut Messi ist", sagt er. "Wir müssen natürlich besonders auf ihn aufpassen, er kann mit jeder Aktion das Spiel entscheiden. Aber auch die anderen Barca-Stars im Angriff seien sehr stark.
Rafinha über Dreierkette: "Ist ein Risiko"
11.17 Uhr: Dreierkette oder Viererkette? Rafinha: "Dreierkette ist ein Risiko gegen die Stars von Barcelona". Aber das müsse der Coach entscheiden.
11.15 Uhr: "Lewy (Robert Lewandowski, Anm. d. Red.) und ich müssen die Torchancen nutzen", sagt Müller. Das Zusammenspiel in der Spitze findet Müller grundsätzlich gut.
11.13 Uhr: Müller soll zu seinen Auswechslungen zuletzt Stellung nehmen: "Der Trainer muss nicht jedem Spieler erklären, warum er ausgewechselt wurde." Er werde keine Erklärung vom Trainer verlangen. "Der Trainer ist der Chef, macht die Ansagen, sonst funktioniert das nicht."
Nach Auswechslung: Was Müller Richtung Guardiola schrie (Video)
11.10 Uhr: Müller: "Wir gehen mit offenem Visier ins Spiel, aber nicht dumm." Zum Plan im Rückspiel meinte er: "Wir wollen mehr Ballbesitz und über die Außen kommen, dann bekommen wir unsere Chancen." Den genauen Plan erfährt er auch erst im letzten Training von Trainer Pep Guardiola.
11.08 Uhr: "Wir hätten gerne mehr Optionen", sagt Müller zur Verletzungsmisere. "Mit der gleichen Truppe haben wir Porto aus dem Stadion geschossen." Als Ausrede will er das Bayern-Lazarett nicht gelten lassen.
11.07 Uhr: Müller ist heiß auf das Rückspiel. "Wir glauben an uns, wir können natürlich nicht davon ausgehen, dass es wie gegen Porto klappt."
11.05 Uhr: Rafinha bespricht zunächst das Hinspiel. "Wir haben ein paar Fehler gemacht", sagt er. Zum Rückspiel meint er: "Wir versuchen drei oder vier Tore im Rückspiel zu schießen."
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Thomas Müler und Rafinha vor der Presse
11.03 Uhr: Mit welchem Gefühl geht Müller ins Rückspiel gegen Barca? "Meine Gefühlswelt ist meistens sehr aufgeräumt", sagt er. Er sei weder besonders euphorisch noch pessimistisch. "Wir sind der FC Bayern", sagt er. "Es ist ähnlich wie im Viertelfinale. Wir werden es versuchen. Im Fußball ist vieles möglich, natürlich wissen wir, dass es nicht leicht wird."
11.02 Uhr: Müller und Rafinha sitzen am Podest. Es kann losgehen.
Willkommen zum Live-Ticker zur Pressekonferenz! Bayerns Trainer Pep Guardiola sowie die beiden Spieler Thomas Müller und Rafinha werden ab 11 Uhr im Presseclub der Allianz Arena erwartet. Der spanische Coach sah sich zuletzt mit Kritik und Gerüchten um seine Zukunft konfrontiert.
Der FC Bayern braucht im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Barcelona ein Fußball-Wunder. Erst ein Club hat in der Königsklasse einen Drei-Tore-Rückstand im Rückspiel aufgeholt. Deportivo La Coruña wendete am 7. April 2004 im Viertelfinale nach einem 1:4 beim AC Mailand im Rückspiel noch mit einem 4:0-Heimsieg das Blatt.
Barcelona ist im Europapokal noch nie nach einem Hinspielsieg im eigenen Stadion mit drei oder mehr Toren Differenz ausgeschieden. Die höchste Führung, welche die Katalanen noch verspielten, war in der Saison 1983/84 im Viertelfinale des damaligen Pokals der Pokalsieger ein 2:0-Heimerfolg gegen Manchester United. Im Rückspiel in England verlor Barcelona mit 0:3.
Video: Auf dieser Statistik gründet sich die Guardiola-Kritik
Pep Guardiola in der Kritik: Diese Statistik ist der Grund dafür
FOCUS Online/Wochit
Pep Guardiola in der Kritik: Diese Statistik ist der Grund dafür
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Die Chancen auf das Erreichen des Champions-League-Finales sind sehr gering. Der FC Bayern braucht nach der 0:3-Pleite beim FC Barcelona in München das viel zitierte Fußballwunder. Bayern-Coach Pep Guardiola verrät sein Rückspielrezept und wehrt sich gegen Wechselgerüchte.
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Ein Kommentar zur neuen Vatikan-Instruktion von Dr. Werner Kleine - FOCUS online
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Ein Kommentar zur neuen Vatikan-Instruktion von Dr. Werner Kleine
Mittwoch, 29.07.2020, 14:16
Verrennt sich die Kirche in politische Grabenkämpfe? Der Pastoralreferent Werner Kleine findet: Wirklich vorankommen kann die Kirche nur, wenn Konflikte offen und ehrlich angegangen werden - und vielleicht brauche es dafür ein neues Konzil. Ein Kommentar.
Verlässlichkeit ist eines der Merkmale des römischen Katholizismus. Und das gilt in allen Facetten. Der Verlässlichkeit der Lehre korrespondiert die Verlässlichkeit der Reaktionen auf die Darstellung derselben. Die einen monieren mangelnden Fortschritt und fehlenden Realitätsbezug, die anderen bedanken sich für die Bestätigung dessen, was eigentlich nichts Neues ist. Ein echtes Fortschreiten in der Erkenntnis oder gar ein Wachsen im Glauben kann sich so nicht ereignen. Dazu wäre ein ehrlicher Streit miteinander notwendig, ein Ringen um den Weg durch die Zeitalter, eine Übergabe der Botschaft von Generation zu Generation, eine immer neue Inkarnation, ein immer aktuelles Gestaltwerden des göttlichen Logos in dem Geist Gottes, der die Zeiten durchweht. Das alles wäre möglich, wenn, ja wenn das gegenseitige Verurteilen nicht mehr Standard wäre, sondern die Anerkennung des ehrlichen Bemühens der Vielen, einen Weg zu suchen, das nahe Reich Gottes auch heute noch zum Vorschein zu bringen. Stattdessen verweisen die einen immer wieder auf die reine Lehre, während die anderen auf jene Leere verweisen, die droht, wenn die reine Lehre zur leeren Form gerät. Mit diesem Dissens enden seit Jahren die Auseinandersetzungen, die immer mehr einem Stellungskampf gleichen, bei denen alle irgendwie in ihren rhetorischen Schützengräben sitzen, ohne dass es auch nur irgendeinen echten Fortschritt gäbe. Dort, im sicheren Graben, werden dann Träume von einer wachsenden und lebendigen Kirche geträumt, während die Menschen in der realen Welt ihrer Wege gehen.
Reiz und Reaktion
Das alte Spiel von Reiz und Reaktion ist auch in diesen Tagen wieder zu beobachten. Die Kleruskongregation veröffentlicht eine “Instruktion zur pastoralen Umkehr der Pfarreien“. Es dauert nicht lange, bis sich aus den Gräben die Stimmen erheben – mit den alten, vorhersehbaren Reaktionen. Die einen bedauern schnell – und zwar so schnell, dass man Zweifel haben kann, ob die Instruktion überhaupt gänzlich gelesen wurde –, dass Rom einmal mehr dem Engagement der Laien Steine in den Weg legen würde, die anderen hingegen loben die getreulichen Worte und bedanken sich für die Bestätigung dessen, was man schon längst wusste. Es braucht in Zeiten der sogenannten sozialen Medien, bei denen sich nun wirklich jede und jeder zum Thema äußern kann, nur wenige Tage, bis sich wirklich fast alle mit den jeweils erwartbaren Haltungen geäußert haben – und damit alles beim Alten bleibt. Denn auch das ist ein Zeichen der Zeit, dass die sozialen Medien den streitbaren Diskurs und dem Ringen um Argumente in einen Austausch von Befindlichkeiten im "Gefällt mir“-/"Gefällt mir nicht“-Modus überführt haben, bei dem nicht selten echte oder scheinbare Verletzungen zur Schau getragen werden, die jene katholische Harmoniebedürftigkeit, die ein merkwürdiges Bindemittel letztlich aller Beteiligten ist, stört. Das will natürlich niemand, weshalb man den drohenden Streit besser doch nicht führt und alle wieder in ihre Gräben zurückkehren. Bis zum nächsten Mal. Alles schon einmal dagewesen. Alles bleibt beim Alten.
Aufgeschreckte Episkopen
Und doch war diesmal etwas anders. Einige der deutschen Bischöfe reagierten auffällig gereizt. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick etwa sprach davon, dass die Instruktion “theologisch defizitär“ sei und man sie besser so nicht veröffentlicht hätte. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf sah einen “Eingriff“ in sein bischöfliches Amt, den er “nicht so einfach hinnehmen“ könne. Das sind nur zwei der kritischen Stimmen von Bischöfen, die oft parallel auf ihre Sorge “um die vielen (noch) Ehrenamtlichen“ (Bischof Kohlgraf) verweisen, die sich angesichts solch vatikanischer Gängelungen abzuwenden drohen. Wer diese Worte hört und liest, muss den Eindruck gewinnen, dass da aus Rom etwas völlig Unerwartetes gekommen sei ...
Bei näherer Betrachtung der “Instruktion zur pastoralen Umkehr der Pfarreien“ fällt auf, dass dort in der Tat die reine Lehre über die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken von Klerikern und Laien wiederholt wird, die nicht nur kirchenrechtlich festgeschrieben ist, sondern in den letzten Jahrzehnten auch durch verschiedene päpstliche Dokumente festgelegt wurde. Erinnert sei alleine an die “Instruktion zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester“ Papst Johannes Pauls II aus dem Jahr 1997, der mit Blick auf das aktuell erneut betonte Predigtverbot für Laien in der Eucharistiefeier in §4 zuerst ausführt, dass angesichts andauernder objektiver Situationen, die die Zulassung von Laien zum Predigtdienst nahelegen, entsprechende Genehmigungen in Ausnahmefällen möglich seien. Im Jahr 2004 heißt es dann aber in der Instruktion “Redemptionis sacramentum“ (Nr. 66), dass “das Verbot der Zulassung von Laien zur Predigt innerhalb der Messfeier (...) auch für die Alumnen der Seminare, für Studenten der theologischen Disziplinen und für jene, die als sogenannte ‘Pastoralassistenten‘ eingesetzt sind, sowie für jedwede Art, Gruppe, Gemeinschaft oder Vereinigung von Laien“ gilt. Das ist nur ein Beispiel, dass die aktuelle “Instruktion zur pastoralen Umkehr der Pfarreien“ keinen Rückschritt bedeutet. Einen Fortschritt bringt sie aber auch nicht. Sie fixiert den Status quo.
Nichts Neues unter der Sonne
Nichts wirklich Neues also unter der Sonne, die der Schöpfer über Gerechte wie Ungerechte scheinen lässt. Wirklich überrascht kann man nicht sein über das, was da aus Rom kommt. Tatsächlich verweisen jetzt viele, in deren Bistümern angeblich Laien die Leitung von Pfarreien übernommen hätten, dass das alles ja nach can 517 §2 CIC 1983 geschehen wäre, letztlich also auch dort ein Pfarrer die Letztverantwortung trägt. Da wird so oder so derzeit viel Sand von Traummännern und -frauen verstreut. Auf der anderen Seite wird aber den Laien auch keines der Rechte genommen, dass sie haben. Wenn etwa im Bistum Essen ungeweihte Männer wie Frauen, Ehrenamtliche wie Hauptamtliche sonntags Wort-Gottes-Feiern leiten, dann wird gerade nicht beanstandet, sondern sogar ausdrücklich in Nr. 98,1 gutgeheißen. Dort heißt es, dass der Bischof “gemäß seinem klugen Ermessen“ auch Laien unter der Leitung und der Verantwortung des Pfarrers “Die Feier eines Wortgottesdienstes an Sonntagen und gebotenen Feiertagen, wenn ‘wegen des Fehlens eines geistlichen Amtsträgers oder aus einem anderen schwerwiegenden Grund die Teilnahme an einer Eucharistiefeier unmöglich ist‘“ übertragen kann. Aber auch das ist nicht neu, ist es doch schon längst im can. 1248 § 2 CIC 1983 geregelt. Wohlgemerkt: Der Bischof kann das tun, er muss es nicht! Dort, wo das aber geschieht, wie etwa im Bistum Essen, ist jedes Echauffieren über einen vermeintlichen Rückschritt in dieser Sache nur ein Beleg, dass die so Klagenden das Dokument wohl noch nicht zur Gänze gelesen haben.
Und nun?
Nun sind die einen schockiert und zeihen den Vatikan der Weltfremdheit, andere freuen sich, dass alles katholisch bleibt. Nichts Neues. Alles bleibt beim Alten. Die Erde dreht sich weiter, während viele ihr Heil eben nicht mehr bei der Sakralität des Amtes suchen. Hier irrt etwa Christian Geyer in seinem FAZ-Beitrag vom 22. Juli 2020, der nicht nur - wie ich finde - unzulässigerweise das Priesteramt Psychotherapien gegenüberstellt (das eine ist etwas anderes als das andere und beides kann nicht gegeneinander ausgespielt werden). Auch seine Hoffnung, "die Anbindung ans Sakrale [zähle] mehr als profane Eloquenz" zerschellt bereits jetzt an der Realität. Gilt also weiterhin Hoffnung wider alle Hoffnung?
Im Evangelium vom 17. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahr A heißt es: "Da sagte er zu ihnen: Deswegen gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt." (Matthäus 13,52)
Der Schatz besteht aus Altem und Neuem - und es ist ein Schriftgelehrter, der als Exempel herhalten muss. Das freut den Exegeten nicht nur, sondern erinnert ihn auch an das Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum (Lukas 13,6-9). Da gibt der Gärtner dem scheinbar toten Holz noch eine Chance und gräbt den Boden um die Wurzel herum auf und düngt ihn. Das scheint mir ein Hinweis auf den Weg zu sein. In vielen Zukunftsprozessen und synodalen Wegen wird an Symptomen herumgedoktert - immer oder oft mit dem Hinweis, dass man auf der Ebene des Lokalen ja abhängig von universalkirchlichen Lösungen sei. Die Frage des Frauenpriestertums, der Zölibat, die Amtstheologie auch das Miteinander und die Zusammenarbeit von Priester und Laien sind da schon mehrfach von Rom aus beantwortet worden – natürlich erwartbar mit dem Hinweis auf das Bestehende. Was hat man jetzt erwartet? Wenn man da weiterkommen will, muss man diese Frage offenkundig gesamtkirchlich angehen. Die Amazonien-Synode war da mit vielen Hoffnungen honoriert worden - die enttäuscht worden sind. Unter dem aktuellen Pontifikat ist da deshalb keine weitergehende Perspektive zu erwarten. Ob zukünftige Päpste da weitergehen wollen? Wer kann das sagen ...
Es bräuchte wohl ein neues Konzil, um diese Fragen grundlegend zu durchringen. Aber auch da ist niemand, der sich da auf den Weg macht. Altes und Neues aus dem Schatz? Das Alte ist sichtbar - aber wo ist das Neue? Wo ist das Salz mit Geschmack? Auch die jetzige Diskussion um eine Instruktion, die eher ein Memorandum ist, das Bekanntes in Erinnerung ruft, bringt keinen Fortschritt. Werden die Bischöfe, die jetzt ihre Kritik öffentlich äußern, wirklich den Rubikon überschreiten und wie weiland Cäsar Rom frontal angreifen. Ich fürchte, dass auch hier die tatsächlichen Vorgehensweisen vorgeprägten Mustern folgen. Auch diesmal wird dem Aufruhr ein erwartbarer Rückzug folgen.
Lehre leere Lehren leeren
Reine Lehre oder reine Leere? Das ist nun die Frage. Das Salz scheint schal geworden ... und doch gilt die Verheißung, dass das Reich Gottes nahe ist. Das ist konkreter, als viele ahnen. Ich mache deshalb weiter als einer, der durch Taufe und Firmung längst zum Zeugen wurde ... und gehe deshalb weiter in Wuppertal auf die Straßen und Plätze der Stadt und begegne dort Menschen, bei denen am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist, Alleinerziehenden, die in Corona-Zeiten noch größere Schwierigkeiten mit der Betreuung ihrer Kinder haben, Frauen und Männern, die einen Ausweg aus heillosen Beziehungen suchen – den ganz normalen Leben also, in denen immer wieder neue kreative Lösungen nötig sind. Wie schön wäre es gewesen, wenn es dazu einmal eine Instruktion geben würde – ohne blutleeren geistlichen Überbau, dafür mit geistgeschwängerter Lebensnähe; eine Instruktion, von der man staunend sagen könnte, sie wäre nah dran an den Worten des ewigen Lebens. Das wäre wirklich etwas Neues. So aber wurden wir alle noch einmal an das erinnert, was wir eigentlich längst wussten ...
Dr. Werner Kleine
Über den Autor: Werner Kleine ist Pastoralreferent im Erzbistum Köln und betreut unter anderem die "Katholische Citiykirche Wuppertal".
Der Kommentar spiegelt die Meinung des Autors wieder, nicht unbedingt von DOMRADIO.DE.
*Der Beitrag "Ein Kommentar zur neuen Vatikan-Instruktion von Dr. Werner Kleine" wird veröffentlicht von DOMRADIO.DE. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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Verrennt sich die Kirche in politische Grabenkämpfe? Der Pastoralreferent Werner Kleine findet: Wirklich vorankommen kann die Kirche nur, wenn Konflikte offen und ehrlich angegangen werden - und vielleicht brauche es dafür ein neues Konzil. Ein Kommentar.
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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Pferde-Millionär - FOCUS online
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dpa/Uwe Anspach/dpa/Symbolbild
Ein Pferd steht auf einer Weide.
Dienstag, 22.11.2022, 07:55
Wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Bäcker-König und Pferde-Züchter Manfred von Allwörden.
Manfred von Allwörden leitet eines der größten Gestüte in Schleswig-Holstein, mit mehr als 1000 Pferden. Eigentlich war dies nur sein zweites Standbein. Der Bäcker verkaufte im März sämtliche Anteile der Bäckerei-Kette „H. von Allwörden“ (526 Filialen, 2500 Mitarbeiter) an Edeka.
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Manfred von Allwörden
Doch jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Lübeck gegen ihn und zwei weitere Angestellte des Gestüts. Im September 2021 hat man von Allwörde Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorgeworfen.
Was passiert war? Laut Oberstaatsanwalt Christian Braunwarth gab es Anhaltspunkte, dass die Entwurmung der Tiere vernachlässigt wurde“. „Bild“ sagte er: „Dabei geht es um Missstände im Zusammenhang mit der Pferdezucht des Beschuldigten." Aufgrund der Vernachlässigung konnten die Pferde Nahrung nicht mehr richtig aufnehmen und verloren enorm an Gewicht.
Pferde-Therapie als letzte Rettung
Tobias Frohnert, Sprecher für das zuständige Veterinäramt des Kreises Herzogtum Lauenburg, erklärt gegenüber „Bild“: „Einige Tiere waren (..) bereits zu geschwächt, sodass sie nicht wieder genesen konnten und verstarben. In 2022 betraf dies zwei Tiere.“
Ein paar Pferde werden derzeit therapiert, um wieder auf die Beine zu kommen. Frohnert: „Im Oktober 2022 hat das Veterinäramt jedoch festgestellt, dass die verabredeten Maßnahmen nicht mehr vollständig umgesetzt werden und folglich die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft entsprechend erweitert.“
Und was sagt der Pferde-Millionär zu den Vorwürfen? „Alle meine Pferde wurden entwurmt und sind nicht vernachlässigt. Auf einer Weide in Groß Zecher waren drei von 20 Pferden, die die Wurmkur nicht vertragen haben und die zusätzliches Futter erhalten haben.“
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FOCUS online
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Wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Bäcker-König und Pferde-Züchter Manfred von Allwörden.
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Ratgeber: Radeln gegen den Winterspeck - FOCUS online
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Foto: AOK Mediendienst
Der nächste Frühling kommt bestimmt und bis dahin bleibt noch etwas Zeit, den Winterspeck zu schmälern. Für fast jedermann ist Fahrradfahren gut geeignet, am besten an der frischen Luft.
Dienstag, 19.11.2013, 21:01
Der nächste Frühling kommt bestimmt, und bis dahin bleibt noch etwas Zeit, den Winterspeck zu schmälern. Für fast jedermann ist Fahrradfahren gut geeignet, am besten an der frischen Luft.
Abnehmen heißt vor allem, dass mehr Kalorien verbrannt werden müssen, als man zu sich nimmt. Also ist Bewegung gefragt. Für fast jedermann ist daher Fahrradfahren gut geeignet, am besten an der frischen Luft.Eine Stunde entspanntes Radfahren verbraucht durchschnittlich 500 Kalorien. Doch zu viel Tempo schadet: Wer sich beim Radeln verausgabt, verbrennt vor allem Kohlenhydrate, also Energie aus den Muskeln, aber kaum Fett. Deshalb sollte man sich nicht überanstrengen, sondern gemächlich fahren. Wichtig dabei ist allerdings, dass man regelmäßig in die Pedale tritt.
Radfahren bringt als Ausdauersport auch einen gesunden Ausgleich zur überwiegend sitzenden Tätigkeit mit wenig Bewegung im Beruf. Es stärkt die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems, verbessert Blutzucker- und Blutfettwerte und regt das Immunsystem an. Zudem ist Radfahren eine gelenkschonende Sportart.
Für das Radeln in der Freizeit eignet sich fast jedes Fahrrad. Beim Kauf eines neuen Rades sollten jedoch einige Dinge beachtet werden. Rahmengröße und -höhe, eine gute Federung und ein bequemer Sattel sind wichtige Details. Eine verkehrstaugliche Beleuchtung und gute Bremsen sollten selbstverständlich sein.
mp
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gesundheit
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FOCUS online
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Der nächste Frühling kommt bestimmt, und bis dahin bleibt noch etwas Zeit, den Winterspeck zu schmälern. Für fast jedermann ist Fahrradfahren gut geeignet, am besten an der frischen Luft.
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Test: Motorola RIZR: Ami-Schlitten - FOCUS online
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FOCUS-online-Autor Lutz Herkner
Donnerstag, 14.11.2013, 15:07
Motorola hat seinem Verkaufsschlager eine Schlankheitskur verpasst und anstelle der Klappe einen Slider-Schlitten verwendet. Et voilà, fertig ist der neue Megaseller. Der nahen Verwandtschaft entsprechend, ähneln sich auch die Namen: Aus RAZR V3 wurde RIZR Z3. Doch hat sich auch technisch etwas getan oder handelt es sich nur um ein Schaf im Kaschmirpelz?
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Motorola hat seinem Verkaufsschlager eine Schlankheitskur verpasst und anstelle der Klappe einen Slider-Schlitten verwendet. Et voilà, fertig ist der neue Megaseller. Der...
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+++ Fifa-Skandal im News-Ticker +++: Zwanziger nennt Fifa einen "großen Sumpf" - FOCUS online
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Aktualisiert am Mittwoch, 27.05.2015, 16:12
Liveticker aktualisieren
Schweiz sperrt Konten
14.12 Uhr: Nach der Festnahme von Fifa-Funktionären hat die Schweiz mehrere Konten gesperrt. Es handele sich um Bankverbindungen bei Schweizer Geldinstituten, über die mutmaßlich Bestechungsgelder geflossen sind, teilte das Bundesamt für Justiz mit. Zudem sei die Beschlagnahme der Kontounterlagen angeordnet worden.
Englands Fußball-Boss stellt Wahlen infrage
13.07 Uhr: Der englische Fußballverband FA hat eine Stellungnahme von seinem Boss Greg Dyke veröffentlicht.
"Wir sollten betonen, dass die Entwicklungen an diesem Morgen sehr ernst für die Fifa und dessen aktuelle Führung (für Sepp Blatter, Anm.d.Red.) ist. Als einer von den Verbänden, die Prinz Ali nominiert haben, wird es Sie nicht überraschen zu hören, dass die FA für ihn stimmen wird, sollte die Präsidentenwahl stattfinden. Dennoch sollte hinterfragt werden, ob die Wahl unter diesen Umständen stattfinden sollte."
Die FA-Delegation werde sich mit den Uefa-Kollegen am Donnerstagmorgen über die Sachlage austauschen, teilte Dyke mit.
Zwanziger nennt Fifa einen "großen Sumpf"
12.45 Uhr: Theo Zwanziger ist "froh, dass endlich etwas passiert". Das sagte der 69 Jahre alte ehemalige DFB-Präsident im Gespräch mit "RP Online": "Das ist ein großer Sumpf. Das Problem ist nicht damit erledigt, dass man Sepp Blatter als Präsident verhindert. Der Fehler liegt im System der Fifa. Es können sich zu viele bedienen." Zwanziger wird am Freitag sein Amt als Mitglied des Fifa-Exekutivkomitees aufgeben.
Die Pressekonferenz im Fifa-Hauptquartier im Live-Ticker
11.48 Uhr: Damit endet die Pressekonferenz mit Walter De Gregorio. Wir bleiben für Sie hier am Ball.
AFP
Walter De Gregorio erklärt die Fifa-Sicht
11.46 Uhr: Warum ist dieses Verfahren von außen eingeleitet worden - und nicht von der Fifa selbst? "Die Fifa hat nicht die Möglichkeiten einer Staatsanwaltschaft. Wir reden hier auch über einen Vorgang, der vor fünf Stunden passiert ist. Wir müssen erst einmal abwarten."
Kein Freudentanz von Sepp Blatter
11.43 Uhr: "Er (Blatter) tanzt natürlich nicht in seinem Büro, das meinte ich nicht, als ich sagte, Herr Blatter sei entspannt. Natürlich ist er angespannt. Aber er ist nicht überrascht über das, was heute passiert ist." Auf die Frage, was mit den Fifa-Funktionären nun intern geschehe, sagt er: "Sie sind nicht verurteilt worden. Wir können niemanden suspendieren, der noch nicht schuldig gesprochen wurde." Für die Wahlen bedeute die Festnahme: "Wer nicht da ist, kann nicht wählen."
11.41 Uhr: Die Frage, was bei der Polizeiaktion am Hauptquartier am frühen Morgen passiert sei, kann De Gregorio nicht beantworten. "Um 6 Uhr habe ich noch geschlafen."
Blatter plant weiterhin Reise zur Frauen-WM
11.39 Uhr: Der Vorfall würde "bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagt der Fifa-Pressesprecher. "Wir sind bereit, diesen Weg zu gehen." Er wird gefragt, ob Blatter seine Reisepläne nun ändern würde. "Herr Blatter wird zum Finale der Frauen-WM reisen. Es ist nicht so, dass er seine Reisepläne ändern wird." Hintergrund der Nachfrage sind Meldungen, Blatter würde die USA meiden, um nicht vom FBI vernommen werden zu können.
11.37 Uhr: Der Garcia-Bericht, der die Korruption in der Fifa beschreiben soll, soll veröffentlicht werden, sagt De Gregorio.
AFP
"Es ist ein guter Tag für die Fifa", sagt Walter De Gregorio
11.33 Uhr: "Die Beschädigten sind wir alle, auch die Fußballfans", sagt De Gregorio. "Wie können Sie sagen, dass er zurücktreten soll? Er ist nicht beschuldigt. Wenn er wiedergewählt wird, dann ist er wieder Präsident. So ist das." Niemand habe von der Polizeiaktion gewusst. "Ich habe mit dem Präsidenten und dem Generalsekretär besprochen, dass wir diese Pressekonferenz abhalten werden. Wir sind genauso überrascht wie Sie."
WM-Vergaben werden nicht angezweifelt
11.32 Uhr: "Was erwarten Sie von uns?", fragt er. "Sollen wir spekulieren? Russland und Katar werden stattfinden." De Gregorio macht noch einmal klar, dass Blatter nichts vorgeworfen wird. "Warum soll er zurücktreten?"
11.30 Uhr: Ist das der Tiefpunkt der Fifa? "Wie schon gesagt: Es ist gut für die Fifa", teilt De Gregorio mit. "Es ist nicht gut fürs Image, nicht gut für den Ruf. Aber es ist gut für die Transparenz und die Bereinigung. Es ist kein schöner Tag für uns, wir haben anderes zu tun, aber es ist auch ein guter Tag für uns. Wir werden abwarten, wie die Ergebnisse sein werden. Denn solange nichts feststeht, ist Raum für Spekulationen da."
AFP
Walter De Gregorio stellt sich den Fragen der Journalisten
11.27 Uhr: Ob die Festnahmen direkt etwas zu tun habe mit dem anstehenden Fifa-Kongress? De Gregorio windet sich. "Das können Sie mit dem Generalstaatsanwalt klären", sagt der Fifa-Pressesprecher. Er möchte weder Namen bestätigen noch die Anzahl der verhafteten Fifa-Funktionäre. "Ich kann nur bekräftigen, was schon unser Präsident gesagt hat: Nämlich dass die WM 2018 in Russland und die WM 2022 in Katar stattfinden wird."
Fifa-Wahl findet wie geplant statt
11.25 Uhr: "Die Wahl wird stattfinden wie geplant", macht De Gregorio noch einmal klar.
AFP
Prinz Ali bin al-Hussein konkurriert mit Sepp Blatter (r.) ums Präsidentenamt in der Fifa
11.23 Uhr: De Gregorio betont, dass sowohl Fifa-Präsident Sepp Blatter als auch der Generalsekretär nicht zu den Beschuldigten gehört. "Wir sind sehr glücklich, was jetzt passiert ist. Wir begrüßen dieses Verfahren. Denn die Fifa leidet unter den Vorgängen. Der Kongress (am Freitag, Anm.d.Red.) wird definitiv stattfinden."
11.20 Uhr: "Das Timing ist nicht das beste: Die Eröffnung des Strafverfahrens gleichzeitig mit dem Fifa-Kongress. Ich möchte hervorheben, dass die Staatsanwaltschaft festgestellt hat, dass die Fifa die beschädigte Partei ist. Wir arbeiten mit den Behörden zusammen, weil es auch in unserem Interesse liegt."
AFP
Walter De Gregorio betritt das Podium
11.19 Uhr: Es geht los. Walter De Gregorio hat das Podium betreten.
11.08 Uhr: Die Pk verzögert sich um eine Viertelstunde. Aber dann...
11.03 Uhr: Wer die Fifa-Pressekonferenz in Live-Bildern verfolgen will, findet hier einen Live-Stream.
11.00 Uhr: Die Journalisten warten noch auf Fifa-Medienchef Walter De Gregorio.
10.53 Uhr: Gleich soll die Pressekonferenz im Fifa-Hauptquartier beginnen. Der Andrang ist groß. Viele Journalisten haben sich in Zürich eingefunden. Wir tickern hier natürlich live weiter.
Behörden beschlagnahmen Fifa-Dokumente
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Die Fifa nimmt mit der WM-Vermarktung Milliarden ein
10.32 Uhr: Die Festnahme der Funktionäre ist nicht die einzige Aktion der Schweizer Behörden gegen die Fifa. Wie die Bundesanwaltschaft mitteilt, wurden im Fifa-Hauptquartier in Zürich Festplatten und Dokumente sichergestellt. "Die Bundesanwaltschaft hat rund um die Vergaben der Fussball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 ein Strafverfahren wegen des Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung sowie des Verdachts der Geldwäscherei gegen unbekannt eröffnet." Die Fifa habe sich kooperativ gezeigt. (Hier geht es zur kompletten Pressemitteilung.)
Lineker will, dass Blatter aufhört
10.20 Uhr: Die englische Fußballlegende Gary Lineker fordert den Rücktritt von Sepp Blatter. Er schreibt bei Twitter: "Falls Blatter nur einen Hauch von Anstand hat, sollte er jetzt fortgehen, sich in seinem Bau verschanzen, sich in seinen Sessel setzen und seine Katze streicheln."
10.11 Uhr: Vor dem Hotel machen Gerüchte die Runde, dass Blatter eine Verschiebung der Wahlen am Freitag vorschlagen wolle.
Hotel führt Einlasskontrollen ein
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Journalisten postieren vor dem Zürcher Hotel "Baur au Lac"
09.53 Uhr: Weil von Minute zu Minute mehr Journalisten vor dem Hotel in Zürich eintreffen, hat das Luxusquartier seine Sicherheitsvorkehrungen erhöht. "New York Times"-Korrespondent Sam Borden berichtet, dass am Haupteingang Einlasskontrollen vorgenommen werden. Wer nicht zu den Hotelgästen zählt, kommt nicht hinein.
Video: Jack Warner - der Mann, dem Blatter vertraute
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Schweiz sperrt Konten14.12 Uhr: Nach der Festnahme von Fifa-Funktionären hat die Schweiz mehrere Konten gesperrt. Es handele sich um Bankverbindungen bei Schweizer Geldin...
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Geschichte: Hessen erinnert an Urteile im Auschwitz-Prozess vor 50 Jahren - FOCUS online
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dpa/Fredrik von Erichsen
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU).
Dienstag, 18.08.2015, 14:23
Fünf Jahrzehnte nach dem Abschluss des Frankfurter Auschwitz-Prozess werten Landesregierung und Opposition das Verfahren als historischen Wendepunkt. Ihre Anerkennung gilt vor allem dem damaligen Chefankläger Fritz Bauer.
Regierung und Opposition in Hessen haben den 50. Jahrestag der Urteile im Frankfurter Auschwitz-Prozess als bedeutenden Einschnitt im Umgang mit der NS-Vergangenheit gewürdigt. Das am 19. August 1965 beendete Verfahren sei ein Wendepunkt gewesen, erklärte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Dienstag in Wiesbaden. SPD-Landesvorsitzender Thorsten Schäfer-Gümbel sprach von einer aufrüttelnden Wirkung in Deutschland, „das in der Adenauer-Zeit in bleierne Ruhe gefallen war“.
Beide Politiker stellten die Rolle des damaligen hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer heraus, der trotz großer Widerstände die Eröffnung des Prozesses gegen 22 Angeklagte erreichte. Sie mussten sich für ihre Beteiligung am Mord an Millionen Juden in Auschwitz verantworten. Der Prozess markiere „das Ende der Verdrängung und den Beginn der offenen Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Deutschland“, sagte Bouffier, der derzeit auch Bundesratspräsident ist. Bauer sei „ein unermüdlicher Kämpfer gegen das Vergessen und für die Gerechtigkeit“ gewesen.
Während ehemalige Nationalsozialisten und SS-Leute in der frühen Bundesrepublik wieder zu Amt und Würden gekommen seien, habe sich Bauer massiven Anfeindungen ausgesetzt gesehen, sagte Schäfer-Gümbel. „Sein Mut hat maßgeblich dazu beigetragen, die schreckliche deutsche Vergangenheit aufzuarbeiten.“
dpa
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FOCUS online
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Fünf Jahrzehnte nach dem Abschluss des Frankfurter Auschwitz-Prozess werten Landesregierung und Opposition das Verfahren als historischen Wendepunkt. Ihre Anerkennung gilt vor allem dem damaligen Chefankläger Fritz Bauer.
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Fazit - FOCUS online
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Lexus
Bild 1/12 - Der RX kostet knapp 60 000 Euro
Lexus
Bild 2/12 - Mit 299 PS Gesamtleistung ist der RX gut motorisiert
Lexus
Bild 3/12 - Lexus macht weiter bei der Hybridtechnik
Lexus
Bild 4/12 - Auch Lexus setzt auf Head-Up-Display
Lexus
Bild 5/12 - Die Batterien sind im Heck des RX
Lexus
Bild 6/12 - Dem V6 unter der Motorhaube helfen zwei Elektromotoren
Lexus
Bild 7/12 - Den RX gibt es jetzt auch mit aktivem Stabilisator zur Wankreduzierung
Lexus
Bild 8/12 - Die Platzverhältnisse dürften etwas besser sein
Lexus
Bild 9/12 - Die Bedienung des Hybrid-Japaners ist in Ordnung
Lexus
Bild 10/12 - Statt Drehzahlen zeigt das linke Rundinstrument die Auslastung der elektrischen Antriebskomponenten an
Lexus
Bild 11/12 - Der RX kostet knapp 60 000 Euro
Lexus
Bild 12/12 - Der RX verbraucht ähnlich wenig wie ein Diesel, läuft aber leiser und komfortabler
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Dienstag, 19.11.2013, 22:47
Mit dem hohen Einstandspreis dürfen sich die Käufer des Lexus RX-450 als High-Tech-Vorreiter fühlen. Vor allem wegen der Hybrid-Technik. Wem es tatsächlich nur um möglichst geringe CO2-Emissionen auch auf Langstrecke geht, der trifft mit einem Diesel nach wie vor die bessere Wahl. Wer die Laufruhe eine Benziners schätzt, aber den Verbrauch senken will, kann dies am besten mit diesem Fahrzeug machen – wenn auch nicht so stark wie versprochen.
Plus/Minus
Plus+sehr kultivierter V6-Benziner+Verbrauch auf Diesel-NiveauMinus-hohes Gewicht durch alte Akkutechnik-vergleichsweise knappe Platzverhältnisse-hoher Mehrpreis zu Nicht-Hybrid
Der Autor reiste auf Einladung des Herstellers
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FOCUS online
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Mit dem hohen Einstandspreis dürfen sich die Käufer des Lexus RX-450 als High-Tech-Vorreiter fühlen. Vor allem wegen der Hybrid-Technik. Wem es tatsächlich nur um möglich...
| 2013-11-19T21:47:22
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Kriminalität: Ulmer Mordprozess: 16-Jähriger gibt Mord an 64-Jährigem zu - FOCUS online
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dpa/Uli Deck
Richterhammer auf einer Richterbank.
Dienstag, 19.12.2017, 18:03
Im Mordprozess gegen einen 16-Jährigen am Landgericht Ulm hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt.
Bei der nichtöffentlichen Verhandlung am Dienstag gab er laut Mitteilung des Gerichts zu, am 23. Mai sein 64-jähriges Opfer in dessen Wohnung in Ulm erstochen zu haben. „Zu den Beweggründen der Tat äußerte er sich nur vage und gab an, durch den Konsum von Alkohol und Marihuana stark beeinträchtigt gewesen zu sein“, hieß es in der Mitteilung des Gerichts. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 16-Jährigen vor, den Mann aus Abneigung gegen Homosexuelle mit zahlreichen Stichen umgebracht zu haben. Der 64-Jährige hatte den von zu Hause ausgerissenen Jugendlichen nach Angaben der Staatsanwaltschaft am 23. Mai am Ulmer Hauptbahnhof getroffen. Der damals 15-Jährige habe ihn um Unterkunft und Essen gebeten. In seiner Wohnung soll der Mann den Jugendlichen dann unter anderem „ohne Nachdruck zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben“, wie das Gericht mitteilte. Nach dem Mord soll der Angeklagte Geld und eine Digitalkamera gestohlen und in der Wohnung Feuer gelegt haben, um die Tat zu vertuschen, erklärte die Staatsanwaltschaft.
dpa
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FOCUS online
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Im Mordprozess gegen einen 16-Jährigen am Landgericht Ulm hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt.
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KULTUR UND LEBEN, MEDIEN: Das fantastische Jahr - FOCUS online
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FOCUS-Magazin-Redakteur Harald Pauli
Dienstag, 19.11.2013, 15:07
Eskapismus pur: 2012 wird ein Feuerwerk des Fantasy-Films – mit Griechen-Göttern, bösen Feen und Alien-Monstern
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die . . . – die Zeit der Oscars ist vobei, als es um die Besten und Schönsten ging. Hollywood kehrt zum Alltagsgeschäft zurück, und dabei geht es nun mal ums Geld. Wer ist der Erfolgreichste im ganzen Land, lautet die Frage an die Blockbuster, die jetzt wieder Rekorde an den Kinokassen jagen. Und eines der publikumsträchtigsten Genres ist dabei der Fantasy-Film.Er verspricht Eskapismus pur, und der ist nach wie vor beliebt angesichts von Wirtschaftskrisen, Finanzdesaster und Globalisierungsängsten in der Realwelt. War ein Großteil der Oscar-Werke noch von Nostalgie und Retro-Trend geprägt, dominiert nun wieder Imagination total.
Mit Fantasie an die Macht! Das Jahr 2012 steht ganz im Zeichen des fantastischen Films: Bis uns an Weihnachten Peter Jackson mit seinem „Hobbit“ erlöst, dem ersten Teil der Vorgeschichte zur „Herr der Ringe“-Trilogie, der wir den erneuten Fantasy-Boom verdanken, drängen diverse Großproduktionen aus dem weiten Feld von Mystery- und Märchen-Adaptionen, Schauer- und Science-fiction-Stoffen auf die große Leinwand.
Den Anfang hat gerade ein vor 100 Jahren ersonnener Held gemacht. „John Carter“ stammt ursprünglich aus der Feder von „Tarzan“-Autor Edgar Rice Burroughs. Dank Pixel-Power darf der im US-Bürgerkrieg traumatisierte Soldat, den es auf den Mars verschlägt, jetzt für 250 Millionen Dollar Kosten im Kino wiederauferstehen. Pixar-Crack Andrew Stanton („Toy Story“, „Findet Nemo“) treibt in seinem ersten Realfilm einen „Conan“-verwandten Lendenschurz-Barbaren (Taylor Kitsch) durch ein „Star Wars“- Universum von sagenhaften Städten und wilden Wüsten voll kruder Kreaturen.
Sein Star-Potenzial muss Newcomer Kitsch dann erneut Mitte April beweisen, wieder als Soldat, doch diesmal im Hier und Jetzt bei der Navy – nur dass diese in der Megaproduktion „Battleship“ die Welt gegen Aliens verteidigt.
Bereits nächste Woche beginnen die „Hunger Games“, die Adaption der US-Bestseller-Trilogie „Die Tribute von Panem“. Genau genommen eine reine Sci-Fi-Parabel aus der nahen Zukunft, die das Bild einer neofaschistischen Gesellschaft entwirft, in der das Volk durch moderne Gladiatorenspiele bei Laune gehalten wird. Brot und Spiele – die einen hungern, die anderen amüsieren sich zu Tode. Richtig auf die klassischen Fantasy-Momente setzt hingegen die gefeierte US-TV-Serie „Game of Thrones“ (jetzt bei RTL 2 und auf DVD), ein Ritterspektakel, das auf die Mythen des Nordens zurückgreift. Im Kino bedient sich wiederum der „Zorn der Titanen“, Teil zwei von „Clash Of The Titans“ (Start: 29.3.), erneut der
griechischen Götter- und Altertumssagen-Welt.
Dem Titel nach tut das auch „Prometheus“, doch Ridley Scott schaut in seinem gewaltigen Weltraum-Epos zurück in die Zukunft auf die Zeit, die der von ihm kreierten „Alien“-Ära voranging (Start 9.8.).
Aus den Weiten des Alls kommen auch die äußerst anpassungsfähigen Geschöpfe, welche die arglose Menschheit infiltrieren und nur Angst vor den schwarzen Männern Will Smith und Tommy Lee Jones haben – im lang erwarteten Teil drei von „Men In Black“ Ende Mai.
Seinen Lieblingsstar Johnny Depp verwandelt Fantasy- und Gothic-Spezialist Tim Burton („Alice im Wunderland“) in „Dark Shadows“ in einen lichtscheuen Blutsauger und Lebemann, der sich an den schönen Frauen Eva Green und Michelle Pfeiffer die Vampirzähne ausbeißt (10.5.). Und zwei sehr schöne und ebenso schlechte Frauen konkurrieren um die Gunst des Publikums in der gleichen, aber natürlich nicht derselben Rolle. Julia Roberts und Charlize Theron geben beide die böse Königin in zwei Schneewittchen-Adaptionen der Traumfabrik. „Spieglein Spieglein“ (5.4.) ist eine bildgewaltig-skurrile Comedy-Version des Grimmschen Märchens, „Snow White And The Huntsman“ (31.5.) mehr ein hartes Action-Abenteuer.
Tja, wer ist jetzt die Schönste im ganzen Leinwand-Land? Schwer zu sagen – vielleicht geben die guten und jungen Mädels den Ausschlag. In „Spieglein“ spielt Schneewittchen Lily Collins, die Tochter von Phil. In „Snow White“ mimt es „Twilight“-Star Kristen Stewart.
»Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen« Knallige Farben, skurrile Komik. Julia Roberts gibt die böse Königin, Lily Collins ihr Opfer. Regie: Tarsem Singh. 60 Millionen Dollar Produktionskosten*
»Snow White And The Huntsman« In der Action-Variante des Grimmschen Märchen-Plots mimt Charlize Theron die böse Königin, Kristen Stewart Schneewittchen und Chris Hemsworth den Jäger. 100 Millionen Dollar Produktionskosten*
»Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele« Teil eins der Adaption der US-Bestseller-Trilogie. Jennifer Lawrence („Winters Bone“) spielt unter der Regie von Gary Ross. 60 Millionen Dollar Produktionskosten*
»John Carter – Zwischen zwei Welten« Vom US-Bürgerkrieg auf den Mars. Taylor Kitsch kämpft, Andrew Stanton inszeniert. 250 Millionen Dollar Produktionskosten* *geschätzt
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kultur
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FOCUS online
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Eskapismus pur: 2012 wird ein Feuerwerk des Fantasy-Films – mit Griechen-Göttern, bösen Feen und Alien-Monstern
| 2013-11-19T14:07:16
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Fußball - National: Kroos und Steinmeier reden über Cyber-Mobbing: "Mit Kopfschütteln nicht mehr zu erledigen" - FOCUS online
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FIRO/FIRO/SID/
Toni Kroos tauscht sich mit Steinmeier aus
Donnerstag, 04.03.2021, 19:28
Toni Kroos hat sich mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei Instagram über das Problem Cyber-Mobbing ausgetauscht.
Fußball-Nationalspieler Toni Kroos hat sich mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei Instagram über das Problem Cyber-Mobbing ausgetauscht und von eigenen Erfahrungen berichtet. "Nach der WM 2018 habe ich gesagt, dass ich den Rücktritt von Mesut Özil in der Art und Weise nicht so gut fand und war dann bei ganz vielen direkt ein Nazi. Blond, blaue Augen, hat alles gepasst für viele Leute", sagte Kroos: "Ich habe es geschafft, da drüber zu stehen."
Der Rio-Weltmeister hatte sich zuletzt an einer Kampagne gegen Hass und Hetze in den Sozialen Medien beteiligt. Mit anderen Profis las der Mittelfeldspieler von Real Madrid in einem emotionalen Video gegen sie gerichtete Hassbotschaften aus dem Netz vor.
"Das ist schon ein großes Problem heutzutage, dass jeder x-beliebige Mensch sich hinter einem Fake-Profil verstecken und dann fast ohne Probleme fremde Menschen beleidigen kann", sagte Kroos im Live-Gespräch mit Steinmeier: "Sie können da wahrscheinlich auch ein Lied von singen." Schließlich würden Politiker ja "auch polarisieren".
Kroos kritisierte, dass bei "der Art der Beleidigung" mittlerweile eine "ganz andere Dimension" erreicht worden sei. Steinmeier pflichtete ihm bei: "Die Verrohung hat bei manchen einen Grad erreicht, der nicht nur Sie zum Kopfschütteln veranlasst. Mit Kopfschütteln ist das Ganze nicht mehr zu erledigen."
Die Kampagne sei "eine schöne Geschichte, aber wir sind uns einig, dass es das nicht stoppen wird. Noch wichtiger ist es, weiterzugehen", betonte Kroos und fragte, was die Politik tun könne. "Es gibt drei Ebenen, auf denen wir reagieren müssen", antwortete Steinmeier: "Das eine ist Politik, möglicherweise Gesetzgebung. Das zweite ist die Verantwortung der Plattformen und das dritte sind die Teilnehmer, die User."
Die Gesetzgebung in Deutschland gegen Hass und Hetze im Netz schreite "endlich voran. Es sind Sonderstaatsanwaltschaften gebildet worden, die Strafbarkeit sicherstellen", so Steinmeier. Kroos hat sich ein dickes Fell zugelegt: "Wenn man sich jeden einzelnen Kommentar zu Herzen nimmt, wird es auf Dauer schwierig."
sid
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sport
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FOCUS online
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Toni Kroos hat sich mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei Instagram über das Problem Cyber-Mobbing ausgetauscht.
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Erotik oder Erniedrigung - Sexismus als Waffe gegen die Konkurrenz - FOCUS online
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Freitag, 01.02.2013, 10:32
Nicht immer spielen sich die kritischen Situationen zwischen Chef und Angestellter ab, auch unter Kollegen kann es zu sexuellen Übergriffen kommen. Wenn Frauen Männern ihre Position streitig machen, mit ihnen in einem direkten Konkurrenzkampf stehen, können sexistische Bemerkungen zur Waffe werden. Bemerkungen unter der Gürtellinie sollen die Frau gezielt demütigen – und nicht etwa eine erotische Atmosphäre aufbauen.Auch in solchen Fällen spielt der Selbstwert des betreffenden Mannes eine wichtige Rolle. „Wie sich ein Mann in einer solchen Konkurrenzsituation verhält, hat viel mit seiner Persönlichkeit zu tun“, sagt Bräu. Wer mit sich im Reinen ist, tritt souveräner auf, hat Missgunst und Neid nicht nötig –und muss „sein Revier“ nicht auf solche unakzeptable Art und Weise verteidigen.Für Frauen, die einen solchen Übergriff in einer beruflichen Abhängigkeit erleben, sei die Situation ganz besonders vertrackt. Die Therapeutin Andrea Bräu rät Betroffenen, sich zu schützen und klar die eigenen Bedürfnisse zu signalisieren. Und wenn nötig, sich zu wehren: mit ihrem Gegenüber offen zu kommunizieren, Grenzen aufzuzeigen und sich, falls das nicht hilft, Verbündete zu suchen. Das könnten Kolleginnen sein, die vielleicht schon ähnliche Erlebnisse hatten oder ein anderer Vorgesetzter. Ändert sich nichts, bleibe den Frauen dann jedoch nur noch, den Job zu wechseln.
Respektvoller Umgang als Lösung
Niemand sollte aufgrund der Sexismus-Debatte jetzt ins andere Extrem verfallen, Frauen nur noch als geschlechtslose Wesen betrachten und sich weigern, mit weiblichen Kollegen allein im Aufzug zu fahren. „Es geht nicht um ein Entweder-Oder“, sagt Bräu.
Es geht vielmehr darum, ein Gefühl dafür zu entwickeln, was gutes Benehmen ist und was nicht. Es ist nicht zuletzt eine Frage des Respekts, wie Menschen miteinander umgehen. Ob sie sich zuhören, Grenzen akzeptieren und ihr eigenes Verhalten reflektieren – das gilt für Männer wie für Frauen.
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Nicht immer spielen sich die kritischen Situationen zwischen Chef und Angestellter ab, auch unter Kollegen kann es zu sexuellen Übergriffen kommen. Wenn Frauen Männern ih...
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Urteil in Ulm: Bewährungsstrafe für über 100 Fälle des Missbrauchs von Kindern - FOCUS online
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Der Schatten von einem Mann und einem schaukelnden Kind fallen auf Sand auf einem Spielplatz.
Montag, 27.09.2021, 21:57
Über Jahre hinweg missbraucht ein Mann in seiner Wohnung in Ulm mehrere Kinder. Die Taten gesteht er vor Gericht teilweise ein. Der Nachweis ist nach so langer Zeit aber schwer.
Weil er seine Halbschwester und vier weitere Mädchen in mehr als 100 Fällen sexuell missbraucht haben soll, ist ein 45 Jahre alter Mann aus Ulm zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden.
Die Richter am Landgericht Ulm sprachen den Mann am Freitag in 131 Fällen des sexuellen Missbrauchs von Kindern schuldig sowie in zwei Fällen des schweren sexuellen Missbrauchs. Der Angeklagte muss zudem eine Geldstrafe von 2400 Euro zahlen.
Man habe im Zweifel für den Angeklagten entschieden
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Mann vorgeworfen, in den Jahren 1996 bis 2005 in mehr als 400 Fällen sexuellen Missbrauch an Kindern begangen zu haben. In den übrigen Fällen sprach das Gericht den Mann jedoch frei. Bei der Urteilsbegründung betonte das Gericht, dass die Taten extrem lange zurücklägen und sehr viele Taten zur Anklage gestanden hätten. Die genaue Anzahl bleibe unklar und man habe im Zweifel für den Angeklagten entschieden.
Das Gericht sprach den Mann deshalb nur für die Taten schuldig, von denen mehrere der heute erwachsenen Geschädigten übereinstimmend berichtet hatten oder von denen sie bestimmte Einzelheiten auch nach so vielen Jahren erinnerten. In anderen Fällen sei ein Tatnachweis nicht möglich gewesen, hieß es zur Urteilsbegründung.
Mann gestand Taten teilweise
Der Mann hatte die Taten vor Gericht teilweise eingestanden. In mehreren Wohnung, die er während des Tatzeitraums in Ulm bewohnte, hatte er seine Halbschwester und vier weitere Mädchen etwa aus seiner Nachbarschaft nach Überzeugung des Gerichts wiederholt sexuell missbraucht. Die Mädchen waren zum Zeitpunkt der Taten zwischen 6 und 13 Jahre alt, der Angeklagte 20 bis 29 Jahre.
Das Gericht würdigte beim Strafmaß das Geständnis des Angeklagten, auch wenn es "vage und ohne Details" gewesen sei. Zudem kam ihm zugute, dass er sich bei den Geschädigten entschuldigt hatte. Die Richter berücksichtigten auch, dass er eine Therapie abgeschlossen habe und in einer festen Beziehung mit seiner Frau lebe.
Da sich das Verfahren gegen den Mann wegen vorrangig zu verhandelnden Haftverfahren und anderen größeren Verfahren am Landgericht Ulm um rund zwei Jahre verzögert hatte, gelten zwei Monate der Freiheitsstrafe des Mannes bereits als verbüßt, sollte er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Krokodil beißt sich in Gnu fest - dann kommen zwei Nilpferde angerauscht
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Krokodil beißt sich in Gnu fest - dann kommen zwei Nilpferde angerauscht
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Über Jahre hinweg missbraucht ein Mann in seiner Wohnung in Ulm mehrere Kinder. Die Taten gesteht er vor Gericht teilweise ein. Der Nachweis ist nach so langer Zeit aber schwer.
| 2021-09-27T19:57:38
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Fußball: Hohe Geldstrafen für Wolfsburg - FOCUS online
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Freitag, 20.01.2023, 13:40
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg muss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Fans eine satte Geldstrafe von 163.350 Euro zahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte die Niedersachsen, nachdem Anhänger der Wölfe vor, während und nach dem DFB-Pokalspiel bei Eintracht Braunschweig im Oktober Bengalische Feuer gezündet und Leuchtkugeln in Richtung des Spielfeld geschossen hatten.
Der Anpfiff des Zweitrundenduells, das Wolfsburg mit 2:1 gewann, verzögerte sich dadurch um knapp zwei Minuten. Von der Summe kann der VfL 54.450 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der Verein stimmte dem Urteil zu, das damit rechtskräftig ist.
Auch die Zweitligisten Hansa Rostock und Karlsruher SC müssen tief in die Tasche greifen. Die Norddeutschen müssen wegen dreier Fälle eines unsportlichen Verhaltens ihrer Fans 89.680 Euro zahlen. Die Hansa-Anhänger hatten in den Ligaspielen bei der SpVgg Greuther Fürth und gegen den 1. FC Nürnberg pyrotechnische Gegenstände gezündet. Beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern hatten sie den Gästespieler Terrence Boyd diskriminierend beleidigt.
Der KSC wurde mit einer Geldstrafe in Höhe von 52.200 Euro belegt. Zuschauer hatten im DFB-Pokalspiel beim SV Sandhausen und im Ligaspiel in Kaiserslautern pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Rostock und Karlsruhe stimmten den Urteilen jeweils zu.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg muss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Fans eine satte Geldstrafe von 163.350 Euro zahlen. Das Sport...
| 2023-01-20T12:40:17
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„Steve Jobs: The Lost Interview“: Wiederauferstehung von Steve Jobs auf der Leinwand - FOCUS online
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dpa / John Gau Productions & Oregon Public Broadcasting/NFP
Ein noch junger Steve Jobs erzählt aus seinem schon damals bewegten Leben
Dienstag, 19.11.2013, 20:45
Ein 17 Jahre altes Interview mit Steve Jobs kommt in die Kinos. Es ist eine seltene Gelegenheit, den 2011 gestorbenen Apple-Gründer in einem ausführlichen Gespräch zu erleben.
Ein Kinofilm, der nur aus einem 17 Jahre alten Interview in miserabler Bildqualität besteht – das klingt in Zeiten von Mega-Blockbustern mit ihren aufwendigen Digitaleffekten zunächst nach einer wahnsinnig schlechten Idee. Doch der Mann, der da eine gute Stunde lang spricht, ist der Apple-Gründer Steve Jobs. Und damit ist Aufmerksamkeit garantiert.„Steve Jobs: The Lost Interview“ zeigt ein Gespräch, das 1995 für eine Dokumentation des öffentlich-rechtlichen US-Senders PBS über die Geschichte des Personal Computers geführt wurde. Es galt tatsächlich lange als verschollen: Das Original-Band verschwand beim Versand, es blieben nur die Fragmente, die seinerzeit für die Sendung „Triumph of the Nerds“ verwendet wurden, in der auch andere Größen wie Bill Gates zu Wort kamen. Erst nach über 15 Jahren wurde eine Kopie des kompletten Jobs-Interviews auf VHS-Kassette in einer Garage entdeckt. Die Bildqualität der Aufnahme ist entsprechend mies.
Jobs plaudert über Telefonstreiche beim Papst
Das Interesse an Steve Jobs, dem Mann hinter dem überragenden Erfolg von iPhone und iPad, hat nach seinem Krebs-Tod im vergangenen Oktober einen Höhepunkt erreicht. Es erschien die erste große Biografie, für die Jobs stundenlang aus seinem Leben erzählte. Weggefährten teilten ihre Erinnerungen. Selbst das FBI veröffentlichte seine Jobs-Akte (er war einmal für den Zugang zu Staatsgeheimnissen überprüft worden). Auch mehrere andere „verlorene“ Interviews tauchten auf, etwa als ein Reporter Kassetten mit Stunden an alten Aufzeichnungen in seinem Schuppen wiederfand.
Was bringt da also dieses Interview überhaupt noch, zumal die griffigsten Zitate schon in die Dokumentation „Triumph of the Nerds“ einflossen? Es ist überraschend interessant: Zum einen ist es eine seltene Möglichkeit, viele Geschichten von Steve Jobs persönlich zu hören. Der mit seinen damals 40 Jahren sehr jugendlich wirkende Jobs sprach mit Doku-Autor Robert Cringely etwa darüber, wie er seine Liebe zu Computern entdeckte und den späteren Apple-Mitgründer Steve Wozniak kennenlernte. Es geht um die ersten Schritte mit dem Bau einer Blue-Box, die illegal kostenlose Gespräche im amerikanischen Telefonnetz zuließ und auch mit einem Anruf beim Papst im Namen von US-Außenminister Henry Kissinger ausprobiert wurde.
Probleme mit Patenklau hatte er damals noch nicht
Viele bekannte Zitate, die seit Jahren durch Artikel und Bücher über Jobs geistern, bekommen einen Kontext. Etwa das brüske „Microsoft hat keinen Geschmack“, mit dem Jobs den damals zur Weltdominanz strebenden Apple-Rivalen kleiner machte. Oder der von ihm zitierte Picasso-Satz „Gute Künstler kopieren, große Künstler stehlen“, der heutzutage angesichts des von Jobs angestoßenen Mobilfunk-Patentkriegs besonders oft wieder aufkommt. Das volle Interview zeigt, dass Jobs nicht etwa das rücksichtslose Stehlen fremder Ideen meinte, sondern vielmehr, dass man auch in der Computertechnik aus der Geschichte, der Erfahrung der Menschheit und Vorbildern aus Kunst und Natur schöpfen sollte.
Robert Cringely hatte Steve Jobs genau zum richtigen Zeitpunkt vor die Kamera bekommen, da er damals noch zu offenen Gesprächen aufgelegt war. 1995 war er noch nicht der Übervater des Silicon Valley, der sich weitgehend von der Öffentlichkeit abschirmte, sondern nur der vertriebene Apple-Gründer, dessen nächste Firma Next dahinsiechte. Niemand konnte da ahnen, dass Jobs keine zwei Jahre später Apple vor dem Ruin rettet, die Next-Software zur Grundlage der Mac-Computer wird, der iPod das Musikgeschäft umkrempelt und schließlich iPhone und iPad das Unternehmen Apple zum wertvollsten der Welt machen.
gx/kjo/dpa
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Ein 17 Jahre altes Interview mit Steve Jobs kommt in die Kinos. Es ist eine seltene Gelegenheit, den 2011 gestorbenen Apple-Gründer in einem ausführlichen Gespräch zu erleben.
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Haftbefehl aufgehoben: NSU-Verdächtiger Holger G. auf freiem Fuß - FOCUS online
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dpa
Die Fahndungsfotos der NSU-Mitglieder
Aktualisiert am Dienstag, 19.11.2013, 13:27
Der Bundesgerichtshof hat den Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Unterstützer der Neonazi-Zelle NSU aufgehoben. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass er dem Trio bei Planung und Mord eine Hilfe gewesen sei.
Es gebe keinen dringenden Tatverdacht, dass Holger G. die Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) unterstützt habe, entschied der Strafsenat am Freitag in Karlsruhe (AK 14/12). G. wird unter anderem vorgeworfen, der NSU eine Pistole besorgt zu haben. Außerdem soll er den mutmaßlichen Terroristen seinen Führerschein und seinen Reisepass zur Verfügung gestellt haben. Er war am 13. November 2011 als erster mutmaßlicher Unterstützer des Terror-Trios in der Nähe von Hannover festgenommen worden.Gericht: Waffe spielte keine RolleDie Anklage hatte die von Holger G. im Jahr 2001 oder 2002 besorgte Waffe als Beihilfe für die spätere Überfälle und Morde der Terrorgruppe gewertet. Dafür sieht der Strafsenat „keine tragfähigen Anhaltspunkte“. Die Waffe habe nach bisherigen Erkenntnissen bei keiner der Taten eine Rolle gespielt. Nach Ansicht der Richter hat die Übergabe der Pistole die Vorhaben des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) in keiner Weise „erleichtert oder gefördert“. Die Richter halten es auch für wenig wahrscheinlich, dass Holger G. in die Planung der Morde und Banküberfälle einbezogen war. Die Gruppierung habe sich bei der Planung und bei der Durchführung ihrer Anschläge streng abgeschottet und – für eine terroristische Vereinigung ungewöhnlich – auch über mehr als zehn Jahre davon abgesehen, sich zu ihren Taten zu bekennen, heißt es in der Entscheidung. Deshalb sei der Aussage von Holger G. Glauben zu schenken, dass er mit den Mordanschlägen nicht gerechnet habe.
stj/AFP/dpa
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politik
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Der Bundesgerichtshof hat den Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Unterstützer der Neonazi-Zelle NSU aufgehoben. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass er dem Trio bei Planung und Mord eine Hilfe gewesen sei.
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Warum „Zombie“-Ameisen das Sonnenlicht meiden - FOCUS online
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anest/ Getty Images
„Zombie“-Ameisen werden von einem Parasiten...
Donnerstag, 21.09.2023, 02:05
Hirnparasit manipuliert seinen Wirt in Abhängigkeit von der Temperatur
Kuriose Manipulation: Der parasitische Leberegel befällt die Gehirne von Ameisen und manipuliert ihr Verhalten zugunsten seiner Verbreitung. Doch wie sich nun zeigt, gehen die Egel dabei noch raffinierter vor als gedacht. Demnach lassen die Parasiten die von ihnen manipulierte Ameise nur in der Morgen- und Abenddämmerung auf Grashalme klettern. Dies erhöht die Chance, dass die Ameise dann mitsamt Gras von Weidetieren gefressen wird – und der Leberegel einen neuen Wirt findet.
Während Zecken und Stechmücken sich lediglich am Blut ihres Wirtes bedienen und dann wieder ihrer Wege ziehen, gibt es auch Parasiten, die ihren Wirt aktiv manipulieren und sein Verhalten lenken, um so ans Ziel zu kommen. Ein Beispiel dafür ist der Toxoplasmose-Erreger , der Ratten und Mäusen die Scheu vor Katzen nimmt, sodass sie sich bereitwillig von ihnen fressen lassen und der Einzeller in den Katzendarm gelangt. Nur dort kann er sich sexuell fortpflanzen.
Von Schnecke zu Ameise zu Reh
Ein Parasit mit noch kurioserem Lebenszyklus ist der gehirnverändernde Kleine Leberegel (Dicrocoelium dendriticum). Sein Leben beginnt als Ei, und zwar im Kot von Weidetieren wie Rindern, Schafen und Rehen. Der Egel setzt zunächst darauf, dass eine Schnecke sich an den Exkrementen labt und dabei die Eier in ihren Körper aufnimmt. Dort angekommen, schlüpfen die winzigen Parasiten und wachsen zu Larven heran. Um die Schnecke wieder zu verlassen, bringen sie diese zum Husten und werden dann als Schleimklumpen hochgewürgt.
Mehr Wissen und Forschung
Der schleimige Klumpen wiederum wirkt besonders anziehend auf Ameisen. Indem sie ihn verzehren, nehmen sie gleichzeitig die Egellarven auf. Doch auch die Ameise ist noch nicht die Endstation des Leberegels. Denn er muss in den Körper von Weidetieren zurückkehren, um dort vom Blut ihrer Leber zu trinken, zu voller Größe heranzuwachsen und selbst Eier zu legen, die schließlich mit dem Kot von Rind und Schaf wieder ausgeschieden werden.
Zombies, die in Grashalme beißen
An dieser Stelle packt der parasitische Saugwurm seinen bisher außergewöhnlichsten Trick aus. Um die Ameise in den Körper der Weidetiere zu bringen, zwingt der Leberegel sie dazu, gegen ihren Willen auf die Spitze eines Grashalms zu klettern und sich dort mit ihrem Maul festzuklammern. In dieser Position stehen die Chancen gut, dass die „Zombie“-Ameise von Kuh, Schaf und Co. beim Grasen mitgefressen wird und der Plan des Parasiten aufgeht.
Doch bei dieser cleveren Manipulation geht der Leberegel sogar noch geschickter vor als gedacht, wie Simone Nordstrand Gasque und Brian Lund Fredensborg von der Universität Kopenhagen nun herausgefunden haben. Um mehr darüber zu lernen, wie genau der Saugwurm seinen Ameisen-Wirt lenkt, beobachten die beiden fast 1.300 infizierte Ameisen in den dänischen Bidstrup-Wäldern und markierten 172 von ihnen.
„Es erforderte einiges an Geschicklichkeit, um Farben und Zahlen auf die Hinterteile der Ameisen zu kleben, aber so konnten wir sie über längere Zeiträume hinweg verfolgen“, sagt Fredensborg. Unter anderem konnten die Forschenden auf diese Weise beobachten, ob sich das Verhalten der Zombie-Ameisen in Abhängigkeit von Feuchtigkeit, Tageszeit, Temperatur und Lichtverhältnissen veränderte.
Kühle Temperaturen legen „Zombie-Schalter“ um
Und tatsächlich: „Wir fanden eine klare Korrelation zwischen Temperatur und Ameisenverhalten. Wir scherzten, wir hätten den Zombie-Schalter der Ameisen gefunden“, berichtet Fredensborg. Demnach halten sich die parasitierten Ameisen bei kühlen Temperaturen eher an der Spitze eines Grashalms auf, während sie bei steigenden Temperaturen wieder nach unten krabbeln. An kühlen Tagen verbringen sie somit den ganzen Tag oben auf dem Grashalm, an Tagen mit intensiver Sonne und mittäglicher Hitze dagegen nur die Morgen- und Abenddämmerung.
Die Forschenden vermuten, dass der Kleine Leberegel auf diese Weise seine Chancen maximiert, samt Ameise von Weidegängern gefressen zu werden. Denn diese sind bei kühleren Temperaturen und in der Dämmerung am aktivsten, in der Mittagshitze ruhen sie meist. Gleichzeitig kann die pralle Sonne auch die Zombie-Ameise überhitzen und töten, was der von ihr abhängige Saugwurm natürlich verhindern möchte.
„Unsere Entdeckung offenbart einen Parasiten, der raffinierter ist, als wir ursprünglich angenommen hatten“, kommentiert Fredensborg. Er und seine Kollegin wollen sich auch in Zukunft dem Kleinen Leberegel widmen. Konkret interessiert die beiden, mit welchem Cocktail chemischer Substanzen es dem Parasiten gelingt, eine Ameise zum Zombie umzuprogrammieren. (Behavioral Ecology, 2023; doi: 10.1093/beheco/arad064)
Quelle: University of Copenhagen - Faculty of Science
Von Anna Manz
*Der Beitrag "Warum „Zombie“-Ameisen das Sonnenlicht meiden" wird veröffentlicht von scinexx. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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FOCUS online
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Hirnparasit manipuliert seinen Wirt in Abhängigkeit von der Temperatur
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Ausstattung: Klar wie Kloßbrühe - FOCUS online
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LG
Bild 1/6 - Das durchsichtige Touchpad zum Ausziehen lässt die Beschriftung förmlich in der Luft schweben
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Bild 2/6 - Ein etwas anderes Äußeres: Das Handy hat das Zeug zum Hingucker
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Bild 3/6 - Das durchsichtige Touchpad zum Ausziehen lässt die Beschriftung förmlich in der Luft schweben
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Bild 4/6 - Multimedia-Künstler: Das Handy konnte in den Rubriken „Foto“, „Video“ und „Musik“ voll überzeugen
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Bild 5/6 - Das durchsichtige Touchpad ist aus Plastik gefertigt
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Bild 6/6 - Leider hat das Handy auch Schwächen in der Handhabung – nur wer von der Optik begeistert ist, sollte zugreifen
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Dienstag, 12.11.2013, 11:41
Bereits mit dem KM900 Arena hat LG den Sprung in die Apple gibt Gas">iPhone-Ära mit großem Touchscreen und grafischem Menü geschafft, das sich vollständig ohne Stift bedienen lässt. Nun kommt mit dem GD900 Crystal der nächste Kandidat aus Korea, und der hat ein dickes Pfund im Gepäck: Das Ausziehkeyboard ist vollständig transparent, Zahlen und Buchstaben werden indirekt beleuchtet. Das geht, weil es sich nicht um echte Tasten, sondern um eine berührungsempfindliche Fläche wie bei einem Touchscreen handelt. Die Beschriftung scheint somit förmlich in der Luft zu schweben. Das sieht extrem stylish aus, keine Frage. Trotzdem handelt es sich beim GD900 mitnichten um eines jener Designtelefone, bei denen die Technik eine untergeordnete Rolle spielt.
Brillant
Das erkennt man bereits beim ersten Blick auf das Display: Der helle Monitor liefert ein enorm kontrastreiches, scharfes Bild. Zwar erreicht der Bildschirm nicht ganz das Niveau des
Samsung Jet S8000 mit
AMOLED-Technologie, aber es geht schon in die Richtung. Die Zahlen bestätigen den subjektiven Eindruck: Mit 480 x 800 Bildpunkten auf knapp 37 x 65 Millimetern erzielt das Crystal eine Auflösung von 163 Pixeln pro Quadratmillimeter. Damit ist das LG die neue Nummer 1 am hiesigen Markt und hängt den bisherigen Spitzenreiter, das
Sony Ericsson Xperia X1 mit 155 Pixeln pro Quadratmillimeter, locker ab. In der Gesamtkalkulation aus Auflösung, Größe, Farbtiefe und Qualität bleibt aber weiterhin das Samsung Jet S8000 auf dem Thron. Das Crystal landet mit 94 Prozent in der aktuellen Spitzenwertung auf Platz 2.
Bürotauglich
Auch als mobiles Büro taugt der Proband:
WLAN,
Push-Mail per Microsoft Exchange, Software zum Anzeigen von Office-Dokumenten sowie eine virtuelle Schreibmaschinentastatur bieten die nötige Infrastruktur. Daten schießen per HSDPA mit 7,2 Megabit pro Sekunde ins Gerät – zumindest, sofern die UMTS-Netzversorgung vor Ort die entsprechenden Kapazitäten bereitstellt. In
GSM-Netzen sorgt
EDGE für Downloads mit maximal rund 200 Kilobit pro Sekunde, und das dank
Quadband nahezu rund um den Globus. Auf
HSUPA für den beschleunigten Versand in UMTS-Netzen hat LG indes verzichtet.
Orientierungslos
In puncto
GPS leistet sich das Crystal erstmals einen Fauxpas: Die satellitengestützte Standortbestimmung ist nämlich nicht mit an Bord. Für ein Mobiltelefon mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 519 Euro ohne Vertrag eine unverständliche Entscheidung. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass Google Maps installiert wurde und die eigene Position anhand des Mobilfunknetzes zumindest grob errechnet wird. Außerdem kann man Adressen natürlich auch manuell eingeben. Das Nachrüsten über einen externen GPS-Empfänger ist nicht möglich: Weder finden sich entsprechende Optionen in den Einstellungen, noch eine Möglichkeit, im Kameramodus Geotagging zu aktivieren. Enttäuschend!
Kontaktfreudig
Der interne Speicher beträgt satte 1,6 Gigabyte, der per Micro-SD-Karte um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden kann. Serienmäßig liegt jedoch kein Chip bei. Geschickt: Der Einschubschacht befindet sich gut geschützt unter dem Schieber, wird jedoch zugänglich, sobald man den Schlitten öffnet. Dadurch spart man sich das lästige Gefummel mit der Kappe. Übrigens hat LG die Abdeckung des Micro-
USB-Slots relativ solide gebaut: Die Plastikstrippen an beiden Seiten lassen sich scharnierartig öffnen, sodass der Deckel weit heruntergeschoben werden kann und in dieser Position verharrt. Der Zugang zur Micro-USB-Buchse ist somit ungehindert möglich. Über diese werden auch Ladekabel und Kopfhörer angeschlossen, letzterer verfügt über eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse zum Anschluss beliebiger Headsets. Noch eine Besonderheit: Via
UMS taucht der Inhalt des Speichers automatisch im Windows Explorer des PCs auf, sobald das Telefon über das USB-Kabel mit dem Rechner verbunden ist – ganz ohne manuelle Installation von Treibern oder Software. Im Gegensatz zu den meisten Handys klappt dies beim Crystal aber nicht nur mit der Speicherkarte, sondern auch mit der internen Ablage. Bei 1,6 Gigabyte lohnt sich das schließlich auch.
Vielseitig
Positiv fiel im Test noch die doppelte Zuordnung der Kontakte auf: einmal einer Gruppe, der unter anderem ein eigener Klingelton verpasst werden kann, und zum zweiten lässt sich jedem einzelnen Kontakt noch ein spezielles Alarmsignal zuweisen. Außerdem sind ab Werk acht Spiele vorinstalliert, die sich teilweise über die Bewegungssensoren des Crystal steuern lassen. Vermisst wird neben GPS vor allem Sprachwahl und Sprachsteuerung. Ferner wäre ein
Instant-Messaging-Programm nicht schlecht gewesen. Trotzdem ein sehr ordentliches Ausstattungspaket, das die Entwickler da geschnürt haben!
Unentschieden
Abschließend noch ein kurzer Vergleich mit dem eingangs bereits erwähnten KM900 Arena. Letzteres verfügt über ein integriertes GPS-Modul, ferner fasst der interne Speicher satte 7,4 Gigabyte. Im Gegenzug verfügt das Crystal über eine Kamera mit acht (statt fünf) Megapixel, weshalb die beiden Brüder am Ende der Ausstattungswertung nahezu gleichauf liegen. Die entscheidende Frage, die sich jeder potenzielle Käufer stellen sollte: GPS oder acht Megapixel – was ist wichtiger?
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Bereits mit dem KM900 Arena hat LG den Sprung in die iPhone-Ära mit großem Touchscreen und grafischem Menü geschafft, das sich vollständig ohne Stift bedienen lässt. Nun...
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Film: Black Power reloaded - FOCUS online
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Freitag, 11.09.2015, 12:37
Willkürliche Polizeigewalt, Rassismus und kriminelle Gangs: Das ist 1986 der Alltag von Dr.
Dre, Ice Cube, Easy-E und DJ Yella im L. A.-Vorort Compton. Um ihrem Frust Luft zu machen, gründen sie die Rap-Gruppe N.W.A. (Niggaz Wit Attitudes), die mit Songs wie „Fuck Tha Police“ nicht nur einen kometenhaften Aufstieg hinlegt, sondern sich auch einiges an Ärger einhandelt. Das emotionsgeladene Drama ist ein musikalisches Biopic der tatsächlich existierenden Gruppe um die Produzenten Cube und Dre.
Trailer - „21 Jump Street“
Sony Pictures
Trailer - „21 Jump Street“
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kultur
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FOCUS online
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Willkürliche Polizeigewalt, Rassismus und kriminelle Gangs: Das ist 1986 der Alltag von Dr.
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Fußball: Hütter: Einzug in die Königsklasse "vergleichbar mit Meisterschaft" - FOCUS online
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© 2021 SID
Adi Hütter träumt vom CL-Einzug mit der Eintracht
Dienstag, 30.03.2021, 11:15
Adi Hütter träumt vom CL-Einzug mit der Eintracht
Für Trainer Adi Hütter wäre der Einzug in die Königsklasse mit dem Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt der größtmögliche Erfolg. Das Erreichen der Champions League sei "vergleichbar mit einer Meisterschaft", sagte der Österreicher der Bild. "Wir glauben an uns und daran, dass wir die Chance haben, dieses Ziel erreichen zu können."
Die Hessen stehen mit vier Punkten Vorsprung auf Verfolger Borussia Dortmund derzeit auf Platz vier. Die Mannschaft wisse allerdings, "dass es ein hartes Stück Arbeit wird und alles passen muss", sagte Hütter, der als Trainer noch nie in der Champions League gearbeitet hat. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) kommt es zum direkten Duell mit dem BVB.
Dieser Artikel wurde verfasst von SID Redaktion
SID
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sport
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Adi Hütter träumt vom CL-Einzug mit der Eintracht
| 2021-03-30T09:15:34
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Kirchen: Empörung in Großbritannien über Papst-Kritik - FOCUS online
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dpa
Verstoß „gegen das Naturgesetz“ – Papst Benedikt XVI. hat Kritik an einem britischen Gleichstellungsgesetz geübt.
Freitag, 15.11.2013, 19:25
Der Papst hat sich gerade erst zum Besuch in Großbritannien angemeldet, und schon gibt es Ärger auf der Insel: Benedikt XVI. hat Kritik an einem britischen Gesetz zur Gleichstellung geäußert und so einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
Homosexuelle sehen sich diskriminiert, Aktivisten kündigten eine Protestkampagne vor dem geplanten Besuch im Herbst an. Für die Regierung ist die Bemerkung des Papstes ein Schlag vor den Kopf.Auslöser war eine Ansprache, die das Oberhaupt der Katholiken am Montag vor Bischöfen aus England und Wales in Rom hielt. Darin sagte der deutsche Papst auch, dass Teile der britischen Gesetzgebung zur Gleichstellung „gegen das Naturgesetz“ verstoßen würden. Das Thema ist sensibel, denn derzeit versucht die Labour-Regierung ein Gesetz gegen Diskriminierung unter anderem von Homosexuellen und Frauen am Arbeitsplatz durch das Parlament zu bringen. Kirchenvertreter befürchteten, dass sie dadurch auch Homosexuelle oder Transsexuelle einstellen müssen – was gegen ihre Glaubenslehre verstoßen würde.
Die Gesetzgebung könnte zu „ungerechten Einschränkungen“ für Religionsgemeinschaften führen, nach ihrem Glauben zu handeln, sagte der Papst nach Angaben von Radio Vatikan zu den
englischen und walisischen Bischöfen. „Euer Land ist bekannt für sein festes Bekenntnis zur Chancengleichheit für alle Mitglieder der Gesellschaft“. Doch Teile der Gesetzgebung, um dies zu erreichen, verletzten „in mancher Hinsicht das Naturgesetz, auf dem die Gleichstellung aller Menschen basiert und nach dem sie garantiert ist“. Die katholischen Bischöfe sollten die „moralische Lehre der Kirche“ überzeugend verteidigen.
Die Labour-Regierung will auch, dass Kirchen wie andere Arbeitgeber behandelt werden. Für Priester und andere religiöse Berufe sollten zwar Ausnahmeregelungen gelten, aber nicht für Mitarbeiter in der Verwaltung. „Wenn es um nicht-religiöse Jobs geht, dann müssen sich (religiöse) Organisationen an das Gesetz halten“, sagte die Frauenbeauftragte der Regierung, Harriet Harman, am Dienstag. Premierminister Gordon Brown ließ mitteilen, er respektiere den Papst, freue sich sehr auf den Besuch und wolle sich nicht zu dem Thema äußern.
Der Labour-Europaabgeordnete Stephen Hughes zeigte sich dagegen empört. „Als Katholik bin ich von dem Verhalten des Papstes entsetzt“, sagte er. „Religiöse Führungsfiguren sollten Ungleichheit ausmerzen und nicht bewahren.“ Statt das britische Recht zu kritisieren, sollte der Papst sicherstellen, dass die bestehende EU-Rechtsprechung im Vatikan angewandt wird.
Der Menschenrechtsaktivist Peter Tatchell erklärte, die Bemerkung des Papstes sei ein „verschlüsselter Angriff“ auf die Rechte von Frauen und Homosexuellen.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche in England und Wales, Erzbischof Vincent Nichols, sagte dagegen, die Bemerkungen des Papstes würden Nachhall bei jenen Menschen finden, die angesichts der der Folgen der Gesetzgebung „Unbehagen“ fühlen würden.
Der 82 Jahre alte Papst will in diesem Jahr – vermutlich Mitte September – nach Großbritannien reisen. Es wäre der erste Papst-Besuch auf der Insel, seit Benedikts Vorgänger Papst Johannes Paul II. 1982 Großbritannien besuchte.
Die Gesellschaft zur Förderung der Säkularisierung, The National Secular Society (NSS), kündigte eine Kampagne gegen den Besuch an. „Der Steuerzahler wird wegen des Papst-Besuchs eine Rechnung von 20 Millionen Pfund bezahlen müssen. Ein Besuch, zu dem er bereits angedeutet hat, Gleichstellungsrechte anzugreifen und somit Diskriminierung zu fördern“, sagte NSS-Präsident Terry Sanderson.
Die meisten Briten sind Anglikaner, etwa 25 Millionen Gläubige bekennen sich zur Church of England. Die Katholiken sind dagegen die Minderheit: In England und Wales leben etwa 4,2 Millionen. Für Missstimmungen hatte im vergangenen Jahr schon das Angebot Roms gesorgt, Anglikanern den Übertritt in die katholische Kirche leichter zu machen – sogar verheiratete anglikanische Priester würde Rom im Amt belassen. Von anglikanischer Seite wurde der Vorwurf des Abwerbens laut. In der Anglikanischen Kirche dürfen Frauen und Homosexuelle Priester sein.
dpa
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Der Papst hat sich gerade erst zum Besuch in Großbritannien angemeldet, und schon gibt es Ärger auf der Insel: Benedikt XVI. hat Kritik an einem britischen Gesetz zur Gleichstellung geäußert und so einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
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Verwaltung der USA liegt lahm: Schuldenpräsident Obama: Die USA treiben es wilder als die Griechen - FOCUS online
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dpa
US-Präsident Obama streitet sich mit den Republikanern mal wieder um den Etat
Aktualisiert am Dienstag, 19.11.2013, 08:49
Behörden müssen schließen und an der Börse beginnt das große Zittern – der Haushaltsstreit in den USA ist eskaliert. Das Weiße Haus hat den Stillstand der öffentlichen Verwaltung angeordnet. Die Folgen.
Die Parteien haben sich nicht mehr geeinigt: Um 0 Uhr an diesem Dienstag (Ortszeit) hat das Weiße Haus mit Beginn des neuen Haushaltsjahrs den Verwaltungsstillstand angeordnet – letztmals gab es einen derartigen Schritt vor fast 18 Jahren. Diese Folgen hat der Shutdown für die weltgrößte Volkswirtschaft:
Gut 800 000 Mitarbeiter des Bundes werden in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt, darunter Nationalpark-Ranger, Verwaltungs- und Museumsangestellte sowie ein großer Teil der Mitarbeiter von Präsident Barack Obama. Tricksen gilt nicht: Wer heimlich von zu Hause aus arbeitet, riskiert seine Entlassung oder ein Bußgeld.
Die Börsenaufsicht SEC macht de facto zu. Von 4149 Mitarbeitern sollen nach den Notfall-Plänen nur noch 252 weiterarbeiten. Die größten Wertpapierbörsen der Welt wären tagelang ohne Aufseher.
Pharmaunternehmen müssen mit Verspätungen bei Entscheidungen der Arzneimittelaufsicht FDA rechnen. Die Behörde will nur in begrenztem Ausmaß weiterarbeiten.
Bei den Streitkräften müssen zahlreiche Zivilangestellte in den Zwangsurlaub. Für die Soldaten selbst ändert sich jedoch nichts. Sie sind von einem „government shutdown“ ebenso ausgenommen wie die Mitarbeiter in anderen sicherheitsrelevanten Bereichen. So werden neben Fluglotsen und Gefängniswärtern auch Fleischbeschauer weiterarbeiten, da auch ihr Job als wichtig für die nationale Sicherheit gilt.
Bundesgerichte werden noch zehn Arbeitstage lang offen bleiben. Wie es ab dem 15. Oktober weitergeht, wenn bis dahin noch keine Einigung im Haushaltsstreit steht, ist noch nicht klar. Nur ein Vorgeschmack für den eigentlichen Streit
Der Streit um den Etat ist dabei nur ein Vorgeschmack auf einen wesentlich dramatischeren Schlagabtausch, der im US-Haushaltskonflikt noch ansteht: die Erhöhung der Schuldenobergrenze. Stimmt der Kongress hier nicht bald für eine Anhebung des derzeit bei 16,7 Billionen Dollar liegenden Limits, sind die USA ab voraussichtlich Mitte Oktober zahlungsunfähig. An den Börsen wächst bereits die Nervosität. Die Kurse in Asien gaben am Montag bereits stark nach, auch der
Dax und der
Dow Jones verloren.
Der neue Konflikt zwischen Demokraten und Republikanern wirft ein neues Schlaglicht auf die angespannte Finanzlage der Vereinigten Staaten. Nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) liegt das Budget-Minus der US-Regierung in diesem Jahr bei über 6,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das ist zwar eine deutliche Verbesserung gegenüber 2009, als das Defizit unter anderem wegen der Konjunkturprogramme infolge der Finanzkrise bei über 13 Prozent lag. Dennoch ist momentan, rein nach den Defizitzahlen gerechnet, sogar Griechenland in einer besseren finanziellen Verfassung: Für 2013 rechnet der IWF bei den Griechen mit einem Minus von „nur“ 4,5 Prozent des BIP. Auch beim Primärdefizit, also ohne Zinszahlungen, schlägt Griechenland die USA klar. Einem ausgeglichenen Primärhaushalt in Athen steht ein Minus von 4,5 Prozent in Washington gegenüber.
Entwicklung der US-Staatsschulden
dpa
Schuldenpräsident ObamaDer Schuldenstand der USA beträgt mittlerweile über 100 Prozent des BIP – so hoch wie der Wert Spaniens. Und vor allem in Obamas Amtszeit sind die Schulden explodiert. Er hat mehr Schulden gemacht als 42 seiner 43 Vorgänger zusammen – ausgenommen George W. Bush. In Obamas Amtszeit sind die Schulden um fast 60 Prozent gestiegen. Das sind knapp sechs Billionen Dollar – knapp drei Jahresbudgets.
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Behörden müssen schließen und an der Börse beginnt das große Zittern – der Haushaltsstreit in den USA ist eskaliert. Das Weiße Haus hat den Stillstand der öffentlichen Verwaltung angeordnet. Die Folgen.
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Muss ich in Quarantäne? Das gilt jetzt für Infizierte und Kontaktpersonen - FOCUS online
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gettyimages/Bernd Weißbrod/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Wer muss wann in Quarantäne?
Freitag, 14.01.2022, 14:59
Heute entscheidet der Bundesrat abschließend über neue Quarantäne-Regeln für Bund und Länder. Einige Bundesländer können diese aber nicht abwarten und haben schon jetzt neue Bestimmungen eingeführt. FOCUS Online gibt einen Überblick, was in Ihrem Bundesland gilt.
Der Bundestag stimmte am Donnerstag über die zwischen Bund und Ländern verabredeten neuen Corona-Quarantäneregeln ab. Am heutigen Freitag soll sich der Bundesrat abschließend damit befassen. In Kraft treten die Regeln dann deutschlandweit voraussichtlich am Samstag.
Allerdings wollen einige Bundesländer nicht auf die Entscheidung des Bundesrats warten. Sie setzen neue Quarantäne-Regeln schon jetzt um. FOCUS Online gibt einen Überblick, was wo in Deutschland ab wann gilt.
Diese Quarantäne-Regeln sollen ab Samstag bundesweit gelten:
Infizierte können
nach sieben Tagen aus der Isolation heraus. Bedingung ist ein negativer PCR-Test oder ein "hochwertiger" Antigen-Schnelltest in einer offiziellen Teststation.
nach zehn Tagen ohne Test aus der Isolation.
Auch Kontaktpersonen können
nach sieben Tagen aus der Isolation heraus. Bedingung ist ein bei ihnen ebenfalls negativer PCR-Test oder ein "hochwertiger" Antigen-Schnelltest.
nach zehn Tagen ohne Test aus der Isolation.
Kontaktpersonen werden von der Quarantäne ausgenommen, wenn sie
eine Auffrischungsimpfung haben
frisch doppelt geimpft sind
geimpft und genesen sind oder
frisch genesen.
Als „frisch“ gilt der Zeitraum von drei Monaten.
Für Beschäftigte der kritischen Infrastruktur etwa auch in Kliniken und Pflegeheimen soll gelten: Kontaktpersonen können
nach fünf Tagen mit obligatorischem PCR-Test aus der Quarantäne heraus.
Erkrankte nach sieben Tagen ebenfalls nur mit PCR-Test aus der Isolation.
Generelle Bedingung soll demnach zusätzlich sein, dass man zuvor mindestens 48 Stunden frei von Krankheitssymptomen war.
Bundesregierung
Auf diese Regeln haben sich Bund und Länder geeinigt.
Der Quarantäne-Überblick für alle Bundesländer
Das gilt in Baden-Württemberg:
Baden-Württemberg hat die Quarantäne-Regeln bereits vor der Entscheidung des Bundestags umgesetzt, wie aus einer Mitteilung des Sozialministeriums vom Dienstag hervorgeht. Hier gelten also bereits die oben genannten Regeln.
Das gilt in Bayern:
Bayern setzt die neuen Beschlüsse ebenfalls schon seit Mittwoch teilweise um. Lediglich die Regel, dass Geboosterte von der Quarantäne ausgenommen sind, tritt erst am 15. Januar in Kraft.
Das gilt in Berlin:
Berlin will ab Freitag die neuen Beschlüsse umsetzen.
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Das gilt in Brandenburg:
Wie „rbb24“ berichtet, will Brandenburg die neuen Corona-Regeln frühestens ab 20. Januar einführen. Bis dahin gelten je nach Landkreis unterschiedliche Regeln.
Eine Übersicht sowie die Informationen für Ihren Landkreis finden sie auf der Website des Koordinierungszentrums Krisenmanagement Brandenburg.
Das gilt in Bremen:
Bremen bleibt vorerst bei seinen ursprünglichen Regeln. Das heißt konkret:
Infizierte müssen sich 14 Tage in Isolation begeben, eine Freitestung ist nicht möglich.
Ungeimpfte und nicht genesene Kontaktpersonen müssen zehn Tage in Quarantäne, eine Freitestung (PCR) ist nach fünf Tagen möglich.
Geimpfte und genesene Kontaktpersonen müssen nicht in Quarantäne.
Das gilt in Hamburg:
In Hamburg gelten die neuen Quarantäne-Regeln bislang nicht, das stellt das Bundesland auf seiner Website klar. Dort gilt bislang:
Infizierte müssen sich 14 Tage in Isolation begeben, eine Freitestung (PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist für geimpfte und durchgehend symptomfreie Personen am siebten Tag möglich.
Kontaktpersonen müssen mindestens fünf Tage in Quarantäne. Dann kann eine Freitestung mittels PCR-Test erfolgen, ab Tag sieben mittels Antigen-Schnelltest.
Das gilt in Hessen:
In Hessen gelten folgende Quarantäne-Regeln:
Infizierte müssen sich 14 Tage in Isolation begeben, eine Freitestung (PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist nur für Geimpfte und Genesene am fünften Tag möglich.
Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person müssen ebenfalls automatisch für zehn Tage in Quarantäne. Ungeimpfte Haushaltsangehörige können sich am fünften Tag mit PCR-Test oder am siebten Tag mit Antigen-Schnelltest freitesten.
Das gilt in Mecklenburg-Vorpommern:
Ab dem 15. Januar gelten auch in Mecklenburg-Vorpommern die neuen Regeln. Bis dahin müssen sich Infizierte und Kontaktpersonen an folgende Regeln halten:
Infizierte müssen sich 14 Tage in Isolation begeben, eine Freitestung (PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist bei Geimpften am fünften Tag möglich.
Ungeimpfte und nicht genesene Kontaktpersonen müssen zehn Tage in Quarantäne, eine Freitestung (PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist nach dem fünften bzw. siebten Tag möglich.
Das gilt in Niedersachsen:
Auch Niedersachsen will die neuen Regeln am dem 15. Januar umsetzen. Bis dahin gilt dort:
Infizierte müssen sich 14 Tage in Isolation begeben.
Ungeimpfte und nicht genesene Kontaktpersonen müssen zehn Tage in Quarantäne. Eine Freitestung (PCR) ist nach fünf Tagen möglich.
Geimpfte und genesene Kontaktpersonen müssen bei der Omikron-Variante ebenfalls zehn Tage in Quarantäne.
Das gilt in Nordrhein-Westfalen:
Auch Nordrhein-Westfalen hält sich bislang an die alten Regeln. Diese lauten:
Infizierte müssen sich 14 Tage in Isolation begeben. Sie endet, wenn dann keine Krankheitssymptome mehr vorliegen und wenn am letzten Tag ein Schnelltest mit negativem Ergebnis oder bei schweren Verläufen ein PCR-Test mit negativem Ergebnis durchgeführt wird
Haushaltsangehörige müssen zehn Tage in Quarantäne, diese endet, wenn bis dahin keine Symptome entwickelt wurde.
Bei Kontaktpersonen endet die Quarantäne durch Entscheidung des Gesundheitsamtes.
Das gilt in Rheinland-Pfalz:
Rheinland-Pfalz unterscheidet bei seinen Quarantäneregeln nicht nur zwischen Infizierten und Kontaktpersonen, sondern auch danach, ob die Betroffenen Symptome entwickeln:
Infizierte ohne Symptome müssen sich 14 Tage in Isolation begeben. Eine Freitestung (PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist am siebten Tag möglich.
Infizierte mit Symptome müssen sich 14 Tage in Isolation begeben, eine Freitestung PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist dann ab dem 14. Tag erforderlich und nur dann möglich, falls sie unmittelbar vor dem Ende der Isolation mindestens 48 Stunden ununterbrochen symptomfrei waren.
Ungeimpfte Kontaktpersonen ohne Symptome müssen zehn Tage in Quarantäne. Eine frühzeitige Freitestung (PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist ab dem fünften bzw. siebten Tag möglich.
Kontaktpersonen mit Symptomen müssen sich mittels PCR testen lassen. Ist dieser Test negativ, können sie ebenfalls wie Kontaktpersonen ohne Symptome verfahren.
„Eine Quarantänepflicht besteht für geimpfte und genesene Personen nur dann, wenn sie Kontakt zu einer Person hatten, die mit einer in Deutschland noch nicht verbreitet auftretenden Virusvariante des Coronavirus mit vom Robert Koch-Institut definierten besorgniserregenden Eigenschaften infiziert ist“, erklärt die Landesregierung auf ihrer Website.
Das gilt im Saarland:
Das Saarland übernimmt die neuen Quarantäne-Regeln des Bund-Länder-Gipfels bereits ab Freitag.
Das gilt in Sachsen:
Sachsen hält sich vorerst an die bisherigen Quarantäne-Regeln. Sie lauten:
Infizierte müssen sich 14 Tage in Isolation begeben. Eine frühzeitige Freitestung (PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist ab dem fünften bzw. siebten Tag möglich.
Hausstandsangehörige und enge Kontaktpersonen müssen zehn Tage in Quarantäne, eine Freitestung (PCR- oder Antigen-Schnelltest) ist ab dem siebten Tag möglich.
Das gilt in Sachsen-Anhalt:
Auch Sachsen-Anhalt verweist auf dem Corona-Portal der Landesregierung bereits auf die neuen Quarantäne-Regeln, welche Bund und Länder beschlossen haben.
Das gilt in Schleswig-Holstein:
Schleswig-Holstein setzt die Quarantäne-Regeln von Bund und Länder vorab zumindest teilweise um:
Ab sofort müssen enge Kontaktpersonen von Infizierten nur noch zehn Tage in Quarantäne.
Für geimpfte Beschäftigte in der Kritischen Infrastruktur kann die Quarantäne-Zeit auf fünf Tage reduziert werden. Voraussetzung dafür ist ein negativer PCR-Test.
Des weiteren gilt in Schleswig-Holstein:
Infizierte müssen sich weiterhin 14 Tage in Isolation begeben.
Ungeimpfte und nicht genesene Kontaktpersonen müssen zehn Tage in Quarantäne.
Geimpfte und genesene Kontaktpersonen müssen bei der Omikron-Variante Infizierten zehn Tage in Quarantäne.
Das gilt in Thüringen:
Auch Thüringen setzt die von Bund und Ländern verabredeten Regeln bereits vorab um. Seit Dienstag gelten dort die oben genannten Quarantäne-Regeln, wie das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie schreibt.
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Sehen Sie im Video: Erschöpfter Chefarzt richtet verzweifelte Worte an alle und sagt, was Impfung bewirken kann
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Heute entscheidet der Bundesrat abschließend über neue Quarantäne-Regeln für Bund und Länder. Einige Bundesländer können diese aber nicht abwarten und haben schon jetzt neue Bestimmungen eingeführt. FOCUS Online gibt einen Überblick, was in Ihrem Bundesland gilt.
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Hoeneß-Team Hoffenheim zeigt der Bundesliga, wie FC Bayern zu schlagen ist - FOCUS online
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dpa
Sebastian Hoeneß und seine Hoffenheimer zerlegen den FC Bayern mit 4:1
FOCUS-online-Autor Justin Kraft
Montag, 28.09.2020, 12:11
Die TSG 1899 Hoffenheim schlägt den FC Bayern mit 4:1 - und das auch in der Höhe verdient. Liefert die Mannschaft von Sebastian Hoeneß damit möglicherweise eine Blaupause für die restliche Liga? In jedem Fall sollte die Konkurrenz der Bayern dieses Spiel aufmerksam analysieren.
Hansi Flick ist nach Abpfiff voll des Lobes für seinen Gegner. Er wolle nicht alles auf die Müdigkeit schieben, sagt er. "Sie haben unsere Räume zugemacht, sodass wir unser Kombinationsspiel nicht durchziehen konnten", so der Cheftrainer des FC Bayern.
Flick analysiert das Spiel mit wenigen Worten, dafür aber zielsicher und sehr nüchtern. Es ist eine seiner großen Stärken, dass er sich selbst und die Bedeutung eines Spiels nicht überhöht. Und so zieht Flick auch das entsprechende Fazit: "Wir müssen es abhaken, wir werden die Dinge mitnehmen, die uns besser machen."
Hoffenheim zeigt Liga, wie Bayern zu schlagen ist
Auch die Hoffenheimer ordnen ihren Erfolg sachlich ein und stellen fest, dass dieses 4:1 (2:1) einer Ausnahmesituation geschuldet ist.
dpa
Hoffenheim - Bayern
Einerseits ist den Bayern an diesem Sonntagnachmittag klar die Müdigkeit anzumerken, andererseits weiß keiner besser als Sebastian Hoeneß, dass es gegen keine andere Mannschaft so wenig Ballbesitz geben wird wie gegen die Münchner - mit 34 Prozent muss Hoffenheim nicht allzu oft das Spiel gestalten. An diesem Tag ist das ein Vorteil. "Insbesondere nach Umschaltsituationen" sei seine Mannschaft überragend gewesen, sagt Hoeneß.
Und das ist eben auch eine Wahrheit: Hoffenheim spielt großartig und liefert mit dieser Leistung womöglich eine Blaupause, wie der FC Bayern in dieser Saison zu schlagen ist. Denn taktisch war das sehr gut durchdacht. Im Vergleich zum 3:2-Sieg in Köln wechselt Hoeneß vom 5-2-3 auf ein 5-3-2, um das Mittelfeld kompakter zu gestalten und Bayerns Innenverteidiger besser unter Druck setzen zu können.
Hoeneß' Hoffenheim stellt Bayerns Räume effizient zu
Im Spiel der Bayern sind zwei Dinge besonders wichtig: die Halbraumbesetzung inklusive Verbindung zu den Außenverteidigern und die Besetzung des Zwischenlinienraums. Hoffenheim aber stellt beides sehr clever zu und verteidigt die Durchschlagskraft des Rekordmeisters, indem sie aus einer sehr tiefen und kompakten Formation heraus schnell in ein höheres, aber immer noch kompaktes Pressing wechseln.
imago images/Thomas Frey
Dabbur gegen Sané
Damit halten sie den Raum zwischen der Fünferkette und dem eigenen Mittelfeld sehr eng. Gleichzeitig schieben sie aber immer wieder aggressiv heraus, sobald einer der Außenverteidiger oder Sechser beim Gegner den Ball kriegt.
Innerhalb kürzester Zeit stehen die Bayern plötzlich unter Druck. Normalerweise gelingt es Flicks Mannschaft auch in solchen Situationen, sich nach vorn zu kombinieren, indem sie sich von außen in die Mitte befreien und das Pressing des Gegners ins Leere laufen lassen.
FC Bayern bleibt in Hoffenheim ohne Ideen
An diesem Tag gelingt das nicht, weil Hoffenheim die Verbindungen der Außenverteidiger sofort kappen kann. Die drei Mittelfeldspieler verschieben schnell, und der Rückpass auf einen Innenverteidiger wird durch die Angreifer erschwert. Bei schnellen Verlagerungen der Bayern ist die Fünferkette breit genug, um sofort wieder mit mehreren Spielern Zweikämpfe zu führen.
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Bayern findet nahezu nie irgendwelche Räume, die sie für sich nutzen können. Hoffenheim weiß nicht nur durch hohe Laufbereitschaft zu überzeugen, sondern auch mit Laufintelligenz. Sie laufen immer wieder die Zonen clever zu, die Bayern bespielen will und stehen ihrem Gegner meist mit Über-, mindestens aber mit Gleichzahl auf den Füßen. Entlastung gibt es für die Münchner kaum.
Einzelkritik: Alaba und Boateng katastrophal - auch Sané geht beim Debakel in Hoffenheim unter
Gerade das Dreiermittelfeld der Hoffenheimer verrichtet in Kombination mit den beiden Angreifern einen unglaublich effizienten und guten Job, weil sie die Schaltzentrale der Bayern um Joshua Kimmich und Thomas Müller größtenteils aus dem Spiel nehmen können. Sie halten die Räume eng, verschieben klug und lassen Bayern meist nur in Zonen spielen, die für sie ungefährlich sind: auf den Außenbahnen oder direkt aus dem Zentrum wieder zurück in die Abwehr.
Bayern jetzt schon müde: Chance für die Liga?
Dieses abwartende und geduldige Spiel liegt den Münchnern aber nicht. Flick hat bereits mehrfach kritisiert, dass seine Mannschaft in Ballbesitz zu schnell unruhig wird. Hoffenheim nutzt das perfekt aus.
Immer wenn Bayern zu schnell ins Risiko geht und den Ball verliert, schaltet die Hoeneß-Elf blitzschnell um und erwischt den Gegner gleich mehrfach kalt. In nur wenigen Sekunden schaffen sie es, Bayern in Überzahl auszukontern.
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Komplett bedient: Die Bayern hatten kein Mittel gegen hochmotivierte Hoffenheimer
Bayern mag müde gewesen sein, worunter auch die Präzision des eigenen Spiels spürbar gelitten hat. Aber Hoffenheims Leistung kann an diesem Sonntag kaum überbewertet werden. Sie zeigen der Bundesliga, dass in dieser Saison etwas möglich ist gegen den FC Bayern. Mit 120 Supercup-Minuten in den Beinen sind sie mit der Intensität der Hoffenheimer komplett überfordert.
Durchatmen? Gibt es nicht. Schon am Mittwoch geht es im DFL-Supercup gegen Borussia Dortmund, dann gegen Hertha BSC in der Liga. Anschließend stehen mit den Nationalmannschaften weitere Partien an. Wenn die Trainer dort keine Gnade zeigen, gibt es wieder keine Pause.
Bayern profitierte auf Weg zum Triple stark vom Spielplan
Der FC Bayern hat auf dem Weg zum Triple sehr vom Spielplan profitiert. Diesmal aber könnte er stark darunter leiden. Die Winterpause fällt aus, und auch die Klub-Weltmeisterschaft der Fifa steht noch auf dem Programm. Es ist ein Monsterprogramm, das die Münchner mit ihrem aktuell zu dünnem Kader absolvieren müssen. Wenige Tage vor Schluss des Transferfensters ist der Druck damit enorm.
Gleichzeitig ist es die Chance für die Bundesligisten, den Bayern noch einige Male mehr wehzutun. Die Blaupause dafür hat Hoffenheim geliefert, aber was an diesem Sonntag so spielend leicht aussah, ist extrem schwer umzusetzen. Man darf gespannt sein, welchem Bundesligisten ein solches Kunststück noch gelingen wird.
Es ist für den Rest der Liga zu befürchten, dass die Bayern aus dieser Woche lernen werden. Gerade mit einem Flick, der alles genau richtig einzuordnen weiß.
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Die TSG 1899 Hoffenheim schlägt den FC Bayern mit 4:1 - und das auch in der Höhe verdient. Liefert die Mannschaft von Sebastian Hoeneß damit möglicherweise eine Blaupause für die restliche Liga? In jedem Fall sollte die Konkurrenz der Bayern dieses Spiel aufmerksam analysieren.
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Christian Drosten: Kommt das Virus aus dem Labor? Virologe hat eigene Vermutung - FOCUS online
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Michael Kappeler/dpa
Sonntag, 06.06.2021, 15:47
Der Ursprung des Erregers Sars-CoV-2 ist noch immer ungeklärt. Immer lauter werden die Stimmen, die einen Laborunfall im chinesischen Wuhan oder sogar böswillige Absichten vermuten. Virologe Christian Drosten hält das für unwahrscheinlich, denn Sars-2 weicht viel zu stark vom ursprünglichen Sars-1 ab. Ein Ursprung in der Pelzindustrie sei plausibler.
Etwa anderthalb Jahre nach dem erstmaligen Auftreten des neuartigen Coronavirus ist sein Ursprung noch immer unklar. Die US-Geheimdienste gehen unter anderem der Theorie nach, wonach der Erreger Sars-CoV-2 durch einen Laborunfall im Institut für Virologie im chinesischen Wuhan in Kontakt mit dem Menschen kam.
Forschungsunfall wäre "viel zu umständlich"
Christian Drosten, Chefvirologe der Berliner Charité, hält diese Laborthese für unwahrscheinlich. "Man kann ein Virus nicht einfach in eine Glasschale legen, und schon macht man damit irgendwelche Experimente", so Drosten im Interview mit dem Magazin "Republik". "Diese Idee eines Forschungsunfalls ist für mich ausgesprochen unwahrscheinlich, weil es viel zu umständlich wäre."
Er kenne die Techniken sehr genau, die man bräuchte, um ein Virus auf diese Art zu verändern, erklärt der Virologe. Um hypothetisch gesehen zu erforschen, wie sich das Coronavirus verändert und ob es bösartiger und ansteckender sein könne, würde Drosten das ursprüngliche Sars-1-Virus in einer veränderbaren Version, also einem Klon, verwenden. "So einen DNA-Klon aus einem Virus aufzubauen, das bedeutet zwei bis drei Jahre molekularbiologische Arbeit", erklärt Drosten.
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Sars-2 voller Abweichungen zum ursprünglichen Sars-1
Hätten Forscher im Labor Sars-Cov-2 entwickeln wollen, hätten sie in den Sars-1-Klon Änderungen eingefügt. Die Auffälligste wäre dabei die sogenannte "furin cleavage site", die Furin-Spaltstelle, eine genetische Eigenschaft des Stachelproteins des Virus. Diese sorgt bei Sars-Cov-2 dafür, dass das Virus besser in die menschliche Zelle eindringen kann. Doch das war nicht der Fall, so Drosten. "Der ganze Backbone des Virus ist anders: Sars-2 ist voller Abweichungen zum ursprünglichen Sars-1-Virus."
Doch könnte die zweite Laborthese zutreffen, die die Böswilligkeit vermutet, dass jemand absichtlich das Virus konstruiert hat? "Ich kann das als Wissenschaftler nicht beurteilen", antwortet Drosten. Dafür müsse man mit Geheimdienstlern sprechen. Doch trotzdem sagt er: "Wenn überhaupt, dann käme so etwas wohl nicht aus dem Wuhan-Virologie-Institut. Das ist ein seriöses akademisches Institut."
Drosten sieht plausibelsten Ursprung bei Marderhund-Zuchtbeständen
Für Drosten liegt der plausibelste Ursprung in der Pelzindustrie - denn dort ist auch Sars-Cov-1 entstanden. Es sei wissenschaftlich dokumentiert, dass bei Sars-1 Marderhunde und Schleichkatzen die Übergangswirte waren.
In China werden Marderhunde in der Pelzindustrie verwendet, fast jede Jacke mit Pelz sei ein chinesischer Marderhund, so Drosten. Dabei würden immer wieder auch wilde Marderhunde in die Zuchtbetriebe gebracht, die zuvor Fledermäuse - die als wahrscheinlichster Ursprung von Sars-CoV-2 gelten - gefressen haben können. "Marderhunden und Schleichkatzen wird lebendig das Fell über die Ohren gezogen", erklärte der Charité-Virologe. Die stoßen Todesschreie aus und brüllen, und dabei kommen Aerosole zustande. Dabei kann sich dann der Mensch mit dem Virus anstecken."
Drosten hat auch keine klaren Beweise, nur die belegte Herkunft von Sars-1, woraus er schlussfolgert: "Viren der gleichen Spezies machen die gleichen Sachen und haben häufig die gleiche Herkunft", sagte er "Republik". Auf die Frage, was er für das Plausibelste hält, antwortet der Top-Virologe daher: "Die Pelzindustrie".
Für ihn sei überraschend gewesen, dass diese Zucht überhaupt noch einmal als möglicher Ausgangspunkt einer Pandemie infrage kommen würde - bis vor kurzem habe er "in der naiven Vorstellung" gelebt, dass Schleichkatzen und Marderhunde als bekannte potenzielle Übergangswirte inzwischen kontrolliert würden. "Für mich war das eine abgeschlossene Geschichte. Ich dachte, dass diese Art von Tierhandel unterbunden worden sei und dass das nie wieder kommen würde. Und jetzt ist Sars zurückgekommen."
US-Gesundheitsinstitute von "Gain of function"-Forschung bei Coronaviren beschuldigt
In der Debatte um den Ursprung der Corona-Pandemie stehen nun auch die Nationalen Gesundheitsinstitute der USA (NIH) am Pranger. Einige republikanische Politiker werfen ihnen vor, sogenannte Gain-of-function-Forschung mit Coronaviren in Wuhan gefördert zu haben. Die NIH weisen dies zurück.
Bei der "Gain of function"-Forschung verändern Wissenschaftler Erreger so, dass diese leichter übertragbar, tödlicher oder schwerer mit Medikamenten und Impfstoffen zu bekämpfen sind. Auf diese Weise wollen sie herausfinden, wie die Erreger bei entsprechenden Mutationen in natürlicher Umgebung besser bekämpft werden können. Einen Höhepunkt erreichte die Kontroverse, als 2011 zwei Forscherteams Vogelgrippeviren so veränderten, dass sie zwischen Säugetieren übertragbar waren.
In den USA wurde Forschung an Grippeviren und Coronaviren mit dieser Methode 2014 zunächst ausgesetzt. Seit 2017 ist die "Gain of function"-Forschung wieder erlaubt, allerdings muss ein Expertenausschuss jeden Fall einzeln vorab prüfen.
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Mehrere Hunderttausend Dosen des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson liegen im Moment in Deutschland ungenutzt herum. In Anbetracht des nach wie vor herrschenden Impfstoffmangels wirft das allerdings Fragen auf. Ein Blick auf die Impfstrategie der Länder gibt Aufschluss.
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al/mit dpa
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Der Ursprung des Erregers Sars-CoV-2 ist noch immer ungeklärt. Immer lauter werden die Stimmen, die einen Laborunfall im chinesischen Wuhan oder sogar böswillige Absichten vermuten. Virologe Christian Drosten hält das für unwahrscheinlich, denn Sars-2 weicht viel zu stark vom ursprünglichen Sars-1 ab. Ein Ursprung in der Pelzindustrie sei plausibler.
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Lindner: Erstes „Klimageld“ zur Entlastung der Bürger könnte 2025 fließen - FOCUS online
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dpa
Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister, nimmt im Bundestag an der Befragung der Bundesregierung teil.
Mittwoch, 27.09.2023, 14:42
Das erste „Klimageld“ zur Entlastung der Bürger bei steigenden CO2-Preisen könnte nach Ansicht von Finanzminister Christian Lindner bereits 2025 fließen. „Im Jahr 2025 rechnen wir mit 13 Milliarden Euro Einnahmen aus dem nationalen CO2-Preis“, sagte der FDP-Politiker am Mittwoch in einer Regierungsbefragung im Bundestag.
Wenn es nur nach seinem Ministerium ginge, „würde ein größerer Teil davon pro Kopf an die Bürgerinnen und Bürger ausgezahlt“, sagte Lindner.
Aus CO2-Topf will Regierung auch andere Maßnahmen finanzieren
Wie viel tatsächlich ausgezahlt werden kann, wird aber davon abhängen, wie viel von diesen Einnahmen tatsächlich übrig bleibt. Aus dem Topf, in den der CO2-Preis fließt, will die Bundesregierung nämlich auch zahlreiche Maßnahmen für mehr Klimaschutz finanzieren. Je mehr Geld dafür gebraucht wird, desto weniger kann an die Bürger ausgeschüttet werden.
Der CO2-Preis fürs Tanken und Heizen mit fossilen Energien soll nach Plänen der Bundesregierung zum 1. Januar 2024 auf 40 Euro pro Tonne steigen. SPD, Grüne und FDP hatten sich in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen, den Anstieg über einen sozialen Mechanismus zu kompensieren. Technisch werde es 2025 möglich sein, das sogenannte Klimageld auszuzahlen, sagte Lindner.
Lindner: Deutschland hat fiskalische Trendwende geschafft
Bei den Staatsfinanzen sieht Lindner nach Jahren mit Schulden eine Trendwende. Das Defizit von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung werde bereits in diesem Jahr wieder unter drei Prozent liegen, sagte der FDP-Politiker. „In diesem Jahr sinkt bereits die Staatsschuldenquote, und zwar unter Berücksichtigung des Kernhaushalts wie aller Sondervermögen“, betonte er.
In wenigen Jahren sei das Vorkrisenniveau wieder erreicht. „Die fiskalische Trendwende ist trotz Rekordinvestitionen gelungen“, sagte Lindner. Zugleich betonte der Finanzminister, die Inflation in Deutschland sei weiterhin zu hoch. Es sei daher ökonomisch unverantwortbar, jetzt schuldenfinanzierte Ausgabenprogramme auf den Weg zu bringen. Damit würde der Staat die Inflation noch weiter anheizen.
Lindner sagt dem Zoll seine Unterstützung bei Grenzkontrollen zu
Weiterhin sagte Lindner dem Zoll seine Unterstützung bei Grenzkontrollen zu. Für die zusätzlichen Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien sollen bis 500 Vollzugsbeamten herangezogen werden.
„Nach 2015 hat Deutschland streckenweise die Kontrolle über den Zugang in dieses Land verloren“, räumte Lindner ein. "Dieser Zustand darf nicht fortgesetzt werden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte zuvor verstärkte Kontrollen angekündigt, um die Schlepperkriminalität zu bekämpfen.
dpa
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Das erste „Klimageld“ zur Entlastung der Bürger bei steigenden CO2-Preisen könnte nach Ansicht von Finanzminister Christian Lindner bereits 2025 fließen. „Im Jahr 2025 rechnen wir mit 13 Milliarden Euro Einnahmen aus dem nationalen CO2-Preis“, sagte der FDP-Politiker am Mittwoch in einer Regierungsbefragung im Bundestag.
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2G-Kontrollen im NRW-Einzelhandel nur noch per Stichprobe - FOCUS online
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Christophe Gateau/dpa/Archivbild
An der Tür an einem Ladengeschäft sind Hinweise zu den Coronaregeln ausgeschildert.
Dienstag, 08.02.2022, 16:06
Im nordrhein-westfälischen Einzelhandel muss von diesem Mittwoch an die Zugangsbeschränkung nur für Geimpfte und Genesene (2G) nicht mehr konsequent kontrolliert werden.
Stichproben reichen dann aus. Das kündigte Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Dienstag in Düsseldorf an.
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Im nordrhein-westfälischen Einzelhandel muss von diesem Mittwoch an die Zugangsbeschränkung nur für Geimpfte und Genesene (2G) nicht mehr konsequent kontrolliert werden.
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"Goodbye Deutschland": Danni Büchners Neuer verwirrt mit mieser Protz-Ansage - FOCUS online
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TVNOW / 99pro media
"Ich sage, wo's langgeht": Danni Büchners Neuer stellt sich bei "Goodbye Deutschland" vor
Donnerstag, 03.12.2020, 18:28
"Ich bin immer skeptisch." Danni Büchners Tochter Joelina wusste nicht, was sie vom neuen Mann an Mamas Seite halten sollte und Schwester Jada war genervt, dass sie ihren 16. Geburtstag brettspielend mit ihm und der Familie verbringen sollte. Kann das gutgehen? "Goodbye Deutschland" (VOX) zeigte es.
Eins muss man ihm lassen, mutig ist er. Denn mit seiner neuen Liebe, "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Danni Büchner (42), hatte sich Partysänger Ennesto Monté (45) eine Mutter von fünf Sprösslingen ausgesucht, darunter zwei Teenager und zwei Kleinkinder. Puh!
TVNOW / 99pro media
Da waren sie noch glücklich: Ennesto Monté und Danni Büchner.
Die VOX-Doku begleitete ihn bei seinem ersten mehrtägigen Besuch im Hause Büchner-Karabas auf Mallorca, bei dem er nicht wie zuvor im Hotel, sondern unter demselben Dach wie die Rasselbande schlafen würde. Und zwar "in Mamas Bett"!
Das hatte die vierjährige Jenna, die ihn gemeinsam mit Zwillingsbruder Diego gleich nach seiner Ankunft in Beschlag genommen hatte, ihm selbst vorgeschlagen und er nahm gerne an. Danni Büchner, seit den Tod ihres Mannes Jens vor zwei Jahren Witwe, staunte nicht schlecht, wie wenig Berührungsängste ihre Jüngsten hatten.
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"Ich sage, wo's langgeht": Danni Büchners Neuer stellt sich bei "Goodbye Deutschland" vor
Danni Büchner bei "Goodbye Deutschland" (VOX): Aus Freundschaft wurde Liebe
Dazu muss jedoch gesagt werden, dass sowohl Diego und Jenna als auch Dannis drei ältere Kinder Ennesto bereits seit drei Jahren kennen. Noch zusammen mit Ehemann Jens (1969-2018) hatte Danni den Ex der Trash-TV-Ladys Helena Fürst (46) und Anastasiya Avilova (32) kennengelernt, seitdem war er ein Freund der Familie.
Allerdings sei zwischen ihnen "gar kein Funke, noch nicht mal ein Streichholz in der Nähe" gewesen, betonte Danni. Bis beide vor Kurzem bei einem Glas Wein feststellen mussten: "Irgendwas ist da."
Jetzt also die Feuertaufe. Ist "da" genug, um auch gegenüber den fünf Kindern zu bestehen? Die Ausgangslage war erst mal eher ungünstig, denn Dannis Tochter Jada Karabas hatte Geburtstag und wollte gerne mit Freunden feiern. Das war zum einen wegen der Corona-Pandemie schwierig, zum anderen hatte Danni eigentlich ein Pizza-Essen plus Spieleabend mit der Familie und Ennesto geplant.
"Ich werde keine 80, ich werd' 16", stellte Jada klar. Es sei allerdings "nicht böse gemeint", dass sie wenig Lust auf den Spieleabend hatte.
TVNOW / 99pro media
"Ich sage, wo's langgeht": Danni Büchners Neuer stellt sich bei "Goodbye Deutschland" vor
Insgesamt wurde deutlich, dass sie sich durchaus für ihre Mutter freute: "Sie strahlt wieder mehr. Und ist wieder mehr Mama", stellte sie fest. Und als ihr großer Tag gekommen war, umarmte sie Ennesto nach der Geschenkübergabe, ohne auf ihre Mama zu achten, die ebenfalls mit ausgebreiteten Armen dastand. Über diesen kleinen Fauxpas wurde allerdings gelacht und das Mama-Knuddeln natürlich sofort nachgeholt.
Ennesto Monte: "Das ist schon wie Zirkus, wenn ich das so sagen darf"
Alles also Friede, Freude, Eierkuchen? Scheint fast so. Nur ganz leise blitzt durch, wo es vielleicht mal Probleme geben könnte: Sie seien beide "sehr, sehr starke Charaktere", befand Ennesto, und Danni reagiere manchmal "sehr, sehr temperamentvoll".
Beim Anbringen von Jadas Geburtstagsdeko, wehrte sich der Neue gegen Kritik: "Also, damit wir uns verstehen: Ich sage, wo's langgeht!"
Danni lachte schallend: "Wow, der war gut. Das kommt richtig gut bei mir an, gerade am Anfang."
Sie wiederum gestand, dass sie Ennestos schwarzen Humor nicht immer kapiere, aber einfach trotzdem lache. "Wir lachen unheimlich viel zusammen."
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"Ich sage, wo's langgeht": Danni Büchners Neuer stellt sich bei "Goodbye Deutschland" vor
Alles in allem schien der Papa zweier Söhne (9 und 14) vieles richtig zu machen bei seinem Besuch, obwohl dabei, wie Jada ihrer Mama bereits vorab "angedroht" hatte, wenig Platz für Romantik war.
Während Volkan einträchtig mit Ennesto auf dem Sofa saß und sich offenbar über den zweiten Mann im Haus freute, zog die zu Beginn so skeptische Joelina (20) ein mildes Resümee: "Ich bin so jemand, der beobachtet immer so, wie jemand so mit einem umgeht oder irgendwie so redet, aber ich finde, der macht das eigentlich gut."
Und der entspannte Ennesto war zu Dannis Freude nicht abgeschreckt vom Lärm im Haus, auch wenn er lächelnd feststellte: "Das ist schon wie Zirkus, wenn ich das so sagen darf." In diesem Sinne: Manege frei, viel Glück!
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´Ich bin immer skeptisch.´ Danni Büchners Tochter Joelina wusste nicht, was sie vom neuen Mann an Mamas Seite halten sollte und Schwester Jada war genervt, dass sie ihren 16. Geburtstag brettspielend mit ihm und der Familie verbringen sollte. Kann das gutgehen? ´Goodbye Deutschland´ (VOX) zeigte es.
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Grunderwerb-Steuer: Mit diesen Tricks sparen Immobilien-Käufer Tausende Euro - FOCUS online
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Beim Kauf einer Immobilie aus zweiter Hand ist genaues Hinsehen gefragt
FOCUS-MONEY-Redakteurin Martina Simon
Freitag, 18.03.2016, 12:55
Bei der Anschaffung von Immobilien müssen Käufer Grunderwerbsteuern zahlen. Die Beträge können viele Tausend Euro erreichen. Mit cleveren Strategien senken Erwerber die Steuerlasten - ganz legal.
Der „Run“ auf Städte hält an. Egal, ob München, Hannover, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln, Bonn oder Koblenz. Eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung belegt: Diese Metropolen üben eine starke Sogwirkung auf Immobilienkäufer aus und sind in die Kategorie „stark wachsende Städte“ einzustufen.
Entsprechend ziehen auch die Immobilienpreise weiter an. Für eine 4-Zimmer-Dachterassenwohnung in München-Sendling mit 125 Quadratmetern berappen Erwerber inzwischen einen Kaufpreis von 899.000 Euro. Nebenkosten kommen dann noch obendrauf. Außer Maklergebühren fallen zusätzlich 3,5 Prozent Grunderwerbsteuern an - also 31.465 Euro. Für ein vergleichbares Objekt in Stuttgart blättern Käufer 44.950 Euro Grundsteuern hin - und in Münster sogar 58.435 Euro - also 26.970 Euro mehr als in Bayern. Wie kommt das?
Jedes Bundesland legt die Steuerhöhe selbst fest
Der Grund: Die Bundesländer haben die Möglichkeit, den Grunderwerbsteuersatz auf den Erwerb von Bauland, Gartengelände, Wohnung oder Haus selbst festzulegen. Zwischen 3,5 Prozent und 6,5 Prozent verlangen die Länder derzeit. Um die Grunderwerbsteuern kommen Käufer auch nicht herum. Dennoch gibt es Strategien, die Bemessungsgrundlage und damit die Steuern zu drücken. FOCUS-MONEY verrät, wie das geht.
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Steuern beim Grundwerwerb: Immobilienkäufer müssen in den meisten Bundesländern deutlich höhere Grunderwerbsteuersätze einkalkulieren.
Drehen an der Steuerschraube
Bis 31. August 2006 betrug der Satz für die Grunderwerbsteuer in allen Bundesländern 3,5 Prozent vom Kaufpreis. Seitdem haben einige Bundesländer die Steuersätze mehrfach erhöht. Die Steuer fällt einmalig beim Erwerb an. Die Erhöhung der Grunderwerbsteuer, aber auch anderer Kaufnebenkosten wie etwa Makler- und Notargebühren, hat Auswirkungen auf die Finanzierung. Alle Kaufnebenkosten sollten durch das Eigenkapital gedeckt sein.
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Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer ist der Kaufpreis. Wer Haus und Grundstück vom Bauträger erwirbt, zahlt die Steuern auf den gesamten Preis. Mit einem Trick können Käufer die Grunderwerbsteuer minimieren. Clevere erwerben zunächst ein Stück Land und geben anschließend erst den Bau in Auftrag. Dann fällt nur auf den Kaufpreis des Grundstücks die Steuer an.
Doch Vorsicht: Sobald ein „einheitliches Vertragswerk“ vorliegt, verlangt der Fiskus die Abgabe auf den Gesamtkaufpreis. Diese gängige Praxis hat der BFH (Az. II R 7/12; II R 9/14) auch bestätigt. Nur wenn eine eindeutige und vor allem zeitliche Trennnung von Grundstückskauf- und Bauvertrag vorliegt, gelingt der Dreh.
Zudem dürfen Verkäufer und Bauunternehmer nichts miteinander zu tun haben. Liegen bereits eine „zur Baureife gediehene“ Vorplanung und eine Preisliste des Bauunternehmers vor, die auch die Grundstückspreise aufführt, spricht das für ein strukturiertes Zusammenwirken zwischen Grundstücksveräußerer und Bauunternehmer. Folge: Der Fiskus kassiert die Abgabe auf den Preis für Haus und Grundstück.
Zubehör raus
So ist Bemessungsgrundlage für die Steuer neben Grundstück und Gebäude lediglich das untrennbar mit dem Haus verbundene Inventar. Serienmäßige Einbaumöbel wie Küche, Sauna, Kamin, Markise oder Schränke sind von der Grunderwerbsteuer dagegen nicht erfasst. Käufer sollten diese Positionen daher aus dem Gesamtkaufpreis herausrechnen und im notariellen Kaufvertrag gesondert auflisten lassen. Minderungsposten sind auch eine mitverkaufte
Photovoltaikanlage, Brennstoffvorräte oder die Instandhaltungsrücklage.
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Beträge in €; *3,5 %; **6,5 %
Die jährliche Grundsteuer kommt noch dazu
Die Gemeinden verlangen zudem eine Grundsteuer als jährliche Abgabe. Es kann sich lohnen, den Einheitswert anzugreifen. Dies ist beispielsweise erfolgversprechend, wenn das Finanzamt den Einheitswert überhöht festgelegt hat.
Als Faustformel gilt: Weicht der neue Einheitswert vom bisherigen um mehr als zehn Prozent, aber mindestens 250 Euro nach unten oder mindestens 2500 Euro nach oben oder um mehr als 50.000 Euro, unabhängig von der prozentualen Abweichung, nach oben ab, muss berichtigt werden.
Hilfreich ist es, eine Begründung mitzuliefern, wie etwa plötzlich auftretende Baumängel, eine Flugschneise oder Brandschäden, die den Wert des Objekts beeinträchtigen. Steht ein Reihenhaus auf einem Grundstück mit weniger als 250 Quadratmeter Grundfläche, sollten Besitzer ebenfalls genau prüfen, ob der Beamte bei der Einheitsbewertung einen Abschlag wegen kleiner Grundstücksfläche vorgenommen hat. Auch ältere Häuser gehören auf den Prüfstand. Oft ist auf Antrag ein Abschlag wegen wirtschaftlicher Überalterung drin.
FOCUS-MONEY
Nebenkosten schlagen zu Buche: Im Beispiel kostet eine Immobilie 300.000 Euro. Renovierungsaufwendungen fallen gering aus. Makler, Notar und Steuern sind die größten Nebenkosten.
Im Video: Angelockt vom Niedrigzins: Deutsche Häuslebauer machen immer mehr Schulden
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Bei der Anschaffung von Immobilien müssen Käufer Grunderwerbsteuern zahlen. Die Beträge können viele Tausend Euro erreichen. Mit cleveren Strategien senken Erwerber die Steuerlasten - ganz legal.
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„Unschuld der Muslime“: Ein rätselhaftes YouTube-Video versetzt islamische Welt in Wut - FOCUS online
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Eine Szene aus dem anti-muslimischen Film „Innocence of Muslims“ Quelle: Screenshot YouTube
Donnerstag, 27.02.2014, 11:15
Ein Schmäh-Video soll die Proteste gegen die USA befeuert haben. Die Identität des Regisseurs ist offenbar geklärt, der Iran will ihn bestrafen lassen. Kurios: Kaum jemand hat den ganzen Film gesehen.
Die Spirale um den anti-muslimischen Film „Innocence of Muslims“ („Unschuld der Muslime“) dreht sich weiter. Die Demonstrationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen in Libyen, im Jemen, in Ägypten und im Gaza-Streifen dauern an. Auslöser für die Unruhen soll der Film sein, von dem im Internet nur Ausschnitte zu finden sind. Nun ist die Identität des Urhebers geklärt.Der Regisseur und Drehbuchautor war bisher nur unter dem Pseudonym „Sam Bacile“ aufgetreten. Nun soll klar sein: Nakoula Basseley Nakoula, ein Mann in den 50ern, hat den Film „Unschuld der Muslime“ gedreht. Er bestritt zwar, der Autor des Films zu sein. Allerdings führte eine Handynummer, unter der „Sam Bacile“ US-Medien ein Interview gab, zu ihm. Die amerikanische Polizei bestätigte die Identität nach Angaben des US-Magazins „Time“ inzwischen. Nakoula soll unter Polizeischutz stehen. Er ist in den USA den Angaben zufolge bereits straffällig gewesen, 2010 wurde er wegen Scheckbetrugs zu 21 Monaten in einem Staatsgefängnis und einer Geldstrafe in Höhe von 790 000 US-Dollar (611 000 Euro) verurteilt.
Iran verlangt Bestrafung des Autors
Die religiöse Führung des Irans verlangt von den USA, die Macher des anti-islamischen Schmähvideos zu bestrafen. „Wenn amerikanische Politiker es ehrlich meinen mit ihrer Behauptung, nichts mit diesem Film zu tun zu haben, dann müssen sie diejenigen bestrafen, die für dieses schwere, abstoßende Verbrechen verantwortlich sind“, forderte Ajatollah Ali Chamenei nach Berichten staatlicher Medien vom Freitag.
„Die US-Regierung und die Zionisten sind die Hauptverdächtigen für dieses abscheuliche und im Rausch begangene Verbrechen, das die Herzen der Muslime weltweit gebrochen hat“, wurde Chamenei weiter zitiert. Im Iran waren im Anschluss an die Freitagsgebete landesweit Proteste gegen die USA und Israel geplant.
Regisseur spielte ein falsches Spiel
Die „Associated Press“ fragt sich derweil, ob der ganze Film wirklich existiert. Unter dem Namen „Unschuld der Muslime“ wurde jedenfalls kein kompletter Film gemeldet – die kalifornische Filmindustrie bestreitet den Angaben zufolge, dass jemals ein solcher Film angemeldet wurde. Eine Agentur, die Filmlizenzen in Los Angeles vergibt, fand jedoch Unterlagen zum Film „Wüstenkämpfer“.
Das war auch der Arbeitstitel des Films,
den die grob getäuschten Schauspieler genannt hatten. Die Schauspielerin Cindy Lee Garcia hatte dem amerikanischen Internet-Klatschportal „Gawker“ gegenüber erwähnt, dass es in dem ursprünglichen Skript gar keinen Charakter namens Mohammed gegeben hatte.
„Unschuld Bin Ladens“ lief nur einen einzigen Tag im Kino
Offenbar wurde der ganze Film nur einen einzigen Tag im „Vine Theater“ auf dem Hollywood Boulevard in Los Angeles unter dem Titel „Innocence of Bin Laden“ („Unschuld Bin Ladens“) gezeigt – während der Regisseur „Sam Bacile“ angespannt in einem Restaurant auf der anderen Straßenseite saß und den Eingang beobachtete.
Das meldete das „Time“-Magazin. Während der Vorführung habe es kaum Besucher gegeben. Das Kino sei mittlerweile mit einem Schloss verriegelt.
Im Internet kursieren nur der 14-minütige Trailer – offensichtlich haben nur eine Handvoll Personen jemals den kompletten Film gesehen. Unter dem Pseudonym „Sam Bacile“ hatte der Regisseur den
Trailer Anfang Juli auf YouTube gepostet, mit dem Vermerk, dass der „Islam Krebs“ sei. Youtube hat den Zugang zum Trailer inzwischen in Ägypten und Libyen geblockt. Der Film hatte allerdings offenbar erst kurz vor dem Jahrestag des 11. September Beachtung gefunden, nachdem das ägyptische Fernsehen darüber berichtet hatte.
Mit Agenturmaterial
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Ein Schmäh-Video soll die Proteste gegen die USA befeuert haben. Die Identität des Regisseurs ist offenbar geklärt, der Iran will ihn bestrafen lassen. Kurios: Kaum jemand hat den ganzen Film gesehen.
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Über 5.100 Gäste: Wiener Opernball: Jane Fonda im champagnerfarbenen Leihkleid - FOCUS online
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Jane Fonda brachte Glamour zum Wiener Opernball.
Freitag, 17.02.2023, 07:30
Nach zwei Jahren Corona-Pause hat der Wiener Opernball am Donnerstag seine Rückkehr gefeiert. Star-Gast Jane Fonda erschien neben Richard Lugner in einem champagnerfarbenen Leihkleid.
Jane Fonda (85) war der Stargast von Richard Lugner (90) beim diesjährigen Wiener Opernball, der zum 65. Mal stattfand. "Es ist außergewöhnlich, ich bin froh, dass Herr Lugner mich eingeladen hat", zeigte sich Jane Fonda laut "Kronen Zeitung" am vergangenen Donnerstagabend begeistert vom gesellschaftlichen Großereignis in Österreich. Traditionell wurde der Opernball, der 5.150 Gäste in die Staatsoper lockte, von Debütanten-Paaren und mit Ballettauftritten eröffnet. "Diese Art zu tanzen sieht man nicht in meinem Land", erklärte Fonda nach der Eröffnung laut "Kronen Zeitung".
Die Hollywood-Schauspielerin erschien zu dem Ball in einer champagnerfarbenen Robe, in der sie sich laut eigener Aussage "wie Cinderella" fühlte. Um Mitternacht werde sie ihr Kleid und ihren Schmuck zurückgeben, da alles nur geliehen sei, erklärte die 85-Jährige. Zudem müsse sie früh schlafen gehen, da sie einen frühen Flug habe. Zu dem hochgeschlossenen Midi-Kleid mit langen Ärmeln, einem blumigen Ornamenten-Druck und ausgestelltem Rock kombinierte Fonda goldfarbene Pumps mit kleinem Absatz, eine champagnerfarbene Clutch und funkelnde Diamant-Creolen. Lugner zeigte sich am Abend glücklich über seine Wahl: "Sie ist schon ein toller Gast."
Kein Tanz mit Lugner
Vor dem Event hatte der Stargast von Richard Lugner noch für Aufregung gesorgt, weil Fonda laut "Bild"nicht in Lugners Limousine einsteigen und lieber ihr eigenes Programm machen wollte. "Ich habe sie gefragt, ob sie mit mir tanzen wird. Daraufhin sagte sie: Wir gehen doch in die Oper, da kann man doch nicht tanzen", zitiert die Zeitung Lugner. "Sie wusste bis gestern nicht, dass es ein Opernball und keine Oper ist."
Zu den weiteren Star-Gästen des diesjährigen Balls zählten "Sex and the City"-Star Chris Noth (68), Schauspielerin Mariella Ahrens (53), Model Barbara Meier (36) und ihr Ehemann, der österreichische Unternehmer Klemens Hallmann, Moderatorin Katja Burkard (57) und ihr Gatte, der österreichische Medienmanager Hans Mahr (73), oder Artistin Lili Paul-Roncalli (24), die in einer roten Traumrobe und mit funkelndem Schmuck von Swarovski erschien.
Dieser Artikel wurde verfasst von (jom/spot)
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Nach zwei Jahren Corona-Pause hat der Wiener Opernball am Donnerstag seine Rückkehr gefeiert. Star-Gast Jane Fonda erschien neben Richard Lugner in einem champagnerfarbenen Leihkleid.
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Kristen Stewart: Kristen Stewart bricht goldene Regel auf dem roten Teppich - FOCUS online
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Dienstag, 15.05.2018, 12:39
Schauspielerin Kristen Stewart pfeift auf die Regeln. Auf dem Filmfestival in Cannes lief der „Twilight“-Star barfuß über den roten Teppich.
Aus dem einstigen Teenie-Star ist eine echte Rebellin geworden. Wie sehr Schauspielerin Kristen Stewart (27,
„Twilight“ ) inzwischen auf Regeln und Konventionen pfeift, demonstrierte sie nun einmal mehr am Montagabend beim Filmfest im südfranzösischen Cannes: Auf dem roten Teppich zur Premiere von „Blackkklansman“ (Deutscher Kinostart: 23. August) angekommen, zog sie ihre schwarzen Stiletto-Pumps aus und lief barfuß an den Fotografen vorbei in das Gebäude.
Damit protestierte sie gegen den unausgesprochenen Flache-Schuhe-Bann bei diesem Filmfest. Dass sie das stört, sagte sie im vergangenen Jahr auch schon in einem Interview mit „The Hollywood Reporter“: „Es gibt definitiv eine eindeutige Kleiderordnung. Die Leute werden sehr wütend auf dich, wenn du keine Absätze oder so trägst.“ Im gleichen Atemzug kündigte sie auch schon an: „Wenn sie die Jungs nicht bitten, Absätze und ein Kleid zu tragen, dann können Sie mich auch nicht fragen.“ Gesagt, getan.
Den Mysterythriller „Personal Shopper“ mit Kristen Stewart und Lars Eidinger können Sie sich bei Amazon Prime ansehen
Zu den schwarzen High Heels - in der Hand - trug der US-Star ein silbernes langärmeliges Minikleid mit glitzernden Verzierungen. Die Haare hatte sie im Sleek-Look nach hinten frisiert und bis auf einen Fingerring verzichtete sie auf jeglichen Schmuck.
Zum weltweit gefeierten Teenie-Superstar wurde Kristen Stewart mit den fünf Verfilmungen der „Twilight“-Romane von Stephenie Meyer (44), in denen sie zwischen 2008 und 2012 die Rolle der Bella Swan spielte. Aktuell sitzt Stewart in der Jury von Cannes. Jury-Präsidentin ist in diesem Jahr Cate Blanchett (49, „Der Hobbit“).
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Schauspielerin Kristen Stewart pfeift auf die Regeln. Auf dem Filmfestival in Cannes lief der „Twilight“-Star barfuß über den roten Teppich.
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Achtelfinal-Rückspiel: Leipzig wieder in Budapest gegen Liverpool - FOCUS online
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AFP/SID/ATTILA KISBENEDEK
Bereits im Hinspiel fand die Begegnung in Budapest statt
Donnerstag, 04.03.2021, 11:56
Auch das Rückspiel zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool im Achtelfinale der Champions League wird coronabedingt in Budapest stattfinden.
Auch das Rückspiel zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool im Achtelfinale der Champions League wird coronabedingt in Budapest stattfinden. Dies teilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Donnerstag mit. Da Leipzig bei einem Gastspiel an der Anfield Road am 10. März (21.00 Uhr) nach der Rückreise eine Quarantäne gedroht hätte, wurde die Partie erneut in die ungarische Hauptstadt verlegt.
Schon das Hinspiel am 16. Februar, das Leipzig als offizielles Heimteam 0:2 gegen die Mannschaft von Welttrainer Jürgen Klopp verloren hatte, war in der Puskas-Arena abgehalten worden. Grund waren die deutschen Einreisebeschränkungen aufgrund der in Großbritannien stark vorkommenden Corona-Mutation.
sid
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FOCUS online
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Auch das Rückspiel zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool im Achtelfinale der Champions League wird coronabedingt in Budapest stattfinden.
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Fahrbericht Ford C-Max Energi Plug-in-Hybrid: Fords neuer Touran-Gegner verbraucht nur 2,35 Liter - FOCUS online
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Mittwoch, 09.09.2015, 08:01
Plug-In-Hybride sind noch Mangelware. Im nächsten Jahr bringt Ford den C-Max Energi nach Deutschland – die Mischung aus Benzin- und Elektroantrieb sorgt für Mini-Verbräuche. Es gibt aber ein paar Haken.
Das Beste aus zwei Welten – das versprechen Plug-In-Hybride. Angetrieben werden sie von einem Benzin- oder Dieselmotor, können aber dank eines starken Elektromotors auch streckenweise rein elektrisch fahren. Die dazu nötige Hybridbatterie wird über Nacht an der Steckdose aufgeladen. Wer viel in der Stadt unterwegs ist und kurze Strecken fährt, muss so nur noch ganz selten tanken oder wenn er mal längere Strecken fährt.Dem Plug-In-Segment gehört die Zukunft, da sind sich die Autobauer einig. Fast jeder arbeitet denn auch daran oder hat schon welche im Angebot – zu letzterer Gruppe gehören unter anderem Opel, Volvo, Toyota und Ford. Seit Oktober 2012 heizt der Ford C-Max Energi seiner Saubermann-Konkurrenz mächtig ein, denn mit 140 kW / 191 PS ist der Ford nicht nur stärker als ein Toyota Prius Plug-in (100 kW /136 PS) oder Chevrolet Volt / Opel Ampera (111 kW / 150 PS), sondern verbraucht auch weniger und glänzt mit einem konkurrenzfähigen Preis. Schlagkräftige Argumente, die auch in Deutschland ab 2014 den Absatz des fortschrittlichen Ford C-Max Energi ankurbeln könnten. Denn noch gibt es den teilelektrischen C-Max nur in den USA.
Sparsamer als ein Plug-In Prius
2,35 Liter Normverbrauch pro 100 Kilometer attestiert die US-Umweltbehörde EPA dem frischgebackenen Musterknaben unter den Plug-in-Hybriden. Damit ist der C-Max Energi der sparsamste seiner Art und lässt den größten Konkurrenten Toyota Prius hinter sich, dessen Normverbrauch bei 2,48 Liter / 100 km liegt. Dies trägt einen Teil dazu bei, dass der Neuling in den ersten zwei Monaten nach Marktstart erstaunliche 8030 Mal die Showrooms amerikanischer Ford-Händler verlassen hat.
Die offiziellen Verbrauchswerte sind beim Plug-in-Hybrid allerdings immer knifflig, denn mehr als sonst hängt ein realistischer Praxisverbrauch hier vom Fahrprofil ab. Im Idealfall genügt jeweils die rein elektrische Maximalreichweite von 30 km, ehe am Arbeitsplatz oder zu Hause die Lithium-Ionen-Akkus nach knapp drei Stunden an einer Haushaltssteckdose wieder voll sind. Diese Fortbewegung im Flüstermodus klingt für Passanten spektakulär und schont den Geldbeutel des Energi-Fahrers vor jeglichem Benzintanken. Doch den Mini-Durst von 2,35 Litern hat der C-Max wie jeder Plug-In-Hybrid natürlich nur auf den ersten 100 Kilometern, wenn die voll aufgeladene Batterie maximal mithelfen kann. Sind die Reserven erschöpft und muss der Benzinmotor stärker ran, steigt auf der Verbrauch und pendelt sich erfahrungsgemäß auf dem Niveau eines sehr sparsamen Dieselautos ein.
Ganz schön schwer
Die Energiespeicher haben eine Kapazität von stattlichen 7,6 kWh, bringen aber zwei Nachteile mit sich: Mit ihnen steigt das Leergewicht des Ford C-Max Energi auf stolze 1768 Kilogramm, das sind immerhin 273 Kilo mehr als der Rivale von Toyota. Und das maximale Stauvolumen bei umgeklappter Rücksitzbank sinkt im Vergleich zum konventionellen C-Max von 1.742 auf 1.212 Liter. Im Normalzustand geht unter der Gepäckabdeckung der Platz für einen größeren Koffer verloren. Insgesamt aber glänzt der Innenraum des C-Max wie beim konventionellen Modell mit viel Raum auf allen fünf Plätzen, angenehm hoher Sitzposition, präziser Lenkung, guter Rundumsicht und hohem Federungskomfort. Dennoch lässt sich der C-Max sehr agil bewegen. Ein Display informiert unter anderem über den Ladezustand der Akkus sowie die rein elektrische Restreichweite und liefert somit Motivation zum sparsamen Fahren.
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Plug-In-Hybride sind noch Mangelware. Im nächsten Jahr bringt Ford den C-Max Energi nach Deutschland – die Mischung aus Benzin- und Elektroantrieb sorgt für Mini-Verbräuche. Es gibt aber ein paar Haken.
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Nachgefragt : „Rechtsradikale Parteien könnten bei der Europawahl ein Viertel der Sitze gewinnen“ - FOCUS online
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Freitag, 04.08.2023, 11:40
Die AfD stellt gerade ihre Liste für die Europawahl 2024 auf. Gemäßigte Europakritiker sind dort bisher kaum zu finden. Warum nicht? Die Partei antwortet auf die aktuelle politisch-kulturelle Lage nicht differenziert und zurückhaltend, sondern radikal-extremistisch. Das ist keine Überraschung, wenn sie Erfolg haben will. Umfragen sehen die AfD in Deutschland bei 20 Prozent. Wird sich das bei der Europawahl fortsetzen? Ja, wenn sich die anderen Parteien weiter so verhalten wie bisher. Derzeit hat die AfD neun Europaabgeordnete, wie viele halten Sie 2024 für möglich? 20 sind nach heutigem Stand wahrscheinlich. Aber der Erfolg der AfD hängt nicht nur von ihr selber ab. Zurzeit betreibt die Bundesregierung nur sprunghaftes Krisenmanagement. Was fehlt, ist eine Grundorientierung. Sie lässt die Bevölkerung in Orientierungsnot zurück. Und wer Angst hat oder etwas nicht versteht, ist erst mal dagegen. Das stärkt die radikale Rechte. Rechnen Sie mit einem Erstarken der europäischen Rechten im EU-Parlament? Sie wird dazugewinnen, ja. Ein Viertel der Abgeordnetensitze halte ich für realistisch. Was bedeutet es für die EU, wenn noch mehr Skeptiker ins Parlament einziehen? Überall Blockaden? Da sehe ich nicht schwarz. Die Migrationsfrage wird sicher ein großes Thema werden, die Erweiterung wird vorsichtiger vorangetrieben. Aber die anderen europäischen Kräfte werden auch endlich aufwachen und mehr Erfolgsmeldungen anbieten, darstellen, welche großartigen historischen Leistungen wir der EU zu verdanken haben.
gd
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Die AfD stellt gerade ihre Liste für die Europawahl 2024 auf. Gemäßigte Europakritiker sind dort bisher kaum zu finden. Warum nicht? Die Partei antwortet auf die aktuelle politisch-kulturelle Lage nicht differenziert und zurückhaltend, sondern radikal-extremistisch. Das ist keine Überraschung, wenn sie Erfolg haben will. Umfragen sehen die AfD in Deutschland bei 20 Prozent. Wird sich das bei der Europawahl fortsetzen? Ja, wenn sich die anderen Parteien weiter so verhalten wie bisher. Derzeit hat die AfD neun Europaabgeordnete, wie viele halten Sie 2024 für möglich? 20 sind nach heutigem Stand wahrscheinlich. Aber der Erfolg der AfD hängt nicht nur von ihr selber ab. Zurzeit betreibt die Bundesregierung nur sprunghaftes Krisenmanagement. Was fehlt, ist eine Grundorientierung. Sie lässt die Bevölkerung in Orientierungsnot zurück. Und wer Angst hat oder etwas nicht versteht, ist erst mal dagegen. Das stärkt die radikale Rechte. Rechnen Sie mit einem Erstarken der europäischen Rechten im EU-Parlament? Sie wird dazugewinnen, ja. Ein Viertel der Abgeordnetensitze halte ich für realistisch. Was bedeutet es für die EU, wenn noch mehr Skeptiker ins Parlament einziehen? Überall Blockaden? Da sehe ich nicht schwarz. Die Migrationsfrage wird sicher ein großes Thema werden, die Erweiterung wird vorsichtiger vorangetrieben. Aber die anderen europäischen Kräfte werden auch endlich aufwachen und mehr Erfolgsmeldungen anbieten, darstellen, welche großartigen historischen Leistungen wir der EU zu verdanken haben.
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Saufen, schwitzen, Megapreise – Malle-Urlauber erwartet Sommer der Extreme - FOCUS online
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Clara Margais/dpa
Sommer, Sonne, Strand und Meer - Mallorca ist für Millionen Deutsche Urlaubsziel Nummer 1
FOCUS-online-Chefreporter Göran Schattauer
Montag, 26.06.2023, 10:36
Jedes Jahr zieht es Millionen Deutsche auf die spanische Ferieninsel Mallorca. Im „17. Bundesland“ lässt sich traumhaft ausspannen und Party machen. Doch Einheimische haben die Alkohol-Exzesse satt und wehren sich. Ein FOCUS-online-Report von der (Alb)trauminsel.
Trotz stärker werdender Konkurrenz bleibt sie die Nummer 1 unter den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen: Die spanische Insel Mallorca.
Nur etwas mehr als zwei Flugstunden entfernt, bietet das Paradies im Mittelmeer alles, was das Touristenherz begehrt: Traumstrände, türkisfarbenes Wasser, herrliche Landschaften – und jede Menge Party-Spaß.
An diesem Donnerstag startet Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland in die Sommerferien – und damit eine gigantische Reisewelle gen Süden. Fast im Minutentakt heben vollbesetzte Flugzeuge nach Palma ab, Mallorcas Hauptstadt. Besucher können sich auf Sonne satt und Temperaturen um 30 Grad freuen. Ein heißer Sommer steht bevor.
Traumziel Mallorca: Jedes Jahr mehr als 4 Millionen Deutsche
Mehr als vier Millionen Deutsche zieht es jedes Jahr ins „17.Bundesland“, wie Mallorca seit 1993 flapsig genannt wird. Ein CSU-Politiker hatte vor ziemlich genau 30 Jahren, halb im Scherz, den „käuflichen Erwerb“ der deutschen Lieblingsinsel ins Spiel gebracht und damit für eine ziemlich verrückte, aber einprägsame Wortschöpfung gesorgt.
Getty Images/iStockphoto
Traumstrände wie hier bei Santanyi im Südosten der Insel gibt es viele auf Mallorca
Seitdem hat sich viel getan. Mallorca ist voller geworden (2022 kamen 11,4 Millionen Urlauber), schriller, lauter und prolliger. Mit dem „Ballermann 6“ und ihren berühmt-berüchtigten Stimmungstempeln wie „Megapark“, „Bierkönig“ und „Oberbayern“ hat sich die Insel zu einem weltweiten Hotspot des Party- und Alkoholtourismus entwickelt.
Die Stars der Szene heißen Lorenz Büffel, Ikke Hüftgold, Mia Julia, Mickie Krause oder Tim Toupet. Sie liefern deutschen Boulevardmedien regelmäßig knallig-bunte Schlagzeilen, ebenso deutsche Auswanderer oder Amateur-Fußballer, die zweifelhafte Rekorde im Biertrinken aufstellen.
„Malle ist nur einmal im Jahr – ole, ole und schalalalalaa“
„Malle ist nur einmal im Jahr – ole, ole und schalalalalaa“ – die banalen Zeilen von Alleinunterhalter Peter Wackel scheinen vielen Deutschen als Leitmotiv für ihren Trip auf das spanische Eiland zu dienen. Auch der neue Ballermann-Hit „Bumsbar“ trifft offenbar den Nerv vieler Feierbiester: „Zehn, neun Korn / das Ganze dann von vorn...“ Da wird gesoffen bis zum Umfallen, rumkrakeelt, gebaggert, geprotzt, über die Stränge geschlagen, gegen Vorschriften und Gesetze verstoßen.
Auch wenn der „Bierkönig“-DJ Aaron Müller behauptet, am Ballermann gehöre es „gewissermaßen dazu, sich danebenzubenehmen“ – viele Einheimische, aber auch Gastronomen, Hoteliers und Clubbetreiber haben die Exzesse satt. Sie fürchten, diesen Sommer könnte der Sauftourismus auf Mallorca völlig aus dem Ruder laufen.
Hobby Komasaufen: „9 Uhr morgens besoffen auf der Straße“
„Ich sehe oft schon um 14 Uhr sturzbetrunkene Urlauber, die verzweifelt mit dem Handy in der Hand ihr Hotel suchen“, berichtete jüngst Gerlinde Weininger, Wirtin des Kultlokals „Münchner Kindl“ an der Playa de Palma. Beatrice Ciccardini vom Restaurant „Zur Krone“ bestätigt: „So schlimm wie in diesem Jahr war es noch nie.“ Bei vielen Urlaubern sei „Komasaufen“ angesagt. Einige lägen „noch um 9 Uhr morgens besoffen auf der Straße“.
Clara Margais/dpa
Die Promenade am Strand von Arenal dient vielen Mallorca-Urlaubern als Partymeile
Auch Michael Bormann, Betreiber vom „Deutschen Eck“, stellt fest: „Die Feierlust ist schon sehr extrem dieses Jahr. Nach Corona herrscht eindeutig Nachholbedarf.“ Seiner Ansicht nach hat sich das Publikum stark verändert. „Im Juni waren normalerweise viele Familien mit Kindern oder Paaren an der Playa. In diesem Jahr überwiegen eindeutig Kegelclubs, Fußballvereine und junge Leute, die Lust auf Feiern haben.“ Viele übertreiben es.
Der neueste Trend: Immer mehr junge Leute vor allem aus Deutschland und den Niederlanden bleiben nur 24 bis 48 Stunden an der Playa de Palma und übernachten am Strand. So sparen sie sich das Hotelzimmer. Ihre Hauptbeschäftigung: Saufen. Bier, billigen Fusel und Fast-Food besorgen sie sich in Supermärkten. Es gibt sogar schon eine Bezeichnung für diese Sorte Urlauber: „Express-Exzess-Touristen“.
Die Situation rund um die deutsche Urlauber-Hochburg sei inzwischen „alarmierend“ und „unhaltbar“, warnen die wichtigsten Unternehmer-Verbände der Region. Mit ihrem zügellosen Benehmen beschmutzten Sauf- und Partytouristen das Image der Playa de Palma. Die Unternehmer fordern stärkere Polizeipräsenz, mehr Kontrollen und drastischere Strafen.
Schärfere Benimmregeln sollen Alkoholkonsum einschränken
Dabei haben die Behörden schon einiges versucht, den Radau-Tourismus einzudämmen. So wurden auf Mallorca immer wieder neue Benimmregeln und Gesetze erlassen, die den Alkoholkonsum einschränken sollen. Hotels und Lokale, die gegen entsprechende Auflagen verstießen, wurden 2022 zu insgesamt knapp 439.000 Euro Bußgeld verdonnert.
Doch der Traum vom Qualitäts-Tourismus, der schonend, nachhaltig und für alle Seiten entspannter werden sollte, hat sich für Mallorca bislang nicht erfüllt. Die „Party-Euphorie“ ist offenbar nicht zu bremsen – trotz hoher Inflation und zum Teil drastisch gestiegener Preise.
16,80 Euro für einen Liter Bier - mehr als beim Oktoberfest
Allein die Flugtickets nach Mallorca sind 2023 gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 25 Prozent teurer geworden, ergab eine Auswertung der weltweit führenden Reisesuchmaschine Kayak. Und auch für Hotelzimmer, Dienstleistungen, Essen und Getränke müssen Urlauber deutlich mehr ausgeben als früher.
Clara Margais/dpa
Spaziergänger in der Schinkenstraße am Strand von Arenal auf Mallorca
Kostete im Jahr 2009 ein Liter Wodka Lemon im Megapark noch 6,90 Euro, muss man dafür jetzt 23,60 Euro hinlegen – mehr als das Dreifache! Der Liter Bier schlägt mit 16,80 Euro zu Buche, das sind drei Euro mehr als beim letzten Oktoberfest in München, auch wenn man im Megapark pro Maß noch ein T-Shirt als Zugabe bekommt.
Wie tief deutsche Touristen diesen Sommer in die Tasche greifen müssen, hat FOCUS online vor Ort recherchiert. Die Resultate sind zum Teil erschreckend.
FOCUS online auf Mallorca: Das geht ab am Ballermann
Unsere Reporter Lisa-Marie Jeschina und Julian Puritscher waren eine Woche auf Mallorca unterwegs, um Stimmungen einzufangen, Preise zu vergleichen, prominente Auswanderer zu treffen und die Auswüchse des Party-Tourismus zu beleuchten. Sie überprüften, wie streng die neuen Verhaltensregeln kontrolliert werden und wie deutsche Touristen auf Bußgelder und Verbote reagieren. Außerdem werfen wir einen Blick in die Villen der Reichen und Schönen, sprechen mit einem Makler für Luxus-Immobilien und zeigen die schönsten Strände und Wanderrouten der Insel.
Kurzum: Wer in den nächsten Wochen nach Malle will, kann auf FOCUS online in den nächsten Tagen schon mal lesen, was ihn erwartet – im Guten wie im Schlechten.
Malle-Touristin macht Kassensturz: Teuer-Urlaub macht ihr schwer zu schaffen
FOCUS online
Malle-Touristin macht Kassensturz: Teuer-Urlaub macht ihr schwer zu schaffen
Vertiefende Fragen & Antworten zum Thema:
Wie kann ich meine Reisezeit optimal planen, um Geld zu sparen?
Wähle am besten die Nebensaison oder die Zwischensaison für deine Reise, um von günstigeren Flug- und Unterkunftspreisen zu profitieren. Vermeide teurere Reisezeiten wie die Sommermonate und Winterferien sowie Feiertage oder große Veranstaltungen, bei denen die Preise für Reisen und Unterkünfte häufig aufgrund der hohen Nachfrage steigen.
Ingo Schröder
Honorarberater für Geldanlagen, ETFs und Finanzplanung
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Welcher Reisesparhack hilft mir, günstigere Flüge zu finden?
Buche deine Flüge am besten zwischen Montag 12 Uhr und Dienstag 9 Uhr und vermeide teure Zeiten zwischen Donnerstag 12 Uhr und Samstag 24 Uhr. Nutze den Inkognitomodus deines Browsers und einen VPN bei der Flugbuchung, um unerwünschten Preiserhöhungen aus dem Weg zu gehen und von regionalen Preisunterschieden zu profitieren.
Ingo Schröder
Honorarberater für Geldanlagen, ETFs und Finanzplanung
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Wie kann ich bei Unterkünften Geld sparen, ohne auf Komfort zu verzichten?
Nutze den Inkognitomodus und einen VPN bei der Buchung von Unterkünften, vergleiche verschiedene Buchungsplattformen und achte auf mögliche Rabatte oder Sonderangebote. Betrachte alternative Unterkünfte wie Ferienwohnungen oder Gästehäuser und melde dich bei Treueprogrammen von Hotelketten oder Buchungsplattformen an. Nutze entweder Last-Minute-Angebote oder buche weit im Voraus, um von Frühbucherrabatten zu profitieren.
Ingo Schröder
Honorarberater für Geldanlagen, ETFs und Finanzplanung
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Gibt es clevere Hacks, um bei Aktivitäten und Ausflügen zu sparen?
Recherchiere im Voraus nach kostenlosen oder günstigen Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten an deinem Reiseziel und nutze Rabattkarten oder City-Pässe. Sprich mit Einheimischen, um Geheimtipps und günstige Angebote zu erhalten, meide teure Restaurants in Touristengebieten und erkunde stattdessen lokale Märkte, um frische Zutaten für eigene Mahlzeiten zu kaufen. Verwende öffentliche Verkehrsmittel oder alternative Fortbewegungsmittel anstelle von Taxis und achte auf mögliche Kostenfallen wie Roaming-Gebühren oder unnötige Versicherungen.
Ingo Schröder
Honorarberater für Geldanlagen, ETFs und Finanzplanung
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panorama
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FOCUS online
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Jedes Jahr zieht es Millionen Deutsche auf die spanische Ferieninsel Mallorca. Im „17. Bundesland“ lässt sich traumhaft ausspannen und Party machen. Doch Einheimische haben die Alkohol-Exzesse satt und wehren sich. Ein FOCUS-online-Report von der (Alb)trauminsel.
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Washington: Stipendien für Straftäter - FOCUS online
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Donnerstag, 11.02.2016, 19:38
Die US-Hauptstadt Washington will Straftäter dafür bezahlen, keine weiteren Verbrechen mehr zu begehen.
Pro Jahr will man 200 „Risikopersonen“ identifizieren und ihnen einen Deal vorschlagen: Wer der dunklen Seite abschwört, eine Verhaltenstherapie macht und sich nichts zu Schulden kommen lässt, soll ein „Stipendium“ von bis zu 9000 Dollar jährlich erhalten. Knapp fünf Millionen Dollar soll das zunächst auf vier Jahre befristete Programm kosten.
„Ich will Gewaltverbrechen stoppen, vor allem jene, die mit Schusswaffen verübt werden“, erklärt Demokraten-Stadtrat Kenyan McDuffie, der das Gesetz initiierte. 2015 sei die Mordrate in der Stadt gegenüber 2014 explodiert: von 105 auf 162 Kapitalverbrechen. „Wir müssen potenziellen Tätern Alternativen bieten“, so McDuffie, „bevor sie endgültig auf die schiefe Bahn geraten.“ Der Stadtrat von Washington hat das Gesetz vorläufig gebilligt. Am 1. März wird endgültig abgestimmt.
500 Euro gefordert - Porno-App erpresst Smartphone-Nutzer mit Selfies – So schützen Sie sich
Focus Online
500 Euro gefordert - Porno-App erpresst Smartphone-Nutzer mit Selfies – So schützen Sie sich
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FOCUS online
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Die US-Hauptstadt Washington will Straftäter dafür bezahlen, keine weiteren Verbrechen mehr zu begehen.
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Geldscheine und Münzen - FOCUS online
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Helwi Braunmiller/FOCUS Online
Auf Scheinen und Münzen wandern Keime von Hand zu Hand
Mittwoch, 13.11.2013, 05:46
Geldscheine und Münzen wanderen ständig von Hand zu Hand. Die Sorge, dass es Bakterien sehr leicht haben, rasch von einem Menschen zum anderen zu gelangen, ist berechtigt. Doch Geld ist nicht so belastet wie gemeinhin angenommen. Frank Vriesekoop von der australischen University of Ballarat gibt Entwarnung: Entgegen aller Behauptungen ist Geld keine Krankheitsquelle.Das häufig in Münzen enthaltene Kupfer hat zudem die Eigenschaft, von Natur aus antibakterielle zu wirken. Die Japaner gehen trotzdem auf Nummer sicher: Sie haben mit Heißluft durchströmte Geldautomaten, in denen der Yen auf 200 Grad erhitzt wird und danach keimfrei in die Hände des neuen Besitzers fällt.
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gesundheit
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FOCUS online
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Geldscheine und Münzen wanderen ständig von Hand zu Hand. Die Sorge, dass es Bakterien sehr leicht haben, rasch von einem Menschen zum anderen zu gelangen, ist berechtigt...
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Bluthochdruck in der Schwangerschaft überträgt sich auf das Kind - FOCUS online
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Lady.Health
Bluthochdruck in der Schwangerschaft überträgt sich auf das Kind
Sonntag, 09.08.2020, 07:52
Gesundes Altern beginnt bereits im Bauch der Mutter.
Das zeigt sich jetzt auch für die Blutdruckwerte: Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf Forschung (DZHK) haben zusammen mit dänischen Kollegen herausgefunden, dass sich ein erhöhter Blutdruck in der Schwangerschaft auf den Nachwuchs überträgt. Mädchen sind dafür anfälliger als Jungen.
Schwangerschaft ist ein Stresstest für den Körper. Hält der Körper dieser Belastung nicht ganz stand, sodass etwa ein Diabetes oder Bluthochdruck auftreten, erhöht sich das Krankheitsrisiko der Mutter nach der Entbindung. Gesundheitliche Probleme in der Schwangerschaft beeinflussen auch das ungeborene Kind. Dies ist besonders für den Stoffwechsel bekannt. So erhöht ein Schwangerschafts-Diabetes das Risiko für Übergewicht und Diabetes Typ 2 im späteren Leben der Sprösslinge.
Anna Birukov vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung hat nun zusammen mit dänischen Kollegen herausgefunden, dass sich ein erhöhter Blutdruck in der Schwangerschaft auf das Kind überträgt. Dafür hat sie zusammen mit Dr. Louise Bjorkholt Andersen die Daten einer Studie mit 2.434 schwangeren Frauen und 2.217 Kindern der süddänischen Stadt Odense ausgewertet. 248 und damit etwas mehr als zehn Prozent der untersuchten Frauen hatten einen durch die Schwangerschaft erhöhten Blutdruck, also Werte über 140/90 mm Hg. Im Alter von fünf Jahren zeigten die Mädchen dieser Mütter erhöhte systolische Blutdruckwerte. Jungen hatten eher gestiegene diastolische Blutdruckwerte, die auch nicht so stark vom Normalwert abwichen wie die Blutdruckwerte der Mädchen. Bis zum 18. Lebensjahr werden die Kinder im Rahmen der Studie weiter regelmäßig untersucht.
„Die Werte der Kinder sind nicht so dramatisch erhöht, dass man schon von einem Bluthochdruck sprechen könnte. Trotzdem stellt selbst die bei Mädchen beobachtete Erhöhung um zwei bis drei mm Hg in so jungen Jahren langfristig eine große Belastung für das Herz-Kreislauf-System dar“, sagt DZHK-Forscher Professor Ralf Dechend von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem HELIOS-Klinikum Berlin, der die Arbeit betreute. „Denn das Herz schlägt pro Tag ca. 100.000-mal. Wenn man das auf die durchschnittliche Lebenserwartung einer Frau von zurzeit 83 Jahren hochrechnet, sind das mehr als drei Milliarden Herzschläge, die Herz und Gefäße jedes Mal einem erhöhten Druck aussetzen.“
Mutter und Kind im Blick behalten
Wenn Ungeborene einen erhöhten mütterlichen Blutdruck erfahren haben, bedeutet das vor allem, dass die Eltern später ganz besonders darauf achten müssen, dass sich ihr Nachwuchs gesund ernährt, ausreichend bewegt und sie ihm diesen Lebensstil sozusagen anerziehen.
„Außerdem müssten Mütter mit einem erhöhten Blutdruck in der Schwangerschaft nach der Geburt besser betreut werden“, sagt Dechend. Sobald die Nachsorge beendet sei, fühle sich der Frauenarzt nicht mehr zuständig, der Hausarzt sei nicht immer informiert. Dabei zeigten Studien aus Ländern in denen komplette Geburtsregister ausgewertet wurden wie in den USA, Skandinavien oder Schottland, dass diese Frauen ab Mitte Fünfzig ein zwei- bis vierfach erhöhtes Risiko hätten, an Herz und Kreislauf zu erkranken. Das sei damit ebenso riskant wie das Rauchen.
Früherkennung möglich
Die Ergebnisse von Birukov und Andersen zeigen, dass sich ein Bluthochdruck schon früh in der Schwangerschaft durch kleine Veränderungen in den Werten andeutet. Die Gefahr eines erhöhten Blutdrucks ließe sich demnach schon beizeiten feststellen und vorbeugende Maßnahmen könnten das lebenslange Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Mutter und Kind senken.
Laut Dechend treten bei 15 Prozent aller Schwangerschaften Erkrankungen auf, die das kardiovaskuläre Risiko der Mutter erhöhen. Dazu gehören Schwangerschaftsbluthochdruck, -diabetes, Frühgeburtlichkeit und wachstumsretardierte Kinder. 80 Prozent aller Frauen in Deutschland hätten ein Kind, also gäbe es viele Menschen mit einem zusätzlichen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die koronare Herzkrankheit wird jedoch immer noch als Männerdomäne angesehen, da Frauen bis zu den Wechseljahren das schützende Östrogen haben. „Wir wissen seit zwanzig Jahren, dass absolut mehr Frauen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben als Männer“, so Dechend. „Denn bei Männer ist die Sterblichkeit in den letzten beiden Jahrzehnten gesunken, bei Frauen nicht. Daher ist es wichtig, gerade auch bei ihnen alle Risikofaktoren zu kennen und ihre Gesundheit im Blick zu behalten.“
Originalarbeit: Birukov A, Herse F, Nielsen JH, et al. Blood Pressure and Angiogenic Markers in Pregnancy: Contributors to Pregnancy-Induced Hypertension and Offspring Cardiovascular Risk [published online ahead of print, 2020 Jun 8]. Hypertension. 2020;HYPERTENSIONAHA11913966.
DOI: 10.1161/HYPERTENSIONAHA.119.13966
*Der Beitrag "Bluthochdruck in der Schwangerschaft überträgt sich auf das Kind" wird veröffentlicht von Lady.Health. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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gesundheit
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Gesundes Altern beginnt bereits im Bauch der Mutter.
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FC Bayern schlägt TSG Hoffenheim deutlich - Revanche gegen Hoeneß geglückt - FOCUS online
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dpa
FC Bayern - TSG Hoffenheim
Aktualisiert am Samstag, 30.01.2021, 17:27
Dem FC Bayern gelingt die Revanche gegen Hoffenheim. Nach der Hinspiel-Niederlage gewinnt der Tabellenführer der Bundesliga das Rückspiel deutlich mit 4:1. Boateng, Müller, Lewandowski und Gnabry treffen gegen die nicht chancenlose TSG. Alle Infos zum Nachlesen.
Fußball-Bundesliga, 19. Spieltag
Saison 2020/21: Bundesliga-Spielplan, Termine und Ergebnisse
FC Bayern in der Einzelkritik
FC Bayern München - TSG Hoffenheim 4:1 (2:1)
Tore: 1:0 Boateng (32.), 2:0 Müller (43.), 2:1 Kramaric (44.), 3:1 Lewandowski (57.), 4:1 Gnabry (63.)
Bes. Vorkommnisse: Pavard-Tor aberkannt (70.)
FC Bayern: Neuer - Pavard, Boateng (87. Süle), Alaba, Davies - Kimmich, Roca - Gnabry, Müller (74. Choupo-Moting), Coman (74. Costa) - LewandowskiTSG Hoffenheim: Baumann - K. Adams (58. Vogt), Nordtveit, Posch - Gacinovic (58. Kaderabek), Samassekou (74. Grillitsch), John - Rudy, Baumgartner (74. Belfodil) - Bebou (81. Dabbur), Kramaric
Das Wichtigste in Kürze: Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw haben die Ex-Nationalspieler Thomas Müller und Jérôme Boateng beim Heimsieg des FC Bayern München als Torschützen geglänzt. Der Tabellenführer bejubelte am Samstag beim 4:1 (2:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim den vierten Erfolg in der Fußball-Bundesliga nacheinander.
dpa
FC Bayern - TSG Hoffenheim
Boateng (32. Minute) mit seinem ersten Tor seit drei Jahren und Müller (43.) mit seinem zehnten Saisontreffer sorgten für zwei Hingucker, Andrej Kramaric (44.) machte es mit dem Hoffenheimer 1:2 kurz spannend. Robert Lewandowski (57.) mit seinem 24. Saisontor und Serge Gnabry (64.) legten nach der Pause zeitig für den Serienmeister nach.
FC Bayern gegen Hoffenheim im Live-Ticker zum Nachlesen
17.21 Uhr: Schluss in München!
88. Minute: Unglaubliche Tat von Neuer! Nach einem satten Schuss von Nordtveit macht sich der Bayern-Keeper ganz lang und wehrt den Ball mit den Fingerspitzen um den Pfosten.
87. Minute: Süle darf auch nochmal ran, er ersetzt Boateng.
85. Minute: Gefährliche Ecke der Hoffenheimer! Kaderabek taucht alleine am zweiten Pfosten auf, doch Neuer pariert mit vollem Körpereinsatz. Das Ding wird er auf der Nase spüren.
81. Minute: Hoffenheim wechselt nochmal. Bebour muss runter, Dabbur kommt.
80. Minute: Zehn Minuten noch. Aktuell sieht es nur danach aus, dass die Gäste aus Hoffenheim Schadensbegrenzung betreiben wollen.
77. Minute: Costa sofort mit seinem ersten Abschluss, doch Baumann verhindert Schlimmeres.
74. Minute: Danach wird kräftig durchgewechselt. Flick bringt Choupo-Moting und Costa für Müller und Coman. Auch Hoeneß wechselt nochmal: Grillitsch und Belfodil ersetzen Baumgartner und Sammassekou.
74. Minute: Fast darf der Stadionsprecher schon wieder die Tormusik einschalten. Einen Freistoß führt Kimmich kurz aus und Sané zieht aus Reihe zwei ab. Baumann hechtet aber zur Glanzparade.
VAR nimmt Pavard-Tor zurück
70. Minute: Der Ball ist schon wieder im Netz der Gäste, doch der Videoassistent schaut genau hin und nimmt den Treffer zurück. Kimmich hatte Sané an die Grundlinie geschickt, der sich dort toll durchsetzt und dann für Pavard ablegt. Der Verteidiger zimmert den Ball unter die Latte. Allerdings stand Sané schon klar im Abseits.
69. Minute: Zweifach-Wechsel von Flick: Musiala und Sané kommen, Gnabry und Roca gehen.
67. Minute: Die TSG wirft jetzt alles nach vorne! Kaderabek mit einer guten Flanke, die Kramaric direkt nimmt...geblockt!
65. Minute: Hoffenheim ist nun nach einer Antwort bemüht und sucht den Weg zurück ins Spiel. Hohe Bälle waren dabei bislang sehr erfolgreich. So auch jetzt wieder, aber der Kopfball von Kramaric ist leichte Beute für Neuer.
Bayerns Doppelschlag nach der Pause
63. Minute: TOOOOOR! Nordtveit verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball und Coman macht es sofort schnell. Im richtigen Zeitpunkt bedient er Gnabry, der alleine vor Baumann auftaucht. Da bleibt er cool und schlägt zu. Doppelschlag der Bayern, Hoffenheim droht nun unterzugehen!
Christian Kolbert/kolbert-press/Pool
FC Bayern - TSG Hoffenheim
58. Minute: Hoeneß reagiert sofort und bringt in Vogt und Kaderabek zwei Neue. Adams und Gacinovic haben Feierabend.
57. Minute: TOOOOOR! Bayern kontert im eigenen Stadion. Coman wird dann eigentlich schon am Strafraumrand gut verteidigt, dribbelt den aber Nordtveit schwindelig und schlägt den Ball vors Tor. Da trifft Posch den Ball nicht richtig und überwindet schon fast Baumann. Vom Keeper landet das Gerät aber bei Lewandowski, der nur noch einschieben muss.
Christian Kolbert/kolbert-press/Pool
FC Bayern - TSG Hoffenheim
53. Minute: Roca sieht für ein taktisches Foulspiel die erste Karte der Partie.
52. Minute: Coman zieht aus spitzem Winkel ab, aber wieder ist Baumann zur Stelle.
50. Minute: Alarmstufe Rot bei den Gästen, als Lewandowski auf engstem Raum im Hoffenheimer Strafraum dribbelt. Viel Gestocher, viel Gezerre. Am Ende entscheidet Referee Cortus auf Offensivfoul.
47. Minute: Die Gäste kommen mit Schwung aus der Kabine. Wieder landet der Ball servierfertig für Baumgartner an den Fünfmeterraum. Er setzt die Kugel aber über das Tor. Danach muss er behandelt werden, weil er sich leicht verletzt hat.
46. Minute: Und sofort die Chance für Hoffenheim! Baumgartner wird sträflich von Alaba alleine gelassen und kommt im Strafraum frei zum Abschluss. Der ist aber zu ungenau für Neuer.
16.33 Uhr: Weiter geht's in München.
16.17 Uhr: Pause!
In Bayerns Tormusik schlägt Hoffenheim sofort zurück
44. Minute: TOOOOOR! Die Tormusik der Münchner lief ja fast noch, da schlägt Hoffenheim zurück! Bebou wird auf der rechten Bahn geschickt und bringt den Ball vor das Tor. Da taucht Kramaric auf und überwindet mit seinem Volley den machtlosen Neuer. So sieht eine schlagfertige Antwort aus!
Christian Kolbert/kolbert-press/Pool
FC Bayern - TSG Hoffenheim
Christian Kolbert/kolbert-press/Pool
FC Bayern - TSG Hoffenheim
43. Minute: TOOOOOR! Müller steckt durch für Lewandowski, der im Strafraum die komplette Hintermannschaft beschäftigt. So bekommt Müller viele Freiheiten und kriegt auch den Ball zurück. Seine Direktabnahme ist unhaltbar für Baumannn.
dpa
FC Bayern - TSG Hoffenheim
40. Minute: Die Bayern kontrollieren nun das Geschehen, Hoffenheim wirkt beeindruckt.
37. Minute: Aber die Bayern wollen nachlegen! Erst versucht sich Gnabry im Strafraum durchzusetzen, der Ball landet dann aber im Rückraum bei Kimmich. Sein Schuss ist gut, aber Baumann fliegt und pariert!
35. Minute: Für Hoffenheim ist hier noch nichts verloren, sie haben es den Bayern bisher alles andere als leicht gemacht.
Boeteng bringt den FC Bayern gegen Hoffenheim in Führung
32. Minute: TOOOOR! Es ist ein Standard, der die Münchner in Führung bringt. Ein Eckball von Kimmich verwertet Boateng nach Lehrbuch. 1:0 für die Bayern!
30. Minute: Schönes Zusammenspiel von Gnabry und Coman auf dem rechten Flügel. Coman lässt dann Adams wunderbar aussteigen, scheitert aber aus spitzem Winkel an Baumann.
26. Minute: Und plötzlich meldet sich die TSG wieder vorm Bayern-Tor. Eine Flanke von Kramaric ist perfekt für Bebou in den Fünfer serviert. Doch der Angreifer kriegt seinen Kopf nicht richtig an den Ball und vergibt die zweite Großchance der Gäste.
24. Minute: Gnabry sucht den Kopf von Lewandwoski, setzt aber etwas zu hoch an. Er Pole streift die Kugel nur, Baumann sagt Danke.
23. Minute: Pavard kriegt den Ball in die Kronjuwelen und braucht eine kurze Pause. Verständlich...
21. Minute: Egal wie es die Bayern aktuell probieren, Hoffenheim kriegt es bislang gut verteidigt. Ob hoch, ob flach, ob über Außen oder durch die Mitte, mit Tempo und verschleppt...die TSG steht gut!
18. Minute: Die Bayern ziehen die Geschwindigkeit an und schlagen den Ball immer wieder in den Strafraum. TSG-Schlussmann Baumann ist aber bisher sehr aufmerksam.
dpa
FC Bayern - TSG Hoffenheim
16. Minute: Gnabry versucht es mal mit Tempo und dringt in den Sechzehner ein, sein Abschluss findet dann aber nicht den Weg zum Tor und wird geblockt. Die folgende Ecke fischt Baumann aus der Luft.
Neuer mit Glanztat, Müller an die Latte
15. Minute: Latte! Die Bayern spielen sich nun den Gegner zurecht. Müller bekommt das Spielgerät in halbrechter Position des Strafraums und setzt zum Schlenzer an. Der Ball ist lange in der Luft und und knallt dann aber nur ans Gehäuse.
13. Minute: Jetzt mal die Bayern über rechts. Lewandowski bedient Kimmich, der es irgendwie schafft, den Ball noch auf das Tor zu bringen. Baumann passt bei der hohen Kugel aber auf.
dpa
FC Bayern - TSG Hoffenheim
11. Minute: Die TSG spielt zielstrebiger nach vorne. Erneut geht es recht schnell, dass Bebou im Münchner Strafraum auftaucht. Mit seinem Querpass findet er aber nicht Kollege Kramaric.
8. Minute: Neuer rettet die Münchner! Super Chance der Gäste. Bebou bekommt den Ball im Strafraum durchgesteckt und ist direkt vorm Schlussmann. Doch der Bayern-Keeper bleibt der Sieger im Duell und wehrt den Schuss aus wenigen Metern mit dem Fuß ab.
6. Minute: Die Bayern nun mit immer mehr Spielanteilen. Gnabry schlägt dann den Ball scharf vor das Tor, doch Hoffenheim kann das verteidigen.
4. Minute: Leichtes Abtasten in den Anfangsminuten. Beide Teams stehen konzentriert in ihren Defensiv-Staffeln.
15.30 Uhr: Anstoß in der Allianz Arena!
15.29 Uhr: Ab aufs Feld, gleich geht's los!
14.30 Uhr: So spielen die Hoffenheimer:
14.20 Uhr: Hier die Aufstellung des FC Bayern gegen Augsburg. Der Rekordmeister startet mit Marc Roca, der Leon Goretzka im Mittelfeld ersetzt.
13.00 Uhr: Ersatztorwart Alexander Nübel zog sich im Training eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu. Der 24-Jährige fällt voraussichtlich drei bis vier Wochen aus". Gegen Hoffenheim wird auch Corentin Tolisso nach muskulären Problemen fehlen, der zudem gegen die Corona-Regeln seines Klubs und der DFL verstoßen hat. Dem Franzosen drohen Sanktionen.
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Hansi Flick und Marc Roca beim FC Bayern
Verteidiger Lucas Hernández, dem ein Weisheitszahn gezogen wurde, steht nach einer Trainingspause dagegen am Samstag (15.30 Uhr) zur Verfügung. Im Abwehrzentrum seien aktuell Jérôme Boateng und David Alaba gesetzt, verriet Flick außerdem in der Pressekonferenz am Freitag. Der 55-Jährige konnte seine Mannschaft in dieser Woche nach zwei freien Tagen ausnahmsweise in drei Trainingseinheiten gut auf Hoffenheim vorbereiten. Die Münchner planen nach dem 1:4 im Hinspiel eine Revanche. Nach drei Siegen in der vergangenen Englischen Woche sei der nächste Erfolg das Ziel des Spitzenreiters, sagte Flick.
12.45 Uhr: Der FC Bayern beklagt mehrere Ausfälle für das Heimspiel gegen Hoffenheim. Leon Goretzka und Javi Martínez sind positiv auf das Coronavirus getestet worden und werden vorerst ausfallen. Mit dem Gesundheitsamt sei das weitere Vorgehen abgesprochen, sagte der 55-Jährige. Goretzka und Martínez befinden sich nach Vereinsangaben in häuslicher Quarantäne und sind bislang offenbar ohne Krankheitssymptome.
Samstag, 30. Januar, 12.30 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker bei FOCUS Online. Am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfängt Tabellenführer FC Bayern München den Tabellen-Elften aus Hoffenheim. Bayern ist klarer Favorit. Die Münchner wollen ihren Sieben-Punkte-Vorsprung in der Tabelle behaupten.
Im Video: Barca vor Ruin, Messi vor Zwangsverkauf - zu PSG?
FOCUS online
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dom/mit dpa
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Dem FC Bayern gelingt die Revanche gegen Hoffenheim. Nach der Hinspiel-Niederlage gewinnt der Tabellenführer der Bundesliga das Rückspiel deutlich mit 4:1. Boateng, Müller, Lewandowski und Gnabry treffen gegen die nicht chancenlose TSG. Alle Infos zum Nachlesen.
| 2021-01-30T16:27:57
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UNTERNEHMEN: Der Mann, der Puma zum Laufen bringt - FOCUS online
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Samstag, 07.05.2022, 11:44
Er hat aus der Marke wieder einen der größten Sportkonzerne der Welt gemacht. Heute muss Puma-Chef Björn Gulden nicht nur mit der Konkurrenz kämpfen. Auch Krieg, Politik und Klima fordern Antworten von ihm
Björn Gulden lebt gerade in Extremen. Da sorgt er sich um Puma-Mitarbeiter in der Ukraine, aber auch in Russland. Dann aber fliegt der Norweger in die USA und trifft Hip-Hop-Milliardär Jay-Z. Seit Gulden Chef ist, gedeiht der Sportkonzern aus Herzogenaurach jedenfalls prächtig: der Umsatz so hoch wie nie, die Nachfrage nach Sneakern riesig. Aber wie geht’s weiter in solchen Kriegszeiten?
Herr Gulden, bislang rüstete Puma die russische Basketball-Nationalmannschaft ebenso aus wie Schachtar Donezk, den wichtigsten Fußballklub der Ukraine. Was bedeutet der Krieg zwischen den beiden Ländern für Puma?
Zumindest in Russland wurden alle Verträge suspendiert. Da gibt’s aktuell also keine Grundlage für irgendein Sponsorengeschäft.
Anders als andere Unternehmen hat Puma seine Shops in Russland nur bis auf Weiteres geschlossen. Hoffen Sie auf Entspannung?
Die Forderung, sich von so einem Land zu trennen, hört sich schön einfach an. Aber wir tragen dort Verantwortung für 130 Shops und vor allem 1300 Beschäftigte. Die gehören zu unserer Puma-Familie. Also müssen wir ihnen eine gewisse Sicherheit und Perspektive geben.
Sie zahlen die Gehälter weiter?
Ja. Und wir kümmern uns zudem um Fortbildungskurse und andere Incentives, um unsere Leute aktiv zu halten. Übrigens haben wir hier in Herzogenaurach auch ein Dutzend russische Mitarbeiter. Die können ja nichts für den Konflikt.
Wie helfen Sie Ihren Beschäftigten aus der Ukraine?
Wir haben ein altes Sanatorium zu einem „Safe House“ umgestaltet, in dem Platz für 300 Menschen ist, zunächst mal Frauen und Kinder. Auch Kolleginnen von Adidas wurden schon aufgenommen. Zurzeit haben wir 113 Ukrainer hier in Erlangen, wo wir Wohnungen für sie angemietet haben. Manche arbeiten schon bei uns. Einige unserer Leute sind außerdem mehrfach mit Kleinbussen in die Ukraine gefahren – auf dem Hinweg mit Lebensmitteln, auf dem Rückweg mit evakuierten Menschen. Das rührt mich schon.
»Auch Boris Becker bleibt ein Teil der Puma-Familie«Björn Gulden, Puma-Chef
Wollen Sie sich als Vorstandschef politisch positionieren? Müssen Sie es?
Weder noch. Ich habe mit Politik nichts zu tun, sondern ich verkaufe Schuhe.
Selbst russische Sportler ergreifen Partei …
… und alle müssen selbst wissen, was sie tun. Ich würde nur davor warnen, russi-sche Sportler unter Druck zu setzen, sich irgendwie zu positionieren. Immerhin leben viele in ihrem Heimatland. Da kann ich aus dem Westen leicht Statements einfordern. Natürlich finde ich diesen Konflikt unfassbar schlimm. Es ist auch für uns Europäer eine Niederlage, dass an unserer Ostgrenze nun so viele Menschen sterben müssen. Es ist aber nicht so leicht, den Helden zu spielen, wenn man mittendrin steckt.
Hat sich die Idee vom Wandel durch Handel erledigt?
Das denke ich nicht. Aber was da falsch gelaufen ist, will ich nicht beurteilen. An zu wenig sportlichem Austausch kann es nicht gelegen haben. Die Russen hatten zuletzt Olympische Winterspiele, die Leichtathletik-sowie die Fußball-Weltmeisterschaft, die Formel 1.
Kann man als globale Sportmarke die Politik ignorieren?
Das Schöne an unserem Job: Sport ist vielleicht der größte Brückenbauer der Welt. Ich bin schon aus Prinzip für einen stets freien Austausch von Menschen und Waren. Zugleich habe ich Riesenrespekt vor anderen Kulturen, die das teils nicht alle so sehen wie wir und sich trotzdem unfassbar entwickelt haben. Schauen Sie nur, wie sich China in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat!
Welche Folgen haben die drastischen Corona-Lockdowns, die China aktuell wieder verhängt hat?
Das kann ich noch nicht genau sagen. Unser Büro dort ist seit rund sechs Wochen geschlossen – wie die ganze Region. Die Leute sitzen zu Hause und können nicht raus, können also auch kaum einkaufen oder gar shoppen gehen. Die Produktion läuft. Aber jetzt macht der Schiffsverkehr Probleme.
Puma ist Mitglied einer Industrievereinigung, die vergangenes Jahr ankündigte, wegen der Menschenrechtslage in der Provinz Xinjiang von dort keine Baumwolle mehr beziehen zu wollen. Daraufhin wurden Sie und andere Konzerne boykottiert. Was lernen Sie daraus? Dass man lieber mal die Klappe hält?
Die chinesischen Kunden wollten ja unsere Produkte kaufen. Und das tun sie mittlerweile auch wieder. Was Menschenrechte angeht, hat sich in China schon viel verbessert. Ist alles schon gut? Nein. Aber man sollte auch mal die Verbesserungen würdigen, finde ich.
Blicken wir in Deutschland zu sehr durch unsere Moralbrille auf die Volksrepublik?
Manchmal sind wir vielleicht etwas geschichtsvergessen, finden Sie nicht? Auch die meisten Länder Europas haben doch teils dunkelste Flecken in ihrer Vergangenheit. Ich find’s zum Beispiel im Fall China auch unfair, als es hieß, dass Olympische Winterspiele nur dort stattfinden sollten, wo die Sportarten eine Tradition haben. Dann kämen ja nur noch Orte wie Garmisch, St. Moritz oder Lillehammer infrage.
Macht es Sinn, in einem Wüstenstaat wie Katar eine Fußballweltmeisterschaft zu starten?
Auch da muss ich sagen: Katar hat sich sehr verändert, modernisiert. Dann kann man zwar fragen: Was davon ist dem Sport zu verdanken? Aber der viel schlechtere Weg, mit solchen Ländern umzugehen, sind Boykotte.
Katar ist nicht nur wegen seiner autokratischen Führung in der Kritik, sondern auch, weil klimatisierte Rasenflächen in der Wüste nicht gerade nachhaltig sind – ein Thema, das auch Puma sehr umtreibt. Wie ernst nehmen Sie’s wirklich mit der Nachhaltigkeit?
Sehr! Da hat sich wirklich viel verändert. Vor zehn Jahren war das Interesse der Verbraucher noch nahe null. Damals wären selbst bei uns hier kaum Leute von einem Town-Hall-Meeting rund um Klimaschutz zu begeistern gewesen. Jetzt ist die Halle voll. Die Generation Greta hat da ein neues Bewusstsein geschaffen, das echt ist.
Auch Sie wollen bis 2025 für einen Anteil von 90 Prozent nachhaltig produzierter Klamotten sorgen. Was heißt das für Puma?
Dass wir versuchen müssen, den Massenmarkt für Nachhaltigkeit zu öffnen. Inzwischen hat sich auch das Bewusstsein bei den Zulieferern drastisch verändert. Ich bin sehr optimistisch für das, was wir als Industrie erreichen können.
Wegen Nachhaltigkeit allein kauft aber kein Kunde Sportartikel. Wie viel Prozent des Produkterfolgs gehen am Ende auf Ihre Werbestars zurück?
Auf Dauer machen diese Botschafter 100 Prozent des Erfolgs aus. Denn wenn die unsere Produkte nicht zeigen, verschwinden sie – und wir gleich mit.
Wie viel ist Ihnen das wert?
Unsere gesamten Marketingausgaben machen etwa zehn Prozent unseres Umsatzes aus.
Also rund 700 Millionen Euro jährlich. Angeblich bekommt allein der Fußballstar Neymar 115 Millionen Euro.
Wenn das stimmen würde, wäre ich nicht mehr Puma-Chef. Es ist viel weniger, als Sie denken.
Woher wissen Sie, was ein Star für Puma wert ist?
Es gibt tausend Agenturen, die versuchen, das zu messen. Wenn es dafür eine Formel gäbe, wäre ich reich. Am Ende ist es eine Mischung aus Abverkäufen und Bauchgefühl.
Was sagt Ihr Bauchgefühl über Ihren norwegischen Landsmann und Noch-BVB-Stürmer Erling Haaland, um den Sie sich seit Monaten bemühen? Wie stehen die Chancen für Puma, ihn zu verpflichten?
Erling war für den BVB von Tag eins an eine Erfolgsgeschichte, auch wenn die Sportpresse ihn manchmal hart kritisiert. Der Junge hat nichts falsch gemacht. Wir kennen uns ja schon sehr lange, und ich erinnere ihn und seinen Vater immer gerne daran, dass ich mit unser aller Heimatverein Bryne norwegischer Meister wurde – und die beiden nicht. Hahaha! Für den BVB hat Erling schon 80 Tore geschossen. Wenn man sich ansieht, was der BVB für ihn bezahlt hat und welche Summen jetzt bei einem möglichen Vereinswechsel aufgerufen werden, ist das für alle Beteiligten ein sehr schöner Erfolg.
Aber langsam könnte er sich mal entscheiden, oder? Die Hängepartie müsste Sie als BVB-Aufsichtsrat allmählich nerven?
Erling hat die volle Freiheit, sich zu entscheiden, wann er will.
Beraten Sie ihn?
Ich bin nur ein Freund seines Papas. Berater haben die genug.
Wenn Sie als Puma-Chef einen Wunsch frei hätten, ginge Haaland zum Puma-Klub Manchester City, oder?
Wenn ich es mir wünschen dürfte, würde er noch ein Jahr beim BVB bleiben und in Puma-Schuhen die deutsche Meisterschaft feiern. Aber ich weiß nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit tatsächlich ist.
Lokalrivale Adidas hat sogar Haalands Idol, den französischen Weltmeister Zinedine Zidane, eingeflogen, um ihn zu einem Ausrüstervertrag zu bewegen. Was haben Sie gemacht?
Mit ihm Golf gespielt.
Und Sie glauben, das reicht?
Ach wissen Sie, wenn er sich nicht für den BVB oder Puma entscheidet, dann ändert das nichts daran, dass wir Freunde sind. Geschäft ist das eine, Freundschaft etwas ganz anderes, das muss man fein auseinanderhalten.
Ist das auch mit Jay-Z so? Seit Puma mit dem US-Rapper und Multi-Unternehmer zusammenarbeitet, geht es für Sie in den USA dynamisch aufwärts.
Ich nenne ihn lieber bei seinem richtigen Namen, Shawn. Und dank Shawn ist es uns gelungen, Puma ganz eng mit der Basketballkultur in den USA zu verbinden. Er gewinnt Spieler für uns. Er hat Einfluss auf die Gestaltung der Produkte. Und er bringt uns als deutsche Firma ganz nah an die US-Großstadtkultur. Er kennt diese Kundengruppe ein bisschen besser als ich …
… und bekam deshalb sogar einen eigenen Jet von Ihnen gestellt, mit dem Sie angeblich noch nie gereist sind?
Mittlerweile bin ich mit Shawn mal von L. A. nach Boston geflogen. Aber das mit dem Flugzeug ist eine lustige Geschichte: Als wir beschlossen haben, nach vielen Jahren Abstinenz wieder in den Basketball einzusteigen und Spieler zu verpflichten, war klar, dass wir etwas Besonderes machen mussten.
Niemand hatte auf Puma gewartet, in der NBA tragen die meisten Stars Nike oder zumindest Adidas …
Deshalb die Idee mit dem Jet. Wir haben einen älteren Flieger gekauft und umbauen lassen – die Musikanlage war womöglich teurer als die Motoren. Der Jet ist in der NBA inzwischen allen ein Begriff, den kennt jeder. Die meisten unserer Spieler wollen sogar in ihrem Vertrag festhalten, dass sie zweimal im Jahr mit ihm fliegen dürfen. Mittlerweile haben wir die Hälfte des Jets verkauft. Den kann im Prinzip jeder mieten, wenn er nicht fast immer ausgebucht wäre, für 6000 Dollar pro Flugstunde. Ich glaube, mittlerweile verdienen wir damit sogar Geld.
Warum hat sich der US-Rapstar und Milliardär aus Brooklyn, New York, überhaupt mit Puma aus Herzogenaurach, Franken, eingelassen?
Wir sind ja nicht völlig unbekannt. Zum anderen pflegt Shawn eine tiefe Liebe zu Sneakern. Als wir uns zum ersten Mal getroffen haben, zeigte er mir auf dem Smartphone seine Sammlung, bestimmt mehr als 10 000 Paare, darunter die komplette Puma-Kollektion. Fünf Stunden lang haben wir nur über Schuhe gesprochen. Und bis heute testet er als Erster unsere neuen Basketballschuhe, die wir extra für ihn in Größe 10,5 anfertigen. Das ist auch meine Größe.
Alles aus Liebe?
Natürlich geht es auch um Geld. Aber es ist mehr als nur eine beliebige Geschäftsbeziehung. Wenn ich ihm jetzt eine Nachricht schicke würde, käme sofort eine Antwort. Was wir tun, macht ihm Spaß, und wir hören ihm gern zu. Wir haben zwar einen Vertrag mit Shawn, klar, aber ein Vertrag ist nur dann wichtig, wenn man sich mal nicht einig ist. Ich habe schon lange nicht mehr reingeschaut.
Zum Markenglamour gehört auch, dass Sie in New York einen Flagship-Store auf 1700 Quadratmetern gestartet haben. Musste der unbedingt größer sein als die aller Konkurrenten?
Das ist schon ein wunder Punkt: Wir haben den Laden genau drei Monate vorm Corona-Ausbruch eröffnet. Insofern war das sicherlich die schlechteste Investition, die ich je gemacht habe. Aber die Idee dafür liegt einige Jahre zurück. Damals hatten wir das Gefühl, wir brauchen ein Schaufenster für unsere Marke auf der meistfrequentierten Einkaufsstraße der Welt. Die Größe war am Ende eher Zufall. Auf der Fifth Avenue muss man froh sein, wenn etwas frei wird.
Was läuft in dem Laden am besten – Basketballschuhe?
Die Investition in den Basketball in den USA zielte vor allem darauf, als Marke für die Kids wieder attraktiv zu werden. Wenn die uns dadurch wieder für sich entdecken, kaufen sie auch unsere anderen Produkte, klassische Sneaker zum Beispiel, das ist die mit Abstand größte Kategorie. Basketball ist unser Schlüssel zum US-Kunden.
Weil die Sportart dort eine viel tiefere Bedeutung hat als etwa der Fußball in Europa?
Das ist so, ja. Es gibt um den Basketball herum eine sehr reiche Kultur, etwas Vergleichbares haben wir beim Fußball noch nicht geschafft. In den USA heißt es immer, jeder Basketballer wäre gern Rapper und jeder Rapper gern Basketballer. Wenn man bei einem Match der NBA in die ersten Zuschauerreihen schaut, sitzen da sehr viele Musiker, Designer und Künstler. Beim Fußball entwickelt sich das erst allmählich. Nehmen Sie Neymar: In Paris verkaufen wir seine Modelinie sehr gut, dort ist er für seine Fans als Fashion-Vorbild superrelevant. Das zeigt, dass wir als Marke noch viel mehr machen können, um auch Fußballer außerhalb des Platzes zu vermarkten.
Warum hat Puma eigentlich anders als die anderen großen Marken noch immer keine eigene App, über die man direkt bei Ihnen einkaufen kann?
Eine App macht erst dann Sinn, wenn auch der E-Commerce gut funktioniert, der für den normalen Kunden wichtig ist. Die App ist eher was für Markenfans. Und denen muss man etwas Besonderes bieten. Tatsächlich hatten wir wegen der Wachstumssprünge in unserem Onlinegeschäft schon erhebliche logistische Probleme. In manchen Quartalen sind wir um 100 Prozent gewachsen und kamen mit den Lieferungen schlicht nicht mehr hinterher. Aber ich kann Sie beruhigen: Die App ist jetzt fertig. Wir starten damit in diesen Tagen in Indien, dann folgen Japan, die USA und England.
Boris Becker gewann einst in Puma Wimbledon. Nun ist er zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Was bedeutet das für die Werbepartnerschaft mit ihm?
Boris und Puma verbindet eine langjährige, erfolgreiche Partnerschaft. Auch wenn er Fehler gemacht hat, bleibt auch Boris weiterhin ein Teil unserer Familie.
Im nächsten Jahr sind Sie zehn Jahre Puma-Chef – wie sieht Ihre persönliche Exit-Strategie aus?
Solange die Kunden und unsere Belegschaft mich noch haben wollen, bleibe ich. Im Augenblick kann ich nur sagen, dass es mir riesigen Spaß macht. Und ganz ehrlich: Das ist eine besondere Branche. Sie ist international, jung, voller Sport und Mode – das ist für mich nicht einfach nur ein Job, das ist mein Leben.
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FOCUS online
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Er hat aus der Marke wieder einen der größten Sportkonzerne der Welt gemacht. Heute muss Puma-Chef Björn Gulden nicht nur mit der Konkurrenz kämpfen. Auch Krieg, Politik und Klima fordern Antworten von ihm
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Warum es die „Letzte Generation“ nun auf Sylt abgesehen hat - FOCUS online
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FOCUS-online-Autor Aaron Baumgart
Dienstag, 20.06.2023, 14:39
Sylt ist in den Fokus der „Letzten Generation“ gerückt. Mit verschiedenen Aktionen wollen die Aktivisten „auf die Ungerechtigkeit der Klimakatastrophe hinweisen“. Einige Anwohner schlagen jetzt zurück. Und auch die Politik ist nicht erfreut.
Sylt hat den Ruf, die Insel der Reichen und Schönen zu sein. Doch in den vergangenen Wochen machte das Eiland nicht mit Champagner oder teuren Touri-Touren von sich Reden. Sondern als Lieblingstreffpunkt der „Letzten Generation“.
Das zeigen mehrere Aktionen. Am 6. Juni etwa besprühten Aktivisten einen Privatjet auf dem Sylter Flugplatz mit Farbe. Tage später machten sie sich an einem Golfplatz in Hörnum zu schaffen, gruben Löcher und pflanzten Bäume und Blumen.
Und auch die Nobelmeile Strönwai in der Stadt Kampen blieb nicht verschont. Mitglieder der „Letzten Generation“ beschmierten eine Luxusboutique sowie ein Juwelier-Geschäft mit oranger Farbe. Nach Angaben eines dpa-Reporters benutzten sie dazu Feuerlöscher.
Sechs Aktivisten nach Protestaktion festgenommen
Anschließend hätten sich die Protestler mit Plakaten vor den Läden platziert. „Für wen machen Sie Politik, Kanzler Scholz?“, hieß es auf einem Schild. Wie die Polizei berichtet, klebten sich vier Aktivisten vor dem Eingang der Boutique am Boden fest.
Manche Anwohner waren von der Aktion offenbar so genervt, dass sie zurückschlugen. Wie unter anderem „ t-online “ berichtet, sprühte ein Mann grüne Farbe auf die Hinterköpfe mehrerer Aktivisten. Es soll auch zu Handgreiflichkeiten gekommen sein.
Die „Letzte Generation“ berichtete auf Twitter von den Vorfällen. Eine Person habe durch einen Faustschlag ein Stück Zahn verloren, hieß es. Ob das stimmt, lässt sich nicht unabhängig überprüfen.
Offenbar gibt es sogar Selbstjustiz-Gruppen auf WhatsApp
Dass Menschen auf Sylt so aggressiv gegen die „Letzte Generation“ vorgehen, ist brisant. Es könnte nicht das letzte Mal gewesen sein. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll es WhatsApp-Gruppen geben, in denen zu Selbstjustiz aufgerufen wird.
Die Polizei teilte am Freitag mit, dass sechs Beteiligte im Alter von 21 bis 63 Jahren bei der Sprühaktion in Kampen angetroffen und in Gewahrsam genommen wurden. Fünf von ihnen dürfen Sylt demnach zwei Wochen lang nicht mehr betreten.
Der Fokus auf Sylt passt ins neue Programm der „Letzten Generation“. Deren Mitglieder hatten zuletzt mehrfach angekündigt, Aktionen gegen die „Superreichen“ durchführen zu wollen. Diese würden durch ihren Konsum eine besondere Verantwortung für den Klimawandel tragen.
Aktionen auf Sylt sollen „Superreiche“ treffen
Für viele Menschen - auch außerhalb des Klimaaktivismus - gilt Sylt als Inbegriff von Reichtum und Luxus. Für die „Letzte Generation“ offenbar genau der richtige Ort, um ein Exempel zu statuieren.
„Die Protestaktionen der Letzten Generation auf Sylt sind die Feuermelder, die auf die Ungerechtigkeit der Klimakatastrophe hinweisen“, schreibt die Gruppe in einer Pressemitteilung.
Und auf der Twitter-Seite der Bewegung ist zu lesen: „Wer [in Kampen] einkaufen geht, gefährdet mit seinem Lebensstil das Leben anderer.“ In den Augen der Aktivisten herrscht auf Sylt ein „todbringendes Luxusleben“, gegen das die Regierung nichts unternimmt.
Sylter Bürgermeister: „Das hat Sylt nicht verdient“
Nikolas Häckel (parteilos), Bürgermeister der Gemeinde Sylt, widerspricht dem Bild, dass die „Letzte Generation“ von der Insel zeichnet. „Wir kümmern uns sehr um den Natur- und Küstenschutz. Sylt investiert enorm viel in das Thema Nachhaltigkeit“, sagte er in einem Interview mit der „ WirtschaftsWoche “.
„Wir haben auch eine in Vollzeit beschäftigte Klimaschutzbeauftragte. Wenn man sieht, wie viele sinnvolle Maßnahmen wir ergreifen, dann kann ich den Protest der „Letzten Generation“ gerade hier bei uns nicht nachvollziehen.“
Häckel betonte im Gespräch mit dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag auch, wie sehr er es missbilligt, wenn seine Insel „als Leinwand für Aktivisten herhalten muss“.
„Das hat Sylt nicht verdient. Auch nicht die Bewohner und Gäste. Unser Klima wird nicht durch Straftaten geschützt, sondern durch unser tägliches, bewusstes und nachhaltiges Handeln“, so der Bürgermeister. Er begrüßte von der Polizei erlassene Aufenthaltsverbote für Aktivisten.
Vorgehen der „Letzten Generation“ erreicht neue Dimension
Der schleswig-holsteinische Landtag distanzierte sich bereits am Freitag von den Aktionen der Aktivisten. „Der Landtag lehnt strafbare Aktionen der Letzten Generation entschieden ab“, hieß es in einem Antrag von CDU und Grünen.
Für die Durchsetzung politischer Forderungen seien Straftaten kein geeignetes Mittel. Mit der gezielten Schädigung von Privatpersonen habe das Vorgehen der „Letzten Generation“ mittlerweile „neue Dimensionen“ erreicht.
Eine Kommentatorin der „Süddeutschen Zeitung“ bezeichnete die Proteste gegen die „Reichen“ auf Sylt übrigens als „neues Standbein“ der Bewegung. Die Aktionen hätten so zwar eine gewisse innere Logik.
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„Ein solches Denken ruiniert den Diskurs“
Schließlich vergrößere sich der ökologische Fußabdruck einer Person, vereinfacht gesagt, mit ihrem Einkommen. Die Autorin findet den „Absolutheitsanspruch, mit dem die “Letzte Generation" ihre Sicht auf die Probleme der Welt und darauf, wie diese zu lösen sind, zur einzig richtigen, ja möglichen erklärt", aber problematisch.
Denn: „Ein solcher Anspruch teilt die Gesellschaft rigoros in ein “Wir" gegen „Die“, stets verbunden mit einem gewissen Dünkel, dem Herabschauen auf jene, die es halt noch nicht begriffen haben; die festhalten wollen an ihrer albernen, kleinen Welt. Ein solches Denken aber ruiniert den Diskurs, weil am Ende nur der Versuch einer Bekehrung übrigbleibt."
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Sylt ist in den Fokus der „Letzten Generation“ gerückt. Mit verschiedenen Aktionen wollen die Aktivisten „auf die Ungerechtigkeit der Klimakatastrophe hinweisen“. Einige Anwohner schlagen jetzt zurück. Und auch die Politik ist nicht erfreut.
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Tesla, Golf, i3 und andere im Vergleich: Tanken fast umsonst: Das sind die besten Elektroautos im großen Check - FOCUS online
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Viehmann
Das Elektroauto wartet auf seinen Durchbruch – und der kann noch dauern. Im Bild die Ladebuchse des Elektro-Sportwagens Tesla Roadster
FOCUS-online-Redakteur Sebastian Viehmann (München)
Dienstag, 02.02.2016, 22:06
Die Elektromobilität kommt nur langsam in Fahrt, doch die Auswahl wächst. FOCUS Online hat die wichtigsten Stromer auf dem Markt getestet: Wer bietet was, wer ist am schnellsten, wer kommt am weitesten? Eine Übersicht.
Spätestens seit BMW mit dem i3 groß in die E-Mobilität eingestiegen ist und VW bringt das Elektroauto zum Golf-Preis">VW seinen E-Up auf die Straßen bringt, werden Stromer auch in Deutschland nicht mehr ausgelacht. E-Auto? Stecker-Chaos und Förder-Wirrwarr">Die Bedingungen für die Batterie-Autos bleiben zwar denkbar schwierig, doch das Angebot ist mittlerweile sehr breit. Vom puristischen Einstiegssstromer Renault Twizy: Das spacige Elektro-Ei im großen Video-Test">Renault Twizy bis zum Luxus-GleiterPorsches jagen mit Strom"> Tesla Model S ist alles dabei. Mit Elektro-Golf, Nissan Leaf und Renault Zoe wird mittlerweile auch das Kompaktklasse-Segment bedient. Neben entscheidenden Nachteilen – vor allem der Reichweite – lockt die Aussicht, je nach Stromtarif und Batteriegröße nur rund einen bis vier Euro für einmal „Volltanken“ zu bezahlen.In der aktuellen Ausgabe der „AutoBild“ lassen die Tester sogar einen Golf GTD gegen einen BMW i3 im Kostenvergleich verlieren: Mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometer verliert der 184 PS-Golf gegen den 170 PS-BMW-Stromer. Der i3 verbraucht nur 1,5 Liter / 100 km – jedenfalls dann, wenn man den offiziellen Durchschnittsverbrauch von 12,9 Kilowattstunden zugrunde legt. Mit Ökostrom betankt, kosten 100 Kilometer im i3 nach Berechnungen der Zeitschrift 3,87 Euro, während der Diesel-Golf mit 6,48 Euro fast das Doppelte verschlingt.
Für jeden der passende Stromer
FOCUS Online gibt Ihnen den Überblick: Welche Stromer gibt es auf dem deutschen Markt, was können sie, was kosten sie? Und für wen ist welches Elektroauto das Richtige? Die Marktübersicht auf den folgenden Seiten konzentriert sich auf die wichtigsten Großserien-Modelle und berücksichtigt auch keine Exoten wie den Tazzari Zero, den Stromos oder den , was nicht als Wertung zu verstehen ist. Die angegebene Reichweiten sind Werksangaben – in der Realität können sie je nach Umgebungstemperaturen, Fahrweise und Einsatz von Zusatzverbrauchern (Heizung, Klima) geringer ausfallen.
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Die Elektromobilität kommt nur langsam in Fahrt, doch die Auswahl wächst. FOCUS Online hat die wichtigsten Stromer auf dem Markt getestet: Wer bietet was, wer ist am schnellsten, wer kommt am weitesten? Eine Übersicht.
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Raumfahrt: Flug verschoeben - Mehr Zeit für Startplanungen von Maurer - FOCUS online
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Nasa/ZUMA/dpa
Bereit zum Abflug: Matthias Maurer aus Deutschland.
Sonntag, 24.10.2021, 12:11
Er muss sich noch ein wenig gedulden: Der deutsche Esa-Astronaut Matthias Maurer Maurer soll nun einen Tag später von den USA aus zur Internationalen Raumstation ISS starten.
Der Starttermin des deutschen Esa-Astronauten Matthias Maurer ist um einen Tag auf den 31. Oktober verschoben worden, um mehr Zeit für die Vorbereitung zu haben.
«Offenbar gibt es einen hohen Zeitdruck und technisch noch viel zu tun. Das ist auch im Zusammenhang mit anderen Starts von SpaceX und der Landung von Crew-2 zu sehen», teilte Missionsleiter Volker Schmid vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit. Crew-2 war das zweite Astronautenteam, das von SpaceX zur ISS befördert wurde.
Maurer soll nun am Sonntag (31.10.) um 2.21 Uhr Ortszeit (7.21 Uhr MEZ) von den USA aus zur Internationalen Raumstation ISS starten. Ersatztermin, der 3. November. Das hatte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Dienstag mitgeteilt. Zuvor sollte der 51 Jahre alte Saarländer am Morgen des 30. Oktober fliegen.
Maurers Heimatgemeinde Oberthal will trotz der Verschiebung an einer großen «Launchparty» mit Live-Übertragung in der örtlichen Halle festhalten - dann einen Tag später am 31. Oktober. «Wir sind gerade dabei, das Programm zeitlich zu fassen und mit allen Beteiligten durchzusprechen», teilte einer der Organisatoren mit. Erwartet wird etwa der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU).
Maurer wäre nach seinem Start vom Weltraumbahnhof am Cape Canaveral (Florida) der zwölfte Deutsche im All - und der vierte Deutsche auf der ISS. Mit den Nasa-Astronauten Thomas Marshburn, Raja Chari und Kayla Barron bildet der Astronaut der Europäischen Raumfahrtagentur Esa die sogenannte Crew-3. Transportiert werden die Vier im «Crew Dragon» der Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk. Auf der ISS soll Maurer in rund 400 Kilometern Höhe etwa sechs Monate lang zahlreiche Experimente durchführen und auch einen Außeneinsatz absolvieren.
Das DLR startete unterdessen eine neue Videoreihe über die Mission von Maurer. Demnach werden 36 animierte Einzelclips mit einer Länge von 40 bis 90 Sekunden auf dem YouTube-Kanal der Raumfahrtagentur über das Leben und Arbeiten der Astronauten im Kosmos informieren.
DPA
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Er muss sich noch ein wenig gedulden: Der deutsche Esa-Astronaut Matthias Maurer Maurer soll nun einen Tag später von den USA aus zur Internationalen Raumstation ISS starten.
| 2021-10-24T10:11:02
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Kanzleramt reagierte nur auf 4 von 24 Flüchtlings-Hilferufen der Kommunen - FOCUS online
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Stefan Puchner/dpa/Archivbild
Geflüchtete warten in einer Schlange vor einer Essensausgabe. (Symbolbild)
Donnerstag, 09.03.2023, 07:47
Die Kommunen sind mit der Unterbringung von Flüchtlingen am Anschlag - und warten vergeblich auf eine Antwort aus dem Kanzleramt. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt fordert indes einen Flüchtlingsgipfel mit Olaf Scholz.
Das Bundeskanzleramt hat den Großteil der schriftlichen Hilferufe von Kommunen im Zusammenhang mit der Unterbringung der steigenden Zahl von Flüchtlingen bislang unbeantwortet gelassen. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Schriftliche Abgeordnetenanfrage von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hervorgeht, hat das Kanzleramt lediglich vier von 24 entsprechenden Briefen seit vergangenem September beantwortet. Dies berichtet die „Augsburger Allgemeine“ aus dem ihr vorliegenden Schreiben. Das Bundesinnenministerium beantwortete dagegen sechs von elf Anschreiben von Kommunen mit Bitte um Unterstützung im Zusammenhang mit Unterbringung und Betreuung von Migranten und Asylbewerbern vor Ort.
„Kanzler hält sich die Ohren zu“
„Die Kommunen rufen um Hilfe und der Kanzler hält sich die Ohren zu“, sagte Dobrindt der Zeitung. „Während die Ampel immer neue Anreize schafft, um illegal nach Deutschland einzureisen, ignoriert sie die Hilferufe aus den Kommunen, wenn es um die Unterbringung der Migranten vor Ort geht“, kritisierte er. „Wegducken statt Anpacken kann aber nicht die Lösung sein“, sagte der CSU-Politiker. Er forderte ein Spitzentreffen der Kommunen unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz. „Es braucht jetzt endlich einen Kanzlergipfel zur Migration“, betonte er.
Auch Bayerns CSU-Innenminister Joachim Herrmann forderte mehr Unterstützung der Kommunen durch die Bundesregierung. „Fakt ist: Die Kommunen sind bei der Flüchtlingsunterbringung am Anschlag“, sagte Herrmann der Zeitung. „Der Bund muss deshalb unsere Kommunen deutlich stärker unterstützen und entlasten“, forderte der CSU-Politiker. „Darüber hinaus erwarte ich endlich Taten bei der Begrenzung der illegalen Zuwanderung und auch bei der lange schon angekündigten Rückführungsoffensive.“
Bayerns Innenminister warnt vor mehr Rechtsextremismus
Herrmann warnte davor, dass Radikale Stimmung gegen Zuwanderer machten. Kundgebungen und Äußerungen in sozialen Netzwerken beispielsweise aus der rechtsextremistischen Szene ließen eine zunehmende Fokussierung auf Themen rund um Migration und Flüchtlinge erkennen. „Wir nehmen das sehr ernst“, betonte der Innenminister. „So ergreift die Bayerische Polizei Schutzmaßnahmen, sofern dies auf Basis einer Gefährdungsbeurteilung im jeweiligen Einzelfall erforderlich ist“, erklärte er. „Uns liegen gegenwärtig keine konkreten Anhaltspunkte vor, dass in Bayern künftig verstärkt Flüchtlingsunterkünfte zum Ziel von koordinierten Straftaten werden könnten“, betonte der Innenminister jedoch.
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Die Kommunen sind mit der Unterbringung von Flüchtlingen am Anschlag - und warten vergeblich auf eine Antwort aus dem Kanzleramt. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt fordert indes einen Flüchtlingsgipfel mit Olaf Scholz.
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Aggressiver Darmkeim: Das Rätsel um EHEC ist immer noch ungelöst - FOCUS online
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dpa
Lebensmittelproben werden auf EHEC untersucht
FOCUS-online-Autorin Monika Preuk
Samstag, 16.11.2013, 00:46
Vor 200 Tagen, am 24. Mai, meldeten Kliniken in Norddeutschland die ersten Toten durch mutierte Darmbakterien. Seit Monaten ist die EHEC-Epidemie beendet, doch die Ruhe trügt. Die Behörden geben noch keine vollständige Entwarnung.
Drei Frauen waren die ersten Todesopfer, die vor genau 200 Tagen ein aggressiver Darmkeim forderte. Fieberhaft suchten Ärzte nach der Infektionsquelle – mal gerieten Gurken, dann Tomaten und Kopfsalat unter Verdacht. Nach vielen Irrläufern entlarvten Wissenschaftler als Auslöser EHEC-Bakterien (Enterohämorrhagische Escherichia coli) auf kontaminierten Sprossen. Die Mirkoorganismen existieren normalerweise im Verdauungssystem von Wiederkäuern, jedes Jahr infizieren sich rund 1000 Menschen mit diesem Durchfallkeim.Doch die EHEC-Welle im Frühsommer 2011 unterschied sich erheblich von früheren. Die Erkrankungen verliefen wesentlich dramatischer, zum heftigen Durchfall kamen für viele Erkrankte Nierenversagen, Gehirnschäden, Koma, medizinisch wird das lebensgefährliche Krankheitsbild als hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) bezeichnet. 3824 Deutsche erkrankten, davon 855 an HUS, 53 starben. Es konnte sich also nicht um das „normale“ EHEC handeln.
DNA vom tierischen und menschlichen Keim
Experten des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf und der Universität Göttingen identifizierten gemeinsam mit chinesischen Kollegen schließlich den Auslöser: O104:H4, eine besonders aggressive Variante von EHEC. Der neue Bakterienstamm vereint das Erbgut von menschlichen und tierischen Erregern, der Großteil seiner DNA stammt von einem afrikanischen Bakterienstamm. Fatal: O104:H4 bilden ein hochgefährliche Toxin, das HUS auslöst.
Damit war sozusagen der Täter enttarnt und die Forscher konnten gezielt eine Strategie gegen ihn entwickeln. Zu Hilfe kam dabei ein Zufall: In einem Leserbrief an das Fachmagazin „New England Journal of Medicine“ berichteten Ärzte aus Heidelberg, Paris und Montreal darüber, wie vor einem Jahr der Antikörper Eculizumab das Leben von drei Kindern gerettet hatte, die an HUS erkrankt waren. Bislang wurde dieser Wirkstoff gegen bösartige Bluterkrankungen eingesetzt.
Das Ende der Epidemie
Sofort behandelten Ärzte an den Kliniken in Hannover, Hamburg und Lübeck schwerkranke HUS-Patienten mit Eculizumab. Mit großem Erfolg – die meisten überlebten und wurden wieder vollständig gesund. Am 26.7. erklärte das Robert-Koch-Institut die EHEC-Epidemie als beendet.
Die Behörden machen nicht nur die gezielte medizinische Hilfe für den Erfolg verantwortlich. Strenge Hygienemaßnahmen, die verhinderten, dass sich die Bakterien ausbreiten, haben darüber hinaus erheblich dazu beigetragen.
Doch ein Rätsel bleibt
Gerade in diesem Zusammenhang wollen die Experten jedoch noch keine Entwarnung geben. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät auch jetzt noch Verbrauchern mit geschwächter Immunabwehr, Sprossen vorsichtshalber vor dem Verzehr gut zu erhitzen, um mögliche Keime zu zerstören. Denn als Auslöser für die EHEC-Epidemie wurden zwar eindeutig aus Ägypten importierte Bockshornsamen identifiziert, die ein niedersächsischer Gartenbaubetrieb und Privatpersonen verwendeten. Wo und wie die Samen mit dem Erreger jedoch in Kontakt kamen – das ließ sich bis heute, 200 Tage nach dem Ausbruch der Epidemie, nicht ermitteln.
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Vor 200 Tagen, am 24. Mai, meldeten Kliniken in Norddeutschland die ersten Toten durch mutierte Darmbakterien. Seit Monaten ist die EHEC-Epidemie beendet, doch die Ruhe trügt. Die Behörden geben noch keine vollständige Entwarnung.
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FDP-Vize Kubicki: Die AfD hat nur eine Chance, zu überleben - FOCUS online
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dpa/Carsten Rehder
Der FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki.
FOCUS-online-Gastautor Wolfgang Kubicki
Samstag, 08.10.2016, 20:46
Die AfD hat durchaus etwas Positives bewirkt, sagt FDP-Vize Wolfgang Kubicki: sie hat viele Nichtwähler mobilisiert. Doch dieser Vorteil werde relativiert durch den hohen Anteil von Radikalen wie Nazis und Ausländerfeinden, die der Partei folgen. Wenn sich die AfD nicht von ihren radikalen Teilen trennt, dann werde sie das Schicksal von NPD und Schillpartei teilen - und verschwinden.
Der Männerbund ist ein bisschen aus der Mode gekommen. So hat auch einer der wirkungsmächtigsten Herrenzirkel der Bundesrepublik vor einigen Jahren das Zeitliche gesegnet: der legendäre Andenpakt in der CDU, der so konturierte wie streitbare Persönlichkeiten wie Roland Koch, Friedbert Pflüger, Christoph Böhr oder Matthias Wissmann beheimatete. Mit deren politischen Ausscheiden verlor die Union auch wichtige Vertreter der konservativen Linie, also von demjenigen programmatischen Profil, das noch in der Vor-Merkel-Zeit den Markenkern der Partei darstellte.
Angela Merkel war es, die ihrer Partei vor rund zehn Jahren den Slogan „CDU. Die Mitte“ verpasste – ohne sich zu gewärtigen, dass die programmatische Neusetzung zwangsläufig bedeutete, sich von Positionen zu lösen, die rechts der Mitte lagen. Sprich: Sie sorgte mit dem Schwenk zur faktischen positionellen Beliebigkeit dafür, dass Menschen, die sich mit dem Modernitätskurs der Union nicht repräsentiert sahen, politisch heimatlos wurden.
Die CDU hat ein massives Glaubwürdigkeitsproblem
In der aktuellen, gesellschaftlich-politisch aufgeheizten Situation, in der die AfD die CDU in Teilen Deutschlands mit einem strammen rechtskonservativen bis -extremen Kurs überflügelt, fragen sich viele entsetzt, wie es so weit kommen konnte. Dass führende Christdemokraten – wie der gescheiterte Wahlkämpfer Lorenz Caffier – plötzlich wieder den Law-and-Order-Schlagstock aus der lange verschlossenen Schublade gezogen haben, wirkte nun reichlich hilflos.
Über den Autor
Wolfgang Kubicki ist Vizepräsident des Bundestags und stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP. Er ist studierter Volkswirt und Rechtsanwalt.
Im Video: AfD verzeichnet besten Umfragewert ihrer Geschichte
Dabei liegt die Antwort auf der Hand: Markenkerne kann man nicht ad hoc wiederbeleben, wenn es gerade passt. Die entsprechenden Positionen müssen wahrnehmbar bleiben. Dies hat die Merkel-CDU jedoch unterlassen – mit der Folge, dass die CDU jetzt rechts der Mitte ein massives Glaubwürdigkeitsproblem hat. Und in der Zeit der flüchtlingsbedingten Verunsicherung stieß die AfD in diese Lücke hinein. Das CDU-Problem namens „AfD“ ist also hausgemacht.
Die "konservative Revolution" der AfD ist zum Scheitern verurteilt
So problematisch und grenzübertretend die AfD politisch zu Werke geht: Sie hat es vermocht, neben vielen alten CDU-Wählern auch eine Reihe an Nichtwählern zum Urnengang zu bewegen. Insofern hat der demokratische Diskurs durch die Partei gewonnen. Die Dankbarkeit über einen solchen Einsatz für die Demokratie wird aber wieder relativiert, wenn wir sehen, dass viele dieser Stimmen von erklärten Demokratiefeinden gekommen sind. Hierzu zählen unter anderem Menschen, die den Kaiser wiederhaben wollen, Antiliberale, Neonazis, Ausländerfeinde oder solche, die sich allgemein abgehängt und von „denen da oben“ einfach nicht mehr vertreten fühlen. Nicht wenige von denen sehen in der AfD auch die heimliche Möglichkeit, die Demokratie und den verhassten „Parteienstaat“ zu überwinden und – vorsichtig formuliert – durch etwas anderes zu ersetzen. Gewissermaßen als eine Art Konservative Revolution.
Angst als größtes Kapital der AfD ist nicht beliebig lange verfügbar
Und von nun an wird der revoltierende Wunsch in der heutigen AfD-Wählerschaft für die Partei langfristig zum Problem: Mit jedem Tag, an dem sie in den Parlamenten auf demokratischem Terrain streitet, enttäuscht sie das Verlangen vieler ihrer Wähler nach einer systemüberwindenden Größe, die etwas Grundlegendes in der Politik verändert. Als radikale Partei wird sie sich deshalb auf Dauer nicht halten können, da Protest und die Wirklichkeit langfristig nicht mehr zusammenpassen. Dieser Prozess wird umso schneller gehen, a) je ernsthafter alle anderen politischen Akteure die Auseinandersetzung im europäischen Parlament, in den Land- oder Kreistagen mit den konkreten Positionen der Rechtspopulisten führen und b) je schneller erkennbar wird, dass die Flüchtlingskrise in wesentlichen Teilen gelöst ist.
Im Video: AfD-Kreisverband macht abenteuerliche Behauptung und erntet Shitstorm im Netz
Die AfD hat nur eine Chance, zu überleben
Für die Petrys, Gaulands und Meuthens bedeutet dies, dass sie vor die Wahl gestellt werden: Entweder sie teilen ihr Schicksal mit den parlamentarischen Kurzzeitkräften NPD oder Schill-Partei und verschwinden in naher Zukunft wieder im Orkus der Geschichte – oder sie werden systemkonformer, also friedfertiger. Denn das größte Kapital der Partei, die Angst in Teilen der Bevölkerung – vor Flüchtlingen, vor dem Zurückgesetztsein, vor dem Ungewissen – ist nicht beliebig lange politisch verfügbar.
Demokratie ist stärker als Populismus
Der sechste stellvertretende Vorsitzende der SPD, Ralf Stegner, hat jüngst in einem Interview erklärt, dass die AfD gefährlich sei für unsere Demokratie. Eine solche Aussage von einem der führenden Köpfe der deutschen Sozialdemokratie ist intellektuell schon reichlich bemerkenswert. Denn mit diesen Worten schürt Stegner die Angst vor einer Partei, die mit Angst Politik betreibt. Schon der Hobbypsychologie würde hier flugs einschreiten und sagen, dass Angst vor der Angst die am wenigsten geeignete Methode ist, die ursprüngliche Angst zu überwinden. Vielmehr sind Mut und Entschlossenheit die besten Gegenmittel. Stegners Dämonisierung führt genau in die falsche Richtung.
Ich bin zukunftsmutig, was den Fortbestand unseres Gemeinwesens angeht. Unsere demokratischen Werte können von einer Partei nicht untergraben werden. Vielmehr zeigt sich, dass die Diskussion über den Umgang mit den rechten Populisten auch etwas Selbstvergewisserndes hat. In der Abgrenzung zu deren Vorstellungen stärken wir unser Demokratiebewusstsein. Deshalb bin ich sicher: Die AfD bleibt nicht so, wie sie jetzt ist. Unsere Demokratie ist stärker als Populismus.
Im Video: GroKo muss um Mehrheit zittern: Eine Partei legt überraschend zu
GroKo muss um Mehrheit zittern: Eine Partei legt überraschend zu
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GroKo muss um Mehrheit zittern: Eine Partei legt überraschend zu
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Die AfD hat durchaus etwas Positives bewirkt, sagt FDP-Vize Wolfgang Kubicki: sie hat viele Nichtwähler mobilisiert. Doch dieser Vorteil werde relativiert durch den hohen Anteil von Radikalen wie Nazis und Ausländerfeinden, die der Partei folgen. Wenn sich die AfD nicht von ihren radikalen Teilen trennt, dann werde sie das Schicksal von NPD und Schillpartei teilen - und verschwinden.
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Privatversicherte können Geld zurückfordern - im Schnitt 900 Euro - FOCUS online
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dpa
Die Private Krankenversicherung wird immer teurer – Schuld ist das niedrige Zinsniveau am Kapitalmarkt.
Freitag, 26.11.2021, 09:09
Wer schon länger bei seiner privaten Krankenversicherung versichert ist, hat wohl auch bereits die ein oder andere Beitragsanpassung mitgemacht. Diese allerdings waren in der Vergangenheit oft fehlerhaft. Deswegen haben Kunden gute Chancen, Geld zurückzubekommen. FOCUS Online erklärt, wer jetzt schnell sein muss.
Privat Versicherte, deren Versicherer in den vergangenen Jahren die Beiträge erhöht haben, sollten ihre Anpassungsschreiben noch einmal genau prüfen. Nach jahrelangen Rechtstreitigkeiten um die Beitragsanpassungen könnten sie jetzt Beiträge zurückfordern. Wer eine Chance wittert, muss sich sputen. Vor wenigen Tagen präzisierte der Bundesgerichtshof die Verjährungsfrist für diese Rückforderungen: Anstelle von zehn Jahren haben Versicherte nur drei Jahre Zeit, ihre Forderungen geltend zu machen (Bundesgerichtshof, 17. November 2021, Az. IV ZR 113/20).
Welche Fehler in den Schreiben zur Beitragsanpassung gibt es?
Lockangebote: Manche Versicherer werben Kunden mit besonders günstigen Angeboten. Wissen die Anbieter allerdings von Anfang an, dass der Startbeitrag nicht ausreicht, um die Kosten zu decken, kann eine Erhöhung unwirksam sein. Das ist dann der Fall, wenn der Tarif nur erhöht wird, damit der Versicherer eine belastbare Berechnungsgrundlage erreicht (§ 155 Abs. 3 VAG). Aufhorchen sollten hier alle, die relativ neu in der PKV sind und trotzdem schon mehrere Beitragssteigerungen hinter sich haben.
Begründung fehlt: Eine Erhöhung in der privaten Krankenversicherung muss begründet werden. Der Versicherer muss dafür zwar nicht seine komplette Formel preisgeben, er darf sich aber auch nicht in Allgemeinplätze oder gar Gesetzeszitate flüchten (§ 203 Abs. 5 VVG, Bundesgerichtshof, 16. Dezember 2020, Az. IV ZR 294/19; IV ZR 314/19).
Schwellenwerte werden missachtet: Insgesamt darf eine private Krankenversicherung ihre Tarife nur erhöhen, wenn die tatsächlichen Krankheitskosten die kalkulierten Ausgaben um mindestens 10 Prozent übersteigen. Für die kalkulierte Sterbewahrscheinlichkeit gilt ein Schwellenwert von fünf Prozent. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass manche Tarife nach mehreren Jahren ruckartig steigen, anstatt kontinuierlich teurer zu werden.
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Wie hole ich mir als Privatversicherte(r) mein Geld von der PKV zurück?
Wie bei vielen Rechtsstreitigkeiten gilt auch hier: Ohne rechtliche Unterstützung geht es nicht. Es reicht leider nicht, der Versicherung ein Schreiben zuzusenden mit der Bitte um Rückzahlung. Außer den oben genannten gibt es noch viele weitere Gründe, die von Amts- oder Landesgerichten als unrechtmäßig beurteilt wurden. Das macht die Sache noch komplizierter. Daher sollten Privatversicherte das Beratungsgespräch mit einem Fachanwalt suchen und vor einer Klageeinreichung genau prüfen, ob der Aufwand sich lohnt. Nicht vergessen: Wer verliert, trägt die Kosten des Verfahrens.
PKV-Beiträge zurückfordern ohne Anwalt
Einen Alternative zum Anwalt bietet das Rechts-Start-Up "RightNow". Das Portal ist vor allem Fluggästen ein Begriff, die von ihrer Airline Erstattungen zurückfordern wollen. Doch mit den jüngsten Urteilen bietet das Start-Up jetzt auch Hilfe bei PKV-Streitigkeiten. Das Prinzip funktioniert so: Als Versicherter gibt man bei dem Portal seine Daten an und erhält eine unverbindliche Einschätzung über die Erfolgsaussichten seines Falls. Schätzt "RightNow" die Chancen als gut ein, bekommt der Kunde außerdem ein Angebot, seine Forderung an das Unternehmen zu verkaufen. Im Durchschnitt läge dieses Angebot bei 900 Euro pro Kunde, teilt das Unternehmen mit. Das Geld für die Forderung erhält er sofort, egal ob "RightNow" den Anspruch durchsetzen kann oder nicht. Allerdings liegt diese "Sofort-Auszahlung" in der Regel deutlich unter dem tatsächlichen Streitwert. Das System funktioniert für den Kunden also nach dem Motto: Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Wer das Angebot annehmen will, muss sich allerdings beeilen. Ansprüche aus dem Jahr 2018 verjähren schon mit Ende Dezember 2021.
Versicherungs-Mythen im Check: PKV gut und günstig? Worauf Sie achten müssen
FOCUS online
Versicherungs-Mythen im Check: PKV gut und günstig? Worauf Sie achten müssen
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Wer schon länger bei seiner privaten Krankenversicherung versichert ist, hat wohl auch bereits die ein oder andere Beitragsanpassung mitgemacht. Diese allerdings waren in der Vergangenheit oft fehlerhaft. Deswegen haben Kunden gute Chancen, Geld zurückzubekommen. FOCUS Online erklärt, wer jetzt schnell sein muss.
| 2021-11-26T08:09:45
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Aktivist entdeckte berüchtigten Wagner-Friedhof - jetzt verlässt er Russland - FOCUS online
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Reuters
Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin (r.) legt Blumen für einen gefallenen Söldner nieder. Auf dem Friedhof in Südrussland sollen Dutzende Häftlinge begraben liegen.
Sonntag, 09.04.2023, 20:52
Der russische Aktivist Vitaly Votanovsky, der den Friedhof der Söldner-Gruppe Wagner entdeckte, hat Russland verlassen.
Das berichtete zuerst „The Moscow Times“. Zuvor hatte Votanovsky nach seinen Enthüllungen von toten russischen Soldaten in der Ukraine zahlreiche Morddrohungen erhalten, so die „BBC“. Der Kremlgegner hatte Friedhöfe in der Region Krasnodar überwacht und so auch den berüchtigten Wagner-Friedhof, auf dem Söldnerchef Prigoschin bereits mehrere Videos filmte, entdeckt.
Seit Mai 2022 hat Votanovsky die Gräber auf jedem einzelnen Friedhof gezählt, um anhand ihrer Kränze und Fotos die Zahl der Gefallenen im Krieg zu erfassen. „Ich musste den Menschen beweisen, dass es eine Katastrophe gab“, sagt er der „BBC“, „dass hier Menschen starben, ganz in ihrer Nähe. Bis zu seiner Flucht aus Russland am 4. April 2023 hatte er bereits über 1300 Namen notiert - nur in dieser Region.
Im Dezember 2022 entdeckte er im Dorf Bakinskaya den Friedhof der Wagner-Söldner, der innerhalb von ein paar Wochen von einer kleinen Ruhestätte zu einem riesigen Friedhof mit neuen Zonen gewachsen ist. Die Zahl der Todesopfer sei seit Dezember “einfach in die Höhe geschnellt", so Votanovsky. Auf den Friedhöfen seien mittlerweile fast ausschließlich mobilisierte Soldaten und Wagner-Söldner begraben, kaum Berufssoldaten mehr.
Alle News zum Krieg in der Ukraine im Newsticker.
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Der russische Aktivist Vitaly Votanovsky, der den Friedhof der Söldner-Gruppe Wagner entdeckte, hat Russland verlassen.
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Beeindruckende Studie enthüllt, was mit uns passiert, wenn das Herz stillsteht - FOCUS online
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peakStock / Getty Images / iStock
Ein Mensch während eines Wiederbelebungsversuchs
Sonntag, 24.09.2023, 21:28
Menschen können trotz Herzstillstands weiterhin etwas empfinden. Zu dieser Erkenntnis kommen Mediziner nach einer Feldstudie. Die Patienten berichten dabei von verschiedensten Erinnerungen, die sie während der Reanimationsversuche wahrnehmen.
Wenn das Herz eines Menschen stillsteht, bedeutet das nicht, dass er nichts mehr spüren kann. Laut Berichten von Überlebenden nehmen einige noch wahr, was mit ihnen passiert, und jeder fünfte erinnert sich an Nahtoderfahrungen. Rund ein Dutzend solcher Fälle hat eine Forschungsgruppe jetzt in der Fachzeitschrift „Resuscitation“ dokumentiert. Fazit: Es ist denkbar, dass Menschen trotz Herzstillstand noch etwas empfinden und sich ihrer Situation bewusst sind.
Feldstudie begleitet Reanimationsversuche
Für die aufwändige Feldstudie arbeiteten 37 Personen zusammen, unter Leitung des Kardiologen Sam Parnia von der New York University, der für seine Nahtodforschung bekannt ist. Von Mai 2017 bis März 2020 begleiteten sie in mehr als 20 Krankenhäusern in England und den USA Reanimationsversuche: Sie kamen immer dann dazu, wenn jemand im Krankenhaus einen Herzstillstand hatte und mindestens fünf Minuten reanimiert wurde. Im Mittel dauerte die Reanimation 23 Minuten. Von den betroffenen 567 Erwachsenen konnten nur neun Prozent das Krankenhaus wieder verlassen. Zwei bis vier Wochen später waren gut die Hälfte davon – 24 Männer und 4 Frauen, überwiegend aus England – in der Lage, sich befragen und testen zu lassen.
Tests zeigen Erinnerungen während der Wiederbelebung
Zu den Tests zählten zwei, die Erinnerungen an Bilder oder Wörter nachweisen sollten, die während der Wiederbelebungsversuche auf einem Tablet oder über Kopfhörer eingespielt wurden. Das gelang zwar nicht. Doch knapp 40 Prozent erinnerten sich an andere Erlebnisse. Dazu zählte zum Beispiel das reale Geschehen während der Reanimation (7 Prozent), wie Schmerzen und Druck auf der Brust, aber auch ein inneres Erleben wie im Traum (11 Prozent). Am häufigsten waren jedoch Berichte von Nahtoderfahrungen (21 Prozent).
Mehr Wissen und Forschung
Solche Erinnerungen fanden Parnia und sein Team auch bei einer zweiten Stichprobe: 126 Menschen, die außerhalb eines Krankenhauses einen Herzstillstand erlitten und reanimiert wurden. Die Forschenden entdeckten in den Berichten eine typische Erzählstruktur, einen „narrativen Bogen“: angefangen damit, den eigenen Körper zu verlassen, im Raum zu schweben und sich selbst von außen zu sehen. Zu den zentralen Motiven zählte außerdem, in einen Tunnel in Richtung eines Lichts gezogen zu werden, verstorbene Angehörige zu sehen sowie das eigene Leben noch einmal zu durchleben und die Folgen des eigenen Handelns zu erkennen. Typisch war auch das Gefühl, im Tod „nach Hause“ zu kommen, nicht zurück ins Leben zu wollen, dann aber doch umzukehren, um eine Aufgabe zu erfüllen.
Hirnaktivität trotz Herzstillstand weiter vorhanden
Aus solchen Erzählungen schlossen Parnia und sein Team, dass noch Hirnaktivität vorhanden war. Es gab dafür aber auch physiologische Anzeichen, wie EEG-Messungen zeigten. Brauchbare Daten gab es hierzu von 53 Personen. Es dauerte in der Regel knapp zehn Minuten, bis ein mobiles Messgerät am Kopf angebracht war und die elektrische Aktivität im Gehirn während der Reanimation aufzeichnete.
In den folgenden zehn Minuten war noch bei 75 Prozent ein „normales oder nahezu normales“ EEG nachweisbar. Aber bei rund der Hälfte der 28 Überlebenden konnte zumindest vorübergehend keine EEG-Aktivität mehr festgestellt werden. Wenn Hirnaktivität messbar war, handelte es sich vor allem um Delta- oder Theta-Wellen, wie sie sonst in bestimmten Schlafstadien und bei Hirnkrankheiten wie Demenz auftreten.
Unklar bleibt, inwieweit Hirnaktivität und spätere Erinnerungen zusammenhängen. Parnia und sein Team interpretieren die EEG-Daten jedenfalls als „biologische Marker“ für Bewusstsein – eine umstrittene Sichtweise. Ihre Erklärung für Nahtoderfahrungen: Im Normalzustand filtere eine Art „Bremssystem“ weite Teile der Hirnaktivität aus dem Bewusstsein heraus. Im sterbenden Gehirn sei dieses System ausgeschaltet, und der Sterbende habe bewussten Zugang zu all seinen Erinnerungen.
Patienten sollten auch bei der Reanimation so behandelt werden, als ob sie wach wären
Lakhmir Chawla, Intensivmediziner am Veterans Affairs Medical Center in San Diego, Kalifornien, findet die Ergebnisse beeindruckend, wie er gegenüber „Scientific American“ erklärte. Er hat selbst bereits sterbende Patienten per EEG untersucht, war an der Forschung von Parnia und seinen Kollegen aber nicht beteiligt. Deren Befunde sollten laut Chawla „Klinikärzte dazu anhalten, Patienten bei der Reanimation so zu behandeln, als ob sie wach wären“.
Das werde aber nur selten getan. Angehörige sollten die Möglichkeit bekommen, sich zu verabschieden – vielleicht könne sie der Patient ja noch hören. „Die herkömmliche medizinische Meinung ist, dass das Gehirn nach fünf- bis zehnminütigem Sauerstoffentzug stirbt“, sagt Parnia. Doch womöglich könne es noch länger ohne Sauerstoff auskommen. Obwohl das Herz nicht mehr schlug, sei das Gehirn bei einzelnen Patienten noch eine halbe bis eine Stunde lang aktiv gewesen.
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Facharzt für Allgemeinmedizin, war bis 2010 in eigener Praxis in Köln tätig
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Das Original zu diesem Beitrag "Beeindruckende Studie enthüllt, was mit uns passiert, wenn das Herz stillsteht" stammt von Spektrum.de.
Spektrum.de
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Menschen können trotz Herzstillstands weiterhin etwas empfinden. Zu dieser Erkenntnis kommen Mediziner nach einer Feldstudie. Die Patienten berichten dabei von verschiedensten Erinnerungen, die sie während der Reanimationsversuche wahrnehmen.
| 2023-09-24T19:28:31
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Wieder Gewinnwarnung bei Daimler: Daimler-Konzern kassiert Gewinnprognose für 2013 - FOCUS online
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dpa / Ole Spata/dpa
Der Konzernchef der Daimler AG, Zetsche, schlägt während der Daimler Hauptversammlung in Berlin Alarm.
Aktualisiert am Samstag, 16.11.2013, 14:44
Absatzkrise in Europa und Probleme im Wachstumsmarkt China: Ein verpatzter Jahresstart hat dem Autobauer Daimler die zweite Gewinnwarnung binnen weniger Monate eingebrockt.
Wie der Dax-Konzern mitteilte, rechnet er für 2013 nicht mehr damit, das operative Ergebnis von 8,1 Milliarden Euro aus dem Vorjahr erreichen zu können.„In den ersten drei Monaten des Jahres haben sich viele Märkte, insbesondere Westeuropa, konjunkturbedingt schlechter entwickelt als erwartet“, erklärte Daimler-Chef Dieter Zetsche.
Im ersten Quartal schrumpfte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 917 Millionen Euro. In der wichtigen Autosparte brach das operative Ergebnis sogar um rund zwei Drittel ein. Der Konzernumsatz sank um 3 Prozent auf 26,1 Milliarden Euro. Unter dem Strich standen nur noch 564 Millionen Euro Gewinn – nach 1,4 Milliarden Euro im Vorjahr.
An der Börse zählten die Papiere der Stuttgarter nach der Bilanzvorlage zeitweise zu den Verlieren im Leitindex Dax.
Bereits auf der Hauptversammlung Mitte des Monats hatte Zetsche Alarm geschlagen und bekanntgegeben, die Prognose für das laufende Jahr wegen der Absatzkrise in
Europa auf den Prüfstand zu stellen – nachdem er bereits im Herbst das Gewinnziel für 2012 hatte kappen müssen.
Anfang Februar war Daimler für 2013 noch von einem operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau ausgegangen. Für die wichtige Autosparte hatte Zetsche jedoch bereits damals einen Rückgang angekündigt.
Die Gründe für den herben Gewinneinbruch zum Jahresstart sind vielfältig: Zu der Absatzkrise in Europa – unter der auch andere Autobauer leiden – kamen die Probleme auf dem größten Automarkt
China. Zudem schlugen Kosten für neue Modelle zu Buche.
„Daimler befindet sich mitten in der umfangreichsten Wachstumsoffensive seiner Unternehmensgeschichte“, erklärte Finanzvorstand Bodo Uebber. „Dazu investieren wir weiter kräftig in Produkte, Technologien und Märkte, was in Verbindungen mit den insgesamt schwachen Märkten ergebnisseitig zu einem verhaltenen Start 2013 geführt hat.“
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht die Schwaben indes auf dem richtigen Weg. „Sie packen mit viel Engagement den Markt an und das kostet Geld“, erklärte er. Die richtigen Maßnahmen seien eingeleitet, der Konzern brauche allerdings noch Zeit, sie auch umzusetzen. Zudem litten die Preise unter dem schrumpfenden Markt auf dem Heimatkontinent. „Europa ist sehr wettbewerbsintensiv“, erklärte Finanzchef Uebber. Derzeit komme bei Daimler ein ungünstiger Modell-Mix hinzu.
Zwar verkauften die Schwaben in den ersten drei Monaten des Jahres mit rund 341 511 Mercedes-Benz etwas mehr Autos als im Vorjahreszeitraum. Dabei hielten aber vor allem die A- und
B-Klasse sowie die Geländelimousinen das Unternehmen auf Kurs. Im Vergleich zu den größeren Modellen lässt sich mit den Kompaktwagen allerdings weniger Geld verdienen.
Große Hoffnung setzt Daimler auf sein Flaggschiff S-Klasse, dessen neue Generation im Mai Premiere feiert. Eine überarbeitete Version der E-Klasse rollt bereits von den Bändern. Im Zuge des Modellwechsels war der Absatz bei den beiden Limousinen zum Jahresstart aber zunächst rückläufig, erklärte Uebber.
Gegensteuern will Daimler-Chef Zetsche mit einem Spar- und Effizienzprogramm, mit dem der Konzern bis Ende 2014 die Kosten insgesamt um rund vier Milliarden Euro drücken will. Im laufenden Geschäftsjahr sollen in der Autosparte bereits 600 Millionen Euro eingespart werden, in der Truck-Sparte sind es rund 500 Millionen Euro. Branchenkenner Stefan Bratzel hält das für die richtige Strategie: „Ich glaube, dass Daimler eher ein Kosten- als ein Absatzproblem hat.“
slc/dpa
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Absatzkrise in Europa und Probleme im Wachstumsmarkt China: Ein verpatzter Jahresstart hat dem Autobauer Daimler die zweite Gewinnwarnung binnen weniger Monate eingebrockt.
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Dänemark gegen Finnland: Das Spiel im Ticker-Protokoll - FOCUS online
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FOCUS online/Wochit
Nach Neuigkeiten zu Eriksen sorgen dänische und finnische Fans für Gänsehaut-Moment
Aktualisiert am Montag, 14.06.2021, 07:21
Dänemark-Spieler nach Eriksen-Drama: "Werden für Christian spielen"
11.29 Uhr: Nach dem Zusammenbruch ihres Topspielers Christian Eriksen will die dänische Fußball-Nationalmannschaft mit einer klaren Botschaft in ihr nächstes EM-Gruppenspiel gegen Belgien gehen. "Wir werden für Christian spielen und für alle, die uns unterstützt haben", sagte der ehemalige Bayern-Profi Pierre-Emile Höjbjerg am Montag bei einer Medienrunde im EM-Quartier des Teams in Helsingör. Es war das erste Mal, dass sich mehrere Mitspieler von Eriksen seit dessen Kollaps am Samstagabend bei einem Medientermin dazu äußerten.
Auch der Stürmer Martin Braithwaite vom FC Barcelona betonte: "Wir haben die Unterstützung von überall gespürt. Und das wissen wir sehr zu schätzen. Ich weiß, dass Dänemark dafür steht, dass wir in Widrigkeiten zusammenstehen. Und ich habe keine Zweifel, dass die Menschen am Donnerstag im Parken Stadion etwas Besonderes sehen werden." Dann findet in Kopenhagen das nächste Spiel der Dänen gegen den Gruppenfavoriten Belgien statt (18.00 Uhr/ZDF und Magenta TV). "Darauf freue ich mich und werde es auf jeden Fall als Motivation nutzen, um für Christian Fußball zu spielen", sagte Braithwaite.
"Sein Zustand ist der gleiche wie gestern: stabil und gut", sagte der dänische Verbandssprecher Jakob Höyer am Montagmorgen in Helsingör. "Im Laufe des Tages stehen neue Untersuchungen an. Wir hatten gestern Kontakt zu ihm und haben das auch heute."
Eriksen ist "guter Stimmung" und kann wieder scherzen
09.03 Uhr: Christian Eriksen muss nach seinem Kollaps weiter im Krankenhaus bleiben, ist nach Angaben seines Beraters aber auf dem Weg der Besserung. "Wir haben uns heute Morgen gehört. Er hat gescherzt, er war guter Stimmung, es geht ihm gut", sagte Martin Schoots der "Gazzetta dello Sport" in einem am Sonntag geführten Interview. "Wir wollen alle verstehen, was ihm passiert ist, das will er auch: Die Ärzte machen gründliche Untersuchungen, das braucht Zeit", ergänzte Schoots.
Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler Eriksen hatte am Samstagabend kurz vor der Halbzeitpause des Gruppenspiels gegen Finnland einen Herzstillstand erlitten und musste auf dem Rasen wiederbelebt werden. Im Krankenhaus in Kopenhagen stabilisierte sich sein Zustand. "Er war glücklich, weil er gesehen hat, wie viel Liebe er um sich herum hat. Er hat Nachrichten aus aller Welt bekommen", berichtete Schoots von seinem Besuch beim Profi vom italienischen Meister Inter Mailand.
"Die halbe Welt hat sich gemeldet, alle waren besorgt", sagte der Berater über die Anteilnahme nach dem öffentlichen Zusammenbruch. "Christian gibt nicht auf. Er und seine Familie wollen sich bei allen bedanken." Eriksen werde Montag und "vielleicht auch Dienstag" unter Beobachtung im Krankenhaus bleiben. "Jetzt muss er sich erholen, seine Frau und die Eltern sind bei ihm", sagte Schoots. Der Mittelfeldspieler verfolge aber auch die dänischen EM-Spiele weiter: "In jedem Fall will er sein Team gegen Belgien als Fan unterstützen."
Eriksen schickt Nachricht aus Krankenhaus: "Ich will wissen, was passiert ist"
Montag, 14. Juni, 07.31 Uhr: Die italienische Sportzeitung "Gazzetta dello Sport" zitiert Christian Eriksen aus dem Krankenhaus: "Danke euch allen für das, was ihr getan habt. Ich gebe nicht auf. Jetzt geht es mir gut und ich möchte wissen, was passiert ist." Eriksen richtet sich darüber hinaus an seinen italienischen Klub: Die Welt von Inter Mailand sei ihm nahe und habe ihn bewegt. Eriksens Aussagen überlieferte dabei sein Manager Martin Schoots.
Eriksen hatte am Samstag beim Spiel von Dänemark gegen Finnland einen Herzstillstand erlitten und war minutenlang reanimiert worden. Noch immer rätseln die Mediziner, was den plötzlichen Kollaps verursacht hat. Natürlich beschäftigt diese Frage auch Eriksen, wie aus seiner Nachricht hervorgeht.
Vater von Keeper Schmeichel: Eriksens Freundin dachte, er sei tot
22.14 Uhr: Der Vater von Dänemark-Torhüter Kasper Schmeichel, Peter Schmeichel, hat der BBC einige Details zu den tragischen Vorkommnissen um Christian Eriksen verraten. Laut der dänischen Torwart-Legende dachte Eriksens Freundin Sabrina, dass Christian tot sei, ehe sie Kasper Schmeichel beruhigen konnte und ihr sagte, dass er atmet.
"Mein Sohn Kasper rannte zu ihr rüber und ich habe natürlich gestern Abend mit ihm gesprochen. Er ging rüber und sagte, dass Christian atmet. Sie glaubte tatsächlich, dass er gestorben sei", berichtet er der BBC.
Eriksen-Mitspieler äußert sich: "Einer der beängstigendsten Momente meines Lebens"
20.57 Uhr: Am Tag nach dem Kollaps von Christian Eriksen hat sich ein Teamkollege zu Wort gemeldet und einen Einblick in seine Gefühlswelt gegeben. "Der letzte Abend war einer der beängstigendsten Momente meines Lebens", schrieb Martin Braithwaite bei Twitter.
"Meine Gedanken sind bei Christian, seiner Frau, den Kindern und der Familie", so der Angreifer vom FC Barcelona weiter. "Ich bin dankbar, dass er stabil und am Leben ist. Das ist gerade alles, was zählt." Am Ende schickte er noch einen Wunsch an Eriksen auf die Reise. "Ich hoffe dich bald zu sehen mein Freund."
Dänemarks Teamarzt gibt leicht Entwarnung bei Eriksen: "Bisherigen Ergebnisse in Ordnung"
15.25 Uhr: Christian Eriksen ist nach Angaben des dänischen Teamarztes am Samstag bei der Fußball-Europameisterschaft nur knapp dem Tod entronnen. "Er war schon weg. Es war ein Herzstillstand", sagte Morten Boesen am Sonntag bei einer Pressekonferenz und verwies dabei auf Herzspezialisten. "Wir haben ihn mit Hilfe eines Defibrillator-Einsatzes zurückbekommen. Und das relativ schnell", berichtete Boesen weiter. Der 29 Jahre alte Eriksen war am Samstag beim 0:1 gegen Finnland auf dem Spielfeld zusammengebrochen. Kurz darauf mussten lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden. Eriksen wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Boesen weiter: "Ich habe heute einige Male mit Christian gesprochen. Er ist stabil und es geht ihm den Umständen entsprechend gut." Die gute Nachricht: "Die bisherigen Ergebnisse sind in Ordnung", sagte der Arzt weiter. Er bestätigte auch, dass Eriksen bereits Kontakt mit seinen Mitspielern gehabt hat.
Eriksen muss für weitere Untersuchungen im Krankenhaus in Kopenhagen bleiben. Boesen lobte derweil die Reaktion des medizinischen Personals und auch der Spieler auf dem Platz: „Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich bei meinem ganzen medizinischen Team bedanken, und überhaupt bei allen, die im Einsatz standen. Auch den Spielern, die uns auf dem Platz abgeschirmt haben, damit wir konzentriert arbeiten konnten.“
"Es war das Schönste für mich, Christian lächeln zu sehen", sagte Trainer Kasper Hjulmand auf der Pressekonferenz. Kritik übte er am Vorgehen der Uefa. "Ich weiß, dass es eine schwierige Situation war, aber meiner Ansicht nach war es falsch, sich zwischen den beiden genannten Szenarien festzulegen."
Die Spieler hätten zwischenzeitlich nicht einmal gewusst, "ob sie ihren besten Freund möglicherweise sogar verlieren. Meiner Ansicht nach war es falsch, weiterzuspielen", kritisierte Hjulmand. "Wir hätten vielleicht wieder in den Bus steigen sollen und schauen, was die kommenden Tage bringen."
Dänemark gibt am Nachmittag Auskunft zu Eriksen
14.29 Uhr: Dänemarks Nationalteam hat kurzfristig für Sonntagnachmittag (15.00 Uhr) eine Pressekonferenz zu den Entwicklungen rund um Christian Eriksen angekündigt. Dann wollen Nationaltrainer Kasper Hjulmand, Sportdirektor Peter Møller und Mannschaftsarzt Morten Boesen Auskunft über den Gesundheitsstand von Eriksen geben. Das teilte die Uuefa am Sonntag mit.
Dänemark gibt Update: Eriksen-Zustand "stabil"
10.53 Uhr: Christian Eriksen befindet sich am Tag nach seinem Zusammenbruch im EM-Spiel gegen Finnland weiter in einem "stabilen" Zustand. Bei einem Gespräch am Sonntagmorgen habe der 29-Jährige seinen Mannschaftskollegen seine Grüße ausgerichtet, teilte der dänische Fußballverband DBU mit. Er sei weiter im Krankenhaus.
Die Nationalmannschaft und ihr Betreuerstab hätten Krisenbetreuung erhalten, erklärte der DBU weiter. Man werde nach dem Vorfall des Vorabends weiterhin füreinander da sein. Der Verband bedankte sich außerdem für die herzlichen Grüße an Eriksen von Fans, Spielern, Königsfamilien, internationalen Verbänden, Vereinen und von anderer Seite.
ZDF-Kommentator Réthy: "Die für mich emotional bisher härteste Übertragung"
09.58 Uhr: Für den erfahrenen ZDF-Reporter Béla Réthy war die Kommentierung des Dänemark-Spiels die bisher schwierigste Situation seiner Karriere. "Das war für mich emotional die bisher härteste Übertragung", sagte der 64 Jahre alte TV-Journalist der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Er sei anfangs weniger Reporter gewesen und mehr "ein Mensch, der mitempfindet". Mehr dazu lesen Sie hier.
Eriksen schrieb wenige Stunden nach Kollaps eine Nachricht an Teamkollegen
09.46 Uhr: Christian Eriksen hat nach Angaben von Inter Mailands Geschäftsführer Beppe Marotta wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch im EM-Spiel gegen Finnland eine Nachricht an seine Klub-Kollegen geschickt.
"Es geht ihm sehr viel besser. Das Schöne ist, dass er eine Nachricht in unseren internen Inter-Chat geschickt hat. Er hat die Mannschaft beruhigt und gesagt, dass er bald zurück sein wird", sagte Marotta im italienischen TV Sender Sky Sport.
Der 29 Jahre alte Eriksen war am Samstag während des EM-Vorrundenspiels zwischen Dänemark und Finnland (0:1) kollabiert. Der dänische Verband teilte am Abend mit, dass der Mittelfeldspieler bei Bewusstsein und in einem stabilen Zustand sei.
Wolfgang Rattay/POOL REUTERS/AP/
Der italienische Fußball-Meister, bei dem Eriksen seit dem vergangenen Jahr unter Vertrag steht, ist nach Aussage von Marotta in engem Austausch mit den dänischen Ärzten. Über die Gründe für den Zusammenbruch wolle er nicht spekulieren, sagte der Geschäftsführer. "Er war nicht an Covid erkrankt und er wurde auch nicht geimpft", ergänzte Marotta.
Dänischer Team-Arzt über bange Momente: "Haben es geschafft, ihn zurückzuholen"
Sonntag, 13. Juni, 07.22 Uhr: Der dänische Mannschaftsarzt Martin Boesen hat auf der Pressekonferenz nach dem Spiel über die bangen Momente gesprochen, als Christian Eriksen plötzlich auf dem Platz zusammenbrach und liegen blieb: "Er lag auf der Seite, atmete und hatte auch Puls", so Boesen. "Aber plötzlich änderte sich das und wir haben mit der Herzmassage begonnen. Wir haben es geschafft, ihn zurückzuholen." Eriksen sei ganz offensichtlich "bewusstlos" gewesen.
Lesen Sie auch: Als Eriksen plötzlich zusammenbricht, werden besonders zwei dänische Spieler zu Helden
Der dänische Fußball-Verband hat seinen Spielern nach dem Zusammenbruch ihres Teamkollegen psychologische Hilfe in Aussicht gestellt. "Es ist eine traumatische Erfahrung", sagte Nationaltrainer Kasper Hjulmand am späten Samstagabend. "Wir werden die nächsten Tage damit verbringen, so gut wie möglich daran zu arbeiten. Und natürlich gibt es professionelle Leute um uns herum." Der Verband bot auf seiner Internetseite ganz konkret "den Spielern, Christians Familie und allen anderen in der Herren-Nationalmannschaft Krisenhilfe an".
Wir haben Kontakt mit Christian gehabt, und die Spieler haben mit ihm gesprochen. Es geht ihm gut", sagte der Direktor des dänischen Fußballverbandes DBU, Peter Møller, dem Rundfunksender DR.
Alles Weitere zu Spiel lesen Sie hier:
Dänemark - Finnland 0:1 (0:0)
0:1 Pohjanpalo (60.)
Bes. Vorkommnisse: Höjbjerg verschießt Foulelfmeter (74.)
Dänemark: Schmeichel - Wass (76. Cornelius), Christensen, Kjaer (63. Vestergaard), Maehle - Höjbjerg, Delaney (76. Stryger Larsen) - Poulsen, Eriksen (43. Jensen), Braithwaite - Wind (63. Skov Olsen)
Finnland: Hradecky - O'Shaughnessy, Arajuuri, Toivio - Uronen, Raitala - Kamara, Sparv (76. Schüller), Lod - Pukki (76. Kauko), Pohjanpalo (84. Forss)
Schiedsrichter: Anthony Taylor (England)
Das Wichtigste in Kürze: Dänemark hat die nach dem Kollaps von Fußball-Star Christian Eriksen für über eineinhalb Stunden unterbrochene EM-Vorrundenpartie gegen Finnland verloren. Die Partie in der Gruppe B am Samstagabend in Kopenhagen endete 0:1 (0:0) aus Sicht der Gastgeber. Der in der abgelaufenen Saison von Bayer Leverkusen an Union Berlin ausgeliehene Joel Pohjanpalo traf in der 60. Minute, Ex-Bayern-Star Pierre-Emile Höjbjerg verschoss nach 74 Minuten einen Elfmeter.
Eriksen war in der 43. Minute kollabiert und regungslos liegen geblieben. Sofort herbeigerufene Helfer hatten lebensrettenden Maßnahmen eingeleitet. Der dänische Verband gab später vorsichtige Entwarnung, nachdem Eriksen nach minutenlanger Behandlung aus dem Stadion und ins Krankenhaus gebracht worden war. Der 29-Jährige sei "wach und ist zu weiteren Untersuchungen im Reichskrankenhaus", schrieb der Verband bei Twitter. Die Partie wurde um 20.30 Uhr wieder angepfiffen, nach Angaben der Europäischen Fußball-Union auf Wunsch beider Mannschaften.
Dänemark gegen Finnland: Das Spiel im Ticker-Protokoll
90+4. Minute: Schlusspfiff!
90+3. Minute: Dänemark fordert Elfmeter, aber es gibt Freistoß für Finnland, weil Cornelius mit der Hand am Ball war, als er gefoult worden sein soll.
90+2. Minute: Kopfball von Vestergaard, aber den nimmt Hradecky locker auf. Den Dänen läuft die Zeit davon.
90+1. Minute: Vier Minuten Nachspielzeit.
90. Minute: Diesmal liegt Arajuuri am Boden, weil er Vestergaards Ellbogen ins Gesicht bekommen hat. Taylor lässt die Gelbe Karte stecken.
89. Minute: Das Spiel läuft wieder.
88. Minute: Raitala bleibt liegen und muss behandelt werden.
87. Minute: Hradecky fliegt an einer Flanke von Stryger Larsen vorbei, aber Poulsen kann den Ball nicht stoppen. Raitala klärt für den Keeper, bevor es brenzlig wird.
84. Minute: Torschütze Pohjanpalo geht, Forss kommt.
81. Minute: Großchance Dänemark! Tolle Kombination links in den Strafraum, wo Vestergaard plötzlich frei geschickt wird und querlegen kann. Doch vor Skov Olsen grätscht ein Finne dazwischen, auch Poulsen kommt nicht an den zweiten Ball. Unfassbar, was Finnland reinhaut.
76. Minute: Mehrere Wechsel bei beiden Teams. Cornelius und Stryger Larsen für Delaney und Wass bei Dänemark, Kauko und Schüller für Pukki und Sparv bei Finnland.
Dänemark bekommt einen Elfmeter - und Höjbjerg vergibt ihn
74. Minute: Unfassbar! Höjbjerg schiebt den Ball auf's Tor und Hradecky hält den Kullerball fest!
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73. Minute: Elfmeter für Dänemark! Arajuuri trifft Poulsen minimal, als der den Ball im Strafraum vom Tor weglegt. Nach VAR-Check gibt es den Strafstoß.
71. Minute: Poulsen flankt von links, aber der ist zu hoch für Skov Olsen. Draußen macht sich wohl Andreas Cornelius bereit, ein Stürmer.
70. Minute: Der nächste Abschluss kommt von Wass, der nach einem zurückgelegten Ball an der Strafraumgrenze halbrechts zum Schuss kommt. Wieder geht der Ball weiter über das Tor - die müssen die Kiste schon auch mal treffen, wenn sie ein Tor erzielen wollen.
67. Minute: Das Spiel hat sich nach dem 0:1 erstmal nicht verändert. Dänemark rennt an, aber Finnland wird jetzt wohl noch leidenschaftlicher verteidigen - klar, sie führen jetzt.
Finnland trifft mit erstem Torschuss und führt gegen Dänemark
65. Minute: Braithwaite geht nun in die Spitze, wo zuvor Wind spielte. Skov Olsen kommt dafür über die Seite.
63. Minute: Doppelwechsel bei Dänemark. Vestergaard und Skov Olsen sind gekommen, dafür sind Kjaer und Wind rausgegangen.
62. Minute: Überraschend ist gar kein Ausdruck - Finnland war bisher offensiv komplett abgemeldet.
60. Minute: TOOOR für Finnland! Das kommt aus dem Nichts, die haben bisher nicht mal aufs Tor geschossen. Pukki legt aus dem Strafraum nach links ab und von da kommt die Flanke von Uronen in den Strafraum. Pohjanpalo rauscht heran, überrascht Maehle und nickt aus kurzer Distanz ein, Schmeichel ist dran, aber kann nicht mehr parieren.
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58. Minute: Wind wird im Strafraum gestoppt, aber Delaney bekommt den zweiten Ball. Sein Schuss aus 25 Metern rauscht aber weit über das Tor der Finnen.
"Wir spielen für Christian": Dänen wollten für Eriksen weiterspielen
20.51: "Wir haben Kontakt mit ihm gehabt, und die Spieler haben auch mit Christian gesprochen. Das ist die erfreuliche Nachricht. Es geht ihm zum Glück gut, und die Spieler spielen die Begegnung für Christian", sagte der Fußball-Direktor des dänischen Verbandes DBU, Peter Møller, am Samstagabend dem Rundfunksender DR.
Eriksens Agent Martin Schoote sagte im niederländischen Radio, er habe kurz mit dem Vater des Inter-Mailand-Profis gesprochen, der ihm gesagt habe, dass Eriksen atmen und sprechen könne. "Das sind die Nachrichten, die ich im Moment habe, und über die wir froh sind."
54. Minute: Pukki startet den Konter für Finnland, aber Delaney ist dazwischen. Sah erst aus wie ein Foul, war aber ein geniales Tackling.
53. Minute: Jensen hat die nächste Chancen, schießt aber drüber.
51. Minute: Sparv steigt knapp hinter der Mittellinie gegen Poulsen hart ein und sieht Gelb. Freistoß Dänemark.
49. Minute: Es ist ein wahrer Sturmlauf der Dänen, aktuell geht es nur in eine Richtung. Die gute Flanke von Wass klärt Raitala vor dem lauernden Poulsen per Kopf zur Ecke.
46. Minute: Weiter geht's! Finnland stößt nach der kurzen Pause und einem Seitenwechsel an. Sofort stürmen die Dänen weiter, Poulsen und Delaney haben die ersten Abschlüsse, die aber harmlos bleiben.
20.36 Uhr: Sportlich war Dänemark in der ersten Hälfte die klar bessere Mannschaft, hatte zahlreiche Chancen und scheiterte mehrfach nur am starken Keeper Finnlands, dem Leverkusener Lukas Hradecky. Die Finnen lauerten hingegen auf Konter und hatten damit bisher keinen Erfolg.
45+2. Minute: Nach zwei Minuten Nachspielzeit ist Halbzeit, die diesmal nur fünf Minuten dauert.
44. Minute: Sportlich geht es weiter wie zuvor, Dänemark spielt, Finnland verteidigt.
43. Minute: Weiter geht's! Die erste Halbzeit wird zu Ende gespielt.
20.30 Uhr: Matthias Jensen kommt für Eriksen. Der soll laut ZDF-Informationen per Facetime mit seinen Mitspielern in der Kabine gesprochen und sich gewünscht haben, dass weitergespielt wird.
20.28 Uhr: Die Dänen bilden einen großen Kreis mit allen Spielern und Offiziellen auf dem Platz. Trainer Kasper Hjulmand spricht kurz, dann löst sich der Kreis auf. Auch die Finnen bilden einen Kreis und hören ein paar Worte bevor es auf dem Feld weitergeht.
20.25 Uhr: Das Vorrundenspiel der Fußball-EM zwischen Belgien und Russland wird trotz des Kollaps von Dänemarks Christian Eriksen planmäßig am Samstagabend um 21.00 Uhr angepfiffen. Dies teilte die Europäische Fußball-Union UEFA vor der Begegnung in St. Petersburg am Samstagabend mit. Das ZDF bleibt aber beim Spiel Dänemark gegen Finnland und überträgt es in voller Länge.
20.13 Uhr: Im ZDF wirken die Experten Mertesacker und Kramer irritiert. "Ich wüsste nicht, wie ich in einen Zweikampf gehen sollte", sagt Kramer. Mertesacker ist "überrascht". Manuel Gräfe erinnert sich an eine Szene, in der Mark Uth vom Platz getragen wurde und die Spieler seines Teams für ihn weiterspielten.
20.11 Uhr: Der erste Spieler auf dem Platz ist Kasper Schmeichel, Dänemarks Keeper. Danach kommen auch die Finnen wieder zurück auf das Feld.
Nach Kollaps von Christian Eriksen: Dänemark gegen Finnland wird um 20.30 Uhr fortgesetzt
20.08 Uhr: Das nach dem Kollaps von Fußball-Star Christian Eriksen unterbrochene EM-Vorrundenspiel zwischen Dänemark und Finnland wird am Samstagabend um 20.30 Uhr auf Wunsch der Mannschaften fortgesetzt. Das teilten der dänische Verband und der Stadionsprecher in Kopenhagen mit.
Zuerst soll die erste Hälfte zu Ende gespielt werden. Nach fünf Minuten Pause soll dann die zweite Hälfte absolviert werden.
Drama um Eriksen: Fortsetzung von Spiel zwischen Dänemark und Finnland unklar
20.02 Uhr: Ob die Partie zwischen Dänemark und Finnland fortgesetzt wird ist noch immer unklar. Das ZDF will seine Übertragung um 20.04 Uhr fortsetzen.
19.58 Uhr: Knapp eine Stunde nach dem Kollaps von Dänemarks Fußballprofi Christian Eriksen sind für das Abendspiel der Fußball-EM zwischen Belgien und Russland die Aufstellungen veröffentlicht worden. Die UEFA teilte die jeweilige Startelf von Roberto Martínez und Stanislaw Tschertschessow mit, was zunächst für eine reguläre Austragung der für 21.00 Uhr angesetzten Partie in St. Petersburg sprach.
19.45 Uhr: Im Parken Stadion in Kopenhagen brandete Applaus auf, als die Nachricht bekannt wurde, dass es Christian Eriksen wohl den Umständen entsprechend gutgeht. Schöne Reaktion des Publikums.
AP
UEFA und Dänischer Verband berichten: Eriksen stabil und im Krankenhaus
19.36 Uhr: "Christian Eriksen ist wach und für weitere Untersuchungen im Reichskrankenhaus", schreibt der dänische Fußballverband auf Twitter.
19.29 Uhr: Christian Eriksen ist offenbar stabil und befindet sich im Krankenhaus. Das twittert die UEFA. Weitere Informationen, ob und wie das Spiel fortgesetzt wird, soll es gegen 19.45 Uhr geben.
19.23 Uhr: Das ZDF hat seine Übertragung abgebrochen und zeigt stattdessen eine Folge der Serie "Der Bergdoktor". Weiterhin ist nicht klar, wie es Eriksen geht und ob in Kopenhagen weitergespielt wird.
19.19 Uhr: Ein mutmaßliches Bild eines Fotografen macht Hoffnung, dass es Christian Ertisen den Umständen entsprechend gutgeht. Es zeigt ihn auf der Trage wie er die Hand hebt und eine Sauerstoffmaske aufhat. Es ist aber unklar, woher das Bild kommt und ob es aktuell ist - dazu gibt es aktuell keine Information.
19.16 Uhr: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier weitergespielt werden kann", sagt Schiedsrichter-Experte Manuel Gräfe. "Es gibt Wichtigeres als Fußball." Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
19.14 Uhr: Selbst im ZDF-Studio ist Stille, es ist eine absolute Ausnahmesituation. "Man kann nur das Beste für Christian Eriksen hoffen", sagt Per Mertesacker.
19.10 Uhr: Im Moment wird besprochen, ob das Spiel fortgesetzt wird. Das wird aktuell zwischen dem Schiedsrichter und der UEFA beziehungsweise deren Match-Delegierten besprochen. An Fußball ist aber nicht zu denken, es kann eigentlich nur abgebrochen werden.
19.08 Uhr: Der Platz ist leer, noch immer ist die Partie unterbrochen. Wir wissen noch immer nicht wie es Christian Eriksen geht.
19.04 Uhr: Das Spiel wurde wegen des "medizinischen Notfalls" unterbrochen, wie die UEFA mitteilte. Ein Stadionsprecher forderte das Publikum auf, auf den Sitzen zu bleiben, "bis es weitere Informationen gibt".
19.01 Uhr: Noch immer gibt es keine genauen Informationen aus Kopenhagen, wir wissen nicht, was mit Christian Eriksen ist.
18.59 Uhr: Es sind unfassbare Szenen, auch mir fehlen die Worte.
Eriksen kollabiert und bewegt sich nicht mehr: Spieler weinen, einige verlassen den Platz
18.56 Uhr: "Wie in Schockstarre - mir fehlen die Worte. Das sind Szenen, die habe ich noch nie gesehen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll", sagt Christoph Kramer, EM-Experte des ZDF. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Partie fortgesetzt wird - nach solchen Szenen wäre das auch nicht angemessen.
45+9. Minute: Spieler weinen, die Finnen verlassen sie den Platz. Abgeschirmt von einer finnischen Flagge wird Eriksen nun offenbar vom Feld gebracht. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm. Seine dänischen Mitspieler bleiben auf dem Feld.
45+5. Minute: Schiedsrichter Taylor hat schon mit den Trainern gesprochen, es geht offenbar darum ob die Partie überhaupt fortgesetzt wird.
45+4. Minute: Die meisten Spieler beider Teams bilden eine Traube um Eriksen, der noch immer am Boden liegt. Er ist ohne Fremdeinwirkung zu Boden gegangen und es ist nicht klar, was ihm fehlt.
45+2. Minute: Es sind gruslige Szenen in Kopenhagen, niemand im Stadion sagt ein Wort, es ist gespenstisch still. Kurz erklingen "Christian Eriksen"-Gesänge, noch immer ist völlig unklar was hier passiert ist.
Dänemarks Eriksen bleibt gegen Finnland plötzlich regungslos liegen - Ärzte kämpfen um sein Leben
44. Minute: Eriksen bekommt offenbar Herzdruckmassagen, was ist da nur los? Die Spieler stellen sich vor die Szene, sie können gar nicht hinsehen. Der Spieler wird reanimiert, die Ärzte scheinen um sein Leben zu kämpfen.
43. Minute: Eriksen geht zu Boden und scheint ohnmächtig zu sein. Die Betreuer sind sofort auf dem Platz, das sieht übel aus.
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Dänemarks Eriksen bleibt plötzlichn regungslos am Boden liegen
40. Minute: Nächste Kombination Dänemarks, die am Strafraum Finnlands stockt. Eriksen dreht ab, sieht Braithwaite im Zentrum und legt den Ball von der Kante des Sechzehners zurück. Der Barca-Stürmer versucht den Schlenzer, zielt aber rechts vorbei.
37. Minute: Dänemark ist bemüht, hat Chancen, aber es steht weiter 0:0. Die Finnen machen das, was sie zur EM gebracht hat: Sie kämpfen, sie spielen körperlich, sie hauen alles rein. Bisher mit Erfolg - und einem guten Torhüter.
35. Minute: Mit einem Tampon in der Nase geht es für O'Shaughnessy weiter, Dänemark hat Einwurf auf der linken Seite. Aus dem entsteht aber nur ein Abstoß.
33. Minute: Pfiffe in Kopenhagen: Finnlands O'Shaughnessy ist nach einer Ecke zu Boden gegangen. Im Duell mit Christensen hat er einen abbekommen und zudem flog ihm die scharfe Hereingabe von Eriksen mitten ins Gesicht. Referee Taylor unterbricht kurz, der Finne wird behandelt.
Dänemark spielt, Finnland schwimmt: Hradecky hält bisher einfach alles
30. Minute: Nach ein paar Minuten dänischem Ballgeschiebe rasseln Uronen und Hradecky nach einer Flanke in den Strafraum leicht zusammen, weil Poulsen den Verteidiger schiebt. Freistoß Finnland.
26. Minute: Braithwaite stürmt von links in den Strafraum und zieht aus zwölf Metern ab. Aus vollem Lauf verfehlt er aber das Tor, der Ball geht links vorbei.
24. Minute: Weiter Einwurf von der rechten Seite, O'Shaughnessy wirft aus 30 Metern bis in den dänischen Strafraum. Dort stehen aber nach einer Kopfballverlängerung gleich zwei Finnen strafbar im Abseits.
23. Minute: Fast die große Chance für Finnland! Pukki köpft an Kjaer vorbei und nimmt nach der Mittellinie Tempo auf. Der Däne zieht gleich zweimal kurz am Trikot von Pukki und kann dann klären. Freistoß gibt es nicht, sondern Einwurf für Finnland.
22. Minute: Flanke in den Strafraum und die landet bei Delaney. Der nimmt den Ball zehn meter vor der Kiste mit links an und zieht dann ab - drüber, diesmal muss Hradecky nicht ran.
20. Minute: Gefühlt hat Dänemark 90 Prozent Ballbesitz, Finnland versucht nur sicher zu stehen und schnell zu kontern. Ohne den starken Keeper Hradecky würden die Dänen aber wohl schon führen.
Nächste Glanzparade von Hradecky! Finnischer Keeper lässt Dänemark verzweifeln
18. Minute: Eriksen ist der Nächste, der sich versucht. Von halbrechts zielt er aus 20 Metern auf die linke Ecke, doch wieder ist Hradecky da und wehrt klasse ab. Der Leverkusener Keeper hält die Null im Alleingang fest.
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Dänemark - Finnland
15. Minute: Glanzparade Hradecky! Eine Flanke aus dem linken Halbfeld landet auf dem Kopf von Höjbjerg, der den Ball aus acht Metern zentral auf die Kiste köpft. Hradecky reißt einen Arm hoch und lenkt den Ball über die Latte.
13. Minute: Nächste Ecke für Dänemark von links, doch Finnland klärt sie per Kopf - durch die Luft werden die Uhus aus Finnland eher schwer zu knacken sein.
11. Minute: Immer wieder Dänemark! Eriksen ist nun rechts im Strafraum, aber wieder wirft sich ein Spieler in blau in seinen Schuss. Finnland ist hier ständig in der Defensive.
9. Minute: Die nächste Chance hat Maehle, der von links nach innen gekommen ist und abzieht. Sparv, der finnische Kapitän, wirft sich in den Schuss und blockt ab.
Riesenchance Dänemark! Keeper Hradecky hält die Null für Finnland fest
7. Minute: Erste dicke Chance! Eriksen setzt Wind am Strafraum in Szene und er zieht aus halblinker Position von der Begrenzung des Sechzehners ab. Hradecky wehrt ab, seine Abwehr klärt die Szene dann endgültig.
6. Minute: Hradecky muss nach der ersten Ecke für die Dänen gleich dreimal ran. Erst wehrt er den Ball nach links ab, dann scheint er die erneute Hereingabe schon sicher zu haben, lässt den Ball fallen und hat die Hand drauf als Poulsen nachstochert.
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Dänemark - Finnland
4. Minute: Erste Gelbe, Finnland sieht sie. Braithwaite will nach finnischen Ballverlust den Konter starten, aber Lod räumt ihn links kurz hinter der Mittellinie knallhart ab und wird verwarnt.
1. Minute: Noch keine Minute gespielt und schon kracht es. Daniel Wass hat es erwischt, er rollt über die Auslinie. Finnland beginnt körperlich, Freistoß für Dänemark.
1. Minute: Los geht's! Die finnischen Uhus, so ihr Spitzname in blau, Danish Dynamite in rot. Anstoß hat Dänemark.
17.56 Uhr: Die Spieler sind auf dem Platz, nehmen Aufstellung und die Hymnen werden gespielt. Den Finnen ist der Stolz anzumerken, sie singen mit voller Inbrunst und geschwellten Brüsten mit.
17.43 Uhr: Favorit ist Dänemark mit Stars wie Christian Eriksen von Inter Mailand und Barcelonas Martin Braithwaite. Doch Finnland wird bei seinem EM-Debüt nicht kampflos verlieren, speziell gegen den skandinavischen Nachbarn wird sich Suomi diese Blöße nicht geben.
Finnland und Dänemark starten mit je zwei Bundesliga-Profis in die Fußball-EM 2021
17.20 Uhr: Viel Bundesliga-Prominenz auf beiden Seiten: Während bei Finnland Keeper Hradecky (Leverkusen) und Stürmer Pohjanpalo (Union Berlin) auflaufen, sind bei den Dänen Dortmunds Delaney und Leipzigs Poulsen von Beginn an dabei.
17.12 Uhr: Die Aufstellungen sind da! Überraschungen gibt es auf beiden Seiten keine, sowohl Finnland als auch Dänemark laufen auf wie erwartet.
16.35 Uhr: In Kopenhagen haben schon mehrere Stunden vor dem EM-Spiel zwischen Dänemark und Finnland tausende Fußball-Fans auf den Straßen und in den Kneipen der Stadt gefeiert. Anders als bei großen Turnieren vor der Coronavirus-Pandemie versammelten sie sich jedoch nicht auf einem zentralen Platz, sondern verteilten sich in der gesamten Innenstadt auf zahlreiche Orte.
Die offizielle Fan-Meile der Europäischen Fußball-Union UEFA im Zentrum der dänischen Hauptstadt blieb selbst wenige Stunden vor dem Anpfiff nahezu menschenleer. Die Partie zwischen dem Ex-Europameister Dänemark und dem EM-Debütanten Finnland darf im Parken Stadion vor 15 900 Zuschauern stattfinden.
"Wir sind keine Scheiß-Mannschaft": Finnland feiert EM-Debüt gegen Dänemark
14.00 Uhr: Finnlands Fußballer geben vor dem ersten EM-Spiel ihrer Geschichte weiter den frechen Außenseiter. "Wir wollen dafür sorgen, dass es morgen einen blau-weißen Tag gibt", sagte der ehemalige Schalker Teemu Pukki zum Auftaktspiel der Gruppe B gegen Co-Gastgeber Dänemark in Kopenhagen. Der Stürmer des englischen Premier-League-Aufsteigers Norwich City fügte später noch selbstbewusst hinzu: "Wir wissen, dass wir der Außenseiter sind. Nach dem Turnier werden wir aber kein Außenseiter mehr sein."
Die Finnen nehmen zum ersten Mal an einem großen Fußball-Turnier teil. "Auf diesen Moment haben wir lange gewartet", sagte Pukki. "Es gibt ein richtiges Fußball-Fieber in Finnland. Wir bekommen viele Nachrichten und Videos von unseren Fans. Das hilft uns sehr." Schon sein Freund und Teamkollege Lukas Hradecky von Bayer Leverkusen hatte vor Beginn des Turniers betont: "Wir sind keine Scheiß-Mannschaft. Wir sind nicht so schwach, wie man denkt."
Heimspiel für Danemark gegen Finnland
13.30 Uhr: Co-Gastgeber Dänemark setzt bei der Fußball-EM auf die Unterstützung der eigenen Fans und seinen wahrscheinlich stärksten Kader seit dem überraschenden EM-Triumph 1992. "Es ist großartig, dass wir zur Hause spielen", sagte Spielmacher Christian Eriksen von Inter Mailand zum ersten Spiel gegen den EM-Debütanten Finnland in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. "Wir haben in den letzten drei Jahren kaum Spiele verloren. Wir sind schwer zu schlagen, das gibt uns Selbstvertrauen."
Die Dänen sind in jedem Mannschaftsteil mit international erfahrenen Spielern besetzt. Torwart Kasper Schmeichel gewann zuletzt mit Leicester City den englischen Pokal, Innenverteidiger Andreas Christensen mit dem FC Chelsea die Champions League. Im Mittelfeld wird Eriksen von dem Dortmunder Thomas Delaney und dem ehemaligen Bayern-Profi Pierre-Emile Höjbjerg unterstützt. Größter Schwachpunkt ist die Mittelstürmer-Position, weil neben den Flügelstürmern Yussuf Poulsen (RB Leipzig) und Martin Braithwaite (FC Barcelona) keine Nummer neun von internationalem Format zur Verfügung steht.
Trotz dieser individuellen Klasse seines Teams warnte der dänische Trainer Kasper Hjulmand am Freitag vor den Finnen. "Erinnern Sie sich daran, was Island bei der EM in Frankreich gezeigt hat? Genau das passiert jetzt mit Finnland", sagte der ehemalige Bundesliga-Coach von Mainz 05. "Sie sind zum ersten Mal bei einer EM dabei, sie sind sehr stolz, sie haben einen guten Trainer und ein gutes Team. Wir müssen wirklich gut sein, um sie zu schlagen."
13.00 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker bei FOCUS Online. In Gruppe B treffen am Samstagabend (18.00 Uhr) die beiden skandinavischen Teams aus Dänemark und Finnland aufeinander. Wir sind live dabei!
da/sh/dpa
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Dänemark verliert sein erstes Spiel bei der Fußball-EM 2021 in der Gruppe B gegen Finnland mit 0:1 (0:0). Dieses wurde für zwei Stunden unterbrochen. Christian Eriksen kollabierte kurz vor Pause in der ersten Halbzeit, wird wiederbelebt und ist mittlerweile stabil und im Krankenhaus. Der Ticker zum Nachlesen.
| 2021-06-14T05:21:24
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Billie-Jean-King-Cup: Auftakt mit Anna-Lena Friedsam und Tatjana Maria - FOCUS online
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Billie-Jean-King-Cup: Auftakt mit Anna-Lena Friedsam und Tatjana Maria
Donnerstag, 13.04.2023, 14:45
Die Auslosung in der Stuttgarter Arena ergab, dass beim Länderduell zwischen Deutschland und Brasilien zunächst Anna-Lena Friedsam auf Beatriz Haddad Maia und daraufflogend Tatjana Maria auf Laura Pigossi treffen wird.
Anna-Lena Friedsam trifft am Freitag (16:00 Uhr) zum Auftakt des deutschen Qualifikationsduells mit Brasilien im Billie Jean King Cup auf Topspielerin Beatriz Haddad Maia. Anschließend bekommt es die frischgebackene Bogota-Siegerin Tatjana Maria im Kampf um die Qualifikation für das Finalturnier mit der brasilianischen Nummer zwei Laura Pigossi zu tun. Das ergab die Auslosung in der Stuttgarter Arena am Donnerstag.
Die in der Weltrangliste bestplatzierte deutsche Spielerin Jule Niemeier (WTA 65), die zuletzt außer Form war, wurde von Teamchef Rainer Schüttler zunächst nicht eingeplant, könnte aber am Samstag noch zum Einsatz kommen. Dann stehen nach dem dritten Einzel (ab 14:00 Uhr) bei Bedarf ein weiteres Einzel sowie ein Doppel auf dem Programm. Das Team, das zuerst drei Siege holt, entscheidet das Duell für sich.
Die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes (DTB) kämpft in Stuttgart um die Qualifikation für das Finalturnier mit den zwölf besten Nationalteams im November. Neben Friedsam (WTA 91), Maria (WTA 71) und Niemeier gehören Laura Siegemund (WTA 105) und Eva Lys (WTA 113) zum deutschen Aufgebot.
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Die Auslosung in der Stuttgarter Arena ergab, dass beim Länderduell zwischen Deutschland und Brasilien zunächst Anna-Lena Friedsam auf Beatriz Haddad Maia und daraufflogend Tatjana Maria auf Laura Pigossi treffen wird.
| 2023-04-13T12:45:20
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Kurzarbeitern droht Steuer-Schock! So retten Sie ihr Geld - FOCUS online
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CHIP/Wochit
Steuernachzahlungen nach Kurzarbeitergeld: Wem das drohen kann
Montag, 15.03.2021, 20:32
Viele Menschen, die im vergangenen Jahr in Kurzarbeit waren, erleben 2021 ein böses Erwachen. Der Grund: Sie müssen unter Umständen mit einer Steuernachzahlung rechnen. Wer davon betroffen ist und wie Verbraucher mögliche Steuerschulden abmildern.
Kurzarbeit hat im vergangenen Jahr viele Betriebe vor dem Ruin und noch mehr Beschäftigte vor Arbeitslosigkeit bewahrt. Doch die währenddessen gezahlte Lohnersatzleistung, die generell steuerfrei bezogen wird, führt in diesem Jahr zu zwei Nebeneffekten:
Wer 2020 mindestens 410 Euro Kurzarbeitergeld im Jahr erhalten hat, ist nun zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Betroffene müssen diese bis zum 2. August 2021 (da der 31. Juli ein Samstag ist) beim Finanzamt einreichen. Wer hingegen einen Steuerberater zur Hilfe holt, hat bis zum 28. Februar 2022 Zeit.
Lohnersatzleistungen unterliegen dem sogenannten Progressionsvorbehalt. Das bedeutet, dass das Kurzarbeitergeld den Steuersatz für den regulären Lohn und sonstige Einkünfte der Beschäftigten erhöht. In vielen Fällen kann es passieren, dass Steuern nachgezahlt werden müssen, wenn Betroffene ihre Steuererklärung einreichen.
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Durch diese Regeln nimmt der Staat für das Steuerjahr 2020 insgesamt 1,6 Milliarden Euro Steuern ein, wie die Bundesregierung jetzt auf eine Anfrage der Linken im Bundestag offenlegte.
Linke kritisiert Steuernachzahlungen für Kurzarbeiter
Für die Linken-Abgeordnete Sabine Zimmermann ist das ein Unding. Sie kritisiert: „Wer Kurzarbeitergeld bezieht, hat schon dadurch erhebliche Einkommenseinbußen erlitten.“ Dass nun auch noch Steuernachforderungen drohen, sei niemandem zu vermitteln, sagt Zimmermann.
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Sie fordert, den Progressionsvorbehalt beim Kurzarbeitergeld abzuschaffen. Das lehnt die Koalition jedoch ab und begründet dies mit der Gerechtigkeit anderen Arbeitnehmern gegenüber. Zimmermann geht davon aus, dass Kurzarbeitenden Steuernachforderungen in Höhe von mehreren Hundert Euro pro Person drohen.
Beispiele zeigen: Diese Nachzahlungen kommen auf Sie zu
Das bestätigen auch zwei Beispielrechnungen:
1. Fall: Single steht in der Steuerschuld
Jan Becker ist Single und verdient brutto 2500 Euro im Monat. 2020 hat er sechs Monate regulär gearbeitet. Die übrigen sechs Monate meldete sein Betrieb Kurzarbeit an. Becker bekam in dieser Zeit den halben versteuerten Bruttolohn (dreimal 429 Euro) und außerdem das Kurzarbeitergeld (dreimal 500 Euro). Unterm Strich war sein Nettolohn mit Kurzarbeitergeld höher, als wenn nur Kurzarbeitergeld geflossen wäre. Er muss jetzt 301 Euro Steuern (plus Solidaritätszuschlag) nachzahlen: Denn sein Arbeitgeber hatte 1835 Euro Lohnsteuer einbehalten, das Finanzamt verlangt aber 2136 Euro von ihm. Ein Single mit 6000 Euro Bruttogehalt und neun Monaten Kurzarbeit 50 wäre sogar verpflichtet, 691 Euro Steuern nachzuzahlen.
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2. Fall: Ehepaar mit Kindern muss nachzahlen
Sascha und Svenja Niemann haben zwei Kinder und sind ebenfalls noch steuerpflichtig. Ehefrau Svenja bekam als Alleinverdienerin (Steuerklasse 3) 2020 für neun Monate ein Bruttogehalt von 4500 Euro. Drei Monate lang gab es aber Kurzarbeit. Während ihrer regulären Beschäftigung hatte der Arbeitgeber 4329 Euro Steuern abgeführt. Hinzu kamen 81 Euro für den halben Lohn während der Kurzarbeitsphase – insgesamt 4410 Euro. Der Fiskus errechnete aber eine Steuerschuld von 4650 Euro, weshalb das Ehepaar noch 240 Euro ans Finanzamt überweisen muss.
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Muss jeder Kurzarbeiter Steuern nachzahlen?
Das Bundesfinanzministerium weist jedoch darauf hin, dass der Bezug von Kurzarbeitergeld nicht für jeden Kurzarbeiter automatisch zur Steuernachzahlung führt. Das bestätigte auch der Steuerexperte und Gründer von ExpressSteuer, Dennis Konrad, gegenüber FOCUS Online. „Es gibt viele Fälle, in denen eine Nachzahlung ansteht – aber auch Bedingungen, die zu einer Rückzahlung seitens des Finanzamtes führen“, so Konrad.
Ob es tatsächlich zu einer Nachzahlung kommt, hängt von mehreren Faktoren ab. Besondere Nachteile ergeben sich etwa durch weitere Einnahmequellen aus Nebenjobs, Geldanlagen oder Vermietung und Verpachtung. Zudem wirken sich der individuelle Grenzsteuersatz und die Steuerklassenverteilung bei Ehegatten auf eine mögliche Steuerschuld aus.
In erster Linie ist aber die Dauer und der Anteil der Kurzarbeit entscheidend. So können Beschäftigte, die in „Kurzarbeit 0“ waren, eher mit einer Steuererstattung rechnen. Wer hingegen „Kurzarbeit 50“ oder mehr hatte, kann eher von einer Steuernachzahlung ausgehen.
Was tun bei einer Nachzahlung?
In diesem Fall können Kurzarbeiter aber zumindest ihre Steuererklärung über entstandene Ausgaben beeinflussen – und so eine Nachzahlung abmildern. Wer etwa hohe Werbungskosten oder andere Posten absetzen kann, muss im besten Fall sogar nichts zahlen oder erhält noch etwas Geld zurück.
Wer mehr dazu erfahren will: In diesem Video lernen Sie, wie Sie Kurzarbeiter-Geld richtig versteuern.
Außerdem kann es sich für Betroffene lohnen, Steuererklärungen aus den Vorjahren rückwirkend einzureichen - sofern diese noch nicht abgegeben haben. Dabei gilt: Jeder, der das erste Mal eine Steuererklärung anfertigt, kann die vergangenen vier Jahre ansetzen, Studenten sogar die vergangenen sieben Jahre.
„Besonders in diesem Jahr können diejenigen von dieser Regelung profitieren, die 2020 in Kurzarbeit waren und denen eine Nachzahlung droht: Verrechnet man die aktuelle Erklärung mit den Erstattungen aus den Jahren davor, verwandelt sich die mögliche Nachzahlung meist in eine Rückzahlung“, so Steuerexperte Konrad zu FOCUS Online.
Damit es dabei zu keinen unangenehmen Überraschungen kommt, können sich Steuerzahler vorab auch das Steuerergebnis ihrer Steuererklärungen berechnen lassen. Zum Beispiel von einem Lohnsteuerhilfeverein.
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Viele Menschen, die im vergangenen Jahr in Kurzarbeit waren, erleben 2021 ein böses Erwachen. Der Grund: Sie müssen unter Umständen mit einer Steuernachzahlung rechnen. Wer davon betroffen ist und wie Verbraucher mögliche Steuerschulden abmildern.
| 2021-03-15T19:32:00
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